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Deutscher
Musikwettbewerb 2019
Preisträger & Stipendiat*innen
Gefördert von:
2
Preisträger DMW 2019
Konstantin Krimmel (Bariton), geb. 1993 in Ulm
Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Der deutsch-rumänische Bariton
Konstantin Krimmel absolviert seit
2014 sein Gesangsstudium an der
Hochschule für Musik und Dar-
stellende Kunst Stuttgart bei Teru
Yoshihara und erhält zusätzlich
musikalische Impulse von Julian
Prégardien.
Er ist u. a. Gewinner des 1. Inter-
nationalen Helmut Deutsch Lied-
Foto: Maren Ulrich wettbewerbs und des 1. Inter-
nationalen Haydn-Wettbewerbs für klassisches Lied und Arie.
Im Februar 2019 wurde er Publikums- und 2. Preisträger des internationalen
Gesangswettbewerbs Das Lied in Heidelberg. Er sang u. a. Leporello in Mozarts
„Don Giovanni“ in Severodonetsk/Ukraine und den Zoroastro in Händels
„Orlando“ in Heilbronn. In der Saison 2018/19 gab Konstantin Krimmel seine
Konzert- und Liederabend-Debüts mit Helmut Deutsch an der Deutschen Oper
Berlin, im Konzerthaus Berlin sowie dem MuTh in Wien. Im Verlauf des Jahres
2019 wird er mit seiner Pianistin Doriana Tchakarova beim Oxford Lied Festival
in England und im Kloster Banz beim Festival Lied & Lyrik neben Sängern wie
Anne Sophie von Otter, Olga Peretyatko und Rolando Villazón zu hören sein.
www.konstantinkrimmel.de
3
Sebastian Fritsch (Violoncello), geb. 1996 in Stuttgart
Studium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Sebastian Fritsch ist Gewinner des TONALi
Cellowettbewerbs 2018, bei dem er auch den
Publikumspreis, den Mariinsky-Sonderpreis sowie
den Saltarello-Preis erhielt.
Er studierte von 2014 bis 2018 bei Jean-Guihen
Queyras in Freiburg. 2018 wurde er in die Celloklasse
von Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar auf-
genommen, außerdem ist er Stipendiat der Inter-
nationalen Musikakademie Liechtenstein. Wichtige
musikalische Impulse erhielt der Cellist u. a. von Jens
Peter Maintz und Wen-Sinn Yang. Darüber hinaus
arbeitet er mit seiner langjährigen Lehrerin Lisa
Neßling.
Als Solist mit Orchester trat Sebastian Fritsch u. a.
mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen,
dem Stuttgarter Kammerorchester und aktuell als Foto: René Gaens
1. Preisträger des Felix-Mendelssohn Wettbewerbs 2019 mit dem
Konzerthausorchester Berlin auf.
Er gastierte bei der Cello Biennale Amsterdam, den Salzburger Festspielen und
beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Zusammen mit der Geigerin Rosa
Wember gründete er 2010 das Stuttgarter Kammerduo. Sebastian Fritsch spielt
ein Cello von Thorsten Theis aus dem Jahr 2016.
4
Friedrich Thiele (Violoncello), geb. 1996 in Dresden
Studium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Friedrich Thiele startete durch
aktuelle Erfolge beim TONALi-
Wettbewerb 2015 in Hamburg
(3. Preis und Publikumspreis)
sowie beim Wettbewerb Ton &
Erklärung in München 2017
(1. Preis) eine internationale
Karriere.
In Folge der Wettbewerbe
gastierte er als Solist beim
Orchester des Nationaltheaters
Foto: René Gaens Brasília, der Bremer Kammer-
philharmonie, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orquesta Sinfónica
Simón Bolívar in Caracas und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Prag in
Wiesbaden.
Seit 2016 ist Friedrich Thiele Student in der Klasse von Wolfgang Emanuel
Schmidt in Weimar.
Er wird durch die Deutsche Stiftung Musikleben gefördert und spielt ein
französisches Cello, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus dem Deutschen
Musikinstrumentenfonds.
