Deutschsprachige Anleitung für den Dell/EMC NetWorker · 2018. 10. 15. · Dell/EMC NetWorker, Release 9.1.x/9.2.x/18.x Deutsche Anleitung - Teil 2 Änderungen Seite iii Änderungen

DeutschsprachigeAnleitung für denDell/EMC NetWorker®

am Beispiel des

NetWorker® 9.1.x/9.2.x/18.x und höher

für UNIX/Linux und Windows

- Teil 2 -

Der NetWorker in der Praxis

Applikation, Verkauf und Servicefür Computerperipherie

Carsten Reinfeld, Dipl.-Ing. (FH)

Am Hang 4D-85235 SittenbachTel. +49 (0)8134/99 112E-Mail [email protected] www.avus-cr.de

Version 1.0.1 - September 2018

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Dell/EMC NetWorker, Release 9.1.x/9.2.x/18.x Deutsche Anleitung - Teil 2

Änderungen Seite iii

Änderungen

Dies ist die erste Ausgabe - es gibt noch keine Änderungen.

Version Datum Änderungen

1.0.0 2018/08 Neue Version

1.0.1 2018/09 Aktuallisierte Informationen zum neuen Dell/EMC Web vom 28.08.2018

Deutsche Anleitung - Teil 2 Dell/EMC NetWorker, Release 9.1.x/9.2.x/18.x

Seite iv Änderungen



Vorwort Seite v

Vorwort

Ich möchte an dieser Stelle nicht das Vorwort aus dem ersten Teil wiederholen. Und überhaupt: Wer liest schonVorworte? - Trotzdem möchte ich Sie mit einigen FAQ's (Frequently Asked Questions, engl. für "Häufig gestellteFragen") über den Sinn und Zweck dieses Bandes aufklären.

• Warum gibt es überhaupt ein zweites Buch?Die Erklärung ist einfach: Der NetWorker ist so umfangreich, daß es mir didaktisch sinnvollerschien, mich im ersten Teil allein auf die Grundlagen, die generelle Bedienung und auf dieEinführung in die neue grafischen Oberfläche zu beschränken. Der Erste Teil sollte Ihnen denEinstieg in die Arbeit mit dem NetWorker zu erleichtern.

• Gab es das nicht schon einmal weitere Bände?Richtig. Einige Leser werden sich vielleicht daran erinnern, daß ich für den NetWorker 7.3 vorJahren bereits einen zweiten und sogar einen dritten Band veröffentlicht habe:

- NetWorker 7.3 für Fortgeschrittene- NetWorker 7.3 für Insider

Allerdings habe ich damals neben meiner Erfahrung auch sehr viel Theorie, Historisches undHintergrundwissen eingebracht - schließlich hatte ich nach mehr als 10 Jahren des täglichenUmgangs mit dem NetWorker einiges zu vermitteln.

Aus meiner heutigen Sicht waren diese beiden Bände jedoch in einigen Teilen viel zu tiefgründig.Schon der Blick in das Inhaltsverzeichnis wird hier wohl manchen Interessenten abgeschreckthaben. Der offensichtliche Grund war, daß ich den NetWorker zwar sehr gut kannte, das jedochfast ausschließlich aus der Sicht eines Trainers.

• Was also bezweckt dieser zweite Teil?Vor fast acht Jahren habe ich die Seiten gewechselt und betreue seitdem den NetWorker in einerrecht großen Data Zone mit mehr als 600 Clients. Die aktuell gesicherte Datenmenge beträgt ca.1.300 TB/Monat.

Durch meine Arbeit habe ich viel besseres Gespür für die 'Stolpersteine' bekommen, die sich imtäglichen Umgang mit dem NetWorker ergeben. Deshalb kann ich mich jetzt noch besser in dieAnforderungen und Bedürfnisse der Kunden hinein versetzen. Allerdings habe ich hierbei das Glückund die Freiheit, allerdings auch den Zwang, sehr viel neue Lösungen und Methoden einzurichten undauch testen zu müssen, bevor sie in die eigentliche 'Produktion' gehen. Und natürlich bekomme ich soauch die aktuellen Fehler des NetWorker sofort mit.

Wie der Name 'Der NetWorker in der Praxis' bereits andeutet, sollen Sie in diesem Bandhauptsächlich die Informationen erhalten, die Ihnen Ihre täglichen Arbeit mit dem NetWorkererleichtern.

• Was ist die Zielgruppe?Das Buch richtet sich vor allem an die Backup-Administratoren, die den NetWorker täglichbedienen. Es ist somit generell für jede Data Zone anwendbar, unabhängig von ihrer Größe.

Meine Ratschläge sollen Ihnen als Grundlage dienen, sie für Ihre eigenen Zwecke anzupassen, zuoptimieren und Ihnen so den Umgang/den Betrieb mit dem NetWorker zu erleichtern. Insofern kannich Ihnen auch noch nach der eigentlichen Startphase helfen, den täglichen Betrieb mit demNetWorker zu optimieren.


Seite vi Vorwort

• Was also wird im zweiten Teil behandelt?In diesem Buch möchte ich Ihnen vor allem Tips vermitteln, die beim alltäglichen Umgang mit einerNetWorker Data Zone helfen können. Deshalb richte ich mein Augenmerk vor allem auf dieseThemen:

- Konfiguration bestimmter Backup Szenarien- Updates- Details zur Backup Hardware- Bedienung/Management- Automatisierung- Reports & Statistiken- Generelle Ratschläge zur Optimierung

• Was ist nicht nmeine Absicht?Wie bereits gesagt, lege ich großen Wert auf die praktische Anwendung. Theorie ist wichtig, umdas Produkt zu verstehen. Sie soll aber nur Mittel zum Zweck sein - eine 'Doktorarbeit' zumNetWorker ist nicht meine Absicht, auch wenn es vielleicht manchmal den Anschein haben mag.

Vor allem selten anfallende Arbeiten wie z.B. die Lizensierung habe ich nicht diesmal nicht mehrberücksichtigt. Natürlich ist auch dieses Thema wichtig, allerdings wird es mittlerweile in einemEMC Dokument so gut behandelt, daß ich hier nicht wertvollen Platz zu einem einmaligen Thema'verschwenden' möchte.

Andere Themen wie z.B. das Hardware-Sharing haben sich meiner Meinung nach vollständigüberholt. Vielleicht wird es in der Praxis noch eingesetzt, doch ist es nicht mehr von generellemInteresse.

• Wie ist der zweite Teil gegliedert?Entsprechend den oben aufgeführten Themen habe ich mich schließlich für diese Aufteilungentschieden - ich glaube, daß sie dem Begriff 'Praxisbuch' am ehesten gerecht wird.

Von der Einleitung abgesehen, habe ich das Buch in diese 8 Abschnitte unterteilt:1. Einführung2. Besondere Client/Backup Konfigurationen3. Besondere Backup Konfigurationen/Methoden4. Updates und Upgrades5. Backup Hardware6. Alltägliche Arbeiten7. Automatisieren von Vorgängen8. Hinweise zur Optimierung

Das erkennen Sie auch an der Numerierung der Kapitel.

• Wie werden die Themen behandelt?Im Vergleich zum Grundlagenwerk sind die Kapitel in diesem Buches nicht mehr chronologischgeordnet - es handelt sich vielmehr um eine Sammlung unterschiedlicher 'Fallbeispiele', auchdurch mehrere NetWorker Versionen und verschiedene Betriebssysteme.

Das hat mehrere Gründe:

- Die Kapitel wurden zu verschiedenen Zeiten erstellt.Es ist logisch, daß nicht immer die gleiche NetWorker Version aktuell war.

- Nicht immer stand die gleiche Data Zone zur Verfügung.Kleinere Umgebungen lassen sich mit Hilfe der Virtualisierung auch auf kleineren Servernsehr leicht installieren.


Vorwort Seite vii

Problematisch wird es vor allem dann, wenn spezielle Hardware, z.B. eine Jukebox oderein DeDupe-Speicher benötigt wurden. Dann muß ich manchmal. sogar auf Fremd-Installationen zurückgreifen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß ich in diesem Fällenreale Informationen unkenntlich machen mußte. Besondere Hinweise stellen jedochsicher, daß keine wichtige Information fehlt.

Gleiches gilt natürlich auch für Fehlerszenarien, die ich nur dort erfahren habe.

• Ist das für Sie als Leser problematisch?Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Die unterschiedlichen Szenarien werden Ihnen eherdabei helfen, die Flexibilität und die Universalität des NetWorker zu erkennen.

• Wird es noch weitere Teile geben?Ja - ich habe gar keine Wahl. In einem dritten Teil muß ich die unterschiedlichen Methoden desNetWorker beschreiben, die in der Zwischenzeit entwickelt bzw. verbessert wurden.

Hier werde ich u.a. folgende Themen behandeln:- Die Arbeit mit den NetWorker Datenbank Modulen- Die Sicherung virtueller Rechner, vor allem mit dem NetWorker Virtual Proxy (NVP)- Die Migration von NetWorker Servern

- Zu einem neuen Servernamen- Zu einer anderen Betriebssystem-Version- Zu einer anderen Betriebssystem-Familie

- Der Einsatz anderer Hintergrundspeicher (z.B. Dell/EMC ECS)

Ich schätze, es wird noch einmal den Umfang von ca. 1000 Seiten haben.Ich hoffe, daß ich Ihnen den dritten Band zum Jahresende 2019 anbieten kann.

Und wer weiß, mit welchen anderen Ideen Dell/EMC zwischenzeitlich noch kommen wird, die ichdann natürlich auch noch berücksichtigen sollte ...


Seite viii Vorwort



Über dieses Buch Seite vii

Über meine Bücher

Am Anfang war mein eigenes Unwissen. Als ich 1994 erstmals mit dem NetWorker® in engeren Kontakt kam, hatteich doch einige Schwierigkeiten, ihn zu verstehen. Ich denke, daß die hauptsächliche Ursache darin lag, daß ichbis dahin 13 Jahre lang fast ausschließlich mit der Hardware zu tun hatte.

Allerdings hatte ich während der ganzen Zeit noch zwei weitere 'Hobbies' - ich schrieb gern und ich teilte meinWissen auch gerne anderen mit. Fast fünf Jahre war ich auf diesem Gebiet erfolgreich selbständig tätig - soentstand die AVUS. Ich verband also das Angenehme mit dem Nützlichen, bis mich ein Auftrag wieder in einfestes Arbeitsverhältnis zurückführte - meine Erfahrung im Support war wieder gefragt. Uns so führte mich meinWeg im Jahr 1996 schließlich zur Firma Legato (heute Dell/EMC).

Bei Legato erarbeitete ich mir dann die Details der NetWorker® Software und hielt nach wie vor meine Erkenntnissein Wort und Bild fest. Und weil ich der Überzeugung bin, daß deutsche Anwender immer noch Dokumentation inihrer Muttersprache bevorzugen - ich selbst schließe mich davon nicht aus - faßte ich meine Erkenntnisse fastimmer so zusammen, daß die Dokumente von jedem gleichsprachigen Anwender benutzt werden können. BeiLegato machte ich meine Dokumente der Allgemeinheit über die German Support Page zugänglich. Sie ist zwarheute nicht mehr über das Dell/EMC Websystem erreichbar, aber wenn Sie das Verzeichnis auf dem FTP Serverwüßten - die Dokumente (auch Tausende Seiten meiner englischen Dokumentaionen) sind immer noch dortgespeichert.

Schließlich fragte mich Legato Deutschland, ob ich nicht Lust hätte, ein umfangreicheres deutsches Handbuchzu entwickeln. Die erste Version wurde fast 400 Seiten stark. Kurz vor seiner Fertigstellung machte dasManagement leider einen Rückzieher, so daß ich damals vor der Wahl stand, das Buch entweder zu vernichtenoder es selbst zu verkaufen. Ich entschied mich für letzteres - dies war ich auch meiner Familie schuldig, die ichhierfür sehr vernachlässigt hatte. Seit dieser Zeit habe ich, sofern es meine Freizeit als Legato/EMC Trainer zuließ,meine technischen Tips und Bücher ständig angepaßt und erweitert.

Durch die Betreung einer Umgebung mit mehr als 600 NetWorker Clients erfahre ich als Anwender viele Details,die ich aus erster Hand an Sie weitergeben kann. Die NetWorker Dokumente von der AVUS Homepage, die allezwei Monate aktualisiert wird, sprechen für sich.

Über die Jahre hat sich meine 'Beziehung' zum NetWorker vielleicht sogar zu eine Art 'Haßliebe' entwickelt:

• Ich liebe die Software, weil sie modular aufgebaut,sehr vielseitig ist und vieles mit einfachen Mittelnermöglicht, was bei anderen Lösungen einen enormen Aufwand bedarf.

• Ich hasse sie vor allem wegen ihrer Fehler, die ich immer wieder entdecke. Manche sind 'kosmetisch',einige jedoch auch so gravierend, daß ich - vor allem bzgl. der Qualitätssicherung - manchmal nurnoch den Kopf schütteln kann.

Vor allem die Dokumentation finde ich schlecht, denn oft ist sie einfach falsch. Meiner bescheidenenMeinung nach liegt das vor allem auch daran, daß die Schreiber der Handbücher das Produkt selbstnicht kennen. So können Sie selbst nicht gleich korrigierend eingreifen.

Außerdem fehlen der Dokumentation vor allem zwei wesentliche Elemente:- Abbildungen "... ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ..."- Ergebnisse wie stellt sich der Ablauf dar und wie äußert sich das Resultat?

Trotz aller Widrigkeiten aber bin ich jedoch davon überzeugt, daß sich der intensive Umgang mit dem Produktlohnt.


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Was mich motiviert

Außer meiner Leidenschaft zur Dokumentation möchte ich, daß auch andere Anwender den NetWorker® nichtnur benutzen, sondern ihn auch verstehen und von ihm profitieren.

Trotz seines enormen Umfangs ist das Programm eigentlich einfach zu handhaben. Doch wie so oft steckt derTeufel im Detail und leider sind die Einzelheiten durch das Studium der Original-Literatur oft nicht sofort zuerkennen. Das hat mehrere Gründe. Zu ihnen zählen u.a.:

• Zwar wird die Konfiguration noch beschrieben, auf die Darstellung des Ergebnisses aber wird verzichtet.Wichtig aber ist auch die Information darüber, 'was hinten rauskommt'. Ohne einen Vergleich istdies jedoch nicht möglich.

• Die Autoren sind leider keine Techniker.Sie überprüfen die Details nicht, weil sie es gar nicht können. Leider fallen Ihnen beim Schreiben dietechnischen Fehler so gar nicht auf!

• Abbildungen sind Mangelware."Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte". Doch da es sich mit jeder Version ändern könnte, wird derAufwand, der sich durch ein Update ergeben würde, von vornherein vermieden.

• Eine übertrieben höfliche Ausdrucksweise läßt oft eine klare Ansage vermissen.Offenbar scheint selbst in einer technischen Dokumentation die 'Political Correctness' heute einemaßgebliche Rolle zu spielen. Das führt leider oftmals dazu, daß keine klare Sprache mehr benutztwird.

Anweisungen wie "It is recommended that you ..." bzw. "You may want to ..." versteht der Deutschenicht unbedingt als verbindlich. Ein Techniker jedoch verlangt klare Anweisungen, denn er wird in derRegel nicht das Glück haben, sich ausschließlich um ein Produkt so intensiv kümmern zu können.

• Probleme und Einschränkungen werden grundsätzlich erst einmal verschwiegen, es sei denn, sie sindzu offensichtlich.

Aus verkäuferischer Sicht ist das verständlich. Manchmal aber wundert es schon, welche einfachenFehler durch die Dell/EMC Qualitätssicherung schlüpfen konnten. Erst wenn ein Problem gelöst ist,erscheint dann auch vielleicht ein Hinweis in den Release Notes der neuen Version.

• Bei einer neuen Version gibt es eine Vielzahl undokumentierter Änderungen.So kommen leider kleine aber wichtige Details nur zufällig ans Tageslicht.

Durch meine Bücher profitieren Sie vor allem von meiner Erfahrung, denn viele Details, die hier beschrieben sind,finden Sie nirgendwo sonst in der NetWorker Literatur. Trotzdem bin ich nicht so vermessen, das Werk alsallumfassend anzupreisen - dafür sind Software und Materie einfach zu umfangreich.

Das Ziel meines Buches ist, Ihnen den NetWorker® so zu vermitteln, daß Sie ihn verstehen.Es ist aber kein Ersatz für die Erfahrung, die Sie selbst erst über die Zeit und durch denständigen Umgang mit der Software sammeln müssen. Und das braucht einfach seine Zeit.


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Warum gerade jetzt ?

Eigentlich ist ein Update meiner NetWorker Literatur in vielen Teilen längst überfällig. Wenn Sie den NetWorkerjedoch erst einmal kennen, werden Sie feststellen, daß er sich - schon aus Gründen der Kompatibilität - überdie Jahre nicht wirklich entscheidend verändert hat. Tatsächlich ist es sogar so, daß Sie auch sehr alteNetWorker Sicherungen noch mit der heutigen Version zurücklesen können. Sie glauben mir nicht? - Dann ladenSie doch einmal diese Sicherung herunter:

https://www.avus-cr.de/utilities_de/ultra_420.zip

und versuchen Sie es. Rein aus Neugier.

Meine Bücher enthalten Hunderte von Abbildungen, vielleicht sogar zu viele. Das macht einerseits die Prozesseklar und verständlich, hat aber den Nachteil, daß die Bilder eigentlich mit jeder neuen NetWorker Versionaktualisiert werden müßten. Und dazu habe ich einfach keine Zeit.

Mit dem NetWorker 9.x hat sich jedoch so viel geändert, daß sich der Aufwand wieder einmal lohnt. Allerdingsgibt es ein grundlegendes Problem:

Meine NetWorker Bücher sind so mächtig geworden, daß eine Ausgabe kaumnoch in einen A4 Ordner paßt. Ich habe also gar keine Alternative, die Informationauf mehrere Bände zu verteilen.

Über dieses Buch

Auch in diesem Buch kann ich mich ausschließlich nur dem NetWorker®, dem Grundmodul, beschränken. DieArbeit mit den NetWorker® Datenbank-Modulen und anderen Lösungen kann ich erst im dritten Band behandeln.


Über dieses BuchSeite x

Der Aufbau der Kapitel folgt fast immer diesem Schema:

- Am Anfang befindet sich ein einleitender, allgemeiner Teil.Er bildet die Grundlage für weiteren Erklärungen.

- Es folgen die technischen Details.Nach Möglichkeit geschieht dies mit Hilfe von Beispielen. Diese brauchen Sie nur selbstdurchzuführen, um sich mit der genauen Funktionsweise auch praktisch vertraut zu machen.

