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Die Zukunft des nicht kommerziellen IFR-Flugs EASA NPA 2011-16 bzw. wie IFR-Qualifikationen für Piloten mit wenig Zeit zugänglicher werden

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Die Zukunft des nicht kommerziellen IFR-Flugs

EASA NPA 2011-16

bzw. wie IFR-Qualifikationen für Piloten mit wenig Zeit zugänglicher werden

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Programm

1. IFR-Flug

2. PPL/IR Europe

3. EASA NPA 2011-16

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Warum IFR?

VFR IFR

Planen und Navigation

ATZ/CTR/Luftraumklasse AGefahren- und SperrgebieteFallschirmspringen u. GleitflugFlugschauenMilitärbereiche/-übungen

Der Fluglinie folgen, Anweisungen befolgen

GeländeWaghalsige ManöverHindernisseCFIT (ungewollte Bodenberührung)

Fluglinie und Anflugverfahren befolgen

KollisionAusschau halten und vermeidenLuftfahrtregelnAusweichmanöver

Schutz durch kontrollierten Luftraum und Radarkontrolle

WetterSchlechte SichtverhältnisseTurbulenz/mangelnder Passagierkomfort

Normalerweise oberhalb der WolkenKlare, ruhige LuftNach CBs Ausschau halten und vermeiden

ATC Geringe Priorität Höhere Priorität

Der Ausblick Kann fantastisch sein Kann fantastisch sein

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Typische Flugprofile

Hochnebel/schlechte SichtInstrumentenabflug

Instrumentenanflug

Reiseflug in VMC

Aufenthalt in IMC: 00:10

DEP ARR

FL100

SommerkonvektionRuhige Luft über den Wolken

Einfache Navigation

Sicherheit des kontrollierten Luftraums

Aufenthalt in IMC: 00:00

DEP ARR

FL100

FrontensystemSichtabflug

Sichtanflug

Sicherheit des kontrollierten Luftraums

Aufenthalt in IMC: 01:00

DEP ARR

FL100

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Nicht kommerzieller IFR-Flug: typische Piloten

Häufig an einem Flugzeug beteiligt– zuweilen Alleinbesitzer, zuweilen Mieter

Karriere außerhalb der Luftfahrt– beschäftigt, professionell, ggf. im Ruhestand

Private und geschäftliche Nutzung– muss wo er hin will wann er hin will

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Vorteile von PPL/IR Europe

Supportnetz gleichgesinnter Piloten

Organisierte Touren Regelmäßige Veranstaltungen Vertretung auf hoher Ebene bei

europäischen Ausschüssen Engagiert im Schutz des

Zugangs von PPL auf IFR-Flüge Ergänzend zu AOPA, nicht

anstelle von AOPA

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PPL/IR Europe als gegenseitiger Support

Begann 1993 zum Austausch von Wissen und Erfahrung über Instrumentenflug

Privatpiloten verfügen nicht über den Support, den Berufspiloten genießen, und PPL/IR Europe begann, diesen Bedarf zu decken

Mitglieder aus 20 Ländern Gemeinnütziger Verein Alle Vorstandsmitglieder sind unbezahlte Freiwillige

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Schutz des fairen Zugangs auf IFR-Flug

Übergang auf JAR und EASA bedeutet rapide Änderungen der Regeln, Vorschriften und Avionik

Privater IFR-Flug kann zwischen allgemeiner VFR-Luftfahrt und kommerziellem Luftverkehr übersehen werden

PPL/IR Europe entwickelte sich zu einem hoch renommierten Sonderinteressenverband

Vorstand wohnt EASA-Ausschusssitzungen über Lizenzierung, Betriebsabläufe und Ausrüstung bei

Allgemeine VFR-Luftfahrt

Privater IFR-Flug

Kommerzieller Flugverkehr

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Erste Revision des IFR-Trainings seit JAR

JAR-FCL verfolgte seit 1999 eine dualistische Trainingsstruktur– sämtliches IFR-Training wurde mit dem ATPL-Training vereint

JAR-FCL gilt als Erfolg für das ATPL-Training, aber als Katastrophe für das private IR-Training

