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Landwirtschaftskammer Wien D IE I NFORMATION Gartenbau Wein- & Obstbau Land- & Forstwirtschaft Ausgabe 3 - März 2012 Rund 210 Teilnehmer informier- ten sich am Donnerstag, 16. Februar 2012, beim Gemüsebau- tag im Rahmen der Winterta- gung des Ökosozialen Forums im Lehr- und Forschungszen- trum Gartenbau Schönbrunn über den Status quo auf agrar- politischer und fachlicher Ebene (Verhandlungen zur gemeinsa- men Agrarpolitik ab 2014, EU- harmonisiertes Pflanzenschutz- mittelrecht, etc.) und holten sich Impulse für die Zukunft. An der Spezialisierung im Garten- bau führe kein Weg vorbei, eben- so wenig wie an der weiteren Pro- fessionalisierung der Landwirte durch die entsprechende Ausbil- dung. An der Politik sei es, die Rahmen- bedingungen für eine nachhaltig lebensfähige Landwirtschaft in Österreich zu schaffen und kon- kret für die Beibehaltung der Voll- pauschalierung bei Klein- und Mittelbetrieben sowie für eine Hauptfeststellung bei den Ein- heitswerten zu kämpfen, wo es darum gehen müsse, die Ertrags- werte für agrarisch genutzte Flä- chen zu erhalten, resümierte Wiens Landwirtschaftskammer- Präsident Ing. Franz Windisch. Gegenüber den Konsumenten und dem Handel gelte es, Werte wie z. B. Lebensmittel- und Versor- gungssicherheit in den Vorder- grund zu stellen und dafür Aner- kennung einzufordern, die sich über den Preis ausdrücken müsse, betonte Windisch, „denn Wert- schätzung multipliziert mit Preis ergibt Wertschöpfung“. Ökonomie ist Fundament für ökologische und soziale Landwirtschaft Krisenmanagement verbessern - Imageschaden durch EHEC ist noch nicht behoben P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien 02Z032283 M Lesen Sie weiter auf auf Seite 2! T o l l e s P r o g r a m m b e i m 4 5 . T a g d e r L a n d f r a u . Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3 Leistungen gegenseitig anerkennen Die Diskussion bei der Eröffnung der Wintertagung hat wiederum aufgezeigt, wie schwer sich Vertreter der Arbeiterkammer und Gewerkschaft tun, die umfangrei- chen Leistungen der heimischen Landwirtschaft anzuerkennen. Dabei ist die Anerkennung von Leistungen ein wesentlicher Schritt zur gegenseitigen Wertschätzung. Das konsequente Ignorieren der multifunktionalen Leistungen der Landwirtschaft und der Ruf nach billigeren Lebensmitteln hilft hier sicher nicht weiter. Der Ruf nach noch billigeren Lebensmitteln ist umso unver- ständlicher, da gerade die Vertre- ter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch ihre restrikti- ve Lohnpolitik in den Verhandlun- gen entlang der gesamten Lebensmittelkette - der Lohnab- schluss der Handelsangestellten für 2012 liegt zwischen 3,5 und 3,9 % - neben den gestiegenen Energiekosten wesentlichen Einfluss auf die Konsumentenprei- se ausüben. Die Leistungen der Dienstnehme- rinnen und Dienstnehmer entlang der Wertschöpfungskette sind anzuerkennen und auch entspre- chend zu honorieren. Diese Anerkennung der Leistungen muss jedoch auch für die Land- wirtschaft und deren Produkte gelten und eingefordert werden. EDITORIAL I n g . R o b e r t F i t z t h u m K a m m e r d i r e k t o r

Die Information - März 2012

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Ausgabe März 2012

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Page 1: Die Information -  März 2012

Landwirtschaftskammer Wien

DIE INFORMATION� Gartenbau � Wein- & Obstbau � Land- & Forstwirtschaft Ausgabe 3 - März 2012

Rund 210 Teilnehmer informier-ten sich am Donnerstag, 16.Februar 2012, beim Gemüsebau-tag im Rahmen der Winterta-gung des Ökosozialen Forumsim Lehr- und Forschungszen-trum Gartenbau Schönbrunnüber den Status quo auf agrar-politischer und fachlicher Ebene(Verhandlungen zur gemeinsa-men Agrarpolitik ab 2014, EU-harmonisiertes Pflanzenschutz-mittelrecht, etc.) und holten sichImpulse für die Zukunft.An der Spezialisierung im Garten-bau führe kein Weg vorbei, eben-so wenig wie an der weiteren Pro-fessionalisierung der Landwirtedurch die entsprechende Ausbil-dung.

An der Politik sei es, die Rahmen-bedingungen für eine nachhaltiglebensfähige Landwirtschaft inÖsterreich zu schaffen und kon-kret für die Beibehaltung der Voll-pauschalierung bei Klein- undMittelbetrieben sowie für eineHauptfeststellung bei den Ein-heitswerten zu kämpfen, wo esdarum gehen müsse, die Ertrags-werte für agrarisch genutzte Flä-chen zu erhalten, resümierteWiens Landwirtschaftskammer-

Präsident Ing. Franz Windisch. Gegenüber den Konsumentenund dem Handel gelte es, Wertewie z. B. Lebensmittel- und Versor-gungssicherheit in den Vorder-grund zu stellen und dafür Aner-kennung einzufordern, die sichüber den Preis ausdrücken müsse,betonte Windisch, „denn Wert-schätzung multipliziert mit Preisergibt Wertschöpfung“.

Ökonomie ist Fundament fürökologische und soziale Landwirtschaft

Krisenmanagement verbessern - Imageschaden durch EHEC ist noch nicht behoben

P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien 02Z032283 M

Lesen Sie weiter auf auf Seite 2!

Tolles Programm beim 45. Tag der Landfrau. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 3

Leistungen gegenseitiganerkennen

Die Diskussion bei der Eröffnungder Wintertagung hat wiederumaufgezeigt, wie schwer sichVertreter der Arbeiterkammer undGewerkschaft tun, die umfangrei-chen Leistungen der heimischenLandwirtschaft anzuerkennen.Dabei ist die Anerkennung vonLeistungen ein wesentlicher Schrittzur gegenseitigen Wertschätzung.Das konsequente Ignorieren dermultifunktionalen Leistungen derLandwirtschaft und der Ruf nachbilligeren Lebensmitteln hilft hiersicher nicht weiter.

Der Ruf nach noch billigerenLebensmitteln ist umso unver-ständlicher, da gerade die Vertre-ter der Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer durch ihre restrikti-ve Lohnpolitik in den Verhandlun-gen entlang der gesamtenLebensmittelkette - der Lohnab-schluss der Handelsangestelltenfür 2012 liegt zwischen 3,5 und3,9 % - neben den gestiegenenEnergiekosten wesentlichenEinfluss auf die Konsumentenprei-se ausüben.

Die Leistungen der Dienstnehme-rinnen und Dienstnehmer entlangder Wertschöpfungskette sindanzuerkennen und auch entspre-chend zu honorieren. DieseAnerkennung der Leistungenmuss jedoch auch für die Land-wirtschaft und deren Produktegelten und eingefordert werden.

