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Nr. 142 – April 2016 DIE BÜRGERZEITUNG FÜR MÖCKERN, WAHREN UND LINDENTHAL Baumaßnahme an der S-Bahnbrücke Georg-Schumann-Straße Während der Baumaßnahme hat das Verkehrs- und Tiefbauamt fol- gende verkehrsseitige Maßnah- men festgelegt: Autos nutzen die Umleitung über die Breitenfelder Straße zur Lands- berger Straße in die Max-Lieber- mann-Straße auf die neue B6. Zurück auf die Georg-Schumann- Straße geht es über die Slevogt- straße. Diese Regelung gilt vom 29.02. bis 25.06. stadtauswärts, vom 17.10. bis 16.12. stadteinwärts. Vom 25.06. bis 17.10. ist die Georg-Schumann-Straße im Bau- bereich für Autofahrer voll ge- sperrt. Radfahrer umfahren die Baustelle über die Faradaystraße – Kirsch- bergstraße – Bothestraße. Fußgänger haben während der ge- samten Bauzeit freien Zugang zur Axis-Passage, Arbeitsamt und Ren- tenversicherung sowie BfW. Straßenbahnen und Busse verkeh- ren weiterhin regulär. In der Zeit vom 25.6./26.6.2016 und 01.- 16.10.2016 wird Schienenersatz- verkehr eingesetzt. Im Büro des Bürgervereins erhal- ten Sie auch einen Informations- flyer zur Baumaßnahme.

DIE BÜRGERZEITUNG FÜR MÖCKERN, WAHREN UND LINDENTHALvia.bv-moeckernwahren.de/via/Viadukt_142.pdf · Förderverein Georg-Schumann-Straße e.V. zieht erste Bilanz schaft für die

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DIE BÜRGERZEITUNG FÜR MÖCKERN, WAHREN UND LINDENTHAL

Baumaßnahme an der S-BahnbrückeGeorg-Schumann-Straße

Während der Baumaßnahme hatdas Verkehrs- und Tiefbauamt fol-gende verkehrsseitige Maßnah-men festgelegt:

Autos nutzen die Umleitung überdie Breitenfelder Straße zur Lands-berger Straße in die Max-Lieber-mann-Straße auf die neue B6.Zurück auf die Georg-Schumann-Straße geht es über die Slevogt-straße.Diese Regelung gilt vom 29.02.bis 25.06. stadtauswärts, vom17.10. bis 16.12. stadteinwärts.Vom 25.06. bis 17.10. ist dieGeorg-Schumann-Straße im Bau-bereich für Autofahrer voll ge-sperrt.Radfahrer umfahren die Baustelleüber die Faradaystraße – Kirsch-bergstraße – Bothestraße.Fußgänger haben während der ge-samten Bauzeit freien Zugang zurAxis-Passage, Arbeitsamt und Ren-tenversicherung sowie BfW.Straßenbahnen und Busse verkeh-ren weiterhin regulär. In der Zeitvom 25.6./26.6.2016 und 01.-16.10.2016 wird Schienenersatz-verkehr eingesetzt.

Im Büro des Bürgervereins erhal-ten Sie auch einen Informations-flyer zur Baumaßnahme.

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Das WahrenerGeschichtsbuch

Der neue Vorstand des BV Möckern-Wahren e. V.

Bürgerberatungsstätte und Redaktion„VIADUKT“

Georg-Schumann-Str. 29404159 Lpz. · Tel.: 90 11 781

ACHTUNG: Neue Sprechzeiten ab 01.11.2015Mo., Di., Mi., 10.00-16.00 Uhr

Do. 10.00-17.00, Fr. 8.00-13.00 Uhr e-mail: [email protected]

www.bv-moeckernwahren.de

Satz/Grafik/DruckGrafikstudio Joachim PoznanskiMohnweg 26 · 04158 Leipzig

Mail: [email protected]

– Die Bürgerzeitung für Möckern undWahren – Nr. 142, April 2016Herausgeber:Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.,Georg-Schumann-Str. 29404159 Leipzig · Tel.: 0341 - 90 11 781Bankverbindung: Sparkasse LeipzigIBAN: DE84 860 555 92 1100454094BIC: WELADE8LXXXVerantw.: Carola Kreßner und RolandWächtlerRedaktion: Büro des BürgervereinsAuflage: 10.000, wird kostenlos in Haus-halte verteilt, Zusendung 8,70 EUR/JahrVeröffentlichte Leserbriefe geben die Mei-nung des Verfassers wieder und stimmennicht in jedem Fall mit der Redaktion über -ein. Ebenso werden sie grammatikalischnicht korrigiert.

Redaktions- und Anzeigenschlussfür den VIADUKT, Ausgabe 143

Inserate: 07.06.16, Texte: 07.06.16Auslieferung: 16.06.16

Achtung: neu im Bürgerverein!Ab sofort sind sämtliche Ausgaben des

VIADUKTs (1–135) auf einer CD zumPreis von 2,50 Euro und die

2. Auflage der Broschur „Von der Kiesgrubezum Auensee“ (Preis 5 Euro) zu unseren

Öffnungszeiten im Büro des BV erhältlich.Das Buch von Herrn Karsten Brösel „Möckern

& Wahren“ ist wieder vorrätig.

*** STADTTEIL AKTUELL ***

IN EIGENER SACHE

IMPRESSUM

Geschenktipp! Das Wahrener Geschichtsbuch ist ge-nau das richtige Geschenk für alle Ge-schichtsinteressierten, reich illustriertund sehr informativ, erhältlich in derGeschäftsstelle des Bürgervereins Mök-kern-Wahren e. V. zu einem Preis von11,00 Euro.

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Vom Sorbendorf und befestigterköniglicher Pfalz zum Adelssitz undvom Dorf zu einer Industriegemeindeund einem Stadtteil von Leipzig

GeschichtsbuchGeschichtsbuchWahrenerWahrener

DasDas

Siegfried Haustein

8,50

Der neue Vorstand: v.l.n.r.: Herr Roland Wächtler (stellv. Vorsitzender), Herr WolfgangReinken, Herr Karl-Heinz Kohlwagen, Frau Heike Reinken (Schriftführerin), Frau CarolaKreßner (Vorsitzende), Herr Michael Weichert, Frau Marion Bauer (Schatzmeisterin), FrauHeike Engel

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r. 142*** STADTTEIL AKTUELL ***

