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Eignungstest Öffentlicher Dienst technische Berufe Prüfung Teil1 Sprachbeherrschung, Fremdsprachenkenntnisse TD 1 – P1 Prüfungsbögen Der Einstellungstest / Eignungstest im technischen öffentlichen Dienst Kurt Guth Marcus Mery Andreas Mohr Ausbildung, Studium und Direkteinstieg in technischen Berufen

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Eignungstest

Öffentlicher Dienst

technische Berufe

Prüfung

Teil1Sprachbeherrschung,

Fremdsprachenkenntnisse

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Ob Ausbildung, Studium oder Direkteinstieg: Hier erfahren Sie alles zu den Auswahltests für Angestellte und Beamte bei Bund, Ländern, Kommunen und bei der Bundeswehr.

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¬ ermöglicht die realistische Prüfungssimulation: mit 5 Musterprüfungen, vielen Original-Testfragen, kommentierten Lösungen und ausführlichen Bearbeitungshinweisen

¬ erklärt Aufgabentypen und Lösungsstrategien: Mathematik, technisches Verständnis, Naturwissenschaften, Sprachbeherrschung, Allgemeinwissen, Logik, visuelles Denkvermögen, Konzentration, Merkfähigkeit, Fachwissen

Bekämpfen Sie Prüfungsstress und Nervenflattern durch gezielte Vorbereitung – für einen Einstellungstest ohne böse Überraschungen!

AP

TD

1Der Einstellungstest/Eignungstest im technischen öffentlichen Dienst

Kurt GuthMarcus MeryAndreas Mohr

Ausbildung, Studium und Direkteinstieg in technischen Berufen

Besuchen Sie uns im Internetwww.ausbildungspark.com@

Artikel 1191 – AP TD 1ISBN 978-3-95624-039-3

9 783956 240393

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Kurt Guth Marcus Mery Andreas Mohr

Der Einstellungstest / Eignungstest im technischen öffentlichen Dienst

Ausbildung, Studium und Direkteinstieg in technischen Berufen

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Kurt Guth / Marcus Mery / Andreas Mohr Der Einstellungstest / Eignungstest im technischen öffentlichen Dienst Ausbildung, Studium und Direkteinstieg in technischen Berufen Ausgabe 2016 1. Auflage Herausgeber: Ausbildungspark Verlag, Gültekin & Mery GbR, Offenbach, 2016. Umschlaggestaltung: SB Design, bitpublishing Bildnachweis: Archiv des Verlages Illustrationen: bitpublishing Grafiken: bitpublishing, SB Design Lektorat: Virginia Kretzer Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier © 2016 Ausbildungspark Verlag Bettinastraße 69, 63067 Offenbach Printed in Germany Satz: bitpublishing, Schwalbach Druck: Druckerei Sulzmann, Obertshausen ' Ausbildungspark Verlag, Offenbach ò ISBN 978-3-95624-039-3 (PM) ISBN 978-3-95624-031-7 (CD)

Bibliografische Information der Deutschen National-bibliothek – Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urhe-berrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer-halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgeset-zes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti-gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektroni-schen Systemen. 11

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Inhalt

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort: Gute Aussichten für Techniker .................................................................................. 9 Hart, aber gerecht: Die Bewerberauswahl ....................................................................................... 9 Gut vorbereitet mit diesem Prüfungspaket ..................................................................................... 9 

E  Einführung .......................................................................................................... 13 

Was macht der öffentliche Dienst? ......................................................................................... 14 Die Grundlagen des Beamtentums ................................................................................................. 14 Der öffentliche Dienst heute ............................................................................................................ 14 

Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst ............................................................................. 17 Stellensuche und Bewerbung .......................................................................................................... 17 Laufbahnen und Voraussetzungen ................................................................................................ 17 Die Anforderungen der Behörden .................................................................................................. 18 

Der Einstellungstest: Aufbau und Inhalte .............................................................................. 25 Der Testablauf ...................................................................................................................................... 28 Ihr Fahrplan für die schriftliche Prüfung ........................................................................................ 29 Richtig lernen ....................................................................................................................................... 30 Die Testsimulation mit diesem Prüfungspaket ............................................................................ 30 

1  Prüfung · Teil 1 .................................................................................................... 33 

Sprachbeherrschung ................................................................................................................ 34 Richtige Schreibweise ........................................................................................................................ 34 Rechtschreibung ................................................................................................................................. 36 Diktat Lückentext ................................................................................................................................ 41 Kommasetzung .................................................................................................................................... 45 Wortfindung: Wortverschachtelung .............................................................................................. 50 Konjunktion Lückentext .................................................................................................................... 54 Satzgrammatik ..................................................................................................................................... 56 Eines von fünf Wörtern passt nicht ................................................................................................. 60 Sprichwörter Lückentext ................................................................................................................... 62 Gegenteilige Begriffe ......................................................................................................................... 66 Fremdwörter zuordnen ..................................................................................................................... 68 Wortfindung ohne Sinnesorgane .................................................................................................... 70 Textverständnis prüfen ...................................................................................................................... 73 Schriftliche Erörterung (Pro und Contra) ....................................................................................... 77 

Fremdsprachenkenntnisse ...................................................................................................... 80 Englisch: Richtige Schreibweise ...................................................................................................... 80 Englisch: Lückentext ........................................................................................................................... 83 

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Inhalt

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2  Prüfung · Teil 2 ................................................................................................... 89 

Fachwissen ................................................................................................................................ 90 Öffentliche Verwaltung...................................................................................................................... 90 Bundeswehr .......................................................................................................................................... 99 Feuerwehr ........................................................................................................................................... 104 Technisches Verständnis ................................................................................................................. 110 Öffentlicher Dienst: weitere Fragen .............................................................................................. 119 

Allgemeinwissen ..................................................................................................................... 120 Politik und Gesellschaft ................................................................................................................... 120 Staatsbürgerkunde ........................................................................................................................... 125 Staatsbürgerkunde: Europa ............................................................................................................ 130 Wirtschaft und Finanzen ................................................................................................................. 135 Interkulturelles Wissen..................................................................................................................... 140 Geschichte und Kulturgeschichte ................................................................................................. 145 Persönlichkeiten, Erfindungen und Entdeckungen .................................................................. 151 Physik und Technik ........................................................................................................................... 156 Biologie und Chemie ........................................................................................................................ 164 Sport und Medizin ............................................................................................................................. 168 EDV-/IT-Wissen .................................................................................................................................. 173 Bedeutung von Piktogrammen ..................................................................................................... 178 Geografie und Landeskunde .......................................................................................................... 182 Geografiekenntnisse Deutschland ................................................................................................ 187 Geografiekenntnisse Europa .......................................................................................................... 191 

3  Prüfung · Teil 3 ................................................................................................. 195 

Mathematisches Verständnis ................................................................................................ 196 Grundrechenarten ohne Taschenrechner ................................................................................... 196 Kettenaufgaben ohne Punkt vor Strich ....................................................................................... 198 Schätzaufgaben ................................................................................................................................. 201 Rechenoperationen ergänzen ....................................................................................................... 205 Rechnen mit vertauschten Operatoren ....................................................................................... 208 Bruchrechnen ..................................................................................................................................... 210 Umrechnen (Maße und Einheiten) ............................................................................................... 212 Prozentrechnen ................................................................................................................................. 214 Zinsrechnen ........................................................................................................................................ 216 Geometrie ........................................................................................................................................... 218 Gemischte Textaufgaben ................................................................................................................ 226 Textaufgaben mit Diagramm ......................................................................................................... 229 Kniffelige Zahlenaufgaben ............................................................................................................. 236 Zahlenmatrizen und -pyramiden .................................................................................................. 240 Symbolrechnen .................................................................................................................................. 245 

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Inhalt

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4  Prüfung · Teil 4 .................................................................................................. 249 

Logisches Denkvermögen ..................................................................................................... 250 Zahlenreihen ...................................................................................................................................... 250 Buchstabenreihen ............................................................................................................................. 254 Element in der Reihe erkennen ..................................................................................................... 259 Sprachanalogien ................................................................................................................................ 262 Oberbegriffe ....................................................................................................................................... 265 Meinung oder Tatsache ................................................................................................................... 270 Flussdiagramme ................................................................................................................................ 273 Logische Schlussfolgerung ............................................................................................................. 278 Schaubilder interpretieren .............................................................................................................. 282 

Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen ...................................................................... 288 Stadtplan einprägen ......................................................................................................................... 288 Personendatei einprägen ................................................................................................................ 293 Straßenfoto einprägen..................................................................................................................... 299 Zeitungsbericht wiedergeben ....................................................................................................... 304 Wortgruppen einprägen ................................................................................................................. 307 Zahlen einprägen und auswählen ................................................................................................ 313 Figuren und Zahlen einprägen ...................................................................................................... 316 Codierte Wörter ................................................................................................................................. 319 Zahlenkarten kategorisieren .......................................................................................................... 323 Aktenschrank ...................................................................................................................................... 326 Original und Abschrift ...................................................................................................................... 329 O und Q-Test ....................................................................................................................................... 331 

5  Prüfung · Teil 5 .................................................................................................. 335 

Visuelles Denkvermögen ....................................................................................................... 336 Dominosteine ..................................................................................................................................... 336 Figuren zuordnen .............................................................................................................................. 342 Figurenreihen fortsetzen ................................................................................................................. 346 Faltvorlagen bauen ........................................................................................................................... 350 Würfel drehen und kippen .............................................................................................................. 358 Figuren streichen .............................................................................................................................. 364 Visuelle Analogien ............................................................................................................................ 368 Formenpuzzle im Viereck ................................................................................................................ 375 Eine Figur ist gespiegelt .................................................................................................................. 381 Labyrinth ............................................................................................................................................. 384 Figuren ergänzen .............................................................................................................................. 394 Räumliches Grundverständnis ....................................................................................................... 402 

Technisches Verständnis ........................................................................................................ 405 Praktische Intelligenz ....................................................................................................................... 405 

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Inhalt

8 www.ausbildungspark.com

A  Anhang ............................................................................................................. 425 

Lösungen ................................................................................................................................. 426 

Tabelle: Maße und Einheiten ................................................................................................. 434 

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Vorwort

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Vorwort: Gute Aussichten für Techniker

Nicht erst seit der Wirtschaftskrise zieht es Techniker und Naturwissenschaftler vermehrt zum Ar-beitgeber Staat. Die Vorteile des öffentlichen Dienstes liegen auf der Hand: Ein sicherer Arbeits-platz, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der gemeinschaftliche Nutzen und die Absicherung im Alter sind Pfunde, mit denen die Ämter und Behörden wuchern können. Noch dazu findet fast jeder beim Staat einen passenden Karriereweg – ob Schulabgänger, ausgebildete Fachkraft oder studierter Ingenieur. Denn der öffentliche Dienst ist nicht nur der größte Arbeitgeber Deutschlands, sondern auch der vielfältigste: Tag für Tag ziehen seine über 4,6 Millionen Angehörige Steuern ein und entsorgen den Müll, bauen Straßen und Brücken, beraten Bürger, löschen Brände, verfolgen Verbrecher und vieles mehr.

Hart, aber gerecht: Die Bewerberauswahl

Die hohe Attraktivität der Branche führt zu einer großen Zahl an Bewerbern. Um die geeigneten Kandidaten herauszufiltern, nutzen die Einstellungsbehörden standardisierte Eignungstests. Über-prüft werden dabei naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse, die intellektuelle Leistungsfähig-keit und besondere stellenbezogene Qualifikationen. Im Allgemeinen erfordern Technikberufe handwerklich-praktisches Know-how, gute Rechenfähigkeiten und analytischen Scharfsinn. In ge-hobenen Positionen rückt die sprachliche Versiertheit mit in den Vordergrund.

Natürlich geht es im Auswahlverfahren nur selten so dramatisch zu wie bei manchen Berufsfeuer-wehren, bei denen nur die besten drei bis fünf Prozent der Kandidaten eine Stellenzusage bekom-men. Doch auch sonst sind die Auswahlprozeduren des öffentlichen Dienstes selten einfach – aber immer fair. Für den Arbeitgeber Staat zählen allein Eignung, Befähigung und fachliche Leistung, so will es das Grundgesetz. Für Bewerber heißt das: prinzipiell gleiche Chancen für alle. Auf die richtige Vorbereitung kommt es an.

Gut vorbereitet mit diesem Prüfungspaket

Was erwartet Sie in den Einstellungstests der verschiedenen Behörden, und wie bereiten Sie sich optimal auf die unterschiedlichen Aufgabentypen vor? Die Antwort finden Sie in diesem Buch. Das Durcharbeiten der Prüfungen der letzten Jahre ist ein absolutes Muss für jeden, der sich auf einen Einstellungstest im technischen öffentlichen Dienst vorbereitet. So erkennen Sie, ob Ihr Kenntnis-stand den Anforderungen entspricht. Außerdem lassen sich böse Überraschungen vermeiden, da fast alle aktuellen Prüfungsfragen so oder in ähnlicher Form schon einmal gestellt wurden.

Das vorliegende Prüfungspaket bietet Ihnen nicht nur zahlreiche originale Testfragen aus den Aus-wahlprüfungen des technischen öffentlichen Dienstes, sondern liefert auch kommentierte Lösun-gen und ausführliche Bearbeitungshinweise. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, das Buch und die Musterprüfungen konzentriert durchzuarbeiten. Damit haben Sie alles zur Hand, was Sie brauchen, um Ihren Einstellungstest souverän zu meistern.

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Vorwort

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¬ bereitet Sie gezielt auf Ihren Eignungstest im technischen öffentlichen Dienst vor. ¬ enthält fünf Musterprüfungen zur realistischen Testsimulation. ¬ bekämpft die Prüfungsangst – denn das beste Mittel gegen Prüfungsstress und

Unsicherheit ist eine gezielte Vorbereitung. ¬ vermittelt das notwendige Wissen. ¬ bringt Ihre Allgemeinbildung auf den neuesten Stand und frischt Ihr

prüfungsrelevantes Schulwissen auf. ¬ steht für eine Prüfung ohne böse Überraschungen!

Viele zusätzliche Prüfungsfragen und Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ausbildungspark.com. Im Büchershop stehen Ihnen außerdem weitere Publikationen zu Bewerbungs- und Auswahlverfahren in verschiedensten Branchen bereit.

Eine gute Vorbereitung und viel Erfolg in der Prüfung wünscht

Ihr Ausbildungspark-Team

Kontakt

Ausbildungspark Verlag Telefon (069) 40 56 49 73 Kundenbetreuung Telefax (069) 43 05 86 02 Bettinastraße 69 E-Mail: [email protected] 63067 Offenbach am Main Internet: www.ausbildungspark.com

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Was macht der öffentliche Dienst?

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E Einführung

Was macht der öffentliche Dienst? .................................. 14 Die Grundlagen des Beamtentums ..................................................... 14 Der öffentliche Dienst heute ................................................................. 14 

Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst ...................... 17 Stellensuche und Bewerbung ............................................................... 17 Laufbahnen und Voraussetzungen ..................................................... 17 Die Anforderungen der Behörden ....................................................... 18 

Der Einstellungstest: Aufbau und Inhalte ....................... 25 Der Testablauf ........................................................................................... 28 Ihr Fahrplan für die schriftliche Prüfung ............................................ 29 Richtig lernen ............................................................................................ 30 Die Testsimulation mit diesem Prüfungspaket ................................ 30 

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Einführung

14 www.ausbildungspark.com

Was macht der öffentliche Dienst?

Was ist überhaupt der öffentliche Dienst? Grob gesagt, umfasst er alle Einrichtungen, die der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält: von der Forstverwaltung bis zur Feuerwehr, von den Bun-desministerien bis zur Müllabfuhr. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind der verlängerte Arm der Obrigkeit. In manchen Bereichen braucht der Staat besonders loyale Staatsdiener, denen er weitreichende Rechte verleihen, aber auch bestimmte Pflichten auferlegen kann. So entstand das Berufsbeamtentum.

Die Grundlagen des Beamtentums

Schon vor knapp 5.000 Jahren zogen Beamte im alten Ägypten Steuern ein, fällten Gerichtsurteile und überwachten Bauvorhaben. Somit setzten sie die Anweisungen ihres Pharaos um, dem sie Gehorsam versprachen. Im Gegenzug wurden sie vom Staat entlohnt und erhielten nach dem Ende ihrer Dienstzeit oft eine gut bezahlte Priesterstelle als „Rente“. Im antiken Griechenland galt die Loyalität der Beamten dann nicht mehr einem Herrscher, sondern den Gesetzen. Später im Mittelal-ter waren Beamte jedoch wieder vor allem Diener ihrer Fürsten.

