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Der Weg zum Top-Team · • Offene, schnelle Kommunikation, offener Austausch von Meinungen und Ideen • Klare Regeln zur Entscheidungsfindung • Psychological Safety: Sicherheit,

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Der Weg zum Top-Team

www.man-tools.de

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Die Bedeutung von Teamarbeit

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Alle Leistungen entstehen durch Zusammenarbeit. Teams sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren, sie sind die Energie-Quelle, die wichtigsten Entscheidungsträger, die „Grundeinheit“ der Leistungen

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Team-Kultur

• Vertrauen, Verlässlichkeit, Einhaltung der Regeln • Volle Verantwortung für die gemeinsamen Ziele. Identifikation: Übereinstimmung von persönlichen und Teamzielen • Gemeinsame Ziele haben Priorität. Ziele und Entscheidungen werden von allen engagiert mitgetragen. Keine Egoismen • Klare Werte, klare Regeln• Win-Win, Wertschätzung, Respekt • Gegenseitige Unterstützung. Hilfe anfragen, Hilfe anbieten, Hilfe annehmen• Konsequente Sach-Orientierung. Zahlen, Daten, Fakten. Data Driven Decisions• Offene, schnelle Kommunikation, offener Austausch von Meinungen und Ideen• Klare Regeln zur Entscheidungsfindung• Psychological Safety: Sicherheit, schwierige Themen ansprechen zu können, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen • Konstruktive Fehlerkultur: Fehler sind Zwischenstadien zum Erfolg. Konstruktive Feedback-Kultur• Learning Mindset, positives Denken• Störungen haben Vorrang• Belohnung für gemeinsame Leistungen statt Einzelleistungen• Prioritäten der Kollegen achten• Überblick für alle, alle können mitdenken, alle sind „im Film“. Alle haben alle Informationen• Laufende Status-Berichte• Geprüfte Prozesse, klare Verantwortlichkeiten / Rollen • Konstruktives Feedback• Schnelle Koordination. Reden statt Schreiben• Jeder kann Führung übernehmen • Erfolge feiern. Selbstvertrauen stärken. Sieger-Mentalität

Erfolge werden von Teams gemacht

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Wirkliche Teams und nominelle Teams

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Wirkliche Teams

• Das Erreichen des Ergebnisses ist für alle Mitglieder hoch attraktiv

• Ziele können nur durch Zusammenarbeit erreicht werden

• Sichtbarkeit: Jeder kriegt mit, welchen Beitrag jeder leistet

• Alle kennen die Vorgehensweise und können sich gegenseitig unterstützen

Nominelle Teams

• Individuelle Ziele werden höher belohnt als gemeinsame Ziele

• Gemeinsame Ziele gibt es nicht bzw. sind nicht wichtig

• Konkurrenz untereinander wird gefördert

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Beziehungen: Der Mega-Erfolgsfaktor

300 Symbiose

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Die Beziehungen der Teammitglieder untereinander sind zentral für den Erfolg. Beziehungen sind wichtiger als alle anderen Faktoren zusammen(Intelligenz, Fachkompetenz, Fähigkeiten, Organisations-Struktur)

-300

Gewalt, Aggression

-200

Kalter Krieg, Rücksichtslosigkeit

-100

Distanz, Egoismus

200 Synergie

100 Kooperation

0 Koexistenz-

Bez

ieh

un

gen

+

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Stufen der Kooperation

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100Kooperation: Erfüllung aller Regeln der Zusammenarbeit, aktive Suche nach Massnahmen, um dieZusammenarbeit noch weiter zu verbessern

300

Symbiose / Linientreue: Extremer Einsatz füreinander: Alle für Einen, Einer für Alle. Zwang zugemeinsamen Meinungen. Unterdrückung von abweichenden Meinungen (durch Vorwürfe vonUnkollegialität, Feigheit, „Nestbeschmutzung“ und ähnliche). Zwang zur „Linientreue“ (wird oft vonmachtorientierten Führungskräften ausgeübt). Die Folgen: Kein ehrliches Feedback, keine Diskussionen.Unrealistische Entscheidungen. Produktivität und Innovationsfähigkeit sinken ab

