32
Die Rosenlaube April 2013 Eine gute Entscheidung zum Wohlfühlen im Alter

Die Rosenlaube - Seniorenzentrum Wolfhagen · einem Hauch von dezentem Make-up und das, obwohl sie fast blind ist, bereit umzuziehen ins Altenheim. Der, der über 70 Jahre ihr Ehemann

Embed Size (px)

Citation preview

Die Rosenlaube

April 2013

Eine gute Entscheidung zum Wohlfühlen im Alter

• Vorwort

• Geistliches Wort

• Willkommensgrüße/Geburtstage

• Das Glück von Frau Pepita

• Sonnenstrahlen im April

• Ludwig Uhland

• Wochenplan Soziale Betreuung

• Informatives und Termine

• Frühlingshafte Grüße aus der Küche

• Veranstaltungshinweise

• Kindheit im Nachkriegs-Deutschland

• Rückblick Osterbasar 2013

• Rätselspass

• Wissenswertes

• Abschied und Trauer

• Schlußgedanke

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Angehörige und Gäste, der April ist schon ein lustiger Monat. Macht er doch seinem Namen alle Ehre. Jeder kennt den Spruch „April, April, er macht, was er will“, meist auf das wechselhafte Wetter bezogen. Aber woher kommt dieser Ruf wirklich, der dem April anhaftet? Jeder kennt die Antwort. Der 1. April ist traditionell der Tag wo fast überall auf der Welt beliebte Scherze gemacht werden. Dazu soll auch das Herumschicken Jesus „von Pontius zu Pilatus“ gehören. Im Reichstag zu Augsburg sollte für den 1. April 1530 ein besonderer Münztag festgelegt werden, um Ordnung ins Münzwesen zu bringen. Darauf wurden Spekulanten aktiv. Als der Münztag nun aber nun nicht stattfand, wurden die Spekulanten verspottet. So wurde der 1. April zum Narrenfeiertag. Ich hoffe, dass Sie nicht Opfer eines April-Scherzes geworden sind und wenn, hatte der Verursacher sicher nichts Böses im Sinn. Herzliche Grüße Ihr Peter Grunwald

Geistliches Wort Der Herr segne und behüte dich

Haben Sie schon einmal einen Menschen gesegnet? Ich nehme an, daß das nur wenige von Ihnen schon einmal getan haben. Einige vielleicht in einem stillen Gebet für Verwandte oder Freunde, aber wohl nur sehr wenige von Angesicht zu Angesicht mit einer aufgelegten Hand auf dem Kopf des anderen. Früher war der Segen ganz alltäglich. Er war mehr inmitten des Lebens und damit mitten in den Ängsten und Sorgen, in den Freuden und dem Glück der Menschen. Man segnete einander vor langen Reisen, am Beginn eines neuen Lebensabschnitts, am Sterbebett. Man wartete nicht nur auf den Pfarrer; die Menschen segneten einander selbst im Namen Gottes. „Gott befohlen“, sagte man. Das war ein wichtiger Trost, mit dem viele zu leben und zu sterben versuchten. Das Wort „segnen“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen. Dort heißt es „signare“ und bedeutet „mit einem Zeichen versehen“. Wer also einen anderen Menschen im Namen Gottes segnet, der versieht ihn mit dem Zeichen des Kreuzes. Das Zeichen des Kreuzes ist ein Hoffnungszeichen, es ist auch ein Zeichen der Zugehörigkeit und des Glaubens. Daß das Leben in Christus stärker ist als der Tod, das ist seine Botschaft. In diesem Sinne einen Menschen segnen bedeutet darum, ihn dem Herrn anzubefehlen – seiner Gnade und seinem Schutz: Der, der größer ist als wir, beschütze und bewahre dich. Der, der mehr weiß als wir, behüte dich. Das ist der Sinn des Segens. Mich berührt immer wieder aufs Neue, wie sehr sich Menschen ganz unausgesprochen nach Gottes Segen sehnen. Viele können die Worte des Aaronitischen Segens, mit dem jeder Gottesdienst endet, mitsprechen und sich in seinen Worten wiederfinden. Er ist weit älter als dreitausend Jahre und hat Gerationen von Glaubenden begleitet. Heute möchte ich diesen Segen Ihnen zusprechen mit der Bitte, ihn selbst einmal weiterzutragen: „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.“ Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrer Pfarrerin B. Basteck

Wir heißen Sie in unserem Seniorenzentrum Wolfhagen herzlich willkommen

Frau Monika Hausmann Wohnbereich 3 Herr Johannes Güde Wohnbereich 2 Frau Annemarie Sophie Abel Wohnbereich 3 Frau Hanna Widmer Wohnbereich 1 Frau Else Pflüger Wohnbereich 2 Frau Irene Seibel Wohnbereich 2 Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohner ein schnelles Einleben und ein angenehmes Wohnen in unserem Haus

Geburtstage im Monat

APRIL

01. APRIL Frau Friederike Dörfler WB 3

04. APRIL Frau Herta Reis WB 1

12. APRIL Frau Elisabeth Müller WB 1

15. APRIL Herr Karl Knobel WB 3

19. APRIL Frau Gretchen Schaub WB 1

20. APRIL Frau Marga Bätzing WB 3

20. APRIL Frau Margarete Hobein WB 2

27. APRIL Frau E. Sprenger-Völker WB 3

30. APRIL Frau Elfriede Röhre WB 2

Die Vorstandsmitglieder, die Geschäftsführung und die Mitarbeiter

des Seniorenzentrums wünschen den Geburtstagskindern alles

Gute und Gottes Segen zum Wiegenfest.

Der Geburtstagskaffee für alle Bewohner im Altenheim, die im Februar geboren sind und für unsere neuen Bewohner wird am 24. April in der Cafeteria stattfinden. Sie als neue Bewohnerin oder Bewohner und als Geburtstagskind werden zu einem Geburtstags- und Begrüßungskaffee persönlich eingeladen. Gerne können sie einen Gast zu der Veranstaltung mitbringen.

Das Glück von Frau Pepita Glück ist etwas, das man vorher entscheidet.

Frau Pepita, stolze 92 Jahre alt, ist wie jeden Morgen um Punkt 8 Uhr fertig. Ihr Haar schön frisiert, gepflegt und mit einem Hauch von dezentem Make-up und das, obwohl sie fast blind ist, bereit umzuziehen ins Altenheim. Der, der über 70 Jahre ihr Ehemann gewesen ist, ist verstorben, und so wird der Umzug nötig. Nachdem sie geduldig stundenlang in der Eingangshalle des Altenheims gewartet hat, lächelte sie freundlich, als man ihr sagte, dass ihr Zimmer fertig sei. Während sie mit dem Rollator zum Aufzug ging, gab ich ihr eine detaillierte Beschreibung des kleinen Zimmers, einschließlich der Bettdecken und den Gardinen an den Fenstern. „ Wie schön, die gefallen mir, die behalte ich,“ sagte sie mit der Begeisterung eines kleinen Mädchens, dem man gerade einen kleinen Hund geschenkt hat. „ Aber Frau Pepita, stotterte ich“, Sie haben das Zimmer ja noch gar nicht gesehen, warten Sie….!“ Sie schaute mich ruhig strahlend an. „ Kind, das hat damit doch gar nichts zu tun!“. Glück ist etwas, das man vorher entscheidet. Ob mein Zimmer mir gefällt oder nicht gefällt, das hängt nicht davon ab, wie das Zimmer eingerichtet ist, sondern wie mein Kopf und mein Herz sich einrichten. Ich hatte schon vorher beschlossen, dass es mir gefallen wird. Das beschließe ich jeden Morgen beim Aufstehen. Sie sieht wohl, dass ich ziemlich verunsichert bin: „ Wissen sie, ich habe zwei Möglichkeiten: Entweder bleibe ich den ganzen Tag deprimiert im Bett und zähle all die Schmerzen und Probleme mit den Teilen meines Körpers, die es nicht mehr so tun, oder ich stehe auf und danke für die Teile, die es noch tun! Jeder Tag ist ein Geschenk. Von dem Moment an, wo ich die Augen aufmache, konzentriere ich mich auf

den neuen Tag und auf die schönen Erinnerungen, die ich im Herzen bewahrt habe…. genau Für diesen Moment meines Lebens. Das Alter ist wie ein Bankkonto Ihrer Erinnerungen und denken Sie an fünf einfache Regeln zum Glücklichsein.

