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www.oehv.at Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung 05 | 2013 die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG die lobby Immobilie schlägt Hotellerie Vom Recht auf den besten Preis „Lech Lodge Chalets“ Neues Team, neue Strukturen, neue Herausforderungen

die lobby 01/2013

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Magazin der Österreichischen Hoteliervereinigung

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www.oehv.atÖsterreichische HoteliervereinigungDie freie Interessenvertretung

05 | 2013di

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Magazin der Österreichischen hoteliervereinigung

die lobby

immobilie schlägt hotellerie

vom recht auf den besten Preis

„lech lodge chalets“

neues team, neue strukturen, neue herausforderungen

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Impressum

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Chefredaktion: Thomas Reisenzahn, Redaktionsleitung: Martin Stanits, Konzeption und Koordination: Oliver Schenk, MA. 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: [email protected], Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Coverfoto: © The Shilla Seoul

Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

Editor

ial

Neues Team, neues Heft, neue Struktur – ist das noch Ihre ÖHV? Mehr denn je! Der Wandel bestätigt es: Denn die ÖHV hat sich immer dadurch hervorgetan, dass sie Entwicklungen vorangetrieben hat, dass sie ein Beweger war und kein Bewahrer. Im Wandel liegt die Konstante. Das ist und bleibt unsere Stärke.

Wir passen unsere Struktur und unser Team den sich ständig ändernden Her-ausforderungen an. Wir stellen die Themen über die Strukturen, arbeiten in future.labs mit Experten zusammen, die über den Branchenhorizont hinaus-denken, und in Gremien, die sich nicht selbst durch künstlich-föderalistische Grenzen einschränkt.

Denn genauso wenig, wie das Hotel-Business Grenzen kennt, lassen sich The-men geografisch einzäunen. Die Herausforderungen, welchen sich ein Hotelier tagtäglich stellen muss, sind vom Boden- bis zum Neusiedlersee die gleichen – Online-Portale, Steuern und leere Stellen schrecken vor Bundesländergrenzen nicht zurück. Unsere Gäste, unsere Mitarbeiter und unsere Konzepte zum Glück auch nicht.

Werfen Sie einen Blick in dieses neue Heft, auf unser Team und zu unseren Ansätzen und Ideen – und lassen Sie uns wissen, was Sie davon halten und wo Sie der Schuh drückt! Einfach und direkt an: [email protected]

Auf eine gute gemeinsame Zukunft!

Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer Mag. Gregor Hoch

die lobbyMai 2013

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Inhalt

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Chefredaktion: Thomas Reisenzahn, Redaktionsleitung: Martin Stanits, Konzeption und Koordination: Oliver Schenk, MA. 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: [email protected], Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Coverfoto: © The Shilla Seoul

Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert. 16

immobilie schlägt hotelbetrieb

vom recht auf den besten Preis

„lech lodge chalets“: von der una-diplomarbeit zum erfolgreich umgesetzten Projekt

neues team, neue strukturen, neue herausforderungen

aktive destinationen punkten mit innovationen

aKa abschlussklasse 2013

steirische vorzeigeunternehmen – hidden champions 2011/2012

goldenes ehrenzeichen für Peter Peer

Öhv Praktikerseminar: Mitarbeiter finden mit system

6. Öhv lehrlings-akademie

sortimentsvielfalt: das zauberwort für den Bierabsatz

Öhv profit.days 2013

Öhv-treffpunkt

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Nächtigungsrekorde, wie sie zuletzt vor allem in Wien und den meisten Landeshauptstädten regis- triert wurden, sind eine Sache. Doch die Frohbot-schaft des Jahres 2012 wird von der Hotellerie zu-rückhaltend aufgenommen. Ein deutliches Indiz: Die Investitionsbereitschaft der ÖHV-Mitgliedsbe-triebe geht seit Jahren zurück. Für 2012 bestätigt die Tourismusbank ÖHT diese Planungszahlen kon-kret als Fakt für die gesamte Branche. Wobei in diesen Zahlen komplette Hotelneubauten externer Investoren nicht inkludiert sind. Und somit ein namhaftes Element des Wiener Bettenbooms fehlt. Doch auch in – oder noch lieber am Rande von – Tourismuszentren wird weiterhin gerne auf der grünen Wiese gebaut.

„Leider werden neue Hotels ohne Zukunfts­szenario­errichtet,­nur­weil­die­Bauindustrie­Bürgermeister­dazu­verführt“,­

beklagte Walter Veit, Salzburger ÖHV-Vorsitzender und Hotelier in Obertauern, im Rahmen der ÖHV-Jubiläumstagung in der Wiener Hofburg.

Die Bauwirtschaft profitiert, der Tourismus leidet Zur Finanzierung werde schon zu Beginn ein Drittel der Kapazität als Ferienwohnungen gewidmet. Funk-tioniere das Hotel nicht, würde nach und nach die Umwandlung in Wohnungen folgen. „Die Bauwirt-schaft profitiert, doch der Tourismus leidet, weil der neue Konkurrent in dieser Zeit die Preise rui-niert“, schildert Veit eine markante Tendenz. Der gemeinsam mit Michaela Reitterer neu gewählte ÖHV-Präsident Gregor Hoch zeigt sich trotz der po-tenziellen Gefahr pragmatisch: Man könne nie-manden verbieten, ein schlechtes Geschäft zu ma-chen: „Natürlich wäre es toll, wenn wir künftig als Privathoteliers externes Eigenkapital kontrolliert in unsere Betriebe holen könnten. Die neue Touris-musanleihe erweist sich da als cleverer Ansatz“. Hoch hofft jedenfalls, dass die Produkte finanzkräf-tiger Neo-Hoteliers intelligent genug seien, um nicht über Preisdumping verkauft zu werden. Ge-nerell neue Bettenkapazitäten zu verhindern, sei aber weder inhaltlich, noch rechtlich sinnvoll.

Die Baubranche und der Drang des Kapitals nach wertbeständigen Objekten kurbeln vor allem in den Städten Hotelinvestments an. Die ÖHV sieht dabei etablierte Privathoteliers zusehends unter Druck.

immobilie schlägt

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Eine Erhebung durch die Berater von PKF-Hotelexperts zeige, dass heute zwei Drittel der Wertschöpfung aus der Hotelimmobilie und nur ein Drittel aus dem eigent-lichen Hotelgeschäft komme, belegt Michael Wid-mann für PKF Österreich den grundsätzlichen Wandel:

„Heute­muss­jeder­Hotelier­zum­ Immobilienprofi­werden“.­

In Städten haben die Eigentümer von Objekten meist drei Möglichkeiten: Büro, Wohnung oder Ho-tel. In Wien versprechen momentan Bürohäuser die gerings ten Profite, daher entstehen zahlreiche Hotels in den Bereichen Smart-Design und Luxus. Bei Zweiteren werden die Dachgeschoße gerne zu abenteuerlichen Preisen als Luxuswohnungen ver-kauft. Verkaufspreise von über 25.000 Euro pro Quadratmeter können so erzielt werden. Nur diese Wohnungen, sowie die Vermietung von ebenerdi-gen Luxusshops, wie beim künftigen Park Hyatt im Wiener Zentrum, können die Erwartungen der In-vestoren erfüllen. Das darunter liegende Hotel ga-rantiere wiederum die langfristige Werterhaltung

des Objekts, führte Immobilienmakler Georg Muzi-kant am ÖHV-Kongress aus. Muzikant wird nun in der Wiener Führichgasse selbst zum Hotelier. Es gehe ihm dabei allein darum, die Immobilie lang-fristig in seinem Eigentum zu behalten: „Wir wur-den für wahnsinnig erklärt, aber wir suchen nicht das schnelle Geld“. Ginge es um die Rendite, hätte er eine andere Nutzung anstreben müssen.

Konfliktpotential ReinvestitionWiens Immobilienpreise in Bestlage sind im inter-nationalen Umfeld keineswegs topp. Gemäß Wid-mann liegen etwa in Sao Paolo die Grundpreise fünf Mal höher. Deshalb sieht der Experte Wien vor einer Immobilienblase weitgehend gefeit. Weltweit hat der hohe Investitions-aufwand für Hotelimmobilien dazu geführt, dass im vergangenen Jahrzehnt eine Kette nach der anderen ihren Besitz verkauft und sich auf die Rolle als Betreiber konzentriert hat. Ein Nachteil dieser Trennung sei das ste-te Konfliktpotenzial bei Reinvestitionen. Der Hoteldirektor werde hier zwischen den gegensätz-lichen Interessen von Eigentümern und Betreibern

Zwei Drittel der Wert schöpfung kommen aus der Hotelimmobilie, ein Drittel aus dem eigentlichen Hotelgeschäft.

immobilie schlägt hotelbetrieb

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aufgerieben. Die Immobilien stehen nun meist im Besitz von Fondsgesellschaften. Dass diese nun wiederum auch die Hotelketten aufkaufen, mag als Ironie des Schicksals durchgehen.

