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Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Thema der letzten Ausgabe des Elektro-Tipp über Ursachen und Wirkun- gen vagabundierender Ströme haben wir offensichtlich ein besonders heißes Eisen angesprochen: Niemals zuvor erhielten wir eine derartige Fülle von Fragen, Stellung- nahmen, Problemschilderungen und er- gänzenden Bemerkungen wie bei dieser Ausgabe. Scheinbar ist es dem einen oder anderen Fachmann erst jetzt deutlich geworden, welche „Vernetzungen“ zwischen dem Kommunikationsnetz, dem elektrischen Energieverteilungsnetz und dem Erdungs- system bestehen, die zu den geschilderten Problemen führen. Aufgrund der Vielschichtigkeit der beste- henden Probleme in der Praxis haben wir uns entschlossen, auch die aktuelle Aus- gabe des Elektro-Tipp 4/2003 diesem The- ma zu widmen: Vagabundierende Ströme in bestehenden elektrischen Anlagen und Maßnahmen zu deren Beseitigung. Fordern Sie den von uns angebotenen „Leitfaden zur Messung von vagabundie - renden Strömen in elektrischen Anlagen“ an: Er enthält eine Reihe von praxisgerech - ten Anleitungen, wie dieses Problem an- gegangen werden kann. Übrigens: Das wäre doch wirklich eine hervorragende Aufgabenstellung für viele Elektro-Fachleu- te, die sich in besonderer Weise mit dem Thema „e-Check“ auseinandergesetzt ha- ben. Wir glauben, dass hier ein breites Betätigungsfeld für Elektrofachleute exi- stiert. Nutzen Sie es! Ihr F.G. Hensel Geschäftsführer der Gustav Hensel GmbH & Co. KG Bestandsaufnahme als Grundlage ... DER ELEKTRO Kunden-Information für Elektro-Fachleute 4/2003 Sammeln Sie den Elektro-Tipp. Er erscheint regelmäßig. Ist ein TN-C-System installiert, ist eine schnelle Problemlösung meistens nicht möglich. Es ist notwendig, das elektrische Netz bis zum Hausanschluss oder zur Hauptverteilung zu überprüfen. Gegebenenfalls sind Zuleitungen und Potenzialausgleich-Leitungen auf vagabundierende Ströme hin zu messen. Nur nach einer gründlichen Analyse können konkrete Maßnahmen vor- geschlagen und anschließend um- gesetzt werden. Vagabundierende Ströme in bestehenden elektrischen Anlagen: Was ist zu tun?

DER ELEKTRO - hensel-electric.de...Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Thema der letzten Ausgabe des Elektro-Tipp über Ursachen und Wirkun-gen vagabundierender Ströme haben wir

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Page 1: DER ELEKTRO - hensel-electric.de...Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Thema der letzten Ausgabe des Elektro-Tipp über Ursachen und Wirkun-gen vagabundierender Ströme haben wir

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem Thema der letzten Ausgabe desElektro-Tipp über Ursachen und Wirkun-gen vagabundierender Ströme haben wiroffensichtlich ein besonders heißes Eisenangesprochen: Niemals zuvor erhielten wireine derartige Fülle von Fragen, Stellung-nahmen, Problemschilderungen und er-gänzenden Bemerkungen wie bei dieserAusgabe.

Scheinbar ist es dem einen oder anderenFachmann erst jetzt deutlich geworden,welche „Vernetzungen“ zwischen demKommunikationsnetz, dem elektrischenEnergieverteilungsnetz und dem Erdungs-system bestehen, die zu den geschildertenProblemen führen.

Aufgrund der Vielschichtigkeit der beste-henden Probleme in der Praxis haben wiruns entschlossen, auch die aktuelle Aus-gabe des Elektro-Tipp 4/2003 diesem The-ma zu widmen: Vagabundierende Strömein bestehenden elektrischen Anlagen undMaßnahmen zu deren Beseitigung.

Fordern Sie den von uns angebotenen„Leitfaden zur Messung von vagabundie-renden Strömen in elektrischen Anlagen“an: Er enthält eine Reihe von praxisgerech-ten Anleitungen, wie dieses Problem an-gegangen werden kann.

