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#PlanB Das Magazin für modernes Bausparen Deutsche Bank Bauspar AG 01 | 2019 SMART HOME Das intelligente Heim Plan B: Nachgefragt Smartphone, Smart Home… Wer leistet was? Informationen für Smart-Home-Einsteiger

Deutsche Bank Bauspar AG #PlanB · die Deutsche Telekom in ihrem T-Com-Haus in Berlin, wie sie sich die vernetzte Welt vorstellte: Mittels eines tragbaren Kleincomputers (Smartphones

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Page 1: Deutsche Bank Bauspar AG #PlanB · die Deutsche Telekom in ihrem T-Com-Haus in Berlin, wie sie sich die vernetzte Welt vorstellte: Mittels eines tragbaren Kleincomputers (Smartphones

#PlanB Das Magazin für modernes Bausparen

Deutsche BankBauspar AG

01 | 2019

SMART HOMEDas intelligente Heim

Plan B: NachgefragtSmartphone, Smart Home…

Wer leistet was?Informationen für Smart-Home-Einsteiger

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Geld von der KfWEigentümer eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswoh-nung, die ihr Zuhause smart machen möchten, erhalten finanzi-elle Unterstützung durch die staatliche KfW-Bank.

In Frage kommen dafür die Programme 159/455-B (Altersge-recht Umbauen), 151/152/430 (Energieeffizient Sanieren) und 153 (Energieeffizient Bauen). Gefördert werden u.a. automati-

sche Steuerungen für Fenster und Rolllä-den, Funksender für Licht sowie Einbau-ten von Klimatechnik und intelligenten Sicherheitssystemen.

Mehr Information zur KfW-Förderung

Impressum

#PlanB Das Magazin für modernes Bausparen

Herausgeber Deutsche Bank Bauspar AGNiddagaustraße 42, 60489 Frankfurt am Main

Redaktion:Alexa-Susann Schaarschmidt (v.i.S.d.P.)

Koordination: Annette Meschenmoser

Mail: [email protected]: +49 069 910 50500www.deutsche-bank-bauspar.de

Vorsitzender des Aufsichtsrats:Dr. Michael BerendesVorstand: Michael Ost (Vorsitzender), Markus SimonAmtsgericht Frankfurt a.M. HRB 27 354

Impressum in toto

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#Bundeswirtschaftsministerium unterstützt Smart Living 2017 haben über 40 Unternehmen und Verbände (u.a. Zentralverband Sani-tär Heizung Klima, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobi-lienunternehmen, Digitalverband Bitkom) mit Unterstützung des Bundeswirt-schaftsministeriums die Wirtschaftsinitiative Smart Living gegründet. Ihr Ziel ist es, Deutschland zum Leitmarkt für vernetztes Wohnen zu machen und die Gesellschaft für die Chancen von Smart Living zu sensibilisieren. Weitere Informationen

Eine Charta für die Smart City Denkt man das Smart Home groß, so landet man bei der Smart City – also der in-telligent vernetzten Stadt. Dafür hat das Bundesins-titut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) eine „Smart City Charta“ erar-beiten lassen. Ein Thema darin: Wie lässt es sich ver-meiden, dass mit den in der Smart City erhobenen Daten Missbrauch getrieben wird?

Weitere Informationenzur Smart City Charta

Eckpunkte für Künstliche IntelligenzOhne Künstliche Intelligenz (KI) ist das Smart Home undenkbar. Im Juli 2018 hat das Bundes-kabinett Eckpunkte für eine Strategie Künst-liche Intelligenz beschlossen, mit der es die Entwicklung und Anwendung von KI in Deutsch-land auf ein weltweit führendes Niveau bringen will. Darin wird u.a. folgendes Ziel formuliert: „Wir wollen die Potenziale von KI nutzen, um für alle Bürgerinnen und Bürger Sicherheit, Effi-zienz und Nachhaltigkeit in Anwendungsfeldern von besonderer Bedeutung weiter zu verbes-sern.“ Oder, wie sich Bundesforschungsminis-terin Anja Karliczek etwas weniger umständlich ausdrückt: „Wir wollen, dass diese Technik den Menschen hilft.“

Weitere Informationen zur Strategie KI

#Politik & Markt

Die Politik und die Förderung des Smart HomeWie die öffentliche Hand die Digitalisierung rund ums Heim vorantreiben will

#PlanB 01|2019

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#Editorial

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Liebe Leserin, lieber Leser,

was verbirgt sich eigentlich hinter der in zahlreichen Begriffsverbindungen auftauchenden Zahlenkombination „4.0“?

