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€¦ · der Kreation zu beschreiten und zu definieren. Während der dreijährigen Studienzeit forschen und experimentieren alle Studierenden in verschiedenen künst - lerischen Disziplinen

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Bachelorstudiengänge

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Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst Wallis

Die Edhéa vermittelt ihren Studierenden theoretische und prak-tische Kenntnisse in Bildender Kunst in Verbindung mit anderen künstleri-schen Bereichen.

Die Hochschule für Wirtschaft bie-tet drei Studiengänge an:

Wirtschaftsinformatik: Ausbildung von Fachleuten für den ständig wach-senden IT-Markt.

Betriebsökonomie: Spezialisten und Spezialistinnen für die moderne Wirtschaft.

Tourismus: Ausbildung von Tourismusfachleuten in Marketing, Kommunikation, Tourismus- und Eventmanagement.

Die Hochschule für Ingenieurwissen-schaften bietet ebenfalls drei Studiengänge an:

Systemtechnik: Maschinenbau, Werkstoffe, Design, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik.

Life Technologies: Lebens-mitteltechnologie, Biotechnologie, Analytische Chemie.

Energie und Umwelttechnik: Die Vertiefungen Erneuerbare Energien und Smart Grid (Stromproduktion, -transport und -verteilung) werden im Wallis angeboten, drei weitere Vertiefungen im Kanton Waadt.

Die Hochschule für Gesundheit bie-tet zwei Studiengänge an:

Pflege: Studium auf Deutsch in Visp und auf Französisch in Sitten.

Physiotherapie: Möglichkeit der Erlangung eines zweisprachigen Diploms am Standort Leukerbad.

Die Hochschule für Soziale Arbeit bietet einen Studiengang an:

Soziale Arbeit: Ausbildung von ver-antwortungsvollen und engagierten Fachleuten, die sich für die soziale Gerechtigkeit, die Selbstbestimmung gefährdeter Personen und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen.

Mandate und Partner der HES-SO Valais-Wallis

• HF-Bildungsgänge Kindererziehung und Sozialpädagogische Werkstattleitung

• HF-Bildungsgang Pflege

• Zusatzmodule Gesundheit

• Fachmatura Gesundheit

HES-SO Valais-Wallis: Dreh- und Angelpunkt für Forschung, Bildung und Innovation

Dank ihrer zehn Studiengänge und neun Forschungsinstitute hat sich die HES-SO Valais-

Wallis zu einem Kompetenz- und Innovationszentrum entwickelt, wo die Fachleute von morgen praxisnah auf die Arbeitswelt vorbereitet werden.

Die knapp 2'000 Studierenden der HES-SO Valais-Wallis verteilen sich auf insgesamt 5 Hochschulen.

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Bachelor of Arts HES-SO in Bildender Kunst (Fine Arts)Ausübung zeitgenössischer Kunst

Der Bachelorstudiengang der Edhéa richtet sich an Personen, die sich den

Herausforderungen des zeitgenös-sischen künstlerischen Schaffens in einem soziokulturellen und politi-schen Kontext stellen möchten. Die Ausbildung regt die Studierenden schrittweise dazu an, ihren eigenen künstlerischen Ansatz zu entwickeln. Etablierte Künstler/innen sowie Kulturakteure und -akteurinnen und Theoretiker/innen begleiten die Studierenden und unterstützen sie dabei, neue und originelle Wege der Kreation zu beschreiten und zu definieren.

Während der dreijährigen Studienzeit forschen und experimentieren alle Studierenden in verschiedenen künst-lerischen Disziplinen gemäss den

gewählten Ausrichtungen. Die theo-retische Ausbildung ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse in Kunstgeschichte, wobei eine transdis-ziplinäre Reflexion und ein kritischer Ansatz begünstigt werden.

Durch den regelmässigen Besuch von Gastdozierenden wird der Ausbildung eine nationale und inter-nationale Perspektive verliehen.

Die Schule entwickelt zahlreiche Partnerschaften mit dem Ausland und fördert Austauschprogramme für ihre Studierenden.

Die Unterrichtssprache ist Französisch, aber zahlreiche Dozierende sind zweisprachig (Französisch-Englisch).

Mélissa RouvinetPlastische Künstlerin

Beruf: Meine Arbeit ist ein ständiger Wechsel zwischen einer Intuition, einer Idee, einem

Gedanken und deren Umsetzung. Dieser Gestaltungsprozess dient dem Verstehen und der

Hinterfragung der Welt, die mich umgibt.