EDITORIAL

Ing. Robert FitzthumKammerdirektor

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Die Gemüsebaubranche, ebensowie alle anderen landwirtschaftli-chen Produktionsbereiche,bräuchten Wertschöpfung, um ihrgesamtes Leistungspaket für dieGesellschaft nachhaltig erfüllen zukönnen. Nur die Ökonomie sei ein„stabiles Fundament“ für eineökologische und soziale Form derLandwirtschaft, wie sie von denKonsumenten gefordert werde,unterstrich der LK-Präsident. „Derökonomische Druck - wenn alles,zu jeder Zeit und zum billigstenPreis zu haben sein muss - kann imProduktionsablauf zu Fehlern füh-ren, die zu Krisen werden können,wie wir sie erst im Vorjahr mit demEHEC-Ausbruch kennengelernthaben“.

Nach Einschätzung der zuständi-gen Stellen ist das Krisenmanage-ment bei EHEC „sehr gut gelau-fen“. Man habe daraus gelerntund obwohl die Kommunikationauf allen Ebenen sehr rasch und ef-fizient erfolgt sei, gebe es noch Ver-besserungsbedarf, waren sich dieVertreter vom Gesundheits- undLebensministerium einig. Jeder Be-reich habe seine Notfallpläne. Nungehe es darum, diese zu verfeinernund die Strategien zu verbessern.Von Branchenseite wurde der Auf-bau eines erweiterten Netzwerkes,in dem sich neben den Behördenund den Interessenvertretern auchder Handel und NGOs wiederfin-den, sowie eine entsprechende„Diction“ gegenüber Medien undVerbrauchern angeregt, denn „derImageschaden, den der österreichi-sche Gemüsebau unverschuldet er-litten hat, ist noch nicht vorbei“.

DIE INFORMATION2 MÄRZ 2012 WEINMARKETING

Um den Gästen bei der Aus-wahl Orientierungshilfe undQualitätssicherheit zu bieten,hat der Verein "Der WienerHeurige" bei der letztenGeneralversammlung neueBASIS-Qualitätskriterienbeschlossen.

Dieser Entwicklungsschritt sollbewirken, dass aus den Mit-gliedsbetrieben des Vereins wie-der eine aktive und einheitlicheGruppe wird, die sich vor allempositiv von der großen Masse anGastronomie- und vermeintli-chen Heurigenbetrieben unter-scheidet. Das Angebot der Ga-stronomie ist vor allem in Wiensehr dicht, doch mit den ange-kündigten Qualitätsaspektenmöchten wir den Gästen dieseEntscheidung erleichtern. Ambi-

tioniertes Ziel ist es, dass der„Wiener Heurige“ als Vereinwieder für Qualität und Authen-tizität steht. Auch in der Öffent-lichkeitsarbeit wird der Vereinwieder ein kräftiges Lebenszei-chen setzen und auf die Vorteileseiner Mitgliedsbetriebe auf-merksam machen. Doch der wichtigste Aspekt isteine einheitliche Qualitätsbasis.Die neuen BASIS-Qualitätskrite-rien enthalten zehn Kriterienund sind sowohl von bereits be-stehenden als auch von zukünfti-gen Mitgliedsbetrieben vollstän-dig zu erfüllen.

Wesentliche Änderungen� Die Art und Form der Unter-

nehmensführung muss nichtmehr zwingend eine Bu-schenschank nach WienerBuschenschankgesetz sein,sondern es können ebensogewerbliche Betriebe in Heu-rigengebieten Mitgliederwerden, die ausschließlichEigenbauwein ausschenken.D.h. die Rechtsform des Un-ternehmens ist nicht mehrentscheidend, sondern dieausschließliche Ausschankdes Eigenbauweines aus demWiener Weinbaugebiet.

� Um die Weinqualität stärkerin den Basis-Kriterien zu ver-ankern, müssen mindestenszwei der angebotenen Eigen-bauweine Qualitätsweine mitPrüfnummern sein und diesesowohl in der Bouteille alsauch glasweise angebotenwerden. Bei Weißweinen istzu beachten, dass diese ausdem aktuellen Jahr bzw. ausdem Jahr davor stammenmüssen.

Die Basis-Qualitätskriterienwerden in den nächsten Wochen(je nach Ausg’steckt Zeit) bei al-

len bestehenden Mitgliedsbetrie-ben evaluiert. Die Evaluierungenwerden Vor-Ort von geschultemPersonal durchgeführt und imVorhinein angekündigt. Wirmöchten ausdrücklich daraufhinweisen, dass diese Maßnah-men dazu dienen, um ein einheit-liches Qualitätsniveau sicherzu-stellen und so dieKonsumentenerwartungen posi-tiv zu erfüllen.

Der Wiener Heurige ist mit sei-nem Charme, den edlen WienerWeinen und kulinarischen Köst-lichkeiten so bekannt wie die Li-pizzaner, die Wiener Sängerkna-ben oder das Riesenrad. Nutzenwir dieses und unser Potentialund starten in eine gemeinsameZukunft.

Alle Informationen und die neu-en Basis-Qualitätskriterien fin-den Sie auf www.lk-wien.at. FürAuskünfte können Sie sich gernean Ing. Martin Obermann01/5879528-36 und BarbaraMüllner, BA 01/5879528-31wenden.

Verein„Der Wiener Heurige“

Nutzen auch Sie die Vorteile eines Mitgliedsbetriebes des Vereins "Der Wiener Heurige"VON BARBARA MÜLLNER, BA

Interessante Podiumsdiskussion über Krisenmanagement - Ansätzezum Umgang mit Krisen am Beispiel von „EHEC“ Foto: LK Wien

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LANDFRAUENDIE INFORMATION

Am 1. Februar 2012 luden dieWiener Landfrauen zummittlerweile 45. "Tag derLandfrau" in den Festsaal derVeterinärmedizinischen Univer-sität Wien.Landesbäuerin KR Irene Trunnerkonnte zahlreiche Besucher undEhrengäste begrüßen, unter ihnendie Bundesbäuerin Abg. z. NRAnna Höllerer, Präsident Ing.Franz Windisch, KammerdirektorIng. Robert Fitzthum, die Vizeprä-sidenten der Wiener Landwirt-schaftskammer ÖK-Rat Dipl.-Ing.Herbert Schilling und LeopoldWaclawek, Bauernbund-DirektorLAbg. GR Norbert Walter; GF derARGE Österreichische Bäuerin-nen Dipl.-Ing. Michaela Glatzl,Obfrau der Gärtnerinnen Annelie-se Schippani …

Wiener Landfrauen setzen 2012Schwerpunkte im Bereich "Un-ternehmertum" und "Diversifi-zierung". Die Wiener Landfrauenpräsentierten einen stimmungs-vollen Rückblick auf das Jahr2011 und unterstrichen erfolg-reiche Aktivitäten wie etwa dasNachhaltige Frühstück mit denBundesministern und Staatsekre-tären der ÖVP im Oktober 2011sowie den erst im Jänner 2012stattgefundenen 7. Ball der Wie-ner Landwirtschaft.Das Programm der WienerLandfrauen bietet auch im Jahr2012 wieder zahlreiche Aktivitä-ten und vielfältige Weiterbil-dungsveranstaltungen für alleFrauen in der Landwirtschaft, soGeschäftsführerin Verena Schei-blauer. Der Fokus wird 2012 ver-stärkt auf die Bereiche „Diversifi-zierung“ und „Unternehmer-tum“ gelegt. Die Veranstaltungs-serie „Unternehmerischer Bäue-rinnentreff“ ermöglicht es, dasunternehmerische Denken und

Handeln im Berufsfeld zu intensi-vieren; im Bereich Diversifizie-rung werden Green Care Exkur-sionen angeboten, welcheEinblicke in eine neue und zu-sätzliche Einkommenschance fürden Betrieb ermöglichen.

