Upload
amma
View
67
Download
1
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Deutsch für Deutsche?. Sprachliche Integration russland-deutscher Schüler. Quelle: CDU-Niedersachsen (Zum dritten Mal hat die CDU in Niedersachsen mit "Projekt: angekommen" jugendliche Spätaussiedler für besondere Leistungen ausgezeichnet.). Gliederung. Einleitung - PowerPoint PPT Presentation
Citation preview
Gliederung
• Einleitung• Sprachliche Integration am Eigenbeispiel• Vorstellen der Umfrage• Auswertung der Umfrage• Zusammenfassung der Ergebnisse• Fazit und Ausblick• Fragen/Diskussion
SpätaussiedlerBVFG (Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge)
• § 4 Spätaussiedler(1) Spätaussiedler ist in der Regel ein deutscher Volkszugehöriger, […] (3) […] Sein nichtdeutscher Ehegatte […] und seine Abkömmlinge […]
sind auf Antrag […] einzubürgern.
• § 6Volkszugehörigkeit(1) Deutscher Volkszugehöriger […] ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.
Spätaussiedler (stark vereinfacht)
• deutsche Volkszugehörige,• die früher im Ausland (ehem.
Sozialistische Länder) gelebt haben• und ihre eventuell nicht deutschen Familienangehörigen
• Vor der Änderung des BVFG zum 1.1.1993 beizeichnete man Spätaussiedler nur als Aussiedler
Wenn Spätaussiedler „Deutsche“ sind, ist ihre sprachliche Integration
überhaupt notwendig?
0
50000
100000
150000
200000
250000
300000
350000
400000
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
ehem. UdSSR Republik Polen ehem. CSFR Ungarn Rumänien ehem. Jugoslaw. sonst. Länder
Gesamtanzahl der Aussiedler: 4.489.629 Davon aus der ehem. UdSSR: 2.341.960
Aussiedlerstatistik seit 1950
Quelle: Bundesverwaltunsamt
Zuzugsentwicklung der Aussiedler aus der ehem. UdSSR (1986-2006)
1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996753 14.488 47.572 98.134 147.950 147.320 195.576 207.347 213.214 205.409 172.181
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
131.895 101.550 103.599 94.558 97.434 90.587 72.289 58.728 35.396 7.626
Quelle: Bundesverwaltunsamt
Perestroika
Sprachtest
Sprachtest auch für Familien-
angehörige
Deutsch als Muttersprache
Fazit: sprachliche Integration dringend erforderlich
Mögliche Folgen mangelhafter Deutschkenntnisse bei Jugendlichen:
Fremdghettoisierung (Ausgrenzung durch bundesdeutsche Jugendliche) Selbstghettoisierung (Abgrenzung von bundesdeutschen Jugendlichen) Abnahme des Kontakts zur deutschen Sprache Misserfolg in der Schule Misserfolg bei der Ausbildungssuche Arbeitslosigkeit Erhöhte Stressanfälligkeit Erhöhtes Devianzverhalten
Sprachliche Integration am Eigenbeispiel
Allgemeines Konzept:•Alle Migrantenkinder kamen auf dieselbe Schule•Paralleler DaZ- Unterricht (Deutsch als Zweitsprache)•Dauer je nach Leistungsstand variierbar; höchstens 2 Jahre•2 Lehrerinnen, (Grundschüler/ Haupt- und Mittelschüler)
Eigenbeispiel:•Einreisealter: 10 Jahre•Abgeschlossene Schuljahre: 3 •Vorkenntnisse: 2 Jahre Deutschunterricht•Zurückgestuft? –nein, Einstufung in die 4. Klasse
•Besuch der DaZ- Klasse •Zunächst mit 6 Stunden pro Woche•Baldiger Wechsel in die Gruppe der „Fortgeschrittenen“•Reduzierung des DaZ- Unterrichts im 2. Halbjahr•Wechsel auf das Gymnasium nach 1 Jahr•Kein DaZ- Unterricht mehr möglich
Andere verbreitete Möglichkeiten
• Förderklassen (Auffangklassen, die man i.d.R. 1 Jahr lang besucht)
– Dienen der Einschätzung der Schul- und Sprachkenntnisse– Unterricht sowohl in Deutsch als auch in DaZ– Danach Verteilung der einzelnen Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten
(z.B. Zurückstufen bei Schwächeren, Wechsel auf ein Gymnasium bei Stärkeren)
• Keine Integrationsmaßnahmen
Umfrage zur Bestimmung der Einflussfaktoren auf das Erlernen der deutschen Sprache
• Befragt wurden Jugendliche, die wegen Auswanderung keine Möglichkeit hatten, die Schule in ihrer Heimat abzuschließen
• Persönliche/ schriftliche Befragung• Standardisierter Fragebogen in deutscher Sprache
Aufbau der Umfrage:
