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1 Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. 70188 Stuttgart, Raitelsbergstraße 49, Tel. 0711-166590, Fax 0711-286 4413 e-mail: [email protected], www.deutscheausrussland.de Jakob Fischer, Tel. mobil 0171-4034329 Stand: 13.08.12 Stellungnahmen und Besucher-Meinungen über die Teilnahme am Projekt „ Migration und Integration in Deutschland“ im Rahmen der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ im Jahr 2012 Projektleiter Jakob Fischer und Josef Schleicher 86720 Nördlingen / Landkreis Donau-Ries / Bayern Fachakademie für Sozialpädagogik „Maria Stern“ des Schulwerks der Katholischen Diözese Augsburg 16.01.12 17.01.12 Projektleiter Jakob Fischer An unserer Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern informierte Herr Fischer in authentischer und äußerst beeindruckender Weise über den historischen Kontext und die aktuellen Herausforderungen der so genannten „Russlanddeutschen“. Beeindruckend schilderte er die ersten Werbekampagnen, bezog sich auf die Auswanderungsgründe der ersten Deutschen und verdeutlichte deren Leistungen im Osten. Einfühlsam thematisierte er die Abschaffung ihrer Privilegien und den anschließenden Leidensweg, insbesondere während des 1. und 2. Weltkrieges und lenkte den Blick auf die Nachkriegszeit. „Hautnah“ wurden die Ausreiseregelungen erarbeitet. Die angehenden ErzieherInnen stellten sich den anspruchsvollen politischen und landeskundlichen Fragen des Integrationstestes. Ausgiebig wurden die gängigen Vorurteile analysiert und verwundert von unseren Studierenden zur Kenntnis genommen, dass Spätaussiedler Arbeit in Kauf nehmen, die unter ihren beruflichen Qualifikationen liegen. Herr Fischer agierte in der jeweils 3-stündigen Unterrichtseinheit didaktisch-methodisch abwechslungsreich und adressatenadäquat. Mit Verwunderung bemerkten die angehenden ErzieherInnen, dass die im Integrationstest angesagten deutschen Kinderlieder nicht mehr zu ihrem musikalischen Repertoire gehören und sie animierten in der Folge ihre Musiklehrkraft zur Vermittlung dieser „Klassiker“. Die zahlreichen Fakten zum Themenbereich „Integration in Deutschland“, die vielfältigen historischen Zeitdokumente, anschauliche Bildtafeln, abwechslungsreiche Filmausschnitte und insbesondere die Schilderungen persönlicher Erfahrungen sensibilisierten unsere zukünftigen pädagogischen Fachkräfte für die Situation russlanddeutscher Kinder und Jugendlicher sowie deren Eltern und Großeltern. Es wurde deutlich, vor welchen besonderen Herausforderungen Aussiedler und Spätaussiedler in unserer Gesellschaft stehen und es zeichneten sich Wege der Begleitung, Unterstützung und Förderung in diversen Praxisfeldern ab. Wir können das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“, verantwortet von Herrn Fischer, bestens empfehlen. Er wird in den nächsten 14 Tagen erneut unser Gast sein und weitere Auszubildende grundlegend, anschaulich und sozialkompetent, auf seine bemerkenswerte Art und Weise mit gesellschaftspolitisch wichtigen Informationen versorgen. Wir bedanken uns sowohl bei Herrn Fischer als auch beim Bundesministerium des Innern für die Bereitstellung und Durchführung des Projektes. Dr. Sigrid Christeiner, Schulleiterin

Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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Meinungen 2012

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Page 1: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

1

Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. 70188 Stuttgart, Raitelsbergstraße 49, Tel. 0711-166590, Fax 0711-286 4413

e-mail: [email protected], www.deutscheausrussland.de Jakob Fischer, Tel. mobil 0171-4034329

Stand: 13.08.12

Stellungnahmen

und Besucher-Meinungen

über die Teilnahme am Projekt „ Migration und Integration in Deutschland“ im Rahmen der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg.

Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ im Jahr 2012

Projektleiter Jakob Fischer und Josef Schleicher

86720 Nördlingen / Landkreis Donau-Ries / Bayern Fachakademie für Sozialpädagogik „Maria Stern“

des Schulwerks der Katholischen Diözese Augsburg

16.01.12 – 17.01.12

Projektleiter Jakob Fischer

An unserer Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern informierte Herr Fischer in

authentischer und äußerst beeindruckender Weise über den historischen Kontext und die aktuellen

Herausforderungen der so genannten „Russlanddeutschen“. Beeindruckend schilderte er die ersten

Werbekampagnen, bezog sich auf die Auswanderungsgründe der ersten Deutschen und

verdeutlichte deren Leistungen im Osten. Einfühlsam thematisierte er die Abschaffung ihrer

Privilegien und den anschließenden Leidensweg, insbesondere während des 1. und 2. Weltkrieges

und lenkte den Blick auf die Nachkriegszeit. „Hautnah“ wurden die Ausreiseregelungen erarbeitet.

Die angehenden ErzieherInnen stellten sich den anspruchsvollen politischen und landeskundlichen

Fragen des Integrationstestes. Ausgiebig wurden die gängigen Vorurteile analysiert und verwundert

von unseren Studierenden zur Kenntnis genommen, dass Spätaussiedler Arbeit in Kauf nehmen, die

unter ihren beruflichen Qualifikationen liegen. Herr Fischer agierte in der jeweils 3-stündigen

Unterrichtseinheit didaktisch-methodisch abwechslungsreich und adressatenadäquat. Mit

Verwunderung bemerkten die angehenden ErzieherInnen, dass die im Integrationstest angesagten

deutschen Kinderlieder nicht mehr zu ihrem musikalischen Repertoire gehören und sie animierten

in der Folge ihre Musiklehrkraft zur Vermittlung dieser „Klassiker“. Die zahlreichen Fakten zum

Themenbereich „Integration in Deutschland“, die vielfältigen historischen Zeitdokumente,

anschauliche Bildtafeln, abwechslungsreiche Filmausschnitte und insbesondere die Schilderungen

persönlicher Erfahrungen sensibilisierten unsere zukünftigen pädagogischen Fachkräfte für die

Situation russlanddeutscher Kinder und Jugendlicher sowie deren Eltern und Großeltern. Es wurde

deutlich, vor welchen besonderen Herausforderungen Aussiedler und Spätaussiedler in unserer

Gesellschaft stehen und es zeichneten sich Wege der Begleitung, Unterstützung und Förderung in

diversen Praxisfeldern ab. Wir können das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“,

verantwortet von Herrn Fischer, bestens empfehlen. Er wird in den nächsten 14 Tagen erneut unser

Gast sein und weitere Auszubildende grundlegend, anschaulich und sozialkompetent, auf seine

bemerkenswerte Art und Weise mit gesellschaftspolitisch wichtigen Informationen versorgen. Wir

bedanken uns sowohl bei Herrn Fischer als auch beim Bundesministerium des Innern für die

Bereitstellung und Durchführung des Projektes.

Dr. Sigrid Christeiner, Schulleiterin

Page 2: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

2

Die Ausstellung und der Vortrag sind sehr interessant gewesen. Ich kann viele Informationen für

meinen zukünftigen Umgang mit russlanddeutschen Menschen mitnehmen. Viele Dinge hatte ich

nicht gewusst oder falsch verstanden. Sehr interessant war auch der Integrationstest, der sehr

anspruchsvoll ist. Film war Abwechslung und auch durch die Karten und Flyer wurde das Thema

anschaulich und gut verständlich. Der Vortrag von Herrn Fischer war interessant. Der Referent hat

den Vortrag humorvoll und spannend gehalten. Es war schön, auch Informationen aus seiner

Biographie zu erfahren. Er macht einen sehr freundlichen und sympathischen Eindruck und hat sehr

viel Wissen.

Karina Graf, Studierende

Ich fand den Vortrag von Herrn Fischer sehr gelungen. Er hat gut gesprochen und uns alles gut

erklärt. Er war auch sehr lustig und hat uns sehr viel gezeigt. Auch die Filme und Erzählungen

waren sehr interessant. Ich finde, dass Herr Fischer das sehr gut macht und das Thema auch sehr

interessant gestaltet hat. Ich finde, dass der Test zum Aufnehmen sehr schwierig ist. Viele Deutsche

können selbst die ganzen Städte nicht und auch die meisten Lieder waren mir unbekannt. Vielleicht

sollte der Test etwas leichter gehalten werden.

Maria Keller, Studierende

Das Thema war sehr abwechslungsreich und ansprechend dargestellt. Besonders interessant waren

die persönlichen Erfahrungen, die mit eingeflossen sind und den Vortrag sehr lebendig gemacht

haben. Ich finde es auch sehr gut, dass diese Thematik in den Schulen intensiver behandelt wird.

Meiner Meinung nach ist es auch wichtig noch intensiver die Bevölkerung aufzuklären und in

Zeiten der Globalisierung uns als Menschen zu sehen und Vorurteile abzubauen.

Elisabeth Martschei, Studierende

55543 Bad Kreuznach / Rheinland-Pfalz Realschule Plus

18.01.12 – 20.01.12

Projektleiter: Jakob Fischer und Josef Schleicher

Meine Meinung über die Ausstellung ist sehr positiv. Die Bilder waren interessant, vor allem weil

wir zu Hause auch solche Bilder haben. Der Film und die ganze Darstellung waren auch schön

gestaltet. Da konnte man sich die ganze Sache auch bildlich vorstellen. Der Vortrag von Herr Jakob

Fischer war sehr gut. Man hat alles gut verstanden und konnte sich auch melden.

Verbesserungsvorschläge habe ich keine.

Julia Kuhfeld, Klasse 10F

Es hat mich sehr interessiert, da ich aus Russland komme. Filmmaterial war gut und Herr Fischer

hat es sehr gut erklärt und dargestellt. Er hat das Thema auf den Punkt gebracht!

Eduard Messmer, Klasse 10F

Ich fand es gut, weil wir unsere Geschichte gelernt haben. Wie wir hierher kamen und wie es früher

so war. Der Vortrag hat mir vieles beigebracht. Es war gut, dass Herr Fischer uns alles erzählt hat,

warum unsere Eltern hierher kamen. Das Projekt muss meiner Meinung nach in jeder Klasse

gemacht werden. Jeder muss begreifen, dass auch Ausländer Menschen sind, und dass man jeden

gleich behandeln sollte.

Turgay Osman Dervisoglu, Klasse 10F

Filmmaterial und Darstellung des Themas waren super. Ich habe vieles gelernt über Auswanderer,

Integration, Geschichte und natürlich auch über die Ausländer. Es hat mir Spaß gemacht. Für mich

Page 3: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

3

war es überhaupt nicht langweilig. Der Vortrag des Referenten, Herrn Jakob Fischer, war sehr gut.

Ihm zuzuhören hat mir Spaß gemacht. Dieses Projekt sollte man weiter führen.

Serdar Dervisoglu, Klasse 10F

Die Ausstellung über die Russlanddeutschen fand ich sehr erfolgreich und gut. Ich fand es auch gut,

über die Einzelheiten der Integration zu erfahren. Das Filmmaterial war sehr interessant. Der

Vortrag von Herrn Fischer war sehr gelungen. Man hat Dinge erfahren, die neu und sehr wichtig

waren. Man sollte dieses Projekt weiterführen, damit weniger Ausländerfeindlichkeit auftritt. Man

sollte miteinander leben können.

Metehan Intas, Klasse 10F

95326 Kulmbach / Bayern Carl-von-Linde-Realschule

24.01.12 – 26.01.12

Projektleiter Jakob Fischer

Vom 24. bis 26. Januar 2012 wurde an unserer Schule das Integrationsprojekt von Herrn Fischer

vorgestellt. In insgesamt 18 Doppelstunden nahmen alle 8., 9. und 10. Klassen, interessierte

Kollegen sowie Referendare das Angebot wahr, sich über die geschichtlichen Hintergründe der

Aussiedlerbewegung ebenso zu informieren wie über die Bedingungen der Rückkehr und den

Alltag der Aussiedler in Deutschland. Die hervorragende Aufbereitung der Thematik rief bei

unseren Schülern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Interesse hervor, die authentischen

Erläuterungen von Herrn Fischer und seine gekonnte Art der Darstellung machten nachdenklich und

faszinierten zugleich. Damit wurden absolut überzeugende und sicherlich nachhaltige Grundlagen

geschaffen, vielen Vorurteilen entgegenzuwirken, was unserer Schule mit einem sozialen Zweig ein

besonderes Anliegen ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Fischer und Ihrer Dienststelle

für die Ermöglichung dieses Projekts und würden uns sehr freuen, wenn sich dessen Durchführung

im regelmäßigen Turnus wiederholen ließe.

Monika Hild, Schulleiterin

Ich finde es wichtig, dass Schüler über das Thema gründlich und sachlich informiert werden, weil

immer noch Vorurteile bestehen. Film und Vortrag von Herrn Fischer sind gut. Die Wandtafeln

kann man nicht alle lesen aus Zeitmangel. Deutsche Familien könnten „Patenschaften“ für

Aussiedler übernehmen und ihnen so bei der Integration helfen.

Petra Kreißl, Lehrerin

Das Filmmaterial war durchgehend ansprechend. Bei einigen Sequenzen, die in Kasachstan gedreht

wurden, wäre es für die Schüler hilfreich gewesen, noch mehr Jahresangaben zu geben. Die Schüler

dachten, die Aufnahmen wären aus den 80er Jahren. Vortrag wurde sehr engagiert gehalten. Es

wäre schön, noch etwas mehr projektartig zu arbeiten und den Vortrag etwas zurückzuschrauben.

Alles in allem ein Vortrag auf sehr hohem Niveau, der tatsächlich viel Wissen bietet.

Frau Hertel, Lehrerin

Für Schüler, die geschichtlich noch nicht die Hintergründe gelernt haben, ist der Inhalt sehr

vielschichtig. Eine eigene Erarbeitung an den Schultafeln wäre sicherlich wertvoll. Gut und

informativ war der Film. Beeindruckend ist das Fachwissen des Referenten und die persönlichen

Erfahrungen machen den Vortrag authentisch.

Daniel Kolb, Lehrer

Ich fand es sehr interessant, mehr über die Geschichte der Deutschen aus Russland zu erfahren. Das

Filmmaterial und die Darstellung des Themas waren sehr anschaulich. Herr Fischer hat sehr

Page 4: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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ausführlich und mitreißend erzählt. Es wäre gut, an noch mehr Schulen über dieses Thema zu

informieren, denn ich finde es wichtig, dass die Völker gegenseitige Vorurteile ablegen.

Julia Mücke, Klasse 10C

Die Ausstellung war sehr interessant und lehrreich. Sie wurde mit Filmen, Plakaten und Landkarten

sehr anschaulich dargestellt. Der Referent, Herr Jakob Fischer, hat es überzeugend und humorvoll

herübergebracht. Ich habe sehr viel aus diesem Vortrag mitgenommen. Vieles habe ich selbst nicht

gewusst. Und deshalb fand ich es großartig, so vieles gelernt zu haben.

Ramona Köhler, Klasse 10D

Es war sehr interessant und lehrreich, etwas über die Integration und die Geschichte der Deutschen

aus Russland und Kasachstan zu erfahren. Die Filme waren passend und haben das Ganze gut

veranschaulicht. Gute Abwechslung zum sonstigen Unterricht!

Luisa Zapf, Klasse 10D

Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war meiner Meinung nach sehr informativ und interessant.

Das Videomaterial diente als gute Ergänzung und ich bin positiv überrascht. Ich hoffe, dass diese

Ausstellung noch lange fortbestehen wird.

Tim Schieber, Klasse 10E

Ich fand es informativ herauszufinden, wie die Zusammenhänge zwischen der Emigration,

Immigration und Integration aussehen und wie die Hintergründe sind. Durch die Filme und Plakate

konnte man besser dem Referenten folgen. Es war interessant, einen Menschen zu treffen, der direkt

davon betroffen ist.

Sander Raitter, Klasse 10E

22143 Hamburg Einkaufszentrum Rahlstedt-Arcaden

02.02.12 – 18.02.12

Projektleiter Josef Schleicher, Jakob Fischer

Vom 2. bis zum 18. Februar wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in der Ladenstrasse der Rahlstedt-Arcaden präsentiert.

Rahlstedt-Arcaden sind im Ortskern eines Stadtteils von Wandsbek gelegen. Über 89.000

Einwohner zählt Rahlstedt. An der feierlichen Eröffnung der Ausstellung mit einem

abwechslungsreichen Rahmenprogramm am Donnerstag, den 2. Februar 2012, moderiert von Jakob

Fischer, nahmen auch die SPD-Bundestagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz

und die Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ulrike Hanneken-Deckert teil, die auch

Grußworte sprachen. Musikalische und emotionale Momente begleiteten die über 80 erschienenen

Personen dieser Eröffnungsveranstaltung. Die Wanderausstellung, die nach Initiative von Natalie

Rudi und Theo Karczewski in die Rahlstedt-Arcaden kam, lockte die Aufmerksamkeit von täglich

über tausend Besuchern auf sich. Die Besucher lasen sehr interessiert die Texte und schauten sich

dazu die Bilder an. Unter den Besuchern entstanden interessante Gespräche, wenn nicht gerade

Josef Schleicher befragt wurde. Dieser stand mehrere Tage für die Ausstellung zur Verfügung und

betreute nicht nur das Auslegen des Informationsmaterials, sondern stillte auch den

Informationsbedarf der Besucher. Er führte Schülerinnen und Schüler aus dem Heidberg

Gymnasium und der Süderelbe durch die Ausstellung. Vor allem die vielfältige Information der

Ausstellungstafeln, der Filmausschnitte und diverser Infomaterialien und nicht zuletzt die

persönliche Erfahrungen bereicherten diese Ausstellung. Die kompetente Arbeit der Projektleiter

Jakob Fischer und Josef Schleicher verhilft, durch das interkulturelle Lernen zu mehr Verständnis

Page 5: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

5

und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dieses gestaltet den Weg zu einem offenen, respektvollen

und wertschätzenden Miteinander aller Kulturen. Wir freuen uns so einen Beitrag zur Aufklärung

der breiten Öffentlichkeit in Hamburg-Rahlstedt über die Deutschen aus Russland (ihre Geschichte

und Integrationsproblematik) geleistet zu haben. Wir bedanken uns ausdrücklich dafür, dass es

Menschen gibt, die die Geschichte aufarbeiten, um sie anderen Menschen zugänglich zu machen.

