36
www.pwc.de Der digitale Zwilling 2018 Erwartungen und Einschätzungen der deutschen Bevölkerung mit besonderem Fokus auf Diabeteserkrankungen

Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

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www.pwc.de

Der digitale Zwilling

2018

Erwartungen und Einschätzungen der deutschen Bevölkerung mit besonderem Fokus auf Diabeteserkrankungen

Page 2: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Zusammenfassung

2

November 2018

Der digitale

Zwilling

2018

Über die Studie

Ergebnisse

Bekanntheit digitaler Zwilling

Geeignete Patientengruppen

Akzeptanz digitaler Zwilling

Vor- und Nachteile

Anlässe für die Herstellung

Einstellungen zu digitalen

Zwillingen

Auswirkungen auf FuE

Datenmanagement

Kostenträger

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

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PwC

Die Forschungsidee des digitalen Zwillings, also der

Herstellung eines virtuellen Abbildes eines Patienten zur

Simulation von medizinischen Anwendungen, ist in der

Bevölkerung bislang wenig bekannt: Nur rund jeder Vierte

hat überhaupt schon einmal davon gehört, nur ein Bruchteil

davon könnte den Begriff auch selbst erklären.

Werden die Möglichkeiten eines digitalen Zwillings erläutert,

ist die Resonanz sehr positiv: Drei Viertel der Deutschen

erkennen darin einen innovativen Ansatz für die medizinische

Versorgung der Zukunft. Zudem rechnen sie mit Vorteilen

für die Patienten, vor allem bei der Unterstützung des Arztes,

bei Therapieentscheidungen (86 %), Hilfe bei der Wahl des

besten Medikaments (83 %), Entlastung der Patienten durch

weniger Nebenwirkungen und weniger unnötigen

Operationen (82 %) sowie genauere und schnellere

Diagnosen und Therapien (80 %).

Von einer flächendeckenden Einführung erwarten drei Viertel

der Deutschen zudem auch positive Impulse für die

medizinische Forschung. Zwei Drittel der Bundesbürger

könnten sich vorstellen, dass die Durchführung von

klinischen Studien und die Genehmigung von neuen

Medikamenten beschleunigt wird oder Tierversuche

überflüssig werden könnten.

So halten es auch 71 % der Deutschen für sinnvoll, mithilfe

der Daten aus der eigenen DNA ein virtuelles Abbild erstellen

zu lassen. Unter Diabetikern ist der Anteil ähnlich hoch,

wobei jeder Dritte die Idee sogar für sehr sinnvoll hält.

Allerdings eignet sich die Herstellung eines digitalen Zwillings

für 58 % der Deutschen eher für bestimmte Patienten-

gruppen, wie chronisch Kranke oder Patienten mit seltenen

Krankheiten, als generell für jeden Patienten.

3

November 2018

Zusammenfassung 1/3

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

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PwC

Konkret auf ihr Krankheitsbild angesprochen, erhoffen sich

44 % der Diabetiker durch eine virtuelle Simulation die

Möglichkeit, Folgeschäden ihrer chronischen Krankheit

erkennen und minimieren zu können. Weitere Vorteile

erwarten sie in der Unterstützung bei der optimalen

Medikamenteneinstellung sowie in der Reduzierung der

Gefahr einer Über- oder Unterzuckerung.

Mehr als sieben von zehn Deutschen würden sich unter

bestimmten Umständen, wie beispielsweise einer

chronischen (41 %) oder seltenen (38 %) Krankheit einen

digitalen Zwilling aus der eigenen DNA erstellen lassen.

Jeder Zehnte würde es sogar sofort, ohne konkreten Anlass,

tun. Für nur 17 % der Bundesbürger käme ein digitales

Abbild unter keinen Umständen in Frage, vor allem aus

Angst vor Überwachung.

Der Umgang mit den Daten und vor allem die Sorge, dass die

Daten in falsche Hände geraten könnten, sind die Bremser

rund um das Thema der digitalen Zwillinge. Neun von

zehn Deutschen fordern daher, zunächst die Gewährleistung

der Datensicherheit zu klären, bevor das Konzept überhaupt

anläuft.

Ein Teil der Daten für den digitalen Zwilling kann und sollte

auch vom Patienten selbst beigesteuert werden. Für mehr als

die Hälfte der Bundesbürger käme dabei grundsätzlich die

Sammlung und Weitergabe von Daten über intelligente

Pflaster, Wearables oder einer Gesundheits-App in Frage.

Knapp zwei Drittel der Diabetiker würden das Sammeln der

Daten über ein intelligentes Pflaster bevorzugen.

4

November 2018

Zusammenfassung 2/3

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

2

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PwC

Die Kosten für eine flächendeckende Einführung von

digitalen Zwillingen sollten nach Meinung von 62 % der

Deutschen bzw. 71 % der Diabetiker von den Krankenkassen

getragen werden. 43 % sehen hier auch den Staat in der

Pflicht und ein weiteres Drittel die Pharmaindustrie.

Der Zugriff auf die Daten sollte dann allerdings in erster Linie

Ärzten und den Patienten selbst vorbehalten sein und nicht

den Krankenkassen oder gar der Pharmaindustrie. Für

mehr als ein Drittel der Deutschen wäre sogar Voraussetzung

für die Erstellung ihres digitalen Zwillings, dass ausschließlich

die behandelnden Ärzte die Daten einsehen könnten. Bei

diesen sieht auch knapp die Hälfte der Deutschen die

Verantwortung für die Datenqualität, weitere 41 % auch bei

den Krankenkassen.

5

November 2018

Zusammenfassung 3/3

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

6

November 2018

Knapp drei Viertel der Deutschen haben bislang noch nie etwas von digitalen Zwillingen gehört.

Bekanntheit digitaler Zwilling

Digitaler Zwilling im medizinischen Bereich bekannt?

Frage 1: Wissen Sie, was mit einem so genannten "digitalen Zwilling" im

medizinischen Bereich gemeint ist? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw.

Diabetiker, N = 203 (Einfachnennung)

1 %

26 %

73 %

Ja, bekannt und kann es aucherklären.

