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DESIGN_MYTHOS_INNOVATION AUSSTELLUNGSEXPOSÉ Ausstellungsexposé Stand Juni 2012 © 2012 Shamiyeh Associates

DESIGN MYTHOS INNOVATION...Media (DOM) Researchlab Er hat Strategic Management und Architectural Design studiert (u.a. in Harvard, St. Gallen). Finanzierung, Kooperationspartner Porsche:

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DESIGN_MYTHOS_INNOVATION AUSSTELLUNGSEXPOSÉ

Ausstellungsexposé Stand Juni 2012

© 2012 Shamiyeh Associates

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KURZFASSUNG Die Ausstellung beleuchtet die Innovationskraft des Hauses Porsche. Ein Schwerpunkt ist dem Gründer und Genius, Prof. Dr. h.c. Ferdinand Porsche, gewidmet. Porsche-Innovationen haben eine enorme Bandbreite: Von technischen Entwicklungen bis hin zu unternehmerischen und sozialen Visionen. Wir betrachten den Begriff Innovation daher nicht als eine rein technische oder gestalterische Errungenschaft, sondern vor allem als das Resultat kreativen Handelns, das letztlich zu bahnbrechenden Neuerungen geführt hat. Der differenzierte Blickwinkel auf das Thema Innovation, wie auch der zeitliche Betrachtungswinkel von mehr als hundert Jahren, legte eine episodenhafte Aufarbeitung nahe. Entlang der zehn Stationen des sich räumlich entfaltenden metallischen Besichtigungsparcours werden in Momentaufnahmen die Porsche-Innovationsprinzipien mit den raren Porsche Autotypen in Beziehung gesetzt. Auf eine »weitere« chronologische Geschichtsschreibung der Personen und des Unternehmens Porsche wurde verzichtet. In der Ausstellung sind selten gezeigte Fahrzeuge von der Firmengründungszeit in Gmünd, Kärnten, bis heute zu sehen; aber auch Raritäten aus Ferdinand Porsches langjähriger Tätigkeit für die österreichischen Lohnerwerke, für Austro Daimler und Steyr. Eine umfassende Werkschau der Pionierzeit für Auto Union und Volkswagen komplettiert die umfassende Produktivität. Im Zuge der Ausstellung werden auch Schwerpunkttage stattfinden. Geladene Zeitzeugen und Rennfahrer gestalten mit ihren Siegerautos die Ausstellung lebendig. Zur Ausstellung ist eine Doppel-DVD erschienen; eine Buchpublikation ist in Vorbereitung. (www.porsche-prinzip-innovation.com)

PROJEKTDATEN Kurator Michael Shamiyeh Wissenschaft & Ausstellungsdesign Leitung, Konzeption und Projektierung durch Herrn Prof. Michael Shamiyeh bzw. Shamiyeh Associates ZT-GmbH. Shamiyeh ist leitender Universitätsprofessor am Design-Organisation-Media (DOM) Researchlab Er hat Strategic Management und Architectural Design studiert (u.a. in Harvard, St. Gallen). Finanzierung, Kooperationspartner Porsche: Design_Mythos_Innovation ist eine Sonderausstellung des Landes Oberösterreich, Kooperationspartner ist die Porsche AG Stuttgart Ausstellung Ort der Ausstellung sind die ehemaligen Austria Tabakwerke Linz, Österreich. Die Tabakwerke zählen zu den bedeutendsten Industriebauten im deutschsprachigen Raum. Ausstellungsfläche: ca. 3.200 m2 Termine Ausstellungszeitraum: 22. JUN bis 18. NOV 2012

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

1) Wie ist die Idee entstanden, über Porsche eine Ausstellung zu machen?

Ich wurde ursprünglich gebeten, ein Designthema im Zusammenhang mit Porsche zu untersuchen. Über Porsche wurde bereits ausschöpfend geschrieben. Eingehende Überlegungen haben letztendlich zu einer komplett neuartigen Betrachtung des Unternehmens und dessen Gründungsväter geführt. Neben Design und Technik können wir von Porsche eine Reihe von Innovationsprinzipien lernen. Der Weitblick von Landeshauptmann Herrn Dr. Pühringer für dieses Thema, gekoppelt mit dem Interesse von Porsche Stuttgart und der Familie Porsche, haben zu diesem außergewöhnlichen Projekt geführt.

