20
Lesetechnik  Beurteilungsraster Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen Erlesen (dekodieren) Erkennt Buchstaben, Zeichen und Morpheme mithilfe von Lautieren. Ordnet den Wörtern die richtige Bedeutung zu. Liest noch Wort für Wort. Es wird nicht ersichtlich, dass Wortgruppen als Sinn- einheiten erkannt werden. Erkennt Buchstaben, Zeichen und Morpheme ohne Lautieren. Ordnet den Wörtern sofort die richtige Bedeutung zu. Erkennt Sinneinheiten innerhalb von Sätzen mit einfacher Satzstruktur und liest sie entsprechend. Erkennt Wörter und grössere Einheiten (Wortgruppen). Ordnet den Wörtern sofort die richtige Bedeutung zu. Bildet Sinneinheiten inner- halb von Sätzen (auch mit Nebensätzen) und über die Satzgrenze hinaus und liest sie entsprechend. Lesegenauigkeit Liest auch vertraute Wörter öfters ungenau. Wörter wer- den ziellos ergänzt. Eine inhaltliche oder syntaktische Leseerwartung ist nicht erkennbar. Liest auch kurze Sätze mit ein- facher Satzstruktur und ver- trautem Inhalt mit Unge- nauigkeiten. Eine inhaltliche oder syntaktische Leseerwar- tung ist nicht erkennbar. Liest vertraute Wörter genau. Vollendet Wörter stimmig im Sinne einer inhaltlichen oder syntaktischen Lese- erwartung. Liest kurze Sätze mit einfa- cher Satzstruktur meist genau. Vollendet Sätze stim- mig im Sinne einer inhalt- lichen oder syntaktischen Leseerwartung. Liest vertraute und unver- traute Wörter genau. Liest auch längere Sätze mit einfacher Satzstruktur oder komplexe Sätze mit Nebensätzen genau. Lesegeläufigkeit (Fluency) Liest einfache kurze Texte zu vertrauten Themen auch nach mehrmaligem Training noch stockend (vor). Liest einfache längere Texte zu vertrauten Themen nach mehrmaligem Training fliessend (vor). Liest einfache und kom- plexere längere Texte zu vertrauten Themen ohne Training fliessend (vor). Kommentar/Gesamteindruck: © Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben Name: Datum:

Die Sprachstarken 6

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Page 1: Die Sprachstarken 6

Lesetechnik  Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Erlesen (dekodieren)

ErkenntBuchstaben,

ZeichenundMorpheme

mithilfevonLautieren.

OrdnetdenWörterndie

richtigeBedeutungzu.

LiestnochWortfürWort.

Eswirdnichtersichtlich,

dassWortgruppenalsSinn­

einheitenerkanntwerden.

ErkenntBuchstaben,

ZeichenundMorpheme

ohneLautieren.

OrdnetdenWörternsofort

dierichtigeBedeutungzu.

ErkenntSinneinheiten

innerhalbvonSätzenmit

einfacherSatzstruktur

undliestsieentsprechend.

ErkenntWörterundgrössere

Einheiten(Wortgruppen).

OrdnetdenWörternsofort

dierichtigeBedeutungzu.

BildetSinneinheiteninner­

halbvonSätzen(auchmit

Nebensätzen)undüberdie

Satzgrenzehinaus

undliestsieentsprechend.

Lesegenauigkeit

LiestauchvertrauteWörter

öftersungenau.Wörterwer­

denziellosergänzt.Eine

inhaltlicheodersyntaktische

Leseerwartungistnicht

erkennbar.

LiestauchkurzeSätzemitein­

facherSatzstrukturundver­

trautemInhaltmitUnge­

nauigkeiten.Eineinhaltliche

odersyntaktischeLeseerwar­

tungistnichterkennbar.

LiestvertrauteWörtergenau.

VollendetWörterstimmig

imSinneeinerinhaltlichen

odersyntaktischenLese­

erwartung.

LiestkurzeSätzemiteinfa­

cherSatzstrukturmeist

genau.VollendetSätzestim­

migimSinneeinerinhalt­

lichenodersyntaktischen

Leseerwartung.

Liestvertrauteundunver­

trauteWörtergenau.

LiestauchlängereSätze

miteinfacherSatzstruktur

oderkomplexeSätzemit

Nebensätzengenau.

Lesegeläufigkeit (Fluency)

LiesteinfachekurzeTexte

zuvertrautenThemenauch

nachmehrmaligemTraining

nochstockend(vor).

LiesteinfachelängereTexte

zuvertrautenThemen

nachmehrmaligemTraining

fliessend(vor).

Liesteinfacheundkom­

plexerelängereTexte

zuvertrautenThemenohne

Trainingfliessend(vor).

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

Name: Datum:

Page 2: Die Sprachstarken 6

Vorlesen  Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Artikulation/Lautstärke

Sprichtundeutlichaus,ver­

schluckteinzelneLauteund

liestöftersunverständlichvor.

Sprichtzuleise(oderzulaut).

SprichtdengrösstenTeildes

Textesdeutlichausundliest

meistverständlichvor.

Sprichtgrundsätzlichin

angemessenerLautstärke.

SprichtdenganzenText

deutlichausundliest

durchwegsverständlichvor.

SetztdieLautstärkegezielt

ein,umwichtigeStellenzu

betonen.

Lesetempo/-fluss

  Liestzulangsamoderzu

schnell,ohneVariationund

BezugzumInhalt.

Liestabgehacktundstockt

häufiganunangebrachten

Stellen.Eskommtkein

tragenderLeseflusszustande.

VerbessertLesefehleröfters

nicht.

Liestangemessenschnell

undvariiertansatzweise.

DasVariierenstörtdasText­

verständnisnicht.

Liestmeistflüssigohne

störendeStockungen.

ErkenntLesefehlersofort

undverbessertsie.

Liestangemessenschnellund

variiertdeutlichjenachInhalt

desTextes.

Liestdurchwegsflüssigohne

störendeStockungenoder

Lesefehler.

Stimmführung/Pausen

SetztdieStimmemeist

monotonein,oftohne

passendenBezugzumInhalt

desTextes,manchmalauch

übertrieben.

MachtPausenoftunpassend

zurSinneinheit.DieUnter­

brüchewirkensichstörend

aufdasVerständnisoderdie

Stimmungaus.

GestaltetmitderStimme.