– sehr wenige Privatpiloten (nur zweistellige Teilnehmerzahlen pro Jahr) absolvieren das Training

– zahlreiche europäische Piloten stiegen auf FAA-Flugzeuge und Lizenzen um

Revision begann Ende 2008 – FCL008 PPL/IR Europe Vorsitzender nahm an FCL008 als unabhängiger

Experte teil Das Ergebnis ist die Änderungsverordnung 2011-16

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Typische Kandidaten sind sehr unterschiedlich voneinander

Typischer ATPL-Anwärter Typischer PPL/IR-Kandidat

PersonenstandAlter kurz vor oder nach dem zwanzigsten LebensjahrLedigVollzeit-Flugstudent

Von mittlerem AlterVerheiratet mit KindernGanztägig beschäftigt

Ort und Zeit des Trainings

Kontinuierlicher Aufenthalt am Ort eines Schulungsanbieters möglich

Training muss in der Nähe des Heims und an Wochenenden und abends stattfinden

Zugriff auf ein Flugzeug

Durch Geldmittel eingeschränkt, muss alles innerhalb eines Minimum an Stunden absolvieren und maximale Nutzung von FNPT2

Häufig Besitzer oder Mitbesitzer eines Flugzeugs. Fliegt 100 Std. pro Jahr oder mehr, Hunderte Stunden an Erfahrung. Zusätzliche Erfahrung ist kein Problem.

Es besteht ein Bedarf nach flexiblerem Training, das sich besser für die Anforderungen des privaten IR-Kandidaten eignet:

Dieselben hohen Standards für die Flugprüfung müssen aufrecht erhalten werden!

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Höhepunkte von EASA NPA 2011-16 Erste Revision des privaten IR-Trainings seit JAR in 1999 Vorschlag eines IR-Training, das:

– auf Kompetenz beruht: Mindeststunden für das Training sind vorgeschrieben

– modular ist: kann sich aus im Laufe der Zeit gewonnenen Erfahrungsbausteinen zusammen setzen

– flexible ist: der Großteil des Training kann im lokalen Flugverein angeboten werden

– weniger theoretisches Wissen beinhaltet Dieselbe Prüfung der IR-Fähigkeit enthält wie für ATPL-

Kandidaten Zeitplan:

– Änderungsverordnung veröffentlicht September 2011– Comment review meeting April 4/5 2012– comment response document expected autumn 2012– law expected late 2013

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50 Std. ATO (anerkannte Ausbildungsstätte)

max. 35 Std. FNPTdavon max. 20 Std. FNPT1

JAR-FCLIR

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Vergleich: CBM IR und JAR-FCL

Anmerkungen:1. Die angegebenen Zeiten gelten für einmotorige Flugzeuge2. Mindestens 25 Std. Dualausbildung erforderlich für IR3. ** für Piloten mit IFR-Qualifikation, z.B. EIR oder UK IMCR4. Details für CBM IR aus NPA 2011-16 und noch nicht ratifiziert

10 Std. Dual

bei ATO

BE

UR

TE

ILU

NG

30 Std. insgesamt durch:• unabhängigen Fluglehrer• FNPT1 oder 2 Simulator• EIR-Training (max. 15 Std.)• PIC IMC**• ATO

CBM IR

Auf KompetenzbasisModularICAO-MindestzeitenIdentisch mit FAA

PR

ÜF

UN

G

0 10 4020 30 50Stunden

12

PR

ÜF

UN

G

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FAA-IR-Konvertierung

Nachweis** der Kenntnis von Flugrecht und Metereologie

Nachweis der Englischkenntnisse gemäß FCL.055

IR-Flugprüfung

>50 Std. PIC IMC?