1. Befreie dein Herz von Hass und Groll

2. Befreie deinen Kopf von Sorgen

3. Lebe einfach

4. Gib immer mehr

5. Erwarte immer weniger

Danke Frau Pepita………

Quelle: Paraguay Zeitschrift Tuparenda eingereicht von Frau Windhausen

Foto: Heinrich Wett

Sonnenstrahlen im April

Es gibt Sätze, die geben Kraft, und manche begleiten uns als Sinn-Sprüche durchs Leben.

01.04. Ostermontag

Ostern ist Hoffnung, ist ein neues Leben, heißt andere lieben und auch vergeben. UNBEKANNT

02.04. Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht.

PETER BAMM

03.04. Die Phantasie ist ein ewiger Frühling.

FRIEDRICH SCHILLER

04.04. Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.

NICOLO MACIAVELLI

05.04. Die Stille ist eine große Kunst der Unterhaltung.

EDWARD GIBBON

06.04. Je schlechter die Straße, desto schöner die Gegend.

LORD HUTTON

07.04. Dem Fröhlichen ist jedes Unkraut eine Blume. VALENTINO TINTOLETTO

08.04. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. UNBEKANNT

09.04. Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen.

LICHTENBERG

10.04. Wer Dornen sät, darf nicht erwarten Rosen zu ernten. LAOTSE

11.04. Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.

CHARLES DARWIN

12.04. Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aber aus Respekt.

DANIEL DEFOE 13.04. Versuche nicht, vor der Vergangenheit zu fliehen- sie ist immer hinter dir. RICHARD KIMBLE

14.04. Leben ist das einatmen der Zukunft. PIERRE LEROUX

15.04. Die Zeit ist immer reif. Es fragt sich nur, wofür.

FRANCOIS MAURIAC

16.04. Wenn alles verloren ist, bleibt uns die Zukunft. CHRISTIAN NESTELL BOVEE

17.04. Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.

WALTER MOERS

18.04. Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm

entgegenbringt. PAUL CLAUDEL

19.04. Komplimente sind Geschenke, die keiner so schnell umtauscht.

KLAUS KLAGES 20.04. Glück liegt nicht darin, zu tun, was man mag – sondern zu mögen, was

man tut. J.M. BERRY

21.04. Nicht das Beginnen ist zu loben, sondern das Durchhalten.

KATHARINA VON SIENA

22.04. Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind Grundlagen allen Glücks, aller Gesundheit und des langen Lebens. CHRISTOPH WILHELM VON HUFLAND

23.04. Drei Dinge kehren nie zurück: der Pfeil, der abgeschossen; das

ausgesprochene Wort; die Tage die verflossen. GEORG FRIEDRICH DAUMER

24.04. Nicht in die ferne Zeit verliere dich!

FRIEDRICH SCHILLER 25.04. Man tut was man kann, und legt sich schlafen. Und auf diese Weise

geschieht, dass man eines Tages etwas geleistet hat. PAULA MODERSOHN-BECKER

26.04. Lernen ist wie rudern gegen den Strom: Sobald man aufhört, treibt man

zurück. LAOTSE

27.04. Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und

Geduld. PHYTAGORAS

28.04. Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich!