200

Synergie: Der persönlicher Benefit ist für die gemeinsamen Leistungen deutlich höhet als für individuelleLeistungen. Mitdenken für den anderen, intensive gegenseitige Unterstützung, gegenseitiges „Zuspielenvon Bällen“. Optimierung der gemeinsamen Leistung. Hohe Einsatzbereitschaft für den / die anderen(einer für alle, alle für einen), gelegentlich mal Verzicht zu Gunsten des / der anderen, alles wirdkonsequent auf Fairness und Gleichberechtigung abgecheckt. Entspannter, Lockerer Umgang miteinander.Gemeinsame Ziele, Leitlinien, Vorgehensweisen, Tools, Begrifflichkeiten. Transparenz

Mehr > Beziehungen, Konfliktlösung

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Konflikt-Stufen

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-300

Aggression, Gewalt, Hass: Totales Misstrauen. Dämonisierung des Gegners; Unterstellung von schlechtenund hinterhältigen Absichten. Der Gegner wird als so bedrohlich gesehen, dass es geradezu eineNotwendigkeit ist, ihn zuerst zu vernichten, bevor er losschlagen kann. Verhalten: Anbrüllen,Handgreiflichkeiten, Drohungen, blossstellen, lächerlich machen, Schuldzuweisungen, Spott. UnbändigeRachegefühle. Für Rache werden eigene Schädigungen in beliebiger Höhe in Kauf genommen.

-100

Distanz/ Verstimmung: Man geht sich aus dem Weg. Man tauscht keine Informationen mehr zwanglosaus. Abgrenzung gegeneinander, Betonung der Eigenständigkeiten. Ungeduld im Umgang miteinander,gegenseitig ins Wort fallen. Häufiges Widersprechen, Rechthaberei, viele kleine Respektlosigkeiten.Sturheit; „Dienst nach Vorschrift“. Vereinbarungen werden eher widerwillig eingehalten. Taktieren.Gegenseitiges Zuschieben von Schuld. Egoismus. Verweigert Mitarbeit an gemeinsamen Aufgaben

-200

„Kalter Krieg“: Misstrauen gegenüber dem / den anderen. Polarisierung der Wahrnehmung (Ich bin gut –die anderen sind schlecht). Munitionssammlung, Koalitionen gegen den Gegner, negative Bemerkungenüber andere in deren Abwesenheit. Man macht sich gegenseitig nicht mehr auf Probleme aufmerksam,sondern freut sich klammheimlich, wenn der Gegner Schwierigkeiten bekommt. Ablehnung von Kontaktund Aussprache (…das bringt ja doch nichts…). Schweigen, keine Kommunikation, Ausgrenzen.Angespannte Reaktionen, aggressiver Unterton., Ironie, Schuldgefühle machen, tiefsitzendeRessentiments und „offene Rechnungen“. Man arbeitet im Untergrund gegeneinander; „Hidden Agendas“um Anderen Schaden zuzufügen. Rache-Gefühle.

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- Prozesse +

+

Team-Spirit

-

High Performance Teams

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Wirklich gute Leistungen bekommt man mit einem High Performance Team

Kuschel-Gruppe

High PerformanceTeam

Frust, Graben-Kämpfe

Zweck-Gemeinschaft

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High Performance Teams

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FrustZweck-

Bündnis

Kuschel-Gruppe Top-Team

- Struktur +

-Te

am S

pir

it

+

Top Teams haben eine Top Team-Kultur. DieTeamkultur entspricht den sieben Werten derUnternehmens-Kultur

1. Ergebnisse2. Kunden3. Produkte4. Mitarbeiter5. Zusammenarbeit6. Prozesse7. Qualität

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Leitlinien / Team-Kultur

1 Ziele / Ergebnisse

Sinnvolle Ziele. Voller Einsatz, volle Verantwortung für die gemeinsamen Ziele. Gemeinsame Erfolge sind deutlich attraktiver als Einzel-Erfolge

2 Kunden Verantwortung für Kunden-Zufriedenheit

3 Produkte / Qualität

Verantwortung für Qualität. Hohe Standards. Gut genug ist nicht gut genug. Beste Qualität in allen Bereichen

