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Kapitalmarktwoche Zahlen / Fakten / Hintergründe Ausgabe 9 2019 1 Der lange Weg nach Fernost Vor wenigen Wochen hatte ich in meiner Glosse geschrieben, dass das 20-jährige Jubiläum der japanischen Null-Zinspolitik begangen wird und ein Ende dieses Zustands nicht abzusehen ist. Die japanische Volkswirtschaft dümpelt dahin. Von wirtschaftlicher Prosperität kann kaum mehr die Rede sein. Die Deflation hat Japan fest im Griff. Die Bank of Japan (BoJ) versucht zwar mit aller Gewalt sich diesem „Würgegriff“ zu entziehen und pumpt seit Jahren mit Käufen von verzinslichen Anlagen und Aktien frisch gedrucktes Geld in den Wirtschaftskreislauf. Dies hatte bislang zur Folge, dass zwar die Verschuldung des Landes astronomische Höhen erreicht hat, die Wirtschaft trotzdem nicht in Schwung kommt. Die Ursachen sind vielfältig: Mangelnder Reformwille, schwache Regierungen die nicht in der Lage sind Zukunftsperspektiven aufzuzeigen sowie die Altersstruktur der Bevölkerung. In der Eurozone ist die Notenbank dabei, den japanischen Weg einzuschlagen. Aufgrund der reduzierten Erwartungen an Wachstum und Konjunktur wird von den Verantwortlichen der Europäischen Notenbank EZB das altbewährte Strickmuster aus der Zauberkiste geholt und erneut, wie in Japan, Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. So werden uns die historisch niedrigen Zinsen, gemessen an deutschen Staatsanleihen, mindestens noch bis 2020 erhalten bleiben. Damit haben wir auch in der Eurozone das hochansteckende „Japan-Syndrom“ bekommen: Mangelnder Reformwille in vielen Staaten der Eurozone, extrem

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Kapitalmarktwoche

Zahlen / Fakten / Hintergründe

Ausgabe 9 2019

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Der lange Weg nach Fernost

Vor wenigen Wochen hatte ich in meiner Glosse geschrieben, dass das 20-jährige Jubiläum der japanischen Null-Zinspolitik

begangen wird und ein Ende dieses Zustands nicht abzusehen ist. Die japanische Volkswirtschaft dümpelt dahin. Von

wirtschaftlicher Prosperität kann kaum mehr die Rede sein. Die Deflation hat Japan fest im Griff. Die Bank of Japan (BoJ) versucht

zwar mit aller Gewalt sich diesem „Würgegriff“ zu entziehen und pumpt seit Jahren mit Käufen von verzinslichen Anlagen und

Aktien frisch gedrucktes Geld in den Wirtschaftskreislauf. Dies hatte bislang zur Folge, dass zwar die Verschuldung des Landes

astronomische Höhen erreicht hat, die Wirtschaft trotzdem nicht in Schwung kommt. Die Ursachen sind vielfältig: Mangelnder

Reformwille, schwache Regierungen die nicht in der Lage sind Zukunftsperspektiven aufzuzeigen sowie die Altersstruktur der

Bevölkerung.

In der Eurozone ist die Notenbank dabei, den japanischen Weg einzuschlagen. Aufgrund der reduzierten Erwartungen an

Wachstum und Konjunktur wird von den Verantwortlichen der Europäischen Notenbank EZB das altbewährte Strickmuster aus der

Zauberkiste geholt und erneut, wie in Japan, Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. So werden uns die historisch niedrigen

Zinsen, gemessen an deutschen Staatsanleihen, mindestens noch bis 2020 erhalten bleiben. Damit haben wir auch in der

Eurozone das hochansteckende „Japan-Syndrom“ bekommen: Mangelnder Reformwille in vielen Staaten der Eurozone, extrem

