12
KUNDENREPORT Schlotterer: Intelligent bestellen mit A+W iQuote KUNDENREPORT Glas Schöninger: Dem Glas Wert geben SOFTWARE Ralf Kurpjuhn im Interview zu A+W Cantor A+W AKTUELL Anwender-Dialog: Round Table für Bauelemente-Hersteller Stark durch Integration: Vernetzt denken – intelligent produzieren DIALOG INFORMATIONEN FÜR GLAS UND FENSTER www.a-w.com Januar 2017

DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

KUNDENREPORT Schlotterer: Intelligent bestellen mit A+W iQuote

KUNDENREPORT Glas Schöninger: Dem Glas Wert geben

SOFTWARE Ralf Kurpjuhn im Interview zu A+W Cantor

A+W AKTUELL Anwender-Dialog: Round Table für Bauelemente-Hersteller

Stark durch Integration: Vernetzt denken – intelligent produzieren

DIALOGI N F O R M AT I O N E N F Ü R G L A S U N D F E N S T E R

www.a-w.com

Januar 2017

Page 2: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

der fortlaufend härter werdende Wettbewerbsdruck zwingt alle Marktteilnehmer unserer Branche, die bestehenden Arbeitsabläufe und Unternehmensprozesse zu hinterfragen und anhaltend zu optimieren. Hintergrund ist die betriebswirtschaft-liche Notwendigkeit, das Verhältnis zwischen Kosten-Ertrag-Umsatz und Liquidität stetig zu verbessern, um am Markt erfolgreich agieren und bestehen zu können.

Dadurch ergibt sich für A+W als Softwarehersteller ein besonderer Anspruch – die Bereitstellung von effizienter und qualitativ hochwertiger State of the Art Branchen-software entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um Ihre Produktivität nach-haltig zu steigern.

Wir tragen diesem Anspruch Rechnung, indem wir in Zusammenarbeit mit unse-ren Kunden smarte und auf mobilen Devices einsetzbare Softwarelösungen für alle Unternehmensbereiche entwickeln. Egal wie Sie produzieren und über welche Ver-triebswege Sie Ihre Produkte verkaufen, ob Direktgeschäft, Händler, Objektgeschäft, Baumarkt oder Internet – A+W bietet mit seinen Produktlinien A+W Cantor für die Bauelemente-Branche und A+W Clarity für Flachglas stets die richtige Lösung.

Zusätzlich werden die bestehenden und bewährten Lösungen kontinuierlich weiter optimiert. Die bei A+W etablierten „Round-Table“-Gespräche bieten unseren Kun-den die Möglichkeit, auf die zukünftigen Weiterentwicklungen aktiven Einfluss zu nehmen.

Der nächste Treffpunkt der Branche steht vor der Tür. Es würde uns sehr freuen, Sie im Januar zur BAU 2017 auf unserem Stand in Halle C3, Stand 305 begrüßen zu dürfen, um Ihnen unsere innovativen Softwarelösungen zu präsentieren.

Auf Ihren Besuch freut sich das A+W Cantor Team!

Freundlichste Grüße

Patrick CziviszA+W Cantor Vertriebsdirektor Europa

Sehr geehrte Leser, sehr geehrte A+W Kunden,

HALLE C3 · STAND 305

Besuchen Sie das A+W Cantor-Team auf der BAU – wir freuen uns auf Sie!

A+W DIALOG2

G R U S S W O R T

Page 3: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

4 K U N D E N R E P O R T Schlotterer: Auf dem Weg zu Industrie 4.0 Sonnenschutz-Spezialist vernetzt

Kunden via A+W iQuote-Webshop

7 S O F T WA R E Ralf Kurpjuhn über Entwicklungs-

konzepte für A+W Cantor: „Wir sehen uns nicht in erster Linie als Software-Verkäufer, sondern als Problemlöser und Ideenlieferant.“

8 K U N D E N R E P O R T Glas Schöninger: Dem Glas

Wert geben Konsequente Verbesserung von Produktivität und Effizienz

11 M E S S E A+W Cantor auf der BAU 2017:

Maximale Transparenz – voll integrierter Webshop

12 A + W A K T U E L L Round Table für

Bauelemente-Hersteller: A+W im Anwender-Dialog

Kundenreport Glas Schöninger investiert in modernste Software und Fertigungstechnologie.

8Kundenreport Schlotterer setzt auf Bestellung via A+W iQuote.

4

SoftwareMit intelligenten Entwicklungskonzepten reagiert A+W auf die angespannte Markt-situation bei Bauelementen: Ralf Kurpjuhn, Produktmanager und verantwortlich für Business Development Fenestration, über neue Konzepte und Industrie 4.0 in der Branchensoftware A+W Cantor.

