15
E VANGELISCHE S T . T HOMASGEMEINDE F RANKFURT AM M AIN – H EDDERNHEIM D ER THOMASBOTE 22. Jahrgang, Nr. 1/2015 – Dezember/Januar Abschied von Frau Seidel-Hoffmann | Seite 3 Gemeindeversammlung zur Kirchenvorstandswahl 2015 | Seite 5 Geistliches Wort | Seite 8 Musik an St.Thomas | Seite 10 Socius – Begleitung fremdländischer Menschen | Seite 14 u.v. m.

dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

EvangElischE st. thomasgEmEindE FrankFurt am main – hEddErnhEim

dEr thomasbotE

22. Jahrgang, Nr. 1/2015 – Dezember/Januar

Abschied von Frau Seidel-Hoffmann | Seite 3Gemeindeversammlung zur Kirchenvorstandswahl 2015 | Seite 5Geistliches Wort | Seite 8Musik an St.Thomas | Seite 10Socius – Begleitung fremdländischer Menschen | Seite 14 u.v. m.

Page 2: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

32

Das EDitorial

Gott kommt zur Welt, wird Mensch.

Vor 2000 Jahren ein durchaus gängiger Gedanke. Großen Herrschern wurde eine göttliche Ab-stammung zuge-schrieben. Reichtum,

Macht und Schönheit waren und sind wohl bis heute Zeichen der Göttlichkeit für viele Menschen.

Doch Gott hält sich nicht an menschliche Vorstellungen. In einer Futter-Krippe, in einem hilflosen Säugling kommt er zur Welt.

Viele sehen ein niedliches, kleines Baby im Vordergrund, oder ästhetisch anspre-chende Krippen, die als Kunstwerke Schö-nes hermachen.

Die Armut und Ohnmacht, die Kälte und der Gestank stehen allenfalls im Hinter-grund.

Im Bild der Krippe die eigene Wehr- und Machtlosigkeit, die eigene Verletzbarkeit und Angewiesenheit auf andere zu ent-decken, widerstrebt eher.

Ein Kind darf das: angewiesen sein auf andere, auf die Menschen um sich herum, vor allem die Eltern, es darf zumindest als Säugling verletzbar sein, brüllen und wei-nen. Aber wir Erwachsene dürfen das in der Regel nicht, brüllen und weinen vor Ohnmacht. Wir dürfen nicht zeigen, wenn wir verletzt sind und offen und ehrlich über das reden, was uns verletzt.

Gerade zu Weihnachten nicht – auf kei- nen Fall.

Lieber gute Miene zum bösen Spiel ma-chen, alle Verletzungen überspielen, so tun als sei nichts, denn was gibt es Schlimme-res als Unfrieden stiften, gerade in der Weih-nachtszeit.

Wem es so geht, dem möchte ich sagen „Fürchte dich nicht“.

Weihnachten hat Platz für alle Gefühle. Du darfst … verletzbar sein, traurig und wütend. Du darfst zu deiner Angst stehen, aber Du brauchst dich nicht zu fürchten. „Fürchte dich nicht“ – wenn Du Gott glaubst, darfst Du Nähe zulassen, Hilfe annehmen und Freude spüren.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachts-zeit wünscht Ihnen Ihr

Pfarrer Reiner Dietrich-Zender

aktuEllEs

Denn es ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid…geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern auf Tafeln aus Fleisch, nämlich eure Herzen. Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.“ Paulus an die Gemeinde in Korinth, 2. Korinther 3, 3 – 4

Liebe Gemeindemitglieder der Thomas gemeinde,

mein pfarramtlicher Verwaltungsdienstauftrag, mit dem mich die Kirchenleitung von 1.9.2012 bis 31.12.2014 in der Thomasgemeinde beauftragte, läuft nun zum Jahresende aus. Ich bin sehr traurig! Für mich persönlich war es eine intensive und besondere Zeit, die ich in meinem Herzen behalten werde. Dankbar bin ich für die vielen guten und intensiven Begegnungen, die ich in Ihrer Gemeinde erle-ben durfte: In der Begleitung trauernder Angehöriger im alten Ortskern, bei den Besuchen bei älteren Gemeinde-mitgliedern, bei den Gesprächen mit jungen Tauffamilien im Mertonviertel, in der Kinderkirche mit den Kleinen der beiden Kitas und bei den Gesprächen im Kirchen - kaffee nach den schönen gemeinsamen Gottesdiensten mit Tobias Koriaths Musik.

Ich werde Sie sehr vermissen! Bleiben Sie behütet!

Ihre Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann

Abschied von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann

Monatsspruch DezeMber

Die Wüste und Einöde wird froh locken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Jes 35,1

Monatsspruch Januar

So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Gen 8,22

Liebe Leserin, lieber Leser,

Das Titelbild zeigt die Krippenfiguren unserer Gemeinde; zu sehen vom 24. Dezember 2014 bis 6. Januar 2015 in der St. Thomaskirche.

Page 3: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

54

Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde. Für ihre Arbeit in der Gemeinde möchten wir Dank sagen. Die Feier unserer Gottes-dienste war ihr ein besonderes Anliegen, und mit manchem besonderen Thema hat sie Akzente gesetzt: beispielsweise mit Got-tesdienst-Reihen zu Albert Schweitzer im Lambarene-Gedenkjahr 2013, mit den Abendgottesdiensten zu Themen aus dem Bereich der Kunst, und mit der Predigtrei-he zu unseren Kirchenfenstern, die die Ge-meinde jetzt seit fünfzig Jahren begleiten. Sie hat Familien der Gemeinde in der Freu-de bei Taufen oder Hochzeiten und in der Trauer bei Beerdigungen begleitet. Mit den

Das Besetzungsverfahren für die halbe Pfarr-stelle der St.Thomasgemeinde war bei Re-daktionsschluss für diese Ausgabe des Tho-masboten noch nicht abgeschlossen. Der Zwischenstand am 10. November ist aber sehr erfreulich: Die Stelle wurde im Septem-ber ausgeschrieben. Das Verfahren sieht vor, dass die Besetzung dieses Mal durch die Kirchenleitung erfolgt (es gibt einen Turnus, nach dem jede Pfarrstelle zweimal durch Wahl des Kirchenvorstandes und dann ein-mal durch die Kirchenleitung besetzt wird). Frau Pröpstin Scherle hat dem Kirchenvor-stand in seiner Sitzung am 4. November Frau Pfarrerin Anja Harzke als Kandidatin der Kirchenleitung vorgestellt, und der Kir-

aktuEllEs

Abschied von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmannbeiden Kindergärten hat sie die „Kinder-kirche“ fortgeführt: Freitagmorgens feierte in diesem Rahmen jeweils eine andere Kita-Gruppe in der Kirche im Kreis vor dem Altar gemeinsam eine Andacht. Im Thomasboten ist sie mit dem „geistlichen Wort“ und manch anderem Artikel präsent gewesen und hat die Redaktionsarbeit mit getragen. Im Dekanat Frankfurt-Nord ge-hört sie dem Dekanatsumweltausschuss an und trägt die wichtigen Themen zur Be-wahrung der Schöpfung immer wieder ins Bewusstsein der Kirchenöffentlichkeit.Liebe Frau Seidel-Hoffmann, für die gemein-same Zeit danken wir. Wir wünschen Ihnen für Ihre neuen Aufgaben Freude und Kraft, Gottes Segen für die kommende Zeit. Für den Kirchenvorstand Christine Tries

chenvorstand hat dagegen keine Bedenken geäußert. Daraufhin wurde Frau Harzke Harzke im Gottesdienst am 9. November der Gemeinde vorgestellt. Nun läuft eine vierzehntägige Einspruchsfrist, in der die Gemeindemitglieder Bedenken äußern kön-nen. Sollten bis zum 22.11. keine Bedenken gegen die Stellenbesetzung erhoben werden, wird die Kirchenleitung die Besetzung der Stelle mit Frau Pfarrerin Harzke beschlie-ßen.Wenn das Verfahren so zum Abschluss kommt, wird Frau Pfarrerin Harzke zum 1. Februar 2015 aus Offenbach nach Heddern-heim wechseln. Im nächsten Thomasboten wird sie sich ausführlich vorstellen. Für den Kirchenvorstand Christine Tries

