Die Karneval-Macher von Mühlheim

Das ganze Jahr SaisonSeite 3

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Mühlheim | Ausgabe 2 | Januar 2013

Pfarrer Hans Rumpeltes

Den Nächsten sehen.Seite 8

Fasten

Speise für die Seele.Oder Stress für den Körper?Seite 7

m.power natur und m.gas klima

Wie öko sind unsere Ökoprodukte?Seite 10

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m.ein Wort in eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser,liebe Kunden und Noch-nicht-Kunden,

hier kommt die zweite Ausgabe von m.agazin, dem Kundenmagazin derStadtwerke Mühlheim. Doch zunächst ein kurzes, aber herzliches Danke-schön für Ihr Interesse an unserer Erstausgabe vom Herbst 2012.

Ihr persönliches Feedback und die vielen Teilnehmer an unserem Gewinn-spiel (mit einer zugegebenermaßen nicht gerade einfachen Gewinnfrage) haben uns gefreut und für die zweite Ausgabe motiviert.

In dieser erwartet Sie, wie auch schon in der ersten Ausgabe, unsere lesens-werte Gratwanderung zwischen unterhaltsamen und informativen Themen:

So erfahren Sie auf der einen Seite Hintergründe zu einem der wichtigstenMühlheimer Themen überhaupt in dieser Jahreszeit, nämlich dem Karnevalund seinen Machern. Und auf der anderen Seite sagen wir Ihnen, woran Sieechten Ökostrom und nachhaltiges Klimagas erkennen können.

Wir sagen leise Servus zu einem verdienten Mühlheimer Kirchenmann undwir blicken zurück auf ein Best-of der CD-Neuerscheinungen im vergange-nen Jahr.

Ich wünsche Ihnen wie immer viel Vergnügen bei der Lektüre und freue michüber Ihr Feedback.

Ihr Wolfgang Kressel

PS: Obwohl Karnevalsneuling weiß ich, dass in den kommenden Tagen jeder Mühlheimer ein Kraftwerk ist. Sollten Sie in dieser Zeit trotzdem Ratin Energiefragen brauchen: Wir haben auch am Rosenmontag geöffnet.Allerdings nur bis zwölf Uhr.

HerausgeberStadtwerke Mühlheim am Main GmbHVerantwortlich: Wolfgang Kressel, Margret FrankeRedaktion: Margret Franke

KontaktDietesheimer Straße 70 | 63165 Mühlheim am MainTelefon 06108 6005-53 | Telefax 06108 6005-55magazin@stadtwerke-muehlheim.de

ProduktionLayout: Peter Münch WerbeagenturTexte: Jochen List, Jörg-Peter KlotzFotos: Ingrid Till (2, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 15 ) Archiv LCV (Titel, 3, 5, 6), Margret FrankeDruck: Druckstudio MühlheimAuflage: 15.000

m.agazin der Stadtwerke Mühlheim erscheint kostenlosin allen Haushalten von Mühlheim.

m.agazin | 3

Inhalt2Editorial

3Oh Jeck!Die Karneval-Macher vonMühlheim

7FastenSpeise für die Seele.

Oder Stress für den Körper?

8Den Nächsten sehen Pfarrer Hans Rumpeltes

10m.power natur und m.gas klimaUnsere Ökoprodukte

12Wir soKurzmeldungen von den

Stadtwerken

14Sie soCD-Charts Jahresrückblick

und Gewinnspiel

15Mühlheim kochtRücken vom heimischen Lamm

Oh, Jeck!Die Karneval-Machervon Mühlheim

Roland und RitaSpychala (LCV) –Vortrag Gala-Prunk-Sitzung 2012

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Oliver Volz: Ja, im Vergleich zu unseremKarnevalsfossil Uwe bin ich mit meinen 25Jahren im Verein ja fast noch ein Azubi.Aber auch ich kann nur sagen, dass man soetwas nicht plant oder sich vornimmt, son-dern einfach hineinwächst.

m.agazin: Ganz andere Frage, Herr Volz.Sie sind ja der Schatzmeister des MKV. Wiefinanziert sich so ein Karnevalsverein über-haupt?

Oliver Volz: Nun, die Haupteinnahme-quellen sind unsere Veranstaltungen, wieetwa die Gardenacht. Da kommt schon waszusammen.

Sandra Frey: Genau. Fast ausschließlichüber die Hauptkampagne, mit Essen undGetränken, unserem Programm und den vie-len Veranstaltungen während der Karne-valszeit. Alleine unser Prinzenpaar zum Bei-spiel absolviert im Januar und Februar ca.60 Termine.

Uwe Weigand:Wir haben in diesem Jahrmit unserem Verein eine ganz besonderePremiere gehabt und erstmalig an derMühlheimer Kerb teilgenommen, mit Speisen und Getränken und so weiter.

Sandra Frey, 1. Vorsitzende des Lämmerspieler Carneval-Verein 1952 e.V.

Uwe Weigand (links), 1. Vorsitzender, und Oliver Volz,Schatzmeister des Mühlheimer Karneval Verein e.V.

LCV-Aktive: Anja Larisch, Gitte Mühlebachund Daniela Schmidt (rechtes Bild) beim Anfertigen der Zugkostüme 2013

m.agazin: Welcher ist denn eigentlich derwichtigste Termin für Sie in der Saison?

Uwe Weigand: Also der MKV ist ganz aufdie Straßenzüge ausgerichtet, wichtigsterTermin ist daher die Planung und Umset-zung des Rosenmontagszuges. Und danachkommen gleich die Gardenacht und dasMännerballett-Turnier.

Sandra Frey: Eigentlich alle Termine, bei denen unser Prinzenpaar auftritt. DochHöhepunkte sind unsere drei Gala-Prunk-Sitzungen und der große Fastnachtsumzugam 12.02. in Lämmerspiel. Die wichtigenTermine für die heiße Phase des Karnevalsfinden Fans unter www.lcv1952.de. Und na-türlich alles über unser Prinzenpaar Rogerund Claudia.

m.agazin: Und wie sieht es mit Ihrer per-sönlichen Form aus. Geht noch was bis zumAschermittwoch am 13.02.?

