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Der Status quo der Applikations- entwicklung Ist die IT bereit für Disruptionen? 2019/2020

Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

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Der Status quo der Applikations-entwicklungIst die IT bereit für Disruptionen?

2019/2020

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OutSystems - Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2010 - 2019-05-20_v1.00

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Inhalt

021. Kurzfassung

032. Die wichtigsten Ergebnisse

043. Über die Umfrage

054. Herausforderung digitale Transformation

155. Herausforderungen der App-Entwicklung

216. Die Suche nach Geschwindigkeit

257. Anzahl und Rekrutierung von Entwicklern

298. Low-Code ist auf dem Vormarsch

349. Low-Code liefert

4010. Agilität von Unternehmen und Gründe für Low-Code

4211. Nächste Schritte

4312. Demografische Daten

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02

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

1. Kurzfassung Die Agilität von Unternehmen ist heute wichtiger denn je. Die

digitale Transformation dominiert seit mehreren Jahren die

Geschäftsstrategie. Unternehmen wollen neue Marktchancen

nutzen und Kunden gewinnen, bedienen und binden. Sie

wollen ihr Wachstum steigern und Disruptionen durch immer

zahlreichere und vielfältigere Wettbewerber vermeiden.

Als ob diese Herausforderungen noch nicht genug wären,

beginnen viele Führungskräfte, Berater und sogar Analysten der

IT-Branche, sich Sorgen um die globalen Konjunkturaussichten

für 2019 und 2020 zu machen. Agilität bezieht sich nicht nur auf

Wachstum. Wie wir seit Darwin wissen, überleben Arten und

Unternehmen dank ihrer Anpassungsfähigkeit.

Wie agil ist Ihr Unternehmen? Und wie anpassungsfähig ist Ihre

IT-Abteilung?

Diese Fragen bilden den Hintergrund für unsere sechste jährliche

Umfrage unter IT-Fachkräften, mit der wir den Status quo der

Applikationsentwicklung beleuchten wollen. Im Zentrum stehen

dabei fünf Fragen:

Wie passen sich Praktiken der App-Entwicklung an die

Ziele der digitalen Transformation und Agilität an?

Was sind die wichtigsten Herausforderungen, die den

Zielen der Applikationsentwicklung entgegenstehen?

Welche Strategien verfolgen IT-Teams, um die

Applikationsbereitstellung zu beschleunigen?

Lassen sich mit diesen Strategien Ressourcenengpässe

überwinden und Rückstände reduzieren?

Welche Rolle spielen neue App-Entwicklungspraktiken wie

Low-Code-Entwicklung und Citizen Development?

Unsere Studie führte uns einmal um die Welt und brachte uns mit

über 3.300 IT-Fachkräften aller Branchen auf sechs Kontinenten in

Kontakt. Die Erkenntnisse unserer Studie sind auf den folgenden

Seiten festgehalten.

12345

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03

Die digitale Transformation ist Work in ProgressDie Fortschritte bei der digitalen Transformation ihres

Unternehmens bewerten die Befragten mit durchschnittlich

3,74 von 6 Punkten. Maßnahmen für die digitale Transformation

sind demnach weit verbreitet, aber noch nicht strategisch oder

kontinuierlich.

Disruption bereitet zunehmend SorgenUnsicherheit und disruptive Bedrohungen scheinen zuzunehmen.

Bei der Evaluierung potenzieller Risiken nennen Befragte in

leitenden Positionen Veränderungen der Präferenzen und

Verhaltensweisen von Kunden als wichtigsten Risikofaktor, dicht

gefolgt von regulatorischen Veränderungen, Cyberangriffen und

agileren Wettbewerbern.

Die Volatilität der Aktienmärkte stellt sich als die geringste Sorge

heraus. Zugleich halten es 51% der Befragten für wahrscheinlich

oder sehr wahrscheinlich, dass sie ihr Unternehmen im

kommenden Jahr beeinträchtigt.

Nachfrage nach App-Entwicklung auf RekordniveauDie Zahl der Applikationen, die für 2019 geplant sind, ist um

60% höher als im Vorjahr. Unter den Unternehmen mit über 500

Mitarbeitern haben 65% der IT-Fachkräfte vor, 10 oder mehr Apps

bereitzustellen. 38% wollen 25 oder mehr Apps bereitstellen. 15%

sprechen von 100 oder mehr Apps für 2019.

Die Entwicklungszeit ist kürzer – aber nicht für alleLetztes Jahr gaben 54% an, dass die Bereitstellung einer Web-

Applikation im Durchschnitt 4 Monate oder weniger dauert. In

diesem Jahr sagen dies 61%. Bei mobilen Apps hat sich seit dem

Vorjahr kaum etwas verändert. Nur 55% schaffen es, Apps in 4

Monaten oder weniger zu liefern.

Backlogs bleiben hartnäckig groß64% der IT-Fachkräfte haben bei der App-Entwicklung einen

Backlog. 19% davon sind mit mehr als 10 Apps im Rückstand. Nur

39% geben an, dass sich ihr Backlog im letzten Jahr verringert hat.

Für 50% ist er etwa gleichgeblieben.

2. Die wichtigsten ErgebnisseEntwicklungskompetenzen sind MangelwareDie überwiegende Mehrheit der repräsentierten Unternehmen

hat im vergangenen Jahr mehrere App-Entwickler eingestellt.

Nur 15% der Befragten fanden die Rekrutierung einfach. Für viele

Spezialisierungen wird die Rekrutierung als schwierig oder sehr

schwierig beschrieben. Trotz Neueinstellungen haben nur 36%

der Unternehmen größere App-Entwicklungsteams als vor einem

Jahr. Folglich scheint die Bindung von Entwicklern eine ebenso

große Herausforderung darzustellen wie die Rekrutierung.

Agile und andere kundenorientierte Praktiken nehmen zuDie meisten Unternehmen haben im vergangenen Jahr in

kundenorientierte Praktiken investiert, darunter Agile (60%),

Design Thinking (30%), Customer Journey Mapping (20%) und

Lean UX (11%). Trotzdem mangelt es in vielen Unternehmen noch

an agiler Reife. Der durchschnittliche Reifegrad liegt zwischen

„gerade begonnen“ und „definiert“.

Low-Code ist Mainstream41% der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen bereits eine

Low-Code-Plattform nutzt. Weitere 10% stehen kurz davor. Dies

entspricht der Prognose aus unserem letztjährigen Report. 2018

gaben 34% der Befragten an, Low-Code zu nutzen, und 9%

sagten, kurz davor zu sein.

Da 41% der Befragten eine Low-Code-Plattform verwenden,

analysieren wir in den Abschnitten 8 und 9 dieses Reports, wie

Unternehmen Low-Code einsetzen und welche Vorteile ihnen

daraus entstehen.

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04

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

3. Über die Umfrage

Im März 2019 haben wir über 3.300

IT-Fachkräfte auf sechs Kontinenten befragt.

Eine detaillierte Übersicht über die demographischen Daten

der Befragten mit Rollen, Standorten, Größe der Unternehmen

und vertretenen Branchen finden Sie in Abschnitt 12.

Über 80% der Befragten sind Applikationsentwickler, Manager

oder IT-Leiter, die die Entwicklung und Bereitstellung von

Applikationen verantworten oder ähnliche IT-Rollen haben.

Befragte mit leitenden IT-Rollen und aus der Geschäftsführung

haben zusätzliche Angaben zu den Zielen der geschäftlichen

Transformation, zu Herausforderungen durch Disruption sowie

zur Agilität des Unternehmens gemacht.

Die Befragten beschrieben ihre Herausforderungen in den

Bereichen digitale Transformation, Applikationsentwicklung,

Liefergeschwindigkeit sowie der Rekrutierung und Förderung

von Talenten. Sie beantworteten Fragen zum Thema Low-

Code und, sofern sie mit Low-Code arbeiten, welche Arten von

Applikationen sie damit geliefert haben.

In den folgenden Abschnitten präsentieren wir unsere Analyse

der Ergebnisse. Abschließend fassen wir unsere Erkenntnisse

bezüglich der Agilität von Unternehmen und Low-Code

zusammen.

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4. Herausforderung digitale TransformationDie Befragten in führenden Positionen identifizierten die wichtigsten digitalen Transformationsziele ihres Unternehmens. Außerdem

teilten sie ihre Ansichten über mögliche Ursachen von Disruptionen, die Agilität ihres Unternehmens und ihre Top-Prioritäten bei der

Applikationsentwicklung. Ihre Antworten unterstreichen die hohe Bedeutung der Anpassungsfähigkeit für alle Unternehmen in 2019.