Erst im Preußen des 18. Jahrhunderts erkannte man erneut die Vorzüge einer am Staatswohl orien-tierten Verwaltung. Aus Fürstendienern wurden Staatsdiener, verpflichtet der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Zudem schuf Preußen zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein effizientes, mehrgliedri-ges Verwaltungssystem mit regionalen Provinzverwaltungen. Höhere Beamte erhielten die heute üblichen gesetzlichen Sicherheiten: etwa die Garantie zur Beschäftigung auf Lebenszeit, den Schutz vor willkürlicher Entlassung und den Anspruch auf Altersversorgung. Diese Absicherung sollte (und soll) Beamte sowohl von politischem Druck unabhängig machen als auch von der gelegentlichen Annahme kleiner „Geschenke“ abhalten. Damit waren die Grundlagen des deutschen Berufsbeam-tentums gelegt.

Der öffentliche Dienst heute

Viele weitere deutsche Staaten folgten dem preußischen Vorbild, doch der endgültige Durchbruch des modernen Beamtenwesens ließ auf sich warten. Die Beamten des deutschen Kaiserreichs (1871–1918) wurden immer noch auf den Kaiser eingeschworen; mit der Weimarer Demokratie konnten sie sich nie wirklich anfreunden. Im „Dritten Reich“ legten sie ihren Eid auf Adolf Hitler ab und waren größtenteils zuverlässige Stützen des Regimes – wer sich nicht anpassen wollte, wurde entlassen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war zunächst umstritten, ob man am Berufsbe-amtentum festhalten sollte. Die Befürworter setzten sich schließlich durch.

Seitdem hat nicht nur die Zahl der Beamten, sondern auch die der tarifbeschäftigten Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst stark zugenommen. Viele fordern, diese unterschiedlichen Arbeitsverhältnisse zu vereinheitlichen, oft verbunden mit Klagen über eine vermeintlich ausge-uferte Bürokratie. Doch bei aller berechtigten Kritik: Schon allein der Föderalismus, also die Eigen-ständigkeit der 16 Bundesländer, erfordert einen großen Verwaltungsapparat. Daher nämlich gibt

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Was macht der öffentliche Dienst?

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es in jedem Bundesland eigene Verwaltungssysteme, zusätzlich zu den kommunalen Institutionen und den Bundeseinrichtungen. Orientierung im Behördenwirrwarr liefert die folgende Grafik:

Bundesverwaltung

Landesverwaltung

mittelbar(Körperschaften, Anstalten, Stiftungen)

mittelbar(Körperschaften, Anstalten, Stiftungen)

mittelbar(Körperschaften, Anstalten, Stiftungen)

unmittelbar(Bundesbehörden)

unmittelbar(Kommunalbehörden)

unmittelbar(Landesbehörden)

mittlere Verwaltungsebene: z. B. GeneraldirektionWasserstraßen und Schifffahrt, Außenstelle Süd (Würzburg)

untere Verwaltungsebene:z. B. Wasserschifffahrtsamt Nürnberg

oberste Verwaltungsebene: u. a. Landesministerien, z. B. BayerischesStaatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

mittlere Verwaltungsebene (nicht in allen Bundesländern):Bezirksregierungen, z. B. Regierung Oberbayern

untere Verwaltungsebene:z. B. Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ingolstadt

Stadt-, Kreis- und Gemeindeverwaltungen:z. B. Stadt München, Landkreis Rosenheim, Gemeinde Oberaudorf

oberste Verwaltungsebene: u. a. Bundesministerien,z. B. Bundesministerium für Verkehr

z. B. Landesmedienanstalten,Universitäten, Handwerkskammern

z. B. Bundesagentur für Arbeit, Trägerder Sozialversicherung, Technisches Hilfswerk

In Bayern: BezirksverwaltungenIn NRW und Niedersachsen: Landschaftsverbände

Kommunalverwaltung z. B. Sparkassen, Museumsstiftungen,Anstalten für Wasserver- und Müllentsorgung

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Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst

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Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst

Stellensuche und Bewerbung

Die Einladung zum Auswahlverfahren setzt auch im öffentlichen Dienst erst einmal Stellenrecher-che und Bewerbung voraus. Welche Behörden aktuell Personal suchen, können Sie auf vielen We-gen in Erfahrung bringen: etwa durch Zeitungslektüre, im Internet oder bei der Bundesagentur für Arbeit. Informieren Sie sich über die Bewerbungsfristen – manche Behörden erwarten Ihre Unterla-gen schon ein gutes Jahr vor dem Einstellungstermin, anderen reichen 2–3 Monate.

Ihre Bewerbungsunterlagen sind – abgesehen von eventuellen Vorabtelefonaten – normalerweise das erste Lebenszeichen, das Ihr möglicher zukünftiger Arbeitgeber von Ihnen erhält. Die Doku-mente sollten einen dementsprechend seriösen Eindruck machen. Verknickte Loseblattsammlun-gen mit Kaffeeflecken, in denen das Abschlusszeugnis fehlt, lassen den Personalverantwortlichen erschaudern und führen meist postwendend zur Absage. Vor allem im Beamtenverhältnis bedeutet der Eintritt in den öffentlichen Dienst eine langjährige Bindung von Arbeitgeber und -nehmer. Eine sorgfältige Personalauswahl ist da selbstverständlich. Für den Aufbau der Bewerbungsmappe und die Gliederung von Anschreiben, Lebenslauf & Co. gelten bestimmte Richtlinien – übrigens auch bei Online-Bewerbungen, die mittlerweile vielerorts akzeptiert werden.

Alles zu den Themen Stellensuche, Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Assessment Center im technischen öffentlichen Dienst finden Sie in unserem Buch „Die Bewerbung

zur Einstellung im technischen öffentlichen Dienst“ (ISBN 978-3-941356-15-3).

Laufbahnen und Voraussetzungen

Wer ins Beamtenverhältnis einsteigt, tut dies je nach Berufs- und Bildungsqualifikation in einem bestimmten Karriereweg, einer sogenannten Laufbahn. Traditionell unterscheidet man hier in den einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienst. Wegen der gestiegenen Anforderungen gibt es heute nur noch wenige Stellen im einfachen Dienst, etwa als Haustechniker beim Auswärtigen Amt. Im mittleren Dienst liegt der Schwerpunkt auf praktischen und unterstützenden Tätigkeiten. Im gehobenen Dienst übernimmt man bereits leitende Funktionen, was Führungsqualitäten und ein ausgeprägtes Kommunikationsvermögen erfordert. Erst recht gilt das natürlich für den höheren Dienst, die Laufbahngruppe der „Manager“ der öffentlichen Hand.

Einige Bundesländer haben ihr Karrieresystem inzwischen reformiert: Bayern unterteilt nun in durchnummerierte Qualifikationsebenen, Hamburg in Laufbahnabschnitte und Rheinland-Pfalz in Einstiegsämter. In Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gibt es mittlerweile zwei Laufbahngruppen mit je zwei Einstiegsämtern.

Für manche technischen Spezialgebiete – die sogenannten „Laufbahnen besonderer Fachrichtun-gen“ – bieten die Einstellungsbehörden keinen eigenen Ausbildungsgang an. Hier steigt man ohne Vorbereitungsdienst direkt in der betreffenden Position ein. Voraussetzung dafür ist ein passender beruflicher oder akademischer Abschluss und einschlägige Berufserfahrung.

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Einführung

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Alternative Laufbahnnamen

¬ Mittlerer Dienst: 2. Einstiegsamt/2. Einstiegsebene der Laufbahngruppe 1, Laufbahnab-schnitt I, 2. Qualifikationsebene, 2. Einstiegsamt

¬ Gehobener Dienst: 1. Einstiegsamt/1. Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2, Laufbahn-abschnitt II, 3. Qualifikationsebene, 3. Einstiegsamt

¬ Höherer Dienst: 2. Einstiegsamt/2. Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2, Laufbahnab-schnitt III, 4. Qualifikationsebene, 4. Einstiegsamt

Die Anforderungen der Behörden

Im Folgenden finden Sie typische Prüfungsinhalte im technischen öffentlichen Dienst, gegliedert nach Verwaltungsbereichen. Zusätzlich werden einige stark nachgefragte Fachgebiete genauer beschrieben, verbunden mit dem Hinweis auf mögliche Einsatzfelder. Solche und andere Querver-weise sind fett markiert.