Friedrich Thiele spielte solistisch bereits in vielen großen Konzerthäusern und
bei Festivals, u. a. im Mariinsky-Theater Sankt Petersburg, in der Elbphil-
harmonie und der Laeiszhalle Hamburg, dem Gasteig in München, beim
Heidelberger Frühling und dem Vadim Repin Trans-Siberian Art Festival.
www.friedrich-thiele.com
5
Stipendiat*innen DMW 2019
Konstantin Bruns (Violoncello), geb. 1993 in Magdeburg
Studium an der Universität der Künste in Berlin
Der aus Magdeburg stammende
Cellist Konstantin Bruns studierte von
2008 bis 2017 bei Stephan Forck an
der Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ Berlin. Seit 2017 setzt er sein
Studium bei Wolfgang Emanuel
Schmidt an der Universität der Künste
in Berlin fort.
Für seine herausragenden Leistungen
wurde er 2011 beim Internationalen
Hindemith Wettbewerb, 2016 beim
Internationalen Musikwettbewerb
Hamburg und 2017 beim Internatio- Foto: David Ausserhofer
nalen Musikwettbewerb in Stockport/England mit ersten Preisen aus-
gezeichnet. Als Solist konzertierte er u. a. mit der Norddeutschen Philharmonie
Rostock, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, der
Magdeburgischen Philharmonie und dem Stockport Symphony Orchestra.
Außerdem spielte Konstantin Bruns Konzerte beim Piatigorsky Cello Festival in
Los Angeles, beim Bodenseefestival, beim Musikfestival in Bad Kissingen, bei den
Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern und beim Schleswig-Holstein Musik
Festival. Seit 2017 unterrichtet Konstantin Bruns im Rahmen einer Assistenz von
Stephan Forck an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Joel Blido (Violoncello), geb. 1998 in Marburg an der Lahn
Studium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Joel Blido wurde 1998 in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von
vier Jahren mit dem Cellounterricht.
Er nahm erfolgreich an vielen Wettbewerben teil und gewann u. a. einen ersten
Bundespreis und zahlreiche Sonderpreise bei Jugend musiziert, einen ersten
Preis beim Giovani Musicisti-Wettbewerb/Italien, und den Weinberg-
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Sonderpreis beim TONALi-Wett-
bewerb 2018.
Joel Blido wurde mit zehn Jahren als
Jungstudent in das Pre-College der
Hochschule für Musik Würzburg in die
Klasse von Orfeo Mandozzi auf-
genommen und begann 2014 bei ihm
das Bachelor-Studium. 2015 wechselte
Foto: Ulrike Schunn er an die Hochschule für Musik FRANZ
LISZT Weimar in die Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. 2018 begann er dort
mit dem Masterstudium. Außerdem arbeitet er seit 2012 regelmäßig mit David
Geringas.
Als Solist spielte Joel Blido mit Dirigenten wie Alessandro Cadario, Wolfgang
Emanuel Schmidt, Desar Sulejmani und Orchestern wie dem Opernorchester
Tirana/Albanien und der Kammerphilharmonie Pforzheim zusammen.
Sebastian Berner (Trompete), geb. 1994 in Kirchheim (Teck)
Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe
Sebastian Berner erhielt im Alter von neun Jahren seinen ersten
Trompetenunterricht.
Der Trompeter ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler
Foto: Privat Wettbewerbe. Er war Mitglied im Landesjugend-
orchester Baden-Württemberg, dem Bundesjugend-
orchester und der Jungen Deutschen Philharmonie.
Als Solist wirkte er u. a. bei Konzerten der Sinfonietta
Tübingen, der Loh-Orchester Sondershausen, dem
Orchestra Chieri Sinfonietta, dem Orquestra
Metropolitana de Lisboa, dem Südwestdeutschen
Kammerorchester Pforzheim und der Philharmonie
Brest/Belarus mit.
Gastspielverpflichtungen als Solotrompeter führten
ihn zum Noord Nederlands Orkest und zum Philhar-
monischen Staatsorchester Hamburg.
Von 2013 bis 2016 studierte Sebastian Berner bei
Hannes Läubin an der Hochschule für Musik und
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Theater München. Seit 2016 ist er Student bei Reinhold Friedrich an der
Hochschule für Musik Karlsruhe. Weitere künstlerische Anregungen erhielt
Sebastian Berner von Frits Damrow, Wim van Hasselt und Gabor Boldoczki.
Seit November 2017 ist Sebastian Berner Solotrompeter im Staatsorchester
Stuttgart.