Die wichtigsten Ziele der digitalen Transformation

Vier Prioritäten bei der digitalen Transformation machen 68% der Antworten aus:

• Agilität verbessern / Innovationen beschleunigen (22%)

• Kosten senken / Effizienz steigern (17%)

• Wachstum in neuen Märkten erreichen (15%)

• Geänderte Verhaltensweisen oder Wünsche von Kunden berücksichtigen (14%)

Abb. 1: Wichtigste Ziele der digitalen Transformation Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Wandelnde Erwartungenvon Mitarbeitern erfüllen

Langjährige Wettbewerberübertreffen

Cyber-Resilienz verbessern

Regulatorischen Compliance-Anforderungen nachkommen

Rückläufige Geschäfts-entwicklungen umkehren

Neue Wettbewerberübertreffen

Geänderte Verhaltensweisen/Wünsche von Kunden erfüllen

Abb. 44: Zufriedenheit des Unternehmens mit Release-Frequenz Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Wachstum in neuenMärkten erreichen

Kosten senken/Effizienz steigern

Agilität verbessern/Innovationen beschleunigen

Top Goals for Digital Transformation Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

22%

17%

15%

14%

7%

6%

6%

5%

5%

4%

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Die Rangfolge dieser Prioritäten ist in den meisten Branchen gleich. Bemerkenswert sind folgende Ausnahmen:

• Airlines und Luft- und Raumfahrt (einschließlich Verteidigung): Hier sind Kostensenkung oder Effizienzsteigerung und das

Übertreffen langjähriger Wettbewerber die wichtigsten Prioritäten.

• Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer): Das Erfüllen neuer regulatorischer Compliance-Anforderungen hat Vorrang

vor wandelnden Verhaltensweisen oder Wünschen von Kunden.

• Bildung: Wachstumsförderung steht nicht an oberer Stelle. Zu den vier wichtigsten Prioritäten zählt das Erfüllen von sich

wandelnden Verhaltensweisen und Wünschen der Kunden sowie von sich ändernden Erwartungen der Mitarbeiter.

• Behörden: Die Verbesserung der Cyber-Resilienz ist eine der drei wichtigsten Prioritäten. In keiner anderen Branche ist sie von so

hoher Bedeutung.

Fortschritte bei der digitalen Transformation

Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

Stages of Digital Transformation“1 von Altimeter orientiert:

Tabelle 1: Selbsteinschätzung des Reifegrads der digitalen Transformation Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

1 Altimeter: The State of Digital Transformation 2018-2019. https://www.prophet.com/thinking/altimeter

Einschätzung der digitalen Transformationsreife

Level 1 Unwissend: Wir scheinen das Risiko einer digitalen Disruption zu ignorieren.

Level 2 Isoliert: In vereinzelten Geschäftsbereichen erfolgen abgesonderte Experimente.

Level 3 Verbreitet: Change Agents koordinieren mehrere Experimente mit Unterstützung seitens der Führungsebene.

Level 4 Strategisch: Wir planen Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Investitionen in mehreren Geschäftsbereichen.

Level 5 Konvergent: Ein dediziertes, übergreifendes Team für die digitale Transformation sorgt für einen konsistenten Ansatz.

Level 6Kontinuierlich: Unser Team für die digitale Transformation erhält finanzielle Mittel, um kontinuierlich und in großem Maßstab digitale Innovationen umzusetzen.

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Der durchschnittliche Score für die digitale Transformationsreife liegt bei 3,74. Maßnahmen zur digitalen Transformation sind demnach

meist verbreitet. Dennoch wollten viele Befragte den Ansatz ihres Unternehmens nicht als strategisch, konvergent oder kontinuierlich

beschreiben. Die Verteilung der Antworten ist in Abb. 2 dargestellt.

Abb. 2: Reifegrad der digitalen Transformation Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Die Antworten variieren je nach Rolle und Dienstalter der Befragten. Führungskräfte außerhalb der IT bewerten die digitale Reife ihres

Unternehmens im Durchschnitt mit einem Score von 3,38, CIOs mit 3,58 und alle anderen IT-Mitarbeiter (ohne CIO) mit 3,83. Abb. 3

zeigt, wie die jeweiligen Scores vom Gesamtmittelwert abweichen. Möglicherweise überschätzen IT-Mitarbeiter (mit Ausnahme des

Führungsteams) den Fortschritt bei der digitalen Transformation im Vergleich zu ranghöheren Kollegen.

Abb. 3: Abweichende Einschätzungen der digitalen Transformation Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Level 1unwissend

Digital Transformation Maturity Level Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Level 2isoliert

Level 3verbreitet

Level 4strategisch

Level 5konvergent

Level 6kontinuierlich

5%

19%17%

10%

18%

31%

Abb. 44: Zufriedenheit des Unternehmens mit Release-Frequenz Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

-0,40 -0,35 -0,30 -0,25 -0,20 -0,15 -0,10 -0,05 0,00 0,05 0,10

Di�ering Opinions of Digital Transformation Maturity Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Senior-Führungskräfte, VP, C-Level-Führungskräfte – außerhalb der IT (3,38)

IT-Leiter/CIO/CTO (3,58)

Mittelwert (3,74)

IT-Positionen – außer IT-Leiter/CIO/CTO (3,83)

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Befragte aus verschiedenen Branchen schätzen die Fortschritte ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation sehr unterschiedlich ein.

Abb. 4: Digitale Transformationsreife nach Branche Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Digital Transformation Maturity by Industry (Variance From Mean) Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

-1,0 -0,8 -0,6 -0,4 -0,2 0,0 0,2

Telekommunikation und Internet (4,09)

Bildung (3,20)

Landwirtschaft (3,13)

Nonprofit (2,93)

Energieversorgung und -gewinnung (3,98)

Software (3,92)

Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer) (3,90)

Immobilien (3,85)

Berater/Beratungsunternehmen/SI (3,84)

Business Support und Logistik (3,83)

Lebensmittel und Getränke (3,79)

Versicherer (3,78)

Durchschnittliche digitale Transformationsreife (3,74)

Unterhaltung, Sport und Freizeit (3,66)

Transport und Lieferung (3,65)

Automotive (3,64)

Werbung und Marketing (3,59)

Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik (3,46)

Gesundheitswesen und Pharmazie (3,41)

Airlines, Luft- und Raumfahrt (einschließlich Verteidigung) (3,40)

Fertigungsindustrie (3,38)

Behörden (3,31)

Technologie/Computer (4,10)

Bau, Maschinen und Wohnungen (2,76)

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Disruptive Kräfte

Befragte in leitenden Positionen gaben an, wie wahrscheinlich es ihrer Meinung nach ist, dass ihr Unternehmen im nächsten Jahr durch

externe Faktoren beeinträchtigt wird.

Abb. 5: Wahrscheinliche Disruptionen im kommenden Jahr Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Nur wenige Befragte bezeichneten die genannten Disruptionen als unwahrscheinlich. Betrachten wir die Antworten „wahrscheinlich“ und

„eher wahrscheinlich“ zusammen, ergeben sich folgende Zahlen:

• Signifikante Änderungen von Kundenwünschen oder Kundenverhalten: 80%

• Disruptive regulatorische Veränderungen: 72%

• Disruptiver Cyberangriff: 70%

• Digitale Disruption durch etablierten Wettbewerber: 69%

• Digitale Disruption durch neuen Wettbewerber: 67%

• Budgetkürzungen der öffentlichen Hand: 58%

• Volatilität der Aktienmärkte: 51%.

Likely Causes of Disruption in the Year Ahead

Likely Somewhat Likely Unlikely

0 20 40 60 80 100

Volatilität der Aktienmärkte

Budgetkürzungen deröffentlichen Hand

Digitale Disruption durchneuen Wettbewerber

Digitale Disruption durch etablierten Wettbewerber

Disruptiver Cyberangriff

Disruptive regulatorischeVeränderungen

Signifikante Änderungen vonKundenwünschen/Kundenverhalten

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

eher wahrscheinlichwahrscheinlich unwahrscheinlich

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Die Meinungen über diese Risikofaktoren waren je nach Unternehmensgröße und Branche sehr unterschiedlich. Zum Beispiel:

Tabelle 2: Furcht vor Disruptionen – Unterschiede nach Branche Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Agilität

Befragte in leitenden Positionen haben die Agilität ihres Unternehmens anhand einer Selbstbewertungsmatrix eingeschätzt, die sich

am „Agility Attributes Assessment“2 von Prosci orientiert:

Selbstbewertung der Agilität

Tabelle 3: Selbstbewertungsmatrix für Agilität Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Beschreiben Sie die Agilität Ihres Unternehmens.Ich stimme

zuIch stimme

eher zuIch stimme

eher nicht zuIch stimme

nicht zu

Agilität ist in der DNA unseres Unternehmens angelegt.

In Puncto Veränderungen übertreffen wir unsere Konkurrenten und Branchenkollegen regelmäßig.Wir erforschen und antizipieren Veränderungen kontinuierlich und systematisch.

Wir setzen geplante Veränderungen erfolgreich um.

Wir kommen gut mit unvorhergesehenen Veränderungen zurecht.

Ursache der Beeinträchtigung Am meisten besorgt Am wenigsten besorgt

Volatilität der Aktienmärkte

• kleine Unternehmen (<500 Mitarbeiter)

• Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik

• große Unternehmen (>10.000 Mitarbeiter)

• Behörden und Bildung

Änderungen von Kundenwünschen oder Kundenverhalten

• Versicherer

• Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik

• Banken und Finanzdienstleister

• Behörden

Budgetkürzungen der öffentlichen Hand

• Behörden

• Bildung

• Gesundheitswesen und Pharmazie

• Business Support, Logistik und Transport

Wettbewerber (etabliert und neu)• Banken und Finanzdienstleister

• Versicherer

• Behörden

• Bildung

• Energieversorgung/-gewinnung

Disruptive regulatorische Veränderungen

• Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer)

• Gesundheitswesen und Pharmazie

• Berater und Systemintegratoren

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2 Prosci Agility Attributes Assessment – prosci.com

Rund drei Viertel der Befragten können jeder dieser Aussagen zustimmen oder eher zustimmen.

