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Mane mit organisclien Substanzen organischer synthetischer Herkunft zu tun hat, so unentbehrlich, da sie eine exakte Kontrolle der Reinheit und die Erkennung dieser neuen Stoffe ermiigliclit. Die Tabelle der Schmelzpunkte ist nach steigenden C'elsiusgraden angeordnet. 13s folgen weitcre 11 Spalten niit der Summenformel, and was man besonders danlthar her- vorheben darf, fizst hei allen Verbindungen auch eine mit Strnkturforrneln. Es folgen Rfolgewicht, Aggrepatzustand, spez. Gewicht, Siedepunkt, Beilsteinzitat, physilralische lionstanten, Liislichkeit, und bei vielen Verbindungen sowuhl Farhrealrtionen und Kon- stanten von Derivaten der Suhstanz. Das ist einc Fiille von Material, das Respelrt vor der groljen Arheit des Verfassers einfliillt. Stichprohen ergabeii die Sorgfult der Arheit, die nochmals dankbar begriilk werderi soll, da sie eineni sehr fuhlharen Mangel abgeholfen hi& to. Bitrchhn t i w ~ Ltio yh ysiologisaheii uiid pharmakologisehoii Wirkiiiigeii cter atherisclieri Ole, Rieah- ~llofle iuid verwaiidfcii l'rodukte von &no Mtiller, Genf. 2, Aufl. Heidelherg 1950. Tjr. A. Hiithig Verlag. Ilieses kleine Werlc auf Clem Ciebiete der Btherischen ole sollte nach Absicht des Ver- fassers ein Spiegelbiltl der sog. ,,Aromattierapie" sein und auch iiher die I'rufung vo~i Riealistoffen zwecks Verwendung in der Kosmetilc orientieren. - Die ,,VollstBndigkeit" ist zum Teil erstaunlicli, wie die Anfiihrung des Klsegeruchs als ,,vorziigliches Heil- untl Vorbeiigumgsmittel gegen Kopfschmerzen" und des iitherisclien Oles der Colombo- wurzel als Wurmmittel zeigt. Man mulj diese Art der Vollstlndiglreit als unkritisch he- ieichnen. Andere Angaben sind so unvollstiindig (('henopodiurniil !), verscliiedenartig (Wurmniittel gegen ,,Matlenwurmer" und gegen ,,Oxyiiren"), ungenau irn Ausdruck (,,Oxyuris statt ,,lhterobius", Anclerung des ,, Hlutfarbstoffes" im Methinioglobin !) oder gewagt (Uenzylalltohol als Anllsthetikum, der izn anderer Stelle als Ursachr: von Vergif- tiingsfiillen angefuhrt wird), cIaR das in niancher Hinsicht wohl anregendc l3ucli allen- .Awe Bioeliemie deu Axiiiaouuiire-8tollweehsels, hearbeitet von W. Irludolp,h, Karlsruhe. 160 Seitcn. Bern 1950, Medizinischer Verlag Hans Huber. In dieser Abhandlung ist der reprodulrtiv erfolgreiahe und in der Ahfassung derartiger kleiner Werlre erfahrene Scliriftsteller bestrebt, voi- allem die in den letzten Jaliren in di:n angelsiiclisisclien Liindern zur Biochemie des Stoffweclisels der AminosBuren er- scliienenen Beitriipe in deutsclier Sprache zusammenzufassen. Auch verwandte Stoff- gruppen werden IxAicltsichtigt. Deutmlie Beitrllge sind nur vereinzelt erwiihnt. Die Aus- st;bttang cles Buclirs ist vorziiglich. .3 we f;tlls in der Hand erfahrener Fachlente einigen Nutzen stiften lrann. Abgeschlossen am 18. IWxx~r 1952. Verantwr~rtlicli fiir die ltedaktioii : Prof. Dr. Fr. v. Bruohhausen, Braunsohweig, Pharm.-chcm. Timtitiit der Tectini~chen Hochachnle : fiir denA nzelgentcil : AntonBurger,Weinheim/Bergs tra0e.-VeriagChemie,GrniiH., (Gewhiiftsftihrer Eduard Kreozhage), Weinheim lBergstra13e. - Printed in Qermany. - Alle Rechte, ins- beRondm die clar Uberset~snnp, vorbrhaltm. - Fotomechanischc Wiedergabe nur mit ausdrucklicher Ge. ~ic~liniinnng des Verlages. -- 111!18/127/KB!Z 045.