„4.0“ steht als Symbol für die Digitalisierung unserer Welt, sich verdichtend in der Diskussion um die sogenannte vierte industrielle Revolution. Denn die Vernetzung in erster Linie von Produktions-Prozessen durch digitale Techniken greift von dort über auf fast alle Belange unseres Lebens. Ausgehend vom Zukunftsprojekt einer „Industrie 4.0“ ist mittlerweile etwa auch die Rede von „Arbeit 4.0“, der „Bildung 4.0“, der „Kommunikation 4.0“ oder der „Dienstleistung 4.0“, etc. Gemeint ist in jedem Einzelfall die Durchdringung und Veränderung unserer Lebens- und Arbeitswelten durch digitale Techniken. Wie bei jeder Veränderung gehen damit Besorgnis und Ängste einher, die dann völlig unbegründet sind, wenn wir uns vor Augen führen, dass diese Techniken unser Leben erleichtern, uns dort entlasten, wo uns die Arbeitsroutinen lähmen oder langweilen.

Irreführend in diesem Zusammenhang ist der Begriff „Revolution“. Tatsächlich handelt es sich bei der „Welt 4.0“ um eine Evolution, eine

Fortentwicklung von bereits Bestehendem. Das Telefon zum Beispiel gibt es seit Ende des 19. Jahrhunderts. Heute telefonieren, fotografieren, arbeiten, bezahlen und kommunizieren wir mit „smarten“ Telefonen, Smartphones eben, die aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken sind. Was noch in den 60er- und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts an vergleichbarer digitaler Technik in riesigen Anlagen untergebracht war, schmiegt sich heute problemlos in unsere Handfläche. Und mithilfe dieser Smartphones und vernetzenden Applikationen regeln wir sogar über weite Entfernungen die Temperatur in unserer Wohnung oder lassen die Rollläden rauf und runter. Unsere Wohnwelt wird „smarter“ – „4.0“, eben. Ein „smart home“.

Auch wir als Dienstleister in der Finanzbranche werden „smarter“, nutzen zum Beispiel die Digitaltechnik bei der Verwaltung unserer Daten oder in der Kommunikation mit Ihnen, ohne jedoch die ganz persönliche Ansprache zu vernachlässigen. Denn letztlich geht es uns darum, für Sie einen wertschöpfenden Beitrag bei der Finanzierung Ihres Eigenheims zu leisten. Dabei ist die Qualität dieser Leistung ausschlaggebend und nicht die Frage, ob sie digital oder konventionell erbracht wird.

Letztlich erfüllen wir mit dem Ergebnis dieser Leistung einen überaus relevanten gesamtgesellschaftlichen Auftrag. Indem wir Ihnen nämlich den Weg zum Eigenheim auf welchem Weg auch immer, digital oder konventionell, ebnen, helfen wir gleichzeitig gemeinsam mit Ihnen mit, den Wohnraummangel in Deutschland zu reduzieren. Denn der ist sehr konkret. Genau wie ein Zuhause immer ein konkreter Ort in der physischen Welt bleiben wird. In einer virtuellen Wirklichkeit werden wir halt niemals ein Sofa in ein Wohnzimmer stellen können.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael OstVorsitzender des Vorstands DB Bauspar AG

#PlanB 01|2019

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#Essay

„Das Haus der Zukunft wird mitdenken, Stromkosten sparen, die persönliche Klimabilanz verbessern, mehr Freizeit ermöglichen und so das Leben insgesamt verbessern“, verspricht ein großer deutscher Energiekonzern mit Blick auf eine Smart-Home-App, die er 2019 auf den Markt bringen will. Auch andere Anbieter entwerfen das Bild der besten aller Welten, in der sich Haushaltsgeräte untereinander austauschen, Einbrecher von künstlicher Intelligenz abgeschreckt werden und Energiekosten wie von Zauberhand sinken.

Was unter dem Stichwort „intelligentes Haus“ – nichts anderes bedeutet Smart Home – propagiert wird, ist indes nicht neu. Schon 2005 demonstrierte die Deutsche Telekom in ihrem T-Com-Haus in Berlin, wie sie sich die vernetzte Welt vorstellte: Mittels eines tragbaren Kleincomputers (Smartphones gab es damals noch nicht) konnten die temporären Bewohner auf Distanz den Backofen einschalten, Jalousien hochfahren und je nach Stimmung eines von fünf verschiedenen Arrangements aus Licht, Klang und Bildern auswählen.