Maximilian Sutter (Trompete), geb. 1994 in Ellwangen
Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Maximilian Sutter wurde als Solist und Kammer-
musiker mit seinem Ensemble Ardenti Brass bereits
zahlreich für sein Spiel ausgezeichnet, etwa beim
Internationalen Bodensee Musikwettbewerb, dem
Trompetenwettbewerb Bad Säckingen, den inter-
nationalen Blechbläserwettbewerben in Passau,
beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn sowie
beim Jan Koetsier Wettbewerb in München. Derzeit
ist er als stellvertretender Solotrompeter am
Niedersächsischen Staatstheater Hannover enga-
giert und wird ab April 2019 im Rundfunk-
Sinfonieorchester Berlin zu hören sein.
Wichtige musikalische Impulse erhielt er von
Reinhold Friedrich, bei dem er seinen Bachelor-
abschluss mit Auszeichnung absolvierte. Inzwischen
führt er sein Masterstudium an der Hochschule Foto: Simon Höfele
für Musik, Theater und Medien Hannover bei Jeroen Berwaerts fort.
Maximilian Sutter trat solistisch bereits mit der Staatsphilharmonie Rheinland-
Pfalz, den Baden-Badener Philharmonikern und dem Südwestdeutschen
Kammerorchester Pforzheim auf.
Er ist zudem Stipendiat diverser Stiftungen, wie der Studienstiftung des
deutschen Volkes, der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal, dem Yamaha
Music Scholarship Europe, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der PE-
Förderung Mannheim.
Ende 2019 wird die erste Einspielung ,,AURA’’ mit Ardenti Brass in Kooperation
mit dem Bayerischen Rundfunk erscheinen.
www.ardentibrass.com/home/maximilian-sutter
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Péter Lajos Kánya (Tuba), geb. 1994 in Mohács/Ungarn
Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Schon früh zeigte Péter Lajos Kányas
Interesse für Musik. Mit acht Jahren
erhielt er seinen ersten Blockflöten-
unterricht in der Musikschule von
Mohács bei Róbert Hahner und stieg
zwei Jahre später auf Baritonhorn um.
Kurz darauf entdeckte er die Tuba für
sich und nahm ab 2005 Unterricht bei
Róbert Hahner. 2009 wechselte er zu
József Dobos.
2006 war Péter Lajos Kánya Teilnehmer
beim Bundeswettbewerb Orszagos
Mélyrézfuvos Verseny/Ungarn, wo er
mit maximaler Punktzahl ins Finale ein-
zog und den 3. Preis erhielt. 2009 wurde er im gleichen Wettbewerb Finalist und
gewann 2012 den 1. Preis. Ab 2014 studierte er in Karlsruhe bei Dirk Hirthe und
wechselte 2016 an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in
die Klasse von Jens Bjørn-Larsen. Péter Lajos Kánya sammelte Erfahrungen in
Ensembles und als Solist sowie in Orchestern, wie der Bayerischen Philharmonie
und dem Bundespolizeiorchester Niedersachsen. 2017 war er als Praktikant
beim Göttinger Symphonie Orchester und ist dort seitdem als regelmäßige
Aushilfe tätig. Im Jahr 2018 spielte er u. a. im Staatstheater Hannover, dem
Theater Bremen und der NDR Radiophilharmonie Hannover.
Jesse Flowers (Gitarre), geb. 1994 in Sydney/Australien
Studium an der Universität der Künste Berlin
Jesse Flowers ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler
Wettbewerbe, u. a. des Salzburg International Guitar Competition 2017 und des
Deutschen Gitarrenpreises 2018.
2018 und 2019 wurde er als Solist zum Hong Kong Altamira International Guitar
Symposium und dem Shanghai International Guitar Festival eingeladen. Weitere
Highlights waren sein USA-Debüt mit Konzerten in New York, Los Angeles und
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Austin, Texas, bevor er im Februar 2019 sein
Wigmore Hall Debüt gab.