Förderverein Georg-Schumann-Straße e.V. zieht erste Bilanz

schaft für die alljährlich stattfindendeNach(t) der Kunst. Am 5. September 2015fand zum wiederholten Male dieses Kunst-festival entlang der Georg-Schumann-Straße statt und präsentierte an über 50Standorten Objekte von rund 120 Künstle-rinnen und Künstlern. Diese überaus er-folgreiche Veranstaltung findet auch 2016ihre Fortsetzung und lädt schon heute füreinen Besuch am 3. September 2016 ein. Ein weiterer Schwerpunkt des Förderver-eins war die Beteiligung an Europas größ-tem Lesefestival anlässlich der LeipzigerBuchmesse. Unter dem Motto „Leipzig liestan Leipzigs längster Straße“ fanden vom11. bis 13.03. 2015 neun Lesungen an fünfverschiedenen Leseorten statt, die vomFörderverein präsentiert wurden. DiesesEngagement hat eine erfreuliche Entwick-lung genommen, denn vom 17. bis 20. 03.2016 nehmen bereits 14 Leseorte an derGeorg-Schumann-Straße teil, die einer in-teressierten Leserschaft 30 Lesungen offe-rieren, wiederum unter der „Schirm-herrschaft“ des Fördervereins.In dem Bereich Ordnung/Sicherheit wurdeder Förderverein am 11. 06. 2015 tätig.Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank,Filiale Leipzig der Hauptverwaltung inSachsen und Thüringen, waren zum Thema„Falschgeld“ eingeladen. Einem Teilneh-merkreis von etwa 30 Personen, zumeistGeschäftsleute, wurde anschaulich de-monstriert, wie man nicht nur einen „fal-schen Fuffziger“ von einem echten un-terscheidet, sondern auch welche Erken-nungsmerkmale es zur Feststellung von

Bereits im Mai 2014 trafen sich Gewerbe-treibende, Hauseigentümer sowie enga-gierte Bürgerinnen und Bürger, vereint indem Bemühen, sich für eine attraktive,wohnens- und lebenswerte Georg-Schu-mann-Straße einzusetzen. Um diesem Ge-staltungsprozess ein Trägerforum zu ge-ben, fassten die Teilnehmer den Beschluss,einen Verein zu gründen. Dieser wurdenach einem längeren Findungsprozessschließlich am 05.02.2015 in das Vereins-register (VR 5676) eingetragen.Aus einer Vielzahl von Visionen, Vorschlä-gen und Wünschen zur Wiederbelebungder Georg-Schumann-Straße musste derVerein Schwerpunkte für die Satzung aus-wählen. Als Vereinszweck wurden schließ-lich folgende Punkte formuliert:Der Verein wird tätig in der Georg-Schu-mann-Straße und in deren Einzugsberei-chen Gohlis, Möckern und Wahren.Vereinszweck ist die Förderung- von Kunst und Kultur, u.a. durch Orga-

nisation von Veranstaltungen, Ausstel-lungen

- des Umweltschutzes durch Schaffungvon lebensgerechten Umweltbedingun-gen für Mensch und Tier, z. B. durchBaumpflanzungen.

Die umfängliche Betätigung in diesenSchwerpunkten bietet ausreichende Mög-lichkeiten für die Beschäftigung in kultu-rellen und umweltstrategischen Bereichen,auch auf den Gebieten von Umwelt, Ver-kehr sowie Ordnung/Sicherheit.Zu den ersten Aktivitäten des Förderver-eins gehörte die Übernahme der Träger-

Falschgeld gibt. Und natürlich hat sich derFörderverein auch in die vorbereitendenDiskussionen zur Baumaßnahme Georg-Schumann-Straße zwischen S-Bahn-Brücke und Huygensstraße eingebracht,die zwischenzeitlich begonnen hat und bisDezember abgeschlossen werden soll.Am 16. 02. dieses Jahres fand eine ordent-liche Mitgliederversammlung des Förder-vereins statt, bei der Rechenschaft überdie bisherige Arbeit gelegt und der Vor-stand in seiner bisherigen Zusammenset-zung erneut gewählt wurde.Der Förderverein möchte Ansprechpartnerfür alle sein, die etwas bewegen wollen,Ideen und Vorschläge haben und an Zielenmitwirken möchten, die dem Vereinszweckentsprechen. Eine Mitgliedschaft im För-derverein wäre dazu wünschenswert, dennneue Mitglieder mit Lust und Engagementfür Veränderung sind herzlich willkom-men. Ihre Mitarbeit ist gefragt und Mit-glied kann jede natürliche und jede juris-tische Person werden.

Alle, die mehr über den FördervereinGeorg-Schumann-Straße e.V. wissenmöchten, können sich zunächst an HerrnFalko Langer in der Allianz Agentur Kirsch-bergstraße 3 (Eingang Georg-Schumann-Straße), Nähe Anker, wenden.E-Mail: [email protected] [email protected]

Text: Hansgeorg HeroldMitglied des Fördervereins

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In eigener Sache...

Ankündigung

*** STADTTEIL AKTUELL ***

Am Mittwoch, den 27.04.2016, 18:00Uhr, hält Ulrike Kohlwagen im Büro desBürgervereins einen Vortrag unter demThema: 1840 – 2015, 175 Jahre Mag-deburger Eisenbahn.Um eine Voranmeldung unter:Tel. 90 11 781 oder per E-Mail an [email protected] wird gebeten.

BV

Broschüre: „Wahren und Stahmeln wäh-rend des Zweiten Weltkriegs"

Angeregt von der Ausstellung zum Thema„Wahren und Stahmeln vor 70 Jahren", dieim Herbst letzten Jahres in der Gnadenkir-che Wahren stattfand, ist jetzt eine Bro-schüre erhältlich, welche Schwerpunkteder Ausstellung herausgreift, in den histo-rischen Kontext fügt und mit Quellen do-kumentiert. Ziel ist es, den Bürgern ihreGeschichte wieder lebendig werden zu las-sen. Sie stärkt die Identifikation mit demStadtteil und soll für die historischen Zu-sammenhänge der Stadt sensibilisieren.Bei der Auswahl der Themen für die Bro-schüre liegt der Fokus auf der Zwangsar-beit im Leipziger Nordwesten sowie demThema Widerstand im Nationalsozialismus.Ein wichtiger Aspekt sind die zahlreichenLager mit Zwangsarbeitern und Kriegsge-fangenen unterschiedlichster Nationalitä-ten in Wahren und Stahmeln, über diebisher wenig dokumentiert ist. Zur Familieeines im Haus Auensee untergebrachtenZwangsarbeiters aus Frankreich bestehtnoch heute Kontakt zur Gedenkstätte fürZwangsarbeit und die Familie stellte dieserwertvolles Quellenmaterial zur Verfügung.Davon finden sich auch Fotos in der Bro-schüre wieder.Weitere Themen und Dokumente erwartenden interessierten Leser.Der Bürgerverein Möckern/Wahren, insbe-sondere Frau Kreßner, das Kulturamt derStadt Leipzig, S&P Steuerberatungsgesell-schaft Leipzig mbH sowie Spenden habendas Projekt unterstützt. Für die Überlas-sung von Fotos o.g. Ausstellung sei Hans-Reinhard Günther gedankt. Danken möch-te ich aber auch der Gedenkstätte für

Zwangsarbeit, dem StadtgeschichtlichenMuseum, dem Dominikanerkonvent St. Al-bert, dem Stadtarchiv, der IsraelitischenReligionsgemeinde Leipzig für die großzü-gige Überlassung von Quellenmaterial undUnterstützung bei den Recherchen. Für dieprofessionelle Herstellung der Broschüredanke ich Kati Linke und der Firma wdk. Das Heft ist im Bürgerverein, in der So-phienkirchgemeinde Leipzig, im NeuenRathaus und im Infozentrum Magistralen-management erhältlich.