„Abenteuer Alltag“ - Die 4Grundursachen für unsere Pro-bleme. Der Vortrag „AbenteuerAlltag“ der Wirtschafts- undMentaltrainerin Christine Hacklwidmete sich dem Alltag unddessen Bewältigung mit all sei-nen Höhen und Tiefen.Eindrucksvoll führte Hackl demPublikum 4 Grundursachen fürAlltagsprobleme vor Augen:� Zu ernst: „Das Leben ist viel

zu wichtig, um es ernst zunehmen!“(Oscar Wilde)Die Welt, uns selbst, und dieMenschen in unserem Um-feld unter einem anderenAspekt sehen lernen. Ein gutesGegenmittel dazu ist Lachen.

� Zu wenig im Hier und Jetzt:Wir machen uns ständig Sor-gen über die Vergangenheitund auch über die Zukunft.

� Die falschen Fragen. Wir be-schäftigen uns viel zu sehrmit den „Warum-Fragen“.Stattdessen sollten wir ein-fach hinnehmen, dass gewisseDinge einfach so sind wie siesind und uns mehr auf WI-DEG (Wofür ist das die Gele-genheit?) konzentrieren.

� Streben nach Perfektion. Wirsind nicht geboren, perfekt zusein, denn Perfektion bedeutetVollendung und perfekt sindwir somit erst dann, wennwir von dieser Welt gehen.„Gib dein Bestes, das, was duunter diesen Umständen, un-ter dieser Zeitqualität undmit deinem Wissens- und In-formationsstand hervor-bringst und lass das eine guteBasis sein, damit es sich weiterentwickeln kann“, so Hackl.

Gespräch am „Runden Tisch“mit Green Care Pionieren. DasGespräch am „Runden Tisch“bot einen informativen und inter-essanten Einblick in das Pilotpro-jekt der LK Wien „Green Care“,welches eine neue Einkommens-chance im Sozialbereich für land-wirtschaftliche Betriebe eröffnet.Am „Runden Tisch“ waren eben-so Green Care Pioniere aus ande-ren Bundesländern vertreten.„Green Care will durch thera-peutische, pädagogische undpflegerische Interventionen oderInteraktionen in und mit der Na-tur und der Landwirtschaft dasWohlbefinden der Menschen stei-gern und ermöglicht interessier-ten Landwirten/Gärntern/Winzern im Sozialbereich einezusätzliche Einkommensquelle zueröffnen„, so Nicole Prop, Pro-jektleiterin. Das Projekt hat sich seit demStart im März 2011 bereits er-folgreich entwickelt, intensiveGespräche mit Partnern, Stake-holdern und Förderern werdenlaufend geführt, um Green Carekünftig erfolgreich in der Stadt-landwirtschaft zu verankern. DasProjekt findet auch großen An-klang bei den Wiener Gärtnern,Winzern und Landwirten.

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Tolles Programm beimTag der Landfrau

Lebendig, informativ und gut besucht war der 45. Tag der LandfrauVON VERENA SCHEIBLAUER, BED

MÄRZ 2012 3

Gespannt lauschte dasPublikum den Ausführungenvon Christine Hackl zumThema „Abenteuer Alltag“.

Foto: LK Wien

„Gespräch am Runden Tisch“ zum Thema „Green Care“v.l.n.r.: Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum, Präsident Ing. FranzWindisch, Projektleiterin Nicole Prop, Bettina Haas, Ursula Köstl,Mag. Maria Zwinz Foto: LK Wien

Page 4: Die Information -  März 2012

„Beratung hat im Rahmen desProjektes "Green Care" einenwichtigen Stellenwert. Ziel ist es,dem Kunden eine maßgeschnei-derte Beratung anzubieten undihn, begonnen bei der Auswahldes passenden "Green Care Pro-duktes" bis hin zur Implementie-rung dieses im Betrieb, schritt-weise zu begleiten“, soKammerdirektor Ing. RobertFitzthum.

Kammerpräsident Franz Win-disch betonte die Chance, dieGreen Care für die Landwirt-schaft bietet. Neben der Produk-tion wird die Landwirtschaft ver-stärkt mit einem sozialen Faktoraufgeladen, der auch wichtig fürdie wirtschaftliche Überlebensfä-higkeit der Betriebe ist. Als wich-tige Grundvoraussetzung für dieDurchführung solcher Maßnah-men sieht er allerdings, dass derZugang von Herzen kommt.Die anschließend interviewtenGreen Care Pioniere riefen gro-ßes Interesse beim Publikum her-vor. Bettina Haas, Green Care Pionie-rin aus OÖ, betreibt seit vier Jah-ren erfolgreich einen Kindergartenam Bauernhof. Die Kindergar-tenpädagogin ermöglicht aufdem liebevoll integrierten Kin-dergarten am Hof Kindern le-bendiges, lebensnahes Lernenmit allen Sinnen.www.franzlhof.at

Ursula Köstl aus der Steiermarkstellte ihr Landeskompetenzzen-trum für Mensch-Tier-Beziehun-gen vor, wo sie seit 20 Jahrentiergestützte Therapie, Pädago-gik und soziale Arbeit mit 100verschiedenen Tieren anbietet.www.landeskompetenzzentrum.at

Um Kindergruppen drehten sichdie Ausführungen von MariaZwinz. Eine Kindergruppe um-fasst eine Gruppengröße von 14Kindern, welche in einem famili-enähnlichen Umfeld betreut wer-den. Auch in den Kindergruppenherrscht das Bestreben nachmehr Natur und Grünem, daherwerden jetzt Räumlichkeiten ge-sucht, die angemietet werdenkönnen.www.schulverein-josefstadt.at

Zum Ausklang boten Musikerder Schrammelmusik Marchfeld,in einer Konstellation aus Geigeund Knopfharmonika, klassischeWiener Volksmusik. Herbert Ha-fenscher führte dabei mit interes-santen Erzählungen und amü-santen Geschichten aus demLeben rund um Wien durch dasProgramm.

Wie jedes Jahr so gab es auchheuer wieder viele Tombolapreise,die von Kammerrätin AnnaKölbl und Elisabeth Holzhackerin mühevoller Arbeit organisiertwurden.

DIE INFORMATIONFÖRDERUNG4 MÄRZ 2012

Der Mehrfachantrag 2012 wirdseitens der Agrarmarkt AustriaAnfang März ausgesendet. Fürdie Abgabe des Mehrfachantra-ges werden von der LK WienTermine per Post versendet.Aufgrund des hohen Zeitauf-wandes der sich durch dieverpflichtende Feldstücksdigita-lisierung/Schlagdigitalisierungergibt, sind Terminvereinbarun-gen unbedingt einzuhaltenbzw. rechtzeitig zu verschieben. Gemeinsam mit der Terminaus-sendung erhalten Sie die „Info-und Beratungsunterlagen für denMehrfachantrag 2012“. Neh-men Sie zum Ausfüllen desMehrfachantrages die Ausfüllan-leitung, die gemeinsam mit demMehrfachantrag von der AMAausgesendet wird, sowie die „In-fo- und Beratungsunterlage" derLK Wien zur Hand. Flächenände-rungen können nur mittels Digi-talisierung in den Mehrfachan-trag aufgenommen werden. Inder LK Wien können nur voll-ständig ausgefüllte Mehrfachan-träge entgegengenommen wer-den. Termine zur Digitalisierungsind gesondert zu vereinbaren.

