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Didgeridoo-Kauf E · PDF filein NRW: 50672 Köln, Limburger Str. 14 (Friesenplatz) Tel: 0221-12 16 17, Fax: 0221-913 0650 Holzfasern und Einlagerung der Speichelsalze spielt

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Page 1: Didgeridoo-Kauf E · PDF filein NRW: 50672 Köln, Limburger Str. 14 (Friesenplatz) Tel: 0221-12 16 17, Fax: 0221-913 0650 Holzfasern und Einlagerung der Speichelsalze spielt

in NRW: 50672 Köln, Limburger Str. 14 (Friesenplatz)

Tel: 0221-12 16 17, Fax: 0221-913 0650

in Berlin-Mitte: 10179 Berlin Neue Grünstrasse 9

Tel: 030-9700 5251, Fax: 030-9700 5232

oder per E-mail: [email protected]

Didgeridoo-Kauf

Entscheidungshilfe

Sie erwägen, ein Didgeridoo zu kaufen und fragen sich „Welches ist das Richtige für mich?" – Hier ein paar Infos und Tipps:

Welches Material? Didgeridoos gibt es aus vielen Materialien. Die traditionellen von den australischen Aborigines verwendeten Materialien sind: Bambus und Eukalyptus.

Bambus-Didgeridoos sind preisgünstig und eignen sich daher besonders für Anfänger. Bambus ist im Gegensatz zu Eukalyptus kein Holz, sondern ein Gras. Bambus-Didges sind leichter als Eukalyptus-Didgeridoos gleicher Größe. Sie sind ein wenig empfindlicher beim Hinfallen und Anstoßen. Rein optisch kann man das Material oft nicht gleich unterscheiden. Hochwertig bemalte Bambus-Didges sehen Didgeridoos aus echtem Holz zum Verwechseln ähnlich.

Eukalyptus-Didgeridoos gelten als die „Könige“ unter den Didges. Oftmals wird der Schalltrichter (bell end) nachgearbeitet. Die Wandstärke wird am Ende des Didgeridoos verringert. Das Instrument erhält dadurch einen noch voluminöseren und brillanteren Klang. Didgeridoos aller Materialien gibt es unbemalt und bemalt. Für Musiker oder Leute, die viel mit dem Didge unterwegs sind, gibt es Slide-Didgeridoos aus Aluminium, die sich in der Länge verstellen lassen (wie eine Posaune auch während des Spielens). Klanglich sind Slidgeridoos den Didgeridoos aus

Holz oder Bambus zwar ähnlich, sie wiegen aber weniger und erlauben eine enorme Klangvarianz. Als Nischenprodukte gibt es auch Glas-, Hanf- und Plastik-Didgeridoos auf dem Markt. Leider gibt es auch „Kopien“ aus Tropenhölzern. Welche Länge? Von den Aborigines werden Didgeridoos von ca. 80cm bis 3m Länge verwendet. Die Tonhöhe eines Didges wird zum großen Teil von seiner Länge bestimmt: Je länger das Didge, desto tiefer der (Grund)Ton. Sehr lange Didges (ab ca. 180cm) sind schwieriger zu spielen, weil es nicht leicht ist, eine stehende Luftsäule zu halten. Der Ton reißt bei sehr langen Instrumenten leichter ab. Kurze Didges können dynamischer gespielt werden. Es wird mehr Druck beim Spielen ausgeübt, auch die Lippenspannung ist größer. Auch ganz kurze Didges (kürzer als 100cm) sind für Anfänger nicht ganz leicht zu erlernen. Die meisten Didgeridoos liegen zwischen 100 und 180cm. Für Anfänger empfehlen wir Längen zwischen 120 und 140cm. Wie lerne ich Didgeridoo spielen? Das Didgeridoo-Spiel umfasst zum einen unterschiedliche Techniken der Sounderzeugung wie Rhythmen, Obertöne, Tierstimmen, Pull-tones etc., zum anderen die Zirkularatmung (durch die Nase einatmen und durch den Mund auspusten). Zu empfehlen sind hier verschiedene Lehrbücher oder Videos (siehe Flyer „Didgeridoos & Zubehör“) oder die Anfänger Didgeridoo-Kurse in unseren Australia Shopping Worlds. Vom Ansatz des Mundes ans Mundstück und der ersten Tonerzeugung über verschiedene Sounds bis zur Zirkularatmung wird alles gut verständlich und nachvollziehbar erklärt und vorgemacht. Pflegehinweise Grundsätzlich ist ein Didgeridoo ein recht unkompliziertes Instrument. Folgende Punkte sollten beachtet werden: - Didgeridoos zu Beginn nicht allzu lange spielen. Das Holz quillt innen durch das Kondenswasser in der Atemluft auf. Dieser Prozess sollte langsam erfolgen. Als Faustregel: am ersten Tag 15 Minuten spielen, jeden weiteren Tag 5 Minuten länger. Sehr trockene und sehr heiße Luft vermeiden, Didges also nicht an die Heizung oder den Kamin stellen. - Extreme Temperaturschwankungen vermeiden. Ein Didgeridoo, das über Nacht im Winter im Auto auf -10 °C abkühlt und dann plötzlich in einen 20 °C warmen Raum befördert wird, reißt leichter.

