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Die fünf Tibeter 505

Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

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Page 1: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

Diefünf

Tibeter

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Page 2: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

The Powerof Kicks

Kickfighting

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1 Standfuß komplett auf dem Boden, NICHT die Ferse anheben !

2 Knie des Standbeines IMMER leicht gebeugt !

3 Die Hände/Arme sind immer als Deckung vorne mitte/oben !

4 Gestoßen oder geschnappt oder geschwungen wieder in die Ausganglage !

5 Fuß/Zehen sind IMMER angezogen außer bei Ristkicks

6 Im Stoßen/Schnappen/Schwingen immer ausatmen ! 7 Drehungen werden immer auf den Fußballen durchgeführt !

8 Nicht das Gesicht verziehen, nicht wegschauen, immer Deckung !

The Power of Kicks

GRUNDREGELN bei allen Fuß/Beintechniken

Page 4: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

Bewegungen

Grundsätzlich unterscheidet man auch bei den Beintechniken zwischen:1 geschnappten (z.B.: Frontkick) 2 gestoßenen (z.B.: Seitkick)3 geschwungenen (z.B.: Hammerkick) Techniken. Fast alle Techniken können im Stand, aus der Drehung, aus dem Sprung, aus der Sprungdrehung oder vom Boden ausgeführt werden.

Seit- und Rückkick(Stoßtechnik)

Frontkick(Schnapp- oder Stoßtechnik)

Rundkick(Schnapp- oder Stoßtechnik)

Innenrundkick(Schnapptechnik)

Hammerkick(Schwingtechnik)

Fersenkick(Schwing- oder Schnapptechnik)

Fußaußenkante(Schwingtechnik)

Fußinnenkante(Schwingtechnik)

The Power of Kicks

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Page 5: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

Schnappstoßtechnik

Schnapptechnik

Stoßtechnik

Der Frontkick

Schwingstoßtechnik

The Power of Kicks

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Page 6: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

Stoßtechnik mit hintersetztem Schritt

Stoßtechnik mit hintersetztem Schritt und mitgleiten

Gleit-Sprung mit gleichzeitiger Stoßtechnik

Distanz - Reichweite - Techniken

1.Distanz: Kopf - Ellbogen - Knie2.Distanz: Faust3.Distanz: Ferse 4.Die Beintechniken können durch einen Hüftvorschub und Körperdrehung zusätzlich verlängert werden, wobei die waagrechte Ausführung die weiteste Distanz erreicht !

Der Seitkick321 4

The Power of Kicks

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Page 7: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

Der Hammerkick (Axt-Kick)

Schwingtechnik (großer Schwung) mit einem Schwungschritt

Schwingtechnik (großer Schwung) mit einem Schwungschritt

Hammer-Schwingkick (großer Schwung) in verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten

Distanz - Reichweite - Techniken

1.Distanz: Kopf - Ellbogen - Knie2.Distanz: Faust - Ferse3.Distanz: Ferse

Ziel entweder Kopf oder Schulter/Schlüsselbein des Gegners aufrechter Haltung) oder wenn der Gegner sich ab/vor/seitbeugt dann Rücken/Genick. Auch ein Einsatz gegen des Gegners Deckung ist möglich WICHTIG: Eine sehr hohe Schwungführung damit die Technik auch hart wird.

ist (bei dessen

321 4

Im Stand oder Bodenlage, immer ist die ausreichend große Ausholphase wichtig

The Power of Kicks

Page 8: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

PRÄZISIONSGYMNASTIKHALTUNGSAUSRICHTUNG

B E W E G U N G S T R A I N I N G

KÖRPERWAHRNEHMUNG

PILATES

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Page 9: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

CONCENTRATION - KONZENTRATION - WAHRNEHMUNG

PRECISION - PRÄZISION - EXAKTHEIT

CONTROL - KONTROLLE - AUFMERKSAMKEIT

BREATHING - ATMUNG - ENERGIE

CENTERING - ZENTRIERUNG - MITTE

ELONGATION - EXTENSION - EXPANSION - STRECKUNG

THE FLOW - FLUSS - FLIESSEN

BALANCE - GLEICHGEWICHT - AUSSEN UND INNEN

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Die Konzentration beim Üben sollte immer auf die Bewegungen, die Position, die Haltung,auf die Körpermitte, das “Powerhouse” gerichtet sein. Der Gedanke steuert die Bewegungin jeder Phase, der Geist erfüllt den ganzen Körper, d.h.den Körper bewusst wahrnehmen.

Die Kontrolle jedes Details, jedes Körperteils, der Atmung, und der Bewegung, ermöglicht erst die präzise Ausführung jeder Übung bis hin ins letzteoft unwichtig scheinende Segment. Die K onsequenz der Kontrolle ist Körperbeherrschung .

des Gleichgewichtes, in Ruhe

Die Atmung fließt gleichmäßig ohne anzuhalten, durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen. Pilates verlangt keine Brust- oder Bauchatmung, sondern eineseitlich ausdehnende Brustatmung als optimale, komplette Füllung der Lungenflügel.

Jedes Haus braucht ein Fundament, der Körper braucht eine starke Mitte die ihn trägt,ihn hält, oben und unten verbindet, vorne und hinten vereint, geschmeidig oder starr macht. Das“Powerhouse” als Mittelpunkt der Pilates-Methode bringt Körpersymmetrie.

Die Wirbelsäule strecken, heißt sie entlasten. Vor einer Beugung wird sie verlängert, voreiner Drehung ebenfalls. Ob im Stand, in Rücken-, Seiten- oder Bauchlage, die Wirbel-säule wird immer bewusst aus der Hüfte heraus”gelängt”, lang gemacht und gestreckt.

Alle Übungen werden in dynamisch, fließender Form durchgeführt, genauso wie der Übergang von einer Übung zur anderen. Vom Stand zum Sitzen, dann in die Rücken-lage, von dieser in die Seitenlage und in die Bauchlage - alles fließt - Panta rhei !

Nicht zu den klassischen Prinzipien gehörend welche Joseph Pilates formulierte, istdie Balance, die innere und äußere Balance, eine der wichtigsten Voraussetzungenfür alle Pilatesübungen. Vielfach ist “the point of balance” das absolute Paradigma!

Die Konzentration fördert die Präzision der Bewegung, die Präzision schafft dauernd einegekonnte Beantwortung der kinästhetischen Reize, welche wiederum die exakte Ausführungermöglicht. Präzision ist nur möglich mit absoluter Konzentration und dauernder Kontrolle.

Prana - Chi - Ki - Odem

Tantien - Hara - Nauli - Sakral-Chakra

Tai Chi Chuan - Power-Yoga

The essence of - the principles

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Page 10: Die fünf Tibeter - NFA-Startseite

B O X !

Do’s and don’ts“The Saw” trainiert Ihre Taillendrehung und zwingt Sie gleichzeitig auf “Box” und “Powerhouse” zu achten. Sie sitzen aufrecht mit gerader WS, die Beine gestreckt, etwas geöffnet und die Zehen sind angezogen. Die Arme sind seitlich gestreckt. Nun drehen Sie, einatmend - mit gerader WS - die rechte Körperseite mit dem Arm nach vorne und die linke Seite nach hinten. Beide Seiten ca. 45°.Der Kopf bleibt in Verlängerung der WS und dreht ebenfalls mit. Im Ausatmen beugen Sie sich nach vorne, lassen dabei die Hüfte ruhig und drehen nur in der BWS. Die Box steht gerade und die Hand berührt den linken Fuß. Der linke Arm zeigt gestreckt nach hinten. Ziehen Sie fest den Transversus in Richtung LWS. Ver-harren Sie kurz in dieser Position und richten Sie sich wieder in die Startposition auf und atmen Sie ein.

Atmen Sie tief aus im Vorbeugen und ein im Aufrichten !Ihr Kopf sollte immer in der Verlängerung Ihrer HWSstehen - auch wenn der Rücken gerundet ist !

Bemühen Sie sich, die transversale Bauchmuskulatur durch festes Heranziehen des Nabels zur WS trainieren !

Die Beine bleiben während der ganzen Übung gestrecktund die Zehen angezogen lassen.

Matwork Intermediate: The Saw

Do’s and don’tsEin intensives Bauchtraining, wobei auch die hüftbeugende Musku-latur mitarbeitet. Sie liegen in der Rückenlage, beide Beine sind an-gezogen und die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Jetzt den Kopf und die Schultern mittels der Bauchmuskeln etwas vom Boden ab-heben und ausatmend einen Ellenbogen zum gegenüberliegenden Knie - mittels Drehung des Oberrückens - führen. Gleichzeitig das andere Bein strecken. Versuchen Sie die Drehung mit der Bauchmus-kulatur und nicht mit Schultern oder Armen zu machen. Einatmend beginnen zur anderen Seite zu drehen und in der Endphase wenn der andere Ellenbogen zum Knie geführt wird, das entsprechende Bein anwinkeln und das andere strecken. Der Kopf bleibt in Verlängerung der WS und dreht ebenfalls mit.

Atmen Sie tief, ruhig und gleichmäßig !Ihr Kopf sollte immer in der Verlängerung Ihrer HWSstehen - auch wenn der Rücken gerundet ist !Bemühen Sie sich, die transversale Bauchmuskulatur durch festes Heranziehen des Nabels zur WS trainieren !Die Ellenbogen sind immer seitlich des Kopfes !Die Zehen bleiben während der ganzen Übung gestreckt.

Matwork : Intermediate Criss Cross