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schwache Regierungen, wie dies beispielweise auch in Deutschland der Fall ist. Es findet nur noch eine Bestandsverwaltung

verbunden mit Symbolpolitik statt. Geld wird nicht in dringend notwendige Infrastrukturprojekte gelenkt sondern es wird zunehmend

der private Konsum gefördert, wie dies von den Mitgliedern der Regierung, Scholz, Heil und Nahles, angedacht wurde. Dass der

Konjunkturanschub über den Konsum rasche Effekte über den Multiplikator bringt, ist unbestritten – die Nachhaltigkeit ist allerdings

nicht vorhanden. Denn ein Großteil der Konsumausgaben ist auf privater Seite über Kredite finanziert und stehen für einen

künftigen Konsum nicht mehr zur Verfügung, da die Finanzierung Zins und Tilgung erfordert und somit die frei verfügbare Liquidität

weiter einengt. Somit bleibt die EZB in ihrem Krisenmodus fest verankert. Trotz der weit geöffneten Geldschleusen wird sich

konjunkturell wenig ändern! In Italien und Frankreich wird es zu keinen Reformen, insbesondere am Arbeitsmarkt, kommen. Auf

europäischer Ebene ist Stillstand eingetreten und Deutschland läuft Gefahr, dass die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD

ihren Halbzeitwert schon überschritten hat. Die Verantwortlichen auf Seiten der EZB sind so geschmeidig geworden, dass man mit

dem erneuten „hochfahren der Gelddruckmaschinen“ nur noch Zeit kaufen kann – sonst nichts! Wenn der EZB-Präsident Draghi

verkündet „wir sind entschlossen zu handeln, wenn nötig“ und von Seiten des IWF (Internationaler Währungs-Fonds)Überlegungen angestellt werden, Bargeldbestände zu bestrafen, dann sollte inzwischen jeder wissen wohin die die Reise geht.

Ergänzend möchte ich anfügen, dass große Teile der westlichen Bevölkerung Strukturreformen ablehnt. Dies kann deutlich

am aktuellen Geschehen in Frankreich mit den Demonstrationen der „Gelbwesten“ und in Italien an den Handlungen der

populistischen Regierungsadministration abgelesen werden. Wenn also doch Schulden abgebaut werden müssen, bleibt als

einziger Ausweg nur die Teuerung übrig. So ist ein Teil der Panik auf Seiten der EZB sicherlich darauf zurückzuführen, dass die

sehnlichst erhoffte Inflation nicht in Schwung kommt. Damit liegt ein Großteil der Hoffnungen auf einer Zunahme der Importzölle,

die Wareneinfuhren verteuern sollten.

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Da die internationale Konkurrenz an Schärfe zunimmt, wird in den westlichen Industriestaaten nicht daran gearbeitet die eigene

Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern – nein, es werden immer höhere Schutzwälle hochgezogen um sich dahinter zu verschanzen.

Dieses Szenario erinnert mich immer etwas an die Trutzburgen, die im Mittelalter gebaut wurden um sich gegen mögliche Angriffe

zu schützen. Wie das in den meisten Fällen geendet hat wissen wir alle oder können es in den Geschichtsbüchern nachlesen.Dass in diesem geschilderten Umfeld die Produktivität auf der Strecke bleibt ist eine ganz logische Konsequenz daraus.

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Kapazitätsauslastung der Industrie

Deutschland USA

Sollte es in Großbritannien zu einem harten BREXIT

kommen wird der Impact auf die kontinentaleuropäische

Konjunktur nicht zu übersehen sein. Man bewegt sich

am Rande der Rezession und Deflation. Und diese ist,

verbunden mit einer hohen Verschuldung für jede

Volkswirtschaft regelrecht tödlich. Denn die

Verschuldung stellt so lange kein Problem dar, wie der

Glaube daran besteht, dass diese Schulden auch

zurückgezahlt werden können. Ist dieser Glaube nicht

mehr vorhanden, kommt die Neuverschuldung zum

Stillstand, die Zinsen beginnen aufgrund des

zunehmenden Vertrauensschwunds massiv anzusteigen

und wenig später bricht das „Kartenhaus“ zusammen.