Daserleichtertmeistdas

VerständnisdesTextes.

ManchmalistdieGestaltung

etwasübertrieben.

SetztPausenmeistpassend

zurSinneinheitein.DiePau­

senwirkensichkaumstörend

aufdasVerständnisaus,son­

dernbeeinträchtigenhöchs­

tensdieStimmung.

SetztdieMöglichkeiten

derStimmezielgerichtetein.

Erreichteinenpassenden

AusdruckdesInhalts.

 

SetztPausenpassendzur

Sinneinheitein,umeine

spannungsvolleWirkung

oderStimmungzuerzielen.

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

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Page 3: Die Sprachstarken 6

S  Geschichten schreiben  Summatives Textbeurteilungsraster 6. Schuljahr

Kompetenzbereich Kriterium noch nicht

erreicht erreicht übertroffen

Erzählstruktur

Gliederung DerErzählverlaufderGeschichteistklargegliedert

inErzählanlass,EreignismitAuflösung,Erzählabschluss.

Erzählmuster EswirdineinermeisteinheitlichenFormerzählt:

klarePerspektiveaufdasErzählte.Esistklar,wererzählt.

Inhalt

Gesamtidee  DieGeschichtehateinerelevanteGesamtidee:

SiewirktzusammenhängendundauseinemGuss,

ohnestörendeSprünge.

Themenentfaltung  DieIdeeentfaltetsichnachvollziehbar:Personen,Ort,

Handlungwerdenkonkretisiert,einzelneIdeenwirken

attraktiv.

Sprachliche Gestaltung

Wortwahl DieWortwahlpasstzurGesamtideederGeschichte.

FormulierungenhebendasBesonderederGeschichte

hervor,wirkenattraktiv.

Satzbau DerSatzbaupasstzurGesamtideederGeschichte,

unterstütztdieseundwirktattraktiv.

FürdiegenaueBestimmungdereinzelnenKriteriensieheBeurteilungsrasterF1«Geschichtenschreiben».

Formale Korrektheit

Wortformen  ReguläreundgebräuchlicheirreguläreFormenwerden

sicherangewendet(Verb/Geschlecht/Plural/Fallendungen).

 Beurteilungsraster«Grammatik»(FormaleKorrektheit)

Satzbau  DieWortstellungineinfachenSätzenundinSätzenmiteinem

Nebensatzistgrundsätzlichkorrekt(Wortstellungsfehlerdurch

EinflussderErstsprachebzw.desDialekts).

 Beurteilungsraster«Grammatik»(FormaleKorrektheit)

Rechtschreibregeln  DiewichtigenRechtschreibregelnwerdensicherangewendet

(Umlaut­/ie­/ck­/tz­/Doppelkonsonanten­/ver­/vor­/Trennregel).

 Beurteilungsraster«Rechtschreibung»(FormaleKorrektheit)

Lernwörter  GebräuchlicheLernwörterwerdensichergeschrieben

(ä­/lang­i­/Dehnungs­h­/v­Wörter).

 Beurteilungsraster«Rechtschreibung»(FormaleKorrektheit)

Satzzeichen  Satzschlusszeichen,KommasbeiAufzählungen,Satzzeichen

beiderdirektenRedewerdensichergesetzt(Komma

zwischenVerbgruppennochnichtzuerwarten).

 Beurteilungsraster«Rechtschreibung»(FormaleKorrektheit)

Kommentar/Gesamteindruck:

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Page 4: Die Sprachstarken 6

F1  Geschichten schreiben  Formatives Textbeurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Erzählstruktur

Gliederung

Erzählmuster

DerErzählverlaufderGe­

schichteführtohneeigentli­

chenErzählanlasszueinem

Ereignisoderenthältkein

eigentlichesEreignis.

DasErzählenbrichtoftab,

häufigePerspektivenbrüche

prägendasErzählen.Esist

unklar,wererzählt.

DerErzählverlaufder

Geschichteistklargegliedert

inErzählanlass,Ereignis(se)

undErzählabschluss.

Eswirdineinermeistein­

heitlichenFormerzählt.

Esistmeistklar,wererzählt.

DerErzählverlaufderGeschich­

teistleserbezogengegliedert:

ErzählanlassmitOrientierung

fürLesende,Ereignis(se)mit

KomplikationundAuflösung,

leserbezogenerAbschluss.

Einedurchwegseinheitliche

ErzählformprägtdasErzäh­

len.Esistimmerklar,wer

erzählt.

Inhalt

Gesamtidee 

Themenentfaltung

EineGesamtideeistkaum

erkennbar:DieGeschichte

fälltauseinander,istohne

wirklichenZusammenhang,

störendeSprüngesind

erkennbar.

Personen,OrtundHandlung

bleibennurangedeutet

undsindkaumkonkretisiert.

DieGeschichteisteinfallslos.

DieGeschichtehateine

Gesamtidee:Siewirktgrund­

sätzlichzusammenhängend

undauseinemGuss,Sprünge

störennicht.

DieIdeeentfaltetsichnach­

vollziehbar:Personen,Ortund

Handlungwerdenmeistan­

schaulichkonkretisiertund

einzelneIdeenwirkenattraktiv.

DieGeschichtehateinerele­

vanteGesamtidee,inder

aucheinWagniseingegangen

wurde:Siewirktzusammen­

hängendundauseinemGuss,

ohneSprünge.

DieIdeeentfaltetsicheinfalls­

reich:Personen,Ortund

Handlungwerdenanschaulich

undattraktivkonkretisiert.

DieGeschichteenthälteine

überraschendeWendung.

Sprachliche Gestaltung

Wortwahl

Satzbau

DieWortwahlpasstnurpunk­

tuellzurGesamtideeder

Geschichte,manchmalwer­

denunpassendeAusdrücke

verwendet.VieleFormulierun­

genwirkenschwerfällig.

DerSatzbauisteinförmig

undpasstsichderGesamt­

ideederGeschichtenichtan.

Erwirkteinfallslos.

DieWortwahlpasstzur

GesamtideederGeschichte.

EinzelneFormulierungen

hebendasBesondereder

Geschichtehervorundwirken

attraktiv.

  DerSatzbaupasstzur

GesamtideederGeschichte,

istabundzuabwechslungs­

reichundwirktmanchmal

attraktiv.

