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September 2018 Liebe Leserinnen, liebe Leser Letzte Woche haben wir mit einer Kampagne die neuen Angebote von Dialogue en Route eröffnet. Dank der Zusammenarbeit mit rund 30 Partnerorganisationen besiedeln nun viele neue Angebote die Landkarte des Projekts. Schulklassen - die Hauptzielgruppe des Projekts - testeten in Basel, Lengnau, Einsiedeln und im Tessin ausgewählte Angebote. Im Zentrum stand das ausserschulische Erleben von religiöser und kultureller Vielfalt. Am Eröffnungsfest in Bellinzona konnten sich Vertreter/innen der Partnerorganisationen, Mitarbeitende und Freiwillige austauschen und über sprachliche und kulturelle Unterschiede hinweg kennenlernen. Gern möchte ich Sie ermuntern, die Website www.enroute.ch zu besuchen und in den Angeboten zu stöbern. Besuchen Sie Angebote des Projekts mit Schulklasse, Religionsunterricht aber auch Firmen- und Vereinsausflügen! Gern stellen wir für Sie das passende Programm zusammen. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, das Projekt weiter bekannt zu machen. Mit herzlichen Grüssen Katja Joho DIALOGUE EN ROUTE

DIALOGUE EN ROUTE · Basel, 15. und 21. Jahrhundert. Die Geschichtsstudentin Tanya träumt sich in die Zeit zurück, in der Basel im Zentrum der Christenheit stand. In der inszenierten

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September 2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Letzte Woche haben wir mit einer Kampagne die neuen Angebote von Dialogue en Route eröffnet.

Dank der Zusammenarbeit mit rund 30 Partnerorganisationen besiedeln nun viele neue Angebote

die Landkarte des Projekts. Schulklassen - die Hauptzielgruppe des Projekts - testeten in Basel,

Lengnau, Einsiedeln und im Tessin ausgewählte Angebote. Im Zentrum stand das ausserschulische

Erleben von religiöser und kultureller Vielfalt. Am Eröffnungsfest in Bellinzona konnten sich

Vertreter/innen der Partnerorganisationen, Mitarbeitende und Freiwillige austauschen und über

sprachliche und kulturelle Unterschiede hinweg kennenlernen.

Gern möchte ich Sie ermuntern, die Website www.enroute.ch zu besuchen und in den Angeboten zu

stöbern. Besuchen Sie Angebote des Projekts mit Schulklasse, Religionsunterricht aber auch

Firmen- und Vereinsausflügen! Gern stellen wir für Sie das passende Programm zusammen. Mit

Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, das Projekt weiter bekannt zu machen.

Mit herzlichen Grüssen

Katja Joho

DIALOGUE EN ROUTE

Neue Stationen und Routen eröffnet

Die Eröffnungskampagne 2018 letzte Woche führte von Basel nach Locarno. Auf dem Programm

standen Testbesuche von Klassen im Alevitischen Kulturzentrum Basel, dem Jüdischen Kulturweg

Endingen Lengnau, dem Kloster Einsiedeln und den Riti di Passaggio in Lugano. An weiteren Orten

wie Baden, Zug und Luzern und Locarno waren Guides mit dem «Dialogue Mobil», einem

Lastenrad, unterwegs.

Informationen: www.enroute.ch/kampagne

Eindrücke der Kampagne: facebook, instagram.

Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen

Dialogue en Route organisiert neu auch Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen. Nächste

Termine:

Freitag, 19. Oktober, 14.00-17.00 Uhr: Fluchtrouten Hohenems

Samstag, 27. Oktober und Mittwoch, 7. November, 14.00-16.00 Uhr: Dzemat Schlieren.

Infos zu den Einführungsveranstaltungen finden Sie hier: www.enroute.ch/de/platform/media

Klassen profitieren vom Programm «Schule und Kultur»

Im Kanton Zürich sind Angebote mit didaktischem Begleitmaterial neu auch über das Programm

«Schule und Kultur» buchbar. Klassen aus dem Kanton Zürich profitieren von einem Pauschalpreis

von 150 CHF inklusive Reisekosten. Buchen Sie hier.

Klassen im Kanton Graubünden können für Bündner Angebote eine Kostenreduktion von 50% über

das Programm «Schule und Kultur» beantragen. Stellen Sie hier das Gesuch.

Exkursionen zum Kennenlernen

Für alle Interessierten führt IRAS COTIS Exkursionen zu spannenden Stationen des neuen Projekts

durch.

4. November: Appenzeller Friedensstationen

In dieser stürmischen Zeit bringen die Appenzeller Friedensstationen ein Moment der Reflexion

und Besinnung über Zivilcourage und soziales Engagement. Auf einer Exkursion von IRAS COTIS

im Rahmen von Dialog en Route begeben wir uns auf die Spuren von Henri Dunant, Carl Lutz,

Jakob Künzler und vielen mehr. Info

30. November: Kloster Kappel - Lassalle-Haus

Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und Trennendes und die Frage, wie wir das

Zusammenleben mit verschiedenen Religionen und Konfessionen gestalten können, werden uns auf

der Exkursion von IRAS COTIS im Rahmen von Dialogue en Route vom Kloster Kappel zum Lassall-

Haus beschäftigen. Info

KALENDER DER RELIGIONEN

Übergangsriten in Kindheit und Jugend – Kalender 2018-2019

Wichtige Übergänge im Leben eines Menschen werden in allen Gesellschaften von Zeremonien

begleitet. Das gilt auch für die entscheidenden Etappen in Kindheit und Jugendzeit. Für religiöse

Traditionen sind dies beispielsweise Beschneidung, Taufe, Namensgebung, Firmung oder

Konfirmation. Den Riten kommen wesentliche Funktionen zu: Sie feiern die Aufnahme der

Neugeborenen in ihre Lebens- und Religionsgemeinschaft. Sie gewährleisten ihre Einbindung in

jene unsichtbare, aber sinnspendende Realität, der sie nun angehören. Sie zeigen, wenn Kinder und

Jugendliche eine Lern- oder Initiationsstufe erreicht haben, die sie stärker in ihrer Tradition

verankert. So tragen sie massgeblich dazu bei, eine Kultur oder Religion weiterzugeben.

Der Kalender zeigt grossformatige Bilder so wie einen Monatsraster mit 150 religiösen und zivilen

Feiertagen und ist erhältlich für den attraktiven Preis von CHF 15.- exkl. Versandkosten.

Flyer

Weitere Informationen und Bestellung

Bestellung auch direkt an [email protected]

WOCHE DER RELIGIONEN: 3.-11. November

Die Vorbereitungen fur die Woche der Religionen laufen auf Hochtouren. Ob Derwische im

Wirbeltanz oder eine Exkursion zu den Appenzeller Friedensstationen mit Reflexion über

Zivilcourage und soziales Engagement; Ob ein World-Café von und mit jungen Leuten über Religion

und Zusammenleben oder ein Buffet und Gespräche über Tischkultur und religiöse Praxis: Die

Woche der Religionen vom 3.-11. November 2018 ermöglicht überraschende Begegnungen. Sie will

so Vorurteile und Ängste abbauen und den gegenseitigen Respekt fördern. Das Programm ist im

Aufbau und wird laufend umfangreicher, schauen Sie rein!

