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Die Grosse Kirche Mitteilungsblatt der Vereinigten Protestantischen Gemeinde zur Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche Bremerhaven, Bürger 45 Nr. 254 · September – November 2017 H 7924 HERBST Inhalt: Reformation S. 3 Barrierefreier Zugang S. 5 Alles neu im Kindergarten S. 7-9

Die Grosse Kirche H 7924 254_September - November 2017_WEB.pdfWer zuletzt lacht, lacht am ... Der vierte Teil über den Giebel am Südeingang erscheint in der nächsten Ausgabe des

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Die Grosse KircheMitteilungsblatt

der Vereinigten Protestantischen Gemeinde

zur Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche

Bremerhaven, Bürger 45

Nr. 254 · September – November 2017

H 7924

HERBST

Inhalt: Reformation S. 3 Barrierefreier Zugang S. 5 Alles neu im Kindergarten S. 7-9

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Angedacht

Wir alle kennen das Sprichwort „Die Letzten werden die

Ersten sein und die Ersten werden die Letzten sein“. Das Sprichwort wird oft auch gebraucht im Sinne von „Wer zu-letzt lacht, lacht am Besten“. Es kommt also nicht allein auf die gegenwärtige oder frühere Bewertung an, sondern wie es am Ende sein wird. Und am Ende wird es genau andersherum sein… Man möch-te jemanden ermutigen: „nächstes Mal schaffst du es“ oder warnen „pass bloß auf, wie du dann dastehst“. Der Zusam-menhang ist also für die Verwendung des Sprichworts entscheidend! Und damit er-wiesen sich oft die scheinbaren Verlierer noch als die Sieger – womit sich der Bi-belspruch: ‚Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“ (Lukas,13, 30) bewahrheitet.

Das Sprichwort geht auf Jesus zurück: Auf dem Weg nach Jerusalem warnte Jesus vor der engen Tür des Reiches Gottes – viele werden von überall hineingehen, aber die am Nahsten sind (das Volk Israel) gehen nicht hinein: „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Ers-te, die werden die Letzten sein.“

Auf unseren Straßen machen wir immer wieder die Erfahrung, dass uns Raser, Drängler und andere unvernünftig Fah-rende sogar auf der falschen Seite über-holen, uns schneiden oder von der Fahr-bahn drängeln, nur um weiter vorne zu sein. Auch an den Kassen der Supermärk-te können wir dieses Phänomen immer wieder beobachten. Menschen in unserer Zeit haben es verlernt, Geduld zu haben, anderen einfach den Vortritt zu lassen, Gelassenheit zu zeigen. Unser Leben, unsere Umgebung wird immer schnel-ler, hektischer - oft auch rücksichtsloser. Dazu gehört auch, dass in unserer Mitte Menschen leben, die andere Meinungen nicht akzeptieren können, ohne gleich auszurasten und das Gegenüber zu be-schimpfen, gar mit Gewalt dazu zwingen wollen, unsere Meinung anzunehmen. Gewalt ist keine Lösung.

Es kommt nicht darauf an, wer zuerst auf welchem Weg und mit welchen Mitteln das Ziel erreicht. Oft kommt es eh anders, als wir denken. Letztlich wollen wir alle nur in Frieden miteinander leben. „Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ers-ten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.“ Lukas 13, 30.

Dies wünscht Ihnen Ihr

Wer zuletzt

lacht, lacht am

Besten“

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Reformation

Ich würde zwei Apfel-bäumchen pflanzen

Ludwig Güttler, Trompeter und Dirigent, ist ehrenamtlicher Botschafter der evangeli-schen Kirche für das Reformationsjahr 2017.

Herr Güttler, die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation. Warum feiern Sie mit?