2) Was werden die Highlights der Ausstellung sein?

Die Ausstellung wird die seltene Gelegenheit bieten, rund 50 Prototypen und öffentlich selten gezeigte Porsches an einem Ort zu besichtigen. Viele xponate werden mit Unterstützung von Porsche Stuttgart aus Deutschland angeliefert. Ebenso werden die im Zuge der Ausstellung stattfindenden Schwerpunkttage mit geladenen Zeitzeugen und Rennfahrern mit ihren Siegerautos die Ausstellung lebendig halten. Der rund 3.000 m2 räumlich entwickelte Besichtigungsparcours sowie die Sound Experience bieten den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.

3) Wird die Ausstellung nur für Autofreunde interessant sein?

Porsche hat seit jeher Jung und Alt fasziniert. Parallel zur Präsentation von bis zu 100 Jahre alten Porsche-Automobilen, deren Entwicklung einen roten Faden durch die Ausstellung bildet, wird das Thema Design und Innovation einen zentralen Stellenwert einnehmen. Deshalb richtet sich die Ausstellung nicht nur an Auto begeisterte Personen.

4) Was macht Porsche anders, als andere Automobilhersteller?

Porsche hat nie einfach nur Autos gebaut. Egal ob Volkswagen oder Sportwagen, ein Porsche ist mehr als nur Auto. Porsche ist anders. Porsche hat immer schon wie keine andere Marke Alltagstauglichkeit mit Ingenieurskunst auf eine besondere Art perfekt miteinander verbunden.

5) Was kann man von Porsche lernen?

Porsche musste in der Vergangenheit immer wieder Krisen bewältigen und konnte daraus gestärkt hervorgehen. Ferdinand Porsche gelang es sein Konstruktionsbüro zur Zeit der Weltwirtschaftskrise im Alter von 56 Jahren zu gründen und erfolgreich am Markt zu positionieren – ein Schritt, der Beleg von enormer Innovationskraft ist. Das Prinzip dieses Erfolges werden wir neben vielen anderen in der Ausstellung vermitteln. Wir zeigen anhand konkreter Beispiele, dass diese Prinzipien heute wiederholbar sind und auf andere Bereiche erfolgreich übertragen werden können.

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6) Können Sie ein konkretes Beispiel nennen?

Gegenwärtig wird zum Beispiel sehr intensiv darüber nachgedacht, inwieweit das Unternehmen Apple ohne Steve Jobs – seinem Gründer und Genius vieler Neuerungen – seine Innovationskraft behält. In der Ausstellung geben wir dazu ganz konkrete Antworten am Beispiel Porsche:

Der Ur-Porsche, der Typ 356, der gleichsam den Grundstein für das erfolgreiche Porsche-Produktionswerk in den frühen 1950iger Jahren legte und seine Bekanntheit heute auch James Dean verdankt, entstand gänzlich ohne Mitwirkung von Ferdinand Porsche. Er befand sich damals in französischer Gefangenschaft und goutierte den Wagen nach seiner Rückkehr mit den Worten: „Keine Schraube hätte ich anders gemacht“. Wie ist es möglich, dass Mitarbeiter die Innovationskultur ihres Gründers derart verinnerlichen? Wir demonstrieren ausführlich, dass Ferdinand Porsche und sein Sohn Ferry das teilweise über 600 Mitarbeiter große Unternehmen wie ein Startup führten; bestehend aus nur einem kleinen Kernteam. Ferdinand Porsches bewusst enge Beziehung und charismatische Interaktion mit einer Handvoll exzellenter und langjährig vertrauter Mitarbeiter führten zur Verinnerlichung seiner Ideale im Kernteam, die diese wiederum auf die gesamte Belegschaft transferierten. Für die Entwicklung von neuen Innovationen war daher seine Präsenz nicht mehr zwingend notwendig. Der in der Ausstellung gezeigte Kurzfilm wird, neben 11 weiteren Filmen, dieses Prinzip sehr verständlich darlegen.