Ich habe davon zwar schon einmaletwas gehört, aber genau erklären

könnte ich das nicht.

Nein, davon habe ich noch nieetwas gehört.

1 %

28 %

71 %

Ja, bekannt und kann es aucherklären.

Ich habe davon zwar schon einmaletwas gehört, aber genau erklären

könnte ich das nicht.

Nein, davon habe ich noch nieetwas gehört.

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

∑ 27 %

∑ 29 %

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PwC

Ergebnisse

27 %

39 % 41 %

30 %

23 %17 %

Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

7

November 2018

Bei den unter 40-Jährigen ist der Begriff des digitalen Zwillings häufiger bekannter.

Bekanntheit digitaler Zwilling

Digitaler Zwilling im medizinischen Bereich bekannt?

Frage 1: Wissen Sie, was mit einem so genannten "digitalen Zwilling" im

medizinischen Bereich gemeint ist? Basis: alle Befragten, N = 1.000

(Einfachnennung)

Ja, ich habe davon schon einmal etwas gehört

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

8

November 2018

Die Mehrheit der Deutschen hält die Verwendung von digitalen Zwillingen eher nur für bestimmte Patientengruppen geeignet.

Geeignete Patientengruppen

Für welche Patienten sind digitale Zwillinge geeignet?

Frage 2: (nach Erläuterung des Begriffs "digitaler Zwilling") Für welche Patienten

würde sich die Verwendung eines digitalen Zwillings - also ein virtuelles

Testmodell für den medizinischen Bereich - aus Ihrer Sicht besonders eignen?

Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (Mehrfachnennung)

58 %

38 %

36 %

32 %

29 %

25 %

21 %

9 %

26 %

5 %

11 %

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

60 %

37 %

36 %

31 %

30 %

21 %

26 %

10 %

28 %

4 %

8 %

nur für bestimmte Patientengruppen, und zwar:

für Patienten mit chronischen Erkrankungen1)

für Patienten mit seltenen Krankheiten

für Patienten mit schweren Erkrankungen2)

für Patienten, die nicht (mehr) mit dem Arzt

kommunizieren können3)

für Patienten aus Gegenden mit Ärztemangel4)

für pflegebedürftige Personen in Pflegeheimen

für Kinder

generell für alle Patienten

für niemanden

weiß nicht

1) z. B. Bluthochdruck, Diabetes, die eine lebenslange Einnahme von Medikamenten mit

sich bringen

2) wie z. B. Lungen- oder Darmkrebs

3) z. B. Patienten im Koma, Demenzkranke etc.

4) z. B. in ländlichen Gegenden

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

9

November 2018

Sieben von zehn Deutschen halten die Erstellung eines digitalen Zwillings für sinnvoll. Jeder dritte Diabetiker hält die Idee sogar für sehr sinnvoll.

Akzeptanz digitaler Zwilling

Was halten die Deutschen von der Idee?

Frage 3: Was halten Sie generell davon, mithilfe der Daten aus Ihrer DNA Ihren

digitalen Zwilling erstellen zu lassen? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw.

Diabetiker, N = 203 (Einfachnennung)

20 % 20 %

9 % 8 %

46%39%

25%33%

∑ 71 % ∑ 72 %

∑ 29 % ∑ 28 %

finde ich sehr bzw. eher

sinnvoll

lehne ich eher bzw.

vollkommen ab

DiabetikerBevölkerung

gesamt

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

10

November 2018

Besonders unter 40-Jährige halten die Erstellung eines virtuellen Testmodells aus der eigenen DNA für sinnvoll.

Akzeptanz digitaler Zwilling

71 %

81 %78 %

70 %64 %

68 %

Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre

Frage 3: Was halten Sie generell davon, mithilfe der Daten aus Ihrer DNA Ihren

digitalen Zwilling erstellen zu lassen? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw.

Diabetiker, N = 203 (Einfachnennung)

Top 2: das finde ich sehr bzw. eher sinnvoll

Was halten die Deutschen von der Idee?

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PwC

Ergebnisse

38 %

41 %

37 %

36 %

31 %

33 %

32 %

31 %

29 %

30 %

23 %

48 %

42 %

45 %

44 %

49 %

46 %

45 %

44 %

46 %

45 %

44 %

∑ 86 %

∑ 83 %

∑ 82 %

∑ 80 %

∑ 80 %

∑ 79 %

∑ 77 %

∑ 75 %

∑ 75 %

∑ 75 %

∑ 67 %

stimme voll und ganz zu stimme eher zu

42 %

46 %

43 %

43 %

38 %

41 %

38 %

41 %

33 %

37 %

30 %

45 %

38 %

40 %

39 %

46 %

40 %

40 %

38 %

40 %

42 %

39 %

∑ 87 %

∑ 84 %

∑ 83 %

∑ 82 %

∑ 84 %

∑ 81 %

∑ 78 %

∑ 79 %

∑ 73 %

∑ 79 %

∑ 69 %

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

11

November 2018

Die Unterstützung des Arztes bei der Therapiewahl, eine verbesserte Medikamenten-entwicklung und die damit verbundene Entlastung für den Patienten sind die Hauptvorteile.

Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings

Welche Vorteile gibt es?

Frage 4: Unabhängig davon, ob Sie es sinnvoll finden, als Patient einen digitalen

Zwilling zu haben, oder nicht. Welche Vorteile sehen Sie dabei? Basis: alle

Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (skalierte Abfrage, hier

ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

kann den Arzt bei der

Therapieentscheidung unterstützen.

kann helfen, die besten Medikamente

für den Patienten zu finden.

entlastet den Patienten1).

kann helfen, unnötige Operationen zu

vermeiden.

führt zu genaueren Diagnosen und

Therapien.

führt zu schnelleren Diagnosen und

Therapien.

kann helfen, Kosten im

Gesundheitswesen zu sparen2).

bringt eine Zeitersparnis für den Arzt.

kann Arztpraxen und Krankenhäuser

entlasten.

bringt eine Zeitersparnis für den Patienten.

führt dazu, dass Patienten ihren Arzt

seltener konsultieren müssen.