Luther hat ja selbst gesagt: Eine Kir-che, die reformiert, muss ständig refor-miert werden. Das ist der entschei-dende Anspruch: Sich nirgends be-quem einzurichten, auch im scheinbar Erfolgreichen. Sondern Ermuti-gung zu ziehen aus dem, was gelungen ist, und die Ver-pflichtung daraus abzuleiten, weiter, konsequenter, tie-fer, nachhaltiger zu fühlen, zu denken und zu handeln. Das heißt auch, mal ins Risiko zu gehen und nicht nach dem Motto zu leben: „Ich säe erst, wenn ich weiß, dass ich auch ernte.“ Dass wir das Kirchturmdenken hinter uns lassen, ist mir ein wichtiges Anliegen als Reforma-tionsbotschafter. Ich suche immer nach Menschen, die wie Luther etwas verän-dern wollen. Die nicht einfach anderen

Menschen Vorschläge machen, was sie zu tun haben, sondern sich selbst ein-bringen.

Die Reformation begann damit, dass Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg veröffent-lichte. Was wären Ihre Thesen?

Etwas Radikales: Tue recht und scheue niemand, egal wie er heißt und was er für ein Amt hat! Freu dich über das, was du m i t b e k o m m e n hast an Gaben und Begabung. Und wisse, dass wenn du eine Begabung hast, darin auch eine Verpflichtung liegt, sie zu verle-bendigen und zu realisieren!

Von Luther stammt der Spruch: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Was würden Sie machen?

Ich würde versuchen, Luther zu über-treffen: Ich würde zwei Apfelbäumchen pflanzen!

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Die wundersame Socken-spende

Gemeindefest: Zwischen Kartoffelsup-pe und Kuchen, zur vollsten Mittagszeit, bekomme ich eine große Tüte mit lauter selbstgestrickten Wollsocken geschenkt.

Anstatt die Tüte zur Seite zu stellen, schaue ich neugierig hinein, was natür-lich Interesse bei meinen Tischnachbarn weckt. Unglaublich schnell kommt es zu Anproben und „Ruckzuck“ sind die So-cken verteilt und liegen nun ihrerseits zwischen Kartoffelsuppe und Kuchen vor den neuen Besitzern.

Die Idee, sich für dieses unerwartete Geschenk durch eine Spende zu bedan-ken, wurde spontan umgesetzt. Der Erlös des Gemeindefestes konnte durch diese wundersame Sockenspende ein wenig aufgestockt werden.

Der Strickerin herzlichen Dank von den nunmehr vielen warmen Füßen.

Ingrid Meyer

Kindergarten

Eckart von Hirschhausen, Humorist und Arzt:

Martin Luther hat uns noch immer viel zu sagen: „Rede verständlich, trau dich, deine Meinung zu sagen und stelle Dinge infrage – diese Freiheit brauchen wir heute genauso wie da-mals! Das Reformationsjubiläum bie-tet die Chance, Luther und den Geist der Freiheit neu zu entdecken, gegen Ideologien aufzubegehren und die Kraft von Gemeinschaft zu spüren.“

Lieber Leser,möglicherweise haben wir Ihnen den Gemeindebrief zugeschickt, obwohl Sie nicht Mitglied der Vereinigten Protestantischen Gemeinde zur Bgm.-Smidt- Gedächtniskirche sind.

Leider gibt es seit einiger Zeit auf-grund von Systemumstellungen in der Kommune und der Kirche keinen hundertprozentigen Datenbestand. Die zuständigen Stellen arbeiten in-tensiv an den Korrekturen.

Wir hoffen, möglichst bald wieder über genaue und zuverlässige Listen unserer Gemeindeglieder zu verfü-gen.

Wir bitten weiterhin um etwas Ge-duld und danken für Ihr Verständnis.