Alrun Tauché, Historikerin

Liebe Leser,auf Grund immer wieder auftretender Un-stimmigkeiten bei der Zustellung des „Via-dukt“, denkt der Vorstand des Bürger-vereins über die Einstellung der Zustellungin Haushalte nach und dafür die Auslagean zentralen Sammelpunkten zu realisie-ren. Hierzu hätten wir Sie gern um IhreMeinung gebeten, wo der „Viadukt“ aus-gelegt werden sollte. Sie können uns IhreVorschläge gern über unsere Vereinsseitewww.bv-moeckernwahren.de per E-mailsenden, tel. oder postalisch mitteilen. Vielen Dank!

Der Vorstand

Liebe Mitglieder und Leser,am 11.05.2017 wird der Bürgerverein Mök-kern/Wahren e. V. 25 Jahre alt. Wir möch-ten dieses Jubiläum festlich begehen.Für die Vorbereitung des Festes suchen wirnoch Interessenten, die im Festkomiteemitwirken wollen, sich aktiv beteiligenoder dieses Fest finanziell unterstützenmöchten.Für Rückmeldungen können Sie sich gernper E-Mail:[email protected], telefo-nisch, postalisch oder persönlich an unswenden. Bitte geben Sie eine Kontakt-möglichkeit an.

Wir freuen uns über jeden, der mithelfenmöchte und bedanken uns im Namen desVereins.

Ihr Vorstand

Umschlag der Broschüre

Mitarbeit im Festkomitee

Zustellung VIADUKT

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Es wurden schlimme Erinnerungen wach...

*** MÖCKERNSCHE GESCHICHTE(N) ***

Am 13. Januar 2016 wurde auf dem Wah-rener Bahngelände in 5m Tiefe eine 500 kgBombe aus dem zweiten Weltkrieg gefun-den, deren Sprengung vor Ort erfolgenmusste. Am nächsten Tag wurden aus Si-cherheitsgründen sowohl Straßen undBahnlinien gesperrt als auch Teile der Be-völkerung von Wahren und Stahmeln auf-gefordert, vorübergehend ihre Häuser zuverlassen. Am 14.01. erfolgte gegen 15.10Uhr die Sprengung. Wir Bewohner derSiedlung Sonnenhöhe (Teil der Damasch-kesiedlung), verspürten dabei ein deutli-ches Beben im Boden.

Sofort wurden bei mir ungute Erinnerun-gen aus dem Luftschutzkeller der letztenKriegstage wach.Die gefundene Bombe fiel wahrscheinlichin der Nacht vom 25. zum 26. Februar1945, als ein Munitionszug auf dem Ran-gierbahnhof Wahren bombardiert wurdeund in die Luft flog oder bei dem Großan-griff am 10. April 1945 zwischen 21.45-23.30 Uhr. Zu diesen Zeiten saß ich alskleiner Junge in Wiederitzsch angstvoll imLuftschutzkeller in einem der großen Häu-ser an der Landsberger Brücke nahe derdamaligen Gastwirtschaft Dreikugeln. Ichdenke heute noch mit Grauen an das tiefeunheimliche Brummen der anfliegendenBomberverbände und das Beben des Kel-lerbodens bei den Bombenexplosionen. Zur Abwehr der alliierten Flugzeuge standam Tannenwald und später am Triftweg,einer direkten Verbindung zwischen Drei-kugeln und der Triftsiedlung (heute Ackerund Teilstück Lange Trift), eine Flakbatteriemit 4 Geschützen, deren Schüsse für michals kleinen Jungen gleichfalls angsteinflö-ßend waren.

Wir bangten damals auch um unsereGroßeltern, die in Wahren in der SiedlungSonnenhöhe wesentlich näher am Ort desGeschehens lebten. Die Zeitzeugin FrauWinter aus diesem Wohngebiet berichtete2001: „Als aber der Wahrener Bahnhofgegen Kriegsende bombardiert wurde, gabes eine besonders schreckliche, von Deto-nationen grausam lauter begleitete Nacht.Ich erinnere oftmals jetzt an meine aufden Knien liegende und zu Gott flehendeMutter, dass unser Häuschen stehen blei-ben und wir am Leben bleiben mögen.Dass dies geschah - obwohl von den Zim-merdecken und Wänden der Räume in der

oberen Etage der Putz abgefallen war-dafür waren und sind wir heute nochdankbar.“Noch verheerender waren die Folgen derLuftangriffe auf die in unmittelbarer Näheliegenden Häuser in der LützschenaerStraße (jetzt Pater-Gordian-Str.) undderen Umfeld. Einem Bericht des Vorsit-zenden der Lindenthaler Baugenossen-schaft ist zu entnehmen, dass• zwei Wohnhäuser durch Volltreffer dem

Erdboden gleichgemacht wurden,• 13 Wohnungen nicht mehr bewohnbar

waren und geräumt werden mussten,• von über 100 Grundstücken die Dächer

zum Teil oder ganz abgedeckt wurden,• 714 Zwischenwände eingestürzt oder

geborsten waren,• 246 Berliner Öfen auseinandergetrieben

und umgesetzt werden mussten,• fast sämtliche Fensterscheiben in den

Häusern des Umfeldes zu Bruch gingen,• ein großer Teil der Fensterrahmen her-

ausgedrückt wurde,• an hunderten von Türen die Schlösser

herausgerissen wurden,• der Schaden der Genossenschaft nach

vorsichtigen Schätzungen 550.000Mark betrug.

Die großen Schäden sind u. a. auch damitzu erklären, dass zur Zeit der Angriffe ca.120 Züge auf dem Bahngelände standenund sich darunter 60 Munitionszüge be-fanden, die letztlich nacheinander explo-dierten. Dieses „Feuerwerk“ konnte mangut von Dreikugel aus beobachten. Es istdas einzige Mal, dass ich als Kind kurznach der Entwarnung des Fliegeralarmsauf die Straße durfte.Mehrere hundert Zwangsarbeiter, darunterHolländer, Belgier, Franzosen, Italiener,Tschechen, Polen und Russen, die auf demRangierbahnhof arbeiten mussten, warendabei in höchste Lebensgefahr geraten.Insgesamt wurde während der Kriegsjahreetwa 472 x Fliegeralarm, der letzte am 17.April 1945, im Bereich Lindenthal, Wahrenund Wiederitzsch ausgelöst. Allein von Ja-nuar bis April 1945 gaben 183 x die Sire-nen Alarm. Viele Bombennächte habenmeine Schwester und ich im Keller, ineinem eigens für uns aufgestellten Kinder-bett verbracht. Zum Glück mussten ich und meine Familieseitdem nicht mehr solche angstvollenStunden erleben. Ich hoffe und wünsche,

dass dies auch für die zukünftigen Gene-rationen so bleibt.

Text: Dr. Uwe Wallberg

Benutzte Quellen:Aufzeichnungen des Lindenthaler KantorsOtto Hase; Bericht des Vorsitzenden derLindenthaler Baugenossenschaft; Erinne-rungsbericht von Waltraude Winter an-lässlich einer Siedlungsausstellung 2001;Gerhard Steinecke: Drei Tage im April(Kriegsende in Leipzig), Lehmstedt Verlag,2005

100. Katholikentag in Leipzig

Werden Sie Gastgeber beim 100. Ka-tholikentag in Leipzig!