Kleineren Ferienhotels rät Widmann jedenfalls von der realen Trennung zwischen Eigentum und Ho-telbetrieb ab. Dem gegenüber sieht er im Verkauf von Wohneinheiten durchaus eine einmalige Chance für den Hotelier. „Es verschafft einen ra-schen Mittelrückfluss und so Luft zum Atmen“, doch müsse baulich und vertraglich abgesichert sein, Herr im Haus zu bleiben. Widmann: „Global betrachtet gibt es den Wohnungsverkauf in der Fe-rienhotellerie häufiger, als in den Städten. Die Ren-dite kommt aus dem Verkauf der Wohneinheiten.“ Der Hotelexperte führte am Kongress unterschied-liche Systeme an, wie Privathoteliers Kapital auf-treiben können. Doch für das von ihm bevorzugte Buy-to-let gebe es in Österreich bisher keinen ver-nünftigen gesetzlichen Rahmen. Trotzdem sieht er in Buy-to-let über einem längeren Zeitraum be-

trachtet die Zukunft. „Aber ge-hen Sie keinem der zahlreichen Hallodris auf den Leim“, warnte er die Hoteliers vor abenteuerli-chen Finanzkonstrukten.

Den Preis macht der Markt!

Der Rat von Leo Chini, Wirtschaftsuniversität Wien, alles möglichst aus dem Cashflow zu finanzieren und nur in Notfällen Kapital von außen zuzuführen, sorgte bei vielen Hotels für Verwunderung. „Nur ein geringer Anteil von unter zehn Prozent der In-vestitionen stammt wirklich unmittelbar aus den Betriebserträgen“, gibt ÖHT-Direktor Wolfgang Kleemann Einblick in die Situation bei aktuellen Er-neuerungsinvestitionen der mittelständischen Ho-telbetriebe. Noch mehr vermochte Chini mit sei-nem No-na-Ratschlag, die Preise zu erhöhen und die Auslastung zu halten, zu überraschen. Veit kon-terte in der Diskussion:

„Den­Preis­macht­der­Markt.­Aber­wenn,­wie­bei­uns,­Teilnehmer­in­den­Markt­drängen,­welche­die­Renditen­nicht­ver­- dienen­müssen,­dann­ist­der­Markt­hin.“­

Grundsätzlich erwartet der Wirtschaftswissen-schaftler ein weiterhin niedriges Zinsniveau. Ho-tels hätten nun die historische Chance, langfristige Fixzinssätze von maximal drei Prozent zu vereinba-ren. Wobei Chini eingestand, dass zwar Verträge mit langfristigen Zinssätzen möglich seien, deren Wert sich aber durch kurzfristige Kündigungsfris-ten seitens der Banken relativiere.

Podiumsdiskussion am ÖHV-Hotelierkongress 2013

© The Ring Hotel Wien / Rafaela Pröll

die lobbyMai 2013

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Problemfaktor ZweitwohnsitzeWidmann sieht das Grundübel der Ferienhotels im Wettrüsten über das Qualitätsniveau. Die notwen-digen Preise seien kaum erzielbar. Hoteliers wie Veit orten das Übel eher bei externen Investoren, die nicht unmittelbar von den Hoteleinkünften le-ben müssen. So würden über einen längeren Zeit-raum in Österreichs Tourismuszentren schleichend Zweitwohnsitze entstehen. Ein Problem, dem Nachbar Schweiz nach einem Volksentscheid nun radikal den Kampf ansagt. Für den Schweizer Hote-lierpräsident Guglielmo Brentel ist die Umsetzung der „Zweitwohnungsinitiative“2013 ein Zeichen für den Wandel in der Schweiz:

„Das­Volk­hat­gesagt,­wir­wollen­nicht­mehr­die­Kuh­verkaufen,­wir­müssen­anfangen­die­Milch­zu­verkaufen.“­

Wobei Brentel, der überzeugt ist, der Schweizer Tourismus habe das Tal der Tränen bereits durch-schritten, die Initiative in manchen Fällen zu radikal ist. Bestehende Hotels sollen seiner Meinung nach weiterhin die Möglichkeit haben, bei betrieblicher Notwendigkeit aus Hotelzimmern Zweitwohnsitze zu machen. Um die Relation in der Schweiz darzu-stellen: In Graubünden stehen 15.000 Hotelzim-mern mehr als 50.000 Zweitwohnsitze gegenüber.

© The Ring Hotel Wien / Werner Krug

Aktuelles

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vom rechtauf den

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Die österreichischen Tourismusbetriebe müssen sich besser auf die elektronische Tourismuswelt einstel-len. Besonders die Hotellerie fühlt sich von Online- Reiseportalen (OTAs) wie Booking.com, Bewertungs-plattformen wie Holidaycheck und Metasuchma-schinen wie Kayak, zu der auch Österreichs Check-felix zählt, umklammert. Und über allem thront Google, dessen allumfassender „Hotelfinder“ welt-weit zum Schreckgespenst der Hotels gerät.

„Damit ist Google zugleich Suchmaschine, Inhalts-anbieter und Partner der Werbenden“, verwies der Freiburger Medien- und Informationsrechtler Boris Paal im Rahmen des Österreichischen Hotelierkon-gresses auf die neue Dimension. Deren Dramatik auch die Fusionitis bisher getrennt agierender Webkonzerne unterstreicht: So wurde Kayak kürz-lich vom US-Marktführer Priceline übernommen, während sich Microsofts Expedia Trivago krallte.

„Suchmaschinenobjektivität“ und alte ParallelenGlobal soll 2013 bereits ein Fünftel aller Werbeaus-gaben ins Web fließen. „Dabei ist der Suchmaschinen-sektor herausragend“, sagt Paal. Er erwartet, dass Google sein eigenes Produkt bevorzugt darstellen werde und Hotels, die nicht bereit sind pro Klick 0,2 Prozent des Zimmerpreises an den Hotelfinder abzuliefern, auf Google nicht mehr gefunden werden.

fürchtet Paal. Während das Verfahren gegen Goog-le in den USA bereits eingestellt wurde, bestünden in Europa bessere Chancen, Google zu bremsen. So formulierte die EU-Kommission gegenüber Google eine ganze Palette von Missbrauchsvorwürfen. Die Vorwürfe der EU betreffen laut Paal die Bevorzu-gung eigner Leistungen und Inhalte, die Kopie des Contents Anderer und den Transfer von Anzeigen.

„Insgesamt geht es um einen Betrag von knapp vier Milliarden Euro“, weiß der Rechtsprofessor. Ob es zu einer Verurteilung kommt ist offen, schließ-lich verbieten die Gesetze keineswegs den Aufbau von Marktmacht, nur deren Missbrauch. Gefordert wird stets eine „Suchmaschinenobjektivität“, um den diskriminierungsfreien Zugang zu den Märk-ten zu sichern. Bemerkenswert ist eine Parallele zur einstigen CRS-Entwicklung der Fluglinien. Zu-erst wurden diese ersten über Terminals zugängli-chen Reservierungssysteme von den Fluglinien entwickelt und für die Bevorzugung der eigenen Flüge genutzt. Als schließlich in Brüssel dem Trei-ben Einhalt geboten wurde und die Darstellung nach neutralen Kriterien wie Gesamtreisedauer verpflichtend wurde, gewann en die Systeme an Wert für die Kunden (Reisebüros). Nicht aber für die Airlines, die ihre CRS/GDS-Systeme bald an Technologiekonzerne verkauften.

Ein Thema das international diskutiert wird, zuletzt auch zweimal auf österreichi-schem Boden. Wie ein österreichisches Lösungsmodell aussehen könnte, soll eine für Mai angekündigte umfassende Studie zu Österreichs E-Tourismus zeigen.

besten Preis

Wie kann sich die Hotellerie aus derAbhängigkeit von Google & Co befreien?

>>

„Es­kommt­zu­marktverstärkenden­Effekten­für­den­Marktmächtigsten“,

E-TOURISMUS

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Erstarren vor der SchlangeAn einem anderen Schauplatz als die Hotelierta-gung in der Wiener Hofburg ging fast zeitgleich die E-Tourism-Conference ENTER über die Bühne. In deren Rahmen wurde in Innsbruck auch der promi-nent besetzte österreichische E-Tourismustag ab-gehalten. Dort warnte Professor Hannes Werthner, TU Wien, mit Blick auf den ÖHV-Kongress vor dem Erstarren vor der Schlange Google.