7) Warum findet die Ausstellung in Linz statt?

Im OÖ Zentralraum bzw. am Standort Linz sind wie kaum in einer anderen Region Österreichs erfolgreiche Unternehmen angesiedelt. Aus heutiger Sicht werden aber auch sie sich neuen Herausforderungen stellen und Strategien zu deren Bewältigung entwickeln müssen. Der Ausstellungsort ist Symbol für die Innovationskraft des Standortes. Die Austria Tabakwerke gelten national als der erste große Stahlskelettbau und international als einer der konsequentesten Industriebauten der Moderne. Aus inhaltlicher Sicht ist vor allem Ferdinand Porsches Tätigkeit als technischer Vorstand bei der Steyr AG zu nennen. Auch wenn sich sein Schaffen in Steyr auf eine Periode von Anfang 1929 bis April 1930 beschränkte, so lassen sich wesentliche Erfolgsfaktoren auf diese Periode zurückführen: Zum einen wurde hier von ihm der endgültige Entschluss zur Gründung eines eigenen beratenden Konstruktionsbüros gefasst – für die damalige, von Krisen gebeutelte Zeit, in der sich die Automobilindustrie konsolidierte und Ingenieure ihre Anstellung vornehmlich in Großbetrieben fanden, eine bahnbrechende Idee. Zum anderen stammte das geniale Mitarbeiterteam vor allem aus Steyr. Zu nennen wären der Büroleiter und Ingenieur Karl Rabe, der Karosserieingenieur Erwin Kommenda, der Aeronautiker Josef Mickl neben weiteren, die sehr zur Innovationskraft der Porschekonstruktionen beitrugen. Nennenswert ist auch Max Troesch, der zwar von Steyr nicht nach Stuttgart mitging, aber nach dem Krieg die für Porsche sehr lukrative Geschäftsverbindung in die USA aufbaute.

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8) Was können die Entwickler der Tabakwerke von Porsche lernen?

Wie ein Ort für schöpferischen Ideen – der Nukleus jeglicher Innovation – auszusehen hat: Schon in frühen Jahren war Ferdinand Porsche während seiner beruflichen Tätigkeit mit dem Fachwissen unterschiedlicher Disziplinen konfrontiert. Er wechselte vom gelernten Spengler zum Elektriker, zum Motoreningenieur, zum Flugzeugingenieur, um nicht zuletzt zu einem der wichtigsten Automobilingenieure der Geschichte zu avancieren. Die Möglichkeit als auch sein Wille unterschiedliches Wissen aufnehmen zu können und in ungewohnter Weise neu zu kombinieren, befähigte ihn eine Reihe bahnbrechender Innovationen hervorzubringen und deren Erfolgschancen früh zu erkennen. Durch die Ansiedlung unterschiedlicher Fachbereiche und durch die Schaffung von Transfermöglichkeiten für das vielfältige Wissen könnten die Tabakwerke zu einem überregionalen Innovationshub werden.

9) Wie ist das Land OÖ oder die öfters genannte Kunstuniversität Linz in das Projekt involviert?

Die Kulturdirektion des Landes OÖ ist Auftraggeber, Koordinator und Betreiber der Ausstellung. Ihr obliegen auch die Agenden der öffentlichen Kundmachung. Die Kunstuniversität Linz ist nicht unmittelbar am Ausstellungsvorhaben beteiligt. Der Kurator der Ausstellung, Prof. Michael Shamiyeh, ist zwar Professor und Leiter des an der Kunstuniversität Linz etablierten Zentrums für Design-Organisation-Medien (DOM), die Beauftragung zur Ausstellungsgestaltung und inhaltlichen Aufarbeitung erfolgte aber an sein Unternehmen Shamiyeh Associates ZT-GmbH.

10) Wer zeichnet sich für die inhaltliche Aufarbeitung & künstlerische Gestaltung verantwortlich?