Im Mai 2016 findet hier bei uns in Leipzigder 100. Deutsche Katholikentag statt.Mehrere zehntausend Teilnehmerinnenund Teilnehmer aus ganz Deutschland unddem Ausland werden dazu erwartet.Voraussichtlich 4.000 Gäste möchten danngern in kostenlosen Privatquartieren über-nachten.

In der Regel werden die Gäste von Mitt-woch, 25. Mai, bis Sonntag, 29. Mai2016 da sein. In Ausnahmefällen benöti-gen wir für Besucher aus dem Ausland, dieeine lange Anreise haben, auch Quartierevon Dienstag bis Montag.

Wenn Sie Gastgeber sein möchten …… können Sie ganz sicher sein: es kommen

vertrauenswürdige, nette Leute. Alle Gäste sind in der Geschäftsstelle desKatholikentages namentlich bekannt,registriert und versichert.

… müssen Sie nicht katholisch sein: „Gast-freundschaft kennt keine Konfessio-nen“, erklärt Dr. Martin Stauch, Ge-schäftsführer des Katholikentags.

… erhalten Sie – als kleines Dankeschön –eine kostenlose Tageskarte

… außerdem liegen in der Sankt Albert Kirche auch Anmeldekarten aus

… oder Sie können sich hier melden:

Dominikanerkloster Sankt Albert Leip-zig-Wahren Sprechzeiten Klosterpforte:Georg-Schumann-Str. 33604159 Leipzigwww.katholikentag.deTel.: +49 341/5257 5252

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Kleine Geschichten über Möckern oder ein Abend mit MAMA BASUTO

*** MÖCKERNSCHE GESCHICHTE(N) ***

… Georgia… oh Georgia on my mind…kommt es klagend aus den Lautsprecher-boxen. Es ist dieser Welthit von Ray Charlesund er wird gerade von Codse so aus dentiefsten Herzen gesungen, dass es mireinen Gänsehauteffekt beschert. Dazukommt von ihm soeben ein Mundharmoni-kaeinsatz, der den eigentlichen Back-groundsound gut ersetzt. Einfach wieimmer grandios, wenn diese Altmeister vonder Bluesrockband „Mama Basuto“ ihrenBlues zelebrieren.

Ja, wir befinden uns gerade auf dem Höhe-punkt eines Kneipe-live-Abends am Diens-tag der 09. Februar im Interim derAnkerkneipe. Natürlich wie immer Eintrittfrei. Es hat sich ein Urgestein der altenDDR-Bluesrockszene angesagt, eigentlichdie dienstälteste Band aus dem Genre undsie hat sich damals 1968 in Leipzig for-miert: MAMA BASUTO. Gründungsmit-glied und Frontmann Michael „Codse“Malditz (Akustikgitarre, Gesang) mit sei-nem langjährigen Bassgitarristen Frank„Franz“ Täubert (Bass) waren als Duo andiesen Abend zu Gast und gaben einesihrer legendären Jam-Konzerte.

Über die Bandgeschichte von MAMA BA-SUTO lang etwas zu berichten, würde denRahmen dieses Kneipe-live-Abends spren-gen. Ich verweise auf das DDR- Rocklexi-kon, Wikipedia oder besser auf ihreHomepage. Es gehört einfach mit zumguten Musikallgemeinwissen, diese Blues-rockband zu kennen. MAMA BASUTO istimmer eine Live-Band gewesen und hatsich nie um den Mainstream geschert. Des-halb existieren auch keine CDs oder Schall-platten, außer einem unverkäuflichenDemo-CD- Exemplar, deren stolzer Besitzerich bin. Das Musikerherz von MAMA BA-SUTO gehört dem ursprünglichen schwar-zen Blues und so war auch die Stimmungan diesem Abend.

Aber fangen wir mal mit diesen Abend vonvorn an. Offiziell ist der Konzertbeginn 20Uhr, aber da war ich der erste Konzertgast.Ich wurde von dem sehr freundlichen jun-gen Wirt begrüßt und wir konnten einenkleinen Plausch darüber machen, dass sie,die Ankermannschaft, „das Salz dieser Erdesind“. War für den Wirt zwar neu, aber alser das so im „Viadukt“ nachgelesen hatte,ist er mit mir einer Meinung. In dieser Zeitkonnte ich mir auch mal endlich das

Anker-Interim anschauen. Es ist sehr schönhergerichtet und zeigt eine professionelleZweckmäßigkeit. Beeindruckt haben michdie warmen Wandfarben im Flur, die Graf-fiti in der Kneipe und dazu eine ange-nehme Beleuchtung. Richtig Gut.

Ja, so gegen 20:30 Uhr trudelten die Blues-rockbarden ein. Man begrüßte sich wie alteBekannte und da ging es auch schon andas Gitarren auspacken und Soundcheck.In dieser Zeit kamen auch einer nach demanderen die Gäste. Ich saß gemütlich ineiner Sofaecke gegenüber der Jam-Bühne.Zu mir gesellte sich Barbara. Sie erzähltemir gleich offenen Herzens, dass sie soheiße und 67 Jahre alt ist, und dass sieganz gerne zu Blueskonzerten abrockengehe. Sie machte auf mich gleich so einenlebenslustigen Eindruck, als ob sie vor einpaar Wochen geradewegs vom Wood-stock-Festival gekommen ist. Um das zubeweisen, zeigte sie mir ein Hippiestirn-band mit einer Glitzerfeder, das trug dannaber Ronald, der sich etwas später dazu ge-sellte. Dann setzte sich Bernd S. mit seinernetten Partnerin zu mir und wir beganneneinen tollen Plausch über die sanierteTurnhalle, über das alte „Turnerheim“, den„Roland“, die „Mecke“ (ehemaliger „Meck-lenburger Hof „ in der Faraday Ecke Blü-cherstr.) und waren sehr traurig, dass der„Goldene Löwe“ nur noch Staub im Windist. Wunderbare Erlebnisse in diesen „ver-gangenen“ Lokalitäten verbanden mich mitmeinen Gesprächspartnern. Ja, wir warenzusammen an der 39. POS und Bernd hattedie Funktion eines Biologiekabinettbeauf-tragten inne. Also mussten wir uns ganzfrüher schon mal gesehen haben, aber jetzterkennen wir uns nicht mehr wieder. Nun,es ist das Alter, es verändert. Auch Barbaraerzählte ihre Privattragödie. Man geht indie Kneipe, um sich gegenseitig seine ver-narbte Seele streicheln zu lassen. Dafürsind halt Kneipen da.

Jetzt aber pulsiert das blanke Leben vornauf der Zweimannbühne. Codse und Franzbegannen gleich mit einem Titel von RayCharles „I Can’t Stop loving You“. Wunder-voll. Aber es war so bluesig vorgetragen,dass man annahm der Soul kommt auseinem Baumwollfeld des Missisippideltas.Man muss wissen, Ray Charles (*1930 – †2004) war der Papst of Soul. Mit 7 Jahrenerblindete Ray. Er begann als Musiker inFlorida und zog 1947 nach Seattle. Dort

nahm er im November 1948 als Mitglieddes Maxin Trios mit Gosady D. McKee, Gi-tarre, und Milton S. Garred, Bass, seine er-sten Schallplatten auf. Seine frühenAufnahmen gehörten zum Rhythm &Blues und adaptierten Charles Brown oderNat King Cole.