Jahrelang wurde zwar viel über Smart Home gesprochen, aber nur wenig davon von den Endkunden in Anspruch genommen. Das scheint sich jedoch gerade zu ändern. Laut der „Smart-Home-Studie 2018“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte nutzen derzeit in Deutschland immerhin 16 Prozent der Konsumenten zwischen 19 und 75 Jahren Smart-Home-Lösungen. Dabei ist die Quote bei Hausbesitzern (22 Prozent) und Wohnungseigentümern (19 Prozent) deutlich höher als bei Wohnungsmietern (12 Prozent).

Bei dieser eher schwachen Marktdurchdringung wird es jedoch voraussichtlich nicht bleiben. Das belegt eine Studie von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und derBeratungsgesellschaft Arthur D. Little. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der deutsche Smart-Home-Markt bis 2022 jedes Jahr um 26 Prozent wachsen wird. Sollte diese Prognose zutreffen, würde sich der Umsatz mit Smart-Home-Produkten zwischen 2017 und 2022 auf beachtliche 4,3 Milliarden Euro verdreifachen.

Das intelligente Heimvon Christian Hunziker

„Smart Home“: mehr Komfort, mehr Sicherheit, mehr Energieeffizienz? Lange zeigten Wohnungs- und Hauseigentümer dem Werben der Anbieter die kalte Schulter – doch mit dem Durchbruch der intelligenten Sprachsteuerung eröffnet sich

Smart-Home-Anwendungen tatsächlich ein Massenmarkt.

Das Haus der Zukunft wird mitdenken.«

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#Essay

Ein Treiber namens Alexa

Dass der Smart-Home-Markt Fahrt aufnimmt, hat mehrere Ursachen. Die wohl wichtigste liegt im Silicon Valley: Mit ihren Sprachsteuerungssystemen Alexa und Google Assistant haben Amazon und Google viel mehr zum intelligenten Heim beigetragen als sämtliche Fachkonferenzen der letzten Jahre. Denn die Internet-Giganten haben damit das auf den Markt gebracht, was vorher fehlte: eine einfache, intuitiv zu bedienende Steuerungszentrale für das intelligente Heim. Parallel zur technischen Weiterentwicklung haben sich Hindernisse,

die noch vor wenigen Jahren der Verbreitung von Smart-Home-Anwendungen im Wege standen, in Luft aufgelöst. Aufwendige bauliche Umrüstungen sind heute nicht mehr erforderlich, da eine leistungsstarke Internet-Verbindung für die Anwendung innovativer Funktionen ausreicht. Und auch die Kosten sind rasant gesunken: Smart-Home-Einsteigerpakete sind für wenig mehr als hundert Euro erhältlich. Hinzu kommt, dass Eigenheimbesitzer Fördermittel in attraktivem Umfang beanspruchen können. Die KfW unterstützt Smart-Home-Anwendungen nämlich über die Programme „Altersgerecht umbauen“, „Energieeffizient sanieren“ und „Energieeffizient bauen“.

Nutzen kritisch prüfen

Im Wesentlichen haben Smart-Home-Lösungen drei Anwendungsfelder: Sicherheit, Komfort und Energiemanagement. Gerade der letztgenannte Punkt bietet erhebliche Chancen. Sinnvoll ist zum Beispiel

die Funktion, die dafür sorgt, dass beim Öffnen der Fenster der Thermostat abgeregelt wird – denn vielen Menschen dürfte nicht bewusst sein, dass ansonsten der Thermostat volle Leistung bringt, um trotz des Einströmens kalter Luft die Standardtemperatur zu erreichen. Solche und ähnliche Funktionen sparen nicht nur Energie, sondern auch Geld und tragen gleichzeitig zum Werterhalt einer Immobilie bei.

Richtig spannend wird es, wenn Smart-Home-Anwendungen körperlich oder geistig beeinträchtigten Menschen das selbständige Verbleiben in ihrem Haus oder ihrer Wohnung ermöglichen. Die Fachwelt spricht hier von Ambient Assisted Living (AAL). Dazu zählt beispielsweise ein intelligenter Teppich, der mittels Sensoren erkennt, wenn der Bewohner gestürzt ist und nicht mehr aufstehen kann, und dann automatisch einen Notruf absetzt. Nicht nur für Demenzkranke hilfreich ist die Funktion, die dafür sorgt, dass beim Verlassen der Wohnung der Herd ausgeschaltet wird. Ebenfalls der Sicherheit dient ein Leckage-Sensor, der das Austreten von Wasser erkennt und in diesem Fall die Wasserleitung zudreht.