Herrn Fischer und Herrn Schleicher danken wir für die angenehme Zusammenarbeit und das

Engagement für die Umsetzung der Ausstellung.

Melanie Wittka, RAHLSTEDT ARCADEN Centermanagement

02625 Bautzen / Oberlausitz / Sachsen Philipp-Melanchthon-Gymnasium

06.02.12 – 07.02.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 06. und 07.02.2012 hat Herr Fischer die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland“ für die Klassen und Oberstufenkurse von der 8. bis zur 12.

Jahrgangsstufe und interessierten Kolleginnen und Kollegen präsentiert. Die Ausstellung selbst ist

äußerst ansprechend und sehr informativ gestaltet. Sie entfaltet ihre volle Wirksamkeit aber erst

durch die erläuternde Führung von Herrn Fischer. Mit viel Liebe zum Detail, mit großer

methodischer Vielfalt und Ideenreichtum, mit persönlichem Engagement und überaus interessanten

Erlebnis- und Erfahrungsberichten, gelang es ihm die Schüler zu fesseln. Zahlreiche anschließende

Gespräche mit Schülern und Lehrern zeugten vom geweckten Interesse an diesem Thema. Wir

bedanken uns herzlich bei Herrn Fischer für die äußerst gelungene Präsentation der Ausstellung und

die Durchführung des Unterrichtsprojekts sowie für die gute Zusammenarbeit. Die

Wanderausstellung ist ein sehr guter Beitrag zum verantwortlichen Umgang mit dem Thema

Integration und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinander zu

setzen.

Karsten Vogt, Schulleiter

Der Besuch der Ausstellung ist lohnenswert, da der Besucher viele Informationen über die

Deutschen aus Russland erfährt, Zusammenhänge besser verstehen lernt und damit Verständnis für

einander entwickeln kann. Filmmaterial und die Schautafeln sind übersichtlich und informativ

gestaltet. Das Interesse der Teilnehmer wird geweckt und aufrechterhalten durch ihre Einbeziehung

(Fragestellung durch den Referenten). Sehr engagierter Vortrag des Referenten. Beispiele von

gelungener Integration sind sehr hilfreich, um Vorurteile abzubauen. Die Ausstellung gibt auch

dazu einen Beitrag. Abgrenzung der Begriffe und Phänomene Assimilation-Integration-Inklusion

für ältere Jahrgänge als Diskussionsthema wäre wünschenswert.

Birgit Delling, Lehrerin

Danke für die sehr lebendige und eindrucksvolle Darstellung geschichtlicher Ereignisse. Herrn

Fischer gelang es hervorragend, die Schülerinnen und Schüler in das Projekt mit einzubeziehen.

Seine Sicht auf gesellschaftliche und kulturelle Belange hilft auf dem langen Weg des Abbauens

von Vorurteilen. Es ist an der Zeit das große Potential, das Aussiedler oder Ausländer ohne Zweifel

besitzen, endlich zu nutzen. Auf dem Weg zur Gleichberechtigung gibt es noch viele Steine, die zu

beräumen sind.

Christiane Kretschmar, Lehrerin

Die Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland war sehr

informativ. Karten verdeutlichten die Migrationsbewegungen. Der Text auf den Ausstellungstafeln

ist sehr umfangreich. Für Schüler ist es besser, weniger Text zu gestalten. Das Filmmaterial ist gut

Page 6: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

6

ausgewählt und das Thema wird von den Schülern gut aufgenommen. Die Ausführungen von Herrn

Fischer waren sehr interessant. Vielleicht wäre es gut, wenn die Schüler die Testfragen für die

Einbürgerung selbst einmal ausfüllen müssten.

Doris Waldmann, Lehrerin

Filmmaterial unterstreicht gut den Vortrag und die Ausstellung. Gut ist, dass der Film nicht am

Stück, sondern in Sequenzen gezeigt wird. Beispiele sind interessant und treffen die Lebenswelt der

Schüler. Integrationsproblematik spielt bei uns an der Schule im Unterricht eine Rolle, weniger im

Alltag, da der Anteil an Ausländern und Migranten vergleichsweise gering ist. Thematik ist wichtig,

um Vorurteile abzubauen. Eine abschließende Diskussions- und Fragerunde wäre wünschenswert.

Uta Galle, Lehrerin

Ich war zunächst sehr skeptisch, da Schüler der 8. Klassen keine Vorkenntnisse haben. Das Projekt

war informativ angelegt, so dass der größte Teil der Schüler interessiert zuhörte. Das Schicksal

vieler deutscher Auswanderer ließ die Schüler nicht kalt. Ich denke, sie stehen in Zukunft den

Deutschen mit internationalen Familien offener gegenüber.

Ute Herrmann, Lehrerin

Die Ausstellung war sehr übersichtlich und informativ gestaltet. Die Unterlegung des Themas fand

ich gut und interessant. Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war aufgrund seines sehr

ausgeprägten Wissens und seinen persönlichen Erfahrungen für mich persönlich sehr gut und das

Beste bei der Veranstaltung. Integration ist gerade in Deutschland ein wichtiges Thema und spielt

auch im Alltag eine Rolle. Die Aufklärung sollte weiter vorangetrieben werden.

Philipp Meyer, Klasse 11

Es war interessant zu sehen, welche Probleme die Immigranten zu bewältigen hatten. Es war vieles

anschaulich gestaltet (Flyer, Banner, Karten, Filmmaterial) und man bekam einen neuen Einblick in

die Geschichte der Deutschen aus Russland. Das Filmmaterial war, bis auf eine

verbesserungswürdige Qualität, gut zusammengestellt. Auch die Schüler wurden mit einbezogen,

mit geschichts- und politischbestückten Fragen, d.h. man konnte sein Wissen auch mal wieder

auffrischen. Der Referent, Herr Fischer, konnte das Thema sehr gut verdeutlichen und es wurde für

Unterhaltung gesorgt. Man sollte die Einwanderer mit den Einheimischen zusammenbringen und

eventuell Projekte mit dem besagten Thema veranstalten.

Jeannine Drescher, Klasse 10C

86720 Nördlingen / Landkreis Donau- Ries / Bayern Maria-Stern-Realschule

08.02.12 – 10.02.12

Projektleiter Jakob Fischer

Vom 08. bis 10. Februar 2012 wurde an unserer Schule das Integrationsprojekt von Herrn Fischer

vorgestellt. In 8 Doppelstunden nahmen alle 9. und 10. Klassen sowie jeweils eine betreuende

Lehrkraft an der Veranstaltung teil. Mit sehr großem Engagement präsentierte Herr Jakob Fischer

die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Die Mischung aus Vortrag, Film,

Kartenstudium, Ausstellungswänden und Flyer war abwechslungsreich und schülergerecht. Die

Veranstaltung trägt sicherlich dazu bei, bestehende Vorurteile abzubauen und die Integration von

Russlanddeutschen, aber auch anderen Familien mit Migrationshintergrund zu fördern.

Thomas Zeyer, Realschulkonrektor

Page 7: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

7

Herr Fischer bot viele interessante Informationen über Geschichte und Gegenwart der

Russlanddeutschen. Der Vortrag war sehr lebendig, abwechslungseich und anschaulich. Er verstand

es, die Schüler zu interessieren und sie hörten aufmerksam zu und stellten Fragen. Film- und

Anschauungsmaterial waren anschaulich und gut ausgewählt. Dadurch dass Herr Fischer selbst

auslandsdeutscher ist und in Nördlingen wohnt, konnte er das Thema überzeugend vermitteln. Der

Vortrag bietet eine sehr gute Ergänzung zum Geschichtsunterricht der 9. Klassen, eventuell auch für

die 8. Klassen.

Beate Gerner, Lehrerin

Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war sehr interessant und aufschlussreich. Dies wurde auch

durch erste Rücksprachen mit Schülern und Kollegen bestätigt. Die Mischung aus Vortrag, Film,

Kartenstudium, Ausstellungswänden und Flyer war abwechslungsreich und schülergerecht. Die

Schülerinnen und Schüler bekamen Einblicke in ein „Randgebiet“ der deutschen Geschichte, was

sicherlich dazu beiträgt, bestehende Vorurteile abzubauen und die Integration von

Russlanddeutschen, aber auch anderen Familien mit Migrationshintergrund zu fördern.

Helmut Radeck, Lehrer

Dieses Projekt hat die gesamte Klasse und den Lehrer sehr beeindruckt und bewegt. Die

SchülerInnen waren über 90 Minuten konzentriert bei der Sache und hätten gerne weitere

Informationen bekommen und sich noch intensiver mit dem Thema beschäftigt. Dies wird im

Geschichts- und Sozialkundeunterricht aufgegriffen werden. Hier sollte der Lehrplan ergänzt

werden. Die Ausstellung war sehr anschaulich und informativ. Insbesondere die Stellwände und der

Film- und Karteneinsatz waren sehr zielführend. Der Vortrag des Referenten Herrn Jakob Fischer

war klar verständlich, sehr informativ, bewegend und motivierend. Durch eine ausgeprägte

Referenten-Schüler-Interaktion wurde ein hohes Maß an Verständnis und Interesse erreicht. Herr

Fischer kann Erwachsene und Jugendliche begeistern. Eine längere (6 Unterrichtsstunden)

Beschäftigung mit der Ausstellung und Projektarbeit wäre wünschenswert und sinnvoll!

Dankeschön!

Matthias John, Lehrer

Die Ausstellung ergänzt die unterrichtlichen Inhalte in idealer Art und Weise. Die Materialien sind

recht ansprechend gestaltet und sehr informationshaltig. Herr Fischer gestaltet seinen Vortrag

äußerst engagiert und lebendig. Der gesetzte Zeitrahmen ist fast zu knapp. Konkrete gemeinsame

Projekte laufen meines Erachtens am besten über Vereine o.Ä. wie z.B. Frauenbund.

Petra Felber, Lehrerin

Sehr interessantes Projekt, hat mich für meinen Unterricht bestärkt. Herr Fischer und

Filmsequenzen haben mich persönlich angesprochen. Es war sehr gut, dass ein Zeitzeuge berichtet

hat. Dies ist überzeugender für den Schüler bzw. die Schülerin. Kennenlernen persönlicher

Schicksale ist sehr wichtig!

C. Schmehl, Lehrerin

Der Besuch für mich war sehr interessant, weil ich selbst aus Kasachstan komme. Der Film war

auch gut, weil manche Szenen, wie der Junge mit seinem Freund, auch bei mir so waren. Der

Vortrag war gut, weil der Referent deutlich gesprochen und alles erklärt hat.

Ewald Bilert, Klasse 10d

Ich finde es gut, dass wir darüber informiert werden und somit vielleicht Vorurteile ausgeräumt

werden können. Die Darstellungen und Filme sind sehr informativ und nicht zu wenig. Durch die

Flyer und Poster kann man sich alles viel besser vorstellen. Ich finde es gut, dass Herr Fischer den

Vortrag hält, da er selbst die Erfahrungen der Eingliederung gemacht hat. Der Vortrag ist sehr frei

Page 8: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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und enthält viele Informationen. Es sollten an jeder Schule und schon früher solche Vorträge

gehalten werden, weil so viele Vorurteile ausgeräumt werden können.

Kathrin Meyer, Klasse 9d

Ich fand den Vortrag sehr interessant. Ich denke mittlerweise anders über Russlanddeutsche. Mich

überraschte vieles und ich habe viel dazu gelernt. Die Filme halfen mir dabei alles besser zu

verstehen und veranschaulichten vieles. Ich finde eine gewisse Akzeptanz sollte jeder gegenüber

Immigranten haben, denn jeder Mensch ist besonders. Der Referent hat sehr gut erklärt und

spannend erzählt.

Myriam Zimmermann, Klasse 10d

96224 Burgkunstadt / Landkreis Lichtenfels /Bayern Gymnasium

13.02.12 – 15.02.12

Projektleiter Jakob Fischer

Vom 13. bis 15. Februar 2012 hat Herr Jakob Fischer die Ausstellung „Volk auf dem Weg.

Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in den Jahrgangsstufen Q11 und Q12

sowie in allen vier zehnten Klassen präsentiert. Ein Ablaufzettel zur Veranstaltungsreihe liegt bei,

ebenso ein Presseausschnitt aus unserer hiesigen Zeitung, dem „Obermain-Tagblatt“. Auch auf der

Homepage unserer Schule ist ein Bericht zu finden. In diesen drei Tagen haben etwa 250

Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Kollegen an den Veranstaltungen teilgenommen. Herr

Fischer hat es durch seinen lebendigen Vortrag, sein fundiertes Wissen und seine Fähigkeit, auf die

jungen Menschen einzugehen, nicht nur verstanden, die anstehenden Sachverhalte zu vermitteln,

sondern auch nachhaltig Interesse über die Veranstaltungen hinaus geweckt, wie mir Gespräche mit

Schülerinnen und Schülern gezeigt haben. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Jakob Fischer und

Ihrer Dienststelle für die Ermöglichung dieses Projektes und sind sehr offen für eine Fortsetzung zu

gegebener Zeit.

Werner Fischer, Schulleiter

Die Ausstellung war sehr informativ und aufschlussreich. Sie war genauso wie das Filmmaterial

und die Darstellung des Themas gut verständlich und auch sehr anschaulich gestaltet, ebenso wie

der Vortrag des Referenten. Meiner Meinung nach hat sich die ganze Veranstaltung sehr gelohnt, da

man viele Dinge erfahren hat, die man vorher nicht genau wusste und weil man danach vielleicht

auch anders mit dem Thema und auch mit Migranten umgeht.

Lisa Bornschlegel, Klasse 11

Ich fand es sehr interessant, worüber uns Herr Fischer alles informiert hat. Dadurch hat man einen

Einblick in etwas bekommen, was einem sonst verwehrt geblieben wäre (z.B. Integrationstest). Das

Thema war wirklich interessant, im Gegensatz zu manchen anderen Vorträgen, die wir schon gehört

haben. Herr Fischer hat den Vortrag hervorragend gestaltet, auch so, dass es mich persönlich sehr

angesprochen hat, auch keinesfalls monoton oder ähnliches. Meiner Meinung nach sollen zu schnell

zu viele Menschen integriert werden. Die Menschen in Deutschland müssen sich erst einmal an die

Situation gewöhnen und an viele Ausländer in ihrer Umgebung. Wenn man den Deutschen mehr

Zeit geben würde, denke ich, dass es nicht mehr so viele Vorurteile und Ausländerhass geben

würde.

Helena Deverling, Klasse 11

Die Ausstellung war sehr interessant. Der Vortrag war sehr innovativ gestaltet sowie sehr

belehrend. Man hat durch den Vortrag sehr viel über die Geschichte der Russlanddeutschen

Page 9: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

9

erfahren. Ich fand es positiv, dass Herr Jakob Fischer die Lebensgeschichte seiner Vorfahren mit

einbezogen hatte. Der Vortrag war perfekt.

Kai Kunze, Klasse 11

Ich fand den Besuch der Ausstellung sehr sinnvoll, da man im Unterricht nicht sehr intensiv auf

dieses Thema eingeht. Filmmaterial, Darstellung und vor allem den Vortrag fand ich ebenfalls

gelungen, da er meiner Meinung nach nur sinnvoll ist, wenn man diese Informationen wie bei Herrn

Fischer, aus erster Hand bekommt. Anhand dieser Ausstellung wurde uns die Wichtigkeit der

Integration ethnischer „Minderheiten“ noch näher gebracht und man konnte noch einige wichtige

Erkenntnisse dazugewinnen.

Steffen Hetzelt, Klasse 11

Die Ausstellung ist sehr informativ. Die Darstellung des Themas war ebenfalls sehr verständlich

und aufschlussreich. Die gesamte Veranstaltung erachte ich als sehr sinnvoll, da sie uns Schülern

die Möglichkeit bietet, deutsche Geschichte zu lernen, die so nicht im Lehrplan steht, aber dennoch

wichtig ist. Ausstellung und Vortrag sollten deshalb auch für die nächsten Jahrgänge stattfinden!

Integration ist ein wichtiges Thema in Deutschland und bedarf sicher noch an Aufklärung, um für

mehr Toleranz gegenüber Ausländern / Aussiedlern zu sorgen.

Amelie Zipfel, Klasse 11

Herr Fischer schafft es, dieses Thema durch einen gut aufgebauten und durch passendes

Filmmaterial unterstützten Vortrag authentisch zu vermitteln. Die Ausstellung zeigt anhand gut

gewählter Beispiele ein interessantes Bild der Lage auf. Durch diese Ausstellung wurde mir klar,

dass Integration etwas sehr wichtiges ist, dass jedoch die Assimilation hierbei auch eine wichtige

Rolle spielt und es nicht gut ist, dass diese in den Hintergrund gestellt wird.

Leopold Rix, Klasse 11

Ich persönlich fand den Vortrag und die Ausstellung sehr interessant, da dieses Thema nicht so oft

angesprochen und behandelt wird. Das Filmmaterial sorgte für eine sehr gute Vorstellung und

Veranschaulichung. Auch die Vortragsweise von Herrn Fischer fand ich gut, da er das Publikum

integrierte und man ihm gut folgen konnte. Auch seine persönlichen Erfahrungen waren sehr

interessant. Ich finde, dass man sich gegenüber „Ausländern“ nicht anders verhalten sollte. Ganz im

Gegenteil, man sollte ihnen helfen und eine Chance geben, in Deutschland zu leben.