Wir­haben­immer­wieder­diesen­Reflex:­Wir­können­eh­nichts­tun.­ Die­Welt­ist­aber­nicht­statisch­–­ und­schon­gar­nicht­die­elektronische“,

fordert er zu verstärkter Aktivität heraus. Die For-schung beschäftige sich intensiv mit Ideen, wie aus den im Netz existenten Daten des Konsumenten und psychologischen Mustern deren Wünsche schon „erfüllt“ werden, noch ehe sie als Suchanfragen formuliert wurden. Das könnte im Internet-Busi-ness wieder neue Player nach oben spülen. Selbst stand Werthner 1991 als junger Akademiker an der Wiege des ersten Buchungssystems TIS, das in Fol-ge zu Tiscover wurde. Spätestens mit dem Verkauf des Systems an die deutsche HRS war die langjäh-rige Vorreiterrolle Österreichs vorüber.

Tiscover „neu“? Seit zwei Jahren wird der Ruf nach einer neuen ös-terreichischen Buchungslösung wieder lauter. Am 24. Jänner bot der Österreichische E-Tourismustag im Rahmen der ENTER 2013 in Innsbruck die ent-sprechende Plattform dafür. Für Tirol Werber Josef Margreiter ist der Ruf ein Phänomen: „Wir haben viel in Tiscover investiert und mussten mit anse-hen, wie viel Energie die Betriebe einsetzten, um wo anders zu landen“.

Doch kann die Lösung ein „Tiscover neu“, eine all-umfassende, öffentlich finanzierte Buchungsplatt-form wie myswitzerland.com sein? Wie sie übri-gens Paal in der Wiener Diskussion ablehnte. Werthner müsste es wissen, lässt sich aber bis Mai noch kaum in Karten blicken. Schließlich entsteht in seinem Universitätsinstitut im Auftrag des Wirt-schaftsministeriums aktuell die Studie zu den stra-tegischen und Handlungsoptionen für Österreichs E-Tourismus 2025. „Zwischen einem allumfassen-den, gesamtösterreichischen Ansatz und alles beim Alten zu belassen werden drei weitere Mo-delle dargestellt und bewertet“, kündigt Werthner für diesen Mai die Übergabe der Studie an das Mi-nisterium an. Er empfiehlt, so wie bei der Erstel-lung der Studie, auch bei der Bewertung der fünf Modelle nicht nach technologischen, sondern stra-tegischen Kriterien vorzugehen.

Fünf Möglichkeiten für Österreichs Zukunft im E-Tourismus

die lobbyMai 2013

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Angriff auf die RatenparitätNur so könne man trotz des langfristigen Ansatzes auch der Schnelllebigkeit dieses Metiers gerecht werden. Ein deutliches Beispiel für die Rasanz der Entwicklung zeigt die an beiden Orten thematisier-te „Ratenparität“, die gleiche Preise über alle po-tenziellen Buchungskanäle vorsieht. Wenn man vor einem Jahr bei der ÖHV „den besten Preis auf der eigenen Homepage“ forderte, so war es ein Aufruf an die Kollegen, im eigenen Interesse kei-nesfalls den Portalen und Veranstaltern zu ermög-lichen, mit günstigeren Preisen an die Kunden zu gehen. Heute ist man schon einen Schritt weiter.

„Wir­wollen­die­Freiheit,­ Fabrikverkauf­zu­machen“,­

führte der Geschäftsführer des deutschen Hotelier-verbandes Markus Luthe beim ÖHV-Kongress aus. Der provisionsfreie Direktvertrieb müsse die güns-tigsten Preise bieten können. Dem stehen bisher die Geschäftsbedingungen aller Internet-Buchungs-portale, die auf Bestpreisgarantie bestehen, entge-gen. Wobei diese Geschäftsbedingungen allerdings teilweise vor dem Hintergrund laufender Gerichts-verfahren nicht durchgefochten werden. Ein weite-res Spielfeld sind günstige Veranstalterpreise, die den Weg auf Webportale finden. „Über Traveltain-ment kann nun immer das Beste aus beiden Wel-ten gefunden werden“, weiß Luthe. Über Verträge und Geschäftsbedingungen könne diese Form un-freiwilligen Dumping aber verhindert werden.

Denn selbst wenn der Gast sich seines Reiseziels bereits sicher ist und sich direkt auf der Hotelweb-site informiert, erfolgt die Buchung bei gleichen Preisen immer häufiger über provisionslüsterne Reiseportale. Weil dort aus dem Blickwinkel des Gastes die Buchung einfach, sicher und, unabhängig vom Reiseziel, stets gleich funktioniert. Manchen Kummer müssen die Hoteliers aber auch auf die eigene Kappe nehmen. „Wir erziehen den Kunden dazu, dass er am selben Tag immer noch was güns-tiges finden kann“, warnt Luthe. Doch durch diese für mobile Geräte entwickelten Last-Minute-Ange-bote entstünde erneut ein brutaler Preisedruck.

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Lech am Arlberg erweitert sein Angebot für anspruchsvolle Gäste. In bester Lage, wenige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, hat die im Ort verwurzelte Gastgeberfamilie Moosbrugger-Lettner zwei Chalets der Luxusklasse in Betrieb genommen. Die im Ortsteil Omesberg gelegene Anlage umfasst unter dem Namen „Lech Lodge“ zwei in traditionellem Stil errichtete Ferienhäuser. Zusammen mit einem dritten Gebäude bilden diese ein kleines Ensemble, das sich harmonisch in die dörfliche Struktur der alten Walsersiedlung einfügt.

„Lech Lodge Chalets“

Von der UNA-Diplomarbeit zum erfolgreich umgesetzten Projekt

>>

Fotos: © JK Lodge GmbH | lech-lodge.com

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Das Besondere an diesem neuen Lecher Herzeige- Ojekt: Es wurde von der Familie Klaus und Johanna Moosbrugger-Lettner als UNA-Diplomarbeit erar-beitet. Und es spricht für die enorme Praxistaug-lichkeit der UNA-Lehrgänge, dass die Unternehme-rakademie auch bei der Umsetzung des in nur siebenmonatiger Bauzeit realisierten Projekts eine große Hilfe war.

„Unsere­Erfahrung­ist:­wenn­man­sich­klare­Ziele­setzt,­lassen­sich­diese­auch­realisieren“,­

zieht Johanna Moosbrugger Bilanz nach der ers-ten, erfolgreich verlaufenen Wintersaison der kurz vor Weihnachten eröffneten Chalets. „Die Bauzeit betrug zwar nur sieben Monate. Dem gingen aller-dings drei bis vier Jahre an intensiver Planung vor-aus. Viele Ideen wurden wieder verworfen, auch haben wir drei Architekten verschlissen, bis wir gemeinsam mit Innenarchitekt Mag. Christian Prasser und Projektleiter DI Mathias Exner, cp ar-chitektur, auf die ideale Lösung kamen“, erinnert sich Johanna Moosbrugger rückblickend mit leich-tem Schmunzeln.

Bei der Einrichtung der vier Appartements setzten die Bauherren auf eine reduzierte und zugleich be-hagliche Gestaltung der Innenräume, um eine At-mosphäre der Ruhe und Selbstverständlichkeit zu erzeugen. Die Auswahl der Baumaterialien erfolgte nach ökologischen Kriterien. „Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit hatten bei unserer Planung oberste Priorität. Durch das heimische Lärchenholz strahlen die Chalets Wärme und Geborgenheit aus“, so Johanna Moosbrugger. „Unsere Idee war es, ein gemütliches Chalet in den Bergen anzubie-ten, wo sich der anspruchsvolle Gast zu jeder Jah-reszeit zuhause fühlen kann“.

Die Bewohner erfreuen sich an offenem Kamin, Weinklimaschrank und großzügigen Terrassen und Balkonen. Die privaten Wellness und Spa Bereiche sind mit Bio-Sauna, Dampfbad, freistehender Ba-dewanne und Ruhebereich ausgestattet. Von über-all bietet sich ein prächtiger Ausblick auf die alpine Landschaft. Clou des Angebots ist ein „Personal Assistant“. Dieses „Heinzelmännchen“ steht den Gästen hilfreich zur Seite und stimmt seine Leis-tungen individuell mit diesen ab.

Qualität als WertschöpfungsfaktorDas Chalet „Lech“ bietet auf 300 m2 Platz für 12 Personen (bei Bedarf teilbar auf 4 und 8), das et-was kleinere Chalet „Arlberg“ (170 m2) hat Platz für 6 Personen (teilbar auf 4 und 2). Die Preise va-riieren je nach Saison. (Preisbeispiele: „Lech“ für 8 Personen in der Hochsaison 2.320 Euro, „Arlberg“ für 6 Personen in der Nebensaison 954 Euro). Es können auch beide Chalets zusammen gemietet werden (18 Personen). Die Preise für diese Varian-te liegen zwischen 3.030 und 4.640 Euro pro Tag.