Die physiologischen und pharmakologischen Wirkungen der ätherischen Öle, Riechstoffe und verwandten Produkte von Arno Müller, Genf. 2. Aufl. Heidelberg 1950. Dr. A. Hüthig Verlag

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Page 1: Die physiologischen und pharmakologischen Wirkungen der ätherischen Öle, Riechstoffe und verwandten Produkte von Arno Müller, Genf. 2. Aufl. Heidelberg 1950. Dr. A. Hüthig Verlag

Mane mit organisclien Substanzen organischer synthetischer Herkunft zu tun hat, so unentbehrlich, da sie eine exakte Kontrolle der Reinheit und die Erkennung dieser neuen Stoffe ermiigliclit.

Die Tabelle der Schmelzpunkte ist nach steigenden C'elsiusgraden angeordnet. 13s folgen weitcre 1 1 Spalten niit der Summenformel, and was man besonders danlthar her- vorheben darf, fizst hei allen Verbindungen auch eine mit Strnkturforrneln. Es folgen Rfolgewicht, Aggrepatzustand, spez. Gewicht, Siedepunkt, Beilsteinzitat, physilralische lionstanten, Liislichkeit, und bei vielen Verbindungen sowuhl Farhrealrtionen und Kon- stanten von Derivaten der Suhstanz.

Das ist einc Fiille von Material, das Respelrt vor der groljen Arheit des Verfassers einfliillt.

Stichprohen ergabeii die Sorgfult der Arheit, die nochmals dankbar begriilk werderi soll, d a sie eineni sehr fuhlharen Mangel abgeholfen hi& to. Bitrchhn t i w ~

Ltio yh ysiologisaheii uiid pharmakologisehoii Wirkiiiigeii cter atherisclieri Ole, Rieah- ~llofle iuid verwaiidfcii l'rodukte von &no Mtiller, Genf. 2, Aufl. Heidelherg 1950. Tjr. A . Hiithig Verlag.

Ilieses kleine Werlc auf Clem Ciebiete der Btherischen ole sollte nach Absicht des Ver- fassers ein Spiegelbiltl der sog. ,,Aromattierapie" sein und auch iiher die I'rufung v o ~ i Riealistoffen zwecks Verwendung in der Kosmetilc orientieren. - Die ,,VollstBndigkeit" ist zum Teil erstaunlicli, wie die Anfiihrung des Klsegeruchs als ,,vorziigliches Heil- untl Vorbeiigumgsmittel gegen Kopfschmerzen" und des iitherisclien Oles der Colombo- wurzel als Wurmmittel zeigt. Man mulj diese Art der Vollstlndiglreit als unkritisch he- ieichnen. Andere Angaben sind so unvollstiindig (('henopodiurniil !), verscliiedenartig (Wurmniittel gegen ,,Matlenwurmer" und gegen ,,Oxyiiren"), ungenau irn Ausdruck (,,Oxyuris statt ,,lhterobius", Anclerung des ,, Hlutfarbstoffes" im Methinioglobin !) oder gewagt (Uenzylalltohol als Anllsthetikum, der izn anderer Stelle als Ursachr: von Vergif- tiingsfiillen angefuhrt wird), cIaR das in niancher Hinsicht wohl anregendc l3ucli allen-

.Awe

Bioeliemie deu Axiiiaouuiire-8tollweehsels, hearbeitet von W . Irludolp,h, Karlsruhe. 160 Seitcn. Bern 1950, Medizinischer Verlag Hans Huber.

In dieser Abhandlung ist der reprodulrtiv erfolgreiahe und in der Ahfassung derartiger kleiner Werlre erfahrene Scliriftsteller bestrebt, voi- allem die in den letzten Jaliren in di:n angelsiiclisisclien Liindern zur Biochemie des Stoffweclisels der AminosBuren er- scliienenen Beitriipe in deutsclier Sprache zusammenzufassen. Auch verwandte Stoff- gruppen werden IxAicltsichtigt. Deutmlie Beitrllge sind nur vereinzelt erwiihnt. Die Aus- st;bttang cles Buclirs ist vorziiglich. .3 we

f;tlls in der Hand erfahrener Fachlente einigen Nutzen stiften lrann.

Abgeschlossen am 18. I W x x ~ r 1952.

Verantwr~rtlicli fiir die ltedaktioii : Prof. Dr. Fr. v. Bruohhausen, Braunsohweig, Pharm.-chcm. Timtitiit der Tectini~chen Hochachnle : fiir denA nzelgentcil : AntonBurger,Weinheim/Bergs tra0e.-VeriagChemie,GrniiH., (Gewhiiftsftihrer Eduard Kreozhage), Weinheim lBergstra13e. - Printed in Qermany. - Alle Rechte, ins- beRondm die clar Uberset~snnp, vorbrhaltm. - Fotomechanischc Wiedergabe nur mit ausdrucklicher Ge.

~ic~liniinnng des Verlages. -- 111!18/127/KB!Z 045.