Tamara Luthardt, Klasse 11

83646 Bad Tölz / Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen/ Bayern Gabriel-von-Seidl-Gymnasium

16.02.12 – 17.02.12

Projektleiter Jakob Fischer

Herr Jakob Fischer hat am 16.02.2012 die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland“ präsentiert und in diesem Zusammenhang einen äußerst

interessanten und ansprechenden Vortrag vor unseren Schülern und Schülerinnen gehalten. Alle

sechs zehnten Klassen unserer Schule haben in drei Doppelstunden Herrn Fischers Präsentation

erlebt. Dieses Projekt zu einem äußerst wichtigen gesellschaftlichen Thema hat bei unseren

Schülern und Schülerinnen überaus großen Anklang gefunden. Interessiert haben sich die Schüler

und Schülerinnen die motivierende und höchst informative Ausstellung angesehen. Doch wirklich

zum Leben erweckt hat diese Ausstellung erst Herr Fischer. Seine engagierte und äußerst

informative Erläuterung der Ausstellung haben unsere ZehntklässlerInnen mit höchster

Aufmerksamkeit verfolgt. Als Zeitzeuge hat Herr Fischer das Thema authentisch und ergreifend

Page 10: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

10

unseren Schülern nahe gebracht – eine Leistung, die der Geschichte- und Sozialkundelehrer in

dieser Form und mit dieser Nachhaltigkeit nicht leisten kann. Dabei ist zu unterstreichen, dass die

von Herrn Fischer präsentierte Thematik zentrale Lehrinhalte sowohl des Geschichts- als auch des

Sozialkundeunterrichts an bayerischen Gymnasien beinhaltet. Wie sehr Herr Fischer es verstanden

hat, eine Sensibilisierung und ein echtes Interesse für die Problematik der Integration von

Migranten bei den Jugendlichen zu erreichen, zeigte sich dann auch im weiteren Verlauf unseres

Projekttages. Die ZehntklässlerInnen mussten selbständig zum Thema recherchieren und ihre

Ergebnisse im Anschluss daran präsentieren. Da sie dabei höchst motiviert und interessiert

gearbeitet haben, sind erstaunlich gelungene Kurzreferate über verschiedene Migrantengruppen

gehalten worden. Somit hat Herr Fischer und seine authentische Führung durch die Ausstellung den

Geschichts- und Sozialkundeunterrichts unserer Schule beeindruckend bereichert. Daher möchte ich

mich im Namen unserer Schule ganz herzlich für seine überzeugende und authentische Präsentation

bedanken. Meinen Dank für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes möchte ich auch dem

Bundesinnenministerium aussprechen. Sehr gerne würde ich Herrn Fischer für diese Veranstaltung

auch im nächsten Schuljahr wieder an unsere Schule einladen, damit auch die derzeitigen

NeuntklässlerInnen die äußerst beeindruckende Geschichtsdarstellung mit direktem Bezug zur

gegenwärtigen Gesellschaft der Bundesrepublik erleben dürfen.

Margit Mayrock, Oberstudienrätin

Meiner Meinung nach war das Thema etwas überraschend, nicht etwa das Thema Integration,

sondern vielmehr die Integration Deutscher aus Russland in Deutschland. Mit diesem Thema bin

ich noch nie konfrontiert worden. Eine sehr reichliche Darstellung, die zu jedem Thema gewisses

Material bereithielt. Herr Fischer sprach flüssig und machte seinen Vortrag durch eine gewisse

Leidenschaft für dieses Thema sehr interessant. Ich persönlich halte das Thema Integration

allgemein für äußerst wichtig. Allerdings wurde ich bis jetzt nur über die Medien etwas informiert:

Zu wenig, zu unpersönlich. Integration betrifft uns alle und sollte auch öfter in der Schule

angesprochen, diskutiert und thematisiert werden.

Charlotte Willwerth, Klasse 10f

Ich fand diesen Vortrag sehr interessant, da ich die vielen Hintergründe noch gar nicht kannte. Es

hat einem die Geschichte und auch die teilweise tragischen Hintergründe der Deutschen aus

Russland näher gebracht. Auch das Filmmaterial war sehr informativ und hat den guten Vortrag mit

dem Aufzeigen von Fakten und Hintergründen nochmals unterstrichen. Das Thema wurde

realitätsgetreu dargestellt. Ich finde, man sollte weiterhin helfen, Menschen, die nach Deutschland

kommen aktiv in die Gesellschaft einzugliedern. Meiner Meinung nach sollte man mehr

Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache anbieten.

Maria Godau, Klasse 10d

Die Ausstellungsmaterialien waren sehr passend ausgewählt. Auch waren die Filmabschnitte immer

interessant und nie zu lang. Herr Jakob Fischer hat seinen Vortrag sehr gut gegliedert, frei

gesprochen und die Themen ansprechend ausgewählt. Der Vortrag ist ihm sehr gut gelungen. Oft

gehen die Meinungen auseinander. Grundsätzlich finde ich es richtig und wichtig, dass wir

auswärtige Staatsbürger aufnehmen. Jedoch ist es unumgänglich, dass sie sich hinsichtlich Sprache

und Kultur an das bereiste Land anpassen. Beide Seiten müssen kooperieren.

Theresa Kochanek, Klasse 10f

Page 11: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

11

94327 Bogen / Landkreis Straubing-Bogen / Bayern Ludmilla-Realschule

27.02.12 – 28.02.12

Am 27. und 28. Februar 2012 präsentierte Herr Jakob Fischer die Wanderausstellung „Volk auf

dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“. Die Schülerinnen und Schüler

der 9. und 10. Klassen der Ludmila –Realschule erhielten eine Menge Informationen zu diesem

Thema. Mit offenen Augen und Ohren aufeinander zugehen – ein Motto, dass in der, jeweils drei

Klassen einzubeziehenden Doppelstunde überaus informativ anhand von Texten und Bildern aus

über 20 Ausstellungstafeln sowie von anschaulich kommentierten Kurzfilmen und mit für die

Schüler aufliegenden Broschüren gestaltet wurde. Herr Fischer stellte sich anschließend einer

Diskussionsrunde den Schüler zur Verfügung, welche er methodisch geschickt leitete. Wir

wünschen Herr Fischer weiterhin viel Erfolg und zahlreiche Institutionen, die dieses Angebot

nützen.

Werner Groß, Realschuldirektor

Anschauliche Darstellung durch Karten, Filme, Diavorträge usw. machte die Thematik gut

verständlich und auch abwechslungsreich. Für die Ausstellung bleib leider wenig Zeit, wäre aber

interessant gewesen. Der Vortrag von Herrn Fischer war sehr interessant und gut verständlich. Es

ist gut, dass die Materialien mitgenommen werden dürfen.

Veronika Holzapfel, Lehrerin

Der Vortrag und die Präsentation von Herrn Fischer waren sehr informativ v.a. im Hinblick darauf,

dass das Thema im Lehrplan der Realschule kaum angesprochen wird und die russische Geschichte

nur noch am Rande stattfindet. Die Stadt Bogen hat einen sehr hohen Anteil an Russlanddeutschen

und somit ist es für unsere Schüler sehr bedeutsam über die Geschichte, Hintergründe aber auch

Diskriminierung dieser Bevölkerungsgruppe zu erfahren.

Stefan Schwarz, Lehrer

Ja, sollte man durchführen. Es war sehr interessant. Viele Informationen wurden geliefert und ich

konnte vieles lernen. Die Migrantenprüfung finde ich persönlich sehr schwierig und ich würde sie

leichter machen. Es sollte noch mehr Integrationsarbeit geleistet werden, da Ausländer immer mit

Vorurteilen konfrontiert und ausgeschlossen werden. Ausländer brauchen mehr Förderung und

Unterstützung vom Staat.

Marina Ayse Wanninger, 10c

Ich finde, die Ausstellung hat gut informiert und man hat viel Neues erfahren. Das Filmmaterial war

auch sehr interessant und der Vortrag war wirklich gut gemacht und hat mir gut gefallen. Mein

Vorschlag zur Integration ist z.B. gemeinsame Projekte an Schulen oder noch mehr Aktionen und

Kampagnen, auch gegen Rassismus.

Lisa Stuiber, 10a

Die Ausstellung über Geschichte und Integration finde ich gut, da einer meiner Freunde selbst einen

solchen Hintergrund hat und es mich daher interessiert. Filmmaterial und Darstellung waren sehr

gut gewählt. Der Vortrag war interessant. Ich finde, der Test sollte so beibehalten werden, da jeder

seinen Beitrag zur Integration leisten sollte und die Beherrschung der deutschen Sprache ein Muss

ist.

Patrick Deistler, Klasse 9a

Page 12: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

12

94327 Bogen / Landkreis Straubing-Bogen / Bayern Herzog-Ludwig-Mittelschule

29.02.12 – 01.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Die vielen Texte auf den Infotafeln sind für Hauptschüler schwer zu verstehen, da viel Text mit neuem

Inhalt verarbeitet werden muss. Die Informationshülle ist sehr groß. Dass Herr Fischer als Zeitzeuge

Frage und Antwort stehen konnte, war eine große Hilfe. Auch der Film zeigte beeindruckende Bilder.

Mehr Zeit für die Power-Point-Präsentation war leider nicht möglich. Diese in der Hand der Lehrer wäre

für den Geschichtsunterricht hilfreich. Die Klassen erfahren so auch mehr über die Wurzel der

Migranten und viele Aussiedler-Schüler hörten hier zu ersten Mal etwas über ihre Familiengeschichte,

weil in den Familien die Geschichte zu wenig thematisiert wird.

Eva Suttner, Lehrerin

Die Ausstellung ist reichhaltig und mit aussagekräftigen Bildern bereichert. Im Film wird die

Vertreibung nach Kasachstan zu wenig ausführlich dargestellt. Herr Fischer gestaltet den Vortrag

abwechslungsreich und interessant. Er schaffte es, dass die Schüler fasziniert zuhörten. An unserer

Schule gibt es viele Russlanddeutsche. Aber die Integration ist schon weit gelungen. Sie bereichern

unsere Klasse und unser Schulleben.

Gerlinde Röckl, Lehrerin

Ich finde, dass es eine sehr ausführliche, interessante Ausstellung ist. So können wir Deutsche erfahren,

warum so viele Aussiedler bei uns sind. Das Filmmaterial ist sehr interessant, so sieht man wie die

Kinder früher leiden mussten, dass sie eine Freundschaft nicht einfach aufgeben wollten und konnten.

Herr Jakob Fischer macht das sehr gut. Er erzählt uns viel über die Geschichte. Man merkt es schon

nicht mehr bzw. es fällt nicht mehr auf, dass wir Aussiedler an unserer Schule haben. Wir behandeln sie

genauso gut wie die Deutschen. Ich finde das gut.

Kai Held, Schüler /Klassensprecher

Ich finde es gut, dass persönlich betroffene Personen von außerhalb an unserer Schule ihre Geschichte

erzählen. Wir können sie auch darüber befragen. Der Film war gut. Die Aussagen werden mit Bildern

belegt. Das Verständnis der Deutschen gegenüber den Migranten steigt. Herr Fischer weiß Bescheid und

spricht verständlich.

Tugce Donbay und Stefan Grill, Klassensprecher

58507 Lüdenscheid / Märkischer Kreis / NRW Rathaus / Bürgerforum

05.03.12 – 30.03.12

Projektleiter Josef Schleicher

Die Präsentation über Migration und Integration war sehr hilfreich. Bis heute blieb mir die

Definition dieser Begriffe verschlossen. Durch diese Veranstaltung, die mir gefallen hat, sind viele

wichtige Aspekte der Zuwanderungs- und Integrationsproblematik in Vergangenheit und

Gegenwart mir verständlicher geworden.

Sebastian Klein, Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid, 11. Klasse

Angesichts der Migrationsituation dieser Tage in Deutschland ist Wissen die wohl beste Basis für

Erfolg auf dem Gebiet der Integration. Was durch Halbwissen und Vorurteile geschaffen wurde,

verursacht auch heute noch Trennung ethnischer Gruppen und mangelndes Verständnis. Ohne

Wissen und Information sind sämtliche Schritte sinnlos. In diesem Sinne bedanke ich mich für den

heutigen Vortrag, zumal mir die durchaus interessante Thematik der Russlanddeutschen mehr oder

Page 13: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

13

weniger unbekannt war.

Robin Gerke, Q 1

Ich finde die Ausstellung gut, da aufgezeichnet wurde das in Russland auch Deutsche leben.

Integration ist zwar gut, doch sollte jeder selber entscheiden ob er sich integrieren will oder nicht.

Außerdem finde ich, dass die Abschiebung der Asylanten völliger Schwachsinn ist, weil es nichts

bringt. Man sollte den Asylanten die Möglichkeit geben sich hier einzubringen.

Vladislav Hessel

Die Ausstellung ist vielseitig und sinnvoll zusammengestellt. Herr Schleicher hat sachkundig und

interessant moderiert. Die Diskussion über Integration wurde mit interessanten Beispielen

bereichert.

Iris Pithan

Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch versuchen Anderen gegenüber tolerant zu sein, denn nur

so können sich Menschen, egal ob hier in Deutschland oder anderen Ländern auf der Welt, zu

integrieren. Integration bedeutet für mich, sich in eine neue oder bekannte Gesellschaft

einzubringen, um besser miteinander leben zu können. Doch leider ist es nicht immer der Fall. Es

gibt immer noch Probleme in europäische Gesellschaften, dass Ausländer sich nicht integrieren.

Man muss beide Seiten dieses Problems wahrnehmen, nämlich die Ausländer und die aufnehmende

Gesellschaft. Je mehr sich die Menschen kennen und über die andere Kultur lernen, desto weniger

Vorurteile entstehen. Insgesamt kann ich sagen, dass es wichtig ist, man die Menschen informiert

bzw. aufklärt, um Vorurteile zu vermeiden, damit die Integration leichter fällt.

Büsra Aksay, 11 / Q 1

Die Integration in Deutschland ist gut, jedoch gibt es immer noch Probleme. Unter anderen wollen

viele Deutsche Ausländer sich integrieren können. Außerdem müssten Ausländer bzw.

Asylbewerber die gleichen Chancen wie die Deutschen haben, in dem sie gefördert werden, so

würde es eine Chancengleichheit geben und eine schichtspezifische Sozialisation würde nicht mehr

vorliegen.

Seda Ege, Q 1

87600 Kaufbeuren / Bayern Marien-Gymnasium des Schulwerks der Diözese Augsburg

07.03.12 – 09.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am Marien-Gymnasium Kaufbeuren des Schulwerks der Diözese Augsburg, dem einzigen

Mädchen-Gymnasium im Allgäu, fand vom 8.-9. März 2012 ein zweitägiges Integrationsprojekt

statt, in das Unsere Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7-11 und ein Teil des Lehrerkollegiums

einbezogen waren. Herr Jakob Fischer aus Nördlingen fand für jede Altersstufe sofort den richtigen

Ton und brachte den Schülerinnen informativ und zugleich unterhaltsam die Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland nahe. Einen besonderen Eindruck hinterließ auch die

Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“. Die Thematik stieß gerade in Kaufbeuren auf großes

Interesse, da hier 5500 Bürgerinnen und Bürger aus Kasachstan, Russland und der Ukraine

heimisch geworden sind und zahlreiche Kinder und Jugendliche aus deren Familien das Marien-

Gymnasium besuchen. So war auch ein Abend der Begegnung am 8. März 2012 unter der

Schirmherrschaft unseres Oberbürgermeisters, bei dem die Ausstellung einem größeren Publikum

vorgestellt wurde und den Schülerinnen des Gymnasiums sowie der Chor „Heimatquelle“ der

Deutschen aus Russland gemeinsam gestalteten, ein großer Erfolg. Im Namen unserer

Page 14: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

14

Schulgemeinschaft danken wir Herrn Jakob Fischer für sein Engagement und Ihrem Büro für die

Unterstützung des schulischen Bildungsauftrags mit diesem bemerkenswerten Integrationsprojekt,

das wir gerne weiterempfehlen.

Rolf-Dieter Pohl, Oberstudiendirektor und Schulleiter

Die Ausstellung ist sehr anschaulich gestaltet und wurde anhand von Karten, Bildern und Filmen

sehr interessant vermittelt. Die Power-Point-Präsentation war hervorragend, in keinem Fall

langweilig und sehr kreativ. Herr Fischer hielt einen charismatischen Vortrag, dem man lange

zuhören konnte. Er war wahnsinnig zuvorkommend und nett. Die Gesangseinlagen gefielen mir

besonders. Schade, dass die Geschichte dieser Menschen nicht so bekannt ist und viele darüber

nicht Bescheid wissen. Ab und an war es ein wenig schnell, so dass man Mühe hatte, dem Thema

zu folgen. Das liegt aber denke ich an der knapp bemessenen Zeit. Viele anschauliche Nebeninfos

und Zahlen. Teilweise echt unterhaltsame Geschichten! Es müssen Wege gefunden werden, damit

die Vorurteile der deutschen Bevölkerung gegenüber Aussiedlern und Ausländern verschwinden.

Annalena Schleifer, Klasse 11

Informativer und interessanter Vortrag, der viel beinhaltet, was ich noch nicht kannte und wusste.

Das Fachwissen von Jakob Fischer ist beeindruckend. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben und

konnte das Thema gut vermitteln, auch wenn an manchen Stellen das Tempo zu schnell war. Der

Vortrag war durch das Singen lebhaft gestaltet. Der Film war zusammenfassend und gut in der

Struktur. Deutsche gehen oft mit Vorurteilen auf Immigranten zu, was ihnen die Integration

erschwert. Leider benehmen sich manche Immigranten gemäß den Vorurteilen, doch hätten wir

diese Vorurteile nicht, würden sich die Immigranten vielleicht nicht so benehmen.

Katrin Raab, Klasse 11

Die Ausstellung war sehr interessant und aufschlussreich. Sie verbindet historische Fakten mit

persönlichen Erlebnissen und vermittelt Hintergrundwissen, das man so im Geschichtsunterricht

nicht lernt. Der Vortrag war ebenfalls sehr gut gehalten und wurde nie langweilig, da Herr Fischer

unterschiedliche Methoden (Film, Bücher, PowerPoint…) nutzte. Die meisten russlanddeutschen

Aussiedler integrieren sich gut, da sie der deutschen Sprache mächtig und integrationswillig sind.

Man müsste mehr an Schulen zum Thema Aussiedler machen.