Prof. Arch. Michael Shamiyeh: Er ist Geschäftsführender Gesellschafter von Shamiyeh Associates ZT-GmbH, leitender Universitätsprofessor am Design-Organisation-Media (DOM) Researchlab sowie Co-Gründer des Creativity Centers am Institut für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. Er hat Strategic Management und Architectural Design studiert (u.a. in Harvard, St. Gallen). Michael Shamiyeh hat Bauten im In- und Ausland realisiert und publizierte in mehreren internationalen Journalen, Büchern und populären Medien. Seine Arbeit wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: zB mit zwei Goldmedaillen von der World Intellectual Property Organization (2010) und der Korean International Women´s Invention Exposition (2010), vom Österreichischen Wissenschaftsministerium mit dem „Innovation Prize“ (2009).

11) Wie wird das Thema Le Mans Einklang in die Ausstellung finden?

Ein Bereich der Ausstellung wird dem Porsche Typ 917 und seiner ganz besonderen Entstehungsgeschichte gewidmet. Der 917 ist einer der erfolgreichsten Rennwagen der 1970iger Jahre mit zahlreichen Gesamtsiegen beim 24-Stunden Rennen von Le Mans und CanAM. Im Rahmen der Ausstellung ist dieser Rennwagen vor allem in Hinblick auf Design & Technik von Bedeutung. Im Zentrum des Hauptausstellungsraumes wird eine Tribüne – von uns Le Mans Tribüne genannt – errichtet, die den Ausstellungsbesuchern einen Überblick über den gesamten Ausstellungsraum und die Möglichkeit zur Besichtigung von Filmausschnitten aus Le Mans Rennen gibt.

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12) Wird der Innenhof der Tabakwerke ebenso für die Ausstellung genutzt?

Nein, der Innenhof bleibt von Interventionen im Rahmen der Ausstellung gänzlich unberührt. 13) Können Sie uns einen Ausblick über die einmaligsten Exponate geben?

Aufgrund der Tatsache, dass wir bemüht waren vorrangig Prototypen, also Einzelstücke, zu bekommen, werden weitgehend alle Exponate für sich sehr einmalig sein. Zu erwähnen wären aber sicherlich der im Jahre 1900 auf der Pariser Weltausstellung gezeigte Elektrowagen System Lohner-Porsche, der von Porsche bei Austro Daimler entwickelte Salvator Wagen mit seinem erstem Benzinmotor von 1908 oder dem aerodynamisch gestalteten Prinz-Heinrich-Wagen von 1910, Auto Union Rennwagen, mit dem Mitte der 1930er-Jahre mehrere Welt- und Klassenrekorde erzielt wurden, oder eben aus der jüngsten Zeit der nur drei mal gebaute 911er GT3 Hybrid

14) Werden auch Rennfahrer oder Zeitzeugen zur Ausstellung kommen?

An bestimmten Tagen werden geladene Ex-Rennfahrer und Zeitzeugen die Ausstellung lebendig halten – ihre Autos vorstellen oder ihre Erinnerungen wiedergeben. So werden u.a. Hans Herrmann, Hans-Joachim Stuck, Rudi Lins oder Walter Röhrl erwartet sowie Herbert Linge oder Dr. Heinz Rabe, Sohn Karl Rabes, der zeitlebens Chefingenieurs von Ferdinand Porsche war. Ferner sind in der Ausstellung Videostationen eingerichtet, an denen 12 Zeitzeugeninterviews zu besichtigen sind. Hierbei kann man permanent Dr. Wolfgang Porsche Geschichten zuhören wie etwa jenen von Hans Mezger, Konstrukteur des 917er Motors, oder aber auch Herbert Linges, der das USA Geschäft für Porsche in den 1950er Jahren aufbaute.

15) Wird es eine Buchpublikation zur Ausstellung geben?

Ja, es wird eine Publikation über die in der Ausstellung gezeigten Inhalte und Exponate in deutscher und englischer Sprache geben. Ferner wird eine DVD-Box mit 12 Kurzfilmen (je ca. 10 min.) die Innovationen Porsches leicht verständlich erörtern. 15 von uns durchgeführte Interviews mit Zeitzeugen sind ebenso in der DVD-Box enthalten. Die DVD-Box wird unmittelbar nach Eröffnung im Shop erhältlich sein, das Buch kommt etwas verspätet.

