Der KißleggerAlle Termine + Alle Vereine + Alle TreffsEinkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 2. Juni 2010

Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg

Die Kißlegger Sommerabendkonzerte startenDie Musikkapelle Kißlegg eröffnet am Dienstag, den 15. Juni 2010 um 19.30 Uhr den Reigen der diesjährigen Sommerabendkonzerte im Schlosshof. Das Konzert findet nur beiguter Witterung statt. Die Gemeinde Kißlegg und die Musikkapelle Kißlegg freuen sich über zahlreiche Besucherund laden herzlich zum Sommerabendkonzert ein. Foto: pr

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Der Kißlegger2

Amtlicher TeilAus dem GEMEINDERAT

TOP 1Antrag auf Ausstellung eines vorha-benbezogenen Bebauungsplanes fürdas Hofgut der Brauerei Farny inDürren.

Bürgermeister Krattenmacher gab be-kannt, dass dieser Tagesordnungspunktwegen eines Trauerfalls abgesetzt wer-den muss und auf die nächste Sitzungverschoben wird. Er informierte die An-wesenden in einer kurzen Zusammen-fassung über das geplante Vorhabenbeim Hofgut Farny in Dürren.

TOP 2Flächennutzungsplan Kißlegg

2. Änderungsbeschluss und Beschlussüber die Form der frühzeitigen Öffent-lichkeitsbeteiligung zur Ausweisung ei-nes Interkommunalen Gewerbegebietesin Waltershofen.Amtsleiter Rommel stellte dem Gemein-derat und dem Ortschaftsrat Waltersho-

fen die geplanten Änderungen des Flä-chennutzungsplanes vor. Die Änderun-gen sind für das Bebauungsplanverfah-ren zur Ausweisung des Interkommuna-len Gewerbegebietes Waltershofen not-wendig. Nach damit erfolgter Anhörung des Ort-schaftsrates Waltershofen fasste derGemeinderat mehrheitlich folgendenBeschluss:

1. Der Flächennutzungsplan Kißleggwird zur Ausweisung des Bebauungspla-nes „Interkommunales GewerbegebietWaltershofen (IKOWA)" entsprechenddem Plankonzept/Vorentwurf in der Fas-sung vom 23.04.2010 nach § 2 Abs. 1 i.V.mit § 1 Abs. 8 BauGB geändert.2. Im Rahmen eines Flächenkompensati-onskonzeptes mit beteiligten Gemein-den werden aus rechtswirksamen Flä-chennutzungsplan Kißlegg folgendeGewerbeflächen herausgenommen:a) Zaisenhofen Südost mit 2,3 hab) Waltershofen Nordwest mit 3,7 ha

c) Bahnhofsareal/Zeppelinstraße mit 1,1 ha

TOP 35. Änderung der örtlichen Bauvor-schriften „Schlingsee"

-Bereich Haydnweg Änderung derDachform für GaragenDer Gemeinderat fasste einstimmig fol-genden Beschluss:1. Die örtlichen Bauvorschriften des Be-bauungsplanes "Schlingsee" werdennach § 74 Landesbauordnung in Verbin-dung mit den §§ 2 Abs. 1 und 1 Abs. 8Baugesetzbuch geändert, mit dem Ziel,Flachdächer für Garagengebäude zuzu-lassen. 2. Die frühzeitige Beteiligung der Öf-fentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB wirdin Form einer einmonatigen Offenle-gung durchgeführt.

TOP 4Verschiedenes

Konjunkturprogramm – Sanierung Kin-dergarten St. Hedwig-Vergabe der Arbeiten zum Fensteraus-tausch im Kindergarten St. HedwigHerr Rommel stellte dem Gremium diegeplanten energetischen Maßnahmenvor und empfahl die Vergabe der Arbei-ten zur Fenstersanierung an die Fa. Koh-ler, Zaisenhofen als wirtschaftlichsteBieterin.Mit mehrheitlichem Beschluss vergabder Gemeinderat die Fensterbauarbeitenan die Fa. Isidor Kohler, Zaisenhofen alswirtschaftlichste Bieterin zum vorläufi-gen Angebotspreis von 42.203,35 _(brutto).

TOP 5Bekanntgaben

Kämmerer Kant gab bekannt, dass dasLandratsamt den Haushaltsplan2010/2011 genehmigt habe. Somit kön-ne zum planmäßigen Vollzug des Haus-haltes übergegangen werden.

Pressebericht zur Sitzung am 11.Mai 2010

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Bekanntmachung über dasWiderspruchsrecht gegenGruppenauskünfte an Parteien undandere Träger von Wahlvorschlägenbei der Landtagswahl am 27.03.2011

Nach § 34 Abs. 1 Meldegesetz - MG -vom 23.02.1996, (GBI S. 269, ber. S. 593),zuletzt geändert am 11.12.2007, GBI S.581, dürfen die Meldebehörden den Par-teien und anderen Trägern von Wahlvor-schlägen im Zusammenhang mitallgemeinen Wahlen zuparlamentarischen und kommunalenVertretungskörperschaften,allgemeinen, Abstimmungen, Volks- undBürgerbegehren in den sechsvorangehenden Monaten Auskunft ausdem Melderegister über die in § 32 Abs. 1MG bezeichneten Daten(Familiennamen, Vornamen, Doktorgradund Anschrift) von Gruppen von Wahl-oder Stimmberechtigten erteilen, für de-

ren Zusammensetzung das Lebensalterder Betroffenen bestimmend ist. Die Ge-burtstage dürfen dabei nicht mitgeteiltwerden.Die betroffenen Wahlberechtigtenhaben nach § 34 Abs. 1 Satz 3 MG jedochdas Recht, der Auskunftserteilung oderNutzung der vorher genannten Meldere-gisterauskunftsdaten zu widersprechen.Wahlberechtigte können bis spätestens26.07.2010 ohne Angabe von Gründeneiner Weitergabe ihrer Daten anpolitische Parteien und andere Wahlvor-schlagsträger anlässlich derLandtagswahl am 27.03.2011 widerspre-chen. Der Widerspruch ist beim Gäste- undBürgerbüro, Neues Schloss, 88353Kißlegg rechtzeitig und schriftlicheinzureichen. Der Widerspruch sollte zu-mindest den Familiennamen, den Vorna-men, die Anschrift und ggf. das Geburts-datum enthalten.

Landratsamt Ravensburg Kernzeitbetreuung im Hort

Wir sind eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und betreuenca. 120 Kinder in Wohn-/Tagesgruppen, Hort, Schulsozialarbeit, Jugendbeauf-

tragte und Schule für Erziehungshilfe.

Für unsere Kernzeitbetreuung im Hort suchen wir zum neuen Schuljahr eine

pädagogische Kraft.

Anstellungsumfang zwischen 10 bis 16 Stunden pro Woche. Wir erwarten: Er-fahrung im Umgang mit Grundschulkindern, Zuverlässigkeit und Selbststän-

digkeit. Wir bieten die Einbindung ins Team und eine fachliche Anleitung.Bei Interesse bewerben Sie sich bitte per Mail bei Herr Michael Lindauer, mi-

chael.lindauer@stiftung-st-anna.de oder schriftlich bei der Stiftung St. Anna,Kemptener Str. 11, 88299 Leutkirch.

Gerne können Sie sich auch bei unserer Hortleiterin Frau Reich informieren un-ter der Telefonnummer 07563 3416, an Schultagen zwischen 11 - 17 Uhr.

Wir haben noch Stellen für VorpraktikantInnen zum Jugend- und Heimer-zieher frei.

Näheres unter: www.stiftung-st-anna.de

Aus den KINDERGÄRTEN

Der Kißlegger3

Amtlicher TeilTERMINEAus den KINDERGÄRTEN

LVP-Sammlungen IMMENRIED/WALTERSHOFEN (dk) - Bür-ger aus Immenried und Waltershofen ha-ben an folgenden Samstagen zwischen 9und 12 Uhr die Möglichkeit LVP (Leicht-verpackungen) abzugeben: 5. Juni,19.Juni, 3.J uli. Annahmestellen: Immenried: Hofstelle Dietenberger,Hauptstr. 19; Waltershofen: HaraldSonntag, Weidengasse 9.

Altpapiersammlung KISSLEGG (dk) - Bürger aus Kißlegg ha-ben am Samstag, 12. Juni, wieder dieMöglichkeit, ihr Altpapier abzugeben. DieNarrenzunft „Kißlegger Hudelmale e. V.",sammelt das ab 8 Uhr am Straßenrandbereitgestellte Altpapier. Gesammeltwird nur im Innerortsbereich von Kißlegg.

Rentenberatung KISSLEGG (dk) - Am Dienstag, 15. Juni,findet von 17 bis 18 Uhr im Ulrichsparkeine Rentenberatung statt. Terminver-einbarung unter Tel. 07522/97 54 0.

Das Fundamt informiertKISSLEGG (dk) -Beim Fundamt im Gäste-und Bürgerbüro wurden in den letztenzwei Wochen folgende Fundsachen ab-gegeben: Schlüssel an Schlüsselband,versch. Fahrräder, Damenuhr, Kinder-geldbeutel. Informationen erhalten Sieim Gäste- und Bürgerbüro oder telefo-nisch unter 07563/936-117.

Aushilfen gesuchtKISSLEGG (dk) -Die Gemeindeverwaltungsucht für ihre Einrichtungen (Kindergar-ten St. Hedwig, Kindergärten Immenriedund Waltershofen, Naturkindergarten,Kinderkrippe Kindernest) mehrere Erzie-her oder Erzieherinnen als Aushilfe. Be-werbungen nehmen wir gerne bis zum 21.Juni 2010 an die Gemeinde Kißlegg, Per-sonalamt, Schlossstraße 5, 88353 Kißleggentgegen. Bei Interesse und Fragen zu ei-ner solchen Tätigkeit auf Minijobbasissteht Ihnen Frau Lydia Kerner, Telefon07563/936-126 gerne zur Verfügung.

FUNDSACHEN

Aus den KINDERGÄRTEN

KISSLEGG (dk) - Am Samstag, 22.Mai, öffnete das Strandbad Oberseebei schönem Wetter seine Pforten fürdie diesjährige Badesaison. Unge-trübten Badefreuden steht nun nichtsmehr im Weg. Die Temperaturen klet-tern endlich in den sommerlichen Be-reich und die jüngste Wasseruntersu-chung am 17.05.2010 durch das Ge-sundheitsamt Leutkirch ergab keiner-lei Beanstandungen.