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Aus der Gemeinde

Barrierefreier Zugang

Immer mehr Menschen erleben Treppen-stufen als ein Hindernis, das sie nicht ohne fremde Hilfe bewältigen können. Darum beschäftigt das Thema barrie-refreier Zugang zu den Gebäuden der Gemeinde den Kirchenvorstand seit et-lichen Jahren. Ein sichtbares Resultat dieser Überlegungen ist die bewegliche Rampe für die Kirche, ein Provisorium aus Metallteilen, das bei Bedarf von kräf-tigen Armen ausgelegt werden muss. Aber wir haben nicht aufgehört, eine Dauerlösung anzustreben.

Inzwischen ist ein Entwurf erarbeitet worden, den der Denkmalpfleger wohl-wollend beurteilt hat. Angedacht ist nun eine Rampe, die auf der Nordseite der Kirche bis zur linken Seitentür führt, was bedeuten würde, dass die Pastoren sich von der Sakristei verabschieden müssen. Diese wichtige Baumaßnahme wird teu-er, und darum sammeln wir schon seit geraumer Zeit Spenden, damit eines Tages Besucher der Gottesdienste und auch der Konzerte keiner fremden Hilfe mehr bedürfen.

Dabei haben wir bereits von Gemein-degliedern Unterstützung erfahren, für die wir allen von Herzen danken. Eini-ge Beispiele: Taufgesellschaften haben sich ebenso wie Hochzeitspaare dafür entschieden, die Kollekte der Rampe zu widmen. Ein bettlägeriges treues Ge-meindeglied drückte anlässlich seines 91. Geburtstags der Dame vom Besuchs-kreis zur Weiterleitung 50 Euro für die von vielen ersehnte Rampe in die Hand.

Und beim jüngsten Konzert des See-mannsChores , bei dem insgesamt mehr als 3000 Euro für einen barrierefreien Zu-gang zur Kirche gespendet wurden, sorg-te ein großzügiger Anonymus für ungläu-biges Staunen: In der Kollekte nach der einrittsfreien Veranstaltung befanden sich – ohne Absender und damit ohne Aussicht auf eine Spendenbescheini-gung – zwei 500-Euro-Scheine, liebevoll zusammengehalten mit einer winzigen Klammer, auf der ein kleines Glücksklee-blatt prangte.

Nochmals allen Spendern vielen Dank! Wir müssen noch weiter sammeln. Am Ende werden wir präzise Bericht erstat-ten über die Kosten der Rampe und das gesamte Spendenaufkommen.

Herma Wetzel

Wenn auch Sie für den barrierefreien Zugang spenden möchten:

Weser-Elbe SparkasseIBAN: DE70 2925 0000 0001 106430BIC: BRLADE21BRSStichwort: Barrierefreier Zugang

Ankündigung:Der vierte Teil über den Giebel am Südeingang erscheint in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes.

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Jägerschaft wird unsere Kirche herbst-lich schmücken. Die Predigt hält Pastor Scheider.

Vortrag mit BildernAm Mittwoch, dem 8. November hält Gerd Schmoll, einen Vortrag mit Bildern zu dem Thema:„Die Vereinigten Arabischen Emirate aus anderer Sicht“, wo er längere Zeit gelebt hat.15 Uhr im Amtszimmer, Gemeindehaus 1. Etage. Kaffee und Kuchen werden an-geboten (3 €).

Andacht zum Gedenken an die ‚Auf See Bestatteten’Am Sonnabend, dem 25. November, hält Pastor Scheider um 15 Uhr in der Großen Kirche auch in diesem Jahr wieder eine Andacht zum Gedenken für alle auf See bestatteten Familienangehörigen und Freunde. Es wird Petra Kollakowsky (So-pran) singen. Im Anschluss an den Got-tesdienst gehen die Teilnehmer gemein-sam zur Seebäderkaje, um Blumen in die Weser zu streuen. Die Glocke an den Ge-denkdalben wird dazu geläutet.