Bevölkerung gesamt Diabetiker

Die Verwendung von digitalen Zwillingen...

1) z. B. weniger Nebenwirkungen durch ein besser geeignetes Medikament oder keine unnötige Operation

2) z. B. weniger Medikamente verschreiben, unnötige OPs vermeiden etc.

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

12

November 2018

30- bis 39-Jährige nennen die Vermeidung unnötiger Operationen am häufigsten als Vorteil.

Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings

Welche Vorteile gibt es?

Total

Alter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

kann den Arzt bei der Therapieentscheidung

unterstützen.86 % 89 % 81 % 86 % 80 % 88 %

kann helfen, die besten Medikamente für den

Patienten zu finden.83 % 82 % 78 % 88 % 77 % 86 %

entlastet den Patienten1). 82 % 84 % 79 % 84 % 75 % 85 %

kann helfen, unnötige Operationen zu vermeiden. 80 % 82 % 83 % 83 % 73 % 81 %

führt zu genaueren Diagnosen und Therapien. 80 % 83 % 79 % 80 % 75 % 81 %

führt zu schnelleren Diagnosen und Therapien. 79 % 81 % 79 % 81 % 73 % 80 %

kann helfen, Kosten im

Gesundheitswesen zu sparen2).77 % 80 % 75 % 77 % 75 % 78 %

bringt eine Zeitersparnis für den Arzt. 75 % 74 % 73 % 75 % 74 % 78 %

kann Arztpraxen und Krankenhäuser entlasten. 75% 74% 75% 78% 69% 78%

bringt eine Zeitersparnis für den Patienten. 75 % 75 % 75 % 79 % 71 % 74 %

führt dazu, dass Patienten ihren Arzt seltener

konsultieren müssen.67 % 67 % 71 % 65 % 61 % 69 %

Frage 4: Unabhängig davon, ob Sie es sinnvoll finden, als Patient einen digitalen

Zwilling zu haben, oder nicht. Welche Vorteile sehen Sie dabei? Basis: alle

Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage, hier ausgewiesen: Top2 "stimme voll

und ganz bzw. eher zu")

Die Verwendung von digitalen Zwillingen...

1) z. B. weniger Nebenwirkungen durch ein besser geeignetes Medikament oder keine unnötige Operation

2) z. B. weniger Medikamente verschreiben, unnötige OPs vermeiden etc.

Page 13: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

39 %

36 %

31 %

39 %

35 %

36 %

27 %

22 %

20 %

41 %

44 %

48 %

40 %

41 %

40 %

45 %

44 %

40 %

∑ 80 %

∑ 80 %

∑ 79 %

∑ 79 %

∑ 76 %

∑ 76 %

∑ 72 %

∑ 66 %

∑ 60 %

stimme voll und ganz zu stimme eher zu

47 %

39 %

34 %

43 %

38 %

38 %

30 %

23 %

25 %

32 %

42 %

42 %

35 %

36 %

34 %

43 %

36 %

38 %

∑ 79 %

∑ 81 %

∑ 76 %

∑ 78 %

∑ 74 %

∑ 72 %

∑ 73 %

∑ 59 %

∑ 63 %

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

13

November 2018

Mangelnde Datensicherheit, Versachlichung und technische Fehler sind die häufigsten Befürchtungen bei der Verwendung von digitalen Zwillingen.

Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings

Welche Nachteile gibt es?

birgt die Gefahr, dass meine Daten in die

falschen Hände geraten1).

orientiert sich nur an Daten und nicht am

Menschen.

birgt die Gefahr technischer Fehler.

birgt die Gefahr, dass meine Daten

missbraucht werden (z. B. durch Hacker).

birgt die Gefahr, dass die Patienten zu

einer 'Nummer' werden.

birgt die Gefahr, dass der Datenschutz

missachtet wird.

führt dazu, dass Patienten ihren Arzt

seltener sehen, also den persönlichen

Kontakt verlieren.

verursacht zusätzliche Kosten im

Gesundheitswesen2).

birgt die Gefahr falscher Diagnosen.

Bevölkerung gesamt Diabetiker

Die Verwendung von digitalen Zwillingen...

Frage 5: Und welche Nachteile verbinden Sie mit der Verwendung von digitalen

Zwillingen? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (skalierte

Abfrage, hier ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

1) z. B. die Krankenkasse Daten ausliest, die sie nichts angehen

2) z. B. weil Ärzte im Umgang mit solchen Simulationen ausgebildet werden müssen, für den Aufbau von

Datenbanken etc.

Page 14: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

14

November 2018

Datensicherheit wird eher von höher Gebildeten als Nachteil gesehen. Die Gefahr als Patient zu einer Nummer zu werden, sehen eher Personen mit einfacherer Bildung.

Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings

Welche Nachteile gibt es?

Total

höchster Schulabschluss

keiner/

Volks-/

Hauptschule

mittlere

Reife

Abitur/

Fachhoch-

schulreife

Studium

Basis 1.000 139 355 250 256

birgt die Gefahr, dass meine Daten in die

falschen Hände geraten1).80 % 74 % 80 % 81 % 82 %

orientiert sich nur an Daten und nicht am

Menschen.80 % 83 % 82 % 77 % 78 %

birgt die Gefahr technischer Fehler. 79 % 81 % 79 % 80 % 78 %

birgt die Gefahr, dass meine Daten

missbraucht werden (z. B. durch Hacker).79 % 80 % 79 % 80 % 79 %

birgt die Gefahr, dass die Patienten zu

einer 'Nummer' werden.76 % 82 % 78 % 71 % 75 %

birgt die Gefahr, dass der Datenschutz

missachtet wird.76 % 76 % 73 % 78 % 79 %

führt dazu, dass Patienten ihren Arzt

seltener sehen, also den persönlichen

Kontakt verlieren.