4 Führung / Mitarbeiter

Vollständiges Set an OKR‘s, die gemeinsam entwickelt wurden. Laufende Updates. Hohe Leistungsbereitschaft, Mitdenken, psychological safety, konstruktives Feedback. Can-do-Attitude: Ideen, Initiative, Motivation, auch mit schwierigen Themen anzupacken. Kontinuierliche Weiterentwicklung

5 Zusammen-arbeit

Respekt, Wertschätzung, Win-win. Vertrauen. Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, hohe Identifikation, can-do-mindset. Transparenz. Konstruktiver Umgang mit Konflikten. Offenheit. Offenes Feedback. Psychological Safety

6 Prozesse Übersicht. Zuverlässigkeit. Keine Verschwendung von Zeit und Ressourcen. Laufendes offenes Feedback: schnellere Fehlersuche, bessere Lösungen. Data Driven Decisions. Impact. Kontinuierliche Weiterentwicklung

7 Allgemein / Stakeholder

Faire langfristige Win-Win-Situationen für alle Beteiligten / Stakeholder. Professionelle „Pflege“ der Stakeholder-Beziehungen

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Motivation & Commitment

+/-300 "Besessenheit"

+200 Begeisterung

+100 Freude

0 „Normal-Niveau"

-100 Schwer zu motivieren

-200 Deutliche Unlust

-300 Schwere Verärgerung, Sabotage

11

Der Team-Spirit hängt in hohem Mass von der Höhe

der Motivation ab. Die Faktoren Ziele,

Unternehmen, Arbeit, Team-Beziehungen, Führung sollten auf einem optimalen

Niveau sein

Aufgabe / Arbeit

Unter-nehmen

Erfolg Team -

Beziehungen

Führung

Motivation

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Archaische Beziehungskulturen / “Workplace politics“

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• Ständiges Geplänkel, Streit, Zank, Gezerre um Kleinigkeiten• Erfolge von Anderen führen zu Neid, Eifersucht, Missgunst• Gleichgültigkeit• Intransparenz, Hidden Agendas• Abschottung, Informations-Blockaden• Hinunterschlucken von Verstimmungen • Tratsch, Gerüchte, Streuen von negativen Kommentaren über andere Teammitglieder• Unterdrückung von Problemen, kein freier Austausch von Meinungen und Ideen• Cliquen-Bildung• Keine gegenseitige Unterstützung, „im Regen stehen lassen“• Desinteresse an Gemeinschafts-Aufgaben• Negative Verhaltensweisen wie Trotz, Drohungen, Schmollen, Beleidigt-sein• Rache, „Heimzahlen“• Informationslücken, „Fehlpässe“, „Auflaufen-Lassen“, Verwirrung, Lustlosigkeit • Ausgrenzung, Mobbing • Frustrationen, Aggressionen

Kompetitive Kulturen, Macht und Konkurrenzverhalten bauen Barrieren zwischen den Menschen und zerstören die Leistungsbereitschaft. Die Konsequenz: wir bleiben weit hinter unseren Möglichkeiten zurück

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Beziehungs-Strukturen / Soziogramm

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Negative Beziehungen

Wo Menschen zusammen sind, gibt es sowohl Sympathien wie auch Antipathien. Spannungen sind eine Belastung für Personen und Leistung. Ein Soziogramm gibt Orientierung. Wichtig ist auch die Rolle von externen Beeinflussern zu verstehen

Externe Beeinflusser

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System-Analyse: Erwartungen klären

Aktionen Entscheidungen

Kollegen

Rechtliche Situation

Kunden

Führungs-Kräfte

Stake-holder

Investoren

Kultur & Werte

Mit-arbeiter

Mit-bewerberProzesse

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In Unternehmen bewegen wir immer in einem Netz von gegenseitigen Abhängigkeiten, von “Systemen“. Alles was wir tun und entscheiden hat Auswirkungen auf andere Personen bzw. Bereiche. Andere Bereiche haben Erwartungen, die wir kennen sollten. Wenn alle Erwartungen geklärt sind, dann funktioniert alles reibungslos. Nicht geklärte Erwartungen: Holprige Zusammenarbeit. Mind-Maps helfen bei der Strukturierung