Adventskonzert mit dem SeemannsChor BremerhavenAm Sonnabend, dem 2. Dezember, wird der SeemannsChor um 17 Uhr traditi-onsgemäß vor Weihnachten ein Konzert geben. Wie immer werden sacrale, mari-time und weihnachtliche Lieder im Pro-gramm sein.10.12. Hans Neblung, 18 Uhr13.12. Adventsfeier der Gemeinde,15 Uhr

Tag des offenen DenkmalsAm Sonntag, dem 10. September ist deutschlandweit wieder der Tag des offe-nen Denkmals. Auch unsere Große Kirche wird von 15 – 17 Uhr für Besucher geöff-net sein. Um 16 Uhr lädt Pastor Scheider zur Kirchenführung ein.

Tag der Stadtgeschichte Am Montag, dem 18. September, erinnert sich Bremerhaven mit dem Tag der Stadt-geschichte an den Jahrestag der Bombar-dierung Wesermündes 1944. In der Zeit von 10 – 13 Uhr vermitteln Schüler und Schülerinnen ihren Schulkameraden und -kameradinnen aus den Abschlussklas-sen in mehreren Stationen in der Stadt Informationen der lokalen Geschichte. Eine Station wird dabei auch in der Gro-ßen Kirche und unter den Arkaden sein.

ReformationstagIm Jubiläumsjahr findet am gesetzlichen Feiertag, dem 31. Oktober um 18 Uhr ein Gottesdienst mit Musik statt.Musik der LutherzeitSusanne und Jan Wiznerowicz

HubertusmesseAlle zwei Jahre findet bei uns die Huber-tus-Messe statt. Damit wollen wir Gott für die Fülle und Schönheit seiner Schöp-fung danken und uns an seinen Auftrag an uns erinnern, sie zu bewahren. Am Sonntag, dem 5. November, werden die Parforcehorn-Bläser unter Leitung von Ute Marx und der Jagdhornbläserkreis der Jägerschaften Wesermünde-Bre-merhaven diesen besonderen Gottes-dienst wieder musikalisch gestalten. Die

Aus der Gemeinde

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Kindergarten

Neu in der Kita - FSJ-lerin

Hallo,

mein Name ist Lena Marie Karweit und ich bin 18 Jahre alt.

Ich habe dieses Jahr mein Abitur amLloyd Gymnasium Bremerhaven ab- gelegt. Ich werde ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten der Großen Kirche ma-chen und helfen, wo ich kann. In meiner Freizeit habe ich sehr viel mit Kindern zu tun, da ich als Babysitterin arbeite.Ich will dieses Freiwillige Soziale Jahr nutzen, um mich weiter zu entwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich bin aufgeschlossen und freue mich auf eine tolle Zeit .

Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. Lasst das Haus, kommt hinaus………! (Nach dem Gedicht von Hermann Adam von Kamp)

Es war zwar nicht Mai als das „Neue“ im Kindergarten startete, sondern Juni, aber in diesem Sinne wurde das Projekt „Umbau des Kindergartens“ angepackt. Der Tag des Umzugs rückte näher und es tauchten Fragen über Fragen auf. Was soll wie organisiert werden? Wann findet es statt? Und vor allem: Was nehmen wir mit in die neuen Räumlichkeiten im Ge-meindehaus? Welche Dinge sollen auf-bewahrt werden und was wird entsorgt? Antworten auf all diese Fragen zu finden war nicht immer leicht, aber mit verein-ten Kräften stellten wir uns dieser Her-ausforderung. Wir nutzten die Chance, uns von den „Altlasten“ der vergangenen Jahrzehnte zu befreien, schließlich sollte die Seele ja frisch und frei werden. Wir wählten mit Bedacht die Materialien, die mitgenommen werden sollten, denn we-niger ist manchmal mehr.Inzwischen haben wir das alte Haus hin-ter uns gelassen und der neue Kindergar-tenraum im Gemeindehaus ist eingerich-tet. Wir Mitarbeiter freuen uns schon auf die Reaktionen der Kinder, wenn wir am 1. August in das nächste Kindergarten-jahr starten. Alle Interessierten sind herzlich eingela-den uns im Gemeindehaus zu besuchen und die neuen Räumlichkeiten des Kin-dergartens kennenzulernen.