CBM IR Training IR-Flugprüfung

Anmerkungen:1. ** Zur Zeit der Drucklegung steht noch nicht fest, ob das eine mündliche

Prüfung oder Theorieunterricht und Prüfungen bedeutet2. Details für FAA-Konvertierung aus NPA 2011-16 und noch nicht ratifiziert3. 50 Std. sind IMC-Zeit, nicht IFR-Zeit

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Ja

Nein

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Zusammenfassung der EIR-Berechtigungen

Hochnebel/schlechte Sicht

Sommerkonvektion Frontensystem

DEP ARR

FL100

DEP ARR

FL100

DEP ARR

FL100

Anflug und Abflug in VMC Reiseflug unter IFR in allen Klassen des Luftraums

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Training für Enroute-IR

10 Std. Dual bei

ATO

5 Std. ATO oder unabh. Flug-lehrer

EIR

EIR

-PR

ÜF

UN

G

0 10 4020 30 50Stunden

Niedrigste Trainingzeiten für Zugang zum IFR-SystemTrainingzeiten und PIC-Zeiten zählen für CBM IR

Anmerkungen:1. Die angegebenen Zeiten gelten für einmotorige

Flugzeuge2. Details für EIR aus NPA 2011-16 und noch nicht

ratifiziert

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Vergleich: Theoretisches Wissen

80 Std. Fernstudium

24 S

td.

150 Std. FernstudiumJAR-FCLIR

Prü

fung

en 2

Tag

e

8 S

td.

CBM IREIR

0 50 200100 150Stunden

Prü

fun

ge

n 1

Ta

g

Anmerkungen:1. Identische Anforderungen an das

Theoriewissen für EIR und IR2. Details für EIR aus NPA 2011-16 und noch nicht

ratifiziert

CBM IR/EIR Prüfungen: 3 Std. 50 Min. 1 TagJAR-FCL Prüfungen: 8 Std. 45 Min. 2 Tage

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-50% learning objectives

i.e. syllabus

Klassenunterricht

Klassenunterricht

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Abschließende Bemerkungen

IFR: erhöht die Nützlichkeit von Kleinflugzeugen für Transportzwecke

PPL/IR Europe: ein Supportnetz gleichgesinnter Piloten PPL/IR Europe: schützt den fairen Zugang auf IFR für

Kleinaviatik NPA 2011-16: bietet flexibles Training auf Kompetenzbasis EIR: Zugang zu IFR & kontrollieten Luftraum mit Mindest-

Trainingaufwand

NPA 2011-16: die beste Neuigkeit für Privat-IFR seit einem Jahrzehnt – ever!

PPL/IR Europe ist für Sie da. Wir werden von EASA respektiert. Machen Sie mit, damit wir mehr machen können.

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Halle A5 Stand 527

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Speaker’s notes: FAQ discussion

Why reduced TK? Why same TK for EIR and IR? Why “enroute-only” for the EIR? Why the Competence-Based training? Why the Independent Instructor element? How will it affect Commercial training? How will it affect IFR traffic volumes? How will it affect safety? What about the EIR safety question?

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Speaker’s notes: why reduced TK?

JAR-FCL TK– Works reasonably well for ATPL; the CPL and IR TK were an “afterthought”

JAA IR TK has a deservedly awful reputation– Vast amount of material irrelevant to the IR’s incremental privileges– There is no place for “artificial gate-keeping difficulty” in EASA-FCL

FCL008 IR TK was the first review of an old JAA syllabus under EASA (no time during original FCL001)

TK syllabus reduced to omit material not relevant to the incremental privileges of the IR. That’s all there was to it!

EASA FCL has many elaborate training and TK requirements for ‘advanced’ flying

– ATPL, CPL, HPA, Type and Class Ratings all require additional TK, so not necessary to “bundle” advanced material with “plain” IR

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Speaker’s notes: why same TK for EIR and IR?

Nature of TK in IFR flying– Whilst there are very significant differences in flight training, testing and

privileges between the IR and EIR.....– .....there is not a correspondingly great difference when one actually looks

at the TK syllabus – very little IR TK is specific to flying approaches, so an “EIR TK” syllabus might not be meaningfully smaller

Practicality– Very limited resources in EASA and amongst stakeholders to create and

administer new Exams– It would probably increase the “new exam requirement” from 1 to 3 (ie. an IR

TK, an EIR TK and an “EIR to IR upgrade TK”)– There is an advantage to having the path from EIR to IR as simple as possible

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Speaker’s notes: why “enroute-only” for the EIR?

A sub-IR qualification needs meaningful privilege restriction if the training is to be meaningfully reduced

– Airpsace restrictions that work in the UK do not work across Europe (eg. Germany where there is no Class A)

– Weather restrictions would not meaningfully reduce the training requirement (how much time is spent teaching the ILS from 500’ to 200’ at present?)

