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Der Wert der SicherheitAnmerkungen zur Ökonomie der Sicherheit
Prof. Dr. Horst Entorfh kfGoethe‐Universität Frankfurt
Workshop „Sichere Zeiten“ des Bundesministeriums p „für Bildung und Forschung, Berlin, 14. Juni 2013
1Ökonomie der Sicherheit
Inhalt des VortragsInhalt des Vortrags
Gliederung1. Definitionen, Themen1. Definitionen, Themen2. Kosten der Sicherheit3. Märkte und Marktversagen4 Messung der Nachfrage nach Sicherheit4. Messung der Nachfrage nach Sicherheit 5. Schlussbemerkungen
2Ökonomie der Sicherheit
1 Definitionen Themen und Abgrenzungen1. Definitionen, Themen und Abgrenzungen
„Sicherheit“ (safety)
Abwesenheit von Ereignissen, die – mittelbar oder unmittelbar – Schäden, Schmerz oder Leid erzeugen.
3Ökonomie der Sicherheit
1 Definitionen Themen und Abgrenzungen1. Definitionen, Themen und Abgrenzungen
ÖÖkonomie der Sicherheit
Wert der Sicherheit gibt Signal über ihre Knappheit
Effiziente Verwendung knapper privater und staatlicherRessourcen
Methode zur Identifikation gesellschaftlich relevanterSicherheitslückenSicherheitslücken
Methode zur Priorisierung von Projekten
4Ökonomie der Sicherheit
1 Definitionen Themen und Abgrenzungen1. Definitionen, Themen und Abgrenzungen
ÖÖkonomie der Sicherheit
Gesamtgesellschaftliche Perspektive
Verstehen der (Fehl ) Anreize Projekte durchzuführen Verstehen der (Fehl‐) Anreize, Projekte durchzuführenoder sie zu unterlassen
Abwägungen von Kosten und Nutzen, inkl. nichtmonetärer Elemente
5Ökonomie der Sicherheit
AnwendungsfelderAnwendungsfelder
Umweltschäden Naturkatastrophen Epidemien, Pandemien
7Ökonomie der Sicherheit
Ausgewählte Zahlen: Entwicklung der UnfalltotenAusgewählte Zahlen: Entwicklung der Unfalltoten
Tote bei Unfällen, ICD-10 (in Tsd.)
20.25
20.50
19.75
20.00
19.25
19.50
18 75
19.00
18.50
18.75
98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11
9Ökonomie der Sicherheit
Quelle:Statistisches Bundesamt, Todesursachenstatistik
Ausgewählte Zahlen: Unfalltote verletzteAusgewählte Zahlen: Unfalltote, ‐ verletzte
Rund 49,9 % der tödlichen Arbeits‐und Wegeunfällesind Verkehrsunfälle.
Die tödlichen Heim‐d f llund Freizeitunfälle
geschehen zu etwa 51 % im häuslichen B i h d tBereich und zu etwa 49 % außerhalb des häuslichen Bereichs (inkl tödlichen Sport(inkl. tödlichen Sport‐und Spielunfälle)
Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
10Ökonomie der Sicherheit
Der Wert der Sicherheit: AnwendungsbeispielDer Wert der Sicherheit: Anwendungsbeispiel
Volkswirtschaftliche Kosten durch Straßenverkehrsunfälle 2009:„Personen‐ und Sachschäden bei Straßenverkehrsunfällen verursachten im Jahr 2009 in Deutschland
volkswirtschaftliche Kosten in Höhe von rund 30,5 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr sind die Unfallkosten damit um etwa 1 6 Prozent ( 500 Millionen Euro) gesunken “damit um etwa 1,6 Prozent (= 500 Millionen Euro) gesunken.