Uwe Weigand:Wir haben in diesem Jahrmit dem Mühlheimer Dieter Windhäuser ei-nen prima Zugmarschall und freuen unsschon jetzt auf den Höhepunkt der närri-schen Saison ...

Oliver Volz: ... erst wenn am Aschermitt-woch auch für uns ein paar Wochen lang al-les vorbei ist, fängt man an sich zu überlegen,wie es einem geht und was man alles erlebthat.

Für wen die offizielle Karnevalssaison vom 11.11. bis zum Faschingsdienstag schon eine schier nicht enden wollende, jährlich wieder-

kehrende Belastung ist, der sollte sich eine aktive Rolle in einem Karnevalsverein gut überlegen: Denn was Sepp Herberger für den

Fußball reklamiert, gilt auch für den, sagen wir mal, professionell betriebenen Karneval: „Nach der Kampagne ist vor der Kampagne.

Und das heißt für Menschen wie Sandra Frey vom Lämmerspieler Carneval-Verein und ihre Kollegen Uwe Weigand und Oliver Volz

vom Mühlheimer Karneval Verein, dass am Aschermittwoch zwar alles vorbei ist, aber nach Ostern auch schon alles wieder anfängt.

Warum das so ist, warum man sich das antut und was so alles hinter den Kulissen eines Karnevalsvereins abläuft, haben uns die drei

Karnevals-Profis aus Mühlheim und Lämmerspiel im Interview erzählt.

m.agazin: Frau Frey, Herr Volz, Herr Wei-gand, bevor wir über Fakten reden, eineFrage, die uns ganz besonders interessiert:Was bewegt Sie, sich fast das ganze Jahrmit Karneval zu beschäftigen?

Sandra Frey: Ich könnte jetzt sagen, dasses uns und mir vor allem um die Erhaltungkarnevalistischen Brauchtums geht. Das tutes ja auch.

Aber da steckt noch viel mehr dahinter. Sohaben wir zum Beispiel ein ausgesprochenlebhaftes Vereinsleben über das ganze Jahrhinweg und Kontakte und Freundschaftenmit wirklich sehr lebhaften Menschen. Unddie sind – so lustig unser Thema ist –manch-mal auch ganz ernsthaft und engagiert beider Sache, packen mit an, um nicht nur un-seren Mitgliedern, sondern auch der Öffent-lichkeit in unserer Region etwas zu bieten.

Uwe Weigand: Ich kann mich gar nichtmehr daran erinnern, je etwas anderes ge-macht zu haben. Seit 1976 bin ich jetzt dabeiund über die Jahre und Jahrzehnte quasi inden Verein hineingewachsen. Ein Lebenohne den Karneval? Ich weiß nicht.

Sandra Frey: Meine durchschnittliche Wo-chenarbeitszeit für den Karneval von ca. 3Stunden plus Sitzungen plus Proben wirdsich in den nächsten Tagen natürlich nocheinmal gewaltig steigern. Aber es gibt unsnun schon seit 60 Jahren und wir habeneine gut funktionierende Vereinsstrukturvon Jung und Alt. Das hält mich persönlich in Form.

m.agazin: Dann verabschieden wir uns vonIhnen mit einem donnernden „Müllem He-lau“, sagen Danke für unser Gespräch undwünschen Ihnen noch aufregende närrischeTage.

Günter Schmitt und Brigitte Bobrowski:Kulissengestaltung für die LCV-Kindersitzung 2012

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Formen des Fastens

Die Klassiker des Fastens sind vor allemdurch den Wunsch nach der Verbesserungder Gesundheit und des persönlichen Wohl-befindens motiviert.

Ihre strengste Form ist die Nulldiät: Dabeiwerden pro Tag nur 2 bis drei Liter energie-freie Getränke (Wasser, Mineralwasser oderTee) getrunken.

Ebenso bekannt wie beliebt: Heilfasten nach Buchinger:Der Begriff„Heilfasten“ wurde 1935 von dem Arzt Dr.Otto Buchinger geprägt und umfasst nebendem therapeutischen Fasten (zum Beispielbei Stoffwechselkrankheiten) auch die vor-beugende Seite des Fastens für Gesunde.Eine Heilfastenkur dauert maximal 3–4 Wo-chen. Dazu gehört die Vorbereitung auf dasFasten, eine Darmreinigung am ersten Fas-tentag und eine ausreichende Flüssigkeits-zufuhr (Tee, Gemüsebrühe, Fruchtsaft undMineralwasser). In einer Aufbauphase vonmindestens drei Tagen wird am Ende derKur die Energiezufuhr wieder schrittweisegesteigert.

Fasten

Speise für die Seele. Oder Stress für den Körper?Jedes Jahr am Aschermittwoch beginnt fürviele Menschen die Fastenzeit. Für mancheist das aus religiösen Gründen die Zeit bisOstern. Für andere die Regeneration nach ei-ner stürmischen Karnevalssaison. Wiederandere starten Bikinidiäten, um sich von denSpuren des weihnachtlichen Wohllebens zubefreien.

Fasten erfreut sich als ein Weg der körperli-chen Reinigung auch in der modernen Ge-sellschaft einer immer größeren Öffentlich-keit. Die Hemmschwelle ist oft die Angst vorHunger. Doch wenn Sie einmal richtig undsorgfältig fasten, erfahren Sie, dass die In-telligenz des Körpers spätestens nach zweiTagen auf ein völlig anderes Programm um-schaltet. Er hungert keineswegs, sonderngreift auf seine eigenen Fettdepots zurück.Gleichzeitig nutzt er die Schonzeit für einenFrühjahrsputz im wahrsten Sinne des Wor-tes.

Fasten hat viele Gesichter

Jesus zog sich vor seinem öffentlichen Wir-ken 40 Tage zum Fasten in die Wüste zurück,Moses stieg auf den Berg Sinai und fastete40 Tage, bevor er Gottes Wort empfing, undMohammed fastete, bevor ihm der Koran offenbart wurde. Auch heute noch gibt es inallen großen Weltreligionen Fastenzeiten.

Aber noch viel öfter als das religiös oderspirituell motivierte Fasten begegnet unsFasten heute in Form einer der unzähli-gen Diäten und Abnehmtipps.