Die Auswahlprüfungen unterscheiden sich von Einstellungsbehörde zu Einstellungsbehörde. Aus Platzgründen können nicht alle Dienststellen aufgeführt werden, deren Tätigkeitsbereich mitunter sehr speziell gefasst ist. Vergleichsweise exotisch arbeiten beispielsweise die Mitarbeiter des Kie-penheuer-Instituts, einer Stiftung des Landes Baden-Württemberg: Sie erforschen physikalische Vorgänge auf der Sonne. Andere erschließen Bodenschätze als Angehörige des geologischen Dienstes oder kontrollieren in der Eichverwaltung die Füllmengen von Konsumgütern.

Nähere Informationen zum Ablauf und zu den Inhalten Ihres Auswahlverfahrens erhalten Sie von Ihrem Einstellungsberater.

Agrarverwaltung

Die Agrarverwaltung kümmert sich um die hiesige Landwirtschaft, von der nachhaltigen Entwick-lung der Produktion bis hin zur Interessenvertretung der Agrarbetriebe in der Öffentlichkeit. Die Beamten des landwirtschaftlichen Dienstes verwalten den staatlichen Landbesitz, beraten Landwir-te in Sachen Ackerbau und Viehzucht, informieren Bürger, prüfen landwirtschaftliche Innovationen und setzen Fördermaßnahmen um.

Möglich ist ein Einstieg im gehobenen und höheren Dienst, üblicherweise in den Landesämtern für Agrarstruktur und Agrarordnung. Deren hoheitliche Aufgaben übernehmen in manchen Bundes-ländern die Landwirtschaftskammern: agrarbetriebliche Verbände, die zugleich als öffentlich-rechtliche Einrichtungen fungieren. Der Verband der Landwirtschaftskammern erwartet von Aus-zubildenden im Bereich Agrarwirtschaft – ob angehende Gärtner, Land- oder Tierwirte – grundsätz-lich:

¬ Sprachbeherrschung: Rechtschreibung und Grammatik, Sachverhalte wiedergeben, einfache Texte verfassen

¬ Rechenfertigkeit: Grundrechenarten, Dezimalzahlen und Brüche, Maßeinheiten, Dreisatz- und Textaufgaben, Flächen- und Volumenberechnung, Anwendung von Formeln, geometrisches Grundwissen, Überschlags- und Kopfrechnen

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Der Einstellungstest: Aufbau und Inhalte

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1 Prüfung · Teil 1

Sprachbeherrschung ......................................................... 34 Richtige Schreibweise ............................................................................. 34 Rechtschreibung ....................................................................................... 36 Diktat Lückentext ..................................................................................... 41 Kommasetzung ......................................................................................... 45 Wortfindung: Wortverschachtelung ................................................... 50 Konjunktion Lückentext ......................................................................... 54 Satzgrammatik .......................................................................................... 56 Eines von fünf Wörtern passt nicht ..................................................... 60 Sprichwörter Lückentext ........................................................................ 62 Gegenteilige Begriffe .............................................................................. 66 Fremdwörter zuordnen .......................................................................... 68 Wortfindung ohne Sinnesorgane ........................................................ 70 Textverständnis prüfen ........................................................................... 73 Schriftliche Erörterung (Pro und Contra) ........................................... 77 

Fremdsprachenkenntnisse ............................................... 80 Englisch: Richtige Schreibweise ........................................................... 80 Englisch: Lückentext ................................................................................ 83 

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Prüfung · Teil 1

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Sprachbeherrschung

Rechtschreibung Bearbeitungszeit 7 Minuten

Bei diesen Aufgaben geht es darum, das Wort mit der richtigen Schreibweise zu erkennen, welches die Lücke sinnvoll ergänzt.

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

21. Sie liebt alle Blumen, aber am liebsten mag sie _______________.

A. Karamell B. Kamelen C. Kamelien D. Kamele E. Keine Antwort ist richtig.

22. Dieser Massagesessel ist genial! Die _______________ der Massage lässt sich stufenlos regeln.

A. Intensivität B. Intenzität C. Intensität D. Indensität E. Keine Antwort ist richtig.

23. Für den Erfolg eines Films ist es wichtig, dass sich die Zielgruppe mit der Hauptfi-gur _______________ kann.

A. ersetzen B. identifizieren C. kennenlernen D. verstehen E. Keine Antwort ist richtig.

24. Für optimale Heilungschancen ist es not-wendig, frühzeitig die richtige _______________ anzuwenden.

A. Therapie B. Therapeuten C. Therapien D. Therapeut E. Keine Antwort ist richtig.

25. Ausreichend Tageslicht ist _______________ für körperliches und seelisches Wohlbefinden.

A. unergiebiger B. unersetzliche C. unersättliches D. unerlässlich E. Keine Antwort ist richtig.

26. An heißen Sommertagen ist der Schatten eines _______________ meist angeneh-mer als der eines Gebäudes.

A. Baum B. Bäume C. Baumes D. Pflanzen E. Keine Antwort ist richtig.

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Sprachbeherrschung: Rechtschreibung

39

Lösungen

Zu 21.

C. Kamelien

Dieser Satz verlangt nach einem Wort im Akku-sativ Plural. Inhaltlich passt nur Antwort C. Ka-melien sind subtropische Pflanzen und in Euro-pa als Zierpflanzen verbreitet.

Zu 22.

C. Intensität

Die richtige Antwort ist C „Intensität“, alle ande-ren sind falsch geschrieben.

Zu 23.

B. identifizieren

Die richtige Antwort lautet B, alle anderen pas-sen grammatisch und inhaltlich nicht.

Zu 24.

A. Therapie

Gesucht wird hier ein feminines Wort im Singu-lar. Die einzige Möglichkeit ist daher A „Thera-pie“.

Zu 25.

D. unerlässlich

Inhaltlich sinnvoll und grammatisch passend ist hier nur Antwort D „unerlässlich“.

Zu 26.

C. Baumes

Das gesuchte Substantiv muss ebenso wie der Artikel „eines“ im Genitiv Singular stehen. Folg-lich passt nur Antwort C „Baumes“.

Zu 27.

B. Stolz

Dem Pronomen „ihren“ muss ein maskulines Substantiv folgen, somit ist die richtige Antwort B „Stolz“.

Zu 28.

C. repräsentativen

Das gesuchte Adjektiv muss im Dativ Singular stehen. Korrekt ist Antwort C.

Zu 29.

D. Zeugnis

Hier kommt nur Antwort D infrage, da B und C den falschen Kasus haben und A falsch ge-schrieben ist.

Zu 30.

A. Präsent

Der Satz erfordert ein Substantiv im Akkusativ Singular, dies trifft nur auf Antwort A „Präsent“ zu.

Zu 31.

B. geistesgegenwärtig

Das Adjektiv darf hier nicht dekliniert sein. Antwort A ist falsch geschrieben, darum bleibt nur B als richtige Lösung.

Zu 32.

C. cholerischer

Die Antworten A und D passen aus grammati-schen Gründen nicht, B ist falsch geschrieben. Die richtige Antwort lautet also C „choleri-scher“.

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Sprachbeherrschung: Textverständnis prüfen

73

Sprachbeherrschung

Textverständnis prüfen Lesezeit 5 Minuten

Nun wird Ihr Textverständnis geprüft.

Bitte lesen Sie die folgenden Rechtsvorschriften in den nächsten 5 Minuten aufmerksam durch und versuchen Sie, ihren inhaltlichen Kern zu verstehen. Anschließend sind einige Fragen zum Text zu beantworten.

Erläuterung zum Textverständnis:

In jedem Bereich der öffentlichen Verwaltung gelten einschlägige Bestimmungen – daher sollten Sie auch komplizierte Gesetzestexte verstehen können. Diese gliedern sich in durchnummerierte Paragraphen (§), Absätze (im vorliegenden Fall (1) und (2)) und schließlich einzelne Sätze.