AUS AFRIKA

29.04. Wer geliebt wird, ist nie ganz unglücklich. WILHELM VON HUMBOLDT

30.04. Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht

genug zu wollen, man muss es auch tun. J.W.VON GOETHE

Quelle Frau im Leben 04/2013

Die linden Lüfte sind erwacht; Sie säuseln und weben Tag und Nacht, sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles wenden! Die Welt wird schöner mit jedem Tag; Man weiß nicht, was noch werden mag Das Blühen will nicht enden. Es blüht, das fernste, tiefste Tal: Nun armes Herz, vergiß der Qual! Nun muss sich alles wenden! Ludwig Uhland

Foto: Heinrich Wett

Wochenplan Soziale-Betreuung

Wohnbereich 1

Wohnbereich 2

Wohnbereich 3

Haus

Montag Ganztags verschiedene Angebote in den Tagesräumen

„Snoozelen“

am Bett“ -Wellness für die Seele-

10.00 „Morgenrunde“ Andachtsraum 15.45 „Singkreis“ Andachtsraum

Dienstag

10.00 Tiertherapie Einzelbetreuung 10 Minuten- Aktivierung für immobile Bewohner

09.30 Kreativ-Werkstatt : Stärkung der Feinmotorik Cafeteria 15.45 „Ratespiele“

Mittwoch 10.00 „ Kochstube“ Biographiearbeit Kochen in der Gruppe Kochen an Tisch und Bett

„ Snoozelen“ am Bett -Wellness für die Seele-

10.00 Uhr „Ratespiele“ Kognitive Aktivierung 15.45 Uhr Offene Angebote

Donners- tag

10.00 Stadtfahrt

Einzelbetreuung 10 –Minuten- Aktivierung Immobile Bewohner

09.30/10.00 Wechselnde Veranstaltung im Andachtsraum 14.30 Uhr Besuchsdienst in den Wohn-bereichen

Freitag 10.00 SimA : Selbständig im Alter

15.45 „Musik und Bewegung“ Andachtsraum

Sehr geehrte Leser, Bewohner und Mitarbeiter, hier die Informationen und Termine Hörgeräte Kind Besucht uns jeden ersten Mittwoch im Monat um 15,00 Uhr

Hör-Mal Hörakustik Wienecke Besucht uns jeden dritten Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr im Betreuten Wohnen um 15.00 Uhr im Altersheim

Fortbildung für alle Mitarbeiter Dienstag 09.04.2013 oder 23.04.2013 Belehrung § 42-43/ FSG/ Grundlagen Desinfektion Referent: Herr Otto Ort/ Zeit: Andachtsraum

Beginn der Veranstaltung 13.30 Uhr

Reise durch Deutschland

Heute: Berlin

Berlin ist Hauptstadt und Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Als eigenes Land bildet es das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Der Stadtstaat unterteilt sich in zwölf Bezirke und ist mit über 3,5 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit rund 892 Quadratkilometern die flächengrößte Stadt Deutschlands und Mitteleuropas sowie nach Einwohnern die zweitgrößte der Europäischen Union. Im Ballungsraum Berlin leben fast 3,5 Millionen Menschen. Neben den Flüssen Spree und Havel befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder

Berlin ist geprägt durch viele Fließgewässer und Seen. Im Bezirk Spandau mündet die Spree in die Havel, die den Westen Berlins in Nord-Süd-Richtung durchfließt. Berliner Nebenflüsse der Spree sind die Panke, die Dahme, die Wuhle und die Erpe. Der Flusslauf der Havel, eigentlich eine Glaziale Rinne, ähnelt dabei oft einer Seenlandschaft; die größten Ausbuchtungen bilden der Tegeler See und der Große Wannsee. Jeweils zum Teil in Berlin liegen die der Havel zufließenden Bäche Tegeler Fließ und Bäke.

Berlin hat rund 3,5 Millionen Einwohner und ist damit die mit Abstand bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands; sie hat mehr Einwohner als die beiden nächstgrößten, Hamburg und München, zusammen.

Etwa 18 Prozent der Berliner Stadtfläche ist bewaldet. Die Stadtforstverwaltung Berliner Forsten betreut mit rund 29.000 Hektar die größte Stadtwaldfläche Deutschlands. Zu den größten Wäldern gehört der Grunewald, der von der Grunewaldseenkette durchzogen und im Westen von der Havel begrenzt wird, sowie der Spandauer Forst im

äußersten Nordwesten. Der 273 Hektar große Wannsee ist eine Ausbuchtung der Havel. Mit ihm besitzt Zehlendorf ein viel besuchtes Naherholungsgebiet, das vor allem durch das Strandbad Wannsee bekannt ist.