Vor allem aber kann ich meine persönlichen Erfahrungen, die ich als Trainer über Jahre gesammelt habe unddie bei meiner täglichen Arbeit immer noch erfahre, zu Ihrem Nutzen in die Bücher einfließen lassen.

Für die Beispiele benutze ich fast ausschließlich den NetWorker für Windows. Das hat seine Gründe:

• Die überwiegende Mehrheit aller installierten NetWorker Server ist heute auf Windows Rechnern zufinden.

• Bis auf die NetWorker User GUI stimmen auch die grafischen Schnittstellen überein.Muß hier etwas Betriebssystem-spezifisch erklärt werden, so stelle ich dies natürlich heraus.

• Die Bedienung von der Befehlszeile bleibt sowieso immer gleich.Sie können einen Windows Befehl auch unter UNIX/Linux verwenden und umgekehrt. LediglichPfad- und Device-Namen müssen sie anpassen.

Zwar werde ich wegen der einfacheren Darstellung den NetWorker zumeist an Windows erklären,dies aber auch mit UNIX/Linux mischen - Sie sollten also in der Lage sein, die Beispiele für IhrBetriebssystem entsprechend umzusetzen.

• Die Windows PowerShell ist ein sehr gutes und vor allem mächtiges Werkzeug.- Mit ihr können Sie viele Routine-Arbeiten sehr gut automatisieren und hierbei auch sofort durch

die farbliche Darstellung auf Probleme hinweisen.- Durch die eingebauten Rechenfunktionen eignet sich die PowerShell hervorragend zum

Erzeugen spezifischer Reports und Statistiken.

• Schließlich lassen sich von einer Windows GUI viel leichter Screenshots erstellen und dann in eineDokumentation integrieren.

Das geschieht in voller Absicht, denn schließlich setzen auch die EMC Zertifizierungen diese Universalitätvoraus.

Auf die Erstellung eines Index habe ich bewußt verzichtet - dafür habe ichden Inhalt feiner gegliedert.

Hierdurch möchte ich Sie davon überzeugen (und auch nötigen ;-), eine ganz bestimmte Antwort nicht nurstichwortartig zu suchen, sondern vor allem die einleitenden Seiten eines Kapitels zu lesen.

Der NetWorker ist ein sehr komplexes System - wenn Sie ihn an einer Stelle manipulieren oder für einenbestimmten Prozeß optimieren, hat dies in der Regel fast immer zwangsläufig auch Auswirkungen an anderenStellen des Systems. Diese Zusammenhänge aber müssen Sie erkennen, wollen Sie den NetWorker richtigeinsetzen - dies wird vor allem bei der Optimierung nützlich und wichtig sein.


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Das ist mir wichtig

Ich möchte, daß Sie von meinem Wissen und vor allem von meiner Erfahrung profitieren. Vor allem aber möchteich mit diesem Buch ein Manko beheben, das besonders in englischen Handbüchern existiert und deshalb auchbei den Original NetWorker Manuals vorzufinden ist: Zwar wird immer erklärt, wie etwas einzurichten ist, jedochwird fast nie gezeigt, was das Ergebnis ist. Das möchte ich ändern. Deshalb enthalten meine Bücherinteressante Beispiele, Aufgaben und manchmal auch Kontrollfragen.

Auf diese Weise möchte ich Ihnen vor allem die Angst vor dem NetWorker nehmen und dazu beitragen, daß Sieihn nicht nur anwenden, sondern ihn auch verstehen. Hierzu sind auch Hintergrundinformationen sinnvoll, wobeiauch manchmal der Vergleich mit älteren Versionen hilft.

Auf den ersten Blick scheint die Software schwierig zu sein - ich kann Ihnen jedoch versichern, das dies nichtder Fall ist; sie ist nur sehr, sehr umfangreich. Und ich kann Ihnen vor allem dabei helfen, Ihre eigenen Erfahrungenschneller zu sammeln.

Das ist mir nicht so wichtig

Natürlich lege ich Wert auf eine gepflegte deutsche Sprache - ich bin allerdings auch kein Germanist. EineSprache ändert sich mit der Zeit und nicht durch die Einführung einer 'neuen' Rechtschreibung. Gewachsene,abgeleitete und historisch entstandene Begriffe sollten der Logik nicht widersprechen. Das Buch wird mitSicherheit nicht fehlerfrei sein, aber die grammatikalische Perfektion war auch nie als Schwerpunkt angedacht.

Im Zweifelsfall werde ich jedoch auf die alte Rechtschreibung zurückgreifen.

Ihre Meinung ist mir wichtig...

Ich habe mich bemüht, den Inhalt so verständlich wie möglich zu gestalten und die jeweils aktuellen Versionender Betriebssysteme zu berücksichtigen. Haben Sie Verbesserungsvorschläge und/oder Kritik, würde ich michüber Ihre Anregungen freuen.

Änderungen und Ergänzungen behalte ich mir jederzeit ohne Ankündigung vor.

AVUSApplikation, Verkauf und Service für ComputerperipherieCarsten ReinfeldAm Hang 4D-85235 Sittenbach

Telefon: +49 8134 99112E-Mail: [email protected]: http://www.avus-cr.de


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Hinweise zum Layout

Auf der Innenseite jeder Seite habe ich eine größere Spalte für Ihrepersönlichen Notizen reserviert.

Screenshots verwende in in folgenden Formaten:

• Sofern möglich: 800 x 600 Pixel• Sollte dies nicht reichen: 1024 x 768 Pixel• Und bei Bedarf: 1280 x 800 Pixel

Für dieses Buch gelten folgende Vereinbarungen:

‘Normaler Text’ wird in dieser Schrift - dünn und gerade - dargestellt.

‘Wichtige Passagen’ werden durch Fettdruck hervorgehoben.

‘Tastatureingaben’ und 'Schlüsselbegriffe' erkennen Sie an diesemSchriftbild - dünn und kursiv.

‘Rückmeldungen und Anzeigen’ erscheinen fett und kursiv.

Praktische Hinweise erkennen Sie auch an diesem Symbol.

Vor Gefahrensituationen warnen diese Zeichen.

Außerdem benutze ich bei Screenshots rote Pfeile:

Solche Textblöckeweisen auf wichtigeAnmerkungen hin.

Hierbei weisen gestrichelte Pfeile auf ein Detail hin; 'normale' Pfeileverlangen eine Eingabe oder eine Aktion von Ihnen.

TIPTIPTIPTIPTIP


Über dieses Buch Seite xiii

Sonstiges

Verwendete WarenzeichenNetWorker® und andere sind eingetragene Warenzeichen der Dell/EMC Corporation. Alle anderen Warenzeichengehören den jeweiligen Besitzern.

Die Bezeichnungen solcher Erzeugnisse, die zugleich eingetragene Warenzeichen sind, wurden im Buchnicht besonders gekennzeichnet. Es kann also aus dem Fehlen der Markierung ® nicht geschlossen werden,daß die Bezeichnung ein freier Warenname ist. Ebensowenig ist zu entnehmen, ob ein Patent oder einGebrauchsmusterschutz vorliegt.

Copyright AVUS - Carsten ReinfeldDieses Handbuch, wie auch alle anderen, wurden von mir weder im Auftrag der Dell/EMC Corporation, nochauf Anweisung der Dell/EMC Deutschland GmbH erstellt. Ich besitze also sämtliche Urheberrechte.

Jedes Buch ist ein Original - es wird von mir neu gedruckt; auf diese Weise wird einegleichbleibende Druckqualität gewährleistet.

Eine schlechtere Qualität wird deshalb in der Regel auf eine nicht autorisierte Kopiezurückzuführen sein.

Gemäß dem Gesetz zum Schutze der Urheberrechte darf das Material oder Teile davon - wederHandbücher noch andere Datenträger - ohne vorherige, schriftliche Genehmigung der AVUS, wederkopiert noch dupliziert, übersetzt, mechanisch, elektronisch, akustisch oder auf eine andere Weisevervielfältigt werden.

Version 9.1.x/9.2.x/18.x Praxisbuch (September 2018)


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Inhalt Seite xv

Inhaltsverzeichnis - Teil 2

Ich habe den Inhalt in folgende Abschnitte unterteilt:

Abschnitt I EinleitungAbschnitt II Speziellere Backup SzenarienAbschnitt III Besondere Backup MethodenAbschnitt IV Updates und UpgradesAbschnitt V Backup HardwareAbschnitt VI Alltägliche ArbeitenAbschnitt VII Automatisieren von VorgängenAbschnitt VIII Tunen der Umgebung

Die Kapitel sind deshalb nicht durchgehend numeriert - den jeweiligen Abschnitterkennen Sie an der ersten Stelle der Kapitel-Nummer. Wundern Sie sich also nichtüber die Lücken in der Numerierung - sie ergeben sich automatisch!

Abschnitt I - Einleitung

1-1. Allgemeines 1-1.1

1-2. Die (fast) ideale Data Zone1-2.1. Ein guter Kompromiss 1-2.51-2.2. Physisch oder virtuell 1-2.61-2.3. Windows oder UNIX/Linux? 1-2.71-2.4. NetWorker für Linux oder NetWorker Virtual Edition? 1-2.7

1-3. Allgemeine Regeln und Methoden1-3.1. Organisatorische Maßnahmen 1-3.11-3.2. Konzeptionelle Maßnahmen 1-3.21-3.3. Praxisorientierte Maßnahmen 1-3.4

1-3.3.1. In der Vorbereitungsphase 1-3.41-3.3.2. Im täglichen Umgang 1-3.51-3.3.3. Im (vermeintlichen) Fehlerfall 1-3.81-3.3.4. Daran sollten Sie immer denken 1-3.10

1-4. EMC 'Werkzeuge'1-4.1. Der Web-Zugang 1-4.21-4.2. Ein zentrales Dokument als Ausgangspunkt 1-4.31-4.3. Compatibility Guides 1-4.41-4.4. Die NetWorker Dokumentation 1-4.9

1-4.4.1. Besondere Dokumente für registrierte User 1-4.101-4.5. Herunterladen der Software(-Updates) 1-4.131-4.6. Andere Support - Dokumente und User Foren 1-4.161-4.7. Besondere Software 1-4.18

1-4.7.1. EMC 'Solve Online' 1-4.191-4.7.1.1. Die Arbeit mit 'Solve Online' 1-4.22

1-4.7.2. EMC 'Solve Desktop' 1-4.271-4.7.3. Das NetWorker 'Health Check Tool' 1-4.271-4.7.4. Das Script 'nsrget' 1-4.271-4.7.5. Das neue NetWorker Troubleshooting Tool (NTT) 1-4.28

1-4.7.5.1. Die Arbeit mit dem Troubleshooting Tool (NTT) 1-4.32


Seite xvi Inhalt

Abschnitt II - Speziellere Backup Szenarien

2-1. Besondere Client & Backup Situationen 2-1.12-1.1. Trennen Sie generell Ihre Daten vom Betriebssystem und von der Anwendung! 2-1.12-1.2. Verwenden Sie nicht zwangsläufig immer 'All' als Alias für die Save Set Liste 2-1.2

2-2. Save Set Aliasnamen 2-2.1

2-3. Sichern offener Dateien2-3.1. Allgemeines 2-3.12-3.2. Wie verhält sich ein Linux Client? 2-3.22-3.3. Wie verhält sich ein Windows Client ohne VSS? 2-3.62-3.4. Wie also stellen Sie bei Datenbanken die Daten-Konsistenz der Sicherungen sicher? 2-3.7

2-4. Sichern von Windows DeDupe Volumes2-4.1. Allgemeines 2-4.12-4.2. Was sind DeDupe Volumes? 2-4.1

2-4.2.1. Vorbereitungen (Windows 2012R2) 2-4.22-4.2.2. Vorbereitungen (Windows 2016) 2-4.8

2-4.3. Das manuelle Backup 2-4.112-4.4. Das optimierte automatische Backup 2-4.142-4.5. Die Wiederherstellung optimierter Sicherungen 2-4.152-4.6. Wichtige Details 2-4.17

2-5. Sichern von CIFS/SMB Shares 2-5.1

2-6. Sichern von NFS Shares 2-6.1

2-7. Sichern von Links (Windows)2-7.1. Allgemeines 2-7.12-7.2. Hard Links unter Windows 2-7.2

2-7.2.1. Einrichten und anzeigen 2-7.22-7.2.2. Sichern und wiederherstellen 2-7.7

2-7.3. Soft Links unter Windows 2-7.132-7.3.1. Einrichten und anzeigen 2-7.132-7.3.2. Sichern und wiederherstellen 2-7.17

2-8. Sichern von Links (UNIX/Linux)2-8.1. Allgemeines 2-8.12-8.2. Hard Links unter UNIX/Linux 2-8.2

2-8.2.1. Einrichten und anzeigen 2-8.22-8.2.2. Sichern und wiederherstellen 2-8.4

2-8.3. Soft Links unter Windows 2-8.112-8.3.1. Einrichten und anzeigen 2-8.112-8.3.2. Sichern und wiederherstellen 2-8.11

2-9. Sichern von Cluster Clients2-9.1. Was ist ein Cluster? 2-9.1

2-9.1.1. Was ist 'Cluster Awareness'? 2-9.22-9.1.2. Der Aufbau eines Test-Clusters 2-9.2

2-9.2. Die Installation der NetWorker Client Software 2-9.32-9.3. Die Konfiguration der NetWorker Client Resourcen 2-9.42-9.4. Die manuelle Sicherung 2-9.62-9.5. Die automatische Sicherung der Cluster Nodes 2-9.72-9.6. Die automatische Sicherung der Cluster Instanzen 2-9.72-9.7. Die Wiederherstellung 2-9.102-9.8. Die Wiederherstellung nach einem Failover 2-9.12


Inhalt Seite xvii

2-10. Sichern von RAW Partitions2-10.1. Allgemeines 2-10.1

2-10.1.1. Wichtige Hinweise zum Sichern/Rücksichern von RAW Partitions 2-10.12-10.2.Sichern von UNIX RAW Partitions 2-10.22-10.3.Sichern von Linux RAW Partitions 2-10.2

2-10.3.1. Sichern einer Redhat 7 RAW Partition 2-10.32-10.3.2. Sichern einer CentOS 7 RAW Partition 2-10.5

2-10.4.Sichern von Windows RAW Partitions 2-10.72-10.5.Wiederherstellen von RAW Backups 2-10.12

2-11. 'Pre command' & 'Post command' Scripts2-11.1.Ein einfaches Anwendungsbeispiel 2-11.2

2-12. Bedingte Sicherungen ('Probe based Backups')2-12.1.Erstellen des Überprüfungs-Scripts 2-12.12-12.2.Erstellen der 'Probe' Resource 2-12.22-12.3.Erstellen der 'Protection Group' Resource 2-12.42-12.4.Erstellen der 'Client' Resource 2-12.52-12.5.Erstellen der 'Policy' & 'Workflow' Resource 2-12.62-12.6.Und so funktioniert's 2-12.112-12.7.Besondere Hinweise & Best Practice 2-12.16

2-13. Sichern von Windows 'Streams' 2-13.12-13.1.Ein einfaches Anwendungsbeispiel 2-13.2

2-14. Sichern umbenannter Verzeichnisse 2-14.12-14.1.Ein einfaches Anwendungsbeispiel 2-14.2

2-15. Sichern mit Checkpoints2-15.1.Die Vorbereitung des Linux Clients 2-15.12-15.2.Die Anpassung der 'Client' Resource 2-15.22-15.3.Die Checkpoint Sicherung auf ein DDBost Device 2-15.32-15.4.Die Checkpoint Sicherung auf ein File Type Device 2-15.52-15.5.Die Checkpoint Sicherung auf ein Tape Device 2-15.82-15.6.Die Wiederherstellung von einer Scheckpoint Sicherung 2-15.102-15.7.Vorsicht beim Löschen solcher Sicherungen 2-15.14

2-16. Sichern von NDMP Clients2-16.1.Allgemeines 2-16.1

2-16.1.1. Was sind NAS Filer? 2-16.12-16.1.2. Was ist NDMP? 2-16.22-16.1.3. Wichtige NDMP Eigenschaften 2-16.22-16.1.4. Wie verbessert der NetWorker das NDMP Backup? 2-16.3

2-16.2.Mein NDMP-DSA Test-Szenario 2-16.42-16.3.Vorbereitung & NetWorker Konfiguration 2-16.5

2-16.3.1. Was ist NDMP? 2-16.52-16.3.2. Vorbereitungen am NetWorker 2-16.5

2-16.3.2.1. Einrichten des 'Devices' 2-16.62-16.3.2.2. Einrichten von 'Pool' und 'Medium' 2-16.72-16.3.2.3. Einrichten der 'Group' Resource 2-16.92-16.3.2.4. Einrichten der 'Client' Resource 2-16.92-16.3.2.5. Einrichten der 'Policy', 'Workflow' & 'Action' Resourcen 2-16.12


Seite xviii Inhalt

2-16.4.Die Tests/Demos im Einzelnen 2-16.132-16.4.1. Das automatische NDMP/DSA Backup 2-16.132-16.4.2. Die resultierenden Sicherungen 2-16.172-16.4.3. Das File Lvel Recovery (mit der NetWorker User GUI) 2-16.18

2-16.4.3.1. Sind Cross-Platform Recoveries möglich? 2-16.222-16.4.4. Das Save Set Recovery (mit der NetWorker Admin GUI) 2-16.292-16.4.5. Wiederherstellen der File Index Informationen 2-16.332-16.4.6. Clonen von NDMP DSA Save Sets 2-16.36

Abschnitt III - Besondere Backup Methoden

3-1. Allgemeines 3-1.1

3-2. Parallele Save Streams (PSS)3-2.1. Voraussetzungen 3-2.1

3-2.1.1. Überprüfen der NetWorker Client Version 3-2.23-2.2. Vorbereiten der Testumgebung 3-2.33-2.3. Die Standard-Sicherung (ohne PSS) 3-2.43-2.4. Die PSS Sicherung 3-2.5

3-2.4.1. Die manuelle PSS Sicherung 3-2.53-2.4.2. Die automatische PSS Sicherung 3-2.6

3-2.5. Die PSS Save Sets 3-2.83-2.6. Wiederherstellen von PSS Backups 3-2.10

3-2.6.1. Save Set Restore 3-2.103-2.6.2. Wiederherstellen einzelner Dateien/Verzeichnisse 3-2.123-2.6.3. Die neue Recover GUI (der Wizard)W 3-2.12