– Operational restrictions (eg. no flight above 10,000’, no flight in aircraft with

more than 4 seats etc etc etc) would achieve no reduction in training, since the present IR is something that can be taught and tested in a low-powered 2 seater

European stakeholders are not going to fall for a “back-door” IMCr

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Speaker’s notes: why Competence-Based training?

Outcome of JAR-FCL– For professional training, considered a success– For private pilot training, not a success (but not a disaster): reduction in

accessibility, increase in cost, no safety benefit: hence the EASA LAPL– For advanced private pilot training, a total failure

» An embarrassingly miniscule number of European non-professional pilots develop their skills with more advanced training and qualifications

» An especial failure in respect of the JAR-FCL PPL/IR

The problem....– ...is not standards. No-one disputes the content or tolerances of the IR skills

test– ...it is training. JAR-FCL drove the training industry into a 2 tier structure. IR

training is in the FTO domain. – FTO courses are well suited to young cadets training full-time Mon-Fri for

months on end– They are totally unsuited to mature candidates, who need flexibility in training

and skills development

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Speaker’s notes: Why Competence-Based training?

Typischer ATPL-Anwärter Typischer PPL/IR-Kandidat

PersonenstandAlter kurz vor oder nach dem zwanzigsten LebensjahrLedigVollzeit-Flugstudent

Von mittlerem AlterVerheiratet mit KindernGanztägig beschäftigt

Ort und Zeit des Trainings

Kontinuierlicher Aufenthalt am Ort eines Schulungsanbieters möglich

Training muss in der Nähe des Heims und an Wochenenden und abends stattfinden

Zugriff auf ein Flugzeug

Horribly constrained by finances, need to do everything in minimum hours and max FNPT2 use

Häufig Besitzer oder Mitbesitzer eines Flugzeugs. Fliegt 100 Std. pro Jahr oder mehr, Hunderte Stunden an Erfahrung. Zusätzliche Erfahrung ist kein Problem.

Ideal course The existing, intensive IR courseProbably, the same existing, intensive IR course

Actual course undertaken

The existing, intensive IR course

At present: nothing or an IMCr or an FAA IR. The JAA IR is not practical for more than a dozen PPLs/yr in the UK. The PPL community needs a more flexible training process – hence the Competence-Based method

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Speaker’s notes: why Independent Instructor?

The new MPL qualification recognises that if you are going to fly this:

....why train on that?:

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Speaker’s notes: why Independent Instructor (2)?

The Competence-Based method recognises that many private IR candidates will be flying something like this:

....and practically none will fly the typical training aircraft available at FTOs

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Speaker’s notes: why Independent Instructor (3)?

Typischer PPL/IR-Kandidat

Training muss in der Nähe des Heims und an Wochenenden und abends stattfinden

Häufig Besitzer oder Mitbesitzer eines Flugzeugs. Fliegt 100 Std. pro Jahr oder mehr, Hunderte Stunden an Erfahrung. Zusätzliche Erfahrung ist kein Problem.

Typical ATPL Cadet Typical PPL/IR candidate

Personal statusLate teens-early twenties

Single

Full-time aviation student

Middle-aged

Married with children

Full-time employment

Location and timing of training

Able to reside full-time at an FTO location

Needs to train close to home and at weekends and evenings

Access to aircraftHorribly constrained by finances, need to do everything in minimum hours and max FNPT2 use

Often an aircraft owner or part-owner. Flies 100hrs/yr or more, hundreds of hours of experience. Adding experience not a problem.

Ideal course The existing, intensive IR courseProbably, the same existing, intensive IR course

Actual course undertaken

The existing, intensive IR course

At present: nothing or an IMCr or an FAA IR. The “ideal course” is not practical for more than a dozen PPLs/yr in the UK. The PPL community needs a more flexible training process – hence the Competence-Based method

• Standards should be assured by the system of instructor training and currency. Nevertheless, there are 2 additional protections

– Mandatory 10hr ATO course, and pre-course assessment– Skills Test

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Speaker’s notes: how will CPL training be affected?