Versuchen Sie besser nicht, den vorliegenden Text auswendig zu lernen: Es geht nicht um Ihr „foto-grafisches Gedächtnis“. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Kernaussagen. Die können Sie ohne weiteres in eigenen Worten wiedergeben, solange ihr Sinn gewahrt bleibt. Achten Sie bei Ihrer Antwort auf einen logischen Aufbau und eine korrekte Rechtschreibung.

Sie erhalten einen Ausschnitt aus der Niedersächsischen Gemeindeordnung in der gültigen Fas-sung vom 28. Oktober 2006 (letzte berücksichtigte Änderung: 7. Oktober 2010).

§ 1 Gemeindliche Selbstverwaltung

(1) Die Gemeinde ist die Grundlage des demokratischen Staates. Sie verwaltet in eigener Ver-antwortung ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze mit dem Ziel, das Wohl ihrer Ein-wohnerinnen und Einwohner zu fördern.

(2) Die Gemeinden sind Gebietskörperschaften.

§ 2 Aufgaben der Gemeinden

(1) Die Gemeinden sind in ihrem Gebiet die ausschließlichen Träger der gesamten öffentlichen Aufgaben, soweit die Gesetze nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmen. Sie stellen in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die für ihre Einwohnerinnen und Einwohner erforderlichen sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen öffentlichen Einrichtungen bereit.

(2) Sonderverwaltungen sollen neben der Gemeindeverwaltung grundsätzlich nicht bestehen. Bestehende Sonderverwaltungen sind möglichst in die Gemeindeverwaltung zu überführen.

§ 3 Aufbringung und Bewirtschaftung der Mittel

(1) Die Gemeinden haben die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Mittel nach Maßgabe der Gesetze aus eigenen Einnahmen aufzubringen. Sie haben ihr Vermögen und ihre Einkünf-te so zu verwalten, dass unter pfleglicher Behandlung der Steuerkraft die Gemeindefinanzen gesund bleiben.

(2) Soweit die eigenen Einnahmen nicht ausreichen, stellt das Land die erforderlichen Mittel durch übergemeindlichen Finanzausgleich zur Verfügung. Bei der Prüfung der Finanzkraft ei-ner Gemeinde ist die Steuerkraftmesszahl zu berücksichtigen.

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Fremdsprachenkenntnisse: Englisch: Lückentext

89

2 Prüfung · Teil 2

Fachwissen ......................................................................... 90 Öffentliche Verwaltung .......................................................................... 90 Bundeswehr ............................................................................................... 99 Feuerwehr ............................................................................................... 104 Technisches Verständnis ..................................................................... 110 Öffentlicher Dienst: weitere Fragen ................................................. 119

Allgemeinwissen .............................................................. 120 Politik und Gesellschaft ....................................................................... 120 Staatsbürgerkunde ............................................................................... 125 Staatsbürgerkunde: Europa ................................................................ 130 Wirtschaft und Finanzen ..................................................................... 135 Interkulturelles Wissen ........................................................................ 140 Geschichte und Kulturgeschichte ..................................................... 145 Persönlichkeiten, Erfindungen und Entdeckungen ..................... 151 Physik und Technik ............................................................................... 156 Biologie und Chemie ............................................................................ 164 Sport und Medizin ................................................................................. 168 EDV-/IT-Wissen ....................................................................................... 173 Bedeutung von Piktogrammen ......................................................... 178 Geografie und Landeskunde .............................................................. 182 Geografiekenntnisse Deutschland ................................................... 187 Geografiekenntnisse Europa .............................................................. 191

2

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Prüfung · Teil 2

90 www.ausbildungspark.com

Fachwissen

Öffentliche Verwaltung Bearbeitungszeit 10 Minuten

Wie gut kennen Sie sich in den Strukturen und Aufgaben des öffentlichen Dienstes aus?

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

196. Wer bestimmt letztendlich, wie hoch die Gehälter der deutschen Beamten sind?

A. Bundes- und Länderparlamente B. Der Bundespräsident C. Jede Behörde in Eigenregie D. Der Bundesrat E. Der Bundeskanzler

197. Wie bestimmen sich die Gehälter der nicht verbeamteten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes?

A. Anhand der geltenden Tarifverträge der privaten Wirtschaft B. Durch Anordnungen des jeweiligen Dienstherrn C. Sie passen sich automatisch den Beamtengehältern an. D. Durch Verordnungen der Bundesregierung E. Durch spezielle Tarifverträge für den öffentlichen Dienst

198. Wer ist der Dienstherr eines Beamten der Bundespolizei (BPOL)?

A. Der unmittelbare Disziplinarvorgesetzte B. Der Präsident der BPOL C. Die Bundesrepublik Deutschland D. Der Bundeskanzler E. Die BPOL als Behörde

199. Auf welchen Grundlagen baut das deutsche Berufsbeamtentum laut Grundgesetz auf?

A. Auf den „hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums“, deren Ursprünge in Preußen liegen

B. Auf den „Bestimmungen zur Pflege und zum Wohl des Staates“ der Weimarer Republik C. Auf den von Kaiser Wilhelm II. verfassten „Erlassen zur deutschen Beamtentradition“ D. Auf den alliierten „Verordnungen zur Wiedereinrichtung des Berufsbeamtentums“

der Nachkriegszeit E. Auf den „Konventionen eines Beamtenrechts der Völker“ der Vereinten Nationen

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Fachwissen: Öffentliche Verwaltung

95

Lösungen

Zu 196.

A. Bundes- und Länderparlamente

Die Gehälter der deutschen Beamten regeln die Besoldungsgesetze von Bund und Ländern. Diese Gesetze wiederum erlassen Parlamente – also entweder der Bundestag oder die Volks-vertretungen der Bundesländer.

Zu 197.

E. Durch spezielle Tarifverträge für den öffent-lichen Dienst

Die Gehälter der nicht verbeamteten Beschäf-tigten ergeben sich aus den Tarifverträgen für den öffentlichen Dienst (TVöD). Sie werden von Regierungsvertretern mit verschiedenen Ge-werkschaften ausgehandelt. Auf Bundes- und Länderebene gelten unterschiedliche Abkom-men.

Zu 198.

C. Die Bundesrepublik Deutschland

Der Dienstherr eines BPOL-Beamten ist der Bund, die Bundesrepublik Deutschland. Die Definition findet sich im Beamtenstatusgesetz: Ein Dienstherr ist eine juristische Person des öffentlichen Rechts, die Beamte beschäftigen darf – dazu gehören der Bund, die Länder und die Gemeinden. Daneben dürfen auch Organi-sationen der mittelbaren öffentlichen Verwal-tung (Körperschaften, Anstalten, Stiftungen) als Dienstherren Beamte beschäftigen.

Achtung: „Oberster Dienstherr“ nennt man den Leiter der obersten Behörde, in deren Ge-schäftsbereich der Beamte ein Amt wahr-nimmt. Da die BPOL im Bundesinnenministeri-um angesiedelt ist, ist ihr oberster Dienstherr der Bundesinnenminister.

Zu 199.

A. Auf den „hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums“, deren Ursprünge in Preußen liegen

Laut Artikel 33 des Grundgesetzes ist das Recht des öffentlichen Dienstes „unter Berücksichti-gung der hergebrachten Grundsätze des Be-rufsbeamtentums zu regeln und fortzuentwi-ckeln“. Mit „hergebrachten Grundsätzen“ sind bestimmte traditionelle Rechte und Pflichten gemeint, die sich im Preußen des 18. Jahrhun-derts auszubilden begannen: Dazu gehören das Lebenszeitprinzip (Verbeamtung auf Lebens-zeit), die Fürsorgepflicht (Alimentationsprinzip: der Staat muss für seine Beamten sorgen), die Treue- und Gehorsamspflicht (Loyalität der Staatsdiener) und anderes mehr.

Zu 200.

D. Bundesbeamtengesetz.

Im Bundesbeamtengesetz sind die Rechte und Pflichten eines Beamten niedergelegt, ebenso wie Einzelheiten zur Einstellung, Versetzung, Abordnung sowie zu den Laufbahnen. Das Beamtenstatusgesetz gibt den gesetzlichen Rahmen für Landes- und Kommunalbeamte vor, der durch die Beamtengesetze der Länder genauer ausgestaltet wird. Das Bundesbesol-dungsgesetz regelt die Bezahlung der Bundes-beamten, ein „Beamtenverwaltungsgesetz“ gibt es nicht.

Zu 201.