Zur Antragsstellung in der LKWien sind mitzubringen:� Vollständig, korrekt ausge-

füllter MFA 2012 mit allenerforderlichen Beilagen/Un-terlagen

� Prüfberichte von Vorortkon-trollen

� Herbstantrag 2011� Mehrfachantrag 2011� EBP-Informationsblatt� Bescheid – Einheitliche Be-

triebsprämie 2011� Projektbestätigungen� Hilfssummenblatt („Mehr-

fachantrag Flächen 2012“ -Merkblatt der AMA, Seite60)

� ZA-Übertragungen

Abgabe des Mehrfachantrags:bis 15. Mai 2012

Ihre Ansprechpartner betreffendTermine und Fragen sind:Ing. Philipp Prock 01-5879528DW 24 bzw. Irene DiendorferDW 35

Mehrfachantrag 2012Antragsabwicklung

VON ING. PHILIPP PROCK

Chrstine Hackl, dipl. Mentaltrainerin bei Ihren Ausführungen zumThema „Abenteuer Alltag“ Foto: LK Wien

Page 5: Die Information -  März 2012

Die LK Wien und die FH CampusWien starten 2012 eine Koopera-tion: Mag.a Elisabeth Berger undMag.a Brigitte Spittau, zweiStudierende des EuropäischenJoint Degree Masterstudiums„Sozialwirtschaft und SozialeArbeit“, untersuchen in ihrenMasterarbeiten die wirtschaftli-che Seite des Projektes „GreenCare“.

Dieses Pilotprojekt erweitert dieherkömmliche landwirtschaftlicheProduktpalette der aktiven Acker-bau-, Winzer- und Gärtnereibe-triebe um pädagogische, therapeu-tische und pflegerische Produktebzw. Dienstleistungen, wie in etwaAltenbetreuung oder Hilfe fürMenschen mit Burn-Out, physi-schen oder psychischen Proble-men oder für Menschen mit Be-hinderung und leistet so einenBeitrag zur Bildung und Gesund-heit der urbanen Bevölkerung.„Green Care“ wird von der LKWien mit Unterstützung vonBund, Land und der EuropäischenUnion bis 2013 in Wien und Um-gebung als österreichisches Pilot-projekt umgesetzt. Später soll esauf ganz Österreich ausgedehntwerden. Soziale Einrichtungenmüssen aufgrund sich änderndergesellschaftlicher und wirtschaftli-cher Parameter effizient und inno-vativ handeln, um ihr Angebotlangfristig in der gewohnten Qua-lität erhalten zu können. Gleichesgilt für landwirtschaftliche Betriebe,die neben der Urproduktion undder Veredelung von Lebensmittelnnun auch einen sozialen Betriebs-zweig planen („Green Care“).

„Pflege am Hof“ und „der aktiveGärtnereibetrieb als Beschäfti-gungstherapie“. Im Rahmen vonGreen Care werden die BereicheGesundheitsvorsorge, Medizin,Therapie, Arbeit und Pädagogik

mit Landwirtschaft, Naturschutzund Tierhaltung verbunden. "MitUnterstützung der FH CampusWien – konkret dem Masterstudi-engang Sozialwirtschaft und So-ziale Arbeit – wird die wirtschaft-liche Seite der pflegerischen undtherapeutischen Green Care-Pro-dukte beleuchtet", gibt der Direk-tor der LK Wien, Ing. RobertFitzthum, bekannt. Dabei gehenStudierende der Frage nach, wie Green Care in Kooperation mitTrägerInnen und landwirtschaftli-chen Betrieben im urbanen Be-reich künftig erfolgreich sein kann– speziell im Bereich der Pflegeund der Therapie. Konkret werden Betriebskonzepteund Businesspläne für „Pflege amHof“ in einem landwirtschaftli-chen Betrieb und eine Beschäfti-gungstherapie in einem Gärtnerei-betrieb zur beruflichen undsozialen Rehabilitation behinder-ter Menschen erstellt. NachdemGreen Care langfristig nicht ausagrarischen Fördertöpfen finan-ziert werden kann, wird nach geeig-neten finanziellen Modellen ge-sucht („Green Care aufKrankenkasse“). Eine Finanzie-rung aus dem Agrar-, Gesund-heits-, Sozial- und Bildungsbereichist anzustreben. Langfristig geht esauch um die (Weiter-)Entwicklungeines entsprechenden Green CareBerufsbildes und um Aus- undWeiterbildungsinhalte. Die Ko-operation mit der FH CampusWien stellt einen bedeutenden er-sten Schritt zur Verankerung vonGreen Care im sozialen Manage-ment dar. "Die/Der 'Sozialarbeite-rIn von morgen' soll Green Carebereits im Studium kennenlernen.Das bringt einen Wissensvor-sprung für diesen Berufszweig mitsich, der in den kommenden Jahrenzunehmend an gesellschaftlicherBedeutung gewinnen wird", meintauch FH-Prof.in Mag.a Dr.inChristine Gruber, Studiengangslei-

terin „Sozialwirtschaft und Sozia-le Arbeit“ an der FH CampusWien. Betreut werden die Master-arbeiten von Dr. Nikolai Haring,Lehrender im Studiengang.

GREEN CAREDIE INFORMATION MÄRZ 2012 5LK Wien und FH Campus Wien koope-rieren im Rahmen von „Green Care“

Ökonomische Seite des Sozialprojektes wird wissenschaftlich untersuchtVON NICOLE PROP, BA ECON

„Kindergruppe am Bauernhof,in der Gärtnerei oder amWinzerhof“ ein fertigesProdukt ist, in Kooperation mitder Stadt Wien

Die Kindergruppe am landwirt-schaftlichen Betrieb ist eineinnovative Form der Tagesbetreu-ung für Kinder in Kleingruppenund wird durch die Stadt Wiengefördert. Lassen Sie sich selbstausbilden und gründen Sie eineKindergruppe auf Ihrem Betrieboder stellen Sie Ihre adaptierteInfrastruktur einem Träger zurVerfügung.

� Wir bieten Ihnen ein ausführli-ches Beratungs- und Informa-tionsgespräch.

� Wir klären gemeinsam mitIhnen die persönlichen undbetrieblichen Voraussetzungenab.

� Wir vereinbaren Termine mitder Stadt Wien, der MA 37 fürdie Objektbesichtigung undAntragstellung.

� Wir beraten Sie über die Aus-und Weiterbildung.

� Wir informieren Sie über dieFördermöglichkeiten fürerforderliche Umbaumaßnah-men.

Einfach anrufen: 01/5879528-28oder ein E-Mail schicken [email protected]

Wussten Sie das!