Hannah Mair, Klasse 11

Ich fand das Projekt sehr informativ, abwechslungsreich und interessant. Der Film hat uns noch

einmal die Chance gegeben, uns einen Einblick in das wirkliche Leben damals, zu verschaffen. Es

gibt leider zu viele oberflächliche Vorurteile gegenüber Migranten in unserer Gesellschaft. Leider

existieren diese Vorurteile nur, weil viele Leute die wirkliche Geschichte nicht kennen. Mehr

Projekte, auch an allen Schulen, mit mehr Migranten, um die Vorurteile aus dem Weg zu schaffen.

Laura Schulmeister, Klasse 11

Die Ausstellung und der Vortrag waren sehr interessant und informativ. Man hat Dinge erfahren,

über die man vorher nur wenig wusste. Herr Jakob Fischer hat den Vortrag sehr verständlich

herübergebracht und ihn abwechslungsreich gestaltet. Durch solche Vorträge können Vorurteile gut

beseitigt werden, die es manchmal gegenüber Russlanddeutschen gibt. Jeder Schüler sollte einmal

so einen Vortrag gehört haben.

Nadia Reggel, Klasse 11

Insgesamt eine sehr umfangreiche und schöne Ausstellung mit viel Anschauungsmaterial, das gut

verständlich und übersichtlich dargestellt ist. Auch der Film war informativ und historisch wertvoll.

Herr Jakob Fischer spricht deutlich und klar verständlich. Besonders toll war sein und unser Singen

deutscher Kinderlieder. Leider weiß man zu wenig über Integration der Russlanddeutschen.

Deshalb sollten besonders die Vorurteile weggeräumt werden.

Page 15: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

15

Antonia Kerscher, Klasse 11

Die geschichtlichen Hintergründe der Ausstellung sind sehr interessant gewesen, vor allem, da das

Schicksal der Russlanddeutschen bzw. deutschen Einwanderer in unserer heutigen Zeit – außer von

Betroffenen – nicht wirklich im Bewusstsein der Bevölkerung ist. Trotz der für uns sehr eng

bemessenen Zeit konnte man sehr viel erfahren, v.a. die vielen persönlichen Erfahrungen von Herrn

Fischer waren überraschend aber auch sehr informativ. Ich finde, Integration ist ein wichtiges

Thema, wobei zu viel Integration auch nicht förderlich ist, da dann die eigene Identität, die von der

Kultur abhängt, aufgegeben wird und somit auch die ganze Geschichte des eigenen Volkes.

Christine Fürst, Klasse 11

32689 Kalletal / Kreis Lippe /NRW

Stephan-Ludwig-Jacobi-Realschule

12.03.12 – 16.03.12

Projektleiter Josef Schleicher

In der Zeit vom 12.03.-14.03.2012 war Herr Josef Schleicher mit der Wanderausstellung „Volk auf

dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen in Russland“ im Schulzentrum Hohenhausen

in Kalletal zu Gast. Nachdem die Ausstellung am Montag durch den Bürgermeister Herrn Karger,

der Schulleiterin der Hauptschule Frau Slotta, der Schulleiterin der Realschule Frau Seckel und den

Vertretern des Vereins Freundschaft – Druschba e.V. Herrn Heinrich Zertik (Vorsitz Kreis Lippe)

und Herrn Jakob Gerzen (Vorsitz Kalletal) eröffnet worden war, besuchten insgesamt sechs

Lerngruppen der Realschule und eine Lerngruppe der Hauptschule die Ausstellung. Die

Projektleiter verstanden es hier sich auf die jeweiligen Lerngruppen einzustellen und die

Informationen altersangemessen den Gruppen zu vermitteln. In vielen Gruppen ist das Interesse

gewachsen sich mit der Thematik Integration und Migration auseinanderzusetzen. Ursprünglich war

die Ausstellung nur für Montag und Dienstag geplant, aber aufgrund der Nachfrage seitens der

Schüler und Lehrer ist die Ausstellung um einen Tag verlängert worden. Die Projektleitung hat es

geschafft, die anfängliche Skepsis gegenüber der Ausstellung auszuräumen und das Interesse an der

Thematik zu wecken. Ich bedanke mich bei dem Projektleiter Herrn Schleicher recht herzlich für

die Flexibilität sowie die Organisation und Durchführung der Ausstellung.

Petra Seckel, Leiterin der Stephan-Ludwig-Jacobi- Realschule Kalletal- Hohenhausen

Der Vortrag hat uns zu denken gegeben, was wir für Vorurteile gegenüber Russlanddeutschen

haben. Er hat uns eines Besseren belehrt.

Melanie, Moritz, 10 a

Es sollte dafür gesorgt werden, dass Ausländer und Deutsche zusammen ihre Zeit in Deutschland

verbringen und nicht, dass die Ausländer nach Deutschland kommen und unter sich bleiben. Jeder

sollte die Religion des anderen respektieren und akzeptieren. Gleichberechtigung ist, wenn die

Ausländer und die Deutschen gleich behandelt werden.

Sonja, Johanna, Bernhard, Lisa, 10 a

Uns hat es gefallen den Film über Luise zu sehen. Wir haben gelernt, dass man zu

Russlanddeutschen nicht Russen sondern sagen soll.

Leon, Ole, Anke, Johannes, Jan, 6 b

Die Ausstellung und der Vortrag waren sehr eindrucksvoll. Die geschichtlichen Hintergründe

wurden durch einen Film sehr gut geschildert. Die SchülerInnen wurden über die unterschiedlichen

Formen von Zuwanderung informiert. Gut gefallen hat mir der Apell von Respekt und gegenseitiger

Page 16: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

16

Wertschätzung.

Gerald Klaaner mit Klasse 9 b der August-Drewes-Hauptschule

86825 Bad Wörishofen / Landkreis Unterallgäu / Bayern Berufliche Schulen des Zweckverbandes

(Wirtschaftsschule, Hotelfachschule, Fachoberschule)

12.03.12 – 14.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Vom 12. bis 14. März 2012 nahmen alle 8. bis 11. Klassen der Wirtschaftsschule sowie die 11. Und

12. Klassen der Fachoberschule - insgesamt etwa 330 Schüler sowie die interessierten Kollegen

jeweils in einer Doppelstunde am Unterrichtsprojekt über Migration und Integration am Beispiel

der Deutschen aus Russland teil. Die visuell ansprechende und auf wesentliche Aussagen

konzentrierte Ausstellung vermittelt sowohl einen informativen Überblick als auch einen

authentischen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Deutschen in Russland und ihr Weiterkommen

als Aussiedler in Deutschland. Im Vordergrund stand aber die authentische, von großer

Begeisterung getragene Präsentation von Herrn Fischer, der durch sein natürliches und pädagogisch

wirkungsvolles Zugehen auf die jungen Menschen, deren ungeteilte Aufmerksamkeit gewinnen

konnte. Hervorzuheben ist dabei Herrn Fischers Bemühen, über das engere Thema der Russland-

Aussiedler hinaus auf allgemeine Probleme und Vorbehalte, mit denen Migranten in Deutschland

konfrontiert werden, hinzuweisen. Gerade weil es in jeder Klasse Schüler mit

Migrationshintergrund gibt, wurden viele direkt Betroffene, aber auch Schüler in ihrem

unmittelbaren Umfeld angesprochen. Wir sehen den Vortrag deshalb als wichtigen Anstoß, uns in

und mit den Klassen noch mehr um das Thema Integration zu bemühen. Herrn Fischers engagiertes

Wirken schuf dazu die nötige Wissengrundlage und weckte echtes, nachhaltiges Interesse. Wir

bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Fischer und dem Bundesinnenministerium für die

kompetente, lebensnahe und recht abwechslungsreiche Präsentation.

J. Storch, stellv. Schulleiter

Der geschichtliche Hintergrund der Russlanddeutschen war sehr ausführlich. Filmbeiträge und auch

die Power-Point-Präsentation trugen für Auflockerung bei. Der Referent hat schülergerechte

Beiträge geliefert, allerdings etwas zu schnell gesprochen. Ich würde einen weiteren Besuch von

Herrn Fischer begrüßen.

Lydia Glock, Lehrerin

Der Vortrag war gut gestaltet. Es war Abwechslung dabei, weil Filme, Karten und Tafeln

verwendet wurden, das fand ich positiv. Der Vortrag von Herrn Jakob Fischer war gut zu verstehen.

Bettina Stiegeler, Schülerin

War informativ und interessant gestaltet, gut verständlich erklärt, schön dargestellt und

aufschlussreich. Der Projektleiter war sehr gut, verständlich und freundlich. Ich konnte sehr

gespannt viele Dinge behalten und hatte großen Spaß. Man könnte die Zahl der Einwanderer pro

Jahr vorbestimmen. Integration sollte zahlenmäßig festgelegt werden und die

Ausländerfeindlichkeit sollte weniger werden.

Jan Waechter, Schüler

Page 17: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

17

Ich fand den Besuch gut und nützlich. Die Fakten, die gezeigt wurden, kannten sehr viele nämlich

nicht. Die Filme waren gut. Die Integration halte ich für wichtig, wenn die Einwanderer mitmachen,

dann klappt es auch.

Darja Tscheremissow, Schülerin (Aussiedlerin)

Hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich schon eine Menge über diese Geschichte weiß, habe ich viele

neue Sachsen dazugelernt. Mein Vorschlag wäre, einen Geschichtsunterricht in der 11. Klasse

einzuführen, da man sieht, dass die Schüler in diesem Fach schlecht gebildet sind.

Jewgeni Petrenko, Schüler (Aussiedler)

87435 Kempten / Bayern Fachoberschule/Berufsoberschule

15.03.12 – 16.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 16. März 2012 stellte Herr Jakob Fischer an unserer Schule das Projekt „Migration und

Integration als Schulunterrichtsprojekt“ vor. Herr Fischer stellte für etwa 230 Schüler unserer 11.

und 12. Klassen jeweils in drei Doppelstunden die Geschichte der Russlanddeutschen und die

Vorurteile, auf die sie hierzulande treffen, in lebendiger und abwechslungsreicher Weise dar.

Abschließend ging er noch auf das Thema „Integration in Deutschland“ ein. Die sorgfältig

multimedial aufbereitete Thematik und die hohe Authentizität des Vortrags sorgten bei den

verschiedenen Klassen für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Dadurch schaffte es Herr Fischer,

dass sich die Schüler mit dem Thema „Migration und Integration“ auseinandersetzten und den

historischen Hintergrund der Russlanddeutschen kennen- und verstehen lernten. Er leistete damit

auch einen Beitrag zur vertieften Integration von Schülern mit Migrationshintergrund und

insbesondere von Aussiedlern in unserer Schule. Für die Ermöglichung dieser Erfahrung möchten

wir uns ganz herzlich bei Herrn Fischer und Ihrem Ministerium bedanken und hoffen auf eine

Fortführung von Projekten dieser Art.

Helga Traut, Schulleiterin

27281 Verden / Niedersachsen Berufsbildende Schulen

19.03.12 – 23.03.12

Projektleiter Josef Schleicher

In der Zeit vom 19.-23. März 2012 wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte

und Gegenwart der Deutschen in Russland“ in den Berufsbildenden Schulen Verden,

Niedersachsen, von Herrn Josef Schleicher präsentiert. Der Projektleiter führte eine Woche lang 33

unterschiedlichste Klassen unserer Schule durch die Ausstellung (ca. 700 SchülerInnen). Das

geschah mithilfe von mündlichen Vorträgen, Darstellungen auf Schautafeln und Filmen sowie im

Unterrichtsgespräch. Seine engagierte und informative Art der Präsentation fand gleichermaßen bei

SchülerInnen sowie begleitenden KollegInnen großen Anklang. Die Besucher mussten feststellen,

dass in Bezug auf die Thematik Integration und Migration sowie die Geschichte der Aussiedler

viele für sie neue interessante Informationen gegeben wurden. Das Projekt ist ein sinnvoller Beitrag

zur Förderung der Integration.

Manfred Runge, Schulleiter

Vielen Dank für die interessante und kurzweilige Ausstellung! Mir hat besonders gut gefallen, dass

Page 18: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

18

Sie den Vortrag so unterschiedlich gestaltet haben (viele verschiedene Medien) und dass Sie eigene

Erfahrungen eingebracht haben. Die Veranstaltung wird sicherlich in den Köpfen einiges verändern

und auch später noch weiterwirken!

Andrea Behring, WRHM4

Der Vortrag hat angeregt, tiefgreifender über das Leben als Mensch aus einem anderen Land in

Deutschland zu denken und mir gezeigt, dass die Einbürgerung nicht so leicht ist, wie es scheint. In

meinem privatem Umfeld fällt mir auf, dass sich die Russlanddeutsche sehr gut in Deutschland

Sprache zu lernen. Ich wünsche, dass dieses Engagement auch bei anderen Nationalitäten so gut

wäre.

L. Köhler

Die Präsentation über Zuwanderung war sehr informativ. Das Projekt sollte, meiner Meinung nach,

weiter unterstützt werden und jeder Schüler sollte die Chance bekommen sich mit diesem Thema

beschäftigen und auseinandersetzen zu können, da es auch in unserem täglichen Umfeld / Freunde

und Schule wichtig ist, darüber Bescheid zu wissen und nicht mit Vorurteilen Leuten zu begegnen.

Luisa, BauZ 11

Ich fand die Ausstellung informativ und gut gestaltet. Hab zwar das Meiste aus meiner Familie

gewusst, war für mich trotzdem sehr interessant. Ich finde man müsste solche Ausstellungen öfters

durchführen, da diese für viel Aufklärung, für die keine Ahnung haben, sorgen.

Kristina Miller, BauZ 11

Die Ausstellung „Integration – Zuwanderung“ war für mich sehr eindrucksvoll. Ganz besonders

haben mich die historischen und geographisch / gesellschaftlichen Beiträge beeindruckt. Es war für

mich eine Bereicherung! Ganz besonders die Vorstellung von Herrn Schleicher ist hervorzuheben.

Bernd, Mech10

Ich denke, dass es nicht leicht ist als Ausländer in Deutschland zu leben, aber man kann es sich

auch selbst schwer machen, indem man sich nicht anpasst und kriminell wird. Ich habe z.B. in

meinem Ort ein paar türkische Kinder, die im Sommer immer durch die Straßen rennen und „Ich

hasse Deutschland“ und „Scheiß Deutschland“ rufen. Diese Familien sind doch freiwillig hier und

wir sind so nett und nehmen sie auf und helfen ihnen. Ein bisschen mehr Dank könnte man da

schon erwarten. So welche Beispiele machen es uns nicht leichter Ausländer zu akzeptieren.

R. Busch, BauZ 11

Uns hat ihre Ausstellung zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“ sehr gut gefallen.

Wir haben viel zu diesem Thema gelernt. Ihre kleinen Filmausschnitte und die Plakate haben die

Veranstaltung aufgelockert. Uns hat ihre Veranstaltung sehr gut gefallen. Danke nochmals dafür.

Mech 11.

Malte Wieters, Mech 11

Ich finde, die Präsentation war sehr informativ und hat einen größeren Aufschluss über das Thema

Zuwanderung und Integration gebracht. Die Beispiele von Immigranten, die in Deutschland es zu

etwas gebracht haben, wird, glaube ich, viele Zuwanderer dazu motivieren es so etwas zu bringen

und sich z.B. in der Schule mehr anzustrengen. Außerdem denke ich, dass die Präsentation das

typische Bild über Ausländer und Zuwanderer ändert und die Gründe für die Migration besser

verstehen lassen.

Janna Boes, BauZ 11

Page 19: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

19

18057 Rostock / Mecklenburg – Vorpommern Christophorus-Gymnasium

20.03.12 – 22.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Die Ausstellung gibt einen informativen Überblick zum Thema. Alle Urteile zu den vielen

Seminaren, die Herr Fischer durchgeführt hat, fallen sehr positiv aus! Er arbeitete sehr engagiert,

ging auf alle Fragen ein, nutzte sogar die Pausen für Gespräche, er war authentisch und deshalb

überzeugend! Die Audio-Visuelle Darstellung unterstützte/ergänzte/vertiefte den Vortrag. Herr

Fischer hat das Thema sehr umfassend und vertiefend, interessant, überzeugend – auch durch die

persönlichen Erfahrungen – und sehr professionell vermittelt. Sein Vortrag war geeignet, die

Rahmenplaninhalte verschiedener Fächer z.B. Geschichte und politische Bildung, Sozialkunde

Russisch zum Thema Migration/Integration zu bearbeiten. Schade, dass 2 Stunden für die Fülle des

Angebots zu kurz sind.

Ursula Luckmann, Lehrerin

Das Projekt ist in allen Teilen (Ausstellung, Vortrag, Filmmaterial) sehr aufwendig und mit vielen

Details vorbereitet und präsentiert worden. Ich würde eine regelmäßige Wiederholung im 2-Jahres-

Rhythmus sehr befürworten. Eine Ergänzung der entsprechenden Seite um den Freistaat Danzig

(1919-45) wäre wünschenswert. Vielleicht wäre es günstiger 120 statt 90 Minuten pro Klasse

anzusetzen.

Barbara Fafinski, Lehrerin

Die Wanderausstellung „Migration und Integration in Deutschland“ ist ein sehr interessantes und

informatives Schulprojekt. Es beschreibt ausführlich die Geschichte der Deutschen aus Russland.

Leider ist die Zeit (Doppelstund von ca. 90 Min.) zu knapp bemessen für so viel Information. Bei

mehr Zeit könnten die Schüler besser in das Projekt eingebunden werden. Die Leitung/Präsentation

durch Herrn Jakob Fischer war sehr gut. Auch durch seine persönliche Geschichte konnte er für das

Thema sensibilisieren. Die kombinierte Präsentation durch PowerPoint, Video, Ausstellung, Karten

und Vortrag ist sehr gut gelungen!

Robert Gerber, Lehrer

Die Ausstellung und Power-Point-Präsentation bereichern Unterrichtsinhalte und geben den

Schülern zudem völlig neue Informationen. Die Vortragsart spricht die Schüler an, Herr Fischer

findet schnell Zugang zu den Hörern. Vielleicht wären noch 10-20 Minuten mehr Zeit gut, um noch

Fragen / Meinung zu vertiefen. Vielen Dank!