Dass so ein Tag im Strandbad Obersee für„Alt und Jung“ zu einem Urlaubstag wer-

den kann und sich alle Badegäste wohl-fühlen, dafür sorgen neben unseren Ba-demeistern Darius Krzisch und DannySiegert auch an der Strandbadkasse Ka-tharina Podgorsek; und für die Reinigungim Sanitärbereich Angela Lassonzik. Auchfür das "leibliche Wohl" ist bestens ge-sorgt. Das reichhaltige Speise- und Ge-tränkeangebot unseres Strandbad-Kiosks, unter bewährter Leitung von Die-ter Göpel, erlaubt es den Badegästen ihreKühltaschen auch einmal zu Hause zulassen. Genießen Sie Badespaß pur in un-serem Strandbad Obersee.

Strandbad Obersee – guter Saisonstart!

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

KISSLEGG (dk) - Bekanntgabe des Er-gebnisses der Vorprüfung des Einzel-falls nach §3a UVPG

Herr Michael Dietenberger, 88353 Kiß-legg, plant den Bau eines natrunahenUmgehungsgerinnes an der WolfeggerAch, Furtmühle 7, Kißlegg. Für das Vorha-ben ist eine Genehmigung nach §68 Was-serhaushaltsgesetz erforderlich. Da die-ses Vorhaben in den Anwendungsbereichdes UVPG fällt, wurde eine allgemeineVorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3cUVPG durchgeführt. Im Rahmen der Vor-prüfung wurde festgestellt, dass für das

beantragte Vorhaben keine Verpflich-tung zur Durchführung einer Umwelt-verträglichkeitsprüfung besteht. DasVorhaben kann nach Einschätzung derBehörde aufgrund überschlägiger Prü-fung unter Berücksichtigung der in An-lage 2 zum UVPG aufgeführten Kriterienkeine erheblichen nachteiligen Umwelt-auswirkungen haben, die nach §12 UVPGzu berücksichtigen wären. Gemäß §3aSatz 3 UVPG ist diese Feststellung nichtselbstständig anfechtbar.

Ravensburg, den 02.06.2010Kurt Widmaier Landrat

Vollzug des Gesetzes über dieUmweltverträglichkeitsprüfung (UVPG):

Aus den KINDERGÄRTEN

KISSLEGG (dk) - „Starke Eltern – StarkeKinder“ - Damit befasst sich das Kinder-nest am Donnerstag, 10. Juni um 20 Uhr.

In Zusammenarbeit mit dem Katholi-schen Bildungswerk Ravensburg findetdazu ein Vortrag im Kindernest in Kißleggmit der Referentin Monika Schneider(Gesundheitspädagogin) statt. Das He-

ranwachsen eines Kindes, geht immerauch mit dem persönlichen Wachstumvon Mutter und Vater einher. Das kleineKind stellt neue Anforderungen und for-dert so die ganze Familie heraus. Wasstärkt uns als Eltern, damit unsere Kindereine positive Eltern-Kind-Bindung erfah-ren und zu lebensfrohen und starken Kin-dern heranwachsen.

Starke Eltern – Starke Kinder

Wichtige Kontaktdatenauf einen Blick

Gemeindeverwaltung KißleggSchlossstraße 588353 Kißlegg

BürgermeisteramtÖffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 UhrDonnerstag 14.00 bis 17.00 UhrTelefon:Zentrale 07563/936-91Standesamt 07563/936-127Bauamt 07563/936-118Finanzverwaltung 07563/936-123

Gäste- und Bürgerbüro (imNeuen Schloss)Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 UhrMo., Di., Do., Fr., 14.00 bis 17.00 UhrSa. 10.00 bis 12.30 Uhr

Telefon: 07563/936-14207563/936-117

Ortschaftsverwaltung WaltershofenAm Dorfplatz 188353 Kißlegg-Waltershofen

Öffnungszeiten:Mo., Mi., 8.00 bis 12.00 UhrDi., Do., 8.30 bis 12.00 Uhr

17.00 bis 18.15 UhrFreitag 8.00 bis 12.00 UhrTelefon: 07563/92110

Ortschaftsverwaltung ImmenriedSt.-Ursula-Straße 388353 Kißlegg-Immenried

Öffnungszeiten:Ortsvorsteher Herr Martin Müller: Dienstag von 9.00 bis 11.00 UhrDonnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr

Sekretariat Frau Agnes Würzer:Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 9.00 bis 11.00 UhrTelefon: 07563/92367

Öffentliche Führungen in KißleggJeden Sonntag, 15 Uhr SchlossführungJeden Mittwoch, 15 Uhr KirchenführungApril-Oktober. Infos: Gäste- und Bürger-büro, Tel. 078563/936-142.

Das Landratsamt Ravensburg hat mit Er-lass vom 10. Mai 2010 (AZ: 024-902.41)die Gesetzmäßigkeit des Doppelhaushalts2010/2011 nach § 81 Abs. 2 GemO bestä-tigt. Alle genehmigungspflichtigen Teilewurden genehmigt. Der Wortlaut der Haushaltssatzung 2010/2011 wird hiermit öffentlich bekannt ge-macht und ist mit dem Haushaltsplan in der Zeit vom 04.06. – 14.06.2010 währendder üblichen Dienstzeiten beim Bürgermeisteramt – Finanzverwaltung – zur Ein-sichtnahme ausgelegt.

Haushaltssatzung

der Gemeinde Kißlegg für die Haushaltsjahre 2010 und 2011

Aufgrund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in derFassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), geändert durch Gesetz vom 19.Dezember 2000 (GBl. S. 745), hat der Gemeinderat am 31.03.2010 folgende Haus-haltssatzung für die Haushaltsjahre 2010 und 2011 beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt für 2010 2011

1. mit den Einnahmen und Ausgaben Euro Eurovon je 19.770.030,- 21.685.610,- davon im Verwaltungshaushalt 17.632.300,- 17.812.150,-

im Vermögenshaushalt 2.137.730,- 3.873.460,-

2. dem Gesamtbetrag der vor-gesehenen Kreditaufnahmenfür Investitionen und Investi-tionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 365.000,- 780.000,-

3. dem Gesamtbetrag derVerpflichtungsermächti-gungen von 450.000,- 360.000,-

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wirdfestgesetzt auf 2.000.000,- 2.000.000,-

§ 3

Die Hebesätze werden festgesetzt1. für die Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaft-lichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 % 300 %b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf der Steuermessbeträge; 340 % 340 %2. für die Gewerbesteuer auf

der Steuermessbeträge. 330 % 330 %

Kißlegg, den 01.04.2010 gez. Krattenmacher, Bürgermeister

Der Kißlegger4

Aus Kißlegg

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Das Landratsamt Ravensburg hat mit demselben Erlass auch den Wirtschaftsplan derWasserversorgung Kißlegg für das Jahr 2010 genehmigt. Nachfolgend wird dieserebenfalls öffentlich bekannt gemacht.

Wasserversorgung Kißlegg

Feststellung des Wirtschaftsplanes der Wasserversorgung Kißlegg für das Wirt-schaftsjahr 2010

Aufgrund von § 1 des Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) in der Fassung vom 08. Januar1992 (GBL. S. 22), geändert 19.07.1999 (GBL S. 292), i.V.m. § 1 der Betriebssatzungfür die Wasserversorgung Kißlegg vom 07. Juli 1993 hat der Gemeinderat aufgrundvon § 14 EigBG i.V.m. den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigBVO) vom07. Dezember 1992 (GBL. S. 776) in seiner Sitzung am 10.03.2010 den Wirtschafts-plan der Wasserversorgung Kißlegg für das Wirtschaftsjahr 2010 wie folgt festge-stellt:

§ 1

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2010 Eurowird festgestellt auf 1.063.150,-davon im Erfolgsplan in Erträgen und Aufwendungen auf je 595.700,- im Vermögensplan in Einnahmen und Ausgaben auf je 467.450,-

§ 2

Der Gesamtbetrag der im Vermögensplan vorgesehenen Kreditaufnahme wird auf 195.800,- festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der im Vermögensplan vorgesehenenVerpflichtungsermächtigungen wird auf 0,-festgesetzt.

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 500.000,- festgesetzt.

Kißlegg, den 11.03.2010 gez. Krattenmacher, Bürgermeister

Die Nachfrage nach Ferienjobs ist wie inden vergangenen Jahren sehr hoch. DieOnline-Ferienjobbörse auf www.aha-ra-vensburg.de wurde in diesem Jahr bereitsüber 15.000 Mal angeklickt. Allerdingsfehlen die Jobangebote für 15-jährige Ju-gendliche, die laut Jugendarbeitsschutz-gesetz in den Ferien bis zu vier Wochen ar-beiten dürfen. Die hohe Zugriffszahl im In-ternet verdeutlicht, dass noch viele Ju-

gendliche auf der Suche nach einem Jobüber die Sommermonate sind. Die ge-meinsame Aktion von aha – Tipps & Infosund der Agentur für Arbeit Ravensburgbraucht deshalb auch weiterhin die Unter-stützung aller Unternehmen und Privat-leute in Oberschwaben. Fragen zu der Job-börse beantworten das aha–Tipps & Infosfür junge Leute, Marienplatz 12, 88212Ravensburg, Tel. 0180-1-463624.

Ferienjobbörse von aha online

NACHRICHTEN

Der Kißlegger5

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - In Mittelstadt fandder diesjährige Verbandsentscheidder Mini-Meisterschaften statt. MitPascal Kohler, Jakob Graf und LeoniePraschak waren gleich drei Spieler derTTF Kißlegg dabei. Sie hatten sich überTop-Platzierungen beim Bezirksent-scheid für dieses hochkarätige Turnierqualifiziert.