Dabei kann Fasten viel mehr sein: einespirituelle Begegnung mit sich selbst,die Reinigung und Entschlackung vonKörper und Geist gleichermaßen. Odereinfach nur eine Zeit der Ruhe und Me-ditation, die das Fasten begleiten kann.

LCV

26.01.2013 :: 19.11 Uhr2. Gala-PrunksitzungTSV-Halle

02.02.2013 :: 19.11 Uhr3. Gala-PrunksitzungTSV-Halle

08.02.2013 :: 20.00 UhrMaskentreibenLCV-Vereinsheim

11.02.2013 :: 21.00 UhrPlanet more music-PartyTSV-Halle

12.02.2013 :: 14.11 UhrGroßer Fastnachtsumzugin Lämmerspiel

12.02.2013 :: 21.00 UhrFastnacht-KehrausLCV-Vereinsheim

MKV

25.01.2013 :: 19:31 UhrDamensitzungVereinsheim des MKV

29.01.2013 :: 19:31 UhrTollitätenempfangVereinsheim des MKV

31.01.2013 :: 19:31 UhrHerrensitzung „die Erste“Vereinsheim des MKV

01.02.2013 :: 19:31 UhrHerrensitzung „die Zweite“Vereinsheim des MKV

11.02.2013 :: 14:11 UhrMühlheimer Rosenmontagszug

11.02.2013 :: ca. 16:45 UhrRosenmontagsrummelWilly-Brandt-Halle

02.03.2013 :: Saalöffnung 18:00 UhrMännerballett-TurnierWilly-Brandt-Halle

Kontrollierte Spaß-OffensiveDer Rosenmontagszug des MKV und seine Organisation

Vorher: jedes Jahr im HerbstSicherheitsbestimmungen des BDK (Bund Deutscher Karneval) übernehmen

Zugweg beim Ordnungsamt beantragen

Termin mit Ordnungsbehörde und Städtischem Bauhof wegen Absperrungen

Besprechung mit DRK

Plakate entwerfen, Werbung vorbereiten

Zugteilnehmer einladen

Sponsoren für die Prämierung der Gruppen und Wagen gewinnen

Neuen Zugmarschall – Symbolfigur des MKV – suchen

Anmeldungen auswerten, Zugnummern vergeben

Inspektion und Instandsetzung des Wagen

Zugmaschinen organisieren

Kfz-Meldebögen der Fahrzeuge prüfen

Versicherungen für die Zugteilnehmer abschließen

Anmeldung des Zuges bei der GEMA

Erstellung einer Druckvorlage des Kampagnenheftes „Wasser uff die Mühl“.

Kurz vorher bis zum RosenmontagZugordung an die Teilnehmer ausgeben

Fahrzeuge kontrollieren

Info über Ortssperrung an Presse und Rundfunk

Hinweistafeln auf Sperrung aufstellen

Wurfmaterial bestellen und auf Wagen verteilen

Zugnummern und -weg, Regeln und Anfahrtswege an Teilnehmer versenden

Zugaufstellung an Versicherung melden

Nummern für Zugaufstellung anfertigen und anbringen

Tribüne in der Offenbacher Straße einrichten

Auf dem Zugweg parkende Fahrzeuge entfernen

Ausschankstände kontrollieren

Straßen absperren

Zugteilnehmer einweisen

Um 13.45 Uhr führt ein Fahrzeug der Polizei den Zug zunächst an sich selbst vorbei

Um 14.11 Uhr verkünden die traditionellen Böllerschüsse: Der Zug läuft.

Gleich danach:Rückbau von Tribünen und Absperrungen

Abschlussbesprechungen und Manöverkritik

Musikkapellen entlohnen, bewerten und ggf. für das nächste Jahr buchen

Termine

Bei der Molke-Trinkkur werden 1 LiterKur-Molke (mit Eiweiß und Kohlenhydra-ten angereichert) über den Tag verteilt ge-trunken, ergänzt durch Kräuter- und Früch-tetees auf bis zu 3 Litern/Tag. Bei dieserForm des Fastens geht es darum, dem Abbauvon körpereigenem Eiweiß während des Fas-tens entgegen zu steuern.

Neben Fasten-Klassikern wie diesen gibt esnatürlich noch die Unzahl von Hollywood-,Mayo-, Lutz-, Strunz-, BCM- oder CM3-Diä-ten, von denen angeblich jede zweite Frauschon eine hinter sich haben soll und diedennoch jedes Mal die Auflagen von Zeit-schriften um ca. 30% in die Höhe schnellenlassen, wenn es wieder soweit ist. Viele da-von sind sogenannte Mono- oder Crash-Diä-ten und nicht wenige äußerst ungesund undmeist inklusive dem ebenso bekannten wiegefürchteten Jojo-Effekt, der alle Anstren-gungen nach der Diät wieder egalisiert.

Richtiges Fasten

Einmal im Jahr sieben Tage lang aufs Essenzu verzichten (plus Entlastungs- und Auf-bautage) – das ist Fasten im eigentlichen

Sinne des Wortes und ein gutes Maß, vorallem für Anfänger.

Wer sich nach einer Woche Fas-ten leistungsfähig und gut fühlt,kann auch noch ein paar Tagedranhängen. Allerdings sollteman sich dann auch mehr Zeitfür den Übergang in die nor-male Ernährung nehmen, emp-

fohlen wird ein Aufbautag prodrei Fastentage.

Wer so einmal oder mehrmals jährlichfasten möchte, ist immer gut beraten,das nicht ohne ärztliche Beratung undBegleitung zu tun, um sich und seinenKörper nicht zu schaden, sondern zustärken, wie es richtiges Fasten kann.

LCV-Küken-Garde bei der Gala-Prunk-Sitzung 2012

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m.agazin | 98 | m.agazin

„Pfarrer Hans Rumpeltes wird zum 30. April2013 nach über 30jähriger Inhaberschaftder Pfarrstelle II in den wohlverdienten Ru-hestand gehen“, heißt es im Gemeindebriefder evangelischen Friedensgemeinde Mühl-heim/Dietesheim zum Weihnachtsfest 2012.