3-2.7. Vorsicht beim Löschen von (PSS) Save Sets 3-2.15

3-3. Block Based Backups (BBB)3-3.1. Voraussetzungen und Einschränkungen 3-3.13-3.2. Vorbereiten der Testumgebung 3-2.23-3.3. Die 'Client' Resource 3-3.23-3.4. Die BBB Sicherung 3-3.3

3-3.4.1. Die manuelle BBB Sicherung 3-3.33-3.4.2. Die automatische BBB Sicherung 3-3.3

3-3.5. Die BBB Save Sets 3-3.63-3.6. Wiederherstellen einzelner Dateien/Verzeichnisse 3-3.8

3-3.6.1. Wiederherstellen von der NetWorker User GUI 3-3.83-3.6.2. Wiederherstellen mit dem Recover Wizard 3-3.12

3-4. NetWorker Snapshot Support3-4.1. Allgemeines 3-4.13-4.2. Eigene Snapshots 3-4.2

3-4.2.1. Automatische Snapshots 3-4.43-4.2.2. Manuelle Snapshots 3-4.6

3-4.3. NetWorker Snapshots 3-4.83-4.3.1. Einrichten des Clone 'Devices' 3-4.93-4.3.2. Einrichten der 'Group' Resource 3-4.103-4.3.3. Einrichten des 'Client' Resourcen 3-4.103-4.3.4. Verifizieren der 'Client' Konfiguration 3-4.143-4.3.5. Anpassen der 'Client' Konfiguration 3-4.163-4.3.6. Erstellen der 'Policy', 'Workflow' & 'Action' Resourcen 3-4.17

3-4.4. Erstellen von NetWorker Snapshot Backups 3-4.183-4.4.1. Erstellen von Snapshots ohne Clone 3-4.183-4.4.2. Erstellen von Snapshots mit Clone 3-4.193-4.4.3. Verifizieren der Snapshots 3-4.21


Inhalt Seite xix

3-4.5. 'Inventarisieren' fremder Backups 3-4.223-4.6. Wiederherstellen von Backups 3-4.28

3-4.6.1. Wiederherstellen ganzer Snapshots 3-4.293-4.6.1.1. Wiederherstellen des Isilon Snapshots 3-4.293-4.6.1.2. Wiederherstellen des NW Snapshots ohne Clone 3-4.333-4.6.1.3. Wiederherstellen des NW Snapshots mit Clone 3-4.35

3-4.6.2. Wiederherstellen einzelner Objekte mit dem Wizard 3-4.373-4.6.2.1. Das Mounten 3-4.373-4.6.2.2. Die Dateiauswahl 3-4.393-4.6.1.3. Einstellen der Optionen und die Wiederherstellung 3-4.40

3-4.6.3. Wiederherstellen einzelner Objekte von der Befehlszeile 3-4.43

3-5. Welche Backup-Methode ist die richtige? 3-5.1

Abschnitt IV - Updates und Upgrades

4-1. Updates und Upgrades4-1.1. Allgemeines 4-1.14-1.2. Installieren neuer Software Versionen 4-1.24-1.3. Die NetWorker Versionsnummern 4-1.34-1.4. Wann und wo sind neue Versionen verfügbar? 4-1.54-1.5. Updaten dere Data Zone 4-1.5

4-1.5.1. Die Vorbereitungsphae 4-1.54-1.5.1.1. Allgemeine Tätigkeiten 4-1.54-1.5.1.2. Besonderheiten für den Update auf den NetWorker 9.x 4-1.84-1.5.1.3. Besonderheiten für den Update auf den NetWorker 18.x 4-1.8

4-2. Updaten von Server und Storage Nodes4-2.1. Allgemeine Vorgehensweise 4-2.14-2.2. Persönliche Erfahrungen 4-2.2

4-3. Updaten der Clients4-3.1. Allgemeines 4-3.14-3.2. Feststellen der NetWorker Client Version 4-3.44-3.3. Das zentralisierte Client-Update 4-3.9

4-3.3.1. Allgemeines 4-3.9

4-4. Der Start und das Software Repository (NetWorker 8.x)4-4.1. Starten des Vorgangs 4-4.14-4.2. Verwalten des Software Repository 4-4.2

4-5. Der Start und das Software Repository (NetWorker 9.x & 18.x)4-5.1. Starten des Vorgangs 4-5.14-5.2. Verwalten Software Repository 4-5.4

4-6. Der eigentliche Update4-6.1. Das Client Inventory 4-6.14-6.2. Das Client Software Update 4-6.64-6.3. Inventory & Upgrade weiterer Clients 4-6.104-6.4. Fazit 4-6.22


Seite xx Inhalt

Abschnitt V - Backup Hardware

5-1. Die richtige Backup-Hardware5-1.1. Allgemeines 5-1.15-1.2 So setzen Sie Disk und Tape optimal ein 5-1.25-1.3. Was ist mit DeDupe Verfahren? 5-1.35-1.4. Und was ist mit der Cloud? 5-1.3

5-2. NetWorker Bandlaufwerke5-2.1. Die wichtigsten 'Grundparameter' 5-2.15-2.2. Wichtige versteckte Parameter 5-2.75-2.3. Die Namensvergabe 5-2.135-2.4. Wichtige Hinweise zu 'Target Sessions' 5-2.155-2.5. CDI und 'TapeAlert' 5-2.17

5-2.5.1. CDI - das neue Standard Interface 5-2.185-2.5.2. TapeAlert 5-2.195-2.5.3. Die CDI Testprogramme 5-2.215-2.5.4. Einige CD Beispiele 5-2.23

5-2.6. Reserve/Release Unit Unterstützung 5-2.265-2.6.1. Allgemeines 5-2.265-2.6.2. Einrichtung & Praxis Beispiele 5-2.30

5-2.7. Ändern der Blockgröße für ein Bandlaufwerk 5-2.315-2.7.1. Welchen Vorteil hat eine andere Blockgröße? 5-2.315-2.7.2. Herausfinden der NetWorker Standard-Blockgrößen 5-2.315-2.7.3. Herausfinden der wirklichen Blockgrößen 5-2.36

5-2.7.3.1. Mit dem Befehl 'mt' 5-2.375-2.7.3.2. Mit dem Programm 'NetWorker Administration' 5-2.385-2.7.3.3. Mit dem Befehl 'scanner' 5-2.39

5-2.7.4. Einstellen einer anderen als der Standard-Blockgröße 5-2.405-2.7.4.1. Voraussetzungen 5-2.405-2.7.4.2. Patchen der Windows Registry bei SCSI Controllern 5-2.405-2.7.4.3. Einstellen der neuen Blockgröße 5-2.43

5-3. Installieren von Autochangern5-3.1. Jukebox-Typen 5-3.1

5-3.1.1. Feststellen vorhandener Sicherungs-Hardware 5-3.65-3.2. Die Auswahl der Installationsmethode 5-3.85-3.3. Die Installation einer lokalen SCSI Jukebox an einem Linux Rechner 5-3.9

5-3.3.1. Erkennen der Backup-Hardware 5-3.95-3.3.2. Automatisches Erkennen der Laufwerke 5-3.115-3.3.3. Halbautomatisches Konfigurieren der Jukebox von der Administration-GUI 5-3.14

5-3.4. Die Jukebox Parameter 5-3.175-3.4.1. Wichtige versteckte Parameter 5-3.235-3.4.2. Ändern von Parametern 5-3.25

5-3.5. Und virtuelle Jukeboxen? 5-3.29

5-4. Bedienen von Autochangern5-4.1. Inventarisieren der Jukebox-Medien 5-4.15-4.2. Labeln der Jukebox-Medien 5-4.65-4.3. Die vereinfachte Auswahl von Medien und Laufwerken beim Inventory & Label 5-4.165-4.4. Laden/Entladen von Jukebox-Medien 5-4.205-4.5. Entnehmen/Einlagern von Jukebox-Medien 5-4.275-4.6. Aus- und Einschalten von Jukebox-Laufwerken 5-4.385-4.7. Verwenden der Medien-Attributs 'Location' 5-4.445-4.8. Zuweisen von Bandlaufwerken zu Pools 5-4.475-4.9. Schreibschützen von Bändern 5-4.485-4.10.Einrichten eines SCRATCH Pools 5-4.495-4.11.Wie wählt der NetWorker Medien aus ? 5-4.50


Inhalt Seite xxi

5-5. NetWorker Backup Disks5-5.1. Allgemeines und Historie 5-5.15-5.2. Einrichten von (A)FTDs 5-5.17

5-5.2.1. Einrichten durch die Definition der Eigenschaften 5-5.175-5.2.2. Einrichten mit dem Device Configuration Wizard 5-5.22

5-5.3 Wichtige Standard-Parameter 5-5.295-5.4. Wichtige versteckte Parameter 5-5.365-5.5. Wichtige Eigenschaften der NetWorker AFTD Laufwerke 5-5.405-5.6. Das AFTD Laufwerk mit mehreren Zugriffspfaden 5-5.41

5-5.6.1. Einrichten durch die Definition der Eigenschaften 5-5.425-5.6.2. Test und Funktionsprüfung 5-5.51

5-6. NetWorker DeDupe Lösungen5-6.1. Sichern auf ein Advanced File Type Device (AFTD) 5-6.25-6.2. Sichern auf ein Avamar ‘Device’ 5-6.45-6.3. Sichern auf ein Data Domain Share 5-6.75-6.4. Sichern auf ein DDBoost Device 5-6.95-6.5. Sichern mit 'Client Direct' (auf ein DDBoost Device) 5-6.115-6.6. Welches ist die beste Lösung? 5-6.14

5-7. Einrichten von Data Domain Boost Laufwerken5-7.1. Die virtuelle Data Domain (DDVE) 5-7.1

5-7.1.1. Die virtuelle Data Domain zu Testzwecken 5-7.15-7.2. Einrichten eines lokalen DDBoost Laufwerks 5-7.25-7.3. Einrichten eines remote DDBoost Laufwerks 5-7.75-7.4. Das DDBoost Laufwerk mit mehreren Zugriffspfaden 5-7.17

5-7.4.1. Einrichten durch die Definition der Eigenschaften 5-5.425-7.4.2. Test und Funktionsprüfung 5-5.25

5-7.5. Session-Parameter im Vergleich 5-7.405-7.6. Extended Retention (ERS) 5-7.28

Abschnitt VI - Alltägliche Arbeiten

6-1. Die NetWorker 'Datenbanken'6-1.1. Allgemeines zu Datenbanken 6-1.36-1.2. Die NetWorker Datenbanken 6-1.4

6-1.2.1. Welche Datenbank gibt es überhaput? 6-1.46-1.2.2. Die eingesetzten Datenbank-Typen 6-1.5

6-1.3. Die Datenbanken im Detail 6-1.66-1.3.1. Die Medien Index Datenbank 6-1.76-1.3.2. Die Client File Index Datenbanken 6-1.8

6-1.3.2.1. Vorteile der 'neuen' Index-Struktur 6-1.106-1.3.3. Die Resource Datenbanken 6-1.12

6-1.3.3.1. Die Server Resource Datenbank 6-1.146-1.3.3.2. Die Client Resource Datenbank 6-1.176-1.3.3.3. Wichtige Hinweise 6-1.18

6-1.3.4. Die 'Jobs' Datenbank 6-1.206-1.3.5. Die 'Statistics' Datenbank 6-1.226-1.3.6. Die 'Client Push' Datenbank 6-1.246-1.3.7. Die 'Report Home' Datenbank 6-1.256-1.3.8. Die 'Lockbox' Datenbank 6-1.28


Seite xxii Inhalt

6-1.3.9. Das Unterverzeichnis 'logs' 6-1.296-1.3.9.1. Das Unterverzeichnis 'logs/adhoc' 6-1.316-1.3.9.2. Das Unterverzeichnis 'logs/client_fix' 6-1.326-1.3.9.3. Das Unterverzeichnis 'logs/cloudboost' 6-1.326-1.3.9.4. Das Unterverzeichnis 'logs/hyperv-flr-ui' 6-1.326-1.3.9.5. Das Unterverzeichnis 'logs/migration' 6-1.326-1.3.9.6. Das Unterverzeichnis 'logs/policy' 6-1.336-1.3.9.7. Das Unterverzeichnis 'logs/recover' 6-1.376-1.3.9.8. Das Unterverzeichnis 'logs/restapi' 6-1.376-1.3.9.9. Weitere Unterverzeichnisse 6-1.386-1.3.9.10. Verwaiste, leere Unterverzeichnisse 6-1.38

6-1.3.10. Das Unterverzeichnis 'repository' 6-1.396-1.3.11. Das Unterverzeichnis 'tmp' 6-1.406-1.3.12. Die NMC Datenbank 6-1.43

6-1.4. Der Zugriff auf die Datenbanken 6-1.45

6-2. Verwalten von der Befehlszeile6-2.1. Allgemeines 6-2.16-2.2. Der Befehl 'nsradmin' 6-2.3

6-2.2.1. Allgemeines 6-2.36-2.2.2. Vorbereitungen 6-2.46-2.2.3. Starten des Programms 'nsradmin' 6-2.46-2.2.4. Der 'Visual Mode' 6-2.86-2.2.5. Der interaktive Mode 6-2.146-2.2.6. Übergeben von 'nsradmin' Befehlen mit Hilfe einer Textdatei 6-2.206-2.2.7. Beispiele für die Anwendung von 'nsradmin' am NetWorker Server 6-2.21

6-2.2.7.1. Wieder einrichten von irrtümlich gelöschten NetWorker Clients 6-2.216-2.2.7.2. Löschen eines Basis Enablers (bis NetWorker 8.x) 6-2.256-2.2.7.3. Löschen von SSL-Zertifikaten 6-2.316-2.2.7.4. Überprüfen der Aktivität des NetWorker Client Programms 6-2.326-2.2.7.5. Löschen eines erkannten aber noch noch nicht konfigurierten

Laufwerks 6-2.33

6-3. Das Monitoring6-3.1 Der Überblick 6-3.16-3.2. Der Befehl 'nsrwatch' 6-3.26-3.3. Der Befehl 'mminfo' 6-3.6

6-3.3.1. Die generelle Benutzung von 'mminfo' 6-3.56-3.3.1.1. Das Attribut 'sumflags' 6-3.16

6-3.3.2. Was ist die 'cloneid' ? 6-3.186-3.3.3. Was ist der Unterschied zwischen der 'Browse- und Retention Policy' und

dem 'Browse- und Retention Date'? 6-3.216-3.3.4. Warum gibt es keine Browse Policy mehr? 6-3.216-3.3.4. Wie werden mehrere 'mminfo' Abfragen miteinander verknüpt? 6-3.226-3.3.5. Wie werden Zeiträume abgefragt? 6-3.24

6-3.4. Der Befehl 'nsr_render_log' 6-3.276-3.5. Der Befehl 'jobquery' 6-3.306-3.6. Der Befehl 'nsrreccomp' 6-3.336-3.7. Der Befehl 'nsrls' 6-3.366-3.8. Der Befehl 'nsrinfo' 6-3.396-3.9. Der Befehl 'nsrcap' 6-3.426-3.10. Der Befehl 'nsrcapinfo' 6-3.446-3.11. Der Befehl 'nsrlic' 6-3.456-3.12. Der Befehl 'mmlocate' 6-3.476-3.13. Der Befehl 'mmpool' 6-3.496-3.14. Der Befehl 'nsrjb' 6-3.516-3.15. Der Befehl 'sjirdtag' 6-3.53


Inhalt Seite xxiii

6-4. Steuern von der Befehlszeile6-4.1. Einführung und Überblick 6-4.1

6-4.1.1. Nicht Backup-spezifische Einflüsse 6-4.16-4.1.2. Backup-spezifische Einflüsse 6-4.36-4.1.3. NetWorker-spezifische Einflüsse 6-4.46-4.1.4. Die Befehlsübersicht für den NetWorker 9.x+ 6-4.6

6-5. Sichern, clonen, stagen und wiederherstellen von der Befehlszeile6-5.1. Befehle zum Sichern von User-Daten 6-5.7

6-5.1.1. Die manuelle Sicherung mit dem Befehl 'save' 6-5.26-5.1.2. Die automatische Sicherung 6-5.10

6-5.1.2.1. Der Befehl 'nsrpolicy' 6-5.116-5.1.2.2. Der Befehl 'nsrworkflow' 6-5.12

6-5.2. Befehle zum Kopieren und Migrieren von Sicherungen 6-5.186-5.2.1. Generelle Anmerkungen zum Clonen 6-5.186-5.2.2. Der Befehl 'nsrclone' 6-5.256-5.2.3. Der Befehl 'nsrstage' 6-5.27

6-5.3. Befehle zum Wiederherstellen von Dateien, Verzeichnissen und Dateisystemen 6-5.296-5.3.1. Die Rücksicherungsarten 6-5.306-5.3.2. Welche Methode sollten Sie wählen? 6-5.326-5.3.3. Das Directed (File) Recovery 6-5.346-5.3.4. Das 'normale' Recovery als spezielles Directed Recovery 6-5.376-5.3.5. Der Befehl 'recover' 6-5.386-5.3.6. Das interaktive Recovery im Detail 6-5.436-5.3.7. Das (Automatic) Save Set Recovery 6-5.49

6-6. Ausführen anderer Aufgaben von der Befehlszeile6-6.1. Trennen der Befehle in verschiedene Kategorien 6-6.16-6.2. Befehle für das Job-Controlling 6-6.2

6-6.2.1. Das Job-Controlling unter Windows 6-6.26-6.2.2. Das Job-Controlling unter Linux 6-6.86-6.2.3. Das Job-Controlling durch den NetWorker Befehl 'jobkill' 6-6.10

6-6.2.3.1. Welche Job-Typen gibt es überhaupt? 6-6.146-6.3. Befehle für das Medien-Management 6-6.15

6-6.3.1. Der Befehl 'nsrjb' 6-6.156-6.3.2. Der Befehl 'nsrmm' 6-6.17

6-6.4. Befehle für das Management der NetWorker Datenbanken 6-6.196-6.4.1. Der Befehl 'nsrmm' 6-6.196-6.4.2. Der Befehl 'nsrck' 6-6.286-6.4.3. Der Befehl 'nsrim' 6-6.336-6.4.4. Der Befehl 'scanner' 6-6.356-6.4.5. Der Befehl 'nsrdr' 6-6.40

6-6.5. Befehle für das Lizenz-Management 6-6.526-6.5.1. Der Befehl 'nsrcap' 6-6.526-6.5.2. Der Befehl 'nsrlic' 6-6.52

6-6.6. Sonstige Befehle 6-6.526-6.6.1. Der Befehl 'nsradmin' 6-6.526-6.6.2. Der Befehl 'nsraddadmin' 6-6.53