E. Dass Beamte Bestechungsversuchen und politischem Druck nachgeben

Materiell abgesichert werden Beamte durch eine Arbeitsplatzgarantie, durch eine angemes-sene Besoldung und – im Ruhestand – durch Pensionen. Dadurch sollen sie politischem

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Fachwissen: Bundeswehr

99

Fachwissen

Bundeswehr Bearbeitungszeit 7 Minuten

Wie gut kennen Sie sich in den Strukturen und Aufgaben der Bundeswehr aus?

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

216. Das Hoheitszeichen der Bundeswehr ist …?

A. ein schwarzes Kreuz mit weißer Umrandung. B. eine schwarz-rot-goldene, gezackte Fahne. C. ein schwarzer Adler auf goldenem Grund. D. ein rotes Schwert mit goldenen Sternen. E. eine goldene Sichel mit rot-schwarzem Rahmen.

217. Der „Staatsbürger in Uniform“ ist …?

A. eine Werbefigur der Bundeswehr. B. ein Leitbild soldatischen Selbstverständnisses. C. eine Comicfigur der 60-er Jahre, die den „typischen“ Bundeswehrsoldaten karikierte. D. eine im Grundgesetz verwendete Umschreibung für den Verteidigungsminister. E. eine spöttische Bezeichnung des Volksmunds für Kaiser Wilhelm II.

218. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags …?

A. vertritt die Handlungen und Entscheidungen des Militärs im Parlament. B. repräsentiert die Bundeswehr im Ausland. C. koordiniert die Einsätze der Bundeswehr innerhalb Deutschlands. D. vertritt den Bundesverteidigungsminister bei Abwesenheit im Bundestag. E. unterstützt die parlamentarische Kontrolle der Bundeswehr.

219. Der Generalinspekteur der Bundeswehr …?

A. berät den Verteidigungsminister und die Bundesregierung. B. überwacht die Einhaltung des Grundgesetzes. C. entscheidet, wann der Verteidigungsfall eintritt. D. vertritt die Bundeswehr im NATO-Militärausschuss. E. überprüft und ernennt die Generale der Bundeswehr eigenmächtig.

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Prüfung · Teil 2

110 www.ausbildungspark.com

Fachwissen

Technisches Verständnis Bearbeitungszeit 10 Minuten

In diesem Abschnitt wird Ihr technisches Verständnis auf die Probe gestellt.

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

236. Der physikalische Impuls beschreibt die Bewegungsträgheit eines Körpers und entspricht dem Produkt von Masse und Geschwindigkeit. Halbiert man die Geschwindigkeit eines fliegenden Fußballs, halbiert sich auch dessen Impuls. Wie aber ändert sich der Impuls, wenn man seine Masse und auch seine Geschwindigkeit auf ein Drittel reduziert?

A. Der Impuls verdoppelt sich. B. Der Impuls halbiert sich. C. Der Impuls reduziert sich auf ein Viertel. D. Der Impuls reduziert sich auf ein Neuntel. E. Keine Antwort ist richtig.

237. Wenn ein Körper nicht beschleunigt wird, dann …?

A. bewegt er sich mit Sicherheit nicht. B. verliert er mit Sicherheit an Energie. C. behält er seine Geschwindigkeit mit Sicherheit bei. D. besitzt er mit Sicherheit keine Masse. E. Keine Antwort ist richtig.

238. Was gilt mit Sicherheit: Wird ein Körper gleichmäßig beschleunigt, …?

A. wächst der zurückgelegte Weg linear mit der Zeit. B. steigt oder sinkt die Geschwindigkeit linear mit der Zeit. C. wächst die kinetische Energie linear mit der Zeit. D. steigt die Beschleunigung linear mit der Zeit. E. Keine Antwort ist richtig.

239. Unentschieden beim Tauziehen: An beiden Seilenden ziehen jeweils 5 durchschnittlich starke Menschen, doch das Seil bewegt sich keinen Millimeter. Welche Kraft wird auf das Tau ausgeübt?

A. Ungefähr 400 Newton B. Ungefähr 800 Newton C. Ohne weitere Angaben lässt sich das nicht beantworten. D. Überhaupt keine E. Keine Antwort ist richtig.

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Fachwissen: Technisches Verständnis

115

Lösungen

Zu 236.

D. Der Impuls reduziert sich auf ein Neuntel.

Der Impuls p eines Körpers berechnet sich wie beschrieben aus dem Produkt von Masse m und Geschwindigkeit v:

p = m × v

Wenn sich Geschwindigkeit und Masse halbie-ren, reduziert sich der Impuls des Fußballs auf ein Neuntel:

1 1 1 1m v m v p

3 3 9 9

Zu 237.

C. behält er seine Geschwindigkeit mit Sicher-heit bei.

Beschleunigung bedeutet, die Geschwindigkeit eines Körpers in einem definierten Zeitraum zu verändern – entweder positiv (beschleunigen) oder negativ (bremsen). Wenn ein Körper nicht beschleunigt wird, kann man daher nur eines mit Sicherheit sagen: dass er seine momentane Geschwindigkeit beibehält. Wie hoch diese ist, darüber sagt die Beschleunigung nichts aus.

Zu 238.

B. steigt oder sinkt die Geschwindigkeit linear mit der Zeit.

Bei einer gleichmäßig beschleunigten Bewe-gung bleibt die Beschleunigung – d. h. die Ver-änderung der Geschwindigkeit in einem be-stimmten Zeitraum – konstant (Antwort D ist falsch). Der Körper verändert also seine Ge-schwindigkeit in gleichen Zeitabständen um gleiche Beträge; somit steigt (oder sinkt) die Geschwindigkeit linear; Antwort B stimmt. Da der Körper nun in gleichen Zeitabschnitten mal schneller, mal langsamer vorankommt, kann Behauptung A nicht stimmen. Ob die kinetische

Energie steigt, wie in Antwort C behauptet, ist nicht sicher – denn eine gleichmäßige Be-schleunigung entgegen der Bewegungsrich-tung bremst.

Zu 239.

D. Überhaupt keine

Wenn sich das Seil nicht bewegt, ziehen beide Seiten mit derselben Kraft – die entgegenge-setzt wirkenden Zugkräfte neutralisieren sich. Auf das Tau wird in diesem Zustand überhaupt keine Kraft ausgeübt, es steht lediglich unter Zugspannung. Eine Kraft macht sich immer dadurch bemerkbar, dass sie einen Körper be-wegt oder verformt.

Zu 240.

D. 505 Gramm

Da das Gefäß geschlossen ist, ändert sich des-sen Gesamtgewicht – bzw. dessen Masse – auch dann nicht, wenn alle Bienen fliegen. Die Insekten stoßen sich dabei nämlich von der Luft ab, und der Luftdruck wiederum „drückt“ auf den Gefäßboden – so wird das Bienengewicht auch im Flug auf die Waage übertragen.

Zu 241.

D. Verdopplung der Länge beider Waagenarme

Die Verdopplung des Gewichts in Waagschale A verdoppelt die Kraft, die am betreffenden Arm der Waage angreift. Diese Kraft kann nun wie-derum auf das Ausgangsniveau reduziert wer-den, indem man die Distanz von Waagschale A – dem Angriffspunkt der Kraft – zum Dreh-punkt der Waage halbiert: Laut den Hebelge-setzen bedeutet ein halb so langer Hebelarm eine halb so große Hebelkraft. Nach dem glei-chen Prinzip kann man die am anderen Arm

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Allgemeinwissen: Staatsbürgerkunde

125

Allgemeinwissen

Staatsbürgerkunde Bearbeitungszeit 5 Minuten

Wie gut kennen Sie sich mit den Strukturen der Bundesrepublik Deutschland aus?

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

266. Wer debattiert und verabschiedet den Bundeshaushalt in Deutschland?

A. Bundesversammlung B. Bundestag C. Bundesrat D. Bundesminister E. Keine Antwort ist richtig.

267. Wer wählt in Deutschland den Bundeskanzler?

A. Das Volk B. Die Minister C. Der Bundestag D. Der Bundespräsident E. Keine Antwort ist richtig.

268. Wer bestimmt in Deutschland die Minister und Richtlinien der Politik?

A. Der Bundeskanzler B. Der Bundespräsident C. Der Bundestag D. Der Bundesrat E. Keine Antwort ist richtig.

269. An wen richtet der Bundeskanzler die sogenannte Vertrauensfrage?

A. An alle Wahlberechtigten B. An den Bundespräsidenten C. An den Bundesrat D. An den Bundestag E. Keine Antwort ist richtig.