Teilnehmer aus ganz Württemberg ver-leihen dem Verbandsentscheid Jahr fürJahr ein besonderes Flair. Der Trainer derLeupolzer Trainingsgruppe, Georg Fießin-ger, begleitete das Nachwuchstrio beidiesem Event. Bei den 11/12jährigenMädchen wurde Leonie Praschak sehrgute Fünfte. In der Vorrundengruppe ge-wann sie alle Spiele eindrucksvoll mit 3:0.Nach einer längeren Pause schied siedann im Viertelfinale aus.Jakob Graf war bei den 9/10jährigen Jun-gen am Start. Er hatte etwas Pech mit sei-nen Gruppengegnern, denn er hatte denspäteren Ersten und Zweiten der Endab-

rechnung als Vorrundengegner. Somitwar leider nur der vierte Gruppenrangmöglich. Im Achtelfinale unterlag erknapp. Als Gesamtergebnis stand somitder gute 9. Rang zu Buche, wobei hierwohl mit etwas mehr Glück mehr möglichgewesen wäre. Bei den 8jährigen Jungenhatten die TTF mit Pascal Kohler ein wei-teres „heißes Eisen“ im Feuer. In der Vorrunde blieb er ungeschlagen.Sogar den späteren Gesamtsieger konnteer hier besiegen. Als Gruppenerster war erauch im Viertelfinale siegreich. Erst imHalbfinale stieß er an seine Grenzen. Lohnwar der hervorragende 3. Platz, ein Sach-preis sowie der Sprung aufs Siegertrepp-chen. Alle Teilnehmer erhielten als Erin-nerung eine Urkunde. Bislang spieltenalle drei Nachwuchsspieler in denSchnuppermannschaften der TTF Kiß-legg. Zur neuen Saison werden sie jedoch dieMöglichkeit haben, bereits in einer regu-lären Jungen- oder Mädchenmannschaftder TTF Kißlegg mitzuwirken.

Erfolge beim Verbandsentscheid der Mini-Meisterschaften

Jakob Graf, Leonie Praschak und Pascal Kohler. Foto: privat

KISSLEGG (gh) - Der Büchereipass derKatholischen Pfarrbücherei für dieVorschulkinder der Kißlegger Kinder-gärten ist vom Start an zum Selbstläu-fer geworden. Bereits zum vierten Mallief die Aktion , und Anmeldungen fürdie nächste sind bereits vorhanden.Mit 60 Kindern, plus deren Eltern warder Platz in der Bücherei bis auf denletzten Zentimeter ausgereizt.

Nach dem Motto, "was Hänschen nichtlernt, lernt Hans nimmermehr”, habenIrmgard Grieser und ihr Team von der Ka-tholischen Bücherei Kißlegg im Jahr 2007die Aktion „Büchereipass” gestartet. Zielist es, den Umgang mit der Bücherei ver-traut zu machen, Hemmschwellen abzu-bauen, spielerisch zum Lesen animierenund Leselust zu wecken. Jeden Monat einmal zwischen Januarund April kamen die Vorschulkinder derfünf Kißlegger Kindergärten St.Gallus,St.Monika, St.Hedwig. Waldorf- und Na-turkindergarten in die Bücherei und lern-ten die verschiedenen Sparten der Bü-cherei kennen, vom Bilderbuch bis zumSachbuch. Bücher wurden ausgeliehen,um zu Hause von den Eltern vorgelesenzu werden. Büchereileiterin IrmgardGrieser und ihr Team haben viel Zeit undZuwendung in das Büchereipass-Objekt

investiert, immer in der Hoffnung, das derFunke überspringt zu lebenslanger Freu-de am Lesen. Am Ende waren die Kindern reif für dieproblemlose Benutzung der Bücherei underhielten beim Abschlussfest jeder eineUrkunde und eine Medaille vom Haus-herrn Pfarrer Härtel und BürgermeisterDieter Krattenmacher überreicht. Beidehaben es sich, wie in den vergangenenJahren auch, nicht nehmen lassen die Ur-kunden und Pässe persönlich zu überrei-chen. Angesichts der drangvollen Enge mit 60Kindern, plus Eltern und Geschwistern,die auch den letzten Fußbodensitzplatzbelegt hatten, verzichteten beide kluger-weise auf eine Ansprache und machtensich sofort an die Verteilung von Büche-reipass und Urkunde. "Toll, dass alle so gutmitgemacht haben”, lobte Irmgard Grie-ser. Lobende Worte fand sie auch die Un-terstützung des Projektes durch Elternund Erzieherinnen. Und am Ende reichteder Platz doch noch für einen gemütli-chen Plausch, bei Getränken und von denBüchereimitarbeitern selbst gebackenemKuchen. In Immenried und Waltershofen hat dasBüchereiteam die Aktion „Lesekompass”ins Leben gerufen, die sich an Grund-schulkinder richtet.

Bücherpass ist ein volle Erfolg

1Warteschlangen bildeten sich bei der Übergabe der Büchereipässe, denn jedes Kindwurde persönliches angesprochen. . Foto: Hoffmann

Der Kißlegger6

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Unter dem Motto„Unmusikalische Kinder gibt esnicht!" fand in den Kindergärten St.Gallus, St. Monika und im Naturkin-dergarten in Kooperation mit demMusikverein Kißlegg und der Jugend-musikschule ein Projekt statt.

Die Kinder sollten Orff-Instrumente ken-nen lernen, ein Rhythmusgefühl entwi-ckeln und musikalische Grundlagen ver-innerlichen. Voller Freude führten dieKinder die einstudierte Verklanglichungim Rahmen eines Konzertes ihren Eltern,Großeltern und Freunden vor. Kindergär-ten, Musikverein und Jugendmusikschuleveranstalteten einen Informationsabendzum Thema „Musikalische Früherzie-hung". Allen Beteiligten hat das Projekt sehr vielSpaß gemacht und jeder Einzelne konntefür sich persönlich etwas mitnehmen. DieBeteiligten freuen sich auf eine weitereKooperation zwischen dem MusikvereinKißlegg, der Jugendmusikschule und denKindergärten St. Gallus, St. Monika unddem Naturkindergarten.

Musikalische Früherziehung in den Kindergärten

„Unmusikalische Kinder gibt es nicht“, unter diesem Motto fand in den kindergärtenein Projekt statt. Foto: privat

Türkisches Fest

KISSLEGG (dk) - Mittlerweile ist esschon 50 Jahre her, dass die ersten Gast-arbeiter aus der Türkei nach Kißlegg ge-kommen sind. Arbeiter wurden ange-worben - Menschen sind gekommen.Sie haben ihre Familien hier herge-bracht und eine neue Heimat in Kißlegggefunden. Seit 2005 hat der türkischeKultur- und Sportverein in der ehemali-gen Ako seinen Vereinsheim.

Durch die Erhöhung der Mitgliedschaf-ten, die seit der Eröffnung mittlerweileverdoppelt hat, wurden dem Verein dieRäumlichkeiten zu eng und so wurdenzwei weitere Zimmer dazugemietet. ZurEröffnung der neuen Räumlichkeiten lädtnun der Türkische Kultur- und Sportver-zum am 19. und 20. Juni jeweilis ab 10 Uhrzum „Tag der offenen Tür“ ein. Gleichzei-tig wird auch das „Kermes- Familien-Fest“gefeiert. Die Besucher erwartet einreichhaltiges Büffe von Vorspeise bis hinzur Baklava, Hüpfburg, Kinderschminken,Türkische Folklore aus unterschiedlichenKulturgebieten, Literatur aus der Türkeiund Orient, Gebetsraumführung undTombola.

IMMENRIED (dk) - Durch einen Siegim Elfmeterschießen gegen den FVRot-Weiß Weiler steht die Erste derImmenrieder Damen im Bezirkspokal-finale. Des Weiteren war der SV Im-menried zahlreich beim Pfingstturnierdes FV Molpertshaus vertreten, dieHerrenmannschaft nahm am Turnierteil und die D-Junioren sowie dieFrauen bestritten Einlagespiele.

SV Immenried HerrenfußballIm Heimspiel gegen den TSB Ravensburggingen die Immenrieder in Hälfte eins nacheinem Eckball in Führung, mussten aberden Ausgleich per Elfmeter hinnehmen.Nach der Pause hatte Ravensburg mehrSpielanteile, der SVI schloss jedoch prak-tisch mit dem Schlusspfiff einen Konterzum 2:1-Sieg ab (beide Tore Marzell Gut).Im Spiel der Reserven setzte sich der TSB IIletztlich verdient mit 2:0 durch. Eine Herrenmannschaft des SV Immenriednahm am Pfingstturnier des FV Molperts-haus teil und sicherte sich den dritten Platz.SV Immenried FrauenfußballDas Team SV Immenried I gewann sowohldas Bezirkspokalviertelfinale gegen denTSB Ravensburg II als auch das Rundenspielgegen den SV Haslach verdient mit 3:2. Am

Pfingstmontag reiste die Mannschaft nachWeiler zum Halbfinale des Pokalwettbe-werbs. In dem recht ausgeglichenen Spielging der SVI in der ersten Hälfte durch einTor von Ramona Rösler in Führung. Diesekonnte in der 88. Minute von den Gastge-bern egalisiert werden. Das Spiel entschied sich im Elfmeterschie-ßen 4:3 zugunsten der Truppe aus Immen-ried, da die Torspielerin Jule Wensauer dreiElfmeter parieren konnte. Am 3. Junium 17Uhr findet das Finale um den Bezirkspokalin Hergensweiler statt, Gegner ist der SVMaierhöfen-Grünenbach. Die Zweite Frau-enmannschaft gewann ihr Spiel in Deu-chelried durch Tore von Michi Kiewning2:0. SV Immenried JugendfußballDie E-Junioren I unterlagen dem FC Wan-gen II zuletzt 15:1 und das zweite E-Junio-renteam dem SV Amtzell II 3:0. Dagegenkonnten die D-Junioren den SV Herlazho-fen 6:0 schlagen. Bei den C-Junioren muss-te sich der SVI dem SV Weingarten 2:1 ge-schlagen geben. Im Juniorinnenbereichverloren die D-Juniorinnen 11:0 bei der SGWilhelmsdorf/Riedhausen und die B-Ju-niorinnen II 5:1 gegen den FC Wuchzenho-fen. Die B-Juniorinnen I gewannen 6:2 ge-gen den FC Wangen.

SV ImmenriedKISSLEGG (dk) - Kinder des Kindergar-ten St. Gallus konnten im PflegeheimBärenweiler ihr Konzert zum Besten ge-ben.