6-7. Bedienen des NetWorker über die REST API6-7.1. Allgemeines zur REST API 6-7.16.7.2. Die generelle Benutzung der NetWorker REST API 6-7.26.7.3. Einige einfache Beispiele 6-7.2

6-7.3.1. Das erste Mal - Abfragen aller Clients 6-7.26-7.3.2. Verfeinern der Abfrage 6-7.66-7.3.3. Abfragen von Sicherungen 6-7.86-7.3.4. Abfragen/Browsen von Dateinamen 6-7.10


Seite xxiv Inhalt

6-8. Ein NMC Server für mehrere Data Zones6-8.1. Wie denn? - Wo denn? - Was denn ? 6-8.16-8.2. Die Ausgangslage 6-8.26-8.3. Hinzufügen weiterer NetWorker Server 6-8.4

6-8.3.1. Verbinden zu den neuen NetWorker Servern 6-8.76-8.3.2. Aufbauen einer Vertrauensbeziehung 6-8.9

6-8.4. Zulassen 'fremder' Administratoren 6-8.116-8.5. Testen der Admin Rechte 6-8.14

Abschnitt VII- Automatisieren von Vorgängen

7-1. Meine Test Data Zone7-1.1. Der generelle schematische Aufbau 7-1.17-1.2. Details wichtiger Resourcen 7-1.27-1.3. Die Datenmenge nach dem ersten Full 7-2.6

7-2. Wiederholen und scripten7-2.1. Allgemeines 7-2.17-2.2. Wiederholen mit FOR-Schleifen 7-2.97-2.3. Wiederholen mit (PowerShell) Scripts 7-2.11

7-1.3.1. Hinweise zu meinen PowerShell Scripts 7-2.14

7-3. Scripts für die Überwachung7-3.1. Prüfen auf permanente Aktivität 7-3.17-3.2. Prüfen auf abgebrochene Gruppen 7-3.27-3.3. Prüfen der Verfügbarkeit des Index Volumes 7-3.37-3.4. Prüfen auf excessive NetWorker 'lock' Files 7-3.47-3.5. Extrahieren der täglichen Informationen aus der Datei 'daemon.raw' 7-3.57-3.6. Extrahieren besonderer Strings aus den täglichen 'daemon.raw' Informationen 7-3.67-3.7. Prüfen auf GSS Probleme 7-3.87-3.8. Die tägliche Routinekontrolle 7-3.9

7-4. Scripts für das Clonen7-4.1. Clonen von Disk Volumes 7-4.17-4.2. Clonen der Sicherungen vom Index Pool 7-4.2

7-5. Scripts für das Tape Handling7-5.1. Das (monatliche) Tape-Management 7-5.17-5.2. Überprüfen des CAP einer Jukebox 7-5.67-5.3. Wer wartet auf ein Band zum Sichern? 7-5.77-5.4. Wer wartet auf ein Band zum Wiederherstellen? 7-5.8

7-6. Scripts für das Reporting7-6.1. Ermitteln aller NetWorker Clients 7-6.17-6.2. Ermitteln des Betriebssystems und der NetWorker Version aller Clients 7-6.37-6.3. Ermitteln der NetWorker Module 7-6.47-6.4. Ermitteln bestimmter Client Parameter 7-6.77-6.5. Erstellen eines (monatlichen) Backup-Reports 7-6.9

7-7. Scripts zum Erstellen von Statistiken7-7.1. Erstellen der Client-Statistik für den Vormonat (aus dem Backup-Report) 7-7.2

7-8. Sonstige Scripts7-8.1. Script zum Erstellen einer Fake Hosts Datei 7-8.17-8.1. Script zum Löschen leerer Log Verzeichnisse 7-8.2


Inhalt Seite xxv

Abschnitt VIII - Tunen der Umgebung

8-1. Performance-Tuning8-1.1. Allgemeines 8-1.18-1.2. Rechnen Sie richtig! 8-1.28-1.3. Allgemeine Tips zum Einsatz des NetWorker 8-1.4

8-1.3.1. Zum Thema 'Archivierung' 8-1.48-1.3.2. Zum Thema 'Migration' 8-1.58-1.3.3. Zum Thema 'Backup' 8-1.68-1.3.4. Zum Thema 'Clonen' 8-1.78-1.3.5. Zum Thema 'Resourcen/Prozesse' 8-1.88-1.3.6. Ausblick 8-1.10

8-2. Die 'universelle' Data Zone8-2.1. Der generelle schematische Aufbau 8-2.18-2.2. Das Sizing von Server und Storage Nodes 8-2.28-2.3. Zu öffnende Firewall Ports 8-2.3

8-3. Benchmark Tests8-3.1. Wie schnell ist Ihre Festplatte? 8-3.18-3.2. Wie schnell ist Ihr Backup Device? 8-3.4

8-3.2.1. Backup-to-Tape (B2T) 8-3.48-3.2.2. Backup-to-Disk (B2D) 8-3.68-3.2.3. Der Geschwindigkeitstest 8-3.6

8-3.3. Wie schnell ist Ihr Übertragungsweg? 8-3.8

8-4. Tuning8-4.1. Was können Sie optimieren? 8-4.18-4.2. Optimieren der Datenquelle 8-4.18-4.3. Optimieren der Backup-Laufwerke 8-4.28-4.4. Optimieren des Übertragungsweges 8-4.48-4.5. Optimieren der Konfiguration 8-4.4

8-4.5.1. Optimieren der Parallelism Werte 8-4.58-4.5.2. Sonstiges 8-4.11

8-4.6. Der Tape Performance Test 8-4.12

8-5. Twinning8-5.1. Was ist 'Twinning? 8-5.18-5.2. Einrichten von 'Policy', 'Workflow' & 'Action' 8-5.18-5.3. Das Twinning in der Praxis 8-5.2


Seite xxvi Inhalt

Anhang

A. Die wichtigsten NetWorker 9.1/9.2/18 Befehle A.1A.1. Allgemeine Befehle A.1A.2. Sichern von Client-Daten A.2A.3. Wiederherstellen von Client-Daten A.3A.4. Abfragen und stoppen von Jobs A.4A.5. Datenbank-Manipulationen A.5A.6. Befehle zum Prüfen der Backup-Hardware A.7A.7. Befehle zur Steuerung einer Tape-Library A.7A.8. Optionen für den Befehl nsr_render_log A.8

B. So könnnen Sie ... B.1

C. Update-Checklisten C.1

D. Transferraten D.1

E. Save Set & Volume Flags E.1

F. So Installieren Sie ihre DDVE (zu Testzwecken)F.1. Allgemeines F.1

F.1.1. DDVE vs. physikalischer Data Domain F.1F.1.2. Wichtige Eigenschaften der DDVE F.1

F.2. Herunterladen und entpacken der Software F.3F.2.1. Der Download F.3F.2.2. Entpacken des Downloads F.4

F.3. Portieren der Appliance in einer VMware ESXi Umgebung F.4F.4. Portieren der Appliance in einer VMware Workstation Umgebung F.4

F.4.1. Die Umwandlung von *.ova nach *.ovf F.5F.4.2. Die Umwandlung von *.ovf nach *.vmx F.6

F.5. Importieren/Öffnen der VM F.7F.5.1. Anpassen der Konfigurationsdatei F.7

F.6. Starten der VM F.10F.7. Kopieren der VM F.13F.8. Die Grundkonfiguration F.14

F.8.1. Einrichten von Netzwerkadresse & Hostnamen F.14F.9. Die erste Überprüfung über die Web Admin GUI F.18F.10. Einrichten des eigentlichen Datenspeichers F.21

F.10.1. Erstellen des Storage F.24F.10.2. Erstellen des Filesystems F.28


Allgemeines Seite 1-1.1

1-1. Allgemeines

Was soll das - eine weitere Einleitung, noch dazu dieser Stelle? - wozu? - Die Würfel sind doch längst gefallen.

JEIN - gerade in der EDV ist nichts so beständig wie die Veränderung. Die Ursachen hierfür können vielfältigsein. Hier nur einige Beispiele:

• Die Wartung für die betagten Geräte wird zu teuer.- Eine Umstellung auf neue Hardware und/oder Technologien wird zwingend erforderlich.

• Die neue Version einer Anwendung erfordert die Migration auf ein neues Betriebssystem und/odereine größere Datenbank.

• Wegen größerer Datenmengen brauchen Sie dringend mehr Speicherplatz, sowohl für den Rechner alsauch für die Backup-Daten.

- Nur so können Sie die geforderten Service-Level einhalten.

• Bei den Backup-Medien findet in Ihrer Firma gerade ein Paradigmenwechsel statt.- Momentan ist der Umstieg vom Sicherungsmedium Band hin zur Platte aktuell.- Evtl. überlegen Sie sogar den Einsatz deduplizierender Plattenspeicher.- Und das Management erwägt sogar den Einsatz einer privaten Cloud.

• Sie müssen einen Teil der Daten revisionsicher archivieren.- Das bedeutet evtl. auch eine Anpassung der Backup-Regeln für die betroffenen Rechner.

Und sollten tatsächlich gerade keine Investitionen anstehen, schlägt ganz sicher immer diese Vorgabe zu:

Es muß unbedingt gespart werden - koste es, was es wolle!

So ganz nebenbei müssen Sie auch noch den täglichen Betrieb sicherstellen. Hierbei ist die Zuverlässigkeit derNetWorker Data Zone nicht das eigentliche Problem - in der Regel haben Sie bereits eine Backup-Lösung imEinsatz, die auch gestest und abgenommen wurde. Allerdings gibt es eine Reihe 'äußerer', auch unvorhersehbarerEinflüsse, mit denen Sie einfach leben müssen. Und glauben Sie mir - 'irgendwas ist immer'. Hier wieder nur einigeBeispiele:

• Es gab einen Hardware-Fehler bei den Rechnern.

• Die Plattenspeicher sind vollgelaufen.

• Die neue Software (-Version) führt unter sehr starker Last zu Problemen.

• Es gab einen (partiellen) Stromausfall, weil die Notstromanlage nicht angesprungen ist.

• Im Netzwerk sind bestimmte Adressen nicht mehr erreichbar.

• Die neuen Firewall Regeln haben bestimmte Übertragungswege in eine oder sogar in beideRichtungen gekappt.

Na - kommt Ihnen irgend etwas bekannt vor?


AllgemeinesSeite 1-1.2

Und so ganz nebenbei sollen Sie auch immer aktuelle Reports und Statistiken anfertigen bzw. vorbereiten:

• Mit ihnen müssen Sie die Durchführbarkeit der Service-Level prüfen und sicherstellen.

• Sie müssen Trends voraussehen, um rechtzeitig gegensteuern und ggf. nach neuen Lösungansätzensuchen.

• Sie müssen dem Management fundierte Details für die Kostenrechnung liefern.

Und damit nicht genug:

• Damit Sie auch beruhigt in den Urlaub gehen können, sollten Sie zumindest die wichtigstenProzeduren so dokumentieren, daß Ihre Kollegen auch ohne Ihre Hilfe und größe Einarbeitungszeitsicher und zuverlässig für Sie einspringen können. Und das ist gar nicht so einfach, denn oft stecktenSie als einziger Mitarbeiter wirklich tief in der Backup-Materie.

• Die Erstellung ist vielleicht gar nicht einmal so schwierig - aber die permanente Pflege ... sie kostetzumindest Zeit.

• Hier werden meiner Meinung nach auch die häufigsten Fehler gemacht.- Das hat seine Ursache auch darin, daß es zwar eine Menge brillianter Techniker gibt, für die

jedoch die Schreibarbeit - und ganz speziell die Erstellung von Anweisungen für dritte - eineQual ist.

- Genau deshalb schiebt man diese Arbeit so weit wie irgend möglich immer wieder vor sich her.Leider zeugt genau das auch von Unprofessionalität.

In dieser Hinsicht geht es selbst mir nicht anders - und da gibt es nichts zu lachen!

• Natürlich bereitet es mir kein generelles Problem, technische Details so zu dokumentieren, daß sie dieZielgruppe die Anweisungen nicht nur befolgen kann sondern sie sogar versteht. Das ist auch keinWunder:

Diese Schritte sind in der Regel logisch und Beispiele zeigen die Abläufe klar auf - sie müssen ebennur zu Papier gebracht werden. Und das ist vor allem eine Frage von Disziplin, Fleiß und Schweiß.

• Mit dem Einstieg in ein Thema habe ich allerdings nach wie vor meine Probleme. So wollen Sie bessergar nicht wissen, wie lange ich allein an diesem Abschnitt gesessen habe.

Wie Sie sehen, sind Ihre Aufgaben durchaus vielfältig und umfangreich. Damit Sie sie gut und gewissenhaftdurchführen können, ist es ratsam, ...

- bestimmte Methoden zu implementieren- bestimmte Regeln zu befolgen und- wiederkehrende Arbeiten möglichst zu automatisieren.

Und genau hierbei soll Ihnen dieses Buch helfen. Es ist eine Richtlinie, die Ihnenvor allem den täglichen Umgang mit dem NetWorker vereinfachen und beschleunigensoll - inwiefern Sie sie (alle) umsetzen, hängt von der Größe Ihrer Organisation, vonder Installation und natürlich auch von den finanziellen Möglichkeiten ab. Aber Siehaben zumindest eine Grundlage.


Die fast ideale Data Zone Seite 1-2.1

1-2. Die (fast) ideale Data Zone

Bevor ich wirklich praktisch werde, möchte ich Ihnen noch einige essentielle Tips mit auf den Weg geben. Siebeziehen sich zum einen auf den grundsätzlichen Aufbau einer NetWorker Backup-Lösung, zum anderen aufeinige Regeln, die Ihnen den Umgang mit dem NetWorker von Beginn an erleichtern können - sind entscheidendeWeichen erst einmal falsch gestellt, wird es sehr viel schwieriger sein, bereits eingefahrenene Wege zu ändern.

• Wie sieht die ideale Lösung aus?Aber was bedeutet 'ideal' überhaupt? -

- Ideal ausfallsicher?- Ideal performant?- Ideal günstig?

Aus Sicht eines Administrators haben sicherlich die ersten beiden Punkte Vorrang. Dochspätestens, wenn es zur Aufstellung aller Kosten kommt, wird das Controlling seine Einwändehaben, deren freundlichste Form in etwa dieser Frage enden wird: "Gibt wirklich es keine günstigereLösung?"

• Was also ist praktikabel?Generell ist jeder Lösungsansatz 'machbar'. Stellen Sie sich die o.a. Ziele als Eckpunkte einesDreiecks vor, mit der Lösung im Mittelpunkt :

Die Lösung bleibt immer innerhalb des Dreiecks - nähern Sie sich jedoch einer Seite an, entfernenSie sich automatisch von den anderen Ecken. Und genau so müssen Sie in Ihrer Firma auchargumentieren:

- Zeigen Sie die Vorteile der performanten Lösung auf.- Legen Sie jedoch auch die Konsequenzen der günstigen Variante dar!- Denken Sie heute schon an die Zukunft.

Und glauben Sie mir - mit den permanenten Änderungen ist dies die größte Unbekannte!


Die fast ideale Data ZoneSeite 1-2.2

• Nichts ist so beständig wie die Veränderung!In den letzten Jahren hat gleich ein mehrfacher Paradigmen-Wechsel stattgefunden. Herausragendsind vor allem:

- Weg vom Backup-Medium Tape zum Medium Disk- Weg vom Übertragungs-Medium FC/SAN zum Medium Ethernet

Über die Ursachen läßt sich vielfältig argumentieren. Und wie immer gibt es sowohl technologischeals auch wirtschaftliche Gründe. Zu ihnen zählen u.a.:

- Plattenspeicher sind größer, schneller aber auch noch erschwinglicher geworden.- Beim Sichern von sehr vielen kleinen Dateien ist der Durchsatz bei Plattenspeichern größer.- DeDupe Plattenspeicher speichern ein Vielfaches der nativen Kapazität.- Plattenspeicher sind Voraussetzung für einige Lösungen:

• Die DeDuplizierung• Direct File Access (neu mit dem NetWorker 8.0)• Synthetic Fulls (neu mit dem NetWorker 8.0)• Backup-while-Restore/Clone (neu mit dem NetWorker 8.0)

- Schnelle Netzwerk-Lösungen sind schneller und preiswerter geworden:• Sofern notwendig, ist ein 10GbE heute auch erschwinglich.• 10GbE = 1GB/s = 3.6TB/h• Mit einem schnellen Netzwerk ist man generell flexibler als in einem spezifischen SAN.• Dedupe-Lösungen werden heute nach Möglichkeit nur noch über das Netzwerk

angebunden.

Änderungen sind natürlich und prinzipiell zu begrüßen, denn nur durch sie ist der technischeFortschritt gewährleistet. Jeder Anwender wird z.B. eine höher Übertragungsrate prinzipiellbefürworten, selbst wenn ihm der momentan erzielte Durchsatz heute noch genügt.

Schwierig wird die Beurteilung jedoch, wenn mit dem Fortschritt auch ein Wechsel der Methodikverbunden ist - für die Vermittlung dieser Vorteile ist dann vor allem das Marketing des Herstellersgefragt, denn sie sind nicht immer einleuchtend.

Weil das so ist, wissen vor allem die 'alten EDV Hasen', daß immer wieder einmal 'eine andereSau durchs Dorf getrieben wird'. Besonders wenn die Werbung ein Produkt als universelleLösung anpreist, sollten Sie immer sehr vorsichtig reagieren und nach Möglichkeit alle Aspekteeingehend beleuchten und/oder testen - es kann sogar vorkommen, daß sich in der schnellebigenEDV am Ende der Tests die gerade untersuchte Lösung bereits wieder überholt hat.

Nicht alles, was machbar ist, ist auch gut bzw. optimal!

Lassen Sie mich an dieser Stelle an einige Lösungsansätze für das (NetWorker) Backup erinnern.Die Reihenfolge innerhalb der Liste stellt keine Gewichtung dar und die Liste selbst erhebt auchkeinen Anspruch auf Vollzähligkeit:

- Backup-OutsourcingHier hat sich herausgestellt, daß dies natürlich auch seine Kehrseite hat. Ein wichtigesArgument ist auch, daß mit der Lösung leider auch das Know-How die Firma verläßt. Einweiterer Grund ist die potentiell geringere Sicherheit, wenn auch noch die Daten das Hausverlassen. Deshalb kehrt sich die Richtung meiner Meinung nach momentan gerade wiederum.

