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Die Bedeutung einer „mittleren Führungsebene“ für die Schulleitung Dr. Klemens M. Brosig !kmb – Februar 2014

Die Bedeutung einer „mittleren Führungsebene“ für die Schulleitung Dr. Klemens M. Brosig !kmb – Februar 2014

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Die Bedeutung einer „mittleren Führungsebene“ für die Schulleitung

Dr. Klemens M. Brosig

!kmb – Februar 2014

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Veränderungen von Gesellschaft und Arbeitswelt

Individualität Globalisierung

Veränderung von Verhaltensweisen

Veränderung der Schulkultur

Veränderung der Führungskultur

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Führung einer Schule

Schulentwicklung Schulmanagement

Organisa-torische Entwick-lung

Pädago-gische Entwick-lung

Führungs-entwick-lung

Allgemei-nes Leitbild der Schule

Pädago-gisches Leitbild der Schule

Führungsgrund-sätze der Schule

Adminis-trative Führung

Pädago-gische Führung

Organisa-torische Abläufe

Führungs-aktivitäten in adminis-trativen Bereichen

Führungs-aktivitäten in pädago-gischen Bereichen

Führungs-aktivitäten im organi-satorischen Bereichen

Schulleitung ist immer dann gut, wenn sie in ihrer

Funktion vom Kollegium nicht wahrgenommen

wird

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Drei Modelle der Führungsorganisation einer Schule

Basisdemokratisch Teamgeleitete Geleitete Schulegeführte Schule Schule

demokratisch durch Konsens oder Abstimmung im Kollegium

gemeinsam(alle Lehrkräfte)

Moderation

Gefahr der Oligarchie,starke Belastung einzelner KollegInnen

teils demokratisch durch Konsens oder Abstimmung im Kollegium, teils durch Entscheidungen des(der) Schulleiter(in) in der Schulleitung

Schulleiter(in)

Führung durch Kommunikation

Zu starke oder autoritäre Schulleiter

teils demokratisch durch Konsens oder Abstimmung im Kollegium, teils durch gemeinsamen Entscheid in der Schulleitung

gemeinsam (Schulleitung)

Teamführung

Keine geteilte Verantwortung möglich

Entscheidungs-findung

Verantwortung

Rolle der Schulleitung

Problem

Die in den Lehrplänen und Leitbildern vorgegebenen Ziele

werden erreicht!

Die langfristige Zufriedenheit der Lehrerschaft, der Schüler,

Eltern und aller an Schule beteiligten Personen ist

sichergestellt!

nach Dubs

2 Prämissen

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Der Wandel von der autokratischen zur partizipativen Führung

Die neuen Qualitätskonzepte beruhen auf der Verlagerung von Entscheidungskompetenz und Verantwortung von oben nach unten!

* Zielvereinbarungen

* KVP* Beurteilungsverfahren

* Qualitätszirkel

z.B.

*Mitarbeiterbefragung

* Mitarbeitergespräche

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Ausgewählte Merkmale einer kommunikativen Führungsstruktur (im Sinn von Leadership)

Visionen der Schulleitungspersonen überzeugen

Schulleitung schafft ideelle und finanzielle Voraussetzungen

Schulleitung schafft organisatorische und administrative Struktur

Schulleitung entscheidet bei Spannungen, Ermüdungen und Gleichgültigkeit

Schulleitung bindet alle an Schule Beteiligten in die Entscheidungsprozesse ein

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Voraussetzungen für Mitarbeit in der Schulleitung

Verantwortungsbereitschaft

Moderationskenntnisse

Methodenkompetenz

Führungs- und Entscheidungskompetenz

Kenntnisse der Gesprächsführung

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DÜRFEN

KÖNNEN

WOLLEN

Weiterbildung

Delegation von Verantwortung

Motivation

Förderung der Handlungskompetenz

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Führung inder Schule

Fünf Kompetenzen erfolgreicher Schulleitung

Administrative Kompetenzbürokratisch-professionelle Autorität

Pädagogische Kompetenzpädagogisch-professionelle Autorität

Politisch-moralische KompetenzMoralische Autorität

Human-soziale Kompetenzmenschliche Autorität

Symbolische KompetenzSymbole und Riten

nach Dubs

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Eine Veränderung der Schulkultur durch Erweiterung der Schulleitung

benötigt:

Gutes Schulklima

Kommunikation

Vertrauen

Kooperation

Gute Schule

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Merkmale für eine „Gute Schule“- Hohes Schulethos

- Gute Zusammenarbeit und Kommunikation

- Eigene Schulkultur

- Leistungs- und deutliche Zielorientierung ( in den curricularen Aktivitäten)

- Ordnung und Disziplin

- Fähigkeit zur Selbstorganisation und zur Selbstevaluation

„Guter Unterricht“ im Klassenzimmer ist für eine

„Gute Schule“ die grundlegende Voraussetzung!

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!