Stärken der Ausbildung: Das Studium bietet einen umfassenden theoretischen und prakti-

schen Rahmen für die künstlerische Entfaltung.

Die verfügbaren Räumlichkeiten und Mittel sowie die Flexibilität der Dozierenden schaffen

ein Lernumfeld, das auf Selbständigkeit, Austausch und gemeinsamen Erfahrungen beruht.

Berufsaussichten

♦ Ausübung von Berufen im Kulturwesen, in der Kulturvermittlung und der visuellen Kommunikation.

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Bachelor of Science HES-SO in Wirtschaftsinformatik Berufe mit Zukunft

Wirtschaftsinformatik ist die Verbindung von Informa- tik, Ökonomie und Kom-

munikation. Diese Kombination ist in unserer heutigen, digitalen Gesellschaft besonders aktuell. Wir tschaf ts informat iker/innen arbeiten innovative Lösungen (Big Data, Business Intelligence, Cloud Computing, Virtual/Augmented Reality) für Unternehmen aus so viel-fältigen Bereichen wie Finanzwesen, Gesundheit oder Energie aus.

Die Ausbildung in Wirtschafts-informatik kann als Vollzeitstudium in sechs Semestern auf Deutsch oder Französisch oder als Teil- zeitstudium in acht Semestern auf Französisch absolviert werden. Unsere Studierenden können die letzten beiden Semester an einer Partnerhochschule im Ausland bele-gen und so einen Doppel-Bachelor erlangen. Eine bereichernde Erfahrung!

Gilles MeynetGründer und Direktor von Idexen, Monthey

Beruf: Ich versuche jeden Tag, meine Firma weiterzuentwickeln und ein Antrieb für meine

Mitarbeitenden zu sein. Ich bin in der F&E, der Technologieüberwachung und der Kunden-

betreuung tätig.

Stärken der Ausbildung: Aneignung fundierter Grundkenntnisse. Neben theoretischen

Kenntnissen vermittelt die HES-SO Valais-Wallis ihren Studierenden auch praktische Er-

fahrung durch Gruppenarbeiten, Projekte mit reellen Kunden und innovative praktische

Projekte.

Berufsaussichten

♦ IT-/Web/Mobile Softwareentwicklung

♦ IT-Design und -Architektur

♦ Business Analysis

♦ IT-Projektmanagement

♦ Gründung von Start-ups

♦ IT-Audit und -Beratung

♦ Ergonomie und User Experience

♦ Cybersecurity

♦ Data Analysis

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Bachelor of Science HES-SO in Tourismus Das Tor zur Welt

Der Vollzeitstudiengang Tourismus bildet seit 30 Jahren die zukünftigen Kaderleute

der neuen Tourismuswirtschaft aus. Er vermittelt ihnen breitgefä-cherte Kenntnisse und Kompetenzen in so vielfältigen Bereichen wie Kommunikation, Management, Leadership, Projektmanagement, Wirtschaft, Finanzen und Informationstechnologien. Die drei-sprachige Ausbildung (Deutsch, Französisch, Englisch) ist stark praxisorientiert und umfasst neben Unternehmenspraktika und Immersionsprojekten auch die Möglichkeit, ein Semester an einer

ausländischen Partneruniversität zu absolvieren. So werden die Studierenden möglichst optimal auf das Berufsleben in einem mehr-sprachigen und multikulturellen Arbeitsumfeld vorbereitet.

Berufsaussichten

♦ Destinationsmanagement und -marketing

♦ Eventmanagement

♦ Leitung von Tourismusunternehmen

♦ Konzeption und Entwicklung von Tourismusprodukten

♦ Online-Vertrieb und -Verkauf

♦ Persönlichkeits-entwicklung und Leadership

Zoé LaporteSwitzerland Convention & Incentive Bureau, Schweiz Tourismus, Zürich

Beruf: Das Switzerland Convention & Incentive Bureau ist in 12 Ländern tätig und unsere

Kunden sind Firmen, Verbände oder Eventagenturen. Wir beraten sie beispielsweise für

Meetings oder Incentives bei der Wahl der geeigneten Destination und unterstützen sie bei

der Vorbereitung des Anlasses.