Birgit Krüger

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Kindergarten

Neues aus dem Kindergarten

Liebe Gemeindeglieder,mein Name ist Daniela Stahmann und ich werde ab dem 1.8.2017 ein neues Gesicht in der Kita „Große Kirche“ sein.Ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinem 6jährigen Sohn in Bremerhaven.

Gearbeitet habe ich in meinen 12 Berufs-jahren schon in Stadt und Land, war aber immer bei der Kirche angestellt.

Ich bin eine sehr offene, fröhliche, herzli-che und lebensfrohe Person, die sehr zu-verlässig ist und sich gut in andere Men-schen hinein versetzen kann. Für mich ist der Kontakt zu anderen Menschen außer-ordentlich wichtig, weshalb ich den Beruf der Erzieherin bewusst gewählt habe.

Es macht mir großen Spaß, Kinder in ih-rer Entwicklung zu unterstützen und sie ein kleines Stück in ihrem Leben zu be-gleiten.

Mit den Kleinen singen, tanzen und spie-lerisch das „Leben lernen“ liegt mir be-sonders am Herzen. Denn Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen.

Ich freue mich auf eine tolle und harmonische Zusammenarbeit.

Ihre Daniela Stahmann

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Kindergarten

Wer sind die neuen Mitarbeiter in der Kita?

Das bin zum einen ich, Tina Klaus, 21 Jahre alt aus Loxstedt. Gebürtig komme ich aus Bremen-Nord. Dort arbeitete ich im letzten Jahr als Fachkraft im Anerken-nungsjahr, in der Gemeinde Bockhorn, Kita Himmelskamp. Ab dem 1. August übernehme ich mit einer Kollegin die Elementargruppe in der Kita. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinem Partner und mit unserem Hund gerne am Strand, wo ich gleichzeitig Wassersport treibe.

Durch die frühen Erfahrungen in meiner Kindheit und Jugend mit der Betreuung von Kindern, entschied ich mich den Ausbildungszweig einer pädagogischen Fachkraft zu absolvieren. In meiner päd-agogischen Arbeit liegen meine Schwer-punkte in der Natur und der Bewegung. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen möchte ich das Ziel, die neue Kita mit reichlich Platz für Bewegung und das Außengelände mit möglichst viel Natur auszustatten, umsetzen.

Ich freue mich auf die Kinder und deren Familien. Ich bin überzeugt, dass wir eine schöne Zeit haben werden.

Ihre Tina Klaus

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Orgelmusik zur Marktzeit

2. September7. Oktober4. November entfälltBeginn: 12 Uhr An der Beckerath Orgel:David Schollmeyer

Sonntag, 17. September, 18 Uhr

Kammerkonzert für Oboe, Horn und Klavier im Gemeindesaal

Nach dem Liederabend im Februar ist das zweite diesjährige Konzert im Ge-meindesaal ein Kammerkonzert in der sehr seltenen und äußerst reizvollen Be-setzung Oboe, Horn und Klavier.Ausführende sind die Solo-Hornistin und der Solo-Oboist des Philharmonischen Orchesters, Maria Altmannshofer und Keiji Suemasa, sowie dessen Ehefrau, die Pianistin Yumiko Suemasa.Sie spielen Werke von Robert Schumann, Carl Reinecke und Francis Poulenc.Karten zu 12,- € gibt es ab 17.30 Uhr an der Abendkasse.

Nach den erfolgreichen Max-Reger- Orgeltagen im vergangenen Herbst, de-ren 5 Konzerte insgesamt 350 Zuhörer hatten, werden im Oktober und Novem-ber 4 Herbstliche Orgelkonzerte an un-serer schönen Beckerath-Orgel mit 4 Kon-zertorganisten und unterschiedlichen thematischen Programmen stattfinden – jeweils sonnabends um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Sonnabend, 14. Oktober, 18 Uhr

1. Herbstliches Orgelkonzert

„Der junge Bach und die ihn prägten“ mit KMD Tobias Götting (Oldenburg)Werke von Nikolaus Bruhns, Georg Böhm, Dieterich Buxtehude, J. S. Bach u.a.

