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Seite 1Seite 1
Die neue Fort- und
Weiterbildungsreihe des
Goethe-Instituts
Allgemeine Einführung in DLL
und Informationen zum Band
DLL 4
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Seite 3Seite 3
BASisqualifizierung
Seite 4Seite 4Weitere einheiten
DaF
DaZ
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WAS IST NEU???
Seite 6
• Fachwissenschaftliche und fortbildungsdidaktische
Erneuerung
• Aufbau eines gesamten Qualifizierungssystems für das
Goethe-Institut
• Modularisierung, ECTS-Kompatibilität
• Aufhebung der Bindung an eine Hochschule im Inland
für Kooperationen
• Beratung und wissenschaftliche Begleitung
Begründung für den Neuansatz DLL
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Verantwortlich Für DLL
Projektleitung:
Karin Ende, Goethe-Institut
Wissenschaftliche Begleitung:
Prof. Hans Barkowski, Uni JenaProf. Britta Hufeisen,Technische Uni DarmstadtProf. Rüdiger Grotjahn, Uni BochumProf. Michael Legutke (Expertise), Uni Gießen
Dr. Imke Mohr, Goethe-Institut
Begleitforschung:Sara Dejanovic, Uni Gießen
Seite 8
Verbindung von Theorie und Praxis
“Whenever you ask experienced teachers or student teachers they will complain about the gap between theory and practice.” (Müller-Hartmann & Schocker-von Ditfurth 2004)
Seite 9Seite 9
Didaktisch-methodische Prinzipien statt Methoden
• Kompetenzorientierung• Erfolgsorientierung• Handlungsorientierung• Aufgabenorientierung• Interaktionsorientierung• Kontextualisierung• Personalisierung• Lerneraktivierung
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Wissenschafts-wissen
praxisbezogen• enger Bezug zum
unterrichtlichen Alltag• Vielfalt von Praxis
(weltweit)• ab B2-Niveau• Unterrichtsmitschnitte,
Interviews, Lehrmaterialien, Transkriptionen
dialogisch und interaktiv
• Austausch unter Lehrkräften
• gemeinsames Erarbeiten neuer Handlungsmöglichkeiten
• Lernplattform (in DLL-Vollversion)
Handlungswissen
Verbindung von Theorie und Praxis
Seite 11
Wissenschafts-wissen
professionsorientiert • systematische Erkundung der eigenen
Praxis (PEP – Praxiserkundungs-projekte, nur in DLL-Vollversion)
• Training von Strategien für selbstständige Weiterentwicklung
kompetenzorientiert • Orientierung an zentralen Akteuren
und Elementen von Unterricht: integrierter Ansatz
• Schlüsselkompetenzen von Lehrenden
Handlungswissen
Verbindung von Theorie und Praxis
Seite 12Seite 12
Praxiserkundungsprojekte (PEP)Was ist das?
• im Team Erkundungsfrage zum Thema einer Einheitfinden und formulieren (z.B. Was passiert, wenn ichim Unterricht regelmäßig XYZ mache?)
• Verfahren der Erkundung festlegen: „Datenerhebung“
• Erkundung in der Praxis (eigener Unterricht, Hospitation, Videos) durchführen
• Ergebnisse auswerten und Präsentation im Team vorbereiten
• Praxiserkundungsprojekte der Teams in der Großgruppe präsentieren und auswerten
• anschließende Diskussion der Ergebnisse
Seite 13Seite 13
Praxiserkundungsprojekte (PEP)
Eine gute PEP-Frage ist...
• klein, aber fein
• nicht zu offen formuliert
• auf Grundlage der besuchten DLL-Fortbildung entstanden
• im eigenen Unterricht gut nachprüfbar
• ein guter Anlass, sich und seinen Unterricht mal wieder zu beobachten und neu zu denken
Foto: pixabay.com
Seite 14
Beispiel für eine PEP-Frage (1)
Beispiel zu DLL 1
Thema: „Das Klassenzimmer als Landschaft“
Die Arbeit mit dem Text und den Videos hat mir bewusst gemacht, dass ich meine Position im Raum kaum verändere. Ich halte mich meistens vorne vor der Klasse auf.
Wie verändert sich die Situation im Klassenzimmer, wenn ich meine Position verändere? Wie verhalten sich die Schüler? Was fällt mir auf? Wie nehme ich mich selbst wahr?
Impuls
Frage
Seite 15
Beispiel für eine PEP-Frage (2)
Beispiel zu DLL 4
Thema: „Lernklima“
Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Gruppendynamik in meinem Unterricht besser sein könnte. Viele der Kursteilnehmer kennen nicht die Namen der anderen und arbeiten lieber allein als in Gruppen.
Wie verändert sich das Lernklima, wenn ich folgendes Ritual XYZ regelmäßig im Unterricht einsetze?
Impuls
Frage
Seite 16
Einbindung von Praxis durch Video-Beispiele
Seite 17
fortbildungsdidaktische Phasen
E Erfahrungsaustausch
(P)
I
R
A
Probehandeln
Reflexion
P
Input
Anwendung
Praxiserkundungsprojekt (PEP)
Seite 18
Fortbildungsdidaktischer Ansatz
(nach Michael Legutke, 2010)
Seite 19
DLL hybride Fortbildung / Blended Learning-Fortbildung
Quelle: Handbuch DLL (2014)
- Dauer: ca. 3 Monate (= 1 DLL-Band)
- obligatorisches Praxiserkundungsprojekt (PEP)
- meist als Blended Learning (Präsenzphasen + betreute
Online-Phasen auf der Lernplattform), Kooperation mit
Universitäten möglich (Vergabe von ECTS)
- Abschluss mit DLL-Teilnahmebestätigung (wenn 75% der
Aufgaben + PEP absolviert)
Seite 20
Deutsch DLL 4Fragestellungen
• Was sind Aufgaben und Übungen?
• Wie kann man interaktive Prozesse im eigenen Unterricht und Klassenraum erkennen und sinnvoll steuern?
• Wie kann man (eigene) Lehrwerke sinnvoll ergänzen?
• Wie kann man Aufgaben und Übungen zum Sprechen und Schreiben optimal abstimmen und aufbauen?
• Wie lassen sich Aufgaben selbstständigund kreativ in Projektarbeit umsetzen?
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DLL 4 Teillernziele (1)
• Aufgaben und Übungen unterscheiden können
• das Prinzip der Aufgabenorientierung kennen und Übungssequenzen danach planen können (Rückwärtsplanung)
• das Lernfeldermodell kennen und Aufgaben und Übungen im Kontext von Lernfeldern bestimmen können
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DLL 4 Teillernziele (2)
• Sprachkompetenz durch sinnvolle Abfolge von Aufgaben und Übungen im Unterricht aufbauen können
• didaktisch-methodische Prinzipien kennen, die für die Gestaltung von Aufgaben und Übungen wichtig sind
• die methodisch-didaktischen Prinzipien in Projektarbeit berücksichtigen können
Seite 23
Lust auf den DLL-Blended Learning-Kurs bekommen?
Foto: pixabay.com
Das wäre doch auch
was für mich!
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit