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Ausgabe 04 - April 2010 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen Sonderausgabe: Situation nach der Wahl Die Gemeindezeitung von Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 04. 2010 herausgegeben von JR grafics - grafics grafics DER RISS Brigitte Praxmarer BM Gerhard Poscher - neuer Bürgermeister Fuchs Joachim - Liste Junges Flaurling

Der Riss 04/2010

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Gemeindezeitung von Flaurling, Tirol, Austria

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Ausgabe 04 - April 2010 - 27 Seiten Gemeindezeitung für und von FlaurlingerInnen

Sonderausgabe: Situation nach der Wahl

Die Gemeindezeitungvon Flaurling - Informationen rund um‘s Dorf 04. 2010

herausgegeben von JR grafics -

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Brigitte Praxmarer

BM Gerhard Poscher - neuer Bürgermeister

Fuchs Joachim - Liste Junges Flaurling

Schnitzelparadies Grischeler

Hotel Schwarzer Adler *** · A-6405 Pfaffenhofen - TIROL Tel. +43 (5262) 62539 · Fax 63562-56 ·

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003 DER RISS 04/ 2010

Jetzt ist der Frühling da - lange hat‘s gedauert und das Wetter spinnt noch ein wenig Der Kassiansonn tag ist auch schon gewesen und die Erst-kommunion sowie die Firmung sind nicht mehr weit. Aber es soll nicht immer nur um das Wetter gehen - wenn die Vorhersage auch meis-tens stimmt. Ich habe mir für diese Ausgabe das Wahlwetter zum Programm gemacht und habe alle Listenersten der 3 Wahllisten inter-viewt, wie sie sich die nächsten 6 Jahre im Ge-meinderat vorstellen.

Das ergab 3 ziemlich interessante Gespräche, die ihr in diesem Heft lesen könnt. Zudem habe ich noch 2 Videos ge-dreht, damit ihr die Poli-tiker (ja das sind sie) live sehen könnt.

Wo treffen sich die Poli-tiker nach der Gemein-deratssitzung - im Gast-haus - also habe ich die Elfi vom Wirt interviewt und stelle auch den Gast-hof Goldener Adler in diesem Heft vor.

Kommen wir wieder zum Wetter. Der April war mehr nass und kalt als warm bis jetzt. Was noch kommt ist hoffent-

lich angenehmer als bis jetzt. Wir erwarten ja im Mai den heißesten Mo-nat im Jahr - so war es jedenfalls in den letzten 3 Jahren - Temperaturen über 30 Grad Celsius und das gleich öfter.

Darauf freuen wir uns alle und weil es nicht mehr lange dauert, bis wir den Mai haben, ist die Freude noch größer.

Laue Abende bei ange-nehmen Temperaturen - vielleicht „schmeist“ der eine oder andere schon den Griller an - das sind die schönsten Abende im ganzen Jahr, wo man draußen sitzen kann bis Mitternacht und den Sternen zusehen kann, wenn es ganz dunkel ist - vielleicht hat man auch mal Lust ein Stern-bild zu suchen - das ist vor allem mit Kindern schön (wenn diese so lange aufbleiben können) - aber im Sommer sind ja Ferien (da geht man nicht so früh schlafen!!).

Also ich freu mich auf den Mai, den Sommer-monat und wünsche allen Lesern, dass wir alle am Abend draußen sitzen können. JR

004 DER RISS 04/ 2010

INHALT007 Brigitte Praxmarer - was erzählt uns die Vizebürgermeisterin von Flaurling

009 Aus dem Bauernkalender Wichtige Tipps rund um das Einlagern von Obst und Gemüse, das Holzfällen und weitere Hinweise auf das richtige Zeichen

010 Sudoku Rätselspaß für Jung und Alt mit einem Sudoku für Einsteiger

011 BM Dr. Gerhard Poscher - ein Uni lehrer und Geologe als Bürgermeister - jetzt schon in der 2. Periode - steht er der Flaurlinger Gemeinde vor

012 GH Goldener Adler - Die Wirts-Elfi erzählt von den besten Zeiten des Gasthauses und von der Pension, die das Gasthaus ja immer noch ist

013 Horoskop - das Glück im April

014 Die beliebtesten Frühlingsrezepte

016 CD- und Spiele-News: Die interes- santesten und besten CDs und Spiele, die es im April bei uns gibt.

019 Fuchs Joachim - ein Croupier als möglicher nächster Bürgermeister für Flaurling

022 Mein Lieblingsfoto - Fotos, die man gerne sieht

023 Buchtipps April 2010

025 Lösung Sudoku

016 CD- und Spiele News

019 Fuchs Joachim - Listenerster Junges Team Flaurling

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005 DER RISS 04/ 2010

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012 GH Goldener Adler - das Gasthaus von Flaurling

023 Buchtipps im März

014 Johanna Maiers Gerichte für die frühe Sommerzeit

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007 DER RISS 04/ 2010

Praxmarer Brigitte - Vizebürgermeisterin von FlaurlingBei der Gemeinderatswahl erreichte die SPÖ-Flaurling vier von 13 Mandaten, gleich viele wie das Junge Team Flaurling. Bei der kon-stituierenden Sitzung wurde dann die Brigitte zur Vizebürgermeis-terin gewählt.

Seit 1998 ist Brigitte in der Dorfpolitik dabei - seit 2000 als Obfrau vom Familienaus-schuss und seit 2004 im Gemeinderat und Gemeindevorstand. Zusammen mit ihrem (im Vergleich zur vorigen Periode um ein Mandat verkleinertem) Team bestehend aus Adi Waldhart, Josef Mittermair und Bernhard Steinlechner liegen Brigitte besonders

soziale Themen am Herzen, wie zum Beispiel die För-derung der jungen Leute in unserem Dorf.

D i e s b e z ü g l i c h wurde schon viel probiert, ein ei-genes Lokal oder ein Sport-Platz als Treffpunkt für die Jugend - nicht um-sonst leitet Brigit-te den Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales.Momentan möch-ten die Vertreter der jungen Liste einen DVD-Abend mit Rauch- und Trinkverbot realisieren. Ihr Herz für Kinder beweist Brigitte nicht erst, seit sie den MUKI-Treff vor mehr als zehn Jahren eingeführt hat und noch im-mer betreut. Auch beim Ka-sermandl sowie beim Eislaufen organisiert sie im Vorfeld und arbeitet jedes Mal vor Ort. Die Erlöse, die bei derartigen Ver-anstaltungen übrig bleiben, dienen zur Unterstützung von Alleinerziehenden und sonsti-gen „Härtefällen“ im Dorf. Üb-rigens hat unser Bürgermeis-ter bei seiner 50er-Feier seine Freunde gebeten, auch auf die-

ses Konto einzuzahlen, und da ist ein ansehnlicher Be-trag zustande gekommen.

Im Gemeinderat herrscht ein gutes Gesprächsklima und alle 13 Mandatare ar-beiten projektbezogen für Flaurling. Wie auch bei den anderen Listen greifen die Vier von der SPÖ in den Ausschüssen auf ihre an-deren Listenmitglieder zu-rück. So kann sich jede(r) seinen Vorlieben und Kom-petenzen entsprechend in diefolgenden Ausschüsse einbringen (wobei die SPÖ jeweils zwei bis vier Mit-

glieder stellt): Sanitäts-sprengel, Überprüfung, Bauwesen/Raumord-nung/Verkehr, Umwelt + Landwirtschaft (Bri-gitte ist dabei), Gewer-be, Tourismusverband, Öffentlichkeitsarbeit, Familien- und Soziales (Leiterin: Brigitte Prax-marer), Jugend, Bil-dung und Sport, Senio-ren. Aufgabe der Aus-schüsse ist, Projekte zu planen, auszuarbeiten, und im Gemeinderat zu präsentieren. Nach dessen Zustimmung

008 DER RISS 04/ 2010

kümmert sich der jeweilige Ausschuss um die Durchfüh-rung und praktische Umset-zung (Gespräche mit entspre-chenden Firmen, gesetzliche Vorgaben,…).

Gute Beispiele für (von Brigit-tes Familienausschuss erfolg-reich durchgeführte) Projekte sind die altersübergreifende Mittagsbetreuung im Kinder-garten sowie die verschiedenen Flaurlinger Spielplätze (Spiel-burg, Feldweg, Wirtsgründe). Kritik aus der Bevölkerung hat es anlässlich der Besuche aus unserer Partnergemeinde An-docs (nahe dem Plattensee in Ungarn) zur Schiwoche gege-ben. Fairerweise muss ange-merkt werden, dass im Gegen-zug zwölf Flaurlinger Kinder eine Woche mit herzlicher un-garischer Betreuung, vollem Programm (Schwimmen, Tan-zen, Segelausflug,….) und aus-gezeichneter Verköstigung in Ungarn verbracht haben, wo-bei die Fahrtkosten von uns privat getragen wurden. Kri-tik kam wegen der Übernach-tungskosten für die Ungarn bei uns. Das nächste Mal wird die Gemeinde eventuell versuchen, die Kinder bei Flaurlinger Fami-lien unterzubringen.

Ein Thema, das Brigitte (als entsprechendes Ausschussmit-glied) direkt betrifft, konnte durch die Einführung des „gel-ben Sacks“ bereits gut gelöst werden, nämlich der „Mülltou-rismus“ bei den Altstoff-Sam-melstellen.

Ein weiteres, von der SPÖ initiiertes und von der ÖVP

mitgetragenes Projekt ist die Lärmschutzwand am Bahnhof. Nach einer aus-führlichen und aufwändi-gen Befragung und der an-schließenden Ausarbeitung liegt die Entscheidung jetzt beim Bund, der 50 % der Kosten übernehmen soll. 25% bleiben jeweils für das Land und die Gemein-de - das sind laut Auskunft des Bürgermeisters ca. 200.000,- Euro.

Mit der Errichtung der To-tenkapelle , dem Ausbau der Wasserversorgung durch den neuen Hoch-behälter, das betreute Wohnen, die Vereins- und Kulturförderung, die Aus-weitung des Nightliners, die Ergänzung der Stra-ßenbeleuchtung, die Ent-schärfung von gefährlichen Kreuzungen sowie die Ver-besserung für Fußgänger auf der Salzstraße im Be-reich Kanzing durch befahr-bare Gehsteige war Brigitte mit ihrem Team maßgeb-lich an der Verbesserung der Wohn- und Lebensbe-dingungen in unserem Dorf beteiligt.

Brigitte ist stolz auf „ihr“ Team, das sich aus kom-petenten Persönlichkeiten der verschiedensten Berufe und Altersklassen zusam-mensetzt. Die Bankbeam-ten, Techniker, Polizisten, Juristen, Manager, Kran-kenschwestern, Haus-frauen,…. bringen neben ihren Fachkenntnissen auch praktische Lebens-erfahrung, Hausverstand

und vor allem sozia-le Kompetenz (sprich menschliche Wärme) in die Gemeindearbeit ein.

In der kommen-den Gemeinderats-periode möchten sie besonders folgende Vorhaben angehen: Erweiterung des Recy-clinghofs (Öffnungs-zeiten, Altkleiderbo-xen), beruhigende Verkehrsmaßnahmen (Zebrastreifen, Schü-lerlotsen, Verkehrs-spiegel,..), Verbesse-rung der Bedingungen für junge Menschen und Familien und ge-sundheitlich beein-trächtige Personen (erweiter-

te Kinderbetreuungs-angebote, Ausbau des Kindergartens, Umkleidekabine am Eislaufplatz, Sanie-rung des Turnsaals, behindertengerech-te Servicezone beim Gemeindeamt..),Er-haltung der Lebens-qualität (Nahver-sorger, Post, Bus, Naherholungsgebie-te wie Alm, Innauen, Spielplätze,...).

Denn Flaurling soll le-bens- und liebenswert bleiben – wünscht sich die SPÖ – Gemeinsam für Flaurling. PB

009 DER RISS 04/ 2010

Lostage und Bauernregeln

Der Erdäpfel sagt: Setztst du mi im April, kimm i, wenn i will. Setztst du mi aber im Mai, kimm i glei! Der erste Sonntag im April nass, alle Sonntag bis Pfingsten fin-det sich das. Der Ezechielstag (10.), der hundertste Tag im Jahr, ist für die Lein-saat die beste Zeit, und dös ist wahr! Am Tag Sankt Tiburtius (14.) der Kuckuck rufen muss. Kommt St. Georg (23.) grit-ten auf an Schimml, so kommt mit ihm a schians Fruahjahr vom Himml. Ist aber der Georg mild und schön, wird man noch viel raues Wetter sehn. Aprilflöcklen brin-gen Maiglöcklen. Und a richtiger April tuet decht, was er will!

Der Tag nimmt zu um 1 Std. 38 Min. (von 12 Std. 50 Min. bis 14 Std. 28 Min.)Die Sonne tritt in das Zeichen des Stiers am 20. um 5.30 Uhr.ö

Aus dem BauernkalenderHier wieder ein Auszug aus dem beliebten Bauernkalender, den ja eigentlich nur Land-wirte zur Verfügung haben. Deshalb möchte ich der gesamten Bevölkerung dieses „Gut“ präsentieren und zum Ausprobieren anregen.

Das richtige Zeichen ist wichtig und wer sei-nen Alltag danach ausrichtet hat mehr Erfolg in seinen Vorhaben.

Gartenpflege - Säen - Pflanzen 2010

Aus dem Bauernkalender S. 267

0010 DER RISS 04/ 2010

Holzschlägerregeln 2010

Lösung dieses Sudokus auf S. 25

Sudoku - die RegelnEin Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zu-sätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufge-teilt sind.Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein paar der Felder sind bereits Zahlen vorgegeben.

Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus kann von der Anzahl der vorgegebenen Zahlen abhängig sein oder aber auch von der Position der ange-gebenen Zahlen.

Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lö-sung geben, und diese muss rein logisch gefun-den werden können!

0011 DER RISS 04/ 2010

1993 ist Gerry zugezogen, 1998 war er auf der Liste voon Müller Hannes auf Platz 8 und dann im Bauausschuss als Beratender. Ab 2004 ist Gerry im Ge-meinderat und seit damals ist er Bürger-meister. Es gab Differenzen im Gemein-derat damals als die Liste von Hellbert Roland und jene von Mair Johannes konkurrierten und ich sagte, dass ich mich nur für eine Gemeinderatsliste zur Verfügung stelle, wenn im Gemeinderat wieder konstruktiv gearbeitet wird. Es hat sich dann ergeben, dass die beiden Listen zusammengeführt wurden und ich vor Josef Praxmarer als Listenerster no-miniert wurde.

In meinem „Brotberuf“ bin ich Geologe, wobei die Arbeit als Bürgermeister ca. 30-40 % der Wochenarbeitszeit in An-spruch nimmt. Als Ziviltechniker leite ich in Hall ein Büro - die Baugrund + Wasser - Geo-zt-gmbh. Die letzten 6 Jahre war ich sehr gerne Bürgermeister und ich sehe es so ähnlich wie eine Tätigkeit in einem Verein - eine Verpflichtung und eine Verantwortung.Ich bin fix 2 Halbtage im Büro als Bür-germeister - am Montag am Vormittag und am Donnerstag ab 17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Abends und auswärts habe ich auch sehr viele Termine. So etwa der Gemeindeverband, der Abwas-serverband Zirl, der Abfallausschuss, die

BürgermeisterGerhard Poscherbeim Interview mit JR grafics

Der Listenerste der Liste „Wir für Flaurling“ - Dr. Ger-hard Poscher - stand JRgra-fics Rede und Antwort. Bei einem Interview in der Ka-lenderwoche 15 verriet er so manches interessante Detail aus der Gemeindepolitik.

Musikschule und der Standesamtsaus-schuss. Das sind fast alles gemeinde-übergreifende Körperschaften und wir haben wechselnde Zusammenkünfte - wobei der Abwasserverband mit ca. 10 - 12 Sitzungen pro Jahr der größ-te Brocken ist. Zudem finden jährlich rund 2 Dutzend Veranstaltungen bei unserem Vereinen statt, bei denen die Anwesenheit des Bürgermeisters ge-wünscht wird.Unsere Anliegen für die nächsten 6 Jah-re sind: · Sanierungsarbeiten an der Infrastruk- tur - Berg - Straße und Kanal· Sanierungsarbeiten Turnsaal, Ge- meindezentrum· Sozialer Wohnbau - Wirtsgründe Teil 2· Postgebäude: für Gemeinde reservie- ren und ein behindertengerechtes Bürgerbüro einrichten

Ich bin auch noch in der Uni Innsbruck tätig als Lehrbeauftragter für Geologie und mache die Praxisbetreuung für die Studenten. Den Studienabschluss habe ich in Innsbruck erworben, allerdings meine Dissertation durfte ich über das Alfred-Wegner Institut in Bremerha-fen in der Antarktis durchführen. Ich stamme ursprünglich aus Pasching bei Linz. Und kam 1979 wegen dem Studi-um nach Innsbruck. 1985 habe ich das Diplomstudium und 1990 das Dokto-

0012 DER RISS 04/ 2010

ratsstudkum abgeschlossen. In meiner Studiumstätigkeit war ich schon 2 mal in Ne-pal - Reisen sind überhaupt ein Hobby von mir. So war ich letztes Jahr in Libyen, Island und Grönland und begleitete Bauingenieure. Aber zurück zur Gemeindear-beit. Was haben wir vor für die Periode 2010 - 2016? Erstel-lung des neuen Raumord-

nungskonzeptes. Wir haben sehr viel vor - alles aber nur in Abhängigkeit von der Wirtschafts- und Finan-zentwicklung ( so steht die Flaurlinger Gemeinde mit den Finanzen nicht gerade gut da).· Beachvolleyball-Platz+· Unterstützung der Sanierung der Pfarrkirche· Fortsetzung des EU-Projektes im Bereich Garten anlagen Ris-Schloss· Feierlichkeiten mit Rahmenprogramm anlässlich 1250-Jahre-Flaurling (2013). So wünsche ich viel Erfolg und vor allem viel Geld von Seiten des Bun-des und des Landes - vielen Dank für Interview JR.

Gasthaus Goldener Adler - Elfi Praxmarer - das Wirtshaus von Flaurling

Im Jahre 1413 wurde das Haus urkundlich erwähnt, an der Salzstraße gelegen,könnte das Gasthaus Ge-schichte schreiben.An der Salzstraße gelegen, be-deutet, dass der Betrieb eine Pferdewechselstation-Relaisstation - war, die Pfer-de wurden für den Weiter-transport von Salz - über den Fernpaß nach Deutschland - getauscht, für die Fuhrleute stand Lagerraum, Unterkunft und Verpflegung zur Verfü-gung. Auf der gegenüberlie-

genden Straßenseite - Woh-nung Dieter Ennemoser - war das Salzlager.Ein Fresko, laut Restaura-toren, das Älteste - 1616 - zeigt einen Salztransport.1958 wurden die barocken Fresken und Medaillons frei-gelegt. Die ehemalige Pferd-wechselstelle wechselte im Laufe der Jahrhundertemehrfach den Besitzer.

Im Jahre 1910 kaufte Alois Ladner aus Kappl das An-wesen -Gast und Landwirt-schaft. Tochter Frieda über-

nahm den Betrieb mit ihrem Mann Andreas.Nach dem 2. Weltkrieg ist der Tourismus in Tirol stark gewachsen. Familienurlaube in den Bergen, in gesunder Natur, Urlaub mit vielen persönlichen Kon-takten. Das Tourismusangebot hat sich inzwischen auf die ganze Welt ausgeweitet.Es freut uns, dass trotzdem Gäste Flaurling als Ur-laubsort wählen. Es sind auch neue Gästeschichten - Jakobswegwanderer, Radfahrer, Motorradfahrer, Kurzurlauber, die unseren Gasthof besuchen.Die Zimmer (16 Betten) sind mit Du, WC und TV mit Satanschluß ausgestattet. Geschätzt wird die bo-denständige Küche - Mitglied der Tiroler Wirtshäu-ser - das bedeutet Produkte aus dem eigenen Land werden verarbeitet, Qualitätsprodukte - Bier und Schnaps.

Fortsetzung auf Seite 21

0013 DER RISS 04/ 2010

Waage Gute AussichtenDie Waage hat im April einiges vor. Für manche steht sogar ein Umzug in eine neue Wohnung an. Zumindest ist die Wohnungsverschönerung ganz oben auf der Liste, die abgearbeitet werden muss. Sie klappert die Einrichtungshäuser ab und hält so manchen Möbelverkäufer auf rasantem Trab.

Skorpion Kreativer FortschrittProjekte, die vor einiger Zeit begonnen wurden, brin-gen jetzt Erfolge und Anerkennung. Harte Arbeit und Bemühungen haben sich gelohnt und man kann jetzt anfan-gen zu ernten. Der Skorpion glaubt noch nicht richtig daran, trotzdem kann er sich entspannen und die Freuden des Lebens genießen.

SchützeHoch hinauf aufs hohe HornEndlich können sich die Gedanken wieder fröhli-chen Vielleicht ist doch mal wieder eine Reise für den Schützen drin? Es muss ja keine teure Fernreise sein. Auf dem Fahrrad oder zu Pferd lassen sich auch ein paar Erholungstage genießen. Auf großer Fahrt zu sein kann auch bedeuten, dass man sich auf Schusters Rappen von Ort zu Ort bewegt.

SteinbockSchneid zeigenEin starker Wille zeichnet den Steinbock gerade aus. Was er anpackt, das vollendet er mit einer ungekann-ten Schnelligkeit. Zweifel lässt er gar keine aufkommen, son-dern zieht im Schnellverfahren seine Sachen durch, die für ihn wichtig sind. Er findet dabei sogar noch Zeit, einen Streit zu schlichten.

WassermannLust auf SchäfchenwolkenDer Wassermann kann seinem Bewegungsdrang endlich wieder Raum geben und sich auf sein Fahrrad schwingen oder mit den Stöcken losrennen. An den Wochenenden haben sich zwar ein paar Verwandte angesagt, aber die kann er ja mitnehmen und sie unterwegs ein paar flotte Käfer finden lassen.

FischeDas rosarote LiebesmenüJe länger und heller die Tage werden, desto mehr Hallo, liebe Fische, planen Sie an Sonn- und Feier-tagen das ganz besondere Liebesmenü. Sie können sich mit Pauken und Trompeten darauf vorbereiten. Ein paar essbare Leckereien sollten Sie allerdings auch auf Vorrat halten. Lachsröllchen und Spargelsalat wirken sehr erotisierend. Gleich auf den Einkaufszettel damit.

WidderAmpel auf DunkelgelbDer Widder spürt im Moment Bremsklötze an den Beinen. Er hat viele kreative Ideen, doch das mit dem Verwirklichen klappt ihm nicht hur-tig genug. Da bildet sich doch manchmal eine zornige, rote Stirnfalte. Doch schuld sind nicht immer nur die anderen. Vor der eigenen Tür kehren hilft auch manchmal weiter.

StierFamilienstundenDie Familie bekommt für den Stier einen neuen und höheren Stellen-wert. In harmonischer Runde verbringt er viele Stunden an üppig gedeckten Tischen. Das lässt ein Stierherz wirklich höher schla-gen. Endlich hat er an Sonn- und Feierta-gen wieder Grund, seine Lieblingsrezepte zu kochen.

Zwillinge Spaßige ZeitenDie schönen Dinge des Lebens kommen in das Haus der Zwil-linge. Gerne lassen diese ihre Lieben und Freunde an allem teilhaben. Glücksgefühle machen sich breit. Am Monatsanfang gibt es tolle Möglichkeiten für Spaß und Spiel. Sie sind allseits beliebt, auch wenn sie im-mer auf der Durchreise sind.

KrebsZuhause ist es am schönstenDie Abenteuerlust ist den Krebsen ganz schön vergangen. Die Reise hinaus in die Welt war nicht so der Renner. Aus Trotz möchten sie sich jetzt ganz in die geheimste Ecke der Wohnung verziehen. Dieses Auf und Ab der Gefühle macht sie ganz schön fertig. Trotzdem, nicht zurück-schauen, sondern kreativ und aktiv werden!

LöweDie Kunst des FlirtensDas Lebenselixier ist „Flirten“, und der Löwe ist mittendrin dabei. Mit Venus im Gepäck lässt sich der Alltag erotisch aufpeppen. Und nichts ist für den Löwen einschläfernder als banales tägliches Einerlei. An den Frühlingswochen-enden hat er zumindest erst einmal seinen Auftritt als Familienoberhaupt.

Jungfrau Blitzblanke ÜberraschungDie Jungfrau ist in ihrem Element. Sie kann für Feiertage kochen und backen, was das Zeug hält. Kochbücher und Internetseiten werden nach idealen Rezep-ten für große Brunches und köstliche Torten gewälzt. Denn gesund und bekömmlich die tollen Ergebnisse auf jeden Fall auch sein.

Monatshoroskop für April 2010 für alle Sternzeichen

gefunden im Internet unter:

0014 DER RISS 04/ 2010

Tomaten-Basilikum-Kaltschale mit Scampi und Incarozza

Portionen: 4Zubereitungszeit: 30 Min.Kalorien: 136 Kcal., Fett: 2, Eiweiß: 15, Kohlenhydrate: 13

Zutaten:

4 kl. Basilikumblätter zum Dekorieren8 Stk CocktailtomatenSalz8 Stk Scampi2 EL Wasser1 EL Zucker8 Stk große Fleischtomaten2 EL trockener Wermut

Zubereitung:

1.Tomaten grob schneiden, mit Wermut, Wasser, Zucker und 1 Prise Salz mixen. Ein Sieb mit einem Geschirrtuch auslegen, über einen Topf hängen, Tomatenmix einfüllen und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.

2. Fond aufkochen, abschmecken, Scampi ca. 3 Minuten darin ziehen lassen. Mit halbierten Cocktailtomaten und Basilikum anrichten.

Incarozza

Zutaten:8 Scheiben Spar Natur*purBio-Vollkorntoast50 g Olivenpaste1 große Fleischtomate (in 8 Scheiben geschnitten)125 g Mozzarella (in 8 Scheiben geschnitten)4 Basilikumblätter2 Eier, Mehl und Brösel zum Panieren

4 Toastscheiben auf einer Seite mit Olivenpaste bestreichen, mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum belegen, mit den übrigen Toast-scheiben bedecken, gut andrücken. Brote in Mehl, Eiern und Bröseln panieren und in heißem Öl goldbraun backen. Diagonal durchschnei-den, salzen, pfeffern und zur Kaltschale servieren.

