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VIS-Justiz
Die ergonomische Branchenlösung für
die Justiz.
www.pdv.de
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• Einheitliches System für Verfahrensakte (Geschäftsbereich) und Verwaltungsakte (allgemeine Justizverwaltung)
• Einheitliches System für Justiz und restliche Landesverwaltung • Vollständiges System mit VBS-Funktionalität, Aussonderung
und Archivierung sowie Datenaustausch mit XÖV-Standards• Ganzheitliche Abdeckung von Geschäftsprozessen in den
Service-Stellen durch Geschäftsgänge und Mappen• Wirtschaftlichkeit im Einkauf, in der Einführung und im
Betrieb, Nachimplementierung von DMS/VBS-Funktionen entfällt
• Schnittstellen zu VIS-Kommune, Kommunikation der Kommunalbehörden mit Gerichten und Staatsanwaltschaften
Die Vorteile auf einen Blick:
E-Justice verwirklichen.
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Justizministerin Frau Anke Spoorendonk startet 2014 im Grundbuchamt Kiel den elektronischen Rechtsverkehr
Die HerausforderungDas Gesetz zur Förderung des Elektronischen Rechtsverkehrs (ERV) mit den Gerichten sieht vor, dass an allen Gerichtsstandorten in Deutschland bis zum 1. Januar 2018 der Schriftverkehr mit den Gerichten elektronisch abgewickelt werden kann. Spätestens ab 2022 soll für professionelle Kunden, wie Rechts- anwälte, die elektronische Korrespondenz mit den Gerichten zur Pflicht werden. Aller-dings lässt sich der ERV nur in Verbindung mit der elektronischen Aktenführung effizient umsetzen. Das sorgt für durchgängig medienbruchfreie Prozesse in der Justiz. Die Diskussion über die beste Strategie zur Einführung der Justiz-Akte ist bundesweit in vollem Gange. Eines ist dabei unstrittig: Um die Herausforderungen erfolgreich meistern zu können, ist ein geeignetes Produkt ebenso zwingend erforderlich wie ein zuverlässiger Partner, der den Umsetzungsprozess begleitet und nachfolgend den erfor-derlichen Service garantiert.
Die PDV-Systeme verwirklicht mit der Branchenlösung VIS-Justiz ein umfassendes E-Akte-System für die elektronische Aktenführung zum Einsatz in der Gerichtsbar-keit und in der Justizverwaltung. Hinterlegt durch eine mehr als 10-jährige Projekt- arbeit und ein mit der Justiz durchgeführtes Ergonomie-Labor deckt VIS-Justiz alle Aspekte der elektronischen Aktenführung ab. Mit VIS-Justiz werden alle für die Justiz- Akte notwendigen Funktionen und ergonomische Bedienoberflächen für unterschied-liche Anwendungsfälle angeboten, die Möglichkeit zur Vorgangsbearbeitung bereitge-stellt sowie Fachverfahren und moderne Formen der elektronischen Zusammenarbeit eingebunden. Durch die einheitliche Lösung im Geschäftsbereich und in der Vewal-tung kann eine unnötige Vielfalt von Systemen im Betrieb und in der Pflege vermie-den werden. Die Notwendigkeit einer Individualentwicklung sowie einer aufwendigen Integration von unterschiedlichen Systembestandteilen durch den Kunden entfällt. Dies sorgt für Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Gesamtlösung.
Die Lösung
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Wir kennen uns aus.
Als PDV-Systeme können wir bereits auf ein ganzes Jahrzehnt an praktischen Projekt- und Entwicklungs-erfahrungen im Justizbereich zurückgreifen.
Einzelprojekte für die JustizIm Jahr 2005 setzten wir beim Generalbundesanwalt die Digitalisierung von Akten um. In den folgen-den Jahren realisierten wir mit dem Bundespatent- gericht die Elektronische Gerichts- und Verwaltungs-akte (EGuVa) sowie die Kopplung des Justizfach- systems GO§A. Über eine Export-Funktion wurde eine PDF-Zweitakte realisiert, die den Richtern als Arbeits- kopie bzw. den Verfahrensbeteiligten zur externen Akteneinsicht dient.