DieWortwahlunterstreicht

dieGesamtideederGeschich­

te.Siezeichnetsichdurch

bewusstgesetzteFormulie­

rungenaus,diedasBeson­

derederGeschichtehervor­

hebenundmeistattraktiv

wirken.

  DerSatzbauunterstreichtdie

GesamtideederGeschichte,

istvariantenreichundwirkt

meistattraktiv.

Formale Korrektheit

DieformaleKorrektheitspielteineRolle,wenndieGeschichteveröffentlichtwird,z.B.ineinem

Klassengeschichtenbuch,ineinerKlassenzeitung,aneinerGeschichtenwandusw.

NähereBestimmungenzurformalenKorrektheiteinesTextesfindensichindenBeurteilungs­

rastern«Rechtschreibung»und«Grammatik»(FormaleKorrektheit)bzw.im«Summativen

TextbeurteilungsrasterS».

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

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Page 5: Die Sprachstarken 6

F2  Briefe schreiben  Formatives Textbeurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Erzählstruktur

Gliederung

Briefmuster

DerBriefistweniggegliedert:

AufbauundAbfolgesind

unklar,entsprechennichtder

Schreibabsicht.

DemTextfehleneinzelneTeile

derBriefform:Datum,Anrede,

GrussformeloderUnterschrift.

 

Falsche«du»­oder«Sie»­Form.

DerBriefistmeistklarge­

gliedert:AufbauundAbfolge

entsprechengrundsätzlich

derSchreibabsicht.

DerTextenthältallewesent­

lichenTeilederBriefform:

Datum,Anrede,korrekte

«du»­oder«Sie»­Form,Gruss­

formelundUnterschriftsind

vorhanden.

DerBriefistklargegliedert:

AufbauundAbfolgeunter­

streichendieSchreibabsicht,

auchinBezugaufdieGestal­

tungdesBriefs.

DerTextistinBriefformver­

fasst(auchinBezugaufdie

Gestaltung):Datum,Anrede,

korrekte«du»­oder«Sie»­

Form,GrussformelundUnter­

schriftsindvorhanden.

Inhalt

Hauptaussage 

Themenentfaltung/Leserbezug

EineHauptaussageistim

Briefkaumerkennbar:

Erfälltauseinander,istohne

wirklichenZusammenhang,

störendeSprüngesind

erkennbar.

 

DieHauptaussageentfaltet

sichinunklarerAbfolge,ohne

Leserbezug.Wesentliche

Informationenwerdennicht

oderschwerverständlich

dargestellt.

DerBriefhateineHaupt­

aussage:

Erwirktgrundsätzlichzusam­

menhängendundauseinem

Guss,Sprüngestörennicht.

 

DieHauptaussageentfaltet

sichanschaulichundinnach­

vollziehbarerAbfolge.Die

wesentlichenInformationen

sindenthalten.DieLesenden

werdenangesprochen.

DerBriefhateineHaupt­

aussage,diegenauzur

Schreibabsichtpasst:

Erwirktzusammenhängend

undauseinemGuss,ohne

Sprünge.

 

DieHauptaussageentfaltet

sichanschaulichundin

verständlicherAbfolge,mit

klaremLeserbezug.Die

wesentlichenInformationen

werdendetailliertund

verständlichdargestellt.

Sprachliche Gestaltung

Wortwahl

Satzbau

DieWortwahlpassthöchstens

punktuellzurGesamtidee

derGeschichte.Manchmal

werdenunpassendeund

ungenaueAusdrückever­

wendet.DieFormulierungen

wirkenschwerfällig.

 

DerSatzbauvariiertnicht,ist

einförmigundohneAnpas­

sungandieSchreibabsicht.

Erwirkteinfallslos.

DieWortwahlpasstzur

Schreibabsicht.Einzelne

Formulierungenheben

dasBesondereder

Hauptaussagehervor.

DieFormulierungenwirken

manchmalattraktiv.

  DerSatzbaupasstzur

Schreibabsicht,wechseltab

undzuabundwirktmanch­

malattraktiv.

DieWortwahlunterstreicht

dieSchreibabsicht,zeichnet

sichdurchbewusstgesetzte

Formulierungenaus,die

dasBesonderederHaupt­

aussagehervorhebenund

meistattraktivwirken.

 

DerSatzbauunterstreicht

dieSchreibabsicht,ist

variantenreichundwirkt

meistattraktiv.

Formale Korrektheit

DieformaleKorrektheitspielteineRolle,wennderBriefabgeschicktwird,insbesonderewenneran

eineerwachsenePersongerichtetist.

NähereBestimmungenzurformalenKorrektheiteinesTextesfindensichindenBeurteilungsrastern

«Rechtschreibung»und«Grammatik»(FormaleKorrektheit)bzw.im«Summativen

TextbeurteilungsrasterS».

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

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Page 6: Die Sprachstarken 6

F3  Zeitungsberichte schreiben  Formatives Textbeurteilungsraster

Kompetenz­bereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Struktur

Textmuster/Gliederung

Aufbau

DerTextistansatzweisenachdemMustereinesZeitungsberichtsgeglie­dert:EinzelneTeilefehlen,sindnichtvoneinanderabgegrenztodernichtalssolcheklarerkennbar.

DerTextistnachkeinemeinheitlichenPrinzipaufgebaut.

DerTextistteilweisenachdemMustereinesZeitungsberichtsgegliedert:Schlagzeile,Vorspann(Lead),Meldung.

IneinzelnengestalterischenElementenistdasMustererkennbar.

DerZeitungsberichtistmeistübersicht­lichaufgebaut:AmAnfangstehtdasWichtigste.

DerTextistklarnachdemMustereinesZeitungsberichtsgegliedert:Schlagzeile,Vorspann(Lead),Mel­dung.DieeinzelnenAbschnittesindvoneinanderabgegrenztunddochaufeinanderbezogen.

AuchindengestalterischenElemen­tenistdasMuster( Spalten,Seitenaufbau,Bilder,Grafikenusw.)deutlicherkennbar.

DasWichtigstestehtzusammengefasstimVorspann.DieeigentlicheZeitungs­meldungistnachdemPrinzip«AmAnfangdasWichtigste» aufgebaut.

Inhalt

Gesamtidee

Leserbezug

Vollständigkeit/Genauigkeit

EsistkeineSchlagzeilegesetzt,odersieistzuallgemeinodertrifftnichtdenKerndesBerichts.