16) An wenn kann man sich für Bildmaterial und weitere Informationen zur Ausstellung wenden?

Shamiyeh Associates ZT-GmbH Frau Mag. Winner Untere Donaulände 8, 4020 Linz Tel. 0732 770778 DW 22 (8:30 – 12:30) Email: [email protected]

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VORSTELLUNG AUSGEWÄHLTER AUSSTELLUNGSEXPONATE

Der Lohner Porsche wurde 1899 gebaut und 1900 der Öffentlichkeit auf der Pariser Weltausstellung mit großem Erfolg vorgestellt. In dieser Zeit hatte die Elektrizität die Dampfmaschine und die stationären Gasmotoren in der Industrie abgelöst. Sie diente mit Erfolg für den Antrieb von Straßenfahrzeugen und fand auch sehr schnell bei Schienenfahrzeugen ihren Einsatz. Beispielsweise waren in England und Amerika Elektrotaxis und private Elektrowagen sehr beliebt. Die Innovation Porsches lag in der erstmals gelungen Kombination eines Elektromotors mit einem lenkbaren Vorderradantrieb. Gebaut wurde das Automobil in den Werkstätten des Wiener Kutschwagenfabrikanten Ludwig Lohner in Wien-Donaustadt, wo Ferdinand Porsche angestellt war. Im Folgejahr entwickelte Ludwig Lohner gemeinsam mit Porsche weitere Fahrzeuge mit gemischtem Benzin-Elektroantrieb. Der Wagen wird in der Ausstellung zu sehen sein.

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Kurz nach Eintritt bei Austro Daimler in Wiener Neustadt entwickelte Ferdinand Porsche seinen ersten Benzin Motor. Der Vierzylinder gilt als Meilenstein in der Karriere des Konstrukteurs und wurde für die neue Automobilmarke Maja konzipiert. Der Wagen, der eine Reihe von Neuerungen – wie etwa eine elektrische Zündung – vorweisen konnte ging 1908 an Erzherzog Leopold Salvator. Dessen Bemühungen um eine Motorisierung des kaiserlichen Herres spielte damals eine große Rolle spielte. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

Der Prinz-Heinrich Wagen, entwickelt von Ferdinand Porsche in seiner Zeit bei Austro Daimler, stellt einen Meilenstein der Automobilgeschichte in Hinblick auf Technik und Gestaltung dar. Die kompromisslos gestalteten Werkswagen dominierten bei den wichtigsten deutschen Rennen des Jahres 1910. Der Motor war die fortschrittlichste Konstruktion des Jahres 1910 und diente Igo Etrichs „Taube“ auch als Flugmotor. Porsche und Etrich waren sich bei frühen Flugversuchen im nahe gelegenen Steinfeld, nordwestlich von Wiener Neustadt, bekannt geworden. Von Etrich kamen dann auch die Hinweise zu einer stromlinienförmigen Karosserieform, die im Gegensatz zu Konstruktionen anderer Ingenieure nicht kantig waren, sondern rund und dem Fahrzeug die bezeichnende Tulpenform geben. Der Wagen ist neben anderen Innovationen im Bereich Luftfahrt in der Ausstellung zu sehen.

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Eine der ersten Porsche-Entwicklungen ist der Wanderer W 22, die 1931 der Chemnitzer Automobilhersteller Wanderer an das Konstruktionsbüro vergab. Der Wanderer W 22 ist auch unter der Porsche-internen Bezeichnung Typ 7 bekannt. Der erste Prototyp wurde am 9.8.1931 vor der Porsche-Villa am Feuerbacherweg in Stuttgart begutachtet. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