Quelle: Bundesanstalt fürQuelle: Bundesanstalt für Straßenwesen;
Ermittlung der volkswirtschaftlichen Kostenvolkswirtschaftlichen Kostendurch Straßenverkehrsunfälle in Deutschland
11Ökonomie der Sicherheit
2 Kosten der Sicherheit2. Kosten der Sicherheit
K f hl d Si h h i b i U fäll S fKosten fehlender Sicherheit bei Unfällen, Straftaten, usw.
• Direkte Kosten• Indirekte Kosten• Immaterielle Kosten
12Ökonomie der Sicherheit
Direkte KostenDirekte Kosten
t h i itt lb B E i i… stehen in unmittelbarem Bezug zum Ereignis… sind zum großen Teil durch Versicherungen abzudecken
• Medizinische Versorgung• Materielle Schäden• Materielle Schäden• Verlust an Eigentum
B i A b i f ll L h f hl• Bei Arbeitsausfall: Lohnfortzahlung • Kosten der Polizei, der Justiz• Einschränkungen für Haushalt der Beteiligten (Pflege,
Ausfall der Haushaltproduktivität)
13Ökonomie der Sicherheit
Indirekte KostenIndirekte Kosten
… sind nur zu geringem Teil von Versicherungen abgedeckt
• Produktivitätsverluste• Lohneinbußen des Opfers im zukünftigen Berufsleben• Ausfall von Steuern und Abgaben für den Staat
• Effekte für Unternehmen• Produktionsausfälle, Effizienzverluste, Friktionsverluste, Überstunden• Evtl. Neueinstellungen notwendig: Turnover‐Kosten• Geringere Teamleistung, Netzwerkeffekte
P ä ti k t (P li i F h J ti D i h• Präventionskosten (Polizei, Feuerwehr, Justiz, Deiche, Schutzimpfungen, Antivirenprogramme, Wachdienste, …)
14Ökonomie der Sicherheit
Immaterielle KostenImmaterielle Kosten
( I ibl “ H i ä K “)(„Intangibles“, „Humanitäre Kosten“)… gehen zumeist vollständig zulasten der Betroffenen, substantielle
A h h i USA i D l ti i S h ldAusnahmen eher in USA, in D relativ geringe Schmerzensgelder
S h T t• Schmerz, Traumata• Kriminalitätsfurcht• Einschränkungen der Lebensqualität• Reputationsverlust für Unternehmen („Good Will“)p („ )=> Messprobleme (WTP, CVP, „revealed preferences“, …)
15Ökonomie der Sicherheit
Kosten der Sicherheit in der Praxis IKosten der Sicherheit in der Praxis I
Beispiel zur Kostenhöhe:
a) Geschätzte Kosten für Arbeitgeber aus Unfällen oderBerufskrankeiten in UK
The average estimated cost of accidents or occupational disease to employers (HSE 2006) employers (HSE, 2006)
Human Cost
Lost Output
Resource Costs Total
Fatality £991,200 £520,700 £900 £1,500,000 Fatality £991,200 £520,700 £900 £1,500,000
Major Injury £18,400 £16,200 £5,200 £40,500
Other Reportable Injury £2,700 £2,600 £500 £5,800 j y
Minor Injury £200 £100 £50 £350
Average case of ill health £5,800 £2,300 £800 £8,900
16Ökonomie der Sicherheit
Quelle: Health and Safety Executive (UK)
Kosten der Sicherheit in der Praxis IIKosten der Sicherheit in der Praxis II
b) Geschätzte Kosten aus Berufsunfällen und krankeiten Übersichtb) Geschätzte Kosten aus Berufsunfällen und ‐krankeiten: Übersicht
Quelle: Buhai Cottini und Westergård‐Nielsen (2008) The impact of workplace conditions on
17Ökonomie der Sicherheit
Quelle: Buhai, Cottini und Westergård Nielsen (2008), The impact of workplace conditions on firm performance, Department of Economics, Working paper 08‐13
Kosten der Sicherheit in der Praxis IIIKosten der Sicherheit in der Praxis III
Beispiel c): UnfälleBeispiel c): Unfälle im Straßenverkehr (BASt)( )
Quelle: Baum, Kranz, Westerkamp(2008), Ermittlung dervolkswirtschaftlichen Kosten durchStraßenverkehrsunfälle in Deutschland, Berichte derBundesanstalt für Straßenwesen
18Ökonomie der Sicherheit
Kosten der Sicherheit in der Praxis IVKosten der Sicherheit in der Praxis IV
Wer zahlt?Wer zahlt?