DaseigentlicheThemadesBerichtswirdnichtdeutlich(nichtfokussiert,eshatvieleNebenthemenusw.).

DerTextvermagwenigzuinteressie­ren,wirktassoziativ,wenigaufdieLeserschaftausgerichtet.

ZentraleW­Fragensindnichtthemati­siertoderungenaubzw.falschdargestellt.

DieSchlagzeiletrifftdenKerndesBerichts.

DasThemadesBerichtsstehtmindes­tensamAnfangdesTexteserkennbarimZentrum.

DerTextistteilweiseinformativ,ent­hältaberauchNebensächliches,bereitsBekanntes,Uninteressantes.

WesentlicheW­FragenwerdenimBerichtthematisiertundsachlichrich­tigdargestellt.

DieSchlagzeilegibtdemBerichteinepräziseAusrichtung,istkurz,wecktNeugierde.

DasThemawirdvomAnfangbiszumSchlussklarerkennbarverfolgt.

DerTextistinformativ,dasGeschehenistfürdieLernendeninteressantdargestellt.

AllewesentlichenW­Fragenwerdenthematisiert,sachlichrichtigunddifferenziertdargestellt.

Sprachliche Gestaltung 

Wortwahl

Satzbau

DieWortwahlistöftersungenau,Wörtersindteilweisesachlichfalschverwendet.GrammatischeZeitensindnichtgezielteingesetzt.

ImBerichtfehlenFormulierungen,diedaraufhinweisen,dassdasGeschehenausDistanzberichtetwird.

DieSätzesindgrundsätzlicheinfachformuliert,weisenöftersWiederho­lungenauf.

DerBerichtistnichtineinheitlichemStilverfasst,manchmalsachlich,manchmalpersönlich.

DieWortwahlistmeistgenau,Begriffesindsachlichrichtigverwendet,gram­matischeZeitengezieltundeinheitlicheingesetzt(betrifftv.a.Präteritum).

DieWortwahlverdeutlichtteilweise,dassüberdasGeschehenauseinerDistanzberichtetwird,meistdurchVerbenwie:Sieteiltemit…;erwider­sprachdem.

  Eherkurze,meistensverständlicheSätzeprägendenText.

DerBerichtistmeistensinsachlichemStilverfasst.

DieWortwahlistgenau,dieBegriffesindsachlichrichtigeingesetzt.

EswirdimganzenBerichtdeutlich,dassdasGeschehenauseinerBeob­achtersituationvermitteltist:Sieteiltemit,…;eswurdebehauptet,…;seinerMeinungnach…

  EherkurzeundleichtverständlicheSätzeundFormulierungenprägendenText.

DerBerichtistdurchwegsinsachlich­neutralemStilverfasst.EinzelneFormulierungensindbesondersanschaulichoderattraktiv.

Formale Korrektheit

DieformaleKorrektheitspielteineRolle,wennderBerichtveröffentlichtwird,z.B.ineinerKlassenzeitung,einemJahresbericht,einemJournalusw.NähereBestimmungenzurformalenKorrektheiteinesTextesfindensichindenBeurteilungsrastern«Rechtschreibung»und«Grammatik»(FormaleKorrektheit)bzw.im«SummativenTextbeurteilungsrasterS».

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

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Page 7: Die Sprachstarken 6

F4  Gedichte schreiben  Formatives Textbeurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Gedichtform

Gliederung

Gedichtmuster

Gliederungundthematischer

Aufbauweichenoftvonder

gewähltenGedichtformab.

Siesindnichtnachvollziehbar.

DiegewählteGedichtformist

inwichtigenMerkmalennur

ansatzweiseodergarnicht

umgesetzt:Form,Reim,

MetrumoderRhythmus

stimmennicht.

Gliederungundthematischer

Aufbausindnachvollzieh­

barundentsprechengrund­

sätzlichdergewählten

Gedichtform.

DiegewählteGedichtform

istinwichtigenMerkmalen

wieForm,Reim,Metrumund

Rhythmusmeistumgesetzt.

Gliederungundthematischer

AufbauentsprechenZeilefür

ZeiledergewähltenGedicht­

form(evtl.mitkreativer

AbweichungvonderRegel).

DiegewählteGedichtform

istinallenwichtigenMerkma­

lenwieForm,Reim,Metrum

undRhythmusstimmigund

kreativumgesetzt.

Inhalt

Gesamtidee

Themenentfaltung

EineGesamtideeistkaum

erkennbaroderpasstnicht

zumThema:

EinzelneEmpfindungenoder

Gedankensindnichtaufein­

anderabgestimmt.

DieÜberschriftdesGedichts

passtnichtzumGedicht:

Inhaltlichoderformalistkein

Bezugerkennbar.

DasThemaistinderGedicht­

formnuransatzweiseumge­

setzt.WidersprüchlicheIdeen

ermöglichenkeinebesondere

Stimmung.

DasGedichthateinezum

ThemapassendeGesamtidee:

EmpfindungenundGedanken

sindgrundsätzlichstimmig

dargestellt.

DieÜberschriftdesGedichts

passtzurGrundstimmung

oder­aussagedesGedichts.

DasThemaistinderGedicht­

formerkennbarumgesetzt;

einzelneIdeenversetzendie

Lesendenineinebesondere

Stimmung.

DasGedichthateineeinheit­

liche,passendeGesamtidee:

EmpfindungenundGedanken

sindstimmigdargestellt

(evtl.auchmitkreativer

AbweichungvonderRegel).

DieÜberschriftakzentuiert

dieGrundstimmungoder

­aussagedesGedichts.

DasThemaistinderGedicht­

formvollständigundüberzeu­

gendumgesetzt.DasGedicht

versetztdieLesendenineine

besondereStimmung.

Gedankensindinwenigen

Wortenverdichtet.

Sprachliche Gestaltung 

Wortwahl

Sprachstil

WörterundAusdrückepassen

nurpunktuellzumGedicht.

WörterundAusdrücke

schaffenkeinebesondere

Stimmung.

WörterundAusdrückepassen

grundsätzlichzuStimmungen

oderAussagendesGedichts.

  Mitwenigen,ausgewählten

WörternwirddasBesondere

desThemashervorgehoben.

Esentstehtaneinzelnen

Stelleneineüberraschende,

ungewöhnlicheWirkung.

