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Tibeter haben keine Probleme In den südamerikanischen Anden, wo zahlreiche grosse Städte über 3000 Meter liegen, leiden nicht nur Touristen, son- dern auch Einheimische an «Soroche», wie die Höhenkrank- heit dort genannt wird. Als Gegenmittel wird Tee aus Coca- Blättern getrunken. Anders sieht es auf dem Dach der Welt aus: Die Tibeter, die auf über 4000 Meter leben, bekom- men nie Höhenkrankheit. Ihr Erbgut hat sich so verändert, dass ein Leben in dünner Höhen- luft möglich ist.

Tibeter haben - Frische-Kick für Ihre Kommunikation · PDF fileTibeter haben keine Probleme In den südamerikanischen Anden, wo zahlreiche grosse Städte über 3000 Meter liegen,

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Page 1: Tibeter haben - Frische-Kick für Ihre Kommunikation · PDF fileTibeter haben keine Probleme In den südamerikanischen Anden, wo zahlreiche grosse Städte über 3000 Meter liegen,

Tibeter habenkeine ProblemeIn den südamerikanischenAnden, wo zahlreiche grosseStädte über 3000 Meter liegen,leiden nicht nur Touristen, son-dern auch Einheimische an«Soroche», wie die Höhenkrank-heit dort genannt wird. AlsGegenmittel wird Tee aus Coca-Blättern getrunken.Anders sieht es auf dem Dachder Welt aus: Die Tibeter, die aufüber 4000 Meter leben, bekom-men nie Höhenkrankheit. IhrErbgut hat sich so verändert,dass ein Leben in dünner Höhen-luft möglich ist.

Page 2: Tibeter haben - Frische-Kick für Ihre Kommunikation · PDF fileTibeter haben keine Probleme In den südamerikanischen Anden, wo zahlreiche grosse Städte über 3000 Meter liegen,

~ Das A und 0 ist ein langsamer Aufstieg mitPausen. Der Körper braucht mehrere Tage,um sich zu akklimatisieren. Wer grosse Höhenerreichen will, plant ausreichend Zeit ein.

~ Ab 3000 Meter Ü. M. gilt: Die Schlafhöhesollte täglich nicht um mehr als 300 Metergesteigert werden.

~ Bei Anzeichen der Höhenkrankheit darf manauf keinen Fall weiter aufsteigen - bis mansich besser fühlt und die Symptome komplettverschwunden sind.

Timing istwichtigWenn wir vor demFernseher, am Pultoder beim Telefo-nieren essen, wer-den die hastig ver-speisten Nahrungs-mittel vom Hirn garnicht richtig regist-riert. Die Folge: Manhat schneller wiederHunger und nimmtpro Tag rund 300Kalorien mehr auf!Wer also auf dieLinie achten will,sollte feste Essens-zeiten einhalten,nicht «nebenbei»essen - und dasEssen richtiggeniessen!

~ Ist man mit einer Gruppe unterwegs: allfälligeBeschwerden weder verharmlosen noch ver-heimlichen, aus Angst zur Last zu fallen.Die Gesundheit geht vor.~ Viel trinken, aber keinen Alkohol.

~ Es gibt Medikamente, die Höhenkrankheitvorbeugen sollen. Wegen ihrer Nebenwirkungensind sie umstritten.

~ Bei schweren Lungenerkrankungen undHerzkrankheiten zuerst beim Arzt abklären,bis zu welcher Höhe man wandern darf.