Dr. Heike Schröder, Lehrerin

Sehr hochwertige und umfangreiche Ausstellung. Sie gibt guten und ausführlichen Aufschluss über

die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Durch die Power-Point-Präsentation

wird alles super gefestigt und noch einmal veranschaulicht. Zusatzinformationen konnten effizient

den Flyern und Informationsmaterialien entnommen werden. Hilfreich waren auch die gut und v.a.

passend gewählten Filmbeiträge und -ausschnitte. Sie haben das Verknüpfen von Zusammenhängen

erleichtert. Herr Jakob Fischer hat seinen Vortrag exzellent gehalten und sein Wissen kompetent

vermittelt. Mit seiner sympathischen Art hat er sofort alle gefesselt. Seine Aussprache ist sehr gut –

besser als die von manchen Deutschen. Insgesamt hat mir das Projekt sehr gut gefallen und mir viel

neues Wissen vermittelt. Vielen Dank und weiter so!

Arian Baume, Klassensprecher der Klasse 10c

Es war interessant etwas über Deutsche aus Russland zu erfahren. Es war ein abwechslungsreicher

Vortrag, da wir erst die Infobroschüren betrachtet haben und danach die Power-Point-Präsentation

gehört haben. Zwischendurch haben wir kürzere Filmbeiträge und Flyer gelesen. Ein sehr guter

Page 20: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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Vortrag von Jakob Fischer, da er sehr viele Hintergrundinformationen gab. Es macht Sinn, solche

Vorträge in Schulen zu halten, weil die deutschen Kinder auch etwas über schlechtere

Lebensverhältnisse erfahren sollten.

Aram Khatschatyrjan, Klassensprecher der Klasse 9a

97437 Haßfurt / Landkreis Haßberge / Bayern Heinrich-Thein-Berufsschule

28.03.12 – 29.03.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 28. und 29. März 2012 wurde das Projekt „Integration in Deutschland“ und Wanderausstellung

„Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ an unserer Schule

durchgeführt. An den beiden Tagen nahmen insgesamt 174 Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 10

und 11 aus verschiedenen beruflichen Fachrichtungen daran teil. Das Projekt stieß bei unseren

Schülern auf sehr positive Resonanz und wurde interessant und informativ dargeboten. Wir

bedanken uns bei Herrn Fischer für die kompetente, lebensnahe und recht abwechslungsreiche

Präsentation und beim Bundesinnenministerium für die Unterstützung. Wir würden eine

Wiederholung sehr begrüßen.

Christoph Stumpf, Oberstudiendirektor und Schulleiter

Die Ausstellung ist sehr konzentriert auf das Wichtigste und zeigt interessante Aspekte. Die

Darstellung war abwechslungsreich, die Informationen vielseitig, gut bebildert, verschiedene

Medien verwendet. Es ist gut, einen Betroffenen referieren zu lassen. Herr Fischer hat eine

sympathische Art. Vielleicht ist es gut, mehr Zeit für die Ausstellung zu haben, 2

Unterrichtsstunden sind sehr knapp.

Hubert Wollbeck, Lehrer

Die Darstellung des Themas und das Filmmaterial waren sehr gut. Herr Jakob Fischer hat die

Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland sehr gut vorgestellt.

Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.

Diana Grüner und die Klasse WKG 10 B

06712 Zeitz / Burgenlandkreis / Sachsen – Anhalt Geschwister-Scholl-Gymnasium

19.04.12 – 20.04.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 19. Und 20. April 2012 hat Herr Jakob Fischer im Rahmen unseres Sprachentages die

Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“

in insgesamt drei Doppelstunden für die Klassenstufen 8 bis 10 präsentiert. Durch geschickten

methodischen Wechsel von Vortrag, Unterrichtsgespräch, Power-Point-Präsentation und

Ausstellungsbesuch gelang es Herrn Fischer sehr gut, unsere Schüler für die wichtige Problematik

von Migration und Integration zu sensibilisieren. Das Projekt fand sowohl bei den Schülern als auch

bei den Pädagogen unseres Gymnasiums großen Anklang. Wir bedanken uns sehr herzlich bei

Herrn Fischer für dessen engagierten Einsatz und bei Ihrer Dienststelle für die Unterstützung des

Projektes.

Christine Schawyrin, Fachkonferenzleiterin Fremdsprachen

Page 21: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

21

Der Vortrag von Herrn Fischer hat mir sehr gut gefallen. Er hat in einer erfrischenden Art den

Schülern Informationen zur Migration vermittelt. Durch die Ausstellung und Power-Point-

Präsentation wurde die Thematik sehr anschaulich und auch lebensnah. Durch das Einbeziehen der

Schüler in seinen Vortrag verging die Zeit so schnell, sodass man gern noch etwas länger

dageblieben wäre, denn es waren auch sehr viele Zahlen und Fakten, die so schnell nicht verarbeitet

werden konnten. Vielleicht könnte Herr Fischer ruhig noch etwas mehr über seine

Familiengeschichte einbringen, wenn es – wie in unserem Fall – viele Zuhörer sind, die Russisch

als Fremdsprache erlernen. Dabei könnte er auch einen kleinen „Lern-im-Spielplatz“ in russischer

Sprache einbauen. Für diese gelungene Veranstaltung bedanken wir uns herzlich.

Kerstin Kurch, Lehrerin

Das Thema wurde durch den geschickten methodischen Wechsel von Unterrichtsgespräch, Power-

Point-Präsentation, Film und Ausstellungsbesuch den Schülern sehr anschaulich und lebendig

vermittelt. Die Power-Point-Präsentation enthält allerdings zu viele Zahlen (insbesondere

Einwohner - / Einwandererzahlen), die für Schüler der Klassenstufe 8 nur schwer in dieser Menge

zu fassen sind. Die Erklärungen des Referenten waren sehr gut. Er hat den Schülern sehr engagiert

das Migrationsthema erklärt und diese auch aktiv in das Projekt einbezogen. Man sollte

Wiederholungen (Ausstellung / PowerPoint) vermeiden. Die Schüler können mit einem

vorgefertigten Arbeitsblatt die Ausstellung besuchen, welches sie dann ausfüllen und anschließend

vergleichen. Die Argumentation gegen die Vorurteile kam am Ende leider zu kurz.

Frau I. Diekmann, Lehrerin

Das Projekt allgemein war eine gute Idee. Das Thema war für mich neu und es war gut, etwas

darüber zu hören. Die Ausstellung konnten wir uns nicht lange genug anschauen. Die Power-Point-

Präsentation war sehr gut, übersichtlich gestaltet, obwohl mich persönlich die Einwohnerzahlen der

verschiedenen Länder nicht sehr interessiert haben. Herr Fischer hat diese mit zahlreichen und

guten Informationen begleitet. Mir gefiel es sehr, dass wir Zeitschriften mitnehmen durften. Ich

finde, man sollte keine getrennten Schulen, Kindergärten oder andere Einrichtungen errichten, da

sich dann die Teilung der einzelnen Herkunftsländer hervorhebt. Jeder sollte den anderen Menschen

akzeptieren. Außerdem ist es ja auch interessant, andere Kulturen kennenzulernen.

Für die Klassenstufe 8

Ich fand die Ausstellung sehr interessant und informativ, weil ich das meiste noch nicht wusste. Die

Darstellung war modern gestaltet und ich fand, die Beispiele in den Filmbeiträgen

veranschaulichten das Thema noch mehr und somit konnte ich mehr darunter vorstellen. Der

Vortrag wurde leicht verständlich gestaltet und trotzdem habe ich Interessantes und vorwiegend

Neues erfahren. Herr Fischer hat den Vortrag auch mit Humor gestaltet und es hat Spaß gemacht,

zuzuhören. Ich finde, dass man die Ausländer nicht als Fremde und als anders abstempeln sollte.

Man kann viel von ihnen über ihr Land erfahren und außerdem sollte jeder ihnen eine oder mehrere

Chancen geben und ihnen nicht mit Vorurteilen entgegentreten. Ich denke, wenn wir uns in solch

einer Situation befinden würden und in einem fremden Land allein stehen würden, würde bestimmt

keiner wollen, dass wir wie Abschaum behandelt werden würden.

Für die Klassenstufe 9

Die Ausstellung war sehr informativ. Ich habe vieles erfahren, was ich noch nicht wusste. Es war

sehr umfangreich. Ich fand die Ausstellung sehr schön gestaltet und gegliedert. Die Power-Point-

Präsentation fand ich sehr schön. Dadurch wurde alles viel anschaulicher. Es waren nur etwas zu

viele Zahlen und es ging alles sehr schnell. Herr Fischer hatte wirklich sehr viel schönes Material.

Gestaltet fand ich es auch sehr gut. Ich fand den Herrn Jakob Fischer sehr nett. Er war mit viel

Begeisterung dabei und man merkt, dass es ihm Spaß macht. Den Migranten soll man das Gefühl

geben, dazu zu gehören.

Johannes Schulze, Klasse 10 c

Page 22: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

22

77855 Achern / Ortenaukreis / Baden-Württemberg Hauptschule mit Werkrealschule

25.04.12 – 27.04.12

Projektleiter Josef Schleicher

Am 26.04. und 27.04.2012 wurde die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland“ in den Räumen der Grund- und Werkrealschule Achern

präsentiert. Der Projektleiter Herr Josef Schleicher führte die Klassenstufen 4 bis 10 (15) Klassen

unserer Schule in jeweils einer Doppelstunde durch die Ausstellung. Sein Unterricht war sehr

engagiert, äußerst informativ und abwechslungsreich und fand lobende Worte gleichermaßen von

Schülerinnen und Schülern sowie begleitenden Lehrkräften. Die Besucher stellten fest, dass

bezüglich der Themenwahl Integration und Migration vor allem aber der Geschichte der Aussiedler

ein starkes informatives Defizit vorlag. Erfreulich war auch die Abendveranstaltung, die für die

Eltern der Schüler und die Öffentlichkeit stattfand. Auch diese Veranstaltung hatte starke positive

Resonanz. Das Projekt ist ein sinnvoller und wichtiger Beitrag zur Förderung der Integration. Wir

danken Herrn Schleicher sehr für sein Engagement um die Integration bei Aussiedlern und

Zuwanderern.

Edgar Gleiß, Rektor

Ich hatte das Glück bei der Unterrichtung der 10. Klassen dabei zu sein. Das Thema interessiert

mich selbst, da mein Vater auch ein Russlanddeutscher war. Ich fand den Vortrag sehr interessant

und informativ. Die Schüler beteiligten sich bei den Gesprächen und waren aufmerksam dabei. Die

Filmausschnitte waren eindrucksvoll ebenso die aufgestellten Plakatwände.

Ursula Liedl, Lehrerin

Wir sind eine Schule mit einem hohen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Die

Ausstellung bietet vielfältige Anknüpfpunkte für die Vertiefung des Themas im Unterricht. Die

Ausführungen von Herrn Schleicher waren sehr eindrucksvoll. Er hat viele wichtige Fragen zum

Thema aufgeworfen und uns manches zum Weiterdenken mitgegeben. Die während der

Ausführungen eingeblendeten Filmausschnitte haben bei uns großes Interesse geweckt. Wir würden

gerne die kompletten Filme im Unterricht anschauen. Woher kann ich diese Filme bekommen?

Klaus Prüger mit der Klasse10 b

Das Thema wurde sehr ausführlich und durch die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen sehr

anschaulich dargestellt. Durch meinen persönlichen Migrationshintergrund konnte ich mich sehr gut

mit den Erzählungen identifizieren und einfühlen. Vielen Dank für den interessanten Abend!

Marina Mühlbeier

74653 Künzelsau / Hohenlohekreis / Baden-Württemberg Werkrealschule

27.04.12 – 02.05.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 2. Mai 2012 war Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Russlanddeutschen zu Gast

bei unserer Projektwoche „Migration“ für die Klassen 9 a und 9 b, teilweise auch für die Klassen 8.

Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ an sich war schon interessant und ansprechend.

Tatsächlich wurde sie auch von Schülerinnen und Schülern ohne unsere Aufforderung besucht. Vor

allem aber die Präsentation und die entsprechende Diskussion motivierte alle Schülerinnen und

Schüler (nicht nur die Spätaussiedler) zur Mitarbeit, zum Nachdenken und forderte eine rege

Page 23: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

23

Diskussion heraus. Herr Fischer konnte die vielen Schülerfragen fachlich einwandfrei beantworten

und leistete durch seine offene Art einen großen Beitrag zur Integrationsarbeit in unserer Schule.

Wir sind sicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich nachhaltig bewusst sind, dass wir alle

irgendwie Migranten sind und, dass Toleranz ein kostbares Gut ist.

Rainer Süßmann, Konrektor

Die Ausstellung ist sehr umfangreich. Wir sollten mehr Zeit zum Lesen haben und evtl. wäre ein

Quiz zur Ausstellung hilfreich. Der Vortrag war vielleicht zu umfangreich. Herr Fischer macht das

sehr engagiert und übersichtlich.

Heinz Groß, Lehrer

Es war sehr interessant, es sehr viel Spaß gemacht und es war sehr schön, über meine Heimat und

über meine Familie sowie über Russland zu erfahren. Das Thema war sehr gut, aber es war etwas

lang, sonst war es gut.

Sabina Gette, Klasse 9

Die Ausstellung ist gut gelungen, teilweise war sie sehr trocken, doch durch eine gut aufgebaute

und leicht verständliche Power-Point- Präsentation wurde das ausgeglichen. Zusätzlich wurden

noch verschiedene Bespiele der Integration gezeigt, was auch sehr spannend war. Herr Fischer ist

sehr gut für so eine Ausstellung und Präsentation geeignet. Mit seinem Vortrag versetzt Herr

Fischer einen in eine andere Welt.

Robin Gogobk, Klasse 9

Ich fand es gut, es hat mir gefallen. Es gab viele Informationen. Viele Punkte waren neu für mich.

Das Thema könnte man kürzer zusammenfassen. Ich fand gut, dass wir darüber geredet haben.

Elena Zielke, Klasse 9

Es war interessant, wir haben einiges über Integration und Migration gelernt. Ich fand den Vortrag

mit Power-Point-Präsentation usw. sehr gut, ganz ordentlich. Man hat das Thema verstanden, aber

es war ein wenig zu lang, sonst war es ganz gut.

Fotini Tsemperi, Klasse 9

32825 Blomberg / Kreis Lippe/ NRW Hermann-Vöchting-Gymnasium

02.05.12 – 04.05.12

Projektleiter Josef Schleicher

Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus

Russland“ war vom 02.05.2012 bis 04.05.2012 an unserem Hermann-Vöchting-Gymnasium

Blomberg, NRW, zu Gast. Insgesamt besuchten 9 Schülergruppen (über 250 Schülerinnen und

Schüler) aus den Jahrgangsstufen 9 – 12 diese interessante Veranstaltung. Die Präsentation durch

Herrn Schleicher war sehr interessant, informativ und abwechslungsreich. Die teilnehmenden

Schülerinnen und Schüler wurden aktiviert und in einen Dialog einbezogen, was mit Sicherheit

einer nachhaltigen authentischen Lernerfahrung zugutekommt. Für die Möglichkeit, das Projekt am

Hermann-Vöchting-Gymnasium durchzuführen und für Herrn Schleichers Engagement möchten

wir uns herzlich bedanken.

Michel Hanke, stv. Schulleiter

Die Ausstellung hat einen tollen Beitrag zum Verständnis der vergangenen und gegenwärtigen

Situation der „Russlanddeutschen“ geleistet. Besonders die Schilderung, dass diese Gruppe sowohl

Page 24: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

24

in Deutschland als auch in Russland als Ausländer und Außenseiter bezeichnet und behandelt

wurden, war sehr ausdrücklich und regte zum Nachdenken an. Um die Ausstellung noch weiter für

die Problematik von Integration einerseits und Akzeptanz andererseits zu sensibilisieren, wäre eine

noch stärkere Einbeziehung an derer „Ausländergruppen“ von Vorteil. Insgesamt herzlichen Dank

für die anschauliche Zusammenstellung und Präsentation der Dokumente!

D. Oestreich, Lehrerin mit 10. Klasse

Die Ausstellung anschaulich, verständlich, die Geschichte und die damit verbundenen

schmerzlichen Erfahrungen der Russlanddeutschen. Dieses Verständnis fördert den Willen der

Besucher Ausländer bei der Integration zu unterstützen und konfrontiert zusätzlich mit Problemen

der Integration.

Kurs 10 (Geschichte)

Wir haben viele neue Eindrücke bekommen und sehr viele neue Informationen erhalten, von denen

wir vorher nichts wussten. Der Vortrag war sehr interessant gestaltet und wir denken er hat unsere

Ansichten verändert.

Sassi, Jana, 9 b

Durch die Veranstaltung haben wir viel Neues und Interessantes erfahren, was man noch nie gehört

hat.

Martin Schwindt, Klasse 12

Ich bin der Meinung, dass Zuwanderung und Integration wichtige Themen in unserer Gesellschaft

sind. Durch die verschiedenen Medien und die Ausstellung konnte man Herrn Schleicher gut folgen

und das Thema „Migration“ wurde noch mal neu aufgegriffen.

Ann-Cathrin Kamann

86720 Nördlingen / Landkreis Donau-Ries / Bayern Berufsschulzentrum

-Techniker Schule, Berufsschule, Wirtschaftschule -

08.05.12 – 09.05.12

Projektleiter Jakob Fischer

Der Vortrag baut Vorurteile ab und zeigt die Chancen der Integration auf. Die Ausstellung bietet

eine gute Möglichkeit in kurzer Zeit die historischen Zusammenhänge zu erfassen. Es lohnt sich

immer, auf die positiven Seiten zu sehen!

Wolfgang Breu, Lehrer

Es war sehr informativ, da man Hintergrundinformation über die Vergangenheit erfährt. Vieles wird

nicht an den Schulen gelehrt. Was auch sehr informativ war, ist der Integrationstest für Migranten,

denn bei mir im Dorf haben wir sehr viele Migranten, die diese Tests machen mussten oder noch

machen werden.

Daniel Lehn, Technikerschule, Klasse 11

Das Thema Migration und Integration ist sehr interessant. Die Geschichte der Deutschen in

Russland war sehr interessant durch Power-Point-Präsentation und Filmbeitrag erzählt.