7

11

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV: Peter DixenRedaktion: A+W Company Communications, Dr. Michael KüttnerLayout und Satz: Bettina Kammer, ReiskirchenFotos und Abbildungen: A+W Software GmbH, Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH

DIALOG wird herausgegeben von: A+W Software GmbH Am Pfahlgraben 4 – 10 35415 Pohlheim · Germany Tel. 06404 2051-0 · Fax 06404 2051-877 [email protected] · www.a-w.com

A+W DIALOG 3

I N H A LT

Page 4: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Die Firma Schlotterer ist Österreichs Marktführer für außen liegenden, nicht textilen Sonnenschutz. Am Standort Adnet (Salzburg) produzieren 370 Mitarbeiter jährlich mehr als 300.000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in mehreren tausend Varianten und mehr als 200 verschiedenen Farben. Die Produktpalette umfasst Rollläden, Raffstoren und Insekten schutzgitter. Neben Österreich werden über Fachhändler auch der süddeutsche Raum und Ungarn bedient.

A+W DIALOG4

K U N D E N R E P O R T

Page 5: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Marktführerschaft kommt nicht von ungefähr. Die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH setzt mit Erfolg auf gut ausgebildete Mitarbeiter, durchgängige Automation und das ganzheit liche Softwaresystem A+W Cantor. Für das perfekte Finish der Raffstoren sorgt eine hochmoderne Pulver-Beschichtungsanlage. Jedes Produkt, so Geschäftsführer DI Peter Gubisch, ist innerhalb von 10 Tagen beim Kunden.

Innovation für Spitzenprodukte Intelligenter Sonnenschutz verlangt höchste In-novationsbereitschaft. Schlotterer Produkte wie das aktuelle BLINOS ROLLO oder der Tageslicht-raffstore RETROLux entstammen der eigenen, zwölf Mitarbeiter starken Entwicklungsabtei-lung, die mit renommierten externen Experten zusammenarbeitet.

2012: In Adnet wird ein Neubau in Betrieb ge-nommen, der die Produktionsfläche verdoppelt und eine deutliche Erweiterung der Kapazitäten ermöglicht. 30 neue Arbeitsplätze werden ge-schaffen. Investitionssumme: 15 Millionen Euro.Gleichzeitig schließt Schlotterer das 2010 ge-startete IT-Projekt „EDGE“ erfolgreich ab. Das gesamte Unternehmen wird mit mehr als hun-dert A+W Cantor Bildschirm-Arbeitsplätzen ver-netzt, dreiundvierzig im kaufmännischen Bereich und siebzig A+W Cantor Production Stationen in Produktion und Versand.

Geschäftsführer Wolfgang Neutatz: „Wir ha-ben uns damit für eine zukunftsfähige, ganzheit-

liche EDV-Lösung entschieden und das nie be-reut. Das A+W Cantor-System bietet uns 100 % Verfügbarkeit und funktioniert Tag für Tag abso-lut zuverlässig.“

Hochautomatisierte FertigungPapier wird man in der Schlotterer-Fertigung ver-geblich suchen. Mit Hilfe der A+W Cantor-Ferti-gungs-Monitore und durchgängiger Barcode-Registrierung werden die Halbzeuge zuverlässig durch die Produktion gesteuert und am Ende zu fertigen Raffstoren oder anderen Schlotterer-Produkten zusammengebaut.

Während allenthalben über Industrie 4.0 dis-kutiert wird, sind wichtige Teile dieses Konzeptes bei Schlotterer bereits umgesetzt. Der entschei-dende Produktivitätsvorteil, so DI Peter Gubisch, ist neben dem hohen Digitalisierungsgrad der Maschinen die durchgängige Vernetzung des gesamten Unternehmens mit der ganzheitli-chen A+W Cantor Branchensoftware, von der Auftragserfassung über die Produktions- und Maschinensteuerung bis hin zum Versand. Jede Information ist zu jeder Zeit da verfügbar, wo sie gebraucht wird. Romana Eibl, Verkaufs-Innen-dienst: „Die Prozesse haben sich durch die A+W Cantor Software erheblich beschleunigt, der Aus-tausch zwischen den Abteilungen funktioniert schneller und zuverlässiger. Durch die perma-nenten Status-Updates haben wir stets zuverläs-sigen Überblick über den Fertigungsstand jedes Auftrags und jedes einzelnen Produkts.“

Schlotterer: Auf dem Weg zu Industrie 4.0

Vom Bestellzettel zum Webshop: A+W iQuote bei SchlottererOft wird übersehen, dass Industrie 4.0 nicht in der Werkshalle beginnt: Unternehmensübergrei-fende, hochmobile Kommunikation im kaufmän-nischen Bereich ist vielmehr Voraussetzung für erfolgreiche automatisierte Fertigung. Für viele Schlotterer-Kunden beginnt diese Kommunika-tion künftig im Webshop.

Wolfgang Neutatz nennt einige der wichtigs-ten Vorteile: „Unsere Kunden können mit A+W iQuote keine Fehler mehr machen. Die gesamte Bestellung durchläuft eine Restriktionsprüfung auf Basis unserer Stammdaten. Wir bekommen eine vollständige, technisch korrekte Bestellung, Rückfragen und langwierige Klärungen am Tele-

Sonnenschutz-Spezialist vernetzt Kunden via A+W iQuote-Webshop

Platz für hochautomatisierte Fertigung: Mit dem 2012 in Betrieb genommenen Neubau erweiterte Schlotterer seine Produktions-Kapazitäten, vor allem zur Raffstore-Fertigung.