Jetzt neu, die erste Green CareOnline Anzeige. Aktuelle Banner-werbung zu sehen auf www.lk-wien.at

@ Internet-Tipp:www.green-care.at

Page 6: Die Information -  März 2012

DIE INFORMATIONWEITERBILDUNG6 MÄRZ 2012

Mein Betriebskonzept -

Seminar für die zukünftige

Betriebsentwicklung

In diesem Seminar erfahren SieGrundsätzliches über die Ausarbei-tung eines Betriebskonzepts für dieInvestitionsförderung und für Hof-übernehmer. Ausgehend von der Ist-Situation wird der eigene Betrieb un-ter die Lupe genommen und werdenEinkommen, Arbeitszeit, Stärkenund Chancen aufgezeigt. Darauf auf-bauend werden mögliche Entwick-lungsschritte abgeleitet und bewer-tet. Generell wird im Seminar mitallgemeinen Zahlen und Betriebsbei-spielen gerechnet. Niemand mussseine Zahlen offen legen, kann aberpersönlich gleich für das eigene Be-triebskonzept arbeiten.

Datum: Di 20. März 2012,9 bis 15 UhrOrt: LK Wien, Gumpendorfer Stra-ße 15, 1060 WienKursbeitrag: € 25,00Zielgruppe: GärtnerInnen, Wein-hauerInnen, LandwirtInnen - Inve-stiererInnen und Hofübernehme-rInnenAnmeldung: bis Mi 14. März 2012

Winzerstammtisch

Aktuelle Informationen direkt Vor-Ort, strukturierter Erfahrungsaus-tausch, Lernen an guten Beispielen,fachliche Beiträge durch Experten,Erläuterung von Problemen und Erar-beitung von Lösungsvorschlägen -dies alles in einem gemütlichen Rah-men.

Datum: Mi 21. März 2012,14 bis 16.30 UhrOrt: Buschenschank Fuhrgassl-Huber, Neustift am Walde 68,1190 WienZielgruppe: WinzerInnen, Bu-schenschenkerInnenAnmeldung: nicht erforderlich

Erste Hilfe Auffrischungs-

kurs - 8 Stunden

gemäß § 26 AschG

Lebensrettende Sofortmaßnahmen;Verhalten bei Unfällen und Notfallsi-tuationen; Vorgehensweise bei Ver-giftungen in der Landwirtschaft,Kenntnisse der Ersten Hilfe; zahlrei-che praktische Übungen.Gesetzliche Mindestvoraussetzungfür Ersthelferausbildung und Giftbe-zugsbewilligungen.

Datum: Do 22. März 2012,8 bis 17 UhrOrt: Ausbildungszentrum GrünesKreuz, Dreherstrasse 39-45, 1110WienKursbeitrag: € 20,00Zielgruppe: LandwirtInnen, Win-zerInnen, GärtnerInnenAnmeldung: bis Di 13. März 2012

Naturnahes Gestalten im

Frühling

Kreative Floristikideen für Früh-

ling und Ostern

Endlich ist er da, der Frühling! Obfrühlingshafte Dekoration oderösterliche Floristik - passend zurJahreszeit gestalten Sie unter derAnleitung von Floristin MichaelaOberaigner kreative florale Werk-stücke. Holen Sie sich praxisnaheTipps und Anregungen für Ihr Eigen-heim, Ihren Buschenschank oderHeurigen.

Datum: Mo 26. März 2012,14 bis 18 UhrOrt: HBLFA Schönbrunn, Grün-bergstrasse 24, 1131 WienKursbeitrag: € 23,00Zielgruppe: BuschenschenkerIn-nen, DirektvermarkterInnen undKreativeAnmeldung: bis Do 1. März 2012

Blumen- und Zierpflanzen-

stammtisch

Aktuelle Informationen, strukturier-ter Erfahrungsaustausch, Lernen anguten Beispielen, fachliche Beiträgedurch Experten, Erläuterung vonProblemen und Erarbeitung von Lö-sungsvorschlägen - dies alles in ei-nem gemütlichen Rahmen.

Datum: Di 27. März 2012, 17 bis19.30 UhrOrt: wird noch bekanntgegebenZielgruppe: Blumen- und Zier-pflanzengärtnerInnenAnmeldung: nicht erforderlich

Wiener Weinbautag 2012

1 Stunde anrechenbarNach der Generalversammlung desLandesweinbauverbandes beginntder Tagungsteil mit speziellen Fach-vorträgen über die aktuelle Situationin Weinbau, Kellerwirtschaft undPflanzenschutz, sowie eine Be-triebsführung im Weingut Wien Co-benzl mit speziellem Augenmerk aufdie ökologischen Ansätze im Betriebmit Weinverkostung.

Datum: Mi 28. März 2012,9.30 bis 17 UhrOrt: Weingut Cobenzl, Am Co-benzl 96, 1190 WienZielgruppe: WinzerInnen, Bu-schenschenkerInnenAnmeldung: nicht erforderlich

www.lfi.at

Anmeldung

Anmeldung zu allen Veranstaltungen (wenn nicht anders angegeben) bei Alexandra Csida, Tel.: 01/587 95 28-11,[email protected] Anmeldeschluss beachten! Dieser Termin ist entscheidend, ob eine Veranstaltung durchgeführtoder bei mangelndem Interesse abgesagt wird.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

@weitere

Veranstaltungen www.lfi.at

Page 7: Die Information -  März 2012

Die unliebsamen Überraschun-gen von auftretenden Jagd-und Wildschäden an landwirt-schaftlichen Kulturen nehmentrotz erheblich gestiegenerAbschusszahlen der Jägerschaftin der letzten Zeit wiederexorbitant zu.

Nur umgehende Anmeldung desSchadens sichert Ansprüche.Grundsätzlich ist der Pächter einerGemeindejagd verpflichtet, denJagd- und Wildschaden, soferndieser nicht auf Grundstückeneingetreten ist, auf denen die Jagdruht, zu ersetzen. Bei Grundstük-ken, die zu einem Eigenjagdge-biet gehören, ist der Schaden imordentlichen Rechtsweg geltendzu machen. Der Geschädigte hatvor Anrufung der Schiedskom-mission dem Jagdausübungsbe-rechtigten (Liste der Ansprech-partner in derLandwirtschaftskammer Wienerhältlich) von seinem AnspruchMitteilung zu machen. Dieser hatsich hierüber binnen einer Wochenach Erhalt der Mitteilung zu er-klären. Gibt er keine Erklärungab, oder kommt eine gültige Ver-einbarung nicht zustande, so hatder Geschädigte seinen genau zubeziffernden Schadenersatzan-spruch beim Vorsitzenden der zu-

ständigen Kommission zu einemZeitpunkt, zu dem der Schadennoch wahrgenommen und beur-teilt werden kann, anzumelden. Unterlässt der Geschädigte dierechtzeitige Anmeldung, so er-lischt sein Entschädigungsan-spruch!Über die Ansprüche auf Ersatzvon Jagd- und Wildschäden ent-scheidet eine für jeden Jagdbezirkzu bestellende Schiedskommissi-on. Gegen die Entscheidung derKommission steht die binnenzwei Wochen nach der Zustel-lung beim Magistrat einzubrin-gende Berufung an die Ober-schiedskommission offen.

Informationsblatt, Anmeldefor-mular, Jagdgebiete und An-sprechpartner. Ein Informations-blatt über richtiges Verhalten beieingetretenen Schäden und einAnmeldeformular zur Geltend-machung des Schadens erhaltenSie ebenso in der LK Wien wiedie Liste der Jagdgebiete und derAnsprechpartner (www.lk-wien.at) (Daten der MA 58, De-zernat V - Landesforstinspektion,Leiter: OFR Dipl.-Ing. Peter Le-ber, [email protected], Tel:(01/4000-96803).

DIE INFORMATION RECHT

Aufgrund der zwischen der Wie-ner Gebietskrankenkasse und derLK Wien gemäß § 44 Abs. 3ASVG getroffenen Vereinbarungwurde die Mindestbeitrags-grundlage für die in den Wein-baubetrieben, Heurigen und Bu-schenschanken des BundeslandesWien beschäftigten Kellner undMusiker für das Jahr 2012 wiefolgt festgelegt: � Kellner: täglich € 23,67� Musiker: täglich € 71,05Die LK weist mit Nachdruck dar-auf hin, dass es sich dabei umMindestbeitragsgrundlagen han-delt! In diesem Zusammenhangist unbedingt die neue Lohnkate-gorie des Weinbau – Kollektiv-vertrages zu beachten!

„Buschenschankpersonal“ –neue Lohnkategorie. Seit demJahr 2011 wurde für die in denBuschenschankbetrieben be-schäftigten Dienstnehmer („Bu-schenschankpersonal“) erstmaligeine eigene Lohnkategorie einge-führt. Hier sind sämtliche diverseTätigkeiten, die in Buschen-schanklokalen anfallen, zu ver-stehen (z.B.: Kellner, Servicetätig-keiten, Raumpflege,Küchengehilfe, …).

Probleme bei KellnerInnen. Fol-gendes Beispiel soll die Abgren-

zungsschwierigkeiten bei Kellner-Innen erläutern: Wird beispielsweise ein Kellneram Tag für 5 Stunden beschäf-tigt, sind bei einem Stundensatzdes KV von 6,95 € entsprechendmindestens 34,75 € zu entrichtenund zu melden. Wird ein Kellneraber lediglich 2 Stunden am Tagbeschäftigt, sind bei einer tage-weisen Abrechnung gemäß derMindestbeitragsgrundlage aber23, 67 € zu entrichten. Beim Kol-lektivvertrag handelt es sich umMindestlöhne, die bei ordnungs-gemäßer Beschäftigung zu ent-richten sind. Die Anzahl der gelei-steten Arbeitstunden sind auchim Eigeninteresse des Betriebs-führers aufzuzeichnen. Ebensowird auf die Verpflichtung zurVerwendung von Dienstzettelnhingewiesen.

Mehr Rechtssicherheit gegeben.Die neue Lohnkategorie sollteden Betrieben wesentlich mehrRechtssicherheit als in der Ver-gangenheit bieten. Vor allem beiBetriebsprüfungen, Steuerprü-fungen, Kontrollen des Arbeitsin-spektorats aber auch bei diversenArbeits- und Sozialgerichtsver-fahren, bei Klagen ehemaligerDienstnehmer sollte die neueLohnkategorie eine klare Ab-grenzung zwischen Landwirt-

schaft und Ge-werbe und somitRechtssicherheitschaffen.

Die neue Lohnta-fel sowie eineVorlage für einenDienstschein fin-den Sie auf unse-rer Website(www.lk-wien.at).

Richtige Entlohnung vonKellnerInnen in

BuschenschankbetriebenMindestbeitragsgrundlage für Kellner und Musikerfür das Jahr 2012

VON MAG. CHRISTIAN REINDL

WildschadenUmgehende Meldung erforderlich

VON MAG. CHRISTIAN REINDL

MÄRZ 2012 7

Page 8: Die Information -  März 2012

In Zusammenarbeit zwischenLebensministerium, Landwirt-schaftskammern und denLändlichen Fortbildungsinstitu-

ten wurde die Bildungs- undBeratungsinitiative „MeinBetrieb - meine Zukunft“ insLeben gerufen.

Ziele der Kampagne sind dieSteigerung der UnternehmerIn-nenkompetenz, die Sicherungdes Betriebserfolges und die Ver-besserung der Lebensqualitätder bäuerlichen Familien.www.meinbetrieb-meinezu-kunft.at

SelfCheckMittels Internetanwendungkann jeder seine persönliche,vorhandene Unternehmerkom-petenz ermitteln, und zwar aufwww.selfcheck.atInfos und Beratung: VerenaScheiblauer, BEd; Tel.01/5879528-39

Bildungs- und Orientierungsbe-ratungWir informieren Sie über dasvielfältige Angebot der Land-wirtschaftskammer Wien undunterstützten Sie bei AuswahlIhrer geeigneten Beratungs- undBildungsprodukte.Infos und Beratung: VerenaScheiblauer, BEd; Tel.01/5879528-39

BetriebsplanungUnterstützung für LandwirtIn-nen/WinzerInnen/GärtnerInnen,die über die Ausrichtung ihresBetriebes nachdenken. Nach Er-fassung der Ist-Situation werdenmögliche künftige Ausrichtun-gen miteinander verglichen.Infos und Beratung: Dipl.-Ing.

Klaus Zambra, 01/5879528-22und Dipl.-Ing. Birgit Szigeti,01/5879528-23

ArbeitskreisberatungDiese spezielle Form der teilneh-merorientierten Gruppenbera-tung dient zur Steigerung derWettbewerbsfähigkeit.www.arbeitskreisberatung.atInfos und Beratung zum Arbeits-kreis Weinbau: Ing. MartinObermann, Tel. 01/5879528-36

MeisterausbildungUmfassende Ausbildung zumBetriebsführer in land- undforstwirtschaftlichen Berufen.Anmeldungen und Informatio-nen bei der Lehrlings- und Fach-ausbildungsstelle Wien.www.lehrlingsstelle.atInfos und Beratung: Dipl.-Ing.Gerhard Wirth, Tel.01/5879528-38

DIE INFORMATIONBERATUNG8 MÄRZ 2012

„Mein Betrieb - Meine Zukunft“Ihre Ansprechpartner in der Landwirtschaftskammer Wien

VON VERENA SCHEIBLAUER, BED

@ Internet-Tipp:www.lk-wien.at

Page 9: Die Information -  März 2012

PFLANZENSCHUTZDIE INFORMATION MÄRZ 2012 9

Auf der Website des Lebensmi-nisteriums sind seit kurzem dieneuen IP- Listen für das Jahr2012 einzusehen. Unterfolgendem Link können dieseherunter geladen werden:www.lebensministerium.at/land/produktion-maerkte/pflanzli-che-produktion/pflanzen-schutz/ipp-listen.html

Tagaktuelle Informationen. Wei-terhin herrscht das Problem mittagaktuellen Informationen überdie einzelnen Zulassungen. DieIdee der LK Wien, eine Onlineda-tenbank mit den aktuellen An-wendungsbestimmungen, Hin-weisen und Auflagen dereinzelnen Pflanzenschutzmittel zuerstellen, ist aufgrund mangelnderUnterstützung nicht umsetzbar. Dies bedeutet für den Anwender -vor dem Einsatz eines Pflanzen-schutzmittels - ein regelmäßigerAbgleich der IP- Liste mit den An-gaben des Pflanzenschutzmittel-Register der AGES (österreichi-

sche Agentur für Gesundheit undErnährungssicherheit), um even-tuelle Änderungen oder Neuerun-gen der Zulassung einzusehen. Da auch weiterhin – durch dieÜbergangsfrist bis 2013 (Abver-kaufsfrist) bzw. 2014 (Auf-brauchsfrist) - die deutschen undniederländischen Zulassungen,die in Österreich nach § 3 Abs. 4PMG 1997 angemeldet sind, ver-wendet werden können, müssenauch diese Zulassungsbestim-mungen überprüft werden. Infor-mationen zu deren Anwendungs-vorgaben, Hinweisen undAuflagen können in den Pflanzen-schutzmittelverzeichnissen, dieauf der Homepage der deutschenbzw. der niederländischen Zulas-sungsbehörde veröffentlicht sind,unter folgenden Internetadressenaufgerufen werden: Österreich:http://pmg.ages.at/ Bundesrepublik Deutschland: https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ Königreich der Niederlande: http://www.ctb-wageningen.nl/

Bei Fragen zu aktuellen Zulassun-gen von Pflanzenschutzmittelnsteht Ihnen die Gartenbau- undPflanzenschutzreferentin Dipl.-Ing. (FH) Stefanie Glönkler derLK Wien zur Verfügung. Erreichbar unter Tel.:01/5879528–34 [email protected]

IP - Listen 2012sind veröffentlich

Die IP - Listen 2012 für den integrierten Pflanzenschutz wurden dieser Tage vom Ministerium veröf-fentlich, es besteht aber weiterhin das Problem der tagaktuellen Information.

