Essen ist ein wichtiger und unabdingbarer Bestandteil

unseres Lebens. Ein einfacher Weg, unseren Alltag

freudiger zu gestalten, ist, die Qualität der Nahrung zu

verbessern und uns die Zeit zu nehmen, sie zu

geniessen. So wird auch bei der Herstellung der vom

Verein Slow Food geförderten Produkte höchster

Wert auf traditionelles, sauberes und zeitintensives

Lebensmittelhandwerk gelegt.

Gemeinsam mit dem Verein Slow Food setzt sich Coop

dafür ein, dass eine biologische und traditionelle

Vielfalt in unserem Lebensmittelangebot bewahrt

werden kann. Dem guten Geschmack zuliebe.

Ein Teil des Slow Food Sortimentes ist nur saisonal

erhältlich. Viele Produkte sind jedoch während des

ganzen Jahres im Angebot.

In welchen Coop Lebensmittelfilialen Sie die verschie-

denen von Slow Food unterstützten Produkte finden,

erfahren Sie unter www.coop.ch/slowfood

Seit kurzem erhalten sie ein ausgewähltes Sortiment

an Produkten aus Slow Food Presidi in unserem

Online-Supermarket www.coopathome.ch

Die Natur respektieren, sich Zeit nehmen und geniessen: Dafür steht Slow Food.

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Für den echten Geschmackmit Tradition.

Jetzt mit noch mehr Produkten.

Neue Produkte

aus der Schweiz.

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Das sind die Hauptschlagwörter des Vereins Slow Food,

der sich für eine nachhaltige Geschmacksvielfalt zu

fairen und gesunden Herstellungsbedingungen einsetzt.

Was wir essen, soll gut in der Qualität, sauber und

rein in der Zusammensetzung und nachhaltig in der

Herstellung sein.

Gemeinsam mit dem Verein Slow Food setzt sich Coop

dafür ein, dass eine biologische und traditionelle Vielfalt

in unserem Lebensmittelangebot bewahrt werden kann.

Dem guten Geschmack zuliebe. Mit Unterstützung von

Coop konnte Slow Food Schweiz seit Februar 2007

14 Presidi in der Schweiz aufbauen.

Da Slow Food für lokale Wertschöpfung und saisonge-

rechte Produkte steht sowie durch Geniessen den Erhalt

der Biodiversität unterstützt, engagiert sich Coop zu-

sammen mit Slow Food Schweiz für den Aufbau weiterer

Presidi in der gesamten Schweiz. Die Produkte aus den

Schweizer Projekten werden nach und nach ins Sortiment

von Coop aufgenommen.

Gut, sauber und fair.

Übersicht über die von Coop mit aufgebauten Schweizer Presidi.

Presidio, auch Förderkreis genannt: weltweites Slow Food Projekt zur Unterstützung von Produzenten, die traditionelle Anbau- und Produktions methoden bewahren.

1 Presidio: Baumnussöl aus gerösteten Nüssen

2 Presidio: Schweizer Brenzerkirsch

3 Presidio: Dunkle Biene Schweiz/Avieul nair svizzer

4 Presidio: Zwetschgenland- schaften im Tafeljura

5 Presidio: Farina bóna Onsernone-Tal

6 Presidio: Ur-Roggenbrot aus dem Wallis

7 Presidio: Paun sejel Val Müstair/Paarl

8 Presidio: Pastefrolle della Valle Bedretto

9 Presidio: Traditioneller Emmentaler

10 Presidio: Vacherin fribourgeois aus Rohmilch

11 Presidio: Toggenburger Ziege

12 Presidio: Churer Beinwurst

13 Presidio: Alp Sbrinz

14 Presidio: Schweizer Dörrbohnen

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Presidio: Baumnussöl aus gerösteten Nüssen.

Bedrohte Schweizer Tradition.

Schweizer Baumnussöl blickt zurückauf eine lange Geschichte und warbis Mitte des 20. Jahrhunderts ein wich-tiger Lieferant pflanzlicher Fette. Das Öl ist heute eine sehr geschätzte, gesuchte Delikatesse. Durch die Förderung des traditionellen Baumnussöls sollen nicht nur die aufwendige, traditionelle Her-stellungsart – die trockenen Nüsse wer-den Ende November manuell geschält und verlesen – , sondern auch die Pflege und die Wiederanpflanzung von Nussbäumen in den Kantonen Waadt und Bern wieder attraktiv und lohnend gemacht werden – um so auch eine typi-sche Landschaftsform zu erhalten.