Herzlich wurden die Sänger von ihren er-wartungsvollen, betagten Publikum unddem Ehepaar Staab empfangen. Frühlings-schmuck im ganzen Saal stimmte die Zuhö-rer wie auch die kleinen Akteure ein. Die lie-bevolle, einfühlsame Begrüßung durchFrau und Herrn Staab nahmen den Kindernjegliches Lampenfieber. Bekannte Früh-lingslieder begeisterten die Bewohner undregten zum Mitsingen an. Als Vögelchenkostümiert sangen und spielten die Kinderein sehr beliebtes Kreisspiel. Das lustige Fin-gerspiel einer Mäusefamilie sorgte für somanchen Lacher. Mit kräftigem Applausbedankten sich die begeisterten Zuhörer fürdiesen Ohrenschmaus. Die kleinen Gästenutzen die Gelegenheit, teilten ihre selbst-gepflückten Blumen aus, gingen auf diefreundlichen Omas und Opas zu und lö-cherten Sie mit Fragen. Dies bereitete denSenioren und den kleine Gästen sehr vielFreude. Zum Dank wurden die Besucher indie Cafeteria eingeladen. Bei Butterbrezelnund süßem Sprudel unterhielten sich dieKinder recht lebhaft mit dem Verwalterehe-

paar. Ein besonderes Schmankerl hatte Die-ter Staab für die Kleinen bereit. Er erzählteaus der Geschichte des fürstlichen HausesWaldburg- Zeil und zeigte mit großem En-gagement den Kindern die wunderschöneKirche. Am Vorbeigehen durften wir einenkleinen Blick in die Küche werfen, wo flei-ßige Hände täglich Köstlichkeiten herzau-bern. Die Begeisterung der Kinder war sehrgroß. Beim Gang durch das Gewölbe fühl-ten sich die Kinder in ein anderes Jahrhun-dert zurückversetzt. Voller Eifer rief diekleine Franziska: "Hier haben auch schon dierömischen Ritter gelebt, das weiß ich ganzgenau!" Aufgrund der geschichtlichen Do-kumente konnte das Dieter Staab jedochnicht unbedingt bestätigen. Für den Heim-weg bekam jeder Kinderschüler eine Post-karte mit Blick auf Bärenweiler und Kiss-legg. Die aufgeweckten Kinder nutzen dieseals Wanderkarte für den Heimweg. Mit demObolus von Frau und Herrn Staab geht einlangersehnter Wunsch in Erfüllung. DieFreude war riesig als bekannt wurde, dassdie Zugfahrt nach Wolfegg ins Bauern-hausmuseum bald angetreten werdenkann. Dort bekommen die Einblicke in dasLeben früherer Zeiten, für das Sie sehr be-geisterungsfähig sind. Es war für alle einwunderschöner Tag.

Fröhlicher Kindergesang

KißleggerlebenVeranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung2.06.2010

Redaktionsschluss ist amDonnerstag, 10. JuniKISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger er-scheint am Donnerstag, 17. Juni. Sie soll-ten uns Ihre Texte und Bilder, bis Don-nerstag, 10. Juni an die Mail-Adressekisslegger@schwaebische-zeitung.deschicken (später eingesandte Texte kön-nen erst für die Ausgabe am 1. Juli berück-sichtigt werden). Wenn Sie Fragen zum redaktionellenTeil des Kißleggers haben, können Sie sichNUR am Mittwoch und am Donners-tag jeweils vor Erscheinen des Kißleggers,nur von 13 bis 14 Uhr, mit der Kißlegger-Redakteurin PatriciaHerpich unter der Telefonnummer 0160 / 808 25 33 in Verbindung setzen.

Tavola in Kisslegg

KISSLEGG (dk) - Die nächste Tavola derDeutsch-Italienischen Gesellschaft Kiss-legg e. V. findet am Donnerstag, den 10.Juni, um 20 Uhr; im Schlosspark Cafestatt. Alle Mitglieder und Italienfreundesind herzlich willkommen.

Festliche Matinée imNeuen SchlossKISSLEGG (dk) - Zum Kammermusikfo-rum, im Rahmen einer festlichen Mati-née, lädt die Jugendmusikschule Würt-tembergisches Allgäu herzlich am Sonn-tag, den 13. Juni um 11.15 Uhr nach Kiß-legg in den Bankettsaal des NeuenSchlosses ein. Die Zuhörer dürfen sich aufein interessantes und abwechslungsrei-ches Programm freuen, das von Schüle-rinnen und Schülern der JMS gestaltetwird. Die Matinée ist Teil des Kißlegger Ju-biläumsprogramms „50 Jahre Bürger-schloss". Der Eintritt ist frei.

Bezirkspokalfinale derA – JugendKISSLEGG (dk) - Die A – Jugend der SGKißlegg hat das Bezirkspokalfinale er-reicht. Finalgegner ist der TSV Eschach.Das Pokalfinale findet am 15. Juni um18.30 Uhr in Eschach statt.

Literaturabend mit Angela ReußAm Mittwoch, 9. Juni um 20 Uhr lädt die Gemeinde und die Bücherstube Kißlegg zu einem Literaturabend ins Neue Schloss ein. An-gela Reuß hat ein besonderes Thema für diese Abend ausgewählt: Frauen die lesen sind gefährlich und Frauen die schreiben lebengefährlich. Der Eintritt ist frei. Anmeldung in der Bücherstube, Tel. 07563/2833. Foto: privat

KISSLEGG (dk) - Am Mittwoch, 16.Juni um 20 Uhr zeigt die Kleine Kino-reihe im ehemaligen Kino Weilandden Film: Ich habe keine Angst.

Der neunjährige Michele spielt mit seinerSchwester Maria und ein paar Freundenan einem verlassenen Gutshaus. Im Erd-boden entdeckt er ein tiefes Loch. Erschaut neugierig hinein und macht in derDunkelheit eine blasse, menschenähnli-che Gestalt aus. Michele erschrickt undsucht das Weite. Er wagt nicht, mit jemandem darüber zureden. Er versorgt den Wolfsjungen mitWasser und Brot und als er der furchtba-ren Wahrheit auf die Spur kommt, warumder Junge dort versteckt wurde, muss erall seinen Mut zusammennehmen, umdem Opfer zu helfen. Ein lebensgefährli-

ches Unterfangen…Die Verfilmung von Niccolós AmmanitisRoman „Die Herren des Hügels" ist mehrals nur ein gut erzählter und ansprechendbebildeter Thriller. Vielmehr gelingt Sal-vatores mit diesem Film ein wunderbaresPlädoyer für den Mut des Einzelnen, füreine gerechte Sache einzustehen. Ganznebenbei befasst sich der Film auch mitdem italienischen Gefälle zwischen demländlich-armen Süden und städtisch-rei-chen Norden.

Die Kleine Kinoreihe zeigt „Ich habe keine Angst“

Guglicht-AusstellungKISSLEGG ( dk) - Gisela Wegner-Gamer-dinger und Lissy Hübner von der Gruppe"guglicht" stellen ihre Arbeiten im Musik-café Zappa aus. Bei der Vernissage amFreitag, 7. Mai begrüßte Christel Vidic -selbst Mitglied der Künstlergruppe - diezahlreichen Gäste und erläuterte das Zu-standekommen der Gruppe vor drei Jah-ren, die künstlerische Zusammenarbeitbei Wochenendworkshops oder auchMalreisen sowie das gemeinsame Anlie-gen der Malbegeisterten, die Arbeitser-gebnisse hin und wieder einer größerenÖffentlichkeit zu zeigen. Gisèle Strasser -auch Gruppenmitglied - erklärte das ge-meinsame Anliegen von "guglicht": mitdem Verkauferlös von Bildern sollen - wiein den vergangenen Jahren geschehen -gemeinnützige Einrichtungen der Ge-meinde unterstützt werden. VeronikaLäpple begeisterte das Publikum mit ih-ren - auf der Gitarre selbst begleiteten -Gesangseinlagen

Der Eintritt ist frei, die Sitzplätzebeschränkt. Karten können vorab

bei Radio Weiland, Tel. 07563/920200oder im Gäste- und Bürgerbüro imNeuen Schloss Kißlegg, Tel. 07563/936-144 reserviert werden.

WaltershofenKreis Ravensburg

KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

Kißleggerleben

TREFFSMontag:Eltern-Kind-Gruppe im Katholi-schen Gemeindehaus, (Kontakt:Jeanette Krimmer, 07563/2705) 15Uhr; Zwergengruppe, 15 bis 17 Uhr imWaldorfkindergarten, Anmeldung:Regina Kuisle, 07563 / 3512;Waldwichtelgruppe für Kinder abzwei Jahren mit ihren Müttern von 9bis 10.30 Uhr. Kontakt: Naturkinder-garten, Tel: 0174/3264213 (erreich-bar 8 bis 8.30 und 13 bis 13.30 Uhr;Spielabend des Skatclubs Kißlegg,im Gasthaus Ochsen, 19.30 Uhr; Kreuzbund-Selbsthilfegruppe fürSuchtkranke und Angehörige, imkatholischen Gemeindehaus, 20Uhr;Aerobic-Gruppe, FrauenturnvereinImmenried, 19 Uhr;Dienstag:Mutter-Kind-Gruppe (für ganzkleine Kinder) von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Ge-meindehaus. Kontakt: Frau Tat-jana Gieler, Tel. 914690;

Eltern-Kind-Gruppe in Waltersho-fen, (Kontakt: Georgia Dorn07563/3653) 9.30 bis 11 Uhr;Eltern-Kind-Gruppe im Katholi-schen Gemeindehaus in Kißleggvormittags von 9 bis 11 Uhr (Kon-takt: Jeanette Krimmer, Tel.07563/2705)Spaß mit Musik für Kinder von ein-einhalb bis drei Jahre, musikalischeFrüherziehung im Kindergarten St.Monika, 15.15 bis 16 Uhr;Liederkranz Chorproben im Feuer-wehrhaus, 19 bis 20.30 Uhr CantoClassico, 20.30 bis 22 Uhr ModernVoices und Jazz Singers im 14-tägi-gen Wechsel;Mittwoch:Mutter-Kind-Gruppe von 9 Uhrbis 11 Uhr im evangelischen Ge-meindehaus. Kontakt: Frau HeikeSteinhauser, Tel. 07563/180781;Eltern-Kind-Gruppe imKatholischen Gemeindehaus in Im-menried von 9.00 bis 11.00 Uhr(Kontakt: Anita Haidorf, Tel.07563/92195)Eltern-Kind-Gruppe im