Geboren in Sydney/Australien als Sohn einer
deutschen Mutter und eines chinesisch-
australischen Vaters wurde Jesse Flowers inspiriert
Musiker zu werden, als er die Newtown High
School of the Performing Arts besuchte. An der
Australian National University (2012-2014)
studierte er bei Minh le Hoang und Timothy Kain
und erhielt den Bachelor of Music. Von 2014 bis
2017 absolvierte er sein künstlerisches Aufbau-
studium bei Tilman Hoppstock an der Akademie für
Tonkunst Darmstadt. Seit Oktober 2017 ist er als
Master Student in der Klasse von Thomas Müller- Foto: Neda Navaee
Pering an der Universität der Künste Berlin. www.jesseflowersguitar.com
Laura Lootens (Gitarre), geb. 1999 in Marktoberdorf
Studium an der Hochschule für Musik und Theater München
Die deutsch-belgische klassische Gitarristin wurde 1999 Foto: Frank Lübke
geboren. Im Alter von acht Jahren entdeckte Laura
Lootens ihre Leidenschaft und ihren Enthusiasmus für die
klassische Gitarre und entwickelte beides während ihrer
Schulzeit auf dem musischen Gymnasium weiter. Mit 15
Jahren hatte sie ihr Orchesterdebüt mit dem berühmten
Concierto de Aranjuez. Im selben Jahr gewann sie den
ersten Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert.
Im Jahr 2014 wurde sie als Jungstudentin an der
Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse
von Franz Halász aufgenommen.
Wegen ihres Talents an der klassischen Gitarre beendete
Laura Lootens 2015 ihre schulische Laufbahn. Sie begann
als eine der jüngsten Studenten im Alter von 16 Jahren ihr Studium für den
Bachelor of Music an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2017
ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2018 gewann sie
beim renommierten internationalen Andres Segovia Wettbewerb in La
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Herradura in Spanien den 3. Preis und den Sonderpreis für die jüngste
Teilnehmerin.
www.lauralootens.com
Klavierduo Vincent und Sophie Neeb
Sophie Neeb (Klavier), geb. 2000 in Oberhaching
Vincent Neeb (Klavier), geb. 1998 in Oberhaching
Im Jahr 2012 traten Vincent und
Sophie Neeb erstmals als Klavierduo
auf. Seitdem belegen zahlreiche
Auszeichnungen ihre gemeinsame
künstlerische Entwicklung:
Bereits 2013 gewannen sie den Wett-
bewerb des internationalen Klavier-
duo Festivals in Bad Herrenalb und
traten dort mit dem Südwestdeut-
schen Kammerorchester Pforzheim
auf. 2015 erspielten sie sich den WDR Klassikpreis der Stadt Münster.
Anschließend erhielten sie den 1. Preis des Südwestdeutschen Kammermusik-
wettbewerbes in Bad Dürkheim, 2017 den Premio Monterosa-Kawai in Varallo
Sesia/Italien. Im November des gleichen Jahres wurden sie mit dem Primo
Premio Assoluto und zahlreichen Sonderpreisen beim Concorso pianistico
internazionale Roma für Klavier vierhändig ausgezeichnet. 2018 wurden sie
Stipendiaten der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung.
Neben ihren Wettbewerbserfolgen haben die beiden zahlreiche Konzerte im In-
und Ausland gestaltet, u. a. im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals,
bei der Internationalen Rheinberger-Gesellschaft Liechtenstein und der
deutschen Chopin-Gesellschaft in Darmstadt.
Seit 2018 studieren Vincent und Sophie Neeb bei Shao-Yin Huang und Sebastian
Euler am Tiroler Landeskonservatorium. Weitere wichtige Impulse erhielten sie
von Yaara Tal und Andreas Groethuysen sowie von Hans-Peter und Volker
Stenzl. Sophie und Vincent Neeb waren Jungstudenten für Klavier an der
Hochschule für Musik und Theater München bei Michaela Pühn. Seit 2016
studiert Vincent Neeb dort regulär bei Markus Bellheim. Sophie Neeb studiert
seit 2018 bei Sebastian Euler am Tiroler Landeskonservatorium.
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Duo Puls/Soos, Duo Klarinette-Klavier
Viktor Soos (Klavier), geb. 1996 in Backnang
Julia Puls (Klarinette), geb. 1995 in Münster
Julia Puls und Viktor Soos gründeten das Duo
Anfang 2017 an der Musikhochschule Lübeck und
konzertieren seitdem regelmäßig im In- und
Ausland.
Beide Musiker sind Preisträger internationaler
Wettbewerbe.
Wichtige Impulse erhalten sie von ihren
Professoren Norbert Kaiser und Konrad Elser.
Meisterkurse u. a. bei Angelika Merkle, Eberhard Feltz und Thomas Lindhorst
ergänzen ihre musikalische Ausbildung.