1. Block: Erfassung der Deutschkenntnisse2. Block: Erfassung der potentiellen Einflussfaktoren
Die Befragten• Gesamtanzahl: 32
• Geschlecht:
• Altersstruktur:
0
1
2
3
4
5
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
41% 59%
0 20 40 60
männlich (13) weiblich (19)
Ø 19,6875
„Ich kann ein Alltagsgespräch auf Deutsch führen und alles sagen, was ich möchte “
Vor der Einreise nach Deutschland heute
Selbstangabe zu Deutschkenntnissen
28
31 0 0
05
1015202530
0 0 1
8
23
05
10152025
Selbstangabe zu Deutschkenntnissen
„Ich kann besser Deutsch als Russisch“
8
5
10
45
0123456789
10
Ø 2,78125
Selbstangabe zu Deutschkenntnissen
„Welchen Schulabschluss strebst du an/ was ist dein höchstes deutsches Ausbildungsniveau? “
2
5
9
12
4
0
2
4
6
8
10
12
Kein
Haupt
Mittel
AbiBe
ruf
Potentielle Einflussfaktoren
•Alter zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland
•Aufenthaltsdauer
•Leistungspotenzial
•Konkrete Integrationsmaßnahmen
•Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & Gesellschaft
•Sprachliches Umfeld
•Stressfaktor
Vermutungen
•Alter zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland
•Aufenthaltsdauer
•Leistungspotenzial
•Konkrete Integrationsmaßnahmen
•Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & Gesellschaft
•Sprachliches Umfeld
•Stressfaktor
Alter zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland
0
1
2
3
4
5
6
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
Ø 12,125
Aufenthaltsdauer
0
1
2
3
4
5
6
7
8
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Ø 7,59375
Leistungspotenzial (Selbstangaben)
• Abgefragt wurden Zensuren vor der Einreise• 4 Aussagen sollten beurteilt werden
– Mir fällt es leicht, Neues zu lernen– Mir fällt es leicht, mich an Gelerntes zu erinnern– Ich bin gut in Mathematik– Ich bin sprachbegabt
Stressfaktor
4 4
13
2
8
02468
101214
0
69
6
11
02468
1012
Trifft
überh
aupt
nicht
zu
Trifft
eher n
icht zu
Teils/
teils
Trifft
eher z
u
Trifft
voll u
nd ga
nz zu
„Ich habe mir den Umzug nach Deutschland gewünscht“
„Ich habe mich in Deutschland eingelebt und fühle mich hier zuhause“
Ø 3,125 Ø 3,6875
Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & Gesellschaft
„Deutsch ist eine wichtige Voraussetzung, um beruflichen Erfolg zu haben“
1 1 35
22
05
10152025
Trifft
überh
aupt n
icht zu
Trifft
eher n
icht zu
Teils/
teils
Trifft
eher z
u
Trifft
voll u
nd ga
nz zu
„Ich fühle mich als Deutsche(r)“
Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & Gesellschaft
13
69
13
02468
101214
Ø 2,21875
„Was hältst du von bundesdeutschen Mädels, wie wirken sie auf dich?“
• ganz gut• die meisten sind bekloppt, einige sind OK• nichts Schlechtes, aber auch nicht viel Gutes• leichtsinnig• unterschiedlich• alle sind unterschiedlich, teils gut, teils schlecht• man bemerkt schon Unterschiede zu russlanddeutschen Jugendlichen• nicht immer positiv• viele haben ein ungepflegtes äußeres Erscheinungsbild• sie sind arrogant• meistens gar nichts• 50% sind fett• sehr offen, locker• na ja!• manche sind freundlich, kommunikativ, nett, manche aber auch nicht• gar nichts, die meisten haben einen unfreundlichen Charakter• unfreundlich, dumm, bekloppter Charakter, es gibt aber auch Ausnahmen• der unterschied besteht nur darin, dass sie eine andere Sprache sprechen• für mich sind die Mädels zu leichtsinnig, strengen sich wenig in der Schule an. Werden auch früher erwachsen• es kommt darauf an, um welche Mädchen es geht, ansonsten OK• oberflächig• eingebildet• Keine Ahnung, was ich darauf antworten soll... vielleicht normal• ihr Humor und Verhalten gefällt mir nicht• sehr gut• normal• sie haben andere Lebensansichten, haben kein Benehmen und kein Respekt vor Eltern• Sie sind meistens sehr nett und ich verstehe mich ganz gut mit ihnen• Ich finde deutsche Mädels sehr korrekt, sind alle freundlich
„Und was hältst du von bundesdeutschen Jungs, wie wirken sie auf dich?“• ganz gut• geizig• nichts Gutes von den meisten, mit einigen stimmen die Weltbilder jedoch überein und wir sind