Die Investitionen zur Errichtung der Lech Lodge Chalets betrugen 4,5 Millionen Euro. „Die Luxu-schalets sind ein Nischenprodukt. Es spricht nicht die Massen an. Aber es gibt Gäste, die sehr dankbar für ein solches An-gebot sind. Die Qualität des Produk-tes in solchen Fällen umso wichtiger, um die nötige Wertschöpfung zu er-zielen“, erklärt Johanna Moosbrug-ger im Gespräch. „Wir sprechen Fa-milien und kleine Freundeskreise an, die im Urlaub Privatheit in gediegenem, alpinen Umfeld genie-ßen und zelebrieren möchten. Durch unsere Klein-heit können wir das auch garantieren. Übrigens sind wir ganz erstaunt, wie schnell in unserem Fall die Mund-zu-Mund Propaganda zufriedener Gäste funktioniert“.

Nischenangebot für kleine Gruppen, die den Urlaub in gediege-nem, privaten Umfeld zelebrieren möchten

HOTELPROJEKTE

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Das Gastgeber-Ehepaar hat seine Betriebe, das Berg-schlössl in St. Anton sowie auch die Lech Lodge, fast das ganze Jahr geöffnet, nur im Mai ist Ruhezeit und Zeit für Urlaub mit den Kindern. So können ein paar Mitarbeiter auch in den Zwischenzeiten beschäftigt werden. Die Be-handlung der Gäste erfolgt persönlich und individuell. Enorm wichtig ist den Gastgebern die Abstimmung mit den Gästen bereits im Vorfeld vor der Anreise. Und wel-ches sind nun die Ziele für die nächste Zukunft?

„Wir­arbeiten­weiter­an­der­Qualität­unserer­Betriebe,­an­der­individuellen­Betreuung­unserer­Gäste­und­am­Entschulden­der­Inves-titionen.­Es­gibt­dafür­Budgets­und­einen­Zeitplan,­so­wie­wir­es­in­der­ÖHV-Unterneh-merakademie­gelernt­haben“.­­­

Die Wurzeln der Familie liegen in Lech. 1937 haben die Großeltern von Johanna, Michael und Florian Moosbrugger des Gasthof Post erworben. In zweiter Generation führten Franz und Kristl Moosbrugger den Gasthofe und bauten ihn zu einem 5-Sterne_Hotel aus, das nun Florian und Sandra Moosbrugger weiter vergrößert haben. Michael und Eva Moosbrugger be treiben das Weingut „schloss Gobelsburg“, das zu einem der 100 besten Weingüter weltweit gewählt wurde. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner betreiben in St. Anton das „Bergschlössl“ und die „Basecamp“ Bar und Sonnenterrasse an der Piste. Neu hinzugekommen sind jetzt die luxuriösen Chalets der „Lech Lodge“.

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die lobbyMai 2013

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Die Gastgeber

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neues team, neue strukturen, neue herausforderungen

die lobbyMai 2013

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neues team, neue strukturen, neue herausforderungen

Beim 60-Jahre-Jubiläumskongress vollzog die ÖHV einen Generationenwechsel an der Spitze: Michaela Reitterer und Gregor Hoch übernahmen die Führung von Sepp Schell-horn und Peter Peer. Die ÖHV verordnete sich eine modernere und schlankere Organi-sations- und Führungsstruktur. Was bedeutet das und wie sieht sie aus, die „ÖHV neu“?

Michaela Reitterer führte nach der Matura in den Tourismus schulen MODUL ihr Reisebüro KUONI Hippesroither. 2002 kaufte sie ihren Eltern das Hotel „Zur Stadthalle“ ab und wan delte es Schritt für Schritt zum „Boutiquehotel Stadthalle Wien“ um, dem weltweit 1. Stadthotel mit Null-Energie-Bilanz.

Reitterer wurde 2009 mit dem Umweltpreis der Stadt Wien und dem Österreichischen Staatspreis für Tourismus ausgezeichnet und 2010 mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis. Im selben Jahr wurde sie zur Hotelière des Jahres gewählt. 2011 erhielt sie den Sterne-Award der WKO in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und die 5. Auszeichnung des Österreichischen Umweltzeichens in Folge. Als erstes Hotel in Wien erhielt es zweimal das Europäische Umweltzei-chen. Das Boutiquehotel Stadthalle wurde mit dem HolidayCheck Award 2013 als beliebtestes Hotel Österreichs ausgezeichnet. Ab 2006 war Michaela Reitterer Vorsitzende der ÖHV Wien.

Den Schwerpunkt ihrer Arbeit als Präsidentin legt sie vor allem auf die Themen Arbeit, Ausbildung und Nachhaltigkeit.

Mag. Gregor Hoch hat nach der AHS-Matura das Studium der In-ternationalen Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzen an der Universität Wien abgeschlossen. In Ferienzeiten absolvierte er freiwillige Praktika in renommierten Häusern wie dem Kloster-bräu in Seefeld oder dem Deuringschlössle in Bregenz.

Nach erfolgreichem Studienabschluss und einem Aufenthalt an der Cornell University in New York sammelte er bei Marriott in Hong Kong Erfahrung in der internationalen Konzernhotellerie. Anschlie-ßend arbeitete er in der Österreichischen Hotel- und Tourismus-bank in den Bereichen Controlling, Kreditvergabe und Restrukturie-rung. 2004 übernahm er das Vier-Sterne-Superior-Hotel Sonnenburg in Oberlech von seinen Eltern und wurde Mitglied des Aufsichtsrats der Hogast, wo er bis zu seinem Ausscheiden als stellvertretender Aufsichtsrats präsident im Jahr 2012 mitwirkte. Ab 2009 war Hoch Vorsitzender der ÖHV Vorarlberg.

Mit dem Talent gesegnet, komplexe Zahlenkonstrukte leicht und verständlich erklären zu können, legt er den Fokus seiner Präsident-schaft auf die Bereiche Finanzierung und Steuern.

Seit 22. Jänner 2013 sind Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung.

Die neuen Präsidenten

ÖHV NEU

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Themen statt GrenzenKaum ein anderes Land ist so von historischen Fö-deralismusstrukturen geprägt wie Österreich. Da-bei werden geografische Grenzen nur zu oft zu Denkbarrieren in den Köpfen. Die ÖHV hat sich vom alten System der Landesorganisationen getrennt und operiert nun themenbezogen und überregional.

„Der­Alltag­im­Hotel-Business­hält­sich­ nicht­an­Bundesländergrenzen.­Online-Ver-trieb,­Mitarbeitersuche­und­Steuererhöhun-gen­betreffen­alle­Hoteliers­in­Österreich.­ Alleine­kann­dagegen­aber­kein­Hotelier­etwas­ausrichten.­Dann­ist­die­Österreichi-sche­Hoteliervereinigung­zur­Stelle“,

erläutert Michaela Reitterer die neue Herange-hensweise. Seit Beginn des Jahres wird in vier Regi-onen gearbeitet: Ost, Süd, Mitte/Nord und West.

An der Spitze jeder Region steht ein Vizepräsident, der den beiden Präsidenten bei ihrer Arbeit zur Seite steht.

„Wenn­irgendwo­Regionalpolitiker­im­Hinter-zimmer­die­Ortstaxen­verdoppeln­wollen,­sind­unsere­Vizepräsidenten­zur­Stelle“,­

erklärt Gregor Hoch den Grundgedanken der neu-en Herangehensweise. Unterstützt werden die Präsidenten in der Region West durch Vizepräsi-dent Florian Singer als Ansprechpartner für Tiroler und Vorarlberger Politiker, in der Region Mitte/Nord durch Walter Veit für Oberösterreich und Salzburg, in der Region Ost durch Alexander Ipp für Niederösterreich und Wien sowie in der Region Süd durch Bert Jandl für das Burgenland, die Stei-ermark und Kärnten.