WörterundAusdrückever­

dichtendieStimmungenoder

AussagendesGedichts.Eine

bewussteVerdichtungauf

wenigeWörteristerkennbar.

  DiemeistenWörtersind

bewusstgesetztundsteigern

dasBesonderedesThemas

(z.B.Wortwiederholungen

oderungewöhnliche

Wortkombinationenusw.).

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

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Page 8: Die Sprachstarken 6

F5  Anleitungen und Rezepte schreiben Formatives Textbeurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Struktur

Gliederung

Abfolge

Textmuster

DerTextistnurpunktuellnach

demPrinzipeinerAnleitung

gegliedert:DerTitel,dieAuf­

listungderZutaten,die

Arbeitsschrittefehlenoder

sindnichtvoneinander

abgegrenzt.

EinzelneSchrittefehlenoder

sindinfalscherAbfolgevor­

handenmitteilweiseunpas­

senderoderungenauer

Illustration.

DerTextenthältkaumAnwei­

sungen,wiemanschrittweise

vorgeht.

DerTextistgrundsätzlich

nachdemPrinzipeinerAnlei­

tunggegliedert:DerTitel,die

AuflistungderZutaten,die

ArbeitsschritteunddieIllus­

trationensindverständlich.

DieeinzelnenSchrittesindin

einelogischeAbfolgegeglie­

dertundmitIllustrationen

versehen.

DerTextenthältAnweisungen,

wiemanschrittweisevorgeht.

DerTextistklarnachdem

PrinzipeinerAnleitunggeglie­

dert:DerTitel,dieAuflistung

derZutaten,dieArbeits­

schritteunddieIllustrationen

sindübersichtlichstrukturiert

undaufeinanderbezogen.

DieeinzelnenSchrittesindin

genauerAbfolgevorhanden

mitpassenderundgenauer

Illustration.

DerTextenthältgenaue

Anweisungen,wiemanschritt­

weisevorgeht.

Inhalt

Gesamtidee

Vollständigkeit/Richtigkeit

DerTitelfehltoderist

unpassend.

EinzelneZutatenoderArbeits­

schrittefehlenodersind

falsch.

DerTitelpasst.

AlleZutatenundArbeits­

schrittesindgenanntund

richtigdargestellt.

DerTitelpasst.Eristkurzund

genau.

AlleZutatenundArbeits­

schrittesindrichtig,vollstän­

digundgenaudargestellt

(inFachsprache).

Sprachliche Gestaltung 

Wortwahl

Satzbau

DieWortwahlistöftersunge­

nau,dieWörtersindteilweise

nichtkorrektverwendetund

entsprechenöftersnichtden

VorgabenderAnleitung.

DerSatzbauistgrundsätzlich

einfach.Manchmalwurdezu

kompliziertformuliert.

DieWortwahlistmeistgenau

undkorrekt.Sieentspricht

grundsätzlichdenVorgaben

derAnleitung.

  DerSatzbauistmeisteinfach

undklar.DieFormulierungen

sindgrundsätzlich

verständlich.

DieWortwahlistgenauund

korrekt,auchdieFachaus­

drückewerdenpräzisverwen­

detundentsprechengenau

denVorgabenderAnleitung.

  DerSatzbauistklarundver­

ständlich,einzelneStellen

sindbesondersanschaulich

formuliert.

Formale Korrektheit

DieformaleKorrektheitspielteineRolle,wenndieAnleitungoderdasRezeptveröffentlichtwird,

z.B.alsSpielanleitungoderineinemRezeptbuchusw.

NähereBestimmungenzurformalenKorrektheiteinesTextesfindensichindenBeurteilungsrastern

«Rechtschreibung»und«Grammatik»(FormaleKorrektheit)bzw.im«SummativenTextbeurteilungs­

rasterS».

Kommentar/Gesamteindruck:

© Klett und Balmer AG, Zug 2009, als Kopiervorlage freigegeben

Name: Datum:

Page 9: Die Sprachstarken 6

Sprechtechnik  Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Artikulation / Lautstärke

HateineundeutlicheAus­

spracheundverschluckt

einzelneLaute.Sprichtöfters

unverständlichaus.

Sprichtoftzuleise(oderzu

laut).

SprichtdengrösstenTeilder

Geschichtedeutlichund

verständlich.

Sprichtgrundsätzlichin

angemessenerLautstärke.

SprichtdieganzeGeschichte

deutlichundverständlich.

SetztdieLautstärkegezielt

ein,umwichtigeStellen

zubetonenundeinen

bestimmtenAusdruckzu

erreichen.

Stimmführung

SetztdieStimmeoftmonoton

undohneAusdruckskraftein.

SetztdieStimmemeistohne

passendenBezugzum

Inhaltundmanchmalauch

übertriebenein.

GestalteteinengrossenTeil

desTextesmitderStimme.

DasgestaltendeLesenerleich­

tertmeistdasVerständnisdes

Inhalts.Hatmanchmaletwas

übertrieben.

Setztdurchwegsdie

MöglichkeitenderStimme

zielgerichtetein,um

einebestimmteWirkung

zuerreichen.

Erreichteinenpassenden

AusdruckdesInhalts.

Sprechfluss  / Pausen 

Sprichtzulangsamoderzu

schnell,ohneVariation.

Versprichtsichöftersund

mussdannmehrmals

ansetzen.

MachtPausenoftunpassend

zurSinneinheit.DieseUnter­

brüchestörendas

Verständnis.

Hateineverständliche

Sprechgeschwindigkeit.

Sprichtwederzulangsam

nochzuschnellund

variiertansatzweise.

Versprichtsichabundzu,

verbessertsichabersofort.

DerSprechflusswird

dadurchbeeinträchtigt. 

SetztPausenmeistpassend

zurSinneinheitein.Siestören

dasVerständniskaum.

Hateineverständliche

undangepassteSprech­

geschwindigkeit,diedeutlich

variiert,umStimmung

oderSpannungzuerzeugen.

Versprichtsichseltenund

kannsichdannohnestörende

Wirkungverbessern.

SetztPausenpassendzur

Sinneinheitein,umeine

gewünschteWirkungzu

erzielen.

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Page 10: Die Sprachstarken 6

Erzählen  Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Inhaltliche Strukturierung

Erzähltaucheineeinfache,

lineareGeschichteoft

unzusammenhängendund

sprunghaft.