Abb. 6: Bewertung der Agilität von Unternehmen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

0 20 40 60 80 100

Organizational Agility Assessment Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Agilität ist in der DNA unseresUnternehmens angelegt.

In Puncto Veränderungen über-treffen wir unsere Konkurrentenund Branchenkollegen regelmäßig.

Wir erforschen und antizipierenVeränderungen kontinuierlichund systematisch.

Wir setzen geplante Veränderungenerfolgreich um.

Wir kommen gut mit unvorher-gesehenen Veränderungen zurecht.

Agree DisagreeSomewhat agree Somewhat disagreeIch stimme eher zu

Ich stimme nicht zu

Ich stimmezu

Ich stimme eher nicht zu

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Wie die folgenden Diagramme zeigen, schätzen Befragte die Agilität ihrer Unternehmen je nach Branche und Unternehmensgröße sehr

unterschiedlich ein.

Abb. 7: Agilität von Unternehmen nach Branche Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

-20 -15 -10 -5 0 5 10

Technologie/Computer/Telekommunikation & Internet (72%)

Fertigung, Automotive, Airlines, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung (58%)

Energieversorgung und -gewinnung (56%)

Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik (48%)

Lebensmittel und Getränke (69%)

Berater/Beratungsunternehmen/SI (67%)

Behörden und Bildung (66%)

Durchschnittlicher Score für Agilität (66%)

Business Support, Logistik und Transport (64%)

Andere (63%)

Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer) (61%)

Gesundheitswesen und Pharmazie (60%)

Versicherer (60%)

Software (73%)

Organizational Agility by Industry Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

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Abb. 8: Agilität von Unternehmen nach Größe Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Arten von Apps, die 2019 geliefert werden sollen

Die Befragten haben die beiden wichtigsten Arten von Applikationen beschrieben, die sie 2019 entwickeln. An erster Stelle stehen Apps,

die direkt von Kunden oder Geschäftspartnern genutzt werden (68%). Darauf folgen Apps, die interne Prozesse und Abläufe

inklusive Analysen unterstützen (63%). Alle Antworten sind in Abb. 9 dargestellt. „Sonstige“ umfasst unterschiedliche Antworten wie

APIs, Blockchain, E-Commerce, ERP und robotische Prozessautomatisierung.

Die Befragten mussten zwei Antworten auswählen. Daraus ergibt sich die Summe von 200%.

Abb. 9: Die zwei wichtigsten Arten von App-Entwicklungsprojekten Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

-7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5

Di�ering Opinions of Digital Transformation Maturity Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

500–4.999 Mitarbeiter (60%)

>10.000 Mitarbeiter (63%)

Durchschnittlicher Score für Agilität (66%)

<500 Mitarbeiter (70%)

5.000–10.000 Mitarbeiter (60%)

Two Most Important Types of App Dev Projects

Apps, die IoT-Technologien beinhalten

Apps, die KI/maschinelles Lernenbeinhalten

Apps, die zentrale und geschäfts-kritische Legacy-Systeme ersetzen

Apps zur Unterstützung internerProzesse und Abläufe inkl. Analysen

Apps, die direkt von Kunden oderGeschäftspartnern genutzt werden

Sonstige (bitte spezifizieren)

68%

63%

39%

17%

10%

3%

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Wie Abb. 10 zeigt, variieren diese Prioritäten je nach Branche. Insbesondere in der Energiebranche sowie in der Fertigungs-, Automotive-,

Airlines-, Luft-/Raumfahrt- und Verteidigungsbranche lag der Fokus stärker auf internen Applikationen als auf von Dritten genutzten Apps.

Abb. 10: Prioritäten der App-Entwicklung nach Branche Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Apps zur Unterstützung interner Prozesse und Abläufe inkl. Analysen

Apps, die IoT-Technologie beinhalten

Sonstige (bitte spezifizieren)

Apps, die direkt von Kunden oder Geschäftspartnern genutzt werden

Apps, die KI/maschinelles Lernen beinhalten

Apps, die zentrale und geschäftskritische Legacy-Systeme ersetzen

App Dev Priorities by Industry

Apps that are used directly bycustomers or business partners

Apps that support internal processeszand operations, including analytics

Apps that replace core legacy systemsthat run the business

Apps that involve AI/machine learning

Apps that involve IoT Other (please specify)

0 20 40 60 80 100

Banken und Finanzdienstleister(ohne Versicherer)

Business Support, Logistikund Transport

Berater/Beratungsunternehmen/SI

Lebensmittel und Getränke

Behörden und Bildung

Gesundheitswesen und Pharmazie

Technologie/Computer/Telekommunikation & Internet

Software

Einzelhandel und Gebrauchsgütereinschließlich Elektronik

Andere

Fertigung, Automotive, Airlines,Luft- und Raumfahrt, Verteidigung

Versicherer

Energieversorgungund -gewinnung

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

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5. Herausforderungen der App-EntwicklungDie Aussagen der Befragten zur Anzahl der Applikationen in ihrer Pipeline, Instandhaltung, Backlogs und mehr geben Aufschluss darüber,

von welchen Barrieren und Problemen die Applikationsentwicklung betroffen ist.

Die unablässige Nachfrage nach kundenspezifischen Applikationen

Angetrieben von digitalen Innovations- und

Differenzierungsinitiativen scheint die Nachfrage nach

Applikationsentwicklung höher denn je zu sein. Von den

Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern planen

65% 10 oder mehr Apps für 2019. 38% wollen 2019 25 oder

mehr Apps entwickeln.

Größere Unternehmen tendieren zu noch ehrgeizigeren

Zielen. 42% der Unternehmen mit über 10.000

Mitarbeitern gaben an, 2019 50 oder mehr Apps

entwickeln zu wollen. Von den Unternehmen mit 500 bis

5.000 Mitarbeitern verfolgen dieses Ziel nur 13%.

Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Abb. 11: Für die Entwicklung geplante Applikationen

Innovation vs. Instandhaltung

Wie Tabelle 4 verdeutlicht, handelt es sich bei den zu entwickelnden Applikationen größtenteils um Ersatzlösungen oder Updates für

bereits bestehende Applikationen und nicht um innovative (wirklich neue) Applikationen.

Tabelle 4: Innovation vs. Instandhaltung – Antworten Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Applications Planned for Development Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

35% 1 to 9 Apps

27% 10 to 24 Apps

15% 25 to 49 Apps

8% 50 to 99 Apps

15% 100 or more Apps

35%

27%

15%

8%

15%

35% 1–9 Apps

27% 10–24 Apps

15% 25–49 Apps

8% 50–99 Apps

15% 100 oder mehr Apps

Frage Option Antwort

Ungefähr wie viel Prozent der Applikationen, die

Sie 2019 entwickeln, sind innovativ und ersetzen

oder aktualisieren keine bereits vorhandene

Applikation?

Weniger als 25% aller Apps sind innovativ 44%

26%–50% aller Apps sind innovativ 32%

51%–75% aller Apps sind innovativ 15%

Über 75% aller Apps sind innovativ 9%

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Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Insgesamt handelt es sich bei der Entwicklung zu 35% um

Innovation und zu 65% um Instandhaltung. Dies entspricht

in etwa den Aussagen von Branchenanalysten, nach denen

Aktivitäten zur Aufrechterhaltung des Betriebs in den meisten

IT-Abteilungen etwa 75% der Ressourcen beanspruchen.

Abb. 12: Geschätzte Aufteilung der App-Entwicklungsprojekte Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Entwicklungszeiten sind lang

Wir haben gefragt, wie lange es im Durchschnitt dauert, bis Unternehmen eine neue Web- oder Mobile-Applikation bereitgestellt haben.

Abb. 13: Entwicklungszeit für Applikationen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Estimated Split of App Dev Projects

35% Innovation

65% Maintenance

35%

65%

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

35% Innovation

65% Instandhaltung

Application Development Time Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Mobile App Web App

1–2 Monate

3–4 Monate

5–6 Monate

7–12 Monate

>12 Monate

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Web-AppMobile App

Page 19: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

17

Betrachtet man nur die Unternehmen, bei denen die Bereitstellung von Applikationen 5 Monate oder länger dauert, wird deutlich, dass die

Entwicklung mobiler Applikationen mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Abb. 14: Applikationsentwicklungszeit von 5 Monaten oder mehr Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Web-Applikationen werden im Vergleich zu unserer letztjährigen Umfrage deutlich schneller entwickelt. 2018 berichteten 46% der

Befragten, dass die Bereitstellung einer Web-Applikation 5 Monate oder mehr dauert. Wie in Abschnitt 9 dieses Reports erläutert,

lässt sich die erhöhte Geschwindigkeit darauf zurückführen, dass ein höherer Anteil der Befragten Low-Code-Plattformen für die

Applikationsentwicklung einsetzt.

Backlogs

Wir wollten wissen, ob die 2018 identifizierten Backlogs größer oder kleiner geworden sind. 45% berichten von 1 bis 10 Web- oder

Mobile-App-Entwicklungsprojekte im Backlog. Bei 19% der Befragten haben sich mehr als 10 Projekte angesammelt. Die Situation

variiert je nach Unternehmensgröße (s. Abb. 15).