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Allgemeinwissen: Geografiekenntnisse Europa

195

3 Prüfung · Teil 3

Mathematisches Verständnis ......................................... 196 Grundrechenarten ohne Taschenrechner ...................................... 196 Kettenaufgaben ohne Punkt vor Strich ........................................... 198 Schätzaufgaben ..................................................................................... 201 Rechenoperationen ergänzen ........................................................... 205 Rechnen mit vertauschten Operatoren ........................................... 208 Bruchrechnen ......................................................................................... 210 Umrechnen (Maße und Einheiten) ................................................... 212 Prozentrechnen ..................................................................................... 214 Zinsrechnen ............................................................................................ 216 Geometrie ................................................................................................ 218 Gemischte Textaufgaben .................................................................... 226 Textaufgaben mit Diagramm ............................................................. 229 Kniffelige Zahlenaufgaben ................................................................. 236 Zahlenmatrizen und -pyramiden ...................................................... 240 Symbolrechnen ...................................................................................... 245

3

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Prüfung · Teil 3

212 www.ausbildungspark.com

Mathematisches Verständnis

Umrechnen (Maße und Einheiten) Bearbeitungszeit 3 Minuten

Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

481. Wie viele Zentimeter sind 435 Millimeter?

A. 4.350 B. 0,435 C. 217,5 D. 43,5 E. Keine Antwort ist richtig.

482. Wie viele Quadratdezimeter sind 0,9 Hektar?

A. 900.000 B. 9 Mio. C. 90.000 D. 9.000 E. Keine Antwort ist richtig.

483. Wie viele Millimeter sind 34,7 Zentimeter?

A. 347.000 B. 34.700 C. 3.470 D. 347 E. Keine Antwort ist richtig.

484. Wie viele Gramm sind 5 Pfund und 75 Gramm?

A. 1.150 B. 5.075 C. 575 D. 2.575 E. Keine Antwort ist richtig.

485. Wie viele Quadratdezimeter sind 48 Quad-ratmillimeter?

A. 0,48 B. 4,8 C. 0,00048 D. 0,0048 E. Keine Antwort ist richtig.

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Prüfung · Teil 3

218 www.ausbildungspark.com

Mathematisches Verständnis

Geometrie Bearbeitungszeit 10 Minuten

In diesem Abschnitt werden Ihre Geometriekenntnisse auf die Probe gestellt.

Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

496. In einem Dreieck beträgt ein Innenwinkel 32°, ein zweiter 46°. Wie groß ist der dritte Winkel?

A. 56° B. 45° C. 90° D. 102° E. Das lässt sich aus den vorhandenen

Angaben nicht eindeutig schließen.

497. Ein Kreis hat einen Durchmesser von 20 Metern. Wie groß ist sein Flächeninhalt? Der Flächeninhalt eines Kreises berechnet sich nach der Formel: A = π × r2.

A. 400 m2 B. 314 m2 C. 3.256 m2 D. 3.640 m2 E. 269 m2

498. Ein Kreis hat einen Radius von 3 Metern. Wie groß ist sein Umfang? Der Umfang ei-nes Kreises berechnet sich nach der For-mel: U = π × d.

A. Rund 18,84 Meter B. Rund 16,06 Meter C. Rund 15,28 Meter D. Rund 11,14 Meter E. Rund 9,42 Meter

499. Eine Kugel hat einen Durchmesser (d) von 12 Zentimetern. Wie groß ist ihr Volumen? Das Kugelvolumen berechnet sich nach der Formel:

34V = π × r

3.

A. Rund 1.609,02 cm2 B. Rund 1.309,18 cm3 C. Rund 210,34 cm2 D. Rund 486,46 cm3 E. Rund 904,32 cm3

500. Welches Volumen hat eine zylindrische Dose mit einem Durchmesser von 5 Zenti-metern und einer Höhe von 10 Zentime-tern? Der Rauminhalt von Zylindern be-rechnet sich nach der Formel:

2V = π × r × h .

A. 157,5 cm3 B. 252,75 cm3 C. 196,25 cm3 D. 250 cm3 E. 50,25 cm3

501. Alle Kanten eines Würfels ergeben zu-sammengenommen eine Länge von 120 cm. Wie groß ist der Flächeninhalt (A) einer Seitenfläche?

A. 40 cm2 B. 64 cm2 C. 100 cm2 D. 120 cm2 E. 136 cm2

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Mathematisches Verständnis: Symbolrechnen

249

4 Prüfung · Teil 4

Logisches Denkvermögen .............................................. 250 Zahlenreihen........................................................................................... 250 Buchstabenreihen ................................................................................. 254 Element in der Reihe erkennen ......................................................... 259 Sprachanalogien .................................................................................... 262 Oberbegriffe ........................................................................................... 265 Meinung oder Tatsache ....................................................................... 270 Flussdiagramme .................................................................................... 273 Logische Schlussfolgerung ................................................................. 278 Schaubilder interpretieren .................................................................. 282 

Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen ............... 288 Stadtplan einprägen ............................................................................. 288 Personendatei einprägen .................................................................... 293 Straßenfoto einprägen......................................................................... 299 Zeitungsbericht wiedergeben ........................................................... 304 Wortgruppen einprägen ..................................................................... 307 Zahlen einprägen und auswählen .................................................... 313 Figuren und Zahlen einprägen .......................................................... 316 Codierte Wörter ..................................................................................... 319 Zahlenkarten kategorisieren .............................................................. 323 Aktenschrank .......................................................................................... 326 Original und Abschrift .......................................................................... 329 O und Q-Test ........................................................................................... 331 

4

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Logisches Denkvermögen: Element in der Reihe erkennen

259

Logisches Denkvermögen

Element in der Reihe erkennen Bearbeitungszeit 8 Minuten

Bei diesen Aufgaben geht es darum, Regelmäßigkeiten zu erkennen.

In jeder Reihe befindet sich ein Element, welches nicht in die Reihe passt. Ihre Aufgabe besteht darin, dieses Element zu erkennen und den richtigen Buchstaben zu markieren.

586. Welches Element passt nicht in die Reihe?

Z A Y A B A W A V

A B C D E F G H I

587. Welches Element passt nicht in die Reihe?

Y v S p M k G d A

A B C D E F G H I

588. Welches Element passt nicht in die Reihe?

a c u k j r o w e

A B C D E F G H I

589. Welches Element passt nicht in die Reihe?

B d U c W k X K O

A B C D E F G H I

590. Welches Element passt nicht in die Reihe?

S RR Q P O NN M LL K

A B C D E F G H I

591. Welches Element passt nicht in die Reihe?

F G G G H H I I J

A B C D E F G H I

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Prüfung · Teil 4

262 www.ausbildungspark.com

Logisches Denkvermögen

Sprachanalogien Bearbeitungszeit 7 Minuten

In diesen Aufgaben wird Ihre Fähigkeit zu logischem Denken im sprachlichen Bereich geprüft.

In jeder Aufgabe sind zwei Wörter vorgegeben, die in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen. Die gleiche Beziehung besteht zwischen einem dritten und einem vierten Wort. Das vierte Wort sollten Sie unter den Buchstaben A bis E richtig erkennen. Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

596. Dreieck : Tetraeder wie Quadrat : ?

A. Raute B. Dreieck C. Würfel D. Kegel E. Ikosaeder

597. Hering : Schwarm wie Wolf : ?

A. Rudel B. Hund C. Schaf D. Wölfin E. Barsch

598. Autor : Text wie Komponist : ?

A. Instrument B. Heft C. Buch D. Literatur E. Melodie

599. Omelett : Eier wie Butter : ?

A. Schinken B. Zucker C. Marmelade D. Milch E. Öl

600. Flugzeug : Turbine wie Auto : ?

A. Räder B. Motor C. Reifen D. Getriebe E. Flügel

601. Einzahl : Mehrzahl wie Singular : ?

A. Substantiv B. Pneuma C. Plural D. bipolar E. multilateral

602. schrill : Ohr wie scharf : ?