Das A+W iQuote-Team bei Schlotterer – von links: Markus E., Webentwicklung; Martin Harold, A+W iQuote Projektleiter; Michaela Mischkulnig, Stammdaten-Koordinatorin; Romana Eibl, Leitung Verkaufs-Innendienst; Bettina Gillhofer, Stammdaten-Koordination; Robert Sonnenschein, Stammdatenentwicklung; Dominik Lanzinger, Stammdatenentwicklung

Mit A+W Cantor Production hat der Werkmeister in der Raffstore-Produktion die Fertigungsstati seiner Aufträ-ge an jeder Arbeitsstation bis zum Versand im Blick.

A+W DIALOG 5

Page 6: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

fon sind nicht mehr erforderlich. Das bedeutet höhere Effizienz im gesamten Bestellvorgang. “

A+W iQuote führt den Anwender intuitiv durch den Konfigurationsprozess bis hin zum fertig kalkulierten Angebot inklusive grafisch an-sprechender Abbildungen.

Um den Webshop noch attraktiver zu ma-chen, gewährt Schlotterer jedem Kunden, der sich für eine Bestellung über A+W iQuote ent-scheidet, einen 1 %-Bonus auf die Bestellsumme – als Dankeschön für den verringerten Aufwand, die gesparte Zeit und die erhöhte Prozesssicher-heit.

Doch der Kunde hat noch mehr Vorteile: Die Bestellung mit A+W iQuote bedeutet höchs-te Flexibilität und Mobilität. Er benötigt keine installierte Bestellsoftware und keinen Büro-Arbeitsplatz, sondern lediglich ein iPad oder ein anderes mobiles Endgerät, auf dem er einen

Web-Browser nutzen kann. Der Handelspartner von Schlotterer kann mit dem Endkunden vor Ort Produktvarianten, Preise und andere Optionen durchspielen und schließlich auch bestellen: So könnte Industrie 4.0 sogar im Wohnzimmer des Endkunden beginnen – muss aber nicht, denn die hohe Transparenz des Web-Konfigurators soll in erster Linie den Vertriebspartner unterstützen.

„Die gesamte Stammdatenlogik von Schlot-terer“, erklärt Projektleiter Martin Harold, „wird in A+W iQuote ohne Bruch abgebildet. Diese voll-ständige Integration macht die sichere und voll-ständige Produktkonfiguration im Webshop erst möglich. Die hervorragende Projektumsetzung ist aber nicht zuletzt der perfekten Zusammen-arbeit mit dem engagierten A+W Cantor Team zu verdanken – hier stimmt einfach die Chemie!“

Kontakt: www.schlotterer.at

Martin Harold, Projektleiter für die Einführung von A+W iQuote, erklärt die vielfältigen Möglichkeiten des Webshops.

Nahtlose Integration: Im Webshop A+W iQuote konfiguriert der Kunde sein Produkt auf Basis der aktuellen Schlotterer-Stammdaten.

Auf der BAU 2017 in München wird Schlot-terer unter anderem seine jüngste Innova-tion präsentieren: Das BLINOS ROLLO – das erste Außenrollo zur schraubenlosen Mon-tage, das ab 2017 erhältlich sein wird.

■ I N F O R M AT I O N

Das kompakte System, ideal für Mieter, wird mittels patentierter Klemmvorrich-tung wind- und wetterfest am Fensterrah-men montiert – Fenster und Fassade blei-ben dabei unbeschädigt. Das Rollo eignet sich auch ideal als Alternative zur Nachrüs-tung, wenn kein Platz für Rollladen oder Raffstoren vorhanden ist.

Auf dem A+W-Stand kann sich der interes-sierte Besucher die vielfachen Möglichkei-ten des Webshops A+W iQuote und natür-lich das gesamte A+W Cantor-System von den A+W Software-Experten vorführen lassen.

Wir freuen uns auf Sie!

Schlotterer und A+W auf der BAU 2017

Raffstore-Fertigung bei Schlotterer. Dank der RETROLux-Lamellen bleibt die Hitze draußen, während wertvolles Tageslicht ins Rauminnere gelenkt wird.

Papierlos und zuverlässig: A+W Cantor-Fertigungs-monitore informieren an jeder Arbeitsstation über Produkt, Status und vorgesehene Bearbeitung.

A+W DIALOG6

K U N D E N R E P O R T

Page 7: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Seit 2004 ist die Software A+W Cantor für Bau­elemente am Markt – mit dauerhaftem Erfolg. Warum bleiben die Kunden über Jahrzehnte bei uns und sind offenkundig zufrieden?

Einer der wichtigsten Gründe ist unsere un-bedingte Seriosität, die wir konsequent pflegen. Wir halten Versprechen, wir bieten bei Proble-men schnelle und engagierte Unterstützung. Wenn wir sagen, wir entwickeln dieses oder je-nes Modul, dann tun wir das auch – manchmal dauert es etwas, aber der Kunde weiß, es wird gemacht. Installationen setzen wir bis auf weni-ge Ausnahmen im vereinbarten Zeitrahmen um, Servicefälle werden zügig abgearbeitet.

Ein weiterer Grund ist die Vollständigkeit und Durchgängigkeit der A+W Cantor Software. Kein anderes System am Markt bildet sämtliche Facet-ten einer Bauelemente-Fertigung mit so hohem Integrationsgrad ab wie A+W Cantor.