Neubesetzung der halben Pfarrstelle

aktuEllEs

Gemeindeversammlung zur KirchenvorstandswahlAm 26.04.2015 wählen die Gemeinde-mitglieder ihren neuen Kirchenvorstand. Noch bis zur Gemeindeversammlung, auf der sich die Kandidaten vorstellen, sind Sie als Mitglieder unserer Thomasgemein-de angesprochen, den Benennungsaus-schuss bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Kennen Sie Gemeindemitglieder, die zu ei ner Kandidatur geeignet sein könnten, oder sind Sie eventuell selbst bereit zu kandidieren, sprechen Sie bitte Pfarrer Reiner Dietrich-Zender an (Tel. 57 28 08, [email protected]). Auch die Mitglieder des Benennungsausschus-ses werden weitere Gespräche mit poten-tiellen Kandidaten führen, Fragen beant-worten oder aus der eigenen Erfahrung berichten. Es wäre schön, wenn wir wei-tere Menschen für die facettenreiche Arbeit mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten im Kirchenvorstand gewinnen könnten.

Bisher haben sich folgende Mitglieder unserer Gemeinde bereit erklärt, für den neuen Kirchenvorstand zu kandidieren:

Der neue Kirchenvorstand soll aus 12 Per-sonen bestehen. Für die Wahlliste sind nach der Gemeindewahlordnung damit min-

destens 15 Kandidat/-inn/-en erforderlich, damit echte Wahlmöglichkeiten zustande kommen.

Lernen Sie die Menschen kennen, die sich zur Wahl stellen und für die nächsten sechs Jahre als Kirchenvorsteher für die Gemein-de wichtige Entscheidungen treffen wer-den. Sprechen Sie mit ihnen und stellen Sie Ihre großen und kleinen Fragen. Dazu wird es auch in kleiner Runde und bei einer Tasse Kaffee Gelegenheit geben:

Der Kirchenvorstand lädt Sie hiermit herzlich ein zur

Gemeindeversammlung am Sonntag, 1. Feb ruar 2015, 11:15 Uhr nach dem Got-tesdienst im Gemeindesaal Heddernhei-mer Kirchstraße 5.

Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:

1. Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl 2015

2. Gelegenheit zur Ergänzung der Kandidatenliste durch die anwesen-den Gemeindemitglieder

3. Aussprache und Fragen an die Kan didaten

4. Informationen zum weiteren Ablauf der KV-Wahl

5. Verschiedenes

Wir freuen uns darauf, Sie auf der Ge-meindeversammlung am 1. Februar zu treffen! Für den Benennungsausschuss: Anja Pertzsch ➜

° Renate Ackermann ° Ulla Courtney ° Sieglinde von

Döhren ° Stefan Heng ° Anja Pertzsch ° Oliver Ramonat

° Peter Rassow ° Gerlinde

Schloer-Muth ° Jörg Schönfeld ° Gabriele Slutzky ° Mirjam Sprau ° Christine Tries

Page 4: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

76

aktuEllEs GästE in st. thomas

ADvENTSKoNzErT DEr JuNGEN KANTorEi

Mit einem festlichen Konzert am vierten Adventswochen-ende lässt die Junge Kantorei unter ihrem neuen Diri-genten Jonathan Hofmann die Adventszeit ausklingen.

Den Beginn macht das „Magnificat“ von Antonio Vivaldi – eine Komposition mit fesselnden Chorsätzen und Soli, in der die weihnachtliche Vorfreude sehr vielfältig und nuanciert erklingt. Die Adventskantate „Bereitet die Wege, bereitet die Bahn“ gehört zu den weniger häufig musi-zierten Werken Johann Sebastian Bachs. Eigens für den Vierten Adventssamstag komponiert, wurde sie zum ers-ten Mal im Jahr 1715 in Weimar aufgeführt. Weiter auf dem Programm steht die ebenfalls zum Advent kompo-nierte Kantate „Auf, auf, ihr Herzen, seid bereit“ des Bach-Schülers und Dresdener Musikdirektors Gottfried August Homilius, dessen Werke erst in den vergangenen Jahren wiederentdeckt wurden. Zum Schluss erklingt ein Mag-nificat des ganz zu Unrecht eher unbekannten Jan Dismas Zelenka. Mit der virtuosen großen „Amen“-Fuge dieses Werks will der Chor das alte Jahr verabschieden und das neue begrüßen.

Karten zu 20,–/15,– Euro an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei Musikalien Petroll, Oeder Weg 43.

Die Junge Kantorei ist ein „pro-fessioneller Laienchor“ von rund 80 Sängerinnen und Sängern, der durch seine große musikali-sche Bandbreite und eine spezi-fische Arbeitstechnik ein eigenes Profil gewonnen hat. Der Chor setzt sich aus drei Teilchören zusammen, die in Frankfurt, Heidelberg und Marburg proben und gemeinsam auftreten.

„Auf, auf, ihr Herzen, seid bereit”

Antonio Vivaldi Magnificat (RV 610)Johann Sebastian Bach Bereitet die Wege, bereitet die Bahn (BWV 132)Gottfried August Homilius Auf, auf, ihr Herzen, seid bereit (HoWV II.7)Jan Dismas Zelenka Magnificat in D (ZWV 108)

Vanessa Diny SopranVanessa Katz AltAljoscha Lennert TenorTimon Führ Bass

Junge Kantorei Barockorchester der Jungen KantoreiJonathan Hofmann Leitung

Samstag, 20. Dezember, 18:00 Uhr St. Thomas, Frankfurt-Heddernheim

Mein Leben, mein Dialog,meine Frankfurter Sparkasse „Bei meiner Arbeit hören meine Gäste auf mich.Wenn’s um Geld geht, verlasse ich mich ganz aufmeine Beraterin.“

Frankfurter Sparkasse – immer offen fürIhre Wünsche.

Wir gratulierenzu 25 JahrenDialog im Dunkeln.

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Sandra Schröter | staatlich anerkannteDipl. Sozialpädagogin und Guideim Dialog Museum | Kundin seit 2005

1822_Az_Sandra Schroeter_A6_quer_sw 16.06.14 14:16 Seite 1

Rechtliche Einzelheiten zur Kandidatenliste:Die Gemeindeversammlung ist berechtigt, die vorläufige Kandidatenliste in der Gemeindeversammlung zu ergänzen. Die anwesenden Gemeindemitglieder kön-nen weitere Kandidaten benennen. Die anwesenden und wahlberechtigten Gemein-demitglieder (ggf. Prüfung anhand Gemeindeliste und Personalausweis) stimmen dann darüber ab, ob der neue Vorschlag endgültig in die Kandidatenliste aufge-nommen werden soll.