Der selbstbestimmte Mensch

Welche Smart-Home-Funktionen sind wirklich nützlich und welche nur Spielereien überambitionierter Software-Entwickler? Der Eigentümer einer Immobilie sollte sich darüber hinaus fragen, wie weit er zur Preisgabe seiner Daten bereit ist. Denn das Smart Home basiert auf der Vernetzung von Geräten, was ohne Datenaustausch nicht möglich ist. An diesen Daten sind die Giganten aus dem Silicon Valley nicht aus Altruismus brennend interessiert, sondern deshalb, weil Daten die Grundlage ihres Geschäftsmodells sind.

Nicht aus den Augen verloren werden darf das Bedürfnis des Menschen nach Autonomie. In Häusern mit automatischer Be- und Entlüftung, in denen das konventionelle Lüften unnötig ist, kann man immer wieder beobachten, dass die Bewohner trotzdem die Fenster öffnen. Warum also sollen die Nutzer eines Smart Homes dann von einem automatischen, auf künstlicher Intelligenz basierenden Lichtmanagement begeistert sein? Der gute alte Lichtschalter, diese Prognose sei gewagt, wird seine Funktion so schnell nicht verlieren.

Christian Hunziker ist freier Journalist in Berlin und schreibt (u.a. für F.A.Z., WELT und diverse Fachzeitschriften) schwer-punktmäßig über Immobilienthemen.

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#PlanB 01|2019

#Rund ums Bausparen#Rund ums Bausparen

Kollegen in unserer Mitte, der uns immer wieder daran erinnert, wenn das erforderlich ist (Danke an Jonas).Annika: Und wie schafft ihr es, uns besser zu verstehen?Catrin: Zuhören, eure Lebenswelten verstehen, eureBedarfe erkennen und dann an eurer Seite sein, wennihr uns braucht. Wenn wir alles richtig machen undkonsequent auch bei der Umsetzung die Menschenim Blick behalten, bin ich zuversichtlich, dass wir dierichtigen Wege gehen. Neue kundenzentrierte Methodenwie Design Thinking und Prototyping oder Trends wieGamification helfen dabei, uns in die Rolle des Kunden zu versetzen. Annika, jetzt mal eine Frage an dich – was müsste für dich passieren, damit das Bausparen wieder spannender wird?Annika: Ich will schnell verstehen, was ich davon habeund keine komplizierten Verträge abschließen. Wennich euer Produkt so einfach kaufen kann wie Schuhe beiZalando, dann seid ihr wieder interessant für mich.Catrin: Vielen Dank für dein Feedback und die wertvollen Impulse.

Annika: Warum ist Bausparen gefühlt immer noch solangweilig und alt?Catrin: Das frage ich mich auch oft, vor allem weildie Vorteile von Bausparen immer noch gefragt sind –Planbarkeit, Sicherheit und ein Weg, seine Wünschezu verwirklichen, wie zum Beispiel in Form von selbstbestimmtem Wohnen. Genau diese vielfältigen Vorteile müssen wir besser und einfacher erklären. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn wir da sind, wo sich das Leben heutzutage auch konzentriert. Online also, in sozialen Netzwerken sowie offline in den Filialen.Annika: Besser und einfacher hört sich gut an. Wiemacht Ihr das?Catrin: Unser Leitsatz ist, dass der Mensch mit seinenBedürfnissen im Mittelpunkt steht. Wir wollen demKunden zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit derrichtigen Ansprache die für ihn relevante Lösung bieten.An diesem Anspruch lassen wir uns gern messen – auchwenn das manchmal anstrengend ist. Wir sind ein buntgemischtes Team und haben mit Jonas einen jungen

Smartphone, Smart Home…

Die Digitalisierung bietet den Menschen immer mehr Services und macht das Leben leichter. Für die DB Bauspar ein elementarer Anstoß zur Gründung des Bereichs „New Customer Solutions“. Unser Ziel ist es, das Bausparen im Allgemeinen und in dieser digitalisierten Welt im Besonderen ganz neu zu denken und gemeinsam mit dem Kunden die Welt von morgen aktiv zu gestalten. Wie möchten Menschen morgen wohnen, wie sparen und wofür brauchen sie eine Bausparkasse an ihrer Seite?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir etwas gemacht, was wir in der Vergangenheit teilweise etwas vernachlässigt haben: Wir haben unseren Kunden zugehört.