Katholischen Gemeindehaus inKißlegg von 9.30 bis 11.00 Uhr(Kontakt: Jeanette Krimmer, Tel.07563/2705).Konfirmandenunterricht,evangelisches Gemeindehaus,14.15 bis 16 Uhr;Jugendcafé für Kinder ab derfünften Klasse, Jugendhaus, 14.30bis 17 Uhr;KLJB-Treff im katholischenGemeindehaus (KLJB-Raum), 20Uhr;Frauengymnastik der SG Kißlegg,Turn- und Festhalle, von 19.30 bis20.30 Uhr „Gymnastik-Mix„ undvon 20.30 bis 21.30 Uhr „Fitness-Mix“;Donnerstag: Mutter-Kind-Gruppe (für ganzkleine Kinder), von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Ge-meindehausKontakt: Frau Miriam Heine, Tel.912895; Lauf- und Walkingtreff, an der Nord-seite des Neuen Schlosses, 19 Uhr;Kirchenchor Immenried, neue Sänger

willkommen, Pfarreiheim, 20 Uhr;Kirchenchor, kath. Gemeindehaus, 20Uhr;Fanfarenzug, Treffen zur gemein-samen Probe in der Turnhalle, 20Uhr;Jugendzentrum Spatz, 20 bis 24Uhr;Freitag: Jugendcafé für Kinder ab der 5. Klasse,Jugendhaus, 14.30 bis 17 UhrKinder- und Jugendgruppen„Marshmallows“ und „Die wilden Kat-zen“ im Kaplaneihaus, von 14.30 bis16.00 Uhr (Kontakt: Dr. Ansgar Krim-mer, Tel. 07563/2705)Jungkolpinggruppe (10-14 Jahre) imKaplaneihaus von 16.15 bis 17.45 Uhr(Kontakt: Dr. Ansgar Krimmer, Tel.07563/2705)Samstag: Jugo-Band im Kaplaneihaus von17.00 bis 18.30 Uhr (Kontakt: Dr. Ans-gar Krimmer, Tel. 07563/2705)Mountainbike-Treff, Turn- und Fest-halle 13.30 Uhr; JugendzentrumSpatz, 21 bis 3 Uhr;

Treffs

Evangelisches Pfarramt Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408; Fax: 914191, E-mail: kisslegg@evkir-che-rv.de, Homepage: www.evkirche-kisslegg.de, Telefon der Vertretungs-pfarrerin: Pfarrerin Kleih, Telefon:07561/2622, Telefon Eberhard Maier:07563/9139913. Bürozeiten: Mitt-woch und Freitag von 9 Uhr bis 11.30UhrRegelmäßige Termine:Mutter-Kind-Gruppe(für ganz kleine Kinder)Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus. Kontakt: Tatjana Gieler, Tel.914690Mutter-Kind-GruppenMittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im evan-gelischen Gemeindehaus. Kontakt: Hei-ke Steinhauser, Tel. 07563/180781Mutter-Kind-Gruppe(für ganz kleine Kinder)Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhrim evangelischen GemeindehausKontakt: Miriam Heine, Tel. 912895Hauskreis für Leute die im Glaubenweiterkommen wollen:Jeden Donnerstag von 20 Uhr bis 22UhrKontakt: Mareike Strehle, Tel.07563/914411)Gottesdienste

Sonntag, 6. Juni Prädikant Bay mit Mi-nikirche

Ev. Kirchengemeinde

Andi Karrer siegt in WeingartenBei den Meisterschaften des Pferdesportkreis (PSK)Oberschwaben in Weingarten platzierte sich Andreas Karrer vom RFV Kissleggvorne. Er mußte drei Prüfungen reiten in denen er sich gut platzierte und sogar einen Sieg im Zweiphasen A** holte, mit diesemSieg erreichte er bei den Wertungen zur PSK Meisterschaft der LK 5 den zweiten Platz und wird zu den Ehrungen beim ArgeBall inWeingarten eingeladen. Des Weiteren platzierte er sich in Stilprüfung der Kl. L auf dem siebten Platz mit der Note 7,0 und im Zwei-phasen Springen der Kl. L den zehnten Platz. Er ritt alle Prüfungen mit der Württemberger Stute Lady die aus der Zucht seines Va-ters Heribert Karrer stammt. Foto: privat

WaltershofenKreis Ravensburg

KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

Kißleggerleben

Sommerfest derNarrenzunft KißleggKISSLEGG (dk) - Alle Mitglieder der Nar-renzunft Kißlegg sind recht herzlich zumSommerfest am Samstag, 12. Juni, ab 14Uhr, auf dem Freizeitgelände St. Annaeingeladen. Der Unkostenbeitrag beträgtfünf Euro für Getränke und Grillgut. Sa-lat- und Kuchenspenden sind sehr will-kommen. Anmeldungen nimmt SilkePuszti unter 07563/915801 odersilke.puszti@hudelweb.de bis spätestens8. Juni 2010 entgegen.Der Zunftrat freutsich auf möglichst viele Teilnehmer.Landschaftstreffen 2011 in Tiengen:Am 19./20. Februar 2011 wird die Narren-zunft Kißlegg am LandschaftstreffenHochrhein in Tiengen teilnehmen. Wervon den Mitgliedern eine Übernach-tungsmöglichkeit benötigt, melde sichbitte bis zum 26. Juni 2010 bei HansjörgSchuwerk, Tel. 07522/914750 oder E-Mail hajoe.schuwerk@hudelweb.de

Hilfsmittel, die diePflege erleichternKISSLEGG (dk) - Der Gesprächskreis derSozialstationen St. Vinzenz und HeiligGeist trifft sich am 15. Juni um 18.30 Uhrim Ulrichspark in Kißlegg. Das Thema desAbends wird von Claudia Baumberger,Firma Gerstberger, moderiert. Sie stelltdie verschiedenen Hilfsmittel, die diePflege zuhause erleichtern vor und erläu-tert die Anwendung. Es bleibt genügendZeit, um auf einzelne Fragen beratendeinzugehen. Zu diesem kostenfreien An-gebot sind alle Interessierte sowie Ange-hörige von Pflegebedürftigen und de-mentiell Erkrankten eingeladen. Veran-stalter sind die Sozialstation-St.VinzenzWangen - Kißlegg und die SozialstationHeilig Geist, Kißlegg. Mehr Informationerhalten Sie unter Tel. (07563) 91 57 25.

LandFrauen besuchenKaffeeröstereiKISSLEGG (dk) - Am Donnerstag, den 10.Juni bieten die LandFrauen Kißlegg undWaltershofen um 20 Uhr eine Besichti-gung der Kißlegger Kaffeerösterei imOWB-Gebäude mit kleinem Kaffeesemi-nar an.Wer teilnehmen möchte (Frauenund Männer), sollte sich bis zum Montag,den 7. Juni bei Brigitte Baumann Tel. 2609anmelden. Die Veranstaltung findet inZusammenarbeit mit dem Bildungs- undSozialwerk der LandFrauen e.V. statt.

Rad- und InlinersprintLEUTKIRCH(dk) - Bereits zum 12. Mal findetdas Einzelzeitfahren der TSG Skiläuferzunftauf dem Radweg zwischen Herlazhofen undLeutkirch statt. Am Sonntag, 13. Juni, kön-nen sich alle Radbegeisterten auf der 2,3 kmlangen Strecke gegen die Uhr messen. Da-nach geht es für Inliner auf der etwas kürze-ren, 1,6 km langen Strecke um Bestzeiten.

ÄRZTE NOTDIENST

Wochentags ab 18 Uhr, an Wochenen-den von Samstag, 8 Uhr bis Montag, 8Uhr und an Feiertagen. Einheitliche Not-dienstrufnummer: 0180/1929278

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Donnerstag, 20. Mai:St. Rochus-Apotheke, Herrenstr. 22 +24, Wangen, Tel. 07522/213 79Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Lö-wen-Apotheke, Memminger Str. 2,Leutkirch, Tel. 07561/72667Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, IsnyTel. 07562/975560Freitag, 21. Mai:Elisabethen-Apotheke, Marktstr. 23,Leutkirch, Tel. 07561 /3622Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Stadt-Apotheke, Espantorstr. 1, IsnyTel. 07562/8524Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr):Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4,Wangen, Tel. 07522/6585Samstag, 22. Mai:Marien-Apotheke, NeuravensburgBodenseestr. 5, 88239 WangenTel. 07528/6919und Schloß-Apotheke, Bad WurzachMarktstr. 18, Bad WurzachTel. 07564/ 93330Zusatzdienst Isny (17-18.30 Uhr): Was-sertor-Apotheke, Wassertorstr. 51, Isny,Tel. 07562/9758-0Zusatzdienst Wangen (18 bis 19 Uhr):Apotheke im GesundheitszentrumSiemensstraße 12, WangenTel. 07522/931077Sonntag, 23. Mai:Beilharz-Apotheke, Wassertorstr. 16,Isny, Tel. 07562/97470Zusatzdienst Wangen (11-12 Uhr und18.30 bis 19.30 Uhr): Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4,Wangen, Tel. 07522/6585Zusatzdienst Leutkirch (11-13 und 17-18.30 Uhr): Elisabethen-Apotheke,Marktstr. 23, Leutkirch, Tel. 07561 /3622

Montag, 24. Mai:Apotheke im GesundheitszentrumSiemensstraße 12, WangenTel. 07522/931077Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr):Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, IsnyTel. 07562/975560Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr):Kornhaus-Apotheke, Kornhausstr. 12,Leutkirch, Tel. 07561/98880

Dienstag, 25. Mai:St. Gallus-Apotheke, Herrenstr. 10, Kiß-

legg, Tel. 07563/8234Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): Apo-theke im GesundheitszentrumSiemensstraße 12, WangenTel. 07522/931077Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr): Beilharz-Apotheke, Wassertorstr. 16, Isny, Tel.07562/97470Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Lö-wen-Apotheke, Memminger Str. 2,Leutkirch, Tel. 07561/72667

Mittwoch, 26. Mai:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstr. 12,Leutkirch, Tel. 07561/98880Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): St.Rochus-Apotheke, Herrenstr. 22 + 24,Wangen, Tel. 07522/213 79Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr): Stadt-Apotheke, Espantorstr. 1, IsnyTel. 07562/8524

Donnerstag, 13. Mai:Apotheke am Waltersbühl, Am Walters-bühl 20, Wangen, Tel.: 07522/97660Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr): Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, IsnyTel. 07562/975560Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Eli-sabethen-Apotheke, Marktstr. 23, Leut-kirch, Tel. 07561 /3622

Freitag, 14. Mai:Engel-Apotheke, Gegenbaurstr. 21,Wangen, Tel. 07522/912392Zusatzdienst Wangen (bis 2o Uhr): Apo-theke am Waltersbühl, Am Waltersbühl20, Wangen, Tel.: 07522/97660Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Wasser-tor-Apotheke, Wassertorstr. 51, Isny, Tel.07562/9758-0

Samstag, 15. Mai:Kur-Apotheke, Emmelhoferstr. 2, KißleggTel. 07563/1450Zusatzdienst Wangen (18 bis 19 Uhr):St. Martins Apotheke am Saumarkt,Bindstr. 49, Wangen, Tel. 07522 /2460Zusatzdienst Leutkirch (19-18.30 Uhr):Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2,Leutkirch, Tel. 07561/72667Zusatzdienst Isny (19-18.30 Uhr):Stadt-Apotheke, Espantorstr. 1, IsnyTel. 07562/8524

Sonntag, 16. Mai:Stadt-Apotheke, Espantorstr. 1, IsnyTel. 07562/8524und Marien-Apotheke, Schloßstr. 5,Bad Wurzach, Tel. 07564/ 935403Zusatzdienst Wangen: ZusatzdienstWangen (11-12 Uhr und 18.30 bis 19.30Uhr): St. Rochus-Apotheke, Herrenstr.22 + 24, Wangen, Tel. 07522/213 79Zusatzdienst Leutkirch (11-13 und17.30 Uhr): Rosen-Apotheke,Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel.

07561/98490

Montag, 17. Mai:St. Martins Apotheke am SaumarktBindstr. 49, WangenTel. 07522 /2460Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Beilharz-Apotheke, Wassertorstr. 16, Isny, Tel.07562/97470Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Eli-sabethen-Apotheke, Marktstr. 23, Leut-kirch, Tel. 07561 /3622

Dienstag, 18. Mai:Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Str.10, Leutkirch, Tel. 07561/98490Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Wasser-tor-Apotheke, Wassertorstr. 51, Isny, Tel.07562/9758-0Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr):Engel-Apotheke, Gegenbaurstr. 21,Wangen, Tel. 07522/912392

Mittwoch, 19. Mai:Wassertor-Apotheke, Wassertorstr. 51,Isny, Tel. 07562/9758-0Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Eli-sabethen-Apotheke, Marktstr. 23, Leut-kirch, Tel. 07561 /3622Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): Apo-theke am Waltersbühl, Am Waltersbühl20, Wangen, Tel.: 07522/97660

Donnerstag, 20. Mai:St. Rochus-Apotheke, Herrenstr. 22 +24, Wangen, Tel. 07522/213 79Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Lö-wen-Apotheke, Memminger Str. 2,Leutkirch, Tel. 07561/72667Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, IsnyTel. 07562/975560

Notdienst Wasserver-sorgungOSG: 0171 / 3037573

Notdienst Bauhof

Bauhof: 07563 / 913-031

PflegenotdienstSozialstation Heilig Geist24- Std. Rufbereitschaft0171/4935216

Notdienste

Mittwoch, 2. Juni9.30 Uhr Messfeier im Ulrichsparkkeine Abendmesse

Donnerstag, 3. JuniFronleichnam8.30 Uhr Festgottesdienst (musikalisch mit-gest. vom Kirchenchor) mit anschl. Prozession19 Uhr Fronleichnamsvesper

Freitag, 4. Junikein Schülergottesdienst (Pfingstferien)

Samstag, 5. Juni19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für RosaSchupp und verstorb. Angeh.)

Sonntag, 6. Juni10. Sonntag im Jahreskreis10 Uhr Eucharistiefeier (für Willi undHanna Mayer und verstorb. Angeh., Ka-rola und Alois Müller, Senze Kieble undverstorb. Angeh., Magdalena Mehre)10 Uhr Messfeier anlässlich des Emmel-hofer Kapellenfestes in Hunau auf demHofe Bareth15 Uhr Rosenkranz in Zaisenhofen

Montag, 7. Junikeine Messfeier

Dienstag, 8. Juni8 Uhr Messfeier (für Theresia, Alwin undJosefine Stützenberger) mit anschl. An-betung

Mittwoch, 9. Juni9.30 Uhr Messfeier im Ulrichsparkkeine Abendmesse

Donnerstag, 10. Juni8 Uhr Messfeier

Freitag, 11. Juni7.50 Uhr Schülergottesdienst

Samstag, 12. Juni19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Ge-org Fießinger und Josef Roth, Egon Hof-acker, Kreszentia Mehre, Elvira Marke-witz)

Sonntag, 13. Juni11. Sonntag im Jahreskreis10 Uhr Eucharistiefeier (für FranziskaBalta und verstorb. Angeh., Alois Rief undverstorb. Angeh., die Verstorbenen derFamilien Mesch und Beitel)

Montag, 14. Junikeine Messfeier

Dienstag, 15. Juni8 Uhr Messfeier mit anschl. Anbetung

Mittwoch, 16. Juni9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark19 Uhr Abendmesse (für die Verstorbenender Familien König und Prestel, Maria undBruno Fakler, Imre Puszti)

Mittwoch, 2. Juni17 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag, 3. JuniFronleichnam8.30 Uhr Rosenkranzgebet9 Uhr festl. Eucharistiefeier mit Prozession

Freitag, 4. Junikeine Beichtgelegenheitkein Rosenkranzgebetkeine Abendmesse

Sonntag, 6. Juni10. Sonntag im Jahreskreis-Silbersonntagskollekte10 Uhr Rosenkranzgebet10.30 Uhr Eucharistiefeier (für Berta undXaver Zodel, Sofie Zodel und verstorbeneAngehörige, Kreszentia und MatthäusHengge, Anton Hausmann, Rosa undAlois Hausmann, Xaver Hengge)

Mittwoch, 9. Juni17 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag, 11. Junikeine Beichtgelegenheit

18.30 Uhr Rosenkranzgebet19 Uhr Abendmesse (für Anton Präg (JG)und Lieselotte Birkner, Julius und ErikaSpengler, Anna und Johann Spengler)

Sonntag, 13. Juni11. Sonntag im Jahreskreis8.15 Uhr Rosenkranzgebet8.45 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 16. Juni17 Uhr Rosenkranzgebet

Mittwoch, 2. Juni 19 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 3. JuniHochfest des Leibes und BlutesChristi - Fronleichnam9 Uhr Eucharistiefeier mit anschließenderFronleichnamsprozessionFreitag, 4. Juni18 Uhr Rosenkranz18.30 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle

Sonntag, 6. Juni10. Sonntag im Jahreskreis - 100Jahre Grundsteinlegung der Pfarr-kirche8.45 Uhr Eucharistiefeier

Dienstag, 8. Juni 19 Uhr Rosenkranz

Mittwoch, 9. Juni19 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 10. Juni19 Uhr Eucharistiefeier (für dieVerstorbenen Bruno, Otto und JosefineFrik)

Freitag, 11. Juni18 Uhr Rosenkranz18.30 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle

Sonntag, 13. Juni11. Sonntag im Jahreskreis10.30 Uhr Eucharistiefeier

Dienstag, 15. Juni19 Uhr Rosenkranz

Mittwoch, 16. Juni19 Uhr Rosenkranz

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit

Der Kißlegger10

Kath. Öffentl. Bücherei, KißleggPfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5Telefon: 07563 9133-17E-Mail: buecherei.kisslegg@drs.deÖffnungszeiten:sonntags 11 bis 12 Uhrmittwochs 9 bis 11 Uhrdonnerstags 16 bis 19 Uhrfreitags 16 bis 18 Uhrsamstags 10 bis 12 UhrPfarrarchiv, 88353 KißleggPfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Straße 5Anmeldung unter Telefonnummer: 075639133-18E-Mail: pfarrarchiv.kisslegg@drs.deÖffnungszeiten: mittwochs 15 bis 19 Uhr,samstags 9 bis 13 Uhr

ADRESSEN UNDTELEFONNUMMERN

KATH. PFARRAMT ST. GALLUS UND ULRICHDR.-FRANZ-REICH-STR. 5, 88353 KIßLEGGTelefon 07563/91330Fax 07563/913320E-Mail: kathpfarramt.kisslegg@drs.deHomepage: www.kathkirche-kiss-legg.de

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 UhrDienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr

Pastoralteam:Pfarrer Robert HärtelPastoralreferent Dr. Ansgar KrimmerTelefon 07563/9133-15Wohnung 07563/2705 E-Mail: ansgar.krimmer@drs.dePastoralreferentin Jeanette KrimmerTelefon 07563/2705 E-Mail: JA.krimmer@t-online.de

Kath. Kirchenpflege:Kirchenpflegerin Jutta FreyTelefon 07563/9133-16

KATH. PFARRAMT ST. PETRUS UND MAGNUS, KIRCHSTR. 988353 KIßLEGG-WALTERSHOFEN

Telefon 07563/2322Fax 07563/914038E-Mail: kathpfarramt.waltersho-fen@drs.de

Öffnungszeiten:Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr

Kath Kirchenpflege:Kirchenpfleger Xaver BriegelTelefon 07563/2643

KATH. PFARRAMTST. URSULA, HAUPTSTR. 3788353 KIßLEGG-IMMENRIEDTelefon 07563/914010FAX 07563/908449E-Mail:kathpfarramt.immenried@drs.de

Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr

Kath. Kirchenpflege:Kirchenpfleger Klaus KaltenbachTelefon 07563/3980

Auf einen Blick

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit

Der Kißlegger11

Kapellenfest in Emmelhofen

Die Kapellengemeinschaft in Emmelho-fen feiert heuer am Sonntag, 6. Juni, ihralle zwei Jahre stattfindendes Kapellen-fest. Es beginnt um 10 Uhr mit einerMessfeier auf dem Hofe Bareth in Hunau,die von den Alphornbläsern Rötenbachmusikalisch mitgestaltet wird. Zur Mit-feier ergeht freundliche Einladung analle. Im Anschluss besteht für die Mitfeiern-den die Möglichkeit zum Mittagessenund zu Kaffee und Kuchen.

Ich wünsche dir Leben

Unter diesem Motto veranstalten Frauenund Mütter der Schönstattbewegung anvielen Orten unserer Diözese Segensfei-ern für werdende Mütter/Väter und ihreFamilien. Leben braucht Schutz und Geborgenheit.Leben braucht Aufmerksamkeit undWertschätzung. Leben braucht Förde-rung und Pflege. Leben braucht Zuwen-dung und Liebe. Leben braucht Segen.„Gut zu wissen, dass uns Gottes Segen be-sonders in der Zeit der Erwartung unseresKindes begleitet“.Im Regina Pacis in Leutkirch findet amSonntag, 6. Juni, um 17 Uhr wieder eine

Segensfeier statt. Herzlich sind alle wer-denden Mütter/Eltern, ihre Familien undalle Interessierten dazu eingeladen. Jedewerdende Mutter erhält ein paar Baby-schuhe. Info: unter Tel. 07561/821-40oder 07562/8038

Ein Schiff der Hoffnung

Das Leben und Arbeiten auf einem Kran-kenhausschiff an der Westküste Afrikashat ein Vortragsabend zum Thema, dervon der Katholischen Erwachsenenbil-dung am Mittwoch, 16. Juni, veranstaltetwird. Referent ist Klaus Edele aus Kißlegg.Der Kißlegger Klaus Edele arbeitete zu Be-ginn des Jahres 2009 mehrere Wochenehrenamtlich auf dem größten Kranken-hausschiff der Erde vor der WestküsteAfrikas. Betrieben wird dieses Schiff vonder Hilfsorganisation „Mercy-Ships”.Klaus Edele schildert seine Erlebnisse aufdem Schiff und auf Land in Wort und Bild.Dabei zeigt er neben der teilweise kaumbeschreibbaren Not der Menschen auchdie ganz konkrete Hilfe und ihre positivenFolgen für die Menschen. Die Veranstal-tung findet im Saal des Katholischen Ge-meindehauses in Kißlegg statt. Sie be-ginnt um 20 Uhr. Anstelle einer Eintritts-gebühr wird um eine Spende für Mercy-Ships gebeten.

Alle Gemeindemitglieder ab 60 Jahrensind wieder zu ihrem monatlichen Be-gegnungsnachmittag eingeladen, deram Donnerstag, 10. Juni, um 15.00 Uhrim Saal des Kath. Gemeindehauses (Klos-terhof 4) in Kißlegg stattfindet.

Dieses Mal können wir als Gast und Referen-ten Herr Polizeihauptmeister Werner Abtvon der Polizeidirektion Ravensburg begrü-ßen. Er arbeitet in der JugendverkehrsschuleKißlegg. Im Laufe der Jahre haben sich dieVorschriften im Straßenverkehr vielseitig ge-ändert, sei es für Autofahrer oder auch für dieRadfahrer. Diesen Veränderungen und somitden Neuerungen im Verkehrsrecht muss je-der Verkehrsteilnehmer Folge leisten kön-nen, denn getreu dem Grundsatz "Unwis-

senheit schützt vor Strafe nicht!" können wiruns nicht darauf berufen, dass wir von einermöglichen Änderung noch nichts mitbe-kommen haben. Der Verkehrsvortrag wirddie wichtigsten Änderungen im Verkehrs-recht erfassen und die Besucher auf denneuesten Stand der Verkehrsvorschriftenbringen. Er wird sich speziell mit den Verän-derungen hinsichtlich der Kißlegger Ver-kehrssituationen befassen. Weiterhin wirddas Thema Alkohol und Medikamente in Ver-bindung mit der Teilnahme am Straßenver-kehr zur Sprache kommen. Der Referent wirdauch ihre Fragen zu den Themeninhalten be-antworten. Zu diesem sehr informativen undsicher auch interessanten Info- und Ge-sprächsnachmittag (bei Kaffee und Kuchen)sind alle gerne willkommen.

Vortrag über Änderungen imVerkehrsrecht

Die Sozialstation St. Vinzenz ist seitdem 1. Mai verantwortlich für die or-ganisierte Nachbarschaftshilfe Kiß-legg. Auf Bewährtes soll aufgebautwerden, wurde beim Pressetermin amDienstag versichert. Eine neue Leitunggibt es aber: Susanne Pfeffer hat dasRuder übernommen. Sie löst MariaJehle und Margret Kehle ab.

„Nachbarschaftshilfe hat in Kißlegg einenguten Klang„. Mit diesen Worten hat Kiß-leggs Pfarrer Robert Härtel am Dienstagdas Engagement der acht bis zehn Men-schen gelobt, die sich ehrenamtlich für hil-febedürftige Bürger einsetzen - vom Grün-dungsjahr 1992 bis 1998 schon einmal un-ter dem Dach von St. Vinzenz. Dann, derGesundheitsreform von 1995 geschuldet,wurde die Nachbarschaftshilfe in die Kir-chengemeinde eingegliedert. Nun also quasi zurück in die Vergangen-heit: Die Sozialstation und die Kirchenge-meinde kooperieren und das Angebot wirdausgeweitet.Doch wieso die Kooperation?Zu den Aufgabengebieten der Nachbar-schaftshilfe ist in den vergangenen Jahren

immer mehr auch die Betreuung Demenz-und psychisch Kranker hinzugekommen."Diese Fälle müssen über die Pflegeversi-cherung abgerechnet werden. Und das istunter dem Dach der Kirchengemeindenicht möglich", erklärte die neue Einsatzlei-terin Susanne Pfeffer. Die Wege sollen wei-ter kurz bleiben, auf Bewährtes soll aufge-baut werden. „Wir sind froh, dass dieses Zu-rück nun stattfindet", sagte Cornelia Wet-schorek, Regionalleiterin der Vinzenz vonPaul gGmbH. Alle Mitarbeiter werdenübernommen, laufen jetzt über die Sozial-station. Seit der Gründung 1992 trägt die Nachbar-schaftshilfe die Handschrift von Maria Jeh-le. Bis 2007 leitete sie die Organisation al-leine. Von 2007 an bildete sie mit MargretKehle eine Doppelspitze. Nun, mit der Ko-operation mit der Sozialstation St. Vinzenz,werden die beiden von Susanne Pfeffer ab-gelöst. „Ich will einfach nochmal Danke sa-gen an all' die Helferinnen über die Jahre",sagte Maria Jehle. 28 waren es. Darüber hatsie genau Buch geführt. 93 Personen wur-den in ihrer Zeit bei der Nachbarschaftshil-fe gepflegt.

Sozialstation Wangenübernimmt Einsatzleitung

Am Sonntag, 6. Juni, feiert die Pfarrgemeinde Immenried das 100–jährige Jubiläumder Grundsteinlegung ihrer Pfarrkirche St. Ursula. Nachdem die frühere Kirche viel zuklein war, wurde diese vom 7. bis 25. März 1910 abgebrochen und am 6. Juni 1910 derGrundstein für die heutige Pfarrkirche gelegt. Die ganze Pfarrgemeinde beteiligte sichmit Spenden für die Baumaterialien. An dieses Ereignis denken wir am Sonntag, 6. Juni,in der Eucharistiefeier um 8.45 Uhr. Foto: privat

Der Kißlegger12

KISSLEGG (tst) - Etwas versteckt in derJägerstrasse in Kißlegg betreiben An-ton Frei und seine Frau Gudrun einenSchreiner- und Restaurationsbetrieb.In der Werkstatt des alten Gebäudeslässt das Ehepaar alte Handwerksfer-tigkeiten und –kenntnisse aufleben.Aber auch in der Denkmalpflege ist derSchreiner tätig.

Mit geschickter Hand flechtet Gudrun Freieine neue Bespannung auf einen altenStuhl. „Das Material ist günstig", erklärt sie,aber die Arbeitszeit könne man sich nichtrichtig bezahlen lassen. Hinter ihr steheneinige Liebhaberstücke, ganz verschiedeneantike Stühle, die alle auf ein neues Korb-geflecht warten. Sie hat sich diese traditio-nelle Handwerksfertigkeit von einem Korb-flechter in Leutkirch beibringen lassen. "DieKorbflechter sterben langsam aus", weißsie zu erzählen. Anton Frei hat in den 80erJahren seine Schreinerausbildung absol-viert und im Anschluss daran in verschie-dene Betriebe hinein geschnuppert, zumBeispiel auch in die industrielle Schreinerei.Das war nicht das Richtige für ihn. "Restau-rieren war schon immer mein Traum, ichhatte schon immer ein Interesse an histori-schen Gebäuden und alten Möbeln", sagter. Also besuchte er die Meisterschule inFreiburg und die Denkmalpflegeschule in

Fulda, an der er sich zum Restaurator imHandwerk Schreinerei ausbilden ließ. Dortlernte er alles über historische Materialien,über traditionelle Farben, Metalle, Putzeund Mauerwerke und natürlich alles überMöbelrestaurierung und über Holz, das in-Gebäuden verbaut wurde. Seinen Traumerfüllte sich Anton Frei noch im Jahr der be-standenen Prüfung: er machte sich selb-ständig. Zunächst betrieb das Ehepaar dieWerkstatt in Waltershofen, bis es 1998nach Kisslegg übersiedelte. In ein altesHaus aus dem 18. Jahrhundert. "1703 ist esabgebrannt, 1752 bis 56 ist es wieder auf-gebaut worden, und wir haben es natürlichvorm Einzug selbst restauriert", so Freischmunzelnd. Um die Jahreszahlen ist derFachmann nicht verlegen. Das gehöre zuseinem Handwerk, alte Gebäude und Mö-bel einzuschätzen, ihr Alter und ihren Werteinordnen zu können, die verwandten Ma-terialien zu kennen und Details zu rekon-struieren. Dabei legt er großen Wert darauf,dass er die ursprünglichen Materialien wieKnochenleim und Schellack verwendet. ImMoment ist er in Kooperation mit anderenFirmen an der Restaurierung der Spitalkir-che in Wangen beteiligt, das sei natürlicheine gute Referenz, die Auftrieb in derDenkmalpflege gebe. "Parallel arbeite ichnatürlich an den Möbelstücken der Privat-kunden", sagt er.

Anton Frei läßt traditionelleHandwerksfertigkeiten leben

Firmenporträt� Holzarbeiten � Möbelrestaurierung

Sonderveröffentlichung Kisslegger 2. Juni 2010

Schreiner Frei

Das Ehepaar Frei vor ihrem liebevoll selbst restauriertem Haus in der Jägerstrasse. „Woh-nen und Arbeiten unter einem Dach - das mögen wir", sagt Gudrun Frei.langer Zeit dasTiefbauunternehmen. Foto: Steinhauser

Zahlen und Fakten:Geschäftsführer/Besitzer: Anton FreiGründungsjahr: 1994Mitarbeiter: 1 Geselle, 1 AuszubildenderSparten/Produkte: Holzarbeiten in der Denkmalpflege, Möbelrestaurierung für Pri-vatkunden, NeuanfertigungenZielgebiet/Lieferradius: ca. 70 Kilometer, Einzelaufträge im BundesgebietTrends/Perspektiven: eventuell personelle Erweiterung durch Auftrags-zuwächse im Bereich Denkmalpflege

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Der Kißlegger13

Handwerk / Meister wissen, wie es geht

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(djd). Lang gehegte Einrichtungs-träume rücken oft ganz plötzlich stär-ker ins Blickfeld - und oft genug las-sen sie sich einfacher verwirklichenals gedacht. Wer etwa schon langevon einem begehbaren Kleider-schrank träumt, findet mit Möbelsys-temen, wie sie etwa der Einrichtungs-spezialist Nolte Germersheim entwi-ckelt, Lösungen auch für kniffligeRaumsituationen. Für diesen kleinenRaum muss nicht einmal ein Extra-Zimmer geopfert werden.

Ein kleiner begehbarer Kleiderschrankkann beispielsweise schon in einer Zim-merecke Platz finden. Über-Eck-Lösun-gen schaffen Raum im Innern, der die Flä-che im Zimmer nicht mehr als nötig ein-schränkt. Praktische Innenausstattungenmit variabel anzuordnenden Schüben,ausziehbare Bügelhalter und unter-schiedliche Ablagen erleichtern es, Ord-nung und Übersicht zu halten. Statt derKleider kann sich im Eckschrank auch einkleines Home-Office verbergen, fallsnach Feierabend doch noch Arbeit an-steht. Das Schönste daran: Bei geschlossenemSchrank verschwindet alles, was an Arbeit

erinnert, unsichtbar hinter der Tür.

Ein Schrank hinterm Schrank

Ein etwas größerer begehbarer Kleider-schrank entsteht, wenn eine Schrank-wand einen Teil des Raums abtrennt. DerZugang zum dahinter liegenden Raumerfolgt durch eine der Türen des Schranks,dessen übriger Teil natürlich auch alsStauraum zur Verfügung steht. Da fastalle Möbel sich individuell in einem 3D-System planen und in Größe und Ausstat-tung an die Vorstellungen und Raum-maße des Kunden anpassen lassen, isteine decken- und wandbündige Raumab-trennung einfach umzusetzen. Für die Ausstattung der dahinter liegen-den Räume eignen sich spezielle Traver-sensysteme . Fest verankerte Aluminium-Traversen, Schubladenelemente, Fachbö-den und Kleiderstangen sowie passendeBeleuchtungselemente lassen sich fastunendlich kombinieren. So bilden sie denpassenden Rahmen fürs morgendlicheAnkleiden ebenso wie fürs Feinmachenzum abendlichen Ausgehen. Wichtig sindaußerdem eine gute Beleuchtung, die al-les ins rechte Licht rückt und Übersichtschafft und ein großer Spiegel.

Ein Raum für Mode und Schönheit

Hinter einer gut designten Schrankwand kann sich ein ganzes Ankleidezimmer de-zent verbergen. Foto: djd/Nolte Germersheim

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Der Kißlegger14

Handwerk / Meister wissen, wie es geht

Dynamisch, modern und zukunftsorientiert

(djd) Das Auf und Ab an den Finanz-märkten hat die Anleger verunsichert.Kein Wunder, dass Sachwerte wiederzunehmend an Attraktivität gewin-nen. Vor allem die solide finanzierteund selbst genutzte Immobilie - auch"Betongold" genannt - hat sich inwirtschaftlichen Krisenzeiten als sta-bile und sichere Anlageform bewährt.Nach einer aktuellen Studie der Deut-schen Bundesbank hat, statistisch ge-sehen, jeder Bürger im vergangenenJahr Geld mit Finanzanlagen verloren,doch die Hälfte dieser Verluste ließsich durch Gewinne im Immobilien-vermögen wieder ausgleichen.

Wer den Wert der eigenen vier Wändelangfristig sichern will, sollte notwendigeReparaturen nicht unnötig vor sich her-

schieben. Gerade die Fassade als Schutz-hülle des Hauses muss rechtzeitig undgenau unter die Lupe genommen werden,um Wind und Wetter keine Angriffsflächezu bieten. Zeigt sie Risse, kann die Feuch-tigkeit in das Mauerwerk eindringen undSchäden verursachen. Zudem droht beiwinterlichem Frost die Gefahr, dass Stau-wasser den Putz absprengt.Dagegenzeigt eine Fassade in „Klinker"-Optik einHausleben lang ihr schönes Gesicht.. DieVerlegung der vier bis sechs Millimeter di-cken und rund 0,5 Quadratmeter großenFlachverblenderelemente ist denkbareinfach, denn insgesamt 36 Steine sindfest mit einem Armierungsgewebe ver-gossen und können auf einmal in das Kle-berbett auf der Fassade eingedrückt wer-den. Dieses Verfahren spart viel Zeit, dennes geht dreimal schneller als die her-

kömmliche, mühsame Einzelsteinverle-gung vonstatten. Weitere Vorteile dieserschmutzunempfindlichen und atmungs-aktiven Weiterentwicklung auf dem Re-novierungsmarkt sind ihre gute Kombi-nierbarkeit mit allen Wärmedämmver-bundsystemen und ihre große Varianten-vielfalt. Durch die Verblenderelemente verän-dern sich die Proportionen eines Hausesnicht, denn das Gewebemattensystemmit den fest verbundenen Verblendernhat nur eine Auftragstärke von wenigenMillimetern. So lassen sich auch in Innenräumen Ak-zente setzen. Vom schlichten Grau biszum klinkerechten Rotbunt, vom be-kannten Hollandformat bis zur attrakti-ven Bruchsteinoptik sind der Gestal-tungsfreiheit kaum Grenzen gesetzt.

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Der Kißlegger15

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(djd). Eine Wärmepumpe erscheintvielen Hausbesitzern als eine interes-sante Variante, um sich langfristigvon den Weltmarktpreisen für fossileEnergie abzukoppeln. Für den Einsatzeiner Wärmepumpe sollte man einigeVoraussetzungen beachten. Wärme-pumpen eignen sich besonders fürGebäude mit einer ausgeprägtenWärmedämmung und einer Wärme-verteilung mit niedrigen Temperatu-ren wie etwa einer Fußbodenheizung.

Die mit der Wärmepumpe gewonneneHeizenergie ist ein Mix aus drei ViertelUmweltenergie und einem Viertel Strom.Ob als Wärmequelle Umgebungsluft, Erd-reich oder Grundwasser genutzt wird,hängt von den Gegebenheiten vor Ort undvom Budget ab. Tipps und Ratschläge auf

170 Seiten zur Auswahl der richtigenTechnik gibt etwa der Ratgeber "Richtigheizen. Sparsam und zukunftssicher" desHeizungsspezialisten Weishaupt, der un-ter www.weishaupt.de angefordert wer-

den kann. Sole/Wasser-Wärmepumpenmit Erdsonden oder Erdkollektoren errei-chen durch die gleichmäßige Temperie-rung des Erdreichs eine hohe Effizienz,.Noch effizienter sind nur Wasser/Wasser-

Wärmepumpen, die das Grundwasser mitseinen geringen Temperaturschwankun-gen (7 bis 12 °C) als Energiequelle nutzen. Beiden Techniken gemeinsam ist eine re-lativ hohe Anfangsinvestition, die jedochin der Regel durch niedrigere Betriebskos-ten ausgeglichen wird. Die günstigste Va-riante, um in die brennstoffunabhängigeHeizung einzusteigen, sind Luft/Wasser-Wärmepumpen. Sie können komplett imHaus eingebaut werden. Wer den Platz imKeller anderweitig nutzen möchte, dembietet Weishaupt auch hier die passendeAlternative: die Luft/Wasser-Wärme-pumpe zur Außenaufstellung. Bei der Pla-nung einer Heizungserneuerung emp-fiehlt es sich in jedem Fall, vom Heizungs-fachbetrieb Wirtschaftlichkeitsberech-nungen für verschiedene Techniken er-stellen zu lassen.

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Gut geplant, zählt die Wärmepumpentechnik heute zu den effizientesten Heizungs-arten. Foto: djd/Weishaupt

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Aus Kißlegg

Leutkirch (dk) - Die DAV-Sektion Leut-kirch bietet im Juni leichtere Bergwande-rungen für Jung und Alt an. Ein Kletter-kurs mit Knotenkunde und Sicherungs-techniken findet ebenfalls statt. Die Fa-miliengruppe taucht am 11. Juli in denEistobel bei Isny ein.

Am 12./13. Juni unternimmt TourenleiterHerbert Mendler Bergwanderungen imAppenzeller Land. Von Brülisau geht eszunächst per Seilbahn zur Alp Siegel, vonwo aus zur Megglisalp, einer idylischenAlpsiedlung, gewandert wird. Am Sonn-tag geht es über die Roßmad zum Schäf-

ler zurück nach Wasserauen. Sehr baldanmelden sollte man sich zum Kletterkursam Wochenende 19./20. Juni. Ein zweiterKletterkurs findet am 3./4. Juli statt. Überden Ort wird kurzfristig entschieden, beischlechter Witterung wird in eine Kletter-halle ausgewichen. Eugen Huber mit

Team freut sich auf viele Interessierte, dieKnotenkunde, Sicherungstechniken,Standplatzbau und mehr lernen wollen. Alle Infos unter www.dav-leutkirch.de,Anfragen an dav-leutkirch@t-online.de. Geschäftsstelle Sybille Meßmer, Zeisig-weg 17, Telefon 07561 / 72141.

DAV Leutkirch bietet Kletter- und Eiskurs an

Der Kißlegger

IMPR

ESSU

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Herausgeber Gemeinde Kißlegg Schlossstr. 5, 88353 Kißlegg

Tel. 075 63/9 36-0 Fax 075 63/9 36-299 info@kisslegg.de Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte der Gemeindeorgane und anderer Veröffent-lichungen der Gemeindever waltung Kißlegg ist Bürgermeister Dieter Krattenmacher oder sein Vertreter im Amt Roland Kant.

Verlag Schwäbische Zeitung Wangen GmbH & Co. KG Eselberg 4, 88239 Wangen Tel. 075 22/916 82-20 Fax 075 22/916 82-29

Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen Tel. 075 22/916 82-17 Fax 075 22/916 82-29 wangenanz@schwaebische-zeitung.de

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Verantwortlich für Ulrich Monschke den Anzeigenteil 88239 Wangen

Tel. 075 22/916 82-33 u.monschke@schwaebische-zeitung.de

Verantwortlich für den Ralf Geisenhanslüke redaktionellen Teil Tel. Tel. 0 75 61/80-1 00

r.geisenhanslueke@schwaebische-zeitung.de

Redaktion Tel. 075 22/916 82-44 Fax 075 22/916 82-49 kisslegger@schwaebische-zeitung.de

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