Stärken der Ausbildung: Die grosse Anzahl an praktischen Projekten, bei denen die ge-

lernte Theorie gleich in der Praxis angewendet werden kann, sowie die damit verbundene

Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen und erste geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Zu-

dem erlaubt die Ausbildung, das vielfältige touristische Angebot der Schweiz zu entdecken.

Weiter ist die Möglichkeit, auf Englisch, Französisch und Deutsch zu studieren, einmalig in

der Schweiz.

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Bachelor of Science HES-SO in Betriebsökonomie Allrounder/innen der modernen Wirtschaft mit breit gefächerten Kompetenzen

Das in einem zweisprachigen Umfeld absolvierte Studium der Betriebsökonomie wird

mit einem Bachelor of Science HES-SO abgeschlossen und eröffnet vielfältige berufliche Perspektiven. Das Studium kann in Vollzeit auf Deutsch oder Französisch oder berufsbegleitend auf Französisch absolviert werden. Die Studierenden erwerben praxisorientierte Kompetenzen in Bereichen wie Unternehmensführung, Finanzwesen und Marketing, die ihnen den direkten Einstieg ins Berufsleben ermöglichen.

2017 führte der Studiengang das in der Schweiz einmalige Programm Team Academy ein. Diese dreijährige Ausbildung in Betriebsökonomie bie-tet den Studierenden eine innovative Lernerfahrung durch die Umsetzung von Projekten mit Kunden und Umsätzen. Keine Vorlesungen, son-dern Coaches, die das Potential jedes einzelnen Studierenden wecken und fördern. Die Studierenden nehmen ihre Ausbildung selbst in die Hand und lernen im Team.

Berufsaussichten

♦ Finanzwesen & Buchhaltung

♦ Audit

♦ Consulting

♦ Banken

♦ Versicherungen

♦ Marketing

♦ Verkauf

♦ Kommunikation

♦ Administration

♦ Organisation

♦ Personalwesen

♦ Unternehmertum

Roger HauptSenior Strategic Account Manager, RUAG Defence, Bern

Beruf: Nach einer technischen Grundausbildung habe ich mich zur Erweiterung meiner

Kompetenzen für das Studium der Betriebsökonomie entschieden. In meiner heutigen

Position als Leiter des Bereichs Sales Public Safety und unseres Verkaufsteams optimiere

ich das Business Development und das Capture Management des Unternehmens.

Stärken der Ausbildung: Gründung eines Start-ups im Rahmen der Vertiefungsrichtung

Business eXperience.

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Bachelor of Science HES-SO in Energie und UmwelttechnikEine Antwort auf die energiepolitischen Herausforderungen

Der Studiengang Energie und Umwelttechnik vermittelt den zukünftigen Ingenieuren

und Ingenieurinnen fundierte wissenschaftliche Kenntnisse im Energie- und Umweltbereich, die sie befähigen, Lösungen für ener-giepolitische Probleme zu finden. Nach Abschluss ihres Studiums sind sie in der Lage, Projekte zu

leiten, mit Modellen zu arbeiten, Methoden aus dem Energiebereich anzuwenden und dabei dem Umweltschutz Rechnung zu tragen. Dieser Studiengang umfasst fünf Vertiefungsrichtungen, von denen zwei im Wallis angeboten werden: Erneuerbare Energien (Produktion) und Smart Grid (Verteilung von erneuerbaren Energien).

Berufsaussichten

♦ Ingenieurbüros

♦ Energieingenieur/in

♦ Ingenieur/in für erneuerbare Energien

♦ Betriebsleiter/in

♦ Netzwerkingenieur/in

♦ KMU

♦ Gemeindeingenieur/in

♦ Hydro-Ingenieur/in

♦ Energie-Auditor/in

Line BarrasForschungsassistentin im GridLab der HES-SO Valais-Wallis

Beruf: Ich arbeite in der Entwicklung von Photovoltaikanlagen und integriere elektronische

Komponenten, welche die elektrische Umwandlung, die Sicherheit und die Einspeisung ins

Stromnetz gewährleisten. Die Arbeit im Bereich der erneuerbaren Energien ist mein kleiner

Beitrag zum Umweltschutz.

Stärken der Ausbildung: Ein konkreter und marktbezogener Ansatz in Zusammenhang mit

den erneuerbaren Energien: Solarpanels, Staudämme, Smart Grid usw. Diese Ausbildung

bietet interessante Zukunftsperspektiven, da die Energie aus der modernen Gesellschaft

nicht mehr wegzudenken ist.