Timo Jungwirth, Technikerschule, Klasse 11

Interessanter und gelungener Vortrag mit Informationen, welche man sonst nie erfahren hätte. Viel

Page 25: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

25

Stoff in kurzer Zeit. Gutes Anschauungsmaterial.

Florian Häfele, Technikerschule, Klasse 11

89407 Dillingen / Bayern Fachakademie für Sozialpädagogik

14.05.12 – 15.05.12

Projektleiter Jakob Fischer

Es war eine anschauliche Darstellung der Geschichte. Unterscheidung der Begrifflichkeiten wurde

deutlich gemacht. Ein interessanter Vortrag, informativ. Wir müssten noch die Möglichkeit der

Diskussion haben (zeitlich). Wichtig sind dabei die Denkanstöße für angehende Erzieher.

Karin Klöpper – Kunkel, Lehrerin

Trotz vieler Informationen und schnellem Vortrag war es interessant. Herr Fischer war gut

vorbereitet und hatte viele Medien zur Veranschaulichung. Er konnte die Fragen gut beantworten

und war offen für alle Beiträge. Es ist ein sympathischer Mann, dem ich gerne zugehört habe,

obwohl es eine lange Zeit und viel Information war.

Anja Müller, Studierende

Die verschiedenen Medien haben den Vortrag interessanter und anschaulicher gemacht. Sehr gut

finde ich, dass wir einen Infozettel bekommen haben, der alles nochmal kurz zusammenfasst.

Praktische Sachen (Integrationstest…) war sehr interessant.

Kathrin Broda, Studierende

Vortrag interessant, gute Präsentation und Videos. Man erfährt viel über das Thema Migration und

Integration. Ich finde Integration und Migration sehr wichtig und man sollte das vielen Menschen

näher erklären, da sich falsche Meinungen über das Thema haben.

Sandra Tucher, Studierende

Der Vortrag war sehr informativ und abwechslungsreich gestaltet. Die Filme, Lieder und Beispiele

aus dem Alltag haben mir gut gefallen und haben den Vortrag aufgelockert und verdeutlicht. Es

wurden nur die Vorteile und das Positive von Migration und von den Ausländern gezeigt, aber das

ist ja nicht alles. Es gibt ja auch negative Seiten.

Anna Börthe, Studierende

25767 Albersdorf / Kreis Dithmarschen / Schleswig-Holstein Regionalschule

14.05.12 – 16.05.12

Projektleiter Josef Schleicher

Vom 14. bis zum 16.05.2012 fanden an unserer Regionalschule am Brutkamp, Albersdorf,

Schleswig-Holstein, die Schulprojekttage zum Thema „Migration und Integration in Deutschland“

statt. Wir möchten uns ausdrücklich beim BMI, BAMF und der LMDR e.V. für die Unterstützung

bedanken, dass so eine Wanderausstellung im Rahmen unseres Projekttages stattfinden konnte.

Wir sind ein Schulstandort mit 19 umliegenden Heimeinrichtungen, ein Landkreis mit ¼

Kinderarmut. Wir haben die pädagogische Herausforderung, jeden jungen Menschen mit seinen

individuellen Lebenswegen zu integrieren. Umso dankbarer war es für uns Pädagogen zu erleben,

mit wie viel Engagement, Herzenswärme und fundiertem Fachwissen Herr Josef Schleicher uns bei

unseren Projekttagen unterstützt hat. Die Kinder konnten erleben, dass ihre Schule zu einer

Page 26: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

26

Begegnungsstätte wird. Unsere ehemalige Schülerin Olga Becker (geb. Huber) und ihr Vater Robert

Huber haben uns eingeladen, die 250 Jahre Geburtstagsfeier ihrer Familie als Integrationsfamilie

mitzufeiern. So wurde in einem russisch-deutschen Abend ein hochkarätiges Musikprogramm

dieser Familie geboten, und die rund 100 Gäste aus Albersdorf und Umgebung waren tief

beeindruckt, wie viel Freundschaft ihnen geschenkt wurde. Die Familie Huber ist sehr stark

ehrenamtlich in unserem Ort eingebunden und für viele junge Menschen in ihrer Lebenseinstellung

ein Vorbild. An unseren Vorträgen und Informationsveranstaltungen haben ca. 220SchülerInnen der

Klassen 8 bis 10 teilgenommen. Darüber hinaus hat sich eine Projektarbeitsgruppe des

Berufsbildungszentrums Heide, Dithmarschen (12. Klasse) gleich zweimal auf dem Weg gemacht,

die Ausstellung einen Vormittag und einen Nachmittag zu besuchen. Als Schulleiterin erlebe ich es

im Alltag der Jugendlichen, dass Grenzen dort entstehen, wo wir uns nicht offen mit dem

Gegenüber austauschen. Durch die Ausstellung, die Filme und die „Gesamtkomposition“ von

Schrift, Bild und Ton gelingt es Josef Schleicher, die Jugendlichen mit auf den Weg zu nehmen,

sich auf ihre Begegnungssuche einzulassen. Er gibt Anweisungen, Hinweise und Angebote und hilft

ihnen, Wege zu verstehen. Am Ende der Veranstaltungsreihe haben die Jugendlichen viele Fragen

entwickelt, was mir zeigt, dass sie sich eigene Gedanken machen. Zitat G. E. Lessing: „Nicht die

Wahrheit, in deren Besitz irgend ein Mensch ist, oder zu sein vermeint, sondern die aufrichtige

Mühe, die er angewandt hat, hinter die Wahrheit zu kommen, macht den Wert des Menschen.“

Ilka Hoop-Parschat, Rektorin

In den Geschichtsbüchern und im normalen Geschichtsunterricht ist das Thema „Geschichte der

Deutschen in Russland“ nicht besetzt. Deshalb ist es positiv, dass der Vortrag und die Ausstellung

sich dieses Thema annimmt. So erfahren Jugendliche etwas über die Gründe der Auswanderung vor

250 Jahren, über das leidvolle Schicksal der Deutschen in Russland und über die

Migrationhintergründe. Von den Schülern wurde die Ausstellung positiv angenommen und sie

fühlten sich durch Informationen auf den Stellwänden, durch die Filmvorführungen und den

Vortrag gut informiert. Ich glaube, dass die Wanderausstellung hilft, Vorurteile abzubauen!

Peter Göttsche mit Klassen 9 b, 8 a, 10 a

Es hat uns sehr gefallen, da es ein anderes Bild von dieser Geschichte ist und die Materialien sehr

informationsreich und übersichtlich sind. Besonders das Gespräch und der Familienstamm von

Herrn Huber waren sehr übersichtlich und anschaulich. An der Ausstellung wäre zu verbessern,

dass man dieses große und eigentlich sehr interessante Thema, für Jugendliche mehr interessanter

gestaltet, damit Jugendliche mehr Interesse entwickeln und so eine Ausstellung überhaupt besuchen

wollen. Sonst war diese Ausstellung sehr gut.

Carina H., Philipp H.

Wir fanden die Vorstellung gut, da es viel Anschauungsmaterial gab und wir jetzt besser informiert

sind und im Bezug auf Integration anders denken. Wir können keine Vorschläge machen, weil alles

so gut und leicht verständlich war! Wir hoffen, dass Sie noch viele andere Schulen mit ihren tollen

Vorträgen begeistern.

Alicia, Henrike, Klasse 9 a

Der Vortrag war sehr informativ, wir haben viel gelernt. Wir haben uns erste mal Gedanken über

diese Sache gemacht.

Klasse R 10 b

Asylbewerbern sollte der Aufenthalt in Deutschland bis zu vollständigen Integration in Deutschland

erleichtert werden, indem mehr auf individuellen Bedürfnisse des Menschen eingegangen werden

sollte. Zum Beispiel, den Umkreis seines Ortes verlassen können. Außerdem sollte mehr

Aufklärungsunterricht an Schulen sowie zu Hause betrieben werden, damit keine Menschen mit

Migrationshintergrund als gewaltige Türken oder dumme Ausländer abgestempelt werden. Die

Page 27: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

27

Angebote die deutsche Sprache zu lernen müssen gesteigert werden, damit jeder die Möglichkeit

hat sich in dem neuen Land zu verständigen und so neue Jobs und Freunde zu finden.

Anna, BBZ Heide, Dithmarschen

94315 Straubing / Bayern Berufsschulen I und III

21.05.12 – 25.05.12

Projektleiter Jakob Fischer

Vom 21. bis 25. Mai 2012 wurde an unserer Schule die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg.

Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ gezeigt. Alle Schülerinnen und Schüler

unserer Schule sowie zahlreiche Klassen der benachbarten Berufsschule I hatte dabei die

Gelegenheit, mit ihren Lehrkräften jeweils zwei Unterrichtsstunden ausführliche

Hintergrundinformationen zum Thema Integration im Allgemeinen und Russlanddeutsche im

Besonderen zu erfahren. Herr Fischer führte die Zuhörer dabei sehr intensiv und kompetent in die

Thematik ein. Mit Hilfe von informativen Präsentationen und Filmen sowie den im Aulabereich

aufgestellten Schautafeln konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild über die Problematik

machen und so manche Fragen im Rahmen einer Diskussion klären. Für die gute Vorbereitung und

Durchführung der Ausstellung möchten wir uns bei Herrn Fischer herzlich bedanken. Ebenso

bedanken wir uns für die Bereitstellung der Wanderausstellung, die einen sehr guten Beitrag für den

verantwortlichen Umgang mit dem Thema Integration und dem Abbau von Vorurteilen leistet.

Hermine Eckl, Studiendirektorin

Die Wanderausstellung Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland fand

vom 21.05.12 – 25.05.12 an unserer Staatlichen Berufsschule III in Straubing statt. Der Projektleiter

Jakob Fischer, selbst ehemaliger Geschichtslehrer aus Kasachstan gestaltete die Doppelstunden für

die Schulklassen, führet durch die Ausstellung, zeigte Filme, Dokumente u.a. in einer Power-Point-

Präsentation und stellte seine eigene Migrations- und Integrationsgeschichte vor. Er tat dies sehr

engagiert und professionell. Es gelang ihm daher zum einen, viele „schwarze Löcher“ dieser

historischen Zusammenhänge der deutschen Geschichte bei den Schülern zu schließen und zum

anderen weitverbreitete Vorurteile im Aussiedlerbereich und der Integration in Deutschland

abzubauen. Herr Fischer motivierte durch sein engagiertes Wesen die Schüler zur aktiven Mitarbeit

und zu angeregten Diskussionen. Sein Ansatz, historische und geopolitische Fakten aus der

Vergangenheit mit Erfahrungen und historischen/politischen Fakten In Deutschland / Europa von

heute zu verknüpfen ist unbedingt sehenswert und sollte man erlebt haben.

Erhard Hirsch, Studiendirektor

Die Ausstellung in der Aula ist sehr anschaulich und informativ. Einige Punkte der Geschichte der

Deutschen in Russland waren mir bekannt, die Zusammenhänge und vor allem das Leid jedoch

nicht. Die Filmbeiträge und die Präsentationen waren sehr interessant. Der Vortrag von Herrn

Fischer war sehr abwechslungsreich. Das Tempo war sehr hoch. Für die kurze Zeit waren es aus

meiner Sicht zu viele Informationen.

Stefan Klein, Lehrer

Ich war beeindruckt von dem umfangreichen Fachwissen von Hr. Fischer. Es kam keine

Langeweile auf. Ich sehe nun auch mit einem neuen Blick auf die Spätaussiedler und kann jetzt

auch in Diskussionen positiv über Russlanddeutsche reden und besser argumentieren. Machen Sie

weiter so! Tipp: Vielleicht etwas weniger Informationen.

Herr Rex, Studienrat

Sehr informativ gemacht. Das Thema wird sehr umfassend dargestellt, teilweise wohl zu viel.

Page 28: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

28

Vielleicht könnte man mehr Aktivitäten für SchülerInnen einbauen, nicht nur Vortragscharakter.

Herr Fischer und Herr Neuberger gestalteten den Vortrag absolut mitreißend und fesselnd.

Anregung: Diskussionsmöglichkeiten für die SchülerInnen einbauen. Alles etwas langsamer bitte!

Sehr gerne wieder! War wirklich schön!

Michael Schmid, Lehrer

Die Ausstellung war gut organisiert. Herr Fischer gab viele Informationen und Hintergrundwissen

an die Schüler weiter. Für die Problematik reichen leider die geplanten 90 Minuten nicht aus.

Interessant wären noch mehr persönliche Erfahrungen von Herrn Fischer bzw. anderer Aussiedler.

Stefan Reisinger, Lehrer

Es war sehr unterhaltsam und interessant. Gut gesprochen, aber zu schnell. Alles wurde gut erklärt,

man hat alles verstanden. Es war erstaunlich, wie man in solch einer kurzen Zeit so viel erzählen

und erklären kann. Man hat schon gemerkt, dass jeder gut zuhörte und aufmerksam war. Aus

meiner Sicht war es sehr gut, die Ausstellung hat mir gut gefallen und ich fand sie sehr interessant.

Das Projekt fand ich sehr gut. Weiter so! Danke für das Projekt.

Katharina Vostrikov, Schülerin /Russlanddeutsche

17487 Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern Universität

06.06.12 – 07.06.12

Projektleiter Josef Schleicher

Am 7. Juni 2012 hielt Herr Josef Schleicher einen Vortrag über Integration in Deutschland am

Beispiel der Deutschen aus Russland mit Führung durch die Wanderausstellung „Volk auf dem

Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ am Institut für Geographie und

Geologie der Universität Greifswald. Dem 1,5-stündigen Vortrag schloss sich ein Kolloquium an.

Die Veranstaltung, die auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich war, wurde von einer

zweitägigen Ausstellung zur Integration der Russlanddeutschen umrahmt, die Herr Schleicher

bereits am Vortage, also am 6. Juni aufgebaut hatte. Im Rahmen des Kolloquiums kam es zu einem

intensiven Gedankenaustausch mit Studierenden, die Herr Schleicher vor 1998 als Chefredakteur

der westsibirischen „Zeitung für Dich“ in der Altai-Region betreut hatte. Für die Studierenden

waren insbesondere die persönlichen Erlebnisse von Herrn Schleicher wertvoll, denn sie lieferten

Einblicke darüber, was es heißt, früher in Russland und heute in Deutschland einer sprachlich-

kulturellen Minderheit anzugehören. Herr Schleicher lieferte mit seinem Vortrag, der Ausstellung

und dem Kolloquium wichtige Anstöße für unsere Lehramtsstudenten, aber auch für die

Forschenden im Greifswalder Osteuropa- und Russland-Forschungsschwerpunkt.

Prof. Dr. Helmut Klüter

44892 Bochum / NRW Franz-Dinnendahl-Realschule

11.06.12 – 13.06.12

Projektleiter Josef Schleicher

In der Zeit vom 11.06. – 13.06.2012 wurde an der Franz-Dinnendahl-Schule, Bochum, NRW das

Thema „Integration in Deutschland“ anhand der Schulprojekttage zum Thema „Migration und

Integration in Deutschland“ und der Präsentation der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg.

Page 29: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

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Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“, begleitet durch eine Filmvorführung und

Gespräche mit dem Projektleiter Josef Schleicher, behandelt. Der Projektleiter Herr Josef

Schleicher führte an diesen drei Tagen insgesamt 8 Klassen aus den Jahrgangsstufen 6 – 9 mit ca.

230 Schülerinnen und Schüler durch die Wanderausstellung. Die Schülerinnen und Schüler der

verschiedenen Jahrgangsstufe empfanden das Projekt als informativ und interessant. Die im Projekt

behandelten Aspekte, welche den Schülerinnen und Schülern größtenteils unbekannt waren, wurden

in den verschiedenen Jahrgangsstufen altersgemäß vermittelt. Besonders ansprechend empfanden

die Schülerinnen und Schüler die multimediale Präsentation der Ausstellung. Offene Fragen zur

Thematik der Wanderausstellung werden im Unterricht mit den zur Verfügung gestellten

Materialien aufgearbeitet und geklärt.

A.Mönig, Kommissarischer Schulleiter

Das Projekt wurde für die SchülerInnen altersgerecht und interessant durchgeführt. Das Interesse

wurde zum einen durch die Vielfalt der Medien aber auch durch kurze persönliche Geschichten und

Gespräche mit SchülerInnen geweckt. Zum anderen besteht aufgrund des relativ hohen

Migrationsanteils in der Klasse ein Interesse an dem Thema.

Sigrun Arndgen mit der Klasse 8 a

Wir haben gelernt, was Aussiedler, Asylbewerber und Ausländer sind. Außerdem haben wir

gelernt, dass man Leute mit anderer Staatsangehörigkeit nicht sofort als „Ausländer“ nennen kann,

wenn sie einen deutschen Pass besitzen, sind sie „Deutsche“.

Laura, Benny, Lea, Klaase 9 a

Ich fand den Workshop interessant. Meiner Meinung nach, sollte jeder die Chance haben, sich in

einem Land zu beweisen. Es ist egal ob einer Türke oder Russe ist, hauptsächlich man respektiert

sich und hält sich an die Regeln des jeweiligen Landes. Jeder sollte die Chance haben, seine Stärken

zu beweisen, z.B. auf der Arbeit oder in der Schule. Man sollte die Menschen nicht zurück

schicken, nur weil sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, man sollte sie dort leben lassen,

wo si sich wohl finden oder geboren wurde.

Ann-Kathrin Runge, Klasse 9 c

Zarin Katharina II. hat in Russland sehr viel verändert! Es ist tragisch, dass viele Familien

auseinander gerissen wurden! Viele Familien sahen sich nie wieder! Für die Integration ist es

wichtig die Landessprache zu lernen! Die Ausländer nicht ausschließen! Alle Menschen sind

gleich!