VON DIPL.-ING. FH STEFANIE GLÖNKLER

Wildschadenverhütungs-mittel im Freiland-Zier-pflanzenbauViele Friedhofsgärtner in Wienkämpfen jedes Jahr erneut mitauftretenden Wildschäden beiGrabpflanzungen.

VON DIPL.-ING. BIRGIT SIZGETI

Die LK Wien möchte noch ein-mal erinnern, dass es seit demJahr 2007 ein zugelassenes wirksa-mes Wildschadensverhütungs-mittel der Firma Kwizda Agromit der Handelsbezeichnung„TRICO-GARDEN“ gibt. DiesesMittel wirkt als Repellent durchDuft- und Geschmacksstoffe undist auch als farblose Variante inForm einer Emulsion im Handelerhältlich. Die Aufwandmenge istabhängig vom Einsatzgebiet undder Größe der Kulturen. Die Aus-bringung erfolgt direkt mit han-delsüblichen Hand- oder Rük-kenspritzgeräten.In intensiver Zusammenarbeitder LK Wien mit der Firma Kwiz-da Agro wurde im Jahr 2006 inmehreren Versuchstestungen eineKonzentratvariante von Trico anViolen getestet. Aufgrund der gu-ten Wirksamkeit dieses Mittelserfolgte in kürzester Zeit, per 23.Oktober 2007, die Zulassung.Das Ende der Zulassung erfolgtvorläufig per 31. August 2015.

Page 10: Die Information -  März 2012

Die Herstellung von Wein ausbiologischem Anbau wird jetzterstmals EU-weit geregelt.Darauf verständigten sich dieEU-Mitgliedstaaten im Ständi-gen Ausschuss für den Bioland-bau am Mittwoch in Brüssel.Die neuen Vorschriften betreffenunter anderem Höchstmengenfür Sulfite (bis zu 100 mg je Literim Rotwein und bis zu 150 mgbei Weißwein). Außerdem ist derEinsatz von Sorbinsäure verbo-ten. Bisher konnten Biowinzerauf ihren Flaschenetiketten le-diglich "Wein aus ökologischhergestellten Trauben" angeben.Ab der kommenden Ernte dür-fen sie ihre Ware als "Biowein"kennzeichnen. Die EU-Kommissi-on verspricht sich von der Neure-gelung vor allem Vorteile für dieVermarktung in Drittländern. Mit den neuen Bestimmungen,die ab der Ernte 2012 geltenwerden, dürfen Bio-Winzer denBegriff "ökologischer Wein" be-ziehungsweise "Biowein" ver-wenden. Die Etiketten müssenaußerdem mit dem EU-Bio-Logound der Codenummer der Zerti-

fizierungsstelle versehen sein.Auch die sonstigen Kennzeich-nungsvorschriften für Wein sindeinzuhalten. Zwar gibt es bereitsVorschriften für "Wein aus öko-logischen/biologischen Trau-ben", diese beziehen sich aller-dings nicht auf die önologischenVerfahren - von der Traube biszum fertigen Wein. Der Wein-sektor ist der einzig verbleibendeBereich, der nicht vollständigvon den EU-Vorschriften überdie Normen des ökologischenLandbaus gemäß VerordnungNr. 834/2007 erfasst wird.

Önologische Verfahren geregelt.Mit den neuen Bestimmungenwird eine Untergruppe von öno-logischen Verfahren (Weinberei-tungsverfahren) und Stoffen fürökologischen Wein festgelegt,die in der EU-Verordnung Nr.606/2009 über die gemeinsameMarktorganisation für Wein be-stimmt wurden. So werden bei-spielsweise weder Sorbinsäurenoch die Schwefelung erlaubtsein. Der Sulfitgehalt in Bioweinmuss mindestens 30 bis 50mg/Liter unter dem von her-

kömmlichem Wein liegen. Konkret beträgt im Biobereichder zulässige Höchstgehalt anSulfit bei Rotwein 100 mg/Liter(150 mg bei herkömmlichemWein) und bei Weiß- oder Rosé-wein 150 mg/l (200 mg bei kon-ventionellem Wein), wobei eineAbweichung von 30 mg/l zulässigist, wenn der Restzuckergehaltüber 2 g/l liegt. Neben diesenspezifischen Vorgaben gelten fürBiowein auch die allgemeinenVorschriften für die Weinberei-tung gemäß der entsprechendenEU-Marktordnung.

Ciolos: Mehr Transparenz fürKonsumenten. "Das Verbrau-cherinteresse an Bioproduktensteigt mehr und mehr. Ich freuemich, dass wir nun Vorschriftenentwickelt haben, die klar zwi-schen konventionellem und öko-logischem Wein unterscheiden.So können Verbraucher sichersein, dass bei der Erzeugung jedesBioweines strengere Vorschriftenbefolgt wurden", stellt EU-Agrarkommissar Dacian Ciolosfest.

DIE INFORMATIONWEINBAU10 MÄRZ 2012

EU regelt erstmals Herstellung vonBioweinbau

Neue Bestimmungen gelten ab Ernte 2012 VON AIZ

Darf’s ein bisserl mehrsein?

Die Frühpflanzer sind gut ausden kalten Tagen gekommen.Mitte März wird es die erstenTomaten geben. Erste Gurkenwurden in diesen Tagen geschnit-ten. Paprika, zumindest für dieGrünernte, sind schon soweit.Der Vogerlsalat ist bald fertigge-schnitten und die Betriebsmittel– vor allem der Dünger bestellt.

Wie wird die Saison, was ma-chen wir dieses Jahr, wie geht esweiter, was machen wir heuerbesser? Fragen, die Sie gerne mituns erörtern können. Nutzen Sieunser Mehr an Beratung, Mehran Vernetzung, Mehr an Unab-hängigkeit, Mehr an Informati-on, Mehr an Kontakten zu Be-hörden, internationalenOrganisationen und vieles mehr!

Eben darum stellen wir Ihnen dieFrage, darf’s ein bisserl mehrsein? Kulturberatung und das Mehrder lk-projekt GmbH.