72 % 76 % 76 % 68 % 67 %

verursacht zusätzliche Kosten im

Gesundheitswesen2).66 % 70 % 65 % 68 % 64 %

birgt die Gefahr falscher Diagnosen. 60 % 63 % 57 % 64 % 60 %

Frage 5: Und welche Nachteile verbinden Sie mit der Verwendung von digitalen

Zwillingen? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage, hier

ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

1) z. B. die Krankenkasse Daten ausliest, die sie nichts angehen

2) z. B. weil Ärzte im Umgang mit solchen Simulationen ausgebildet werden müssen, für den Aufbau von

Datenbanken etc.

Die Verwendung von digitalen Zwillingen...

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Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

15

November 2018

Für ihre eigene Erkrankung sehen Diabetiker den größten Vorteil von digitalen Zwillingen in der Minimierung von Folgeschäden.

Vor- und Nachteile eines digitalen Zwillings

Wie könnte ein digitaler Zwilling bei Diabetes helfen?

DiabetikerNicht-

Diabetiker

44 %

41 %

40 %

38 %

33 %

29 %

26 %

22 %

37 %

44 %

52 %

37 %

32 %

26 %

25 %

1 %

19 %

durch Simulation bessere

Möglichkeit, Folgeschäden zu

erkennen und diese zu minimieren

Reduzierung der Gefahr von Über-

oder Unterzuckerung

Hilfe bei der optimalen

Medikamenteneinstellung1)

Hilfe, den/meinen Therapieverlauf

effektiv zu steuern

mehr Sicherheit im Umgang mit

der/meiner Diabeteserkrankung

geben

Hilfe bei der Prognose von Puls- und

Blutdruckwerten

weniger Arztbesuche

Sonstiges (weiß nicht)

gar nicht

Frage 6/7 (Diabetiker): Sie haben angegeben, dass Sie an Diabetes leiden.

(Nicht-Diabetiker): Angenommen, Sie würden an Diabetes leiden, wären also

darauf angewiesen, jeden Tag auf Ihre Blutzuckerwerte zu achten und

entsprechend ggf. Insulin zu spritzen. Wie könnte Ihnen aus Ihrer Sicht ein/Ihr

digitaler Zwilling dabei helfen, besser mit der/Ihrer Krankheit zurechtzukommen?

Basis: Diabetiker, N = 203, bzw. Nicht-Diabetiker, N = 847 (Mehrfachnennungen)

1) Tabletten, Insulin

-

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

16

November 2018

Eine chronische oder seltene Krankheit wäre für jeweils rund 40 % der Deutschen Anlass, von sich ein virtuelles Testmodell erstellen zu lassen.

Anlässe für die Herstellung eines digitalen Zwillings

Wann wäre ein digitaler Zwilling eine Option?

Frage 10: Angenommen, die Herstellung eines digitalen Zwillings wäre heute für

jeden Patienten sofort umsetzbar. Unter welchen Umständen wäre die

Herstellung Ihres virtuellen Testmodells für Sie eine Option? Basis: alle

Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (Mehrfachnennungen)

41 %

38 %

36 %

27 %

24 %

19 %

15 %

11 %

17 %

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

38 %

39 %

37 %

29 %

29 %

31 %

16 %

11 %

15 %

wenn ich an einer chronischen Krankheit leide(n)

(würde), die eine permanente Einnahme von

Medikamenten erfordert

wenn ich an einer seltenen Krankheit leide(n)

(würde)

wenn ausschließlich die behandelnden Ärzte

Zugriff auf meine Daten bekommen

wenn ich Medikamente einnehmen muss, die ich

bisher noch nicht kenne

wenn eine Operation ansteht

wenn es mir helfen kann, meine Ernährung

anzupassen bzw. zu verbessern

wenn die nächsten Vorsorgeuntersuchungen

anstehen

Das würde ich sofort machen lassen, egal, ob ich

krank bin oder nicht.

Das kommt für mich unter keinen Umständen in

Frage.

Ne

tto

72

%

Ne

tto

74

%

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PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

17

November 2018

Eine seltene Krankheit wäre für unter 50-Jährige der Hauptgrund, sich einen digitalen Zwilling erstellen zu lassen.

Anlässe für die Herstellung eines digitalen Zwillings

Wann wäre ein digitaler Zwilling eine Option?

Total

Alter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

wenn ich an einer chronischen Krankheit

leide(n) (würde), die eine permanente Einnahme

von Medikamenten erfordert

41 % 45 % 38 % 44 % 39 % 38 %

wenn ich an einer seltenen Krankheit

leide(n) (würde)38 % 49 % 42 % 47 % 31 % 30 %

wenn ausschließlich die behandelnden Ärzte

Zugriff auf meine Daten bekommen36 % 36 % 32 % 31 % 36 % 40 %

wenn ich Medikamente einnehmen muss,

die ich bisher noch nicht kenne27 % 35 % 29 % 30 % 18 % 25 %

wenn eine Operation ansteht 24 % 26 % 23 % 30 % 22 % 22 %

wenn es mir helfen kann, meine Ernährung

anzupassen bzw. zu verbessern19 % 24 % 25 % 19 % 11 % 17 %

wenn die nächsten Vorsorgeuntersuchungen

anstehen15 % 24 % 19 % 12 % 12 % 11 %

sonstige Gründe 0 % - 1 % - - 0 %

Das würde ich sofort machen lassen, egal, ob

ich krank bin oder nicht.11 % 9 % 6 % 9 % 13 % 13 %

Das kommt für mich unter keinen Umständen in

Frage.17 % 10 % 17 % 13 % 22 % 19 %Frage 10: Angenommen, die Herstellung eines digitalen Zwillings wäre heute für

jeden Patienten sofort umsetzbar. Unter welchen Umständen wäre die

Herstellung Ihres virtuellen Testmodells für Sie eine Option? Basis: alle

Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen)

Page 18: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

will mich nicht überwachen lassen

aus Datenschutzgründen

habe kein Vertrauen in die Technik

habe Angst, dass meine Daten manipuliert

werden könnten und ich deswegen eine

falsche Therapie bekomme

habe Angst, dass die Daten in falsche

Hände geraten1)

das finde ich überflüssig

wenn ich krank bin, dann kann mir Technik

auch nicht weiterhelfen

habe die Befürchtung, den persönlichen

Kontakt zu meinen Ärzten zu verlieren

Sonstiges

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

18

November 2018

Für 17 % der Bundesbürger käme ein digitaler Zwilling unter keinen Umständen in Frage. Hauptgrund: Angst vor Überwachung.