Vor der Wahl wird der Gemeinde der endgültige Wahlvorschlag bekanntgemacht, bei uns in Form einer Liste, in der die Kandidaten/-innen sich mit Bild und einer kurzen Stellungnahme vorstellen. Sie finden diese Liste ab April im Thomasboten, in unseren Schaukästen und (in datenschutzrechtlich verkürzter Form) auf der In-ternetseite der Gemeinde.

Die rechtlichen Einzelheiten finden Sie in der Kirchengemeindewahlordnung, er-hältlich über das Gemeindebüro oder unter www.kirchenrecht-ekhn.de im Internet. Im nächsten Thomasboten informieren wir Sie über die Rechtsgrundlagen für die Wahl selbst.

Page 5: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

98

Weihnachten naht und mit ihm der wich-tigste Grund unseres christlichen Glau-bens: Jesus Christus. Dennoch löst das Weihnachtsfest immer weniger Freude, geschweige denn Vorfreude aus. Die Grün-de dafür sind vielfältig: Kinder und Ju-gendliche sind vor den Winterferien in der Schule besonders gefordert, Erwachsene müssen Festvorbereitung und Berufsleben vereinbaren, Familien ihren ohnehin schon anstrengenden Alltag auf Weihnachten hin ausrichten, ältere Menschen oder Al-leinstehende die oftmals belastenden Fei-ertage wieder ganz anders planen. Was also bleibt noch von der weihnachtlichen Vorfreude – abgesehen davon, dass un-kirchliche Menschen Weihnachten sowie-so als überflüssig empfinden?

Aber vielleicht sollte man das Kind nicht zu schnell mit dem Bade ausschütten. Denn Neurologen haben nachgewiesen, dass die lebhafte innere Vorstellung einer schönen Handlung die gleichen Hirnregionen ak-tiviert wie die Handlung selbst, sprich: Al-lein die Vorstellung des ersehnten Urlaubs, der schönen Verabredung zum Abend essen oder des gemütlichen Zusammenseins mit den Lieben reichen aus, um das zu aktivie-ren, was Menschen lebensnotwendig brau-chen: Ein inneres Glücksgefühl, ein posi-tives Bild von sich selbst, das Vertrauen, dass das eigene Leben gelingt.

Sollten wir das gute alte Weihnachtsfest nicht einmal von dieser Seite aus betrach-ten und es dann ganz neu entdecken? Als

das Fest, das es ist: Das Fest der Liebe und des Friedens, weil doch in Jesus ein Mensch auf diese Welt gekommen ist, der die Lie-be und den Frieden so unendlich glaub-würdig gelebt hat!

Kann man sich dann trotz unserer schwie-rigen Gegenwart nicht doch GANZ BEWUSST auf Weihnachten freuen? Und dann, anstatt in Stressgefühlen und Kauf-rausch unterzugehen, es GANZ ANDERS angehen? Zum Beispiel mit ganz bewuss-ten schönen und friedvollen Aktivitäten wie: An einem Adventssonntag eine ge-mütliche Teestunde mit Plätzchen und ei-nem guten Buch genießen und abends eine alte Freundin anrufen. Oder: Auf einem schönen Spaziergang bis in die Abend-dämmerung hinein mit der Familie die Weihnachtswünsche aller besprechen und abends einen selbstgebrauten Punsch ge-nießen … oder: Zusammen Weihnachtslie-der hören und sich dabei ganz romantisch die stille heilige Nacht vorstellen …

Noch mehr gute Ideen zur Pflege der weih-nachtlichen Vorfreude wünscht Ihnen

Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann

Liebe Gemeinde,

während früher die Elterngeneration oft sehr lange auf die Erfüllung von Wün-schen warten musste – sei es Urlaub, Kühl-schrank, Eigenheim, Auto etc. pp., befrie-digt man heute Konsumwünsche unmit-telbar. Kritische Zeitgenossen nennen diese Haltung der neuen Ungeduld des Menschen im Digitalzeitalter „Sofortness“: „Ich will alles, und ich will es JETZT!“

Der heutige Mensch kann nicht mehr war-ten. Konsumbedürfnisse können heute wesentlich schneller befriedigt werden, weil der Lebensstandard in Deutschland höher ist als in den 50er Jahren, wo man für Vieles sparen musste bzw. es sich ei-gentlich überhaupt nicht leisten konnte.

Welches junge Paar würde heute noch für eine Küche oder ein teures Elektrogerät sparen, bevor es in die gemeinsame Woh-nung einzieht? „Wer will, der kriegt den neuen Herd geliefert und direkt in die Kü-che eingebaut. Alles raustragen, nichts bezahlen!“ Mit diesem Spruch wirbt ein bekannter deutscher Elektromarkt für den Kauf seiner Artikel. Kein Wunder, dass immer mehr Haushalte in Deutschland sich verschulden. Per Kredit wird alles möglich, und mit Schuldenmachen haben immer weniger Menschen ein Problem. Doch auch Wohlhabendere warten nicht: Die Ungeduldshaltung der „Sofortness“ geht quer durch alle Schichten.

GEistlichEs WortGEistlichEs Wort

Jesus Christus spricht: „Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen!“ Johannes 16, 23

Vom Segen der Vorfreude oder: Warum Vorfreude doppelte Freude ist

Foto

: gan

sebl

umch

en/p

ixel

io.d

e

Page 6: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

1110

musik an st. thomas

Sicherlich eine der außerge-wöhnlichsten Besetzungen der diesjährigen Bachstun-den bietet die erste Bach-stunde im Dezember: mit Cello und Vibraphon auf musikalischer Reise mit Al-ter und Neuer Musik und

Ausflügen zu Jazz und Improvisationen.

Inventionen und Duette von J. S. Bach in einer ungewöhnlichen Be setzung, neu inter-pretiert und verwoben mit Werken anderer Komponisten aus verschiedensten Epochen, miteinander verbunden durch vom Augenblick inspirierte Improvisationen. Werke von J. S. Bach, Rainer Killius, Peter Sculthorpe, Eric Satie, George Bizet, The Beatles u. a.

Siehe auch www.annacarewe.olibott.com

Neue Frankfurter Bachstunden 4. Dezember 2014, 19:30 Uhr

„Inventionen“ re-inventedAnna Carewe, Violoncello; Oli Bott, Vibraphon

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

musik an st. thomas

Musik an St.Thomas in der Advents- und Weihnachtszeit

iN EiGENEr SACHE

Austräger für den Thomasboten gesucht!Nach wie vor brauchen wir für fol genden Bezirk Ihre Unterstützung: Heddern heimer Kirchstraße, Heddern heimer Landstraße 1 – 86. Wir freuen uns über Ihre Meldung im Gemeindebüro.

18. Dezember 2014, 19:30 UhrAdventliche Orgelmusik der Bachfamilie

Tobias Koriath, Orgel

Mit besinnlichen Orgelklängen aus den Werken der Bach-Familie endet die dies-jährige Reihe „Neue Frankfurter Bachstun-de“. Die großen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach überstrahlen oft die Kom-

positionen anderer „Bäche“. Tobias Koriath stellt in der letzten Bachstunde des Jahres 2014 aber eine Auswahl von Orgelstücken verschiedener Mitglieder der hochbegab-ten Familie vor.

1. Advent, Sonntag, 30. November 2014 10:00 Uhr, St. Thomaskirche

Familiengottesdienst, Pfarrer Reiner Dietrich-Zender„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch“

Zum Auftakt des neuen Kirchenjahres wird der Gottes-dienst musikalisch gestaltet durch einen Familien-Projekt-chor: am Freitag und Samstag haben Kinder und Eltern in der Chorgruppe und mit Instrumenten geprobt. Sie singen und musizieren im Gottesdienst mit der Gemeinde Adventslieder in familiengerechten Arrangements.