Übrigens:Das wäre doch wirklich eine hervorragendeAufgabenstellung für viele Elektro-Fachleu-te, die sich in besonderer Weise mit demThema „e-Check“ auseinandergesetzt ha-ben. Wir glauben, dass hier ein breitesBetätigungsfeld für Elektrofachleute exi-stiert. Nutzen Sie es!

Ihr

F.G. HenselGeschäftsführer derGustav Hensel GmbH & Co. KG

Bestandsaufnahme als Grundlage ...

DER ELEKTROKunden-Information für Elektro-Fachleute 4/2003

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Ist ein TN-C-System installiert, isteine schnelle Problemlösung meistens nicht möglich.

Es ist notwendig, das elektrischeNetz bis zum Hausanschluss oderzur Hauptverteilung zu überprüfen.

Gegebenenfalls sind Zuleitungen

und Potenzialausgleich-Leitungenauf vagabundierende Ströme hin zumessen.

Nur nach einer gründlichen Analysekönnen konkrete Maßnahmen vor-geschlagen und anschließend um-gesetzt werden.

Vagabundierende Strömein bestehenden elektrischenAnlagen: Was ist zu tun?

Page 2: DER ELEKTRO - hensel-electric.de...Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Thema der letzten Ausgabe des Elektro-Tipp über Ursachen und Wirkun-gen vagabundierender Ströme haben wir

Werden vagabundierende Ströme festgestellt, muss das Netz-System verändert werden!

Problem erkennen: Bestandsaufnahme in bestehendenelektrischen Anlagen innerhalb eines TN-C-Systems!Schritt 1: Netzstruktur feststellen

Übersichtsplan über die Struktur derelektrischen Installation beschaffenbzw. anlegen und zwar ausgehendvom elektrischen Verbraucher bis zurEinspeisung.

Schritt 2: Optische Kontrolle

Netzstruktur:Wie sind die Dingemiteinander vernetzt?

Für Sie notiert:

M

Schritt 3: Messungen durchführen (Wie? Wo? Was?)

Bei vermuteten Problemen überprüfen Sie durch Strommessung folgende Punkte:

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...A

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Wie? Alle an der PA-Schiene angeschlos-

senen LeitungenWo? ■ auf den Leitungen zur NSHV

(Niederspannungshauptverteilung)■ auf den Leitungen von der NSHV

zu den Unterverteilungen■ auf den Zu- und Ableitungen des

Hausanschlusskastens

Was?Bewerten der Messergebnisse!Wie bekannt: Nach der Kirchhoff’schen Regel ist dieSumme aller hin- und rückfließendenStröme gleich 0!

Wo sind 4- oder 5-Leitersysteme im Gebäude verlegt?

DialogFach-Seminar Termine„Einladung zum Dialog - mit Hensel immer eine Nasen-länge voraus“Unter diesem Motto gibt HENSEL ein neuesSeminarprogramm 2003/2004 heraus.

Kompetenz weitergeben - Wissen was Morgen ist

Erfolg und Wachstum seiner Partner unter-stützt HENSEL auf viele Arten. Die gezielte Weitergabe von aktuellemWissen ist eine davon: Im Rahmen vonFachseminaren können Sie Ihre Kennt-nisse ständig aktualisieren und vertiefen.

Umfangreich werden die verschiedenenSeminararten unter Angabe von Seminar-ziel und Thema, Zielgruppe, Voraus-setzungen zur Teilnahme, max. Teilneh-merzahl und Dauer erläutert:■ Elektroinstallations- und Verteiler-

technik, Fach-Seminar EVT

■ Niederspannungs-Schaltanlagen-technik, Fach-Seminar NST

■ Gebäudesystemtechnik EIBfür Praktiker, Fach-Seminar GST.

Dazu finden Sie hier ein breites Angebot anSeminarterminen in 2003/2004.Dem Seminarprogramm ist bereits eineAnmeldekarte beigelegt!