Anlässe für die Herstellung eines digitalen Zwillings

Wann wäre ein digitaler Zwilling eine Option?

17 %

11 %

72 %

Das kommt für mich unter keinen Umständen inFrage.

Das würde ich sofort machen lassen, egal, obich krank bin oder nicht.

Das käme für mich unter bestimmtenUmständen in Frage.

48 %

41 %

37 %

36 %

35 %

29 %

26 %

23 %

2 %

Frage 10: Angenommen, die Herstellung eines digitalen Zwillings wäre heute für

jeden Patienten sofort umsetzbar. Unter welchen Umständen wäre die

Herstellung Ihres virtuellen Testmodells für Sie eine Option? Frage 11: Warum

sind Sie dazu unter keinen Umständen bereit? Basis: alle Befragten, N = 1.000

(Mehrfachnennungen)

Basis: Befragte, für die unter keinen Umständen die Herstellung eines

virtuellen Zwillings in Frage käme, N = 167 (Mehrfachnennungen)

1) z. B. die Krankenkasse Daten ausliest etc.

Das kommt für mich unter keinen Umständen

in Frage, weil:

Page 19: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

19

November 2018

Dass die Daten in falsche Hände gelangen könnten, ist besonders für Diabetiker ein Grund, die Erstellung eines digitalen Zwillings abzulehnen.

Anlässe für die Herstellung eines digitalen Zwillings

Warum kommt ein digitaler Zwilling nicht in Frage?

Total Diabetiker1) Nicht-Diabetiker

Basis 167 30 145

will mich nicht überwachen lassen 48 % 53 % 48 %

aus Datenschutzgründen 41 % 43 % 41 %

habe kein Vertrauen in die Technik 37 % 47 % 36 %

habe Angst, dass meine Daten manipuliert

werden könnten und ich deswegen eine falsche

Therapie bekomme

36 % 43 % 35 %

habe Angst, dass die Daten in

falsche Hände geraten2) 35 % 43 % 33 %

das finde ich überflüssig 29 % 23 % 30 %

wenn ich krank bin, dann kann mir Technik

auch nicht weiterhelfen26 % 30 % 26 %

habe die Befürchtung, den persönlichen

Kontakt zu meinen Ärzten zu verlieren23 % 33 % 21 %

Sonstiges 2 % - 2 %Frage 11: Warum sind Sie dazu unter keinen Umständen bereit? Basis:

Befragte, für die unter keinen Umständen die Herstellung eines virtuellen

Zwillings in Frage käme, N = 167 (Mehrfachnennungen)

1) inkl. Aufstockung

2) z. B. die Krankenkasse Daten ausliest etc.

Page 20: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

20

November 2018

Drei Viertel der Deutschen sehen im digitalen Zwilling einen innovativen Ansatz für die medizinische Versorgung der Zukunft.

Einstellungen zu digitalen Zwillingen

Wie denken Deutsche über digitale Zwillinge?

89 %

82 %

82 %

76 %

75 %

74 %

72 %

66 %

48 %

91 %

79 %

83 %

75 %

74 %

79 %

70 %

68 %

47 %

Bevölkerung gesamt Diabetiker

Bevor das Konzept anläuft, müsste erst geklärt werden,

wie die Datensicherheit gewährleistet wird, und zwar für

alle, die auf diese Daten zugreifen1).

Ein digitaler Zwilling ist vor allem für chronisch Kranke

und für Patienten mit schweren oder seltenen

Krankheiten ein guter Ansatz.

Digitale Zwillinge können Ärzte auf jeden Fall

unterstützen, weil alle Daten zum Patienten auf

Knopfdruck berücksichtigt werden können.

Der digitale Zwilling ist ein innovativer Ansatz für die

medizinische Versorgung der Zukunft.

Ein digitaler Zwilling kann dabei helfen, einen

Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Ich vertraue einem Arzt mehr als einer technischen

Simulation durch meinen digitalen Zwilling.

Ich würde mir Sorgen machen, dass meine Kranken-

kasse meinen Beitrag erhöht, wenn mein digitaler Zwilling

prognostiziert, dass ich ein Risikopatient werde.

Ein digitaler Zwilling kann dabei helfen,

gesund zu bleiben.

Ein digitaler Zwilling ist für Gesunde überflüssig.Frage 12: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen

zustimmen. Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (skalierte

Abfrage, hier ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

1) z. B. Patient, Ärzte, Krankenkassen etc.

Page 21: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

21

November 2018

Die Gewährleistung der Datensicherheit ist über alle Altersgruppen hinweg eine essentielle Voraussetzung für die Freigabe des Konzepts.

Einstellungen zu digitalen Zwillingen

Wie denken Deutsche über digitale Zwillinge?

TotalAlter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

Bevor das Konzept anläuft, müsste erst geklärt

werden, wie die Datensicherheit gewährleistet

wird, und zwar für alle, die auf diese Daten

zugreifen1).

89 % 86 % 82 % 89 % 91 % 94 %

Ein digitaler Zwilling ist vor allem für chronisch

Kranke und für Patienten mit schweren oder

seltenen Krankheiten ein guter Ansatz.

82 % 82 % 77 % 86 % 79 % 84 %

Digitale Zwillinge können Ärzte auf jeden Fall

unterstützen, weil alle Daten zum Patienten auf

Knopfdruck berücksichtigt werden können.

82 % 81 % 78 % 83 % 80 % 85 %

Der digitale Zwilling ist ein innovativer Ansatz für die

medizinische Versorgung der Zukunft.76 % 77 % 75 % 80 % 71 % 77 %

Ein digitaler Zwilling kann dabei helfen, einen

Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.75 % 81 % 73 % 76 % 71 % 76 %

Ich vertraue einem Arzt mehr als einer technischen

Simulation durch meinen digitalen Zwilling.74 % 74 % 69 % 72 % 72 % 77 %

Ich würde mir Sorgen machen, dass meine

Krankenkasse meinen Beitrag erhöht, wenn mein

digitaler Zwilling prognostiziert, dass ich ein

Risikopatient werde.