3. Advent, Sonntag, 14. Dezember 201417:00 Uhr, St.Thomaskirche

19:00 Uhr, Heddernheimer Weihnachtsmarkt, Karl-Perott-Platz

AdventsmusikDas Kammerorchester an St. Thomas spielt barocke Meister und Adventslieder zum Mitsingen.

Die Thomaskantorei singt Adventslieder.

1. Weihnachtsfeiertag, Donnerstag,25. Dezember, 11:00 Uhr St.Thomaskirche

Kantaten-Gottesdienst, Pfarrer Reiner Dietrich-Zender„Jauchzet, frohlocket“Erste Kantate des Weihnachts oratoriums von Johann Sebastian BachInga Krause, SopranJohanna Krell, AltChristoph Claßen, TenorJohannes Wilhelmi, Bass. La Tirata (Ensemble pro Alte Musik)Thomaskantorei, Leitung Tobias Koriath

Kirchentag 2015 – Ausführliche Informationen auf www.kirchen-tag.de, facebook.com/kirchentag, twitter.com/kirchentag2015 und youtube.com/kirchentag

Page 7: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

1312

Johanna: Wir haben noch nie mit so Vielen gesungen und gespielt.

Fällt euch von der Freizeit sonst noch was ein?Maria: Dass Herr Koriath ein großes Nutella-Glas dabei hatte. Aber wieso ei-gentlich? Es gab auch noch eine Rallye, aber die haben wir nicht gemacht – die war so für die größeren Kinder. Und wir durf-ten im Mädchenzimmer mit den großen Mädchen schlafen.Johanna: Das Wasser! Es hat in Strömen geregnet, gehagelt, gedonnert, geblitzt. Und dann ist das Wasser durch die Wand gekommen. Das war aufregend.

Was war blöd bei der Freizeit?Maria: Dass wir solange Autofahren muss-ten.

Und was war das Schönste bei der Freizeit?Johanna: Das Singen!

Würdet ihr wieder auf so eine Freizeit mit-fahren?Maria und Johanna: JA! Das Interview führte Mirjam Sprau.

aus DEr GEmEinDE

NACHLESE

Familien-Musikfreizeit in Büdingen – Missa pro parvulis et adultisVom 19. – 21. September 2014 verbrachten wir, 20 Kinder und 17 Erwachsene, ein Wochenende in der Jugendherberge Büdingen, um dort eine „Messe für Kleine und Große“ vorzubereiten, die Kantor Tobias Koriath komponiert hatte.

Die Musik stand im Zentrum der gemein-samen Zeit, geprobt wurde in kleinen Stimm-gruppen oder in der großen Runde mit allen Beteiligten – Sängern wie Instrumen-talisten. So entstand unsere Messe, angelegt als eine „Wanderung durch den Gottes-dienst“, in der die einzelnen liturgischen Teile mit passenden biblischen Geschichten ver bunden wurden. „Kyrie“, „Gloria“, „Cre-do“, „Agnus Dei“ und der „Segen“ wurden musikalisch gestaltet und durch über große selbstgebastelte Antependien eindrucksvoll illustriert. Gestaltet wurden diese auf der Freizeit, sodass auch kleinere Kinder in das Programm eingebunden werden konnten. Rund ums Musizieren, Singen und Basteln gab es weitere Erlebnisse und Aktionen, die ein schönes Gemeinschafts gefühl schu-fen. Die Freizeit wurde von Christine Tries und Gabriele Slutzky vorbereitet und ge-leitet – ein herzliches Dankeschön für die musikalische, inhaltliche und organisato-rische Leitung! Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Interview mit zwei Teilnehmerinnen der Freizeit, Johanna und Maria Sprau:

Johanna und Maria, vor zwei Wochen wart ihr mit vielen anderen Kindern und Erwach-senen in der Jugendherberge in Büdingen. Was habt ihr denn dort gemacht?Maria: Wir haben gesungen, wir haben dort übernachtet, wir haben gegeistert [eine Nachtwanderung unternommen], ein La-gerfeuer gemacht und Stockbrot gebacken.Johanna: Wir haben einen Sternenhimmel gebastelt, einen Blätterhimmel und viele Flieger und Fallschirme.

Und wofür habt ihr das gebastelt?Johanna: Für unseren Gottesdienst, also, für unseren Auftritt. Auf den Fliegern stan-den Segen drauf und die haben wir dann von der Empore runter auf die Leute ge-worfen. Der Sternenhimmel wurde auf der Empore befestigt, ein Mann hat den dann runtergelassen – zu der passenden Ge-schichte. Also, beim Sternenhimmel war das die Geschichte von den Engeln bei den Hirten [„Gloria“ – Weihnachtsgeschichte] und die Blätter, weil Jesus über die Blätter gelaufen ist [„Credo“ – Jesu Einzug in Je-rusalem] – Maria: – und die lila Mauer für die Ge-schichte, als sie das Baby im Korb in den

Fluss gemacht haben und alle so schwer arbeiten mussten [„Kyrie – Mose und das Leid der Israeli].

Und was habt ihr alles gesungen?Johanna: Wir haben soooo viel gesungen!Maria: „Herr, erbarme Dich“, „Halleluja“, „mit neuer Hoffnung“ [das Segenslied].Johanna: „Agnus Dei“, Ho-Si-An-Na (haben wir so geflüstert).

Was war Dein Lieblingslied?Johanna: „Ich glaube an Gott“, weil wir da so trampeln konnten.Maria: „Stilles, frisches Wasser“ [Maria hat diese Zeile sehr beeindruckt – sie trinkt gerne Wasser ohne Kohlensäure, eigentlich heißt es „Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung“].

Wurde da nur gesungen?Johanna: Nein, und gespielt! Flöte, 3 Celli, Klavier, Geige, Posaune, 4 Flöten!Maria: Die Flöten waren am Schönsten!

Wie war das Singen und Spielen zusammen?Maria: GUT!

Illus

tratio

n: J

ohan

na S

prau

Page 8: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

1514

Thomas-Bote: Angenommen, ich möchte mich gerne für Flüchtlinge engagieren. Bin ich dann bei Ihnen richtig?Stephanie Höhle: Socius ist das Richtige für Sie, wenn Sie bereit sind, eine Bezie-hung mit einem anderen Menschen einzu-gehen und dafür Zeit – etwa zwei Stunden in der Woche – zu investieren. Wenn Sie gerne neue Menschen und Lebenspers-pektiven kennenlernen möchten, dann ist Socius ein tolles Angebot.

Thobo: Was müsste ich denn als Mentorin tun?Höhle: Sie unterstützen in Zusammenar-beit mit den Fachkräften unserer Beratungs-stellen einen Menschen im Alltag. Die Auf-gaben sind ganz verschieden: Das reicht von der Suche nach einem Ausbildungs-platz oder Hilfe bei den Hausaufgaben über das Deutschüben und -sprechen bis hin zu komplizierteren Dingen wie eine Wohnung zu suchen oder Ihren Mentee beim Kontakt mit Ämtern und Behörden zu begleiten. Es kann auch so etwas scheinbar Banales sein, wie gemeinsam den Stadtteil zu erkunden und zu überlegen, wie man Leute kennen lernen kann. Für viele ist das ein Anliegen, da sie häufig isoliert sind und Frankfurt noch gar nicht richtig kennengelernt haben.

