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Regalis® Plus Der Wachstumsregler mit dem Plus

Wuchsregulierung, Ertragssicherung und Pflanzenstärkung in einem Produkt

NEU

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Deutschlands Liebling ist der Apfel

„An apple a day keeps the doctor away“ oder sinngemäß: „Ein Apfel am Tag und dir

bleibt der Gang zum Arzt erspart“. Obst ist ein wichtiger Baustein für eine ausgewo-

gene Ernährung und ein gutes Beispiel dafür, dass gesundes Essen auch schmeckt.

Der Elstar ist der Apfelkönig

Das Lieblingsobst der Deutschen ist der Apfel. In keinem anderen Land der Europä-

ischen Union werden im Jahr so viele Äpfel verzehrt – ganze 25 Kilo pro Kopf. Der

klare Favorit unter rund 30.000 Sorten weltweit und über 2.000 in Deutschland ist

der Elstar. Mit einer Gesamtanbaufläche von 6.000 Hektar ist der Elstar auch die am

häufigsten angebaute Apfelsorte in Deutschland. Alleine in Niedersachsen nimmt der

Liebling der Konsumenten nahezu ein Drittel der gesamten Anbaufläche für Äpfel ein.

Jeder vierte Apfel vom Alten Land

Hier befindet sich auch eines der bekanntesten deutschen Anbaugebiete: das Alte

Land. Das 10.500 Hektar umfassende Gebiet ist Standort für Millionen Obstbäume,

vor allem Apfelbäume. 95 Prozent der niedersächsischen Apfelfläche finden sich im

und rund um das Alte Land, das sich am Südufer der Elbe vom Hamburger Stadtteil

Harburg bis Stade erstreckt. Rund 300.000 Tonnen Äpfel werden hier jährlich geern-

tet: Jeder vierte Apfel, der in Deutschland gegessen wird, stammt aus der Region

nahe der Großstadt Hamburg.

Jonagold 85.000 t

Braeburn 80.000 t

Elstar 152.000 t

Gala 57.000 t

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Obstregion Bodensee

Auch in der Rheinebene, in Sachsen, Hessen und

Brandenburg gibt es traditionelle Obstanbaugebiete.

Überregional bekannt ist im Süden Baden-Württem-

bergs die Landschaft um den Bodensee. Das beson-

dere Klima der Bodenseeregion ist prädestiniert für

Obst- und Weinanbau. Neben Kernobst wie Apfel und

Birne wird auch Steinobst und Beerenobst angebaut.

Rund 1.200 Betriebe bewirtschaften eine Fläche von

ca. 8.000 Hektar. Neben der gemeinsamen Vermark-

tung der Produkte bieten auch viele Bauern den Direkt-

verkauf der eigenen Ernte im Hofladen an.

Mehrwert der heimischen Produkte: „frisch, regional und direkt“

Der spezielle Bedarf von Deutschland an Obst kann aufgrund beschränkter

Nutz flächen und schwankender Erträge nie komplett selbst gedeckt werden.

Aber gerade durch Spezialisierung, qualifizierte Anbaumethoden und eine

Vermarktung des Mehrwertes „frisch, regional und direkt“ sowie die steigende

Nachfrage der Verbraucher nach regionalen Produkten bieten sich den deutschen

Obstbauern beste Voraussetzungen für die Zukunft.

Prognose Marktproduktion 2013 Quelle: AMI 2013, Statistisches Bundesamt

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012

Anbauflächen in Hektar

Anzahl Betriebe

6741.124

3.416

10.172

74447

301.535

841.040

21115

70897

502.554

109

1.093

2261.682

341.152

489

1.355

6018.122

196358

Jonagored 73.000 t

Apfelanbau in Deutschland

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Wuchsregulierung <���Das geringere Triebwachstum führt zu einer signifikanten Reduzierung der

Schnittkosten (Winter- und Sommerschnitt).