SPENDEN SIE für den interreligiösen Dialog!

Für die Finanzierung ihrer Projektarbeit ist IRAS COTIS auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Sind Sie in einer Kirchgemeinde oder Pfarrei tätig? Dann berücksichtigen Sie bitte unsere Projekte

in Ihrem Kollektenplan für die kommenden Festtage oder das Jahr 2019. Auch private Spenden sind

unverzichtbar für unsere Arbeit. Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass der Dialog zwischen

Menschen unterschiedlicher Religionen immer neue Impulse erhält. Herzlichen Dank!

Kontakt

Spendenkonto IRAS COTIS: PC 40-15692-2

MITGLIEDER UND PARTNERORGANISATIONEN

Christlich-muslimische Gruppe erhält Förderpreis

Die Gruppe «Amitié en humanité» engagiert sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen

Muslimen und Christen im Jura. Dafür erhält sie den diesjährigen Förderpreis der Fachstelle

Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Die Preisverleihung findet statt am

Samstag, 3. November 2018 um 18.00 Uhr im Centre paroissial l’Avenir. Info

Aufruf: Personen in interreligiösen oder interkulturellen

Partnerschaften gesucht

In einer Welt, in der sich die Gesellschaft immer mehr religiös und kulturell durchmischt, gibt es

auch vermehrt interreligiöse und interkulturelle Paare. Aus diesem Grund startete im Oktober 2016

ein gemeinsames Forschungsprojekt an den Universitäten Fribourg und Bern mit dem Ziel heraus

zu finden, wie diese Beziehungen funktionieren. Die Studienleitung sucht Personen, die in

einer interreligiösen oder interkulturellen Partnerschaft leben oder lebten. Die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein persönliches, wissenschaftlich basiertes Feedback

und können an der Verlosung von einem Wochenende zu zweit sowie Amazon-Gutscheinen

mitmachen. Zur Studie

Interreligiös Reisen

Der Iran und seine religiöse Vielfalt

4. - 15. März. 2019: Der Iran ist ein vielfältiges Land: landschaftlich, geschichtlich, gesellschaftlich

und religiös. Denn entgegen der gängigen Darstellung lebt im Iran nicht nur der schiitisch geprägte

Islam. Es gibt immer noch lebendige Gemeinschaften des Zoroastrismus mit seiner

mehrtausendjährigen Tradition. Und auch Judentum und Christentum sind Bestandteile des

faszinierenden Mosaiks. Die Reise führt zu den Stätten dieser Religionen und ermöglicht Begegnung

mit ihren Angehörigen. Leitung: Irene Neubauer, Religionswissenschaftlerin, Bern.

Anmeldeschluss: 15. Dez. 2018. Terra Sancta Tours AG. Info

Südamerika – Reise zum Weltkulturerbe der Reduktionen (Paraguay und Bolivien)

6. - 23. April. 2019: Von 1609-1767 waren die Reduktionen Orte einer besonderen Kulturbegegnung

zwischen lokaler indigener Kultur und europäischem Barock. In Bolivien werden neben den

restaurierten Reduktionskirchen auch Kirchenarchitektur der Gegenwart von Hans Roth besucht.

Sein Sohn Christian Roth, ebenfalls Architekt, wird die gesamte Reise begleiten. In Paraguay werden

Sozialprojekte wie Sonidosde la Tierrakennen vorgestellt. Weiter gehören verschiedene Konzerte

sowie Sehenswürdigkeiten, wie die Iguazu-Wasserfälle, zum Programm der kulturellen Studienreise.

Vorbereitungstreffen: 8.-9. Dez. 2018. Lassalle-Haus. Info

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Aargau

26. Okt.: «Living Library - Begegnungen der Vielfalt»

Anstelle von Büchern, können bei einer «Living Library» Menschen für ein Gespräch ausgeliehen

werden. Die menschlichen Bücher haben Migrations- oder Fluchthintergrund und werden in der

Gesellschaft oft stereotypisiert wahrgenommen. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich mit

einem «Buch» unterhalten, Fragen stellen oder auch einfach nur zuhören. Die direkten

Begegnungen ermöglichen es, Stereotypen zu hinterfragen, Vorurteile abzubauen und die Bilder im

Kopf mit wirklichen Menschen zu konfrontieren. Stadtbibliothek Baden. Info

27. Okt.: «Eat & Meet»

Abbas lebt mit seiner Familie seit einiger Zeit in Baden. In Aserbaidschan hat er als Journalist

regimekritische Artikel veroffentlicht und musste sein Heimatland verlassen. Ein Abend uber ein

unbekanntes Land und einer einzigarteigen Biografie gezeichnet von Mut und Integration.

Katharina-Kultur. Info

29. Okt.: «Bibel in «Leichter Sprache» – HRU-Treffen»

Menschen mit Behinderung konnen Texte in „Leichter Sprache“ besser verstehen. „Leichte Sprache“

soll gezielt eingesetzt werden, um die Inklusion zu fordern. In der ersten Halfte des Kurses werden

die Grundregeln der „Leichten Sprache“ und einige Anwendungsbeispiele erlernt. Im zweiten Teil

wird die Leichte Sprache auf die Bibel angewandt und diese mit verschiedenen Kinderbibeln

verglichen. Es werden die Kriterien fur eine gute, verstandliche Bibel und ihre Einsatzmoglichkeiten

besprochen. Leitung: Sarah Butler, Isabelle Deschler und Rita Mathis. Aareka. Info

9. Nov.: «Fremd sein – ein Erfahrungsbericht aus dem Schmelztiegel London»

In einer Weltstadt wohnen, mit fremder Sprache, umgeben von andersartigen Kulturen und

Religionen. Das Leben mit unvoreingenommenem Blick betrachten und sich auf Fremdes einlassen.

Hans Senn, Dr. sc. nat. ETH aus Wettingen erörtert, ob uns eine gemeinsame Welt fremd sein kann.

