Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr · 2019. 4. 12. · 5. modifizierte Auflage 2015 Niedergelassene Praxen am DiakonissenkrankenhausAlle Rechte vorbehalten. Inhalt

Ev. DiakonissenanstaltKarlsruhe-Rüppurr

Die Evangelische DiakonissenanstaltKarlsruhe-Rüppurr

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n Händen

ImpressumHerausgeber: Ev. Diakonissenanstalt

Karlsruhe-Rüppurr Diakonissenstraße 28 76199 Karlsruhe Telefon: 07 21/8 89-0 Fax: 07 21/8 89-39 18 www.diak-ka.de

Vorstand: Theol. Vorstand: Oberin Pfarrerin Ulrike Rau Kaufm. Vorstand: Dr. Karlheinz Jung

Mutterhaus: Diakonissen, Diakoniegemeinschaft

Krankenhaus: Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Freiburg

479 Betten: Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Gefäßchirurgie; Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin; Augenklinik; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie; Klinik für Innere Medizin; Klinik für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Reha bilitative Geriatrie; Klinik für Unfallchirurgie & Orthopädie, Geriatrisches Zentrum

Rudolf-Walter-Haus: Pflegeheim der Ev. Diakonissenanstalt

Redaktion & Koordination: Martina Siekora

Gabriele Kaiser-Beltrame

Layout: Daniel Saarbourg

Fotos: Archiv; B. Schilling; E. Passarge; D. Saarbourg; U. Zefferer; S. Deck; M. Siekora; Titelfoto: E. Walch [M]

Druck: Druckerei Thielbeer, Ettlingen

5. modifizierte Auflage 2015

Alle Rechte vorbehalten.

InhaltInhalt 2

Herzlich Willkommen 3

Geschichte 4

Mutterhaus 5

Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr 6

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie 7

Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin 8

Augenklinik 9

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 10

Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-und Halschirurgie 11

Klinik für Innere Medizin 12

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 13

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie 14

Klinik für Rehabilitative Geriatrie 15

Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie 16

Geriatrisches Zentrum 17

Gesundheits- und Krankenpflege 18

Ausbildung 19

Zentrales Bettenmanagement, Prästationäres Zentrum 20

Therapiemöglichkeiten (Physio- & Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie) 21

Funktionsdienste (Sozialdienst, Ernährungsteam) 22

Funktionsdienste (Apotheke, Labor/Blutdepot) 23

Krankenhausseelsorge 24

Ehrenamtlicher Dienst 25

Rudolf-Walter-Haus 26

Niedergelassene Praxen am Diakonissenkrankenhaus 27

Wegbeschreibung 28

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Herzlich WillkommenWir freuen uns über Ihr Interesse an den Einrichtungen der Ev. Diakonissen-anstalt Karlsruhe-Rüppurr, deren Anfänge bis in die Mitte des 19. Jahrhun-derts zurückreichen. Schon damals traten engagierte Frauen wie Männer erfolgreich dafür ein, eine – wie es damals hieß – „wirksame Krankenpflege“ anzubieten. Diesem Leitgedanken sehen wir uns bis heute in zeitgemäßer und moderner Form verpflichtet.

Zur Evangelischen Diakonissenanstalt gehören das Mutterhaus mit verschiedenen Einrichtungen wie das Rudolf-Walter-Haus als Pflegeheim und das Luitgart-Solms-Haus sowie das Diako-nissenkrankenhaus, welches heute zugleich ein Akademisches Lehrkrankenhaus mit angeschlossener Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege ist.

Mit der von uns angebotenen medizinischen Versorgung, Pflege und Re-habilitation kranker Menschen können wir einen wesentlichen Beitrag zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung im Rahmen des allgemeinen Gesundheitswesens leisten. Dies alles wäre nicht denkbar ohne den Grundstein, den die Diakonissen und Mitglieder unserer Dia-koniegemeinschaft mit ihrer aufopferungsvollen Arbeit und dem Dienst am Menschen geleistet haben. Sie verbringen ihren Ruhestand in unserer Einrich-tung und prägen damit weiter den Charakter unseres Hauses.

Die vorliegende Broschüre ermöglicht Ihnen einen weitergehenden Einblick in unsere Arbeitsbereiche. Für Aus-künfte und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfü-gung.

Horst Teichmanis, Vorsitzender des Verwaltungsrats

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Horst Teichmanis

Die GeschichteWie es begann

Eine Beterschar hatte über Jahre vorbereitet, was Gott

dann 1851 beginnen ließ. Fünf Frauen hatten Gottes Ruf an

ihr Leben gehört, als Diakonissen arme und kranke Menschen christlich zu pflegen.

Das Bibelwort „Alles und in allen Christus“ wurde ihr Leitsatz und ist es bis heute geblieben. Diakonissen wollen vor allem Jesus Christus dienen, aber auch einander und im Miteinander notleidenden Menschen.

In unserem Haus waren sie überwiegend als Krankenschwes-tern tätig. Dazu wurde in der Karlsruher Innenstadt ein Mutterhaus und ein kleines Krankenhaus gegründet. Dort konnten die Schwestern für ihren Dienst in der Krankenpflege und auch geistlich ausgebildet werden. Von da aus wurden sie an weitere Krankenhäuser und Hei-me ausgesandt und arbeiteten auch in vielen Gemeinden in ganz Baden in Bereichen, die heute die Sozial-stationen übernommen haben.

1933 begann mit dem Neubau in Rüppurr eine neue Ära. Die Klinik wuchs und wurde zu einer großen Aufgabe. Vieles hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, doch inhaltlich ist das Wesentliche gleich geblieben: Das Praktizieren einer „wirk-samen Krankenpflege, welche im lebendigen Christentum wurzelnd Geist, Seele und Leib gleichmäßig im Auge hat“. So hieß es 1853 im ersten Jahresbericht, und dieses Profil wollen wir auch für die Zukunft erhalten.

Das Diakonissenkrankenhaus ist heute eine moderne Ein-richtung der Zentralversorgung. Im angegliederten Pflege-heim wohnen 76 alte Menschen.

Die Ev. Diakonissenanstalt bietet neben zahlreichen Ar-beitsplätzen auch Ausbildungsplätze in verschiedensten Berufen an.

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MutterhausDiakonie in Gemeinschaft unter dem Leitwort „Alles und in allen Christus“ (Kol. 3,11)

DiakonissengemeinschaftUnsere Diakonissen sind Frauen mit verschie-denen Berufen, aber einer Berufung. Sie wollen die Gaben, die Gott ihnen geschenkt hat, einsetzen zum Wohl für Menschen und zum Lob Gottes.In der Nachfolge Jesu leben die Schwestern ohne eheliche Bindung, frei für Aufgaben, die Gott zeigt. Auch wenn nur noch wenige Schwes-tern im aktiven Dienst stehen, begleiten sie das Geschehen der Ev. Diakonissenanstalt vor allem im Gebet. Zeitlos aktuell ist das Wort „Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apg. 2,42) In Gottesdiensten und Tagzeit-gebeten in der Kapelle wird dies ebenso erfahrbar wie in der seelsorgerlichen Begleitung und in praktischer

Arbeit.

DiakoniegemeinschaftZur Diakoniegemeinschaft gehören Frauen

und Männer, unverheiratet oder verheira-tet, die als Christen in den verschiedensten

Bereichen der Diakonie arbeiten oder gearbeitet haben. Sie wollen ihr Leben und Handeln bewusst unter Gottes Wort und seinen Auftrag stellen. Die Diakoniegemeinschaft gehört zum Mutterhaus der Ev. Diakonissenanstalt Karls-

ruhe-Rüppurr und unterstützt die Arbeit und Ziele des Werkes mit seinen unterschiedlichen

Einrichtungen. Im Alltag gehört dazu auch die begleitende Fürbitte für die Ev. Diakonis-

senanstalt. Die Mitglieder der Diakoniegemeinschaft treffen sich regelmäßig zu Veran-staltungen im Mutter-haus.