<���Die behandelten Bäume haben eine offenere Kronenstruktur.

<���Die Ausgewogenheit zwischen Triebwachstum, Fruchtansatz und Ertrag

wird gefördert.

<���Die Assimilate fließen vermehrt in die Fruchtbildung und weniger ins

vegetative Wachstum.

Ertragssicherung

<���Der Fruchtansatz kann erhalten und der Ertrag moderat erhöht werden.

<���Die jährlichen Ertragsschwankungen durch Alternanz werden gebrochen.

<���Der frühere Triebabschluss führt zu einem längeren Zeitraum für Knospen-

bildung und Holzreife.

<���Die Frucht-Qualitätsparameter Ausfärbung, Sortierung, Festigkeit und

Lagerfähigkeit werden positiv beeinflusst.

Pflanzenstärkung

<���Die natürliche Widerstandskraft gegen Pilzkrankheiten wird verbessert.

<���Die widerstandsfähigeren Bäume sind weniger anfällig für Feuerbrand-Infektionen.

<���Die Epidermis der Blätter behandelter Bäume ist dicker und dadurch weniger

attraktiv für Insekten wie Blattläuse und -flöhe.

Regalis® PlusWas sind die Vorteile?

Vor über 10 Jahren brachte BASF mit Regalis® zum ersten Mal einen Wachstums-

regler für den Obstbau auf den Markt. Seitdem ist Regalis® ein nicht mehr wegzu-

denkender Baustein des modernen Obstbaus geworden. Das neue Regalis® Plus

vereint die drei Eigenschaften Wuchsregulierung, Ertragssicherung und Pflanzen-

stärkung in einem Produkt. Daraus ergeben sich für den Obstanbauer folgende

Vorteile:

5

Stimmen aus der Praxis

Wir haben stabile

Früchte, die gut schmecken,

und das ist immer noch das

beste Verkaufsargument.

Gunter Schumann Deutschland

Regalis® ist

ein interessantes Produkt.

Die intensivere Belichtung

der Früchte führt zu einer

besseren Ausfärbung.

Nicolas LambertFrankreich

Wachstums-

regler sind ein zentrales

Werkzeug für den moder-

nen Obstanbauer.

Paolo Amadei Italien

Durch Regalis®

haben wir die Möglichkeit,

die Fruchtgröße nach den

Bedürfnissen des Marktes

zu regulieren.

Piotr Korczak Polen

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Wuchsregulierung Die Reduzierung des Trieblängen-Wachstums ist der offensichtlichste Effekt, den

Regalis® Plus auslöst. Gibberelline sind beim Triebwachstum von großer Bedeutung.

Der Wirkstoff Prohexadion-Calcium blockiert die Gibberellin-Biosynthese, führt somit

zu einem geringeren Gehalt an wachstumsaktiven Gibberellinen und daraus resultiert

schließlich ein geringeres Triebwachstum.

Ertragssicherung Regalis® Plus führt zu einem ausgewogenen Fruchtansatz und damit zur Ertrags-

absicherung. Die Schwankungen durch Alternanz können deutlich reduziert werden.

Prohexadion-Calcium hemmt die Ethylen-Bildung, was unter schwierigen Bedin-

gungen, wie z. B. bei nasskaltem Wetter zur Blüte oder bei Spätfrösten, zu einem

geringeren Verlust junger Früchte führt.

Pflanzenstärkung

Die Erhöhung der Widerstandskraft führt zur Verbesserung der pflanzeneigenen

Abwehrkräfte gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Prohexadion-Calcium be-

einflusst den Flavonoid-Metabolismus des Baumes und stärkt dadurch die pflanzen-

eigene Abwehr gegen Bakterien- und Pilz-Infektionen sowie gegen Schädlingsbefall.