- Didgeridoos nach dem Spielen so hinstellen/-legen, dass mindestens eine Öffnung offen ist, um Schimmelbildung im Inneren entgegen zu wirken.

Innenversiegelung / Innenbehandlung Grundsätzlich müssen Didgeridoos innen nicht versiegelt werden. Didgeridoos können aber mit verschiedenen Verfahren versiegelt werden. Wie oben erwähnt, quillt das innere Holz beim Spielen durch die Feuchtigkeit auf. Im Laufe der Zeit wird das Holz kompakter, was sich durch einen voluminöseren Sound des Didgeridoos bemerkbar macht. Dieser Effekt ist durchaus erwünscht. Durch das Aufquellen neigt das Didgeridoo allerdings dazu, leichter zu reißen. Zwischen diesen beiden Punkten muss man abwägen. Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten der Innenbehandlung:

- Verzicht auf Innenbehandlung. Dadurch erreicht man eine optimale Klangverbesserung. Durch Ausrichtung der Holzfasern und Einlagerung der Speichelsalze spielt man sozusagen auf dem "puren" Holz. Treten Risse auf, so kann man sie durch verschiedene Verfahren beseitigen.

- Innenbehandlung mit Materialien, die einen Teil des Kondenswassers bzw. Speichels abweisen.

1. Bienenwachs: Das Bienenwachs erhitzen und ins Didgeridoo gießen, während man es dreht (das geht am besten zu zweit). Das Wachs darf nicht zu heiß sein, aber auch nicht zu kalt, weil es sonst schon nach wenigen cm fest ist. Den gleichen Vorgang wiederholt man, indem man das flüssige Wachs in die andere Öffnung gießt und dabei das Didgeridoo dreht. Wachs ist ein Emulgator, was bedeutet, dass sich auch wässrige Flüssigkeiten in ihm lösen. Die Versiegelung ist somit nur bedingt wirksam.

2. Leinöl: Leinöl gießt man einfach von beiden Seiten ins Didgeridoo (nacheinander...) und dreht dabei das Instrument. Das Leinöl dringt ins Holz ein und schützt es. Auch hier ist die Behandlung nur bedingt wirksam, da sich der Speichel (mit Hilfe seiner Enzyme) durch das Leinöl löst und auch ins Holz eindringt. Die Behandlung mit Leinöl sollte deshalb alle paar Monate erfolgen.

3. Wasserfester Holzleim: Zum Versiegeln kann der Leim mit Wasser verdünnt werden. Wasserfester Holzleim stößt zwar Wasser ab, ist aber auch nicht speichelfest. Der Leim wird auf Dauer mit dem Kondenswasser und Speichel ausgewaschen. Auch die Versiegelung mit Leim ist also nur bedingt wirksam.

4. Wasserabweisendes und speichelechtes Transparent-wachs: Für eine effektive Versiegelung optimal, da flüssig und ungiftig. Es enthält keine bioziden Wirkstoffe, keine Kon-servierungsmittel (gemäß Euronorm EN 71 sogar sicher für Kinderspielzeug), ist speichelfest, lässt sich leicht verarbeiten und trocknet ohne Risse auf. Der Klang des Didgeridoos wird sofort klarer und deutlicher. Das Wachs ist zwar offenporig, lässt aber nahezu keine Feuchtigkeit und Speichelsalze mehr ins Holz; der Klang kann also nach dem Versiegeln nur durch das Spielen (Aufquellen des Holzes, Einlagerung der Speichelsalze) kaum noch verbessert werden.

C:\Wap\p-DidgeKaufEntscheidungshilfeDS.doc, Stand: 16.8.16 ct

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in NRW: 50672 Köln, Limburger Str. 14 (Friesenplatz) Tel: 0221 - 12 16 17, Fax: 0221 - 913 0650

in Berlin: 10179 Berlin-Mitte, Neue Grünstrasse 9

Tel: 030 - 9700 5251, Fax: 030 - 9700 5232

oder per E-mail: [email protected]

Literatur von und über

die australischen

Aborigines

In unserer modernen Gesellschaft, in der wir zunehmend von unseren spirituellen und natürlichen Wurzeln entfremdet werden, übt die Kultur der Aborigines eine große Faszination auf uns aus. Über fünf Jahrtausende lebten sie in Harmonie mit ihrer Umgebung und sich selbst. Ihr Musik und Malerei schlägt eine sonst selten berührte Saite in uns an. Über die Kunst wie über Geschichten können wir etwas von der Weisheit dieses Volkes lernen.

Die Australia Shopping Worlds in Köln und Berlin bieten Ihnen ein großes Sortiment an Literatur, Kunst, Didgeridoos oder Kunstgegenständen an. Hier eine Auswahl aus unserem über 600 Titel fassenden Buchsortiment.

Kunst der Aborigines

Buchtitel,Seitenzahl,�=gebunden,�=Großband Preis in EUR

Emily Kngwarreye: Paintings, Über die be-achtetste Künstlerin der Aborigines. 204 S. � �; B317

59,80

HJ Wedge: Wiradjuri Spirit Man, Der populärste moderne eingeborene Künstler und sein Werk. 106 S. � �; B311

24,80

Ian McLean & Gordon Bennet: The Art of Gordon Bennet, Von und über einen politische sehr aktiven Künstler. 140 S. � �; B427

85,00

Jennifer Isaacs: Aboriginality – Contem-porary Aboriginal Paintings, Einge-borene Kunst zwischen Stadt und Tradition; Bilder; Hintergründe. 144 S.; B187

26,80

Michael Jagamara Nelson, Der Künstler, der das Mosaik vor dem Parliament House kreierte. 167 S. � �; B312

59,80

Patrick Corbally Stourton: Songlines and Dreamings, 1971 begannen Aborigines mit modernen Materialien zu malen. 192 S. � �; B153

49,80

Reise in die Traumzeit, Über die andere Wirklichkeit, die Wahrheit jenseits des Profanen. 144 S. � �; B343

22,50

Stories - Eleven Aboriginal Artists, Leben, Bilder und Geschichten von eingeborenen Künstlern.176 S. � �; B313

53,80

Wally Caruana: Aboriginal Art,50.000 years of sacred ceremonial or public art; a survey. 216 S.; B209e

20,95

Literatur von und über Aborigines

Buchtitel,Seitenzahl,�=gebunden,�=Großband Preis in EUR

Barbara Veit: Traumsucher - Walkabout in Westaustralien, Expedition durch Natur, Geschichte, Zivilisation in WA; viele Fotos. 191 S.; A088t

10,00

Bruce Chatwin: Traumpfade, Der reisende Autor über Erfahrungen und Gedanken zu Aborigines. 394 S.; B049d

9,90

Janine Roberts: Nach Völkermord: Land-raub und Uranabbau, Der Kampf der Aborigines um ihr Land und ihre Existenz. 183 S.; B011

6,50

Julia Blackburn: Daisy Bates in der Wüste, Eine Irin bei den Aborigines am Ende des 19. Jahrhunderts. 287 S.; B203

8,90

Marlo Morgan: Traumfänger, Die unglaub-lichen aber überwiegend wahren Erleb-nisse einer amerikanischen Ärztin. 251 S.; B088dp

8,00

Marlo Morgan: Traumreisende, Über eine Frau, die aus ihrer Familie und Kultur gerissen wurde. 348 S. �; B121d

19,95

Monica Furlong: Söhne des Eisvogels, Das Leben mit den Kukatja in der Großen Sandwüste. 287 S.; B326

6,60

Nikki Gemmel: Verbrannte Wege, Road Novel. Junge Generation und uralte Tradition in Australien. 284 S. �; B452

18,90

Sally Morgan: Ich hörte den Vogel rufen, Die Geschichte einer eingeborenen Familie. 419 S. �; B207

22,50

Sally Morgan: My Place, The heartrending story of a torn family. 349 S.; B208

20,35

Sally Morgan: Wanamurraganya - Die Geschichte von Jack McPhee, Der wiedergefundene Großvater und seine Geschichte. 253 S.; B206

8,90

Anthropologisches

Buchtitel,Seitenzahl,�=gebunden,� Großband Preis in EUR

Andrea Ehring: Papaya - Das Krebsheilmittel der Aborigines, Ein Ratgeber zu Anwendung und Zucht. Erfahrungsberichte. 126 S.; B358

15,90

David H. Turner: Afterlife before Genesis, Ein fesselndes und lehrreiches Buch über das Didgeridoo. 267 S.; A081

45,80

Footprints across our land: Short stories by western desert women, Weibliche Stammesälteste erzählen über ihre Kultur und Kulte. 201 S.; B115

29,80

Gerhard Ilgenstein: Die Steinzeitmenschen von Australien, Der Gelehrte über Herkunft und Kultur der Aborigines. 111 S.; B048

14,50

Percy Trezise: Traumstraße – Entdeckungs-reise zu den Felsmalereien, Unschätzbarer Beitrag zum Verständnis von Geschichte und Kultur. 192 S. � �; B332

26,80

Roger Hart: Rückkehr zu den Ahnen - Ein Aborigine erzählt..., Erinnerungen an eine lange vergangene Kindheit und Zeit. 275 S. �; B453

21,90

The honey-ant men's love song and other Aboriginal poems, Lieder aus Australien; Original und Übersetzung. 275 S.; B466

8,90

C:\WAP\AborigineLiteratur Stand 16.8.16ct