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Vizepräsidentenn Region Ost: Alexander Ipp, IPP Hotels / Retz

n Region Süd: KommR Bert Jandl, Vila Vita Pannonia / Pamhagenn Region Mitte/Nord: Ing. Walter Veit, Hotel Enzian / Obertauernn Region West: Florian Singer, Singer Sporthotel & SPA / Bergwang

Regionenbeiräte

Finanzreferent

n Roland Ballner, Hotel Cortisen / St. Wolfgang

n Sepp Schellhorn, Hotel Der Seehof / Goldeggn Peter Peer, Impuls Hotelberatung / Wien

n Mag. Helmut Peter, Romantik Hotel Weisses Rössl / St. Wolfgangn Günther Ronacher, Thermenhotel Ronacher / Bad Kleinkirchheim

Ehrenpräsidenten

OST SÜD MITTE/NORD WEST

n Mag. Katharina Kluss, Hotel Donauwalzer / Wien

Akademie-Vertreter

n Dkfm. Elisabeth Gürtler, Hotel Sacher / Wienn Rudolf Tucek, Cube Hotels / Wien

n Manfred Furtner, Furtners Lebensfreude Hotel / Pertisau

Weisenrat

Präsidentenn Michaela Reitterer,

Boutiquehotel Stadthalle / Wienn Mag. Gregor Hoch,

Hotel Sonnenburg / Lech am Arlberg

ÖHV-Vorsitzenden Erwin Paierl,

Thermenhof Paierl / Bad Waltersdorfn Heidi Schaller,

Werzer’s Hotel Resort / Pörtschach

Generalversammlung

ÖHV-Mitglied

RechnungsprüferDr. Wilfried Holleis, Grand Hotel Zell am SeeMag. Lukas Prodinger, Prodinger & Partner

n KommR Dieter Fenz, Mariott Hotel / Wienn Dr. Martin Schick, Schick Hotels / Wien

n Mag. Susanne Kraus-Winkler Wine & Spa Resort Loisium/ Langenlois

n Andreas Zenz, Hotel Schneeberghof / Puchberg

n Klaus M. Hofmann, St. Martins Therme / Frauenkirchen

n Jürgen Rohrer, Pension Apfelhof / Lutzmannsburg

n Christoph Brandstätter, Seehotel Jägerwirt / Turracher Höhe

n Mag. Charlotte Kaltschmidt, Hotel zum Dom / Graz

n Martin Klein, Hotel Hochschober / Turracher Höhe

n Cornelia Klammer, Klammer‘s Hotel Kärnten / Bad Hofgastein

n Albert Schwaighofer, Aparthotel Adler / Saalbach-Hinterglemm

n Manfred Kalcher, Vitalhotel Therme Geinberg / Geinberg

n Sophie Schick, Boutique-Hotel Hauser / Wels

n Alexander Nothegger, Hotel Kitz-Spitz / St. Jakob

n Florian Obojes, Parkhotel Matrei/ Matrein Heike Ladurner-Strolz,

Hotel Zimba / Schrunsn Fried-Joachim Störmer,

Suitehotel Kleinwalerstal /Mittelberg

Die neue ÖHV-Struktur

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WEST

MITTE/NORD

OST

SÜD

Walter VeitIng. Walter Veit ist seit 1983 Geschäftsführer des Hotel Enzian in Obertauern und seit 2001 Ge-schäftsführer der Hotel Enzian Betriebsgesmbh. Er

war 15 jahre Gemeindevertreter der Gemeinde Tweng/Obertauern und über 25 Jahre für den Touris-musverband Obertauern als Aus-schussmitglied, davon 15 Jahre als Vorstandsmitglied tätig. Seit 2005 ist er Ausschussmitglied in der Wirtschaftskammer Salzburg für die Hotellerie. Seit 2011 Lektor an der

FH-Salzburg für touristisches Marketing. Seit 2004 ist Walter Veit Landesvorsitz en der der ÖHV Salzburg und seit Oktober 2009 Aufsichts rat der Hogast.

Die ÖHV-Vizepräsidenten

Bert JandlIm April 1954 geboren absolvier-

te Komm.Rat Gen.Dir. Bert Jandl seine touristische Ausbildung in Österreich,

Liechtenstein und der Schweiz und konnte durch zahlreiche Auslandsaufenthalte und Tätigkeiten in der internationalen Tophotellerie viel Erfahrung und Wissen sammeln. 1992 übernahm er die Führung vom VILA VITA Hotel und Feriendorf Pan-nonia, 1995 wurde ihm die Position des Generaldirektors aller 4 VILA VITA Hotels übertragen. Neben seinen Tä-tigkeiten als ÖHV-Vizepräsident und Vorsitzender der ÖHV Burgenland ist er Vorstandsmitglied des Nationalparks Neu-siedler See-Seewinkel und Obmann des örtlichen Tourismusverbandes in Pamhagen.

Alexander IppDer im Mai 1967 geborene Alexander Ipp arbeitete von Anfang an in der Hotellerie. Aufbauend auf seinen Erfah-

rungen, die er beim französischen Hotelkonzern ACCOR und der Firmengruppe Katcz & Corvin ge-macht hatte, wurde er 1994 Hoteldirektor bei der deutschen Astron-Gruppe. Nach 3 Jahren zog es ihn in die Selbstständigkeit. Nach der Gründung der Althof Consulting- und HotelbetriebsgmbH und der Pacht des Hotel Althof in Retz erfolgten weitere Übernahmen und Eröffnungen der Hotels Atlantis Hotel Vienna, Arte Hotel Krems und Hotel Schwaz Alm Zwettl. Seit 1999 setzt er sich in der

ÖHV Niederösterreich für die Anliegen der Hoteliers ein. Er ist Preis-träger des Niederösterreichi-schen Tourismus preises 2012 und Mitglied des Rotary Club Hollabrunn Weinland.

Florian SingerGeboren im März 1982 absolvierte Florian Singer die Höhere Lehranstalt für Touris-musberufe Villa Blanka in Innsbruck. Nachdem er reichlich Arbeitserfahrung im Ausland (Paris, Colo-rado, Italien, London) gesammelt hat, kehrte er 2004 in den elterlichen Betrieb zurück und über-nahm 2008 die Geschäftsführung. Neben der Tätig-keit als ÖHV-Funktionär, ist er Aufsichtsrat der Tiro-ler Zugspitzarena, Ortsvorstand-Stellvertreter und Gemeinderat in Berwang und Kassaprüfer für die Vereinigung der Relais & Châteaux Österreich.

© The Ring Hotel Wien / Rafaela Pröll

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Denkwerkstätten für Österreichs TourismusIn der öffentlichen Diskussion wird des Öfteren be-mängelt, dass Österreich so gut wie keine Think Tanks besitzt. Auch hierbei setzt die ÖHV neue Maßstäbe: Bereits seit 2010 finden die so genann-ten future.labs statt. Diese fungieren als Denk-werkstätten für Österreichs Tourismus. Sie bieten Platz für neue Ideen und Raum zur Diskussion. Vor-denker der Branche treffen auf ausgewiesene Exper-ten aus anderen Bereichen und analysieren aktuel-le Probleme und Trends im heimischen Tourismus.

In regelmäßigen Abständen finden die Ergebnisse dieser Denk- und Lenkprozesse Niederschlag in Weißbüchern. Neben einer aktuellen Ist-Analyse zeigen diese Whitepapers Handlungsfelder auf und geben konkrete Vorschläge zur Behebung oder Korrektur von möglichen Fehlentwicklungen.

Mit dem neuen Themenfokus erfahren die Future.Labs eine noch tiefere Integration in die Arbeit der ÖHV als bisher und bilden den zentralen Aus- und Anknüpfungspunkt für Diskussionen und Konzepte.

Generationenwechsel an der ÖHV-Spitze

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Imst-Gurgltal

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Silberregion Karwendel

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Ferienregion NationalparkHohe Tauern Ferienregion

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Inn- und HausruckviertlerThermenland

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Graz und Region Graz

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Wienerwald

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Salzburger Sportwelt

Obertauern

Schladming-Dachstein

Ramsau am Dachstein

AlpenregionNationalpark Gesäuse

Ferienregion Lungau

Lieser-Maltatal

Millstättersee

Villach-Warmbad,Faaker See,

Ossiacher See

Wörthersee

Carnica-Region Rosental

Lavanttal

Klopeiner See - Südkärnten

Urlaubsregion Murtal

Kärntens Naturarena

Osttirol

Wilder Kaiser

Ferienland Kufstein

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Österreichische HoteliervereinigungDie freie Interessenvertretung

© ÖHV Dezember 2012

Österreichs Destinationen Entwicklung 2010 - 201 1

Gestaltung: Sebastian Gatscha, B.Sc

Aktive Destinationen mit durchdachtem Angebot„Das Um und Auf bei der Ausarbeitung der Positio-nierung, die sich bezahlt macht, ist aktives, gut orga nisiertes Destinationsmanagement“, hält Rei-senzahn fest. St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl steigerten mit dem „Wolfgangseer Advent“ die Nächtigungen jährlich um 58% und damit um 250% binnen sechs Jahren. Serfaus-Fiss-Ladis, als Win-terdestination bestens eingeführt, präsentiert sich seit 2005 auch als Sommerdestination für Famili-en. Die Nächtigungen stiegen binnen sechs Jahren um 53%. Saalfelden-Leo gang kann mit der neuen Positionierung als Mountainbike-Eldorado seine natürlichen Ressourcen und die Hotelkapazitäten nun ganzjährig nutzen. Die Sommernächtigungen stiegen binnen drei Jahren um 18%.

