7
GRÜNDZÜGE DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE. VON WILHELM WUNDT, AN DER UNIVERSITÄT ZU HEIDELBERG. MIT 155

DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

  • Upload
    buibao

  • View
    216

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

GRÜNDZÜGE

DER

PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.

VON

WILHELM WUNDT,AN DER UNIVERSITÄT ZU HEIDELBERG.

MIT 155

Page 2: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

Inhaltsverzeichniss.

Einleitung I . Aufgabe der physiologischen Psychologie . . . . . . . I

Anwendung der Mathematik in der Psychologie.2. Psychologische Vorbegriffe. . 8

Die Begriffe Seele und Geist. Die Lehre von den Seelen vermögen.

E r s t e r Abschnit t , Physiologische Eigenschaften des Nervensytems.

E r s t e s C a p i t o l . Allgemeine Beziehungen des Nervensystems zum

Gesammtorganismus 31

Erste Entwicklung des Nervensystems. Einfluss des Nervensystemsauf die Entwicklungsvorgänge.

Z w e i t e s C a p i t e l . Bauelemente des Nervensystems 27

Formbestandtheile des Nervengewebes. Chemische Bestandtheile derNervensubstanz. Functionelle Bedeutung der Formelemente. Ver-muthungen über die feinere Structur der Nervenelemente.

D r i t t e s C a p i t e l . Formentwicklung der Centralorgane 43

Rückenmark. Aligemeine Uebersicht der Gehirnentwicklung. Verlän-gertes Mark. Kleinhirn. Mittelhirn und Hirnschenkel. Zwischen-hirn und Sehhügelgebiet. Vorderhirn, Ganglien des Vorderhirns.Stabkranz. Riechkolben. Seitliche Hirnkammern. Gewölbe, Bal-ken und Bogen Windung. Hakenwindung und Ammonshorn. Ent-wicklung der äussern Gehirnform. Faltung der Klein- und Gross-hirnoberfläche. Entwicklung und Ursachen der Gehirnfurchung,

V i e r t e s C a p i t e l . Verlauf der nervösen Leitungsbahnen . . . . 103

Allgemeine Verhältnisse der Leitung. Hülfsmittel zur Erforschung der

Leitungswege. Das BELL'sche Gesetz. Peripherischer Verlauf der Nerven.

Page 3: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

VIII Inhaltsverzeichnis

Seite

Leitung im Rückenmark. Schlüsse aus Continuitätstrennungen Reflex-leitung. Veränderte Reizbarkeit Schlüsse aus den Stracturverhältnis-sen. Einzelne Leitungsbahnen. Ausgleichung von Leitungsstörungen.Kreuzungen im verlängerten Mark und in den Hirnschenkel«. Leitungim verlängerten Mark, Zweigbahn nach dem kleinen Gehirn. Structurder Kleinhirnrinde. Faserverlauf durch die Brücke. Bildung derHirnschenkel Bahn der Hirnschenkelschleife. Vierhügel, Bahn

-der Hirnschenkelhaube. Sehhügel. Bahn des Hirschenkelfusses.Streifenhügel Centrale Olfactoriusbahn. Endigung der Leitungs-bahnen in der Grosshirnrinde. Structur der Grosshirnrinde. Be-deutung der Commissuren - und Bogenfasern. Rückblick. Physio-logische und pathologische Bestätigungen. Schlussergebnisse. Phy-siologische Bedeutung der Faserkreuzungen.

F ü n f t e s C a p i t e l . Physiologische Function der Centraltheile . . 173Einfluss der grauen Substanz auf die geleiteten Vorgänge. Der Reflex-

vorgang. Reflexvorgänge vom verlängerten Mark aus. Reflex-vorgänge im Gebiet der Gehirnnerven. Automatische Erregungenim verlängerten Mark. Automatische Erregungen in den vordernHirntheilen. Function der Vierhügel Function der Sehhügel.Function der Streifenhügel. Function der Hirnschenkel Functiondes Kleinhirns. Function der Grosshirnhemispären. AllgemeineGrundgesetze der centralen Functionen Geschichte der Anschauun-gen über die Function der Centraltheile.

S e c h s t e s Capite l . Allgemeine physiologische Mechanik des Ner-vensystems , • 235

Plan der Untersuchung. Das Princip von der Erhaltung der Arbeit.Reizungsvorgänge in der Nervenfaser, Untersuchungsmethoden.Theorie der Nervenreizung. Reizungsvorgänge in der Ganglienzelle.Theorie der centralen Innervation. Schluss des Abschnitts.

Zweiter Abschnitt Von den Empfindungen. S i e b e n t e s Capitel. Allgemeine Eigenschaften der Empfindung . 273 Arten der Empfindung. Die Sinnesreize in ihrer Beziehung zu den

Empfindungen.