Thobo: Die Ausbildung zur Mentorin er-scheint mir sehr aufwändig: Ich soll mehrere Abende, Tages- und Wochenendseminare be-suchen. Was lernt man denn da?

Höhle: Es geht ja bei dem Programm um Beziehung. Deshalb ist ein ganz wichtiges Thema Kommunikation und vor allem in-terkulturelle Kommunikation. Es geht zum Beispiel darum, die eigenen Erfahrungen mit Migration zu reflektieren, aber auch um Übungen, um auch mal andere Sichtweisen einzunehmen. Ansonsten beschäftigen wir uns auch mit der sozialen, gesundheitlichen und psychischen Situation. Viele dieser Men-schen haben Schlimmes erlebt und sind oft auch in Therapie. Wie geht man damit um; es ansprechen oder so tun, als gebe es das nicht? Wie kann man behutsam jemanden zum Erzählen ermutigen?

Thobo: Auf dem Programm steht auch Sozialrecht und Asylrecht. Sind diese Kennt-nisse wirklich alle notwendig?Höhle: Sicher braucht man nicht immer alles, was man in dieser Ausbildung lernt. Aber häufig ist die Lebenssituation dieser Menschen komplizierter, als es auf den ersten Blick aussieht. Deshalb halten wir es für wichtig, dass die Mentoren und Men-torinnen auf all diesen Gebieten gewisse Grundkenntnisse haben. Wenn man da Fehler macht, weil man Sachen falsch ein-schätzt, kann das wirklich schlimme Fol-gen haben – etwa wenn man unbedarft mit jemandem zur Ausländerbehörde geht und auf einmal ist der Pass weg.

Thobo: Was für ein Verhältnis haben die Men-toren denn eigentlich zu ihren Mentees?

EnGaGEmEnt/EhrEnamt

„Eine ganz tolle Erfahrung“Migranten und Flüchtlinge im Alltag begleiten: Der Evangelische Regional-verband Frankfurt sucht Ehrenamtliche für das Mentoren-Programm „Socius“

EnGaGEmEnt/EhrEnamt

Höhle: Das ist auch ein Thema, das im Kurs besprochen wird: dieser Spagat zwischen Nähe und Distanz. Als Mentor ist man kein Freund und man ist auch kein Familien-mitglied. Trotzdem übernimmt man eine gewisse Verantwortung. Auch für die Men-tees ist das am Anfang schwer einzuord-nen: Was ist das für ein Mensch? Warum macht der das überhaupt? Für viele Men-tees ist es schwer nachvollziehbar, dass es Leute gibt, die sich freiwillig in ihrer Frei-zeit mit Papierkram beschäftigen und frem-den Leuten helfen möchten. Obwohl es zu Beginn immer ein ausführliches Erstge-spräch gibt, denken viele trotzdem, das wäre zum Beispiel jemand vom Jugend- amt. Am Anfang ist das häufig ein bisschen schwierig, aber wir begleiten diese Tandems ja auch. Für die Mentoren gibt es alle paar Wochen die Möglichkeit zur Supervision.

Thobo: Sie bieten das jetzt zum vierten Mal an. Was bekommen Sie für Rückmeldungen?Höhle: Die Mentees freuen sich natürlich! Zum Beispiel hat eine junge Frau, nachdem ihre Mentorin mit ihr für die Schule geübt hat, auf einmal nur noch Einsen und Zwei-en geschrieben! Die Leute freuen sich auch über die Kontakte und erzählen zum Bei-spiel, dass sie vorher noch nie bei einem „Einheimischen“ zuhause waren. Viele kön-nen dank der Unterstützung ihrer Mentoren ihre Lebenssituation dauerhaft verbessern.

Thobo: Und die Mentoren und Mentor innen?Höhle: Die allermeisten sind begeistert und bleiben auch dabei. Viele haben selbst schon im Ausland gelebt und wissen, wie man sich freut, wenn man dort Ansprechpartner

hat. Natürlich sind sie manchmal niederge-schlagen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie sie sich das gedacht hatten. Die Lebens-geschichten, die sie da erfahren, sind auch manchmal belastend. Deshalb ist es so wich-tig, dass es die Gruppe und die Möglichkeit zur Supervision gibt, wo man so etwas ver-arbeiten kann. Viele Teilnehmer sagen, dass sie auch ganz viel zurückbekommen: Weil sie andere Sichtweisen kennen lernen, weil sie über das Herkunftsland ihrer Mentees viel erfahren, und weil sie mit Menschen in Kontakt kommen, die sie sonst im Leben nicht kennengelernt hätten. Für viele ist das eine ganz tolle Erfahrung. Manche sagen sogar, sie haben so etwas wie neue Enkel gewonnen durch dieses Projekt. Das Gespräch führte Andrea Teupke

Der Evangelische Regionalverband startet im kommenden Jahr einen neuen Ausbil-dungsgang für das Mentoren-Programm Socius. Bewerbungsschluss ist der 15. Ja-nuar 2015. Am Montag, den 1. Dezember 2014, sowie am Dienstag, den 13. Januar 2015, jeweils um 18:30 Uhr werden in einem Infoabend die ehrenamtliche Tätigkeit und die Ausbildung vorgestellt. Er findet statt im Evangelischen Zentrum Rechneigraben-straße, Rechneigrabenstraße 10, Frankfurt. Anmeldung zum Informationsabend bei:

Stephanie Höhle, Referentin für Interkultu-relle Koordination, E-Mail: [email protected], Tel.: 069 92105-6681

Infoabend zu Socius am 1.12.14 und 13.1.15

Neuer Ausbildungsgang 2015

Page 9: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

1716

aus DEm PlanunGsbzirkCantate Domino • Dietrich-Bonhoeffer • Niederursel • Riedberg • St.Thomas

aus DEn nachbarGEmEinDEn

Hallo liebe Gemeinde!

Ich heiße Christine Wojtko und bin seit 1. Oktober 2014 wieder als Gemeinde-pädagogin für die Gemeinden unseres Planungsbezirks (Cantate Domino, Diet-rich-Bonhoeffer, Niederursel, Riedberg und St.Thomas) zuständig. Wie viele wissen, war diese Stelle seit Juli letzten Jahres un - besetzt. Ich war für diese Zeit beurlaubt, weil ich mit meiner Familie für 14 Monate in New Jersey (USA) gelebt habe, wo mein Mann derzeit beruflich tätig ist. Nun bin ich mit vielen neuen Eindrücken und Er-fahrungen wieder zurück in Frankfurt und freue mich darauf, einiges von dem, was ich erlebt habe, in meine Arbeit mit den Jugendlichen des Planungsbezirkes ein-zubringen.

Mein Aufgabenschwerpunkt wird weiter-hin in der Konfirmanden- und Nachkon-firmandenarbeit liegen. Viele Jugendliche wollen nach Ihrer Konfirmation den Kon-takt zu ihrer Konfirmandengruppe halten oder sich sinnvoll engagieren. Ausflüge und Fahrten zu organisieren, vielleicht mal einen Jugendgottesdienst zu gestalten, ge-

meinsam zu kochen oder in der Konfir-mandenarbeit mit- zuwirken – dabei möchte ich sie un- terstützen und für ihre Arbeit qualifi- zieren.