- Datenbank-ModuleZur Online-Sicherung von Datenbanken, die rund um die Uhr verfügbar sein müssen.Doch nicht alle Lösungen sind für alle Datenbanken auch gleich gut anwendbar.Mittlerweile sind die Datenbank-Server so leistungsstark, daß der Export von SQLDatenbanken keine größere Belastung für das System mehr darstellt. Die so erstelltenBackup-Dateien lassen sich wie bei jeder anderen File-Sicherung behandeln - lediglichder zusätzliche 'Puffer' auf der Festplatte kostet.In meinem dritten Buch werde ich die Methoden einander gegenüberstellen.



- Remote Storage NodesSie sollten den Backup Server vom eigentlichen Datentransport entlasten.

Ihr Einsatz ist nach wie vor wichtig, denn sie sind die eigentlichen Arbeitspferde innerhalbeiner größeren Sicherungslösung. Mit dem NetWorker 8+ und der neuen Direct FileAccess Technologie können jedoch ihre technischen Anforderungen entscheidendverringert werden.

- Backup im SAN und Dynamic Device SharingDies war vor allem nötig, damit die teuren Backup-Laufwerke von mehreren StorageNodes benutzt werden konnten. Mit dem Einsatz gleich schneller Netzwerke und'Backup-Laufwerken im Netz' hat sich diese Lösung fast völlig überholt.

- Virtuelle Tape Libraries (VTL)Diese Backup-to-Disk (B2D) Disk-Lösung hat vor allen diese Vorteile:

- Durch den Einsatz von Plattenspeicher im SAN ist die Gesamt-Übertragungsratesehr hoch.

- Der Anwender konnte seine gewohnte Tape-Backup Methodik beibehalten.

Mit dem verstärkten Einsatz der neuen deduplizierenden Plattenspeicher aber ist derBedarf an Backup im SAN entscheidend gesunken. Zwar ist auch bei diesen Speicherndie Einrichtung einer VTL-Lösung möglich, technisch gesehen ist sie jedoch nur nocheine überflüssige 'Zwischenebene', denn warum sollen eigentlich Platten als Magnet-bandlaufwerke benutzt werden?- Außerdem limitieren Sie so generell die Vielseitigkeitder B2D Lösungen (kein Direct File Access und keine Synthetic Fulls). Ich wage diePrognose, daß VTL Lösungen sehr schnell vom Markt verschwinden werden.

- Tape vs. Backup-to-Disk (B2D)Zwar ist die Datensicherung mit den neuesten LTO Technologien praktisch genausoschnell wie die auf Festplatten geworden - entscheidend jedoch ist, daß das Magnetbandein sequentiell arbeitendes Medium ist, das auch niemals die Read-while-Write Fähigkeitbesitzen wird. Deshalb werden Bänder in größeren Unternehmen heute nur zurLangzeitaufbewahrung und damit quasi zur 'Archivierung' eingesetzt. Von der potentiellkürzeren Lebensdauer der Bandlaufwerke/der Medien durch die höhere mechanischeBelastung ganz zu schweigen.

Vielleicht sind 'Intelligente' Migrationsmethoden wie das Synthetic Full des NetWorker 8evtl. sogar mit Bandlaufwerken konfigurierbar, jedoch wäre dies völlig unpraktikabel undwürde, wenn überhaupt, wesentlich länger dauern. Deshalb werden solche Methoden vonDell/EMC grundsätzlich nicht unterstützt.

- Snapshot-TechnologienWeil diese Methode heute schon in vielen Betriebssystemen zum Einsatz kommt undeine gute Backup-Software grundsätzlich auf den vorhandenen Schnittstellen aufbaut,können Schnapshot-Technologien nicht mehr ignoriert werden. Und warum sollten siedas auch? - Snapshots sind eine bewährte Methode, alle Daten zu einem bestimmtenZeitpunkt konsistent zu erfassen und zu sichern.

Wie eine solche Lösung jedoch realisiert wird, hängt wieder von einer Vielzahl andererFaktoren ab.

- Deduplizierende PlattenspeicherObwohl diese Technologie vergleichsweise teuer ist, hat sie sich doch in Rekordzeit vorallem bei größeren Kunden durchgesetzt, denn neben flexiblen Backup-to-Disk Lösungenwerden so vor allem auch die Aufbewahrungskosten für die gesicherten Daten gesenkt.Außerdem ist für ihren Einsatz kein SAN notwendig - damit bleibt eine Lösung sehrflexibel und ist prinzipiell für jeden Client auch direkt verfügbar.



- Direct File AccessNetWorker 8.0+ Clients haben die Fähigkeit, Daten direkt zu einem Disk Device imNetzwerk zuschreiben. Das erhöht den Durchsatz und entlastet die Storage Nodes.

- VirtualisierungKaum eine Techologie hat die Rechnerwelt so grundlegend geändert wie die Fähigkeit,viele Rechner gleichzeitig auf der gleichen Hardware laufen zu lassen. Um sie zu sichern,gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten - jede mit ihren spezifischen Vor- undNachteilen. Im ersten Ansatz wird man wohl einen virtuellen Server genau wie einenphysikalischen Rechner sichern. Diese Methode ist bekannt und hat sich bewährt - sie istsomit am einfachsten zu realisieren.

Allerdings ist auch die direkte Sicherung von den VM Datastores möglich - und mit demNetWorker 9.x und dem sog. (NetWorker Virtual Proxy, NVP) ist dies auch endlich sehrelegant realisiert worden. Leider kann ich dies Kapitel nicht mehr in diesem Buchunterbringen.

- Virtuelle NetWorker Data ZonesMit dem NetWorker 8 ist es möglich, 'virtuelle' Data Zones zu realisieren. Hierbei wirdeine NetWorker Data Zone in mehrere logische aufgeteilt. Nützlich ist diese Methodik vorallem für einen Backup-Hoster: Für mehrere Kunden braucht er nur eine Data Zone zuverwalten, der Kunde jedoch sieht nur den für ihn freigegebenen Bereich.

Diese Möglichkeit spielt bereits auch stark auf das das nächste Thema an - daß sie sichjemals in großem Umfang durchsetzen wird, ist meiner bescheidenen Meinung nacheher fraglich.

- Backup in die 'Cloud'Diese 'Sau' wird momentan am häufigsten 'gemästet'. Ich persönlich kann das Wort'Cloud' kaum noch hören, vor allem, weil es so unbedingt und universell - eben für alles -hergenommen wird.

Die technische Grundidee ist letztendlich nichts anderes als das 'Outsourcen' derSicherungen nach genau definierten Vorgaben und zu festen Preisen - aus der Sicht desAnwenders gut kalkulierbar und allein deshalb sehr interessant.

Wichtig vor allem aber ist die Umgebung: handelt es sich um eine 'innere' (firmeninterne),also um eine 'private' Cloud oder um die Datenübertragung zu einem externen Anbieter (diesog. 'externe' oder 'public' Cloud) ?. Gegen letztere sprechen meiner Meinung nach zweiwichtige Fakten:

- Die GeschwindigkeitDamit dies performant wird, muß der Kunde erst einmal über eine ausreichendschnelle Internet-Anbindung, vor allem auch für das Upload, verfügen. Das aberist in Deutschland, zumindest in den ländlichen Gebieten, noch die absoluteAusnahme. Für den flächendeckenden Einsatz dieser Lösung in Deutschlandwerden - zumindest mittelfristig - einfach noch die technischen Voraussetzungenfehlen.

- Die SicherheitEs widerstrebt der deutschen Mentalität generell, die intern 'sicher gehaltenen'Daten und somit auch ihre Kontrolle außer Haus zu geben. Das gilt umso mehr,da der Datenzugriff durch Dritte dann auch völlig legal erfolgen kann. Wer weißdenn schon, daß bei einem US-Provider gespeicherte Daten diese ganz offiziellvon Behörden wie der NSA durchsucht werden dürfen - das ist sogar durchinternationales Recht abgesichert. Und glauben Sie mir - wenn diese 'Jungs' anbestimmte Infos gelangen wollen, wird ihnen es wohl auch gelingen. Sie müssenihnen aber nicht auch noch den Weg dorthin ebnen.



Hierzu möchte ich Ihnen ein Zitat aus dem Internet nicht vorenthalten - esbezieht sich zwar nicht speziell auf das Thema 'Backup', ist aber trotzdemlesenswert. Leider habe ich mir die Quelle nicht gemerkt:

Große Anbieter wie Google, Amazon, Microsoft oder Apple sitzen in den USA.Deren Server stehen auf der ganzen Welt verteilt. Deutsches Datenschutzrecht istdaher nur schwer anwendbar.

Amerikanische Firmen müssen den Ermittlungsbehörden gespeicherte Daten zurVerfügung stellen. Wer mehrere Dienste eines Anbieters nutzt, muss außerdemdamit rechnen, dass dieser Nutzerdaten miteinander verknüpft.

Das Unternehmen Google macht das zum Beispiel seit März (anm.: 2014)Datenschutz: Google mit neuem Kleingedrucktem. Es entstehen umfangreicheNutzerprofile, die Google für personalisierte Werbung einsetzt. Unklar bleibtauch, was mit den Daten passiert, nachdem der Nutzer sich bei einem Dienstabgemeldet hat.

Daher gilt: Vorsicht mit sensiblen Informationen. Tan-Listen zum Onlinebankingoder Gehaltsabrechnungen haben in der Cloud nichts verloren.

- Clonen in die 'Cloud'Dies wiederum ist eine immer beliebtere Methode - solange es sich um eine 'private' Cloudhandelt.

Auf dieses Thema werde ich dann wohl ausführlich im dritten Band eingehen.

1-2.1. Ein guter Kompromiss

Was also ist eine gute Lösung ? - Fast immer wird die Datensicherung beim Kunden selbst bleiben. Sofern Ihrfinanzieller Spielraum es zuläßt, sollte sie schematisch so aussehen, wie auf der nächsten Seite skizziert:

- Aus Gründen der Ausfallsicherheit werden 2 Storage Nodes und 2 Plattenspeicher eingesetzt.- Bei Ihnen sind jeweils Medien für die entsprechenden Pools eingerichtet.- Über die Storage Node Liste läßt sich die Last auf die Plattenspeicher verteilen – notfalls kann aber

auch ein einziger Storage Node/(dedupe) Plattenspeicher allein arbeiten.- Für längere Aufbewahrungsfristen können außerdem Sicherungen auf Band geclont werden. Zur

Lastverteilung ist hier ein ähnliches Muster vorgesehen.

Bis auf den potentiellen Ausfall des Backup-Servers ist dieser Aufbau relativ ausfallsicher. Wollen Sie auch dieseMöglichkeit realisieren, müssen Sie den Server selbst clustern. Die Frage ist, ob sich dieser Aufwand wirklich lohntoder ob ein kompatibler Rechner genügt, der nebenan bereitgestellt wird, wo sie die Kabel im Notfall nurumstöpseln müssen.

Welche Lösung Sie letztendlich wirklich realisieren, wird aber entscheidend von diesen Randbedingungenbestimmt werden:

- Von den Backup- und Restore-Vorgaben (den Service Leveln)- Von den Aufbewahrungsfristen für die Daten- Vor allem aber vom zur Verfügung stehenden Finanzrahmen.



Und so sieht der prinzipiell gute Kompromiß schematisch aus:

1-2.2. Physisch oder virtuell?

Stellen Sie sich vor, Sie müßten bei einem wirklichen Disaster, z.B. beim Ausfall eines Rechenzentrums odereines ESX Clusters vor der eigentlichen Wiederherstellung der Daten erst noch Ihrer Backup-Umgebungwiederherstellen - das wollen Sie sich nicht wirklich antun?

Deshalb kann es eigentlich nur eine Antwort geben:

Server und Storage Nodes gehören meiner persönlichen Überzeugung nachimmer auf physikalische Rechner!

Fibre Channel

Fibre Channel

Clone Devices, z.B.Tape LibraryPrivate Cloud

Data Domain

Data Domain

Storage Node 2

ClientNetzwerk

Storage Node 1

Backup Server

10GbE

Alle Daten-Pools

Index Pool

Alle Daten-Pools

Index Pool

10GbE

10GbE

10GbE

Daten

BackupsClones

n x LTOHP Stor ageWor ks Ultrium 960

R e a d y

D riv e E rro r

T a p e E rro r

C le a n



1-2.3. Windows oder UNIX/Linux?

Hier geht es vor allem um die Frage des Betriebssystems für den NetWorker Server und die evtl. erforderlichenRemote Storage Nodes.

Auch dies ist wieder fast schon eine philosophische Frage - man kann hierüber trefflich streiten. Natürlich wirdes schwierig sein, einen gestandenen UNIX Administrator auf die Windows Ebene zu ziehen - allenfalls sieht erLinux noch als eine akzeptable Plattform an. Neben einer Reihe von eher weltanschaulichen Standpunkten istallerdings auch festzuhalten:

• Spätestens sein Windows 2008R2 verfügt auch Windows über ein sehr stabiles Betriebssystem, dasauch als Grundlage für einen leistungstarken NetWorker Server und seine Storage Nodes taugt.

• Die Verwaltung mit NetWorker Bordmitteln, sowohl von der Admin GUI als auch von der Befehlszeile,ist grundsätzlich gleich und sogar Betriebssystem-übergreifend möglich.

• Unter Windows ermöglicht jedoch eine Vielzahl von Software-Werkzeugen, die oft auch noch gratis zurVerfügung stehen, die Bedienung bei zusätzlichen Aufgaben.

• Mit der Windows PowerShell steht Ihnen eine OS-interne Plattform zur Verfügung, die selbst demungeübten System-Administrator hilft, Aufgaben elegant zu vereinfachen und sie zu automatisieren.

Details hierzu erläutere ich vor allem im Abschnitt 7.

Ein Argument aber zog bislang ganz besonders:

• NetWorker Lizenzen für 'PC-Systeme', also für Windows und Linux Rechner, kosten in etwa nur 25..30%der gleichen UNIX Lizenzen. Und auch das ist inzwischen Geschichte:

Mit dem NetWorker 9.0 hat sich dies Thema jedoch erledigt, denn der NetWorkerServer steht ab dieser Version allein für Windows & Linux Betriebssysteme zurVerfügung.

Entsprechend wirkt sich dies auch bei den Wartungskosten aus. Die so eingesparten Finanzmittel könnenSie doch gut für den weiteren Ausbau Ihrer (Backup-) Infrastruktur einsetzen, oder?

1-2.4. NetWorker für Linux oder NetWorker Virtual Edition?

Haben Sie sich erst einmal für den NetWorker Server für Linux entschieden, dann könnten Sie doch eigentlich auchgleich die NetWorker Virtual Edition (NVE,eine Appliance) einsetzen, oder?

Ich persönlich würde niemals die NetWorker Virtual Edition einsetzen. Dabei sehe ich nicht unbedingt das Problemin der NetWorker Software selbst. Vielmehr könnte ich mit Situationen vorstellen, wo z.B. aus Sicherheitsgründenso schnell wie möglich das Betriebsssystem selbst updaten müssen. Bei einer NVE können Sie dies aber nichtsofort durchführen, denn Sie müssen erst darauf warten, bis eine neue Version der NVE Software verfügbar ist.

Und bis dahin möchte ich keine Magengeschwüre bekommen ...





Allgemeine Regeln und Methoden Seite 1-3.1

1-3. Allgemeine Regeln und Methoden

Hier möchte ich diese 3 Bereiche unterscheiden:

• In der Organisation• Im Konzept• In der täglichen Praxis

Für jeden von ihnen gibt es eine Reihe von generellen Anweisungen, die Sie befolgen sollten. Ich möchte hier nurdie wichtigsten herausstellen - die Liste kann jedoch nicht umfassend sein.

1-3.1. Organisatorische Maßnahmen

Generell sollte dies die schwierigste Aufgabe werden, denn vor allem in größeren Unternehmen müssen hierzueine Vielzahl von Abteilungen an einer umfassenden Lösung zusammen arbeiten. Problematisch wird esoffensichtlich immer dann werden, wenn hierbei völlig neue Wege beschritten und evtl. sogar (Kern-)Kompetenzenabgegeben werden müssen. Das verlangt eine Menge Kraft und Überzeugungsarbeit ... und vor allem Zeit! - DasErgebnis aber ist es wert, denn so können Sie immer auf einheitliche und vor allem von allen akzeptierte Regelnverweisen.

• Vereinbaren Sie Service-Level.Sie legen letztendlich die Backup- und Restore-Bedingungen fest.

• Stellen Sie klar, was Sie zum Erreichen dieser Service-Level benötigen.Machen Sie aber auch klar, was das kosten wird und daß die 'Kunden' bei fehlender Bereitstellungder finanziellen Mittel Zugeständnisse machen müssen.

• Trennen Sie die Verantwortlichkeit für Anwendung und Backup.Das hat vor allem diese Gründe:

- Sie kennen die Anwendung nicht (zumindest nicht bis in das letzte Detail).- Es ist nicht Ihre Aufgabe, die Integrität der Daten zu prüfen.

Sie stellen sicher, daß die Backups fehlerfrei laufen - Sie wissen aber nicht im Detail, obauch wirklich alle notwendigen Daten gesichert wurden bzw. ob der vollständige Restore soauch ausreicht.

- Die Abnahme des Backup-Konzepts kann zwar mit Ihnen aber nicht allein durch Sie erfolgen.

• Überlegen Sie, welche Daten Sie ggf. nicht sichern, sondern vielleicht besser archivieren sollten.Es gibt Systeme, die schleppen 'Altlasten' seit Jahren mit sich herum. Und obwohl diese Datenausgelagert werden könnten, werden sie - zumindest bei jedem Full - immer wieder neu gesichert.Diese 'Pseudo-Archivierung' ist eigentlich nicht der Sinn eines Backups!

• Definieren Sie Backup-Kategorien.- Das vereinfacht die einheitliche Konfiguration und das Verständinis beim Kunden.

Sie repräsentiert auch die Wichtigkeit der Daten.Der NetWorker 9 macht dies indirekt über seine unterschiedlichen Policies.

- Dies vereinfacht auch die Berechnung der Kosten für die Backup-Umlage.- Hierzu ein Beispiel:

CloneBK Full Incremental FrequenzA 1 x täglich alle 2 Stunden FullsB 1 x wöchentlich 1 x täglich FullsC 1 x wöchentlich 1 x täglich ---D 1 x wöchentlich --- ---

Backup Frequenz


Allgemeine Regeln und MethodenSeite 1-3.2

1-3.2. Konzeptionelle Maßnahmen

Diese Regeln sollten Sie bereits bei der Erstellung bzw. bei der Überarbeitung Ihres Backup-Konzeptesbeachten:

• Halten Sie die Lösung so einfach wie möglich!Im täglichen Krieg mit permanent wachsenden Datenmengen haben nur einfache LösungenErfolg! - Vor allem im Fehlerfall werden sie Ihnen auch die Suche nach der Ursache erleichtern.