Abb. 15: Backlog nach Unternehmensgröße Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

11% der Befragten geben an, dass sich ihr Rückstand im Vergleich zum Vorjahr vergrößert hat. Für 50% ist der Backlog etwa

gleichgeblieben. 39% der Befragten sehen Verbesserungen.

0

10

20

30

40

50

Backlog by Organization Size Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

1–10 Projects Backing Up

>10 Projects Backing Up

No backlog

<500Mitarbeiter

500–4.999Mitarbeiter

5.000–10.000Mitarbeiter

>10.000Mitarbeiter

Kein Backlog

1–10 Projekte im Backlog

>10 Projekte im Backlog

Application Development Time 5 Months or Longer Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Mobile App

Web-App

45%

39%

Page 20: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

18

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Herausforderungen, die die Bereitstellung von Apps verlangsamen

Die Befragten identifizierten die drei wichtigsten Herausforderungen, die die Bereitstellung von Web- und mobilen Applikationen

erschweren oder verzögern:

• Integration mit Legacy-Systemen

• Ungenaue und sich verändernde Anforderungen

• Zeit, die für Tests und QA benötigt wird

Abb. 16: Ursachen für Verzögerungen bei der Applikationsbereitstellung Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Die Befragten gaben diverse sonstige Ursachen an. Folgende wurden mehrfach erwähnt (in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit):

• Probleme im Bereich Führung und Projektmanagement

• Mangelnde Kollaboration seitens der Geschäftsvertreter

• Ressourcen, Fähigkeiten und Budget

• Compliance-Herausforderungen

Bereitstellung und Koordinationmit IT-Betrieb

UX/UI-Design(inkl. responsives Design)

Datenschutzbelange

Tests/QA

Ungenaue/sich veränderndeAnforderungen

Sonstige

Top Causes of Application Delivery Delays Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Mangel an technischenEntwicklungskompetenzen

Sicherheitsvorkehrungenund Penetrationstests

Integration mit Legacy-Systemen/fehlende oder zu verbessernde APIs 16%

15%

14%

13%

12%

10%

9%

9%

2%

Page 21: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

19

Schatten-IT und Citizen Development

Viele Unternehmen klagen über eine langsame

Applikationsbereitstellung und Backlogs. Vor diesem Hintergrund

kann Schatten-IT ein wachsendes Problem darstellen, insbesondere

wenn der IT die Übersicht oder die Fähigkeit fehlt, die Maßnahmen

sogenannter Citizen Developer zu kontrollieren.

Die Befragten gaben an, wie effektiv ihre IT-Abteilung das

Citizen Development ihrer Meinung nach überwacht. (Wir

definieren Citizen Developer als „nicht-professionelle Entwickler,

die nicht an die IT berichten, aber von der IT zugelassene Tools für

die geschäftsorientierte Entwicklung verwenden“ ).

Abb. 17: Schatten-IT und Citizen Development Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Schatten-ITIT-Fachkräfte haben Schatten-IT nicht im Blick. Sie stellt mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Risiko für die IT-Sicherheit und den

Datenschutz dar. Es viele unbekannte Größen wie die verwendeten Tools und Plattformen, die Kontrolle und Governance von Daten

sowie Sicherheits- und Datenschutzrisiken.

Citizen DevelopmentCitizen Development wird von der IT akzeptiert und setzt von der IT zugelassene Tools ein. Ohne angemessene Kontrolle kann es

jedoch die gleichen Gefahren wie Schatten-IT mit sich bringen.

Die Befragten berichten von sehr unterschiedlichen Erfolgen beim Versuch, Citizen Development zu überwachen. In Abschnitt 9

dieses Reports untersuchen wir, wie Low-Code- und No-Code-Plattformen IT-Abteilungen dabei unterstützen, Citizen Development

erfolgreicher zu steuern.

Shadow IT and Citizen Development Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

15% Shadow-IT is a Risk for our Organization

49% Citizen Developers Exist. Varying Degree of Governance

36% We don't have Shadow-IT or Citizen Developers

49%

15%

36%

15% Schatten-IT ist ein Risiko für unser Unternehmen.

49% Citizen Developer existieren; die Kontrolle über sie variiert.

36% Wir haben keine Schatten-IT oder Citizen Developer.

Page 22: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

20

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Die Antworten unterscheiden sich je nach Branche. In einigen Branchen wird Schatten-IT nicht als Problem wahrgenommen, in

anderen gilt sie eher als Bedrohung (s. Abb. 18 und 19).

Abweichung vom Mittelwert (0)

Abb. 18: Branchen mit geringerem Risiko von Schatten-IT Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Abweichung vom Mittelwert (0)

Abb. 19: Branchen mit höherem Risiko von Schatten-IT Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Unter die Kategorie „Sonstige“ fallen:

• Werbung und Marketing

• Landwirtschaft

• Bau, Maschinen und Wohnungen

• Unterhaltung, Sport und Freizeit

• Nonprofit

• Immobilien

-6 -5 -4 -3 -2 -1 0

Technologie/Computer/Telekommunikation & Internet (-1,2%)

Software (-1,5%)

Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik (-1,7%)

Berater/Beratungsunternehmen/SI (-2,3%)

Energieversorgung und -gewinnung (-0,2%)

Industries With Lower Risk of Shadow IT Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Business Support, Logistik und Transport (-5,6%)

0 1 2 3 4 5 6

(3,8%) Behörden und Bildung

(1,4%) Gesundheitswesen und Pharmazie

(1,3%) Lebensmittel und Getränke

(0,3%) Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer)

(5,7%) Andere

Industries With Higher Risk of Shadow IT Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

(0,0%) Versicherer

(2,1%) Fertigung, Automotive, Airlines, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung

Page 23: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

21

6. Die Suche nach GeschwindigkeitAlle Unternehmen versuchen, die Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität der Software-Bereitstellung zu verbessern. In welche Ansätze

und Technologien haben Unternehmen im vergangenen Jahr investiert, um die Liefergeschwindigkeit zu steigern?

Bei 57% der Befragten in führenden IT-Positionen ist die Geschwindigkeit der Applikationsbereitstellung ein KPI für ihre IT-Abteilung.

Ist die App-Entwicklung im letzten Jahr schneller geworden?

Die Befragten sollten einschätzen, ob die typische

Geschwindigkeit der Applikationsbereitstellung in ihrem

Unternehmen im vergangenen Jahr schneller oder

langsamer geworden ist. 33% der Befragten beschrieben die

Bereitstellung als etwas schneller und 8% als deutlich schneller

als vor einem Jahr. In Abschnitt 9 untersuchen wir einige

Faktoren, die die höhere Liefergeschwindigkeit begünstigen.

Abb. 20: Ist die App-Entwicklung im letzten Jahr schneller geworden? Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Applications Planned for Development Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

8% Much faster

33% Somewhat faster

43% About the same/Unsure

11% Somewhat slower

4% Much slower

43%

33%

8%

8% viel schneller

33% etwas schneller

43% ungefähr gleich/unsicher

11% etwas langsamer

4% viel langsamer

Page 24: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

22

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Frequenz von Software-Releases

Die Befragten gaben an, wie häufig ihr Unternehmen in der Regel neue Software-Versionen veröffentlicht. Bei 68% ist dies vierteljährlich

oder häufiger der Fall.

Abb. 21: Frequenz neuer Software-Versionen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Insgesamt sind 30% der Befragten der Meinung, dass ihr Unternehmen mit der Release-Frequenz zufrieden ist. Weitere 31% beschreiben

ihr Unternehmen als eher zufrieden.

Abb. 22: Zufriedenheit des Unternehmens mit Release-Frequenz Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

täglich

Frequency of Software Version Release Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

wöchentlich monatlich vierteljährlich halbjährlich jährlich

4%

17%

28%

7%5%

18%

30% zufrieden

31% eher zufrieden

25% weder noch

9% eher unzufrieden

4% unzufrieden

Business Satisfaction With Release Cadence Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

30% Satisfied

31% Somewhat satisfied

25% Neither satisfied nor dissatisfied

9% Somewhat dissatisfied

4% Dissatisfied

25%

31%

30%

Page 25: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

23

Ansätze zur Steigerung der Liefergeschwindigkeit

Wir haben gefragt, in welche Ansätze Unternehmen kürzlich investiert haben, um die Bereitstellung von Applikationen zu beschleunigen. 60%

der Antworten entfallen auf kundenorientierte Praktiken wie Customer Travel Mapping, Design Thinking, agile Methoden und Lean UX.

Abb. 23: Investitionen für schnellere Applikationsbereitstellung Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Agile Reife

Wir wollten nicht nur wissen, ob Unternehmen in Agilität investieren, sondern auch den Fortschritt der entsprechenden Praktiken messen.

Dazu haben wir die Einführung agiler Ansätze anhand eines fünfstufigen Reifegradmodells bewerten lassen.

Tabelle 5: Fünfstufige Bewertung des agilen Reifegrads Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Keine davon

Customer JourneyMapping

Design Thinking/Design Sprint

Agile

Lean UX

Investment in Approaches to Speed up Application Delivery Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Outsourcing vonTeil der Entwicklung

DevOps oderSecDevOps

60%

31%

30%

28%

20%

14%

11%

Einschätzung der agilen Reife

Level 1 Am Anfang: Uns fehlt es an Konsistenz und wir brauchen Training, um alle auf den gleichen Stand zu bringen.

Level 2Gerade begonnen: Prozesse sind noch nicht vollständig definiert. Grundstufe der Agile-Übernahme. Entwicklung und Tests noch nicht vollständig synchronisiert.

Level 3 Definiert: Unser gesamtes Team arbeitet mit klar definierten agilen Prozessen und wir liefern in jedem Sprint.

Level 4 Gemessen: Wir messen die Code-Qualität und andere wichtige Kennzahlen mit Fokus auf der technischen Reife.

Level 5Optimierend: Termingerechte Entwicklung und Releases nach Bedarf. Automatisierung für kontinuierliche Integration und Bereitstellung. Konsistente Lieferung. Selbstorganisierte, nachhaltige, kontinuierliche Verbesserung auf Basis von KPIs.

Page 26: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

24

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Fast 60% der Befragten stufen sich auf Level 2 oder 3 ein (Abb. 24). Insgesamt liegt der durchschnittliche agile Reifegrad bei 2,7 und damit

knapp über dem Vorjahreswert von 2,6.

Abb. 24: Agile Reifegrade Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

In Abschnitt 9 dieses Reports untersuchen wir die Merkmale erfolgreicher Unternehmen.

Technologie zur Beschleunigung der Applikationsbereitstellung

Wir haben gefragt, worin Technologieunternehmen im vergangenen Jahr investiert haben, um Applikationen schneller bereitstellen zu

können. Die Befragten durften mehrere Antworten auswählen. Insgesamt haben 55% in Cloud-Lösungen investiert, 39% in Low-Code und

26% in mobile App-Entwicklungsplattformen. Container und Microservices sowie neue Sprachen und Frameworks erreichen über 20%.

Abb. 25: Investitionen zur Beschleunigung der Applikationsbereitstellung Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Agile Maturity Levels Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Level 1 – am Anfang

Level 2 – gerade gestartet

Level 3 – definiert

Level 4 – gemessen

Level 5 – optimierend 10%

29%

30%

14%

16%

Investments in Technology to Speed Up Application Delivery Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Keine davon

Neue Sprachen oderFrameworks

Mobile Applikations-entwicklungsplattform

Cloud

BPM-Plattform

Container undMicroservices

Low-Code-Applikations-entwicklungsplattform 39%

26%

24%

21%

17%

12%

9%

55%

Digitale Prozess-automatisierung/RPA

Page 27: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

25

7. Anzahl und Rekrutierung von EntwicklernDie Befragten nannten die Anzahl der angestellten Entwickler und gaben an, ob die Zahl im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist.

Abb. 26: Anzahl der angestellten Entwickler Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Für viele Unternehmen gestaltet es sich immer schwieriger,

IT-Mitarbeiter mit den erforderlichen technischen oder

entwicklungsbezogenen Fähigkeiten einzustellen. In der

diesjährigen Umfrage haben wir nach der Rekrutierung von App-

Entwicklern und dem Einsatz von Beratern gefragt. Außerdem

ließen wir Prioritäten bei der Talentförderung für verschiedene

Fachgebiete bewerten.

Abb. 27: Größe von Entwicklerteams im Vergleich zum Vorjahr Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems © Developer Team Growth Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

44% About the same

13% Not Sure

36% Higher

7% Lower

44%

7%

36%

13%

44% ungefähr gleich

13% nicht sicher

36% mehr Entwickler

7% weniger Entwickler

<50 Entwickler

51–200 Entwickler

501–999 Entwickler

Number of Developers Employed Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

201–500 Entwickler

>1.000 Entwickler 13%

4%

9%

18%

57%

Page 28: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

26

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Rekrutierung

Die Befragten gaben an, welche App-Entwickler ihr Unternehmen im vergangenen Jahr eingestellt hat. Mehr als zwei Drittel haben Web-

Entwickler eingestellt und über 40% sowohl Full-Stack- als auch Mobile-Entwickler.

Abb. 28: Im letzten Jahr rekrutierte Rollen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Spezialist für UI/UX-Design

Low-Code-Entwickler

Spezialist für BI, Analyticsoder Datenwissenschaft

Spezialist für Cybersicherheit

Spezialist für KI undmaschinelles Lernen

IoT-Spezialist

API-/Integrations-/Backend-Entwickler

Mobile-Entwickler

Full-Stack-Entwickler

Web-Entwickler

Roles Recruited in Past Year Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

67%

42%

40%

39%

27%

27%

26%

18%

16%

9%

Page 29: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

27

Fachkräftemangel

Die Befragten erklärten, für wie schwierig sie die Einstellung qualifizierter Mitarbeiter halten. Wie in Abb. 29 dargestellt, betrifft der Mangel

an Fachkräften vor allem die Bereiche künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen, Cybersicherheit, IoT und Full-Stack-Entwicklung.

Abb. 29: Herausforderungen bei der Rekrutierung von Fachkräften Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

einfach sehr schwierigsehr einfach schwierigneutral

Skills Recruitment Challenges Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Spezialist für Cybersicherheit

Spezialist für UI/UX-Design

Full-Stack-Entwickler

API-/Integrations-/Backend-Entwickler

Mobile-Entwickler

Web-Entwickler

Spezialist für KI undmaschinelles Lernen

Spezialist für BusinessIntelligence, Analyticsoder Datenwissenschaft

IoT-Spezialist

Low-Code-Entwickler

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Very Easy Easy Neutral Difficult Very Difficult

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Page 30: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

28

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Der Einsatz von Beratern und Outsourcing

Die Befragten benannten die App-Entwicklungsfähigkeiten, die ihr Unternehmen im nächsten Jahr wahrscheinlich von Beratern

oder durch Outsourcing beziehen wird. Obwohl Web-Entwickler als leichter einstellbar gelten als andere Spezialisten, erwarten 15%

der Befragten, dass sie im kommenden Jahr auch bei der Web-Entwicklung teilweise auf Berater zurückgreifen werden.

Abb. 30: Fähigkeiten, die 2019 extern bezogen werden sollen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Prioritäten der Kompetenzentwicklung

Die Befragten teilten uns mit, welche App-Entwicklungsfähigkeiten ihr Unternehmen 2019 bei der Personalentwicklung priorisiert. Der

Fokus liegt auf Web-Entwicklung, Mobile-Entwicklung sowie API-/Integrations- und Backend-Entwicklung.

Abb. 31: Prioritäten der Kompetenzentwicklung für 2019 Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Skills to be Sourced From Consultants or Outsourcing in 2019 Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Cybersicherheit

IoT-Entwicklung

API-/Integrations-/Backend-Entwicklung

Mobile-Entwicklung

Web-Entwicklung

Full-Stack-Entwicklung

KI und maschinelles Lernen

UI/UX-Design

BI/Analytics/Datenwissenschaft

Low-Code-Entwicklung

14%11%

10%10%

9%9%9%

8%6%

15%

Künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen

Low-Code-Entwicklung

BI, Analytics oder Datenwissenschaft

Cybersicherheit

UI/UX-Design

IoT-Entwicklung

Full-Stack-Entwicklung

API-/Integrations-/Backend-Entwicklung

Mobile-Entwicklung

Web-Entwicklung

Skills Development Priorities in 2019 Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

14%13%

10%10%

9%

7%5%

15%

10%

8%

Page 31: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

29

8. Low-Code ist auf dem Vormarsch2018 ergab unsere Umfrage zum Status quo der Applikationsentwicklung, dass 34% der Befragten Low-Code-Plattformen für die App-

Entwicklung einsetzen. 9% gaben an, kurz davor zu sein. Vor diesem Hintergrund wollten wir in diesem Jahr drei Fragen beantworten:

• Ist es zu einer verstärkten Einführung von Low-Code gekommen?

• Welche Entwickler verwenden Low-Code-Plattformen?

• Welche Arten von Applikationen werden mit Low-Code geliefert?

Wer verwendet Low-Code?

Die Befragten gaben an, ob eine No-Code- oder Low-Code-

Entwicklungsplattform derzeit Teil ihrer IT-Strategie ist. 41%

der Unternehmen nutzen bereits eine solche Plattform.

Weitere 10% wollen bald damit beginnen.

Abb. 32: Low-Code oder No-Code in der IT-Strategie Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Vielleicht fällt Ihnen auf, dass in Abb. 25 eine Nutzung von 39% angegeben ist. Die zugehörige Frage bezog sich jedoch speziell auf

Technologieinvestitionen zur Beschleunigung der Entwicklung und stellte neben Low-Code weitere Ansätze zur Auswahl.

Einsatz nach Unternehmensgröße

Der Einsatz von Low-Code variiert bei Betrachtung der verschiedenen Unternehmensgrößen nicht signifikant. Die Ergebnisse liegen

zwischen 38% und 42%.

Ist eine No-Code- oder Low-Code-Entwicklungsplattform

derzeit Teil Ihrer IT-Strategie?

Low-Code or No-Code in IT Strategy Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

41% Yes - already using

10% Yes - starting soon

29% Not planned

21% Not sure

41%

10%29%

21%

Is a no-code or low-code development platformcurrently part of your IT strategy?