Küche

Als typische Berliner Spezialitäten gelten die Currywurst, Kasseler, Eisbein, gebratene Leber nach „Berliner Art“, Berliner Bollenfleisch und Bouletten. Daneben besitzt Berlin eine lange Brautradition. Die gängigste Biersorte ist das Pilsener, während die Berliner Weiße genauso typisch ist wie die Fassbrause (Limonade)

Leber Berliner Art ist ein klassisches Gericht der Berliner Küche aus Kalbsleber, gebratenen Apfelscheiben und Zwiebelringen.

Kalbsleber Berliner Art für 4 Personen:

0,8 kg Kalbsleber, Salz, Pfeffer,25 g Mehl , 20 g Butterschmalz, 120 g Äpfel,

40 g Butter, 12 g Zucker 200 g Zwiebel , 16 g Mehl

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 50 Min.

Die Leber häuten, wässern sowie die Adern herausschneiden. Von der Leber 20 Scheiben à 80g schneiden. Die Apfelscheiben in Zitronenwasser legen. Die Zwiebeln in Julienne schneiden. Die Zwiebelscheiben

mehlieren und knusprig braun frittieren. Dann abtropfen lassen.

Butter in einer Pfanne erhitzen und Apfelscheiben von beiden Seiten anschwitzen. Mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. In einer anderen Pfanne das Butterfett erhitzen und die leicht mehlierten Kalbsleberscheiben von beiden Seiten gut anbraten und rosa garen. Die Leber anrichten und mit Bratbutter nappieren. Eine Apfelscheibe auf die Leber legen und mit den frittierten Zwiebeln garnieren.

Als Beilage wird Kartoffelpüree serviert, und natürlich Berliner Weiße mit Schuß.

Guten Appetit!!

Foto: Frank Burghardt

10. April Eine Reise nach Berlin

19. März Eine Reise durch Wolfhagen

Beginn: 15.45 Andachtsraum

Tanz – Café

Musik der 40iger, 50iger, 60iger Jahre

Termin wird noch bekannt gegeben

Mit DJ Will

Beginn 15.00

Ort :Cafeteria

Tanz in den Mai Dienstag: 30. April

Beginn 16.00

Treffpunkt: Cafeteria

Verabschieden Sie mit uns den April !

Gemeinsam mit

Herrn Riedel und Co

starten wir musikalisch in den Wonne Monat Mai

Für den kulinarischen Genuss sorgt Herr Schäfer mit seinem Team

Kindheit im Nachkriegsdeutschland So warm wie nie Im Spätherbst 1945 ist es draußen schon sehr kalt. Meine Freundin Hilde und ich haben gehört, daß am Güterbahnhof ein Zug mit Kohlen stehen soll. Meine Mutter hat einen ziemlich großen Beutel mit Henkeln genäht. Da paßt viel rein. Auch Hilde hat eine große Tasche. Wir haben damit schon vieles heimlich nach Hause geschleppt: Pflaumen, Birnen, Äpfel. Heute sollen es Kohlen sein. Jetzt gehen wir die lange Bahnhofstraße hoch zum Güterbahnhof. Es ist schon dunkel, der Zug mit den Kohlen ist nicht zu sehen. Ein gutes Stück weiter erblicken wir endlich die vielen Waggons. Britische Posten laufen mit Gewehren den Zug auf und ab. Am Rand eines Bombenkraters verstecken wir uns. Uns ist kalt. Die beiden Briten patrouillieren und unterhalten sich. Jetzt sind sie auf der anderen Seite des Zuges. In diesem Moment klettere ich ganz leise auf den Waggon. Es sind wirklich Kohlen darauf. Leise fülle ich unsere beiden Beutel. Hilde nimmt sie an. Den zweiten Beutel lässt sie jedoch etwas unsanft auf den Boden fallen. Die Soldaten bleiben stehen und stutzen. Schnell springe ich nach unten und wir rennen mit den Kohlen davon. Die beiden Briten lassen uns arme Kinder laufen, sie tun als hätten sie nichts gesehen. Uns fällt auf, daß die Kohlen viel leichter sind als sonst, aber für uns unterernährte, knapp zwölfjährige Kinder sind sie noch schwer genug.