Ein dritter Faktor ist unsere Beratungskom-petenz. Wir sehen uns nicht in erster Linie als Software-Verkäufer, sondern als Problemlöser und Ideenlieferant. Das geht nur, wenn sich Software- und Maschinen-Know-how mit tiefgreifender Branchenkenntnis verbindet. Dabei hilft vor allem der stetige Dialog mit Kunden und Partnern.

Warum sind hohe Integration und Ganzheit­lichkeit einer Branchensoftware so wichtig?

Der Markt ist heute geprägt von Preisverfall und einem gnadenlosen Verdrängungswettbe-werb. Wer hier bestehen will, kann sich Insellö-sungen nicht mehr leisten. Effizientes Arbeiten ist nicht möglich, wenn die gleichen Daten, oft in Losgröße 1, in verschiedenen Unternehmens-bereichen immer wieder erfasst werden müssen. Wer so arbeitet geht unter.

In einem integrierten System wird jeder Auf-trag nur einmal erfasst. Web-basierte Konfigura-toren wie A+W iQuote, die auf mobilen Endge-räten nutzbar sind, vereinfachen diesen Prozess. Beim Produzenten werden die Händleraufträge ins A+W Cantor ERP-System übernommen und über alle kaufmännischen Prozesse durch die ge-samte Produktionsplanung und -steuerung bis zum Versand voll automatisch abgewickelt. Die Ganzheitlichkeit sollte nicht an Unternehmens-

grenzen enden. Bei optimaler Konfigura tion ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters über Schnittstellen wie OpenTrans durchgängig integriert. Die Vorliefe-ranten liefern exakt nach den Vorgaben des Fens-terbauers. Alles ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Zur Ganzheitlichkeit gehört auch die Inte-gration der Konfiguratoren von Drittanbietern, etwa für Rolläden, Sonnen- und Insektenschutz, in die A+W Cantor Auftragserfassung von Fens-terbauern. Hier haben wir in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt.

Das erfüllt bereits wichtige Anforderungen an Industrie 4.0­Unternehmen.

Viele Kriterien von Industrie 4.0 setzt A+W seit Jahren um, etwa die Kommunikation zwischen Maschinen, zwischen Maschinen und Werk-stücken und natürlich zwischen Maschine und Mensch. Eine durchgängig mit A+W Cantor Pro-duction und -CIM Arbeitsplätzen ausgestattete Produktion ist bereits heute eine Smart Factory.

Doch wir brauchen noch intelligentere Fabri-ken, in denen flexibler geplant und zielführender auf plötzliche Veränderungen reagiert werden kann. Dazu gehört aktives Personalmanagement (z. B. wie kann ich bei Mitarbeiterengpässen situ-ativ Mitarbeiter mit bestimmten Qualifikationen von einer Technologie auf eine andere „umlei-ten“), dazu gehört die dynamische Reaktion auf Ereignisse wie Maschinenengpässe, defekte Halbzeuge oder Maschinen, eine unerwartete Häufung bestimmter Elemente an einer Stelle etc. Hier wird noch zu starr reagiert und oft ein Engpass durch die Erzeugung eines anderen beseitigt. Dafür müssen wir das Modell einer weitgehend starren Fließfertigung durch ein in-telligentes „Traffic-Management“ ersetzen. Hier gibt es erste Überlegungen, doch die Umsetzung gehört zurzeit in den Bereich Zukunftspläne.

Gibt es neue Funktionen, die zeitnah umge­setzt werden?

Wir arbeiten daran, die technische Glaser-fassung stärker in A+W Cantor zu integrieren. Um Vorgaben für eine Scheibe, beispielsweise

definierte Sonnenschutzwerte mit bestimmten Schallschutzwerten und statischen Eigenschaf-ten zu kombinieren, bestellt der Fensterbauer nicht mehr ein starr definiertes Produkt, sondern er lässt sich vom A+W Cantor System sagen, wel-che Vorprodukte die Anforderungen möglichst preiswert erfüllen. Simpel gesagt, er gibt die ge-wünschten Parameter ein und erhält Produktvor-schläge bzw. bestimmte Artikelnummern zu-rück. Selbstverständlich braucht es dazu einen synchronisierten Artikelstamm. Um das umzuset-zen, arbeiten wir mit einem Partner zusammen, der die technischen Werte und Artikelnummern bereitstellen kann.

Was sollte ein mittelständischer Bauelemen­te­Hersteller tun, um gegen die wachsende Billigkonkurrenz zu bestehen?

Ich denke, der deutsche Mittelstand braucht ganzheitliche Servicekonzepte. Er hat als großen Vorteil die Nähe zum Endkunden, die muss er konsequent nutzen. Wir können den Kunden un-terstützen, indem wir den gesamten Liefer- und Serviceprozess intelligenter machen. Ganzheit-licher Service beginnt bei der ersten Anfrage und geht bei guter Aufstellung des Anbieters im at-traktiven Showroom weiter. Wir können mit Web-basierter Erfassung unterstützen – A+W iQuote wird sicherlich zunehmend auch von Endkunden verwendet werden und hilft, die Zeit bis zu ei-nem verbindlichen Angebot durch den Händler stark zu verkürzen. Das geht weiter mit der Flexi-Lieferung, die wir aktuell entwickeln: Komplexe Lieferungen werden in Teillieferungen unterteilt, die mit dem Baufortschritt korrespondieren. Das heißt, empfindliche Teile wie hochwertige Türen oder auch z. B. Insektengitter kommen erst dann auf die Baustelle, wenn die Dreckarbeiten in der Nähe erledigt sind. Solche Leistungen, die hohe Flexibilität verlangen, kann ein lokaler Anbieter natürlich leichter nutzen als ein osteuropäischer Lieferant. Ebenso während der Nutzungsphase, wenn schneller Service benötigt wird, da können die regionalen Hersteller punkten. Dennoch, die Konsolidierung des Marktes wird sich rasant fort-setzen, darauf müssen sich die Hersteller einstel-len und permanent an neuen Konzepten arbeiten.

Ralf Kurpjuhn hat die Software A+W Cantor von Grund auf mitgestaltet wie kaum ein anderer; gleichwohl ist er nicht der Denker im Hintergrund, sondern eines der bekanntesten „Gesichter zum Kunden“ bei A+W. Ralfs Vielseitigkeit ist durch seinen Jobtitel „Product Manager / Business Develop ment“ nicht vollständig darstellbar. Er kann die Problembereiche und den Bedarf eines Kunden ermitteln und ihn dank seiner analytischen Fähigkeiten sicher zum gewünschten Ziel führen. Auf Basis profunder Marktkenntnis und intensiver Arbeit im Team setzt er Zielmarken zur Fort-entwicklung und zum breiter aufgestellten Vertrieb der Software.

Im Interview mit Ralf Kurpjuhn

A+W DIALOG 7

S O F T WA R E

Page 8: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Der Glasveredler und Isolierglas-hersteller Glas Schöninger investiert konsequent in modernste Software- und Fertigungstechnologie.Schöninger verbessert damit Produktivität und Effizienz in der gesamten Produktion und erweitert sein Produktportfolio im Bereich hochwertig veredelter Gläser.

A+W DIALOG8

K U N D E N R E P O R T

Page 9: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Glas Schöninger: Dem Glas Wert gebenDas Weidener Traditionsunternehmen mit zwei-undsiebzig Mitarbeitern reagiert mit diesem In-novationsschub auf die gegenwärtig schwierige Situation am Markt: Den mittelständischen Glas-veredlern in Deutschland bläst ein scharfer Wind ins Gesicht.

Doch Investitionen in intelligente Fertigungs-software und neue Technologien sind nur ein Teil der Erneuerung. „Will man Wert ins Glas brin-gen“, erklärt Geschäftsführer Tilmann Schöninger, „muss man beste Qualität mit höchster Liefertreue und einer völlig neuen Dimension an Kundenser-vice verbinden. Das beginnt mit aktivem Vertrieb, der dem anspruchsvollen Kunden fachkundige Beratung bietet: Denn hochveredelte Gläser ver-kaufen sich nicht von selbst.“

„Billig“, erklärt Tilmann Schöninger, „wollen und können wir nicht. Aber unsere Kunden wis-sen, dass sie sich in jeder Situation auf uns ver-lassen und maximalen Service erwarten können. Um das auch in Zukunft sicherzustellen, müssen wir hochflexibel sein und unsere Prozesse durch gezielte Innovationen stetig optimieren. Das zahlt sich aus: Wir haben einen treuen Kundenstamm und erfreulich niedrige Reklamationsquoten.“

Traditionsunternehmen mit High Tech ProzessenUm Qualität und beste Lieferfähigkeit zu ge-währleisten, setzt Glas Schöninger seit Jahrzehn-ten auf A+W Software gesteuerte Prozesse von der Angebotserstellung über die Fertigungssteu-erung bis zum Versand. „Ohne die durchgängige Organisation mit A+W Software“, meint IT-Leiter Thomas Knott, „könnten wir die kurzen Liefer-zeiten für unsere High-End-Produkte niemals realisieren.“ Elemente von Industrie 4.0 setzt Glas Schöninger bereits seit Jahrzehnten Schritt für

Schritt gemeinsam mit A+W und seinen Maschi-nenpartnern um – auch wenn das früher anders genannt wurde. Die Weidener Glasveredler ge-hörten zu den ersten Unternehmen überhaupt, die eine voll vernetzte Produktion realisierten, als in anderen Unternehmen noch Disketten zu den Maschinen getragen wurden. Spätestens seit Einführung der Real-Time-Optimierung A+W DynOpt in 2012, die den gesamten Zuschnitt- und Abstellprozess steuert, ist Glas Schöninger in weiten Bereichen eine Smart Factory: Mit DynOpt war es zum ersten Mal gelungen, auf kleinstem Raum bei minimalem Verschnitt vollautomatisch jede gewünschte Fertigungssequenz herzustel-len. Der automatische Glaseinzug an der Isolier-glaslinie ergänzt das System perfekt.

Auf dem Weg zum Vollsortimenter Glas Schöninger fertigt Performance-Isolierglä-ser des Markenkreis Flachglas bis zu einer Größe von 2,70 x 5,00 Meter. Das A+W Production Ter-minal im Linieneinlauf zeigt Scheibenaufbau und

Referenzkante an und verhindert Fehler beim Ein-stellen von Scheiben, die nicht über den Einzugs-automaten laufen. Ein Viprotron-Qualitätsscanner erkennt eventuelle Fehler und ermöglicht den zeitnahen Nachschnitt von Schlechtscheiben. Das Ergebnis sind fehlerfreie Scheiben und pünktliche vollständige Lieferungen.

Die Bereiche Sicherheitsglas und Schleife-rei werden weiter ausgebaut und sollen künftig einen noch größeren Anteil an der Gesamtpro-duktion erhalten. Aktuell wird mit zwei CNC-Bearbeitungszentren, einer vollautomatischen Bohrmaschine und dem modernen ESG-Ofen das Produktportfolio „Raumglas“ mit Ganzglastüren, Ganzglasanlagen, Glastrennwänden, Geländer-verglasungen und Duschkabinen gefertigt; die aktuelle Produktionsumgebung ermöglicht auch die rationelle Serienfertigung von Möbel- und Ladenbaugläsern aller Art.

Losgröße 1 mit Industrie 4.0Mit dem zügigen Ausbau des Bereichs Bearbei-tung/Sicherheitsglas musste eine effiziente Lö-sung für die Fertigung von Losgröße 1 gefunden wurden. Mit Handzeichnungen, die zwischen Produzent und Kunden hin und her geschickt und schließlich manuell in das CNC-Zentrum eingegeben werden, ist in der Bearbeitung kein Geld zu verdienen.

Seit der jüngsten Software-Reorganisation sorgen daher intelligente A+W-Schnittstellen zwischen technischer Auftragserfassung und den CNC-Maschinen für vollautomatische Erstellung und Übertragung der Maschinencodes. Der lang-wierige und teure Prozess der manuellen Maschi-nenprogrammierung entfällt.

Für den Vertrieb der zunehmend komplexen Produktpalette von Glas Schöninger vor allem im Großraum München zeichnet seit Ende 2016 Andreas Schulze verantwortlich, ein begeister-ter Fachverkäufer mit langjähriger Erfahrung in der Flachglas-Branche. „Wir gehen gezielt auf die Kunden zu“, erklärt Schul-ze, „und bieten anspruchsvolle Lösungen an, sei es im Bereich Funktions-Isolierglas oder bei den Sicherheitsgläsern. Wir setzen zunehmend auf High-Tech-Gläser mit großer Bearbei-tungstiefe. Hier nimmt der Beratungsbedarf zu, und manchmal muss man dem Kunden auch erläutern, was möglich ist.“

Höchste Effizienz bei Zuschnitt, Sortierung und Iso-Beschickung: Der automatische Isolierglaseinzug (rechts) ist die ideale Ergänzung der von A+W Dynopt gesteuerten automatischen Sortierung mit dem HEGLA SortJet.

A+W DIALOG 9

Page 10: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Die DXF-Dateien werden online an die CNC- Zentren und die Schraml-Bohrmaschine über-tragen. Der Maschinenführer scannt das Schei-benetikett und sieht daraufhin auf dem A+W Production Terminal sämtliche technischen Daten der Scheibe, wie Maße, durchzuführende Bearbeitungen etc. Wenn alles passt, stößt er die Bearbeitung an.

Die erledigte Bearbeitung wird durch eine wei-tere Barcodelesung als „fertig“ in die Produktions-datenbank zurückgemeldet. Damit ist der neue Scheibenstatus an jeder Stelle der Produktion, aber auch im ERP-System A+W Business bekannt.

Barcodesteuerung: Wo ist meine Scheibe?Eine der wichtigsten neuen Funktionen für das Glas Schöninger Team ist die durchgängige Scheibenverfolgung via Barcode-Lesung. Durch systematische Betriebsdatenerfassung (BDE) ist jederzeit bekannt, welche Scheibe sich wo befin-det, welche Bearbeitungen bereits erledigt wur-den und was noch zu tun ist.

Thomas Knott: „Das A+W Barcode-Tracking hat unsere gesamte Fertigungsorganisation auf einen neuen Performance-Level gehoben. Erst damit sind wir in der Lage, uns wirklich effizient zu organisieren, ohne lange Informationswege, umständliche Anfragen oder gar zeitaufwändige Nachproduktionen. Früher musste ein Mitarbeiter oft stundenlang auf Gestellen suchen, um eine Scheibe zu finden, von der er nicht mal sicher wissen konnte, ob sie bereits gefertigt war oder nicht. Heute schaut er im System nach – fertig.“ Gerade im Versand, wo Fertigprodukte aus den verschiedenen Abteilungen zusammengeführt und korrekt verladen werden müssen, ist die

Identifizierung und Registrierung per Barcode-Lesung enorm hilfreich.

Da sämtliche BDE-Informationen in A+W Busi-ness zurückgemeldet werden, können die Mitar-beiter in der Auftragsbearbeitung den Kunden jederzeit Auskunft auf die Frage „Wo ist meine Scheibe?“ geben – die Angabe der Auftrags-nummer oder anderer Kenndaten genügt. Schnell und zuverlässig – das passt perfekt in die Service- Philosophie von Glas Schöninger.