Cecilia, Pia, Klasse 6 a

83661 Lenggries / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen / Bayern

St.-Ursula – Gymnasium Hohenburg der Erzdiözese München und Freising

13.06.12 – 14.06.12

Projektleiter Jakob Fischer

Im Rahmen unseres fächerübergreifenden Projekts „Migration und Integration“ war Herr Jakob

Fischer am 14. Juni 2012 mit der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der

Deutschen aus Russland“ am St.-Ursula-Gymnasium Hohenburg eingeladen. Die Ausstellung bietet

viele Informationen und Denkanstöße. Wirklich interessiert für das Thema wurden unsere

Schülerinnen allerdings durch den abwechslungsreichen und vor allem sehr spannenden Vortrag

von Herrn Fischer. Unsere beiden 10. Klassen haben die Präsentation 4 (!) Schulstunden

konzentriert und mit Interesse verfolgt und zeigten sich auch anschließend begeistert. Wichtig war,

dass Herr Fischer als Zeitzeuge gesprochen hat und die Jugendlichen für die Lebensumstände

Page 30: Meinungen zu der Wanderausstellung 2012

30

russlanddeutscher Menschen sehr authentisch und direkt sensibilisieren konnte. Sehr positiv

vermerkt wurde auch, dass Herr Fischer sich nicht auf das Schicksal der Russlanddeutschen

beschränkt hat, sondern das Thema Migration und Integration umfassend behandelt wurde. Durch

die Darstellung der bundesdeutschen Anwerbungs- und Integrationspolitik wurden die Schülerinnen

auch aufmerksam gemacht auf die – recht unterschiedlichen – Lebenslagen von Mitbürgern mit

Migrationshintergrund. Diese Art der Vermittlung von zentralen Inhalten des bayerischen Lehrplans

für Geschichte und Sozialkunde ist im herkömmlichen Unterricht kaum möglich. Deshalb hoffen

wir, dass wir für nächstes Schuljahr wieder eine Veranstaltung mit Herrn Fischer einplanen können.

Bedanken möchten wir uns dafür, dass so eine Veranstaltung möglich gemacht wurde!

Christine Geigenberger-Reitzer, Oberstudienrätin / Fachbetreuung Sozialkunde

Meiner Meinung nach war die Ausstellung und der Vortrag inklusive Power Point, Filmbeiträge,

Flyer, Infobroschüren sehr informativ und interessant. Obwohl es 4 Stunden gedauert hat, war es

gut zu verfolgen, gut zu verstehen und nicht langweilig. Durch die Filme und Fotos war es leicht,

sich in die Situation der Migranten hineinzuversetzen. Integration in Deutschland sollte allgemein

noch mehr verbessert werden, es gibt zwar einige bekannte Fälle, wo die Integration erfolgreich

war, aber auch viele wo es nicht funktioniert hat oder die wenig Chancen bekommen haben.

Schülerin, Klasse 10 a

Der Besuch der Ausstellung über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland hat

mir gut gefallen, da man Hintergrundwissen zu diesem Thema bekommen hat. Bisher kannte ich

nur den Begriff „Russen-Deutsche“, hatte aber keine genaue Information darüber. Die Power Point

Präsentation war sehr gut. Die Infobroschüre ist übersichtlich und enthält viele wichtige

Informationen. Herr Fischer konnte man sehr gut zuhören. Er hat das Thema klar und verständlich

dargestellt.

Schülerin, Klasse 10 b

Die Ausstellung war eine Abwechslung zum Vortrag und man wurde selbst aktiv. Die Power-

Point- Präsentation war sehr genau und ausführlich und manchmal gab es leider zu viele

Informationen. Der Vortrag war sehr lebendig gestaltet und man fühlte sich direkt angesprochen.

Mehr Vereine (Sport), die nur geringe Kosten für den Einzelnen bringen und bei bereits

bestehenden Vereine mehr Angebote. Dabei lernen Migranten währen der Freizeit Gleichgesinnte

kennen und gliedern sich gut ein.

Schülerin, Klasse 10 b

Eine sehr interessante und informative Ausstellung. PowerPoint war gut gemacht und die Filme

waren abwechslungsreich. Der Vortrag war sehr interessant und eine gute Abwechslung zum

Unterricht. Vielleicht wäre es von Vorteil auch mal in Deutschland über ein Punktesystem, wie in

Australien, nachzudenken, damit die Immigration nicht zu stark wird und der Staat den Überblick

nicht verliert.

Schülerin, Klasse 10 b

44579 Castrop-Rauxel/ Kreis Recklinghausen/ NRW

Berufskolleg

25.06.12 – 27.06.12

Projektleiter Josef Schleicher

Vom 25. - 27. Juni 2012 hatten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte des Berufskollegs

Castrop- Rauxel die Möglichkeit, die Wanderausstellung "Volk auf dem Weg, Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland" zu besuchen. Neben regem Besuch zur flüchtigen

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Betrachtung in den Pausen konnten 13 Klassen mit etwa 350 Schülerinnen und Schülern der

multimedial sehr gut veranschaulichten Darstellung beiwohnen. In 90 Minuten Einheiten gelang es

Herrn Schleicher in jeder Klasse, den unterschiedlichen Bildungsniveaus (von kaufmännischen

Assistenten und Zahnarzthelferinnen bis zu Vollabiturklassen) gerecht zu werden und dafür zu

sorgen, dass neben elementaren Kenntnissen zu dem wichtigen Thema Migration und Integration

vor allem Interesse und Aufgeschlossenheit für Aussiedler aus Osteuropa geweckt wurde. In

mehreren Klassen ergaben sich intensive Gespräche über die Geschichte betroffener Schüler mit

Migrationshintergrund. Gerade unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher werden durch die

Erfahrungen sensibler und besser mit dem Thema umgehen. Das Berufskolleg Castrop-Rauxel ist

allen Unterstützern dieser Ausstellung und des Projektes dankbar, ganz besonders bedanken wir uns

bei Herrn Schleicher für sein Engagement und die tolle Präsentation in unserer Schule.

Martin Klausmeier, Lehrer

Die Ausstellung war sehr interessant und informativ. Man sollte mehr für das Verständnis der

Integration machen. Wir denken, dass jeder das gleiche Recht haben sollte, um akzeptiert zu

werden. Jeder sollte menschenwürdig leben können. Ohne Angst, Hunger und Schmerz. Und wenn

dies im eigenen Land nicht möglich ist, sollte man Hilfe und Schutz erwerben können, ob von

Deutschland oder einem anderen Land.

Jana Klose, ZFM 1

Ich finde die Präsentation ist gut gelungen. Außerdem denke ich, dass das Thema sehr wichtig ist,

aber im unterricht leider viel zu sehr untergeht. Die Präsentation war zudem durch die

verschiedenen Medien sehr abwechslungsreich. Josef Schleicher war für Fragen immer offen und

hatte immer eine plausible Antwort. Die Präsentation ist empfehlenswert und sollte weiter für

Schulen angeboten werden.

N.N., AH 12

Sehr anschaulich und interessant, Kenntnisse und Wissen über den geschichtlichen und kulturellen

Hintergrund konnten vertieft werden. Integration ist für mich nicht nur der Versuch vom Staat

Anreize für Deutsche mit ausländischen Wurzeln zu schaffen, sondern auch das „Wollen“ der

Betroffenen sich zu integrieren. Aber es gibt nicht „die deutsche Identität“ sondern vielmehr eine

gemeinsame Identität, deren Entwicklungsprozess noch im Gange ist und auch noch andauern wird.

Y.Henn, HRO 1

Ich bin selbst ein Spätaussiedler mit einem deutschen Pass und kannte bereits den Hintergrund der

Einwanderung und Integration in Deutschland. Jedoch hat mich die Zahl der Deutschen, die aus

Russland bzw. aus osteuropäischen Ländern kommen geschockt, weil ich nicht wusste, dass so

viele Familien betroffen sind.

Artjom Dubrowin, HR U 1

88521 Ertingen / Landkreis Biberach / Baden-Württemberg Michel-Buck-Schule

-Hauptschule, Werkrealschule, Ganztagsschule-

27.06.12 – 28.06.12

Projektleiter Jakob Fischer

Herr Jakob Fischer stellte am 28. Juni 2012 an der Michel-Buck-Schule Ertingen das Projekt „auf

dem Weg“ vor. Er führte die vier Klassen der 8. und 9. Jahrgangsstufe in je drei Unterrichtsstunden

in die Problematik der Geschichte der Deutschen aus Russland ein. Die Schülerinnen und Schüler

konnten in seiner sehr informativen und multimedial aufbereiteten Präsentation in das schwierige

Thema der Migration und Integration eingeführt werden. Durch seine Authentizität und

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Erzählfreude erreichte er, die Jugendlichen zum Nachfragen zu animieren.

Aufklärungsveranstaltungen dieser Art sind sehr wichtig, da Schülerinnen und Schüler mit

Migrationshintergrund zu unserem Schulalltag gehören. Toleranz, Akzeptanz und

Empathiefähigkeit sind Teil des Erziehungsauftrags der Schule und in unserer Gesellschaft mehr als

notwendig. Mit Ihrem Projekt unterstützen Sie in positiver Weise die Arbeit der Schule.

Elmar Oppler, Konrektor

Der Vortrag von Herrn Fischer war zwar sehr informationsdicht und umfassend, jedoch sehr

wichtig und wertvoll, da der Geschichtsunterricht nicht so in die Tiefe gehen kann, wie in diesem

Vortrag es der Fall war. Die Zeitzeugen werden immer weniger. Migration wird aber immer ein

Thema bleiben und deshalb ist dieses Hintergrundwissen notwendig um soziale Brennpunkte bzw.

Krisensituationen zu entschärfen.

Margit Blessing, Lehrerein

Der Vortrag war für mich sehr informativ und interessant. Es war eine Flut von Informationen, die

gut aufbereitet und verständlich dargestellt waren. Herr Fischer hat den Vortrag abwechslungsreich

und für die Schüler gerecht gestaltet, diese auch mit in die Präsentation einbezogen. Zunächst war

ich ungehalten, weil der Vortrag so kurzfristig meine Pläne für heute durchgekreuzt hat. Im

Nachhinein, danke ich für den tollen Beitrag über Migration und Integration in Deutschland.

Elfriede Reiser, Lehrerin

95448 Bayreuth / Bayern

Berufsschule II – Kaufmännische Schule

03.07.12 – 05.07.12

Herr Fischer war vom 3. bis 5. Juli in unserer Schule mit seiner Vortragsreihe „Migration und Integration am

Beispiel der Russlanddeutschen“ zu Gast. Dabei hat er vor 16 Klassen (ca. 300 Schüler) und ihren

Lehrkräften gesprochen und mit ihnen diskutiert. Insbesondere auch durch die Darstellung seiner eigenen

Lebensgeschichte und die seiner Vorfahren gelang es Herrn Fischer den Schülerinnen und Schülern das

Thema „Migration und Integration“ kurzweilig und authentisch näher zu bringen. Im Art. 131 der

Bayerischen Verfassung heißt es: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern

auch Herz und Charakter bilden.“ Insofern sehen wir im Vortrag von Herrn Fischer eine wertvolle

Ergänzung des Unterrichts im Bereich der Persönlichkeitsbildung und Werterziehung. Für die Möglichkeit

Herrn Fischer an unserer Schule erleben zu dürfen, möchte ich mich im Namen des Schulleiters, Herrn Dr.

Höfer auch bei Ihnen bedanken.

Günther Gamstätter, Studiendirektor

Der Vortrag war sehr informativ, durch den Einsatz verschiedener Medien anschaulich und kurzweilig. Ich

habe persönlich vieles erfahren, was ich so nicht wusste. Vielen Dank für den interessanten Vortrag.

Peter Kick, Lehrer

Ausstellung war sehr informativ und prägnant. Sehr gute Darstellung des Themas mittels verschiedener

meiden. Methodische Vielseitigkeit und Flexibilität von Herrn Fischer bringt Abwechslung in den Vortrag.

Biografische und persönliche Erzählungen und Ergänzungen des Themas führen zu guten Vertiefungen und

besserem Verstehen der Zusammenhänge durch Herrn Fischer. Der Zuhörer merkt und fühlt, dass Herr

Fischer ein persönliches Anliegen hat. Herr Fischer hat ein sehr fundiertes Hintergrundwissen und eine

beachtenswerte Allgemeinbildung, die manche Zusammenhänge in einem ganz neuen Licht erscheinen

lassen. Sehr gutes und gesellschaftlich wertvolles Projekt, das weitere Förderung (über 2012) verdient hat.

Pfarrer Günter Daum

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Ausstellung ist informativ und interessant! Power-Point-Präsentation ist ansprechend, Filmbeiträge machen

die Sache noch lebhafter. Flyer und Infobroschüren sind gut gestaltet. Vortrag des Referenten ist

ansprechend. Integration muss mit „ganzem Herzen“ stattfinden, sonst gelingt sie nicht!

Paul Beetz, Lehrer

Der Vortrag bringt einen großen Nutzen für die Schüler. Sie werden für das Thema sensibilisiert. Es wird

Verständnis für die Problematik geweckt. Mittels Zahlen, Beispielen und persönlichen Erfahrungen

gewinnen die Schüler neue Aspekte zum Thema. Empfehlenswert!!!

Markus Dormann, Lehrer

Durch den Vortrag haben wir vieles erfahren, was wir vorher nicht wussten. Die Filmbeiträge haben den

Vortrag anschaulich und unterhaltsam gestaltet. Ein Klassenkamerad äußerte sich mit dem Zitat: „Ausländer

sind nicht gleich Ausländer …!“ Super, weiter so! Und viel Erfolg beim Projekt!

Gamze Karaufil, Klasse 11A

Die Power-Point-Präsentation war gut! Ein abwechslungsreicher Einsatz der Medien! Der Vortrag war frei

und die persönlichen Erfahrungen waren sehr interessant. Die Infobroschüren und Flyer waren hilfreich. Man

sollte seinen Kindern die Sprache des Landes, in dem man lebt beibringen. Man sollte direkten Kontakt zu

Landsleuten herstellen.

Schüler, Klasse 10A

86609 Donauwörth / Landkreis Donau-Ries / Bayern Gymnasium

09.07.12 – 10.07.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 9. und 10. Juli 2012 führte Herr Jakob Fischer das Unterrichtsprojekt „Migration und Integration“ am

Gymnasium Donauwörth durch. Er präsentierte die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und

Gegenwart der Deutschen aus Russland“ und referierte zum Thema „Integration in Deutschland am Beispiel

der Deutschen aus Russland“ vor unseren fünf 10. Klassen und vor drei Kursen der 11. Jahrgangsstufen mit

insgesamt ca. 200 Schülern. Die Präsentation erfolgte multimedial und sehr abwechslungsreich in der

Gestaltung. Herrn Fischers rhetorisch gewandte Vortragsweise, seine Aufbereitung der Thematik und sein

Geschick, auf die jugendliche Zuhörerschaft einzugehen, machten es den Schülerinnen und Schülern leicht,

der Präsentation über drei Unterrichtsstunden aufmerksam zu folgen. Die Ausstellung, ihre Präsentation

durch Herrn Fischer und seine Kommunikation mit dem Publikum boten eine eindrucksvolle

Auseinandersetzung mit der Geschichte und der heutigen Situation der Deutschen aus Russland; darüber

hinaus bettete die Lage dieser Migrantengruppe geschickt ein in die übergeordnete Thematik von Migration

und Integration in Deutschland. Herr Fischer leistet mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag dazu,

Jugendlichen eine für politische Bildung unerlässliche Informationsgrundlage zu vermitteln,

Problembewusstsein zu wecken und zu Toleranz gegenüber den verschiedenen Migrantengruppen zu

erziehen. Die Durchführung des Projektes entspricht genau dem vom bayerischen Lehrplan für Gymnasien

geforderten „Fächerübergreifenden Projekt“ in Geschichte und Sozialkunde in den 10. Klassen, einer der vier

zur Auswahl stehenden Themenbereiche lautet „Migration in Bayern“. Das Gymnasium Donauwörth

bedankt sich bei Herrn Fischer und allen Institutionen, die das Unterrichtsprojekt „Migration und

Integration“ unterstützen. Die Resonanz bei den teilnehmenden Schülern, ihren Geschichts- und

Sozialkundelehrern sowie bei weiteren begleitenden Lehrkräften war einhellig sehr positiv.

Karl Auinger, Oberstudiendirektor und Schulleiter

Die Ausstellung ist sehr informativ. Das Thema wird so abwechslungsreich dargestellt, dass die Zuhörer es

leicht haben, der Präsentation zu folgen. Herr Fischer stellt die Thematik rhetorisch gewandt, sehr lebendig

(zum Teil aus eigener Erfahrung) und humorvoll dar. Die Veranstaltung ist gut geeignet, Informationen zu

verbreiten, Vorurteile abzubauen und Toleranz zu vermitteln.

Richard Hlawon, Lehrer

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Ich finde es sehr schade, dass die Geschichte der Deutschen aus Russland in unserem Unterricht nicht

thematisiert wird. Deswegen fand ich den Vortrag sehr interessant und einprägsam… Die schlechte Stuation

von Asylbewerbern, z.B. aus Ländern, in denen Bürgerkrieg herrscht, sollte in der Schule behandelt werden.

Ich empfinde den Lehrplan oft als einseitig, nur auf Deutschland beschränkt. Toleranz kann nur aus Wissen

entstehen.

Maria Zinsmeister, Klasse Q 11

Ich fand das Projekt insgesamt sehr gut und informativ. Es war im weiteren sehr anschaulich durch die

Power-Point-Präsentation und die Filmbeiträge gestaltet. Ich würde es jedoch besser finden, wenn weniger

Fakten verwendet würden. Diese waren zwar sehr informativ, aber durch die hohe Quantität blieben diese

nur teilweise im Gedächtnis. Den Vortrag und die Ausstellung empfand ich als sehr positiv. Alles war gut

verständlich und anschaulich gestaltet, jedoch könnten die Zuhörer noch besser eingebunden werden. Der

Flyer und die Prospekte waren ein gelungener Abschluss. Der einzig richtige Kritikpunkt ist, dass man

meiner Meinung nach mehr Zeit als 3 Schulstunden dazu verwenden sollte. Ich finde, dass das Thema

Migration ist sehr wichtig in unserer heutigen, zunehmend durch Globalisierung geprägten Welt. Deshalb

sollte dieses Thema in allen Schulen unterrichtet werden, zudem ist es wichtig anhand von berühmten

Beispielen zu sehen, wie erfolgreiche Integration aussehen kann.