Katholische Kirchgemeinde Baden-Ennetbaden. Info

Basel

7. Okt.: «Öffentliche Synagogenführung»

Führung durch die Synagoge der Israelitischen Gemeinde Basel. Jüdisches Museum Schweiz. Info

19. Okt.: «Veni, Vidi, Wiki. Wir sagen virtuellem Antisemitismus den Kampf an»

Gemeinsames Durchforsten des Internetdschungels nach antisemitischen Websites. Die Funde

werden direkt an Meldestellen weitergeleitet. Jüdisches Museum der Schweiz. Info

24. Okt.: «Von Universitäten und Konzilen, Dirnen und Nonnen»

Basel, 15. und 21. Jahrhundert. Die Geschichtsstudentin Tanya träumt sich in die Zeit zurück, in der

Basel im Zentrum der Christenheit stand. In der inszenierten Stadtführung wird eine Zeitreise in die

Vergangenheit angetreten, zu einem Treffen mit Konzilsschreiber und Lebemann Eneas Silvio

Piccolomini, der selber einmal Papst werden sollte. Auf unterhaltsame Weise erfährt man

Erstaunliches und Hintergründiges rund um Päpste, Gegenpäpste, verhinderte Reformen - und

welche Rolle Basel dabei spielte. Basel Tourismus. Info

31.Okt.: «Was ist Wirklichkeit?»

Eine Antwort aus buddhistischer Sicht von Dungsey Gyetrul Jigme Rinpoche. Der Vortrag über die

Wahrnehmung der Wirklichkeit wird von Padma Ling organisiert, Mitglied der interreligiösen

Gruppe Fribourg. Info

1. Nov.: «Die Renaissance entdeckt das frühchristliche Rom. Die Erkundungen des Leon Battista

Alberti in der Basilika von Alt-St. Peter»

In seinem Vortrag geht Anthony Grafton der Frage nach, wie Humanismus und Renaissance im

Rückgriff auf die als kulturelles Ideal gedeutete klassische Antike die Ursprünge und Frühgeschichte

der christlichen Religion entdeckten. Universität Basel. Info

3./24. Nov.: «Karl Barth und Friedrich Schleiermacher»

Schleiermacher bezeichnet Religion als «Sinn und Geschmack fürs Unendliche» und bezieht den

Glauben auf die religiösen Bedürfnisse der Menschen. Sein Denkansatz wird wegweisend für die

liberale Theologie. Seit Beginn seiner dialektischen Theologie setzt sich Karl Barth kritisch,

manchmal auch polemisch mit Schleiermacher auseinander. Forum für Zeitfragen, Kirchgemeinde

Gundeldingen-Bruderholz. Info

5./12./19. Nov.: «Einführung in die islamische Volksreligiosität»

Die Medien vermitteln das orthodoxe Islambild. Es ist jedoch der Volksislam, der das Leben und

den Alltag der Gläubigen stark prägt. Der Kurs beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen des

nichtkanonischen Islam und gibt einen Überblick über die vielfältigen Formen muslimischer

Alltagspraktiken und zeigt, dass es eine monolithische Form des Islams nicht gibt. Forum für

Zeitfragen; Volkshochschule beider Basel. Info

5./22./29. Nov.: «Was Sie schon immer über das Christentum wissen wollten»

Die Schweiz ist ein vom Christentum durchwirktes Land. Und doch befindet sich die Religion selbst

in einem permanenten Wandel. Am ersten Abend des Kurses werden aktuelle Fragestellungen des

christlichen Glaubens bearbeitet. Der zweite Abend befasst sich mit praktischen Themen: christliche

Feiertage und Feste, Gottesdienst, Konfessionen, Essen und Trinken etc. Der dritte Abend gibt eine

Einführung in die Hauptquelle des Christentums, die Bibel. Christlich-Jüdische Projekte; Forum für

Zeitfragen; Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenenbildung der ERK BL. Info

Bern

13. Okt.: «Glaubt (nicht) ans Kapital!»

Im Jahr des 200. Geburtstages von Karl Marx wird an dieser Veranstaltung kritisch diskutiert,

inwiefern dessen Religions- und Kapitalismuskritik in der biblisch-prophetischen Tradition wurzelt.

Damit wird ein Raum geöffnet, um über die Funktion des Kapitalismus als Religion zu debattieren,

die auch heute Gesellschaft und Ökonomie, unseren Alltag und unser Verhältnis zur Natur

bestimmt. Offene Kirche, Heiliggeistkirche Bern. Info

16. Okt.: «Kind und Tod»

Eltern erhalten die Möglichkeit, sich zu den Themen Sterben und Tod auszutauschen. Sie lernen bei

dieser Veranstaltung verschiedene kulturelle Lebensrealitäten und Rituale kennen. So kann über

das Eigene nachgedacht werden und das Fremde als Inspiration dienen. Haus der Religionen. Info

17. Okt.: «Hart – harter – Todesstrafe. Begleitung von Haftlingen in den Todestrakten der USA»

Heute sitzen fünf Mal mehr Haftlinge in den amerikanischen Todeszellen als 1980. Die Ansicht,

dass Straftater hart angepackt werden mussen, ist weit verbreitet. Elizabeth Vartkessian,

Professorin an der University at Albany (New York), hat die Organisation Advancing Real Change

Inc. gegrundet. Deren Ziel es ist, ubertriebene Verurteilungen zu verhindern. Ein wichtiges

Instrument dafur ist die Aufarbeitung der Lebensgeschichte von Tatern. Vartkessian spricht zum

amerikanischen Kontext und erzahlt aus ihrer Praxis und Forschung. Heiliggeistkirche Bern. Info

28. Okt.: «Kunst und Religion im Dialog: In der Ausstellung Hodler // Parallelismus.»

Die Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt ein zum Dialog

zwischen Glaube und Kunst. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten eröffnen

sich neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. Bildbetrachtungen vor

ausgewählten Werken bieten Raum zum Nachdenken über religiöse Bildinhalte und gesellschaftlich

relevante Themen. Landeskirchen Kanton Bern. Info

30. Okt.: «Multireligiöses Mittaggebet in der Heiliggeistkirche: Eat – pray – move»

Während der Mittagspause halten die Teilnehmenden mit Fremden und Freunden kurz inne,

anschliessend Sandwiches und Tee. Offene Kirche, Heiliggeistkirche Bern. Info

2. Nov.: «Dia de los Muertos»

Der Tag für die Toten ist in Mexiko eines der wichtigsten folkloristischen Nationalfeste. Im Haus der

Religionen entsteht während einer Woche ein Altar mit Erinnerungsgegenständen. Dabei darf

natürlich das Totenbrot (Pan de Muertos) nicht fehlen, welches Interessierte am Nachmittag des

2.11. mit Friederike Kronbach-Haas backen. Ab 17.30 beginnt für alle das Fest. Die Mexikanerin

Sara Campuzano erklärt den Ahnentisch und zeigt den berührenden Familienfilm «Coco.

Lebendiger als das Leben». Info

Freiburg

18./19. Okt.: «10. Freiburger Forum Weltkirche»

200 Jahre nach der Geburt von Karl Marx stellt sich im Jahr 2018 gerade angesichts gegenwärtiger

politischer, sozialer und ökonomischer Problemkontexte die Frage, inwieweit eine Solidarität

realisiert und gelebt werden kann, die globale Akzeptanz und universalen Charakter besitzt. Das 10.

Forum Weltkirche 2018 stellt sich den Fragen einer «Globalen Solidarität» aus unterschiedlichen

Perspektiven. Universität Freiburg. Info

Luzern

7. Okt.: «Öffentliche Führung im Kloster Sankt Urban»

Die kunsthistorischen Führungen durch die Klosterkirche und den Konvent bringen den

Besucherinnen und Besuchern die Geschichte rund um das Kloster St. Urban näher. Auf einem ca.

90-minütigen Rundgang werden die Klosterkirche, die Bibliothek, der Festsaal und das Barock-

Treppenhaus vorgestellt und gezeigt. Info

8. - 10. Nov.: «Das Musikschaffen in den drei monotheistischen Religionen: Judentum,

Christentum, Islam»

Der Dialog der Religionen ist ein Gebot der Stunde. Ansätze dazu finden sich in vielfältiger Hinsicht.

Die Tagung geht der Relevanz der Musik und des Musikschaffens für diese Thematik nach. Musik ist

sinnliches Erleben, unsere Sinne sind Grundvoraussetzung unseres Lebens wie Erkennens. Glaube

manifestiert sich auch in der Musik. Universität Luzern. Info

11. Nov.: «Vokalensemble ProMusicaViva – Warum?»

Romantische Musik uber den Sinn von Tod und Leben mit Werken von Johannes Brahms unter der

Leitung von Achim Glatz in der Kirche St. Urban. ProMusicaViva. Info

Ob- und Nidwalden

24. Okt.: «Fruits of Prayer»

Das Netzwerk Schweiz- Transkarpatien/Ukraine NeSTU vereint geistliche Musik mit Klängen aus

dem Orient und Occident, aus der Vergangenheit und der Moderne. Im ersten Teil des Konzerts

erklingt liturgische Chormusik der ostslawischen-orthodoxen Tradition bis hin zu modernen

Komponisten. Im zweiten Teil überraschen geistliche Werke moderner und zeitgenössischer

Komponisten. Nestu. Info

Schwyz

7. Okt.: «Unterwegs mit Äbtissin Mechthild»

Auf dem Rundgang durch die Ausstellung «Entstehung Schweiz» erzählt Mechthild, Äbtissin im

Kloster Seedorf / Uri, Geschichten und Anekdoten aus ihrem Leben. Gemäss Klostergeschichte ist

sie eine historisch belegte Persönlichkeit. Sie gilt als erste Äbtissin des Klosters Seedorf im Kanton

Uri. In der Ausstellung wird als Highlight der Sammlungen des Schweizerischen Nationalmuseums

der originale Schild von Arnold von Brienz gezeigt und die Inszenierung eines Klosters als

Bildungsinstitution im Mittelalter. Schweizerisches Nationalmuseum. Info

St. Gallen

3. Nov.: «Wisset ihr denn nicht? Requiem für die Lebenden»

Es gibt ein Leben vor dem Tod, sagt Wolf Biermann. Darum soll vergangenes Unrecht beklagt und

betrauert werden; aber es soll das Leben im Heute nicht weiter lähmen. Das Requiem ist eine

Auftrags-Komposition von Peter Roth zum Reformationsjubiläum. Die SolistInnen und der Chor

singen einerseits die lateinischen Texte eines klassischen Requiems; in einem zweiten, deutschen

Textstrang holt Peter Roth die jenseits-bezogenen Inhalte der „Totenmesse“ ins diesseitige Leben.

Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St. Gallen. Info

3. Nov.: «Luther - Pop-Oratorium von Michael Kunze und Dieter Falk»

Der Grosserfolg aus Deutschland kommt nach St. Gallen: Die Arbeitsstelle populäre Musik

veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Allianz St. Gallen und der CreativenKirche

Witten zwei Aufführungen des Pop-Oratoriums zu Martin Luther der beiden bekannten Musical-

Autoren Michael Kunze und Dieter Falk – eine Annäherung an die zentrale Figur der Reformation

vor 500 Jahren. Info

4. Nov.: «Spuren der Reformation - Rundgang durch Rorschach»

Die Geschichte der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Rorschach geht bis in die

Reformationszeit zurück. Auf einem Stadtrundgang gibt es die Möglichkeit sie zu erkunden. Evang.-

ref. Kirchgemeinde Rorschach, Pius F. Helfenstein. Info

21. Nov.: «Xhamia Wil – Moschee Wil»

Entgegen sonst üblichen Gepflogenheiten hat die im Mai 2017 eröffnete Moschee in Wil keinen

Namen, sondern heisst schlicht Xhamia (Moschee) Wil. Beim Besuch der Moschee wird etwas über

die Hintergründe, die Baugeschichte und auch über die Polemik vorgetragen, die mit diesem Bau

verbunden sind. Und gibt die Gelegenheit, mit dem Imam ins Gespräch zu kommen. ZIID. Info

Schaffhausen

19. - 23. Okt.: «Bach – Atlas Passion»

Was verbindet heutige Glaubenskriege und humanitäre Notlagen mit den Passionen von Johann

Sebastian Bach? Einiges, meint Burak Özdemir, und kreiert mit der «Atlas Passion» aus Bachs

Vorlagen eine aktuelle Passion als Musiktheater: Ein szenischer Rundgang führt das Publikum

durch das Theatergebäude. Der Kreuzweg Jesu Christi, von dem die Bach-Passionen im Kern

handeln, bildet dabei das musikalisch-theologische Grundgerüst, welches durch Informationen aus

Bibel, Torah und Koran ergänzt wird. Aktuelle Themen wie Krieg, Flucht, neuer Nationalismus und

der Nahostkonflikt spiegeln sich mit den archaischen Heilsversprechen der drei grossen

Weltreligionen. Stadttheater Schaffhausen. Info

29. Okt.: «Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran»

Schauspiel in französischer Sprache von Éric-Emmanuel Schmitt. Paris in den 1960er-Jahren: In

der Rue Bleue wächst der jüdische Junge Moise allein bei seinem unnahbaren Vater auf. Er lernt

den muslimischen Kolonialwarenhändler Monsieur Ibrahim kennen und freundet sich mit ihm an.

Zu jeder Lebenslage findet Ibrahim, ein Anhänger des Sufismus, etwas Passendes zu sagen. So wird

er für Moise zu einer Quelle der Weisheit und zum Ratgeber für seinen Lebensweg, denn er kennt

die Geheimnisse des Glücks und des Lächelns. Schliesslich begeben sich beide auf eine

abenteuerliche Reise in die Türkei. Eine Geschichte um Freundschaft, das Gute im Leben und die

Notwendigkeit von Toleranz. Stadttheater Schaffhausen. Info

Thurgau

3. Okt.: «Über Gott und die Welt - Stammtischgespräche über Naturwissenschaft, Ethik und

Religion»

Wechselnde Referent/innen stellen in einem Kurzreferat ein aktuelles Thema aus dem Bereich

Naturwissenschaften, Ethik oder Religion vor. Anschliessend sind alle Teilnehmenden eingeladen,

sich in die Diskussion mit einzubringen. Katholische Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung,

tecum. Info

24. Okt. - 7. Nov.: «Religionswissenschaft – Judentum»

Judentum und Christentum haben einen Teil der Bibel gemeinsam und teilen die Hoffnung auf

denselben Gott. Der Kurs bietet Einblicke in die jüdische Tradition und ihre Grundlagen. Einen

unmittelbaren Eindruck ermöglichen der Besuch von Sabbatgottesdiensten in zwei unterschiedlich

ausgerichteten Zürcher Synagogen und die Begegnung mit der Fachleiterin Judentum vom ZIID,

Annette Boeckler. Evangelischer Theologiekurs. Info

Zug

11.-14. Okt.: «Sho dô – Japanisch-chinesische Kalligrafie und Sumi-e – Fernöstliche Tuschemalerei»

In China und Japan ist Sho dô (der Weg der Schreibkunst) eine hoch angesehene Kunst mit einer

über 3000-jährigen Tradition. Unser streng rationales Alphabet kennt die vielfältigen

Ausdrucksmöglichkeiten der Bilderschrift nicht. Der Akt des emotionalen Pinsel-Schreibens

existiert deshalb nicht in unserer westlichen Kultur. In diesem Kurs wird intensiv an der

charakteristischen Tuschetechnik, der Pinselhaltung und -führung gearbeitet sowie an der Zen-

orientierten Ästhetik und deren Gestaltungsgefühl. Lassalle-Haus. Info

14. Okt.: «25 Jahre Lassalle-Haus, Blick zurück - Blick nach vorn»

Vor 25 Jahren hat Niklaus Brantschen die Bildungsstätte Bad Schönbrunn als Zentrum für

Spiritualität, Dialog und soziales Bewusstsein neu positioniert und ihr den Namen Lassalle gegeben.

Vor drei Jahren haben sich die Schweizer Jesuiten entschieden, das Lassalle-Haus in die nächste

Generation zu führen. Unter der Leitung von Tobias Karcher SJ wurde das Haus Bad Schönbrunn

grosszugig renoviert und das Programm mit der Botschaft „Stille bewegt“ neu ausgerichtet. Info

26. -28. Okt.: «Sufismus. Einführung in die Mystik des Islam»

Sufis sind bekannt dafür, dass sie in die Tiefen des Islam eintauchen, wo die Unvereinbarkeit

zwischen Schicksal und Selbstbestimmung nicht mehr zurechtgebogen werden kann. Einer der

grössten Sufi aller Zeit war Celaleddin Rumi (1207-1273). Seine humanistische Botschaft ist

universell; sein Wirken hat sich im Orden der Mevlevi ("Tanzende Derwische") niedergeschlagen.

Im Kurs wird aus den Schätzen dieser Tradition geschöpft, um den Teilnehmenden Nahrung für den

eigenen Weg zu offerieren. Lassalle-Haus. Info

2.-4. Nov.: «Humanismus aus jüdischen Quellen»

Das Opfer, das Gott nicht verlangt hat – eine Annäherung an die Erzählung der Opferung Isaaks.

Wo bleibt da der barmherzige Gott? Jüdische Quellen, inklusive der Bibel selbst, verstehen

Offenbarung als ein partizipatorisches Geschehen zwischen Gott und Mensch. Dieses

Offenbarungsverständnis dient uns als Grundlage für den Umgang mit Texten, die uns fremd sind

oder sogar abstossen. Leitung: Michel Bollag. Lassalle-Haus. Info

Zürich

3. Okt.: «Bündnis mit Gott - Jüdische Traditionen und Gesetze»

Die Zeremonie des Gedenkens an den Bund zwischen Abraham und Gott für Neugeborene wird

auch als Zeichen der Verbundenheit Gottes mit dem Volk Israel gesehen. Rabbiner Ruven Bar-

Ephraim erläutert zusätzlich zur Brit Mila, Beschneidung, auch die religiöse Feierlichkeit zur Geburt

einer Tochter. Zürcher Forum der Religionen. Info

4. Okt.: «The Jewish Mile»

Jüdischer Alltag in Zürich. Von Wollishofen über die Enge bis nach Wiedikon reicht die

«JewishMile»: Entlang eines einzigen Strassenzuges und in dessen nächster Nähe befinden sich

Gemeindehäuser, Synagogen und Betlokale, Lebensmittel- und andere Geschäfte, Bibliotheken,

Restaurants und Schulen: Eine ganze Infrastruktur zur Gestaltung eines jüdischen (Alltags-)

Lebens. An dieser Stadtführung erfahren Sie einiges zu jüdischer Haushalt- und Lebensführung, zu

Erziehung und Bildung, zur Vielfalt der religiösen Strömungen, zu Geboten und Bräuchen, zu

Sorgen und Freuden im Leben des Einzelnen und in den Gemeinden. ZIID. Info

6. Okt.: «Islamische Seelsorge»

Viele brauchen sie - keiner zahlt sie. So könnte man in Kurzform die Situation der islamischen

Seelsorge beschreiben. Belkis Osman-Besler hat die Ausbildung zur islamischen Seelsorgerin an der

Universität Bern absolviert. Sie berichtet über ihre Arbeit als Asylseelsorgerin sowie über die

aktuellen Herausforderungen und Fragestellungen. GMC – Christliche und muslimische Frauen im

Dialog. Info

10. Okt.: «Gastfreundschaft interreligiös»

Zum zweiten Mal laden Frauen aus Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam

zu je einer Abendfeier ein. Eingeladen sind jedesmal Frauen und ausdrücklich auch Männer aus

allen fünf Religionen unter dem Motto gelebte Gastfreundschaft. St. Anna Forum. Info

24. Okt.: «Zürich liest: Anleitung zur Versöhnung»

Ob in der Politik oder zwischen Ehepartnern: Nach Konflikten stellt sich die Frage nach Versöhnung

zwischen Opfer und Täter, zwischen Mächtigen und Ohnmächtigen, und es geht darum, den

Schmerz zu lindern oder Verletzungen zu heilen. Versöhnung beginnt zwischen Menschen. Kann

man Versöhnung lernen? Gibt es eine Gebrauchsanweisung dafür? Lassen Sie sich überraschen, was

Religionen dazu sagen. Organisiert durch IRAS COTIS, das ZIID und VIOZ werden Quellentexte in

der Originalsprache und in der deutschen Übersetzung aus heiligen Schriften ausgewählter

Religionstraditionen gelesen. Info

24. Okt.-12. Dez./22.Okt.-1. April: «Crashkurs Arabisch und Grundkurs Arabisch»

Ob als kurze Einführung für eine Reise in die Arabische Welt oder als Einstieg in einen

umfassenderen Lehrgang: Beide Kurse starten im Oktober neu. ZIID. Info

26. Okt.: «Jenseitige Begegnungen»

«Wie mer’s glaubt, so isch es niid, und wie’s isch, so glaubt mer’s niid.» Im November durfen die

Toten der Sage nach wieder zuruck in die Hauser kommen, in denen sie lebten oder gestorben sind.

Jurg Steigmeier, das Urgestein des helvetischen Erzahlertums, entfuhrt in eine fruhere Zeit, in der

die Menschen das Diesseits noch eng mit dem Jenseits verbanden. Patrik Zeller, das Theater- und

Film-erprobte Klangchamaleon, begleitet musikalisch und fuhrt das Thema mit seinen Liedern in

die Gegenwart. Forum Friedhof. Info

31. Okt: «Geister, Mythen und Halloween»

Ob Halloween, das keltische Samhain oder Yôkai (Geistergestalten) aus Japan: Geister und

gruselige Gestalten finden sich in unzähligen Mythen auf der ganzen Welt. Diese Geschichten und

Mythen sagen uns ohne geschwungene Worte vieles über Menschlichkeit und Moral. Auch dieses

Halloween löschen wir das Licht und lauschen im Kerzenlicht sagenumwobenen und grusligen

Geistergeschichten. Danach findet eine Nachlese statt. Geschichten für Erwachsene.

Weltethos. Info

1. Nov.: «Lebenshauch, unsterblich – Was ist die Seele?»

Gesehen hat sie niemand, kennen tun sie alle: die Seele. Beim Sterben spielt sie in fast allen

Kulturen eine zentrale Rolle. Viele Menschen hoffen, sie lebe nach dem letzten Atemzug weiter.

Andere halten die Seele für ein überholtes Konzept. Mit einer Ordensschwester und Expertin in

Palliativpflege, einem Psychiater und einer Schriftstellerin und Musikerin nähern wir uns einem

Phänomen, das ebenso flüchtig wie faszinierend ist. Friedhof Forum der Stadt Zürich, Paulus

Akademie. Info

2. Nov.: «Es wollt' uns Gott gnädig sein»

Mit dem Choral schuf Martin Luther gleich in den Anfangsjahren der Reformation eine neue

musikalische Gattung, welche für ihre Umsetzung eine zentrale Rolle einnehmen sollte. Im

Programm der Newen Mittwochs-Compagney spinnen vier Choräle Martin Luthers den textlichen

und melodischen Faden, der durch mehr als zweihundert Jahre Musikgeschichte führt. Musica

Antigua. Info

3. Nov.: «Die Gründungsgestalten der Religionen»

Zahlreiche Geschichten werden in den Religionen über ihre Gründer erzählt: Was Mose, Jesus und

Buddha gesagt, getan, geboten und verboten haben, begründet die religiöse Praxis und die Regeln

der Religionen und prägt deren Festkalender. Ein grosser Fundus an Geschichten hilft

Lehrpersonen, in attraktiver und lebendiger Form im Fach «Religionen, Kulturen, Ethik» das

Gemeinsame aller Religionen und das Spezifische einzelner Religionen herauszuarbeiten. Museum

Rietberg, Institut Unterstrass. Info

6. Nov.: «Die Sprache der Erleuchtung im Zen-Buddhismus»

Vortrag von Prof. Dr. Raji Steineck, Professor für Japanologie an der Universität Zürich, zum Zen-

Buddhismus. Universität Zürich. Info

8. Nov.: «Der Brief im Zeitalter der Reformation am Beispiel von Heinrich Bullingers europaweiter

Korrespondenz»

Referat und Präsentation zu Gestaltung, Papier, Siegel, Handschrift und Inhalt des Briefs von Dr.

Reinhard Bodenmann. Universität Zürich. Info

11. Nov.: «Die Ikone in der orthodoxen Theologie»

Vortrag in der Veranstaltungsreihe des Verbandes der orthodoxen Kirchen Zürich «Komm und

sieh!» Info

13. Nov.: «Zur Bedeutung des Kirchenrechts im Hochmittelalter»

Referat von Prof. Dr. Claudia Zey im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung des

Kompetenzzentrums «Zürcher Mediävistik» zum Thema «Recht und Gesellschaft im Mittelalter».

Universität Zürich. Info

16. Nov.: «Verschtehsch? 1000 und 1 Fall einer Übersetzerin»

In ihrer Kunstfigur schöpft Zarina Tadjibaeva aus ihrer vieljähriger Erfahrung als Übersetzerin. Sie

schildert eine Fülle von Situationen so intensiv, dass sie als Vollblut-Komödiantin immer wieder ins

Spielen kommt und in die einzelnen Figuren schlüpft. Nichts ist ihr fremd: der geschwätzige Perser,

die russische Drama-Queen, die arrogante Beamtin, der orientierungslose Gesuchsteller, die

überemphatische Helferin. ZIID. Info

18. Nov.: «Sind wir von Geburt an böse?»

Angesichts all der Krisen, Skandale und Katastrophen liegt die Vorstellung von der Verstricktheit

und Verfallenheit der Welt nahe. Mit der Erbsünde wollen wir trotzdem nichts zu tun haben. Sie

widerspricht unserem Wunsch, das Gute zu wollen, es recht zu machen und Verantwortung zu

übernehmen. Dies wird diskutiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe «fragwürdig». Reformierte

Kirche Kanton Zürich, Paulus Akademie. Info

19. Nov.: «Von gesellschaftlicher Dekadenz zu messianischem Geschehen - Das Buch Ruth»

Auch in einer heruntergekommenen Gesellschaft können Einzelpersonen Zivilcourage zeigen und

Menschlichkeit bewahren. Dies zeigt das biblische Büchlein Ruth auf, das in seiner ganzen Tiefe nur

auf dem Hintergrund des Buches der Richter verstanden werden kann. Die Erzählung zeigt auf,

worum es im messianischen Geschehen letztlich geht: Um die liebevolle Begegnung als «Ich und

Du» im Angesicht des Ewigen. Leitung: Gabriel Strenger. Anmeldeschluss: 2. Nov. ZIID. Info

BILDUNG

CAS Interkulturelle Theologie und Migration

In einer sich globalisierenden Gesellschaft drängen interkulturelle und interreligiöse Fragen stärker

ins Bewusstsein. Auch das Christentum und die kirchlich-ökumenische Landschaft in der Schweiz

differenzieren sich gegenwärtig aus. Die konfessionelle wie institutionelle Vielfalt zeigt sich nicht

zuletzt durch die steigende Präsenz von sogenannten Migrationskirchen, von Migrantinnen und

Migranten geleiteten lokalen Gemeinden und internationalen Gemeindenetzwerken. Der CAS

Interkulturelle Theologie und Migration reflektiert diese Umbrüche aus theologischer Perspektive.