Den Wandel lebenEs gehört zu den Stärken des Hauses Schöninger, Investitionen im richtigen Maß zur richtigen Zeit zu tätigen. Man läuft nicht jedem Trend hinter-her, sondern gestaltet den Wandel aktiv und mit

Augenmaß. So wird es möglich, durch Innova-tion die eigene Tradition zu leben. Zum Erfolg gehört aber auch eine Unternehmenskultur, die Mitarbeiter einbindet und fördert, Verantwortung delegiert und Wertschätzung zeigt: Das führt zu geringer Fluktuation und ist, wie Til Schöninger betont, einer der wichtigsten Werte des Familien-unternehmens.

Und Glas Schöninger bildet aus: So wurde es möglich, die gesamte Schleiferei einschließlich der ESG-Produktion verantwortlich von selbst aus-gebildetem Nachwuchs zu „fahren“! Offenkundig wird das Firmenmotto „Tradition und Fortschritt“ aktiv und konsequent umgesetzt.

Kontakt: www.schoeninger-glas.de

Mit einer Barcodelesung holt sich der Maschinenführer am Schraml-Bohrautomaten die Daten (Maße, Bearbeitungen) der aktuellen Scheibe auf den A+W Produktions-monitor. Programmieraufwand hat er nicht, da die A+W High-Tech-Schnittstelle die fertigen Steuerdaten zur Verfügung stellt: So kann auch Losgröße 1 wirtschaftlich produziert werden.

Til Schöninger setzt auf Teamarbeit. (von links: Andreas Schulze, Vertrieb München; Tilmann Schöninger, Geschäftsführer; Thomas Knott, IT-Administrator; Sandra Kugler, A+W Vertrieb Mitteleuropa; Andreas Mink, Flachglasmechaniker; vorne: Michael Achmann Prokurist/Vertriebsleitung)

Ohne Umwege in die Produktion: Technische Auftragserfassung mit A+W Business. Die Daten für die CNC- Maschinen werden bereits bei der Erfassung erzeugt und an der Maschine auf dem A+W Production Terminal bereitgestellt.

„Intelligente Schnittstellen sind die unspektakulären Champions in einer Smart Factory.“

Dr. Klaus Mühlhans, Technischer Key Account Manager A+W Software GmbH

A+W DIALOG10

K U N D E N R E P O R T

Page 11: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Um sich erfolgreich am Markt zu behaupten, sind Bauelemente-Hersteller auf vollständig integrierte ERP-Systeme angewiesen. Die Zeit der Insellösungen ist auf den entwickelten Märkten endgültig zu Ende. A+W Cantor zeigt auf der BAU 2017, was eine aktuelle Branchenlösung bieten sollte. Gefragt sind Komplett-systeme, die vom Beschaffungswesen über das Lager-management, Angebots- und Auftragsbearbeitung, Zeitwirtschaft und Produktionssteuerung bis hin zur optimierten Lieferlogistik sämtliche Anforderungen einer modernen Bauelemente-Fertigung abdecken – basierend auf einer einheitlichen Datenbank, die freie und komplexe Auswertungen sämtlicher Unter-nehmensdaten ermöglicht. Ein solches System bindet die Handelspartner des Produzenten online ein und ermöglicht die unkomplizierte, mobile Auftragserfas-sung und Produktkonfiguration via Händlersoftware oder Web-Browser. Sämtliche Auftragsdaten sind unmittelbar nach der Erfassung durch den Händler in allen Unternehmensbereichen verfügbar.

A+W iQuote: Vom Webshop direkt in die Produktion Wer bei der Auftragserfassung effizient und flexi-bel sein will, braucht ein zuverlässiges Werkzeug zur Browser-basierten Produktkonfiguration – ohne instal liertes ERP-System, mobil und flexibel. Der Web-shop A+W iQuote ist vollständig ins A+W Cantor-Sys-tem eingebunden. Die Bestellung funktioniert wie im Händler-Programm. Das System greift nahtlos auf die bestehenden Stammdaten des Produzenten zu.

Damit sind auch alle technischen Produktprüfun-gen in der Online-Erfassung enthalten. Der Erfasser kann keine Fehler machen! Rückfragen und langwieri-ge Klärungen am Telefon sind nicht mehr erforderlich. Das bedeutet höchste Effizienz im gesamten Bestell-vorgang.

Was Sie schon immer wissen wollten: Auswertungen und Informationen auf einen Klick Ein integriertes System wie A+W Cantor, das durch-gängig auf eine Datenbank aufsetzt, ist ideal für offe-ne Abfragen und Reports.

Mit Hilfe des SQL-Tool-Assistenten können die Daten aufbereitet und die Ergebnisse im A+W Cantor Cockpit in Form von Grafiken und Tabellen übersicht-lich dargestellt werden. Sämtliche Auswertungen und Diagramme sind in Echtzeit auf dem A+W Cantor Cockpit verfügbar.

SIE bestimmen, was Sie sehen wollen, und kombi-nieren ihre Abfragen elegant zu individuellen Reports.