Ferdinand Porsches Kontakt zum NSU-Chef Fritz von Falkenhayn führte 1933 zur Entwicklung eines Kleinwagen-Prototypen, dem Typ 32, der dem späteren Volkswagen in Konzept und Form bereits weitgehend glich. Der luftgekühlte Boxermotor wurde im Heck angeordnet und wie beim VW bildete ein Zentralrohr-Kastenrahmen die Grundlage der käferförmigen Limousine. Die Federung der einzeln aufgehängten Räder erfolgte über die von Porsche 1931 patentierten Drehstäbe. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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Der Universalentwurf: Der Auto Union Typ C - oder Typ 22 - zählt zu den genialen Konstruktionen der Technikgeschichte, die bis heute nichts an ihrer Gültigkeit verloren haben. Die von Ferdinand Porsches 1933 dargelegte und patentierte zentrale Lage der gefederten Massen von Motor, Tank und Fahrer im Schwerpunkt des Fahrzeuges, findet sich noch heute in den Formel-1-Fahrzeugen. Aus dieser bahnbrechenden Konstruktion für einen reinrassigen Rennwagen konzipierte Porsche eine Reihe von alltagstauglichen PKWs (zum Beispiel der Porsche Typ 32 für NSU oder der VW Käfer) und Sportwagen (der Berlin-Rom-Wagen oder der Porsche Typ 356), die auf sämtlichen Rennstrecken der Welt erfolgreich waren. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

Im Herbst 1938 realisierte das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche den Berlin-Rom-Wagen (VW Typ 60 K 10 bzw. Porsche Typ 64) in Anlehnung des KdF-Wagens (Volkswagen). Anlass war die für den Herbst 1939 geplante Fernfahrt von Berlin nach Rom, ein Gegenstück zur populären Rallye Lüttich–Rom–Lüttich. Der aerodynamische Heckmotor-Boxer gilt als Urvater aller Porsche. Das Rennen sollte eines der spektakulärsten seiner Zeit werden und wurde von Korpsführer Hühnlein, gemeinsam mit seinem Gegenüber in Italien, geplant. Die definierte Fahrtstrecke verlief von Berlin nach München über den Brenner bis nach Rom. Das Berlin-Rom-Rennen sollte mit über 1.300 km von Hauptstadt zu Hauptstadt führen, ein für die damalige Zeit gewaltiges Unterfangen mit ungeahnten Propagandamöglichkeiten. Wegen Kriegsausbruch fand das Rennen jedoch nie statt. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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Der 356 Alu Coupé entstand zwischen 1949 und 1951 im österreichischen Gmünd in rund 50-facher Ausführung. Die Alu Coupés fungierten als Basis für den Einstieg von Porsche in den Automobilsport und waren vor allem bei Rallye-Veranstaltungen im Einsatz. Ein erster Höhepunkt erfolgte im Juni 1951 mit dem Klassensieg des französischen Porsche-Importeurs Auguste Veuillet bei den 24 Stunden von Le Mans. Der Erfolg des Typ 356 SL sorgte nicht nur in Frankreich für Aufsehen. Porsche war nach dem Zweiten Weltkrieg der erste deutsche Automobilhersteller, der bei diesem berühmten Langstreckenrennen an den Start ging. Im August 1951 pilotierten Paul von Guilleaume und Heinz Graf von der Mühle den Wagen bei der Langstrecken-Rallye Lüttich-Rom-Lüttich ebenfalls zum Klassensieg. Bereits Mitte der 1950er Jahre konnte die Marke Porsche über 400 Rennerfolge vorweisen und wurde in der Öffentlichkeit zu einem Synonym für Sportlichkeit. In diesem Sinne wurde der Motorsport zum vordergründigsten Element der Markenpositionierung und zum Thema der Porsche-Öffentlichkeit. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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Nach dem Ausstieg Porsches aus dem Formel-1-Programm in den frühen 1960er Jahren begann man sich wieder auf Rennsportwagen zu konzentrieren. Unter der Leitung des Designers Ferdinand Alexander Porsche entstand der Rennsportwagen Typ 904. Der Wagen besaß als erster Porsche eine Kunststoffkarosserie und repräsentierte eine für Porsche vollkommen neue Designsprache (die eher an einen Ferrari erinnerte). Der Typ 904 feierte zahlreiche Klassensiege: bei der Zweiliter-Sportwagenklasse einschließlich Le Mans und bei sämtlichen anderen Rennen der FIA-Weltmeisterschaft. Jedoch bei den bestrittenen Bergrennen, einer Porsche Bastion, hatte der Porsche 904 immer das Nachsehen gegenüber Ferrari. Angesichts der Wichtigkeit des Bergrennsports für das Haus Porsche, übernahm der junge Hochschulabgänger Ferdinand Piëch die Rennsportabteilung und begann eine Reihe an Prototypen zu entwickeln, die im Typ 917 ihr Finale fanden. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