• Setzen Sie auf Redundanz!Denken Sie an Kapitel 8-2 - Ausfallsicherheit ist Trumpf!

- Das befreit Sie von permanenter Bereitschaft und sofortigem Handlungsbedarf.- Es stellt Ihnen Alternativen für Ausfälle einzelner Komponenten zur Verfügung.

• Weisen Sie global verteilte Standorte einzelnen Data Zones zu!Das ist vor allem wegen der Ausfallsicherheit sinnvoll. Der damit verbundenene Verwaltungs-Mehraufwand hält sich meiner Meinung nach, selbst bei mehreren Data Zones, in Grenzen.

• Setzen Sie Storage Nodes maßvoll ein!Ich habe von Lösungen gehört, wo etwa 50 Storage Nodes in einer einzigen Data Zone arbeiteten.Auch wenn ich den Grund für diese Organisation nicht kenne, halte ich doch eine solche Strukturfür völlig übertrieben und generell für unzweckmäßig.

• Vemeiden Sie nach Möglichkeit das SAN!Haben Sie für das Backup noch keines im Einsatz, halte ich heute die Investition in ein 10GbENetzwerk für besser, da es generell vielseitiger einsetzbar ist.

Denken Sie daran, daß Sie auch für die Metadaten ein schnelles Netz brauchen; andernfallsbremsen Sie evtl. Ihre Storage Nodes aus.

• Setzen Sie das Backup-to-Disk ein!Wollen Sie die neuen NetWorker Eigenschaften wie

- Client Direct- Synthetic Fulls- Block-basierendes Backup

einsetzen, haben Sie gar keine andere Wahl.

• Investieren Sie evtl. sogar in deduplizierende Plattenspeicher wie die EMC Data Domain!Neben der sehr hohen Speicherdichte werden vor allem die neuen Eigenschaften wie Replizierungund Archivierung den Einsatz immer attraktiver machen.

• Wenn überhaupt, sollten Sie das Band nur noch als Clone-Medium einsetzen!Zur Langzeit-Aufbewahrung ist es nach wie vor die preisgünstigste Lösung.

• Vemeiden Sie nach Möglichkeit 'Exotische' Lösungen!Einige Ansätze haben sich meiner Meinung nach mittlerweile überholt. Hierzu zähle ich vor allem:

Virtuelle Tape LibrariesNur die Benutzung des SANs rechtfertigt heute noch den Einsatz einer VTL. Ansonstenmacht keinen Sinn, eine zusätzliche, potentiell fehlerbehaftete und auf eine bestimmteTechnologie beschränkte Ebene zu verwenden, wenn man heute auch gleich auf intelligente(DeDupe-) Plattenspeicher schreiben kann.

Shared Jukeboxes und DevicesSie machen die Verwaltung, vor allem beim Einsatz sehr vieler Storage Nodes, wesentlichkomplizierter.



EMC AvamarDie Technologie ist eigentlich genial. Allerdings wird oft vergessen, daß es sich bei Avamarum eine vollkommen eigenständige Backup-Lösung handelt.

Die Zusammenarbeit mit dem NetWorker zum Sichern ist eigentlich sehr gut, jedoch solltenSie die folgenden Randbedingungen nicht vergessen:

- Die Client-seitige Deduplizierung belastet den NetWorker Client (mehr oder weniger).Ist das bei einem Fileserver noch akzeptabel, könnte es für einen Datenbank-Serverrecht belastend sein.

- Die Unfähigkeit, Daten direkt auf Band zu clonen. Dies ist ohne zusätzlichen Aufwandnicht möglich, denn die verteilten Blöcke des Systems werden das schnelleBandlaufwerk nicht im Streaming-Mode halten können. Die einfachste Methode ist es,die Clients doppelt anzulegen und einmal mit Avamar aber auch 'normal' (evtl. sogardirekt auf Band) sichern zu lassen. Das ist zwar möglich, organisatorisch jedoch eherkontraproduktiv.

- Die Unverträglichkeit bei der Rückmeldung der durch Avamar gesichertenDatenmengen. Der NetWorker erhält nur die Größe der Metadaten. Das ist zwarsachlich richtig, spiegelt allerdings die Datenmenge des Clients nicht richtig wieder.

NDMP basierende BackupsNDMP ist ein eigenständiges Protokoll, daß generell nichts weiter kann als das Kopiereneiner, nach Möglichkeit durchgehenden Anzahl von Datenblöcken des NDMP Plattenspeicher.Es basiert auf dem Extened Copy Befehl des SCSI Befehlssatzes und unterstützt viele Dingenicht, die heutzutage für das Backup einfach notwendig sind. So können elementare Dingewie z.B. das Erzeugen der File-Index Metadaten erst in einem zusätzlichen Arbeitsgangerstellt werden.

Das NetWorker Engineering hat mit dem Data Service Agent (DSA) eine Lösung geschaffen,die NDMP-bedingten Einschränkungen weitestgehend behebt - sie hat sich auch in der Praxisbewährt. Aus diesem Grund wird ab dem NetWorker 8.1. bei NDMP-Clients die Option DSAautomatisch aktiviert - ein direktes NDMP Backup sollten Sie nicht mehr verwenden.

Weitere Details zu NetWorker NDMP Backups finden Sie im Kapitel 2-16.

• Setzen Sie Datenbank-Module mit Bedacht ein!Datenbank-Module dienen den Backup-Administratoren, nicht den DB-Admins. Einmal eingerichtet,gestaltet sich ihr Einsatz ähnlich problemlos wie ein normales File-Backup.

Allerdings ist auch die Wiederherstellung Backup-Admin gerecht - die Datenbank wird genau zu demgewünschten Zeitpunkt wiederhergestellt. Das kann aber auch Nachteile haben:

- Für den Backup Administ die zeitgenaue Wiederherstellung mittlerweile ein Klacks. Allerdings kann sie Stundendauern, denn schlimmstenfalls müssen alle Daten einschließlich der letzten Vollsicherungwiederhergestellt werden. Und wenn Sie Pech haben, meldet Ihnen der NetWorker erstganz am Ende des Vorgangs, daß die Version auf dem Zielrechner eine andere ist alsdie, mit der die Sicherung durchgeführt wurde.

- Für den DB Administ die Rekonstruktion oft viel einfacher - er benötigt nur die Datenbank und alle späterenLogdateien. Und da in den allermeisten Fällen nur die kleineren Logs fehlen, ist ihreWiederherstellungszeit sehr viel kürzer und damit die Datenbank viel eher wiedereinsatzbereit.

Exchange- Admins werden sich wahrscheinlich ganz auf das NetWorker NMM Modul verlassen -sie nehmen ihm doch eine ganze Menge anderer Arbeiten ab.



Einen Oracle-Admin werden Sie zwar überzeugen können, das entsprechende NetWorker Modulzu verwenden - die Bedienung wird er aber in der Regel mit RMAN-Scripts selbst ausführen.

Ein MS SQL Datenbank-Administrator wird es jedoch vorziehen, ganz auf des NetWorker Modulzu verzichten. Er wird in der Regel die Datenbank exportieren oder die Dateien so redundant aufder Festplatte speichern, daß er alle notwendigen Schritte selbst bestimmt - für Sie bleibt dann'nur' noch die Aufgabe, dafür zu Sorgen, daß die Export-Dateien hinreichend oft und rechtzeitiggesichert werden. Und wenn der DB Admin den für den Puffer benötigtend Plattenplatz groß genugberechnet hat, kann er den temporären Ausfall der Backup-Umgebung für einige Zeit leichtverkraften.

Wirklich kompliziert wird die umfassende Sicherung einer SharePoint Umgebung. Ihre Komplexitäthat inzwischen eine Reihe von Lösungen erbracht, die vielleicht besser geeignet sind als dasNetWorker NMM Modul - diese Entscheidung aber muß wieder der SharePoint-Verantwortlichetreffen, denn diese Umgebung ist für andere Admins kaum noch zu verstehen.

1-3.3. Praxisorientierte Maßnahmen

1-3.3.1. In der Vorbereitungsphase

• Lernen Sie, wie sich der NetWorker intern verhält.Dies Wissen hilft Ihnen besonders bei der Fehlersuche, denn so können Sie die potentielleFehlerquelle viel genauer einkreisen.

• Lesen Sie die Dokumentation.Niemand erwartet, daß Sie die gesamte Literatur kennen, geschweige denn ihren Inhaltbeherrschen. Jedoch sollten Sie sich vor dem Einsatz eines neuen NetWorker Featureszumindest einlesen. Das gilt vor allem hinsichtlich

- der Kompatibilität,- evtl. notwendigen Updates- und den bereits bekannten Beschränkungen.

• Freunden Sie sich mit den NetWorker Befehlen an.Sie werden sie brauchen, denn

- Nicht alles ist von der GUI aus möglich.- Befehlszeilen eignen Sie sich perfekt zum Scripten.- Mit den aktuellen Shells sind (modifizierte) Wiederholungen sehr schnell realisierbar.- Sie können Aufgaben starten, ohne Ihre Produktions-Umgebung umkonfigurieren zu

müssen.- Spätestens beim Befehl mminfo werden Sie die Befehlszeile zu schätzen wissen.

• Installieren Sie eine Test-Umgebung!In der Produktion sollten Sie nur dann testen, wenn Sie Objekte benutzen müssen, die nur dortvorhanden sind. Außerdem brauchen Sie zum Test selten eine leistungsstarke Umgebung.Ein neuer NetWorker Server ist schnell installiert und nach Ablauf der Evaluierungszeit schnellzurückgesetzt. Hier können Sie auch ohne Furcht mit anderen Versionen arbeiten.

• Seien Sie klug und setzen Sie nicht sofort jede 'neue Eigenschaft' ein, vor allem dann, wennhierzu keine absolute Notwendigkeit besteht.

Neue Eigenschaften sind oft fehlerbehaftet. Das ist fast nicht mehr auszuschließen, denn jedernoch so sorgfältige Test der Dell/EMC Qualitätskontrolle kann nicht zwangsläufig auch dieunendliche Vielfalt der Kunden-Umgebungen abdecken. Doch warum sollten gerade Sie darunterleiden? - Warten Sie doch erst einmal den Erfahrungsaustausch der anderen Nutzer in den diversenUser-Foren ab.



• Führen Sie auch eine neue NetWorker Version niemals ohne ausführliche Tests ein!

• Verwenden Sie nach Möglichkeit eine Volumen-Lizenz!Zum einen befreit es Sie vom internen Lizensierungs-Krieg - vor allem aber müssen Sie nichtimmer mit dem Einkauf kämpfen und einen neuen Lizenzbedarf rechtfertigen.

1-3.3.2. Im täglichen Umgang

• Verzichten Sie nach Möglichkeit auf das 'Tagging' bei der Definition der Clients.Der NetWorker 9.0+ bietet die Möglichkeit, dynamische Gruppen zu definieren, die Clients mit dergleichen Kennung, einem sog. 'Tag' aufzunehmen.

Damit ist es zwar einfach, neue Clients zu erstellen, die bestimmten Einstellungen folgen.Allerdings sehe ich hierbei die generelle Gefahr, daß es wenige Gruppen mit sehr vielen Clientsgeben wird. Hierunter leidet dann wieder die Optimierung.

Das gleiche generelle Problem haben Sie jedoch auch, wenn Sie die Methode verwenden, die es imNetWorker bereits seit Jahren gibt - das Kopieren von Clients:

Erstellen Sie einfach eine Client Resource, indem Sie einen anderen Client als Muster verwendenund dabei zumindest seinen Namen ändern sowie Client ID & Alias Liste löschen.

• Setzen Sie nach Möglichkeit so wenig Firewalls wie möglich ein!- Firewalls sind in ihrer Komplexität immer potentielle Problemquellen - auch für das Backup.- Leider treten durch Software-Updates auch Fehler auf, die sich dann auch auf das Backup

auswirken können.

• Denken Sie auch generell darüber nach, ob zusätzliche Sicherheitsmechanismen wirklicherforderlich sind!

- Ein beliebtes Beispiel hier ist SElinux - es wird bei den aktuellen Linux-Versionen bereitsstandardmäßig installiert.

- Allerdings wird hierdurch auch die Kommunikation mit dem NetWorker eingeschränkt und siemüssen sie erst wieder umständlich freischalten.

• Benutzen Sie für die Resourcen nach Möglichkeit klare, möglichst kurze, selbstbeschreibendeNamen nach einem festen Schema!

- Das ermöglicht Ihnen, ihre Bedeutung sofort zu erkennen ohne daß Sie das Comment-Feldbetrachten müssen.

- Denken Sie daran, daß Sie viele Namen auch von der Befehlszeile eingeben müssen - langeNamen sind hier jedoch eher hinderlich.

• Verteilen Sie die Backups nach Möglichkeit gleichmäßig über den ganzen Tag!- Die Zeiten, da das Backup unbedingt abends erfolgen mußte, sind generell entgültig vorbei.

• Richten Sie eher viele kleine als wenige große Gruppen/Workflows ein!- Kleine Organisationseinheiten sind grundsätzlich leichter zu handhaben.- Und sie werden schneller fertig - falls Sie den Vorgang wirklich wiederholen müssen.

• Vermeiden Sie das automatische Cloning!- Es verlängert generell die Laufzeit einer Gruppe/eines Workflows.- Gibt es jedoch eine fehlerhafte Sicherung, kann der Workflow erst dann nachgestartet werden,

wenn das Clonen beendet wurde.

• Beobachten Sie Ihre Umgebung genau!- Laufen alle Backups fehlerfrei und schnell?- Werden die richtigen Laufwerke und Medien benutzt?- Läuft die Tape-Library fehlerfrei?- Wartet der NetWorker evtl. auf ein ausgelagertes Band?



• Denken Sie an Verzögerungen in der GUI!- Die Zustände ändern sich frühestens nach dem nächsten Update-Intervall (standardmäßig 10s).- Sollte sich noch keine Änderung ergeben, sollten Sie zumindest noch einen Zyklus abwarten,

bevor Sie eine Fehlfunktion vermuten.

• Beobachten Sie Ihre Data Zone regelmäßig!- Tun Sie dies nach Möglichkeit proaktiv.- Diese Prozesse können Sie sehr gut automatisieren - wie erfahren Sie in Abschnitt 7.

• Führen Sie ein 'Logbuch'- Vergleichen Sie wichtige Kriterien mindestens einmal täglich mit ihren letzten Werten. So

können Sie am ehesten ...- Irregularitäten und Fehler erkennen und- Trends vorhersehen.

Inwiefern Sie dies sogar automatisieren können, erfahren Sie auch in Abschnitt 7.- Halten Sie wichtige Ereignisse fest. So können Sie sich leichter an den z.B. Software-Updates

oder spezielle Fehler und ihrer Lösung erinnern.

• Filtern Sie Ihre Log-Dateien!So sehen Sie auf einen Blick, ob ein bestimmter Fehler aufgetreten ist.

- Das erleichtert Ihnen die Suche in dem Wust der Meldungen, z.B. in der daemon.rawDatei.

- Das können Sie regelmäßig durchführen,z.B. um solche Workflows/Gruppen zu erkennen, diemehrmals täglich laufen aber wegen zu langer Aktivität abgebrochen werden mußten.

- Details zur Automatisierung erfahren Sie in Kapitel 7.

• Legen Sie die aktuellen Durchsatzraten nicht auf die Goldwaage!- Dies sind Momentaufnahmen!- Je nach aktuellem Zustand bzw. nach der Auslastung der gleichzeitig aktiven Komponenten

können sie sehr stark schwanken.

• Rechnen Sie mit Fehlern.- Gerade bei sehr großen Umgebungen ist ein fehlerfreier Betrieb praktisch unmöglich - dafür

gibt es einfach zu viele potentielle Fehlerquellen. Allerdings sollte sich ihre Anzahl in Grenzenhalten.

- Sie sind nicht allein! - die Anwender haben natürlich auch ihre Aufgaben, z.B. dieDurchführung eines Software-Updates (evtl. mit einem Neustart der Rechner) - dies kannnatürlich auch das Backup stören.

• Verlassen Sie sich nicht allein auf die Zustands-Symbole der Gruppen sondern sehen Sie sichauch die Group/Workflow Details an.

- Werden auch alle Save Sets gesichert?Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie die Standard-Einstellung All ändern mußten.

- Machen die Datenmengen Sinn oder haben Sie evtl. vergessen, eine temporäre lokale Skip-Directive wieder zu entfernen?

• Reservieren Sie sich ein (regelmäßiges) Wartungsfenster.- Diese Zeit sollte Ihnen z.B. für Updates zur Verfügung stehen. Mit den neuen NetWorker

Versionen (ab 7.6) ist der Zeitbedarf für den Update der NetWorker Software auf Server undStorage Nodes minimal.

• Denken Sie daran, daß Sie nicht allein arbeiten!- Gerade Oracle Sicherungen werden gern durch manuelle Sicherungen (RMAN Scripts)

gestartet.- Denken Sie an aktive Wiederherstellungen! - Sie sind fast immer ungeplant!

• Benutzen Sie die Befehlszeile - vorsichtig!- So können Sie Aufgaben starten, ohne die Produktions-Umgebung umkonfigurieren zu müüsen.- Allerdings könnte ein einziger falscher Parameter evtl. sogar verheerende Auswirkungen haben!



• Vorsicht bei Backup-Wiederholungen - nicht alles ist jederzeit möglich!Sprechen Sie sich im Zeifelsfall immer mit dem jeweiligen Applikations-Verantwortlichen ab.

• Lassen Sie Ihre Scripts täglich laufen!- Schreiben Sie sie so, daß das möglich ist.- So erhalten Sie rechtzeitig Fehlermeldungungen, auch wenn das Script eigentlich nichts tun soll.

• Benutzen Sie nach Möglichkeit immer konkrete Angaben/Zahlen, z.B. für Dateianzahl, -größeund Ablaufzeit!

- Sie lassen sich eher überprüfen.

• Beachten Sie die Kompatibilität!- Nicht jeder NetWorker Client kann auf die neueste Version aktualisiert werden.- Details hierzu entnehmen Sie bitte den Compatibility Guides.

• Gewöhnen Sie sich an die UNIX-Zeit!- Diese Zeitstempel lassen sich viel einfacher verwenden als die lesbaren Zeiten:

- Es gibt keinen Vormittag/Nachmittag (AM/PM)- Monat und Tag können Sie nicht verwechseln- Es gibt keine Trenn- oder Sonderzeichen

- Mit der UNIX Zeit läßt sich bequem rechnen - so können Sie mit ihr sehr einfach die Dauer einerSicherung berechnen.

