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Deutschlehrertagung Südbrasilien: 31.01.-02.02.2017 Workshop: Was ist kindgerechter Unterricht? Bewegende Beispiele aus der Praxis Referentin: Angelika Lundquist-Mog

Deutschlehrertagung Südbrasilien: 31.01.-02.02 · 2017. 1. 31. · (Lernwortschatz) – sie denken sich dazu eine Bewegung aus • Alle Memory-Paare stehen verteilt im Raum. •

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Deutschlehrertagung Südbrasilien: 31.01.-02.02.2017

Workshop: Was ist kindgerechter Unterricht?

Bewegende Beispiele aus der Praxis

Referentin: Angelika Lundquist-Mog

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Bewegende Beispiele aus der Praxis zu den Vortragsthemen:

1.Immer in Bewegung: Bewegungslieder und –spiele

2.Übungsablauf mit Rückwärtsplanung – vom Hören zum Sprechen – auch bewegt

3.Wortschatzarbeit – aber wie? Natürlich mit Bewegung

4.Verstehensbasierter, narrativer Ansatz: bewegende (Märchen)Texte von Anfang an

Angelika Lundquist-Mog 2

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Nehmen und Geben

• Nehmen Sie einen Buchstaben und spielen Sie im Kreis mit.

• Was ist der Sinn dieses Spiels? • Was könnte man noch machen?

3Angelika Lundquist-Mog

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Bewegte Schule Fragebogen: Sammeln Sie Ihre Ja-Antworten

1. Gibt es nach ca. 20 Minuten im Unterricht eine Bewegungspause (z.B. Bewegungsspiel/-lied)?

2. Wird neuer Wortschatz fast immer mit passenden Bewegungen eingeführt und wiederholt?

3. Gibt es bewegende, kindgerechte Inhalte (z.B. Geschichten, die bewegen)?

4. Gibt es lernbegleitende Aktivitäten = also mit zeitgleich stattfindenden Bewegungsaktivitäten z.B. Pantomime, Mitmachspiele bei Geschichten, Spiele zum Üben von Sprachstrukturen, Redemitteln?

5. Gibt es Rituale zu Unterrichtsbeginn und -ende mit Bewegung ( z.B. Bewegungslied, Brain-Gym (= Gymnastik mit Überkreuzbewegungen)?

Angelika Lundquist-Mog 4

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Bewegungslied: Fragen zur Beobachtungzu „Was machen wir mit müden Leuten?“

• Funktion des Liedes?• Was und wie (Methode) wird gelernt?• Wie soll es weiter gehen?• Was würden Sie in Ihrer Klasse

anders machen?

Angelika Lundquist-Mog 5

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Was machen wir mit …?(Melodie: What shall we do with a drunken sailor)

Was machen wir mit müden Leuten, was machen wir mit müden Leuten?

Was machen wir mit müden Leuten – morgens in der Schule? • Klatscht in die Hände, das macht munter! Klatscht in die Hände, das

macht munter! Klatscht in die Hände, das macht munter – morgens in der Schule!

•  Hüpft durch das Zimmer, das macht munter!• Steht auf und setzt euch wieder …• Kreuzt eure Hände auf den Knien ..• Schüttelt die Beine, haltet sie ruhig …• Streckt eure Arme, das macht munter …• Ballt die Fäuste, lasst sie los …• Kreist den Kopf über die Schultern …• Nehmt die Hände an Ohr und Nase …• Zupft eure Ohren, das macht munter …• Rollt eure Augen, das macht munter …• Haltet die Stirn – das macht ruhig … 6

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Unterrichtssimulation: „Ich habe gefischt …“- ein Übungsaufbau für den frühen Deutschunterricht

• Ziel: die Lernenden sollen spielerisch und handlungsorientiert neue Strukturen als Chunk in kommunikativen Situationen verstehen, lernen und handeln können.

• Chunk = feste Verbindung aus mehreren Wörter, die man wie Wortschatz lernen und anwenden kann –hier: habe … gefischt / habe … gefangen

• Die angedachte DaF-Klasse ist eine 2./3. Klasse (ca. 8jährige SuS). Farben und Wortschatz wie Fisch und fangen im Präsens sind bereits bekannt.