Wir sind diesem gestalterischen Wirken ein-mal nachgegangen und haben die Spuren eines Kirchenmannes gefunden, dessen En-gagement weit über die normale Gemeinde-arbeit hinausgegangen ist.

Da ist zunächst einmal der „Lebensladen“,ein Projekt zur Unterstützung hilfsbedürfti-ger Menschen in Mühlheim, die aus eigenerKraft nicht oder nur begrenzt in der Lagesind, ihren Lebensunterhalt zu sichern.

Unabhängig von den Vorgaben der Tafel-Be-wegung und direkt vor Ort geht es dem „Le-bensladen“ darum, diese Menschen durchdie Verteilung von Lebensmitteln und Gü-tern des täglichen Bedarfs zu unterstützen.Darüberhinaus sind es aber einzelne Aktio-nen, die den „Lebensladen“ immer wieder indie Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit brin-gen. Denn eines der wesentlichen Ziele derInitiative ist es eben, diese Öffentlichkeit fürdie Not von Menschen in ihrer direktenNachbarschaft zu sensibilisieren.

Doch der „Lebensladen“ ist nur eine der vie-len Initiativen von Pfarrer Rumpeltes, diesich immer besonders nahe und nachvoll-ziehbar in der Tradition des Christuswortes„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“,dem Jahreswort 2012 seiner Gemeinde, be-wegen.

Denn da ist mit „Lichtblick“ eine weitere Ini-tiative, die Menschen da hilft, wo sie es in ih-rem Alltag am meisten benötigen: zum Bei-spiel bei der Erledigung von Formalitäten,mit denen sie nicht zurecht kommen. „Licht-blick“ wendet sich aber auch an Jugendliche,die bereits Straftaten begangen haben undhilft ihnen, sich wieder oder besser in ihr so-ziales Umfeld integrieren zu können.

Im Rahmen von „Lichtblick“ leisten dieseJugendlichen Sozialstunden ab, etwa mit derBetreuung behinderter Kinder, als Bürohil-fen oder bei der Arbeit in Kitas. Im Augen-blick gibt es sechs solcher Stellen.

Und es gibt, als weitere Initiative der Evan-gelischen Kirche und Pfarrer Rumpeltes, dieKindertagesstätte Arche Noah: eine integra-tive Einrichtung, in der 10 behinderte und20 nicht-behinderte Kinder betreut werden.

Wer mit offenen Augen durch die Einrich-tungen der Gemeinde geht, kann aber aucheine ganz andere Seite des Engagements undder Initiativen von Pfarrer Rumpeltes ent-decken: Kunstobjekte, die sowohl im kirch-lichen Raum als auch im Alltag der GemeindeGelegenheiten zum Schauen, Meditierenund Verweilen geben.

Pfarrer Hans Rumpeltes – nicht nur ein Seelsorger,

sondern ein Glücksfall für die Gemeinde.

Aber im Mai ist Schluss.

staben in den Fachwerkfeldern ein vielbe-achtetes Werk geschaffen, das die vorüber-gehenden Kinder und Erwachsenen zum Ver-weilen und Rätseln einlädt.

Und so hat Pfarrer Rumpeltes mit seinenvielfältigen sozialen und künstlerischen Ini-tiativen etwas geschaffen, was nicht vielenvon uns vergönnt ist:

Lange noch nachdem er sich in den Ruhe-stand zurückgezogen hat, wird das Leben inder evangelischen Friedensgemeinde inMühlheim/Dietesheim seine Handschrifttragen. Sichtbar für viele und spürbar für somanchen derer, denen er sich am nächstengefühlt hat: den Kindern, den Schwachen undden Hilfsbedürftigen.

Den Nächstensehen

Etwa die Skulptur von Maximilian Biskupskiüber dem Altar sowie das Lichtobjekt „Trans-zendentale Apperzeption“ von Hagen Boni-fer und die Kalligrafien von Ingeborg Heroldin der Gustav-Adolf-Kirche.

Objekte des Sakral-Künstlers MaximilianBiskupski finden sich aber auch in der Kin-dertagesstätte Arche Noah, ebenso wie eineKalligrafie der Jahreslosung 2012 von Inge-borg Herold, die seit 20 Jahren Kalligrafiengestaltet.

Und schließlich findet sich eine ganz beson-dere Attraktion am Kinderhaus:

Die Künstler Hagen Bonifer und MichaelTresser haben hier mit ihrem überlebens-großen Frosch und den kryptischen Buch-

Christusfigur von Maximilian Biskupski Kalligrafie von Ingeborg Herold

Künstlerisch gestaltet: das Kinderhaus in Dietesheim

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Gut beraten.Bezogen auf dieses Versprechen handelt essich bei vielen Angeboten um Mogelpackun-gen. Ökostromprodukte, die ausschließlichauf dem Handel mit (RECS-)Zertifikaten beruhen, bringen weder die Energiewendevoran noch leisten sie einen zusätzlichen Bei-trag zum Klimaschutz.

Das Grüne Strom Label

Woran Sie echten Ökostrom erkennen? DerWechsel zu Ökostrom bewirkt nur dann einen zusätzlichen Umweltnutzen, wenn da-durch neue regenerative Anlagen zur Ener-gieerzeugung aus Photovoltaik, Windkraft,Biomasse oder Kleinwasserkraftanlagen inder Region unterstützt werden.

Das Grüner Strom Label ist ein Garant füreine solche Energieerzeugung und eine deranerkanntesten Auszeichnungen für echtenÖkostrom im Sinne der Energiewende.

m.power natur und m.gas klima

Wie öko sind unsere Ökoprodukte eigentlich?Ökostrom ist angesagt: Fast jeder Energieversorger bietet heute einen „grünen“ Tarif an. Aber was steckt hinter diesen wohlklingenden Produkten, die einen hohen Umweltnutzen versprechen?

Es kennzeichnet Ökostrom mit hohem Umweltnutzen und gibt Verbrauchern, diediesen Ökostrom beziehen, die Gewissheit,aktiv zur Energiewende beizutragen.