Bei Interesse fordern Sie bitte das neueSeminarprogramm mit der beigefügten Fax-Antwort an. Sie finden uns auch zum Downloadim Internet unter www.hensel-electric.de unterService / Schulungen.Hensel-Fachseminare sind für Sie kostenfrei!Nur An- und Abfahrt müssen Sie selbst organisieren.

Bitte korrigieren in Elektro-Tipp 3/2003, Seite 2unten: „Betriebsströme im TN-C-S-System“:

DialogEinladung zum Dialogmit Hensel immer eine Nasenlänge voraus

Wissen was Morgen ist

Niemand kann es sich

leisten, mit dem Lernen

aufzuhören.

Zukunftsorientierung ist

wesentlicher Erfolgsfaktor

und nur mit dem

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Verfügung oder Sie wenden

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Fachberater vor Ort.

Anmeldungen können

per Post oder Fax mit

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Anmeldekarte erfolgen,

per E-Mail unter

ruth.schulte@hensel-

electric.de oder im

Internet unter

www.hensel-electric.de

unter der Rubrik

„Service”

1 2 3 4 5 6 EnthaltungNote

35,5%

61,7%

0,8% 0,4% 1,6%

Und so beurteilten die Teilnehmer/Innen des Jahres 2002die Hensel-Fach-Seminare.

70%

60%

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40%

30%

10%

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0%

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Kompetenz.

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Niederspannungsbereich für moderne

Gewerbe-, Industrie- und Zweck-

gebäude sind wir marktführend.

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onshandwerk, Betriebselektrikern,

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handel machen wir unser Prinzip der

gelebten Marktnähe praktisch:

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Kompetenz weitergeben

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wir auf viele Arten.

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aktualisieren und vertiefen.

Elektroinstallations- und VerteilertechnikFach-Seminar EVT

Niederspannungs-SchaltanlagentechnikFach-Seminar NST

Gebäudesystemtechnik EIB für PraktikerFach-Seminar GST

20032004

Fach-Seminare

Elektroinstallations- und Verteilertechnik

Fach-Seminar EVT

Niederspannungs-Schaltanlagentechnik

Fach-Seminar NST

GebäudesystemtechnikEIB für Praktiker

Fach-Seminar GST

w w w. h e n s e l - e l e c t r i c . d e

DialogZiel des Seminars:Die fachgerechte Planung elektrischer Energieverteilung in Gebäuden, unter Berücksichtigung aktueller Normen und Techniken.

Themen des Seminars:■ Normen und gesetzliche Bestimmungen in Verbindung mit Schaltanlagen■ Energieverteilungskonzepte für Zweckbau, Industrie- und Gewerbegebäude■ Projektierung von Niederspannungs-Schaltanlagen■ EMV-gerechter Aufbau von Schaltanlagen

Das Seminar richtet sich an:Elektroplaner und planende Elektrofachleute aus Handwerk und Industrie

Voraussetzung zur Teilnahme:Kenntnisse der Planung und Projektierung von Niederspannungsnetzen undSchaltanlagen im Zweckbau, Industrie- und Gewerbegebäude

Max. Teilnehmerzahl: Dauer des Seminars: 40 Personen 2 Tage

Ziel des Seminars:Die fachgerechte Auswahl geeigneter Betriebsmittel für die Gebäudeinstallation,unter Berücksichtigung aktueller Normen und Techniken. Zusätzlich werden aktuelle Fragen des Marketing für das Elektrohandwerk beleuchtet.

Themen des Seminars:■ Normgerechter Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln■ Planung von Schaltanlagen und Verteilern bis 630A■ Praktische Anwendungen von Normen für die Elektroinstallation■ Kosten- und Auftragssituation im Elektrohandwerk

Das Seminar richtet sich an:Elektrofachleute aus Handwerk, Industrie und Handel

Voraussetzung zur Teilnahme:Kenntnisse und Erfahrung aus der Elektroinstallation in Gewerbe-, Industrie- undZweckbau

Max. Teilnehmerzahl: Dauer des Seminars: 40 Personen 2 Tage

Und so finden Sie uns

Ziel des Seminars:Sie lernen in ausführlichen praktischen Anwendungen die Vielfalt der Parame-ter der MODULBUS EIB-Geräte kennen und in der Praxis einzusetzen.Es werden Ihnen neue Konzepte zur Verteilung der Energie- und Kommunikationstechnik vorgestellt. Durch die Kombination intelligenter Gerätetechnik mit flexibler Verteilertechnik wird Ihnen gezeigt, wie die Anforderungen in modernen Zweckgebäuden zukunftssicher erfüllt werden.

Themen des Seminars:■ Das modulare EIB-Gerätesystem MODULBUS EIB von Hensel■ Die dezentrale Vernetzung der Energie- und Kommunikationstechnik

Während des Seminars werden die theoretischen Kenntnisse durch praktische Anwendungen in unserem EIB-Labor vertieft.

Das Seminar richtet sich an:Planungs- und Ingenieurbüros, Elektrogroßhandel, Industrie- und Handwerks-betriebe, die EIB-Systeme projektieren und/oder in Betrieb nehmen.

Voraussetzung zur Teilnahme:Kenntnisse der EIB-Grundlagen und der EIB-Tool-Software ETS 2

Max. Teilnehmerzahl: Dauer des Seminars: 16 Personen 2 Tage

Während der Seminardauer sind Sie selbstverständlich unser Gast.Das Hensel-Fach Seminar ist für Sie kostenfrei.Sie müssen nur Ihre An- und Abfahrt nach Lennestadt organisieren.

20032003Termine Seminar20. - 21. 03. GST27. - 28. 03. NST03. - 04. 04. NST15. - 16. 05. EVT22. - 23. 05. GST

27. 05. EVT12. - 13. 06. EVT03. - 04. 07. GST17. - 18. 07. EVT25. - 26. 09. GST16. - 17. 10. EVT06. - 07. 11. GST20. - 21. 11. NST

20042004Termine Seminar29. - 30. 01. EVT12. - 13. 02. EVT

11. - 12. 03. GST22. - 25. 03. Technische

Projektwoche Hamburg01. - 02. 04. EVT13. - 14. 05. EVT

03. - 04. 06. NST17. - 18. 06. GST23. - 24. 09. EVT07. - 08. 10. GST11. - 12. 11. NST25. - 26. 11. EVT

Bremen

Bielefeld

Berlin

Magdeburg

Hannover

Hamburg

Potsdam

Cottbus

Kassel

Frankfurt

Köln

Düsseldorf Leipzig

GeraErfurt

ChemnitzDresden

Bamberg

Heilbronn

Mannheim

Regensburg

Saarbrücken

UlmMünchen

Münster

Würzburg

Nürnberg

Rostock

Essen

Grimma

Siegen

Freiburg

Lennestadt/Altenhundem

Hagen

Rottenburg

Stuttgart

Fach-Seminar EVT

Fach-Seminar NST Fach-Seminar GST

Fach-Seminar TermineElektroinstallations- und Verteilertechnik

Fach-Seminar EVTFach-Seminar Termine

Niederspannungs-SchaltanlagentechnikFach-Seminar NST

Gebäudesystemtechnik EIB für PraktikerFach-Seminar GST

ausgebucht

ausgebucht

ausgebucht

Gustav Hensel GmbH & Co. KGElektroinstallations- und Verteilungssysteme

AltenhundemGustav-Hensel-Straße 6, 57368 Lennestadt

Postfach 1461, 57344 Lennestadt

Telefon: 02723/609-0, Telefax: 02723/60052E-Mail: [email protected], www.hensel-electric.de S

ach-

Nr.

98

17 0

036

09.0

3/5/

Ka.

L1L2L3

NPE

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PEN

...A

...A

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Die Differenzströme über ein 5-Leiter-Kabel (L1, L2, L3, PE, N)

Die Differenzströme über ein 4-Leiter-Kabel (L1, L2, L3, PEN)

g

UV 2

L1L2L3PEN

PENL3L2L1 Bedauerlicherwei-

se wurde einBuchstabe abge-schnitten:Die 4. Sammel-schiene ist natür-lich PEN.

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Maßnahmen bei vagabundieren-den Strömen in bestehendenelektrischen Anlagen:

In wenigen Schritten zum Ziel ...