Danach kam ein Titel von Robert Zimmer-man, der sich in den frühen 60. Jahrendann Bob Dylan nannte. Auch dieser Titelwar so rauchig und blueshaftig, dass ichihn erst gar nicht als Bob-Dylan-Titel er-kannte. Aber der Einsatz der Mundi vonCodse war goldrichtig. Dann kam ein Titelvom Vater des weißen Blues, Alexis Korner(+1928 – †1984). Es wurde angenehmwarm im Herz und in der Kneipe, und lang-sam steigerte der Abend sich zum Höhe-punkt. Wie mir Codse später auf meineNachfrage sagte, war es der Titel „Lend MeSome Time“. Dieser Titel ist auf dem Album„JUST EASY“ von 1978 zu hören. DasAlbum hielt ich im Frühjahr 1979 vollerBewunderung in den Händen. Mein alterFreund Volker H. hatte damals gerade eineLieferung „Bretter“ bekommen und diesesBluesalbum war mit dabei. Ich konnte esmir auf mein Tonband überspielen. DieseSchallplatte gehört bei mir zu den Favori-ten von Alexis Korner und ist natürlich inmeiner jetzigen riesigen Plattensammlungzu finden.Die nächsten beiden Titel kamen von WillieDixon (*1915 in Vicksburg – † 1992 Bur-bank) und Muddy Waters (* 1913 in RollingFork, Mississippi - † 1983 in Westmont, Il-linois; eigentlich hieß er McKinley Morgan-field). Über diese Halbgötter des Blues jetztetwas zu schreiben würde diesen Artikelsprengen, oder man muss eine Zusatzaus-gabe des „Viaduktes“ nur über diese beidenBluesgrößen herausbringen. Ich verweiseauf die Vielfalt an Literatur über diesesThema. Nur kurz beschrieben, sie waren dieKönige des Chicago Blues. In diesem Fee-ling, vor allem mit der Mundi oder Harp,kamen diese beiden Songs auch so gespieltvon Codse und Franz herüber. Es war be-eindruckend für mich und ich glaubtekurze Zeit, ich befinde mich gerade in soeiner abgefahrenen Blueskneipe in einerStadt am Südwestufer des Michiganseesim Bundesstaat Illinois. Über Willie Dixonmeinte Codse nur, es handelt sich hiernicht um den Erfinder des Dixi Klos.

Text: Lutz VogelFortsetzung im VIADUKT 143

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dete unglücklich auf dem Rücken - Ipponfür ihre Gegnerin. Mit dem erkämpften 2.Platz kann unsere Sportlerin sehr zufriedensein. In der U21 gingen deutlich wenigerKämpferinnen an den Start als bei der U18.Hier belegten unsere Teilnehmerinnen jeeinmal Platz 1 bis 3 und einen 5. Platz inunterschiedlichen Gewichtsklassen.

Herzlichen Glückwunsch allen platziertenSportlerinnen und viel Erfolg bei den anste-henden Mitteldeutschen Einzelmeister-schaften (MDEM)!Weitere Informationen über den JudovereinLeipzig-Stahmeln e. V. finden Sie auf un-serer website: http://www.jv-leipzig-stahmeln.de.

Gern beantworten wir IhreFragen auch per E-mail [email protected]!

Judoverein Leipzig-Stahmeln e. V.

*** STADTTEIL AKTUELL ***

Veranstaltungen im ANKERWettkampfeindrücke vom Judoverein Leipzig-Stahmeln e. V.

Zum Jahresbeginn standen für unsereSportlerinnen und Sportler gleich ereignis-reiche Wettkampftage an, die Bezirksein-zelmeisterschaften (BEM) U18 und U21 desSportbezirkes Leipzig. Diese fanden am 15.Januar in der Sporthalle des PSV Leipzig e.V. statt. Insgesamt 109 Kämpferinnen undKämpfer aus ca. 20 Vereinen traten zumWettkampf an. Unser Verein zählte 12 Teil-nehmer, es gab krankheitsbedingt deneinen oder anderen Ausfall. Der relativ ge-ringen Teilnehmerzahl geschuldet warendie Gewichtsklassen teilweise recht spär-lich besetzt. Unsere Teilnehmer zeigten imLaufe des Wettkampfgeschehens trotzmancher missglückten Aktion überwiegendgute Leistungen und wurden am Ende mit1 x Gold, 3 x Silber und 4 x Bronze belohnt.Herzlichen Glückwunsch allen platziertenSportlerinnen und Sportlern!

Anschließend fanden am 30. Januar in Ro-dewisch die Landeseinzelmeisterschaften(LEM) der U18 und U21 als Doppelveran-staltung statt. Unsere Kämpferinnen gin-gen hochmotiviert in ihre Kämpfe. Dabeiblieben unsere Teilnehmerinnen durch Un-konzentriertheit und teilweise nicht konse-quente Kampfführung überwiegend unterIhren Möglichkeiten und konnten die in siegesetzten Erwartungen nicht vollends er-füllen. Somit konnten sich die hoffnungs-vollen Teilnehmer U18 am Ende in ihrenGewichtsklassen nicht durchsetzen undmussten sich mit undankbaren 5. bzw. 7.Plätzen begnügen. Dagegen hatte eineNachwuchssportlerin in ihrer Altersklasseeine hervorragende Form und konnte sichauf direktem Weg für das Finale qualifizie-ren. Im entscheidenden Kampf konnte sichihre Gegnerin nach einem gut angesetztenKaeshiwaza (Kontertechnik) jedoch nochzur Seite drehen und unsere Sportlerin lan-

Foto: Judoverein

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Neues aus der Bibliothek Gohlis

Sehr geehrte Leserinnen undLeser des Viadukt,

die Stadtteilbibliothek Goh-lis trägt ab sofort zusätzlich

den Namen des Leipziger EhrenbürgersErich Loest. Ganz offiziell ist dies seit derfeierlichen Umbenennung am 24.02.2016der Fall. An diesem Tag wäre der Schrift-steller 90 Jahre alt geworden. Von seinemersten Buch „Jungen die übrigblieben“ ausdem Jahr 1950, über Werke wie „Völker-schlachtdenkmal“, „Durch die Erde ein Riss“und „Nikolaikirche“, bis hin zu den spätenVeröffentlichungen wie „Man ist ja keineAchtzig mehr“ und „Lieber hundertmalirren“ - im Bestand der Bibliothek Gohlis„Erich Loest“ finden Sie nahezu jeden Titelseines umfangreichen Werkes, frei zugäng-lich und natürlich für jeden angemeldetenBibliotheksbenutzer ausleihbar. Eine wun-derbare Möglichkeit, den Autor Erich Loestund sein Schaffen näher kennenzulernenoder wiederzuentdecken.