Stefan Schiele, Klasse 10 a

Ich fand den Vortrag informativ gut. Es ging zwar über den Unterricht hinaus, war aber trotzdem sehr

interessant. Ich fand es toll, dass ein Bezug zu mir selbst da war, da ich selber vom siebenbürgersächsischen

Vater (aus Rumänien) abstamme.

Tobias Arz, Klasse 11 Q

86163 Augsburg / Bayern Rudolf-Diesel-Gymnasium

12.07.12 – 13.07.12

Projektleiter Jakob Fischer

Herr Jakob Fischer hat am 12. und am 13. Juli 2012 als Projektleiter an unserem Gymnasium in jeweils drei

Stunden die Schülerinnen und Schüler der vier 10. Jahrgangsstufen in das Thema „Migration und Integration

in Deutschland“ mit sehr viel Engagement eingeführt. Insgesamt wurden dadurch ca. 120 Schülerinnen und

Schüler unserer Schule sowie Lehrer der jeweiligen Unterrichtsstunden über diese Thematik informiert. Die

Veranstaltung mit Herrn Fischer war sehr informativ und kurzweilig, da sich Vorträge, Gespräche und

Veranschaulichungen durch Medien abwechselten. Sowohl die anwesenden Lehrer als auch die Schülerinnen

und Schüler fanden das Angebotene sehr interessant und aufschlussreich, was auch darauf zurückzuführen

ist, dass Herr Fischer sehr authentisch auf Grund seiner persönlichen Vergangenheit als russlanddeutscher

Aussiedler aus Kasachstan berichten konnte und kompetent auf Fragen einging. Recht gut und deutlich

gelang auch die Erweiterung und Verallgemeinerung auf die Migrations- und Asylproblematik in

Deutschland allgemein. Besonders positiv war auch, dass Herr Fischer es verstand, die Schülerinnen und

Schüler mit einem eigenen Migrationshintergrund in die Informationsveranstaltung mit einzubeziehen. Da

die Thematik „Migration und Integration“ Augsburg und damit unsere Schule wegen des zunehmenden

Migrationsanteils bei Schülerinnen und Schülern in einem besonderen Maß berührt, haben wir dies in das

Leitbild unserer Schule aufgenommen. Aus diesem Hintergrund soll das Projekt weiterhin ein Bestandteil für

das pädagogische Projekt an unserer Schule sein, wobei wir hoffen, wieder auf Herrn Fischer zurückgreifen

zu können.

Paul Sturm, Studiendirektor

Den Besuch der Ausstellung fand ich sehr spannend, informativ und interessant. Auch die Power-Point-

Präsentation war sehr übersichtlich und gut gestaltet. Der Vortrag des Referenten war sehr offen, informativ

und interessant gehalten. Alle Immigranten, die hier in Deutschland leben, sollen die Möglichkeit

bekommen, deutsche Staatsbürger zu werden und hier eine sehr gute Bildung erhalten.

Maximilian Neumeir, Klasse 10 b

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Man hat sehr viel über Russlanddeutsche erfahren, was man vorher noch nicht wusste. Es gab viele Bilder

und Filme, die das Thema besser veranschaulicht haben. Man hat auch persönliche Eindrücke von Herrn

Fischer bekommen, der selbst das Thema erlebt und mitgemacht hat, die man sonst von einer

außenstehenden Person nicht bekommt. Der Vortrag war sehr gut, mit vielen Informationen und Flyern. Ich

bin für gleiche Chancen für alle Deutschen, auch Einwanderer und für alle Ausländer, für das Recht,

deutsche Staatsbürger zu werden.

Maximilian Fackerl, Klasse 10 b

27711 Osterholz-Scharmbeck / Niedersachsen

Oberschule

16.07.12 – 19.07.12

Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus

Russland“ war vom 16.07. 2012 bis zum 18.07.2012 im Rahmen einer Projektwoche „Schule ohne

Rassismus – Schule mit Courage“ zu Gast in unserem Lernhaus im Campus, Osterholz-

Scharmbeck, Niedersachsen. Die Ausstellung wurde am 16.07.2012 mit einer sehr gelungenen

Auftaktveranstaltung vom Schulleiter Herrn Krause und der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau

de Wolff eröffnet. Am 18.07.2012 ist die Ausstellung im Rahmen eines Tages der offenen Tür, an

dem Projektergebnisse präsentiert wurden, zugänglich gewesen und wurde vor allem von Eltern und

Ehemaligen reichlich besucht. Insgesamt besuchten sieben Klassen (über 200 Schüler) aus dem

Haupt- und Realschulzweig die Interessante Ausstellung. Zudem wurde eine Schülerinnengruppe

aus der fünften Klasse, die eine Fotodokumentation zur Projektwoche erstellte, durch die

Ausstellung geführt. Sie bekamen von Herrn Schleicher gute Tipps zum Fotografieren und es war

schön zu sehen, wie die zunächst sehr zurückhaltenden Schülerinnen sich im Laufe des Termins

öffneten. Die Präsentation durch Herrn Schleicher war sehr informativ und abwechslungsreich, da

mündlicher Vortrag; Filmsequenzen, Diskussion und Rundgang durch die Ausstellung sich

abwechselten. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrerinnen

und Lehrer fanden das Angebotene interessant und aufschlussreich, was darauf zurückzuführen ist,

dass Herr Schleicher sehr authentisch aufgrund seiner persönlichen Vergangenheit berichten konnte

und kompetent auf Fragen einging.

Karsten Krause, Schulleiter

Malte Ranft, SV-Berater und Projektleitung

Uns hat die Vorstellung gut gefallen, weil man viel Neues erfahren und dazugelernt hat. Die

Präsentation war anschaulich und verständlich. Unter Integration verstehen wir die Gleichstellung

von allen Menschen. Egal aus welchen Ländern sie kommen. Jede soll gleiche Rechte haben und

gut behandelt werden.

Kira Tiede, Laura Monsees, RS 9

Die Ausstellung war sehr informativ. Sie hat mir sehr viel über das Leben der Russlanddeutschen

beigebracht. Es wurde alles gut und nicht trocken präsentiert. Auch die Filme waren gut, da sie dazu

beigetragen haben, uns das damalige und heutige Leben der Russlanddeutschen zu erklären.

Christopher, OHZ

73479 Ellwangen / Ostalbkreis / Baden-Württemberg Peutinger Gymnasium

18.07.12 – 19.07.12

Projektleiter Jakob Fischer

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Am 18. und 19. Juli 2012 stellte Herr Fischer an unserer Schule das Projekt „Migration und Integration“ vor.

Herr Fischer stellte etwa für 120 Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen jeweils in drei Doppelstunden

die Geschichte der Russlanddeutschen und die Vorurteile, auf die sie hierzulande treffen, in

abwechslungsreicher, altersgemäßer und dynamischer Weise als Zeitzeuge dar. Abschließend ging er noch

auf das Thema „Integration in Deutschland“ ein. Durch die Darstellung der bundesdeutschen Anwerbungs-

und Integrationspolitik wurden die Schülerinnen und Schüler auf die unterschiedlichen Lebenslagen von

Menschen mit Migrationshintergrund aufmerksam gemacht. Die sorgfältig multimedial aufbereitete

Thematik, die sehr hohe Anschaulichkeit der Ausstellung und durch eine ihm eigene Authentizität sorgte er

für ein durchgängig hohes Maß an Aufmerksamkeit und Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Ich

bedanke mich im Namen meiner Schule bei Herrn Fischer herzlich für seinen engagierten und

überzeugenden Einsatz, wünsche der Wanderausstellung weiterhin viel Erfolg und hoffe auf einen weiteren

Expertenbesuch Herrn Fischers im Herbst dieses Jahres.

Dr. Hermann Rieger, Oberstudiendirektor und Schulleiter

Der Besuch der Ausstellung war übersichtlich und sehr informativ. Durch die Power-Point-Präsentation,

Flyer und Videos wurde das Thema sehr schnell verständlich. Der Einbürgerungstest war auch eine gute

Abwechslung und eine schöne Erfahrung. Es war sehr schön, den Vortrag von Herrn Fischer zu hören, da er

diese Erfahrung schon selber gemacht hat und es auch gut rübergebracht hat.

Carolin Hoffmann, Klasse 9 c

Die Ausstellung war sehr interessant, man erfuhr viel über die Hintergründe der Migranten. Die Präsentation

war gut vorbereitet, die wichtigsten Punkte waren in der Power-Point vermerkt. Die Flyer und

Infobroschüren sind richtig gewählt. Es wurde frei vorgetragen und man wurde in den Vortrag mit

einbezogen. Migration ist ein wichtiges Thema in unserer heutigen Gesellschaft, deswegen sollte man so ein

Projekt an allen Schulen durchzuführen.

Johannes Geld, Klasse 9 c

Ich fand die Ausstellung sehr interessant und fand es gut, dass man sich intensiv mit dem Thema auseinander

gesetzt hat. Ich fand das Material gut, es waren ausreichend Informationen vorhanden. Außerdem waren

Flyer und PP-Präsentation gut gestaltet. Der Vortrag war gut erklärt, ausführlich und verständlich. Um die

Migranten besser integrieren zu können, sollte man sich in der Schule mehr mit dem Thema Migration und

Integration auseinandersetzen, so wie heute bei der Ausstellung.

Annika Gerner, Klasse 9 c

86609 Donauwörth / Landkreis Donau-Ries / Bayern Hans-Leipelt-Schule (Fachoberschule / Berufsoberschule)

20.07.12 – 23.07.12

Projektleiter Jakob Fischer

Am 20. und 23. Juli 2012 war Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V.

im Rahmen des Projekts „Migration und Integration als Schulunterrichtsprojekt“ Gast an unserer Schule. In

vier Einheiten von je drei Schulstunden informierte Herr Fischer etwa 200 Schülerinnen und Schüler unserer

11. Klassen auf kurzweilige Art über die Geschichte der Russlanddeutschen und Vorurteile, auf die sie im

heutigen Deutschland nach wie vor treffen. Thematisch erweitert wurde der Vortrag durch einen Blick auf

Immigranten aus anderen Kulturkreisen (Gastarbeiter und Asylbewerber aus unterschiedlichen Ländern)

sowie deren spezielle Lebenssituationen, Integrationserfolge und Integrationsschwierigkeiten in

Deutschland. Die große Authentizität des Referenten sowie eine vielfältige, aktuelle und qualitativ

hochwertige multimediale Unterstützung des Vortrags bewirkten, dass sich die Schülerinnen und Schüler

aufmerksam und interessiert mit dem Thema Migration und Integration beschäftigen und die

Projektveranstaltung sowohl bei den beteiligten Schülern als auch bei den beteiligten Lehrkräften eine sehr

positive Resonanz hervorrief. Wir bedanken uns bei Herrn Fischer für sein Wirken an unserer Schule und bei

Ihrem Ministerium für die finanzielle Unterstützung von Projekten dieser Art. Eine Fortführung halten wir

für äußerst wünschenswert.

Helmut Straßer, Studiendirektor und stellv. Schulleiter

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Die Ausstellung ist informativ und qualitativ hochwertig präsentiert. Die multimediale Darstellung ist

aktuell, abwechslungsreich und ermöglicht eine Konzentration auch über mehrere Schulsunden hinweg. Der

Vortrag von Herrn Fischer überzeugt durch große Authentizität. Der Ansatz, Zeitzeugen und Betroffene zu

Wort kommen zu lassen, erscheint mir sehr erfolgsversprechend, wenn es darum geht, Vorurteile abzubauen.

Ansonsten muss gesagt werden, dass dieses Thema – ähnlich wie etwa das der Zukunft der

Energieversorgung – wohl eines der wichtigsten Themen für die Gesellschaft in Deutschland in den

folgenden Jahrzenten sein muss.

Richard Strehle, Studiendirektor und Fachbetreuer für Sozialkunde

Die Ausstellung ist gut strukturiert und gut verständlich für Schüler. Thema wurde gut aufgearbeitet,

möglicherweise zu viele Informationen in zu kurzer Zeit. Der Projektflyer ist als Grundlage sehr hilfreich.

Der Vortrag war sehr lebhaft und anschaulich, u.a. die eigene Familiengeschichte von Herrn Fischer war sehr

eindrucksvoll. Vielen Dank! Es ist eine echte Bereicherung zum Thema und für den Geschichtsunterricht!

Iris Wünsche, Lehrerin

Solche Projekte sind sehr wichtig für die Schülerinnen und Schüler, weil sie helfen Vorurteile abzubauen

und den Blick für andere Länder zu öffnen und einen Einblick geben, mit welchen Problemen Menschen zu

kämpfen haben. Das hilft vielleicht diesen, das gute Leben hier in Deutschland zu schätzen. Die Filmbeiträge

waren sehr hilfreich bei der Vermittlung des Themas. Die Beiträge waren teilweise sehr aktuell. Die

Broschüren / Flyer sind übersichtlich aufgebaut, und vermitteln die wichtigsten Informationen. Herr Fischer

hat den Vortrag mit sehr hohem Engagement gehalten und zeigte sehr hohes fachliches Wissen. Schön wäre

es noch, wenn die Schüler noch mehr in den Vortrag eingebunden werden könnten, z.B. die Schüler haben

10 Minuten Zeit für den Einbürgerungstest. Vielen Dank für den sehr interessanten und berührenden

Vortrag!

Alexandra Towarnicki, Studienrätin / Sozialpädagogik

Die Ausstellung ist sehr informativ und anschaulich. Durch die zusätzlichen Erzählungen versteht man die

Situationen noch besser, wie es auch bei dem Vortrag von Herrn Fischer war. Auch bei der Power-Point-

Präsentation waren sehr viele Informationen enthalten, die man nicht vorstellen konnte. Deshalb finde ich es

gut, dass dieses Thema in Schulen behandelt wird. Meiner Meinung nach sollten diese Vorträge weiterhin

stattfinden, damit die Integration besser und lückenloser funktioniert. Es ist wichtig, jedem die gleichen

Möglichkeiten zu bieten.

Annika Heißler, FOS, Klasse 11 SH

Sehr guter Vortrag, informativ. Gute Bilder – und Videomaterialien, sowohl Infobroschüren. Dieses Thema

soll an alle Menschen in Deutschland weitergegeben werden um Vorurteile gegenüber Menschen mit einer

anderen Staatsbürgerschaft als auch mit einem anderen Aussehen vorzubeugen.

Georgios Stefanidis, FOS, Klasse F 11 SH

95615 Marktredwitz / Landkreis Wunsiedel / Bayern Otto-Hahn-Gymnasium

25.07.12 – 30.07.12

Projektleiter Jakob Fischer

Im Rahmen der Schulentwicklung hat es sich das Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz zum Ziel gesetzt,

das Zusammenleben verschiedener Kulturen und die Integration von Schülerinnen und Schülern mit

unterschiedlichen Migrationserfahrungen zu unterstützen. In der Schülerschaft des Gymnasiums sind Kinder

und Jugendliche mit einem russisch-deutschen Hintergrund zahlenmäßig erkennbar vertreten. Bereits im

Schuljahr 2007 /2008 war deshalb Herr Jakob Fischer von der Landsmannschaft der Deutschen aus

Russlande.V. mit der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus

Russland“ am Otto-Hahn-Gymnasium zu Gast und führte die damaligen Klassen 9-11 sowie die Grundkurse

Geschichte der Jahrgangsstufe 12 durch die Ausstellung. Die Resonanz bei Schülern und Lehrern war so

positiv, dass Herr Fischer in diesem Schuljahr erneut eingeladen wurde. Hinzu kommt, dass mittlerweile im

Zuge der Einführung des achtjährigen Gymnasiums der bayerische Lehrplan für die Fächer Geschichte und

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Sozialkunde das Thema „Migration in Bayern“ als Projektthema in beiden Fächern explizit vorsieht. Herr

Fischer führte am 25. und am 27. Juli 2012 in zwei Gruppen für die Dauer von drei bzw. vier Schulstunden

ein Projekt mit den Schülern der gesamten Jahrgangsstufe 9 durch, in dem er historische Kenntnisse über die

Geschichte der Deutschen in Russland vermittelte, mit gängigen Vorurteilen gegenüber Spätaussiedlern

aufräumte und das Thema Migration und Integration in Deutschland vertiefte. Es gelang Herrn Fischermit

seiner spontanen Art und vor allem in seiner Rolle als Zeitzeuge, die Schülerinnen und Schüler für die

Thematik zu sensibilisieren und auf ihre fragen einzugehen. Das Gymnasium führte am 28. Juli 2012 einen

Pädagogischen Tag durch, an dem die Schule für die breite Öffentlichkeit zugänglich war und die

Wanderausstellung einem größeren Publikum präsentiert werden konnte. Herr Fischer erläuterte die

Ausstellung für die Besucher und bot parallel Filmvorführungen zum Thema an. Gerade bei den

russlanddeutschen Eltern unserer Schüler stieß die Ausstellung auf reges Interesse. Die seit einem Jahr

bestehende Integrationsgruppe am Otto-Hahn-Gymnasium hat ebenso wie die Fachschaft Geschichte /

Sozialkunde Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit mit Herrn Fischer. Wir hoffen deshalb, dass

seine Projektarbeit auch in Zukunft möglich gemacht und von Ihrer Seite weiterhin finanziell gefördert wird.

Gertraud Nickl, Oberstudiendirektorin und Schulleiterin

Der Besuch der Ausstellung ist eine gute Idee, weil man nur selten und ungenau über dieses Thema

informiert wird. Das Thema wurde durch die verschiedenen Medien gut und interessant vermittelt

(abwechslungsreich). Herr Jakob Fischer hielt den Vortrag verständlich und interessant.

Anne-Sophie Selhorst, Klasse 9 d

Es war sehr informativ und interessant. Es war eine anschauliche und verständliche Power-Point-

Präsentation. Der Film war veranschaulichend und hilfreich. Herr Fischer hat gut erklärt, seine eigenen

Beispiele haben mir gefallen. Ich bin für mehr Rechte für Asylbewerber und die Anerkennung für

Aussiedler.

Linda Feller, Klasse 9 b

Der Vortrag war sehr umfangreich und informativ. Es war aber auch sehr spannend und es waren auch

Sachen dabei, die ich noch nicht wusste, da ich selber ein Immigrant aus der Tschechischen Republik bin.

Daniel Rozanek, Klasse 9 b