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DIE LEBER BEl ENTZUNDLICHEN RHEUMATISCHEN
ERKRANKUNGEN
Von
DR. MED. ROLF RAU
Arztlicher Leiter des Evangelischen Fachkrankenhauses Ratingen
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. D. Gross (Zurich)
Mit 61 Abbildungen und 57 Tabellen
DR. DIETRICH STEINKOPFF VERLAG
DARMSTADT 1978
Aile Recine vorbehalten (insbesondere des Nachdruckes und der Dbersetzung)
Kcin Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Xerographie, Mikrofilm, unter Verwendung elcktronischer Systeme oder anderer Reproduktionsverfahren) ohne schriftliche Gcnchmigung des Verlages reproduziert werden. Bei Herstellung einzelner Vervielfaltigungsstlickc des Werkes oder von Teilen des Werkes ist nach § 54, Abs.2 URG cine Verglitung an den Verlag
zu entrichten, liber deren Hohe der Verlag Auskunft erteilt.
© 1978 by Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co KG, Darmstadt
Softcover reprint of the hardcover lst edition 1978
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Rau, Rolf: Die Leber bei entziindlichen rheumatischen Erkrankungen / von Rolf Rau. - Darmstadt: Steinkopff, 1978.
(Der Rheumatismus; Bd. 43)
ISBN-13: 978-3-7985-0521-6 DOl: 10.1007/978-3-642-85305-0
e-ISBN-13: 978-3-642-85305-0
Die auch ohne besondere Kennzeichnung erfolgte Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Veroffentlichung berechtigt nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren
und daher von jedermann benutzt werden dlirften.
Satz und Druck: Mono-Satzbetrieb, Darmstadt-Arheilgen
v
Zweck und Ziel der Sammlung
Nachdem bereits eine stattliche Reihe der 1938 begonnenen Sammlung von Einzeldarstellungen aus dem Gesamtgebiet der Rheumaerkrankungen erschienen ist, bedarf es eigentlich keiner einfiihrenden Begriindung dieses Unternehmens mehr.
Der Zweck liegt klar: Eine zwanglose Folge von in sich geschlossenen Monographien verschiedenartiger Teilgebiete durch hervorragende Sachkcnner soli eine Grundlage gesichertcr Vorstellungcn gcben. Wenn die Blickrichtungen verschieden sind und Oberschneidungen vorkommen, gewinnt das Bild an Tiefenwirkung. Solange trotz aller klarenden Fortschritte der Rheumatismus eine Vielheit von atiologischen,
pathogenetischen und therapeutischen Gegebenheiten mit oft nur lockeren Zusammenhangcn darstellt, wird die Synthese und Abgrenzung durch eine solche planmagige und vielfach verflochtene Zusammenstellung gesicherten Wissens und ernsthafter Problemstellung am besten in Angriff genommen. Damit wird auch das wichtige praktische Ziel verbunden, das Interesse an der am meisten verbreiteten
und kostspieligsten Volkskrankheit zu weckell und zu fardern und ihre Bekampfung wirksam zu unterstiitzell. Die Therapie nimmt deshalb einen grogen Raum ein und beriicksichtigt die natiirlichen Heilweisen in gebiihrendem Mage.
Mage die Sammlung, deren Umfang auf wesentliche Rheumaprobleme beschrankt
bleiben soli, dem Arzt als wissenschaftliches und therapeutisches Riistzeug im Kampfe gegen den Rheumatismus gute Dienste leisten und mithelfen, die Gesunderhaltung un seres Volkes zu fOrdern.
R. Schoen
VI
Geleitwort
Sowohl die Forschung wie die praktische Tatigkeit am Krankenbett zeigten in den letzten lahren im Arbeitsgebiet der Rheumatologie eindeutig die Tendenz sich auszuweiten tiber das urspriingliche Geschehen am Gelenk- und Bewegungsapparat hinaus. Es geht dabei urn den Miteinbezug weiterer Organe und Organsysteme ins rheumatologische Arbeitsgebiet. Der Grund dafUr ist ein zweifacher, namlich einerseits die Frage, ob das Bindegewebe als Trager rheumatologischer Erkrankungen auch in anderen Organen als dem Bewegungsapparat Krankheitsmanifestationen aufweisen kann und andererseits urn die Frage, inwiefern die teils "aggressive" medikamentose Therapie rheumatischer Krankheiten Nebenwirkungen an verschiedensten Organen nach sich ziehen kann. Letzteres vor allem, wenn man bedenkt, wie haufig langdauernde Medikationen beim Rheumatiker verordnet werden mtissen. Beispiele dafUr lassen sich viele aufzahlen: die Mitbeteiligung des lymphatischen Systems am immunologischen Geschehen entziindlich-rheumatischer Erkrankungen, die Beeinflussung des hlimatopoetischen Systems, die Mitbeteiligung der Lunge oder des Nervensystems und die Schlidigungen der Niere unter Goldmedikationen, die Hautmanifestationen unter bestimmten Medikamenten und andere mehr.
Mein ehemaliger Oberarzt, Dr. R. Rau, hat sich die Mtihe genommen, die Leber als zentrales Objekt seiner Arbeit auszuwahlen und die obgenannte doppelte Fragestellung abzukl1iren versucht. Weil dariiber noch sehr wenig bekannt ist, mu1l>te auch die altere Literatur durchgesehen und gesichtet werden, erganzt durch eigene Untersuchungen unter Einbezug neuerer funktioneller Leberuntersuchungen und morphologischer Befunde aus Leberbiopsien bei Rheumatikern. Herrn Rau ist es gelungen, einen tlberblick tiber den heutigen Stand des Wissens zu bekommen. Seine diesbeztigliche langjahrige Tatigkeit findet nun ihren Niederschlag in der vorliegenden Monographie. Ich danke Herrn Prof. Schoen ftir die Aufnahme der Monographie in die Schriftenreihe "Der Rheumatismus" verbunden mit dem Wunsch, die Arbeit moge zahlreiche Leser find en und Anregung zu weiterer Tatigkeit und Forschung sein.
ZUrich, Herbst 1978 Prof. Dr. D. Gross
VII
Vorwort
Lebererkrankungen gehorten bis vor wenigen Jahren nicht zum Interessengebiet der Rheumatologie. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Leber in Form der Kupffer'schen Sternzellen einen wesentlichen Tell des retikuloendothelialen Systems beherbergt und damit an den Abwehrvorgangen des Organismus beteiligt ist. Einzelne von Pathologen und Klinikern publizierte Berichte liber morphologische Normabweichungen und FunktionsstOrungen dieses Organs blieben weitgehend unbeachtet. Die Leber-Blindbiopsie hat an dieser' Situation zunachst wenig geandert, da die erhobenen Befunde meist als geringfUgig und unspezifisch bezeichnet wurden. Mit der EinfUhrung zahlreicher neuer antirheumatisch wirksamer Substanzen, von denen potentiell hepatotoxische Wirkungen bekannt sind oder befUrchtet werden, wurde dem Problem einer Leberbeteiligung vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt. Beim Auftreten pathologischer biochemischer Daten, beonders in Langzeitstudien, muB gefragt werden, ob es sich urn eine Medikamentennebenwirkung oder eine Manifestation des rheumatischen Leidens handelt. Einen wesentlichen Beitrag zur Frage nach einem Zusammenhang zwischen rheumatischen Erkrankungen und Leberaffektionen hat die in den letzten Jahren mogliche Bestimmung immunologischer Parameter der sogenannten autoimmunen Lebererkrankungen geliefert. Deren immunologische Phanomene liberschneiden sich teilweise mit denen der Kollagenosen. Unerwartet neue, auch fUr die Pathogenese bedeutsame Aspekte hat schlieBlich die Beobachtung eroffnet, daB sich nach Infektionen mit dem Hepatitisvirus B Panarteriitiden und chronische Polyarthritiden entwickeln konnen.
Die vorliegende Arbeit gibt anhand der ausfUhrlich zitierten Literatur, auch der alteren, und eigener Untersuchungen einen Uberblick liber Leberveranderungen bei entzlindlich-rheumatischen Erkrankungen, stellt die Pathogenese autoimmuner Lebererkrankungen dar, nimmt zum Zusammenhang zwischen Antirheumatika und Leber Stellung und versucht, zu Aussagen liber Atiologie und Pathogenese zu kommen. Sie wendet sich somit an alle A.rzte, die es als Therapeuten oder Wissenschaftler mit Rheumakranken zu tun haben.