Theologische Fakultät Universität Basel. Start: Oktober 2018. Info

Unterrichtsbox-Verleih für eine Geschichtslektion der besonderen

Art

Im Gedenkjahr 2017 besuchten Jugendliche aus Obwalden als Bruder-Klaus-Botschafter über 100

Schulklassen in der ganzen Schweiz. Sie erzählten in eigenen Worten über das Leben und Wirken

von Niklaus von Flüe und seiner Frau Dorothee und nutzten dabei Hilfsmittel wie einen Film, ein

Domino, Activity-Karten, ein Rollenspiel und ein Quiz. Diese Materialen inkl. Lektionen-Planung

können ab sofort von allen genutzt werden und werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Info

MUSEUM

Schatten der Reformation

Die Reformation brachte eine kirchliche Erneuerung, aber auch eine konfessionelle Spaltung der

Christenheit. Neben vielen bemerkenswerten Errungenschaften finden sich durchaus auch

Schatten- oder Grautöne für die sich die Ausstellung im Stadthaus interessiert. Im Zentrum stehen

Personen wie eine Klosterfrau, ein Bauer, ein Glaubensflüchtling oder ein Bilderstürmer, deren

unterschiedliche Erfahrungen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Ereignissen einladen.

Ihnen stehen Personen aus der Gegenwart gegenüber, die ihrerseits einen eigenen Blick auf das

historische Erbe und die Situation heute werfen. ZH-Reformation, Stadthaus Zürich. 21. Sept. 2018

- 2. März 2019. Info

Heilige - Retter in der Not

Barbara ist die Schutzheilige der Mineure, Fridolin schützt bei Viehseuchen und der heilige

Antonius hat die göttliche Macht, verlorene Dinge wiederzufinden. In der mittelalterlichen

Vorstellungswelt helfen Heilige in allen Lebenslagen. Sie bieten Schutz vor Pest, Krieg und

Hungersnot, ihre heroischen Legenden spenden Trost und Hoffnung. Die neue Ausstellung im

Forum Schweizer Geschichte zeigt ab dem 3. November 2018 hochkarätige Heiligenskulpturen,

deren Schönheit und Ausdruckkraft uns immer noch in den Bann ziehen. Schweizerisches

Nationalmuseum, Forum Schweizer Geschichte Schwyz. 03. Nov. 2018- 10. März 2019. Info

«99 schönste Gottesnamen» - Arabische Weisheiten

Die Ausstellung enthalt rund 40 Bilder der «schonsten Gottesnamen (asmaa’ullaahal-Husna)», die

im Islam und für Muslime grosse Bedeutung haben. Jeder Gottesname wird in Lautschrift, Deutsch

und Arabisch sowie in vier der wichtigsten kalligrafischen Schriften, Thuluth, Farsi, ReqAa und

Diwani aufgeführt. Dazu wird die Bedeutung und der Sinn jedes Gottesnamens in Deutsch und

Arabisch kurz erklärt. Kloster Kappel, 26. Aug. – 21. Okt. 2018. Info

LITERATUR- UND MEDIENTIPPS

Buch: Im Fahr - Die Klosterfrauen erzählen aus ihrem Leben

Siebzehn Benediktinerinnen des Kloster Fahr erzählen aus ihrem Leben und nehmen dabei kein

Blatt vor den Mund. Die Frauen berichten über ihre Herkunft, ihre Entscheidung fürs Kloster, ihren

Alltag im Rhythmus von Arbeit und Gebet und über das Leben in einer Gemeinschaft, die man sich

nicht ausgesucht hat. Entbehrungen, Enttäuschungen, aber auch Freuden kommen dabei zur

Sprache. Die berührenden Porträts geben den Blick frei hinter die Klostermauern, in eine fremde,

faszinierende Welt. Sie dokumentieren eine Lebensweise, wie sie in dieser Form vielleicht schon

bald nicht mehr existieren wird. Verlag Hier und Jetzt. Info

Buch: Kapitalismus – ein Feindbild für die Kirchen?

Muss man als Christ gegen Kapitalismus sein? Mit seiner Kapitalismuskritik hat Papst Franziskus

für Aufsehen und für kontroverse Auseinandersetzungen gesorgt. Die Beiträge dieses Bandes bildet

die teils gegensätzlichen Positionen dieser Diskussion ab: Einige Autoren leuchten die Entwicklung

der katholischen Soziallehre und die evangelischen Stellungnahmen zur Thematik aus. Politiker,

Wirtschaftswissenschaftler und Manager setzen sich mit den kirchlichen ökonomischen

Forderungen auseinander. Theologischer Verlag Zürich. Info

Film: Styx

«Styx» ist zunächst ganz einfach ein toller Segelfilm über eine Frau, die weiss, was sie will und

zupackt. In Rikes Sichtweite steht jedoch ein Schiff voller Flüchtlinge still. Man sieht die innere

Zerrissenheit einer Ärztin, die helfen will, aber nichts tun kann, und erfährt die Distanziertheit der

anderen, die auf die Notrufe abweisend reagieren. Schlagartig verbindet sich die schöne heile Welt

mit dem Drama der Migration. Info

Audio-Podcast: Wenn Gott sich im Meer wäscht - Wie die

Gegenwartslyrik das Religiöse wiederentdeckt

Lange war es out, den Glauben oder Gedanken über Gott in Verse zu fassen. Mit frommer Volkslyrik

haben die zeitgenössischen Gedichte aber kaum etwas zu tun. Das lyrische Gottesbild ist hier weit

und offen, ja manchmal fast anstössig. Aber genau das macht diese Gedichte mit transzendentem

Grundton so stark. SRF-Perspektiven. Zur Sendung

Audio-Podcast: Gegen die «Dämonen» unserer Zeit

Menschen in Gut und Böse einzuteilen, ist wieder sehr aktuell geworden. Wenn mächtige US-

Politiker von einer Achse des Bösen sprechen, wittern Theologinnen und Theologen eine

unzulässige Dämonisierung von Menschen, Völkern und Denkpositionen. In Perspektiven sprechen

der Theologe und Philosoph Beat Dietschy und die Neutestamentlerin Luzia Sutter Rehmann über

Dämonisierungen und dringend nötige Ent-Dämonisierungen in unserer Zeit. SRF-Perspektiven.

Zur Sendung

Audio-Podcast: Tibet im Herzen

Seit 50 Jahren thront das tibetische Kloster oberhalb von Rikon. Hier treffen sich Exil-Tibeterinnen

und Tibeter und feiern ihre religiösen Feste. Das Tibet-Institut, wie es offiziell heisst, vermittelt

Religion wie auch kulturelle Werte aus der alten Heimat. SRF-Perspektiven. Zur Sendung

Audio-Podcast: Geld aus dem Orient für Schweizer Moscheen - Fakt

oder Mythos?