Sonnabend, 21. Oktober, 18 Uhr

2. Herbstliches Orgelkonzert

„Invocation-Anrufung. Musik mit, über, gegen (?) Luther“ mit Christian Scheel (Nienburg)Werke von Johann Jakob Froberger, Max Reger, Sigfrid Karg-Elert u.a.

Sonnabend, 28. Oktober, 18 Uhr

3. Herbstliches Orgelkonzert

„Musik aus Notre Dame“ mit David SchollmeyerWerke von Louis Vierne (4. Suite der Fantasiestücke op. 55) und Pierre CochereauDavid Schollmeyer wird dasselbe Programm auch am 2. November im Bremer Dom spielen.

Sonnabend, 4. November, 18 Uhr

4. Herbstliches Orgelkonzert

„Musik aus St. Sulpice“ mit Christoph Grohmann (Rheda-Wiedenbrück)Werke von Louis-Nicolas Clérambault, Charles-Marie Widor und Marcel Dupré (Symphonie-Passion op. 23)

Konzerte

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Aus der Gemeinde

Sonntag, 19. November, 18 Uhr

Oratorienkonzert des Bach-Chores zum Volkstrauertag

Anton Bruckner: 1. Große Messe d-Moll

Camille Saint-Saëns: Requiem op. 54

Tijana Grujic – Sopran, Patrizia Häusermann – Mezzosopran, Tobias Haaks – Tenor, Leo Yeun-Ku Chu – BassPhilharmonisches Orchester BremerhavenLeitung: David Schollmeyer

Im diesjährigen großen Oratorienkon-zert des Bach-Chores am Volkstrauertag erklingen mit Bruckners d-Moll-Messe und Saint-Saëns Requiem zwei Bremer-havener Erstaufführungen. Bruckners ca. 45-minütige Messe wurde am 20. No-vember 1864 im Alten Dom in Linz urauf-geführt, vom Publikum und den Kritikern begeistert aufgenommen und war sein endgültiger Durchbruch als Komponist.

Saint-Saëns schrieb sein halbstündiges Requiem innerhalb von nur acht Wo-chen im Frühjahr 1878 in Bern. Es wur-de am 22. Mai des Jahres in der Pariser Pfarrkirche St. Sulpice uraufgeführt. Ein ganz besonderer Effekt des Werkes ist die Mitwirkung der Großen Orgel, die beim „Tuba Mirum“, flankiert von den Posaunen, gewichtige Akkorde im Tutti beisteuert.

Karten zu 22,- € (ermäßigt 15,- €) gibt es ab dem 30. Oktober im Ticket-Center der Nordseezeitung sowie im Gemein-debüro; Restkarten ab 16.15 Uhr an der Abendkasse.

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Kinder und JugendJugendgruppeNach AnfrageKontakt: Pastor Rösel, Tel. 92 92 87 28

MusikBach-Chor BremerhavenDonnerstags, 19.45 – 21.45 Uhr, Ge- meindesaal, Leitung: David Schollmeyer

Singkreis2. und 4. Donnerstag im Monat,18 Uhr, GemeindehausLeitung: David Schollmeyer

Posaunenchor der Großen KircheMontags, 20 – 21.30 Uhr, Empore in der KircheLeitung: Krisztian Jambor Tel.: 0179 / 4821582

GesprächskreiseBibelstundeDienstags, 18 UhrLeitung: Pastor ScheiderGemeindehaus

Spieleabend für Erwachsene1. und 3. Donnerstag im Monat, 18 UhrKontakt: Waltraud Albrecht, Tel. 77492