gleicher Meinung• zu lässig• unterschiedlich• teils gut, teils schlecht• man bemerkt schon Unterschiede zu russlanddeutschen Jugendlichen• nicht immer positiv• eingebildet• sie sind für mich nur feige• sportlich• unterschiedlich, was auffällt öfters geizig• finde sie geil!• manche sind freundlich, kommunikativ, nett, manche aber auch nicht• noch weniger als von den Mädels, nicht trinkfest• neutral• der Unterschied besteht nur darin, dass sie eine andere Sprache sprechen• die Jungs sind für mich keine richtigen Gentlemen, zu zickig• es kommt darauf an, um welche Jungs es geht, ansonsten OK• schüchtern• schüchtern• genauso• die Mehrheit schaut mich immer schief an, als wäre ich ein Feind• es könnte besser sein• normal• Es gibt welche, die OK sind und welche, die spinnen (es gibt mehr Spinner)• Ich habe viele deutsche Freunde und komme gut mit ihnen klar• Korrekt, ich verstehe mich mit allen sehr gut
„Was hältst du von bundesdeutschen Mädels, wie wirken sie auf dich?“„Und was hältst du von bundesdeutschen Jungs, wie wirken sie auf dich?“
Die meisten urteilen neutral bzw. differenzieren
Die anderen polarisieren, haben entweder eine sehr positive oder eine sehr negative Meinung
Als negativ gilt: Mädchen zu freizügig, Jungen keine richtigen Männer Geschlechterrollen nicht stark genug ausgebildet
Interessant ist der Wunsch nach einer dt. Partnerin bei negativer Einstellung zu dt. Mädels bei ein und derselben Person
Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & Gesellschaft
Zitat:
„Ich spreche Deutsch, weil ich es muss.
Es ist eine Notwendigkeit“
(Nadja*, 20, Antwort auf eine in Russisch formulierte Frage)
* Name geändert
Sprachliches Umfeld
05
101520253035
Trifft überhaupt nicht zu
Trifft eher nicht zu
Teils/ teils
Trifft eher zu
Trifft voll und ganz zu
männlich, 20:„Ich spreche mit meinem Computer Deutsch, weil er leider keine andere Sprache versteht“
„ Ich spreche Deutsch mit …“
Ø 1,96 1,56 2,00 2,61 4,09 2,75
Konkrete Integrationsmaßnahmen
12
6 5
10
0123456789
10
Trifft
überh
aupt n
icht zu
Trifft
eher n
icht zu
Teils/
teils
Trifft
eher z
u
Trifft
voll u
nd ga
nz zu
„Der DaZ-Unterricht hat meine Deutschkenntnisse erheblich verbessert “
Ø 3,9565
Wenn du Schuldirektor wärst, was würdest du machen, um russischsprachigen Schülern das Deutschlernen zu erleichtern?
• gute Deutschlehrerin finden• witzige und animierende DaZ-Lehrerin finden• eine DaZ-Lehrerin finden, die perfekt Russisch kann• mehr Deutsch oder versuchen mehr Deutsch zu sprechen, vollständige Integration in deutsche
klassen von Anfang an• zusätzlicher Förderunterricht (nicht nur in Deutsch), Vertrauenslehrerin, am besten selbst
Russlanddeutsche, die bei sprachlichen Verständnisschwierigkeiten hilft und an die man sich bei sonstigen Problemen wenden kann
• Spezialunterricht für Russen einführen• gar keine Deutschkurse, direkte Integration• ich würde sie nicht wie Ausländer behandeln!• alle Lehrer dazu auffordern langsam und deutlich im Unterricht zu sprechen • zusätzliche Deutschkurse, Förderunterricht anbieten• Förderunterricht in Deutsch einführen, zusätzlich zum "normalen Deutschunterricht" russische
Schüler nicht zusammen in eine Klasse schicken• Russischverbot ;-)• alle russischsprachigen Schüler auf unterschiedliche Klassen verteilen. Wir waren sonst zu 7. und
das ständige Gequatsche auf russisch hat nur gestört• ich hätte mehr Bedingungen geschaffen, die besonders gut für Sprachkenntnisse in Deutsch sind:
mehr diskutieren etc.• integratives Lernen• integratives Lernen, Einzelunterricht• Sie in Gruppen/Arbeitsgemeinschaften/Klubs mit deutschsprachigen Schülern eingliedern• ich würde mehr Förderstunden einführen und auch die Deutschlehrer anstellen, die Russisch können• aufpassen und zuhören• russischsprachige Schüler auf verschiedene Klassen verteilen• Ich würde Förderunterricht anbieten. Mit Lehrerinnen oder Lehrer, die ein bisschen Deutsch können.