Elsbeth Rengshausen: So warm wie nie 123 Hilde ist zuerst zu Hause, und ein paar Schritte weiter wohne ich. Meine Mutter strahlt. Schnell nimmt sie Papier und etwas Kleinholz, macht das Feuer an und legt ein paar

Kohlen darauf. „Was sind das für merkwürdige Kohlen?“ wundert sie sich. „Ja“, meine ich, „die sind auch viel leichter als andere.“ Mein Vater hat Feierabend, er arbeitet bei den Alliierten auf dem Burgsteinfurter Schloß. Er schaut in den Kohlenherd, aber das Feuer ist ausgegangen. „Das ist Koks, das sind gar keine Kohlen“, sagt er. Als er auf dem Fliegerhorst Rheine als Heizer gearbeitet hat, wurde auch Koks für die Heizung benutzt. „Da muß man gleich zu Anfang viel Koks auflegen, sonst brennt er nicht.“ Gesagt, getan. Der Koks brennt zwar bei Vater zunächst sehr langsam, aber dann immer stärker. Mein Vater, meine Mutter, meine kleine Schwester und ich sitzen so richtig gemütlich und warm vor dem heißen Herd. Nach und nach fängt der Koks mehr und mehr an zu brennen. Die Ringe des Herdes werden glühend rot, sie wölben sich immer höher, man kann keinen Wasserkessel darauf stellen. Vater meint, das Glühen würde bald vorbei sein. Aber nein, das Ofenrohr ist auch schon rot und wird immer heißer und heißer! Wir können es in unserer kleinen Küche vor Hitze nicht mehr aushalten und machen alle Türen auf. Vater holt Säcke herein, macht sie naß und wirft sie an die Ofenpfeife. Wie laut das zischt! Immer neue nasse Säcke wirft er daran. Ich sehe ihm an, daß er Angst hat, unser Häuschen könnte abbrennen. Hätten wir Tapeten an der Wand, wären sie schon verbrannt, aber die Wände sind nur gestrichen. Die Ofenrohrwand ist schon ganz schwarz. Allmählich merkt man, daß es nicht mehr heißer wird. Wir können die Türen wieder schließen. Beruhigt kann ich zu

Bett gehen. Mein Bett steht oben in der ersten Etage, genau über dem Herd. Sofort schlafe ich ein. In so einem warmen Bett habe ich noch nie geschlafen. Die Geschichte So warm wie nie ist dem Buch Lebertran und Chewing Gum entnommen. Lebertran und Chewing Gum Kindheit in Deutschland 1945-1950. 384 Seiten mit vielen Abbildungen, Chronologie, Ortsregister, Zeitgut Verlag, Berlin. Gebundene Ausgabe ISBN 978-3-933336-23-1, Euro 14,90

Kaum dass das Jahr 2013 begonnen hatte, wurde überlegt, welche Dinge sich auf dem bevorstehenden Osterbasar, der im März stattfinden soll, gut verkaufen lassen. Gleichzeitig bot das Thema Ostern eine Plattform für aktive Biographiearbeit. Wie wurde das Osterfest zuhause gefeiert, was gehört zu einem Osterfrühstück und was darf bei diesem Fest nicht fehlen. Welchen Stellenwert hat die Religion für jeden Einzelnen? Lebhafte Gespräche entwickelten sich und genauso belebt war die gemeinsame Arbeit für den Basar. Es wurde gemalt, geschnitten, gebacken, gerollt, geformt , genascht, abgewogen und abgefüllt. Jeder konnte sich mit seinen vorhandenen Fertig- und Fähigkeiten einbringen. Am Tag des Basars waren Alle gespannt wie sich die selbstgebastelten Werke und hergestellte Ware verkaufen würde.. Lassen sie sich durch die nachfolgenden Bilder inspirieren und erleben sie noch einmal Momente der Vergangenheit.