72 % 75 % 69 % 77 % 72 % 70 %

Ein digitaler Zwilling kann dabei helfen, gesund zu

bleiben.66 % 69 % 70 % 72 % 59 % 65 %

Ein digitaler Zwilling ist für Gesunde überflüssig. 48 % 43 % 55 % 49 % 46 % 47 %

Frage 12: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen

zustimmen. Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage, hier

ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

Top2: stimme voll und ganz bzw. eher zu

1) z. B. Patient, Ärzte, Krankenkassen etc.

Page 22: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

22

November 2018

Zwei Drittel der Deutschen erwarten, dass durch die Einführung von digitalen Zwillingen Tierversuche überflüssig werden.

Auswirkungen auf Forschung und Entwicklung

Welche Folgen hätte eine Einführung?

74 %

68 %

65 %

56 %

74 %

66 %

63 %

55 %

Bevölkerung gesamt Diabetiker

könnte die medizinische Forschung stark vorantreiben.

würde die Durchführung von klinischen Studien und die

Genehmigung von neuen Medikamenten beschleunigen.

würde Tierversuche (teilweise) überflüssig machen.

würde klinische Studien an Menschen (teilweise)

überflüssig machen.

Frage 12: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen

zustimmen. Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (skalierte

Abfrage, hier ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

Eine flächendeckende Einführung von digitalen

Zwillingen...

Page 23: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

23

November 2018

Drei Viertel der unter 30-Jährigen erhoffen sich von einer bundesweiten Einführung schnellere Prozesse in der Medikamentenentwicklung.

Auswirkungen auf Forschung und Entwicklung

Welche Folgen hätte eine Einführung?

Total

Alter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

könnte die medizinische Forschung stark

vorantreiben.74 % 79 % 73 % 76 % 68 % 74 %

würde die Durchführung von klinischen

Studien und die Genehmigung von neuen

Medikamenten beschleunigen.

68 % 75 % 70 % 67 % 63 % 67 %

würde Tierversuche (teilweise) überflüssig

machen.65 % 67 % 68 % 65 % 59 % 64 %

würde klinische Studien an Menschen

(teilweise) überflüssig machen.56 % 57 % 63 % 58 % 50 % 54 %

Frage 12: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen

zustimmen. Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage, hier

ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

Eine flächendeckende Einführung von digitalen

Zwillingen...

Page 24: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

6 %

53 %

8 %

33 %

nutze ich nicht undmöchte dies in Zukunftauch nicht

nutze ich bereits,werde die Daten abernicht für meinendigitalen Zwilling zurVerfügung stellen

nutze ich nicht, könntemir die Nutzung abervorstellen, um Datenfür meinen digitalenZwilling zu sammeln

nutze ich bereits undwürde die Daten auchzur Verfügung stellen

intelligente Pflaster, die auf der Haut getragen

werden und über Microchips Daten übertragen1)

Wearables, z. B. Fitnessarmbänder oder Smart-Watches, die laufend

Daten sammeln2)

Nutzung einer Gesundheits-App

auf dem Smartphone, die als elektronische Gesundheits-

akte dient3)

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

24

November 2018

Mehr als die Hälfte der Bundesbürger könnte sich vorstellen, Daten über intelligente Pflaster, Wearables oder eine Gesundheits-App zur Verfügung zu stellen.

Datenmanagement

Wie könnten Daten gesammelt werden?

Frage 8: Einen Teil der Daten für ihren digitalen Zwilling könnten Patienten auch

alltäglich selbst beisteuern. Welche der folgenden Anwendungen kämen dabei

für Sie in Frage? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage)

13 %

45 %

11 %

31 %

1) z. B. Messen von Blutzucker, Körpertemperatur, Bewegungsaktivitäten, Echtzeit-EKG etc.

2) z. B. Messen der Bewegungsaktivität, des Blutdrucks etc.

3) z. B. zum Speichern und Bereitstellen der gesammelten Daten

10 %

45 %

11 %

34 %

∑ 5

9 %

∑ 5

8 %

∑ 5

5 %

Bevölkerung gesamt

Page 25: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

10 %

53 %

7 %

30 %

nutze ich nicht undmöchte dies in Zukunftauch nicht

nutze ich bereits,werde die Daten abernicht für meinendigitalen Zwilling zurVerfügung stellen

nutze ich nicht, könntemir die Nutzung abervorstellen, um Datenfür meinen digitalenZwilling zu sammeln

nutze ich bereits undwürde die Daten auchzur Verfügung stellen

intelligente Pflaster, die auf der Haut getragen

werden und über Microchips Daten übertragen1)

Wearables, z. B. Fitnessarmbänder oder Smart-Watches, die laufend

Daten sammeln2)

Nutzung einer Gesundheits-App

auf dem Smartphone, die als elektronische Gesundheits-

akte dient3)

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

25

November 2018

Für Diabetiker kämen besonders intelligente Pflaster zur Datensammlung und Datenübertragung in Frage.

Datenmanagement

Wie könnten Daten gesammelt werden?

Frage 8: Einen Teil der Daten für ihren digitalen Zwilling könnten Patienten auch

alltäglich selbst beisteuern. Welche der folgenden Anwendungen kämen dabei

für Sie in Frage? Basis: Diabetiker, N = 203 (skalierte Abfrage)

15 %

39 %

10 %

36 %

12 %

35 %

12 %

41 %

∑ 6

3 %

∑ 5

4 %

∑ 4

7 %

Diabetiker

1) z. B. Messen von Blutzucker, Körpertemperatur, Bewegungsaktivitäten, Echtzeit-EKG etc.

2) z. B. Messen der Bewegungsaktivität, des Blutdrucks etc.

3) z. B. zum Speichern und Bereitstellen der gesammelten Daten

Page 26: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

26

November 2018

Die Nutzung einer Gesundheits-App zur Datenübertragung käme eher für Nicht-Diabetiker als für Diabetiker in Frage.