Dafür sorgen anspruchsvolle Kriterien:

Die Förderung regenerativer Anlagen mit einem festen Teil der Kundengelder

Hohe Umweltstandards bei Neuanlagen

Die Förderung von Energieeffizienz-maßnahmen

Eine integrierte Energiesparberatung und

Verzicht auf RECS-Zertifikate

Das Grüner Strom Label wird von mehre-ren Umwelt- und Verbraucherschutzver-bänden getragen. Die Einhaltung der Krite-

rien wird regelmäßig von unabhängiger Seiteüberprüft, was dazu führt, dass immer mehrVerbraucher – von Privatleuten über Unter-nehmen bis hin zu Kirchengemeinden undKommunen – bewusst Ökostrom, der dasGrüner Strom Label trägt, beziehen.

Ein Modell mit sichtbarem Erfolg: Bisherkonnten im Rahmen der Zertifizierung mitdem Grüner Strom Label mehr als 650 re-generative Anlagen realisiert werden. DieStromanbieter planen und bauen die Anla-gen in der Regel in enger Abstimmung mitKommunen, lokalen Vereinen und Initiati-ven, Schulen und öffentlichen Einrichtungen.

Die Öko- und Klimaprodukte der Stadtwerke Mühlheim

Der Schutz des Klimas und der nachhaltige Einsatz von Ressourcen sind Anliegen, die zu den Leitlinien unseres Handelns gehören.

Deshalb unterstützen wir die Zielsetzung derBundesregierung, den Ausstoß der klima-schädlichen Treibhausgase bis zum Jahr2050 um mindestens 80% zu verringernund zwar konkret mit folgenden echten, zer-tifizierten, aber auch finanziell interessan-ten Produkten:

Was sind RECS-Zertifikate

Verbraucher, die Ökostrom von Anbie-tern beziehen, die RECS-Zertifikate(RECS = Renewable Energy CertificateSystem) nutzen, können nur sicher sein,dass ihre verbrauchte Strommenge irgendwo in Europa mit erneuerbarenEnergien hergestellt wird. Eine Ver-pflichtung, Kraftwerke für erneuerbareEnergien zu bauen, gibt es nicht.

Wer mit der Stromrechnung auch denBau neuer Wind- oder Wasserkraftan-lagen fördern will, muss Versorger wäh-len, die nicht am RECS teilnehmen undden Neubau solcher Anlagen in ihre Kri-terien schreiben. Denn das Ziel eines echten Ökostroman-bieters muss auch sein, den Marktanteilerneuerbarer Energien zu erweitern undden Anteil von Atom- und Kohlekraft-werken zurückzudrängen.

m.power natur Strom

Ein Produkt, das wir Ihnen mittlerweile seitvier Jahren anbieten – und ein besondershochwertiges Produkt. Mit diesem Tarif er-halten Sie zu 100% aus deutschen, in unse-rem Fall aus bayerischen Wasserkraftwer-ken, gewonnenen Strom, der auch vomdortigen TÜV-Süd zertifiziert ist.

Dieses Ökoprodukt ist darüber hinaus mitdem Gold-Label des Grüner Strom Label e.V.ausgezeichnet. Das heißt: Ein Teil der Ver-gütung für diesen Strom, ganz konkret 1 Cent pro Kilowattstunde, fließt direkt in dieFörderung von Neuanlagen zur regenerati-ven Stromerzeugung in Deutschland.

m.gas klima Erdgas

Wenn Sie sich für ein Gasprodukt wie m.gas entscheiden, entscheiden Sie sich ohnehinfür eine Versorgung mit sauberer Energie.Wenn Ihnen klimafreundlich zu wenig undder Preis für Sie nur ein Argument untermehreren ist, bieten wir Ihnen mit m.gasklima ein klimaneutrales Produkt, das Emis-sionen, die sich nicht vermeiden lassen,

durch den Erwerb sogenannter Emissions-minderungszertifikate neutralisiert.

Bei diesem Tarif arbeiten wir für den Aus-gleich der Emissionen mit dem führendenund erfahrensten Unternehmen im Emissi-onshandel in Deutschland zusammen, derFirst Climate AG in Bad Vilbel.

Und so sehen unsere Projekte in Deutsch-land und Brasilien aus, mit denen wir dieEmissionen für unsere Klimagasprodukteausgleichen:

Projekt 1:Das in deutschen Kohlegruben im Bergbauanfallende Abfallprodukt Methan wird auf-gefangen und soweit aufbereitet, dass es ineinem Blockheizkraftwerk zur Elektrizitäts-und Wärmegewinnung genutzt werden kann.

Projekt 2:Nutzung von Acai-Samen und Sägespäne zurBefeuerung der Öfen in zwei kleinen Kera-mikproduktionen im brasilianischen Ama-zonasgebiet. Acai-Samen ist eine umwelt-schonende Alternative zur Abholzung vonUrwaldbäumen, die zuvor zur Befeuerunggenutzt wurden.

Übrigens:

Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben,wie Sie sicher stellen können, dass wirklichgrüner Strom aus Ihrer Steckdose kommtoder Klimagas aus Ihrer Leitung:

Physikalisch kann man nicht zwischen grü-ner und konventioneller Energie unter-scheiden. Mit der Nutzung unserer Öko-oder Klimaprodukte sorgen Sie aber dafür,dass zum einen der Anteil des umwelt-freundlichen Stroms aus erneuerbaren Ener-gien im Stromnetz ausgeweitet wird undzum anderen nicht vermeidbare CO2-Emis-sionen beim Erdgasverbrauch ausgeglichenwerden.

Und das ist Ihr persönlicher Beitrag zumAusbau der erneuerbaren Energien, zur Stei-gerung des Anteils der regenerativen Ener-gien im deutschen Strommix und die Visioneiner insgesamt klimaneutralen Energiever-sorgung.

Die beste Beratung in allen Fragen zumnachhaltigen Verbrauch von Energie istimmer noch die persönliche Beratung: Siekönnen nachfragen, wenn Sie mehr wissenwollen oder etwas nicht verstanden habenund wir nehmen uns Zeit für Sie.

Wir, das sind in diesem Fall Elke Fischerund Peter Kolb, die mit weiteren sechs Kollegen im Kundenberatungszentrum inder Dietesheimer Straße für Sie da sind.