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Vertrauen / Psychological Safety

Offene, vertrauensvolle Beziehungen haben den grösstenEinfluss auf die Effizienz eines Teams. Wir müssen uns darauf verlassen können, dass wir alles ansprechen können. Wenn wir unsere wirkliche Meinung nicht äussern können, dann geht die Effizienz verloren. Vertrauen spielt eine zentrale Rolle. Mehr > Beziehungen

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Vertrauen

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Nutzen

Sicherheit Kompetenz

Die drei Faktoren des Vertrauens

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Der wichtigste Teil der Teamentwicklung: Der „Mind-Set“ der Führungskraft. Top Teams entstehen nicht von alleine, sondern sie sind das Ergebnis einer professionellen Führungsarbeit. Mitarbeiter orientieren sich an der Führungskraft. Mehr siehe Unternehmenskultur

Team-Führung

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Konstruktive Fehlerkultur

Das Wichtigste für hohe Qualität und Innovation ist die „psychologische Sicherheit“, eine positive Fehlerkultur: Es kommt darauf an, Fehler rechtzeitig zu entdecken und zu beheben. Respekt und Wertschätzung für alle Meinungen und Beiträge ist der zentrale Faktor. Mehr siehe Beziehungen, Kommunikation, Konflikte lösen

• Respekt und Wertschätzung für alle Meinungen und Beiträge• Manöverkritik: Probleme gemeinsam analysieren, um zu lernen• Feedback: Wir sprechen offen und konstruktiv über alles• Lösungen statt Schuldzuweisungen und Strafen • Wir suchen konsequent nach Verbesserungen• Fail-Fast-Prinzip: Bei Neuentwicklungen: schnell erkennen, was

läuft und unsinnigen Ballast schnell abwerfen

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Übersicht

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Ein Team wird erst durch perfekte Strukturen zu einem Top-Team. Ziele, Vorgehenspläne, Verantwortungen, Prozesse, Spielregeln sollten gemeinsam entwickelt werden.

Prozesse

Verantwortung

Ziele

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Gemeinsame Ziel- / Handlungs-Pläne

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Alle Teammitglieder sollten die gleichen Ziele / Baupläne / Handlungspläne im Kopf haben

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Team-Spirit: Aufgaben-Verteilung

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T ollE in A ndererM achts

Klar machen, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist. Team bedeutet nicht „Toll-ein andrer macht`s“.

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Ziele sicher erreichen

Wie können wir Ziele sicher erreichen? Ganz einfach: Den Prozess in Schritte unterteilen. Jeden einzelnen Prozess-Schritt prüfen und dann perfekt ausführen. Nach jedem Schritt messen, ob das Zwischenziel erreicht wurde. Mehr > Prozess-Management

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Ziel Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3

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Übersicht: Gemeinsame Landkarten und Tools

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Ein grosser Teil von Teamaufgaben hängt von

gemeinsamen Verständnis für das Vorgehen ab.

Mehr > Key Visuals

• Strategie• Problemlösung• Entscheidung• Prozesse • Performance Mgt.

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Schnittstellen

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In der Teamarbeit müssen die einzelnen Gewerke möglichst exakt ineinander passen. Deshalb: Viel schnelle Abstimmung, viel Kommunikation

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Informations-Management

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Funktionierende Teams brauchen Nähe und „Visibility“. Häufiger Informations-Austausch, regelmässigekurzfristige Status-Updates (Mehr > Meetings, Informationsmanagement)

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• Was hat sich verändert? • Wer muss informiert werden? • Wann?

Einfache, aber wirkungsvolle Regeln: Wer Veränderungen

erzeugt oder von Veränderungen erfährt, hat Bringschuld.

Standard-Informationen sind Holschuld.

Status-Informationen

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Spielregeln

In komplexen, kostenintensiven

Situationen empfiehlt es sich, Regelungen

schriftlich abzufassen. In

Verträgen sind die jeweiligen Rechte

und Pflichten festgelegt.