Arlberg beim Zimmerumsatz vorne„Die Hoteliers am Arlberg haben, von einem abso-luten Top-Niveau ausgehend mitten in der Krise, mit weniger Aufwand mehr Umsatz erzielt. Wirt-schaftlich gesehen ist das eine absolute Top-Leis-tung. So gesehen ein absolutes Zukunftsrezept“, erklärt Reisenzahn. Beim Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) liegt der Arlberg mit 234,5 Euro deutlich vor Serfaus-Fiss-Ladis und Paznaun-Ischgl, die mit 171,7 Euro bzw. 162,8 Euro vor dem Ötztal (141,2 Euro), Obertauern (125 Euro), den Nockber-gen (112,5 Euro) und den Kitzbüheler Alpen mit 101,4 Euro liegen. In den anderen Destinationen liegt der RevPAR unter 100 Euro.

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Österreichische HoteliervereinigungDie freie Interessenvertretung

Österreichs Desti nati onen im Vergleich Jahresvergleich 2010 - 2011

2013

Desti nati onsstudie und -karte

der Österreichischen Hoteliervereinigung

Das Ötztal, das Salzkammergut und die Salzburger Sportwelt sind laut ÖHV-Destinationsstudie 2013 Österreichs erfolgreichste ländliche Tourismus re-gio nen. Unter den Städten hat sich Wien, Serien-sieger der vergangenen Jahre, vor Salzburg und Graz durchgesetzt.

„Städte­profitieren­von­der­guten­Anbin-dung­und­vielen­neuen­Zimmern.­Immer­wichtiger­wird­die­Internationalisierung“,­

resümiert ÖHV Generalsekretär Thomas Reisenzahn.

aktive destinationen

punkten mit Innovationen

Ausgewertet wurde die Entwicklung von Ankünften und Nächtigungen aller Betriebe, von Bettenauslastung in 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels und Beherber-gungsumsatz in Hotels und ähnlichen Betrieben zwischen 2010 und 2011.

STUDIEN

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Dass gute Führung erlernbar ist, beweist die Abtei-lungsleiter-Akademie (AKA). Die Teilnehmer, die Profis auf ihrem Fachgebiet sind, haben sich in nur 12 Tagen, jedoch ganz intensiv, auf knifflige Füh-rungsaufgaben vorbereitet und sind nun gestärkt wieder in ihre Betriebe zurückgekehrt.

Die Teilnehmer – zwischen 21 und 43 Jahre jung – kamen aus den verschiedensten Abteilungen, von Service und Küche, über Marketing, Rezeption und Housekeeping. Es fand ein reger Austausch zwi-schen den einzelnen Abteilungen statt und das trug zur gegenseitigen Wertschätzung bei. So ent-stand sehr rasch eine gute Kommunikationsbasis in der Gruppe. So konnten Synergien erkannt und ge-nutzt werden. Die Teilnehmer kehren nun mit die-ser Selbsterfahrung in ihre eigenen Betriebe zu-rück um das erlangte Wissen sofort in ihren Abteilungen umzusetzen. Dieses unternehmeri-

sche Denken und das neu geschaffene Arbeitskli-ma wird auch für jeden einzelnen Gast spürbar sein und das wiederum wird sich im Umsatz nie-derschlagen. „Für die Hotellerie gilt es gerade jetzt die drei Elemente Mensch, Informationen und Führung zu kombinieren. Es geht um Bewusstsein und um langfristiges Mitarbeitermarketing. Mitar-beiter, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind tragen zum Image eines Hotels bei und steigern die Chancen auf weitere neue qualifizierte Mitarbei-ter,“ so ist Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Aka-demien, überzeugt.

23 Teilnehmer aus 17 Top-Betrieben Österreichs haben im März ihr Führungskräfte-Entwicklungs-Programm erfolgreich abgeschlossen.

Die AKA dankt Coca-Cola Hellenic Österreich für die erfrischende Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

„Führungskraft­ zu­werden­ bedarf­ unter­ an-derem­ einem­ fundierten­Wissen­ und­ Erfah-rung.­Durch­die­AKA­konnte­ich­dieses­Wissen­tiefgehend­ einsetzen,­ die­ AKA­ hat­ in­ vielen­Bereichen­ein­neues­Bewusstsein­geschaffen­und­ mir­ somit­ mehr­ Selbstbewusstsein­ für­meine­ Arbeit­ gegeben.­ Der­ Erfahrungsaus-tausch­unter­den­Kollegen,­die­hervorragen-de­Organisation­und­die­Betreuung­der­ÖHV­sowie­ein­lustiges­Beisammensein­waren­un-gemein­motivierend!“

AKA-Absolventin Alexandra Wallner, Hotel Altstadt Vienna in Wien

ÖHV-ABTEILUNGSLEITERAKADEMIE

an die absolventen der abteilungsleiter-akademie

Herzliche Gratulation

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Die Absolventen in alphabetischer Reihenfolge: Christa Adrian, Vila Vita Hotel und Feriendorf Pannonia, PamhagenUlrike Viktoria Bosch, Hubertus Alpin Lodge & Spa, BalderschwangKerstin Drabek, Wombat’s Wien “The Lounge”, WienAdelheid Ellmer, Hotel Salzburgerhof, Zell am SeeAnna Fedl, Boutiquehotel Stadthalle, WienLilly Freudmayer, Hotel Intercontinental Wien, WienChristian Graf, Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, WeissenseePhilipp Grossmann, Balance****S Premium – Das 4 Elemente Spa & Wohlfühlhotel, PörtschachPhilipp Holl, Hotel Theodul, LechKathrin Kampitsch, Hotel Gotthard, LechChristian Kofler jun., Hotel Hintertuxerhof, HintertuxBettina Mitter, Hotel Enzian, ObertauernDenise Oberland, Hotel Hintertuxerhof, HintertuxAlois Jakob Persterer, Impuls Hotels Tirol, Bad HofgasteinMaria-Theresa Pichler, Best Western Landhotel Wachau, EmmersdorfGabriele Prokes, Hotel Enzian, ObertauernJuliane Schmidt, Romantikhotel Seefischer am See, DöbriachSven Skotnik, Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, WeissenseeSandra Steurer, Impuls Hotels Tirol, Bad HofgasteinSimon Walch, Hotel Walserberg, Warth am ArlbergNicole Walch, Hotel Gotthard, LechAlexandra Wallner, Hotel Altstadt Vienna, WienVanessa Wüstner, Hotel Adler, Warth

KONTAKTMag.(FH) Birgit Geieregger, Betreuung Abteilungsleiter-Akademie Tel.: +43 (0)1 533 09 52-29, Fax: +43 (0)1 405 25 84 E-Mail: [email protected] www.oehv.at

Eine neue AKA läuft derzeit, wenn auch Sie Interesse haben Ihre Mitarbeiter zu Führungskräften zu ma-chen, haben Sie noch die Möglichkeit diese für die nächste Akademie, die im November startet, unter www.oehv.at/aka anzumelden.

AKADEMIEN

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Das Spitzenprodukt: HOTELSTORNO PREMIuMDiese Premium-Versicherung bietet umfassen den Schutz bei Storno, Reiseabbruch, verspäte tem An-tritt des gebuchten Urlaubs sowie unfreiwilliger Auf-enthaltsverlängerung. Die Kosten für Suche und Ber-gung nach Unfällen sind ebenso inkludiert wie Hubschraubertransporte. Gegenüber der Hotelstor-no Plus gibt es 21 zusätzliche Stornogründe (vom kranken Haustier über pflegebedürftige Familienan-gehörige bis zur Absage von Hochzeit und Hoch-zeitsreise). Bei Verletzungen gibt es 50 Euro „Gibs-geld“ für jeden Tag des noch offenen Aufenthaltes. Die Staffelprämie für Hotelstorno Premium beträgt rund 6,5 Prozent des Reisepreises.

Die Bewährte: HOTELSTORNO PLuSZusätzlich zu den bisherigen Leistungen wird ab 2. Juli 2012 der auf Verwandte ersten Grades einge-schränkte Kreis der Mitversicherten auf Schwager und Schwägerin ausgedehnt. Die Storno- und Reise-abbruchgründe werden erweitert. Auch Impfunver-träglichkeit oder die Lockerung implantierter Gelen-ke rechtfertigen nun das Stornieren einer gebuchten Reise. Die Staffelprämie beträgt rund 5 Prozent des Reisepreises.