L2L1 L3 PE

N

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L1L2L1 L3 N PE

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PE

L2L1 L2L1 L3L3 PE

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L2L3PE

L1N

L1L2L1 L3 N PE

L2 L3 PE

Umbau der Verbraucher-anlage von TN-C- zum TN-S-System.

Wenn durch Messungen in einem TN-C-System festgestellt wurde, dass im Netz vaga-bundierende Ströme auf PA-Leitungen, Erdern usw. fließen, muss die Installation auf einTN-S-System umgerüstet werden!

L2L1 L3 PE

N

L2L1 L3 PE

N

L2L3PE

L1PEN

L1L2L1 L3 N PE

L2 L3 PE

PE

L2L1 L3 PE

N

L2L1 L3 N

L2L3PE

L1PEN

L1L2L1 L3 N PE

L2 L3 PE

Schritt 1:Die neue Schaltanlage wird mit einem 5 poligen Sammelschienen-system aufgebaut. Der PEN-Leiter muss in seinem gesamten Verlaufgegenüber dem Gehäuse isoliert aufgebaut werden.Die vorhandenen Abgänge werden wie in der Zeichnung dargestelltangeschlossen.

Schritt 3:Die Zuleitung wird als TN-S-System erneuert.Die Brücke zwischen PEN und PE wird entfernt.Der PEN-Leiter wird als N-Leiter umbezeichnet.

L2L1 L3 PE

N

L2

L3L2L1 PE

N

L3PE

L1PEN

L2L2L1 L3 L1N PE

L3 PE

PE

L2L1 L2L1 L3L3 PE

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L2L3PE

L1N

L1L2L1 L3 N PE

L2 L3 PE

Schritt 2:Nach und nach können alleTN-C-Abgänge durchTN-S-Abgänge ersetzt werden.

Schritt 4:Die Verbraucheranlage ist jetzt auf dem neuesten Stand. (TN-S-System)Da die Schaltanlage (siehe Schritt 1) schon nach dem aktuellentechnischen Stand ausgeführt wurde, kann sie ohne weitereÄnderungen verwendet werden.

Wenn in einer Verteilung noch ein 4-poliges Sammelschienen-system eingebaut ist, muss eine 5. Sammelschiene für den PEnachgerüstet werden!

vorher

nachherneu: PE-Schiene

neu: 5-Leiter-Kabel

Bei Umrüstung auf einTN-S-System muss das 4-Leiter-Kabelder Zuleitung (L1, L2, L3, PEN) gegen ein 5-Leiter-Kabel aus-getauscht werden. Vorübergehend kann biszum späteren Austauschdes Kabels wie folgt verfah-ren werden: Ein PE-Leiterwird zusätzlich gemeinsam mitdem vorhandenen Kabel ver-legt und der PEN-Leiter inblau und der blaue Außen-leiter in schwarz umgekenn-zeichnet.

Zusätzlich muss das Kabel amAnfang und Ende mit einementsprechenden Hinweis ver-sehen werden! (Bild 1)

Besser:Der PEN-Leiter wird an denEnden blau gekennzeichnet,siehe VDE 0100 T 510, 1997-01. Der Leiter behält die PEN-Funktion bei, wird aber nur alsN-Leiter genutzt (Bild 2).

Maßnahme 1: Umbau bzw. Nachrüsten der Verteilung

Maßnahme 2:Ändern der Kabelanlage

Maßnahme 3: Integration einer neuen Verteilung in eine bestehende Anlage.

Hinweis:

grün/gelbe Ader im

Kabel hat N-Funktion!!�

Bild 1 Bild 2

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Elektroinstallations- und Verteilungssysteme

Leitfaden

zur Messung von

vagabundierenden Strömen

in elektrischen Anlagen

im TN-C-System

Tele

fax

Ver

trie

b: 0

27

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Info

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Liste 1DK-Kabelabzweigkästen1,5 bis 240 mm2, IP 54-65

Liste 2KV-Kleinverteiler3 bis 54 TE, IP 54-65

Liste 3Mi-Verteilerbis 630 A, IP 54-65

Liste 4VT-Verteiler VARITEC®

bis 250 A, bis IP 41

Liste 7KT-Kabelträgerfür große Stützabstände

Liste 8Regionallisten

Vagabundierende Ströme:Was ist zu tun in bestehen-den elektrischen Anlagen?