Nehmen Sie unser Beratungsangebot wahr.Nie war es so schwierig in Energiefragendie richtigen Entscheidungen zu treffen,wie in unseren Tagen.

Und wir helfen Ihnen gerne.

m.agazin | 1312 | m.agazin

Wir soKurzmeldungen von den Stadtwerken

VORSICHT

Falsch, nicht günstigWarnung vor falschen „Stadtwerke-Mitarbeitern“

TECHNIK

Hätten Sie’s gewusst:Motten meiden LEDIm Rahmen der Renaturierung der Rodauund des Brühlgrabens werden in Lämmer-spiel 13 vorhandene Leuchtpunkte mit HQL-Leuchten durch LED-Lichtquellen ersetzt.

Das spart Energie und Kosten und hat ei-nen weiteren ökologisch interessanten Ne-beneffekt.

Die LED-Lampen brauchen nicht nur weni-ger Energie, sondern ziehen im Vergleichmit herkömmlichen Leuchtmitteln auchdeutlich weniger Insekten an, wie unter an-derem eine Feldstudie in Völs/Tirol in 2010ergeben hat. Sie kommt zu dem Ergebnis:LED ist das ökologisch verträglichste Leucht-mittel.

Die Austauscharbeiten sollen im Frühjahrabgeschlossen sein.

SICHERHEIT

WestenfestGut sichtbare Ergebnisse für die im September 2012 ins Leben gerufene Stadtwerke-Spendenaktion „Kinderwarnwesten für Mühlheimer Kinder“

Am 30.10.2012 verteilte Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Kresseldie ersten Westen an die Kinder der städtischen Kita Rathäuschen. Sicht-lich erfreut über diese Spende an die Stadt nahmen Bürgermeister DanielTybussek und die zuständige Fachbereichsleiterin für Jugend & Soziales,Anna Dourouka, eine der 2.000 Westen entgegen. Auch die Kids freutensich über die Westen und hatten zusammen mit den beiden Betreuerin-nen vom Rathäuschen, Emi Martini und Alexa Rausch, ihren Spaß, dieleuchtend gelben und schicken Warnwesten vor der Kamera zu präsen-tieren. Die Westen wurden ins Rathaus gebracht und von dort aus an dieentsprechenden Kitas, Vorschulen und Schulen in Mühlheim verteilt.

SERVICE

Eigentlich bin ich Energiesparer –ich komm nur so selten dazu

Seit Anfang Januar häufen sich bei den Stadtwerken Mühlheimdie Meldungen, dass ein Discount-Stromanbieter versucht, direktan der Haustür Stromverträge mit Stadtwerke-Kunden abzuschlie-ßen. Dabei ist die Masche fast immer identisch. Mitarbeiter meistunseriöser Unternehmen klingeln an den Türen von MühlheimerHaushalten und geben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Mühl-heim aus, die gerade ein unglaublich günstiges Strom-/Gasangebotanbieten könnten, was man am besten sofort unterschreiben sollte.

Im schlimmsten Fall werden dann nach Vertragsabschluss an derTür die Kunden wenig später angerufen und Kontodaten abgefragt,da angeblich überprüft werden muss, ob die Daten des angerufenen„Kunden“ noch aktuell sind.

Es kann daher nur von Vertragsabschlüssen an der Haustür ge-warnt werden, da sich die vermeintlich günstigen Angebote vondubiosen Anbietern meist später als teure Verträge entpuppen,die preislich über denen der regionalen Anbieter liegen.

VEREINE

Hauptsache MühlheimTeilnahmebedingungen für die Förderung von Vereinsfesten und Veranstaltungen inMühlheim durch die Stadtwerke Mühlheim

Wenn Sie einen Mühlheimer Verein vertreten undeine Veranstaltung in Mühlheim planen, haben Siedie Möglichkeit, finanzielle Unterstützung durchdie Stadtwerke zu erhalten. Egal, ob Ihre Veran-staltung im Vereinsheim oder auf der grünenWiese stattfindet. Es muss nur in Mühlheim sein.

Damit die Mühlheimer auch weiterhin von dembreiten Angebot ihrer Vereine profitieren können,leisten wir als Stadtwerke einen Beitrag zur Ver-einsförderung bei der Durchführung von Veran-staltungen. Wie dieser Beitrag aussieht und welcheBedingungen die Vereine erfüllen müssen, um inden Genuss der Förderung zu kommen, sagt Ihnenunser Formular zur Vereinsförderung.

Sie finden es auf unserer Websitewww.stadtwerke-muehlheim.de in der Rubrik „Über uns“ im Menüpunkt „Vereinsförderung“.

Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltung.

HALLENBAD

Schluss mit luftigDie neue Lüftungsanlage für das Mühl-heimer Hallenbad spart 40% Energie

Er ist 145 000 Euro wert – der Scheck, denWerner Koch, Staatssekretär aus dem hessi-schen Ministerium des Inneren und fürSport, am Samstag, dem 12.12.2012, mit insMühlheimer Hallenbad brachte.

Mit einem der letzten Zuwendungsbescheideaus dem großen Zuschusstopf des Landessoll die Lüftungsanlage komplett erneuertwerden, erläuterte Stadtwerke-Geschäfts-führer Wolfgang Kressel bei dem Treffen.Auf diese Weise lassen sich insgesamt rund40% Energie einsparen, allein in der Hallerund zwei Drittel. Denn, so Wofgang Kressel:„Die alte Lüftung hat das Ende ihrer Lebens-dauer erreicht“.

Kressel rechnete in diesem Zusammenhangvor, dass durch weitere Investitionen auch

Unsere Veranstaltung „Tipps zur Energie-einsparung für Senioren“ am 29.11.2012

Selten wird uns als Energieversorger der Unter-schied zwischen Theorie und Praxis so bewusst wiebeim Thema Energiesparen. Jeder ist dafür und dochbleiben so viele Möglichkeiten, unnötigen Energie-verbrauch zu vermeiden, ungenutzt.

Wussten Sie zum Beispiel, dass der Standby-Ver-brauch Ihres PCs inklusive Drucker und Monitorbei ca. 40 Euro pro Jahr liegen kann?