Was von diesen Ideen sich im Einzelnen verwirklichen lässt und welche zeitlichen Abstände zwischen den verschiedenen Aktionen liegen, wird sich noch zeigen müssen – denn mit einer halben Stelle meinerseits und G 8 auf Seiten der Schüler lässt sich sicher nicht alles umsetzen, was wünschenswert wäre. Wer also Lust und Zeit hat, mich bei meiner Arbeit zu unterstützen, oder ehrenamtlich etwas in der Gemeinde zu tun – sei es regelmäßig oder als Projekt – ist herzlich willkommen! Ich bin erreichbar unter der Tele fonnummer 069 / 95 15 59 52 oder per mail unter [email protected]

Mit herzlichen Grüßen, Christine Wojtko

Rückkehr unserer Gemeinde pädagogin im Planungsbezirk Adventliche VeranstaltungenS T. P E T E r u N D P A u L / v o r H ä u S E r N i N D E r N A C H b A r S C H A f T

Für Zeit und Orte achten Sie bitte auf die Aus hänge in den Schau kästen und unseren Kinder gärten.

Lebendiger Adventskalender Auch dieses Jahr lädt unsere katholische Nachbarge-meinde St. Peter und Paul zum „Lebendigen Advents-kalender“ ein. An den Werktagsabenden der Advents-zeit trifft man sich allabendlich vor einem anderen Haus der Gemeinde zu einer besinnlichen halben Stunde.

K i r C H E i m S o L i T ä r ( K i S ) A m r i E D b E r G P L AT z 1

Dienstag, 02.12.2014,20:00 Uhr

Ökumenischer Dienstag, Gedanken zum Advent

E v. K i r C H E N G E m E i N D E f r A N K f u r T- r i E D b E r G , r i E D b E r G A L L E E 6 1

Sonntag, 07.12.2014,15:30 Uhr

Dienstag, 09.12.2014,19:30 Uhr

Konzert „Vocal Spectral“

Meditation mit der Adventsspirale

K i r C H E C A N TAT E D o m i N o , E r N S T- K A H N - S T r A S S E 2 0

Freitag, 5.12.2014, 20:00 Uhr

Sonntag, 14.12.2014, 18:00 Uhr

„Magnificat“Magnificat-Vertonungen von Bach, Buxtehude und WeckmannJ.G. Rheinberger Orgelsonate Nr. 11 d-Moll op. 148Michael Buschmann, Orgel

Festliche Chormusik zur WeihnachtFrankfurter KantatenkreisPeter Ramge, Klavier – Frank Hoffmann, Leitung

Page 10: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

1918

VEranstaltunGEn

Die Treffen finden jeden 2. und 4. Montag im Monat (außer in den Schulferien) von 20:00 – ca. 21:30 Uhr in der Ökumenischen Kindertagesstätte „Kaleidoskop“, An den Mühlwegen 50, statt. Wir laden „Jederfrau“ herzlich dazu ein! Ich freue mich über Ihr Interesse!Martina Kitz-Paech (Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Frankfurt Nordwest)Tel. 069 / 58 20 53 oder 95 82 15 12 E-Mail: [email protected]

Termine & Themen der nächsten Treffen:

08.12.2014 Advent-Puzzle – Weihnachtstferien –12.1.2015 Bibliolog

ÖKumENiSCHE THEmENAbENDE

Herzliche Einladung zu „Frauen treffen Frauen“

Ökumenisches Frauenfrühstück am13. DezemberSamstag, 9:30 – 11:30 Uhr im Gemeinde-haus Heddernheimer Kirchstraße 5

Wir freuen uns auf ein weihnachtliches Frühstück und den Austausch mit Ihnen.Außerdem berichtet Gerlinde Schlöer-Muth über das Tansania-Schulprojekt, das sie betreut, und das auch von der Thomas-gemeinde unterstützt wird.

Wir freuen uns auf ein leckeres Frühstück und den Austausch mit Ihnen.

Das Frauenfrühstücks-Team

VEranstaltunGEn

DEzEMBER 2014

Wir wünschen eine besinnliche Advents-zeit, frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2015.

Aktiv Leben

JANUAR 2015

Mittwoch, 14. Januar 2015

Heute findet die für den Oktober vorgese-hene Führung in der Karmeliter-Kirche zum Thema „Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern“ statt. Anschließend treffen wir uns zum gemütlichen Ausklang in der Gaststätte „Zum Paulaner“.

Treffpunkt: 14:45 Uhr Eingangs- bereich KlosterKosten: 5,– Euro

Über Ihre Anmeldungen freuen sich:Ingrid Sziedat Tel: 069 - 57 98 94 oder 0163 - 5 79 89 40E-Mail: [email protected]

L ITERATURABEND

Mittwoch, 28. Januar 2015

Wir lesen mit Ihnen im Gemeindehaus in einem der Räume im Tiefgeschoss und freuen uns auf Ihr Kommen.

Ilsemarie SchneiderTel: 069 - 57 43 54E-Mail: [email protected]

buCHEmPfEHLuNG „Weinen hat seine zeit und Lachen hat seine zeit“Der Hausarzt von Heddernheim – Nachlese zum 9.11.14

de Heddernheim. Seine Praxis und Woh-nung befand sich in der Heddernheimer Landstraße 79/Ecke Domitianstraße 1. Seine Erinnerungen erschienen vor 10 Jah-ren im jüdischen Verlag von Suhrkamp: Max Kirschner, Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit. Jüdischer Verlag, Frankfurt 200, 280 Seiten, 19,80 Euro, ISBN-10: 3633542132

Am 9.11. hielten wir wie jedes Jahr eine ökumenische Andacht in Alt-Heddernheim an dem Ort, wo früher die Synagoge stand. Frau Fischer rief im Rahmen der Andacht Max Kirschner in Erinnerung. Dr. Max Kirschner war von 1919 bis 1938 Hausarzt in Frankfurt-Heddernheim und von 1926 bis zur Vertreibung seiner Fami-lie auch Vorsteher der Jüdischen Gemein-

Einladung zum Krippenspiel in der St. Thomaskirche

Auch in diesem Jahr wird in der St. Tho-maskirche wieder ein Krippenspiel für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend eingeübt. Alle Kinder ab 6 Jahren und Ju-gendliche, die Lust haben, eine kleine oder größere Rolle in der Weihnachtsgeschich-te zu übernehmen, sind wieder zum Mit-machen eingeladen. Auch Kinder, die sich bisher nicht daran beteiligt haben, sind willkommen. Für Kinder und Jugendliche ist die szenische Darstellung der Weih-nachtsgeschichte immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Probentermine sind:Freitag, 5., 12. und 19. Dezember, von 15:30 –17:00 Uhr. Die Generalprobe findet am 23.12. von 11:00 –14:00 Uhr statt. Wir freuen uns auch über Helfer/innen, die bei der Gestaltung von Kostümen, Kulisse und Betreuung der Kinder behilflich sind.

Für weitere Informationen und Anmeldung wenden Sie sich bitte an Kantor Tobias Koriath: [email protected] oder 0171-546 87 87.

Page 11: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

2120

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen allen, die 80 Jahre und älter werden

Veranstaltungen

Gemeinsames Programm für den evangelischen und katholischen

Seniorennachmittag im Dezember und Januar 2015

Donnerstag, 22. Januar 2015„Lob der Kartoffel“… in jeder Form und Zubereitungsart, aber am liebsten als schwäbischer ­Kartoffelsalat.­Woanders­ist­er­ein wenig anders – aber gut ist er überall! Maria Niesen erzählt.