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Von „Happy Deflation“ kann am Ende des Tages keine Rede mehr sein. Für mich lassen die jüngsten Beschlüsse der EZB schon

eine gewisse Panik vermuten. Oder anders ausgedrückt: Den hohen Schuldenbergen rückt man zu Leibe indem man noch höhereSchuldenberge aufbaut.

Dass die größte Volkswirtschaft in der Eurozone auf eine größere konjunkturelle Delle zuläuft hatte ich in der Vergangenheit

immer wieder betont. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen sind gruselig. Der Auftragseingang im

verarbeitenden Gewerbe lag im Januar dieses Jahres, entgegen den Erwartungen, um 1,6 Prozent unter dem Vormonat.

Insbesondere im Maschinenbau sackte die Nachfrage aus dem Ausland um ca. 11 % gegenüber dem Vorjahresmonat ab. Alleine

aus dem europäischen Ausland gingen über 20 Prozent weniger Bestellungen ein. Das ist besonders bitter für Deutschland, da die

Exportabhängigkeit der Industrie voll zur Geltung kommt. Die Auftragseingänge aus dem Inland gaben ebenfalls um 5 % nach.Allerdings reicht der Auftragsbestand noch gut für die nächsten 8,5 Monate aus.

Schlechte Konjunkturnachrichten gab es auch aus China. Im Februar war ein Rückgang bei den Exporten von mehr als 20 Prozentzu verzeichnen – die Importe reduzierten sich um über 5 Prozent.

Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund beginnt das eine oder andere Unternehmen schon seine Umsatz- und

Gewinnprognosen für das laufende Jahr sowie den Ausblick für das kommende Jahr zu kassieren und nach unten zu korrigieren.

Dabei sollte der Anleger sich nicht davon blenden lassen, dass es bei vielen börsennotierten Werten zu Dividendenerhöhungenkommt. Die sind den Ergebnissen des vergangenen Jahres geschuldet und gehören bereits der Vergangenheit an.

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Wir gehen davon aus, dass sich diese maue Entwicklung noch fortsetzen wird. Mit Spannung erwarten wir die Veröffentlichungen

der Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2019. Sollte diese schlechter als erwartet ausfallen, sind viele Aktienwerte an den

Börsen zu hoch bewertet.

Die schwache Konjunkturentwicklung wird sich auch in den nächsten Monaten noch fortsetzen. Dabei können weitere

negative Überraschungen nicht ausgeschlossen werden. So wäre ein harter BREXIT durchaus ein „Black Swan“ der an den

europäischen Börsen vorüberziehen könnte. Sollte es gar zu einem Scheitern im Handelskonflikt zwischen den USA und China

kommen, könnte sich der Black Swan rasch zu einen „Black Bear“ für die weltweiten Börsen entwickeln. Der Eine oder Andere

unter ihnen wird sicherlich argumentieren, dass man damit den „Teufel an die Wand malt“ – die Unberechenbarkeit des US-

Präsidenten ist uns doch inzwischen hinreichend bekannt – oder? Dabei ist das Lieblingsthema von Herrn Trump noch gar nicht

angesprochen worden: Die deutsche Automobilindustrie. Die Auseinandersetzungen hierzu sind zwar gegenwärtig etwas in den

Hintergrund geraten und werden sicherlich erneut auf die Tagesordnung des Präsidenten kommen. Der Mann muss endlich Erfolge

vorweisen können. Die erste Halbzeit der laufenden Regierungsperiode ist bereits abgelaufen und in ca. 18 Monaten wird

wiedergewählt. Ein Wahlkampf ohne vorweißbare Erfolge ist…

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Wie nervös die Kapitalmärkte inzwischen geworden sind, konnte man an den Ereignissen sehen, die gegen Jahresende

zusammentrafen: Handelsauseinandersetzungen, BREXIT, schwächere Wirtschaftszahlen außerhalb der USA, der Stillstand in der

amerikanischen Regierungsadministration sowie eine US-Notenbank die damit drohte ihren restriktiven Kurs mit weiteren