Kirchentreff „Mitte“ Montag, 25. September„Bremerhaven - rund um die Große Kirche“, ein Bericht in alten Ansichts- karten von und mit Klaus Zisenis

Montag, 16. Oktober„Über die Macht von Bildern und graphi-schen Darstellungen“ - Vortrag von und mit Prof. Dr. Gunther KrauseMontag, 20. November500 Jahre Reformation: Versuch einer Bilanz des Jubiläumsjahres von und mit Pastor ScheiderOrt: Gemeindehaus, 19 UhrLeitung: Pastor Scheider, Tel. 41 26 47

„Abend bei Smidts“Donnerstag, 28. SeptemberJoh. B. Königs „Harmonischer Lieder-schatz“ (mit Friedrich Wandersleb)Donnerstag, 26. OktoberLeben im Mittelalter (Dr. Julia Kahleyß, Stadtarchiv)Donnerstag, 23. NovemberFröhliche BußeOrt: Gemeindehaus, 19.30 Uhr Leitung: Pastor Rösel

MütterkreisMittwoch, 13. SeptemberMittwoch, 11. OktoberMittwoch, 8. NovemberGemeindehaus, 15 UhrLeitung: Diakon i. R. Werner Behrens Tel. 142 92 84

MännerkreisMittwoch, 6. September 11 Uhr FESTMA VertäugesellschaftMittwoch, 11. Oktober10 Uhr Ausflug nach HudeMittwoch, 1. November 19 Uhr Reformation und AllerheiligenLeitung: Pastor Rösel, Tel.: 92928728

Angebote für die Gemeinde

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Angebote für die Gemeinde

FrauentreffGemeinsam planen - gemeinsam etwas unternehmen!Donnerstag, 21. September Stadtrundfahrt Bremerhaven und Wurster KüsteTagesfahrt mit dem Bus / Organisation über BEW32 € Fahrt incl. Mittagessen – Vorkasse erforderlichBitte anmelden bis 4. September

Mittwoch, 18. Oktober Besuch Deutsche Seemannsmission15 Uhr SeemannsheimSchifferstraße 51-55Mit KaffeetrinkenBitte anmelden bis 9. Oktober

Mittwoch, 8. November Lichtbildervortrag von Gerd Schmoll„Die Vereinigten Arabischen Emirate aus anderer Sicht“15 Uhr AmtszimmerGemeindehaus 1. EtageMit Kaffee und KuchenUmlage 3 €Gemeinsame Veranstaltung mit dem MütterkreisBitte anmelden bis 1. November Leitung: Ingrid Meyer, Tel. 88639

Immer für Sie da ...

Sprechstunde im PfarrhausMittwochs von 15 – 17 Uhr Telefonisch: Mittwochs 13 – 14 Uhr Pastor Rösel, Tel. 92 92 87 28

SprechstundeNach telefonischer Vereinbarung Pastor Scheider, Tel. 412647

ACHTUNG!Neue Öffnungszeiten im Büro:

Montag 10 – 12 UhrDienstag 10 – 12 Uhr

Donnerstag 15 – 17 UhrFreitag 10 – 12 Uhr

Gemeindehaus - 1. EtageTreffen zum gemütlichen Kaffee für Jung und Alt

Unsere Öffnungszeiten:Donnerstag und Freitag14.30 – 17 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch!Die Gemeindestuben-Helferinnen

Ein Treppen-Lift ist installiert.

Der Bücherwurm

Zu allen Öffnungszeiten wartet auf Sie: der Bücherwurm.