Wer zahlt den Bau von Moscheen und das Gehalt der Imame? Eine SRF-Recherche zeigt: Viele

Moscheen leben von den Beiträgen ihrer Mitglieder und Spenden aus der Schweiz. Nur in

Ausnahmen lässt sich eine ausländische Finanzierung nachweisen: aus der Türkei oder den

Vereinigten Arabischen Emiraten. Die mutmassliche Finanzierung von Moscheen aus dem Ausland

sorgt für politischen Zündstoff. Immer wieder fordern Schweizer Politiker, ausländische Geldflüsse

für Moscheen zu verbieten. Doch welche islamischen Gotteshäuser vom Ausland unterstützt

werden, ist unklar. Vereine müssen in der Schweiz ihre Finanzen nicht offenlegen. Zur Sendung

Video-Podcast: Alle meditieren. Wer verändert die Welt?

Meditation ist zu einem Megatrend geworden. Unternehmen wie Google, die Axpo oder Novartis

bieten ihrer Belegschaft Meditationskurse an. Das dürfte auch daran liegen, dass Wissenschaftler

wie Richard Davidson in Studien gezeigt haben, dass regelmässiges Meditieren unser Immunsystem

stärkt, uns konzentrierter und stressresistenter macht - ja, sogar mitfühlender sollen wir werden.

In einem zweiten Teil der Sendung kritisiert der renommierte Historiker Theodore Zeldin aus

Oxford die Meditation als Tranquilizer, der uns ruhigstellt, anstatt neugierig auf die Welt zu

machen. Statt Meditation empfiehlt er das tiefe Gespräch; statt der Konzentration auf das eigene

Leben den Fokus auf die Probleme der Menschheit. Sternstunde Philosophie. Zur Sendung

Video-Podcast: Daniel Dennett - Geist, Gott und andere Illusionen

Für Daniel Dennett gibt es nichts Übernatürliches. Alles sei prinzipiell naturwissenschaftlich

erklärbar, meint der Starphilosoph. Auch unser Bewusstsein. Gefühle und Gedanken seien, ebenso

wie unser Ich, nichts weiter als Illusionen, die das Gehirn erzeuge, um einfacher funktionieren zu

können. Der Geist sei letztlich nicht mehr als das Gehirn und somit ein Produkt der Evolution, wie

alles in der Welt. Aber wie können aus materiellen Vorgängen im Gehirn Gefühle entstehen? Wie

können wir Menschen frei sein, wenn unser Denken vom Gehirn abhängt? Und woher weiss er

eigentlich, dass es Gott nicht gibt? Sternstunde Philosophie. Zur Sendung

Video-Podcast: Spirituelle Wege im Bündnerland 1/3: Lugnez

Lugnez – Tal der Frauen: Norbert Bischofberger präsentiert Pilger- und Passwege in drei Bündner

Regionen. Bis heute sind sie geprägt durch die Urkraft der Berge und eine Verknüpfung von

bäuerlicher und religiöser Kultur. Im Lugnez findet er eine einzigartige Sakrallandschaft und starke

Frauen. Sternstunde Religion. Zur Sendung

News: Antisemitismus im Netz wächst

Ob in Blogs oder Online-Kommentaren: Antisemitismus und Vernichtungsfantasien gegen Israel

nehmen im Internet zu. Eine Studie kommt zu niederschmetternden Ergebnissen. ref.ch-Artikel

News: Sind die Muslime Blitzableiter in der Laizismus-Debatte?

Die Debatte, ob eine staatliche Anerkennung von Religionsgemeinschaften überhaupt nötig ist, birgt

in Bezug auf die Schweizer Muslime besondere Brisanz. Welche Wirkungen hätte es, den Islam als

eine der Landeskirchen anzuerkennen? Neue Zürcher Zeitung. Zum Artikel

News: Wenn Priester sich verlieben

In Zeiten des Priestermangels kommt es für eine betroffene Gemeinde wie Brigels ungelegen, wenn

der Priester demissioniert. Und dies nicht, weil er sich etwas hätte zuschulden kommen lassen oder

er die Freude an seiner Berufung verloren hätte. Der Grund ist die Liebe. Doch ein solcher Fall muss

nicht das Ende der Kirchenkarriere bedeuten. Um weiterhin kirchlich tätig zu sein, müsste er beim

zuständigen Bischof einen begründeten Antrag auf Entlassung aus dem Klerikerstand – früher

Laisierung genannt – sowie auf Entbindung von der Zölibatspflicht stellen, erklärt Kirchenrechtler

Urs Brosi. kath.ch. Zum Artikel

News: EKR-Studie zur Qualität der Berichterstattung über Muslime in

der Schweiz

Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) veröffentlicht eine Studie, die sich mit der

medialen Berichterstattung über Muslime in der Schweiz befasst. Die erhobenen Daten zeigen

gewisse Problembereiche auf, die im Zusammenhang mit der Vielfalt der behandelten Themen und

der Gesprächspartner sowie mit der starken Zunahme der Berichterstattungen stehen, die Distanz

gegenüber Muslimen in der Schweiz erzeugen. Gestützt auf die Ergebnisse der Studie hält die EKR

bestimmte Aspekte fest, die zur Stärkung der Zusammenarbeit und Präventionsarbeit mit den

Medien beitragen sollen. Info

Blog: Weltethos

Die Stiftung Weltethos Schweiz und das Ressort Dialog haben eine Mission: Sie vermehren

Dialogkompetenzen. Dazu führen sie eine Dialogplattform und fördern pädagogische Projekte. Sie

sind politisch und weltanschaulich neutral. Die Schweizer Stiftung fördert seit 1996 Projekte in den

Bereichen Dialog und Pädagogik. Der Verein ist seit 2010 aktiv dabei, das Projekt Weltethos mit den

nächsten Generationen zu erproben. Auf ihrer Seite gibt es einen interessanten Blog mit

Erfahrungsberichten in ganz vielen verschiedenen Bereichen des Dialogs. Zum Blog

Blog: Das Projekt PositivIslam entwickelt sich im Internet

Seit einem Jahr werden im Projekt PositivIslam achtzehn junge Bloggerinnen und Blogger

zusammengebracht, um Werkzeuge zu entwickeln, die zum Nachdenken anregen sollen und um den

Inhalt und die Verbreitung radikaler Propaganda im Internet kritisch zu reflektieren. Nach dem

Start einer eigenen Website ist PositivIslam nun im sozialen Netzwerk Facebook vertreten. Der Blog

wird auf französisch geführt. Dieses Projekt des Schweizerischen Zentrums für Islam und

Gesellschaft (CSIS) wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BFS) finanziell unterstützt und

von der nationalen Plattform "Jugend und Medien" evaluiert. Zum Blog

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Redaktionsteam: Rafaela Estermann, Katja Joho.