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Bachelor of Science HES-SO in Life TechnologiesErforschung der Lebenswissenschaften

Der Studiengang Life Techno-logies bietet eine attraktive, praxisbezogene Vollzeitausbil-

dung auf Hochschulniveau, die zum direkten Einstieg ins Berufsleben befähigt. Die sechs Studiensemester werden in einem modernen Umfeld und technisch bestens ausgerüsteten Labors absolviert. Den Studierenden stehen die Vertiefungen Lebens-mitteltechnologie, Biotechnologie und Analytische Chemie zur Auswahl.

Lebensmittelingenieure und -ingenieurinnen entwickeln neue Lebensmittelprodukte unter Berück- sichtigung der geltenden Sicher- heitskonzepte.

Zu den Aufgaben der Biotechnologie-Ingenieure und -Ingenieurinnen gehört die Entwicklung von Verfah- ren zur Herstellung von Pharma- produkten.

Ingenieure und Ingenieurinnen in Analytischer Chemie kontrollieren mithilfe von anspruchsvollen analy-tischen Methoden die Qualität von Produkten und Produktionsverfahren.

Inhaber/innen eines Bachelors in Life Technologies haben die Möglichkeit, im Anschluss an ihre Ausbildung einen Master of Science in Life Sciences zu absolvieren.

Berufsaussichten

♦ Biotechnologie-Ingenieur/in

♦ Bioverfahrenstechnik

♦ Mikrobiologie

♦ Molekularbiologie

♦ Biochemie

♦ Bioanalytik

♦ Enzymologie

♦ Downstream Processing

♦ Lebensmittelingenieur/in

♦ Lebensmitteltechnologie

♦ Lebensmittelverfahrenstechnik

♦ Lebensmittelmikrobiologie

♦ Food Safety

♦ Charakterisierung von Lebensmitteln

♦ Ingenieur/in in Analytischer Chemie

♦ Chemische Analytik

♦ Instrumentalanalytik

♦ Umweltanalytik

♦ Lebensmittelanalytik

♦ Phytoanalytik

♦ Bioanalytik

♦ Sampling-Techniken

♦ Methodenvalidierung

Caroline EmeryForscherin beim Schweizer Labor für Dopinganalysen (LAD) des Universitätsspitals Lausanne (CHUV), Epalinges

Beruf: Ich wollte einen Beruf ausüben, in dem Präzision das A und O sind und der mich intel-

lektuell stimuliert. Nach zwei Jahren an der EPFL fand ich schlussendlich beim Studiengang

Life Technologies die Ausbildung, die meinen Erwartungen entsprach.

Stärken der Ausbildung: Die Dozierenden haben alle Hochschulniveau und die meisten

verfügen über grosse Industrieerfahrung. Der Studieninhalt ist auf die Marktbedürfnisse

ausgerichtet und stark praxisorientiert, was ein grosser Vorteil ist.

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Bachelor of Science HES-SO in SystemtechnikDie Handwerker/innen des dritten Jahrtausends am Puls der Technologie

Die Gegenstände, Geräte und Maschinen unseres Alltags werden immer komplexer.

Sie vereinen Konzepte wie Form und Werkstoff, Kraft und Energie, Information und Intelligenz. Die Ingenieure und Ingenieurinnen, die diese entwickeln, müssen poly-valent sein und sich mit Analyse- und Entwicklungsmethoden aus ver-schiedenen Fachbereichen ausken-

nen (Maschinenbau, Werkstoffe, Design, Elektrotechnik, Elektronik, Informatik...). Sie müssen Verant-wortung übernehmen und in einem pluridisziplinären Umfeld kommuni-zieren können. Der Studiengang Systemtechnik bietet eine Vollzeit-ausbildung (6 Semester) mit Ver-tiefungen in Infotronics, Power & Control sowie Design & Materials.

Berufsaussichten

♦ Ingenieur/in in Infotronics

♦ In- und ausländische Grossunternehmen

♦ Ingenieur/in in Power & Control

♦ Forschungsinstitute

♦ Ingenieur/in in Design & Materials

♦ KMU

♦ Forscher/in

♦ Leitung industrieller IT-Projekte

♦ Integration kommunizieren-der Produkte

Viktor SchnyderGründer und Direktor des Unternehmens Lugaia AG, Visp

Beruf: Lugaia entwickelt Prozessansätze für die Fertigung von pharmazeutischen Produkten

und stellt dabei den Schutz der Produkte und der Personen in den Vordergrund. Ich habe

mich immer schon für Technik interessiert und schätze es, in einem flexiblen und reaktiven

KMU zu arbeiten.