Any modular commercial candidate will be able to use the CB-IR towards a “frozen” ATPL

However, we anticipate that there will be little impact on existing modular FTOs

– Firstly because the advantages of the Competence-based method are efficient for candidates who are “flying hours rich” and “logistically inflexible”. An ab-initio cadet will be better served by using the FNPT2-intensive Modular route. They can’t afford ad-hoc weekend training trips to the continent to build IFR experience....

– Secondly, because there has already been an alternative to the Modular IR which is comparable to the proposed CB-IR, the FAA to JAA IR conversion (which requires 10hrs FNPT2 and 5hrs aircraft training). The take-up of this route by Commercial candidates has been negligible.

Conversely, the greater accessibility of the IR should increase the volume of private candidates training at FTOs in the future, well above the present near-zero level

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Speaker’s notes how will IFR traffic volumes change?

The effect on IFR traffic volumes is unlikely to be significant

Europe already has an IR training method which is more accessible and less expensive than the proposed CB-IR, it is the FAA IR

As the CB-IR is introduced, the FAA IR will stop being valid for EU residents

Our hypothesis is that anyone in the future attracted to IFR flight by the CB-IR would, past and present, have gotten an FAA IR. Therefore we don’t anticipate a significant increase. There might even be a net decline....

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Speaker’s notes: how will safety be affected?

We prefer to be cautious making safety claims. Single-pilot IFR in light aircraft has its own distinct risks which need to be managed carefully. However, this risk is effectively zero to 3rd parties (EASA statement)

Weather-related accidents in light aircraft almost never happen in a fully controlled SID-Airway-STAR-IAP environment. They invariably relate to low-level, ad-hoc IFR or VFR-into-IMC. We believe that training European pilots for European qualifications and bringing them “into the system” will benefit safety

On training standards, our comment is that high standards are useless if no-one actually undertakes the training. In effect, no PPL undertakes the current JAA IR training. We believe that ongoing training and skills development is inherent to GA safety, and we believe a more accessible IR will benefit safety through attracting more PPLs to advanced training

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Speaker’s notes: what about EIR safety?

Some stakeholders have been quick to conjecture risk scenarios for EIR pilots trapped in unforecast IMC and unable to descend to VFR above MSA

We believe these scenarios have been greatly exaggerated. It takes a combination of

- weather worse than forecast at destination

- and at an alternate

- and anywhere within safe fuel range before an EIR holder needs to declare an emergency. In that case, the

unforecast ceiling may be below 1000’ – but it’s likely to be well above IAP minima. The emergency approach training in the EIR will be a mitigation of this scenario

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Speaker’s notes: what about EIR safety (2) ?

All GA (VFR or IFR) is vulnerable to scenarios of unforecast adverse weather

– A “rusty” VFR pilot should not fly in forecast marginal VMC– A “rusty” IMCr holder should not fly to a forecast of the

recommended IMCr minima– A “rusty” IR holder should not plan on flying to forecast IR

minima Similarly, an EIR pilot not current in emergency approach training should

not fly to EIR forecast minima Somebody, somewhere is clearly going to get into trouble using their EIR

privileges, as they do today using PPL, IMCr or IR privileges. The point of the EIR is that the net benefit of formal IMC training and

qualifications should outweigh the risks (especially across Europe where the IMCr is not available, and VFR-into-IMC accidents are more frequent)

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50 Std. ATO (anerkannte Ausbildungsstätte)

max. 35 Std. FNPTdavon max. 20 Std. FNPT1

JAR-FCLIR

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Vergleich: CBM IR und JAR-FCL

FLIGHT TEST

40hrs total: ICAO rules - same as FAA

Anmerkungen:1. Die angegebenen Zeiten gelten für einmotorige Flugzeuge2. Mindestens 25 Std. Dualausbildung erforderlich für IR3. ** für Piloten mit IFR-Qualifikation, z.B. EIR oder UK IMCR

10 Std. Dual bei

ATO

BEURTEILUNG

30 Std. insgesamt durch:• unabhängigen Fluglehrer• FNPT1 oder 2 Simulator• EIR-Training (max. 15 Std.)• PIC IMC**• ATO

CBM IR

Auf KompetenzbasisModular