Oder dass Sie schnell auf einen Verbrauch durchnicht genutzte, aber eingeschaltete Geräte von über100 Euro pro Jahr kommen, wenn Sie Waschma-schinen, Fernseher, Hifi-Anlagen und Ihren Routerauch auf Standby lassen?

40 Seniorinnen und Senioren, die auf Einladungdes DRK-Ortsverbandes Mühlheim unseren Vortrag„Tipps zur Energieeinsparung“ besuchten, wissendas nun. Und haben darüber hinaus noch eine ganzeReihe weiterer Möglichkeiten kennengelernt, Ener-gie im Alltag effizient zu nutzen.

Sowohl die erfreulich hohe Teilnehmerzahl als auchdie rege Diskussion im Anschluss mit unseren bei-den Referenten Rüdiger Jung und Andreas Sonthoffhaben uns gezeigt, dass gerade in der Zielgruppeder älteren Kunden in unserem Versorgungsgebietein großes Interesse an unseren Tipps zur Energie-einsparung besteht. Wir werden deshalb künftiggerne weitere Vorträge dieser Art speziell für Senio-ren in Mühlheim anbieten.

Wer Interesse hat, erfährt mehr dazu von unseremKollegen Rüdiger Jung unter 06108-600527 oderr.jung@stadtwerke-muehlheim.de.

Gäste, die an jedem Becken gern gesehen werden: Werner Koch kam ohne Badehose und anstelle

eines Handtuchs brachteder Staatssekretär aus demHessischen Ministeriumdes Inneren und für Sport

einen Scheck mit ins Mühlheimer Hallenbad.

LICHTERFEST

MitgeleuchtetMit einem eigenen Stand nahmen die Stadtwerke zum zweiten Mal an derlangen GMF-Einkaufsnacht mit Lichterfest am 10.11.2012 teil. In Koopera-tion mit dem Mühlheimer Buchladen wurden neben heißem Apfelweindiesmal auch kleine Leckereien wie Apfelweinbrot (vom AltstadtbäckerHoffmann) mit frischem Schmalz oder Frischkäse und kleinen Frikadellen(von Metzgerei Schmidt) angeboten. Die gesamten Einnahmen an diesemAbend wurden im Dezember an die Seniorenhilfe des Deutschen RotenKreuzes (s. Foto: Margret Franke/Stadtwerke Mühlheim, Inge Moll, AnitaKöbler und Rainer Schmitt/alle DRK) weitergeleitet, das davon ihren älte-ren Mitgliedern ein Weihnachtsessen spendieren konnte.

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Drei Fragen, drei GewinnerNachdem es beim letzten Mal mit unseren Gewinn-spielfragen zum Buchmessen-Sonderthema „Neu-seeland“ ziemlich schwierig war, an einen unsererGewinne zu kommen, halten wir diesmal den Ballflach.

Alle Antworten zu unseren Fragen finden Sie inder vorliegenden Ausgabe von m.agazin.

Frage Nummer 1 zum Thema Karneval in Mühlheim:Wer ist der diesjährige Zugmarschall des Mühlheimer Karnevalsvereins?

Frage Nummer 2. Und nochmal zum Karneval:Wie heißt das aktuelle Prinzenpaar des Lämmerspieler Carneval Vereins?

Frage Nummer 3. Und etwas ganz anderes:Nennen Sie uns eines der Ökoprodukte derStadtwerke Mühlheim.

1. PreisEin 3-Gänge-Menü für zwei Personen im „Landhaus Hotel Waitz“.

2. + 3. PreisJe ein Kochbuch „Hessen à la carte“

Bitte senden Sie Ihre Antworten per Postkarte an

Stadtwerke MühlheimRedaktion m.agazinDietesheimer Straße 7063165 Mühlheim am Main

Oder per Mail anmagazin@stadtwerke-muehlheim.de

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso die Teilnahme von Mitarbeitern der Stadtwerke Mühlheim.

Mit Platten wie diesenRücken vom heimischen Lamm unter der Kichererbsenkruste mit Süßholz-Kümmeljus und confierter Aubergine

Zeitzeichen

Zutaten Rezept für 4 Personen

800 g Lammrücken, 400 g Prinzessböhnchen, Olivenöl, 8 Knob-lauchzehen, Salz und Pfeffer, Rosmarin und Thymian

Jus (Süßholz-Kümmel):120 g Lammparüren, 50 g Schalotten, 10 g Süßholz (geraspelt), 10 g Knoblauch, 100 ml Portwein, 1 Liter Lammfond, 1 TL Kümmel,Schwarzer Pfeffer, Korianderkörner, 1 x Sternanis, 2 x Piment,Mondamin

Kichererbsenkruste:80 g Kichererbsen, 100 g Pinienkerne, 140 g Paniermehl, 5 gKreuzkümmel, 5 g Minze, 5 g Salz, 1 Limettenschale, 50 g Butter,60 g Sesam weiß

Kichererbsenpüree:200 g Geflügelfond hell, 50 g Schalotten, ½ Granny Smith Apfel,½ TL Nussbutter, 125 g Kichererbsen (eingeweicht), 50 g Joghurt,Salz und Pfeffer

Confierte Aubergine:1 Aubergine, ½ TL Piment d’Espelette, 20 g OlivenölGewürzmischung: 1 TL Kreuzkümmel, ½ TL Kümmel, ½ Knob-lauchzehe, ½ TL Anis, ½ TL Korianderkörner, ½ TL Kardamom

MÜHLHEIM KOCHT Aus dem Landhaus Hotel Waitz in Lämmerspiel:

Landhaus Hotel Waitz GmbHBischof-Ketteler-Straße 2663165 Mühlheim-LämmerspielTel. 06108 606 0Fax 06108 606 488 E-Mail willkommen@hotel-waitz.de

Der 2. und 3. Preis:Hessen à la carte:Eischendlisch ein Kochbuch,macht aber schon beim lesen satt.

Zubereitung

Kichererbsenkruste: Die Kichererbsen im Mixer fein mixen. Paniermehl, Pinienkerne,Kreuzkümmel, Minze, Salz und Limettenschalen untermixen. Anschließend die Butter und den weißen Sesam unterrühren. DieMasse zwischen zwei Backpapieren dünn ausrollen und einfrieren.Nach Bedarf zuschneiden.