Stärken der Ausbildung: Eine ausgezeichnete technische Ausbildung.

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Bachelor of Science HES-SO in PhysiotherapieBewegungsexperten und -expertinnen, Fachleute für Rehabilitation

Die Physiotherapie ist ein ma- nueller und technischer Beruf, der ganz auf den Körper

ausgerichtet ist und den zwischen-menschlichen Kontakten einen wich-tigen Platz einräumt. In ihrer täglichen Arbeit bauen Physiotherapeuten und -therapeutinnen Beziehungen zu den Patienten und Patientinnen, deren Umfeld und zu den Fachleuten aus dem Gesundheitsbereich auf, um eine optimale Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten. Sie helfen Personen, die an Funk-tionsdefiziten leiden, mittels Behand- lungen und präventiver Massnahmen, Gesundheitserziehung und Rehabi-litationsmassnahmen bei der sozio-professionellen Wiedereingliederung und unterstützen sie bei der

Wiedererlangung ihrer Mobilität und Autonomie. Physiotherapeuten und -therapeutinnen beraten auch gesunde Personen, z. B. Sportler/innen. Die zweisprachige Vollzeitausbildung dauert sechs Semester und alterniert zwischen theoretischem Unterricht und Praxisausbildungsperioden.

Das neue Programm Sport-Kunst-Studium richtet sich an Elitesportler/innen und Künstler/innen, die ihr Studium und ihre sportlichen oder künstlerischen Aktivitäten verei-nen möchten. Dieses Programm bietet ihnen die Möglichkeit, ihren Studienplan individuell anzupassen und Online-Vorlesungen zu belegen.

Berufsaussichten

♦ Sport

♦ Privatpraxen

♦ Ausbildung

♦ Rehabilitationszentren

♦ Betreuung

♦ Krankenhäuser

♦ Forschung

♦ Internationale Organisationen

Christoph BaurPhysiotherapeut im Spital Wallis, Martinach, und Physiotherapeut der U20-Fussball- Nationalmannschaft

Beruf: Ich bin gerne in Kontakt mit anderen Menschen und die Möglichkeit, kranken oder

verunfallten Personen bei der Rehabilitation und Wiedererlangung ihrer Fähigkeiten zu hel-

fen, fasziniert mich. Da wir alle drei Monate die Abteilung im Spital wechseln (Neurologie,

Rheumatologie, Orthopädie usw.), sehe ich mich immer wieder mit neuen Verletzungen oder

Krankheiten konfrontiert.

Stärken der Ausbildung: Das Studium ist stark praxisorientiert und die Dozierenden verste-

hen es ausgezeichnet, die Leidenschaft für ihren Beruf zu vermitteln.

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Bachelor of Science HES-SO in PflegeAntwort auf die Herausforderungen in zunehmend komplexen Pflegesituationen

Pflegende betreuen in ihrer täglichen Arbeit gesunde und kranke Personen jeden Alters.

Kernaufgaben dabei sind beratende, präventive, gesundheitsfördernde und -erhaltende sowie palliativpfle-gerische Leistungen mit dem Ziel, die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patienten und Patientinnen zu erhalten und zu fördern.

In Zusammenarbeit mit den Patienten und Patientinnen sowie deren Angehörigen und unter Einbezug der aktuellen Forschung bestim-men die Pflegefachpersonen den Pflegebedarf. Die Qualität und Patientensicherheit werden durch die klinische Beurteilung und durch gezielte Interventionen gewährleistet.

Die Vermittlung von Fach-kompetenzen und Rollen der Gesundheitsberufe befähigt die Absolvierenden, komplexe Pflege-situationen in einem interdisziplinä-ren Team zu gestalten.

Die Ausbildung, die mit einem Bachelor of Science HES-SO in Pflege abgeschlossen wird, kann als Vollzeit- oder Teilzeitstudium auf Deutsch (Visp) und/oder Französisch (Sitten) absolviert werden. Es besteht die Möglichkeit, einen Teil des Studiums an Partnerhochschulen im Ausland zu absolvieren und/oder ein zweisprachiges Diplom zu erwerben.