• Achten Sie auf die folgenden Beobachtungskriterien:

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Beobachtungsaufgaben

• Ziel erreicht?• Was sind die einzelnen Schritte und

jeweils die Ziele der Schritte?• Wie sind diese aufeinander aufgebaut?• Ist der Ablauf für Ihren Unterricht

übertragbar?• Was könnte die Hypothese zum

Spracherwerb sein, die ein solches Vorgehen rechtfertigt?

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Ich hab gefischt - Reflexion nach der Simulation

Beobachtungen in der Gruppe besprechen:• Lernziel: „Struktur in kommunikativen Situationen nutzen“

erreicht?• Schreiben Sie die einzelnen Übungen auf Kärtchen – pro

Übung ein Kärtchen und hängen Sie sie an die Pinnwand.• Feinlernziele: Welche Kompetenzen sollen die Kinder

erreichen? Was haben die Kinder in jedem Schritt geübt? Schreiben Sie die Ziele auf ein Kärtchen und pinnt Sie sie unter das Übungskärtchen.

• Ist die Übungsfolge sinnvoll /gut aufgebaut / notwendig?

• Auf welche Art und Weise habe ich den Stoff vermittelt?• Welche Rolle spielten Grammatik , Lesen und Schreiben?

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Übungstypologie - Das waren die Übungen

1. Fritz (ich) stellt sich vor – ich habe gefischt und viele frische Fische gefangen – Du (Kind) hast einen gelben Fisch gefangen

2. Kinder sind Fische – blubbern – Fritz fängt und rät / fragt: Habe ich einen gelben Fisch – antworten mit ja / nein – fangen selbst Fische – hören – verstehen – Verstehenskontrolle

3. Struktur imitieren/reproduzieren – Spiel – ich habe gefischt – können mitsprechen – selbst reproduzieren

4. An der Tafel Struktur „Wer hat einen roten Fisch gefangen?“ ohne Namen visualisiert - Freddy darf raten

5. Struktur legen - Textschnipsel – Namen ergänzen 6. Freie Produktion: Freddy fischt – was hat er gefangen?

Einen Topf gefangen …

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Geeignete Übungen

• Wie schaffe ich es einen Übungsaufbau zu konzipieren, bei dem die Schritte auch wirklich aufeinander aufbauen?

• Beispiele: Spiel „Fischer, wie hoch ist das Wasser /… Meter / Wie komme ich da rüber? / Auf einem Bein hüpfen …“ Hab ich verworfen. Warum? Oder Zungenbrecher: „Fischers Fritze fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritze“ – verworfen - warum?

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Rückwärtsplanung

• So vermeide ich, dass ich unpassende Übungen einbaue - statt stützende zu wählen.

• Immer vom Ziel her rückwärts denken, die Übungen so aufbauen, dass die SuS zum Ziel kommen – am Ende sprachlich handeln können.

• Überprüfen wir noch einmal meinen Übungsablauf

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Pause

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emotional

• Alle stehen im Kreis. Befehl: Nach unten schauen

• Blickkontakt mit einer Person suchen und dabei die Emotion spielen, die die Lehrkraft vorgibt

• Hat man einen Blickpartner, dann setzen• Ende des Spiels, wenn alle einen Blickpartner

hatten.Frage: Für welche Phase der Wortschatzarbeit ist das Spiel geeignet:Präsentation, Semantisierung, Verstehenskontrolle, Lernen, Üben,

Anwenden

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Wortschatz: Fakten

• Es gibt zwei Möglichkeiten, Wörter zu lernen: „beiläufig-intuitiv“ oder „systematischgesteuert“ (Apeltauer 2013). Im Vorschulalter / in den ersten Klassen der Grundschule lernen Kinder eher beiläufig-intuitiv. Beim beiläufigen, situativen Lernen sind viele Kontakte notwendig.

• Ein Kind muss bis zu 50 mal ein Wort und seine Bedeutung hören, verarbeiten und erproben, bevor es dieses sicher eigenständig gebrauchen kann (Apeltauer).

• Pro UE vermittelt man maximal. 10 Wörter bei Kindern.• Ein neues Wort muss man 8-10 mal wiederholen, damit es

gelernt werden kann.• Wortschatz muss in einem Verwendungskontext gelernt

werden.

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Wortschatzarbeit – Auftrag: Welche Phasen können Sie erkennen?

Machen Sie sich Notizen. Wir spielen die Phasen nur an.