Viktor Soos erzielte 2016 den 2. Preis beim TONALi-Wettbewerb in Hamburg
und 2017 den Yamaha Stipendienwettbewerb der YMFE in Rostock. Als Finalist
des Deutschen Musikwettbewerbs gewann er 2017 ein Stipendium und wurde
in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Viktor Soos ist
Stipendiat der Stiftung Live Music Now, der Deutschen Stiftung Musikleben und
der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Julia Puls war von 2018 bis 2019 Akademistin im Bayerischen Staatsorchester.
Seit Dezember 2018 ist sie Soloklarinettistin der Augsburger Philharmoniker.
Monet Bläserquintett
Anissa Baniahmad (Flöte), geb. 1993 in Berlin
Johanna Stier (Oboe), geb. 1991 in Hamburg
Nemorino Scheliga (Klarinette), geb. 1995 in Stuttgart
Marc Christian Gruber (Horn), geb. 1994 in Frankfurt am Main
Theo Plath (Fagott), geb. 1994 in Saarbrücken
Die Musiker des Monet Bläserquintetts sind allesamt Preisträger nationaler und
internationaler Wettbewerbe wie dem Deutschen Musikwettbewerb und dem
ARD-Musikwettbewerb und spielen in bedeutenden Symphonieorchestern wie
dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks oder dem NDR
Elbphilharmonie Orchester Hamburg.
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Seit der Ensemblegründung
2013 verbindet die Musiker
eine intensive Proben- und
Konzerttätigkeit. Wichtige
Impulse erhalten sie dabei
u. a. von Stephanie Winker
und Norbert Kaiser.
Regelmäßig ist das Monet
Bläserquintett zu Gast bei
renommierten und inter-
Foto: Susanne Diesner nationalen Festivals, darun-
ter das Bonner Schumannfest und das Davos Festival in der Schweiz.
Das Ensemble ist Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Außerdem sind alle
Mitglieder Stipendiaten der Mozartgesellschaft Dortmund.
Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 wurde das Monet Bläserquintett mit
einem Stipendium ausgezeichnet und somit in die 61. Bundesauswahl Konzerte
Junger Künstler aufgenommen. Zudem ist das Ensemble Preisträger des
Internationalen Kammermusikwettbewerbs in Lyon.
www.monet-quintett.de
Ensemble Caladrius, Ensemble für Alte Musik
Sophia Schambeck (Blockflöte), geb. 1993 in München
Mariona Mateu Carles (Violone), geb. 1991 in Barcelona/Spanien
Jacopo Sabina (Laute/Theorbe), geb. 1990 in Terni/Italien
Georg Staudacher (Cembalo/Orgel), geb. 1989 in Ingolstadt
Das Ensemble Caladrius widmet sich mit seiner ausgefallenen Besetzung
besonders der Musik des Frühbarocks. Die Musiker fanden durch langjähriges
gemeinsames Musizieren an der Hochschule für Musik und Theater München
zusammen. Sie verbindet das Interesse an unbekanntem Repertoire, das sie
zusammen entdecken und in seiner Farbigkeit zu neuem Leben erwecken. Das
hohe Niveau ihrer Interpretationen wird durch die zahlreichen
Wettbewerbserfolge der einzelnen Musiker unterstrichen.
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Die Flötistin Sophia Schambeck gewann erste
Bundespreise bei Jugend musiziert und bei
der MOECK/SRP Recorder solo competition in
London. Zusammen mit Jacopo Sabina ist sie
Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live
Music Now München e. V. Der gebürtige
Italiener entdeckte bereits in jungen Jahren
seine Begeisterung für Alte Musik und
insbesondere zwei Zupfinstrumente: Laute
und Theorbe. Mariona Mateu Carles widmet
sich neben dem Kontrabass besonders den
historischen Bassinstrumenten wie dem
Violone und ist seit 2018 Stimmführerin bei
der Sinfonietta Basel. Georg Staudacher
spezialisierte sich auf historische Tasten-
instrumente und ist Stipendiat der
Begabtenförderung der Hanns-Seidel-Stiftung. Foto: rawpix.de
Wie auch Sophia Schambeck absolviert er neben der musikalischen Laufbahn
zudem ein Studium der Humanmedizin. Wichtige Impulse erhielt die Formation
u. a. durch Kristin von der Goltz und Christine Schornsheim.