Nutzen Sie das Angebot und tauschen Sie ein gelesenes Buch gern bei uns um. Helfen Sie mit, dass unsere kleine Bibliothek wächst und aktuell bleibt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Auf einen Blick

GemeindebüroMonika OhmstedtBürger 45 Tel. 4 28 20 Fax 4 62 55E-Mail:[email protected]

Öffnungszeiten:Montag 10 – 12 UhrDienstag 10 – 12 UhrMittwochs geschlossen!Donnerstag 15 – 17 UhrFreitag 10 – 12 Uhr

PastorenDirk Scheider Tel. 41 26 47Bürger 45E-Mail: [email protected]

Mathias Rösel Tel. 92 92 87 28E-Mail: [email protected]

KantorDavid Schollmeyer Tel. 308 87 72

KüsterFrank Böhm Tel. 4 28 20

KindergartenMontag – Freitag 7.30 – 14 Uhrz. Zt. Bürger 45 Tel. 4 46 22

Birgit KrügerTina KlausDaniela StahmannFSJ Lena Marie Karweit

BauherrenSabine Ehlers, Verwaltende Bauherrin Tel. 4 33 63

Dr. Klaus-Dieter Schultze,Stellv. verw. Bauherr (dienstl.) Tel. 92 40 60 (privat) Tel. 8 16 32

Dierk Siedenburg,Wirtschaftsführender BauherrBürger 53 Tel. 80 27 97

GemeindekontoWeser-Elbe SparkasseIBAN: DE70 2925 0000 0001 1064 30SWIFT-BIC: BRLADE21BRS

Telefonseelsorge: 0800-111 0 111

ImpressumHerausgegeben vom Kirchenvorstand derVereinigten Protestantischen Gemeinde.V.i.S.d.P.: Pastor Mathias RöselRedaktion: Sabine Ehlers, Monika Behrens, Ingrid Meyer, Herma Wetzel.Druck: Weserdruckerei Grassé GmbH, Bremerhaven.Gedruckt auf umweltschonendem Papier.

Internet: www.grosse-kirche.de

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DIE

GROSSE

KIRCHE

GottesdiensteSonntag 3. September 12. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Rösel

Sonntag, 10. September 13. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Scheider

Sonntag, 17. September 14. So. nach Trinitatis 10 Uhr Sabine Ehlers

Sonntag, 24. September 15. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Rösel Mit dem Posaunenchor Im Anschluss Kirchencafé

Sonnabend, 30. September Wendepunkt Andacht mit Lautenmusik 17 Uhr Pastor Rösel

Sonntag, 1. Oktober 16. So. nach Trinitatis Erntedank mit Mitgliedern des Bach-Chores 10 Uhr Pastor Scheider

Sonntag, 8. Oktober 17. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Rösel mit dem Posaunenchor

Sonntag, 15. Oktober 18. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Scheider

Sonntag, 22. Oktober 19. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Gerke, Seemannsmission

Sonntag, 29. Oktober 20. So. nach Trinitatis 10 Uhr Pastor Rösel

Dienstag, 31. Oktober 500 Jahre Reformation Jubiläumsgottesdienst Musik der Lutherzeit Susanne und Jan Wiznerowicz 18 Uhr Pastor Scheider

Sonntag, 5. November 21. So. nach Trinitatis Hubertusmesse 10 Uhr Pastor Scheider mit den Parforcehornbläsern der Nordheide unter Leitung von Ute Marx

Sonntag, 12. November Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 10 Uhr Pastor Rösel

mit dem Posaunenchor Im Anschluss KirchencaféSonntag, 19. November Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 10 Uhr Pastor ScheiderMittwoch, 22. November Buß- und Bettag 18 Uhr Pastor RöselSonnabend, 25. November Gedenkgottesdienst für die auf See Bestatteten Petra Kollakowsky, Sopran 15 Uhr Pastor Scheider Sonntag, 26. November Ewigkeitssonntag mit Verlesen der Namen der Verstorbenen 10 Uhr Pastor Rösel und Pastor ScheiderSonntag, 3. Dezember 1. Advent 10 Uhr Pastor Rösel Mit dem Posaunenchor

Jeden Mittwoch, 18 Uhr ORGELANDACHT

in der Großen Kirche