Geröstetes Baumnussöl:In der kalten Küche einsetzen,

so kommen die intensiven,warmen und nussigen Aromen

am besten zur Geltung.

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Presidio: Traditioneller Emmentaler.

Die traditionellsten aller Löcher.

Der traditionelle Emmentaler vom Slow Food Presidio wird in der Käserei Hüpfenboden in Trubschachen im Emmental aus Rohmilch von den umliegenden Bauernhöfen, die jeden Morgen und Abend direkt von den Bauern in die Käserei geliefert wird, hergestellt. Nur dank dieser engen Zusammenarbeit kann ein exzellentes Produkt hergestellt werden. Wäh-rend der Reifung von mindestens zwölf Mona-ten im Feuchtlagerkeller entwickelt er bei intensiver Pflege eine dunkle Rinde, die einen kräftigen, harmonischen Käse umhüllt.

Traditioneller Emmentaler:Der tränende Emmentaler,

ein kulinarischer Hochgenuss.

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Presidio: Vacherin fribourgeois aus Rohmilch.

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Handwerkliches Können

par excellence.

Der Vacherin fribourgeois ist ein Halb-hartkäse aus Kuhmilch und wird im Kan-ton Fribourg hergestellt. Der Slow Food Presidio fördert die traditionelle Her-stellung des «Vacherin fribourgeois von der Alp wie auch von Talkäsereien», für den ausschliesslich nicht thermisierte Rohmilch verwendet wird. In einem Laib steckt das geballte Können der Freibur-ger Käser und der typische Geschmack dieser Region. Bei der Verarbeitung der Milch und des Käses ist höchste Sorgfalt erforderlich. Der «Vacherin fribourgeois d’alpage AOC au lait cru» wird auf offe-nem Holzfeuer hergestellt.

Vacherin fribourgeois aus Rohmilch:

Der «Vacherin fribourgeois AOC au lait cru» eignet sich her vor ragend zum Dessert.

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Presidio: Zwetschgenlandschaftenim Tafeljura.

Eine landschaftsprägende

Frucht.

Die weitläufigen Hochflächen des Tafeljuras sind geprägt von imposan-ten Hochstammbäumen. Rund um die Dörfer, in den Talmulden und entlang der Bäche wurden die Zwetschgen-Hochstammbäume gepflanzt. Damit das typische Landschaftsbild des Tafeljuras erhalten bleibt – das eigentliche Ziel des Förderkreises –, muss der Absatz der Hochstammzwetschgen derart gestei-gert werden, dass sich die aufwendige Pflege der Bäume für die Produzenten wieder lohnt.

PosamentörtchenPrune d’Or

Zwetschgenlandschaften:Die kleine Zwischenmahlzeit,

die gut schmeckt und hilft, das Landschaftsbild zu erhalten.

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Presidio: Farina bóna.

Eine Delikatesse

aus dem Onsernone-Tal.

Beim Farina bóna handelt es sich um ein Mehl aus gerösteten, fein gemahlenen Maiskörnern und war fester Bestandteil der einheimischen Küche. Die letzte Meisterin des Farina bóna war die als Nunzia bekannte Annunziata Terribi-lini aus Vergeletto (1883–1958). Der Förderkreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Farina bóna und alle entsprechenden Rezepte zu unterstüt-zen und damit die Wirtschaft und den Tourismus in diesem Randgebiet des Tessins zu fördern.

Farina bóna:Versuchen Sie den Milchshake

mit Farina bóna.

Farina bóna Mehl*Guetzli aus Farina bóna*

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*nur im Tessin erhältlich.

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Presidio: Ur-Roggenbrotaus dem Wallis.

* nur in den Regionen Nordwestschweiz, Bern, Zürich und Zentralschweiz erhältlich.

Unsterblich.