LückenbehinderndasVer­

ständnis.Wichtigesmuss

nachgefragtwerden.

DasErzählteenthältkeine

odernureinepunktuell

aufgebauteSpannung.

Erzähltepisodisch,ohne

klarenHöhepunkt.

Erzählteineeinfache,lineare

Geschichtegrösstenteils

zusammenhängend.

AllesWichtigeistmitnur

kleineren,wenigstörenden

SprüngeninderAbfolge

gesagt.

DieGeschichteenthält

grundsätzlicheinespannungs­

volleStrukturierung

aufeinenHöhepunktzu.

Erzähltaucheinekomplexere,

nichtimmerlineare

Geschichtedurchwegs

zusammenhängend.

Erzähltohnestörende

SprüngeinderAbfolge.

DieGeschichteenthälteine

spannungsvolleStrukturie­

rungaufeinenHöhepunktzu.

HatzuBeginndieAusgangs­

situationerzählt.

Artikulation / Stimmführung

Hateinegrundsätzlich

undeutlicheAusspracheund

verschluckteinzelneLaute.

Sprichtzuleise(oderzulaut).

SetztdieStimmemeistmono­

ton,ohnepassendenBezug

zumInhaltderGeschichte

undmanchmalauchüber­

triebenein.

HatdengrösstenTeilder

Geschichtedeutlichund

verständlichgesprochen.

Sprichtgrundsätzlichin

angemessenerLautstärke.

Gestaltetmeistmitder

Stimme,wasdasVerständnis

derGeschichteofterleichtert.

SetztdieStimmemanchmal

etwasübertriebenein.

HatdieganzeGeschichte

deutlichundverständlich

gesprochen.

SetztdieLautstärkegezielt

ein,umwichtigeStellenzu

betonen.

SetztdieMöglichkeitender

Stimmezielgerichtetein

underreichtdadurcheinen

passendenAusdruckder

Geschichte.

Erzählfluss /Pausen

Hateinezulangsameoderzu

schnelleErzählgeschwindig­

keit,ohneVariation.

Versprichtsichöfters,muss

dannmehrmalsansetzen.

SetztPausenoftunpassend

zurSinneinheitein.Diese

Unterbrüchestörendas

Verständnisoderbeeinträch­

tigendieSpannung.

Erzähltmitverständlicher

Erzählgeschwindigkeitund

variiertansatzweise.

Versprichtsichabundzu,

kannsichdannverbessern.

SetztPausenmeistpassend

zurSinneinheitein.Diese

störendasVerständniskaum,

sondernbeeinträchtigen

höchstensdieSpannung.

HateineverständlicheErzähl­

geschwindigkeitundvariiert

deutlich,umStimmungoder

Spannungzuerzeugen.

Versprichtsichselten,

kannsichdannohnestörende

Wirkungverbessern.

SetztdiePausenpassendzur

Sinneinheitein,umeine

spannungsvolleWirkungoder

Stimmungzuerzielen.

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Page 11: Die Sprachstarken 6

Präsentieren  Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Inhaltliche Strukturierung

Zeigtnureinepunktuelle

KenntnisdesThemas.

DiedargestelltenAspektedes

Themassindnichtwesentlich.

DieAuswahlistnichtsach­

gemässundwirktzufällig.

DieInhaltesindkaumnach­

vollziehbargeordnet.

DieReihenfolgeerschwert

dasVerständnis.

DiePräsentationistunüber­

sichtlichundohneGliederung

(z.B.inEinleitung,Hauptteil

undSchlussteil).

Zeigteineausreichende

Kenntniswesentlicher

AspektedesThemas.

WesentlicheAspektedes

Themassindausgewählt

unddargestellt.

DieInhaltesindgrundsätzlich

ineinernachvollziehbaren

Reihenfolgegeordnet.

DiePräsentationistüber­

sichtlichinEinleitung,Haupt­

teilundSchlussteilgegliedert.

Zeigteinedifferenzierte

KenntniswesentlicherAspekte

desThemas.

WesentlicheAspektedes

Themassindausgewähltund

mitanschaulichen

Beispielendargestellt.

DieInhaltesindsinnvoll

geordnet.DieStrukturwird

erläutertundunterstützt

dasVerständnisdesInhalts.

DiePräsentationistüber­

sichtlichinEinleitung,Haupt­

teilundSchlussteilgegliedert.

DieeinzelnenTeilesind

ineinanderübergeleitet.

Auftreten

Trittoftunsicherundun­

bestimmtauf.Unsicherheiten

wirkensichstörendaus.

DieKörperhaltung,der

Gesichtsausdruckund

derEinsatzderHandzeichen

wirkensteifundverkrampft.

SuchtkaumBlickkontaktmit

denZuhörenden.

Verwendetunpassende

Medienodersetztdiese

meistensnichtfachkundig

ein.

Trittmeistsicherund

bestimmtauf.Kleine

Unsicherheitenwirkenkaum

störend.

DieKörperhaltung,der

Gesichtsausdruckund

derEinsatzvonHandzeichen

wirkennatürlich.

SuchtmeistBlickkontaktmit

denZuhörenden.

Verwendetdieeingesetzten

Medienmeistfachkundig.

Trittsicherundbestimmtauf.

Kannauchaufunvorbereitete

Situationen(z.B.Fragenaus

demPublikum)angemessen

reagieren.

SetztKörperhaltung,

GesichtsausdruckundHand­

zeichenwirkungsvollund

gezieltein.

SuchtBlickkontaktmitden

Zuhörendenundbeziehtdiese

indiePräsentationein

(z.B.durchanregendeFragen).

Verwendetdieeingesetzten

Medienfachkundig.Diese

tragenwesentlichzurVeran­

schaulichungbei.

Sprachlicher Ausdruck

VerwendetdieWörteroft

nichtangemessenoderfalsch.

Sprichtundeutlichundöfters

unverständlichaus,ver­

schluckteinzelneLaute.

Sprichtzuleise(oderzulaut)

undmeistmonoton.

Trifftmeisteineverständliche

Wortwahl.Verwendetdie

Begriffemeistsachlichrichtig.

Hatmeisteinedeutlicheund

verständlicheAussprache.

Sprichtmeistinangemesse­

ner,teilweiseunterschied­

licherLautstärke.