A c h t e s C a p i t e l . Intensität der Empfindung 282

Allgemeine Abhängigkeit der Empfindung von der Reizstarke. Bezie-hung zwischen Reizstarke und Nervenprocess. Reizempfindlichkeitund Reizempfänglichkeit. Abhängigkeit der Reizschwelle von Ortund Ausdehnung des Reizes. Bestimmung der Reizhöhe. Reiz-und Empfindungsumfaug, Maassmethoden der Empfindungsände-rung. Dos psychophysische Grundgesetz. Mathematischer Ausdruckdes psychophysischen Grundgesetzes. Bedeutung der negativenEmpfindungsgrössen. Cardinalwerth des Reizes und der Empfin-dung. Bewahrungen des psychophysichen Grundgesetzes. Lichtempfindungen. Temperatuempfindungen. Schallstärken.

Page 4: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

Inhaltsverzeichniss IX

N e u n t e s Capitel. Qualität der Empfindung • . 315Allgemeine Classification der Empfindungsqualitäten. Beziehung der

Empfindungsqualität zur Structur der Sinnesorgane. Nervenendigung im Gehörapparat. Nervenendigung in der Netzhaut des Auges,Endigungen der Tast- und Gefühlsnerven. Physiologische Bedeutungder verschiedenen Nervenendiformen der Sinnesnerven. Widerlegungder Lehre von der specifischehen Energie der Sinnesnerven. Gehor-empfindungen. Klang und Geräusch Analyse der Klange und Ge-räusche in der Empfindung. Untere und obere Grenze der Tonempfin-dungen. Beziehung der Tonhöhe zur Schwingungszahl. Die Tonlinie.Zusammenklang, Combinationstöne. Störungen des Zusammenklangsdurch Schwebungen. Wesen der Dissonanz. Schwebungen derObertöne und Combinationstöne. Lichtempfindungen. Qualität derFarben. Farbenlinie. Sälligung der Farben. Gesetze der Farben-mischung. Die Farbenflüche. Schlussfolgerungen aus der Gestaltder Farbenfläche. Abstufung der Farbensättigung. AllgemeinsteForm der Farbenflache. Lichtstarke. Ihr Einfluss auf Sättigungund Farbenton. Die Lichtempfindungen als Continuum von dreiDimensionen. Veränderte Reizbarkeit der Netzhaut. Nachbilder,Farbiges Abklingen kurz dauernder Lichtreizungen. Kritik derYOUNG'schen Hypothese. Monochromatische Reizung. Farben-blindheit, Contraste der Lichtempfindungen. Abhängigkeit de*Contrastes von Farbenton, Sättigung und Helligkeit. Einfluss frühererEindrücke auf den Contrast, Theorie der Contraserscheinungen.Allgemeines Gesetz der Beziehung. Kritik der physiologischen undder empiristischen Theorie des Contrastes. Allgemeine Bedeutungdes Psychophysischen Gesetzes,

Z e h n t e s C a p i t e l . Sinnliche Gefühle . . . , 426

Allgemeine Natur der sinnlichen Gefühle. Gesetz der Beziehung undder Association. Einfluss der Empfindungsdauer. Abhängigkeitder Gefühle von der Emfindungsintensität. Abhängigkeit derGefühle von der Empfindungsqualität Gefühlsion der Klang-empfindungen. Gefühlsion der Lichtempfindungen. Wirkung derFarbenverbindungen. Sinnliche Gefühle als Elemente ästhetischerWirkung. Vergleichende Analyse der Klang- und Lichtgefühle.Einfluss der Association auf die Gefühle. Analogieen der Empfin-dung. Einfluss des Selbslbewusstseins. Subjective und objectiveGefühle. Psychologische Ursachen der Gefühle. Kritik der psycho-logischen Theorieen.

Dritter Abschnitt« Ton den Vorstellungen.

E l f t e s C a p i t e l . Begriff und Arten der Vorstellung 464Verhältniss der Vorstellung zur Empfindung. Eintheilung der Vor-

stellungen. Aesthetische Gefühle.

Page 5: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

Inhaltsverzeichnis?.

Z w ö l f t e s Capitel. Tast- und Bewegungsvorstellungen 470

Methoden zur Bestimmung der Raumschwelle des Tastsinnes. WEBER'sEmpfindungskreise. Einfluss der Bewegung und Uebung auf dieEmpfindungskreise, Veränderungen der Hautempfindlichkeit, Theo-rie der Localisation. Physiologische Bedingungen der Localisation.Bestandtheile der Bewegungsvorstellung. Entstehung der Bewegungs-vorstellung. Kritik der Theorieen,

Dreizehntes Capitel. Gehörsvorstellungen 496

Bestandteile und Eigenschaften der Gehörsvorstellungen. ConstanteKlangverwandschaft. Variable und directe Klangverwandtschaft.Harmonische Klangintervalle. Umsetzungen der harmonischen Inter-valle in die Octave. Indirecte Klangverwandtschaft. HarmonischeDreiklänge. Dur- und Mollaccorde, Grundgesetze des Rhythmus.Takt, Reihe und Periode. Qualitativer Klangwechsel. Melodie. An-sichten über die Ursachen der Harmonie.