Branzino mit Limetten-Pfefferöl, Polenta und mediterra-nem Gemüse

Portionen: 4Zubereitungszeit: 30 Min.Kalorien: 573 Kcal., Fett: 49, Eiweiß: 28, Kohlenhydrate: 4

Die beliebtesten Frühlingsrezepte

0015 DER RISS 04/ 2010

Zutaten:

4 Stk Branzinofilet (=Wolfsbarsch; entgrätet; je 120g)LimettensaftOlivenöl zum BratenLimetten-Pfefferöl:Je 1 EL Basilikum und Petersilie (fein geschnitten)Saft von 2 Limetten150 ml natives Olivenöl

Zubereitung:

1. Für das Limetten-Pfefferöl Limetten auspressen, mit dem Olivenöl verrühren, mit Salz und grob geschrotetem Pfeffer abschmecken. Basilikum und Petersilie einrühren.2. Branzinofilets salzen, pfeffern, mit Limettensaft beträufeln. In einer beschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen, Fischfilets darin auf der Hautseite in 3 Minuten knusprig braten.3. Branzino auf das Gemüse setzen, mit Polenta und dem Limetten-Pfefferöl servieren.

Polenta

50 ml Hühnersuppe (oder Instantbrühe)250 ml Milch1/2 ZwiebelJe 1 Zweig Rosmarin und Thymian120 g feiner Maisgrieß50 g frisch geriebener ParmesanSalz, Pfeffer, Muskat, Olivenöl

Zwiebel schälen, klein würfelig schneiden und in Olivenöl kurz anschwitzen. Mit Milch und Suppe aufgießen, Rosmarin und Thymian zugeben, 3 Minuten köcheln, abseihen.Fond nochmals aufkochen, Maisgrieß einrieseln lassen und unter Rühren ca. 20 Minuten quel-len lassen. Masse würzen, Parmesan unterrühren.Masse auf ein Blech streichen, auskühlen lassen und bevorzugte Formen ausstechen. In hei-ßem Olivenöl beidseitig kurz goldbraun anbraten.

Mediterranes Gemüse

Je 100 g Fenchel, Paprika (geputzt, in Streifen geschnitten)Je 100 g Zucchini, Melanzani (geputzt, in Würfel bzw. Scheiben geschnitten)1 EL OlivenölJe 1 Zweig Rosmarin, Thymian, Oregano (klein geschnitten)Je 1 EL Petersilie, Basilikum (klein geschnitten)Salz, Pfeffer aus der Mühle

Fenchel in heißem Olivenöl 2 Minuten anschwitzen, übriges Gemüse, Rosmarin, Thymian und Oregano dazugeben, bei mittlerer Hitze auf Biss garen. Gemüse mit Salz, Pfeffer und den fri-schen Kräutern abschmecken.

Italienischer Sommerfrüchtesalat mit Prosecco

http://www.spar.at/spar/spar_club/johanna_maier/fruehling.htm

0016 DER RISS 04/ 2010ff

CD- und Spiele-News

Neue CDs:

1. Black Francis: Nonstoperotik2. Josefine Cronholm: Songs Of The Falling Feather3. Meth, Ghost And Rae: Wu-Massacre4. Philip Sayce: Innerevolution5. She & Him: Volume Two6. Carolina Liar: Coming To Terms

7. The Nigel Kennedy Quintet: Shhh!8. Dr. Dog: Shame, Shame9. Dum Dum Girls: I Will Be10. Oh No Ono: Eggs11. Dashboard Confessional: Alter The Ending12. Bonnie „Prince“ Billy: The Wonder Show Of The World

Neue Spiele:

1. Resonance of FateGENRE: ActionPLATTFORM: PlayStation3, Xbox 360Der Mensch hat‘s in dem von Sega vertriebenen Spiel endlich geschafft: Die Welt ist kaputt und unbewohnbar, die Luft von giftigen Gasen durchsetzt und kaum noch zu atmen. Linderung verspricht einzig die Maschinerie „Basel“: Um dieses überdimen-sionierte

2.Supreme Commander 2GENRE: StrategiePLATTFORM: Xbox 360, PC

0017 DER RISS 04/ 2010

6. Sky Crawlers: Innocent AcesGENRE: ActionPlattform: WiiIn der Wii-Umsetzung begleitet der Spieler ein Gruppe Kildren und ihre menschli-chen Kollegen durch ausnahmslos luftige Einsätze: Vor malerischen Hügellandschaf-ten und Gebirgsmassiven werden feindliche...

7. MotoGP 09/10GENRE: RennspielPlattform: PlayStation3, Xbox 360Wer Motorräder und Rennsport liebt, hatte es bislang nicht leicht: Die „MotoGP“-Serie enttäuschte 2008 mit unrealistischer Fahrphysik und mangelhafter Grafik, die Konkurrenz „SBK Superbike World Championships“...

8. Drachenzähmen leicht gemachtGENRE: Action-AdventurePlattform: Nintendo DS, PlayStation3, Wii, Xbox 360Im Grunde setzt Activisons PS3-, Xbox-360- und Wii-Titel dort an, wo die Filmvor-lage erst nach über einer Stunde ankommt: Anstatt die Drachen mit Äxten und Ge-schossen zu bekämpfen, sind die gerne zu Pathos...

9. Warhammer 40.000: Dawn of War 2 - Chaos RisingGENRE: StrategiePlattform: PCAnstelle unzähliger, langatmiger und sich wiederholender Missionen hält das Addon nun rund 15 temporeiche Einsätze bereit, die abwechslungsreicher nicht sein könn-ten. Mal müssen die Elite-Krieger der Blood...