Die Preisgünstige: HOTELSTORNODie kostengünstige Hotelstorno-Versicherung kommt ohne Extras aus und bietet nur Stornoschutz bei Nichtantritt der Reise mit einem Selbstbehalt von 20 Prozent. Die Stornogründe stimmen mit der Hotel-storno Plus überein. Die Staffelprämie beträgt rund 4 Prozent des Reisepreises.

Zusatzleistung für den Gast Hotelbuchungen zu versichern erspart Ihnen jede Menge Diskussionen und verärgerte Gäste. Im Stornofall erhalten Sie die Stornoentschädi-gung von der Europäischen und dem Gast bieten Sie mit der Hotelstorno eine attraktive Service-leistung an. Die Hotelstorno-Produkte stehen in drei Varianten zur Wahl und gehen flexibel auf die Bedürfnisse der Gäste ein.

Zusatzerträge für Sie! Sie als Hotelier erhalten 21 % Provision von der Versicherungsprämie als Aufwandsentschädigung für die vermittelten Versicherungen (10 % für die Abschlussvariante Link).

Beispiel: Ein 4* Hotel mit 150 Betten hat ein Viertel aller Buchungen in einem Jahr über die Europäische Reiseversicherung versichert. Das Hotel generierte € 36.000,- zusätzlichen Ertrag aus Storno- und Provisionszahlungen. Egal ob der Gast telefonisch oder über Internet bucht, für jeden Buchungskanal gibt es die geeignete Abschlussvariante.

Wie ist ihre Storno-Bilanznach dieser Wintersaison?

Stornierungen im Österreichurlaub geschehen aus den unterschiedlichsten Gründen. Ob kranker Hund, neuer Job und keinen urlaubsanspruch oder von der Freundin verlassen – dies und noch viel mehr ist in der neuen Hotelstorno Premium der Europäischen versichert. Die erste Wintersaison mit der „Hotelstorno Premium“ hat gezeigt, dass diese zusätzlichen Stornogründe für viele Gäste attraktiv sind und auch im Stornofall in Anspruch genommen werden – sehr zum positiven für den Hotelier, der den Ausfall von der Versicherung ersetzt bekommt (auch wenn der Hund krank ist)!

Was ist zu tun? Sie möchten Ihren Gästen eine Hotelstorno Versicherung anbieten? Nähere Informationen erhalten Sie bei Oliver Wolf unter [email protected] oder Tel. (01) 5330952-12.

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Für das Quartal April bis Juni 2013 gaben 8% der befragten Personalverantwortlichen an, ihren Mit-arbeiterstamm zu erhöhen, 4% müssen reduzieren und 84% der Befragten haben vor, ihren Mitarbei-terstand gleich zu halten. Das ergibt einen Net-to-Beschäftigungsausblick von +4%. Im Vergleich zum letzten Quartal Q1 2013 steigt der Ausblick um 5% und zeigt somit ein verbessertes Ergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr Q2 2012 gibt es aber ein Abschwung um -4%.

An der Manpower Employment Survey nahmen insgesamt 753 Personalchefs aus Österreich teil.

Der Wirtschaftssektor Tourismus im Abschwung

Personalchefs aus 8 der 10 Wirtschaftssektoren ge-ben an, den Mitarbeiterstand im kommenden Quartal 2Q 2013 zu erhöhen. Die besten Chancen auf einen neuen Job werden aus den Sektoren Energieversorgung mit +10% und Finanz & Dienst-leistungen mit +11% gemeldet. Ein Kündigungs-überhang wird im Sektor Hotellerie & Gastronomie mit -8% prognostiziert. Hier sinken die Werte um je -1% im Vergleich zu 1Q 2013 und 2Q 2012.

Manpowergroup präsentiert Arbeitsmarktstudie

KONTAKTBei Interesse an den Personaldienstleistungen von Manpower wenden Sie sich bitte an Mathias Pfalzer: [email protected] oder Tel: +43 (01)1 533 09 52-19

Das unternehmen ManowerGroup erhebt seit nunmehr 50 Jahren einmal pro Quartal den ak-tuellen Beschäftigungsausblick nach Regionen und Wirtschaftssektoren. Hierzu werden rund 60.000 Personalverantwortliche weltweit gefragt, ob sie planen kommendes Quartal Personal einzustellen, abzubauen oder ob sie den Mitarbeiterstand gleich halten möchten. In Österreich wird die Studie seit 2008 durchgeführt. Die Studie gilt unter Analysten, Arbeitsmarkt- und Finanzexperten als anerkannter Indikator für die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes.

Nähere Informationen zu den detaillierten Umfrageergebnissen finden Sie unter manpower.at/unternehmen/wissenwertes/meos

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Netto-BeschäftigungsausblickSaisonal adaptierte Werte (Zahlen in Klammern)

Manpower Hospitality ist eine Unit des weltweit agierenden Personaldienstleis-ters ManpowerGroup und ist auf die kurz-fristige Personalvermittlung in den Berei-chen Hotellerie, Gastronomie und Event spezialisiert. In der Manpower Academy werden die Mitarbeiter in gastronomi-schen Schulungen ausgebildet um den Qualitätsstandards der Hoteliers und Gas-tronomen gerecht zu werden.

Kontakt: Manpower Hospitality, Tel: 01-516 76 - 800

PRODUKTE

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Goldenes Ehrenzeichen für Peter Peer

Beim 60-jährigen ÖHV-Festkongress übergab Peter Peer, viele Jahre für den Erfolg bei Accor in Österreich verantwortlich und zuletzt als Berater für die Top-Hotellerie erfolgreich, nach zehn Jahren die Führungsposition als Präsi-dent an seine Nachfolger Michaela Reitterer und Gregor Hoch weiter. Nun überreichte Tou-rismusminister Dr. Reinhold Mitterlehner dem nunmehrigen Ehrenpräsidenten im Rahmen einer Feierstunde im Wirtschaftsministerium das Goldene Ehrenzeichen der Republik „als Zeichen der Anerkennung und des Dankes“. Die ÖHV gratuliert herzlich!

2011 und 2012 stellten sich über 70 Unternehmen dem Test. Jene mit den besten Ergebnissen wurden mit dem begehrten Preis „Hidden Champion“ ausgezeichnet. Die ÖHV freut beson-ders, dass es auch einer der Mit-gliedsbetriebe aufs Treppchen schaff-te und gratuliert dem Thermenhof Paierl zur Auszeichnung in der Kate-gorie 11 – 100 Mitarbeiter.

Innovations-Benchmark

Der internationale Leistungstest für Unternehmen aller Branchen wurde in Italien entwickelt. Im Jahr 2010 konnten erstmals auch österreichi-sche Betriebe mitmachen. Gemessen wird in den Kategorien Wettbewerbs-fähigkeit und Innovationskraft. Der Test beinhaltet Fragen zu Kunden-bedürfnissen, Kundenbeziehungen, Kundenzufrie denheit, Preisgestaltung, Produktionsplanung, Analysen von Entwicklungsprozessen, Geschäfts-strategie, Finanzplanung, Manage-mentstil, Qualitätsprozesse und ähn-lichem.

Österreich ist das Land der Klein- und Mittelbetriebe. Vor allem in wirtschaftlich schwie rigen Zeiten erwiesen sich diese unternehmen immer wieder als Rückgrat der Regionen. Seit 2010 bietet die Steiermark den besten KMus eine Bühne.

Der Hidden Champions Award, initiiert vom Gründer- & Servicezent-rum Fürstenfeld, kürt die Vorzeigebetriebe des Landes. Bewertet wer-den die Unternehmen anhand eines internationalen Leistungs-benchmarks. Ausgelobt wird der Award in insgesamt drei Kategorien: bis 10 Mitarbeiter, 11 – 100 Mitarbeiter und über 100 Mitarbeiter.

AUSZEICHNUNGEN

steirische vorzeigeunternehmen –

Hidden Champions 2011/2012

Peter Peer erhielt für seine Verdienste um die österreichische Hotellerie das Golde-ne Ehrenzeichen der Republik Österreich.

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6. ÖHV LEHRLINGS-AKADEMIE

Bedürfnistypen und GästeerwartungenErgänzt wurde das Programm durch eine Analyse von Be-dürfnistypen und Erwartungshaltungen von Gästen. Basie-rend hierauf erläuterten die Vortragenden die eigene Wir-kung auf andere und wie diese bewusst beeinflusst werden kann. In einem Workshop über das Erkennen und den Um-gang mit Stressauslösern reflektierten die Teilnehmer, wie das eigene Befinden Auftreten und Kommunikation beein-flussen. Österreichs höchstprämierter Barkeeper, Stefan Stevancsecz, gab Tipps und Tricks für künftige Barprofis – und es wurde fleißig gemixt.