Zinserhöhungen zu untermauern. Die Folgen waren ein kräftiger Kursrutsch bei vielen Aktienwerten und eine erhebliche

Ausweitung der Creditspreads bei Unternehmensanleihen (Renditedifferenz zu den entsprechenden Staatsanleihen). Um

schlimmeres zu verhindern ist erst einmal die US-Notenbank verbal auf die Bremse getreten und hat weitere Zinsschritte vorerst

abgeblasen.

Bei Anlageentscheidungen rückt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend in das Blickfeld von Investoren. Von Seiten der EU-

Kommission wird gefordert, dass Nachhaltigkeitskriterien, sog. ESG-Kriterien (Environment, Social und Governance) systematisch

in den Anlageentscheidungs- und Risikomanagementprozess von Vermögensverwaltern mit aufgenommen werden. Vor diesem

Hintergrund muss die Transaktion des norwegischen Staatsfonds „Statens Pensjonsfond Utland“, so die offizielle Bezeichnung,

verstanden werden. Der weltgrößte Staatsfonds mit mehr als USD 1 Billion Vermögen wird sich nach einer Entscheidung des

Finanzministeriums in Oslo von Anteilen an Ölförderfirmen im Gegenwert von ca. USD 7,5 Mrd. trennen. Damit wird dem Druck

von Großinvestoren nachgegeben. Diese fordern, dass der Energieanteil der aus fossilen Trägern (Kohle, Öl usw.) kommt,

reduziert wird. Dies betrifft auch die Finanzierung von Kohlekraftwerken in Indonesien und Vietnam. Dabei sollen die großen

integrierten Konzerne relativ ungeschoren davonkommen, da diese erhebliche Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energientätigen.

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Ebenfalls interessant fand ich in der Presse eine Aufstellung über die zehn größten Kapitalvernichter im Prime Standard an

der Deutschen Börse. Damit die Sache nicht zu einseitig dargestellt wird, will ich Ihnen die Wertentwicklung von Unternehmen, die

im vergangenen Jahr an die Börse gegangen sind ebenfalls nicht vorenthalten.

Die 10 größten börsennotierte Unternehmen die im Prime Standard

Kapital vernichtet haben

(Quelle Börsenzeitung 14.03.19 und DSW)

Unternehmen Branche 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Mologen Pharma -85,4 -92,6 -96,9

Steinhoff Möbel -68,5 -97,9 -94,9

Gerry Weber Textil -76,1 -82,2 -92,6

Singulus Solar -38,5 -78,6 -97,1

Tom Tailor Textil -79,8 -56,9 -86,4

Euromicron Netzwerkkomponenten -67,6 -65,4 -81,7

Bastei Lübbe Verlag -57,8 -78,0 -78,4

ElringKlinger Autozulieferer -63,6 -71,1 -77,0

Ceconomy

Handel v. Unterhaltungs-

elektronik -75,0 -66,9 -72,2

Deutsche Bank Bank -56,1 -65,4 -76,4

Kursentwicklung in Prozent

Die relativ zeitnah hintereinander erfolgten Flugzeug-

Abstürze mit Boeing-Maschinen verbunden mit einem

Startverbot der Klasse 737 M 8 und M 9 brachten die Aktien

des Flugzeugbauers an den Börsen unter Druck. In der Spitze

verloren sie innerhalb einer Woche ca. 14 %. Es sind nicht nur

die Folgekosten sowie der Imageschaden die erheblich sind –

es dürfte damit auch die Streichung vieler Aufträge

einhergehen.

Die Gier der Anleger ist wieder an die Kapitalmärkte

zurückgekehrt. Wenn man sich die Absatzzahlen im

Zertifikatemarkt der beiden Marktführer aus dem Sparkassen-

und Genossenschaftsbankbereich ansieht, dann ist das

sicherlich sehr beachtlich. Allerdings ist mir unbegreiflich,

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warum man als Anleger diese Produkte braucht. Wurde

vergessen, dass ein Zertifikat eine ungedeckte, also

unbesicherte Inhaberschuldverschreibung ist, der ein derivates

Instrument angehängt wurde.

Die Lehman Pleite vor ca. 10 Jahren hat doch gezeigt, wie

risikoreich diese Anlageklasse ist. Viele Anleger hatten ihr

gesamtes Engagement (Geld) in dieser Produktkategorie

verloren. Oder hat MIFiD II und die strengere Regulatorik gar

bewirkt, dass wieder (ab-)gezockt werden darf? Ich kann mir

nicht vorstellen, dass alle Anleger über die internen

(versteckten) Kosten der Zertifikate völlig aufgeklärt wurden.

Als verantwortungsvoller Vermögensverwalter, der nicht

provisionsgetrieben ist, kommen diese Anlageprodukte nicht in

die Portefeuilles unserer Kunden.

Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende undverbleibe mit herzlichen Grüßen aus München

Ihr G. Rosenbauer

Wertentwicklung von Börsenneulingen in 2018*

(Quelle Börsenzeitung 14.03.19 und DSW)

Tag des Wertentwicklung

Unternehmen Börsengangs

Dermapharm 9. Feb. -18,9

Instone 15. Feb. -22,8

Stemmer Imaging 27. Feb. 10,1

Siemens Healthineers 16. Mrz. 30,5

DWS Group 23. Mrz. -28,1

Cyam 28. Mrz. 13,0

Godewind 5. Apr. -27,8

Serviceware 20. Apr. -32,8

N-Fon 11. Mai. -25,3

STS-Goup 1. Jun. -57,6

Home 24 15. Jun. -51,5

Capsensixx 21. Jun. -32,5

Akasol 29. Jun. -29,5

Creditshelf 25. Jul. -18,6

Westwing 9. Okt. -32,9

Knorr Bremse 12. Okt. -1,7

Dt. Familienversicherung 4. Dez. 1,3

* Veränderung vom Tag der Emission bis Jahresultimo 2018

in %

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Ausgabe 9 2019

Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,

Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019

Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige

Entwicklung gezogen werden. 9

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STOXX 600 (1 Jahr)

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STOXX 600 (5 Jahre)

Stand per Stand per Stand per Veränderung Veränderung

31.12.2018 08.03.2019 15.03.2019 ggü.Jhr.-Ult. ggü.Vorwoche

Konjunktur

Deutschland: Ifo 101,1 98,5 98,5 -2,600 0,000

Eurozone: ISM 51,1 51,9 51,9 0,800 0,000

USA: ISM 54,3 54,2 54,2 -0,100 0,000

Aktienindices / ETF's

DAX 10.559,0 11.457,8 11.669,0 10,5% 1,8%

MDAX 21.588,1 24.300,2 25.114,9 16,3% 3,4%

Euro STOXX 50 Preisindex 3.001,4 3.283,6 3.373,7 12,4% 2,7%

STOXX 600 Preisindex 337,7 370,6 380,1 12,6% 2,6%

Dow Jones Preisindex 23.327,5 25.450,2 25.698,8 10,2% 1,0%

S&P 500 Preisindex 2.506,9 2.743,1 2.819,0 12,4% 2,8%

NIKEI 225 Preisindex 20.014,8 21.025,6 21.450,9 7,2% 2,0%

DAX ETF 91,1 98,6 100,4 10,2% 1,8%

STOXX 600 Europe Basic

Resources ETF 40,0 46,1 47,3 18,1% 2,5%

STOXX 600 Europe

Oil&Gas ETF 30,2 33,3 34,5 14,2% 3,6%

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Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,

Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019

Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige

Entwicklung gezogen werden.