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Spiele: Wort /Bildkartender Spiegel der Sarg

der Schnee der Gürtel

der Becher

der Apfel der Zwerg

der Kamm der Teller

die Laterne

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Spiel: rauf-runter-rechts-links

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Wörter schlagen

• Auf dem Tisch / Boden liegen Bildkarten. Jeder Mitspieler hat eine Fliegenklatsche.

• Wenn das Wort genannt wird, versucht jedes Kind das richtige Wort mit der Fliegenklatsche zu schlagen.

• Die unterste Fliegenklatsche gehört dem Gewinner.

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Lebendiges Memory

• Zwei Kinder haben das selbe Wort (Lernwortschatz) – sie denken sich dazu eine Bewegung aus

• Alle Memory-Paare stehen verteilt im Raum. • zwei Kinder kommen von draußen rein und

spielen Memory.• Kind 1 tippt ein Memory-Kind an, das sagt, sein

Wort und macht die Bewegung. Passen die Wörter, darf das Kind weitermachen – es hat ein Memorypaar.

• wenn nicht, darf Kind 2 weiter machen.

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Reflexion zur Wortschatzarbeit

Tauschen Sie sich über die Phasen zur Wortschatzarbeit in ihrer Gruppe aus.5 Minuten

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Das haben wir gemacht

Phase A Präsentation: fühlen – sehen – Aussprache hören – nach- und mitsprechen – mit einer Bewegung verbinden

Phase B Semantisierung: im Kontext und mit einer Bewegung verbinden – ich schaue in den Spiegel.

Phase C Verständnissicherung – alle Dinge auf dem Boden: „Nimm den Apfel!“ „Gib ___ den Apfel!“ und „Fliegenklatsche“ mit Bildkarten.

Phase D Üben –Zuordnung Schrift (Kärtchen), Spiele: hoch, runter, rechts, links / Lebendiges Memory

Phase E Anwendung – in authentischen Sprachhandlungssituationen (hier nicht angewendet)

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Lesehefte

Im Klassenzimmer (1. LernjahrDeutsch) liegen diese Lesehefte. Was machen Sie damit im Unterricht? – Die Kinder können noch nicht lesen. Diskutieren Sie in der Gruppe. 5 Min.

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Schneewittchen: Schritt 1

1. Das war unsere Wortschatzarbeit, bevor ich die Geschichte erzähle?

    

  

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Schritt 2: Erstes Lesen - Unterstützung des Verstehensprozesses beim Hören:

Wie unterstütze ich den Verstehensprozess? Beobachten Sie.

• Zeigen von Bildern und Details• Einsatz der Gegenstände• Mit Mimik und Gestik• Ich spreche besonders langsam und deutlich• Worterklärungen, durch Wortumschreibungen • mit Stimmmodulation – verschiedene Stimmen für die Charaktere• durch Übersetzung in die Muttersprache• Bestätigung/Aufmunterung, wenn die Kinder verstehen, Hilfe,

wenn sie nicht verstehen.• Was noch?

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Schritt 3: Funktion des zweiten Hörens

Trifft zu / trifft nicht zu?

•Die Zuhörer sollen einzelne Worte verstehen.•Die Zuhörer sollen den Inhalt der Geschichte verstehen.•Die Zuhörer werden von der Lehrerin kontrolliert, ob sie verstehen.•Die Zuhörer kontrollieren sich gegenseitig.•Der Text wird gemeinsam im Gespräch rekonstruiert.•Die Zuhörer werden aufgefordert, die Geschichte mitzuspielen.•Was noch? Und wie soll es weitergehen?

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Auswertung

• Zielgruppe Anfänger. Vorgehensweise?• Zielgruppe fortgeschrittenere

Lernende (ab A2) Besonderheiten von Text / Bild / Annotationen / Wortschatz / Übungen

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Aufbau der Lesehefte

Illustrationen zeigen, was im Text steht

Wörter im Text blau markiert und am unteren Rand erklärt

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Aufbau: Wortschatzseiten nach dem Text

drei Seiten Wortschatz mit wichtigen Wörtern visualisiert, erklärt und mit einem Beispielsatz aus dem Alltagkontext

„Meine Wortschatzliste“ Eine Seite, auf der die Kinder ihre neuen Wörter selbst sortieren können.

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Rätsel in den Leseheften

Pro Heft 6 Rätsel zum Wortschatz und Leseverstehen

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Auf Wiedersehen

Vielen Dank, viel Erfolg und viel Freude im Beruf.

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