Annika Studentin derMedienwissenschaft in Köln

Catrin Drechsler Bereichsleiterin New Customer Solutions

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Von spannend bis überraschend ist uns in den Gesprächenvieles begegnet. Über alle Altersgruppen hinweg warjedoch klar, dass das Thema Wohnen eine wichtige Rolleim Leben spielt oder spielen wird. Auffällig ist, dass wirmit unserem Produkt Bausparen insbesondere die jungenKunden nicht mehr erreichen. Aber gerade für dieseAltersgruppe ist es enorm wichtig, selbstbestimmtes Wohnen frühestmöglich anzugehen und vernünftig zu planen. Deswegen hat sich Catrin Drechsler, Leiterin des Bereichs New Customer Solutions, mit der 19-jährigen Studentin Annika ausgetauscht und von ihr erfahren, dass ihre Wünsche für die Zukunft mit unseren Lösungen bestens harmonisieren können.

Plan B: Nachgefragt

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#PlanB 01|2019

Bausparwissen

Bausparbeitrag: Der Bausparbeitrag ist die

monatliche Sparsumme, wie

sie im Bausparvertrag fest-

gelegt ist (Regelsparbeitrag).

Höhere Sparleistungen be-

schleunigen die Zuteilung

des Bausparvertrags, gerin-

gere Sparleistungen verzö-

gen sie.

Baukindergeld: Mit dem neuen Baukinder-

geld möchte die Bundes-

regierung die Bildung von

Wohneigentum fördern.

Besonders freuen werden

sich darüber Familien mit

Kindern und Alleinerzie-

hende mit Kindern, denn

ihnen kann es den Weg in

ein erstes eigenes Zuhause

erleichtern: Bei einer Bewil-

ligung erhalten sie für jedes

im Haushalt lebende kinder-

geldberechtigte Kind unter

18 Jahren 1.200 Euro Bau-

kindergeld pro Jahr – über

einen Zeitraum von maximal

zehn Jahren. In Bayern kann

sich der Betrag sogar um

300 Euro pro Jahr erhöhen.

Mehr zu Voraussetzungen,

Förderung und Beantragung

Riester-Bausparvertrag: Wer in die gesetzliche Ren-

tenkasse einzahlt, kann

einen Riester-Bausparver-

trag abschließen. Dafür gibt

es eine staatliche Förderung

in Form von Zulagen und

Steuervorteilen. Im Gegen-

zug muss der Empfänger

im Rentenalter auf die erhal-

tene Förderung Steuern

bezahlen. Benannt ist das

Förderinstrument nach dem

ehemaligen Bundesarbeits-

minister Walter Riester.

Näheres: www.bausparkassen.de Service/Bauspar-Lexikonwww.finanztip.de

#Rund ums Bausparen

Informationen für Smart-Home-Einsteiger

Welche praktischen Möglichkeiten bietet das Smart Home? Was ist überhaupt sinnvoll? Und welche Kosten sind damit verbunden?

Antworten zu diesen Fragen sowie zahlreiche Produkttests bietet unter anderem das Verbraucherportal homeandsmart.de

Wer sich zunächst einmal einen grundsätzlichen Überblick über

die Möglichkeiten des Smart Home verschaffen will, findet beispielsweise beim Verbraucher- portal finanztip.de/smart-home hilfreiche Tipps und Hinweise.

Einen informativen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von Smart-Home-Technologien gibt auch der Smart-Home-Experte Christopher Strobel in seinem Blog.

Smart Home Spezial

Eine Vielzahl an Anbietern: Wer leistet was?

Zahlreiche Anbieter werben für ihre Smart-Home-Starterpakete. Zu den wichtigsten zählen Bosch, Innogy, Qivicon (Deutsche Telekom), Gigaset, Devolo und Digitalstrom. Acht Starterpakete einer kritischen Prüfung unterzogen hat das Telekommunikations-Magazin connect: zum connect-Vergleich

Die Stiftung Warentest hat in ihrem Magazin test (Ausgabe 08/2018) smarte Sicherheitssysteme unter die Lupe genommen: zum Test Smarte Sicherheitssysteme Den Preis für eine Grundausstattung beziffert die Stiftung Warentest auf wenige hundert Euro.

Grundsätzlich gilt: Die Entwicklung im Smart-Home-Bereich verläuft sehr rasch, und tendenziell fallen die Preise kontinuierlich. Bauliche Maßnahmen sind für Einsteigerpakete in aller Regel nicht nötig.

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