Marsyas Quatuor, Ensemble für Alte Musik
Paula Pinn (Blockflöte), geb. 1998 in Münster
María Carrasco Gil (Violine), geb. 1989 in Zaragoza/Spanien
Konstanze Waidosch (Barockcello), geb. 1991 in Eggenfelden
Sara Johnson Huidobro (Cembalo/Orgel), 1992 in León/Spanien
Foto: Stefan Schweiger Das Nachwuchsensemble für Alte
Musik Marsyas Quatuor wurde nach
einem ersten Zusammenspiel beim
Festival für Alte Musik Trigonale
(Kärnten/Österreich) in Bremen
gegründet. Die vier Musikerinnen aus
Spanien und Deutschland wurden von
Professoren wie Viola de Hoog,
Carsten Lohff, Veronika Skuplik und
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Dorothee Oberlinger unterrichtet und haben sich auf die Interpretation von
Musik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie auf eigene Arrangements
spezialisiert. Im Ensemble gibt es stets Raum für Virtuosität, Improvisation,
Spontanität sowie Neuentdeckungen des Repertoires. Alle Musikerinnen führen
eine internationale Konzerttätigkeit, sowohl als Solistinnen als auch in
renommierten Orchestern (EUBO, Weser Renaissance, Montis Regalis und
weitere).
TARS, Ensemble für Alte Musik
Claudius Kamp (Blockflöten/Dulzian/Barockfagott), geb. 1989 in Aalen
Charlotte Schwenke (Gamben), geb. 1990 in Hannover
Johannes Rake (Cembalo/Orgel), geb. 1991 in Hamburg
Das Ensemble TARS fand sich
in einem langen Prozess über
mehrere Jahre hinweg, bis sich
die heutige Konstellation
bildete. Die Musiker*innen
des in der Aufführung der
Musik des Generalbasszeit-
alters hoch spezialisierten En-
sembles erhielten ihre Aus-
bildung allesamt an aner-
kannten Ausbildungsstätten in
Foto: Privat Deutschland und der Schweiz.
Ihre Erfahrung durch rege Tätigkeit als professionelle Musiker*innen in
verschiedensten Konstellationen bringen sie zusammen mit unterschiedlichen
musikalischen Hintergründen in das Ensemble TARS ein. Ziel ist die Aufführung
ihrer am meisten geliebten Musik in der Weise, wie sie sie selbst am liebsten
hören: Energetisch, reaktiv, rhythmisch und stets in der Werktreue so genau wie
es ihnen möglich ist – denn im Dienste der Komponist*innen zu stehen bedeutet
für die drei jungen Musiker*innen mehr, als dem Publikum eigene
Hörgewohnheiten aufzudrängen.
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Den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019 erhalten:
• Konstantin Krimmel, Bariton
• Sebastian Fritsch, Violoncello
• Friedrich Thiele, Violoncello
Ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2019 erhalten:
• Joel Blido, Violoncello
• Konstantin Bruns, Violoncello
• Sebastian Berner, Trompete
• Maximilian Sutter, Trompete
• Péter Lajos Kánya, Tuba
• Jesse Flowers, Gitarre
• Laura Lootens, Gitarre
• Klavierduo Vincent und Sophie Neeb Sophie Neeb, Klavier
Vincent Neeb, Klavier
• Duo Puls/Soos, Duo Klarinette-Klavier Viktor Soos, Klavier
Julia Puls, Klarinette
• Monet Bläserquintett Anissa Baniahmad, Flöte
Johanna Stier, Oboe
Nemorino Scheliga, Klarinette
Marc Christian Gruber, Horn
Theo Plath, Fagott
• Ensemble Caladrius, Ensemble für Alte Musik Sophia Schambeck, Blockflöte
Mariona Mateu Carles, Violone
Jacopo Sabina, Laute/Theorbe
Georg Staudacher, Cembalo/Orgel
• Marsyas Quatuor, Ensemble für Alte Musik Paula Pinn, Blockflöte
María Carrasco Gil, Violine
Konstanze Waidosch, Barockcello
Sara Johnson Huidobro, Cembalo/Orgel
• TARS, Ensemble für Alte Musik Claudius Kamp, Blockflöten/Dulzian/Barockfagott
Charlotte Schwenke, Gamben
Johannes Rake, Cembalo/Orgel
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