• Wundern Sie sich nicht über die Datenmengen!Müssen Sie Datenmengen wirklich genau ermitteln, sollten Sie sich ausschließlich auf denNetWorker selbst verlassen, denn nur er kann die Größe einer Sicherung auf das Byte genauangeben - die weitere Berechnung ist oft nicht nachvollziehbar:

- So berechnet sich die Menge in Gigabytes [GB] nach dieser Formel:

Menge [GB] = Menge [Bytes]/1024/1000/1000

- Die Berechnung nach Zweier-Potenzen, also z.B. mit

Menge [Bytes]/1024/1024/1024

hingegen führt zur Größenordnung Gibibytes [GiB]

Die NetWorker mminfo Parameter totalsize & sumsize liefern Ihnen das exakte Ergebnis, das Siedann selbst umrechnen können. Die NetWorker Größenordnungen stimmen zwar konsequentüberein, sowohl von der Befehlszeile, ...

C:\>mminfo -q ssid=972277391 -r ssid,volume,sumsize,totalsizessid volume size total972277391 000872L5 855 GB 875758105276972277391 DDtoClone105 855 GB 875758105276

C:\>

... als auch von der Administration GUI ...



... doch folgt die Berechnung keiner Regel, denn er rechnet so:

PS C:\> 875758105276/1GB815.613293346018PS C:\>PS C:\>PS C:\> 875758105276/1024/1024/1024815.613293346018PS C:\>

PS C:\> 875758105276/1024/1000/1000855.232524683594PS C:\>

Die Einheit GB steht hier also eigentlich nicht für Gigabytes - vielmehr müßte es Gibibytes [GiB]heißen.

• Kontrollieren Sie vor allem andere Tools, die ihre eigenen Berechnungen durchführen!Führen Sie zumindest Stichproben bei den Größenangaben durch.

• Lassen Sie sich im Zweifel vom NetWorker die Datenmenge in Bytes ausgeben und rechnenSie selbst um!

- Das ist sinnvoll, denn ohne diese Option gibt der NetWorker die Mengen in der 'bestmöglichen'Größenordung aus. Dies aber verschleiert oft das Ergebnis.

- Erst die einheitliche Größenordnung erst macht die problemlose Aufsummierung innerhalb einer(PowerShell) Tabelle möglich.

1-3.3.3. Im (vermeintlichen) Fehlerfall

• Versuchen Sie, das Problem zu verifizieren.- Starten Sie die Operation noch einmal und stellen Sie so fest, ob sich der Fehler wiederholt.- Wiederholbare Fehler müssen eine Ursache haben, die bestimmten Regeln folgt.

• Wenden Sie auch die Befehlszeile an.- Nur so können Sie feststellen, ob das Verhalten allein durch die GUI existiert oder von

genereller Natur ist.- Nur über die Befehlszeile können Sie mehr Verbosität einfordern oder einen Debug Level setzen.

Eine Erklärung hierfür liefere ich in Kapitel 8-1.

Doch selbst ein so leistungsstarkes Program wie die Windows PowerShell versagt, zumindestpartiell. Hier die Berechnung:

... und auch bei den Reports der NetWorker Management Console (NMC) ...



• Hoffentlich wissen Sie, wie sich der NetWorker intern verhält.Dies Wissen hilft Ihnen besonders bei der Fehlersuche, denn so können Sie die potentielleFehlerquelle viel genauer einkreisen.

Notfalls sollten Sie sich jetzt in das entsprechende Kapitel detailliert einlesen.

• Benutzen Sie die Theorie, um die Fehlerquelle einzukreisen.- Nur wenn Sie das generelle Verhalten kennen, können Sie z.B. herausfinden, ob das Problem

durch das automatische Backup stattfindet oder bereits zur Phase der eigentlichen Sicherunggehört.

- Erst dann können Sie den Bereich näher und gezielter untersuchen.- Vermuten Sie den Fehler durch falsch gesetze Parameter, sollten Sie je Test immer nur einen

von ihnen ändern. Andernfalls verlieren Sie sich in ihrer Vielzahl völlig.

• Halten Sie unbedingt Ihre Tests und die Ergebnisse fest!Fertigen Sie auch Screenshots an - ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

• Benutzen Sie den Debug-Mode mit Vorsicht und nur Notfall!- Er wird von vielen Anwendern nur deshalb benutzt, weil sie von seiner Existenz wissen. Viele

NetWorker Admins lieben die Möglichkeit, mit seiner Hilfe zusätzliche Informationen zuerhalten. Deshalb wird häufig auch gleich der höchste Debug-Level benutzt. Allerdings ist derNetWorker bereits bei niedrigen Leveln so geschwätzig, daß Sie von der Flut der Informationenschier überwältigt werden.

- Denken Sie auch daran, daß Sie den Debug Mode auch für einen laufenden Prozeß umstellenkönnen. Sie müssen also nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen sondern sollten ihnvielleicht erst dann aktivieren, wenn das Problem wieder aufgetreten ist.

• Rendern Sie Ihre *.raw Log-Dateien!Das Programm nsr_render_log ist ein mächtiges Werkzeug, um die Lesbarkeit der Einträgezu verbessern und vor allem die Informationen zum Fehler-Zeitpunkt zu filtern. Zur Bearbeitungkleiner Textdateien benötigen Sie dann auch keinen speziellen Editor.

• Filtern Sie proaktiv Ihre Log-Daten, vor allem die der daemon.raw Datei!- Speichern Sie das Ergebnis in einer Datei, deren Name auf die bestimmte Fehler-)Meldung

hinweist. Dann können Sie bereits durch die Dateigröße eine Aussage darüber treffen, ob dasob das bestimmte Ereignis eingetreten ist.

- Das können Sie auch automatisieren (z.B. 1x täglich).

Details hierzu bespreche ich in Kapitel 7-2.

• Achten Sie auf scheinbar unwichtige Details.Hierzu zählt z.B. die Sprache des Betriebssystems oder auch auch die Zeitzone bzw. der Übergangvon Sommer- zu Winterzeit, und umgekehrt.

• Finden Sie einen Workaround!Dies hilft Ihnen, mit einem Fehler bis zu seiner entgültigen Beseitigung leben zu können.

• Schalten Sie schließlich unbedingt den EMC Support ein!- Nur er kann die Behebung eines Fehlers veranlassen.- Denken Sie daran, daß auch andere Kunden diesen Fehler haben könnten.- Schildern Sie das Problem ausführlich und fügen Sie so viele Details/Screenshots etc. wie

möglich bei. Zum Glück hilft Ihnen die entsprechende Seite bei der Abfrage der benötigtenInformationen.

- Der Dell/EMC Support wird zunächst immer versuchen, das Problem im eigenen Umfeld zuverifizieren.



• Auch diverse User-Groups können helfen.Diese Möglichkeit sollten Sie auch in Anspruch nehmen. Nur so erfahren Sie z.B., ob es im Feldvielleicht noch weitere 'Leidensgenossen' gibt.

Hier allerdings fehlt eine Eingabemaske, die Sie an die notwendigen Angaben erinnert. Als eifrigerHelfer auf einigen dieser Seiten muß ich leider sagen, daß es mich oft erschreckt, mit welchenInformations-'Ruinen' selbst technisch versierte Anwender/Administratoren eine schnelle undpräzise Hilfe erwarten. Denken Sie daran, daß die Qualität der Antworten natürlich und vor allemauch davon abhängt, wie genau Sie das Problem und das Umfeld beschreiben:

Quality Support depends on Quality Input!

• Die Bestätigung eines Fehlers ist keine Garantie dafür, daß er auch so schnell wie möglichbeseitigt wird.

- Bei der Problemlösung folgt das NetWorker Engineering einer bestimmten Hierarchie - zurwichtigsten Kategorie gehören eindeutig Restore-Probleme.

- Müssen Sie wirklich ein Problem eskalieren, sollten Sie deshalb immer auch über Ihren EMCVerkäufer gehen. Er kann bei Bedarf für den nötigen Druck sorgen.

• Fehlt eine Funktionalität, ist dies kein Fehler!Scheuen Sie sich auch nicht, einen entsprechenden Verbesserungsvorschlag (Request forEnhancement, RFE) einzureichen.

1-3.3.4. Daran sollten Sie immer denken!

• Der NetWorker ist keine Spielsoftware!Diese Anwendung erfordert eine permanente Betreung. Das bedeutet nicht, daß Sie sie rund umdie Uhr beobachten müssen - Sie sollten aber permanent bereit sein, um notfalls sofort undeffektiv eingreifen zu können.

• Sie sind nicht allein!Vor allem in größeren Umgebungen wird es bereits Probleme geben, weil 'an einer anderen Eckeder EDV' gearbeitet wird und/oder ein Ausfall aufgetreten ist. Und wenn diese Systeme vomNetWorker gesichert werden, machen sich diese 'Veränderungen' natürlich sofort bemerkbar.

• Denken Sie an Ihr Netzwerk!Selbst wenn alles bislang alles bislang offenbar einwandfrei funktioniert hat - der NetWorker findetRuntime-Fehler! Leider kann selbst er Ihnen nicht immer genau sagen, worin das eigentlicheProblem besteht.

• Back to the Basis!Stellen Sie in jedem Fall sicher, daß die grundlegenden Funktionen innerhalb der Umgebungfehlerfrei arbeiten. Ist das nicht der Fall - fehlt z.B. der Remote Procedure Call (RPC) Service,kann der NetWorker natürlich die Aufgaben nicht erfüllen.

• Freunden Sie sich mit der Software an!Vor allem bei der Untersuchung von Problemen ist Ihre Erfahrung Ihr wichtigstes Werkzeug - siebaut sich jedoch nur mit der Zeit auf. Es hängt also vor allem auch von der Häufigkeit Ihrer Arbeitmit dem Produkt ab, wie schnell Sie persönlich an Erfahrung gewinnen. Generell gilt:

Use it ... or lose it!

• Haben Sie Spaß bei der Arbeit!Auch wennn Ihnen alle anderen Punkte vielleicht Angst machen, generell ist der NetWorker einegute und bewährte Software. Nicht umsonst hat sie sich jetzt schon über fast 30 Jahre am Marktetabliert. Und allein das spricht bereits Bände.Übrigens ... AVUS gibt es genau so lange ... :-)

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EMC ‘Werkzeuge’

1-4. EMC 'Werkzeuge'

Bevor Sie sich an die Arbeit machen, sollten Sie Ihren ‘Werkzeugkasten’ mit den geeigneten Tools bestücken;hierzu gehören natürlich auch solche von Dell/EMC. Sie zu bekommen ist allerdings nicht unbedingt einfach, undzwar aus folgenden Gründen:

• Vieles ist zwar in den Tiefen des Dell/EMC Internets versteckt, doch müssen Sie es dort erst einmalfinden. Die häufige Umstrukturierung des Web-Systems ist - freundlich ausgedrückt - hierbei eherkontraproduktiv.

• Sollten Sie etwas suchen, müssen Sie erst einmal seinen Namen kennen. Auch das ist nicht einfach,denn

- Es gibt Tools, die Dell/EMC nicht unbedingt publik macht. Aus diesem Grund kennt sie nichteinmal jeder Dell/EMC Techie.

- Die Unsitte, Produkte und auch Werkzeuge nach gusto umzubenennen, fördert auch nichtgerade die Transparenz.

Ein solches Tool ist z.B. Solve Desktop (s. Kapitel 1-4.7.1).

• Schließlich gibt es einige Werkzeuge, die nur auf Anfrage/Anweisung durch den EMC Supporterhältlich sind. Für den NetWorker sind dies u.a.

- nsrget Ein Script zur Zusammenstellung aller für den Support benötigten Details. Dashat sich allerdings erst kürzlich geändert (siehe Kapitel 1-4.7.4).

- HCT Tool Das Health Check Tool,mit dem Sie vor allem die Anbindung eines Clients indie NetWorker Data Zone prüfen können (siehe Kapitel 1-4.7.3).

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist dies Werkzeug jedoch mittlerweilenicht mehr wichtig, denn im NetWorker selbst wurden einige Funktionen undvor allem eindeutige Fehlermeldungen integriert, so daß Sie mittlerweile daraufverzichten konnen. Aus diesem Grund verzichte ich in diesem Buch auf einedetaillierte Beschreibung. Sollten Sie sie trotzdem benötigen, stelle ich dasentsprechende Kapitel gerne auf Anfrage zur Verfügung.

Außerdem gibt es jetzt das NetWorker Test & Troubleshooting Tool (sieheKapitel 1-4.7.3).

Fest steht in jedem Fall:

Selbst die wichtigsten Werkzeuge wie die aktuelle NetWorker Software und dieDokumentation sind - besonders für einen Neuling - nicht unbedingt einfach zufinden.

Aus diesem Grund muß ich in diesem dieses Kapitel auf die entsprechenden Details eingehen. Ich werde Ihnenzeigen, wo und wie Sie die Tools finden können. Außerdem werde ich bei einigen auch ihre Installation undBedienung erläutern.

Denken Sie daran, daß Sie einige Schritte generell bereits vor einer Aktion (z.B.vor einer Installation bzw. vor einem Push-Update der Software) durchführen sollten -Sie sollten Sie sich angewöhnen, präventiv (vorbeugend) zu handeln und nicht immererst reagieren, wenn bereits ein Fehler aufgetreten ist.

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EMC ‘Werkzeuge’

1-4.1. Der Web-Zugang

Die wichtigste URL für den englischen Dell/EMC Support, also auch für den NetWorker, ist jetzt diese URL:

https://support.emc.com/products/1095?siteLocale=en_US

Die Seite erfordert eine Anmeldung. Falls Sie sie zum ersten Mal besuchen,müssen Sie sich also erst noch registrieren.

So sah die Seite zum Ende August 2018 aus - die wichtigen Links habe ich hier markiert:

Seite 1-4.3


EMC ‘Werkzeuge’

1-4.2. Ein zentrales Dokument als Ausgangspunkt

• Klicken Sie den markierten Link zur Documentation an.Sie landen auf der Seite mit den verfügbaren NetWorker Dokumenten. Standardmäßig ist ihr Inhaltso organisiert, daß die neuesten Dokumente zuoberst anzeigt werden.

In der linken Spalte finden Sie die NetWorker Versionen. Wegen der Sortierung bleiben die neuestenVersionsnummern leider verborgen - mit einem Klick auf More... fordern Sie sie an:

Erst jetzt haben Sie Zugang zu den aktuellen Versionen:

Seite 1-4.4


EMC ‘Werkzeuge’

1-4.3. Compatibility Guides

• Sie erreichen sie am besten von der Startseite über diesen Link:

Vor allem das Dokument Recommendations, Training and Downloads ...enthält alle relevanten Links.

Besonders wichtig sind diese beiden Dokumente der jeweiligen Version:

TIPTIPTIPTIPTIP

Seite 1-4.5


EMC ‘Werkzeuge’

Für den direkten Zugriff können Sie auch diese URL verwenden:

http://compatibilityguide.emc.com:8080/CompGuideApp/

Der Einsprung befindet sich leider immer im Avamar Bereich.

• Deshalb müssen Sie zuerst den NetWorker Bereich anklicken ...

• ... und natürlich die richtige Version auswählen:

Seite 1-4.6


EMC ‘Werkzeuge’

• Klicken Sie schließlich unteren Bildschirmrand GENERATE REPORT an, um den gewünschten Report zuerzeugen:

• Definieren Sie dann Ihre Suchkriterien von links nach rechts (Beispiel):

Seite 1-4.7


EMC ‘Werkzeuge’

Das Ergebnis wird Ihnen jetzt noch weiter unten angezeigt. Hier der Anfang der Liste:

Mit Print/Save Results können Sie die Information nach Wunsch fixieren.

Am Anfang der Seite finden Sie noch 2 weitere Compatibility Guides:

- Der hier referenzierte Software Compatibility Guide (im PDF Format) ist allerdings nicht mehr für dieaktuellen NetWorker 9x/18.x Versionen gültig:

Seite 1-4.8


EMC ‘Werkzeuge’

Hier noch ein Blick in den aktuellen Hardware Compatibility Guide im Fullscreen Mode - es ist wiedereine PDF Datei. Sie wird momentan ca. alle 3 Monate aktualisiert:

- Der Hardware Compatibility Guide enthält Informationen zur kompatiblen Backup Hardware:

Seite 1-4.9


EMC ‘Werkzeuge’

1-4.4. Die NetWorker Dokumentation

• Wieder liefert das ‘Zentraldokument’ (siehe Seite 4) den entsprechenden Link auf den ‘Sammelband’aller aktuellen NetWorker Handbücher, das neue Documentation Portfolio:

Der Download dauert - Sie müssen fast 50 MB herunterladen!

Für die richtige Darstellung muß natürlich auch der auch der Adobe AcrobatReader (und evtl. auch der FlashPlayer) installiert sein!

Schließlich sollte sich der ‘Sammelband’ so öffnen:

Seite 1-4.10


EMC ‘Werkzeuge’

Hier noch der Blick in den neuesten Dell EMC NetWorker Administration Guide:

1-4.4.1. Besondere Dokumente für registrierte User

Es ist heute leider schon normal, daß nicht jeder User die gleiche Information erhält. Ein Interessent mit einem‘Allerwelts-Account’ hat - im Vergleich zu einem registrierten User - nur eingeschränkte Rechte. Hierfür kann ichsogar noch Verständnis aufbringen, schließlich hat heute alles seinen Preis.

Was ich persönlich allerdings schlecht finde ist, daß einem vorenthalten wird, daß es bestimmte Informationenüberhaupt gibt. Klingt absurd, ist aber so. Und Dell/EMC treibt dieses Spiel zuweilen wirklich auf die Spitze. Siewollen ein Beispiel? - bitte sehr:

Seit einiger Zeit gibt es ein Dokument, die NetWorker Monthly Support Highlights.

- Als registrierter Kunde erhalten Sie sogar jeden Monat eine Mail, in der auf eine neue Ausgabehingewiesen werden.

- Das Dokument erschein auch in der NetWorker Community.

- Als registrierter Interessent (und/oder als registrierter Kunde für andere Dell/EMC Produkte?) werdenSie es selbst dann nicht finden, wenn Sie gezielt danach suchen sollten.

Sie könnten also dem Gedanken verfallen, daß es gar nicht (mehr) existiert. Und das nenne ichwahre ‘Fake News’.

Meines unmaßgeblichen Meinung nach sollte die Hitliste einer Suche jedem Anwender immer das gleicheErgebnis anzeigen - der Zugriff auf einzelne Dokumente könnte dann immer noch kontrolliert werden.