1965 wurde das etablierte 904 Coupé zum 906-8 Spyder mit einem Achtzylinder-Motor für die Europa-Bergmeisterschaft weiter optimiert. Wegen seiner Leichtigkeit hatte der Bergspyder eine äußerst unruhige Straßenlage: das Auto hüpfte wie ein Känguruh. Nach Fahrversuchen im April 1965 hatte der Bergspyder seinen ersten erfolgreichen Auftritt bei der Targa Florio. Die Piloten Mitter/Davis wurden zweite hinter einem 3,3-Liter Ferrari. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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Ein Jahr nach seinem ersten Einsatz bei einem Langstreckenrennen 1966 hatte im Porsche 910 Coupé eine neue Motorvariante ihren Erstauftritt: der 2,2-l-Achtzylinder-Einspritzmotor Typ 771. Das Kurbelgehäuse bestand aus Magnesium, die Zylinder hatten eine Chromal-Beschichtung und die Zylinderköpfe waren aus Leichmetall. Im Gegensatz zum 906 war der Porsche 910 kein für den Straßenverkehr zulassungsfähiger Sportwagen mehr. Er gehörte zu den Prototypen der 1960er-Jahre. Mit etwa 30 Stück wurden deutlich weniger Exemplare gebaut, als es noch beim dem 906er der Fall war. 1967 gewann der 270 PS starke Typ 910 bei der Targa Florio unter Rolf Stommelen und Paul Hawkins vor zwei Sechszylinder-910. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

Beim 917-5.0 „Magnesium“ Kurzheck-Coupé bewirkte eine neuartige “Nikasil“- Beschichtung der Zylinderlaufflächen eine Reduktion der Reibungswiderstände. Das innovative „Haifischflossen“-Kurzheck sollte die Richtungsstabilität optimieren. Anstatt des erprobten Alu-Gitterrohrrahmens kam ein neuer 23 kg „leichter“ Magnesium-Rahmen zum Einsatz. 1971 fuhren Helmut Marko und Gijs van Lennep in Le Mans einen neuen Streckenrekord. Sie legten in 24 Stunden 5335 km zurück, das entsprach einem Durchschnitt von 222 km/h. Die gezeigte Rekonstruktion verfügt über einen 49 kg schweren Aluminiumrahmen. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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1988 erfolgte Porsches Einstieg in die amerikanische CART-Serie. Mit dem Porsche 2708 CART nahm Porsche erstmals an diesen äußerst populären Rennen in Nordamerika teil. Die Rennserie beinhaltet 15 Rennen pro Saison, deren alljährlicher Höhepunkt die "500 Meilen von Indianapolis" sind. Der Begriff CART steht für: Championship Auto Racing Teams. Ab den 60er-Jahren bis 1995 bezeichnet man die daran teilnehmenden Autos „Indy Cars“, infolge der gewichtigen Bedeutung des Indy-500-Rennens. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

Am 4. März 2010 wurde der 997 GT3 R Hybrid auf dem Genfer Automobil Salon erstmalig präsentiert. Der 6-Zylinder-Boxermotor leistet 353 kW (480 PS). Zwei an der Vorderachse angebrachte Elektromotoren liefern die übrigen 120 kW. Der Porsche 997 GT3 R Hybrid bedient sich eines kinetischen Hybridsystems (KERS) von Williams Hybrid Power (WHP), einem Tochterunternehmen des gleichnamigen Formel-1-Teams. Das Schwungrad oder „Flywheel“ rotiert in einem Vakuum-Kasten in Fußballgröße, welcher auf der Beifahrerseite am Wagenboden installiert ist. Der Wagen ist in der Ausstellung zu sehen.