Liste 6Niederspannungs-Schaltanlagenbis 7300 A, IP 30-65

Liste 9Leitungseinführungs-systeme aus Kunststoff

Liste 10MODULBUS-EIBModulares EIB-Gerätesystemzum Einbau in Klemmräume von Verteilungen

Fordern Sie mit beiliegendem Antwortfax - kostenlos für Sie -an:

● die neue Arbeitshilfe „Leitfaden zur Messung vonvagabundierenden Strömen in elektrischen Anlagen (in TN-C-Systemen)“ mit weiteren erklärenden Informationen zum Thema EMV.

● den neuen Terminplaner 2004 von Hensel im praktischen Taschenformat.

● das neue Seminarprogramm 2003/2004.

Liste 5Stahlblech-Schrankver-teiler bis 630 A, IP 54-55MC-Verteiler MODITEC®

SAS-PLUS✚ Verteiler

Schritt 1:Bestandsaufnahme

Schritt 2:Maßnahmenplan

Schritt 3:Angebot zur Realisierung

❏✓ Nehmen Sie in einemersten Informationsge-spräch die auftretendenStörungen und Problemeauf. Erstellen Sie ein Angebotüber den Aufwand der Be-standsaufnahme z.B. einTag zum Pauschalpreis.

❏✓ Führen Sie dann als erstes eine saubere Bestandsaufnahme in denbestehenden elektrischenAnlagen durch.

Klären Sie die Fragen nachder Art des Netzsystemsund dessen Verbreitung imGebäude und das Vorhan-densein eines PEN-Leitersund dessen Reichweite (siehe Seite 2).

❏✓ Legen Sie fest, welcheMaßnahmen zur Lösungin den kritischen Berei-chen ergriffen werdenmüssen, z.B. Austauschvon Kabeln (siehe Seite 3).

❏✓ Erstellen Sie ein Kon-zept, das klar festlegt,was getan werden muss.

❏✓ Nutzen Sie dazu auchdie Hilfe des Hensel-Fachberaters vor Ort,wenn eine Verteilung von 4- auf 5-polig umge-stellt oder eine neue Ver-teilung integriert werdensoll!

❏✓ Stellen Sie den Auf-wand fest.

❏✓ Planen Sie, wie einestufenweise Realisierungaussehen könnte.

❏✓ Erstellen Sie ein Ange-bot, das den Aufwandnach den einzelnen Realisierungsstufen erkennen lässt.

NEU

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Fach-Seminare

Elektroinstallations- und Verteilertechnik

Fach-Seminar EVT

Niederspannungs-Schaltanlagentechnik

Fach-Seminar NST

GebäudesystemtechnikEIB für Praktiker

Fach-Seminar GST

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Gustav Hensel GmbH & Co. KGElektroinstallations- und Verteilungssysteme

Terminplaner

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Bitte senden Sie mir kostenlos:

Ihre Hensel-Fachberater:

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..... (Stück) weitere Exemplare dieses Elektro-Tipp für interessierte Mitarbeiter und Kollegen.

Bitte korrigieren Sie die Anschrift, falls ein Schreibfehler enthalten istund geben Sie uns Ihre eMail-Adresse undHomepage/Domain an.

Möchten Sie diesen Elektro-Tipp auch weiteren interessierten Fachleuten Ihres Betriebes zukommen lassen, geben Sie uns bitte Namen und Anschrift bekannt:

Gustav Hensel GmbH & Co. KGRedaktion Elektro-TippAusgabe 4/2003

DER ELEKTRO

Neue Arbeitshilfe:Leitfaden zur Messung von vagabundierendenStrömen in elektrischen Anlagenmit Kurzinfo zum EMV-gerechten Umbau von Verbraucheranlagen von TN-C- auf TN-S-Systemund erklärenden Infos zum Thema EMV.

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