41% Ja, wird bereits genutzt

10% Ja, wird bald genutzt

29% Nicht geplant

21% Nicht sicher

Page 32: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

30

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Einsatz nach Branche

Der Einsatz von Low-Code unterscheidet sich in den einzelnen Branchen erheblich. Verglichen mit dem durchschnittlichen Wert von 41%

variiert der Einsatz von +17% im Energiesektor bis zu -15% in Behörden.

Abb. 33: Einsatz von Low-Code/No-Code – Varianz nach Branche Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

In Abschnitt 9 dieses Reports untersuchen wir, ob die Anwender von Low-Code bessere Ergebnisse erzielen als Branchenkollegen, die

noch keinen Low-Code nutzen.

-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20

Organizational Agility by Industry Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Berater/Beratungsunternehmen/SI (11%)

Software (6%)

Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik (-7%)

Fertigung, Automotive, Airlines, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung (-9%)

Behörden und Bildung (-15%)

Technologie/Computer/Telekommunikation und Internet (2%)

Lebensmittel und Getränke (2%)

Mittelwert Low-Code-Einsatz (41%)

Sonstige (0%)

Business Support, Logistik und Transport (-3%)

Versicherer (-4%)

Gesundheitswesen und Pharmazie (-5%)

Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer) (-6%)

Energieversorgung und -gewinnung (17%)

Page 33: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

31

Arten von Low-Code-Entwicklern

Wir baten die Befragten, die Entwickler und die Anwendung von Low-Code in ihrem Unternehmen zu beschreiben. Sie durften mehrere

Antworten auswählen. Dabei zeigt sich, dass der Einsatz von Low-Code den Einsatz von No-Code um den Faktor 4,7 übersteigt.

Low-Code wird von professionellen IT-Entwicklern 1,6-mal häufiger eingesetzt als von Business-Usern.

Abb. 34: Arten von Low-Code-Entwicklern Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Anzahl der Low-Code-Entwickler pro Unternehmen

Wie viele Low-Code-Entwickler (inkl. Berater) arbeiten in den Unternehmen der Befragten? Wie zu erwarten ist, haben größere

Unternehmen eine tendenziell höhere Anzahl von Low-Code-Entwicklern.

Abb. 35: Anzahl von Low-Code-Entwicklern pro Unternehmen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

0 10 20 30 40 50

Number of Low-Code Developers per Organization Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

1–5 Low-Code Developers 6–10 Low-Code Developers 11–20 Low-Code Developers

21–50 Low-Code Developers Over 50 Low-Code Developers

<500Mitarbeiter

500–4.999Mitarbeiter

5.000–10.000Mitarbeiter

>10.000Mitarbeiter

1–5 Low-Code-Entwickler

6–10 Low-Code-Entwickler

11–20 Low-Code-Entwickler

21–50 Low-Code-Entwickler

>50 Low-Code-Entwickler

Kinds of Low-Code Developers Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

No-Code-Plattform von Business-Userngenutzt, ohne Intervention seitens IT

No-Code-Plattform von Business-Userngenutzt, in Kooperation mit IT-Abteilung

Low-Code-Plattform von Business-Userngenutzt, in Kooperation mit IT-Abteilung

Low-Code-Plattform wird vonprofessionellen IT-Entwicklern genutzt 69%

44%

16%

8%

Page 34: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

32

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Anzahl und Arten von Low-Code-Applikationen

Um zu erfahren, wie aktiv Unternehmen Low-Code nutzen, haben wir die Anzahl und Arten der bereitgestellten Applikationen ermittelt.

Anzahl der gelieferten Low-Code-ApplikationenWir wollten wissen, wie viele Applikationen die repräsentierten Unternehmen mit Low-Code bereitgestellt haben. Insgesamt wurden

durchschnittlich 12 Applikationen geliefert. Abb. 36 zeigt jedoch, dass die Zahl je nach Anzahl der im Unternehmen vorhandenen Low-

Code-Entwickler variiert.

Abb. 36: Anzahl gelieferter Low-Code-Apps Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Projekte mit Einsatz von Low-CodeDie Befragten berichteten, für welche Projekte Low-Code verwendet wird. Wie Abb. 37 zeigt, stehen Portale und webbasierte Apps für

Mitarbeiter sowie für Kunden oder Partner an erster Stelle. Andere Nutzungsszenarien wie mobile Apps (für Mitarbeiter und Kunden), Ersatz

von Legacy-Systemen, Erweiterung bestehender Systeme und Rapid Prototyping sind gleichmäßig verteilt.

12% der Befragten gaben an, gerade erst mit dem Einsatz begonnen zu haben.

Abb. 37: Projekte, in denen Low-Code eingesetzt wird Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

0

20

40

60

Number of Low-Code Apps Delivered Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

11–20 Apps

20–50 Apps

6–10 Apps

Over 50 Apps

1–5 Apps

1–5 Entwickler 6–10 Entwickler 11–20 Entwickler 21–50 Entwickler >50 Entwickler0

20

40

60

80

1–5 Apps

6–10 Apps

11–20 Apps

21–50 Apps

>50 Apps

Ersatz für Legacy-Systeme

Mobile Apps für Kunden/Partner

Erweiterung bestehender Systeme

Mobile Apps für Mitarbeiter

Portale und webbasierteApplikationen für Kunden/Partner

Portale und webbasierteApplikationen für Mitarbeiter

Projects Using Low-Code Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

49%

47%

41%

40%

36%

40%

40%

Rapid Prototyping

Page 35: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

33

Größte Anzahl von Benutzern einer Low-Code-ApplikationDie Befragten sollten die größte Benutzeranzahl einer Low-Code-Applikation angeben. Bei 21% waren es weniger als 50 Benutzer, bei 35%

dagegen über 1.000 Benutzer. Davon gaben 12% an, eine Low-Code-App mit über 10.000 Benutzern zu haben.

Abb. 38: Größte Anzahl von Benutzern einer Low-Code-App Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Warum einige Unternehmen noch keinen Low-Code nutzen

Von Befragten, deren Unternehmen keine Low-Code-Plattform verwendet und es auch nicht in Betracht zieht, wollten wir die Gründe

für diese Entscheidung erfahren (Mehrfachauswahl möglich). Die größte Barriere ist mangelndes Wissen, dicht gefolgt von Bedenken

bezüglich Lock-in, Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit (s. Abb. 39).

Abb. 39: Warum Low-Code nicht genutzt oder in Betracht gezogen wird Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Dieselben Bedenken nannten Nichtnutzer bereits in der letztjährigen Umfrage. Dennoch nimmt der Einsatz von Low-Code weiter zu.

Unsere Blog-Serie zu Mythen, Sorgen und Fakten über Low-Code hilft dabei, mögliche Ängste zu überwinden. Darüber hinaus finden

Sie im Folgenden eine detaillierte Analyse der Vorteile, von denen Low-Code-Nutzer der diesjährigen Umfrage zufolge profitieren.

101–500

51–100

1–50

501–1.000

1.001–5.000

5.001–10.000

>10.000

Largest Number of Users of App Delivered Using Low-Code Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

12%

7%

16%

12%

17%

15%

21%

Two Most Important Types of App Dev Projects Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Sorge um die Sicherheit dererstellten Apps

Sorge um die Skalierbarkeit dererstellten Apps

Glauben nicht, mit Low-Code diebenötigten Apps entwickeln zu können

Sorge um Bindung („Lock-in“) an einenNo-Code- oder Low-Code-Anbieter

Mangelndes Wissen überLow-Code-Plattformen

Sonstige

47%

37%

32%

28%

25%

10%

Page 36: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

34

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

9. Low-Code liefertUnsere diesjährige Umfrage zeigt, dass 49% der Befragten nicht vorhaben, Low-Code zu verwenden, oder unentschlossen sind. Dieser

Abschnitt richtet sich an alle Unentschlossenen. Wir möchten entsprechende Leser ermutigen, sich den 51% anzuschließen, die bereits

eine Low-Code-Plattform für die Applikationsentwicklung nutzen oder gerade damit beginnen.

Hauptgründe für den Einsatz von Low-Code

Von den genannten Gründen für den Einsatz einer Low-Code-Plattform stechen drei hervor: Beschleunigung der digitalen Transformation,

bessere Reaktionsfähigkeit auf Geschäftsanforderungen und geringere Abhängigkeit von schwer rekrutierbaren Fähigkeiten.

Abb. 40: Gründe für den Einsatz von Low-Code-Plattformen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Die meisten Antworten unter Sonstige lassen sich unter „schnellere Lieferung“ zusammenfassen. Ebenfalls genannt wurde die Reduzierung

langwieriger Projekte und die Fähigkeit, sich auf wichtige Geschäftsanforderungen statt auf technische Details zu konzentrieren.

Low-Code-Nutzer profitieren von besseren Ergebnissen

Bei der Analyse der Antworten von Teilnehmern, die bereits Low-Code einsetzen, zeigt sich, dass sie bessere Ergebnisse erzielen als

Branchenkollegen, die keinen Low-Code nutzen. Die Vorteile sind auf den folgenden Seiten zusammengefasst.