Voll motiviert und mit großer Aufmerksamkeit ging es an die Sache. Im Rahmen von Rollenspielen aus dem Hotelalltag wurde geübt wie Beziehung und Kontakte zum Gast richtig hergestellt und verbessert werden. Ein weiterer Schwer-punkt lag auf der Wirkung von Körpersprache: Wie und wel-che Signale sende ich, welchen Eindruck vermittele ich bei meinem Gegenüber und wie beeinflussen Wortwahl und Stimmlage die Situation.

Wie viel Potenzial im Fachkräftenachwuchs steckt, beweisen einmal mehr die neuen Teilnehmer bei der sechsten Auflage der Lehrlings-Akademie.

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Teehaus Ronnefeldt

Die Ronnefeldt Teefachberater in Österreich Anka Kleebinder: +43 664 8494428, [email protected] Rudi Holzknecht: + 43 664 8494429, [email protected] Stephan Rippelbeck: + 43 664 8494430, [email protected]

Wie kein anderes Unternehmen hat Ronnefeldt die Hotellerie seit Ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert begleitet. 2013 feiert das Unternehmen sein 190jähriges Firmenjubiläum. Ronnefeldt setzt heute mit seinen maßgeschneiderten Lösungen und sei-nem einzigartigem Schulungsprogramm die Teestandards in Hotels in über 60 Ländern der Welt.

Partner der Hotellerie und Top-Gastronomie für die perfekte Tasse Tee für den Gast

Neben den innovativen Lösungen für die vor-portionierte Kanne Tee (Tea-Caddy®), die Tasse (Leaf-Cup®) und einem umfassenden Angebot an hochwertigen losen Blatttees, präsentiert Ronnefeldt 2013 auch eine neue Generation von Displays.

Bauhaus – die designorientierte neue Linie für zehn Teedosen oder fünfzehn LeafCup®-Sorten. Für Hotels, die eine extravagante Lösung suchen, ist das neue Dis-play Tea Leaf besonders geeig-net. In Form eines überdimensio-nalen Teeblattes präsentiert es acht Sorten Losen Tee in der Dose oder fünfzehn Sorten LeafCup®.

Der gestiegene Bedarf nach Spa und Wellness-Welten in den Top-hotels erfordert neue zeitgemäße Darstellungs- und Inszenierungs-formen. Wie kein anderes Kultur-getränk passt die wohltuende Tasse Kräutertee perfekt zur Spa-Anwendung.

Das neue LeafCup® Wellness Dis- play im weißen Look präsentiert sechs oder acht LeafCup®-Sorten.

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nennt Gastronomie Segmentmanager Mag. Günter Hinterholzer im Gespräch mit der „lobby“ Gründe für diese Entwicklung. Auch setzen immer mehr Hotels auf ein volles Sortiment mit entsprechen-der Geschmacks vielfalt, was den Umsatz genauso belebt wie die zunehmende Gebindevielfalt. „Die schlanke Tischflasche zu 0,33 l ist derzeit beispiels-weise ein richtiger Renner“, weiß der gelernte Di-plom-Biersommelier, dessen Unternehmen in der heimischen Hotellerie einen Marktanteil von knapp 50 Prozent hält.

Angesprochen auf neue Entwicklungen, nennt Hinterholzer den Trend zu alkoholfreien Bieren. „Das ist ein neues, rasch wachsendes Segment, das in den letzten Jahren in der Gastronomie si-cher zu wenig beachtet wurde“. Auch Gösser ist jetzt auf diesen Zug aufgesprungen und präsen-tiert mit dem „Gösser Naturgold“ Österreichs ers-tes natürlich trübes Märzenbier ohne Alkohol. „Eine echte Innovation“, schwärmt Hinterholzer. Ebenso wie das erprobte alkoholfreie Edelweiß Weizenbier richte sich das alkoholfreie Gösser nicht nur an Sportler und Autofahrer, sondern auch an ein breiteres Publikum in der Hotelgastro-

nomie, nicht zuletzt im Seminarbereich und zum Mittagessen. Dementsprechend ist das neue „Na-turgold“ auch in der 0,33-l-Flasche erhältlich. Um-satzzuwächse erzielt die Brau Union Österreich auch mit einem weiteren Wachstumsmarkt, dem „Radler“ mit natürlichen Fruchtsäften.

TIPP an die HoteliersAn die Hoteliers richtet der erfahrene Marketing-mann den Rat, die Angebotspalette richtig zu di-mensionieren, auf die richtige Schank und die richtige Flasche zu achten und die Sortimentsviel-falt (besonders alko holfreie Biere und Radler!) stets im Auge zu behalten. Generell sollte das The-ma Bier in der Hotellerie einen höheren Stellen-wert er halten. Damit sollte man schon bei der Lehr lingsausbildung beginnen. „Für uns Lie fe ran-ten ist schließlich die bestmögliche Motivation und Ausbildung der Service-Mitarbeiter das Um und Auf. Hier kann man ansetzen. Wir unterstüt-zen das gerne“, appelliert Hinterholzer an die Part-ner in der Hotellerie.

das zauberwort für den Bierabsatz

Sortimentsvielfalt:

„Es­gibt­viele­neue­Hotelprojekte.­ Auch­beobachten­wir,­dass­die­Gäste­ zwar­kürzer­bleiben,­dafür­aber­dank­ ´all­inclusive´­und­Vollpension­mehr­ direkt­im­Hotel­konsumieren“,

Im abgelaufenen Jahr konnte die Brau union Österreich den Bierabsatz in der Hotellerie um mehr als zehn Prozent steigern.

die lobbyMai 2013

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ÖHV-profit.days 2013Mit Profil zum Ziel – von der Positionierung zum Gewinn.

Positionierung, Spezialisierung, Differenzierung sind die Zukunfts-themen der Branche. Der Wettbewerb wird größer, die Auswahl für den Gast enorm. Folgende Fragen rücken hier in den Mittelpunkt:

■ Wie können Sie sich vom Wettbewerber differenzieren? ■ Wie analysiert man Nischenmärkte? ■ Wie können Sie eine Marktsegmentierung mit Hilfe von Web

2.0 durchführen? ■ Und das wichtigste: wie wirkt sich die Spezialisierung auf

Ihren Gewinn aus?

Experten geben Ihnen Tipps für Positionierungsstrategien und erklären Ihnen, was die Erfolgsfaktoren für eine nachhaltig pro-fitable Differenzierung sind.

Sie erwartet auch die Erstpräsentation der ÖHV-Studie „Vom Profil zum Profit“ – eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen von positionierten Hotelbetrieben verglichen mit denen aus einem Durchschnittssample. Was bringt mehr Gewinn?

Jobs rauf, Steuern runter! Die neuen ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch stellen sich, ihre Positionen und Tätigkeitsfelder vor.

Networking mit Kollegen, Produkte & Neuheiten der ÖHV-Partner.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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Die Termine:

OST (NÖ, Wien): Dienstag, 7. Mai 2013, Hotel Sacher Baden süd (Steiermark, Burgenland, Kärnten): Dienstag, 25. Juni 2013 WEST (Tirol, Vorarlberg): Donnerstag, 4. Juli 2013 MITTE/NORD (Salzburg, OÖ): Dienstag, 10. September 2013 Wien: Dienstag, 8. Oktober 2013

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter www.oehv.at/profitdays

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Michaela Reitterer, Kurt Dohnal vom Hotel Sacher Baden und Gregor Hoch

Martin Prodinger vom Hotel Sandhof in Lech mit ÖHV-Präsident Gregor Hoch

Csenge Rózsa-Jäger, La Prima Fashion Hotel Vienna, mit ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer

herzlich willkommen bei der Öhv!Mit über 1.200 Mitgliedern verzeichnet die Österreichische Hoteliervereinigung den höchsten Mitgliederstand seit ihrer Gründung. Es freut uns, dass wir folgende neue Mitglieder willkommen heißen dürfen:

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Constantin und Julia von Deines, Gastgeber im Falkensteiner Hotel Schladming, mit ÖHV-Präsident Gregor Hoch

Michaela Reitterer mit Sans Souci Chefin Andrea Fuchs

und Gregor Hoch

Irene und Richard Absenger vom Hotel Kaiserhof in Anif-Niederalm bei Salzburg

Hans Olbertz, Gastgeber des Palais Hansen Kempinski Vienna, mit ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn

Gaby Linzgieseder-Bader, Hotel Grüner Baum in Ehrwald und ÖHV-Vizepräsident Florian Singer

herzlich willkommen bei der Öhv!

ÖHV-TREFFPUNKT

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