Erste eigene Untersuchungen entstanden in der Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitat GieBen (Kommissarischer Direktor Prof. Dr. H. Voegt, Prof. Th. von UexkueU; - spater Prof. H. l. Dengler, Prof. H. A. Kuhn und Prof. H. G. Lasch), die morphologischen Befunde wurden im Pathologischen Institut der Universitat GieBen erhoben (Dir. Prof. W. Sandritter, spater Prof. H. Kracht). Fortgesetzt wurden die Untersuchungen in der Rheumaklinik der Universitat ZUrich unter Prof. A. Boni und in der Klinik fUr Rheumatologie und Rehabilitation am Stadtspital Triemli unter Leitung von Prof. D. Gross. Die entsprechenden morphologischen Befunde verdanke ich dem Pathologischen Institut der Universitat ZUrich (Direktoren Prof. Hedinger, Prof. Ruttner und Prof. Zbinden) und dem Pathologischen Institut des Stadtspitals Triemli (Direktor Prof. Siebenmann). Meinen verehrten Lehrem Prof. Bani und Prof. Gross danke ich fUr die Anregung, diese Arbeiten weiterzufiihren und die vorliegende tibersicht zu schreiben. Dieses Vorhaben wurde mir auch zeitlich von meinen Chef, Prof. Gross, in groBzligiger Weise ermoglicht. FUr die Beratung bei immunologischen Fragen danke ich PD Dr. K. Fehr und PD Dr. P. Grab, der zusammen mit Frau Dr. loUer die immunfluoreszenzoptischen Untersuchungen vorgenommen hat. Vergessen werden sollen auch nicht die vielen Patienten, die sich fUr die Leberbiopsie zur VerfUgung stellten.
SchlieBlich ware die Arbeit ohne die unermlidliche Hilfe von Frl. Claudia Schoberth nicht zustande gekommen. Ihr verdanke ich das Anfertigen der Graphiken, das Schreiben des Manuskripts und die Zusammenstellung der Literaturverzeichnisse.
Ratingen, Herbst 1978 R.Rau
Inhalt
Zweck und Ziel der Sammlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V Geleitwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. VI Vorwort ................................ .
1. Kurzer Uberblick tiber Morphologie, Funktion sowie Funktionsdiagnostik der Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1. Anatomische Gegebenheiten ........................... . 1.1.1. Hepatozyten ...................................... . 1.1.2. Zirku1atorisches System .............................. . 1.1.3. Gallenabfluf!,-System ................................ .
VII
1.1.4. Retiku1oendothelia1es System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.2. Stoffwechse1funktionen ............. . 1.2.1. Koh1enhydratstoffwechsel. ..... . 1.2.2. Proteinstoffwechsel ............................ . 1.2.3. Gallenfarbstoffwechsel ............................... . 1.3. Funktionsdiagnostik ................................ . 1.3.1. Prinzipien der Leberfunktionsdiagnostik ................... . 1.3.2. Zur Empfindlichkeit der spezifischen Indikatoren ............. .
Literatur . ....................................... .