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Gemeinsame Nutzung von Ressourcen

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Für die Nutzung gemeinsamer Ressourcen klare Spielregeln aufstellen. Gute Zusammenarbeit bedeutet, dass alle die Spielregeln kennen und engagiert einhalten.

• Welche Ressourcen werden gemeinsam benutzt?

• Welcher Zustand wird vorausgesetzt? • Nach welchen Prioritäten wird die Nutzung

organisiert?• Was passiert bei Abweichungen?

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Entwicklung von Beziehungen

1.Forming

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2.Storming

3. Norming

Graben-Kampf

Top-Team

Beziehungen entwickeln sich in mehreren Phasen: Forming: Das Team formiert sich. Storming: Rangordnungen auskämpfen. Norming: Spielregeln erarbeiten. Je nach Verlauf entsteht daraus: „Kuschel-Gruppe“, Top-Team, Zerfallen des Teams, Graben-Kampf

300 Symbiose

200 Synergie

100 Kooperation

0 Koexistenz

-100 Distanz

-200 Kalter Krieg

-300Gewalt,

Aggression

Kuschel-Gruppe

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Virtuelle Teams

Virtuelle Teams (Personen, die entfernt voneinander in Home Offices arbeiten) sind immer mehr Realität, aber nicht einfach zu managen. Wir brauchen sehr viel Kommunikation. Wenn möglich, die Web-Cam so oft wie möglich laufen lassen, um Nähe und Gemeinsamkeit herzustellen. Wir brauchen das Vertrauen, dass sich alle wirklich für die gemeinsamen Ziele einsetzen

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Management Tools

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In unserer jahrzehntelangen Arbeit bei der Beratung von Führungskräften und Teams haben wir dieÜberzeugung gewonnen, dass wir alle – Unternehmen wie auch Mitarbeiter – deutlich effizienter seinkönnten. Bessere Orientierung, bessere Beherrschung der Tools für die tägliche Arbeit würden uns helfen,mit weniger Aufwand deutlich bessere Leistungen zu bringen. Damit wäre allen gedient.

Unternehmen würden wettbewerbsfähiger werden. Aber auch jeder einzelne Mitarbeiter hätte grossenNutzen davon: Durch sicheres und zielgerichtetes Arbeiten gäbe es deutlich weniger Probleme undMissverständnisse. Wir würden harmonischer zusammenarbeiten.

Da wir den weitaus grössten Teil unseres Lebens in beruflicher Arbeit zubringen, wäre damit auch denFamilien gedient. Stressbelastungen könnten reduziert werden und würden sich weniger auf dieLebensqualität auswirken.

Das Ziel von Management Tools ist es, die besten Werkzeuge für das „Daily Management“ zu sammelnund allen Interessenten zur Verfügung zu stellen. Alles, was Sie brauchen: Jederzeit, überall, einfach,anwendbar.

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Das vorliegende Kapitel ist ein Teil von Management Tools. Das Kapitel wird ergänzt durch weitere Kapitel ausunserer Tool-Sammlung. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie aufwww.man-tools.de; sowohl als Video, als PDF oder als PowerPoint-Präsentation.

Die dargestellten Methoden lassen sich auf die meisten Aufgabenstellungen innerhalb des beruflichen Bereichsanwenden. Eine Garantie für Vollständigkeit und Anwendbarkeit der Methoden kann nicht übernommen werden,da es immer auf die Besonderheit der jeweiligen Umstände ankommt. Für die Bewältigung von sehr schwierigenSituationen wird empfohlen, sich mit Fachleuten in Verbindung zu setzen.

Sie können sich alle Kapitel-Zusammenfassungen jederzeit aus dem Internet herunterladen oder auch auf demSmartphone speichern (z.B. durch die Installation des PDF-Readers)

Autoren: Dr. Strasser Team Unternehmensberatung, TrainingBilder: www.Shutterstock.com, siehe Bildnachweis auf man-tools-shop.deLiteratur: Siehe Literaturverzeichnis auf man-tools-shop.deProgrammierung: Dipl. Ing. Helmar Prechtl

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Beratung bzw. Coaching brauchenoder einfach mehr über Management Tools wissen wollen. Für Feedback undVerbesserungsvorschläge sind wir jederzeit [email protected]

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