V i e r z e h n t e s C a p i t a l . Gesichtsvorstellungen . . . . , * • * * 522Allgemeine Beschaffenheit der Gesichtsvorstellungen. Genauigkeit des

directen und indirecten Sehens. Der blinde Fleck. Ausfüllung desblinden Fleck. Verlegung der Netzhautbilder nach den Visirlinien.Emfernungsschätzung durch Accommodation. Sehfeld des ruhendenAuges. Bewegungen des Auges. Princip der einfachsten Inner-vation. Listing'sches Gesetz der Drehungen. Gesetz der constantenOrientirung. Einfluss der Augenbewegungen auf die Gesichtsvor-stellungen. Blickfeld und Sehfeld. Veränderungen der Gesichts-vorstellung bei Augenmuskellähmungen« Genauigkeit des Augen-maasses. Augenmanss in verschiedenen Richtungen des Sehfeldes.Einftuss der Ausfüllung des Sehfeldes auf das Augenmaass, Pseudo-skopische Erscheinungen aus verschiedenen Ursachen. Theorieenüber die Täuschungen des Augenmaasses. Täuschungen überdie Bewegung der Objecte. Binoculares Sehen. Bewegungen desDoppelauges. Einfluss der Lichteindrücke auf die Innervation desDoppelauges. Identische, correspondirende Punkte und Deckpunkte.Bedingungen des Einfach- und Doppelsehens. Einfachsehen heiconcomitirendem Schielen. Lage der correspondirenden Punkte.Physiologische Bedeutung des Horopters. Binoculare Vereinigungverschiedenartiger Bilder. Allgemeine Bedeutung des Binocular-sehens. Secundäre Hülfsmittel der Tiefenvorstellung. Gesichtswin-kel. Perspective. Durchsichtigkeit und Glanz. StereoskopischeVersuche. Das Stereoskop. Projection binocularer Nachbilder.Binocularer Contrast. Wettstreit der Sehfelder und binoculareFarbenmischung. Psychologische Entwicklung der Gesichtsvorstel-lungen. Kritik der Theorieen. Erfahrungen an operirten Blind-geborenen.

F ü n f z e h n t e s C a p i t e l . Einbildungsvorstellungen 643

Allgemeine Eigenschaften derselben. Erinnerung«- und Phantasiebildcr.Hallucinationen. Illusionen. Physiologische und phantastische illu-

Page 6: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

Inhaltsverzeichniss. xi

Seitesion. Phantasme« des Traumes. Analogie des Traumes und dergeistigen Störung. Allgemeine Ursachen der Einbildungsvorstellungen.

S e c h s z e h n t e s Cap i t e l Complexe Vorstellungen, Allgemein-Vorstellungen und Anschauungsformen 665

Complexé Vorstellungen aus disparaten Empfindungen. Complicationder Vorstellungen mil Ausdrucksbewegungen. Complicationen derSprachlaute und Schriftzeichen, Bildung der Allgemeinvorstellun-gen, Allgemeinvorstellung und Begriff. Abstracte Begriffe. Zeit-anschauung. Zahlbegriff und arithmetische Operationen. Raum-anschauung. Irrationale und imaginäre Zahlen. Der imaginäreRaumbegriff» Objective Bedeutung der Anschauungsformen.

S i e b e n z e h n t e s Capitel. Aesthetische Gefühle 691

Harmonie und Rhythmus, Symmetrie und Proportionalität der Formen,Höhere Symmetrie organischer Formen. Abhängigkeit der ästheti-schen Wirkung vom Inhalt der Vorstellungen. Wesen und Bedeutungder höheren ästhetischen Gefühle. Psychologische Theorieen.

Vierter Abschnitt. Von dem Bewusstsein und der Wechselwirkung derVorstellungen*

Achtzehntes Capitel. Bewusstsein und Aufmerksamkeit , . , 707

Verhaitniss zum Unbewussten. Logische Einkleidung der psycho-logischen Vorgänge. Psychologische Bedingungen des Bewusst-seins. Physiologische Bedingungen des Bewusstseins. Einheil desBewusstseins. Selbstbewusstsein- Perception und Apperception.Inneres Blickfeld. Bedingungen der Apperception. Anpassung derAufmerksamkeit. Beziehung der Aufmerksamkeit zur willkürlichenBewegung. Die Gefühle und das Bewusstsein. Verhaltniss derApperception zum ganzen inneren Blickfeld.