Ziel des Förderkreises ist es, das Handwerk für die Herstellung des reinen Sauerteigbrots aus 100% Roggenschrot zu unterstützen und weiter zu fördern. Die Verarbeitung mit reinem Sauerteig bedingt ein sorgfältiges, etwas länger dau-erndes Herstellungsverfahren. Das Brot lässt sich jedoch danach monatelang aufbewahren, ohne dass ihm der Schimmelpilz etwas anhaben kann. Es wird lediglich etwas trocken. Die Aromavielfalt zeigt sich jedoch rasch wieder, wenn das Brot in ein feuchtes Tuch eingewickelt wird.

Tipp: Eines der besten Walliser Roggenbrote.*

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Presidio:Paun sejel Val Müstair/Paarl.

Ein Brot wird wieder heimisch.

Das Paun sejel Val Müstair* ist das tra-ditionelle Roggenbrot im abgelegenen Bündner Münstertal. Ursprünglich wurde dieses Alltagsbrot von den Bauern im Tal für mehrere Wochen auf Vorrat geba- cken. Heute gibt es nur noch einen einzi-gen Bäcker im ganzen Tal, der auch das Paun sejel Val Müstair herstellt. Durch den Förderkreis soll der Anbau von Roggen im Tal wieder heimisch werden und das Brot über die Region hinaus an Bekanntheit gewinnen.

*nur in den Regionen Ostschweiz, Tessin, Zürich und Zentralschweiz erhältlich.

Tipp: Feines, weichesRoggenbrot zu einem Stück

Bergkäse.

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Presidio:Pastefrolle dellaValle Bedretto.

Das Gebäck der Bergler –

verloren und wiedergefunden.

Die Pastefrolle della Valle Bedretto sind ein für das abgelegene Nordtessiner Tal typisches Mürbeteiggebäck. Nachdem die lokale Backwarenproduktion im Lau-fe der Jahre zum Erliegen gekommen war, beschloss der damalige Hotelier Paul Forni, diese Tradition wieder zu beleben. Das goldgelbe, knusprige und mürbe Gebäck wird ganz behutsam aus einheimischem Mehl, Eiern, Butter und Zucker hergestellt und gehört heute wieder zur wichtigen regionalen gastro-nomischen Tradition.

Pastefrolle:Zum Kaffee oder Tee

eine Köstlichkeit.

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Presidio: Schweizer Dörrbohnen.

Ein Stück Schweizer

Widerstand.

Eine Bernerplatte kommt ebenso wenig ohne Dörrbohnen aus wie die Schweizer Küche im Allgemeinen. Dörren war schon immer eine ein-fache Konservierungsmethode für Obst und Gemüse. Der Förderkreis will die Schweizer Dörrbohnenpro-duktion fördern und weiter ausbau-en, damit auf dem Schweizer Markt wieder genügend Schweizer Quali-tätsprodukte erhältlich sind. Mehr Bohnenbauern sollen gewonnen und handwerklichen und gewerbli-chen Trocknungsbetrieben eine sta-bile Zukunft ermöglicht werden.

Dörrbohnen: Aus 1 Kilo frischen Bohnen resultieren nach dem Rüs-

ten, kurzen Blanchieren und schonenden Trocknen

100 Gramm Dörrbohnen.

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Presidio: Mortadella classica di Bologna

Ursprüngliche Mortadella. Frei von Konservierungsmitteln.

Presidio: Aglio rosso di Nùbia

Der Geschmack ist besonders intensiv. Grund ist der deutlich

über dem Durchschnitt liegende Allicingehalt.

Presidio: Razza suina Mora Romagnola

Salami von der dunklen Schweine-rasse Romagnola.

Presidio: Olio di ArganWertvolles Öl aus den gerösteten

Nüssen des Arganbaums.

Presidio: Bottarga di OrbetelloGetrocknete Fischeier der Meer-

äsche. Spaghetti aglio e olio, darüber geriebener Bottarga

(wie Parmesan) – eine Delikates-se für Fischliebhaber!

Presidio: Lentille blonde de la Planèze de Saint-Flour

Linsen. Angebaut von 25 französischen Kleinbauern. Kochzeit: 20 Minuten.

Presidio: Zafferano di JilocaSafran aus Anbaugebieten von

über 700 bis 900 m Höhe.

Presidio: Mandarino tardivo di Ciaculli

Aromatische Marmelade aus spätreifen Mandarinen aus Ciaculli.

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