Im Mai begrüßen wir Frau May zu einer Le-sung in der Bibliothek Gohlis. Am Donners-tag, den 19.05.2016 wird Frau Judith Mayaus ihrem Buch „Wege nach Südafrika“ beiuns lesen. Darin offenbart uns die LeipzigerAutorin ihre Gefühlswelt als ihre Tochterbeschließt, ein Auslandsschuljahr in Süd-afrika zu verbringen und die daraus resul-tierenden Erfahrungen mit Südafrika undseinen Einwohnern. Freuen Sie sich aufeine authentische Geschichte aus ersterHand und einen Erkenntnisgewinn über dasGeburtsland von Nelson Mandela. Der Be-ginn der Veranstaltung ist 19:00 Uhr. DerEintritt ist wie immer frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Die Anmeldung für LeipzigPass-Inhaber istermäßigt. Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre kön-nen die Bibliothek kostenlos nutzen.Bibliothek Gohlis „Erich Loest“Stadtteilzentrum Gohlis

*** STADTTEIL AKTUELL ***

Im Monat JuniHerr Wolfgang Reinken 01.06.Herr Dr. Walter Ebert 03.06.Herr Thomas Klippel 05.06.Frau Ursula Buchwald 08.06.

Im Monat JuliFrau Regina Rausch 01.07.Frau Carmen Brucke 13.07.Frau Ute Wächtler 15.07.Herr Hans-Dieter Becker 20.07.Frau Annelies Bauer 20.07.Frau Katrin Roßner 23.07.Herr Udo Walker 27.07.

Im Monat AugustFrau Katarina Schwarzer 09.08.Herr Karl-Heinz Kohlwagen 18.08.Herr Tilo Neubert 18.08.Frau Marion Bauer 21.08.Herr Mario Benesch 29.08.

Georg-Schumann-Str. 10504155 Leipzig · Tel.: 0341 / 90 13 76 4E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10 – 19 Uhr Mi 15 – 19 Uhr

Entschuldigung!Hiermit entschuldigen wir uns für die nichtkorrekte Wiedergabe der Anzeige unsereslangjährigen Kunden Friseursalon Groß-mann in der Ausgabe 141.

Redaktion Viadukt

Wir suchen Sie - Werden Sie Mitglied imBürgerverein Möckern/Wahren e.V.Der Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.sucht neue Mitglieder.Als gemeinnütziger Verein sind wir auf dierege Unterstützung ehrenamtlicher Bürge-rinnen und Bürger angewiesen, die bereitsind an einer aktiven Stadtteilentwicklungvon Möckern/Wahren mitzuarbeiten. Wir freuen uns, über Ihr eifriges Engage-ment, einem vielfältigem Erfahrungsaus-tausch sowie der Einbringung Ihrer persön-lichen Fähigkeiten und Kenntnisse in unse-ren Verein.Aber auch nützliche Kritiken und Hinweisefinden bei uns jederzeit reges Interesse.Unsere Statteilzeitung „VIADUKT“, sie er-scheint aller zwei Monate, dient hierbei alsein geeignetes Sprachrohr für unsere ge-meinsamen Aktivitäten. Bitte informieren Sie sich auch auf unse-rer Website unter: www.bv-moeckernwahren.de,über unser Vereinsleben, dort finden Sieauch das entsprechende Antragsformular.

Text: Ch. Eckelmann, Mitglied BV Möckern/Wahren e.V.

Mitglieder gesucht!

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Paul Benndorf (1859 - 1926)

*** WAHRENER GESCHICHTE(N) ***

UNABHÄNGIGESVERSICHERUNGSBÜROGisela SandringPferdnerstr. 10 · 04159 LeipzigTel.: 4 61 22 87 · Fax: 4 68 42 81Bürozeit: jederzeit nach VereinbarungÜberteuerte Verträge? - Es geht preiswerter!

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Fortsetzung aus VIADUKT 141Paul Benndorf starb am 12. November1926 nach kurzer Krankheit in Leipzig undwurde am 15. November 1926 auf demSüdfriedhof beigesetzt.

Am 01.April 2008 hat sich die Paul-Benn-dorf-Gesellschaft zu Leipzig e.V. gegrün-det.Im Sinne Paul Benndorfs fördert und un-terstützt diese Gesellschaft die Erhaltungund Pflege Leipziger Friedhofsanlagen mitihren kunsthistorisch oder stadtgeschicht-lich bedeutsamen Grabmälern.

Sicherlich werden nur wenige Leipzigerwissen, dass dieser über Leipzig hinaus be-kannte Lehrer, Schriftsteller, Heimatkund-ler und Sepulkralforscher seine beruflicheLaufbahn an der Wahrener Schule begon-nen hatte.Zu den in diesem Beitrag genannten Schul-gebäuden ist noch folgendes nachzutra-gen:

Das erste massive Schulhaus von 1832wurde anstelle der dort seit 1791 beste-henden einfachen Schulscheune (noch mitStrohdach) errichtet. Dieses Schulhausdiente später als Hausmeistergebäude.Die in Wahren stetig wachsende Anzahl

von Schülern erforderte den schrittweisenAusbau des Schulkomplexes. 1875 wurdeder erste Bauteil (Westflügel) eines Schul-hauses nutzbar, das später als alte Schulebezeichnet wurde (Zeichnung 1 von PaulBenndorf). 1883 erfolgte der Anbau desOstflügels des damals immer noch 1-stök-kigen Gebäudes. Die Erhöhung um ein wei-teres Stockwerk erfolgte erst 1930.

Bereits 1895 war weiteres Schulhaus (neueSchule genannt) eingeweiht worden, vor-erst nur aus Mittelbau und Südflügel be-stehend, jedoch bereits 1898 durch Anbaudes Nordflügels komplettiert. Als Ergän-zung erhielt der Schulkomplex 1924 noch

den „Lückenschluss“-Bau zwischen alterund neuer Schule sowie 1934 zwei Schul-baracken mit insgesamt sechs Klassenräu-men im hinteren Schulhof.Mit dem Schuljahr 1999/2000 endete die422-jährige Tradition in der alten Wahre-ner Schule. Seit 2012 diskutiert man eineeventuelle Reaktivierung dieser Schule. DerAusgang ist offen.

Text. Manfred Wilde1950 - 1958 Schüler in Wahren

Paul Benndorf (1859 – 1926)Foto der Paul-Benndorf-Gesellschaftveröffentlicht im Internet bei WIKIPEDIA

Unsere Bankverbindung für Ihre Spendenund Zuwendungen:Bürgerverein Möckern/Wahren e.V.Sparkasse Leipzig:IBAN: DE 84 860 555 921100454094BIC: WELADE 8 L XXX

Spendenaufruf!