Im Jahr 2006 hat der Länderverbund zur Automa-tisierung der Register (AUREG) nach eingehender Prüfung die strategische Entscheidung getroffen, das Auskunftsfachverfahren mit dem Dokumenten-managementsystem (DMS) unseres Unternehmens zu verbinden. Zur Kommunikation mit den Nota-ren wurde das Elektronische Gerichts- und Verwal-tungspostfach (EGVP) mit VIS verknüpft. Darüber hinaus wurde eine Online-Auskunft zu Handelsre-gisterdokumenten eingerichtet. Erfahrungen aus der Arbeit mit dem elektronischen Handelsregister zeigen, dass sich insbesondere die Durchlaufzei-ten bei der Beantragung eines Handelsregisterein-trags signifikant verkürzt haben. Ab 2012 erfolgte
im Bundesgerichtshof durch unsere Mitarbeiter die komplexe Integration vorhandener Datenbanken und Systeme. Im Jahr 2014 wurde in Schleswig-Hol-stein, analog zum Handelsregister, die Grundbuch-fachanwendung FOLIA EGB lose an die elektronische Verwaltungsakte VIS angebunden. Nachdem am 1. September 2014 der elektronische Rechtsverkehr in Kiel in Kraft trat, sollen in nächster Zeit alle Grund-buchämter in Schleswig-Holstein folgen.
Entscheidung für BranchenlösungNach zehn Jahren Entwicklungsarbeit konnten wir auf eine beachtliche Menge an realisierten Justiz- Anwendungen und -Funktionalitäten zurückgreifen.Folgerichtig fiel die Entscheidung, mit VIS-Justiz die erste homogene Branchenlösung zu entwickeln. Bereits 2014 konnte ein Prototyp im „Ergono-mie-Labor VIS“ (EL.VIS) getestet werden. In diese Entwicklung wurden Richter, Rechtspfleger sowie Verwaltungsmitarbeiter einbezogen. Von Anfang an bestand der Anspruch darin, dass VIS-Justiz den unterschiedlichen Arbeitsweisen der verschiedenen Nutzergruppen gerecht werden sollte.
Neuer Auftrag 2015Im Januar 2015 übertrug uns das Justizministerium des Landes Baden-Württemberg den Auftrag, eine ergonomische und praxistaugliche elektronische Akte für die Landesjustiz zu liefern.
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Elektronische Akte als Hauptbestandteil Die elektronische Gerichts- und Verwaltungsakte ist Hauptbestandteil von VIS-Justiz. Die Umstellung auf eine elektronische Aktenführung mit der Mög-lichkeit, Vorgangsbearbeitung, Fachverfahren und moderne Formen der elektronischen Zusammen- arbeit einzubinden, stellt ein wesentliches Funda-ment einer leistungsfähigen Justizverwaltung dar. Mit der E-Akte wird die bisher papierbezogene Ak-tenführung von Richtern, Rechtspflegern sowie Verwaltungsmitarbeitern gemäß den rechtlichen Vorgaben elektronisch ersetzt. Die Akten enthalten sämtliche entscheidungsrelevanten Unterlagen und Bearbeitungsschritte, die für Dritte nachvollziehbar dokumentiert werden. Eine perfekte Office-Anbin-dung, gute Recherchemöglichkeiten und eine frist- gemäße Aufbewahrung vereinfachen die Arbeit.
Bedienkomfort und NutzerfreundlichkeitAls Anwender können Sie VIS-Justiz intuitiv bedie-nen und Ihre Arbeit effizient gestalten. Das Bedien-konzept wird Sie begeistern: Ihre bisherige Arbeits-weise mit der Papierakte wurde auf den Bildschirm übertragen, sodass Sie sich schnell mit VIS-Justiz anfreunden werden. Ob eingescannte Papiere oder am Computer erstellte Dokumente – alles liegt fertig aufbereitet und sortiert in der richtigen Reihenfolge vor. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich. Bedien- elemente werden nur bei Bedarf eingeblendet.
Die Lösung VIS-Justiz.
Mobile Justiz-AkteMit VIS-Justiz werden modernste Funktionalitäten zur Mitnahme von Schriftgut auf Notebooks und Tablet-PCs angeboten. Dateien können sicher und zuverlässig mit dem Speicher mobiler Endgeräte synchronisiert werden. Dabei werden auch für die mobile Arbeit die gängigsten Datei-Formate unter-stützt. Nach Annotation auf dem mobilen Endgerät erfolgt ein Abgleich der Dateien mit dem stationären Server.
Einfache RechercheDie leistungsfähigen Recherche-Möglichkeiten er-strecken sich nicht nur auf die aktuell vorliegende Akte, sondern auf den gesamten Datenbestand. Ob Sie nur in Titeln, Überschriften oder im gesam-ten Text suchen – innerhalb von Sekunden erhalten Sie die Liste aller Fundstellen und können die Texte direkt einsehen. Dabei kann über die differenzierte Rechtevergabe gesteuert werden, dass nur autori-sierte Personen bestimmte Akten einsehen können.
Anbindung von EGVP, GO§A und FOLIAIn der Lösung erfolgte eine Verknüpfung der Akte mit dem Justizfachsystem GO§A. Auch das Elektro-nische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) wurde bereits an VIS angebunden. Unsere Spezi-alisten setzten außerdem eine lose Verbindung zur Grundbuchfachanwendung FOLIA/EGB um.
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Ergonomie im Fokus.
Dateiansicht in VIS-Justiz
Sachverhalte schnell erschließenMit VIS-Justiz können Sie die zu bearbeitenden Sach-verhalte einfacher und schneller erschließen. Die fort-laufende Seitendarstellung aller Dokumente erlaubt ein annähernd identisches Lesen von E- und Papier-akte, wobei am Bildschirm ein schnellerer Seiten- wechsel erfolgt. Neben Markierungs- und Annota- tionswerkzeugen steht Ihnen eine Farbpalette zur Verfügung, mit deren Hilfe Sie Ihre Notizen gruppie-ren können.
Ablagen individuell verwaltenDie Papierakten und die Bearbeitung des Schriftguts werden im sog. Aktenbock elektronisch abgebildet. Neue Steuerungsmöglichkeiten stärken die Flexi-bilität und Arbeitsorganisation des Anwenders. Sie können als Anwender in VIS-Justiz Ihre persönlichen Aktenablagen flexibel strukturieren – genauso, wie Sie es aus Ihrer bisherigen Praxis gewohnt sind. Ihre Notizen und Anmerkungen lassen sich einfach bear-beiten, umgruppieren und die Kategorisierung nach-justieren.
Alles auf einen BlickAus Ihren Anmerkungen kann ganz nebenbei ein in-dividuelles Schriftstück entstehen, das Ihnen in der Übersichtsansicht angezeigt wird. Die Anwendung ist in der Weise realisiert, dass jederzeit aus der Übersicht heraus zur Textquelle in der Akte ge-wechselt werden kann. Parallel zum Blättern wird Ihnen dann am linken Bildschirmrand das Inhalts- verzeichnis eingeblendet. So bleibt für Sie immer die Einordnung der aktuell angezeigten Seite gewahrt.
Anbindung weiterer Justiz-SystemeIn VIS-Justiz ist die Nutzung der elektronischen Kommunikationsplattform (eKP) als Infrastruktur- voraussetzung für den elektronischen Rechts- verkehr möglich. Zur Gewährleistung einer siche-ren Kommunikation erfolgt die Integration von EGVP-Enterprise. Die Fachanwendungen forumSTAR und FOKUS sind bereits angebunden. Die Anbin-dung der Fachanwendung „EUREKA-Fach“ und weitere Fachverfahren stehen vor der praktischen Umsetzung.
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Serviceaus erster Hand
Unser Serviceangebot für Sie.
• Wir unterstützen unsere Kunden in jeder Projektphase. • Wir beraten unsere Kunden über Art und Umfang der erforderlichen
Software und ggf. auch Hardware. • Wir erstellen IT-Konzepte, programmieren Fachapplikationen oder
passen diese an die Bedürfnisse unserer Kunden an. • Unser Support-Team gewährleistet den zuverlässigen Betrieb der von
uns installierten Softwareprodukte.• Zertifizierte Dozenten der PDV-Akademie bereiten die Mitarbeiter
öffentlicher Verwaltungen praxisnah und unter Berücksichtigung kundenspezifischer Besonderheiten auf den Umgang mit unserer Software vor.
Das Serviceangebot von PDV.
Die PDV-Systeme legt großen Wert auf eine umfassende Kundenberatung und -betreuung. Bereits in der Planungsphase arbeiten unsere Projektmanager gemeinsam mit dem Kunden ein Kooperationskonzept aus, das während der Produkteinführung umgesetzt wird. Diese intensive Projektbetreuung hat sich bewährt und führt zu einer hohen Akzeptanz der eingeführten Lösung bei den Endanwendern in den öffentlichen Verwaltungen.
Dateiansicht in VIS-Justiz
PDV-Systeme GmbHHaarbergstraße 73
99097 Erfurt
Telefon: +49 361 4407 100Infoline: +49 800 2583 123 Telefax: +49 361 4407 299
E-Mail: [email protected]
www.pdv.de
www.pdv.de
Stand: September 2015