Datenmanagement

Wie könnten Daten gesammelt werden?

Frage 8: Einen Teil der Daten für ihren digitalen Zwilling könnten Patienten auch

alltäglich selbst beisteuern. Welche der folgenden Anwendungen kämen dabei

für Sie in Frage? Basis: Diabetiker, N = 203, bzw. Nicht-Diabetiker, N = 847

(skalierte Abfrage; nicht ausgewiesen: nutze ich bereits, werde die Daten aber

nicht für meinen digitalen Zwilling zur Verfügung stellen bzw. nutze ich nicht und

möchte dies in Zukunft auch nicht)

63 %

54 %

47 %

DiabetikerNicht-

Diabetiker

58 %

58 %

57 %

intelligente Pflaster, die auf der Haut getragen

werden und über Microchips Daten übertragen1)

Wearables, z. B. Fitnessarmbänder oder Smart-

Watches, die laufend Daten sammeln2)

Nutzung einer Gesundheits-App auf dem

Smartphone, die als elektronische

Gesundheitsakte dient3)

nutze ich bereits und würde die Daten auch zur Verfügung stellen bzw. nutze ich

nicht, könnte mir die Nutzung aber vorstellen, um Daten für meinen digitalen

Zwilling zu sammeln

1) z. B. Messen von Blutzucker, Körpertemperatur, Bewegungsaktivitäten, Echtzeit-EKG etc.

2) z. B. Messen der Bewegungsaktivität, des Blutdrucks etc.

3) z. B. zum Speichern und Bereitstellen der gesammelten Daten

Page 27: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

27

November 2018

Eine Datensammlung über Wearables ist vor allem für unter 40-Jährige interessant.

Datenmanagement

Wie könnten Daten gesammelt werden?

TotalAlter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

intelligente Pflaster, die auf der Haut getragen

werden und über Microchips Daten übertragen1)59 % 64 % 59 % 60 % 55 % 58 %

Wearables, z. B. Fitnessarmbänder oder

Smart-Watches, die laufend Daten

sammeln2)

58 % 63 % 62 % 59 % 53 % 55 %

Nutzung einer Gesundheits-App

auf dem Smartphone, die als elektronische

Gesundheitsakte dient3)

55 % 59 % 60 % 61 % 54 % 49 %

Frage 8: Einen Teil der Daten für ihren digitalen Zwilling könnten Patienten auch

alltäglich selbst beisteuern. Welche der folgenden Anwendungen kämen dabei

für Sie in Frage? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (skalierte Abfrage, nicht

ausgewiesen: nutze ich bereits, werde die Daten aber nicht für meinen digitalen

Zwilling zur Verfügung stellen bzw. nutze ich nicht und möchte dies in Zukunft

auch nicht)

1) z. B. Messen von Blutzucker, Körpertemperatur, Bewegungsaktivitäten, Echtzeit-EKG etc.

2) z. B. Messen der Bewegungsaktivität, des Blutdrucks etc.

3) z. B. zum Speichern und Bereitstellen der gesammelten Daten

nutze ich bereits und würde die Daten auch zur Verfügung stellen bzw. nutze ich

nicht, könnte mir die Nutzung aber vorstellen, um Daten für meinen digitalen

Zwilling zu sammeln

Page 28: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

28

November 2018

Der Datenzugriff sollte für die Mehrheit der Deutschen den Ärzten und dem Patienten selbst vorbehalten sein.

Datenmanagement

Wer sollte Zugriff auf die Daten bekommen?

Frage 9: Wer sollte Ihrer Ansicht nach Zugriff auf die Daten des digitalen

Zwillings bekommen? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203

(Mehrfachnennung)

59 %

30 %

29 %

48 %

15 %

3 %

1 %

26 %

8 %

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

60 %

29 %

31 %

50 %

19 %

6 %

0 %

27 %

5 %

Ärzte …

… aber nur auf die Daten, die für ihr

entsprechendes Fachgebiet relevant sind

… auf alle Daten

Patient selbst

Krankenkassen

Pharmaindustrie

Sonstige

Das sollte der Patient von Fall zu Fall selbst

entscheiden können.

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken

gemacht bzw. weiß nicht.

Page 29: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

29

November 2018

Besonders Jüngere sehen den Datenzugriff bei Ärzten, allerdings überwiegend beschränkt auf die für die jeweilige Fachrichtung relevanten Daten.

Datenmanagement

Wer sollte Zugriff auf die Daten bekommen?

TotalAlter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

Ärzte… 59 % 68 % 61 % 61 % 54 % 55 %

… aber nur auf die Daten, die für ihr

entsprechendes Fachgebiet relevant sind30 % 43 % 35 % 31 % 26 % 24 %

… auf alle Daten 29 % 26 % 26 % 30 % 28 % 32 %

Patient selbst 48 % 53 % 50 % 49 % 46 % 46 %

Krankenkassen 15 % 19 % 24 % 17 % 14 % 10 %

Pharmaindustrie 3 % 7 % 6 % 5 % 2 % 1 %

Sonstige 1 % - 1 % 1 % 1 % 1 %

Das sollte der Patient von Fall zu Fall

selbst entscheiden können.26 % 17 % 15 % 24 % 32 % 32 %

Darüber habe ich mir noch keine

Gedanken gemacht bzw. weiß nicht.8 % 8 % 12 % 6 % 8 % 9 %

Frage 9: Wer sollte Ihrer Ansicht nach Zugriff auf die Daten des digitalen

Zwillings bekommen? Basis: alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennungen)

Page 30: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

46 %

41 %

31 %

18 %

11 %

15 %

49 %

42 %

35 %

17 %

12 %

12 %

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

Ärzte

Kranken-kassen

Staat

Patient

Pharma-industrie

weiß nicht

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

30

November 2018

Die Verantwortung für die Datenqualität wird in erster Linie bei den Ärzten und Krankenkassen gesehen.

Datenmanagement

Wer hat die Verantwortung für die Qualität der Daten?