2 2
2
3 3 4 4 5
2. Chronische Polyarthritis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1. Hepatomegalie..................................... 6 2.2. Le berfunktionsprlifung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.2.1. SerumlabiliUitsreaktionen und Albumin-Globulin-Quotient. . . . . . . . 7 2.3. Altere Be1astungsproben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 2.3.1. Hippursaurebe1astung................................. 9 2.3.2. Azorubin-S-Farbstoffexkretionstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 2.3.3. Test-Acidprobe.... . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 2.3.4. Bilirubin-Be1astungstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 2.4. Bromsu1faleintest................................... 10 2.4.1. Methodik.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11 2.5. Gallenfarbstoffe.................................... 19 2.6. Gerinnungsfaktoren.................................. 19 2.7. Serum cholinesterase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 20 2.8. Koh1enhydratstoffwechsel.............................. 21 2.8.1. Glukosetoleranztest................. . . . . . . . . . . . . . . . .. 21
x Inhalt
2.9. Galaktoseprobe..................................... 22 2.9.1. Fruktosetoleranztest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23 2.10. Indikatorenzyme.................................... 23 2.11. Alkalische Phosphatase, Leucin-Aminopeptidase und 5-Nukleotidase.. 26 2.11.1. Zur Herkunft der alkalischen Phosphatase bei der chronischen
Polyarthritis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29 2.12. Gamma-Glutamyltranspeptidase.......................... 32 2.13. Antimitochondriale Antikorper (M-Antikorper) . . . . . . . . . . . . . .. 34 2.14. Beziehungen der Leberfunktion zu besonderen Merkmalen der
chronischen Polyarthritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 2.14.1. Stadium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 2.14.2. Aktivitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 35 2.14.3. Krankheitsdauer und Lebensalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 41
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 44 Literatur zu Leberfunktion bei cPo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
3. Histopatbologie der Leber bei der chronischen Polyarthritis. . . . . . .. 48
3.1. Pathologisch-anatomische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 48 3.2. Laparoskopische Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 49 3.3. Blindbiopsien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50 3.4. "Autoimmune" Lebererkrankungen bei chronischer Polyarthritis. . .. 57 3.5. Beziehungen der morphologischen Befunde zu besonderen
Merkmalen der chronischen Polyarthritis. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 3.6. Beziehungen zwischen Leberfunktion und Lebermorphologie . . . . .. 65
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 Literatur zu Histopathologie der Leber bei cP. . . . . . . . . . . . . . . .. 66
4. Sonderformen der chronischen Polyarthritis. . . . . . . . . . . . . . . . .. 68
4.1. Felty-Syndrom .................................... . 68 4.2. Hepatomegalie....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 4.3. Blutchemische Leberbefunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 4.4. Histopathologie der Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70 4.5. Pathogenese der Leberbeteiligung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71 4.6. Nodular-regenerative Hyperplasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73 Literatur zu Felty-Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73
s. Juvenile chronische Polyarthritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7 '5
5.1. Hepatomegalie... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 5.2. Blutchemische Leberbefunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77 5.3. Histopathologie der Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77
Inhalt XI
5.4. Besserung der Arthritis durch Lebererkrankungen . . . . . . . . . . . . .. 77 5.5. Autoimmune Lebererkrankungen bei juveniler cP . . . . . . . . . . . . .. 78
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 78 Literatur zu juveniler cP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 78
6. Sjogren-Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 80
6.1. Hepatomegalie................. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 81 6.2. Blutchemische Leberbefunde ........................ '. . .. 81 6.3. Histopathologie der Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83 6.4. Sicca-Syndrom bei autoimmunen Lebererkrankungen. . . . . . . . . . .. 85
Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 88 Literatur zu Sjogren-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 88
7. Wechselwirkungen zwischen chronischer Polyarthritis und Virushepatitis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 90
7.1. Beeinflussung der chronischen Polyarthritis durch Leberparenchymerkrankungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91
7.2. ArtikuHire Erscheinungen bei Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . .. 91 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 92
8. Slderodermie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94
8.1. Hepatomegalie.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94 8.2. Blutchemische Leberbefunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95 8.3. Pathologisch-anatomische Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 95 8.4. Histologische Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 8.4.1. Bindegewebsveranderungen.......... . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 8.4.2. Unspezifische Veranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 8.4.3. Gefaf!,veranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 8.4.4. Leberkapsel....................................... 98 8.4.5. Leberzirrhosen...................................... 99 8.5. Prim lire biliare Zirrhose bei CRST-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99 8.6. Primare bililire Zirrhose bei Sklerodermie. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1 00 8.7. Chronisch-aktive Hepatitis bei Sklerodermie. . . . . . . . . . . . . . . . .. 103 8.8. Eigene Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 104 8.8.1. Leberfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 104 8.8.2. Morphologische Befunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 105