Das Studium der Pflege eröff-net zahlreiche berufliche Perspektiven und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.

Berufsaussichten

♦ Notfallstationen

♦ Pädiatrie

♦ Geriatrie

♦ Onkologie

♦ Gesundheit am Arbeitsplatz

♦ Anästhesie

♦ Humanitäre Hilfe

♦ Intensivpflege

♦ Volksgesundheit

♦ Überwachungspflege

♦ Psychiatrie

♦ Schulgesundheit

♦ Gesundheit im Gefängnis

♦ Rehabilitation/Wiedereingliederung

♦ Managementfunktionen in Gesundheitseinrichtungen

Nadia FalàPflegefachfrau FH mit Nachdiplomstudium in Anästhesiepflege, Spital Visp

Beruf: Ich betreue und begleite Patienten und Patientinnen vor, während und nach einer

Regional- oder Allgemeinanästhesie. Auf der Notfallstation bin ich zusammen mit dem

Anästhesie-Team für die lebensrettenden und -erhaltenden Massnahmen verantwortlich.

Stärken der Ausbildung: Die Ausbildung zur dipl. Pflegefachperson FH basiert auf wis-

senschaftlich fundierter Pflege und einem ganzheitlichen Ansatz. Die Schule bereitet die

Studierenden auf eine vielseitige, spannende und anspruchsvolle Arbeit vor.

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Bachelor of Arts in Sozialer ArbeitFörderung des sozialen Zusammenhalts, Handlungschancen für alle

Die Soziale Arbeit sieht sich ständig mit neuen Heraus-forderungen konfrontiert.

Die Praxis erwartet von den Absolvierenden unserer Hochschule moderne und innovative Lösungs-vorschläge. Diplomierte Sozial-arbeitende müssen in der Lage sein, die soziale Integration zu fördern, an sozialen Veränderungsprozessen mitzuwirken und sich für notwendige sozialpolitische Änderungen einzu-setzen. Das Vollzeitstudium umfasst

sechs Semester. Nach einem breit gefächerten Grundstudium wählen die Studierenden eine der folgenden Vertiefungen:

• Sozialarbeit

• Sozialpädagogik

• Soziokulturelle Animation

Amita MehtaEhemalige Studentin der Sozialarbeit (Vollzeit)

Stärken der Ausbildung: Das Studium ist praxisnah, individuell gestaltbar und der zwei-

sprachige Modus bietet verschiedene Perspektiven. In gewissen Modulen besteht die Mög-

lichkeit, eine andere Schule mit anderen Dozierenden und Studierenden zu besuchen. Aus-

serdem ermöglicht der persönliche Charakter der Schule viel Austausch.

Berufsaussichten

♦ Volkshochschulen

♦ Soziokulturelle Animation

♦ Tagesstätten

♦ Sozialarbeit

♦ Quartierzentren

♦ Empfangszentren

♦ Sozialpädagogik

♦ Kulturzentren

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T +41 27 606 85 [email protected] ©

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Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst Route de la Bonne-Eau 16 CH-3960 Siders T + 41 27 456 55 11 F + 41 27 456 55 30 [email protected]

Hochschule für Soziale Arbeit

Postfach 80 Route de la Plaine 2 CH-3960 Siders T + 41 27 606 89 11 F + 41 27 606 89 19 [email protected]

Hochschule für Wirtschaft

Betriebsökonomie Tourismus Wirtschaftsinformatik Postfach 80 Route de la Plaine 2 CH-3960 Siders T + 41 27 606 89 11 F + 41 27 606 89 19 [email protected]

Hochschule für Ingenieur- wissenschaften

Energie und Umwelttechnik Life Technologies Systemtechnik Postfach 2134 Route du Rawil 47 CH-1950 Sitten 2 T + 41 27 606 85 23 F + 41 27 606 85 75 [email protected]

Hochschule für Gesundheit

Physiotherapie Rathausstrasse 8 CH-3954 Leukerbad T + 41 27 607 91 00 F + 41 27 607 91 04 [email protected]

Pflege Deutsch Pflanzettastrasse 6 CH-3930 Visp T + 41 27 604 28 01 F + 41 27 946 88 10 [email protected]

Pflege Französisch Chemin de l’Agasse 5 CH-1950 Sitten T + 41 27 606 84 00 F + 41 27 606 84 01 [email protected]