66% Beschleunigung digitaler Innovation/Transformation

22% Schutz vor Technologiewandel

66% Bessere Reaktionsfähigkeit auf Geschäftsanforderungen

20% Citizen Developer können interne Prozesse verbessern

45% Geringere Abhängigkeit von technischen Fähigkeiten

2% Sonstige

28% Keine Instandhaltungskosten für Legacy-Systeme

Reasons for Using Low-Code Platforms Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

66% Accelerate digital innovation/transformation

66% Increase responsiveness to the business

45% Reduce dependency on hard-to-hire technical skills

28% Escape legacy debt

22% Protect against technology churn

20% Enable citizen developers to improve internal processes

2% Other

66% 66%

45%

28%22% 20%

2%

Page 37: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

35

Reife der digitalen TransformationLow-Code-Nutzer schätzen ihre digitale Transformationsreife um 16% höher ein als Befragte, die keinen Low-Code nutzen.

Abb. 41: Vorteil bei der digitalen Transformationsreife Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Anteil innovativer App-EntwicklungLow-Code-Nutzer richten die Mehrheit ihrer App-Entwicklung auf Innovationen statt auf Instandhaltung. Damit übertreffen sie Befragte,

die keinen Low-Code nutzen, um 5%.

Abb. 42: Innovation vs. Instandhaltung – Low-Code-Nutzer im Vorteil Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Digital Transformation Maturity Advantage for Low-Code Users

allgemeinerDurchschnitt

Einsatz vonLow-Code

Kein Einsatzvon Low-Code

16% Vorteil fürLow-Code-Nutzer

3,74

4,00

3,44

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Innovation vs. Maintenance - Low-Code Users' Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Innovation

Instandhaltung0

20

40

60

80

100

5%Vorteil

Einsatz vonLow-Code

Kein Einsatz vonLow-Code

Innovation

Instandhaltung

Page 38: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

36

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Häufigkeit von Software-ReleasesBenutzer von Low-Code geben häufiger neue Software-Versionen heraus – sie schaffen mit fast 7% höherer Wahrscheinlichkeit

monatliche oder häufigere Releases.

Abb. 43: Release-Häufigkeit: Low-Code-Nutzer im Vorteil Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Zufriedenheit des Unternehmens mit Release-Frequenz37% der Low-Code-Nutzer gaben an, dass ihr Unternehmen mit der Häufigkeit von Software-Releases zufrieden ist. Unter denen, die

keinen Low-Code nutzen, treffen diese Aussage nur 26%.

Abb. 44: Zufriedenheit des Unternehmens mit Release-Frequenz Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Agilität des UnternehmensLow-Code-Nutzer schätzen die Agilität ihres Unternehmens um 8% höher ein als Befragte, die keinen Low-Code verwenden.

Abb. 45: Vorteil für Low-Code-Nutzer bei Agilität des Unternehmens Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

0

10

20

30

40

50

60

Release Cadence: Low-Code Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Einsatz von Low-Code

Kein Einsatz von Low-Code

jährlich halbjährlich vierteljährlich monatlich oderhäufiger

Einsatz von Low-Code

Kein Einsatz von Low-Code

Organizational Agility Advantage for Low-Code Users

63%

71%

8% Vorteil fürLow-Code-Nutzer

Einsatz von Low-Code

Kein Low-Code

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

unzufrieden

eher unzufrieden

weder noch

eher zufrieden

zufrieden

Business Satisfaction with Release Cadence - Low-Code Users' Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Dissatisfied

Somewhat dissatisfied

Neither satisfied nor dissatisfied

Somewhat satisfied

Satisfied

Einsatz vonLow-Code

Kein Einsatzvon Low-Code

37%

26%

Page 39: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

37

Agile ReifeLow-Code-Nutzer stufen ihre Agilität mit 20% höherer Wahrscheinlichkeit auf Level 3, 4 oder 5 ein als Nicht-Nutzer.

Abb. 46: Score für agile Reife – Low-Code-Nutzer im Vorteil Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

BacklogLow-Code-Nutzer sagen mit 12% höherer Wahrscheinlichkeit als Nicht-Nutzer, dass sich ihr Backlog im vergangenen Jahr verringert hat.

Abb. 47: Backlog für App-Entwicklung – Low-Code-Nutzer im Vorteil Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Agile Maturity Score - Low-Code Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Low-Code+20%

Level 2 - Just Started

Level 3 - Defined

Level 4 - Measured

7% 13%11%

19%

28%

33%

Kein Einsatz von Low-Code(Durchschnitt 2,51)

Einsatz von Low-Code(Durchschnitt 3,01)

Level 1 - Initial

Level 5 - OptimizingLevel 5 – Optimierend

Level 4 – Gemessen

Level 3 – Definiert

Level 2 – Gerade begonnen

Level 1 – Am Anfang

App Dev Backlog Improved – Low-Code Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Backlog has improved About the same Backlog is worse

Einsatz vonLow-Code

0 20 40 60 80 100

Kein Einsatzvon Low-Code

46%

34%

12% Vorteil fürLow-Code-Nutzer

ungefähr gleichBacklog verkleinert Backlog vergrößert

Page 40: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

38

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Entwicklungsgeschwindigkeit für Web-ApplikationenLow-Code-Nutzer liefern Apps mit 11% höherer Wahrscheinlichkeit in 4 Monaten oder weniger als Nicht-Nutzer.

Abb. 48: Entwicklungszeit für Web-Apps – Vorteil für Low-Code-Nutzer Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Entwicklungsgeschwindigkeit für mobile AppsLow-Code-Nutzer liefern mobile Apps um 15% wahrscheinlicher in 4 Monaten oder weniger als Nicht-Nutzer.

Abb. 49: Entwicklungszeit für mobile Apps – Low-Code-Nutzer im Vorteil Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Web App Development Time - Low-Code Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

0

20

40

60

80

100

11%Vorteil

7–12 months

5–6 months

4 months or less

68%

57%

Einsatz von Low-Code Kein Einsatz von Low-Code

Over 12 months

4 Monate oder weniger

5–6 Monate

7–12 Monate

über 12 Monate

0

20

40

60

80

100

15%Vorteil

7–12 months

5–6 months

4 months or less

64%

49%

Einsatz von Low-Code Kein Einsatz von Low-Code

Over 12 months

Mobile App Development Time - Low-Code Advantage Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

4 Monate oder weniger

5–6 Monate

7–12 Monate

über 12 Monate

Page 41: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

39

Kontrolle von Citizen Developern – Vorteil von Low-CodeLow-Code-Nutzer scheinen bei der Kontrolle von Citizen Developern erfolgreicher zu sein als Befragte, die keinen Low-Code verwenden.

Abb. 50: Grad der Kontrolle von Citizen Development Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Zusammengefasst:

37% der Low-Code-Nutzer beschreiben signifikante Erfolge bei der Kontrolle von Citizen Developern – 9% mehr als

Unternehmen, die keinen Low-Code einsetzen.

35% der Befragten in Unternehmen ohne Low-Code beschreiben eine ineffektive Kontrolle von Citizen Developern, die ein

Risiko für ihr Unternehmen darstellen könnten. Im Vergleich dazu weisen Low-Code-Nutzer einen Vorteil von 11% auf.

Degree of Governance of Citizen Development Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

Einsatz von Low-CodeKein Einsatz von Low-Code

1. There is little control or oversight from IT, which could pose a risk to our organization.

2. We try, with limited success, to govern citizen development and point them in the direction of favored tools/platforms.

3. We govern citizen development lightly.We have approved tools/platforms that we encourage these people to use.

4. We govern citizen development rigorously. We have approved tools or platforms that these people must use, and we provide training and guidance to maximize success.

35%

37%

9%

19%

18%

17%

16%

21%

15%

10%

4. Wir kontrollieren die Arbeit von Citizen Developer rigoros. Wir haben zugelassene Tools oder Plattformen, die sie nutzen müssen, und wir bieten ihnen Training und Anleitungen.

3. Wir kontrollieren die Arbeit von Citizen Developer in geringem Ausmaß. Wir haben zugelassene Tools, die wir ihnen nahelegen.

2. Wir versuchen – mit begrenztem Erfolg –, die Arbeit von Citizen Developern zu kontrollieren und sie in die Richtung bevorzugter Tools/Plattformen zu lenken.

1. Es gibt wenig Kontrolle oder Aufsicht seitens der IT, was ein Risiko für unser Unternehmen darstellen könnte.

37%

35%

Page 42: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

40

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

10. Agilität von Unternehmen und Gründe für Low-Code

“Whether or not there is a recession in the near term, companies face numerous political, economic, and climate risks. Responding to these risks is challenging… To prepare for an economic downturn, use the same strategy you would in boom times—become an adaptive enterprise.”3

— Forrester Research, März 2019

Abschwünge sind schwer, wenn nicht unmöglich vorhersagbar, und es ist sicherlich nicht an uns, den wirtschaftlichen Untergang zu verkünden.

Unsere Umfrage zeigt: Etliche Ursachen für geschäftliche Disruptionen gelten als bedrohlicher als die Volatilität der Aktienmärkte.

Die Agilität, einer Disruption zu entkommen oder Disruptor zu sein

3 Forrester Research - Ten Ways To Prepare For The Next Recession

Low-Code kann IT-Abteilungen helfen, jeder der in unserer Umfrage

als hoch eingestuften Bedrohungen entgegenzuwirken:

Signifikante Änderungen von Kundenwünschen oder -verhaltensweisenVisuelle modellgetriebene Entwicklung ist bis zu 10-mal

schneller als manuelle Programmierung und eine perfekte

Ergänzung zu kundenorientierten Entwicklungspraktiken,

einschließlich Design Thinking und agiler Methoden.

Low-Code-Nutzer weisen eine um 20% höhere agile Reife

auf als Nicht-Nutzer. Wenn Sie kundenorientierte Systeme mit

der Geschwindigkeit anpassen wollen, die Ihre Kunden verlangen,

kann Low-Code Ihnen die benötigte Agilität verleihen.

Disruptiver regulatorischer WandelDie regulatorischen Änderungen – für das Bankwesen von größter

Bedeutung und für andere Branchen ebenfalls wichtig – können

dringende Änderungen in vielen kundenorientierten Apps erfordern.

Unternehmen, die Low-Code einsetzen, nutzen die Technologie für

genau diese Art von Projekten: Portale und webbasierte Apps für

Kunden und Partner (47%), Ersatz von Legacy-Systemen (40%) und

von Kunden oder Partnern genutzte mobile Apps (40%).

Bei derartigen Herausforderungen der Omnichannel-

Entwicklung ist eine wiederverwendbare Architektur enorm

wichtig. Die richtige Low-Code-Plattform enthält mehrere

Funktionen für eine maximale Wiederverwendung, um

Entwicklung und Instandhaltung weiter zu beschleunigen.

Page 43: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

41

Disruptive CyberangriffeMit der richtigen Low-Code-Plattform werden visuell erstellte

Applikationsmodelle automatisch in sichere, optimierte

Codepattern umgewandelt. So kann die Applikationssicherheit

„upstream“ angelegt und der Sicherheitsaufwand reduziert

werden, der später das Testen und Bereitstellen verlangsamt.

Angesichts des Mangels an qualifizierten Cybersicherheitsexperten

und der Tatsache, dass 64% der Befragten von einer schwierigen

Rekrutierung berichten, sollten IT-Verantwortliche erkunden, wie

Automatisierung ihre Teams entlasten kann. Low-Code sollte Teil

der Lösung sein.

Digitale Disruption durch agilere WettbewerberDie Umfrageergebnisse belegen mehrfach, dass Nutzer von Low-

Code eine höhere Geschwindigkeit und Agilität aufweisen als

Befragte, die keinen Low-Code verwenden:

• 16% höhere Bewertung der digitalen Transformationsreife

• 8% höhere Bewertung der Agilität des Unternehmens

Die Frage ist: Wollen Sie Disruptionen entgehen oder

selbst der Disruptor sein?

In beiden Fällen ist die Agilität des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage zeigen: Die

Applikationsentwicklung mit Low-Code kann Ihrem Unternehmen helfen, sich besser an wirtschaftliche Herausforderungen anzupassen.

• 5% höherer Anteil innovativer App-Entwicklung

• häufigere Software-Releases

• eine offenbar höhere Zufriedenheit von Geschäftsseite mit

der Release-Häufigkeit

• Vorteil beim agilen Reifegrad von 20%

• Reduzierung von Backlogs, mit einem Vorteil von 12%

gegenüber Unternehmen ohne Low-Code

• schnellere Software-Entwicklung mit deutlich mehr

Befragten, die Web- und mobile Apps in weniger als 4

Monaten bereitstellen

Da 41% der Unternehmen bereits Low-Code verwenden und

weitere 10% kurz davor sind, steigt das Risiko, dass spätere

Anwender mit zunehmenden Disruptionen durch agilere

Wettbewerber konfrontiert sind.

Page 44: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

42

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

11. Nächste SchritteZunächst möchten wir uns bei den 3.350 IT-Fachkräften,

Applikationsentwicklern und leitenden Business-Stakeholdern

für ihre Teilnahme an unserer Umfrage bedanken. Ohne ihr

Interesse und Engagement, jede unserer Fragen vollständig

und aufrichtig zu beantworten, wäre dieser Report nicht

zustande gekommen.

Wenn Sie den Report bis hier gelesen haben,

recherchieren Sie möglicherweise moderne Ansätze der

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Applikationsentwicklung und Low-Code-Plattformen.

Vielleicht hat Ihr Unternehmen wie das von 59% der Befragten

noch keinen Low-Code eingeführt. Vielleicht haben Sie wie

11% der Befragten vor, bald mit dem Einsatz von Low-Code zu

beginnen.

Der Einstieg in Low-Code sollte leicht sein. Mit OutSystems ist

dies definitiv der Fall. WIr empfehlen Ihnen drei Schritte:

Page 45: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

43

12. Demografische DatenDie Umfrage wurde primär unter IT-Fachkräften beworben, die zu dem Zeitpunkt keine OutSystems-Kunden waren. Unser Ziel war, einen

breiten Querschnitt von Unternehmen zu befragen. Zu diesem Zweck haben wir Medien von Drittanbietern genutzt.

Rollen

Die Befragten sind Entwickler, CIOs, IT-Manager und andere Fachkräfte aus Tausenden Unternehmen weltweit, die sich bereit erklärt haben,

unsere Fragen basierend auf ihren Erfahrungen objektiv zu beantworten.

Abb. 51: Tätigkeiten der Befragten Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Standorte

35% der Antworten kommen aus Nordamerika. Rund 70% der

repräsentierten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Europa

oder Nordamerika, 17% in Asien und im Pazifikraum. Die

übrigen Befragten verteilen sich auf den Rest der Welt.

Abb. 52: Standorte Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

10%

10%

11%

13%

34%

Primary Job Function

34% Application Developer

13% Other

11% Manager of Application Developers

10% IT Leader/CIO/CTO

10% Architect (IT/Enterprise)

7% Business Analyst

6% IT Operations (including DevOps)

3% Non-IT Senior Leader, VP, C-Level Executive

3% Data Specialist (Data Scientist, Analytics, DBA)

2% Security Specialist

2% Software Test/QA

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

34% Applikationsentwickler

7% Business Analyst

13% Sonstige

6% IT-Operations (inklusive DevOps)

11% Manager von Applikationsentwicklern

3% Senior-Position außerhalb der IT, VP, Führungskraft auf C-Level

2% Software Testing/QA

10% IT-Leiter/CIO/CTO

3% Datenspezialist (Data Scientist, Analytics, DBA)

10% Architekt (IT/Enterprise)

2% Sicherheitsspezialist

35%

7%

34%

7% 17%

Geography

35% North America

34% Europe

17% Asia and Pacific

7% South and Latin America

7% Africa, Middle East, and CIS

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

35% Nordamerika

34% Europa

17% Asien und pazifischer Raum

7% Süd- und Lateinamerika

7% Afrika, Mittlerer Osten und GUS-Staaten

Page 46: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

44

Der Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020

Unternehmensgröße

Die Befragten stammen aus Unternehmen aller

Größenordnungen. Mehr als die Hälfte der repräsentierten

Unternehmen hat unter 500 Mitarbeiter. Jeder sechste Befragte

arbeitet in einem Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern.

Abb. 53: Unternehmensgröße Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Branchen

In der Umfrage sind alle Branchen repräsentiert: die sieben wichtigsten sind Software, Technologie (einschließlich Computer,

Telekommunikation, Internet), Berater und Systemintegratoren, Behörden und Bildung, Fertigung (einschließlich Automotive, Luft- und

Raumfahrt inkl. Verteidigung) sowie Banken und Finanzdienstleister.

Abb. 54: Branchen Quelle: Status quo der Applikationsentwicklung 2019/2020. OutSystems ©

Company Size

50% < 500 Employees

25% 500–4,999 Employees

8% 5,000–10,000 Employees

16% > 10,000 Employees

50% 25% 8% 16%

Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

50% <500 Mitarbeiter

25% 500–4.999 Mitarbeiter

8% 5.000–10.000 Mitarbeiter

16% >10.000 Mitarbeiter

10%13%

16%

20%

Industries Source: State of Application Development 2019/2020. OutSystems ©

13% Consultant/Consultancy/SI

10% Government and Education

20% Software

16% Technology/Computers/Telecoms and Internet

7% Others

7% Manufacturing, Automotive, Aerospace, and Defense

6% Banks and Financial Services (Not Insurance)

5% Healthcare and Pharmaceuticals

5% Business Support, Logistics, and Transportation

4% Insurance

3% Utilities, Energy, and Extraction

2% Retail and Consumer Durables Including Electronics

2% Food and Beverage

20% Software

7% Fertigung, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung

16% Technologie/Computer/Telekommunikation/Internet

6% Banken und Finanzdienstleister (ohne Versicherer)

13% Berater/Beratungsunternehmen/SI

5% Gesundheitswesen und Pharmazie

3% Energieversorgung und -gewinnung

10% Behörden und Bildung

5% Business Support, Logistik und Transport

2% Einzelhandel und Gebrauchsgüter einschließlich Elektronik

7% Sonstige

4% Versicherer

2% Lebensmittel und Getränke

Page 47: Der Status quo der Applikations- entwicklung · Die Befragten bewerteten den Fortschritt ihres Unternehmens bei der digitalen Transformation anhand einer Matrix, die sich an den „Six

13. Über OutSystemsOutSystems ist die führende Low-Code-Plattform für schnelle Applikationsentwicklung. Tausende Kunden weltweit vertrauen

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