Frage 14: Wer sollte aus Ihrer Sicht die Verantwortung für die Qualität der Daten

übernehmen? Basis: alle Befragten, N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203

(skalierte Abfrage, hier ausgewiesen: Top2 "stimme voll und ganz bzw. eher zu")

Page 31: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

62 %

43 %

32 %

11 %

7 %

13 %

71 %

43 %

33 %

13 %

6 %

10 %

Bevölkerung gesamt

Diabetiker

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

31

November 2018

Die Krankenkassen sollten in erster Linie die Kosten für eine flächendeckende Einführung übernehmen.

Kostenträger

Wer sollte die Kosten der Einführung tragen?

Frage 13: Wer sollte Ihrer Ansicht nach die Kosten (z. B. für den Aufbau von

Datenbanken, Fortbildungskosten für Ärzte etc.) für eine flächendeckende

Einführung von digitalen Zwillingen übernehmen? Basis: alle Befragten,

N = 1.000, bzw. Diabetiker, N = 203 (Mehrfachnennung)

Krankenkassen

Staat

Pharma-industrie

Ärzte

Patient

weiß nicht

Page 32: Der digitale Zwilling...PwC Ergebnisse 27 % 39 % 41 % 30 % 23 % 17 % Total 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60+ Jahre Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

PwC

Ergebnisse

Total

Alter (Jahre)

18-29 30-39 40-49 50-59 60+

Basis 1.000 168 150 161 191 330

Krankenkassen 62 % 58 % 60 % 62 % 62 % 64 %

Staat 43 % 49 % 36 % 40 % 40 % 45 %

Pharmaindustrie 32 % 23 % 28 % 35 % 35 % 36 %

Ärzte 11 % 17 % 13 % 10 % 10 % 8 %

Patient 7 % 11 % 9 % 8 % 6 % 3 %

weiß nicht 13 % 9 % 19 % 14 % 16 % 11 %

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

32

November 2018

Mehr als ein Drittel der über 40-Jährigen sieht auch eine Kostenbeteiligung bei der Pharmaindustrie.

Kostenträger

Wer sollte die Kosten der Einführung tragen?

Frage 13: Wer sollte Ihrer Ansicht nach die Kosten (z. B. für den Aufbau von

Datenbanken, Fortbildungskosten für Ärzte etc.) für eine flächendeckende

Einführung von digitalen Zwillingen übernehmen? Basis: alle Befragten,

N = 1.000 (Mehrfachnennungen)

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PwC

Über die Studie

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

33

November 2018

Hintergrund und Untersuchungs-ansatz

• Erhebungsmethode: Onlinepanelbefragung

• Zielgruppe: Deutsche ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentativ, sowie eine Aufstockung um Diabetiker.

• Stichprobengröße: N = 1.000 repräsentativ sowie Aufstockung auf insgesamt N = 203 Diabetiker

• Erhebungszeitraum: Oktober 2018

• Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet.

UntersuchungsansatzHintergrund

Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Online-

bevölkerungsbefragung zum Thema „Der digitale Zwilling“ dar, die im

Auftrag der PricewaterhouseCoopers

GmbH durchgeführt wurde.

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PwC

Statistik

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

34

November 2018

Über die Studie

Basis: alle Befragten, N = 1.000; Einfachnennung

i

Geschlecht Total

männlich 49 %

weiblich 51 %

Alter Total

18 bis 29 Jahre 17 %

30 bis 39 Jahre 15 %

40 bis 49 Jahre 16 %

50 bis 59 Jahre 19 %

60 Jahre oder älter 33 %

Familienstand Total

ledig 25 %

verheiratet/eheähnliche Gemeinschaft 58 %

geschieden 12 %

verwitwet 4 %

keine Angabe 1 %

Haushaltsgröße Total

1 Person 29 %

2 Personen 40 %

3 Personen 15 %

4 Personen oder mehr 16 %

Kinder unter 18 Jahren im Haushalt

Total

ja 23 %

nein 77 %

Berufstätigkeit Total

Schüler/Azubi/Student 6 %

Arbeiter/in oder Angestellte/r 49 %

Selbstständige/r 6 %

Beamter/in 3 %

Arbeitslose/r 3 %

ohne Berufstätigkeit

(z. B. Hausfrau/-mann, Rentner/in)32 %

keine Angabe 1 %

monatliches Haushaltsnettoeinkommen

Total

unter 1.000 Euro 9 %

1.000 bis unter 2.000 Euro 21 %

2.000 bis unter 3.000 Euro 28 %

3.000 bis unter 4.000 Euro 19 %

4.000 Euro und höher 14 %

keine Angabe 9 %

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PwC

Statistik

Bevölkerungsbefragung "Der digitale Zwilling"

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November 2018

Über die Studie

Basis: alle Befragten, N = 1.000; Einfachnennung

i

Bundesland Total

Baden-Württemberg 13 %

Bayern 16 %

Berlin 4 %

Brandenburg 3 %

Bremen 1 %

Hamburg 2 %

Hessen 7 %

Mecklenburg-Vorpommern 2 %

Niedersachsen 10 %

Nordrhein-Westfalen 22 %

Rheinland-Pfalz 5 %

Saarland 1 %

Sachsen 5 %

Sachsen-Anhalt 3 %

Schleswig-Holstein 3 %

Thüringen 3 %

Ortsgröße Total

weniger als 5.000 Einwohner 19 %

5.000 bis unter 20.000 Einwohner 22 %

20.000 bis unter 100.000 Einwohner 25 %

100.000 bis unter 500.000 Einwohner 16 %

500.000 und mehr Einwohner 18 %

Wohngegend Total

Großstadt 27 %

Umland bzw. Metropolregion einer

Großstadt8 %

mittelgroße Stadt 21 %

Kleinstadt 20 %

ländliche Gegend/auf dem Land 24 %

höchster Bildungsabschluss Total

Volks-/Hauptschulabschluss 14 %

mittlere Reife oder gleichwertiger

Abschluss35 %

Abitur/Fachhochschulreife 25 %

abgeschlossenes Studium 26 %

Ich habe keinen Abschluss. 0 %

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November 2018

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