Ihr Nutzen: Höhere Effizienz und weniger

Personalbedarf bei der internen Auftrags bearbeitung

Zeitersparnis durch reduzier-ten Abstimmungsaufwand mit Ihren Händlern

Volle Funktionalität auf mobilen Endgeräten

Einfachere Gewinnung neuer Händlerkunden und höhere Kundenbindung

Optimale Unterstützung Ihres Absatz kanals

Ihr Nutzen: Offene und dokumentierte

Datenbank – freier Zugriff für SQL-Abfragen

Diagramme und Auswertungen in Echtzeit auf dem A+W Cantor Cockpit

Sie bestimmen, was für Sie wichtig ist

Passen Sie die Auswertungen an Ihre bisher vorhandenen Kennzahlen zur Unter-nehmenssteuerung an

A+W Cantor auf der BAU 2017:Maximale Transparenz – voll integrierter Webshop

A+W Cantor Cockpit: Individuelle Auswertungen und Diagramme in Echtzeit

So sieht A+W iQuote auf Ihrem iPad aus: Konfigurieren Sie Schritt für Schritt Ihr Wunschprodukt – alles auf Basis der aktuellen Stammdaten des Produzenten.

A+W DIALOG 11Besuchen Sie das A+W Cantor-Team auf der BAU – wir freuen uns auf Sie! HALLE C3 · STAND 305

M E S S E

Page 12: DIALOG - A+W · grenzen enden. Bei optimaler Konfiguration ist die gesamte Lieferkette von der Preisanfrage des Kunden über den Glaszuschnitt bis zum Einbau des fertigen Fensters

Seit Jahren etabliert und von den Anwendern hervorragend aufgenommenen ist die A+W Cantor Business School, die regelmäßige Schu-lung des hessischen Softwarehauses für IT-Leiter und -Administratoren.

Als thematisch weiter gefasster Kundenevent findet zusätzlich einmal im Jahr der A+W Round Table statt, der auch für Führungskräfte wie In-haber und Geschäftsführer interessant ist. Hier steht neben aktuellen Informationen zur Soft-ware die offene Diskussion im Mittelpunkt, bei der vor allem die Teilnehmer mit ihren Wünschen und Erwartungen zu Wort kommen: Was erwar-ten Sie von ihrem Softwareanbieter? Wo drückt der Schuh am meisten?

So trafen sich im November zahlreiche Füh-rungskräfte der Bauelemente-Branche, um sich über die aktuellen Neuigkeiten und geplanten Entwicklungen in der A+W Cantor Software zu informieren.

Besonders erfreulich ist der offene Austausch der Teilnehmer untereinander: Man fühlt sich beim A+W Round Table weniger unter Kon-kurrenten als unter Kollegen. Externe Vorträge betonten den offenen Charakter des Events. Als

Gastreferenten erklärten Rainer Strohm, IT-Leiter der ROMA KG und Klaus Zöschinger, Leiter Pro-duktabbildung bei ROMA, Funktion und Vorzüge der Anbindung des Online Produktkonfigurators ROMAconnect an die ERP-Software-Lösung A+W Cantor – für viele Fenster- und Türen-Hersteller ein spannendes und aktuelles Thema.

Für den Blick über die Branchengrenzen hin-aus sorgte der zweite Gastreferent: Sven Enger vom NIT Think Tank verstand es, sein Thema „Digitalisierung“ spannend und humorvoll, ge-würzt mit einer Fülle überraschender und unter-haltsamer Beispiele, zu vermitteln. Das Audito-rium erfuhr nicht nur, was durch Digitalisierung heute schon geht, sondern vor allem, wie man aktiv gestaltend mit den aktuellen Herausforde-rungen und Chancen umgehen sollte.

Was tut sich bei A+W Cantor? Entwicklungsleiterin Jessica Renno erklärte neue Funktionen der Version 2016.1

Mit Charisma und Humor: Gastreferent Sven Enger über die Aus-wirkungen der Digitalisierung

Round Table für Bauelemente-Hersteller:

A+W im Anwender-DialogWer eine komplexe Branchensoftware einsetzt, braucht den regelmäßigen Austausch mit seinem Softwarehaus, er braucht Anwendertrainings und Informationen über Neu-entwicklungen. Umgekehrt ist der Softwarepartner auf Rückmeldungen der Kunden, auf Informationen und Anforderungen aus der Industrie angewiesen. Das bringt wich-tigen Input für Neu- und Weiterentwicklungen. Dabei sind die persönliche Begegnung und der offene Meinungsaustausch durch nichts zu ersetzen.

Ein Auszug unserer A+W Cantor Partner

Profil

Gelungener Event: Aktuelle Informationen für die interessierten Teilnehmer, Input aus der Branche für das A+W Cantor-Team

Maschinen

Beschlag

Sonstige

Die Resonanz war ausnahmslos positiv. „Her-vorragend“, erklärte Reiner Hertlein, Prokurist der Firma Heinzmann GmbH in Kitzingen, „wir nehmen von der Veranstaltung viele spannende Neuigkeiten mit. Dass die Anforderungen der A+W Cantor-Kunden an die Entwicklungs-Agen-da ernst genommen und festgehalten werden, ist eine tolle Sache, die beiden Partnern nützt. A+W sollte den Round Table weiterhin jährlich veranstalten!

www.a-w.com

A + W A K T U E L L