Sanftim Tulpensee

ein Frühlingswindbeginnt

LyrikerinJanina Niemann-Rich

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Samstag, 16. April: Veranstaltung desAmtes für Umweltschutz, 14 - 17 Uhr Be-kanntgabe und Vorstellung der LeipzigerAuwaldart 2016 und Exkursion in den Leip-ziger Auwald, Ort: Wildparkgaststätte; ko-stenfreiFreitag, 22. April, 19 Uhr: Knigge-Abendunter dem Titel „Oh Zeiten - oh Sitten“. Einevergnügliche Reise durch die Kulturge-schichte des guten Benehmens; 9 Euro (Ka-minzimmer, Karten im Vorverkauf, Restkar-ten an der Abendkasse)Sonntag, 24. April, 10 Uhr: Exkursionrund um den Wildpark mit K. Heyde; Treff-punkt: Koburger Straße, Haltestelle Wild-park, kostenfreiSamstag, 30. April, 10 Uhr/Freitag, 13.Mai, 17 bis 19 Uhr: „Wildkräuter im Früh-jahr“ Exkursion und gemeinsames Zuberei-ten mit der bekannten Kräuterhexe G.Nitzsche; 11 Euro mit VoranmeldungSamstag, 30. April, 17 bis 21 Uhr. Wal-purgisnacht im Auwald. Hexentanznacht,Walpurgisnacht. Mit der Waldpädagogin A.Nieweler, Voranmeldung bis 15.04.; Für Kin-der ab 8 Jahren; 6 Euro. MaiPfingstmontag, 16. Mai, 7 Uhr: Vogel-stimmenwanderung im Schlosspark Lütz-

*** WER? WANN? WO? WAS?***

schena, mit U. Seidel, 3 Euro, mit Voran-meldungPfingstmontag 16. Mai 15 Uhr: Heimi-sche Vögel richtig erkennen, multimedialerVortrag mit H. Massny; kostenfreiFreitag, 20. Mai; 19 Uhr: „M A T T S C H-E I B E - Lachen und lachen lassen“, mit K.Feldmann, 9 Euro (Innenhof – Karten imVorverkauf, Restkarten an der Abendkasse)19. Mai bis 26. Mai: 60. Leipziger Natur-schutzwoche, Exkursionen, Workshops undVorträge zum Thema „Wildnis in der Stadt";Eröffnung in der Unteren Wandelhalle Sonntag, 22. Mai; 10 Uhr: Rundgang imBiotop Schladitz; Exkursionsleiter, W. Gros-ser; Treffpunkt vor Ort: Parkplatz Delitz-scher Land- straße, ca. 1,5 km nördlich derA 14; mit Voranmeldung; kostenfreiSonntag, 22. Mai; 15 Uhr: „Rückkehr aufleisen Pfoten – die Europäische Wildkatzein Sachsen“, 15 Uhr Angebot für Kinder, 17Uhr Vortrag, mit A. Gaisbauer (BUND Sach-sen); kostenfreiMittwoch, 25. Mai 2016, 16-17 Uhr„Das Märchen von der Weißen Schlange"und andere Geschichten von D. Alder im In-nenhof der Auwaldstation, kostenfreiDonnerstag, 26. Mai, 16 Uhr: "Geschütz-te Biotope in den Schönauer Lachen". Ex-

*** Seniorenbüro Nordwest mit Seniorenbegegnungsstätte ***Horst-Heilmann-Str. 4 - Tel.: 0341-9 010517

Öffnungs- und Beratungszeiten:Seniorenbüro: montags bis freitags von 11bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Beratungszeiten: jeden Mittwoch von 9 bis11 Uhr und jeden Donnerstag von 13 bis15 Uhr sowie nach Vereinbarung

Lebenshilfe für Alleinstehende: Senio-renbüro Nordwest startet neue Kursreihe„Plötzlich allein zu Haus: Lebenshilfe für Al-leinstehende“ – Das ist der Titel der neuenKursreihe des Seniorenbüros Nordwest derVolkssolidarität Leipzig, die am Freitag, dem22. April beginnt. Los geht’s 10:00 Uhr.Das vom Sozialamt der Stadt Leipzig geför-derte Projekt wird drei Monate im wöchent-lichen Rhythmus in der Einrichtung in derHorst-Heilmann-Straße 4 in Leipzig-Mök-kern laufen. Anmeldeschluss ist der 20.

April. Interessenten melden sich im Senio-renbüro telefonisch unter 0341-90290497oder per E-Mail: seniorenbuero.nord-west@ volkssolidaritaet-leipzig.de

Veranstaltungen:Mi,. 20.04.16 14:30 Tanznachmittag; Mi.20.04.16 18:15 Chorprobe Sängerkreis Mö-ckern: Neue Mitstreiter sind herzlich will-kommen! Fr. 22.04.16 14:30 kulinarischeund kulturelle Weltreise: England; Fr.2.04.16 16:00 Klöppelzirkel; Do. 28.04.1610:00 Sicherheitsseminar; Do. 28.04.1614:00 Handarbeitstreff „Flinke Nadel"; Mi04.05.16 10:30 "Fröhlich-Singers"; Do12.05.16 11:00 Koch mit - gemeinsam ko-chen und genießen; Fr. 27.05.16 14:30 ku-linarische Weltreise: Schweden: Do.02.06.16 14:30 Tagespflege in Leipzig, ge-

Toskastraße 3104159 Leipzig

Tel.: 0341-9118595 www.jesus-rettet.de

* Fr (19:30 Uhr): Bibelstunde* So (10:30 Uhr): Gottesdienst und Ver-kündigung, parallel: Kinderstunde

TermineAuwaldstation Leipzig

Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 16.00 Uhr04159 Leipzig · Schlossweg 11

Tel.: 0341 / 462 1895 · Fax: 0341 / 253 [email protected] · www.auwaldstation.de

MMMMissionsgemeinde

setzliche Rahmenbedingungen mit H. Wit-tenbecher, Pflege- und SozialberaterinFr. 24.06.16 14:30 kulinarische und kultu-relle Weltreise: Schottland

kursion mit dem Naturschutzhelfer G. Del-ling, Treffpunkt: ehemalige Fischhallen(Lyoner-Horburger Straße); kostenfreiSonntag, 29. Mai, 14 Uhr Pflanzenvielfalt am Bienitz, Botanische Ex-kursion anlässlich des Internationalen Tagesder Artenvielfalt; Treffpunkt: Parkplatz Kur-haus Bienitz; Mit Uwe Scharf; 3 Euro; mitVoranmeldung Sonntag, 29. Mai, 16 bis ca. 18 UhrDer Stieglitz - Mit dem NABU Leipzig, Vor-trag und vogelkundliche Exkursion. Teilneh-mergebühr 2 / 1 Euro. Anmeldung telefo-nisch 0341 6884477 oder per E-Mail [email protected], 03. Juni; 19 Uhr. „Irish Summer“- Konzert mit der Fiddle Folk Family haus-gemachte Folksongs, Bluegrass und Coun-try-Musik; mit A., S., F., S. und B. Klingner;9 Euro (Innenhof – Karten im Vorverkauf,Restkarten an der Abendkasse)Sonntag, 05. Juni; 14 - 17 Uhr: Rundums Jahr der Bienen – Informations- undErlebnisnachmittag mit Schaubeute, Ho-nigschleudern, Honigverkostung, Einblickenin das Leben der Bienen mit der Imkerin Ul-rike Richter; Bauen von Wildbienenhotelsmit der Geowerkstatt LeipzigSamstag, 18. Juni; 14 Uhr: Wasser istLeben! Experimentieren mit Wasser undNaturwissenschaften hautnah erleben (fürKinder und Familien); mit der Bio-Physike-rin und Naturpädagogin Dr. N. Nikolaus, 4Euro (Leipzig-Pass 2 Euro; mit Voranmel-dung

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Kirchliche Veranstaltungen

Sophienkirchgemeinde So., 17.04., 16 Uhr, AuferstehungskircheMöckern, Konzert der „Sirius“-Band; Fr.,22.04. 20 Uhr, Gartenhaus Wahren, „Kon-zerne profitieren, Transatlantischer Frei-handelsbluff“, Gesprächsabend mit Ch.Müller; Mi., 27.04., 14.30 Uhr, Garten-haus Wahren, Seniorennachmittag mit Pfr.Morris Wee, der von seiner Gemeindearbeitin Minneapolis berichtet; Fr., 29.04.,19.30 Uhr, Gnadenkirche Wahren, Ausstel-lungseröffnung: Druckgrafiken, Malereiund Texte des Leipziger Schriftstellers M.Jendryschik und 124. Offener Abend; Sa.,30.04., 17 Uhr, Auferstehungskirche Mök-kern, Orgelvesper; Fr., 13.05. 20 Uhr,Pfarrhaus Wahren, „Pfingsten“, Gesprächs-abend mit Pfr. Günz; Mi., 25.05., 14.30Uhr, Gartenhaus Wahren, „Himmelfahrtund Raketentechnik mit Pfr. i. R. Dr. Schlei-nitz; Do., 26.05., 19 Uhr, Auferstehungs-kirche Möckern, Orgelkonzert zum Katho-likentag; Fr., 27.05. 19.30 Uhr, Gnaden-kirche Wahren, 125. Offener Abend mitVorstellung der Buchreihe „Theologie fürdie Gemeinde“, mit Prof. Dr. Ratzmann undDr. H. Franke; Sa., 28.05., 17 Uhr, Aufer-stehungskirche Möckern, Orgelvesper

Verwaltungszentrale: Rittergutsstraße 2,04159 Leipzig, Tel.: 4611850Internet: www.sophienkirchgemeinde.deGottesdienste:in Möckern: Auferstehungskirche, Georg-Schumann-Str. 184, 9 Uhr: 17.04., 01.05.,15.05., 29.05., 10 Uhr: 05.05., 22.05.,19.06.Alt-Katholische Gottesdienste: 11 Uhr:24.04., 08.05., 29.05.; am 26.05. 19 Uhrim Gemeindehaus: Gemeindehaus: Georg-Schumann-Str. 198in Wahren: Gnadenkirche, Opferweg 29 Uhr: 17.04., 08.05., 05.06., 19.06., 10Uhr: 16.05., 22.05., 10.30 Uhr: 01.05.,15.05.Pfarrhaus: Rittergutsstr. 2; Gartenhaus:Opferweg 5im Seniorenheim: Friedrich-Bosse-Str. 93:freitags 10 Uhr: 29.04., 20.05.im Seniorenheim: Am Hirtenhaus 5:freitags 11 Uhr: 29.04., 20.05.im Buchfinkenweg 2-4: dienstags 09.30Uhr: 26.04., 17.05.Café LebensL.u.S.T., Georg-Schumann-Str.326; geöffnet: dienstags 9.30-17 Uhr(Frühstück, Kaffeetrinken); mittwochs 10-17 Uhr (Kaffeetrinken, Handarbeiten, Spie-lenachmittag); donnerstags 9.30-17 Uhr(Krabbelgruppe, Kaffeetrinken); 1. Sonntagim Monat: 14.30 Uhr Trauercafé „Licht-blick“Besondere VeranstaltungenFr., 15.04. 20 Uhr, Gartenhaus Wahren,„Kirchen in den USA“, Gesprächsabend mitPfr. Morris Wee (Minneapolis, USA)

Katholische Gemeinde Sankt Albert,Leipzig - Wahren

Georg-Schumann-Straße 336 ·04159 LeipzigPfarrer: Pater Bernhard Venzke OP

Unser Pfarrbüro (Tel.: 0341-46 76 64 06)Öffnungszeiten: do.: 17:00 – 19:00 Uhr

Tel.: 46766400 (Pfarrer) · Fax: 46766402e-mail: [email protected]

regelmäßige Gottesdienste April-Mai-Juni 2015:sonntags: 8:15 Uhr Hl. Messe 10:00 Uhr;18:15 Uhr Vesper, 19:00 Uhr Hl. Messe imOratorium des Klosters, montags: 7:40Uhr Laudes; 8:00 Uhr Hl. Messe; 18:15Uhr Vesper; dienstags: 7:40 Uhr Laudes;8:00 Uhr Hl. Messe; 18:15 Uhr Vesper;mittwochs: 8:00 Uhr Hl. Messe, donners-tags: 7:40 Uhr Laudes; 8:00 Uhr Hl.Messe; 18:15 Uhr Vesper; freitags: 7:40Uhr Laudes; 8:00 Uhr Hl. Messe; 18:15

Uhr Vesper; samstags: 7:40 Uhr Laudes;8:00 Uhr Hl. Messe; 18:15 Uhr Vesper; imMai ist immer sonntags um 17.30 UhrMaiandacht (außer am 29. 5.!), dafür keineVesper in der Kirche!besondere Gottesdienste: Sonntag, 1. 5.15.30 Uhr Gemeinsame Maiandacht inSankt Gabriel (Wiederitzsch); Do., 5. 5.(Christi Himmelfahrt): 8.15 Uhr Hl. Messe,10.00 Uhr Hl. Messe; So., 15. 5. (Pfingst-sonntag): 8.15 Uhr Hl. Messe, 10.00 UhrHl. Messe, 17.30 Uhr Maiandacht, 19.00Uhr Hl. Messe im Oratorium des Klosters /Mo., 16. 5. (Pfingstmontag): 8.15 Uhr Hl.Messe, 10.00 Uhr ökumenischer Gottes-dienst in der Gnadenkirche; Mi., 18. 5.18.00 Uhr Maiandacht; von Mittwoch,dem 25. 5. bis Sonntag, dem 29. 5. 100.Deutscher Katholikentag in Leipzigbesondere Veranstaltungen: Fr., 22. 4.:

19:00 Uhr ökumenischer Bibelkreis im Le-bens L. u. S. T.; Do., 28. 4.: ab 17.00 UhrFrühlingsfest in Sankt Albert; Mi., 18. 5.:18.00 Uhr Dankabend; Di., 3. 5.: „800Jahre Dominikanerorden“ – 19:00 Uhr „AmTresen des Ketzers“ Vortrag in der Propsteivon P. Dr. Ulrich Engel OP (Berlin); Mi., 11.5.: 14:00 Uhr St. Albert-Kreis; Mi., 8. 6.:14:00 Uhr St. Albert-Kreis; 17. 6.: ökume-nischer Bibelkreis im Lebens L. u. S. T.ACHTUNG: bis Sonntag, dem 3. 6. müssenalle Anmeldungen für die Religiöse Kinder-woche (RKW) und das Gemeindewochen-ende abgegeben sein!!!

So. 08.05. 15 Uhr in der KircheSt. Albert Frühlingskonzert

mit dem Polizeichor Leipzig e.V.

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Bald ist wieder Frühling!

Unser langjähriger Kunde,Malermeister Hermann Keil (s.auch obige Anzeige) ist beider Verschönerung des Stadt-bildes in Leipzig-Wahren ak-tiv. In dem Objekt Friedrich-Bosse-Straße 51 ist er für diemalermäßige Instandsetzungverantwortlich.(In unregelmäßigen Abstän-den werden wir zukünftigüber Aktivitäten unsererKunden berichten).

Die Redaktion

Malerbetrieb Hermann Keil ist aktiv bei der Verschönerung des Stadtbildes tätig.