Regalis® Plus ist mehr als ein Wachstumsregler. Neben der Wuchsregulierung trägt

Regalis® Plus zur Ertragssicherung und Pflanzenstärkung bei. In der Pflanze unter-

bindet der Wirkstoff Prohexadion-Calcium die Synthese wuchsfördernder Gibberelline

und die Bildung von Ethylen. Zudem hat Regalis® Plus einen positiven Einfluss auf

den Flavonoid-Metabolismus.

Regalis® Plus Wie wirkt es?

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+ Offenere Kronenstruktur

+ Bessere Ausfärbung der Äpfel

+ Ausgewogenes Frucht/Trieb-Verhältnis

+ Höherer und gleichmäßigerer Ertrag

– Mehr Schnittaufwand

– Später Triebabschluss

– Konkurrenz zwischen Triebwachstum und Ertragsbildung

– Alternanz-Gefahr

Ohne Regalis® Plus Mit Regalis® Plus

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Regalis® Plus Versuchsergebnisse

Seit der Einführung von Regalis® in Deutschland haben viele Obstbauern die

Einsatzbreite und Vorteile von Regalis® gesehen und möchten nicht mehr auf

das Produkt verzichten.

Wuchsregulierung

Im Durchschnitt wird die Trieblänge um 30–50 % reduziert. Die Entwicklung von

kurzen, potenziell fruchtbaren Trieben wird unterstützt.

Sowohl die Einmal-Anwendung mit voller Aufwandmenge als auch die Splitting-

Anwendung führt zu diesem signifikanten Effekt.

Das geringere Triebwachstum führt zur Reduzierung des Schnittaufwands und

dementsprechend der Schnittkosten. Insbesondere beim Winterschnitt beträgt die

eingesparte Zeit mindestens ein Drittel und der Bedarf eines Sommerschnitts ist

deutlich geringer.

100

20

0

40

60

80

Unbehandelt 1 x Regalis® Plus Regalis® Plus Splitting

Abbildung 1: Versuche in BE, CZ, DE, DK, FR, PL, UK; 2010/11n = 18 (1 x Regalis® Plus, AWM: 2,5 kg/ha) n = 24 (Regalis® Plus Splitting, 2–5 Anwendungen, Gesamtaufwandmenge: 2,5–3,0 kg/ha)

100

6561

% Reduzierung Trieblänge relativ zu unbehandelten Bäumen

Einfluss auf die Trieblänge

È–35% È

–39%

9

100

20

0

40

60

80

Unbehandelt Regalis® 1,2 kg/ha Regalis® 2 x 1,2 kg/ha

Abbildung 2: BASF Niederlande (2003/2004) (Sorte Elstar; 8. Standjahr; 2.900 Bäume/ha; 3. Jahr Regalis®-Einsatz)

82

15

10

49

11

50

Stunden pro ha

< < Schnitt < < Sägen

Schnittkosten-Einsparung

Durch die offenere Kronenstruktur ist der Lichteinfall bei mit Regalis® Plus behandel ten

Bäumen höher als bei unbehandelten Bäumen. Im Durchschnitt führt dies zu einer

leichten Farbzunahme der Äpfel.

È– 38 h

È– 36 h

1

1,5

2

2,5

1,97

1 = keine Farbveränderung; 2 = bis 10% Farbveränderung 3 = 10–30 % Farbveränderung

Grad der Fruchtausfärbung

2,15

Abbildung 3: Versuche in DE, FR, PL, UK, 2010/2011 n = 6 (Regalis® Plus Splitting, AWM: 2 x 1,25 kg/ha)

+18%

Daneben ist die Gefahr von Sonnenbrandschäden geringer, da die Früchte an

höhere Lichtintensität gewöhnt sind. Regalis® Plus ist sehr gut pflanzenverträglich

und führt zu keinerlei Fruchtberostungen.

Regalis® Plus SplittingUnbehandelt

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Ertragssicherung

In mit Regalis® Plus behandelten Obstanlagen werden Fruchtansatz und Ertrag er-

höht, da es weniger Fruchtfall gibt. Außerdem führt die gute Nährstoffversorgung

zu weniger Stippe und Bräunung während der Lagerung der Früchte.

