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Die Termine Mit 286 Stickern für noch mehr Spaß beim Planen! Die Sonne schenkt uns ihre Energie Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Seit der Urzeit verehren die Menschen ihren Himmelslauf, bis heute bestimmt er die Länge unserer Tage und Jahre. Der Feuerball schenkt unserem Planeten gewaltige Men- gen an Licht und Wärme: Pro Sekunde setzt er mehr Energie frei als alle irdischen Kernkraftwerke in 750.000 Jahren. Die lässt sich sogar messen: Rund 1.400 Watt Solarenergie bekommt durchschnittlich jeder Quadrat- meter der Erde pro Jahr davon ab. Ein Geschenk, das wir nutzen sollten! Zum Beispiel, um damit Gebäude zu beheizen und mit Strom zu versorgen. Solarparadies Andalusien Im Flusstal des Guadiamar westlich von Sevilla liegt das Städtchen Sanlúcar la Mayor, dessen bedeutendste Sehenswürdigkeit nicht die schmucken Kirchen Santa Maria und San Pedro sind, sondern das größte Solarkraft- werk Europas. Wie Diamanten einer riesigen Schatzkammer glitzern und funkeln Hunderte Spiegel aus der Ferne. Der Staub in der Luft macht leuchtende Sonnenstrahlen sichtbar, die sich auf zwei 115 Meter hohe Türme kon- zentrieren. Da in Andalusien die Sonne am intensivsten in Europa strahlt, eignet sich der Landstrich ideal für die Erzeugung und Erforschung von Solarenergie. Fast 2.500 Hektar misst die „Plataforma Solar“, auf der alle Tech- nologien zur Sonnenenergiegewinnung angewendet werden: Zwei gigantische Solarturmkraftwerke erzeugen Wärme, daneben drei Parabolrinnenanlagen und zwei Fotovoltaikfelder Strom. Rund 94.000 Haushalte profitie- ren von der sauberen Energie. Außerdem bietet der Solarpark rund 150 Arbeitsplätze, die lokale Wirtschaft pro- fitiert vom Kauf von Gütern und Dienstleistungen, die Region von technologischen Investitionen. Und Touristen haben ein Ziel mehr in Südspanien. Sonnenwärme selbst nutzen Nicht nur in Andalusien lassen sich Sonnenwärme und -strom clever erzeugen, sondern auch in Andernach, An- dechs oder Anklam. Eine Solarthermieanlage auf dem privaten Hausdach liefert hierzulande genügend kosten- lose Sonnenwärme, um Heizung und Warmwasserbereitung wirkungsvoll zu unterstützen. Zusammen mit einer Hybridheizung lassen sich bis zu 40 Prozent Heizkosten sparen. Diese Geräte beteiligen mindestens zwei Wärme- quellen an der Wärmeproduktion, auch der Kaminofen kann beispielsweise eingebunden werden. Eine intelligente Steuerung schöpft die Wärme aus der jeweils energieeffizientesten, umweltschonendsten und preiswertesten Quelle. Die Wärmegrundlast liefert die Solarthermieanlage, eine Wärmepumpe oder ein Mikro-Blockheizkraftwerk. Bei größerem Wärmebedarf schaltet sich ein Erdgas-Brennwertkessel zu. Solche 2-in-1-Geräte gibt es von vielen Herstellern, oft auch in der Kombination mit Warmwasserspeicher. Bei der Anschaffung von Solarthermieanlagen und Hybridgeräten helfen verschiedene Förderprogramme mit Zuschüssen und verbilligten Krediten. Fragen Sie Ihren Energieversorger, er gibt Ihnen einen Überblick über die Fördergelder und berät Sie gern! Solarstrom selbst erzeugen Nicht nur Eigenheimbesitzer können mit Fotovoltaikanlagen ihren eigenen Strom produzieren, auch Millionen von Mietern sollen vom sogenannten Mieterstrom profitieren. Der wird von Solaranlagen auf einem Mietshaus erzeugt und von den Bewohnern selbst verbraucht. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Stromnetz ein- gespeist; reicht die Leistung der Anlage nicht aus, wird Strom aus dem Netz bezogen. Für Vermieter rechnete sich das Mieterstrommodell wegen des hohen Aufwands für die Abrechnung der Anlage bisher nicht. Mit dem 2017 beschlossenen Mieterstromgesetz ändert sich das: Vermieter erhalten bis zu 3,8 Cent Zulage pro Kilo- wattstunde, die sie für Zusatzkosten entschädigen soll. Für Mieter bedeutet Mieterstrom preiswerteren Strom: Laut Gesetz darf der Mieterstrompreis 90 Prozent des im jeweiligen Netzgebiet geltenden Grundversorgungs- tarifs nicht überschreiten. Grund: Mieterstrom muss nicht durchs öffentliche Stromnetz geleitet werden, somit entfallen Netzentgelt, Stromsteuer, Netzumlagen und Konzessionsabgabe. Und dieser Kostenvorteil muss an die Mieter weitergegeben werden. Auch Ihr kommunaler Energieversorger bietet Mieterstrom an – lassen Sie sich informieren! Sonnige Aussichten, auch in Deutschland! Riesige Spiegel lenken die Sonnen- strahlen auf die Absorber in den Türmen und produzieren Wasser- dampf, der treibt eine Turbine mit Generator an und erzeugt Strom. Solarthermieanlagen sammeln Son- nenwärme zur Heizungsunterstüt- zung und Warmwasserbereitung. Das spart Heizkosten und senkt die CO2-Emissionen. Fotovoltaikmodule lassen sich sogar am Balkon installieren. Auch Mieter können von einer Solarstromanlage auf oder an ihrem Haus profitieren und so ihre Stromkosten senken.

Die Termine - trurnit GmbH · Ein Kalender hilft dabei, alle drei Zeitkategorien Ihrer Erlebniswelten unter einen Hut bringen und mit an-deren zu teilen: Sie können zielorientiert

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Die Termine

Mit

286 Stickern

für noch mehr Spaß

beim Planen! Die Sonne schenkt uns ihre EnergieOhne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Seit der Urzeit verehren die

Menschen ihren Himmelslauf, bis heute bestimmt er die Länge unserer

Tage und Jahre. Der Feuerball schenkt unserem Planeten gewaltige Men­

gen an Licht und Wärme: Pro Sekunde setzt er mehr Energie frei als alle

irdischen Kernkraftwerke in 750.000 Jahren. Die lässt sich sogar messen:

Rund 1.400 Watt Solarenergie bekommt durchschnittlich jeder Quadrat­

meter der Erde pro Jahr davon ab. Ein Geschenk, das wir nutzen sollten!

Zum Beispiel, um damit Gebäude zu beheizen und mit Strom zu versorgen.

Solarparadies AndalusienIm Flusstal des Guadiamar westlich von Sevilla liegt das Städtchen Sanlúcar la Mayor, dessen bedeutendste Sehenswürdigkeit nicht die schmucken Kirchen Santa Maria und San Pedro sind, sondern das größte Solarkraft-werk Europas. Wie Diamanten einer riesigen Schatzkammer glitzern und funkeln Hunderte Spiegel aus der Ferne. Der Staub in der Luft macht leuchtende Sonnenstrahlen sichtbar, die sich auf zwei 115 Meter hohe Türme kon-zentrieren. Da in Andalusien die Sonne am intensivsten in Europa strahlt, eignet sich der Landstrich ideal für die Erzeugung und Erforschung von Solarenergie. Fast 2.500 Hektar misst die „Plataforma Solar“, auf der alle Tech-nologien zur Sonnenenergiegewinnung angewendet werden: Zwei gigantische Solarturmkraftwerke erzeugen Wärme, daneben drei Parabolrinnenanlagen und zwei Fotovoltaikfelder Strom. Rund 94.000 Haushalte profitie-ren von der sauberen Energie. Außerdem bietet der Solarpark rund 150 Arbeitsplätze, die lokale Wirtschaft pro-fitiert vom Kauf von Gütern und Dienstleistungen, die Region von technologischen Investitionen. Und Touristen haben ein Ziel mehr in Südspanien.

Sonnenwärme selbst nutzenNicht nur in Andalusien lassen sich Sonnenwärme und -strom clever erzeugen, sondern auch in Andernach, An-dechs oder Anklam. Eine Solarthermieanlage auf dem privaten Hausdach liefert hierzulande genügend kosten-lose Sonnenwärme, um Heizung und Warmwasserbereitung wirkungsvoll zu unterstützen. Zusammen mit einer Hybridheizung lassen sich bis zu 40 Prozent Heizkosten sparen. Diese Geräte beteiligen mindestens zwei Wärme-quellen an der Wärmeproduktion, auch der Kaminofen kann beispielsweise eingebunden werden. Eine intelligente Steuerung schöpft die Wärme aus der jeweils energieeffizientesten, umweltschonendsten und preiswertesten Quelle. Die Wärmegrundlast liefert die Solarthermieanlage, eine Wärmepumpe oder ein Mikro-Blockheiz kraftwerk. Bei größerem Wärmebedarf schaltet sich ein Erdgas-Brennwertkessel zu. Solche 2-in-1-Geräte gibt es von vielen Herstellern, oft auch in der Kombination mit Warmwasserspeicher. Bei der Anschaffung von Solarthermieanlagen und Hybridgeräten helfen verschiedene Förderprogramme mit Zuschüssen und verbilligten Krediten. Fragen Sie Ihren Energieversorger, er gibt Ihnen einen Überblick über die Fördergelder und berät Sie gern!

Solarstrom selbst erzeugenNicht nur Eigenheimbesitzer können mit Fotovoltaikanlagen ihren eigenen Strom produzieren, auch Millionen von Mietern sollen vom sogenannten Mieterstrom profitieren. Der wird von Solaranlagen auf einem Mietshaus erzeugt und von den Bewohnern selbst verbraucht. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Stromnetz ein-gespeist; reicht die Leistung der Anlage nicht aus, wird Strom aus dem Netz bezogen. Für Vermieter rechnete sich das Mieterstrommodell wegen des hohen Aufwands für die Abrechnung der Anlage bisher nicht. Mit dem 2017 beschlossenen Mieterstromgesetz ändert sich das: Vermieter erhalten bis zu 3,8 Cent Zulage pro Kilo-wattstunde, die sie für Zusatzkosten entschädigen soll. Für Mieter bedeutet Mieterstrom preiswerteren Strom: Laut Gesetz darf der Mieterstrompreis 90 Prozent des im jeweiligen Netzgebiet geltenden Grundversorgungs-tarifs nicht überschreiten. Grund: Mieterstrom muss nicht durchs öffentliche Stromnetz geleitet werden, somit entfallen Netzentgelt, Stromsteuer, Netzumlagen und Konzessionsabgabe. Und dieser Kostenvorteil muss an die Mieter weitergegeben werden. Auch Ihr kommunaler Energieversorger bietet Mieterstrom an – lassen Sie sich informieren! Sonnige Aussichten, auch in Deutschland!

Riesige Spiegel lenken die Sonnen­strahlen auf die Absorber in den Türmen und produzieren Wasser­dampf, der treibt eine Turbine mit Generator an und erzeugt Strom.

Solarthermieanlagen sammeln Son­nenwärme zur Heizungsunterstüt­zung und Warmwasserbereitung. Das spart Heizkosten und senkt die CO2­Emissionen.

Fotovoltaikmodule lassen sich sogar am Balkon installieren. Auch Mieter können von einer Solarstromanlage auf oder an ihrem Haus profitieren und so ihre Stromkosten senken.

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Liebe Leserin, lieber Leser,Würden wir nicht gerne mal einem besonderen Augenblick zurufen „verweile doch, du bist so schön“ (aus: „Faust I“ von J. W. v. Goethe). Aber kann denn ein Augenblick überhaupt verweilen? In besonders schönen Momenten wäre dies natürlich wünschenswert, andererseits möchten wir lästige Dinge, wie z. B. einen Zahnarztbesuch nicht unbedingt in die Länge ziehen. Aber wie lässt sich das Jetzt denn definieren? – Wir denken in Kategorien wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, denn schließlich machen wir Erfahrungen und haben Ziele, auf die wir jetzt hinarbeiten. Dieses Ordnungssystem hilft uns, in unserer zwischenmenschlichen Kommunikation unsere Erlebniswelt zu sortieren und mitzuteilen. Letzt-lich hat jedoch jeder seine eigene Gegenwart. So gesehen ist das Jetzt ein Ort unseres Denkens, Fühlens und Handelns, ein Ort unserer Erinnerungen und Pläne, woran wir hin und wieder andere teilhaben lassen.

Ein Kalender hilft dabei, alle drei Zeitkategorien Ihrer Erlebniswelten unter einen Hut bringen und mit an-deren zu teilen: Sie können zielorientiert planen und Vergangenes wieder in Erinnerung rufen, was für künftige Vorhaben durchaus hilfreich sein kann. Darüber hinaus warten auf den Rückseiten neue, erprobte Rezepte nur darauf, Ihnen kulinarische Genuss-Momente zu bereiten und spannende Energiethemen mit pfiffigen Tipps zum Energiesparen versprechen Ihrem Geldbeutel und der Umwelt eine gute Zukunft.

Wir wünschen Ihnen für das Jahr 2020 viele wunderschöne Augenblicke! Ihre Kalender-Redaktion

RezepteDa alle Rezepte in diesem Kalender bereits in der Praxis erprobt sind, lassen sie sich im Allgemeinen auch problemlos nachkochen. Zum besseren Verständnis der Rezeptbeschreibungen hier noch ein paar hilfreiche Informationen: Wenn nicht anders angegeben, sind die Rezepte für vier Personen berechnet. Die Beilagen-empfehlungen sind nicht in den Rezeptzutaten enthalten. Bei den Zutaten sind bei Gemüse und Obst die ungeputzten Mengen angegeben. In der Rezeptbeschreibung wird immer von geputztem, wo erforderlich, von geschältem Gemüse ausgegangen. Die Zutaten sind nach Arbeitsschritten aufgeführt und daher teil-weise mehrfach genannt. Die Einstellungsempfehlungen für Gasbacköfen in den Backrezepten beziehen sich auf Öfen mit der Skalierung 1–8. Bei abweichenden Einteilungen der Schaltelemente beachten Sie bitte die Angaben in der Gebrauchsanweisung Ihres Herdes. Grundsätzlich reicht für empfindliche Speisen, kleine Mengen und gutes Kochgeschirr eine niedrigere Einstellung des Ofens als in den Rezepten angegeben.

Für einen schnellen Überblick sind die Rezepte mit drei Symbolen gekennzeichnet, die Ihnen verraten, ob ein Gericht preiswert oder besonders einfach zuzubereiten ist, oder ob es sich gut vorbereiten lässt, wenn zum Beispiel mehrere Gäste erwartet werden:

preiswert einfach gut vorzubereiten

Folgende Abkürzungen werden verwendet: TK (Tiefkühl), EL (Esslöffel), TL (Teelöffel), P. (Päckchen/ Packung), Bd. (Bund), Msp. (Messerspitze), E (Elektro-Backofen mit Ober- und Unterhitze), G (Gas-Backofen), U (Umluft-Backofen), • (Trennung der einzelnen Arbeitsgänge)

So funktioniert’sDieser Kalender hat vier großzügige Spalten und ermöglicht damit bis zu vier Personen, gemeinsam zu planen. Jeder Nutzer schreibt dazu einfach seinen Namen über eine der Spalten und trägt darunter seine persönlichen Termine ein. Weil Geburtstage oft alle angehen, gibt es zum Eintragen dieser Termine noch eine separate Geburtstagsspalte rechts neben dem Kalendarium. Verschaffen Sie sich einen besseren Überblick, indem Sie mit den beigefügten Stickern Ihre Termine hervorheben. Die Bedeutung der Symbole bestimmen Sie selbst, ganz individuell.

Im Internet haben wir alle Rezepte in einer PDF­Datei für Sie zum Download bereitgestellt. In dieser Datei finden Sie jedes Rezept, klar gegliedert, auf einer DIN­A4­Seite zum Ausdrucken. Und damit zum Kochen auch keine Zutat fehlt, gibt es eine prakti sche Einkaufsliste. Auf dieser können Sie einfach alle bereits vorhandenen Zutaten ab­haken und die noch fehlenden Dinge dann anhand der Liste ein­kaufen. Also am besten gleich down loaden und ausprobieren!

Alle Rezepte

zum Download

im Internet:

www.trurnit.de/

rezepte

Dieser Kalender ist auf umwelt­freundlichem FSC®­ zertifiziertem Papier gedruckt. Das Label des Forest Stewardship Council® (FSC) garantiert, dass bei der Produktion Material aus FSC®­zertifizierten Wäldern und/oder Recyclingmaterial aus anderen kon­trollierten Quellen verwendet wurde.

Stand 11.07.2018

Land Weihnachten2019/2020

Winter2020

Ostern/Frühjahr2020

Himmelf./Pfingsten2020

Sommer2020

Herbst2020

Weihnachten2020/2021

Baden-Württemberg 23.12.–04.01. – 06.04.–18.04. 02.06.–13.06. 30.07.–12.09. 26.10.–31.10.. 23.12.–09.01.

Bayern 23.12.–04.01. 24.02.–28.02. 06.04.–18.04. 02.06.–13.06. 27.07.–07.09. 31.10.–06.11. 23.12.–09.01.

Berlin 23.12.–04.01. 03.02.–08.02. 06.04.–17.04. 22.05. 25.06.–07.08. 12.10.–24.10. 21.12.–02.01.

Brandenburg 23.12.–03.01. 03.02.–08.02. 06.04.–17.04. – 25.06.–08.08. 12.10.–24.10. 21.12.–02.01.

Bremen 21.12.–06.01. 03.02.–04.02. 28.03.–14.04. 22.05./02.06. 16.07.–26.08. 12.10.–24.10. 23.12.–08.01.

Hamburg 20.12.–03.01. 31.01. 02.03.–13.03. 18.05.–22.05. 25.06.–05.08. 05.10.–16.10. 21.12.–04.01.

Hessen 23.12.–11.01. – 06.04.–18.04. – 06.07.–14.08. 05.10.–17.10. 21.12.–09.01.

Mecklenburg-Vorpommern 23.12.–04.01. 10.02.–21.02. 06.04.–15.04. 22.05./29.05.–02.06. 22.06.–01.08. 05.–10.10./02.–03.11. 21.12.–02.01.

Niedersachsen 23.12.–06.01. 03.02.–04.02. 30.03.–14.04. 22.05./02.06. 16.07.–26.08. 12.10.–23.10. 23.12.–08.01.

Nordrhein-Westfalen 23.12.–06.01. – 06.04.–18.04. 02.06. 29.06.–11.08. 12.10.–24.10. 23.12.–06.01.

Rheinland-Pfalz 23.12.–06.01. 17.02.–21.02. 09.04.–17.04. – 06.07.–14.08. 12.10.–23.10. 21.12.–31.12.

Saarland 23.12.–03.01. 17.02.–25.02. 14.04.–24.04 – 06.07.–14.08. 12.10.–23.10. 21.12.–31.12.

Sachsen 21.12.–03.01. 10.02.–22.02. 10.04.–18.04. 22.05. 20.07.–28.08. 19.10.–31.10. 23.12.–02.01.

Sachsen-Anhalt 23.12.–04.01. 10.02.–14.02. 06.04.–11.04. 18.05.–30.05. 16.07.–26.08. 19.10.–24.10. 21.12.–05.01.

Schleswig-Holstein2) 23.12.–06.01. – 30.03.–17.04. 22.05. 29.06.–08.08. 05.10.–17.10. 21.12.–06.01.

Thüringen 21.12.–03.01. 10.02.–14.02. 06.04.–18.04. 22.05. 20.07.–29.08. 17.10.–30.10. 23.12.–02.01.

1)

Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten. 2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie den Halligen gelten Sonderregelungen.

SternzeichenDer unkonventionelle Wassermann ist in der Zeit vom 21. Januar bis 19. Februar geboren

Der verträumte Fisch ist in der Zeit vom 20. Februar bis 20. März geboren

Der neugierige Widder ist in der Zeit vom 21. März bis 20. April geboren

Der genießerische Stier ist in der Zeit vom 21. April bis 20. Mai geboren

Der phantasievolle Zwilling ist in der Zeit vom 21. Mai bis 21. Juni geboren

Der sensible Krebs ist in der Zeit vom 22. Juni bis 22. Juli geboren

Der stolze Löwe ist in der Zeit vom 23. Juli bis 23. August geboren

Die ordnungsliebende Jungfrau ist in der Zeit vom 24. August bis 23. September geboren

Die ausgleichende Waage ist in der Zeit vom 24. September bis 23. Oktober geboren

Der zuverlässige Skorpion ist in der Zeit vom 24. Oktober bis 22. November geboren

Der charmante Schütze ist in der Zeit vom 23. November bis 21. Dezember geboren

Der zielstrebige Steinbock ist in der Zeit vom 22. Dezember bis 20. Januar geboren

MondphasenVollmond Neumond

abnehmender Halbmond zunehmender Halbmond

Impressum Herausgeber: trurnit Zeit & Bild GmbH, Häusserstraße 36, 69115 Heidelberg,T +49 6221 9013-0, F +49 6221 9013-41, [email protected], www.trurnit.deProjektleitung: Sabine NoéRedaktion: Heiko Küffner, Thomas Spies (trurnit München); Sabine Noé (trurnit Zeit & Bild GmbH, Heidelberg)Bildnachweis: iStock, Biletskiy_Evgeniy (U2); iStock, dmbaker (U2); iStock, chinasong (U2); iStock, balipadma (U2); iStock, molchanovdmitry (S. 4); Antje Plewinski, Berlin (Food- und Rezeptfotos)Layout: trurnit Publishers GmbH, OttobrunnDruck: te Neues Druckereigesellschaft mbH + Co KG, Kempen

Schulferien 1)

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Bananen auf IslandDie Isländer leben auf der größ-ten Vulkaninsel der Erde mit akti-ven Feuerbergen und brodelnden Geysiren. Seit der Besied lung im späten 9. Jahrhundert nutzen die Bewohner die heißen Quellen zum Baden und Erholen, heute gibt es allein in der Hauptstadt Reykjavík sieben Freiluft-Thermal-bäder. Der Untergrund bringt den rund 350.000 Bewohnern nicht nur Wärme, sondern auch Obst, Gemüse und Südfrüchte. Gärtner beheizen mit Erdwärme umwelt-freundlich riesige Gewächshäuser, in denen auch im tiefsten Polar-winter Orangen, Bananen und Weintrauben reifen. Den Strom zur Beleuchtung gewinnt die In-sel vollständig aus Wasserkraft und Geo thermie. Wenn Ener gie im Über fluss zur Verfügung steht, steigt auch der Konsum: Islands Energiebedarf liegt an zweiter Stelle des weltweiten Verbrauchs, und mit der Dichte an schweren Geländewagen folgt das Land direkt hinter den USA. Doch wer ein mal im Winter auf Island war, weiß, dass es gerade dann wär-mer und heller sein muss als in klimatisch begünstigten süd liche-ren Gefilden. >>

Januar

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30 Do

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Geburtstage

Erdwärme nutzen>> Von der Naturwärme können nicht nur Isländer profitieren, son-dern jeder! Wärmepumpen gewin-nen kostenlose Heizwärme aus Luft, Grundwasser oder Erdreich. Sie sind zwar in der Anschaff ung teurer, sparen aber deutlich Ener-gie. Ein Drittel aller Neubauten in Deutschland ist bereits damit aus-gestattet. Die Anlagen funktio -nie ren im Prinzip wie ein Kühl-schrank, nur umgekehrt: Das Kühl gerät entzieht seinem Innen-raum Wärme und gibt sie nach außen ab. Die Wärmepumpe sam-melt die Wärme draußen in der Umgebung und speist sie in den Heizkreislauf des Hauses ein, für Warmwasser und Heizung. Aufs Jahr hochgerechnet, sammelt die Anlage bis zu 75 Prozent der be-nötigten Wärmeenergie aus der Natur. Als Antriebsenergie dienen Strom oder Erdgas. Wer Strom aus erneuerbaren Energien nutzt, pro duziert Wärme, ohne das Klima zu belasten. Den Strom für die Wärmepumpe kann man auch selbst produzieren: mit einer Foto voltaikanlage auf dem Dach. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belohnt den Einbau einer Luft-wärmepumpe mit mindestens 1.300 Euro und die Installation einer Erdwärmepumpe mit einem Zuschuss ab 4.000 Euro. Dazu kommt ein Innovationsbonus, wenn die Jahresarbeitszahl (JAZ) mindestens 4,5 beträgt. Bei Ge-räten mit Pufferspeicher erhöht sich das Fördergeld um 500 Euro, eine Solarthermieanlage bringt weitere 500 Euro. Infos unter www.bafa.de

Sesam-Tofu auf fruchtiger Soße 2 Knoblauchzehen · abgeriebene Schale und Saft von 2 unbehandelten Blutorangen · 3 EL helle Sojasoße, 2 EL Sesamöl, 1 EL Agavendicksaft, ½ TL Pul Biber (Chili- oder Paprikapulver) · 500 g Tofu · 2 Auberginen, 2 Blutorangen · 3 EL Sesamöl · 3 EL helle Sojasoße, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · 40 g Sesam, hell, 10 g Sesam, schwarz, 2 EL Dinkelmehl · 1 EL Sesamöl · 1 Bd. Thai-Basilikum, gehackt

Knoblauch hacken · Orangenschale fein abreiben, Orangen auspressen · Die Hälfte des Knoblauchs mit Orangensaft und -schale, Sojasoße, Öl, Agavendicksaft und Pul Biber vermischen · Tofu in Scheiben schneiden und 60 Minuten in der Soße marinieren · Auberginen in dünne Scheiben schneiden. Blutorangen schälen und in dünne Scheiben schneiden · Öl erhitzen, restlichen Knoblauch und Auberginen darin anbraten, Orangen-scheiben zugeben und mitdünsten · Mit Sojasoße, Salz und Pfeffer würzen · Sesam sorten und Mehl mischen · Tofu aus der Marinade nehmen und in der Mehl-Sesam-Mischung wenden · Öl erhitzen und den Tofu von bei-den Seiten anbraten · Auberginen und Orangen mit der Marinade würzen, mit Tofu auf Tellern anrichten und mit Basilikum bestreuen.

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Marinierzeit), Nährwerte pro Portion: 481 kcal (2.013 kJ), 27 g F, 27 g KH, 31 g EW

Grünkernsuppe mit Staudensellerie 1 Bd. Staudensellerie, 1 kleine Stange Porree, 1 Möhre · 20 g Butterschmalz · 50 g Grünkernmehl, 1 TL Curry · 1 l Gemüse- oder Fleischbrühe · 125 g süße Sahne, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, gerieben · 10 g Butter-schmalz · ½ Bd. Schnittlauch

Vom Staudensellerie die Blätter abtrennen, die Rippen ent fasern und 2 Stängel beiseitelegen. Stauden-sellerie, Porree und Möhre in grobe Würfel schneiden · Butterschmalz erhitzen · Gemüsestücke andünsten, Grünkernmehl und Curry zugeben und unter Rühren rösten · Brühe zufügen, ankochen und 10 Minuten fortkochen · Suppe mit Sahne fein pürieren, mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken und erhitzen · Restlichen Sellerie in feine Streifen schneiden · Butterschmalz erhitzen, Sellerie andünsten und zur Suppe geben · Schnittlauch in Röllchen schneiden. Suppe in Suppentassen füllen und mit Schnittlauch garnieren.

Zeitaufwand: 40 Minuten, Nährwerte pro Portion: 266 kcal (1.111 kJ), 20 g F, 16 g KH, 5 g EW

Mandel-Orangen-Eis 250 ml Milch, 250 g süße Sahne · 4 Eigelb, 100 g Zucker · 100 g Mandelblätter · abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Orange, 1 TL Vanillepaste · 30 g Butter · 50 g Mandeln, gehackt, 20 g Zucker, 3 EL Williamsbirnen-Brand

Milch und Sahne aufkochen, etwas abkühlen lassen · Eigelbe mit Zucker cremig rühren. Milchsahne zugeben, über dem Wasserbad dicklich abschlagen und kühl stellen · Man delblätter in der trockenen Pfanne rösten · Mit Orangen schale, -saft und Vanillepaste unter die Eiermasse rühren. Masse ca. 30 Minuten in der Eisma-schine gefrieren lassen oder 3 Stunden ins Gefrierfach geben und zwischendurch umrühren · Butter erhitzen · Mandeln, Zucker und Williamsbirnen-Brand unterrühren und karamellisieren lassen. Auf Pergamentpapier streichen und abkühlen lassen. In Stücke brechen · Eis portionsweise servieren und Karamell darübergeben.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Gefrierzeit), Nährwerte pro Portion: 753 kcal (3.148 kJ), 59 g F, 38 g KH, 14 g EW

Sauerkraut-Käsespätzle 300 g Spätzle · 1 Zwiebel · 1 EL Rapsöl · 300 g Sauerkraut, 1 TL Kümmel, grob gehackt, Salz, Pfeffer, 125 ml Wasser · Butter für die Form · 250 g Bergkäse, gerieben · 1 Bd. Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Spätzle nach Anweisung zubereiten und abgießen · Zwiebel in Würfel schneiden · Öl erhitzen, Zwiebel an-dünsten · Sauerkraut, Kümmel, Salz und Pfeffer zugeben, Wasser an gießen, ankochen und 10 Minuten fort-kochen · Auflaufform mit Butter einfetten · Abwechselnd Spätzle, Sauerkraut und Käse einschichten. Mit Käse enden und in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 170 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 20 Minuten · Schnittlauch darüberstreuen.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Backzeit), Nährwerte pro Portion: 413 kcal (1.729 kJ), 30 g F, 12 g KH, 25 g EW

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Einstellungs-sacheEin Dreh am Heizkörperthermos-tat genügt, und die Wohnung wird kuschlig warm. Was aber bedeuten die Zahlen darauf ei-gentlich? Ganz einfach: Die Zah-len von 1 bis 5 und die Teilstriche entsprechen bestimmten Raum-temperaturen. Von Stufe zu Stu-fe beträgt die Temperaturverän-derung etwa vier Grad Celsius, jeder Teilstrich entspricht also etwa einem Grad. Stufe 1 heizt das Zimmer auf ungefähr 12 Grad, Stufe 3 erreicht um die 20 Grad und Stufe 5 ca. 28 Grad. Die Schneeflocke steht für Frost-schutz und entspricht etwa 6 Grad: Dann frieren Wasser- und Heizungsrohre nicht ein, bei längerer Abwesenheit kühlt die Wohnung aber stark aus. Der Halbmond symbolisiert die Nacht-absenkung auf 14 Grad. Compu-ter ge steuerte Thermostate kos-ten zwar mehr, senken die Heiz-kosten aber um bis zu 30 Prozent. Die intelligenten Regler sind pro-grammierbar, merken sich die Gewohnheiten der Bewohner und steuern die Wärme selbst-ständig. Das erspart dann auch, den richtigen Dreh zu finden ... >>

Februar

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26 Mi Aschermittwoch

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Geburtstage

Der richtige Dreh>> Wie warm soll’s denn bei Ihnen zu Hause nun sein? Das Wohn-zimmer ist in unseren Wohnun-gen fast immer der Lebensmittel-punkt, deshalb raten Experten hier zu 20 bis 23 Grad. Im Bade-zimmer sind 22 bis 24 Grad opti-mal, in der Küche genügen 19 bis 20 Grad. Kinderzimmer brauchen 20 bis 21 Grad, gut schlafen lässt sich bei 18 Grad. Treppe, Flur und Diele kommen mit 16 bis 18 Grad aus. Am besten die Tem-peratur jeweils in der Mitte des Raumes messen, dort ergibt sich ein guter Mittelwert. Empfohlene Wohlfühltempera turen sind eine feine Sache, das individuelle Tem-peraturempfinden jedes Men-schen unterscheidet sich jedoch. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie die Raumtemperatur nur um ein Grad senken, lassen sich übers Jahr etwa sechs Prozent an Heizener-gie sparen. Das lohnt sich, denn die Heizung ist mit rund 75 Pro-zent der größte Energieverbrau-cher im privaten Haushalt. Bei einer 70-Quadratmeter-Woh-nung sind das durchschnittlich 800 Euro Heizkosten pro Jahr. Wer beim Heizen den richtigen Dreh raus hat, spart Geld und schafft für sich ein angenehmes, gesundes Raumklima. Drosseln Sie die Temperatur bei kurzfristi-ger Abwesenheit aber bitte nicht zu stark, sonst kühlen die Wände aus. Das kann bereits bei Raum-temperaturen unter 16 Grad pas-sieren. Dann kostet es viel mehr Energie, die Räume wieder auf-zuheizen, als diese konstant warm zu halten.

Sweet Beans 1 kleine Zwiebel, 1 rote Spitzpaprikaschote, 2 Stangen Staudensellerie · 3 EL Öl, 450 g Schweinehackfleisch · 1 Glas braune Bohnen (Abtropfgewicht 465 g) · 1 Dose Ananas, geraspelt (Abtropfgewicht: 278 g), 130 g Rohrzucker, 80 ml Ketchup, ¼ TL Currypulver, ¼ TL Ingwerpulver, 1 Knoblauchzehe, gepresst, Tabasco · Butter für die Form

Zwiebel, Paprikaschote und Staudensellerie in kleine Würfel schneiden · Öl erhitzen, Hackfleisch, Zwiebel, Paprika und Staudensellerie darin andünsten, bis das Fleisch nicht mehr rosa ist · Bohnen abtropfen lassen · Bohnen, Ananas mit dem Saft, Zucker, Ketchup, Currypulver, Ingwerpulver und Knoblauch unter die Fleisch-Gemüse-Masse rühren. Mit Tabasco abschmecken · Eine Auflaufform mit Butter einfetten · Fleisch-Gemüse-Masse in die Form geben. Auflauff orm in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 3 / 45 Minuten / Nachwärme: 10 Minu ten · Tipp: Dazu schmecken Folienkartoffeln mit Butter und Sauercreme.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 662 kcal (2.768 kJ), 32 g F, 65 g KH, 28 g EW

Petersilienwurzelsuppe 400 g Petersilienwurzeln, 3 Schalotten · 30 g Butterschmalz · 750 ml Gemüsebrühe · 100 g süße Sahne, 2 EL Crème fraîche, Salz, Pfeffer · 100 ml Sekt · 2 EL glatte Petersilie, gehackt

Petersilienwurzeln und Schalotten in Würfel schneiden · Butterschmalz erhitzen, Petersilienwurzeln und Schalotten 4 bis 5 Minuten andünsten · Gemüsebrühe zufügen, anko chen und 15 Minuten fortkochen · Suppe mit Sahne und Crème fraîche pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und erhitzen · Sekt zufügen und Suppe in Suppenteller ver teilen · Mit Petersilie garniert servieren. 

Zeitaufwand: 40 Minuten, Nährwerte pro Portion: 296 kcal (1.236 kJ), 25 g F, 11 g KH, 5 g EW

Rheinhessischer Mandelgugelhupf (25 bis 30 Stücke) 125 g Rosinen, 80 ml Weißwein · Teig: 175 ml warme Milch, 125 g weiche Butter, 125 g Zucker, ½ TL Salz, 3 Eier, 1 P. Vanillezucker, abgeriebene Schale von ½ unbehandelten Zitrone, 400 g Mehl, 40 g Hefe · 100 g Mandelblätter · Butter für die Form, 12 bis 20 geschälte Mandeln

Rosinen im Wein 3 bis 4 Stunden einweichen · Die Zutaten für den Teig in der angegebenen Reihenfolge in eine Rührschüssel füllen und kräftig kneten · Zum Schluss Rosinen und Mandelblätter unterkneten · Gugel-hupfform einfetten und in jede Rille eine Mandel legen · Hefeteig (der Teig ist sehr weich) in die Form füllen und etwa 60 Minuten gehen lassen · Form in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 155 °C / G: Stufe 2 bis 3 / 60 Minuten.

Zeitaufwand: 20 Minuten (ohne Einweich-, Geh- und Backzeit), Nährwerte pro Stück: 144 kcal (602 kJ), 7 g F, 17 g KH, 3 g EW

Sauerkraut-Hotdog 4 Hotdog-Brötchen · 150 g Sauerkraut, abgetropft, 50 g Schlemmersoße Honig-Senf-Dill · 1 Gewürzgurke · 4 Rindswürstchen, gegrillt

Brötchen toasten und längs halbieren · Sauerkraut mit der Soße mischen · Gurke längs in Viertel schneiden. Brötchen mit jeweils einem Würstchen, einem Gurkenviertel und einem Viertel des Sauerkrauts belegen.

Zeitaufwand: 20 Minuten, Nährwerte pro Portion: 476 kcal (1.992 kJ), 28 g F, 34 g KH, 23 g EW

Pumpernickel-Eis 50 g Pumpernickel, 50 g Zartbitter-Schokolade · 2 Eigelb, 4 P. Vanillezucker · 250 ml süße Sahne, 2 EL Rum

Pumpernickel und Schokolade fein reiben · Eigelbe mit Vanillezucker schaumig rühren · Sahne, Pumpernickel, Schokolade und Rum unterrühren. Die Masse in einer Eismaschine gefrieren lassen · Zum Pumpernickel-Eis heiße angedickte Kirschen oder Preiselbeerkompott servieren.

Zeitaufwand: 15 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 399 kcal (1.667 kJ), 31 g F, 13 g KH, 4 g EW

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Kochen im GeschirrspülerIst es falsch verstandene Spar-samkeit oder die Lust auf im mer neue Gimmicks? Foodblogger und Trendköche sind die bunten Vögel des derzeitigen Kochbooms, denen aufzufallen um jeden Preis manchmal wichtiger ist als das Wohl ihrer Fans. Derzeit wird eine neue Garmethode bejubelt: Fleisch, Fisch oder Gemüse sollen – verpackt in Plastikfolie – schonend und energiesparend im Geschirrspüler kochen. „Zart und saftig: So schmeckt Lachs aus der Spülmaschine“, schwärmt’s in einschlägigen In-ternetforen. Angeblich schwei-ßen sogar Sterneköche ihre De-likatessen bereits in Plastik ein, fertig fürs Eco-Programm der Geschirrspülmaschine. Kochen in der Spülmaschine ist gut für die Umwelt, meinen die Blogger, von denen manche ihre Food-Kreationen auch mit giftigen Blüten dekorieren. Ob’s gut für den Menschen ist? Verbraucher-schützer warnen dagegen vor aggressiven Reinigungsmitteln und Klarspülern, die Schadstoffe aus dem Plastik lösen können und ins Essen übergehen. Na dann, Mahlzeit!

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März

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20 Fr Frühlingsanfang

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Geburtstage

Kauftipps für Geschirrspüler>> Eine der besten Erfindungen, da sind sich wohl alle einig, ist die moderne Geschirrspülmaschine. In zwei von drei deutschen Haus-halten erledigt sie den täglichen Abwasch. Das ist bequem, spart Zeit und schafft Ordnung in der Küche. Wer einen neuen Geschirr-spüler anschaffen will, kann wäh-len zwischen preiswerteren frei stehenden Geräten mit gering-fügig höherem Stromverbrauch oder teil- und vollintegrierten Ein-baumodellen für die Küchenzeile. Es gibt sie in allen Größen, be-sonders leise und äußerst spar-sam. Solche A+++-Geräte kosten wenig mehr als A+-Geschirrspüler, rechnen sich aber über die Jahre durch niedrigere Strom- und Was-serkosten. Spülen per Hand benö-tigt meist wesentlich mehr Was-ser und Energie als eine moderne Geschirrspülmaschine. Das gilt aber nur für Eco- oder Sparpro-gramme! Die schlagen alle Spül-maschinen beim Einschal ten auto-matisch vor, sie arbeiten mit we-niger und nur auf 45 bis 55 Grad erwärmtem Wasser. Gewöhnliche Programme erhitzen mehr Wasser auf höhere Temperaturen. Die niedrigen Temperaturen gleichen die Maschinen durch Laufzeiten von bis zu drei oder vier Stunden aus. Dafür aber lassen sich bis zu 15 Cent je Spül gang an Strom- und Wasserkosten im Vergleich zum Standardprogramm sparen. Da müsste eigent lich nur noch jemand einen automatischen Ge-schirrspülmaschinen-Ausräumer erfinden. Dann wär’s perfekt ...

Hosomaki-Sushi (dünne Sushi-Rollen) (6 Rollen, 24 Portionen) ½ Avocado, 2 EL Reisessig · 200 g Surimi (Krebsfleischersatz) · 100 g Thunfisch-filet · 2 EL Sojasoße, 2 EL Wasabipaste · 1 Frühlingszwiebel · 6 halbe Noriblätter · 600 g fertiger Sushi-Reis · 4 Blatt Lollo bianco, 2 EL Mayonnaise · Wasabipaste · Bambusrollmatte

Avocadofruchtfleisch in schmale Streifen schneiden und mit Essig beträufeln · Surimi in schmale Streifen schneiden · Thunfischfilet in 1 cm breite Streifen schneiden · Sojasoße mit Wasabipaste verrühren und den Fisch damit marinieren · Frühlingszwiebel in feine Streifen schneiden · Noriblätter in einer Pfanne von einer Seite anrösten · Salatblätter und Mayonnaise bereitstellen · Bei den Rollen jeweils wie folgt vorgehen: Jeweils ½ Noriblatt mit der glänzenden Seite nach unten auf eine Bambusrollmatte legen, auf alle je 100 g Sushi-Reis verteilen und mit etwas Wasabipaste bestreichen. 4 Blätter mit Avocadostreifen, Surimi, Salat blatt und Mayonnaise belegen. Die restlichen 2 Blätter mit Thunfisch und Zwiebeln belegen · Alle Blätter zu dünnen Sushi-Rollen formen und mit einem scharfen Messer in jeweils 4 Teile schneiden. 

Zeitaufwand: 45 Minuten, Nährwerte pro Portion: 78 kcal (325 kJ), 3 g F, 9 g KH, 3 g EW

Sushi-Reis Würzmischung: 6 bis 8 EL Reis- oder Sherryessig, 3 bis 5 EL Zucker, 1 bis 2 EL Mirin (süßer Reiswein), ½ bis 1 EL Salz oder 1 bis 2 EL Sojasoße · 300 g Kleb- oder Rundkornreis · 1 Kombu (getrocknete Algenart), 10 x 10 cm, 100 ml Wasser · 600 ml Wasser, 4 bis 5 EL Reiswein oder Sherry, trocken

Würzmischung: Essig, Zucker, Reiswein, Salz oder Sojasoße verrühren, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben · Reis in Wasser mehrmals waschen, bis das Wasser klar abläuft. Abtropfen lassen · Kombublatt in einen Topf legen und mit dem Wasser begießen und ca. 5 Minuten ziehen lassen · Wasser, Reiswein oder Sherry und Reis dazugeben, ankochen und so lange quellen lassen, bis die Flüssigkeit aufge sogen ist. Offen ausdämpfen lassen und das Blatt entfernen · Porzellan- oder Holzschüssel ausspülen. Gegarten, noch warmen Reis in die Schüssel geben und die Würzmischung gleichmäßig über den Reis träufeln. Reis vermengen und immer wieder umschichten, bis er abgekühlt ist. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken, damit der Reis nicht austrocknet. Die Menge ergibt 950 g Sushi-Reis. 

Zeitaufwand: 45 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 468 kcal (1.958 kJ), 1 g F, 97 g KH, 8 g EW

John-Wayne-Casserole (3 bis 4 Portionen) 150 g grüne Chilischoten (Jalapeño) · 225 g Monterey-Jack-Käse oder Butterkäse, 225 g Cheddarkäse · 80 ml Kondensmilch oder süße Sahne, 2 Eigelb, ½ EL Mehl, schwarzer Pfeffer · 2 Eiweiß · Butter für die Form · 3 Tomaten, Salz

Chilischoten längs halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden · Käsesorten grob reiben · Milch oder Sahne mit den Eigelben, dem Mehl und Pfeffer verrühren · Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und unter die Eigelb-Mischung heben. Käse und Chilischoten ebenfalls unterheben · Eine Auflaufform mit Butter fetten. Masse in die Form füllen. Auflaufform in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 3 / 25 Minuten · Tomaten in Scheiben schneiden. Auflauf aus dem Backofen nehmen. Mit den Toma-tenscheiben belegen und mit Salz würzen. Auflauf wieder in den Backofen setzen und weitere 25 Minuten garen · Beilage: Bratkartoffeln oder Baguette

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 507 kcal (2.122 kJ), 40 g F, 6 g KH, 32 g EW

Williams-Trüffel (ca. 43 Stück) 100 g Zartbitter-Kuvertüre · 25 g Cocktailkirschen, 25 g Butterkekse · 40 g weiche Butter, 65 g Puderzucker, gesiebt, 1 P. Vanillezucker, 25 ml Williams-Birnengeist, 10 g Kakao · Pralinenförmchen

Zartbitter-Kuvertüre hacken und schmelzen · Cocktailkirschen abtropfen lassen und sehr fein hacken. Butter-kekse fein mahlen · Butter mit Puderzucker und Vanillezucker cremig rühren. Birnengeist zufügen. Die lau-warme Kuvertüre esslöffelweise unterrühren. Cocktailkirschen, Kekskrümel und Kakao untermischen. Masse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und kleine Rosetten (Ø 2 cm) auf eine mit Backpapier belegte Platte spritzen. Trüffel kühl stellen, bis sie fest sind · Trüffel in Pralinenförmchen setzen und kühl aufbewahren.

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Stück: 31 kcal (130 kJ), 2 g F, 3 g KH, 0 g EW

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Strom vom BalkonWer einen Balkon hat, kann sich freuen: Das am Haus angebaute Stückchen Freiheit eignet sich zum Sonnenbaden, Blumen- und Gemüsezüchten oder zum Lie-besschwur wie bei Romeo und Julia. Und mit einer Mini-Fotovol-taikanlage wird der Balkon sogar zum Kraftwerk. Wer sich bisher ein solches Gerät anschaffte und anschloss, bewegte sich in einer technisch-juristischen Grau zone. In einem Normierungsverfahren einigten sich die deutschen Elektrotechnikverbände über Sicherheitsbestimmungen für Balkonanlagen. Die bestehen aus bis zu vier Modulen und ei-nem Wechselrichter und lassen sich auf Balkon und Terrasse auf-hängen oder aufstellen. Über ei-ne Haushaltssteckdose mit dem Stromkreis verbunden, speist die Anlage Strom zum Eigenver-brauch ins Netz. Wichtig ist, vor der Inbetriebnahme mit seinem Energieversorger zu sprechen und die Anlage von einem Fach-mann installieren zu lassen. Schön: So können Sie im nächs-ten Sommer auf dem Balkon nicht nur Tomaten, sondern so-gar Strom ernten.

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April

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10 Fr Karfreitag

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13 Mo Ostermontag 16

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Geburtstage

Vorher checken>> Fotovoltaikmodule auf je des Dach und an jeden Balkon in Deutschland – fertig wäre die Energiewende! Davon träumen zumindest Solarenergie-Fans. Während bei unseren europäi-schen Nachbarn in der Schweiz, Portugal und Österreich bereits rund 200.000 Mini-Fotovoltaik-anlagen Strom erzeugen und eine Nutzung schon seit einiger Zeit unkompliziert möglich ist, erregte das Thema hierzulande endlos die Gemüter. Die Kleinan-lagen sind längst auf dem Markt erhältlich und jetzt auch endlich normkonform. Bisher untersag-ten manche Netzbetreiber den Betrieb, andere duldeten ihn. Die Mini-Anlagen bestehen meist aus zwei Solarmodulen sowie einem integrierten Mikro-Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechsel-strom wandelt, und haben zwi-schen 150 und 300 Watt Leis-tung. Sie kosten je nach System zwischen 400 und 800 Euro. Die Solarstrommodule erzeugen übers Jahr genug Strom, um täg-lich mit dem Laptop zu arbeiten. Ist die Anlage optimal ausgerich-tet, kann sich die Stromrechnung damit um etwa 60 Euro pro Jahr reduzieren. Vorsicht ist trotzdem geboten: Normwidrig installierte Stecker-Solar-Geräte könnten die Stromkreise überlasten, die Haus-haltsicherungen den zurück ge-speis ten Strom nicht erkennen und bei zu hoher Stromstärke wo-mög lich nicht reagieren. Deshalb vor der Installation am besten einen Elek triker zu Rate ziehen. Dann können die sonnigen Zei-ten beginnen!

Schinken-Nudelnester 250 g Spaghetti · 1 Frühlingszwiebel, 1 Knoblauchzehe, 100 g geräucherter, durchwachsener Speck, 100 g gekochter Schinken · 20 g Butterschmalz · 100 ml Milch, 200 ml süße Sahne, 3 Eier, 1 Bd. Rucola, 200 g Maasdamer Käse, gerieben, Salz, Pfeffer, Muskat, gerieben · 12 Silikon-Muffinförmchen, Öl zum Einfetten

Spaghetti nach Anweisung garen und abgießen · Frühlingszwiebel in Ringe, Knoblauch und Speck in kleine Würfel und Schinken in Streifen schneiden · Butterschmalz erhitzen. Frühlingszwiebel, Knoblauch, Speck und Schinken anbraten und mit den Nudeln mischen · Milch mit Sahne und Eiern verrühren. Rucola hacken. Rucola, Käse, Salz und Gewürze unterrühren · Muffinförmchen mit Öl einfetten und in ein Muffinblech einsetzen. Nu-delmasse einfüllen und Eiermilch angießen. In den nicht vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 150 °C / G: Stufe 2 bis 3 / 30 Minuten / Nachwärme: 10 Minuten · Beilage: Blattsalat

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Gar- und Backzeit), Nährwerte pro Portion: 925 kcal (3.870 kJ), 66 g F, 48 g KH, 36 g EW

Gezupfter Lachs auf Guacamole Lachsfilets, je 125 g, ohne Haut, Saft von 1 Limette, Salz, Pfeffer, 1 ½ EL Limettenöl · Für die Guacamole: 2 reife Avocados, Saft von 1 Limette · 1 Knoblauchzehe, 1 kleine grüne Chilischote · Tabasco, grün, ½ TL Wor cestersoße, Salz, schwarzer Pfeffer · 3 Stängel glatte Petersilie oder Koriandergrün, grob gehackt

Den mittleren grauen Fettstreifen von den Lachsfilets entfernen. Filets mit Limettensaft säuern und mit Salz und Pfeffer würzen. Lachs in eine flache Auflaufform legen und mit dem Limettenöl beträufeln · Für die Guacamole Avocados längs halbieren und entkernen. Fruchtfleisch aus der Schale heben. Eine Avocado in grobe Würfel schneiden und mit der Hälfte des Limettensafts pürieren. Die andere Avocado in feine Würfel schneiden und mit dem restlichen Limettensaft mischen · Knoblauchzehe pressen, Chilischote halbieren, ent-kernen und in sehr feine Würfel schneiden · Knoblauch, Chili, Tabasco und Worcestersoße unter das Avocado-püree rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Avocadowürfel untermischen · Form mit dem Lachs in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 180 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 10 bis 12 Minuten. Nach der Hälfte der Bratzeit den Lachs einmal wenden. Lachs abkühlen lassen · Guacamole auf Tellern anrichten. Den Lachs zerzupfen und lauwarm oder kalt über der Guacamole verteilen · Mit Petersilie oder Koriandergrün garnieren · Beilage: geröstete Baguette-Scheiben

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 412 kcal (1.724 kJ), 36 g F, 2 g KH, 20 g EW

Pfirsichtorte Milles feuilles (10 Stücke) 1 P. TK-Blätterteig (300 g) · Mehl zum Ausrollen · 1 Dose Pfirsiche (Abtropfgewicht: 450 g) · 500 g süße Sahne, 50 g Zucker, 2 EL Cognac · 60 g Johannisbeer-Gelee · 1 Maraschinokirsche

Blätterteig nach Anweisung auftauen lassen · Etwas Mehl auf der Arbeitsplatte verteilen, die Teigplatten überlappend zu einer großen Platte zusammensetzen und 3 mm dick ausrollen · 3 runde Böden ausschneiden (Ø 26 cm) · Böden mit einer Gabel mehrmals einstechen · Springform mit Back papier auslegen und die Böden nacheinander abbacken. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 220 °C / U: 200 °C / G: Stufe 4 / 10 bis 15 Minuten · Abkühlen lassen · Pfirsiche abtropfen lassen und in dünne Spalten schneiden · Sahne mit dem Zucker steif schlagen und den Cognac unterziehen · Gelee erwärmen und glatt rühren · Einen Boden mit etwas Gelee bestreichen und beiseite legen · Zwei Böden kreisförmig mit zwei Drittel der Pfirsich spalten belegen, dabei den Rand 1 cm frei lassen · Sahne darüber verteilen · Zweiten Boden auf den ersten setzen und leicht andrücken · Den mit Gelee bestrichenen Boden zuletzt auflegen und mit den restlichen Pfirsich-spalten rosettenförmig belegen. Kirsche in die Mitte setzen. 

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Backzeit), Nährwerte pro Stück: 383 kcal (1.601 kJ), 29 g F, 27 g KH, 3 g EW

Kokos-Eierlikör (2 Flaschen, je 500 ml) 8 frische Eigelb, 1 P. Vanillezucker, 250 g Puderzucker, gesiebt, 400 ml Kokosmilch, 300 ml weißer Rum (37,5 % vol.)

Eigelbe, Vanillezucker und Puderzucker in einer Metallschüssel schaumig schlagen. Nach und nach Kokos-milch und Rum unterrühren. Masse über dem Wasserbad dickcremig abschlagen. Eierlikör in saubere Flaschen mit weitem Hals füllen und kühl stellen · Tipp: Der Eierlikör schmeckt gut zu einem Obstsalat mit exotischen Früchten oder zu Schokoladeneis und hält sich gut verschlossen im Kühlschrank ca. 4 Wochen.

Zeitaufwand: 25 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Flasche: 1.526 kcal (6.383 kJ), 63 g F, 131 g KH, 17 g EW

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Jobs von morgenDie Energiewende verändert die Energiebranche und mit ihr die Arbeit. Drei Beispiele, wie sich klassische Jobs zu Zukunftsberu-fen wandeln, neue Ausbildungs-, Studien- und Karrieremöglichkei-ten entstehen. Wer früher Benzin im Blut hatte, wurde Automecha-niker/in. Heute heißt der Beruf Kfz-Mechatroniker/in für System- und Hochvolttechnik. Und Strom ist der Treibstoff der Zukunft. Nur speziell geschulte Fachkräf-te dürfen Elektro- und Hybridau-tos reparieren sowie die techni-schen Systeme der Fahrzeuge warten und prüfen. Dachdecker bekleiden immer noch Dächer und Wandflächen mit Ziegeln, Schiefer oder Schindeln. Zu ih-rem Aufgabengebiet gehören aber auch Wärme dämmarbeiten, die Installation von Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen oder der Aufbau von begrünten Dä-chern. Netzplaner verknüpfen die Energie- und Ver sorgungs-leitungen von Regionen, Städten und Gemeinden. Denn Energie-speicher, Windräder und Solar-parks brauchen Anschluss ans Stromnetz. So gelingt die Ener-giewende!

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Mai

1 Fr Maifeiertag

2 Sa

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4 Mo 19

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8 Fr

9 Sa

10 So Muttertag

11 Mo 20

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15 Fr

16 Sa

17 So

18 Mo 21

19 Di

20 Mi

21 Do Christi Himmelfahrt

22 Fr

23 Sa

24 So

25 Mo 22

26 Di

27 Mi

28 Do

29 Fr

30 Sa

31 So Pfingstsonntag

Geburtstage

Jetzt bewerben!>> Ob Handwerk oder Forschung – die Energiewende schafft neue Berufe. Stadtwerke und regionale Energieversorger sind attraktive Arbeitgeber. Fachkräfte mit un-terschiedlichen Fähigkeiten und Berufen sind gefragt, von Büro-kaufleuten bis zu Technikern und Meistern. Aber auch engagierte Azubis mit Teamgeist werden gesucht! Eine solide Ausbildung gibt jungen Menschen nicht nur mehr Selbstvertrauen, sondern auch die Chance auf einen zu-kunftssicheren, abwechslungs-reichen Arbeitsplatz. Begehrt sind angehende Metallbauer, Anlagen-mechaniker, Elektroniker für Be-triebstechnik und Kfz-Mechatro-niker. Ebenso willkommen sind Fachinformatiker, Industriekauf-leute sowie Kaufleute für Büro-management oder Dialogmarke-ting. Azubis können während der Lehrzeit eine ganze Reihe interes-santer Zusatzqualifikationen er-werben. Und nach der Ausbildung eröffnen sich durch Weiterbildun-gen neue berufliche Chancen im Bereich erneuerbare Energien, zum Beispiel als Windenergie-techniker, Solarteur, Netzinge ni-eur oder Geothermiker. Abiturien-ten können ein duales Studium in verschiedenen Fachrichtungen absolvieren, je drei Monate Be-trieb und Hochschule im Wechsel. Die Frist läuft – also frühzeitig bewerben!

Spinatknödel mit Tomatensoße

400 g TK-Blattspinat · 2 Knoblauchzehen, 2 Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, gerieben · 250 g Ricotta, 200 g Mehl, 130 g Parmesan, frisch gerieben · 1 Dose Tomaten, geschält in Tomatensaft (Abtropfgewicht: 240 g) · 3 Knoblauchzehen, 12 Salbeiblätter, 75 g schwarze Oliven, ohne Stein · 3 EL Olivenöl · Salz, Pfeffer, Cayenne-pfeffer · 3 l Wasser, Salz

Blattspinat auftauen lassen und gut ausdrücken · Spinat mit Knoblauch, Eiern, Salz, Pfeffer und Muskat pürieren · Ricotta, Mehl und Parmesan zugeben und verrühren. Den Teig 30 Minuten kühl stellen · Tomaten mit Saft pürieren · Knoblauchzehen in dünne Scheiben, Salbeiblätter in Streifen schneiden, Oliven längs vierteln · Öl erhitzen, Knoblauch, Salbei und Oliven andünsten, Tomatenpüree zufügen, aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer abschmecken und in der Nachwärme warm halten · Wasser mit Salz ankochen. Von dem Teig mit 2 Esslöffeln Knödel abstechen und in 2 Portionen hineingeben. Sobald die Knödel an der Oberfläche schwimmen, jeweils 3 bis 4 Minuten ziehen lassen · Knödel abtropfen lassen, auf eine Platte geben und Tomaten-Salbei-Soße zu den Knödeln reichen.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Auftau- und Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 617 kcal (2.582kJ), 38 g F, 39 g KH, 30 g EW

Ziegenfrischkäse-Säckchen (6 Portionen) 25 g Pinienkerne · 1 Bd. Basilikum · 150 g Ziegenfrischkäse · ca. 75 g süße Sahne, Pfeffer · Muffinform, Butter für die Form · 12 Scheiben Parmaschinken, 10 Stängel Schnittlauch ·

Pinienkerne ohne Fett rösten, grob hacken · Basilikum blätt chen von den Stängeln lösen, in Streifen schneiden · Ziegen frischkäse mit Pinienkernen und Basilikum verrüh ren. Je nach Konsistenz des Frischkäses nach und nach 60 bis 75 g süße Sahne zufügen, mit Pfeffer abschmecken · Muffinform einfetten und jede Mulde mit 2 Scheiben Schinken über Kreuz auslegen. Jeweils 1 Esslöffel Masse auf den Schin ken geben, verschließen und mit blanchiertem Schnittlauch stängel zubinden (zum Blanchieren den Schnitt lauch kurz in kochendes Wasser legen und kalt abschrecken) · Muffinform in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 225 °C / U: 190 °C / G: Stufe 4 bis 5 / 10 Minuten · Dazu passt ein junger, fruchtiger Weißwein oder, für Rotwein-liebhaber, beispielsweise ein junger Beaujolais.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 149 kcal (623 kJ), 8 g F, 1 g KH, 7 g EW

Holunderblütencreme 200 g süße Sahne · 250 g Sahnequark, abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Limette, heraus-geschabtes Mark von 1 Vanilleschote · 150 ml Holunderblütensirup, 10 g Agar-Agar (pflanzliches Gelier-mittel) · 200 g Himbeeren

Sahne steif schlagen · Quark mit Limettenschale, -saft und Vanillemark verrühren · Holunderblütensirup mit Agar-Agar unter Rühren ankochen und 2 Minuten fortkochen. Etwas abkühlen lassen und unter die Quark-masse rühren. Sahne unterheben und sofort in Portionsschälchen füllen · Himbeeren pürieren, durch ein Sieb streichen und auf der Creme verteilen. · Tipp: Holunderblütensirup eignet sich außerdem hervorragend zum Mixen von Getränken. Mischen Sie doch mal im Verhältnis 1 : 4 den Sirup mit gekühltem Mineralwasser – herrlich erfrischend!

Zeitaufwand: 20 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 337 kcal (1.411 kJ), 20 g F, 27 g KH, 12 g EW

Spaghetti-Topf 2 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 400 g Kirschtomaten, 250 g Kabanossi · 20 g Butter · Salz, Pfeffer · 1 l warmes Wasser · 400 g Spaghetti · 200 g Parmesan, gerieben, 1 Stängel Basilikum

Zwiebeln und Knoblauch grob hacken, Tomaten halbieren und Wurst in Scheiben schneiden · Butter erhitzen · Zwiebeln und Knoblauch dünsten · Einige Tomatenhälften beiseitelegen und den Rest mit der Wurst zu den Zwiebeln geben. Mit Salz und Pfeffer würzen · Wasser angießen und ankochen · Spaghetti zugeben und 12 Minu ten quellen lassen. Zwischendurch umrühren und eventuell Wasser zufügen · Parmesan unterrühren und schmelzen lassen. Basilikumblättchen vom Stängel lösen, grob hacken und mit den restlichen Tomaten unter die Nudeln rühren.

Zeitaufwand: 30 Minuten, Nährwerte pro Portion: 834 kcal (3.491 kJ), 41 g F, 76 g KH, 40 g EW

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Coole Hitze-RegelnWenn das Thermometer die 30 Grad knackt, lässt es sich im Schwimmbad oder Eiscafé gut aushalten. Aber in der eigenen Wohnung? Hier die drei besten Tipps gegen Sommerhitze: 1. tagsüber Fenster und Türen schließen und die Hitze gar nicht erst hereinlassen. Außen ange-brachte Rollläden, Markisen oder Jalousien vor Fenstern sowie Bal-kon- und Terrassentüren redu zie-ren die Sonneneinstrahlung um bis zu 90 Prozent. Auch Innen-rollos oder abdunkelnde Vorhän-ge helfen. 2. Wer die eigenen vier Wände kühl halten will, lüf-tet nur in den frühen Morgen-stunden und am späten Abend. Alle Fenster weit öffnen, damit richtig Durchzug entsteht und die Wärme abzieht. 3. Einschla-fen in warmen Sommernächten ist für viele Menschen ein Prob-lem. Für Erfrischung sorgt eine Wärmflasche: einfach mit gekühl-tem Wasser füllen und an Arme oder Beine legen. Vorsicht: Auf dem Bauch kann die Kühlflasche Nierenprobleme verursachen. Brrr: Ganz Mutige legen ihren Schlafanzug bis zum Zubettge-hen ins Kühlfach. >>

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Geburtstage

Immer in Bewegung>> Von Heizkosten im Winter spricht jeder, von Kühlkosten im Sommer redet bisher kaum je-mand. Wenn sengende Hitze die Luft in der Wohnung flirren lässt, hilft nur noch eine kalte Dusche – oder ein Ventilator. Deckenven-tilatoren mit Energiesparmotor sind eine gute und auf Dauer günstige Alternative zu Klima-anlagen. Sie kühlen überhitzte Räume und sparen auch noch Energie. Denn in Energiespar-Ventilatoren arbeiten Motoren mit sensationell niedrigem Strom-verbrauch. Selbst auf höchster Stufe beanspruchen sie nur 30 Watt, die Hälfte weniger als herkömmliche Deckenventila to-ren. Gerade mal zwei Cent kos-tet der Strom für 24 Stunden angenehme Kühlung mit einem energiesparenden Ventilator. Eine Klima anlage – selbst in klei-ner Ausführung – benötigt fast 40 Mal so viel Energie. Und das geht richtig ins Geld: Ein mobiles Klimagerät kostet bei zwölf Stun-den Betrieb an 50 heißen Tagen pro Jahr 162 Euro, der Energie-sparventilator nur 8 Euro. Bei solch geringem Verbrauch sum-mieren sich die eingesparten Be-triebskosten im Laufe der Jahre, sodass die Anschaffungskosten für den Sparventilator von 300 bis 400 Euro schnell wieder auf dem Konto sind. Doch auch im Winter hängt er nicht unnütz herum: Ist es kalt, wirbelt er die unter der Decke angesammelte warme Luft nach unten und spart so Heizkosten. So lohnt sich der Energiespar-Ventilator gleich doppelt.

Fischauflauf mit Kokos Butter für kleine Formen · 250 g Fischfilet (z. B. Kabeljau), 2 TL Zitronensaft, Salz, Pfeffer · 1 Schalotte, ½ Knoblauchzehe · 25 g Kokosraspel · 20 g Butter · 1 EL Mehl, ¼ TL Curry · 125 ml Kokosmilch · Salz, Pfeffer, 1 Eigelb · 1 Eiweiß · 2 Stängel glatte Petersilie, gehackt

Vier hitzebeständige Formen (Ø je 9 cm) mit Butter ein fetten · Fisch in kleine Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen · Schalotte in feine Würfel schneiden, Knoblauch pressen · Kokosraspel ohne Fett rösten · Butter, Schalotte und Knoblauch zugeben und kurz dünsten · Mehl und Curry zufügen und andünsten · Mit Kokosmilch ablöschen. Unter Rühren anko chen, bis die Soße bindet · Mit Salz und Pfeffer würzen und das Eigelb unterrühren · Eiweiß zu Eischnee schlagen und unter die Soße heben. Fischstücke ebenfalls unterheben. Masse auf die Formen verteilen und glatt streichen. Formen in den vor-geheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 3 / 12 bis 15 Minuten · Mit Petersilie garnieren · Beilage: Baguette

Zeitaufwand: 35 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 244 kcal (1.019 kJ), 18 g F, 5 g KH, 16 g EW

Zitronennudeln mit Garnelen (2 Portionen) 20 g Pistazienkerne · 1 l Wasser, Salz, 80 g Zitronennudeln (Tagliatelle) · 200 g süße Sahne, 10 bis 15 g Gemüsepaste (aus der Dose), abgeriebene Schale und Saft von ½ unbehandelten Zitrone, Salz, Pfeffer · 1 Schalotte · 1 ½ EL Zitronenöl · 10 Riesengarnelen, küchenfertig, Salz, Pfeffer · 2 EL Zitronen-melisse, in feinen Streifen

Pistazienkerne grob hacken · Wasser mit Salz ankochen, Nudeln hineingeben und nach Anweisung auf der Packung fortkochen. Abtropfen lassen und warm halten · Sahne aufkochen, Gemüsepaste einrühren und zu einer Soße einkochen lassen. Mit Zitronenschale und -saft, Salz und Pfeffer abschmecken · Schalotte in feine Würfel schneiden · Öl erhitzen, Schalotte darin andünsten · Garnelen zufügen und rundherum braten, mit Salz und Pfeffer würzen · Nudeln mit den Pistazienkernen mischen und bergartig auf Tellern anrichten. Sahne-soße darüber verteilen. Je 5 Gar nelen darauf anrichten · Mit Zitronenmelisse bestreuen und servieren.

Zeitaufwand: 35 Minuten, Nährwerte pro Portion: 1.002 kcal (4.192 kJ), 58 g F, 40 g KH, 77 g EW

Erdbeermousse (6 Portionen) 300 g Erdbeeren · 4 Blatt weiße Gelatine · 250 g süße Sahne, 200 g süßer Schmand · abge-riebene Schale und Saft von ½ unbehandelten Zitrone, 100 g Zucker · 300 g Erdbeeren, 2 EL Puderzucker, gesiebt, 2 EL Mandelblätter, geröstet

Erdbeeren pürieren · Gelatine nach Anweisung einweichen · Sahne steif schlagen. Schmand und Erdbeer-püree unterheben · Zitronenschale, -saft und Zucker aufkochen, bis der Zucker gelöst ist. Etwas abkühlen lassen und Gelatine darin auflösen. Mit 2 Esslöffeln Erdbeersahne verrühren und unter die restliche Erdbeer-sahne heben. 30 Minuten kühl stellen · Erdbeeren in Scheiben schneiden, auf Dessertteller verteilen. Puder-zucker und Mandelblätter darüberstreuen. Nocken aus der Mousse stechen und auf den Erdbeeren anrichten.

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 422 kcal (1.765 kJ), 32 g F, 30 g KH, 4 g EW

Süßkartoffelcurry 400 g Süßkartoffeln, 150 g Möhren, 4 Frühlingszwiebeln · 2 EL Olivenöl · 200 ml Kokosmilch, 125 ml Wasser, 1 TL Gemüsepaste, 2 TL Currypulver, ½ TL Kurkuma, Salz, 30 g Erdnussbutter · 3 Scheiben Ananas (aus der Dose), 200 g Champignons · ½ Bd. glatte Petersilie, gehackt

Kartoffeln schälen und in Würfel, Möhren in Scheiben und Zwiebeln in Ringe schneiden · Öl erhitzen, Möhren und Frühlingszwiebeln darin andünsten · Kokosmilch und Wasser angießen. Kartoffeln, Gemüsepaste, Gewürze, Salz und Erdnussbutter unterrühren, ankochen und 10 Minuten fortkochen · Ananas in kleine Stücke, Pilze in Scheiben schneiden, dazugeben und weitere 5 Minuten garen · Mit Petersilie bestreut servieren.

Zeitaufwand: 40 Minuten, Nährwerte pro Portion: 357 kcal (1.495 kJ), 19 g F, 39 g KH, 7 g EW

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Alles Fahrrad, oder was?Der sportliche junge Mensch ist es inzwischen ja gewohnt, dass er mit dem Fahrrad bergauf ge-gen die rüstige Generation keine Chance hat. Den Fitnessgedanken im Gehirn fest verschweißt, quält er sich den Berg hoch. Absteigen und schieben? Kommt nicht in-frage! Mit dem kleinsten der 21 Gänge schafft er es langsam vorwärts, ohne umzufallen. Die 79-jährige Nachbarin radelt lo-ckeren Trittes vorbei, grüßt fröh-lich und verschwindet hinter der nächsten Kurve. Mittlerweile hat der Bewegungsfanatiker durch-schaut, dass die flotte Seniorin nicht in den Jungbrunnen gefal-len ist, sondern auf einem Rad mit Elektromotor sitzt – einem Pedelec. Wie das funktio niert, weiß der Jungmensch zwar nicht so genau. Aber eines weiß er: Er gehört zu den Rentnern von morgen – und kauft sich deshalb jetzt ein S-Pedelec! Das fährt schneller und passt damit zur risikofreudigen Generation. Ein normales Fahrrad fährt der Junge in Zukunft nur noch im Fitness-studio. Da sind auch nicht so viele Rentner … >>

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Geburtstage

Kauftipps für Pedelecs>> Jedes fünfte Fahrrad in Deutsch land ist inzwischen ein Elektrorad. Vor dem Kauf steht zuallererst die Frage: Zu welchem Zweck benötigen Sie das Bike? Soll es ein Tourenrad sein, nur für Asphalt oder gelegentlich auch für die Fahrt über Feld- und Waldwege? Oder ein Rennrad oder Mountainbike? Vielleicht ist ein Klapprad besser, damit Sie es im öffentlichen Nahverkehr oder Auto mitnehmen können? Muss es manchmal auch einen Kinder- oder Lastenanhänger ziehen, was zum Beispiel mit schnellen S-Pe-delecs nicht erlaubt ist? Nach dem Rad typ folgt als zweite Überlegung: Wie weit werden die Strecken sein, die Sie damit zurücklegen? Wollen Sie es täg-lich zur Hin- und Rückfahrt in die Arbeit nutzen oder nur gelegent-lich am Wochenende für Touren ins Umland? Davon hängt ab, wie lange der Akku ohne Aufla-den durchhalten muss. Dritte Frage: Wo können Sie zu Hause den Akku laden? Lässt er sich abnehmen, oder müssen Sie das E-Rad in Wohnung oder Keller tragen? Das neue Fahrrad muss auch von den Abmessungen her zu Körpergröße und Gewicht pas-sen. Welche Schaltung, Bremsen und Antriebsmotor geeignet sind, erklärt am besten ein Fachhänd-ler, der auch gleich die Möglich-keit einer Probefahrt und einen Werk stattservice bietet. Das Rad der Wahl wird meist ein Pedelec sein, hochwertige Modelle gibt es ab 1.800 Euro zu kaufen. Na dann, gute Fahrt!

Limettencreme auf Mangosoße (6 Portionen) abgeriebene Schale von 2 unbehandelten Limetten, Saft von 4 Limetten, 8 EL Sherry, medium, 120 g Zucker · 4 Blatt Gelatine · 500 g Mas carpone · 2 sehr reife Mangos, 100 ml Mangosaft · 30 g Pistazien, gehackt

Limettenschale und -saft mit Sherry und Zucker so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat · Gelatine nach Anweisung einweichen und auflösen und mit der Limettenmasse verrühren · Mascarpone schaumig rühren, unter die Limettenmasse heben und 2 Stunden kühl stellen · Mangos schälen, entkernen und mit dem Mangosaft pürieren, sodass eine glatte Soße entsteht, und diese eventuell durch ein Sieb streichen · Soße auf Glastellern verteilen. Von der Limettencreme für jeden Glasteller 3 längliche Klöße abstechen und sternenförmig darauf anrichten · Das Dessert mit Pistazien bestreut servieren.

Zeitaufwand: 35 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 586 kcal (2.453 kJ), 38 g F, 44 g KH, 6 g EW

Marinierte Feta-Spieße (20 Stück) 2 EL Sesam, 1 EL Fenchelsamen · 200 g Feta · Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone, 2 EL Olivenöl, Salz, 1 ½ TL zerstoßener Pfeffer · 15 g frische Minze · ½ Salatgurke, 10 Oliven, schwarz, ohne Stein, 20 kleine Minze-Blätter · 20 kleine Holzspieße

Sesam- und Fenchelsamen in einer Pfanne ohne Fett 3 Minuten goldbraun rösten und abkühlen lassen · Feta in 20 Wür fel schneiden · Samen, Zitronenschale, -saft und Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Fetawürfel vorsichtig in der Mischung wenden und 4 Stunden kühl stellen · Minze hacken und über die Käsewürfel streuen · Gurke in 20 Würfel (1 cm) schneiden, Oliven halbieren · Je 1 Feta-Würfel, Gurke, Olive und Minze übereinander auf einen Spieß stecken. 

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Stück: 51 kcal (214 kJ), 4 g F, 1 g KH, 2 g EW

Fischfilet mit Kartoffel-Senf-Kruste (2 Portionen) 400 g Kabeljau-Rückenfilet, Saft von ½ Zitrone · 2 kleine festkochende Kartoffeln · 3 Früh-lingszwiebeln · 2 EL Butter, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · 2 TL Meerrettich aus dem Glas, 2 EL Dijonsenf · Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, Butter für die Form · 250 ml Weißwein, trocken · 2 Rote Bete, vorgegart, 1 Zwiebel, 3 EL Apfelessig, 2 EL Distelöl, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · ½ Bd. Dill

Fisch in zwei gleich große Stücke teilen und mit Zitronensaft beträufeln · Kartoffeln grob reiben, mit Wasser abspülen, auf ein Küchentuch geben und ausdrücken · Frühlings zwie beln in feine Ringe schneiden · Butter erhitzen, Früh lings zwiebeln und Kartoffeln darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen · Meerrettich und Senf unterrühren · Fisch mit Salz und Pfeffer würzen und in eine mit Butter gefettete Form legen. Kartoffelmasse darübergeben · Wein angießen und in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 120 °C / U: 100 °C / 25 bis 35 Minuten · Rote Bete in Spalten schneiden, Zwie bel längs halbieren und in feine Streifen schnei-den, beides mischen. Mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer verrühren. 10 Minuten ziehen lassen und nochmals ab-schmecken · Fisch mit dem Rote-Bete-Salat anrichten und mit Dill garniert servieren.

Zeitaufwand: 45 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 681 kcal (2.849 kJ), 27 g F, 38 g KH, 48 g EW

Limoncello (1 Flasche, 750 ml, Vorbereitung 2 bis 3 Wochen vorher) 5 unbehandelte Zitronen, 375 ml Wodka (37,5 % vol.) · 375 ml Wasser, 250 g Zucker

Zitronen heiß waschen, trocken reiben und so dünn schälen, dass keine weiße Haut an den Schalen haften bleibt. Schalen in ein Gefäß geben und mit dem Wodka übergießen. Gefäß verschlossen bei Zimmertemperatur mindestens 1 Woche stehen lassen · Wasser mit dem Zucker ankochen und so lange fortkochen, bis der Zucker gelöst und ein leichter Sirup entstanden ist. Anschließend auskühlen lassen. Wodkagemisch mit dem Sirup mischen, über Nacht noch einmal durchziehen lassen. Likör durch ein Sieb gießen, in eine saubere Flasche füllen, verschließen und noch 1 bis 2 Wochen durchziehen lassen · Limoncello gekühlt und auf Eis oder als Longdrink mit Sekt oder Mineralwasser aufgefüllt genießen · Tipp: Die geschälten Zitronen auspressen und den Saft in einem Eiswürfelbeutel einfrieren.

Zeitaufwand: 25 Minuten (ohne Zieh-, Gar- und Kühlzeit), Nährwerte pro Flasche: 1.793 kcal (7.502 kJ), 0 g F, 250 g KH, 0 g EW

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Feuer und FlammeDie alten Griechen hatten mit Hestia sogar eine eigene Göttin für das Herdfeuer. Wer heute göttlich kochen will, brät und gart auf heißer Flamme mit ei-nem Gaskochfeld. Die Wärme lässt sich schneller und genauer regulieren als mit einem Elektro-herd. Vorheizen entfällt ebenso wie unkontrolliertes Nachgaren: Sobald die Flamme aus ist, bleibt auch die Hitze weg. Weil Speisen punktgenau heiß werden, ver-braucht eine Gaskochstelle weni-ger Energie als ein Strommodell. Im Unterschied zum Induk tions-herd ist auch kein besonderes Kochgeschirr notwendig. Moder-ne Gaskochfelder gibt es in ver-schiedenen Größen, Ausführun-gen und Designs ab 80 Euro. Mit einer Gassteckdose lassen sie sich an die Erdgasleitung an-schließen. Zur Ausstattung ge-hört meist auch ein Timer: Einfach die gewünschte Kochzeit einstel-len, nach Ablauf schaltet sich die Flamme ab. Praktisch ist auch eine Quick-Stop-Funktion: Ist das Essen fertig, Knopf drücken – und alle Flammen erlöschen. Hmmm, schmeckt göttlich!

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Geburtstage

Sicher kochen mit Erdgas>> Das Kochen mit einem Gas-kochfeld samt Spar- oder Schnell-, Stark- und Wokbrennern ist ab-solut sicher, die Technik robust und bewährt. Eine Wartung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Mit einem Streichholz musste nur Oma ihre Gasflamme anzünden, moderne Gaskochfelder verfügen über eine automatische Zündung. Einmal kurz den Bedienknebel herunterdrückenund die Flam-me steht zum Kochen bereit. Eine Zünd sicherung sorgt dafür, dass kein Erdgas austritt, falls die Flamme etwa aufgrund von Zugluft erlischt. Geräte mit auto-matischer Wiederentzündung bringen das Feuer in diesem Fall erneut zum Brennen. Bei unge-wöhnlich langem Betrieb stoppt eine Sicherheitsausschaltung die Erdgaszufuhr automatisch. Beim Umgang mit der heißen Flamme sollten Hobbyköche einige Dinge beachten: den an-geschalteten Gasherd nie unbe-aufsichtigt lassen und Kinder fern halten. Auch Topflappen oder Küchenhandtücher, die sich ent-zünden könnten, haben nichts am Gasherd zu suchen. Wie je-des Feuer brauchen auch Herd-flammen Sauerstoff zum Bren-nen, deshalb für ausreichende Belüftung beim Kochen sorgen. Saubere Brennerdüsen bringen optimale Energieeffizienz: Auf der Herdoberfläche sitzen ein-zelne oder durchgehende Topf-träger aus Gusseisen, die sich zum Reinigen abnehmen lassen. Leicht zu reinigen, aber teurer sind Gaskochfelder, bei denen eine Glaskeramikplatte über den Flammen liegt.

Gurken-Gazpacho (6 Portionen, Vorbereitung am Vortag) 2 ½ Salatgurken, 1 große Zwiebel, 3 Knoblauchzehen · 3 EL Öl · 600 g Hühnerbrühe · 500 g Sahnejoghurt, Salz, Pfeffer · ½ Salatgurke, 6 kleine Scheiben Räucherlachs · 100 g süße Sahne, 2 TL Meerrettich (aus dem Glas)

Gurken schälen, entkernen, in grobe Würfel, Zwiebel in kleine Würfel schneiden, Knoblauch pressen · Öl erhitzen, Gurken, Zwiebeln und Knoblauch 5 bis 6 Minuten dünsten · Hühnerbrühe zufügen, ankochen und 5 Minuten fortkochen, abkühlen lassen und über Nacht kühl stellen · Suppe mit Joghurt pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken · Salatgurke mit Schale in sehr kleine Würfel, Lachs in Streifen schneiden · Sahne steif schlagen und Meerrettich unterziehen · Suppe in Suppenteller verteilen. Jeweils ein Sahnehäubchen auf die Suppe setzen und mit Gurkenwürfeln und Lachsstreifen garniert servieren.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Kühlzeit), Nährwerte pro Portion: 290 kcal (1.213 kJ), 23 g F, 15 g KH, 16 g EW

Auberginen-Hackfleisch-Gratin 1 EL Olivenöl · 2 große Auberginen, Salz · 1 Knoblauchzehe, je 1 Zweig Thy mian und Rosmarin, 2 EL Oliven-öl · 6 Tomaten · 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen · 30 g Butterschmalz · je 200 g Kalb- und Lammhackfleisch, 1 EL Tomatenmark · Chiliflocken, Salz, Pfeffer, je ½ Bd. Petersilie und Minze, gehackt, 200 ml Rinderbrühe

Backblech mit Öl bestreichen · Auberginen längs halbieren, Schnittfläche etwas einschneiden und mit Salz bestreuen. Mit der Schnittfläche auf das Blech legen · Knoblauchzehe zerdrücken und mit Kräutern zu den Auberginen geben. Mit Öl beträufeln. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C / G: Stufe 2 bis 3 / 25 Minuten. Auberginen auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Fruchtfleisch herausnehmen, klein schneiden und beiseitelegen. Knoblauch und Kräuter entfernen · Tomaten überbrühen, abziehen, hal-bieren, entkernen und Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden · Zwiebeln und Knoblauch fein hacken · Butter-schmalz erhitzen · Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Hackfleisch zugeben und braten · Tomaten-mark, -würfel und Auberginenfleisch unterrühren · Mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer, Petersilie und Minze würzen. Brühe angießen, ankochen und alles sämig einkochen lassen · Hackfleischmasse in eine Auflaufform füllen und in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 160 °C / U: 140 °C / G: Stufe 1 bis 2 / 25 Minuten · Beilagen: Reis, griechischer Joghurt

Zeitaufwand: 40 Minuten (ohne Garzeiten), Nährwerte pro Portion: 278 kcal (1.162 kJ), 20 g F, 12 g KH, 14 g EW

Stachelbeeren in Wein (3 Gläser, je 250 ml, Vorbereitung am Vortag) 500 g halb reife grüne Stachelbeeren · 200 ml leichter Weißwein, 250 g Zucker, herausgeschabtes Mark von 1 Vanilleschote

Stachelbeeren putzen, waschen und abtropfen lassen · Wein mit Zucker, Vanilleschote und -mark unter Rühren aufkochen. Früchte hineingeben und bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen. Vom Herd nehmen, Früchte mit einem Teller beschweren und abgedeckt über Nacht kühl stellen · Stachelbeeren in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen · Vanilleschote aus dem Sud nehmen. Sud ankochen und 10 Minuten fortkochen · Früchte in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen, mit dem heißen Sud übergießen, bis die Stachelbeeren bedeckt und die Gläser randvoll sind. Gläser sofort verschließen und für 10 Minuten auf den Deckel stellen. Gläser kühl und dunkel aufbewahren · Tipp: Stachelbeeren in Wein zu Grießpudding oder Vanillecreme servieren.

Zeitaufwand: 25 Minuten (ohne Koch- und Kühlzeit), Nährwerte pro Glas: 459 kcal (1.920 kJ), 0 g F, 97 g KH, 1 g EW

Pollo Fino (6 Portionen, Vorbereitung am Vortag) Marinade: 375 ml Chilisoße, 3 EL Sojasoße, 3 TL Rohrzucker, ½ TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen, 1 TL getrocknete Chilischoten, 1 TL Kurkuma · ca. 1,5 kg (15 bis 18 Stück) Pollo Fino (ausgebeinte Hähnchenoberkeulen)

Für die Marinade alle Zutaten mit der Chilisoße verrühren, Pollo-Fino-Stücke damit von beiden Seiten ein-streichen und über Nacht kühl stellen · Backblech mit Backpapier auslegen, das marinierte Fleisch darauf-legen und in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 155 °C / G: Stufe 2 bis 3 / 20 bis 25 Mi-nuten · Beilage: Gemüserisotto

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Kühl- und Backzeit), Nährwerte pro Portion: 495 kcal (2.071 kJ), 10 g F, 46 g KH, 51 g EW

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Früher war alles besserArchäologen entdeckten in Hes-sen auf einem Acker Reste eines Dorfes aus der Bronzezeit, des-sen Hütten mit Energiesparwän-den errichtet wurden. Schon vor 3.400 Jahren wiesen diese Häu-ser einen beachtlichen Wärme-schutz auf. Die Dächer waren 30 Zentimeter dick mit Heu und Stroh bedeckt. Als Wände zwi-schen den tragenden Pfosten gab es innen und außen ein Flecht werk aus Ästen, das dick mit Lehm abgedichtet war, da-zwischen schützte eingestopftes trockenes Gras gegen die Kälte. Die Langhäuser der Germanen bestanden aus haltbareren – aber schlechter dämmenden – Holz-blockwänden. Im frühen Mittel-alter, so ab dem Jahr 1100, wuchs die Bevölkerung, neue Städte wurden gegründet. Bergbau, Erz-verhüttung und Glasgewinnung erlebten einen Aufschwung. Holz-mangel erzwang eine Sparbau-weise mit miesem Wärmeschutz: Fachwerk, 16 Zentimeter und weniger dick, mit Lehmgefach-füllung. Erst heute bauen wir wieder in einem Wärmedämm-standard, den unsere Vorfahren bereits vor ein paar Tausend Jah-ren erreichten.

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September

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22 Di Herbstanfang

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Geburtstage

Dämmen mit wenig Geld>> Altbauten sind schön, aber innen oft auch ganz schön kalt. Wer in Häusern aus den 60er- und 70er-Jahren fröstelt, sollte sich die Heizkörpernischen und Rollladenkästen mal genauer an-sehen. Die sitzen nämlich meist ungedämmt in den Außenwän-den. Bei Heizkörpernischen geht viel Wärme verloren – wegen der geringeren Wandstärke und ho-hen Temperatur des Heizkörpers auf der Innenseite. An Rollladen-kästen befinden sich zwischen Innen- und Außenwand häufig nur vier Millimeter Sperrholz, ta-peziert oder lackiert. Wer alle Heizkörpernischen und Rollladen-kästen in Wohnung oder Haus zählt, merkt schnell, wohin Wär-me und Geld verschwinden! Für Rollladenkästen gibt es Hoch-leistungsdämmplatten aus Poly-urethan oder Phenolharz mit geringer Wärmeleitfähigkeit, die passgenau zugeschnitten und eingebaut werden. Um Zugluft zu vermeiden, Gurtdurchführung und Rollladenspalt mit einer Bürs tendichtung versehen. Die komplette Dämmung von Heiz-körpernischen ist am effektivsten, aber auch am aufwendigsten, denn dazu muss der Heizkörper versetzt oder die Aufhängung verlängert werden. Wenn der Heizkörper an Ort und Stelle bleiben soll, lässt sich der Ener-gieverbrauch mit aufklebbaren Dämmplatten oder -tapeten aus Styropor mit Aluminiumauflage mindern. So sehen alte Häuser nicht nur von außen hübsch aus, sondern bieten auch für die Be-wohner mehr Lebensqualität.

Lachstatar auf Shiitakepilzen (6 Portionen) 400 g Shiitakepilze · 4 EL Erdnussöl, 2 EL Sesamöl · 2 Knoblauchzehen, gepresst, 2 TL Ingwer, gerieben, 5 EL Sojasoße, 2 EL Reiswein, 3 EL Weißweinessig, ½ TL Piment d‘Espelette · 400 g Lachsfilet, frisch, 2 Frühlingszwiebeln · 1 TL Ingwer, gerieben, Saft von 1 Zitrone, Meersalz, Pfeffer, frisch gemahlen · 1 P. Kresse · 1 Garnierring (Ø 5 cm)

Pilze putzen, Stiele herausdrehen und Pilze in Viertel schneiden · Öle erhitzen und die Pilze (ohne Stiele) anbraten · Knoblauch, Ingwer, Sojasoße, Reiswein, Weißweinessig und Piment zugeben und kurz mitdünsten · Lachsfilet in feine Würfel, Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden · Lachs mit Frühlingszwiebeln, Ingwer, Zitronensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken · Pilze auf 6 kleine Teller verteilen. Lachs-tatar jeweils mit einem Ring mittig daraufsetzen. Mit Kresse garnieren · Tipp: Shiita kepilze nur mit Küchen-krepp abwischen und nicht waschen. Stiele herausdrehen, da sie beim Braten zäh werden.

Zeitaufwand: 30 Minuten, Nährwerte pro Portion: 241 kcal (1.008 kJ), 15 g F, 13 g KH, 15 g EW

Kalbssteak auf Vanille-Sellerie-Püree (2 Portionen) 300 g Sellerie, Salz, ½ TL Zucker, Saft von ½ Zitrone, 1 bis 2 EL Wasser · 150 g süße Sahne, herausgeschabtes Mark von 1 Vanilleschote, 70 g Crème fraîche · Salz, Zucker, Saft von ½ Zitrone · 4 EL Öl, 4 Minutensteaks vom Kalbsrücken (je 100 g), Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · 50 g Schalotten, 2 kleine Zweige Rosmarin · 20 g Butter · 1 EL Rohrzucker, 50 ml trockener Rotwein, 2 EL Balsamico-Essig · 20 g Butter, Salz

Vanille-Sellerie-Püree: Sellerie klein schneiden und mit Salz, Zucker und Zitronensaft in Wasser zugedeckt 10 bis 15 Mi nu ten dünsten · Sellerie abtropfen und abkühlen lassen. In einem Tuch ausdrücken · Sahne, Vanillemark und Crème fraîche ankochen und 10 Minuten fortkochen. Mit dem Sellerie pürieren · Mit Salz, Zucker und Zitronensaft würzen · Öl erhitzen und das Fleisch beidseitig 1 bis 2 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, in Alufolie einwickeln und beiseitestellen · Schalotten in Würfel schnei den, Rosmarin-nadeln hacken · Butter erhitzen, Schalotten und Rosmarin rösten · Mit Zucker bestreuen, Wein und Essig angießen und einkochen lassen · Butter zugeben und mit Salz würzen · Fleisch in die Soße geben, ca. 1 Mi-nute ziehen lassen und mit Vanillepüree servieren · Beilage: Frittierte Rote-Bete- und Pastinakenscheiben

Zeitaufwand: 70 Minuten, Nährwerte pro Portion: 1.190 kcal (4.977 kJ), 48 g F, 17 g KH, 24 g EW

Pflaumencrumble 600 g Pflaumen, entsteint, 100 g Rohrzucker, 1 TL eingelegter Ingwer, gehackt, abgeriebene Schale und Saft von ½ unbehandelten Orange · 170 g Butter · 200 g Mehl, 100 g Rohrzucker, 1 Prise Salz, 100 g Hasel-nüsse, gemahlen, ½ TL Zimt

Pflaumen mit Zucker, Ingwer, Orangenschale und -saft ver rühren und 1 Stunde ziehen lassen. In eine Auflauf-form geben · Butter schmelzen · Mehl, Zucker, Salz, Nüsse, Zimt und Butter zu Streuseln verkneten und über die Pflaumen verteilen. In den nicht vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 170 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 25 Minuten / Nach wärme: 10 Minuten · Tipp: Noch warm mit Vanillesoße servieren.

Zeitaufwand: 20 Minuten (ohne Zieh- und Backzeit), Nährwerte pro Portion: 921 kcal (3.851 kJ), 52 g F, 105 g KH, 9 g EW

Nudelsalat 250 g Gabelspaghetti · 1 Zwiebel, 60 g getrocknete, eingelegte Tomaten, 100 g Artischockenherzen (aus dem Glas), 1 grüne Paprikaschote · 100 g Basilikum-Pesto, 2 EL weißer Balsamico-Essig, 1 EL Tomatenöl, Salz, Pfeffer · 5 Blätter Basilikum, gehackt, 30 g Parmesan, gerieben · 20 g Pinienkerne, gehackt

Nudeln nach Anweisung garen, abgießen und abkühlen lassen · Zwiebel, Tomaten, Artischocken und Paprika in Würfel schneiden · Pesto mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer verrühren und mit dem Gemüse unter die Nudeln mischen. 1 Stunde ziehen lassen · Basilikum und Parmesan unterheben · Mit Pinienkernen garnieren.

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Gar- und Ziehzeit), Nährwerte pro Portion: 432 kcal (1.805 kJ), 10 g F, 48 g KH, 13 g EW

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Strom für die UnterhaltungWie sich die Zeiten und mit ihr die Technik ändern, lässt sich auch am Stromverbrauch privater Haushalte ablesen: Betrug 1996 der Anteil von TV, Audio und In-formationstechnik am Stromver-brauch eines Durchschnittshaus-halts knapp 7 Prozent, kommen Computer und andere IT-Geräte heute auf 27 Prozent. Das lässt sich auf die starke Zunahme an Geräten aus dem Bereich der Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungselektronik zu-rückführen. Zugenommen hat dabei sowohl die Gerätevielfalt, die Ausstattung und auch die Anzahl. Außerdem werden die Geräte wie Fernseher immer grö-ßer und Spielkonsolen sowie Desk top-Computer immer leis-tungsfähiger. Auch die Art der Nutzung hat sich verändert und deren Dauer deutlich zugenom-men. Oft werden verschiedene Geräte parallel genutzt, während des Fernsehens wird am PC re-cherchiert oder per Tablet und Smartphone mit Freunden oder der Familie kommuniziert. Und dabei hat die Digitalisierung ei-gentlich gerade erst begonnen ...

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Oktober

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3 Sa Tag der Dt. Einheit

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Geburtstage

Sparen im Homeoffice>> Computer und andere IT-Ge-räte verursachen mittlerweile mehr als ein Viertel des Strom-verbrauchs in deutschen Haus-halten. Hier drei Tipps, wie sich im Homeoffice Energie sparen lässt: 1. effiziente Geräte kau-fen: Je nach Geräteart und -typ lassen sich mit dem Kauf eines energieeffizienten Computers oder Druckers bis zu 80 Prozent Stromkosten sparen. Ein Laptop verbraucht gut zwei Drittel we-niger Energie als ein Desktop-PC, Tablets arbeiten noch effizi-enter. Deshalb vorher genau überlegen, welche technische Ausstattung benötigt wird. Wer die Helligkeit des Monitors redu-ziert, spart Energie und schont die Augen. 2. Tageslicht nutzen: Selbst die Position des Schreib-tisches kann zum Energiesparen beitragen. Am besten direkt vorm Fenster platzieren oder im rech-ten Winkel dazu. So lässt sich das natürliche Tageslicht nutzen und gleichzeitig der Ausblick genie-ßen. An dunklen Tagen und im Winter helfen dimmbare Lampen beim Energiesparen, da sie nicht permanent die volle Leistung be-nötigen. 3. Router vom Netz: Ein ständig eingeschalteter Router treibt die Stromrechnung in die Höhe, denn er verbraucht selbst dann Energie, wenn keiner das WLAN nutzt. Ein Gerät mit einem Verbrauch von 5 bis 20 Watt, das auch während des Urlaubs läuft, verursacht im unnötigen Stand-by-Dauerbetrieb zwischen 11 und 44 Euro Stromkosten pro Jahr.

Hähnchenbrust mit Gewürzmarinade (2 Portionen) 3 EL Olivenöl, 2 Hähnchenbrustfilets (je 150 g) · 100 ml Hühnerfond, ½ TL Kardamomkapseln, ½ Zimtstange, ½ Vanilleschote, 1 Knob lauchzehe, 1 Scheibe Ingwer, ½ getrocknete Chilischote, 1 Msp. Safranfäden · Zitronensaft, 1 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · Minze-Blätter

Öl erhitzen und Filets von beiden Seiten anbraten. In einer Auflaufform in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 100 °C / U: 80 °C / 30 Minuten · Bratensatz mit Fond aufkochen. Gewürze zugeben und 5 Minuten ziehen lassen · Zitronensaft und Öl zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen · Filets aus dem Backofen nehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und schräg in Scheiben schneiden · In eine Auflaufform legen und mit der Marinade übergießen. Sofort mit den Minze-Blättern garniert servieren oder zugedeckt abkühlen lassen und später kalt servieren · Beilage: Langkornreis oder Baguette

Zeitaufwand: 30 Minuten (ohne Garzeit), Nährwerte pro Portion: 356 kcal (1.490 kJ), 22 g F, 4 g KH, 37 g EW

Maistortillas (12 Stück als Hauptspeise) 1 Dose Maiskörner (Abtropfgewicht: 285 g) · 175 g Mehl, 1 Msp. Backpulver, Salz · 2 Eier, 250 ml Buttermilch, Paprikapulver, Pfeffer · 4 EL Öl

Maiskörner abtropfen lassen · Mehl, Backpulver und Salz mischen · Eier mit der Buttermilch verquirlen, die Mehlmischung zufügen und verrühren. Mit Paprikapulver und Pfeffer abschmecken, Mais unterrühren · Öl erhitzen, Tortillas backen · Beilage: Tomatensoße und Blattsalat · Tipp: Für Snacks 20 kleine Tortillas backen und mit Frischkäse servieren.

Zeitaufwand: 10 Minuten, Nährwerte pro Stück: 114 kcal (475 kJ), 5 g F, 14 g KH, 4 g EW

Pfefferkürbis (3 Gläser, je 350 ml) · 625 g Gartenkürbis (geschält und entkernt gewogen) · 500 ml Weißweinessig, 250 g Zucker, je ½ EL schwarze und weiße Pfefferkörner, 1 Zimtstange (in 3 Stücke gebrochen), 3 Pimentkörner, 3 Stücke Sternanis (von 1 ½ Sternanis), ¼ TL Salz

Kürbis in 2 cm breite Streifen, dann in Würfel schneiden · Weißweinessig mit Zucker, Gewürzen und Salz ankochen, die Hälfte des Kürbis hineingeben, ankochen und 3 Minuten fortkochen, bis die Würfel leicht glasig aussehen. Kürbis herausnehmen. Für die 2. Portion Kürbis den Sud wieder ankochen und ebenso verfahren wie zuvor. Kürbis in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen. Gewürze gleichmäßig auf die Gläser verteilen. Mit dem heißen Sud übergießen, bis der Kürbis bedeckt ist und die Gläser randvoll sind. Gläser sofort verschließen und für 10 Minuten auf den Deckel stellen. Gläser kühl und dunkel aufbewahren. Den Kürbis mindestens 2 Monate ziehen lassen · Tipp: Pfefferkürbis zu dunklen Fleischgerichten oder Wild servieren oder als Beilage zu Fleisch- oder Käsefondue, Raclette oder kalten Platten reichen · Variation: Ebenso können auch Honigmelonen eingelegt werden. Dabei ersetzt man die Pimentkörner durch ganze Nelken, und es wird nur eine Fortkochzeit von 1 bis 2 Minuten benötigt. Um eine zusätzliche pikante Note zu erreichen, fügt man dem Sud vor dem Verteilen auf die Gläser 40 ml Gin oder Wodka zu.

Zeitaufwand: 25 Minuten (ohne Kühlzeit) , Nährwerte pro Glas: 500 kcal (2.093 kJ), 1 g F, 110 g KH, 4 g EW

Asiatischer Eintopf 250 g Möhren, 250 g Champignons · 3 EL Rapsöl · 250 g Reis · 750 ml Gemüsebrühe, Saft von ½ Zitrone, 3 EL Sojasoße, ½ TL Sambal Oelek, 1 EL Rohrzucker · 350 g Bratwurstmett · 2 EL Öl

Möhren und Champignons in Scheiben schneiden · Öl erhitzen · Möhren und Champignons darin andünsten, Reis dazugeben, andünsten · Gemüsebrühe angießen. Zitronensaft, Sojasoße, Sambal Oelek und Rohrzucker zufügen, ankochen und 20 Minuten garen · Mett mit nassen Händen zu Bällchen formen · Öl erhitzen und Bällchen darin von allen Seiten braun braten. Vor dem Servieren zum Eintopf geben.

Zeitaufwand: 35 Minuten, Nährwerte pro Portion: 666 kcal (2.785 kJ), 37 g F, 60 g KH, 25 g EW

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Pumpe tauschenWer zu Hause „Stromfresser“ auf-spüren will, sollte den Keller nicht vergessen. Dort versteckt sich, unauffällig in der Heizung ver-baut, die Umwälzpumpe, die den ganzen Heizkreislauf auf Trab hält. Wenn im Winter die Heizun-gen im Dauerbetrieb arbeiten, laufen auch viele Umwälzpumpen rund um die Uhr. Und ineffiziente Modelle verbrauchen dabei rich-tig viel Strom! Die Stiftung Waren-test prüfte 14 Heizungs- und So-lar pumpen mit einem Preis von 120 bis 690 Euro. Ergebnis: Die besten Geräte benötigen Strom für weniger als 10 Euro im Jahr. Deshalb lohnt sich auch der Wech-sel einer erst zehn Jahre alten Standardpumpe – und das ist so-gar im Winter möglich. Moderne Geräte benötigen meist nur ein Viertel der Energie, das spart ei-niges an Stromkosten. Eine Hei-zungspumpe für ein Einfamilien-haus kostet durchschnittlich etwa 300 bis 400 Euro, inklusive Mon-tage. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bezuschusst die Netto-Hand wer-kerrechnung mit 30 Prozent der Kosten.

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November

1 So Allerheiligen

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15 So Volkstrauertag

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18 Mi Buß- und Bettag

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22 So Totensonntag

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29 So 1. Advent

30 Mo 49

Geburtstage

Heizung optimieren>> Keine Angst: Wenn Heizkörper nicht mehr richtig warm werden und es in den Rohrleitungen glu-ckert, muss nicht gleich die Hei-zung kaputt sein. Bei schlecht ein gestellten Heizsystemen be-kommen Heizkörper, die nah am Kessel liegen, zu viel warmes Wasser. Weiter entfernt liegende erreicht dagegen zu wenig Was-ser, sie bleiben kalt. Typische Anzeichen: warme Heizkörper, obwohl deren Thermostate kaum aufgedreht sind, und solche, die selbst auf höchster Heizstufe nur lauwarm sind. Luftblasen sammeln sich im Laufe der Zeit in jedem Heizkreislauf, auch sie verhindern, dass die Heizung optimal läuft. Erster Schritt: das Heizsystem entlüften! Das kann jeder. Wie das funktioniert, zei-gen viele Tutorials im Inter net. Wird’s immer noch nicht richtig warm, muss der Heizungsfach-mann her: Der macht einen hy-draulischen Abgleich, damit jeder Heizkörper mit der nötigen Was-ser- und Wärmemenge versorgt wird. Das entlastet die Heizungs-pumpe und senkt Strom- und Energiekosten um rund 10 Pro-zent. Ist die Heizungspumpe ver-altet, sollten Eigenheimbesitzer bei der Gelegenheit gleich ein stromsparendes Modell einbauen lassen. Ein hydraulischer Abgleich kostet ab 650 Euro, das Bundes-amt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (BAFA) fördert die Hei-zungsoptimierung mit 30 Prozent des Nettobetrags der Handwer-ker rechnung. Dann kann der Winter kommen!

Kartoffeltaler 600 g mehlig kochende Pellkartoffeln · 1 rote Zwiebel, 80 g geräucherter Lachs · 1 EL glatte Petersilie, gehackt, 50 g Speisequark, 200 g Mehl, 2 Eigelb, 20 g Speisestärke · Salz, Pfeffer, Paprikapulver · abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Limette, 250 g Crème fraîche, Salz, Pfeffer · Öl zum Braten

Kartoffeln pellen, auskühlen lassen und zweimal durchpressen · Zwiebel und Lachs in kleine Würfel schneiden · Kartoffelmasse mit Zwiebel, Lachs, Petersilie, Quark, Mehl, Eigelben und Speisestärke verkneten · Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Teig zu einer Rolle (Ø 5 cm) formen und 2 cm dicke Scheiben abschneiden · Limettenschale und -saft unter die Crème fraîche rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken · Öl erhitzen und Kartoffeltaler von jeder Seite goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Limetten-creme servieren · Beilage: Blattsalat

Zeitaufwand: 50 Minuten, Nährwerte pro Portion: 685 kcal (2.864 kJ), 41 g F, 66 g KH, 17 g EW

Geschnetzeltes vom Reh mit Pfifferlingen 750 g Rehschulter, ohne Knochen, 50 g Speck, geräuchert, 3 Zwiebeln · 4 EL Butterschmalz · 400 ml Wild-fond, 200 ml Bratenfond, 200 g süße Sahne, 2 TL Wildgewürz · Salz, Pfeffer · 300 g frische Pfifferlinge · 2 TL Stärkemehl, Wasser · 1 Bd. Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Fleisch in grobe Würfel schneiden, Speck und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden · Butterschmalz erhitzen und das Fleisch mit Zwiebeln und Speck anbraten · Fonds und Sahne mit Wildgewürz zugeben, ankochen und ca. 30 Minuten garen · Mit Salz und Pfeffer abschmecken · Pfifferlinge putzen, zugeben, aufkochen · Stärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und die Soße damit binden · Schnittlauchröllchen zur Soße geben · Beilage: Kartoffelpüree

Zeitaufwand: 60 Minuten, Nährwerte pro Portion: 635 kcal (2.656 kJ), 50 g F, 6 g KH, 50 g EW

Steinpilzbouillon mit Bratwurstklößchen 25 g getrocknete Steinpilze, 200 ml heißes Wasser · 2 Schalotten, 1 bis 2 Möh ren, 100 g braune Champig-nons · 20 g Butterschmalz · 750 ml Hühnerbrühe · 100 ml Sherry, Salz, Pfeffer, ½ TL Majoran, getrocknet · 1 l Wasser, Salz · 2 grobe, rohe Bratwürste, je 125 g · 2 EL Petersilie, gehackt

Steinpilze zerkleinern und im Wasser 20 Minuten einweichen · Schalotten in kleine Würfel, Möhren in Stifte, Cham pignons in Scheiben schneiden · Butterschmalz erhitzen, Schalotten darin andünsten · Hühnerbrühe und Steinpilze mit Flüssigkeit zufügen und aufkochen · Möhren und Cham pignons zufügen, ankochen und 5 Minuten fort kochen · Sherry zufügen und mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken · Wasser mit Salz erhitzen · Aus den Bratwürsten Klößchen herausdrücken und 5 Minuten gar ziehen lassen · Bouillon in Suppen-tassen füllen, Klößchen ver teilen und mit Petersilie bestreut servieren.

Zeitaufwand: 40 Minuten, Nährwerte pro Portion: 335 kcal (1.402 kJ), 26 g F, 5 g KH, 15 g EW

Gefüllte Orangen-Marzipan-Herzen (ca. 35 Stück) Teig: 300 g Mehl, 1 TL Kakao, 75 g Marzipanrohmasse, 100 g weiche Butter, 1 P. Vanillezucker, 75 g Puderzucker, gesiebt, 1 Ei · Zum Bestreichen: 150 g Zartbitter-Schokoladenkuvertüre · Füllung: 150 g weiße Kuvertüre, 50 g Butter, 50 g süße Sahne · 3 EL Orangenlikör, abgeriebene Schale von 1 unbehan-delten Orange

Aus den angegebenen Zutaten einen Knetteig bereiten und 30 Minuten kühl stellen · Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ½ cm dick ausrollen und Herzen ausstechen · Herzen mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen · Backblech in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 175 °C / U: 150 °C / G: Stufe 2 / 10 bis 12 Minuten · Plätzchen auskühlen lassen · Schokoladenkuvertüre schmelzen und damit die Hälfte der Plätzchen bestreichen · Für die Füllung weiße Kuvertüre grob hacken und mit der Butter unter Rühren in der Sahne schmelzen · Likör und Orangenschale unterrühren und die Masse für mindestens 2 Stun-den kühl stellen. Orangencreme auf die unbestrichenen Plätzchen streichen oder in einen Spritzbeutel füllen und auf die unbestrichenen Plätzchen spritzen. Die mit Schokolade bestrichenen Herzen daraufsetzen und kühl stellen · Tipp: Die Plätzchen lassen sich 2 bis 3 Monate einfrieren. Bei Zimmertemperatur unverpackt auftauen lassen, damit sie durch das Kondenswasser nicht weich werden.

Zeitaufwand: 50 Minuten (ohne Kühl- und Backzeit), Nährwerte pro Stück: 138 kcal (576 kJ), 6 g F, 12 g KH, 2 g EW

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Umweltfrohe WeihnachtenEin Plastik-Christbaum ist eigent-lich schon praktisch: Mit Lichter-ketten, Strohsternen und Kugeln komplett geschmückt, lagert er – mit einem vor Staub schützenden Tuch bedeckt – auf dem Dachbo-den oder Keller und wartet auf die nächste Weihnacht. Doch die Produktion der Kunststoffbäume belastet die Umwelt und irgend-wann enden sie als Plastikmüll. Bio-Weihnachtsbäume aus dem nahen Wald lassen sich nach den Festtagen als Brennholz nutzen oder auf dem Kompost in Humus verwandeln. Statt Geschenk- und alubeschichtetem Schmuckpapier lieber Recycling- und Packpapier verwenden, fantasievoll bemalen oder mit Zweigen, getrockne ten Blättern und Blumen bekleben. Stoffbänder für kommende Ge-schenke und feierliche Anlässe wieder benutzen. Kerzen aus hei-mischem Bienenwachs sehen schön aus und riechen gut. Bei Ware aus Pflanzenölen besser Produkte aus nachhaltigem An-bau wählen. Teelichter ohne Alu-schalen passen in Glashalter und lassen sich immer wieder neu befüllen. Jetzt kann Weihnachten kommen! >>

Dezember

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6 SoNikolaus / 2. Advent

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21 Mo Winteranfang 52

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24 Do Heiligabend

25 Fr 1. Weihnachtstag

26 Sa 2. Weihnachtstag

27 So

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31 Do Silvester

Geburtstage

Frisches aus der Region>> Lamm aus Neuseeland, Knob-lauch aus China, Erdbeeren aus Südafrika – schmeckt das Weih-nachtsmenü besser, nur weil die Zutaten von weit her kommen? Wohl kaum, denn eigentlich ist der Import von Lebensmitteln, die ebenso in Deutschland pro-duziert werden können, ökologi-scher Unsinn. Oft werden die Produkte dabei an verschiedenen Standorten angebaut, verarbeitet oder verpackt und Tausende Ki-lo meter transportiert. Zwei Drit-tel der Deutschen bevorzugen Obst und Gemüse aus ihrer Re-gion, selbst wenn sie dafür in manchen Monaten Einschrän-kungen in Kauf nehmen müssen. Doch warum genau sollte man saisonale Produkte aus der Ge-gend bevorzugen? Region be-deutet in etwa alles im Umkreis von 50 bis 100 Ki lometern. Allein schon wegen der kurzen Trans-port wege sind diese Waren um-weltfreundlicher. Die Früchte können reifen, werden erntefrisch verkauft, sind geschmacklich gut und voller Vitamine. Kunden kön-nen ihre Lebensmittel auf dem Wochenmarkt oder im Bauern-hofladen direkt beim Erzeuger kaufen und persönlich nach der Her kunft fragen. Das stärkt die regionale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze. Bananen, Orangen oder Avocados wachsen nicht bei uns. Wer Exotisches mag, kann auch fair gehandelte, bio-logisch produzierte Produkte kaufen. Jeder Verbraucher hat die Wahl: Lamm vom Ende der Welt oder vom Bio-Bauern aus der Gegend.

Nougat-Trüffel (ca. 45 Stück) 125 g Nougat · 100 g weiche Joghurt-Butter, 20 ml Amaretto · ca. 45 Trüffelhohlkugeln, dunkle Schokolade · 50 g Zartbitter-Kuvertüre · 80 g Amarettini · 150 g Zartbitter-Kuver türe, Pralinenförmchen

Nougat schmelzen · Butter cremig rühren, Nougat zufügen und schaumig schlagen. Amaretto zugeben und unterrühren · Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und die Trüffelhohlkugeln damit bis zum Rand füllen. Auf eine mit Backpapier belegte Platte legen und 30 Minuten kühl stellen · Zartbitter-Kuvertüre hacken und schmelzen und die Kugeln damit verschließen. Trüffel 2 Stunden kühl stellen · Amarettini fein mahlen · Zartbitter-Kuvertüre hacken, schmel zen und die Trüffel mit in Kuvertüre getauchter Hand dünn überziehen. Trüffel sofort mit der anderen Hand in den Amarettini wälzen, in Pralinenförmchen setzen und kühl aufbe-wahren · Tipp: Restkuvertüre fest werden lassen, reiben und für einen Schokoladenkuchen verwenden.

Zeitaufwand: 80 Minuten (ohne Kühlzeiten), Nährwerte pro Stück: 64 kcal (268 kJ), 4 g F, 6 g KH, 1 g EW

Hirschrückenfilet mit Preiselbeersoße (Vorbereitung am Vortag) 1 TL Wacholderbeeren, 1 TL schwarze Pfefferkörner, 4 Pimentkörner · abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone, 3 EL Olivenöl · 1 kg Hirschrückenfilet, 2 Zweige Rosmarin, Klarsichtfolie · 3 EL Olivenöl · 2 Schalotten · 3 EL Olivenöl · 150 ml Rotwein, 400 ml Wildfond, 3 EL Preisel-beeren (aus dem Glas) · 2 TL Stärkemehl · Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 2 TL Akazienhonig, 3 EL Preisel-beeren (aus dem Glas) · Alufolie · Salz

Gewürze im Mörser grob zerstoßen · Zitronenschale, die Hälfte des Zitronensaftes sowie Öl zu den Gewürzen geben und zu einer Marinade verrühren · Fleisch damit einreiben, mit Rosmarin belegen und in Klarsichtfolie einwickeln. Über Nacht marinieren. Fleisch auswickeln · Öl erhitzen und das Fleisch rundum anbraten. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 90 °C / U: 80 °C / 40 Minuten /Kerntemperaturfühler: 70 °C · Scha-lotten in Würfel schneiden · Öl erhitzen, Schalotten andünsten · Wein und Fond zugießen, Preiselbeeren unter-rühren · Ca. 10 Minuten einkochen lassen und anschließend durch ein feines Sieb passieren · Stärkemehl in etwas kaltem Wasser anrühren, die Soße damit binden, kurz aufkochen · Mit Salz, Pfeffer, restlichem Zitronen-saft und Honig abschmecken, Preiselbeeren unterrühren · Nach Erreichen der Kerntemperatur den Hirsch-rücken in Alufolie gewickelt ca. 10 Minuten ruhen lassen · Mit Salz würzen und aufschneiden · Mit der Preisel-beersoße servieren · Beilage: Spätzle

Zeitaufwand: 90 Minuten (ohne Marinierzeit), Nährwerte pro Portion: 652 kcal (2.726 kJ), 38 g F, 18 g KH, 53 g EW

Italienische Risoni-Nudelsuppe 1 Möhre, 1 Stange Staudensellerie, 150 g grüne Bohnen, 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe · 2 EL Olivenöl · 1 Dose Tomatenstücke (Einwaage: 400 g), 2 EL Tomatenmark, 700 ml Gemüsebrühe · 100 g Risoni-Nudeln, Salz, Pfeffer, Paprikapulver · 50 g Rucola, 50 g Parmesan, gerieben

Möhre und Sellerie in Scheiben, Bohnen in Stücke und Zwiebeln in Würfel schneiden. Knoblauch pressen · Öl erhitzen und Gemüse darin andünsten · Tomatenstücke, Tomatenmark und Gemüsebrühe zugeben, an-kochen und 10 Minuten fortkochen · Nudeln, Salz, Pfeffer und Paprikapulver zugeben und 10 Minuten fort-kochen · Rucola grob hacken und mit Parmesan in Teller geben. Suppe auffüllen und servieren · Beilage: Ciabatta · Tipp: Rucola welkt relativ schnell. In ein feuchtes Tuch gewickelt, können Sie Rucolablätter im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufbewahren.

Zeitaufwand: 45 Minuten, Nährwerte pro Portion: 266 kcal (1.112 kJ), 13 g F, 26 g KH, 10 g EW

Gewürzlikör (1 Flasche, 700 ml, Vorbereitung 6 bis 8 Wochen vorher) 1 TL Fenchelsamen, 1 TL Anissamen, 1 TL Wachol-der beeren, 1 TL Koriandersamen, 5 Gewürznelken, 1 Zimtstange, 165 g brauner Kandiszucker, ca. 550 ml Doppelkorn (38 % vol.)

Gewürze, Kandiszucker und Doppelkorn in eine saubere Flasche füllen. Gut verschließen, schütteln und 6 bis 8 Wo chen an einen warmen, sonnigen Ort stellen. Zwischendurch öfter mal schütteln · Flüssigkeit mit den Gewürzen durch ein Filterpapier abseihen. Flüssigkeit in eine saubere Flasche füllen, verschließen und kühl aufbewahren · Tipp: Der Gewürzlikör passt auch zu kräftigen Bratensoßen von Rind oder Wild.

Zeitaufwand: 10 Minuten (ohne Zieh- und Kühlzeit), Nährwerte pro Flasche: 1.812 kcal (7.581 kJ), 0 g F, 165 g KH, 0 g EW