Triffteineanschaulicheund

verständlicheWortwahl.Ver­

wendetFachbegriffepräzis.

Hateinedeutlicheundver­

ständlicheAussprache.

SetztdieMöglichkeitender

Stimme(Lautstärke,Tempo

usw.)zielgerichtetein,um

wichtigeStellenzubetonen.

Kommentar/Gesamteindruck(aufRückseite):

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Page 12: Die Sprachstarken 6

Rechtschreibung   Beurteilungsraster

Kompetenzbereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Rechtschreibwissen

KenntdenInhaltderwichti­

genRechtschreibregelnnicht

odernurbruchstückhaft.

KannbeieigenenRecht­

schreibfehlernkaumoder

nichterklären,wieeszum

Fehlergekommenist.

DieAnwendungvonRecht­

schreibregelnfälltauchin

isoliertenÜbungenschwer

bzw.gelingtnicht.

KenntdiewichtigenRecht­

schreibregeln,wennauchzum

Teilnichtvollständig.

Kannbeidenmeisteneigenen

Rechtschreibfehlernerklären,

wieeszumFehlergekommen

ist.

Rechtschreibregelnwerdenin

isolierteneinfachenÜbungen

meistrichtigangewendet.

KenntdiewichtigenRecht­

schreibregelnundkanndiese

auchandernerklären.

KannbeieigenenRecht­

schreibfehlernerklären,wie

eszumFehlergekommenist.

KanneineBeziehungzur

Rechtschreibregelherstellen.

Rechtschreibregelnwerdenin

isoliertenÜbungen(auch

inkomplexeren)richtig

angewendet.

Formale Korrektheit

Schreibung von Regelwörtern

BeherrschtdiefolgendenRegeln

nichtodernuransatzweise:

• Umlautregel,auchwenndie

Stammbeziehungdeutlichist

(Wald–Wälder,Haus–Häuser)

• ie­Regel

• ck­undtz­Regel

• ver­/vor­Regel

• Trennregel

• GrossschreibungvonNomen

mit­heit,­nis,­tum,­ung,­keit

BeherrschtdiefolgendenRegeln

inisoliertenÜbungenmeist

sicher:

• Umlautregelbeideutlicher

Stammbeziehung(Wald–

Wälder,Haus–Häuser)

• ie­Regelmitdengebräuch­

lichenAusnahmen

• ck­undtz­Regel(teilweise

auchdie

Doppelkonsonantenregel)

• ver­/vor­Regel

• Trennregel

• GrossschreibungvonNomen

mit­heit,­nis,­tum,­ung,­keit

BeherrschtdiefolgendenRegeln

inisoliertenÜbungensicher:

• Umlautregel,auchwenndie

Stammbeziehungkomplexist

(falsch–Fälschung)

• ie­Regelmitdenmeisten

Ausnahmen

• Doppelkonsonantenregel

(ck­/tz­RegelalsTeildavon)

• ver­/vor­Regel

• Trennregel

• GrossschreibungvonNomen

mit­heit,­nis,­tum,­ung,­keit

Schreibung von  Lernwörtern(Ausnahmen)

Schreibtgebräuchliche

AusnahmenzudenRegelnnur

vereinzeltrichtig:

• ä­Wörterohneverwandtes

Wortmita

• gebräuchlicheWörtermit

langemiohneie­Schreibung

(mir,gib,ihr…)

• gebräuchlicheWörtermit

Dehnungs­h

• diegebräuchlichenv­Wörter

(Vater,vier…)

Schreibtauchgebräuchliche

AusnahmenzudenRegelnmeist

richtig:

• ä­Wörterohneverwandtes

Wortmita

• gebräuchlicheWörtermit

langemiohneie­Schreibung

(mir,gib,ihr…)

• gebräuchlicheWörtermit

Dehnungs­h

• diegebräuchlichenv­Wörter

(Vater,vier…)

SchreibtdiemeistenAus­

nahmenzudenRegelnrichtig:

• ä­Wörterohneverwandtes

Wortmita

• Wörtermitlangemiohne

ie­Schreibung(mir,gib,ihr…)

• WörtermitDehnungs­h

• v­Wörter(Vater,vier…)

Zeichensetzung BeherrschtwichtigeRegeln

derZeichensetzungnichtoder

nuransatzweise:

• Satzschlusszeichen(Punkt,

Ausrufezeichen,Fragezeichen)

• KommasbeiAufzählungen

• KommazwischenVerbgruppen

• SatzzeichenbeidirekterRede

BeherrschtwichtigeRegeln

derZeichensetzunginisolierten

Übungenmeistsicher:

• Satzschlusszeichen(Punkt,

Ausrufezeichen,Fragezeichen)

• KommasbeiAufzählungen

• KommazwischenVerbgrup­

peninisoliertenÜbungen

• SatzzeichenbeidirekterRede

BeherrschtwichtigeRegeln

derZeichensetzunginisolierten

Übungensicher:

• Satzschlusszeichen(Punkt,

Ausrufezeichen,Fragezeichen)

• KommasbeiAufzählungen

• KommazwischenVerbgrup­

peninisoliertenÜbungenund

ansatzweiseineigenenTexten

• SatzzeichenbeidirekterRede

Kommentar/Gesamteindruck(aufRückseite):

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Page 13: Die Sprachstarken 6

Grammatik  BeurteilungsrasterKompetenz­bereich noch nicht erreicht erreicht übertroffen

Grammatik-wissen

HatMühe,WörterinMorphemezu

zerlegen.

WendetinhaltlicheProbenzur

BestimmungvonWortartenan.

Benutztgrammatischformale

Probenangeleitet,jedochnicht

vonsichaus.

VerwendetgrammatischeBegriffe

nichtvonsichausundgebraucht

sieteilweiseunsicher.

ZerlegtWörtersicherinStamm­,

Vor­undNachmorpheme.

Wendethauptsächlich

grammatischformaleProbenan.

VerwendetgrammatischeBegriffe

weitgehendkorrekt.

ZerlegtWörtersicherinStamm­,

Vor­undNachmorpheme.

Wendetgrammatischformale

Probensicheran.

VerwendetgrammatischeBegriffe

korrekt.

Grammatik-reflexion

FindetdurchengeAnleitungund

BegleitungZugangzueinem

grammatischenPhänomenin

einemForschungsauftrag.