N e u n z e h n t e s C a p i t e l . Verlauf und Association der Vorstellungen 726Auffassung äusserer Eindrücke. Die physiologische Zeit. Auffassung

bekannter zeitlich unbestimmter Eindrucke. Abhängigkeit der phy-siologischen Zeit von der Reizstärke. Auffassung bekannter zeil-lich bestimmter Eindrücke. Auffassung unbekannter zeitlich unbe-stimmter Eindrucke. Abhängigkeit der Perceptions- und Reactions-«lauer von der Reizstärke. Unerwartete Eindrücke. Einschaltungeiner Willenszeit. Störungen der Apperception durch Nebenreize.Bestimmung der Apperceplionsdauer durch aufeinanderfolgende Reize.Täuschungen über das Zeitverhaitniss der Eindrücke. Einordnungdisparater Eindrücke in eine regelmässige Vorstellungsreihe. Per-sönliche Gleichung der Astronomen. Ableitung der Zeitverschiebun-gen aus den Spannungsgesetzen der Aufmerksamkeit. Theorie derApperception und des Verlaufs der Sinnesvorslellungen. Zur Ge-schichte der Apperceptionsversuche. Schwankungen der physiolo-gischen Zeit. Untersuchungsmethoden. Registrirapparate. Passage-Apparate. Verlauf der reproducirten Vorstellungen. Zeitschätzung bei

Page 7: DER PHYSIOLOGISCHEN PSYCHOLOGIE.library.mpib-berlin.mpg.de/toc/z2007_600.pdf · Die Lehre von den Seelen vermögen. Erster Abschnitt, Physiologische Eigenschaften des Nervensytems

Xll Inhaltsverzeichnis.

Seite

der Reproduction der Vorstellungen. Absolute Zeitschätzung. Re-lative Zeilschätzung. Gesetze der reproductiven Zeitvorstellung.Association der reproducirten Vorstellungen. Princip der Ver-wandtschaft und der associativen Gewöhnung. Ursachen der Re-production. Physiologischer Grund der Associationsgesetze. Psy-chologische Bedeutung der Associationsgesetze. Einfluss der Auf-merksamkeit auf die Association. Gesetz des Contrastes. HERBART'SMechanik der Vorstellungen. BENEKE'S psychologische Theorieen.

Zwanzigstes Capitel. Gemüthsbewegungen 800Allgemeine Formen der Gemüthsbewegung. Affecte. Körperliche Rück-

wirkungen der Aflecte. Psychologische Ursachen des Affectes.Triebe, Grundformen des Begehrens und Widerstrebens. Angebo-rene Triebe oder insticte. Theorie der instincte. Mitwirkung derIntelligenz bei den Instincten. Intellectuelle und moralische Triebe.Beziehung der Triebe zu den Gefühlen und Affecten. Die Tempe-ramente. Kritik der Theorieen.

Fünfter Abschnitt, You de» Bewegungen.

E i n u n d w a n z i g s t e s Capitel. Reflex- und Wilkürbewegungen 820Ursprung der äussern Bewegung aus der Gemüthsbewegung. Bewusste

und unbewusste Bewegungen. Die einfache Reflexbewegung. An-passungserscheinungen bei Rückenmarksreflexen. ZusammengesetzteGehirnreflew. Die Willkürbewegung. Die Willensfreiheit. Dop-pelte Determination des Willens. Historisch-Kritisches.

Z w e i u n d z w a n z i g s t e s C a p i t e l . Ausdrucksbewegungen . . . . 838Aeusserung der Gemüthsbewegungen. Drei Gesetze des Ausdrucks.

Princip der directen Innervationsänderung. Princip der Associationanaloger Empfindungen. Princip der Beziehung der Bewegung zuSinnesvorstellungen. Combinierte Wirkungen der drei Ausdrucks-geseze. Aeusserung der Vorstellungen. Geberdensprache. De-monstrirende und malende Geberden. Lautsprache. Der Sprach-laut als Klanggeberde. Directe und indirecte Onomalopoiesis. De-monstrative und prädicative Wurzeln. Interjectionen. Sprache undApperception. Theorieen über Mimik und Sprache.

D r e i u n d z w a n s i g t e s C a p i t e l , Scblussbetrachtungen 858

Princip der durchgängigen Wechselwirkung. Dualistische SystemsMonistische Ansichten. Materialismus. Idealismus. Realismus.Idealrealismus. Monologische Systeme. Einheit der Seele. DasBewusstsein als Selbstauffassung. Seele und Welt.