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EURIBOR 3 M (1 Jahr)

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EURIBOR 3 M (5 Jahre)

Stand per Stand per Stand per Veränderung Veränderung

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Geldmarkt Zinssätze

EONIA -0,356 -0,369 -0,367 -0,011 0,002

EURIBOR 1 M -0,363 -0,367 -0,368 -0,005 -0,001

EURIBOR 3 M -0,309 -0,308 -0,309 0,000 -0,001

EURIBOR 6 M -0,237 -0,232 -0,232 0,005 0,000

EURIBOR 12 M -0,117 -0,109 -0,109 0,008 0,000

Swapsätze

EUR Swap 2J -0,175 -0,178 -0,175 0,000 0,003

EUR Swap 5J 0,198 0,076 0,092 -0,106 0,016

EUR Swap 7J 0,469 0,270 0,293 -0,176 0,023

EUR Swap 10J 0,811 0,564 0,587 -0,224 0,023

EUR Swap 15J 1,170 0,906 0,943 -0,227 0,037

EUR Swap 20J 1,327 1,076 1,117 -0,210 0,041

EUR Swap 30J 1,377 1,158 1,202 -0,174 0,044

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Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,

Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019

Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige

Entwicklung gezogen werden.

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Portugal 10J (5 Jahre)

Stand per Stand per Stand per Veränderung Veränderung

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Zinssätze Europa

BUND 10J 0,242 0,069 0,074 -0,168 0,005

Frankreich 10J 0,710 0,407 0,449 -0,261 0,042

Italien 10J 2,742 2,504 2,485 -0,257 -0,019

Spanien 10J 1,416 1,051 1,179 -0,237 0,128

Portugal 10J 1,722 1,348 1,310 -0,412 -0,038

Griechenland 10J 4,398 3,780 3,799 -0,599 0,019

EUR Corp. AAA-BBB 5J 0,754 0,519 0,499 -0,255 -0,020

EUR Corp.AAA-BBB 10J 1,575 1,216 1,208 -0,367 -0,008

EUR Corp.AAA-BBB 30J 2,360 1,988 1,984 -0,376 -0,004

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Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,

Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019

Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige

Entwicklung gezogen werden.

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US Treasury 30J (1 Jahr)

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US Treasury 30J (5 Jahre)

Stand per Stand per Stand per Veränderung Veränderung

31.12.2018 08.03.2019 15.03.2019 ggü.Jhr.-ult. ggü.Vorwoche

Zinssätze USA/Japan

FED Funds 2,500 2,500 2,500 0,000 0,000

US LIBOR 3M 2,808 2,597 2,611 -0,197 0,014

US LIBOR 6M 2,876 2,679 2,676 -0,199 -0,003

US LIBOR 12M 3,005 2,864 2,859 -0,146 -0,005

US Treasury 5J 2,510 2,420 2,430 -0,080 0,010

US Treasury 10J 2,690 2,620 2,630 -0,060 0,010

US Treasury 30J 3,020 3,000 3,040 0,020 0,040

US Corp.BBB 5J 3,979 3,627 3,596 -0,383 -0,031

US Corp.BBB 10J 4,560 4,278 4,267 -0,293 -0,011

US Corp.BBB 30J 5,064 4,857 4,874 -0,190 0,017

JGB´s 5J -0,142 -0,152 -0,160 -0,018 -0,008

JGB´s 10J 0,003 -0,033 -0,034 -0,037 -0,001

JGB´s 30J 0,719 0,585 0,582 -0,137 -0,003

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Kapitalmarktwoche

Zahlen / Fakten / Hintergründe

Ausgabe 9 2019

13

Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,

Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019

Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige

Entwicklung gezogen werden.

1

1,05

1,1

1,15

1,2

1,25

1,3

US Dollar (1 Jahr)

1

1,05

1,1

1,15

1,2

1,25

1,3

1,35

1,4

1,45

1,5

03.14 03.15 03.16 03.17 03.18 03.19

US Dollar (5 Jahre)

Stand per Stand per Stand per Veränderung Veränderung

31.12.2018 08.03.2019 15.03.2019 ggü.Jhr.-ult. ggü.Vorwoche %

Devisen (aus Eurosicht)

US Dollar 1,147 1,124 1,133 -1,2% 0,9%

Englisches Pfund 0,899 0,863 0,854 -5,0% -1,1%

Schweizer Franken 1,126 1,132 1,136 1,0% 0,4%

Türkische Lira 6,069 6,116 6,205 2,2% 1,5%

Südafrikanischer Rand 16,458 16,220 16,345 -0,7% 0,8%

Russischer Rubel 79,490 74,530 73,988 -6,9% -0,7%

Kanadischer Dollar 1,564 1,507 1,513 -3,2% 0,4%

Australischer Dollar 1,627 1,595 1,600 -1,7% 0,3%

Neuseeland Dollar 1,707 1,651 1,654 -3,1% 0,2%

Brasilianischer Real 4,447 4,342 4,351 -2,1% 0,2%

Mexikanischer Peso 22,523 21,898 21,795 -3,2% -0,5%

Japanischer Yen 125,830 124,880 126,330 0,4% 1,2%

Chinesischer Renminbi 7,867 7,552 7,607 -3,3% 0,7%

Bitcoin in Euro 3.221,0 3.445,6 3.433,2 6,6% -0,4%

Bitcoin in USD 3.674,2 3.868,8 3.886,2 5,8% 0,4%

Rohstoffe

Brentoil (bl) USD 53,8 65,7 66,5 23,7% 1,2%

Gold (oz) USD 1.282,5 1.298,4 1.304,4 1,7% 0,5%

Silber (oz) 15,5 15,3 15,4 -1,2% 0,0%

CRB Index 169,8 180,7 183,3 7,9% 1,4%

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Kapitalmarktwoche

Zahlen / Fakten / Hintergründe

Ausgabe 9 2019

Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 15.03.2019

14

Renditenscreening für Anleihen bis 30 Jahre Laufzeit

Gesellschaft Kupon in % Rendite in % Fälligkeit Rating S&P Rating Moody's Rating Fitch Rating CompositeBriefkurs ISIN

Mexico Government International Bond 3,0 3,04 06.03.2045 BBB+ A3 BBB+ BBB+ 99,27 XS1198103456

AT&T Inc 3,2 3,01 04.09.2036 BBB Baa2 A- BBB 101,87 XS1629866432

Altria Group Inc 3,1 2,94 15.06.2031 BBB A3 BBB BBB 101,86 XS1843443786

General Electric Co 2,1 2,88 17.05.2037 BBB+ Baa1 BBB+ BBB+ 89,43 XS1612543394

AT&T Inc 2,5 2,88 15.03.2035 BBB Baa2 A- BBB 94,50 XS1196380031

AT&T Inc 3,4 2,86 15.03.2034 BBB Baa2 A- BBB 106,15 XS1076018305

Volkswagen International Finance NV 3,3 2,84 22.03.2033 BBB+ A3 BBB+u BBB+ 105,20 XS0908570459

Vodafone Group PLC 2,9 2,79 20.11.2037 Kein Rating Baa2 BBB+ BBB 101,24 XS1721422902

Vodafone Group PLC 2,8 2,80 01.12.2034 Kein Rating Baa2 BBB+ BBB 99,42 XS1143270343

Volkswagen International Finance NV 3,3 2,65 18.11.2030 BBB+ A3 BBB+u BBB+ 105,94 XS1910948329

Merlin Properties Socimi SA 2,4 2,43 18.09.2029 BBB Baa2 Kein Rating BBB 99,49 XS1684831982

Verizon Communications Inc 2,9 2,41 15.01.2038 BBB+ Baa1 A- BBB+ 107,02 XS1708335978