EntwickeltVermutungeniman­

geleitetenGesprächundkann

dannauchzurGruppierungvon

Wörternangeregtwerden.

KannvorgegebeneProbennutzen,

wennsieaufdenEinzelfallzuge­

schnittensind.

Stehtsprachstrukturellen

Phänomenenmeisthilflos

gegenüber.

EntwickelteigeneZugänge

zugrammatischenPhänomenenin

Forschungsaufträgen.

BildeteigeneVermutungenund

eigeneGruppierungenvonWörtern

inForschungsaufträgen.

NutztinForschungsaufträgen

bereitsbekannteProben.

KannpunktuellErkenntnissezu

sprachstrukturellenAuffälligkeiten

formulieren.

Entwickelteigene,begründete

Zugängezugrammatischen

Phänomenen.

BegründeteigeneVermutungen

nachvollziehbar.

NutztinForschungsaufträgen

selbstständigdiegrammatischen

Proben.Versuchtaucheigene

Probenzuformulierenbzw.

bestehendeumzuformulieren.

Formulierteigenständig(auch

eigenwillig)Erkenntnissezu

sprachstrukturellenAuffällig­

keiten.

Formale Korrektheit

Wortformen

Satzbau

VerwendetauchreguläreFormen

desStandarddeutschenmitgrosser

Unsicherheit.

IngeschriebenenTextenfinden

sichhäufigauchbeiregulären

WortformenFehler:

• Verbformen,

• GeschlechtderNomen,

• PluralformenderNomen,

• Fallendungen.

DieWortstellungistauchimeinfa­

chenSatzöftersunkorrekt(diverse

Fehlerquellen).

VerwendetreguläreFormendes

Standarddeutschenmeistsicher.

IngeschriebenenTextenfinden

sichvorallembeiirregulären

WortformenFehler:

• Verbformen,

• GeschlechtderNomen,

• PluralformenderNomen,

• Fallendungen.

DieWortstellungistimeinfachen

SatzundbeiSätzenmiteinemNe­

bensatzmeistkorrekt(Fehlerdurch

EinflussderErstsprachebzw.des

Dialekts).

Verwendetreguläreundirreguläre

FormendesStandarddeutschenmit

grosserSicherheit.

IngeschriebenenTextenfinden

sich,auchbeiirregulärenWort­

formen,seltenFehler:

• Verbformen,

• GeschlechtderNomen,

• PluralformenderNomen,

• Fallendungen.

DieWortstellungistauchbei

komplexerenSätzenmitmehreren

Nebensätzenmeistkorrekt(Fehler

durchEinflussderErstsprachebzw.

desDialekts).

Kommentar/Gesamteindruck:

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Name: Datum:

Page 14: Die Sprachstarken 6

Lesen

Texte verstehen Klaus Kordon Spannung und Unterhaltung Von Sprache zu Sprache

Lernkontrollennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Nachschauen

Verstehen

Nachdenken

Lesestrategien Schwarze Kunst Von Sprache zu Sprache

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

Begegnen

Bearbeiten

Verarbeiten

Überprüfen

Vorlesen Klaus Kordon Sprachspiel / Lesetheater

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Artikulation

Lesetempo/­fluss

Stimmführung/Pausen

Schreiben

Schreibanlässe

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Struktur/Textmuster

Inhalt

SprachlicheGestaltung

FormaleKorrektheit

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Struktur/Textmuster

Inhalt

SprachlicheGestaltung

FormaleKorrektheit

Zusammenzug der Beurteilungen

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Page 15: Die Sprachstarken 6

Sprechen und Zuhören

Miteinander reden Fragen mit Tiefsinn Sprachspiel / Fishpool

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

SprachlicherAusdruck

Gesprächsverhalten

InhaltlicheStrukturierung

Erzählen Spannung und Unterhaltung

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

InhaltlicheStrukturierung

Artikulation/Stimmführung

Erzählfluss/Pausen

Präsentieren Schwarze Kunst Von Sprache zu Sprache

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

InhaltlicheStrukturierung

Auftreten

SprachlicherAusdruck

Hörverstehen Fragen mit Tiefsinn Radio ist Kino im Kopf Schwarze Kunst

Lernkontrollennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Hinhören

Verstehen

Nachdenken

Hörstrategien Radio ist Kino im Kopf

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

nochnicht erreicht erreicht übertroffen

Begegnen

Zuhören

Verarbeiten

Überprüfen

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Name: Datum:

Page 16: Die Sprachstarken 6

Rechtschreiben

Doppelkonsonantenregel Lernwörter / Nachschlagen Kommas

Lernkontrollennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Rechtschreibung

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Rechtschreibwissen

FormaleKorrektheit

Grammatik

Wortarten Morpheme Verbformen

Lernkontrollennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Grammatik

Beurteilungsrasternoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffennoch

nicht erreicht erreicht übertroffen

Grammatikwissen

Grammatikreflexion

FormaleKorrektheit

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Name: Datum:

Page 17: Die Sprachstarken 6

Bogen für das BeurteilungsgesprächSprache

Name:

Klasse:

Datum:

Page 18: Die Sprachstarken 6

Lesen

noch nicht

erreicht erreicht übertroffen Kommentar

Texte verstehen

Vorlesen

Lesetechnik

BeobachtungenzumLesenundLeseverhalten:

Schreiben

noch nicht

erreicht erreicht übertroffen Kommentar

Geschichten 

Briefe 

Anleitungen 

Gedichte 

BeobachtungenzumSchreibenundSchreibverhalten:

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Page 19: Die Sprachstarken 6

Sprechen und Zuhören

noch nicht

erreicht erreicht übertroffen Kommentar

Sprechtechnik

Erzählen 

Präsentieren 

Hörverstehen 

BeobachtungenzumSprechen/ZuhörenundGesprächsverhalten:

Rechtschreiben

noch nicht

erreicht erreicht übertroffen Kommentar

Rechtschreibwissen

Formale Korrektheit

BeobachtungenzumRechtschreibverhalten:

Grammatik

noch nicht

erreicht erreicht übertroffen Kommentar

Grammatikwissen

Grammatikreflexion

Formale Korrektheit

BeobachtungenzurReflexionsfähigkeitinBezugaufsprachlicheStrukturen:

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Page 20: Die Sprachstarken 6

Lernvereinbarung Sprache

Datum:

Unterschrift: