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HEIMSPIEL HEIMSPIEL HEIMSPIEL HERZLICH WILLKOMMEN zum Spiel in der Gruppenliga Die Fußball-News des JSK RODGAU Ausgabe 8 - 26.11.2017 JSK Rodgau gegen SVG Steinheim - Sonntag, 26. Nov. 14.45 Uhr - - und dem Spiel in der Kreisliga A Offenbach Gr.2 JSK Rodgau 2 gegen Spvgg. Dietesheim 2 - Sonntag, 26. Nov. 13.000 Uhr Pokalkracher kommenden Mittwoch, 29. Nov. 20:00 Uhr JSK Rodgau - SC Hessen Dreieich

Die Fußball-News des JSK RODGAU · In der Woche zuvor hatten die Jügesheimer im Offenbacher Kreisderby bei Kickers Obertshausen mit 3:0 (1:0) die Oberhand behalten. Die Jügesheimer

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HEIMSPIELHEIMSPIELHEIMSPIELHERZLICH WILLKOMMEN

zum Spiel in der Gruppenliga

Die Fußball-News des JSK RODGAUAusgabe 8 - 26.11.2017

JSK Rodgau gegen SVG Steinheim - Sonntag, 26. Nov. 14.45 Uhr

-

-

und dem Spiel in der Kreisliga A Offenbach Gr.2JSK Rodgau 2 gegen Spvgg. Dietesheim 2 - Sonntag, 26. Nov. 13.000 Uhr

Pokalkracherkommenden Mittwoch, 29. Nov. 20:00 Uhr

JSK Rodgau - SC Hessen Dreieich

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Zu dem Meisterschaftsspiel der Gruppenliga Frankfurt Ost 2017 / 18

- SVG Steinheim

und dem Spiel in der Kreisliga A

- Spvgg. Dietesheim 2

begrüßen wir ganz besonders die Unparteiischen undunsere Gäste aus Steinheim und Dietesheim

und deren Fans

Schiedsrichter Jassine Quali

und den beiden Assistenten Tim Wiesner und Stefan Wiesner

JSK

JSK

Rodgau 1

Rodgau 2

Das heutige Spiel in der Gruppenliga steht unter der Leitung von

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Wieder war es ein Dreier in der Fremde. Der JSK Rodgau ist Auswärts im zweiten Halbjahr 2017 weiterhin mit einer weißen Weste. Die Mannschaft um das Trainerteam Humbert/Gaede/Karroua hat in 10 Begegnungen 8 Mal den Platz siegreich verlassen. Die restlichen beiden Begegnungen endeten unentschieden.

In den Heimspielen gilt es, die Bilanz etwas aufzumöbeln. Dort stehen 4 Niederlagen zu Buche. Davon 3 Spiele mit 0:1. Ein Umstand der für alle Beteiligten wenig yufriedenstellend ist.

In Hanau, einem Auswärtsspiel, war es dann auch wieder soweit. Der Sieg wurde in der 87. Minute eingetütet. Marijo Dejanovic brachte einen Eckball in den Strafraum der Hanauer. Dominik Goetze köpfte und der Sieg war perfekt. Gleichwohl war es ein hartes Stück Arbeit für die Rodgauer. Der Platz war, wie schon in den Wochen zuvor, ganz schwer bespielbar. Es wurde in vielen Aktionen der sichere Stand gesucht, meist fand man nur ein Gerutsche auf dem Platz.

Die Defensive stand sehr ordentlich. Sie ließ der Hanauer Offensive nur wenig Spielraum und war daher um die Bemühungen ohne Gegentreffer zu bleiben erfolgreich. Selbst wollte man beim Gegner für Unsicherheit sorgen. Entsprechend früh griffen die Mannen um Sturmführer Fischer an. Die Bemühungen wurden auch nach 10 Minuten fast belohnt. Fischer mit unnachahmlichen Solo legte auf den mitgelaufenen Thomas quer. Der Pass war aber zu ungenau und somit blieb die beste Chance des Spiels ohne den gewünschten Treffer.

Hanau, spielerisch ansprechend meist über Müller, erspielte sich ein paar Halbchancen.Rodgau mit einem Schweierkopfball, der ebenso wenig das Tor brachte, wie ein Angriff über Fabian Büttner ,der zu genau zielte und den Ball am Gehäuse vorbei schob.

In Hälfte zwei zeigte sich die gute Fitness der Rodgauer. Es wurde offensiv gewechselt und mit Sozzo und Thompson die Flügel neu besetzt. Herausragend agierte in dieser Phase aber das zentrale Mittelfeld um die Akteure Klein und Goetze. Fast alle Angriffe wurden hier abgefangen. Im Mittelfeld ergab sich wieder ein Übergewicht, das aber noch keine guten Chancen brachte. Wenn die Rodgauer mal durchgebrochen waren, bediente sich die routinierte Hanauer Truppe eines taktischen Fouls. So brauchte es eine Standardsituation um dem Spiel noch das gewünschte Ergebnis abzuringen.

Mit dem Sieg des eigenen Teams und den Niederlagen der Konkurrenz schob sich das Team punktgleich mit der SG Rosenhöhe und Erlensee auf Platz 1 der Tabelle. Auf Platz 1 ist der JSK Rodgau auch in der Fairnesstabelle. Wie die Mannschaft das lebt, zeigte vor Wochen im Spiel gegen Erlensee unser Torwart Kai Hessberger, als er den Schiedsrichter auf dessen falsche Wahrnehmung aufmerksam machte und statt Torabstoß dem Gegner den Eckball (hier viel dann das 1:0 für Erlensee) ermöglichte. Aber auch im Spiel gegen die TG Hanau, diesmal war es Fabian Büttner, der eine Entscheidung zu Gunsten seines Teams beim Schiedsrichter berichtigte. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich und wird sehr positiv anerkannt.

Trainer Andreas Humbert: "Ich freue mich sehr f[r die drei Punkte. Die Mannschaft hat viel getan in den letzten Wochen und wie Felix Magath schon mal gesagt hat: "Glück kann man sich erarbeiten." Das bedeutet zwar nicht, das wir im Quälnix Modus arbeiten, aber wir sind fitter als unserer Gegner, meist ballsicherer und somit alles in allem erfolgreicher als die meisten anderen Teams der Liga. Das macht uns ein wenig stolz."

Wichtiger Auswärtssieg in HanauTrainer Andreas Humbert zufrieden

JSK-Fan Dieter Kley freut sich mit Torschütze Dominik Goetze ausgelassen über den Last-Minute-Siegtreffer in Hanau. Vorstand Lothar Müller nimmt es eher gelassen, wie es so seine Art ist, die Nüchternheit in Person.

JSK Trainer Andreas Humbert

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So stehen wir da

1. MannschaftUnsere aktuell besten Torschützen

Dominik Fischer

Dominik GoetzeChakib Neteoui Flores

Fabian BuettnerRalf Cölsch

9 Tore8 Tore7 Tore4 Tore4 Tore

ChakibDominik F. RalfDominik G. Fabian

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So issesspannender Kampf um die “Wintermeisterschaft”

Vor dem letzten Spieltag in diesem Jahr ist der Kampf um die Wintermeisterschaft in der Gruppenliga Frankfurt Ost noch einmal voll entbrannt. Während der JSK Rodgau die schwere Auswärtsaufgabe im Verfolgerduell bei Türk Gücü Hanau mit einem 1:0-Sieg meisterte, ließen Spitzenreiter 1. FC Erlensee (1:2 beim SVG Steinheim) und Germania Großkrotzenburg (1:2 gegen die Sportfreunde Seligenstadt) Federn. Mit dem JSK, Erlensee und der SG Rosenhöhe liegen drei Mannschaften punktgleich mit 39 Zählern an der Tabellenspitze, der direkte Vergleich spricht allerdings für Erlensee (vier Punkte) vor der Rosenhöhe (3) und dem JSK (1).

Am vergangenen Wochenende revanchierten sich die Jügesheimer mit einem 1:0 (0:0)-Sieg bei Türk Gücü Hanau für die 0:1-Niederlage aus dem Hinrundenspiel. „Wir haben das auf schwerem Geläuf weitestgehend gut gemacht. Hanau kam in der Hälfte nur zu halben Chancen, nach der Pause haben wir noch besser gestanden“, meinte JSK-Trainer Andreas Humbert. In der Offensive vergaben die Rodgauer bereits nach zehn Minuten eine Großchance, als Dominik Fischer bei einem Konter alleine auf den Hanauer Torwart zulief, dann aber (dem zu schnellen) André Thomas den Ball in den Rücken spielte. „Das Tor hätte früher fallen müssen“, sagte Humbert. So dauerte es bis drei Minuten vor Spielende, ehe Dominik Goetze der siegbringende Treffer gelang. „Insgesamt bin ich zufrieden. Jeder ist marschiert und hat gekämpft. Wir haben zwar Fehler gemacht, aber keine gravierenden, so dass Hanau zu Torchancen gekommen wäre“, meinte Humbert.

In der Woche zuvor hatten die Jügesheimer im Offenbacher Kreisderby bei Kickers Obertshausen mit 3:0 (1:0) die Oberhand behalten. Die Jügesheimer hatten die erste gute Chance, doch Chakib Flores scheiterte

im Eins-gegen-Eins an Kickers-Torhüter Lucas Bohn. Den folgenden Eckball köpfte Ralf Cölsch zum 1:0 für den JSK ein. „Ralf löst in unserer Innenverteidigung ein Größenproblem. Und er ist extrem kopfballgefährlich“, erklärte Humbert. Anschließend kamen die Rodgauer gegen die hoch verteidigenden Hausherren nicht entscheidend zum Abschluss. Obertshausen vergab durch Simon Prechtel eine Kopfballchance, zudem schlug Jügesheims Filipp Akkert nach einer Ecke auf der Torlinie stehend den Ball aus der Gefahrenzone. Torchancen waren somit im ersten Durchgang Mangelware, so dass es bei der knappen Jügesheimer 1:0-Führung blieb.

Nach der Pause zeigte sich Obertshausen bemüht, Jügesheim lauerte auf seine Chance. Bis auf eine Chance durch Fabian Dindorf, dem der Ball über die Fußspitze rutschte, ließen die Rodgauer kaum Chancen zu. Der JSK verteidigte gut, eroberte die Bälle nun früher als noch im ersten Abschnitt. Die eingewechselten André Thomas und Riccardo Sozzo sorgten für viel Tempo in der Offensive und Thomas war es auch, der mit zwei Toren (78., 88.) für die Entscheidung sorgte. „Das hat er dieses Mal gleich zweimal im Eins-gegen-Eins sehr gut gelöst“, lobte Andreas Humbert.

Nicht zum Einsatz kam in den vergangenen beiden Partien Zakaria Ajiou, der zuvor in seinem ersten Spiel für den JSK Rodgau gegen den SV Somborn noch ein Traumtor zum 6:3-Endstand erzielt hatte. Er benötigt noch ein wenig Zeit „und muss auch noch weiter Selbstvertrauen sammeln“, sagt Humbert über den Mittelfeldspieler, der im Sommer vom SC Steinberg nach Jügesheim gewechselt war. Mit dem B-Ligisten haben die Rodgauer übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht: Auch Dominik Fischer und Chakib Flores wechselten einst aus Steinberg zum JSK.

Im letzten Punktspiel des Jahres geht es am Sonntag (14.45 Uhr) gegen den starken Aufsteiger SCG Steinheim. „Wir werden alles raushauen, um oben zu bleiben“, blickt Humbert voraus. Und als Schmankerl steht noch am Mittwoch um 20 Uhr das Spiel der dritten Runde im Kreispokal gegen den Hessenligisten SC Hessen Dreieich an. „Da sind wir klarer Außenseiter“, sagt Humbert, „zunächst aber konzentrieren wir uns ganz auf Steinheim. Die haben einige sehr gute Leute dabei, die schön höherklassig gespielt haben.“ Zudem sieht sich der JSK-Trainer bestätigt. „Die können um Platz fünf mitspielen“, hatte Humbert nach dem 2:0-Hinrundensieg der Rodgauer in Steinheim gesagt Und liegt damit aktuell genau richtig.

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Unser heutiger Gast, derSVG Steinheim, kurz vorgestellt

Matthias Fischer

Fouad Brighachehier im Spiel

gegen die JSK Rodgau 2

Fouad Brighache

- Bild: FuPa.net -

Bester Torschütze Saison 17/18Andrej Kolchak - 11 Treffer

Als SVG Steinheim gehen die Steinheimer erst seit der Saison 2011/2012 auf Punktejagd, nachdem sich der damalige Kreisoberligist Sportverein und B-Ligist SG Germania zusammengeschlossen hatten. Unter der gemeinsamen Flagge mischten die Steinheimer sechs Jahre lang in der Spitzengruppe der Kreisoberliga Offenbach mit, ehe in diesem Jahr unter Trainer Jürgen Baier (31 Erst- und 392 Zweitliga-Einsätze für Hannover 96, Kickers Offenbach und Darmstadt 98) als Meister der Aufstieg in die Gruppenliga Frankfurt Ost gelang. Baier, zuletzt Trainer bei Viktoria Aschaffenburg hatte die Steinheimer (seinerzeit Tabellenvierter) erst im Januar 2017 als Nachfolger von Alexander Sticher übernommen.

Der bekanntere der beiden SVG-Gründervereine ist der 1910 ins Leben gerufene Sportverein, der seine erfolgreichste Zeit in den Jahren 1965 bis 1990 erlebte. 1965 stieg der Verein in die neu gegründete Gruppenliga Mitte auf, der damals vierthöchsten deutschen Spielklasse. 1970 wechselten die Steinheimer in die spielstärkere Südgruppe und stiegen aus dieser als Schlusslicht 1973 ab. 1986 meldete sich der Sportverein nochmals in der Viertklassigkeit zurück. Unter Hellmuth Zajber belegten die Steinheimer gleich im ersten Jahr in der Landesliga Süd den zweiten Platz, 1990 erfolgte allerdings der erneute Abstieg.

Zwischenzeitlich ging es bis in die A-Liga hinunter, hier spielten die Steinheimer zuletzt in der Saison 2004/2005, stiegen dann als Meister wieder in die Kreisoberliga Offenbach auf. Gleich im ersten Jahr belegten die Steinheimer hinter dem heutigen Hessenligisten Spvgg. 03 Neu-Isenburg den zweiten Platz, scheiterten aber in der Aufstiegsrunde. 2008 stieg der SVS in die Gruppenliga auf, nach nur einem Jahr aber direkt wieder in die Kreisoberliga ab. Nach den Plätzen zwölf (2010) und fünf (2011) folgte der Zusammenschluss mit der SG Germania.

Zweimal nahmen die Steinheimer in der Vergangenheit am Mainpokal im Offenbacher Ostkreis teil. 2016 in Hainstadt besiegte der Kreisoberligist in der Vorrunde Hessenligist Sportfreunde Seligenstadt mit 1:0 und belegte am Ende den dritten Platz. 2017 in Klein-Auheim verpasste der Gruppenliga-Neuling als Vorrundendritter dagegen das Halbfinale.

Mit der laufenden Runde in der Gruppenliga kann der Aufsteiger sehr zufrieden sein. Mit 34 Punkten sind die Steinheimer als derzeitiger Siebter auf einem guten Weg, den Klassenerhalt vorzeitig einzufahren. Am vergangenen Wochenende überraschten die Steinheimer gegen Spitzenreiter 1. FC 06 Erlensee mit einem 2:1 (1:1)-Sieg, zu dem Payam Khederzadeh und Andrej Kolchak die Treffer beisteuerten.

Steinheims Trainer Jürgen Baier steht seiner Mannschaft aktuell aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Fouad Brighache und Matthias Fischer vertreten den Chefcoach.

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JSK RODGAU 2

Letztes Heimspiel vor der WinterpauseSo 10.12.17 -- 14.00 Uhr - JSK Rodgau 2 - Espanol Offenbach

Zehn bis zwölf Punkte hatte sich der JSK Rodgau II in der Kreisliga A Offenbach Gruppe 2 aus den vier Partien gegen Croatia Obertshausen, Espanol Offenbach, TSV Heusenstamm und Kickers Obertshausen II vorgenommen. Am Ende wurden es nur sechs. „Wir haben leichtfertig die Punkte verschenkt“, bedauerte JSK-Trainer Manuel Fenchel. Die gute Espanol-Defensive war bei der 1:2-Niederlage nicht zu knacken, hier wären die Jügesheimer auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Und beim 0:5 gegen Heusenstamm „haben wir es angesichts unserer vielen Chancen selbst verbaselt“, meinte Fenchel, der mit den sechs Punkten „überhaupt nicht zufrieden“ ist. „Wir hinken unserem Saisonziel hinterher.“ Das war ursprünglich ein einstelliger Tabellenplatz. Vor allem muss man schauen, gegen wen der JSK bisher seine fünf Siege einfuhr: Einen gegen Schlusslicht FC Croatia, zwei gegen den Vorletzten Kickers Obertshausen 2. Dazu ein 3:0 gegen den Viertletzten Alemannia Klein-Auheim. Alles Pflichtsiege, um die Klasse zu erhalten. „Einziger Lichtblick war das 7:2 gegen Froschhausen“, sagt Fenchel. Da schoss der JSK früh ein Tor und schon lief's.

Am vergangenen Wochenende verloren die Jügesheimer das Rodgau-Derby bei der SG Hainhausen mit 0:3 (0:2). „Wir waren sicherlich nicht drei Tore schlechter“, meinte Fenchel. „Wir haben unsere Chancen wieder nicht genutzt. Uns fehlt vor dem Tor nicht nur das Glück, sondern auch die Kaltschnäuzigkeit. Hainhausen hat in dieser Beziehung mit Llorente, Langer oder Merklinger einfach seine Qualitäten. Die machen die Tore.“

Zuvor hatte der JSK bei der abstiegsgefährdeten zweiten Mannschaft von Kickers Obertshausen einen standesgemäßen 4:1 (2:0)-Sieg eingefahren. Mit einem Doppelschlag brachte Christopher Murach die Gäste Mitte der ersten Hälfte auf die Siegerstraße. Nach dem Anschlusstreffer kurz nach dem Seitenwechsel (47.), schöpften die Kickers nochmals Hoffnung, doch mit zwei erfolgreichen Kontern durch Baris Kara und Lucas Schäfer sorgte der JSK endgültig für klare Verhältnisse. „Wir waren 80 Minuten die klar bessere Mannschaft, hätten in den zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer aber auch den Ausgleich kassieren können“, meinte Manuel Fenchel.

Am Sonntag (13 Uhr) treffen die Rodgauer im Duell der zweiten Mannschaften auf die Spvgg. Dietesheim, die mit bisher 35 Punkten und Tabellenplatz fünf bisher eine herausragende Runde spielte. „Die stehen hinten kompakt und spielen gut nach vorne“, blickt Manuel Fenchel voraus. Das Hinrunden-spiel hatten die Jügesheimer mit 1:2 verloren. Da war noch nicht abzusehen gewesen, was für eine gute Runde die Gelb-Schwarzen spielen würden. „Das ist eine ganz harte Aufgabe, die da auf uns zukommt“, Sagt Fenchel.

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vs.

Maingau-Energie-Stadion

Kreispokal

JSK RodgauSC Hessen DreieichSC Hessen Dreieich

2017-18

Mittwoch, 29. Nov. -

20.00 Uhr

Hessischer Amateurmeister 2017

Hessischer Amateurmeister 2017

JSK Rodgau

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Zu dem Kreispokalspiel der 3. Runde

- SC Hessen Dreieich

begrüßen wir ganz besonders die Unparteiischen undunsere Gäste aus Dreieich und deren Fans

Schiedsrichter Adil Challioni

und seinen beiden Assistenten Felina Dietsch und Hendrick Röder

JSK Rodgau 1

Das heutige Pokalspiel steht unter der Leitung von

SC Hessen Dreieich Meister der Hessenliga 2017 und aktuell Tabellenzweiter

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Der SC Hessen Dreieich ist nach dem JSK Rodgau einer der jüngsten Vereine der Region gegründet wurde er erst im Juni 2013. Bedeutendste Stammvereine des SC Hessen sind der FV 06 und die SKG Sprendlingen. Die 06er spielten von 1974 bis 1976 in der Hessenliga, der damals dritthöchsten Spielklasse. Von 1996 bis 1988 gingen die 06er letztmalig in der Landesliga (heute Verbandsliga) Süd auf Punktejagd, seinerzeit die vierthöchste deutsche Spielklasse. In der jüngsten Vergangenheit lief Stadtrivale SKG den 06ern den Rang ab. 2011 stieg die SKG erstmals in die Verbandsliga Süd auf und nach einem Jahr direkt wieder in die Gruppenliga ab. Als Tabellenzweiter hinter dem SSV Lindheim qualifizierten sich die Sprendlinger für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga und setzten sich mit sieben Punkten gegen Rot-Weiß Walldorf, den FC Kalbach und die TGS Jügesheim durch.

Der 1:0-Sieg im entscheidenden Aufstiegsspiel in Walldorf war die letzte sportliche Tat der SKG-Fußballer. Die Fußball-Abteilung der SKG löste sich auf, um sich komplett in den neu gegründeten SC Hessen Dreieich einzubringen, der damit in der Spielzeit 2013/2014 in der Verbandsliga Süd mit dem Saisonziel „Klassenerhalt“ an den Start ging die Stammmannschaft hatte sich gegenüber dem Vorgänger SKG nur unwesentlich verändert, auch wenn im Sommer ein Dutzend neue Spieler kamen. Bereits in der Winterpause gab es allerdings einschneidende Veränderungen: Ex-Profi Thomas Epp (unter anderem Eintracht Frankfurt, VfL Bochum) sollte im Januar als neuer Sportdirektor nach Sprendlingen kommen. Einen Sportdirektor aber wollte sich Trainer Murat Kilinc nicht vor die Nase setzen lassen, nachdem er in den vergangenen acht Jahren den SC-Hessen-Vorgänger SKG Sprendlingen von der A- bis in die Verbandsliga geführt hatte. Gemeinsam mit seinem Bruder und Co-Trainer Tevfik Kilinc trat er zurück und Epp übernahm beim SC Hessen das Amt des Sportdirektors und des Trainers. Ursprünglich hätte er den Trainerjob erst ein halbes Jahr später im Sommer 2014 antreten sollen.

Nach Platz neun im ersten Jahr wurde die Mannschaft im Sommer 2015 komplett umgekrempelt, zwölf neue Spieler kamen und am Ende stieg der SC Hessen erstmals in die Hessenliga auf. Die Dreieicher mussten in Hessens Beletage von Beginn an den Blick auf die hinteren Tabellenplätze richten, nach der 1:3-Niederlage gegen Eintracht Stadtallendorf im letzten Spiel des Jahres musste Epp gehen und Ex-Nationalspieler Rudi Bommer (417 Bundesliga-Spiele für Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf und Bayer 05 Uerdingen) trat am 1. Januar 2016 die Nachfolge Epps an. Bommer brachte den Ex-Eintrachtler Ralf Weber als Co-Trainer mit und Eintracht-Legende „Charly“ Körbel wurde Vizepräsident und Sportdirektor. Am Ende belegten die Dreieicher den 13. Platz. In der Saison 2016/2017 ließen sich die Dreieicher auch durch die Tatsache, dass der Verein bereits im März bekannt gab, auf den Aufstieg in die Regionalliga zu verzichten, nur kurzzeitig außer Tritt bringen und feierten am Rundenende den erstmaligen Titelgewinn. In der laufenden Spielzeit kämpft der SC Hessen erneut um die Meisterschaft. Und dieses Mal würde der Verein sein Aufstiegsrecht Auch wahrnehmen.

Unser Pokalgegner, derSC Hessen Dreieich, kurz vorgestellt

Trainer Rudi Bommer

SC Hessen Torjäger Tino Lagator (links) knipste beim 3:0 Sieg gegen Borussia Fulda zweimal und ist mit 11 Treffern bester Torschütze seines Teams

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Gute Leistungen werden belohnt. Das gilt auch für den JSK Rodgau, der sich in der dritten Runde des Offenbacher Kreispokals mit dem amtierenden Hessenmeister SC Hessen Dreieich messen darf. Beide Mannschaften steigen mit dieser Partie erst in den laufenden Wettbewerb ein. „Der SC Hessen ist fußballerisch topp und klarer Favorit“, sagt JSK-Trainer Andreas Humbert. „Da sind wir von einer Überraschung weit entfernt. Für uns heißt es Zuschauen und Lernen.“

Der SC Hessen erreichte in der vergangenen Saison das Finale, unterlag den Sportfreunden Seligenstadt in der Verlängerung mit 4:7. Als amtierender Hessenliga-Meister qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Rudi Bommer dennoch für den Hessenpokal, scheiterte hier aber vor zwei Wochen im Viertelfinale mit 3:4 beim Mitte-Verbandsligisten FC Eddersheim.

Auch die Jügesheimer mischten in den vergangenen Jahren im Kreispokal immer erfolgreich mit sowohl die TGS Jügesheim als auch die TGM SV Jügesheim. Als TGM SV Jügesheim gelang in der Saison 2013/2014 der letzte Pokalsieg mit einem 1:0-Erfolg über die Sportfreunde Seligenstadt.

Übersicht der vergangenen Jahre2011/2012 Halbfinale TGS Jügesheim Sportfreunde Seligenstadt 2:3 Trainer: Rödler2012/2013 Halbfinale Sportfreunde Seligenstadt TGS Jügesheim 3:1 Trainer: Stanic2013/2014 Finale TGM SV Jügesheim Sportfreunde Seligenstadt 1:0 Trainer: Schmidt2014/2015 Halbfinale TGM SV Jügesheim Spvgg. 03 Neu-Isenburg 0:1 Trainer: Humbert2015/2016 Achtelfinale TSV Heusenstamm TGM SV Jügesheim 10:9 n.E. - Trainer: Humbert2016/2017 Viertelfinale SV Pars Neu-Isenburg JSK Rodgau 4:2 Trainer: Humbert

2009/2010 standen sich TGS und TGM SV im Jügesheimer Endspiel gegenüber die TGM SV siegte mit 3:1.

Ein bißchen Pokalhistorie

KreispokalEndspiel 2009-10

TGM SV Jügesheimgegen

TGS Jügesheim

Endstand: 3:1

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Die Fußballschule von Mainz 05 zu Gast beim JSK Rodgau

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Leos Gebabbel

Die Gruppenliga Frankfurt Ost beendet mit dem Spieltag an diesem Wochenende das Punktspieljahr 2017 Zumindest weitestgehend, für den kommenden Sonntag sind noch zwei Nachholspiele angesetzt. Dann steht auch fest, wer als Wintermeister ins neue Jahr rutscht. Aktuell ist das noch völlig offen, sechs Mannschaften rechnen sich noch Chancen aus. Der Titel „Wintermeister“ hat zwar keinen großen Wert, ist aber dennoch schön, weil man rund vier Monate nicht von der Tabellenspitze verdrängt werden kann. Wer aber war Herbstmeister? Also, wer stand nach Ende der Hinrunde ganz oben in der Tabelle? Das ist leider kaum noch zu ermitteln. Weil komplette Spieltage hin und her geschoben werden, zum Beispiel der 28. Spieltag, der bereits im November stattfand. Da verliert man komplett den Überblick, wenn eine Mannschaft am 15. Spieltag schon sein 16. Spiel bestreitet, weil der 22. Spieltag zwischen dem siebten und achten stattfand. Oder so ähnlich. Also, den Herbstmeister oder den Hinrundenmeister gibt es eigentlich Gar nicht mehr. Zumindest nicht im Amateurbereich.

Als Favoritenschreck entpuppten sich zuletzt ausgerechnet die mäßig in die Saison gestarteten Sportfreunde Seligenstadt. Nach dem 1:1 beim 1. FC 06 Erlensee gewannen die Sportfreunde am vergangenen Wochenende bei Germania Großkrotzenburg mit 2:1. Und das ohne Trainer Thomas Marton, der in Südafrika weilte. Sein Sohn Dominik schickte besonders schöne Grüße an seinen Vater: Er erzielte beide Seligenstädter Treffer.

Weiterhin eine glänzende Saison spielt Aufsteiger Eintracht Altwiedermus. Der jüngste 4:2-Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Somborn war allerdings fast schon Pflicht. Den Grundstein für den Auswärtssieg legten die Büdinger mit ihren guten Standards: Eine Freistoß-Vorlage, ein Handelfmeter, schon lag der Ball zweimal im Somborner Tor. Dennoch wurde es nochmals spannend, nachdem Eintracht-Torjäger Michael Kohnke Gelb-Rot sah (63.) und die Gastgeber auf 2:3 verkürzten (82.). Somborn stürmte, erst mit dem Schlusspfiff und dem 4:2 machten die Gäste alles klar.

„Das sind die Spiele, die wir im Kampf um den Klassenerhalt gewinnen müssen“, sagte kürzlich Werner Marquardt, Spielausschussboss beim FC Dietzenbach. Gemeint waren die beiden aufeinanderfolgenden Heimspiele gegen Hochstadt und Langen. Weil die Partie gegen Hochstadt witterungsbedingt ausfiel, änderte sich die Reihenfolge. Erst Langen, dann Hochstadt. Die Hoffnungen des Spielausschussvorsitzenden erfüllten sich nur zum Teil. Gegen Langen kassierte der FCD am vergangenen Wochenende nach einer 1:0-Pausenführung eine bittere 1:3-Niederlage. Besser lief es unter der Woche gegen die Lila-Weißen aus Hochstadt. Jannis Wagner verwandelte in der zweite Hälfte einen Handelfmeter, nachdem die Gäste nach einer Ampelkarte für Marc Außenhof ab der 30. Minute in Unterzahl spielen musste.

Apropos Platzverweise: Angesichts sechs Roter Karten (Ligarekord) rangiert Germania Klein-Krotzenburg in der Fairnesstabelle nur auf dem viertletzten Platz. Angreifer Gianpiero Iantorno erwischte es bei der 0:3-Niederlage bei der SG Marköbel bereits zum vierten Mal (inklusive Vorbereitung) in dieser Saison. Als Wiederholungstäter bekam er nun wegen Unsportlichen Verhaltens (ebenfalls zum vierten Mal) eine Sperre von fünf Partien aufgebrummt. Die Anzahl der Spiele, die sich der Stürmer durch Sperren in dieser Saison einhandelte, ist mit 18 mehr als rekordverdächtig. Eine Woche zuvor hatte bereits Sturmkollege Florent Hajzeraj beim 3:2 gegen den FC Dietzenbach „Rot“ gesehen, weil er den Schiedsrichter-Assistenten beleidigt hatte. Am vergangenen Wochenende erwischte es mit Filippo Serra bei der 0:3-Niederlage bei Kickers Obertshausen den nächsten Stürmer. Er sah wegen Beleidigung eines Gegenspielers den Roten Karton.

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