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Theol. Vorstand Oberin Pfarrerin

U

lrike

Rau

Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-RüppurrZu jeder Zeit in guten Händen – dies soll am Diakonis-senkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr zuvorderst für unsere Patientinnen und Patienten gelten. Wir bieten eine Grund-versorgung auf hohem Niveau und darüber hinaus überregi-onal anerkannte Spezialbehandlungen. Unsere Ärzte, unser Pflegepersonal und die vielen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in therapeu-tischen, technischen und administrativen Berufen sorgen mit hoher fachlicher Kompe-tenz für unsere Patientinnen und Patienten. Mit unserem christlichen Fundament achten wir in unserem Haus in besonderem Maße auf

Zuspruch und Zuwendung.Das Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüp-

purr ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 414 Betten in zehn medizinischen Fachabtei-lungen. Neben der medizinischen Akutversorgung betreibt die Einrichtung auf dem Gelände ebenfalls eine Rehabilitationseinrichtung für Geriatrische Patienten mit 65 Betten. In unseren Einrichtungen

behandeln wir jährlich rund 17.000 Patien-tinnen und Patienten stationär und ca.

40.000 ambulant. In den Kliniken und Einrichtungen unseres Hau-

ses stehen Ihnen rund um die Uhr die verschiedenen Fach-

teams aus Ärzten, Pfle-gekräften, Therapeuten, Sozialdienst und Seelsor-ge für ein umfassendes Spektrum an Behand-lungsmöglichkeiten zur Verfügung. Als akade-misches Lehrkranken-

haus wissen wir uns hohen fachlichen, wissenschaftlichen und technischen Standards verpflichtet. Hierbei legen wir großen Wert auf kontinuierliche Fortbildun-

gen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf eine moderne medizinische Ausstattung.

Die kontinuierliche Qualitätsverbesserung ist ein grundlegendes Ziel unseres Hauses, um die Zufriedenheit der Patienten, Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter zu erhöhen. Seit April 2004 ist das Qualitätsmanagement-System des Diakonissenkrankenhauses in dreijähri-

gen Abständen nach KTQ® (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen)

zertifiziert.Wir wollen erreichen, dass sich die Patientinnen und

Patienten, aber auch Angehörige und Besucher in unserer Einrichtung wohl fühlen. Deshalb bieten wir neben der medizinischen Versorgung auch Rat und Hilfe in geistlichen und sozialen Fragestellungen an. Unser Sozialdienst und unsere Krankenhausseelsorge stehen unterstützend zur Ver-fügung. Ein Team von etwa 130 Ehrenamtlichen sorgt mit Gesprächsangeboten und Hilfen im Krankenhausalltag für unsere Patientinnen und Patienten.Zusätzlich zu den Ehrenamtlichen sorgen ca. 1.300 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter für die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Sie sind unsere Garanten dafür, dass wir den Patientinnen und Patienten, ihren Angehörigen und allen Besucherinnen und Besuchern versichern können: Sie sind in unserem Krankenhaus jederzeit in guten Händen.

Dr. Karlheinz Jung Kaufmännischer Vorstand

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Kaufm. Vorstand Dr. Karlhei

nz

Jung

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieFür unsere Operationen kommt modernes In-stru mentarium in drei Operationssälen und im Angioraum zum Einsatz. Die Patienten werden auf zwei Normalstationen bzw. auf der inter-disziplinär geführten Wachstation oder der Intensivstation betreut. Hier arbeiten Spe-zialisten aus den Bereichen Chirurgie, Innere Medizin und Anästhesie Hand in Hand.

Schwerpunkt Viszeral- und TumorchirurgieEin Schwerpunkt der Klinik ist die kolorektale Chirurgie, also Operationen am Dick- und Enddarm. Nach internatio-nalen Standards erfolgt die Behandlung entsprechend der Empfehlungen der aktuellen Leitlinien. Sind auch benach-barte Organe, z. B. im Becken, betroffen, oder bei komple-xen Krankheitsbildern, wie den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, ist uns eine enge Zusammenarbeit mit der Radiologie, Gynäkologie und der Klinik für Innere Medizin wichtig. Auch Beckenbodeneingriffe und proktolo-gische Interventionen (z. B. bei Fisteln oder zur transanalen Tumorabtragung) gehören zu diesem Schwerpunkt.

Ebenso behandeln wir Erkrankungen des hepato-pankreato-biliären Systems, also wenn Leber, Bauchspeicheldrüse oder Gallenwege betroffen sind.

Die minimalinvasive Chirurgie Die sogenannte „Schlüsselloch-Technik“ hat sich nicht nur wegen der kleinen Narben und aus kosmetischen Gründen bewährt, sondern insbesondere wegen der subtilen Technik und der detailklaren Darstellung. So werden die meisten Operationen bei uns laparoskopisch geplant (Eingriffe am Magen-Darm-Trakt wie z. B. bei Dickdarmtumoren oder bei

Gallenblasen- sowie Blinddarmentzündungen und Hernien aber auch bei Milz- oder Nebennieren-operationen).

Schwerpunkt GefäßchirurgieAn der Klinik wird ein Gefäßzentrum ange-siedelt, das mit der Klinik für Diagnostische

und Interventionelle Radiologie und der Klinik für Innere Medizin zusammenarbeitet. Behandelt

werden Erkrankungen der hirnversorgenden Gefäße, der Schlagadern und Venen der Extremitäten sowie der Bauchschlagader, der Aorta. Methoden sind interventionelle Eingriffe zur Erweiterung von Engstellen an Gefäßen mit Stents, sowie die Bypasschirurgie und die interdisziplinäre Behandlung chronischer Wunden bei Arterieller Verschluss-krankheit oder Diabetes.

HernienchirurgieIm zertifizierten Hernienzentrum behandeln wir qualitäts-kontrolliert sowohl laparoskopisch als auch konventionell Zwerchfell-, Bauchwand-, Narben- und Leistenbrüche sowie komplexe Bauchdeckendefekte.

Im ambulanten Bereich stehen wir Ihnen und Ihrem be-handelnden Arzt mit Expertenwissen und Empfehlungen zur Seite. Für den Notfall ist unsere Poliklinik rund um die Uhr für Sie da.

Kontaktaufnahme, weitere Informationen und Terminvereinbarung:

Sekretariat: Tel. 07 21/8 89-22 38Fax 07 21/8 89-39 05E-Mail: [email protected]

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Chefarzt Priv. Doz. Dr. Jörg

Stur

m

Klinik für Anästhesie, Intensiv- und RettungsmedizinAnästhesieIn unserer Klinik steht für Sie ein Team aus Ärzten, Schwestern und Pflegern für die Durchführung der Narkosen bei operativen und diagnostischen Eingriffen bereit. Wir legen großen Wert auf eine individuelle Beratung und Durchführung der scho-nendsten und bestmöglichen Narkoseart in der All-

gemein- oder Regionalanästhesie. Schmerzen sind unangenehm und behindern den Gesundungs-

prozess. So kommen bei uns neben dem Einsatz üblicher schmerzlindernder Medikamente spezi-elle schmerztherapeutische Verfahren wie z. B. unterschiedliche Schmerzkatheterverfahren zum Einsatz. Auch die Behandlung chronischer Schmerzzustände, z. B. bei Tumorpatienten, gehört zu einem wichtigen Aufgabenbereich.

IntensivmedizinAuf der interdisziplinären Intensivstation ar-

beitet ein speziell ausgebildetes Team. Hier liegt uns neben

einer hervorragenden fachlichen Betreu-

ung und einem hohen

Standard in der

technischen Ausstattung auch die engagierte menschliche Betreuung unserer Patienten und ihrer Angehörigen am Herzen. Einen lieben Menschen auf der Intensivstation zu haben, löst Ängste aus und stellt eine Belastung dar. Wir wollen durch diese schwierige Zeit begleiten.

Weitere Schwerpunkte Darüber hinaus gibt es die anästhesiologische und

intensivmedizinische Versorgung von großen bauchchirurgi-schen Eingriffen, Hüft- und Kniegelenk ersetzenden Eingrif-fen, die Versorgung von unfallchirurgischen Patienten im mit einem Computertomographen ausgestatteten Schock-raum sowie die anästhesiologische Versorgung ambulanter Patienten. Weitere Schwerpunkte liegen in der anästhesio-logischen und postoperativen Patientenversorgung in den Bereichen Gynäkologie/Geburtshilfe, HNO und der Augenkli-nik. Wir führen eine Prämedikationsambulanz, eine Trans-fusionsmedizin mit Blutdepot und Antikörperbestimmung sowie einen konsiliarischen Schmerzdienst.

RettungsmedizinIm Rettungsdienst arbeiten unsere speziell ausgebildeten Notärzte. Für die Einsätze steht ein modern ausgestatteter Notarztwagen zur Verfügung.

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme:

Tel. 07 21/8 89-26 07Fax 07 21/8 89-39 03E-Mail: [email protected]

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Chefarzt Dr. Thomas Arldt

AugenklinikIn der Augenklinik am Diakonissenkrankenhaus wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Augen-heilkunde angeboten. Ein hochprofessionelles, engagiertes und freundliches Team kümmert sich um Sie.

Wir bieten ambulante und stationäre Linsen-operationen zur Therapie der altersbedingten Linsentrübung (grauer Star) an. Als eine der ersten Kliniken in Baden-Württemberg besteht in unserer Klinik die Möglichkeit den Grauen Star außer mit Ultraschall auch schonend mit einem Laser (LensEx) zu entfernen. Zur Besei-tigung von Fehlsichtigkeiten (Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung) bieten wir in unserem Laserzentrum Chirurgie mit der neu-esten Technologie des Femtosekundenlasers (Femto Lasik) sowie operative Verfahren mit Sonderlinsen an.

Weiterhin führen wir alle kosmetischen und rekonstruktiven lidchirurgischen Verfahren durch. Dabei werden altersbe-dingte Veränderungen wie Schlupflider ebenso behandelt, wie krankheits- oder verletzungsbedingte Fehlstellungen.

Bei Verengungen oder Verschluss der Tränenwege können wir die neueste Methode der Tränenwegschirurgie mittels endoskopischer Rekonstruktion der Tränenwege durchfüh-ren. Dabei werden verschlossene Tränenwege mit einem 1 mm großen Endoskop mittels Laser oder Mikrobohrer wieder eröffnet.

Bei Trübungen der Hornhaut (nach Verletzungen, Entzün-dungen) oder angeborenen Hornhautveränderungen (Kerato-konus) mit Einschränkung der Sehkraft führen wir Hornhauttransplantationen durch.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Glaskörper- und Netzhautchirurgie, die u.a. bei Netzhautlöchern, bei

Netzhautablösungen oder bei fortgeschrittenen diabetischen Netzhautveränderungen erfor-derlich ist.

Als einzige Klinik in Baden kommt bei uns die atrau-matische Variante der 27gauge-Technik regel-mäßig zum Einsatz.

Beim grünen Star (Glaukom) bieten wir

präzise Diagnostik und die modernste drucksenkende Ope-

ration (Kanaloplastik) an.

Unsere kleinsten Patienten sowie Patienten mit Augenfehl- und Schielstellungen werden in unserer Sehschule durch drei Orthoptistinnen betreut. Sollte eine Schieloperation nötig sein, wird diese ebenfalls durch unsere Spezialisten durchgeführt.



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Chefarzt Dr. Christian Sc

he

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Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeUnsere Frauenklinik umfasst im stationären Be-reich eine große geburtshilfliche Abteilung, ein zertifiziertes Endometriosezentrum, ein zertifiziertes Brustzentrum in Kooperation mit den St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe, ein zertifiziertes Zentrum für onkologische Erkrankungen, ein Kontinenzzentrum sowie eine Spezialabteilung für Endoskopie (Mini-mal-invasive Chirurgie, MIC III).

Wir legen großen Wert auf eine familienorientierte Geburtshilfe. Hierfür steht ein moderner Kreißsaalbereich mit individuell gestalteten Geburtszimmern, davon eines mit Gebärwanne, zur Verfügung. Wir bieten ein umfangrei-ches Angebot von Vorbereitungskursen, eine Hebammen-sprechstunde, Ernährungsberatung, Akupunktur, Betreuung von Risikoschwangeren, äußere Wendungen von Steißlagen, Beckenendlage-Geburten und die Periduralanästhesie zur Geburtserleichterung an.

Im operativen Bereich werden viele Eingriffe minimal-inva-siv („Schlüsselloch-Chirurgie“) vorgenommen. Dazu gehören vor allem moderne Methoden der Endometriosetherapie

(falls erforderlich sogar mit laparoskopischer Darm- bzw. Blasen-Teilresektion), der Myombehandlung, der

Hysterektomie (mit oder ohne Entfernung des Gebärmutterhalses) und der mini-

mal-invasiven onkologischen Behand-lung (bei Gebärmutterhals- oder Gebärmutterkrebs). Jahrelange Erfahrungen bestehen im Bereich der Urogynäkologie, der Behand-lung bei Harninkontinenz und Senkungszuständen.

Im Brust-zentrum arbeiten fächer-über grei-fend und qualitätsgesi-

chert nieder-gelassene Ärzte,

Röntgendiagnostiker, Operateure, Pathologen, Onkologen, Strahlenthe-rapeuten, Sozialarbeiter, Brückenschwestern, Psychoon-kologen und Selbsthilfegruppen zusammen. Einem ganzheitlichen Ansatz folgend steht die umfassende Behandlung der Betroffenen im Mittelpunkt. Das Zentrum ist darauf spezialisiert, alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnah-men anzubieten. Wir führen onkoplastische Brustoperatio-nen, Sentinel-Lymphknotenopera tionen sowie rekonstrukti-ve Brustoperationen durch.

Als besondere Sprechstunden stehen eine Endometriose-Sprechstunde, eine Myomsprechstunde, eine Mamma-Sprechstunde, eine Kontinenz-Sprechstunde, eine Dyspla-sie-Sprechstunde, die Schwangerschaftsvorsorge und die pränatale Diagnostik zur Verfügung.



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Chefärztin Prof. Dr. Da

niela

Hor

nung

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde, Kopf- und Halschirurgie

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde behandelt das gesamte Spektrum der

Erkrankungen dieses Fachgebietes.

Erkrankungen des HalsesDer Hals umfasst den Mund-Rachenraum, den Schlund, Kehlkopf und den äußeren Hals. Daher umfasst das operative Spektrum der Klinik die Entfernung und Verkleinerung der Rachen- („Polypen“, Adenoide) und Gaumenman-deln (Tonsillektomie und Tonsillotomie) und die Laserope-ration von Krebserkrankungen in diesem Bereich sowie die laserchirurgische Schwellendurchtrennung beim Hypopha-rynxdivertikel. Die Entfernung von gutartigen Tumoren und Krebs im Kehlkopfbereich bis zur totalen Kehlkopfentfernung wird regelmäßig durchgeführt. Speicheldrüsen- und Schild-drüsenoperationen erfolgen mikrochirurgisch unter Nerven-monitoring. Für die funktionelle Rekonstruktion werden freie Hautlappentransplantate (z. B. Unterarmlappen) verwendet.

Erkrankungen der NaseZu den Erkrankungen der Nase gehören Formveränderungen der Nase, die eine Nasenatmungsbehinderung oder kosme-tische Beeinträchtigung darstellen, Tumoren der (äußeren und inneren) Nase und Nasennebenhöhlen sowie Entzün-

dungen (chronische Sinusitis, Polyposis nasi). Wir bieten

Korrekturen der äußeren Nase (Rhinoplastiken),

Begradigungen der Nasenscheidewand (Septumplastik) und Korrek turen der

Nasenmuscheln (Argon-Plasma-Koagulation oder submuköse Resektionen) an. Nach Tumorent-fernungen werden Nase und Gesicht plastisch wieder aufgebaut. Die Operation der Nasen-nebenhöhlen erfolgt minimal-invasiv, wenn nötig ver wenden wir die Ballondilatation.

Erkrankungen der OhrenEin Schwerpunkt der Klinik ist die Diagnostik und

Therapie von Erkrankungen des Ohres bei Erwachsenen und Kindern. Wir bieten die Ballondilatation der Eustachi-schen Röhre, Einlage von Paukenröhrchen, Operationen von Gehörgangsverengungen, bei chronischer Mittelohrentzün-dung, zur Gehörverbesserung und die Laser-Stapedotomie, sowie die Einpflanzung voll- oder teilimplantierbarer Hörgeräte an. Die plastische Wiederherstellung nach Entfernung von Tumoren der Ohrregion ist selbstverständlich. Fehlbildungen des äußeren Ohres (z. B. abstehende Ohren) werden am-bulant plastisch korrigiert. Für diese Aufga-ben stehen rund um die Uhr ein Team von HNO-Ärzten sowie -Schwestern und -Pflegern, zwei modern ausgestattete Operationssäle, ein ambulantes OP-Zentrum, eine Bettenstation und eine funktionsdiagnostisch gut ausgerüste-te Ambulanz mit Phoniatrie und Pädaudio-logie zur Verfügung.



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Chefärztin Prof. Dr. Serena

Preye

r

Klinik für Innere MedizinIn der Klinik für Innere Medizin behandeln wir alle Erkrankungen der Inneren Organe nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unsere Klinik für Innere Medizin ist nicht in einzelne Spezialab-teilungen unterteilt. Dies bietet für den Patienten und den zuweisenden Arzt den Vorteil, dass die Patienten in ihrer gesamten Krankheitssituation gesehen werden können, ohne den Überblick zu verlieren.

Ein Team von Spezialisten der wichtigsten Teilgebiete (Kardiologie, Gastroenterologie, Diabetologie, Ernährungsme-dizin, Palliativmedizin, Intensivmedizin) kümmert sich dabei um spezielle Fragestellungen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Chirurgie gewährleistet im individuellen Fall bestmögliche und schonende Behandlungen. Die Klinik ist Teil des „Onkologischen Schwerpunkts Karlsruhe“ (OSP).

Gastroenterologie und HepatologieEin Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von Erkran-kungen des Verdauungstraktes (Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenwege, Speiseröhre, Magen, Dünndarm und Dickdarm). Speziell die Erkrankungen der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse aber auch die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn/Colitis ulcerosa) werden mit einem umfassenden modernsten diagnostischen und thera-peutischen Spektrum behandelt.

Gastrointestinale OnkologieDie Tumorerkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse nehmen einen besonderen Stel-lenwert innerhalb der Klinik ein. Gemeinsam mit der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchi-rurgie wird für den Patienten die schonendste und beste Behand-lung, sei es endoskopisch oder operativ, durchgeführt.

Zentrum für Endoskopie und Sono-graphie (ZEuS)Das neue Zentrum für Endoskopie und Sonographie, welches eine der mo-dernsten Abteilungen innerhalb Eu-ropas ist, ist zugleich internationales

Referenzzentrum. Hier können sämtli-che diagnostischen und therapeutischen

Eingriffe mit modernster HD-Videotechnik durchgeführt werden. Ein besonderer Schwerpunkt

sind die endoskopischen Eingriffe an der Leber, den Gallen-wegen und der Bauchspeicheldrüse inklusive der photodyna-mischen Therapie von Gallenwegstumoren.

Sprechstunden: Neben der allgemeinen Sprechstunde bieten wir als Sondersprechstunden (in Kooperation mit dem behandelnden Internisten/Facharzt) eine Herzschritt-machersprechstunde, eine Lebersprechstunde, eine Sprech-stunde für Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, eine Sprechstunde für Refluxerkrankung und eine Pankreas-sprechstunde an.


Tel. 07 21/8 89-22 37Fax 07 21/8 89-39 08eMail: [email protected]

Zentrum für Endoskopie und Sonographie (ZEuS)

Tel. 07 21/8 89-37 10Fax 07 21/8 89-39 29

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Chefarzt Priv. Doz. Dr. Thom

as Zö

pf

Unsere Klinik bietet Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen/Patienten mit psychosomati-schen Erkrankungen: Depressive Erkrankungen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Somatoforme Funktionsstörungen (Herzangst-neurose, Reizdarmsyndrom, Sexualstörungen), Störungen der Krankheitsverarbeitung bei schweren chronischen oder lebensbedrohen-den körperlichen Erkrankungen, Psychosomatosen (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Asthma bronchiale), Anpassungsstörungen, Reaktionen auf schwere Belastungen, psychosomatische Krisen bei familiärer oder berufsbezogener Problematik (z. B. Burn-Out-Syndrom), psychosomatische Krankheitsbilder bei Patienten mit Alters-problematik, negativer Lebensbilanz und sozialer Isolation, Persönlichkeitsstörungen und Menschen mit pathologisch fixierter Trauerreaktion.

BehandlungskonzeptDie Ausrichtung der Klinik ist tiefenpsychologisch-psycho-analytisch und integriert störungsspezifisch verhaltens-

therapeutische und systemische Elemente. Das Behandlungs-

konzept umfasst neben der allgemeinärztlich-

internistischen Behandlung die

tiefenpsychologisch fundierte Ein-zel- und Gruppenpsychotherapie, kreativtherapeutische Verfahren (Klinische Kunsttherapie, Konzen-trative Bewegungstherapie und Musiktherapie), sozialarbeiterische Unterstützung und seelsorgerische

Begleitung im Rahmen einer sozial-therapeutischen Stationsgemeinschaft.

Gegenstand der Behandlung ist die Reflexion über die Beschwerden und deren Folgen in persönlicher, familiärer und beruflicher Hinsicht. Im Zusammenhang mit der Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation wird die – oft zunächst verborgene – Bedeutung der Erkran-kung gesucht und der Patient sucht mit therapeutischer Hilfestellung einen Weg, die Beschwerden zu lindern und die Beeinträchtigung seines Lebens durch die Erkrankung zu mindern.

BehandlungsteamZum Behandlungsteam gehören Ärztinnen und Ärzte aus un-terschiedlichen Fachgebieten, Psychologe/in, Pflegekräfte, Therapeutinnen in Kunsttherapie, Bewegungs- und Musik-therapie, eine Sozialpädagogin und ein Seelsorger.

Die Kinik verfügt über 19 stationäre Behand-lungsplätze und über 5 Tagesklinikplätze.



Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

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Chefarzt Dr. Winfried Asth

eimer

Klinik für Diagnostische und Interventionelle RadiologieDie Abteilung deckt in moderner Ausstattung das folgende Leis-tungsspektrum für stationäre und ambulante Patienten ab:

Projektionsradiographie, 40-Zeilen-Computertomogra-phie (CT), Magnetresonanztomo-graphie (MRT), Durchleuchtung,

Angiographie, Mammogra-phie und Ultraschall.

Alle Bilddaten werden digital verar-beitet und gespeichert (PACS).

Tägliche Besprechungen mit unseren klinischen Part-

nern im Diakonissen-krankenhaus sichern eine konstruktive Zusammenarbeit.

Minimal-invasive BehandlungNeben einer umfassenden Diagnostik ist die minimal-inva-sive Therapie traditioneller Schwerpunkt der Abteilung. Als vorwiegende Verfahren können benannt werden:● Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK),

z. B. Ballonangioplastie (PTA) und Stentimplantation an Blutgefäßen;

● Tumorbehandlung mittels Embolisation, Chemoembolisa-tion und Radiofrequenzablation;

● Behandlung von Gebärmuttermyomen mittels Embolisa-tion;

● Behandlung von Rückenschmerzen durch CT-gesteuerte Schmerztherapie und Zementstabilisierung von Wirbel-körperbrüchen;

● die stereotaktische Vakuumsaugbiopsie aus der weibli-chen Brust.

Zahlreiche Spezialanwendungen vervollständigen unser Behandlungsspektrum.

KooperationDie Klinik ist Mitglied im Kooperativen Brustzentrum Karlsruhe.



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Chefarzt Dr. Ingo Schepp

ers

Klinik für Rehabilitative GeriatrieIn unserer Klinik werden geriatrische Rehabilitanden nach Abschluss der Behandlung einer akuten Krankheit sowie bei Verschlechterung chronischer Erkrankungen thera-piert. Häufige Krankheitsbilder sind Schlaganfall, Knochenbrüche, Osteoporose, Gelenkersatz, Amputation mit Prothesenversorgung, Herz- und Kreislauferkrankungen, Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus, Morbus Parkinson sowie Gangstörungen mit häufigen Stürzen. Ziel der Rehabilitation ist, Krankheitsfolgen zu min-dern, Pflegebedürftigkeit weitestgehend zu ver-meiden und die Rehabilitanden zu einer möglichst selbstständigen Lebensführung wieder zu befähigen.

Die Behandlung erfolgt nach einem ganzheitlichen Konzept, bei dem verschiedene Therapien ineinandergreifen und die Rehabilitanden in ihrer gesamten Persönlichkeit und ih-rem sozialen Umfeld gewürdigt werden. Aus diesem Grund arbeiten wir in einem multiprofessionellen Team von Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Fachpflegekräften, Ernäh-rungsberatern, Physiotherapeuten, Masseuren, Lymph- und Ödemtherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbei-tern und Seelsorgern, unterstützt durch Ehrenamtliche. Nach Befund erhebung werden in Absprache mit dem gesamten Team und gemeinsam mit dem Rehabilitanden erreichbare Therapieziele formuliert und ein Therapieplan erstellt. Das

Pflegeteam arbeitet vor allem co-thera-

peutisch und ist

den Rehabilitanden besonders nahe bei der Hilfe im Alltäg-lichen und der Förderung der Selbstständigkeit. Eine Sozial-

arbeiterin unterstützt beratend bei der Entlassung nach Hause und hilft bei der Organisation von

ambulanten Pflegediensten, Haushaltshilfen, Essen auf Rädern, Hausnotruf oder der Ver-mittlung in eine andere Einrichtung.

Die Klinik für Rehabilitative Geriatrie hat 65 Betten in komfortabel ausgestatteten

Ein- und Zweibettzimmern mit Dusche, WC, Telefon und TV-Anschluss. Es sind großzügige

Therapieräume, eine Therapieküche, ein Übungsbad und ein Therapiegarten vorhanden. Die gesamte Klinik

ist behindertengerecht ausgestattet. Im Foyer befindet sich eine Cafeteria mit Terrassencafé.

Zusätzlich gibt es zehn Plätze für Ambulante Geriatrische Rehabilitation mit separaten Aufenthalts- und Ruheräumen sowie fünf Plätze für Mobile Geriatrische Rehabilitation.



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Chefärztin Dr. Brigitte R.

Metz

Unfallchirurgie und Regionales Traumazentrum

Das Traumazentrum am Diakonissenkran-

kenhaus ist als Regi-onales Traumazentrum

anerkannt. Durch einen Hubschrauberlandeplatz, die BG-

Zulassung und die interdisziplinäre Zusam-menarbeit mit sämtlichen Kliniken des Hauses wird eine optimale Versorgung unserer Patienten ermöglicht.

Das Behandlungsspektrum umfasst die gesamte Traumato-logie inkl. der Versorgung von Polytraumen, Becken- und Wirbelsäulenverletzungen, Extremitätenverletzungen, Kindertraumatologie (inkl. BG-Behandlung), Arbeitsunfällen und Wegeunfällen.

Orthopädische Chirurgie

● Arthroskopische Chirurgie: Arthroskopie, Meniskus-chi rur gie, Kniescheiben-Operationen, Rotatoren-manschettennähte

● Fußchirurgie: Vor-/Rückfußchirurgie, Hallux valgus● Gelenkeingriffe: Achskorrekturen bei Fehlstellungen,

Rheumachirurgie

Zertifiziertes EndoProthetikZentrum

Seit August 2014 ist das EndoProthetikZentrum zertifiziert. Das Behandlungsspektrum beinhaltet minimal-invasive Techniken, zementierte und zementfreie Verankerung, Revi-sionsendoprothetik und Sonderprothesen Im Bereich der Knieendoprothetik erfolgt regelhaft der Einsatz der Navigationstechnik. Das Spektrum der Endo-prothetik umfasst alle großen Gelenke im Falle von Arthrosen und bei Gelenkzerstörungen nach Unfällen. Jährlich unterziehen wir uns einer Qualitätskontrolle durch endocert.®

Tumorchirurgie

Operative Behandlung von Knochen und Weich-teiltumoren der oberen und unteren Extremitä-ten, des Beckens und der Wirbelsäule, Sarkom-Chirurgie, Sonderprothesen

Wirbelsäulenchirurgie

Unser Tätigkeitsbereich umfasst das gesamte Spek-trum der Erkrankungen der Wirbelsäule und Verletzungs-

folgen. Besonders hervorzuheben sind die standardisierten minimal-invasiven, mikroskopisch-assistierten Techniken (Schlüssellochchirurgie). Die Operationen an Bandscheiben, die Stabilisierung osteoporotischer Frakturen und die Tumor-chirurgie der Wirbelsäule gehören zu unserem Standard.

Zentrum für Alterstraumatologie

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland bot das Diako-nissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr eine interdiszipli-näre Kooperation von Orthopädie-Unfallchirurgie und Geriatrie zur qualifizierten Behandlung älterer Menschen mit Knochenbrüchen und multiplen Nebenerkrankungen an.


Tel: 07 21/8 89-22 39Fax: 07 21/8 89-39 26E-Mail: [email protected]

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Chefarzt Prof. Dr. Erich Ha

rtwig

Geriatrisches ZentrumIm Geriatrischen Zentrum Karlsruhe unter-suchen und behandeln wir geriatrische Patienten, d.h. über 70-Jährige, die infolge akuter oder chronischer Krank-heiten Fähigkeitsstörungen haben und in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt oder bedroht sind. Es steht ein multi-professionelles Team aus speziell in Altersheilkunde qualifizierten Fachärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Masseuren, Ergotherapeuten, Logopäden, Ernährungsberatern und Sozial-arbeitern zur Verfügung. Wir legen großen Wert auf ein ganz-heitliches Konzept, bei dem neben körperlichen Beschwerden auch geistige, seelische und soziale Probleme berücksichtigt werden. Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation der Pati-enten sowie die Erhaltung ihrer Selbstständigkeit möglichst im häuslichen Umfeld unter Wahrung von Selbstbestimmung und Würde. Schwerpunkte unseres medizinischen Spektrums sind Gehstörungen, Stürze, Knochenbrüche, Osteoporose, Ernäh-rungsstörungen, Gedächtnisprobleme/Demenz, akute Verwirrt-heit/Delir, Depression, Schlaganfall, Harninkontinenz, chro-nische Schmerzen sowie deren adäquate medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie inklusive Hilfsmittelberatung.

Angebote des Geriatrischen ZentrumsGeriatrisches KonsilAllen stationären geriatrischen Patienten des Krankenhauses bieten wir konsiliarische Untersuchung und Mitbehandlung sowie Beratung zu Rehabilitationsmaßnahmen, Hilfsmittel-

versorgung und Wohnraumanpassung sowie Unterstützung bei der Rückkehr in die

häusliche Umgebung an. Angehörige erhalten auf Wunsch Pflegebera-tung und -anleitung, bei Bedarf führen wir eine strukturierte Pflegeüberleitung durch.

Station Z5 – Akutgeriatrie, Alters-traumatologie und Frührehabilitation Stationäre Behandlung akut erkrankter älterer Patien-ten, z. B. bei Schlaganfall, Lungen-

entzündung etc. sowie Frakturen nach Unfällen und Stürzen

Sprechstunde für ambulante Patienten Termine nach Vereinbarung

Seniorenfachberatungsstelle Individuelle ambulante Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen

Monatliche Informationsnachmittagezu Themen rund um ein gesundes Älterwerden bei Wohlbefinden – Terminauskunft über das Sekretariat

Ambulante Therapie●Sturzpräventionskurse ●Training für Muskulatur und Knochen auf dem Galileo-

Gerät unter therapeutischer Anleitung●Ganzheitliches Gedächtnistraining für geistig Fitte●Aktivierungsgruppen für Menschen mit Gedächtnis-

problemen/Demenz

Seminare für Angehörige von Menschen mit DemenzInformation zu Krankheitsbild, Umgang mit Betroffenen, Entlastungsangeboten, Pflegeversicherung und rechtlichen Aspekten


Tel. (Sekretariat) 07 21/8 89-27 01Fax 07 21/8 89-39 12E-Mail: [email protected]

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Chefärztin Dr. Brigitte R.

Metz

Gesundheits- und KrankenpflegeDer Leitsatz unseres Hauses „Zu jeder Zeit in guten Händen“ stellt insbesondere an die Pflegenden hohe Erwartungen. Sie sind als wichtiger Ansprechpartner für Patienten und Angehörige rund um die Uhr präsent. Sie arbeiten mit Fachkompetenz und Menschlich-keit und begegnen auch der Herausforderung des demografischen Wandels mit Offenheit und Engagement. Ein würdevoller und wertschätzen-der Umgang ist ihnen ein Anliegen.

Pflegerische Kompetenz und QualitätEs ist unser Anspruch, eine kompetente und qualitativ hochwertige Pflege zu erbringen. Um dies zu gewährleisten, halten wir das Fachwissen der Pflegekräfte auf dem aktuel-len Stand und bieten regelmäßig Fort- und Weiterbildungen an. Neben der fachlich-pflegerischen Betreuung der Patien-ten ist uns die Beratung und Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen ein Anliegen.

Das Aufgabenspektrum erstreckt sich jedoch nicht nur in der unmittelbaren Pflege, sondern beinhaltet zunehmend Organisations- und Managementaufgaben.

Wir arbeiten aktiv im Qualitätsma-nagement mit und sind durch

den Pflegedirektor im Krankenhausvor-

stand ver-treten.

MenschenbildWir sehen die Patienten im Mittelpunkt un-seres Handelns und respektieren sie, gemäß dem christlichen Menschenbild, in ihrer Individualität und mit ihren Ressourcen. Wir berücksichtigen ihre sozialen, kulturellen und

seelisch-geistlichen Bedürfnisse.

TeamarbeitWir arbeiten als verlässliche Partner im Team mit den ande-ren Berufsgruppen des Hauses, stehen aber auch in enger Zusammenarbeit mit weiter betreuenden Einrichtungen und ambulanten Pflegediensten.

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme::


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Pfl egedirektor Jürgen Sch

ne

bel

AusbildungBerta-Renner-Schule Schule für Gesundheits- und KrankenpflegeSeit der Gründung des Diakonissenkrankenhauses hat sich das Aufgabenspektrum der Gesund-heits- und Krankenpflege grundlegend verän-dert. Gerade vor diesem Hintergrund zeigt sich die große Bedeutung der Ausbildungs-stätte für unser Haus.

Wenn auch keine Diakonissen mehr aus-gebildet werden, so bleibt doch die gleiche Grundintention für die Ausbildung im ursprüng-lichen Sinne bestehen. Die Schule hat hierbei eine zentrale Schlüsselposition zur fachlichen und christlich-diakonischen Prägung neuer Pflegekräfte. Zu den zentralen Zukunftsaufgaben der Schule zählen, neben der an erster Stelle stehenden fachlichen Qualifikation der Auszubil-denden, die Vermittlung tragfähiger christlicher Werte, ein christliches Berufsethos sowie eine Synthese zwischen ethischen Werten und pflegerischem Handeln.

Ein Ausbildungsinhalt, der sich mit seinem spezifisch christlichen Profil sehr positiv auf die Positionierung unse-res Krankenhauses am Gesundheitsmarkt auswirkt, da viele Patienten das Diakonissenkrankenhaus nicht nur wegen der hochwertigen medizinisch-pflegerischen Versorgung aufsu-chen, sondern auch das besondere Klima – den Geist des Hauses – sowie die angebotene geistliche Hilfe-stellung in der besonderen Lebenssituation sehr schätzen. Dieses spezifische Pro-fil, welches in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung durch die Schule angelegt wird, wird von den Patienten nachgefragt.



Die Gesundheits- und Kran-kenpflegeschule bringt durch den fachlichen Input der Schüler einen nicht un-erheblichen Innovationsschub für das Krankenhaus. Dies trägt dazu bei, dass das Diakonissenkrankenhaus

als Ausbildungskrankenhaus fachlich immer auf der Höhe der Zeit ist und so am Gesund-

heitsmarkt bei den Patienten eine hohe Reputati-on genießt.

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Schulleiter Reinhard Dum

mler

Zentrales Belegungs- management

Das Zentrale Belegungs-

management ist verantwortlich für

die Terminierung und Koordinierung der Pati-

enten bei einer stationären Aufnahme. Durch die Mitarbei-

tenden des Zentralen Belegungs-managements werden alle Patienten einer

entsprechenden Station zugewiesen, sowie interne Verlegungen koordiniert.

Des Weiteren werden ambulante Operationen geplant und in verschiedenen Sprechstunden Termine vergeben.

Für die Patienten bedeutet dies:

● Sie haben einen zentralen Ansprechpartner für ihren Terminwunsch und ihre Wahlleistungen.

● Die Wartezeiten bei der Terminvergabe und der stationä-ren Aufnahme werden reduziert.

Die Terminvergabe an Patienten kann persönlich, telefo-nisch oder über die niedergelassenen Ärzte erfolgen.



Prästationäres ZentrumIm Prästationären Zentrum finden die Laboruntersuchung, EKG und Narkosegespräch für

alle am Operationstag stationär aufgenommenen oder ambulant operierten Patienten statt. Zusätzlich werden durch das Prästationäre Zentrum alle weiteren Untersu-chungen und Aufklärungsgespräche durch die Fachabteilungen koordiniert.



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TherapiemöglichkeitenÄrztliche Leitung: Dr. med. Brigitte R. Metz

Physiotherapie und Physikalische Therapie Leitung: Veronika SteinmetzDer Einsatzbereich erstreckt sich über alle Kliniken des Hauses. Im Krankenhaus findet die Therapie hauptsäch-lich im Patientenzimmer statt, in Einzelfällen auch in den Therapieräumen. In der Klinik für Rehabilitative Geriatrie finden sowohl Einzel- als auch Gruppentherapie in den großzügigen Behandlungsräumen statt, Gangschulung auch im Therapiegarten. Das Leistungsangebot für alle Bereiche umfasst u.a. indi-viduelle Lagerungsbehandlungen, Prophylaxen, Mobilisa-tionsbehandlung nach schweren Akuterkrankungen oder postoperativ, Atemtherapie, Muskelaufbautraining, Balance-training, Gangschulung, Prothesentraining, Lymphdrainage und Kompressionstherapie, Massagebehandlungen, Wärme-, Kälte-, Elektrotherapie etc.

Terminvereinbarung für ambulante Physiotherapie unter Tel. 07 21/8 89-36 41

Ergotherapie Leitung: Barbara Heise Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung und Erhaltung individueller Handlungskompetenzen des täglichen Lebens. Das Therapieangebot umfasst motorisch-funktionelle Behandlungen, kognitives Training / Hirnleistungs-training, Wahrnehmungsförderung, Wohn-raumberatung, Hilfsmittelversorgung und -training. Für Rehabilitanden der Klinik für Rehabilitative Geriatrie und ambulante Patienten besteht zudem die Möglich-

keit, in der Werktherapie die Belas-

tungsfähigkeit zu steigern. In der Therapieküche und im Übungsbad besteht die Möglichkeit Alltagshandlungen zu erproben.

Terminvereinbarung für ambulante Ergotherapie unter Tel. 07 21/8 89-32 02

Logopädie Leitung Krankenhaus: Anita Gäng Leitung Klinik für Rehabilitative Geriatrie: Antje OertelIn der Logopädie erfolgen sowohl im Krankenhaus als auch in der Klinik für Rehabilitative Geriatrie Diagnostik und The-rapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Zur Diagnostik der Schluckstörungen besteht die Möglichkeit einer röntgenkinematografischen Untersuchung. Die Behand-lung erfolgt in Einzeltherapie. In der Klinik für Rehabilitative Geriatrie gibt es zusätzlich Gruppenangebote. Die Logopädie bietet ambulante Behandlung bei allen Störungsbildern für Erwachsene an. Unter anderem sind dies Funktionelle Dys-phagietherapie (FDT) und Facio–Orale Trakt–Therapie (FOTT) bei Schluckstörungen, Lee–Silverman–Voice–Training (LSVT) bei Parkinson und TAKTKIN bei Sprechapraxie.

Terminvereinbarung für ambulante Logopädie unter Tel. 07 21/8 89-32 19

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FunktionsdiensteDer Sozialdienst im DiakonissenkrankenhausMenschen erfahren während einer schweren Erkrankung Unsicherheiten über die eigene Zukunft, über die Versor-gung von Familienmitgliedern, Ängste und Befürchtungen über die Folgen der Krankheit. Hier setzt der Sozialdienst an. Die Inhalte der Beratung orientieren sich an der indivi-duellen Lebenssituation des Patienten und den vorhandenen Ressourcen.

Mit ihm und seinen Angehörigen wird eine klare Perspektive für die Zeit nach der Entlassung aus dem Krankenhaus er-arbeitet. Hierzu gehören eine rechtzeitige und qualifizierte Beratung und Vermittlung von Rehamaßnahmen und weite-rer poststationärer Hilfen. Zur Bewältigung sozialer Folgen von Krankheiten, z. B. bei Schlaganfällen, schweren Operati-onen und unheilbaren Erkrankungen, werden den Patienten und ihren Angehörigen Informationen, Beratung und Hilfe zur Bewältigung der neuen Lebenssituation gegeben.

Leitung des Sozialdienstes: Peter König Telefon 07 21/8 89-2653

Das Ernährungsteam im DiakonissenkrankenhausÄrztliche Leitung: Dr. med. Brigitte R. Metz

Zum Ernährungsteam gehören speziell ausgebildete Fach-kräfte (Ernährungsmediziner, Apotheker, Diabetes- und Di-ätassistentinnen sowie Fachkräfte für enterale Ernährung).

Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, den Ernährungszu-stand der Krankenhauspatienten und der Rehabilitanden zu verbessern. Eine wichtige Aufgabe ist es z. B., Mangelernäh-rungszustände zu erkennen und die notwendige Diagnostik und Therapie zu initiieren und zu überwachen. So können die oft schwerwiegenden Komplikationen einer Mangelernährung vermieden oder behoben werden.

Als Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Ernährung steht das Team für alle Kliniken des Hauses zur Verfügung. Für Patienten und deren Angehörige/Betreuer besteht das Angebot zur Diät- oder Ernährungsberatung bei speziellen Krankheitsbildern (z.B. Appetitlosigkeit, Schluck-störungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Diabetes), auch be züg lich Zusatzernährung zur Ernährungsoptimierung und künstlicher Ernährung über Sonde.

Für Patienten nach Entlassung aus unserem Kranken-haus gibt es eine ambulante Ernährungssprechstun-de (Anmeldung über das Sekretariat des Geriatri-schen Zentrums, Telefon 0721/ 889-2701).

Ernährungsteam: Telefon: 07 21/8 89-88 02

ErnährungsTeamDiakonissenkrankenhausKarlsruhe-Rüppurr

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FunktionsdiensteApothekeDie schnelle, sichere und bedarfsgerechte Versorgung mit hochwertigen Arzneimitteln und die umfassende Informati-on und Beratung der Ärzte als Verordner und der Pflegekräf-te als Anwender ist die Aufgabe der Krankenhausapotheke. Dort arbeiten drei Apotheker unterstützt von Pharmazeu-tisch-Technischen und Pharmazeutisch-Kaufmännischen Assistentinnen daran, den Patienten eine größtmögliche Versorgungs- und Arzneimittelsicherheit zu gewährleisten.

Neben dem Bezug von Fertigarzneimitteln werden auf ärzt-liche Anordnung Arzneimittel im Kleinmaßstab hergestellt oder auch, bei speziellen Produkten wie Zytostatika, für die Anwendung gebrauchsfertig zubereitet. Die Abläufe bei der Zytostatikaherstellung schützen sowohl das Pflegepersonal als auch den Patienten. Darüber hinaus bereiten wir auch Spezialrezepturen für die Augenklinik zu (z. B. Lucentis Spritzen).

Regelmäßige Stationskon trollen durch die Apotheker stellen sicher, dass bei der Lagerung und Hand-

habung auf Station die Qualität der Produkte erhalten bleibt. So

können die Patienten darauf vertrauen, bei der Arzneimit-telversorgung im Diakonis-senkrankenhaus in guten Händen zu sein.

Apothekenleiter: Achim de Jong, Fachapotheker für klinische Pharmazie (Foto li.)

Stellvertreter: Roman Arbogast, Fachapotheker

für klinische Pharmazie; Karin Pfaff, Apothekerin

Labor/BlutdepotUnser Leistungsspektrum aus den Berei-chen Hämatologie, klinischer Chemie mit Im-munologie, Immunhämatologie und Hämostaseologie steht allen Kliniken rund um die Uhr zur Verfügung. Ergänzt wird dies durch eine kleine Bakteriologie sowie Zytologie. Dies erlaubt eine zeitnahe Labordiagnostik sowie eine unmit-telbare Versorgung mit allen Arten von Blutprodukten.

Präoperative Blutabnahmen führen wir für die einzelnen Kliniken in den Räumen des Prästationären Zentrums durch und ermöglichen somit den Patienten eine kürzere Wartezeit sowie den aufnehmenden Ärzten eine deutliche Arbeitserleichterung. Für spezielle Fragestellungen aus dem Gebiet der Gerinnungs- und Transfusionsmedizin bieten wir den behandelnden Ärzten einen Konsiliardienst an. Eine Ermächtigung der kassenärztlichen Vereinigung erlaubt uns die Durchführung ambulanter Transfusionen bei bestimmten onkologischen Patientengruppen.

Der moderne Ausstattungsstandard, qualifizierte und flexible Mitarbeitende sowie eine ungewöhnlich enge Verzahnung zu den klinischen Fächern gewährleisten eine zuverlässige Therapieunterstützung in allen Phasen der medizinischen Patientenversorgung. In Zusammenarbeit mit kooperierenden Lehranstalten für die Ausbildung Medizinisch-Techni-scher Angestellter absolvieren regelmäßig mehrere Schüler ihr dreimonatiges Praktikum bei uns.

Leitung des Labors: Christoph Nießner, Oberarzt, Facharzt für Anästhesie, Transfusionsmedizin, Labordiagnos-tik, Hämostaseologie und Notfall-medizin (Foto oben)

Leitende MTA: Brigitta Djusberg-Schwarz (Foto re.)

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KrankenhausseelsorgeDieses biblische Wort ist im Eingangsbereich unse-res Krankenhauses zu lesen. Unter diese Zusage gehört – neben der Sorge um die körperlichen Bedürfnisse – zu den wesentlichen Aufgaben unseres Hauses auch die seelische und geistli-che Begleitung.

Das Angebot der Krankenhausseelsorge (evan-gelisch und katholisch) richtet sich an Patientin-nen/Patienten und ihre Angehörigen sowie Mitar-beitinnen und Mitarbeiter des Hauses – unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit.

Wir besuchen Menschen, hören zu und nehmen sie in ihrer persönlichen Situation wahr. Wir erfahren, dass Krankheits-zeiten oftmals Fragen nach Perspektiven und nach Sinn und Ziel des Lebens aufbrechen lassen. Dabei kommt auch die Dimension des Glaubens in den Blick. Es ist uns ein An-liegen, dass nach Möglichkeit

jederzeit eine Seel-sorgerin oder ein Seelsorger erreichbar ist, deshalb wurde eine Rufbereit-schaft eingerichtet.

In der Lebenswelt Krankenhaus, Reha-Geria-trie und Pflegeheim bieten wir Gespräche an,

seelsorgerliche Beglei tung, Unterstützung in Krisen, Gottes dienste, Andachten und Gebet, Dank-

feiern für Neugeborene, Abendmahls- und Kommunion-feiern, Krankensalbung, Aussegnungs- und Abschiedsfei-ern. Mit unseren Angeboten unterstützen wir die Möglich-keit, spirituelle Erfahrungen im Krankenhaus zu machen und religiöse Bedürf nisse zu äußern.

Die Krankenhausseelsorge arbeitet in engem Kontakt mit medizinischen, pflegerischen, ärztlichen und therapeuti-

schen Diensten. Das Seelsorgeteam bringt sich mit seiner Kompetenz in die Diskussion ethischer

Fragen des Klinikalltags ein, arbeitet in interdisziplinären Arbeitsgruppen

mit und unterrichtet im biblisch-diakonischen Seminar sowie

in der Krankenpflegeschule. Ehrenamtlich Mitarbeitende

werden kontinuierlich begleitet und geschult.

„Wir haben einen Gott, der da hilft“ (Psalm 68,21)

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Pfarrer Theo Berggötz

Ehrenamtlicher Dienst Ökumenische Krankenhaushilfe„Wir nehmen uns Zeit, wir setzen uns ein.“ Mit diesem Motto kann man das Engagement von etwa 130 Ehrenamtli-chen in der Ev. Diakonissenanstalt beschreiben. Wegen der grünen Kittel, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖKH tragen, werden sie auch „Grüne Damen und Herren“ ge-nannt. Sie sind zu einem Qualitätsmerkmal in Krankenhäu-sern und Pflegeheimen geworden. Auch aus dem Klinik- und Pflegeheimalltag in der Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr sind sie nicht mehr wegzudenken. Aus christlicher Überzeugung oder dem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, stellen Menschen ihre berufliche und soziale Kompetenz für Andere zur Verfügung. Sie schenken mitmenschliche Nähe und Aufmerksamkeit für die Sorgen und Nöte kranker und älterer Menschen. Der ehrenamtliche Dienst unterstützt die ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und seelsorgerli-chen Bemühungen um den ganzen Menschen.

Ehrenamtliche fragen am Bett der Patientinnen und Patien-ten nach deren Essenswünschen oder bringen mit dem Bücherwagen Literatur und Musik in die Zimmer. Weitere Begegnungen sind möglich beim Lotsendienst von der Patientenaufnahme zur Station, während der Begleitung zur Operation oder bei der Auswahl eines Bildes fürs Kranken-

zimmer. Persönliche Zuwen-dung, Zeit zum Zuhören

schenken die Eh-renamtlichen im

Besuchsdienst oder Sitz-wachen -team. Ver-schiedene Service-dienste

wie Botengänge werden an-geboten. Ein Medienteam kümmert sich um DIAK-TV und DIAK-RADIO, ein Kulturteam ge-staltet in der Kli-nik für Rehabilita-tive Geri atrie regel-mäßig ein Programm. Im Rudolf-Walter-Haus freuen sich Bewohnerinnen und Bewohner über Besuche und Aktivitäten.

Begleitet und unterstützt wird der ehrenamtliche Dienst von der Kranken-hausseelsorge. Sie bietet regelmäßige Gruppentref-fen, Fortbildungen und Supervision an.

Das Team der Ehrenamt-lichen freut sich über Interessierte.

Ansprechpartner:

Pfarrer Theo Berggötz Tel. 07 21/8 89-33 59 E-Mail: [email protected]

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Rudolf-Walter-HausIn unserem Pflegeheim „Rudolf-Walter-Haus“ bieten wir 76 alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause. Sie leben in Ein- und Zweibettzimmern mit eigener Dusche und Toilette. Soweit wie möglich wird auf persönliche Bedürfnisse Rück-sicht genommen. Wir wollen jede Heimbewohnerin und jeden Heimbewohner in seiner Selbstständigkeit und Selbstbestim-mung unterstützen, indem wir durch unsere persönliche und fachliche Kompetenz ganz individuell pflegend begleiten.

Bei uns kommt das modifizierte Pflegemodell von Monika Krohwinkel zum Tragen, in dem eine ganzheitliche und fördernde Pflege angewandt wird. Das Wohlbefinden und die Würde des pflegebedürftigen Menschen stehen bei unserer Arbeit im Vordergrund. Wissenschaftlich fundierte Pflege-standards und eine individuell erstellte, am pflegebedürf-

tigen Menschen, seinen Wünschen und sei-

ner Biografie orientierte

Pflege-

planung sind Grundlagen unse-rer Arbeit, ebenso die konzeptionelle Förderung demenziell erkrankter Menschen. Dabei ist für uns die Achtung der Intim- und Privat-sphäre besonders wichtig. Angehörige werden, wenn sie es wünschen, beraten und in die Betreuung eingebunden.

Wir bieten auf Wunsch seelsorgerliche Betreuung an und organisieren die Teilnahme an Gottesdiensten im Haus. Ein besonderes Anliegen im Sinne unseres christlichen Auftra-ges ist es uns, Sterbenden eine individuelle Begleitung zu ermöglichen.

Die kulturellen Angebote und Gelegenheiten zum gemein-samen Erleben und Feiern innerhalb und außerhalb unseres Pflegeheimes werden von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gerne angenommen.

Andreas Störzinger, Leiter des Pflegeheims



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Niedergelassene Praxen am Diakonissenkrankenhaus

Praxis für Neurologie Dr. med. Barbara Müller Dr. med. Jochen Patzner In unserer modernen neurologischen Gemeinschaftspraxis wird das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankun-gen diagnostiziert und behandelt. Dazu gehören unter anderem M. Par-kinson und andere Bewegungsstörun-gen, Multiple Sklerose, Epilepsien, Gedächtnisstörungen und Demen-zen, Schwindel, Kopfschmerzen und Migräne, Schlaganfall (Prophylaxe und Nachsorge), Erkrankungen der peripheren Nerven (z. B. Karpaltunnel-syndrom, Polyneuropathien), Syndrom der unruhigen Beine (Restless legs Syndrom), Bandscheibenerkrankungen, Muskelerkrankungen und Myasthenie sowie Hirntumore.

Das ausführliche Patientengespräch und die gründliche körperliche Unter-suchung werden bei entsprechender Notwendigkeit durch eine apparative Diagnostik ergänzt (u.a. EEG, evozier-te Potenziale, Ultraschall, EMG, NLG). Die Patienten des Krankenhauses werden während ihres stationären Aufenthaltes im Bedarfsfall von uns konsiliarisch mitbetreut.

Telefon: 0721/889-2659 www.neurologie-am-diak.de

Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapieDr. med. Sabine SchenklKinder und Jugendliche mit Ent-wicklungsproblemen, schulischen Leistungsproblemen, Verhaltensauf-fälligkeiten und emotionalen Schwie-rigkeiten verschiedener Art werden untersucht und behandelt. Neben einer umfassenden medizinischen und neuropsychologischen Testdiagnostik unter enger Einbeziehung des familiären und sozialen Umfelds werden folgende Behandlungsangebote gemacht: Schu-lenübergreifende Psychotherapie des Kindes/der Jugendlichen, funktionelle Entwicklungstherapie, Verbesserung von Konzentration und Aufmerksam-keit, Förderung sozialer Kompetenzen und Problemlösefähigkeiten, Stressbe-wältigung, Entspannungsverfahren im Einzel- oder Gruppensetting, Familien-beratung, Familientherapie und Eltern-coaching, Beratung und Supervision von Institutionen.

Telefon: 07 21/8 89-35 40 www.praxis-sabineschenkl.de [email protected]

Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Dr. med. Marc Weihrauch Wir bieten umfassende Beratung und erst-klassige Behandlung durch ein starkes und erfahrenes Team.

Plastische ChirurgieOperation von Hauttumoren, z. B. Ba sal io-men. Operationen an der Brust: Wiederauf-bau nach Krebsoperationen, Korrektur von angeborenen Fehlbildungen, Brustverklei-nerungen. Und viele andere Operationen zur Korrektur und Wiederherstellung.

Ästhetische ChirurgieStraffungsoperationen an Lidern, Gesicht, Hals, Oberarmen, Oberschenkeln; Bauch-deckenstraffungen; Korrektur abstehender Ohren: Fettabsaugungen; Narbenkorrektu-ren; Faltenunterspritzungen; Entfernung unerwünschter Haare.

HandchirurgieNervenkompressionssyndrome (wie z. B. Karpaltunnelsyndrom), schnellende Finger, Dupuytren-Kontraktur, Therapie von Arthrosen der Hand- und Fingergelenke, Frakturen der Hand einschließlich fehl-verheilter Frakturen. Und viele weitere Operationen.

Telefon: 07 21/8 89-35 20 www.dr-weihrauch.de [email protected]

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So finden Sie uns:

Dammerstock

Schloss Rüppurr

Ostendorfplatz

Tulpenstraße

Hbf Bahnhofsvorplatz

Battstraße

HBF

Ettlinger AlleeH

errenalber StraßeH

errenalber Straße

Diakonissenstraße

WörthLandau

DurlachKarlsruhe Ost

SüdtangenteK9657

A5

FreiburgBasel

EttlingenBad Herrenalb

FrankfurtStuttgart

EttlingenBad Herrenalb

Karlsruhe-Rüppurr

RüppurrWeiherfeld-

Dammerstock

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Karlsruhe-RÜPPURR

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Diakonissen-krankenhaus

und Mutterhaus

Anfahrt mit dem Auto● A5-Autobahnausfahrt 47 «Karlsruhe-Rüppurr,

Ettlingen, Bad Herrenalb» ●An der Ampel rechts in Richtung Stadtmitte/

Rüppurr abbiegen ●Nach der 2. Ampel sehen Sie ein Schild, das

rechts in die Diakonissenstraße weist. Das Diakonissenkrankenhaus liegt nach der 2. Querstraße auf der rechten Seite

Anfahrt mit der Bahn●Am Karlsruher Hauptbahnhof vom Vorplatz

aus mit der S-Bahn S1 oder S11 in Richtung Ettlingen/Bad Herrenalb/Ittersbach fahren (Achtung: Keinen Eilzug nehmen!)

●An der Haltestelle Tulpenstraße/Diakonissenstraße aussteigen und die Hauptstraße überqueren. Links bis zur Badischen Beamtenbank gehen und dann rechts in die Diakonissenstraße einbiegen

●Fußweg ca. 8 – 10 Minuten bis zur Ev. Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr

Ev. DiakonissenanstaltKarlsruhe-RüppurrDiakonissenstraße 2876199 Karlsruhewww.diak-ka.de

Zu je

der Ze

it in gute

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Ev. DiakonissenanstaltKarlsruhe-Rüppurr

Die Evangelische DiakonissenanstaltKarlsruhe-Rüppurr

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Die Evangelische Diakonissenanstalt Karlsruhe-Rüppurr · 2019. 4. 12. · 5. modifizierte Auflage 2015 Niedergelassene Praxen am DiakonissenkrankenhausAlle Rechte vorbehalten. Inhalt