… z.B. die … . . dieKostender Kriminalität?
19Ökonomie der SicherheitQuelle: Miller et. al (1996)
3 Märkte und Marktversagen3. Märkte und Marktversagen
Überlegungen zum volkswirtschaftlichen Angebot an Sicherheit
K A = Angebotskurve
Angebot = Marginale Kosten der SicherheitserzeugungSicherheitserzeugung
Zunehmende Sicherheit (S2 > S1) verlangt Einsatz i t d d
K(S2)
K(S1)immer teurer werdender Maßnahmen
S1S = Sicherheit
S2
20Ökonomie der Sicherheit
NachfrageNachfrage
ÜÜberlegungen zur volkswirtschaftlichen Nachfrage nach Sicherheit
N N = „Nachfragekurve“ (Zahlungsbereitschaft, Toleranzkurve)
Sicht der potentiellen Opfer von „Unsicherheit“:
i h d Si h h iMit zunehmende Sicherheit (S2 > S1) würden potenzielle Opfer einen immer kleiner werdenden Betrag für die zusätzliche Sicherheit zahlen
S2m/t
D
zusätzliche Sicherheit zahlen
S1
N(S2)
N(S1)
S2 S1
21Ökonomie der Sicherheit
Gleichgewicht von Angebot und NachfrageGleichgewicht von Angebot und Nachfrage
Sicherheit im Gleichgewicht
A, NA
Gleichgewicht
Kosten einer zusätzlichen Einheit Sicherheit= Zahlungsbereitschaft für eine
S*Sicherheit
N
A=N zusätzliche Einheit Sicherheit
S
22Ökonomie der Sicherheit
Marktgleichgewicht was bedeutet das?Marktgleichgewicht, was bedeutet das?
„Gleichgewicht“ bedeutet, dass es keinen Anreiz zur Veränderung gibt
=> op male Sicherheit ≠ vollständige Sicherheit=> „Vision Zero“ geht über Nachfrage hinaus
=> Sicherheitsniveau in einer Gesellschaft = Kompromiss ausWunsch nach Sicherheit, ,Kosten der Sicherheitserzeugung und Bereitschaft und Möglichkeiten, für Sicherheit zu zahleng ,
23Ökonomie der Sicherheit
Gleichgewichte sind veränderlichGleichgewichte sind veränderlich...
… in Abhängigkeit gesellschaftlicher Determinanten der Nachfrage, z.B. Einkommensniveau, aber auch Präferenzen der Gesellschaft bzgl. Privatsphäre, Geschwindigkeit (vs. Tempo 100), Deichhöhe (vs. Ästhetik),
A, NA
p , g ( p ), ( ),usw.
SSicherheit
N
S1
24Ökonomie der Sicherheit
Modifizierte GleichgewichteModifizierte Gleichgewichte
… in Abhängigkeit gesellschaftlicher Determinanten der Nachfrage, z.B. Einkommensniveau, aber auch Präferenzen der Gesellschaft bzgl. Privatsphäre, Geschwindigkeit (vs. Tempo 100), Deichhöhe (vs. Ästhetik),
A, NAN‘
p , g ( p ), ( ),usw.
Einkommenserhöhung bewirkt Verschiebung der Zahlungsbereitschaftskurve
Höhere Wohlfahrt=> Neues Gleichgewicht
S →Sicherheit
N
SS1 → S2
25Ökonomie der Sicherheit
Fallstudie: Sicherheit am Arbeitsplatz IFallstudie: Sicherheit am Arbeitsplatz I
N = Zahlungsbereitschaft der UnternehmenN‘ – N = Zusätzliche Zahlungsbereitschaft der Gesellschaft (Lohnverluste,
Krankenhauskosten verlorenen Lebensqualität usw )
A, NAN‘
Krankenhauskosten, verlorenen Lebensqualität, usw.)
Unternehmen bieten lediglich g(Mindest‐) Standard S1 an
N
S1 Sicherheit
N
26Ökonomie der Sicherheit
Fallstudie: Sicherheit am Arbeitsplatz IIFallstudie: Sicherheit am Arbeitsplatz II
N = Zahlungsbereitschaft der UnternehmenN‘ – N = Zusätzliche Zahlungsbereitschaft der Gesellschaft (Lohnverluste,
Krankenhauskosten verlorenen Lebensqualität usw )
A, NA
UnternehmenN‘
Krankenhauskosten, verlorenen Lebensqualität, usw.)
Unternehmen bieten lediglich Standard S1 an. S2 wird nur durch 2zusätzliche gesellschaftliche Leistungen
N
ermöglicht.
S1 Sicherheit
S2 27Ökonomie der Sicherheit
4 Messung der Nachfrage nach Sicherheit4. Messung der Nachfrage nach Sicherheit
i i höh Si h h i “?Was ist uns eine erhöhte Sicherheit „wert“?=> Ansätze zur Messung der Zahlungsbereitschaft bzw. der
N hf h Si h h itNachfrage nach Sicherheit
C i V l i M h d (CVM) Contingent Valuation Method (CVM) Willingness to Pay (WTP, stated preferences), analog auch
Willingness to accept (WTA)Willingness to accept (WTA) Choice Experiments (als Erhebungsdesign)
Offenbarte Präferenzen (z B Tragen von Helmen)Offenbarte Präferenzen (z.B. Tragen von Helmen) Value of a Statistical Life (VSL), Value of Preventing a
Fatality (VPF)y ( )
28Ökonomie der Sicherheit
Willingness to PayWillingness to Pay
• Umfragebasiertes Konzept zur ökonomischen Bewertung von Gütern oder Dienstleistungen, für die es keine Marktdaten gibt (z.B. öffentliche Güter)
• Umfrage oder Experiment ermittelt Zahlungsbereitschaft für wohldefiniertes Objekta u gsbe e sc a ü o de e es Obje
• Hauptproblem Eindeutige Beschreibung alternative• Hauptproblem: Eindeutige Beschreibung alternative Szenarien, „Warm Glow Effect“
29Ökonomie der Sicherheit
Willingness to Pay: Beispiel IT Sicherheit“Willingness to Pay: Beispiel „IT‐Sicherheit
Quelle: O. Schmid (2009), Kosten von Malware und Spam, Diss (Darmstadt)
30Ökonomie der Sicherheit
Willingness to Pay: Beispiel SMRS IWillingness to Pay: Beispiel SMRS I
Social Marginal Rate of Substitution• Ermitteln der gesellschaftlichen Präferenzen bezüglich g g
Bevorzugung einer Gruppe i zum Nachteil einer Gruppe j
• Beispiel: Preferences for lives injuries and age: A statedBeispiel: Preferences for lives, injuries, and age: A stated preference survey (Carlsson, F, D. Daruvala, H. Jaldell(2010), in „Accident Analysis and Prevention“)( ), „ y )
– Ziel der Studie: Abwägungen zwischen Opferzahlen, Alter (jung/ alt) und Unfalltyp (Verkehr / Feuer)Alter (jung/ alt) und Unfalltyp (Verkehr / Feuer)
31Ökonomie der Sicherheit
Willingness to Pay: Beispiel SMRS IIWillingness to Pay: Beispiel SMRS II
Element der Datenerhebung (Choice Experiment)
Quelle: Carlsson F D Daruvala H Jaldell (2010)
32Ökonomie der Sicherheit
Quelle: Carlsson, F, D. Daruvala, H. Jaldell (2010)
Willingness to Pay: Beispiel SMRS IIIWillingness to Pay: Beispiel SMRS III
E b iErgebnisse:“We find that • avoiding the fatality of one 5–15‐year‐old is equivalent
to avoiding 1.4 fatalities of 35–45‐year‐olds. • Likewise avoiding the fatality of one 5 15 year old is• Likewise, avoiding the fatality of one 5–15‐year‐old is
equivalent to avoiding 3.3 fatalities of 65–75‐year‐olds. • We find no significant differences between the causes of f g f ff f
accident. • One avoided fatality is found to be equivalent to around
3 5 id d i j i hi h i l th th3.5 avoided severe injuries, which is lower than the official value of 6 used by the Swedish Road Administration” Quelle: Carlsson F D Daruvala H Jaldell (2010)
33Ökonomie der Sicherheit
Quelle: Carlsson, F, D. Daruvala, H. Jaldell (2010)
5 Schlussbemerkungen I5. Schlussbemerkungen I
• Unterschiedliche Disziplinen , ähnliche Wege der Kostenberechnung
• Schätzungen der bewerteten Personen‐ und Sachschäden in Deutschland im Bereich von
o Kriminalitäto Straßenverkehro Berufsunfälle und – krankheitenbelaufen sich jeweils auf mindestens 2% des BIP j(Quellen: Entorf, Spengler 2002, BASt, sowie Untergrenzen der Übersicht in Buhai et al. 2008)
34Ökonomie der Sicherheit
7 Schlussbemerkungen II7. Schlussbemerkungen II
• Marktlösungen sind nicht immer die sozial gewünschten Lösungen (siehe z.B. Arbeitssicherheit)
• Hoher Forschungsbedarf, z.B. bei Methodik des Messens
• Standardisierungen (Kostenberechnung, Zahlungsbereitschaft, CBA) zwecks besserer V l i hb k i f d li hVergleichbarkeit erforderlich
35Ökonomie der Sicherheit
5. Weiterführende Literatur, Auswahl von Fachzeitschriften• S f t S i• Safety Science• Journal of Safety Research• Safety Management• Journal of Applied Security Research • Research in Transportation Economics• Accident Analysis and Prevention• Accident Analysis and Prevention• Transport Policy• Occupational Health and Safety• Occupational Hazards• Journal of Occupational Accidents …
… plus Journals in Ökonomie, Kriminologie, Medizin, Informatik, …
36Ökonomie der Sicherheit
6 Trends I6. Trends I
Gl b li i E i t H d l t T• Globalisierung: Energienetze, Handelsnetze, Terror• Urbanisierung: Ballungsrisiken, soziale Brennpunkte• Organisierte Kriminalität: Drogenhandel, Menschenhandel• Religiöse Konflikte• CyberSicherheit: Attacken auf Staaten, Unternehmen,
Verwaltung, Kundendaten
37Ökonomie der Sicherheit
6 Trends II6. Trends II
U l i hh it (V ö Ei k Bild ) > U l i h• Ungleichheit (Vermögen, Einkommen, Bildung) => Ungleiche Verteilung von Sicherheit M bilität d V k h i t lli t S t t• Mobilität und Verkehr: intelligente Systeme ersetzen Mensch?D fi M h N hf h Si h h i i Al• Demografie: Mehr Nachfrage nach Sicherheit im Alter
• Rückzug des Staates: private sector security, gatedi i ?communities ?
38Ökonomie der Sicherheit
Kosten der Sicherheit in der Praxis IKosten der Sicherheit in der Praxis I
Beispiel: „Humanitäre Kosten“ (BASt)
39Ökonomie der Sicherheit
Bericht zum Forschungsprojekt FP 82.321/2007: Baum, T. Kranz, U. Westerkamp, Ermittlung der volkswirtschaftlichenKosten durch Straßenverkehrsunfälle in Deutschland