Kuscheltiere, Osternester, Osterdeko, Boshi-Mützen und Köstlichkeiten aus der Küche fanden rasanten Absatz. Herzlichen Dank an die Damen die mit Eifer und Fleiß zum Gelingen des Basares beigetragen haben. Herzlichen Dank an die Blumenhäuser Bachmann, Kraatz, Marschke und Röhre, die mit Ihren großzügigen Blumenspenden den Frühling in das Seniorenzentrum getragen haben. Aber nicht nur die bunten Sachen luden zum Stöbern und Verweilen ein, auch das Rahmenprogramm bereitet Freude.

Das Henkelmann Duo ließ musikalisch den Frühling durch das Haus wehen. Mit volkstümlichen Liedern sangen sie sich in die Herzen der Zuhörer. Zum Ende der Veranstaltung gab es noch eine Überraschung für Bewohner und Gäste. Jennifer Bunse, Lisa und ein weiterer Mitarbeiter zeigten „Kanninchen Hopp“. Die pussierlichen Tiere weigerten sich zu Beginn ihre Kunststücke zu präsentieren, später überwanden sie ihre Scheu und sprangen über die aufgebauten Hindernisse.

Auf den Applaus mussten die Tiere bis zum Schluss warten, da sie der ungewohnte „Lärm“ erschrecken würde. Ihr Auftritt wurde mit Naturalien entlohnt. Mit einer Handvoll Möhren begnügten sich die Vierbeiner.

Für das Seniorenzentrum

1 Kulinarische Spezialitäten tragen den Namen von Städten und Ländern. In der Übung werden die falschen Gerichte z.B.Mailänder Käsespatzl vorgegeben und die richtigen Gerichte –Mailänder Schnitzel bzw. Allgäuer Käsespatzel werden gesucht. Falsche Gerichte Richtige Gerichte Allgäuer Kraut ______________ Ungarischer Schinken ______________ Schweizer Klopse ______________ Schlesische Rösti ______________ Kasseler Käsespatzel ______________ Serbisches Schnitzel ______________ Wiener Himmelreich ______________ Rheinischer Rippenspeer ______________ Holsteiner Gulasch ______________ Bayrisches Schnitzel ______________ Königsberger Sauerbraten ______________ Prager Reisfleisch ______________

Falsche Süßigkeiten Richtige Süßigkeiten Lübecker Ballen _______________ Berliner Kranz _______________ Linzer Zupfkuchen _______________ Russische Stollen _______________ Frankfurter Torte _______________ Dresdener Marzipan _______________

1 Ganzheitliches Gedächtnistraining Band 3 März 2007

RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS

Für das Betreute Wohnen

2

Wortverwandlung Wenn man ein Lösungswort vorne/ oder hinten um einen oder mehrere Buchstaben verkürzt, entstehen neue Wörter. Beispiel: Klaus – Laus – aus

1. Die Kinderzeit verbringen sie meist gemeinsam ______________________________________

2. In der Jugendzeit sehen sie sich den gesuchten

Begriff ohne die Anfangsbuchstaben gerne an. ______________________________________

3. Noch mal einige Buchstaben am Anfang entfernt,

leuchtet dann ab und an eine Ersatzlaterne auf dem Heimweg.__________________________________