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 107 Literatur zu Sklerodermie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 108
XII Inhalt
9. Lupus erythematodes disseminatus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110
9.1. Hepato- und Splenomegalie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110 9.2. Blutchemische Leberbefunde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110 9.3. Histopathologie der Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. III 9.3.1. lellverfettung und lellnekrosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 112 9.3.2. Periportale Entztindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 112 9.3.3. GefaBveranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 9.304. lirrhosen......................................... 113 9.3.5. VerschluBikterus.................................... 113 9.3.6. Wertigkeit der Leberhistologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 113 904. "Lupoide" Hepatitis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 114 904.1. LE-lellen bei chronisch-aktiver Hepatitis ................... , 114 904.2. Nomenklatur der "lupoiden" Hepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 114 904.3. Lupoide Hepatitis als Teilsymptom des LED. . . . . . . . . . . . . . . . .. 115 90404. Lupoide Hepatitis als chronisch-aktive Hepatitis mit LE-lellen. . . . .. 116 904.5. Bezeichnungen der lupoiden Hepatitis zum LED. . . . . . . . . . . . . .. 123
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 Literatur zu LED. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126
10. Panarteriitis nodosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128
10.1. Haufigkeit des Leberbefalls ............................. 129 10.2. Formen des Leberbefalls. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 129 10.2.1. Aneurysmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 10.2.2. Leberinfarkte ...................................... 131 10.2.3. Interstitielle Hepatitis und zirrhotischer Umbau . . . . . . . . . . . . . .. 132 10.204. Bioptische Befunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134 10.2.5. Leichtere unspezifische Veranderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135 10.3. lur Klinik der Leberbeteiligung bei der PAN. . . . . . . . . . . . . . . .. 135 1004. lur Atiologie der Leberparenchymschaden bei der PAN. . . . . . . . .. 136
Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 140 Literatur zu PAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 140
11. Atiologie und Pathogenese der Leberveriinderungen bei entziindlichrheumatischen ErkrankUngen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143
11.1. lur Pathogenese autoimmuner Leberkrankheiten . . . . . . . . . . . . .. 143 11. 2. Aktive chronische Hepatitis. . .. ........................ 143 11.2.l. Allgemeine Charakterisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143 1l.2.2. Humorale Immunphanomene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144 1l.2.3. lellulare Immunitat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144 1l.2A. Australia-Antigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 145
Inhalt
11.2.5. Genetische Faktoren ........... . 11.2.6. Formen der aktiven chronischen Hepatitis ..
XIII
146 147
11 .3. Primare biliare Zirrhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 11.3.1. Allgemeine Charakterisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 147 11.3.2. Humorale Immunphanomene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148 11.4. Pathogenetisches Schema der autoimmunen Lebererkrankungen. 148 11.4.1. Verbindung autoimmuner Lebererkrankungen mit entztindlich-
rheumatischen Leiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149 11.4.2. Subklinische Formen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Literatur zu "Pathogenese autoimmuner Leberkrankheiten" . . . 152
12. Antirheumatika und Leber
12.1. Hepatotoxine ........ . 12.1.1. Eigenschaften. . . . . . . . . .. 12.1.2. Mechanismus der Leberschadigung .
156
156 156 156
12.1.3. Histologische Befunde ............................. 157 12.l.4. Klinisches Bild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 157 12.1.5. Mechanismus der toxischen Reaktion durch Drogenmetaboliten. . .. 157 12.2. Sensibilisierende Substanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 12.2.1. Pathogenese der medikamenten-induzierten Leberschadigung. . 158 12.2.2. Histologische Typen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 12.2.3. Klinisches Bild und Laborbefunde . . . . . . . . . . . . . 160 12.3. Salicylate................... . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 160 12.3.1. Leberschadigung durch Salicylate .... 12.3 .2. Laborbefunde .... . 12.3.3. Histologisches Bild ............. . 12.3.4. Pathogenese .................... .
160 161 163 166
12.3.5. Abgrenzungen von Leberbeteiligung bei Kollagenosen . . . . . . . . . .. 168 12.4. Indomethazin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 12.4.1. Lebertoxizitat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 169 12.5. Gold ..................................... · .... ·. 170 12.5.1. Pathogenese der Goldschaden 12.5.2. Hepatotoxizitat. ...... .
170 171
12.5.3. Cholestatische Hepatose . . . . . . . . . . 171 12.6. D-Penicillamin.................... . . . . . . . . . .. 173 12.6.1. Lebertoxizitat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 12.7. Beeinflussung der Leberwerte durch die medikamentose Behand1ung
der chronischen Polyarthritis ...... . 12.7.1. Vergleichsuntersuchungen .. 12.7.2. Verlaufskontrollen ............. .
174 174 175
12.7.3. Eigene Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 175 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 177
Literatur zu Antirheumatika und Leber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 178
XIV Inhalt
13. V orstellungen rur Pathogenese der Leberbeteiligung bei entziindlichrheumatischen Erkrankungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184
Literatur .............. ' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 190 Sachverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 193