Fruchtfall

Die Anzahl der erntereifen Früchte ist das Ergebnis des ursprünglichen Frucht-

ansatzes reduziert um den Fruchtfall während der Vegetationsperiode. Die Inten-

sität des Fruchtfalls wird durch eine Reihe biotischer und abiotischer Stress-

faktoren, wie Krankheitsbefall, Wasser- oder Nährstoffmangel, Frost und einige

weitere, beeinflusst. Regalis® Plus kann die Stressreaktion des Baumes reduzieren,

folglich bleiben mehr Äpfel am Baum.

20

0

40

60

Unbehandelt 1 x Regalis® Plus Regalis® Plus Splitting

4251 50

Abbildung 4: Versuche in PL, UK; 2010/11n = 4 (1 x Regalis® Plus, AWM: 2,5 kg/ha) n = 4 (Regalis® Plus Splitting, AWM: 2 x 1,25 kg/ha)

% Früchte in Relation zum Fruchtansatz pro Baum

Erntereife Früchte im Vergleich zum Fruchtansatz

Ertrag

In Anlagen, die zu Alternanz neigen, kann diese durch den Einsatz von Regalis® Plus

reduziert werden. Die Folge sind gleichmäßige und leicht erhöhte Erträge bei gleich-

zeitig hoher Fruchtqualität.

30

0

60

90

120

1 x Regalis® Plus

116

Abbildung 5: Versuche in CZ, UK; 2010/11n = 4 (1 x Regalis® Plus, AWM: 2,5 kg/ha) n = 4 (Regalis® Plus Splitting, AWM: 2 x 1,25 kg/ha)

% Ertrag, relativ zu Unbehandelt

Ertrag im Vergleich zu unbehandelten Bäumen

Regalis® Plus Splitting

105

11

Regalis® 14 Tage vor Infektion

angewendet

50

80

10

0

20

30

60

40

70

Unbehandelt

73

Abbildung 6: Versuche in Europa, 1995–2000n = 18, Sorten: Golden Delicious, Fuji, Gala, Braeburn

% infizierte Triebe

Wirkung gegen sekundären Feuerbrand

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Pflanzenstärkung Regalis® Plus beeinflusst den Flavonoid-Stoffwechsel der Pflanzen, wodurch die

natürliche Widerstandskraft erhöht wird. Behandelte Apfel-Anlagen zeigen einen

geringeren Befall mit Pilzkrankheiten, wie z. B. Schorf und Mehltau. Daneben stellen

Bakterien den Praktiker regelmäßig vor große Herausforderungen. Hier zeigen ver-

schiedene Versuche, dass durch Regalis® Plus die Gefahr sekundärer Feuerbrand-

Infektionen reduziert werden kann.

Untersuchungen ergaben, dass mit Regalis® Plus behandelte Blätter eine dickere

Epidermis haben als Blätter von unbehandelten Bäumen. Die dickere

Epidermis wirkt wie ein natürlicher Schutzschild und erschwert

Schaderregern den Weg in das weiche Blattgewebe.

Für Insekten, Blattläuse, Blattflöhe und Milben

sinkt damit die Attraktivität der Blätter.

Blattquerschnitt mit verstärkten Epidermis-Zellen

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Regalis® PlusDer Wachstumsregler mit dem Plus

Aufnahme und systemische Wirkungsweise

<���Regalis® Plus wird hauptsächlich über die Blätter aufgenommen und in

der Pflanze akropetal durch das Xylem transportiert.

<���Das Produkt wirkt nicht systemisch, sondern wird lediglich im getroffenen

Gewebe nach oben und den Seiten transportiert.

<���Höhere Luftfeuchtigkeit in den Morgen- oder Abendstunden verbessert

die Aufnahme.