Thermo Fisher Scientific Inc 2,9 2,36 24.07.2037 BBB+ Baa1 BBB BBB 107,64 XS1651072099

Spain Government Bond 2,7 2,34 31.10.2048 Kein Rating Baa1 Kein Rating A- 107,66 ES0000012B47

Israel Government International Bond 2,5 2,31 16.01.2049 AA- A1 A+ A+ 104,00 XS1936101291

Takeda Pharmaceutical Co Ltd 3,0 2,28 21.11.2030 BBB+ Baa2 Kein Rating BBB 107,32 XS1843448744

Takeda Pharmaceutical Co Ltd 3,0 2,27 21.11.2030 BBB+ Baa2 Kein Rating BBB 107,46 XS1843449395

Chubb INA Holdings Inc 2,5 2,23 15.03.2038 A A3 A A- 104,15 XS1785813251

Anheuser-Busch InBev SA/NV 2,8 2,19 17.03.2036 A- *- Baa1 BBBu BBB+ 107,87 BE6285457519

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Kapitalmarktwoche

Zahlen / Fakten / Hintergründe

Ausgabe 9 2019

Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 15.03.2019

16

Renditenscreening für Anleihen bis 10 Jahre LaufzeitGesellschaft Kupon in % Rendite in % Fälligkeit Rating S&P Rating Moody's Rating Fitch Rating CompositeBriefkurs ISIN

Fidelity International Ltd 2,5 2,28 04.11.2026 BBB+ Baa1 Kein Rating BBB+ 101,50 XS1511793124

Volkswagen International Finance NV 2,6 2,09 16.11.2027 BBB+ A3 BBB+u BBB+ 104,22 XS1910948162

DP World PLC 2,4 2,11 25.09.2026 Kein Rating Baa1 BBB+ BBB+ 101,84 XS1883966076

DP World PLC 2,4 2,09 25.09.2026 Kein Rating Baa1 BBB+ BBB+ 101,98 XS1883878966

Volkswagen Financial Services AG 2,3 1,93 16.10.2026 BBB+ A3 Kein Rating BBB+ 102,23 XS1893631769

Volkswagen Bank GmbH 2,5 1,92 31.07.2026 BBB+ A3 Kein Rating BBB+ 103,93 XS1944390597

JAB Holdings BV 2,0 1,88 18.05.2028 A- Baa1 *- Kein Rating BBB+ 101,03 DE000A19HCX8

Abertis Infraestructuras SA 2,5 1,78 27.02.2025 BBB Kein Rating BBB BBB 104,01 ES0211845294

Goldman Sachs Group Inc/The 2,0 1,65 01.11.2028 BBB+ A3 A A- 103,07 XS1861206636

WPP Finance SA 2,3 1,65 22.09.2026 BBB Baa2 BBB+u BBB 104,18 XS1112013666

CGNPC International Ltd 2,0 1,65 11.09.2025 Kein Rating A3 A A- 102,13 XS1867412006

Goldman Sachs Group Inc/The 2,0 1,61 22.03.2028 BBB+ A3 A A- 103,29 XS1796209010

APT Pipelines Ltd 2,0 1,64 22.03.2027 BBB Baa2 Kein Rating BBB 102,72 XS1205616698

CK Hutchison Finance 16 Ltd 2,0 1,61 06.04.2028 A A2 A- A- 103,25 XS1391086987

Societe Generale SA 2,1 1,58 27.09.2028 BBB+ Baa2 A BBB+ 104,75 FR0013368602

ING Groep NV 2,0 1,56 20.09.2028 A- Baa1 A+ A- 103,87 XS1882544973

Deutsche Bank AG 2,4 1,49 11.01.2023 BBB- Baa3 BBB+ BBB 103,25 DE000DB5DCS4

CaixaBank SA 2,4 1,45 01.02.2024 BBB Ba1 BBB+ BBB 104,32 XS1936805776

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Ausgabe 9 2019

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