A. süß B. sauer C. Auge D. Zunge E. Messer

603. Rind : Kalb wie Schaf : ?

A. Ziege B. Hammel C. Bock D. Lamm E. Eber

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Logisches Denkvermögen: Flussdiagramme

273

Logisches Denkvermögen

Flussdiagramme Aufgabenerklärung

Dieser Abschnitt prüft, wie gut Sie komplexe Abläufe strukturell nachvollziehen können. Sie erhal-ten dazu ein Flussdiagramm.

Flussdiagramme sind eine gute Methode, um Handlungsprozesse mit verschiedenen Verlaufsalter-nativen grafisch abzubilden. Diese Darstellungsform eignet sich besonders dazu, verzweigte Abläu-fe zu planen, zu steuern und zu erklären.

Wie funktionieren Flussdiagramme?

Ein Flussdiagramm besteht aus verschiedenen Symbolen, die beschriftet und durch waagerechte oder senkrechte Verlaufspfeile miteinander verbunden sind. Die Symbole lassen sich grob in fünf Gruppen einordnen:

¬ Rechtecke mit abgerundeten Ecken stehen für Prozessbeginn und -ende. ¬ Rauten stellen Bedingungen dar. ¬ Rechtecke symbolisieren eigene, in sich geschlossene Unterprozesse. ¬ Ovale kennzeichnen Entscheidungen oder Konsequenzen. ¬ Parallelogramme repräsentieren prozessinterne Ein- und Ausgaben (In- und Outputs).

Hierzu ein Beispiel

1

Start

Eingabe A Eingabe B

C = A + B

Ende

Aufgabe

1. Durch welche der Antworten wird die Zahl 1 im Flussdiagramm sinnvoll ersetzt?

A. Ausgabe C B. Ausgabe A C. Ausgabe B D. Eingabe A E. Keine Antwort ist richtig.

Antwort

A. Ausgabe C

Im abgebildeten Prozess werden zwei Variab-len A und B eingegeben und zum Ergebnis C addiert. Sinnvollerweise wird dieses Ergebnis anschließend ausgegeben, d. h. zum Beispiel auf einem Monitor angezeigt.

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Prüfung · Teil 4

282 www.ausbildungspark.com

Logisches Denkvermögen

Schaubilder interpretieren Bearbeitungszeit 15 Minuten

Bitte sehen Sie sich die folgenden Schaubilder genau an und treffen Sie zu den angegebenen Sach-verhalten die richtigen Aussagen.

Registrierte Arbeitslose und gemeldete Stellen

Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in Prozent

-30%

-20%

-10%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV

Registrierte Arbeitslose

Gemeldete Stellen

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Das Diagramm zeigt die Entwicklung der Zahl der registrierten Arbeitslosen sowie der gemeldeten Stellen in Deutschland. Die Angaben beziehen sich jeweils auf ein Quartal (Vierteljahr; lateinisch durchnummeriert von I – IV), verglichen mit dem entsprechenden Quartal des Vorjahres. Sind die folgenden Aussagen zum abgebildeten Schaubild korrekt?

651. Im vierten Quartal 2005 waren über 80 Prozent mehr Stellen gemeldet als im drit-ten Quartal 2005.

A. stimmt B. stimmt nicht

652. Von der Jahresmitte 2001 bis Ende 2004 sank die Zahl der gemeldeten Stellen ständig.

A. stimmt B. stimmt nicht

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Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen: O und Q-Test

335

5 Prüfung · Teil 5

Visuelles Denkvermögen ................................................ 336 Dominosteine ......................................................................................... 336 Figuren zuordnen .................................................................................. 342 Figurenreihen fortsetzen ..................................................................... 346 Faltvorlagen bauen ............................................................................... 350 Würfel drehen und kippen .................................................................. 358 Figuren streichen ................................................................................... 364 Visuelle Analogien ................................................................................. 368 Formenpuzzle im Viereck .................................................................... 375 Eine Figur ist gespiegelt ...................................................................... 381 Labyrinth .................................................................................................. 384 Figuren ergänzen .................................................................................. 394 Räumliches Grundverständnis ........................................................... 402

Technisches Verständnis ................................................. 404 Praktische Intelligenz ........................................................................... 405

5

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Prüfung · Teil 5

346 www.ausbildungspark.com

Visuelles Denkvermögen

Figurenreihen fortsetzen Aufgabenerklärung

In diesem Abschnitt wird Ihre Fähigkeit zu logischem Denken im visuellen Bereich geprüft.

In jeder Aufgabe werden Ihnen drei Abbildungen vorgestellt, in denen verschiedene Elemente logisch so angeordnet sind, dass sich ein systematischer Zusammenhang zwischen den einzelnen Abbildungen ergibt. Welche der zur Auswahl gestellten Figuren ergänzt das Fragezeichen sinnvoll nach einer bestimmten Regel?

Hierzu ein Beispiel

Aufgabe

1. Sie sehen vier Abbildungen mit verschiedenen Mustern, wobei das Fragezeichen sinnvoll nach einer bestimmten Regel ersetzt werden soll.

Durch welches der fünf Muster wird das Fragezeichen logisch ersetzt?

A B C D E

Antwort

A B C D E

Die Abbildungen zeigen eine steigende Anzahl senkrechter Striche – Abbildung B setzt diese Reihe logisch fort.

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Prüfung · Teil 5

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Visuelles Denkvermögen

Faltvorlagen bauen Aufgabenerklärung

In diesem Abschnitt wird Ihr visuelles Denkvermögen getestet.

Sie sehen eine Faltvorlage. Finden Sie heraus, welche der fünf Figuren A bis E aus dieser hergestellt werden kann.

Hierzu ein Beispiel

Aufgabe

1. Diese Faltvorlage ist die Außenseite eines Körpers.

Welcher der Körper A bis E kann aus der Faltvorlage gebildet werden?

A B C D E

Antwort

A B C D E

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Prüfung · Teil 5

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Visuelles Denkvermögen

Visuelle Analogien Aufgabenerklärung

In diesem Abschnitt wird Ihre Fähigkeit zu logischem Denken im visuellen Bereich geprüft.

Sie werden in jeder der folgenden Aufgaben zunächst mit zwei Figuren konfrontiert, die in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen. Durch eine ähnliche Beziehung ist auch eine dritte mit einer vierten Figur verknüpft – diese müssen Sie jedoch aus einer Menge mehrerer Antwortmög-lichkeiten selbst ermitteln.

Hierzu ein Beispiel

Aufgabe

1. In der Figurenrelation soll das Fragezeichen sinnvoll ersetzt werden.

Durch welche der fünf Figuren wird das Fragezeichen oben logisch ersetzt?

A B C D E

Antwort

A B C D E

Das Objekt wird in verkleinerter Form wiederholt.

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Prüfung · Teil 5

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Labyrinth Einprägezeit 1 Minute

In diesem Abschnitt wird geprüft, wie gut Sie sich eine vorgegebene Strecke merken können. Prä-gen Sie sich dazu die in das folgende Labyrinth eingezeichnete Route ein.

Hierbei dürfen Sie sich keine Notizen vermerken. Legen Sie daher bitte alle Schreibgeräte zur Seite.

Strecke im Labyrinth A einprägen

Für das Einprägen der Strecke haben Sie 1 Minute Zeit.

Start

Ziel

| Hinweis

Nachdem Sie sich die Strecke eingeprägt haben, sollten Sie sich 5 Minuten mit etwas anderem beschäftigen, bevor Sie die Strecke aus dem Gedächtnis einzeichnen. Bitte decken Sie dafür diese Seite ab.

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Technisches Verständnis: Praktische Intelligenz

405

Technisches Verständnis

Praktische Intelligenz Bearbeitungszeit 14 Minuten

In diesem Abschnitt wird Ihr technisches Verständnis getestet.

Beantworten Sie bitte die folgenden Aufgaben, indem Sie jeweils den richtigen Buchstaben markieren.

1006. Eine Kugel rollt einen gekrümmten Abhang hinunter. Wie verhalten sich ihre Beschleunigung und ihre Geschwindigkeit dabei?

A. Die Geschwindigkeit nimmt ab, die Beschleunigung nimmt zu. B. Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Beschleunigung nimmt ab. C. Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen zu. D. Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen ab. E. Keine Antwort ist richtig.

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Eignungstest

Öffentlicher Dienst

technische Berufe

Prüfung

Teil1Sprachbeherrschung,

Fremdsprachenkenntnisse

TD 1 – P1

Prüf

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Dieses Prüfungspaket …

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