Abbauverhalten

<���Die Rückstände in den Früchten sind unterhalb der Nachweisgrenze, wenn

Regalis® Plus entsprechend der Gebrauchsanleitung eingesetzt wurde.

<���Der Wirkstoff ist mit einer Halbwertszeit von 10–14 Tagen in der Pflanze

relativ kurzlebig.

<���Der Wirkstoff wird im Boden sehr schnell abgebaut.

Wirkstoff Prohexadion-Calcium (100 g/kg)

FormulierungWasserdispergierbares Granulat mit integriertem Ansäuerungsmittel

Kultur Kernobst

Indikation Hemmung des Triebwachstums

Aufwandmenge0,5–2,5 kg/ha pro Anwendung (bezogen auf 3 m Kronenhöhe) Maximal 3,0 kg/ha pro Saison

Anzahl Anwendungen

1–6, einzeldosisabhängig

Anwendungs- empfehlung

Individuelle Aufteilung der Dosis innerhalb der Anwendungsfenster möglich1. Fenster: ES 60 – 69, bis zu 2,5 kg/ha2. Fenster: ES 71– 75, bis zu 1,5 kg/haMaximal 3,0 kg/ha pro Saison

Spritzintervall Flexibel innerhalb der Anwendungsfenster

Wartezeit 55 Tage

Produktprofil Regalis® Plus

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Regalis® Plus Was ist neu?

Jedes Granulat-Körnchen des neuen Regalis® Plus enthält drei Komponenten: den

Wirkstoff Prohexadion-Calcium, einen Wasserkonditionierer und ein Ansäuerungsmit-

tel. Weitestgehend unabhängig von der Wasserqualität lässt sich so eine optimierte

Spritzbrühe, ohne die Zugabe weiterer Additive, ansetzen.

Um den eigentlichen Wirkstoff Prohexadion

(weiß) zu aktivieren, muss das Calcium-Ion (rot)

vom Wirkstoffkomplex abgespalten werden. Der integrierte

Wasserkonditionierer bindet sowohl die Calcium-Ionen der

Formulierung, als auch die des harten Wassers.

Das eingebaute Ansäuerungsmittel (grün) verbessert die

Löslichkeit von Prohexadion in der Spritzbrühe. Es reduziert

den pH-Wert des Wassers und unterstützt so die schnelle

Auflösung von Prohexadion, da dies nur in gelöster Form

in das Pflanzengewebe aufgenommen werden kann.

Prohexadion-Calcium

Wasserkonditionierer

Regalis® Plus

Ansäuerungsmittel

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Regalis® PlusAnwendungsempfehlung

Einfach-Anwendung

Mögliche Bedingungen für eine Einfach-Anwendung:

<���Schwachwüchsige Sorten oder schwachwüchsige Standorte

<���Jahre mit einer Weißblüte oder bei Vollertragserwartung

<���Flächen mit geringer Spätfrostgefahr

Splitting-Anwendung

Mögliche Bedingungen für eine Splitting-Anwendung:

<���Jahre mit einer schwachen Blüte oder Alternanz-Jahre

<���Flächen mit Spätfrostgefahr oder hagelgefährdete Anlage

<���Ertragsschwache oder wuchsstarke Sorten

<���Wüchsige Standorte

Die Aufteilung der Produktmenge in zwei, drei oder mehr Teilmengen, ist möglich

und kann im Rahmen der Zulassung flexibel gewählt und an die Bedingungen in

der Obstanlage angepasst werden.

Um eine ausreichende Wirkstoff-Aufnahme in die Blätter zu ermöglichen, ist eine

lang anhaltende Blattbenetzung von Vorteil. Dies kann durch die Applikation in den

Morgen- oder Abendstunden erreicht werden.