Kontakt: Stefanie Glönkler undGregor Hoffmann, 01-5879528-34

Page 11: Die Information -  März 2012

LEHRLINGSSTELLEDIE INFORMATION

Die Berufsausbildung in Ausbil-dungseinrichtungen, die nicht inForm eines Lehrbetriebes ge-führt werden, kann durch dieLand- und forstwirtschaftlicheLehrlings- und Fachausbildungs-stelle bei Vorliegen folgenderVoraussetzungen bewilligt wer-den:� die Organisation und Aus-

stattung der Ausbildungsein-richtung die Vermittlung al-ler für die praktischeErlernung des betreffendenLehrberufes nötigen Fertig-keiten und Kenntnisse er-möglicht,

� ein Ausbilder mit fachein-schlägiger Meisterprüfungoder Ausbilderprüfung,

� die Gestaltung der Ausbil-dung im Wesentlichen demBerufsbild des betreffendenLehrberufes und das Ausbil-dungsziel den in der Prü-fungsordnung dieses Lehrbe-rufes gestellten

Anforderungen entsprichtund die Ausbildung mit derAblegung der Facharbeiter-prüfung abgeschlossen wird,

� glaubhaft gemacht wird,dass die Führung der Ausbil-dungseinrichtung für mehrereJahre mit einem hohen Gradder Wahrscheinlichkeit si-chergestellt ist, und

� für die Wirtschaft und dieLehrstellenbewerber ein Be-darf nach einer selbständigenAusbildungseinrichtung be-steht und die Ausbildung vonLehrstellenbewerbern im be-treffenden Lehrberuf in be-trieblichen Lehrverhältnissennicht gewährleistet ist.

Eine Bewilligung ist nicht erfor-derlich, wenn� das Arbeitsmarktservice eine

Ausbildungseinrichtung mitder überbetrieblichen Lehr-ausbildung beauftragt, oder

� im Auftrag des Arbeits-marktservice einzelne Perso-nen zusätzlich in einer Aus-bildungseinrichtung in einembestimmten Lehrberuf ausge-bildet werden.

Die Ausbildung in einer integra-tiven Berufsausbildung ist durcheine Berufsausbildungsassistenzzu begleiten und zu unterstüt-zen. Diese hat durch bewährteEinrichtungen auf dem Gebietder sozialpädagogischen Betreu-ung und Begleitung zu erfolgen,die vom Arbeitsmarktservice,vom Bundessozialamt oder einerGebietskörperschaft mit derDurchführung der Berufsausbil-dungsassistenz betraut wurden.

Für die Ausbildung in einer inte-grativen Berufsausbildung kom-men Personen in Betracht, diedas Arbeitsmarktservice nicht in

ein Lehrverhältnis vermittelnkonnte und auf die zumindest ei-ne der folgenden Voraussetzun-gen zutrifft: � Personen, die am Ende der

Pflichtschule sonderpädago-gischen Förderbedarf hattenund zumindest teilweise nachdem Lehrplan einer Sonder-schule unterrichtet wurden,oder

� Personen ohne Hauptschul-abschluss bzw. mit negati-vem Hauptschulabschluss,oder

� Behinderte im Sinne des Be-hinderteneinstellungsgesetzes(BEinstG),

� Personen, von denen im Rah-men einer Berufsorientie-rungsmaßnahme oder aufGrund einer nicht erfolgrei-chen Vermittlung angenom-men werden muss, dass fürsie aus ausschließlich in derPerson gelegenen Gründen inabsehbarer Zeit keine solcheLehrstelle gefunden werdenkann.

Integrative Berufsausbildungin Ausbildungsbetrieben

Ausbildungsbegleitung durch BerufsbildungsassistenzVON DIPL.-ING. GERHARD WIRTH

Ökonomieratsverleihung Rudolf Holzhacker

Für seine Verdienste um die Wiener Landwirtschaft und besonders umden Wiener Gartenbau erhielt Rudolf Holzhacker die Auszeichnung„Ökonomierat“ vom Bundesminister Niki Berlakovich im Rahmeneiner Feierstunde verliehen.

Die Landwirtschaftskammer Wien gratuliert herzlich.

Vlnr: Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum, Gertrude Holzhacker, Ök.-Rat Rudolf Holzhacker, Bundesminister Niki Berlakovich, Präsident Ing.Franz Windisch, Gärtnerbankdirektor Peter Böhm

Foto: LK Wien

DIPL.-ING. GERHARD WIRTH

Geschäftsführer land- und forstwirt-schaftliche Lehrlingsstelle Wien

MÄRZ 2012 11

@ Internet-Tipp:www.lehrl ingsstelle.at

Page 12: Die Information -  März 2012

DIE INFORMATION

Impressum

Das Mitteilungsblatt der Land-wirtschaftskammer WienDie Information erscheint 12 mal proJahr; Nachdruck und fotomechani-sche Wiedergabe - auch auszugswei-se - nur mit Genehmigung des Verla-ges; veröffentlichte Texte gehen indas Eigentum des Verlages über, eskann daraus kein wie immer gearteterAnspruch, ausgenommen allfälligeHonorare, abgeleitet werden.

Herausgeber, Medieninhaber undVerleger: LandwirtschaftskammerWien, 1060 Wien, GumpendorferStraße 15Chefredakteur:KDir. Ing. Robert FitzthumAnzeigenannahme:KDir Ing. Robert Fitzthum,Landwirtschaftskammer Wien, 1060Wien, Gumpendorfer Straße 15,Tel. 01/587 95 28/25, Fax 01/587 9528 /21, e-mail [email protected]:Eveline LeebLayout:Irene DiendorferHerstellung:Herold Druck und Verlag AG, Faraday-gasse 6, 1030 WienVerlagsort:Wien

AKTUELLES12 MÄRZ 2012

Melodie für denGaumenWiener Wein ist CATS-Weinpartner

Die Jellicle-Katzen sind in derStadt. Wiener Wein ist kultivierterBegleiter der heutigen CATS-Pre-miere und ergänzt das Ensembleauch bei allen weiteren Vorstel-lungen als offizieller Wein-Part-ner.

Von wegen Katzen sind faul undtrinken am liebsten Milch: CATSlieben den Trubel und genießenauch gerne mal ein gutes GlasWiener Wein. Letzterer ist offi-zieller Weinpartner des großenTheaterzelt-Gastspiels in WienNeu Marx, das am 2. Februar of-fizielle Wien-Premiere feiert. "Die Weiner Weinkultur ist seitJahrhunderten ein wichtiger Teildes kulturellen Geschehens in derStadt. Wir möchten diese Traditi-

on auch weiterhin leben und un-terstützen", betont RobertFitzthum, Direktor der LK Wien.

Wiener Wein – kultiviert für Kul-tivierte. „Qualität steht für unsWiener Winzer und Winzerinnenan oberster Stelle. Unser Ziel ist es,hochwertige, vielfältige Weine fürden anspruchsvollen Genießer zuproduzieren“, so Herbert Schil-ling, Obmann des Landeswein-bauverbandes.

Einmal im Monatbesteht in der LK Wiendie Möglichkeit, ein kostenlo-ses Rechts- und Steuerbera-tungsgespräch in Anspruchzu nehmen.

Mi, 7. März 20129 - 11 Uhr

Mag. Peter Bubits

Do, 15. März 201210 - 12 Uhr

Mag. Alfred Komarek

Terminvereinbarung bzw.Anmeldung und kurzeRücksprache bei Mag.Christian Reindl (Tel:01/5879528-27; e-mail:[email protected])unbedingt erforderlich!

Rechtsberatungs-sprechtag

Steuerberatungs-sprechtag

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