4. Und noch mal vorne verkürzt, wird aus der Laterne

ein Flur, aber nur in Franken.___________________

5. Ohne den Endbuchstaben bleibt nur noch ___übrig.

1. So nennt man ein gestörtes Körpergleichgewicht _____

2. Ohne die Anfangsbuchstaben dient es Babys ganz

vorzüglich____________________________________

3. Ohne zwei Endbuchstaben wird es draußen ungemütlich.

2 Bundesverband Gedächtnistraining e.v. Band 3 März 2007

RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS-RÄTSELSPASS RÄTSELSPASS_RÄTSELSPASS_RÄTSELSPASS

Auflösung März Rätsel: Seniorenzentrum: 1.Brennschere 2. Chaiselongue 3Paravent/Spanische Wand 4. Trottoir 5. Paraplui 6. Paradekissen 7. Ohrensessel 8. Portemonnaie 9. Alaunstein 10. Knickerbocker Betreutes Wohnen : Kennen Sie sich mit Fremdwörtern aus? handeln - agieren Lärm, Gejohle machen- randalieren – üben – trainieren vorhanden sein, bestehen – existieren wieder normal werden – normalisieren Flugzeug oder Schiff lenken - navigieren Städtebaulich erschließen – urbanisieren sich einsetzen – engagieren vorgeben, sich verstellen –simulieren mit starker Betonung sprechen – skandieren ausdehnen – expandieren Jemandem Glück wünschen – gratulieren jemanden wegen einer drohenden Gefahr wegbringen – evakuieren beanstanden, tadeln – kritisieren aufzeichnen, vermerken – notieren Laute deutlich aussprechen – artikulieren kennzeichnen, jemanden/ etwas in seiner Eigenschaft treffend darstellen– charakterisieren begreifen, verstehen – kapieren zerlegen, Fleisch/ Geflügel kunstgerecht in Stücke schneiden - tranchieren

Lösungssatz 2. Teil ……..arten Nuesse geknackt Lösungssatz 1 und 2: Applaus, Sie haben die harten Nuesse geknackt. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen: Frau Buhle, Frau Haßler und Frau Siebenhüner

Hat Ihnen das Rätsel Freude bereitet?

Dann besuchen Sie doch einmal das

SimA-Gedächtnistraining am Freitagvormittag von 09.30-11.00 im

Therapieraum ( Wohnebene 2 )

Evangelischer Gottesdienst Jeden Samstag um 17.00 Uhr

Katholischer Gottesdienst

Donnerstag, den 18. April um 10.00 Uhr

.

Öffnungszeiten: Cafeteria: täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

14.30 Uhr bis 18.00 Uhr.

Friseur: Montags nur nach Anmeldung

Donnerstags ab 9.00 Uhr

Medizinische Fußpflege nach Bedarf

Wir nehmen Abschied von unseren Bewohnern

und trauern um sie

Frau Katharina Schelp Frau Gertrud Gerhold Frau Marianne Stietz Frau Elfriede Volkwein

„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist

nicht tot, nur fern, tot ist nur, wer vergessen

wird“.

(I.Kant)

Wir wünschen den Angehörigen und Freunden viel Kraft in den schweren Stunden der Trauer

Schlußgedanke

Tränen der Freude

Die meisten Tränen werden geweint, weil die Menschen traurig sind, etwas verloren haben oder weil man sie verletzt hat. Manchmal weinen die Menschen auch aus Freude und dann geschieht etwas wundervolles: Geweinte Freudentränen begeben sich auf einen Wanderschaft. Sie reisen so lange durchs Land, bis sie andere Freudentränen treffen. Und wenn dann endlich genügend von Ihnen zusammengekommen sind, fügen sie sich zu einem Regenbogen zusammen. Wann immer wir also einen Regenbogen am Himmel sehen, wissen wir, dass viele Menschen glücklich waren.

Von Tania Konnerth Aus ihrem Buch „ Aus der Schatzkiste des Lebens“

Eingereicht von Frau Hassler

Stationäre Pflege; Kurzzeitpflege, ambulante Pflege, Tages- und Nachtpflege, Betreuung bei Demenz. Betreutes Wohnen

Eine gute Entscheidung zum Wohlfühlen im Alter

Die Türen zur Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, zum Sozialdienst und Küchenleitung stehen Ihnen jederzeit offen. Wenn Sie die Arbeit unseres Hauses unterstützen möchten, können Sie Spenden auf folgendes Konto überweisen:

Kasseler Sparkasse BLZ 520 503 53

Kto.-Nr. 130 001 953

Leserbriefe und Artikel sind ausdrücklich erwünscht! Ihre Meinung ist uns wichtig! Impressum: Herausgeber: Seniorenzentrum Wolfhagen Karlstraße 18 34466 Wolfhagen Redaktion: Mitarbeiter und Bewohner des Hauses Übrigens…sollten Sie in dieser Ausgabe einen Fehler entdecken….seien Sie unbesorgt…das war beabsichtigt…sicherlich für diejenigen, die gern Fehler suchen, eine reizvolle Aufgabe, auch etwas zu finden.