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Die bayerische Mittelschule – eine weiterführende Schule mit vielfältigen Angeboten
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Ziele von Unterricht und Schulleben der Mittelschule
Vermittlung fundierter Grundlagen• Erziehung zur Sozial- und Selbstkompetenz• Vermittlung einer breiten Allgemeinbildung• Sicherung der Kernkompetenzen in Mathematik, Deutsch und
EnglischVertiefte Berufsorientierung• umfangreiche Berufsvorbereitung mit allen Aufstiegs- und
Anschlussmöglichkeiten (Praktika, Projekte, Kooperation mit Arbeitgebern…)
• Steigerung der Ausbildungsreife aller Schüler auf jedem Leistungsniveau
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Grundschule
Jahrgangsstufe 9
Jahrgangsstufe 6
Jahrgangsstufe 8
Jahrgangsstufe 7
Jahrgangsstufe 5
M 7
M 10
M 8
M 9
Qualifizierender Abschluss oder erfolgreicher
Mittelschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Möglichkeiten innerhalb der Mittelschule
Die Mittelschule – eine Schulart mit vielen Möglichkeiten!
Praxisklasse
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Die Mittelschule eröffnet viele Wege
Erfolgreicher Schulabschluss
Qualifizierender Abschluss
Mittlerer Schulabschluss M10
Duale Ausbildung in Berufsschule / Betrieb(evtl. Mittlerer Bildungsabschluss / QuaBi)
Fachschule / Fachakademie(Meister /Techniker)
FachhochschuleUniversität
13. Klasse
Berufsoberschule BOS
13. Klasse
Fachoberschule FOS
Vorklasse
Leistungsmerkmale der Mittelschule
Sozial- und Arbeitsverhalten
Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenz als Grundlage für lebenslanges Lernen und Teilhabe am Berufs- / Arbeitsleben als mündiger Bürger unserer Gesellschaft.
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Klassenleiterprinzip Ganztagesklassen (5 bis 9M) Modulare Förderung Methodentraining Erhöhung des Praxisanteils Schwerpunkt MINT
AllgemeinbildungModulare Förderung D/M/E und individuelle BegleitungKulturtechniken, Kernkompetenzen, Werthaltungen
Ausbildungsreife
Sac
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Berufsorientierung
Berufsorientierender Bereich:
Technik =AWT + GtB
Fächerintegration D u. M
Berufsorientierender Bereich:
Wirtschaft =AWT + KtB
Fächerintegration D u. M
Berufsorientierender Bereich:
Soziales =AWT + HsB
Fächerintegration D u. M
Vertiefte Berufsorientierung
Unterrichtsstunden in den berufsorientierenden Zweigen
Unterrichtsstunden in den berufsorientierenden Zweigen
Jahrgangsstufe 7 5 Unterrichtsstunden (alle Zweige)
Jahrgangsstufe 8 4 Unterrichtsstunden in einem Zweig
Jahrgangsstufe 9 4 Unterrichtsstunden in einem Zweig
Jahrgangsstufe 10 3 Unterrichtsstunden in einem Zweig
Der Mittlere-Reife-Zug (M-Zug)
• Ist ein Bildungsangebot für leistungsstärkere und motivierte Schülerinnen und Schüler.
• Grundlage ist ein eigener Lehrplan mit höheren Anforderungen.
• Ziel: Mittlerer Schulabschluss in der Jahrgangsstufe 10 – gleichwertig dem Realschul-und Wirtschaftsschulabschluss
Der M-Zug beginnt ab der 7. Jahrgangsstufe
Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen„„Das Anforderungsniveau orientiert sich am mittleren Schulabschluss Das Anforderungsniveau orientiert sich am mittleren Schulabschluss und ist deutlich höher als in den Regelklassen“und ist deutlich höher als in den Regelklassen“
Erhöhtes Anforderungsniveau in den M-Klassen
Höheres Arbeitstempo
Höhere Selbständigkeit
Vertiefung und Aus-weitung der Lerninhalte
Vorrückungsbestimmungen wie an RS und Gymnasien
SchwierigereAufgabenstellungen
Beispiel Mathematik in der M 10:Beispiel Mathematik in der M 10:-sin/cos/tan-Gleichungen mit 2 Unbekannten-Statistik/Stochastik
Beispiel Englisch in der M Beispiel Englisch in der M 10:10:-600 weitere Wörter-erweiterte Grammatik
Vorteile des M-Zugs
• Kein Wechsel der Schulart• Vertraute Unterrichtsmethoden• Klassenlehrerprinzip• Verstärkte Praxis-und Berufsorientierung
Zwischenzeugnis oder Jahreszeugnis
Klasse Zugang aus
Fächer Notendurchschnitt Bedingungen
M 7 6 D, M, E 2,66 und besser
3,00 und schlechter
Antrag der Erziehungsberechtigten
Aufnahmeprüfung
M 8 bzw. M 9
R 7 bzw. R 8
D, M, E 2,33 und besser
2,66 und schlechter
Antrag der Erziehungsberechtigten
Aufnahmeprüfung
M 10 R 9 D, M, E 2,33
2,66 und schlechter
Antrag der Erziehungsberechtigten
Aufnahmeprüfung
Abschlüsse im M-Zug
• Erfolgreicher Mittelschulabschluss am Ende der Jahrgangsstufe 9
• Qualifizierender Mittelschulabschluss durch Teilnahme an der besonderen Leistungsfeststellung
• Mittlerer Schulabschluss am Ende der Jahrgangsstufe 10
Aufnahmeprüfung in den M-Zug: Grundlagen
• Das Anforderungsniveau in den M-Klassen orientiert sich am Mittleren Schulabschluss.
• Es ist deutlich höher als in den Regelklassen und bezieht sich nicht nur auf eine Ausweitung der Inhalte, sondern bedeutet auch eine selbstständigere und zügigere Bearbeitung komplexer Aufgabenstellungen.
• Ziel ist eine zuverlässige Verankerung von Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Arbeitsweisen bei gleichzeitig geringerer Fehlerhäufigkeit.
→ Zweck der Aufnahmeprüfung ist es, eine Eignung der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf das Anforderungsniveau im M-Zug festzustellen.
Aufnahmeprüfung: Prüfungsfächer
• Die Aufnahmeprüfung erfolgt in schriftlicher Form.• Sie erstreckt sich auf die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch.• Abzulegen ist die Prüfung nur in den Fächern, in denen im
Zwischenzeugnis oder im Zeugnis über den qualifizierenden Schulabschluss nicht mindestens die Note 2 erzielt wurde.
• Die Aufgaben werden im Schulamtsbezirk einheitlich gestellt.• Die Durchführung und Korrektur erfolgt an einer Mittelschule des
Schulamtsbezirkes.• Die Prüfungsaufgaben orientieren sich an den Inhalten der
Lehrpläne der Jahrgangsstufen 5 und 6 bzw. an den Lehrplänen für die Regelklassen 7 bis 9.
Aufnahmeprüfung: Berechnungsbeispiel
Jahrgangsstufe 6
Zeugnisnote Aufnahmeprüfung Gesamtnote
Deutsch 3 Note 3 3
Mathematik 4 Note 3 3
Englisch 2 entfällt 2
Aufnahmeprüfung mit 2,66 bestanden
Termine
Aufnahmeprüfung: in den letzten Tagen der Sommerferien
Anmeldung: durch die Erziehungs-berechtigten, schriftlich, frühestens am Tag der Ausgabe des Jahres-zeugnisses, spätestens eine Woche danach
Was ist nach dem M-Zug möglich?
• Qualifizierte Ausbildung in einem anspruchsvollen Beruf (evtl. mit Lehrzeitverkürzung)
• Fachoberschule (keine Aufnahmeprüfung; Schnitt Deutsch, Mathematik, Englisch 3,5)
• Berufsoberschule (nach einer Berufsausbildung)• Ausbildung zum Fach- oder Förderlehrer• Gymnasium: Einführungsklasse Jahrgangsstufe 10 (nach
einem Gutachten über die Eignung)
Verschiedene Wege, verschiedene Ziele (?)
Kein Abschluss ohne Anschluss.