Confierte Aubergine: Aubergine schälen und in acht Scheiben von je 1 cm schneiden. In Olivenöl braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gewürzeanrösten und fein mahlen. Dann die Scheiben mit der Gewürz-mischung, Olivenöl, Piment d’Espelette und dem fein gehobeltenKnoblauch vakuumieren. Im Wasserbad bei ca. 65°C garen und24 Stunden abgekühlt ziehen lassen.

Jus: Lammparüren anbraten. Schalotten, Süßholz und Knoblauch zufügen. Mit Portwein ablöschen und mit Lammfond auffüllen.Die Gewürze mit dem Kümmel in die Sauce geben. Aufkochenund 40 Minuten ziehen lassen. Die Sauce durch ein feines Siebpassieren und leicht mit Mondamin abbinden.

Kichererbsenpüree: Schalotten und den Apfel schälen, fein würfeln und in Nussbutteranbraten. Kichererbsen zufügen, Geflügelfond auffüllen (vorhererwärmen) und dann im Ofen bei 200 °C 30 Minuten abgedecktweichgaren. Danach mit Joghurt mixen und mit Salz und Pfefferabschmecken.

Anrichten:Lammrücken würzen, anbraten und mit Rosmarin, Thymian undKnoblauch im Ofen bei 180°C ca. 6 Minuten garen. Kurz ruhenlassen und portionieren. Auf Teller anrichten. Vorher mit der Kichererbsenkruste belegen und kurz bei Oberhitze gratinieren.Auberginen aus der Marinade nehmen und leicht in Olivenölschwenken.Das Püree erwärmen und dekorativ auf den Teller dressieren.Die Bohnen kurz blanchieren, in Eiswasser abschrecken und mitetwas Speck und Bohnenkraut, Salz, Pfeffer und einer Prise Zu-cker schwenken und anrichten.Die Jus erwärmen und an das Essen nappieren.

Man hört wieder Deutsch – das istder dominante Trend in der Jahres-hitparade 2012 von Media Control.Er manifestiert sich in einer Dop-pelspitze aus den Toten Hosen, dieim 30. Dienstjahr vom Ballast derRepublik nach ganz oben getragenwurden und Unheilig mit Lichter derStadt auf den Plätzen 1 und 2. Gleichzwölf der erfolgreichsten 20 Pop-Al-ben sind deutschsprachig, zwei wei-tere stammen von einheimischenKünstlern (David Garrett, The Boss-Hoss). Insgesamt sind es über 50Prozent der Top 100. Xavier NaidoosBest-of-Sampler Danke fürs Zuhö-ren folgt auf Rang 5, nach Vorjah-resspitzenreiterin Adele (21) undLana Del Reys fabelhaftem DebütBorn To Die.

Daneben schafften es nur absoluteinternationale Topstars in die Pha-lanx der deutschen Künstler in dieTop 20: Linkin Park (10.), Pink (13.),Led Zeppelin (15.) und Robbie Wil-

Freuen sich auf Ihren Besuch:Sabine Waitz, Direktion, und Thomas Klaffki, Direktionsassistent

@ Jo Kirch

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Kaum ist man dem am Maya-Kalender herbeikonstruierten Weltunter-gang von der Schippe gesprungen, grüßt bis Silvester täglich die Un-glückszahl 13 vom Kalender. Für Abergläubische potenziert sich dasGanze zwölf Mal, an jedem 13. im Jahr 2013 – und über die beiden Frei-tage, die auf den 13. September und 13. Dezember fallen, ist wohl auchkaum jemand glücklich.

Ob die zahlreichen Gedenktage der UNO-Organisationen im Jahr 13 gutaufgehoben sind? Die Anliegen dahinter können neben Aufmerksamkeitalles Glück der Welt gebrauchen. Egal, ob soziale Gerechtigkeit (20. Feb-ruar), Muttersprache (21. Februar), Frauen (8. März), Beseitigung derRassendiskriminierung (21. März), Meteorologie (23. März), Tuberku-lose-Kranke (24. März), Kampf gegen Landminen (4. April), Weltgesund-heit (7. April), kulturelle und biologische Vielfalt (21./22. Mai), Umwelt(5. Juni), der Ozean (8. Juni), Demokratie (15. September), Menschen-rechte (10. Dezember) – um nur einige zu nennen. Auch ist zu hoffen,dass Leberblümchen, Forelle, Holzapfel oder der braungrüne Zärtlingnicht von Aberglauben geplagt sind – sonst können Sie ihre Zeit alsBlume, Fisch, Baum oder Pilz des Jahres 2013 nicht auskosten.

Am besten man ignoriert das numerologische Menetekel einfach. Oderorientiert sich an China: Dort schreibt man gerade das Jahr 4709 – unddas ist erfreulich unverfänglich.

liams auf dem 16. Platz. Naidoo stehtmit seinem Rap-Projekt Xavas (17.)auch für den zweiten großen Trend2012: das Comeback des deutschenHip-Hop. Im weiten Feld des aktu-ellen Deutsch-Rap schlossen Cro,der Hitfabrikant mit der Panda-maske (Raop, 9.), und Seeed (Seeed,11.) noch besser ab. US-Rapper suchtman unter den 100 bestverkauftenPlatten komplett vergebens.

Der neue deutsche Schlager ist da-gegen gleich neun Mal vertreten: He-lene Fischer unterstreicht ihre Vor-herrschaft mit drei Platzierungen(19., 25., 39.), die Shanty-Spezialis-ten Santiano landen sensationell aufPlatz 6. Casting-Stars schafften esnicht weit nach vorn: DSDS-„Super-star“ Luca Haenni auf 69., Ivy Quai-noo, Siegerin bei „The Voice Of Ger-many“, kam auf Platz 41. Aber diewahre Stimme Deutschlands gehörtja auch Hosen-Sänger Campino. Zu-mindest in Jahren wie diesen.

Wir machen das.Unsere Stromnetze:

275 km von uns zu Ihnen.

Restaurant „Zum Grünen See Eck“ in Mühlheim

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