„Supreme Commander“ war nichts für Gelegenheitsstrategen, ließ aber die Herzen größenwahnsinniger Generäle mit Allmachtsfantasien und Kontrollzwang höher schlagen, die im Idealfall an zwei Monitoren Hunderte von Flugzeugen, Panzern, Schiffen

3. Zeno ClashGENRE: ActionPlattform: PC„Zeno Clash“ ist eine Art Prügelspiel aus der Ego-Perspektive - unkonventionell in seiner Aufmachung, archaisch im Geschehen. Antiheld Gath hat Vater-Mutter ausge-löscht - eine Art Vogelmensch und Elternwesen...

4. Prison Break: The ConspiracyGENRE: ActionPlattform: PC, PlayStation3, Xbox 360Filmlizenz, Original-Synchronsprecher und eine interessante Story, die das Gesche-hen der ersten Staffel aus einem anderen Blickwinkel zeigt - die Rahmenbedingun-gen stimmen. Dennoch will sich der Spaß bei...

5. Command & Conquer 4 - Tiberian TwilightGENRE: StrategiePlattform: PCTrotz einer Flut an Neuerungen, die über „Command & Conquer“-Veteranen wäh-rend ihres letzten Einsatzes hereinbrechen: Geblieben sind die Realfilmsequenzen, die - ganz der Serientradition verpflichtet -...

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0019 DER RISS 04/ 2010

Fuchs Joachim - Listenerster der Liste Junges-Team-Flaurling im InterviewIn einem sommerlichen Gespräch am 17. April erzählte mir Joachim Fuchs von den Vorhaben des Jungen Teams für Flaurling. Es ist enorm, dass diese Liste auf Anhieb 4 Mandate geschafft hat.

Fuchs Joachim ist 1971 gebo-ren und hat die Volksschule in Flaurling und die Hauptschu-le in Telfs besucht. Auf seiner weiteren Ausbildung war er in der HAK Innsbruck und nach dem Bundesheer arbeitete er von 1992 bis 2006 im Casino. Im Jahr 2006 wechselte er sei-ne Laufbahn und absolvierte das Bachelorstudium „Nonprofit Sozial- und Gesundheitsmanage-ment“ am Management Center Innsbruck (MCI). Im Herbst 2009 schloss er dieses ab und seit Februar 2010 arbeitet er in der Nachhaltigkeitskoordination des Landes Tirol. Darüber hin-aus hat er gemeinsam mit sei-nem Bruder Florian und einem weiteren ehemaligen Casinokol-

legen das Eventunternehmen LosVegas (www.los-vegas.at) aufgebaut. Die drei Ex-Croupiers veranstalten Fun-Casinoabende für die gehobene Hotelerie, Firmenfeiern und private Feste.

Joachim ist das erste Mal im Gemeinderat und ging für die Liste Junges Team Flaurling als Lis-tenerster für diese ins Rennen - auf Wunsch der Mannschaft. Ihre Ideen und weitere gemein-despezifische Informationen kann man übrigens in ihrem Blog abrufen:

Wie hat sich nun das Junge Team Flaurling ge-funden? - Ende Jänner erhielt Joachim einen Anruf von Ernst Höpperger, der gerade mit And-reas Waldhart über die Idee einer Listengründung für die Gemeinderatswahl diskutierte. Joachim erklärte sich spontan bereit mitzumachen und so formiertn sich binnen kürzester Zeit ein Team von 20 politikinteressierten jungen Flaurlingerinnen und Flaurlingern.

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Aufgrund Ihrer engagierten Wahlwer-bung, ihres erfrischenden Programms und wohl auch, weil die Bevölkerung den Wunsch nach Wandel und Ver-jüngung der Gemeindepolitik hegte, hat das Junge Team Flaurling auf Anhieb 4 Mandate erzielt. Die 4 neu-en Mitglieder im Gemeinderat und ihre Aufgaben: Joachim Fuchs (Über-prüfungsausschuss, Familie & Sozi-ales, Öffentlichkeitsarbeit), Andreas Waldhart (Gewerbe, Jugend, Bildung & Sport), Johannes Praxmarer (Ge-meindevorstand, Raumordnung, Bauwesen & Verkehr) und Ernst Höpperger (Umwelt & Landwirtschaft, Tourismus, Senioren)

Die zwei vorrangigen Themen, wel-che die neue Liste in ihrer ersten Gemeindearbeit umsetzen wollen, sind die Errichtung eines Jugendtreffs sowie die Installierung einer Betreu-ungseinrichtung für Kleinkinder im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahre (vor dem Eintritt in den Kindergarten). Dies soll den Eltern die Möglichkeit einer ersten Frühförderung für ihre Kinder bieten. Die Ausarbeitung eines pädagogischen Konzepts ist bereits im Gange, ebenso wird eifrig nach einem adäquaten Raum für diese Ein-richtung gesucht. Die Finanzierung sollte über Förderungen des Landes, über die Gemeinde und über Beiträ-ge der Eltern sichergestellt werden. Erste Erhebungen schon vor der Wahl haben jedenfalls den dringenden Be-darf nach einer dementsprechenden Institution ergeben.

Ein Jugendtreff ist sicher schwerer einzurichten und eine fixe Instal-lierung eines Jugendzentrums wird definitiv noch länger auf sich warten lassen. Vor allem für die 12 - 16 Jäh-rigen, die noch nicht motorisiert sind, gilt es etwas auf die Beine zu stellen. Das Team Junges Flaurling will im ersten Jahr probeweise einen Pilot-versuch starten und die Jugendlichen ein Mal monatlich zu einem Themen-

abend versammeln. Hierbei sollen beispielswei-se interessante Filme oder Dokumentationen gemeinsam gesehen und anschließend kritisch diskutiert werden.