Und wieder einmal bewahrheitet sich leider der Spruch: „Wissen ist Macht!“

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EMC ‘Werkzeuge’

Dies sehen Sie bei der Suche als registrierter NetWorker User, als unberechtigter User:

Dies ist das Ergebnis als NetWorker ‘Interessent’ (sie haben sich nicht angemeldet):

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EMC ‘Werkzeuge’

Erst mit dem richtigen Account finden Sie das gewünschte Dokument:

Und so sieht sein Anfang aus:

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1-4.5. Herunterladen der Software(-Updates)

Den entsprechenden Link finden Sie auf der Ausgangsseite’. Leider führt er nicht direkt zu einem Download Link- der Zugriff ist nur über ein Dokument möglich:

• Suchen Sie also zuerst das Dokument NetWorker ## Recommendations, Trainings and Downloadsfor Customers and Partners:

• Öffnen Sie das Dokument und suchen Sie den Bereich DOWNLOADS - hier finden Sie die jeweiligenLinks:

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EMC ‘Werkzeuge’

Für ältere NetWorker Versionen rate ich Ihnen, auch auf dem FTP Servernachzuschlagen. Allerdings wurde diese Möglichkeit mit dem Dezember 2017eingefroren. Aktuelle neuere Hotfix-Version sind hier nicht mehr abgelegt.

Solche Cumulative Hotfix Versionen laden Sie am einfachsten vom ‘alten’ Legato FTP Server herunter:

Hotfix-Versionen für andere NetWorker Programme/Module sind auch auf dem FTP Server, jedoch ananderer Stelle gespeichert:

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EMC ‘Werkzeuge’

Niemals jedoch sollten Sie der Software vertrauen, Sie sie sich von der EvaluationDownload Seite herunterladen können - diese Version ist, zumindest im Moment,bereits mehr als eineinhalb Jahre alt:

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EMC ‘Werkzeuge’

1-4.6. Andere Support-Dokumente und User Foren

Zum NetWorker Support Forum gelangen Sie am schnellsten über diese URL, für deren Zugriff Sie sichallerdings (wieder) anmelden müssen:

https://community.emc.com/community/support/networker

Hier versucht eine Vielzahl freiwilliger Helfer Ihnen recht gute Hilfestellung zu geben, auch ohne daß Sie direktden EMC Support einschalten müssen. Auch ich bin hier aktiv, denn man lernt nie aus:

Ganz oben (unterhalb der Such-Eingabe) werden Ihnen die letzten Beiträge aufgelistet. Der hier aufgeführteProduct Documentation Index könnte jedoch erst verzögert aktualisiert werden:

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EMC ‘Werkzeuge’

Die Qualität der Antworten finde ich recht gut. Es gibt hier einige wirkliche Insider - auch inkl. meiner Person -die auch fast immer antworten.

Sollten Sie selbst eine Frage stellen wollen, dann weisen auch Sie sich bitte alsProfi aus und teilen Sie wenigstens so elementare Dinge wie das Betriebssystemund die NetWorker Version mit. Merke:

Quality Support depends on Quality Input!

Die Antwort kann also nur so gut sein, sie Sie bereit sind, auch die entsprechendenInformationen zu liefern.

Die Seite selbst enthält noch viel mehr Informationen, die ich im Detail gar nicht alle aufführen kann. Blättern Siesie einfach mal durch:

Außerdem möchte ich Sie auf viele Dell/EMC Filme und solche anderer Autorenhinweisen, die Sie unter

http://www.youtube.com

finden können. Suchen Sie einfach nach dem „NetWorker #“.TIPTIPTIPTIPTIP

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EMC ‘Werkzeuge’

Schließlich möchte ich noch Preston de Guise’s Blog erwähnen:

http://nsrd.info/blog/

Preston arbeitet mittlerweile bei Dell/EMC, veröffentlicht allerdings bereits seit Jahren Artikel zum NetWorker.Sie können die Seite also ruhig als verlängerten Arm des Dell/EMC NetWorker Internets betrachten:

1-4.7. Besondere Software

Hierzu zähle ich vor allem:

• EMC Solve Online (Solve Desktop)Hierbei handelt es sich um Programme, die letztendlich Handlungsanweisungen für bestimmteAufgaben erstellen. Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie eine Aufgabe durchzuführen haben, könnendiese Richtlinien Ihnen eine wertvolle Hilfe sein.

Prinzipiell sind sie nichts anderes als die Nachfolger für den bewährten NetWorker ProcedureGenerator (NPG) bzw. für den Interactive Procedure Generator (IPC).

Solve Desktop ist eine lokal zu installierende Desktop-Losung. Anfang des Jahres 2018 wurdedann eine Online Variante hiervon herausgebracht: Solve Online.Meiner Information nach wird Solve Desktop nicht mehr aktualisiert.

• Das Health Check Tool (HCT)Dies Programm sollten Sie verwenden, wenn Ihre bewährten Mechanismen zur Untersuchungeines ‘Netzwerk-spezifischen’ Problems nicht mehr ausreichen.

• Das Script nsrgetMit Ihm erstellen Sie auf Anweisung vom EMC Support eine Sammlung aller wichtigen Daten desNetWorker Servers zur Fehleruntersuchung durch den Dell/EMC Support.

• Die NetWorker Troubleshooting Toolkit SoftwareDiese sehr neue Software ‘bundelt’ vor allem HCT & NSRGET in einer ‘App’.

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EMC ‘Werkzeuge’

1-4.7.1. EMC 'Solve Online'

Mit ihr können Sie für Ihre verschiedene EMC Hard- und Software interaktiv Step-by-Step Anweisungen fürbestimmte, kompliziertere Standard-Prozeduren erstellen. Sinnvoll ist dies z.B. für einen Service-Techniker zurVorbereitung auf einen Kundentermin.

Bitte beachten Sie:

• Diese Software ist für den registrierten Kunden, zumindest für seine Produkte, frei im Internet verfügbar.Allerdings gilt auch:

- Die Software ist nicht einfach zu finden, denn sie unterstützt nicht mehr allein nur den NetWorker.- Für ihre Benutzung müssen Sie registrierter Kunde sein.

• Schließlich werden die so generierten Anweisungen als PDF Datei gespeichert - wollen Sie sie nichtausdrucken, benötigen Sie also zumindest den Acrobat Reader auf Ihrem Rechner.

Diese Anweisungen sind Richtlinien - sie stimmen evtl. im Detail nicht mehr genau.Es liegt auf der Hand, daß dies Programm erst nach der Freigabe einer neuenVersion aktualisiert wird - nutzen Sie also auch Ihre Erfahrung und lassen Sie auchniemals den GMV (den Gesunden MenschenVerstand) außer acht und führen Sieimmer auch eine Plausibilitätskontrolle der Anweisung durch - hierzu sind natürlichdetaillierte Produktkentnisse unerläßlich!

Auch in der Community finden Sie einen Link zu diesen Lösungen - allerdings müssen Sie sich danach evtl.nochmals anmelden:

Haben Sie zwar einen Account für die Community, jedoch keinen als registrierterUser, bringt Sie die Anmeldung - leider ohne weitere Information - direkt zumAusgangsbild zurück!

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Der direkte Link lautet:

https://community.emc.com/community/support/solve

Mit ihm landen Sie hier:

Die relevanten Links finden Sie jeoch erst wieder weiter unten auf der Seite:

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Nur wenn Sie sich mit dem richtigen Account anmelden landen Sie auf dieser Seite.Hier sehen Sie Ihre registrierten Produkte.

• Wählen Sie in diesem Fall den NetWorker aus.

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1-4.7.1.1. Die Arbeit mit 'Solve Online'

Sie arbeiten sehr ähnlich wie mit einem NetWorker Wizard.

• Zuerst müssen Sie die gewünschte Aufgabe auswählen. Hier möchte ich eine Migration durchführen:

• Danach müssen Sie noch die weiteren Randbedingungen spezifizieren:

Interessanterweise scheint das Programm die Versionen 9.1.x & 9.2.x gar nicht zu kennen!

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Bei dieser Migration möchte ich gleichzeitig auch noch den Servernamen ändern:

Die Migration soll zu einem neuen Rechner durchgeführt werden:

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• Klicken Sie schließlich auf Generate, um die Anweisung zu erstellen:

In diesem Fall handelt es sich um einen NetWorkwer Server für Windows:

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Als Ergebnis erhalten Sie eine PDF Datei zum Download angeboten:

Das ist ihr Anfang:

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In diesem Fall wird einfach eine bereits vorhandene PDF Datei eingebettet:

Allerdings werde ich nie verstehen, warum eine solche Information, nachdem man sie extra erstellt hat,abgesehen von dem obligatorisch zutreffenden Copyright, dann auch noch als ‘vertraulich’ klassifiziertwird:

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1-4.7.2. EMC 'Solve Desktop'

Nach diesem Erlebnis möchte ich Ihnen Installation und Bedienung dieser Software ersparen:- Die Installation ist recht umständlich.- Innerhalb der Software müssen Sie sie auch noch einmal umständlich (wenn auch kostenfrei)

registrieren. Außerdem müssen Sie diesen Vorgang später in regelmäßigen Abständen wiederholen.Ich denke, das Intervall betrug 3 Monate.

- Im übrigen erwarte ich mir von der (gleichen?) Datenbank keine besseren Ergebnisse.

Sollten Sie jedoch Solve Desktop wirklich einsetzen wollen, stelle ich Ihnen auf Anfrage meine Dokumentationgratis als PDF Datei zur Verfügung.

1-4.7.3. Das NetWorker 'Health Check Tool'

Beim NetWorker Health Check Tool (HCT) handelt es sich um ein grafisches Utility, mit dem Sie wichtigeGrundfunktionalitäten in Ihrer NetWorker Data Zone prüfen können. Momentan beschränkt sich die Funktionalitätjedoch ausschließlich auf die Überprüfung von Netzwerk-Anbindungen und deren Konfigurationen.

Sie sollten es immer in den Fällen anwenden, wo in einer sonst gutfunktionierenden Data Zone ein Client 'plötzlich und unerwartet' nicht mehrerfolgreich gesichert werden. Das Tool hat mir in solchen Fällen schon mehrmalsgute Dienste erwiesen - so hat es vor allem auf alte und fehlerhafte Hosts-Dateienhingewiesen.

Wie bereits erwähnt, halte ich das Tool heute aus mehreren Gründen heute nicht mehr als absolut notwendig:- Viele Teile sind bereits in den NetWorker Code eingeflossen.

- Das gilt auch für die NetWorker Module.- Außerdem werden jetzt Config Checker für den NetWorker und seine Module mitgeliefert und

standardmäßig installiert.- Schließlich erhalten Sie bei einem Fehler mittlerweile sehr detaillierte Fehlermeldungen.

Das ‘alte’ Health Check Tool war nur auf Anfrage beim EMC Support erhältlich. Ich weiß gar nicht, ob diesimmer noch der Fall ist.

Sollten Sie die Software jedoch wirklich einsetzen wollen, stelle ich Ihnen auf Anfrage meine damals erstellteBeschreibung gratis als PDF Datei zur Verfügung.

1-4.7.4. Das Script 'nsrget'

Hierbei handelt es sich um ein Script, daß auf Anweisung durch den EMC Support alle relevanten Informationenbzgl. des Betriebssystems und vom NetWorker Server in einer ZIP-Datei sammelt, damit der Support alle fürdie Untersuchung eines Problems relevanten Informationen parat hat.

Über diese URLs können Sie die Scripte herunterladen:

Windows ftp://nwc:[email protected]/nsrget.zipUNIX/Linux ftp://nwc:[email protected]/nsrget.tar

Bis auf die Eingabe der Service Request Nummer arbeitet das Programm automatisch. Aus diesem Grund bedarfdas Programm keiner weiteren Erklärung.

Schließlich erstellt es eine komprimierte Datei, die Sie als Anhang zu dem Service Request hochladen müssen.Bevor sich das Script beendet, teilt es Ihnen natürlich mit, wo diese Datei gespeichert ist.

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1-4.7.5. Das neue NetWorker Troubleshooting Tool (NTT)

‘Kurz vor Redaktionsschlus’ erreichte mich mit den Monthly Support Highlights - July 2018 noch die Informationüber dieses neue Werkzeug:

Und natürlich mußte ich es gleich ausprobieren ...

Lassen Sie sich aber nicht verwirren - den richtigen Link zum Download finden Sie weiter unten:

https://psapps.emc.com/central/home

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EMC ‘Werkzeuge’

Mit ihm landen auf dieser Seite:

• Klicken Sie jetzt den Link zum NetWorker Validation Tool an.Jetzt sind sie bereits auf dem richtigen Weg - in der Liste (links) müssen Sie noch den richtigenBegriff anklicken:

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Nach dem Entpacken sehen Sie diese 5 Dateien - nur eine von Ihnen kann das Paket für die Installationenthalten:

Schließlich sollten Sie diese Seite sehen. Die ‘scharfen’ Download Links finden Sie unter Download.Ich habe mich an der Windows Version versucht:

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Und so erscheint die Software im Control Panel unter Programs and Features:

Bei mir verlief die Installation auf dem NetWorker Server meiner kleinen Testumgebung völlig problemlos:

NTT installiert eine ‘App’ mit diesem Symbol :

Die Dokumentation empfiehlt eine Bildschirm-Auflösung von mindestens 1280 x 1024Pixeln.

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NetWorker Validation Tool

• Starten Sie das erste Programm (NVT) und fahren Sie mit NEXT fort:

1-4.7.5.1. Die Arbeit mit dem Troubleshooting Tool (NTT)

Wie im Dokument beschrieben, stellt das Tool diese 3 Unterprogramme zur Verfügung:- Das Validation Tool NVT- Der Proactive Check NSRPCHK- Das bekannte Sammel-Tool NSRGET

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• Jetzt müssen Sie zumindest noch den DNS Server angeben:

• Es wäre kein richtiges EMC Produkt ohne diese Angaben :-(

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Damit löste ich aber auch gleich den Vorgang selbst aus:

In diesem Fall wollte ich natürlich meine vorhandene Data Zone prüfen. Folgerichtig mußte ich den SchalterExisting Install ‘umlegen’:

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• Schließlich erkennen Sie auch den Grund für die relativ hohe Anforderung an die Monitor-Auflösung:

Nach kurzer Zeit stand diese Liste mit allen bekannten NetWorker Clients bereit - bei vielen Clients wirdes entsprechend länger dauern:

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... um dann mit NEXT fortzufahren:

Nun habe ich 2 Clients markiert (einer von ihnen war abgeschaltet), ...

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Aber das war mir momentan egal.

• Schließlich müssen Sie nur noch VALIDATE anklicken, um die Gültigkeitsprüfung zu starten:

Allerdings sieht es so aus, als hätte dies keinen Einfluß, denn das Programm weist Sie jetzt darauf hin,daß Sie evtl. noch die Anzahl der Rechner verringern sollten:

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... und bereits wenig später ist hier alles vorüber:

Bei meiner kleinen Data Zone geht es relativ schnell voran ...

Die Spalte Validation zeigt den aktuellen Test an, Status sein Ergebnis.

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Und natürlich werden auch meine eingebauten Fehler problemlos erkannt:

• Auch am unteren Bildschirmrand habe ich keine Funktion gefunden, mit der sie zum Hauptmenüzurückzukehren können. Folglich bleibt Ihnen nur das Schließfeld in der rechten, oberen Ecke - esbeendet allerdings auch gleich das ganze NTT Programm:

Wenn ich mich recht erinnere, gleicht die Funktionalität doch sehr dem ‘alten’HCT Tool.

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• Starten Sie doe Prüfung mit RUN NSRPCHK:

NetWorker Proactive Check Tool

Die Bedienung ist kein Problem:

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• Untersuchen Sie ihn sehr ausführlich und stellen Sie die gefundenen Probleme ab.

• Mit BACK gelangen Sie zum Hauptmenu zurück:

In meinem Fall dauert die Ausführung nicht lange. Als Ergebnis wird Ihnen ein solcher Report angezeigt:

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• Und da diese Anforderung in der Regel mit einem Service Request verbunden ist, macht es Sinn, daßSie jetzt nach seinen Details gefragt werden:

NSRGET

NSRGET sammelt u.a. alle NetWorker Log Informationen. Vor seinen Start solltenSie also sicherstellen, daß es nur noch solche Logs gibt, die auch wirklich fürdiesen Support Fall relevant sind!

Starten Sie erst dann das bewährte Programm NSRGET:

TIPTIPTIPTIPTIP

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• Beobachten Sie, wie sich durch Ihre Optionen und Pfadangaben die Anzeige unter Commands ändert:

Wollen Sie für die Ausgabe einen bestimmten Pfad definieren, müssen Sie dies hier mitteilen:

• Starten Sie schließlich seine Ausführung mit einem Klick auf die Schaltfläache RUN NSRGET.

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Leider ist es mir vorerst nicht gelungen, das Programm zu irgendeiner Arbeit zu bewegen - dasAusgabe-Verzeichnis blieb auch völlig leer:

Hier ein anderes Beispiel:

Erst etwas später kam mir die Erleuchtung:

Beim Klick auf die Schaltfläche RUN NSRGET reagiert das Programm nicht, wennSie NTT nicht im Standard- oder im NetWorker Pfad installiert haben! -Darauf muß man erst einmal kommen! - Schließlich arbeiten ja die beiden anderenProgramme problemlos, egal wohin Sie NTT installiert haben.

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... und führte nacheinander die einzelnen Schritte aus, u.a:

Mittlerweile hat Dell/EMC hat das Problem verifiziert und baldmögliche Abhilfe versprochen.

Mit einer NTT ‘Standard-Installation’ gab es jedenfalls keine Probleme mehr - das Programm reagiertesofort ...

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Wie Sie sehen, dauert der Vorgang - allein bei meinem sehr kleinen Server - fast eine halbe Stunde.

Ich kann Sie wirklich nur noch einmal daran erinnern, vor dem Start sämtlichenMüll (vor allem im Verzeichnis ..\nsr\logs) zu entsorgen!

Hierzu gehört u.a. auch das Sammeln von OS-spezifischen Fehlerinformationen:

TIPTIPTIPTIPTIP

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Er enthält Details zu den einzelnen Arbeitsschritten und wird Ihnen so angezeigt:

Schließlich wird noch ein Report erstellt:

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Übrigens handelt es sich nicht um eine separate Text-Datei - der Report wird, analog zum SoftwareCompatibility Report - am unteren Ende der Ausgangseite angefügt:

An seinem Ende finden Sie die Links zu den erstellten Dateien - die müssen Sie jetzt noch hochladen:

Documents

Deutschsprachige Anleitung für den Dell/EMC NetWorker · 2018. 10. 15. · Dell/EMC NetWorker, Release 9.1.x/9.2.x/18.x Deutsche Anleitung - Teil 2 Änderungen Seite iii Änderungen