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PORSCHE AUSSTELLUNG LINZ 22. JUNI - 18. NOVEMBER 2012 EXPONATENLISTE

Shamiyeh Associates, 15.06.12

Baujahr Fahrzeugtype1900 Lohner-Porsche1900 Semper Vivus (Rekonstruktion)1901 Lohner Porsche1907 Mercédès Electrique 1908 Austro Daimler 28/32 Salvator1910 Austro Daimler Flugmotor 60 1910 Austro Daimler Prinz Heinrich Wagen1922 Austro Daimler Prototype ADM-E1923 Austro Daimler AD 6171929 Austro Daimler ADR1931 Typ 7 Wanderer W 221932 Steyr XXX Typ 45 Taxi1932 Typ 32 NSU Prototyp1936 Typ 22 Auto Union Grand Prix Rennwagen Typ C (Rekonstruktion)1936 Typ 60 VW Käfer Nr. 31937 Typ 22 Auto Union Grand Prix Rennwagen Typ C Stromlinienk. (Rekonstruktion)1939 Typ 64 (60K10) Berlin-Rom-Wagen (Teilweise Rekonstruktion)1940 Typ 87 Allradfahrwerk des VW1943 Typ 166 Schwimmwagen1943 Typ 82 Kübelwagen 1944 Typ 82E VW Geländekäfer1947 Typ 360 Cisitalia Karosseriemodell aus Holz (Rekonstruktion)1951 Typ 356/1100 Alu-Coupé 1955 Typ 550 Spyder1957 Typ A140 Schlepper1958 Typ 678 Flugmotor1959 Typ 729 Bootsmotor (Privatboot von Ferry Porsche)1959 Typ 754 T7 1:1 Holzmodell1964 Typ 904 Carrera GTS1965 Formel V Rennwagen auf Basis VW Fahrgestell1965 Typ 910 Chassisnr 2 Bergrennwagen Gerhard Mitter 1965 Typ 911 Coupé1965 Typ 906/8 Känguruh1967 Typ 910/8 Bergspyder1969 Typ 914-8 Ferdinand Piech1971 Typ 917 24 H Le Mans Sieger 1971 (Rekonstruktion)1972 Typ 917/30 CanAm-Spyder # 1 Karosse und Motor auf Gestell1973 Typ 917/10 Spyder1973 Typ 911 RS 2.7 von 19731983 Typ 956 Gruppe C1984 TAG Turbo Motor (McLaren)1985 Typ 911 Studie Carrera Speedster 3.21985 Typ 959 Coupe Paris-Dakar1986 Typ 962 Le Mans1988 Typ 9591988 2708 CART "Quaker-State"1992 Typ 928 GTS (Weltrekordwagen 1993)1998 Typ 911 GT1 Le Mans2001 Harley Davidson Revolution Engine 2001 (seit 1980er)2005 Carrera GT2009 Typ 997 GT3 RSR (Le Mans Siegerwagen 2010)2010 GT3 R Hybrid

Weitere sehenswerte Exponate (Auszug)1887 Kopierbuch Ludwig Lohner1900 Originalplan Semper Vivus1901 Originalplan Mercédès Electrique 1922 Targa Florio Plakette1922 Idealer Stromlinienkörper von Paul Jaray (Rekonstruktion)1930 Windkanalmodell VW 30 M1:301931 Konstruktionsbücher Ferdinand Porsche1931 Originalalbum zum Wanderer TYP 8 1932 Märklin-Modell Stromlinienlimousine Wanderer Typ 81937 VW-Protokollbuch Testfahrten V3 (Rekonstruktion)1938 Handskizzen Reimspieß1938 VW-Werkzeugtasche 1938 KdF-Sparbüchse 1938 KdF-Prospekt 1938 Mein KdF Wagen Prospekt1947 Tagebücher von Karl Rabe1955 Inserat zur Gründung des 1. Amerikanischen Porsche-Clubs von Bill Sholar1962 Windkanalmodell Porsche 9041970 Windkanalmodell Porsche 917/20 2000 Windkraftanlage DeWind 8 Modell