Evangelische St. Thomasgemeinde

Katholische Gemeinde St. Peter und Paul

Dienstag, 2. Dezember 2014Ökumenische Adventsfeier in St. Peter und Paul

Inzwischen bewährte Tradition: die Seniorenkreise beider Heddern heimer Gemeinden feiern zusammen einen

adventlichen Nachmittag

Dienstag, 13. Januar 2015„Sicherheit in der dunklen Jahreszeit“

mit Frau Coperan von der Polizei Frankfurt

Dienstag, 3. Februar 2015Närrischer Kreppelkaffee

Die Senioren von St. Peter und Paul laden die Senioren der

St. Thomasgemeinde herzlich ein!

Die von evangelischer Seite organisierten Termine stehen auf der linken Seite. Sie finden­im­evangelischen Gemeindehaus, Heddernheimer Kirchstraße 5, statt.

Die von katholischer Seite organisierten Termine stehen auf der rechten Seite. Sie finden­im­katholischen Gemeindehaus, Heddernheimer Landstraße 47, statt.

Jeweils von 15:00 – 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen.Sie sind aus beiden Gemeinden herzlich zu allen Terminen eingeladen!

geburtstage

Andreas Schüler GmbHIn der Römerstadt 10, 60439 FrankfurtHeerstraße 28, 60488 Frankfurtwww.schueler-pietaet.de

· Bestattungen aller Art· Überführung vom Sterbeort zu allen

Friedhöfen im In- und Ausland· Bestattungsvorsorge

Tag und Nacht persönlich erreichbar! Tel. 069/572222 oder 069/573040

Diese Angaben sind aus

datenschutzrechtlichenGründen online nicht

verfügbar.

Page 12: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

23

Kinder und Jugend

Wochen- programm

MittagstischMontag bis Donnerstag ab 12:00 UhrHausaufgabenhilfe:Montag bis Donnerstag:13:00 Uhr bis 15:00 Uhr für Kinder der 1. bis 6. Klasse, Anmeldung erforderlich, Beitrag monatlich 15,– Euro

Offene Kinder- und JugendarbeitMontag: Mädchentag 15:00 bis 17:30 UhrMädchen von 7 bis 14 Jahren, Ausflüge, kreative und sportliche Angebote etc.

22

Kinder und Jugend

Infos zu allen Angeboten:Marion Port (Dipl. Sozialarbeiterin) Torsten Dänhardt (Dipl. Pädagoge)

Tel.: 069 - 58 94 46 Fax: 069 - 53 08 67 43E-Mail: [email protected]

Großer FamilienbrunchKinder, die den Klub für Kids besuchen, verbringen mehrere Stunden täglich mit Hausaufgaben, Spiel und Spaß ihre Zeit in unseren Räumen. Für viele Mädchen und Jungen sind die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter mehrere Jahre lang Bezugsperso-nen und auch anders herum wachsen die Kinder dem gesamten Team ans Herz. Des-halb fühlt sich der Klub für Kids wie eine „zweite Familie“. Und diese große Familie luden wir dieses Jahr das erste Mal zu ei-nem gemeinsamen Samstagsbrunch ein – natürlich mit allen Familienangehörigen, wie Geschwistern, Großeltern und sonsti-gen Verwandten und Bekannten. Gut 50 „Familien-Mitglieder“ der Klub für Kids-Familie folgten der Einladung in den gro-

ßen Saal der Thomasgemeinde

und­bereicherten­das­Buffet­mit­verschie-densten Leckereien. So gab es jede Menge Kuchen, Börek, italienische Pasta, Cay (tür-kischer Tee), Hummus, sowie verschiede-ne syrische, marokkanische, portugiesische, türkische und tunesische Spezialitäten.

Für die vielen Kinder wurden nach dem (ersten) Essen mehrere Spiele in den Grup-penräumen bereit gestellt, während die Erwachsenen einmal anders und in Ruhe Zeit miteinander verbringen und in Kon-takt kommen konnten. Einige Eltern, de-ren Kinder gut befreundet sind und oft mit einander spielen, konnten sich das erste Mal persönlich kennen lernen. So gab es angeregte Gespräche über Freizeit-gestaltung, Gesundheit und die Arbeit im Klub für Kids, wozu auch ein kurzer Film

vorgeführt wurde.

Alle fühlten sich wohl und ließen sich die internationa-len Köstlichkeiten schmecken. Der Klub für Kids bedankt sich bei Allen für die tolle At-mosphäre, die kulinarischen Kostproben und das Mithel-fen beim Aufräumen am Ende. Wir­hatten­sehr­viel­Spaß.

Dienstag: Offener Treff15:00 bis 17:00 UhrKinder, Jugendliche von 8 bis 16 Jahren,Billard, Kicker, Tischtennis etc.

Dienstag: Computerkurs15:15 bis 16:45 Uhr, alle 14 TageKinder ab der 3. Klasse

Mittwoch: Sportprojekte15:00 Uhr bis 17:00 UhrKinder von 7 bis 13 Jahren

Donnerstag: Jungentreff15:00 Uhr bis 17:30 UhrJungen von 7 bis 13 Jahren Ausflüge, sportl. u. kreative Angebote

Beratung für Eltern und KinderMo. u. Do. von 10:45 bis 12:00 Uhrund nach Vereinbarung

Der Klub für Kids wünscht allen Familien schöne Winter-ferien und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Am Montag, 12.01.2015 geht es im Klub für Kids mit den regelmäßigen Angeboten weiter!

Page 13: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

2524

unsere gottesdienste

Rollstuhlfahrer/innen erreichen den Kirchenraum über den Seiteneingang rechts. Zum Saal im Gemeindehaus führt der Eingang links vom Hof und Haupteingang.

Kindergottesdienste Sonntag, 14. Dezember 11:15 Uhr im GemeindehausSonntag, 25. Januar 2015 11:00 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst

der evangelischen St.Thomasgemeinde und der katholischen Gemeinde St.Peter und Paul im Evangelischen Gemeindehaus

gottesdienste am Freitagabend – Friedensgebet und Fürbitten12. Dezember 2014 und 30. Januar 2015 18:00 Uhr in der St. Thomaskirche

unsere gottesdienste

Beginn um 10:00 Uhr in der St.Thomaskirche, falls nicht anders angegeben

Sonntag, 30. November (1. Advent)

Familiengottesdienst Pfarrer Reiner Dietrich-Zender, Familien-Projektchor (siehe Seite 11)

Sonntag, 7. Dezember (2. Advent)

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Reiner Dietrich-ZenderAnschl. Kirchencafé

Sonntag, 14. Dezember(3. Advent)

Gottesdienst mit TaufenPfarrerin­Heike­Seidel-Hoffmann

Sonntag, 21. Dezember(4.Advent)

GottesdienstPfarrer Andreas Goetze

Mittwoch, 24. Dezember(Heiligabend)

16:00 Uhr Familiengottesdienst mit KrippenspielPfarrer Reiner Dietrich-Zender, Kinderkantorei(Einlass ab 15:30 Uhr)18:00 Uhr ChristvesperPfarrerin­Heike­Seidel-Hoffmann23:00 Uhr ChristmettePfarrerin­Heike­Seidel-Hoffmann

Donnerstag, 25. Dezember(1. Weihnachtstag)

11:00 Uhr KantatengottesdienstPfarrer Reiner Dietrich-Zender, Thomaskantorei1.­Kantate­des­Weihnachtsoratoriums,­J.S.Bach(siehe Seite 11)

Freitag, 26. Dezember(2. Weihnachtstag)

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Reiner Dietrich-Zender

Sonntag, 28. Dezember(1.Sonntag nach dem Christfest)

GottesdienstPfarrer Reiner Dietrich-Zender

Mittwoch, 31. Dezember(Altjahrsabend)

18.00 Uhr GottesdienstPfarrer Reiner Dietrich-Zender

Donnerstag, 1. Januar 2015(Neujahr)

Kein Gottesdienst

Sonntag, 4. Januar(2. Sonntag nach dem Christfest)

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Reiner Dietrich-Zender

Sonntag, 11. Januar(1. Sonntag nach Epiphanias)

Gottesdienst mit BibliologPfarrerin Sabine FröhlichAnschließend Kirchencafé

Sonntag, 18. Januar(2. Sonntag nach Epiphanias)

GottesdienstLiturgie Prädikantin Renate Ackermann, Predigt Pfarrer H.J. Meiller, von der katholischen Gemeinde St. Peter und Paul

Sonntag, 25. Januar(Letzter Sonntag nach Epiphanias)

GottesdienstPrädikantin Renate Sandforth

Sonntag, 1. Februar(3. Sonntag vor der Passionszeit)

Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Reiner Dietrich-Zender11:15­Uhr­Gemeindeversammlung­zur­KV-Wahl,­ persönliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten (siehe Seite 5 + 6)

Page 14: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

2726

gruppen und termineFamiliennachrichten

Impressum: Herausgeber und Verleger: Evangelische St. Thomasgemeinde, Heddernheimer Kirchstr. 5,

60439 Frankfurt am Main. Hier erhalten Sie auch Auskünfte zu dem Blatt und seinen Inhalten.Verantwortl. Redaktionsteam: E. Panne (v. i. S. d. P.), C. Höfer-Liovas, Chr. Tries, C. Chrzan-Ohmsen

Erscheinungsweise: 2-monatlich, Redaktionsschluss: Der 1. Tag des VormonatsLayout, Satz, Anzeigen: A. Hoßfeld

Druck:­Gemeindebriefdruckerei,­Martin-Luther-Weg­1,­29393­Groß-OesingenCopyright: Grafiken: www.gemeindebrief.de

Bankverbindung: EKK, IBAN DE 91 5206 0410 0004 0001 02 BIC GENODEF1EK1 Verwendungszweck: RT 2010 Thomasgemeinde

Kirchenmusik

Freitag14:45 – 15:30 Uhr Eltern-Kind-Singenkeine Anmeldung erforderlichOffenes Singen für Eltern (auch Oma, Opa oder andere Vertrauens-person) und Kinder (3 – 5 Jahre)

Kinderchor für neue Kinder bitte tel. Voranmeldung15:30 – 16:15 Uhr (Kinder 1. – 3. Schuljahr)16:15 – 17:00 Uhr (Kinder 4. – 6. Schuljahr)

Kantorei: Mittwoch, 20:00 – 22:00 UhrKammerorchester: auf AnfrageAnfragen an: Gemeindebüro oder Tobias Koriath, Tel.: 0171 - 546 87 87

NachmittagsveranstaltungenDonnerstag, 15:00 UhrLeitung: Sieglinde von Döhren,Christine Tries, Tel.: 57 59 34

Termine und Hinweise zu den Veranstal-tungen­­finden­Sie­auf­Seite­20.

Seniorenkreis

Montag, 15:00 UhrLeitung: Frau Hildegard Kreutz,Tel.: 5 89 09 65

Seniorengymnastik

Für 1 – 3-jährige KinderDienstag, 9:15 – 10:45 UhrLeitung: Frau Susanne MichelTel.: 06101- 9 86 11 05Mittwoch, 9:15 – 11:15 UhrDonnerstag, 9:15 – 11:15 UhrLeitung: Frau Nesrin Adakoglu, Tel.: 0175 - 7 74 67 65

Eltern-Kind-Gruppen

Montag, 16:30 – 17:30 UhrLeitung: Frau Renate Rost

Entspannungsgymnastik

Montag – Freitag, 17:00 – 18:30 UhrSchauen Sie ruhig mal rein!

Offene Kirche

Gespräch und MeditationMontag, alle 14 Tage, um 19:00 Uhr, Heddernheimer Kirchstraße 2, im ThomaskellerAltes loslassen – Neues entdeckenmit Renate F. Ackermann, Tel.: 57 42 70

Termine: 1. und 15. Dezember 2014 19. Januar 2015, 2. Februar 2015

Offene Gesprächsgruppe

Hausgesprächskreis

Der Gesprächskreis tagt un regelmäßig. Termine, Ort und Thema erfragen Sie bitte bei: Renate F. Ackermann, Tel.: 57 42 70 und Eberhard Panne, Tel.: 58 55 13

Glaubenswerkstatt

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Bibel im Gespräch

Dienstag, jeweils um 18:30 Uhr, derzeit im Gemeindehaus, nicht Thomaskeller

Uhren - Juwelen - SchmuckDr. Norbert H. W. Sieber

Anfertigungen und Reparaturen in eigener moderner Meister- werkstatt, Edelsteinuntersuchungen, Schmuckgutachten 175

JahreTradition

Heddernheimer Landstraße 22, 60439 Frankfurt am Main, Telefon und Fax: 069 - 57 38 53Geschäftszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr, Mi und Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

Diese Angaben sind aus

datenschutzrechtlichenGründen online nicht

verfügbar.

Page 15: dEr thomasbotEwordpress.p125997.webspaceconfig.de/wp-content/uploads/2013/11/Thomas... · 4 5 Zum 31.12.2014 endet der Dienstauftrag von Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann in der St.Thomasgemeinde

Die Pfarrer

Pfarrer: Reiner Dietrich-ZenderE-Mail: [email protected] Telefon: 57 28 08 Sprechzeit: dienstags, 15:30 – 17:00 Uhr im Gemeindehaus

Pfarrerin: Heike Seidel-Hoffmann E-Mail:­[email protected]­­ Telefon: 96 23 78 70Sprechzeiten nach Vereinbarung

Das Gemeindeamt

Sekretariat: Heidi Günzer, Monika Kuttner, Heddernheimer Kirchstraße 5E-Mail: [email protected] Fax: 57 00 10 39, Telefon: 57 28 40Bürozeiten: Mo. 11:00 – 13:00 Uhr, Mi. 10:00 – 12:00 Uhr, Do. 15:00 – 18:00 Uhr

Der St. Thomas-Kindergarten

Leitung: Anne Neumann, Heddernheimer Kirchstraße 5E-Mail: [email protected] Fax: 50 68 27 75, Telefon: 57 31 30 oder 50 68 27 74Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Die Ökumenische Kita „Kaleidoskop“

Leitung: Birte Hansen, An den Mühlwegen 50E-Mail: [email protected] Fax: 57 00 37 16, Telefon: 95 73 88 97Sprechzeiten: Di. 9:00 – 10:30 Uhr, Do. 14:00 – 15:30 Uhr

Der Klub für Kids

Leitung: Marion Port, Torsten Dänhardt, Heddernheimer Kirchstraße 5Sprechzeiten nach Vereinbarung Fax: 53 08 67 43, Telefon: 58 94 46 E-Mail: [email protected], Internet: http://www.klubfuerkids.de.ki

Die Gemeindepädagogin des Planungsbezirks

Christine Wojtko Gemeindebüro­Niederursel,­Karl-Kautsky-Weg­64­ Telefon: 95 15 59 52E-Mail: [email protected]

Die Evangelische Hauskrankenpflege

Leitung: Daniele Höfler-Greiner, Battonnstraße 26 – 28 Telefon: 25 49 21 22

Der Kirchenmusiker/Kantor

Tobias Koriath E-Mail: [email protected] Telefon: 0171 / 546 87 87

die adressen