1. Anwendungsfenster: Blüte (ES 60–69)

Regalis® Plus 0,5–1,5 kg/ha* Ab Ballon-Stadium bis Blüte bzw. 2–5 cm Trieblänge

Splitting-Anwendung

Regalis® Plus 1,5–2,5 kg/ha*Erste Blüten offen bis Ende der Blüte bzw. 2–5 cm Trieblänge

Einfach-Anwendung

Regalis® Plus max. 3,0 kg/ha pro Saison

Der Wachstumsregler mit dem Plus bietet dem Anwender ein hohes Maß an Flexibi-

lität. Innerhalb einer Saison können bis zu drei Kilogramm Regalis® Plus pro Hektar

eingesetzt werden. Grundsätzlich kann zwischen verschiedenen Anwendungsmög-

lichkeiten unterschieden werden.

* Aufwandmenge bezogen auf 3 m Kronenhöhe

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Wasserqualität und Wassermenge

Die Spritzbrühe wird durch das Produkt angesäuert und die Wasser-

härte wird vermindert, um eine beschleunigte Freisetzung der Aktivsub-

stanz Prohexadion, sowie eine optimale Wirkstoffaufnahme zu unterstützen.

Der optimale pH-Bereich der Spritzbrühe liegt unter pH-Wert 5,5. Regalis® Plus

sollte mit einer Wasseraufwandmenge zwischen 300 und 600 l/ha appliziert werden.

Herstellung der Spritzbrühe

Der Spritzenbehälter sollte zu drei Vierteln mit Wasser befüllt werden, um anschlie-

ßend die erforderliche Menge Regalis® Plus über den Dom ohne Sieb bei laufendem

Rührwerk hinzuzugeben. Danach restliche Wassermenge auffüllen und Rührwerk

weiter laufen lassen, bis das Granulat vollständig gelöst ist.

Mischbarkeit

Regalis® Plus ist mit im Obstbau üblichen Fungiziden, Akariziden und Insektiziden

mischbar und beeinträchtigt nicht die Stabilität der Spritzbrühe.

Aus Wirksamkeitsgründen sollte Regalis® Plus nicht gemeinsam mit Ca-Blattdüngern

ausgebracht werden (2–3 Tage Abstand zu Regalis® Plus Spritzungen). Beim Einsatz

von Gibberellin-haltigen Produkten sollte ebenfalls ein Abstand von 2–3 Tagen zur

Regalis® Plus Spritzung eingehalten werden.

Weitere Hinweise zu den oben genannten Themen entnehmen Sie bitte

der Gebrauchsanleitung.

2. Anwendungsfenster: Fruchtentwicklung (ES 71–75)

Regalis® Plus 0,5–1,5 kg/ha* 3–5 Wochen nach der 1. Anwendung oder bei Wiederaustrieb

Regalis® Plus max. 3,0 kg/ha pro Saison

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BASF – Ihr kompetenter Ansprechpartner im Obstbau

Für Sie da. Ganz nah.

2123

591

3-15

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Diese Druckschrift soll beraten. Die für jedes Produkt gültige Anwendungsempfehlung sollte sorgfältig beachtet werden.

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3

3 Süd

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1 Nord-Ost

Maik HogeMobil 01 74 / 3 19 67 90

Beratungsleiter Obstbau

2 Nord-West

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Manfred FinkTel. 0 74 22 / 9 79 09 13Fax 0 74 22 / 9 79 09 14Mobil 01 52 0 / 9 37 45 22

Bodensee

Regionale Berater Obstbau

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Bayern Baden

Thomas KleinTel. 0 72 45 / 10 94 65Fax 0 72 45 / 10 94 66Mobil 01 72 / 7 42 45 69

Bodensee Ost

Thomas BöhringerTel. 0 73 37 / 92 35 63Fax 0 73 37 / 92 35 64Mobil 01 72 / 7 42 49 12

Nord-Baden, Württemberg

Jochen HeimTel. 0 71 39 / 93 63 17 Fax 0 71 39 / 93 63 62Mobil 01 72 / 7 42 47 39

Weitere Informationen unter:www.regalis-plus.de

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