Als weiteren Punkt in ihrem Programm stand die Öffentlichkeitsarbeit ganz oben. Mangelhaf-ter Informationsfluss und Transparenz sollten schnellstmöglich verbessert werden. Betref-fend der Information hat die Gemeinde eine Bringschuld, ohne jedoch als Servicestelle missbraucht zu werden. Funktionierende Infor-mationsmedien (Homepage, Email, Newsletter) wären hierzu sehr hilfreich.

Am 27. April findet die nächste GR-Sitzung statt und anschließend konstituieren sich die noch ausstehenden Ausschüsse – in weiterer Folge kann mehr berichtet werden.Weitere Mitarbeiter der Liste Junges Team Flaurling sind: Seelos Maria, Höpperger Fabian, Haider Maria, Praxmarer Hubert, Hochenegger Dominik, Dosch Martin, Auer Martin, Hellbert Benjamin, Seelos Elisabeth und Glänzer Sarah - waren die ersten 13 auf der Liste. Der eine oder andere wird in den Ausschüssen unter-stützend mitarbeiten und so dazu beitragen, dass das Team 6 Jahre lang aktive und enga-gierte Gemeindepolitik betreibt.

Die kommende Gemeinderatsperiode wird aber auch als Erfahrungspool für die nächste Wahl im Jahr 2016 gesehen. Das Junge Team will Informationen sammeln und so das nötige Grundwissen aufbauen. Bei der nächsten Wahl soll sich jedenfalls einer im Stande fühlen, der nächste Flaurlinger Bürgermeister zu werden. Darauf arbeiten wir hin. Danke für das Inter-view - FJ.

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Dem Jahresverlauf wird die Küche ange-passt - im Frühjahr - Bärlauch, Spargel,Kalb. Im Herbst - Lammfleisch, Kürbis, Erdäpfel u.v.m. Wochentags gibt es 2 Mittagsmenüs zur Wahl. Unsere Tageskar-te bietet Abwechslung - Törgellezeit im Herbst, Weihnachtsfeiern, Stammtisch, Familienfeiern, Taufen, Geburttagsfeiern, Klassentreffen, Vereinsfeiern. Wir gehen gerne auf die Wünsche der Gästé ein.„GEH EIN, GEH AUS; BLEIB FREUND DEM HAUS“ -Spruch über der Eingangstür. PE

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Mein Lieblingsfoto

Die Gaststätte vom Gasthof Goldener Adler - sehr gemüt-lich und vor allem kann man hier richtig gut und viel essen.

Unsere Zwillinge Jana & Tamina haben zu Ostern 2 echte Zwerghasen von Hu-bert Öfner geschenkt bekommen und ha-ben sehr, sehr viel Freude mit den klei-nen Haustieren.

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Der Koch von Martin SuterFür Toni20. Juli 2006 bis 25. August 2009Auf dem kurzen Weg von der Tramstation bis zur Theodorstraße 94 wurde Andrea von einem Junkie angebettelt, von einem Dealer angehauen und von einem Autofahrer angemacht. Für den Rückweg würde sie ein Taxi be-stellen, auch wenn es früh am Abend war. Und es würde früh sein, das hat-te sie sich fest vorgenommen. Gleich beim Betreten seiner Wohnung wür-de sie sagen, sie wäre beinahe nicht gekommen, so krank fühle sie sich. Im Treppenhaus roch es, wie es eben in Mietshäusern riecht um diese Zeit. Nur nicht nach Hackbraten, sondern nach Curry. Im ersten Stock standen zwei Tamilinnen in ihren halboenen Wohnungstüren und schwatzten. Im dritten wartete ein kleiner Junge auf dem Treppenabsatz und verschwand enttäuscht in der Wohnung, als er Andrea sah. Maravan erwartete sie vor seiner Wohnungstür. Er trug ein buntes Hemd und eine dunkle Hose, war frisch rasiert und frisch geduscht, gab ihr seine lange schmale Hand und sagte: »Willkommen in Maravans Curry Palace.« Er führte sie herein, nahm ihr den Wein ab und half ihr aus dem Mantel. Überall brannten Kerzen, nur da und dort sorgten ein paar Spots für eine etwas nüchterne Beleuchtung. »Die Wohnung erträgt nicht viel Licht«, erklärte er in seinem Schweizer-hochdeutsch mit tamilischem Zungenschlag. Auf dem Wohnzimmerboden, keine zwanzig Zentimeter erhöht, war ein Tisch für zwei Personen gedeckt. Kissen und Tücher dienten als Sitzgelegenheit.

Für immer der Deine von Nicholas Sparks

Clayton und Thibault

Er hatte sie nicht kommen hören, und aus der Nähe gefi elen ihm die bei-den auch nicht besser als von weitem. Vor allem der Hund war ihm unsym-pathisch. Deputy Keith Clayton, Beamter im Sheriff’s Department, mochte keine deutschen Schäferhunde, auch wenn sie noch so friedlich aussahen. Und dieser hier erinnerte ihn an Panther, den Begleiter von Deputy Kenny Moore, der blitzschnell losschoss und jeden Verdächtigen in den Schritt biss, wenn man ihn auch nur andeutungsweise dazu aufforderte.

Eigentlich fand Clayton seinen Kollegen Moore völlig verrückt, aber er war der Einzige in der Abteilung, den er tendenziell als Freund betrachtete. Und diese Geschichten, wie Panther die Leute attackierte, erzählte Moore wirk-lich witzig, so dass sich alle immer bogen vor Lachen. Garantiert ...

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Ausgabe 05/2010 erscheint Anfang/Mitte Mai 2010