Oder sowas wie der Unterricht "Deutsh als Zweit-o. Fremdsprache" einführen
Hast du Vorschläge oder Kritik bezüglich des Unterrichts in "Deutsch als Fremdsprache"?
• Ja! Mehr Zuneigung von Lehrern an die einzelnen Schüler! Mehr Aufmerksamkeit!
• Computer bereitstellen• Andere Lehrerin, Zusammenlernen von jüngeren und älteren jugendlichen
wirkt sich zum Nachteil der jüngeren aus, da die älteren stören• Alles, was gesagt wird, soll auf Russisch wiederholt werden• Die DaZ-Lehrerin sollte sehr umgänglich sein, damit jeder Schüler mit ihr
klar kommt, der DaZ-Unterricht sollte zusätzlich und nicht parallel statt finden, zumindest nach einer gewissen Zeit
• Mehr Gespräche zwischen Klassenkameraden auf Deutsch• Viel auf Deutsch sprechen, Artikel zuordnen üben• Es war zu wenig Praxis und zu viel Theorie• mehr praktische Aufgaben, dass erleichtert es, Wörter einzuprägen• Ein Thema sollte mehrmals wiederholt werden• Eigentlich nicht. Vielleicht so unterrichten, dass Deutsch schneller gelernt
wird
LeistungspotenzialrSP=0,84930963
Aufenthaltsdauer rSP=0,76081378
Stressfaktor rSP=0,55177786
Sprachliches Umfeld rSP=0,52153592
Alter zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland rSP=0,507514663
Motivation/ Einstellung zur deutschen Sprache & GesellschaftrSP=0,239369501
Konkrete sprachliche Integrationsmaßnahmen (Selbstangaben zu Qualität & Dauer DaZ)rSP= - 0,36
Zusammenfassung der Ergebnisse
BemerkungenMögliche Gründe für den negativen Korrelationskoeffizienten bei Integrationsmaßnahmen
• Viele, die keine Integrationsmaßnahmen hatten, reisten als Kinder nach Deutschland
ein und können deswegen gut Deutsch
• Diejenigen, die schneller Deutsch lernen, verlassen die Maßnahmen früher
• Falsche Angaben, um die Umfrage abzukürzen
• Ausreißer
• Umfrage nicht repräsentativ
Bemerkungen• Die Veränderung der Selbstwahrnehmung (Russe oder Deutscher?) erfolgt nicht immer
in Richtung des Deutschen, so fühlten sich 3 Befragte nach dem Umzug weniger deutsch als vorher
• Diejenigen, die den Umzug nach Deutschland überhaupt nicht gewünscht hatten, haben sich fast ebenso gut in Deutschland eingelebt (Ø3,4) wie diejenigen, die unbedingt nach Deutschland wollten (Ø3,5)
• Obwohl die Einstellung zur deutschen Sprache und Gesellschaft meist negativ ist, spielt Deutsch eine größere Rolle im Leben der Jugendlichen, als sie sich bewusst sind. Sie sprechen auch dann Deutsch, wenn die Notwendigkeit gar nicht besteht (mit Geschwistern, russischsprachigen Freunden)
• Viele, die unzufrieden mit ihrem Unterricht in DaZ waren, haben keine konkreten Verbesserungsvorschläge
Insgesamt ein multikausales BildKein Faktor allein ist
ausschlaggebend
Fazit und Ausblick• Sprachliche Förderung dringend erforderlich für Jugendliche mitten in der schulischen
Ausbildung• Idealfall (meiner Meinung nach): -Zusätzlicher, kein paralleler Unterricht in DaZ,
-höchstens 1 Russland-deutscher Schüler pro Klasse• Das Problem der (sprachlichen) Integration von Spätaussiedlern wird größer dargestellt,
als es in Wirklichkeit ist.• Zuzug neuer Spätaussiedler fast zum Erliegen gekommen: Integrationsvoraussetzungen
verbessert (mit 7. Gesetz zur Änderung des BVFG können nach dem 31. Dezember 1992 Geborene keinen selbständigen Antrag mehr stellen).• Das Problem der sprachlichen Integration wird im Laufe der Zeit geringer.
Der Kontakt zur deutschen Sprache „lässt sich nicht vermeiden“,d.h. früher oder später lernt jeder russlanddeutsche Schüler Deutsch.
ABER:
Wer es als Schüler nicht schafft, schnell genug Deutsch zu lernen,
„bleibt auf der Strecke“.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
- Noch Fragen?