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diebündner Zeitung (Zürich)
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Luzern Ob wir überhaupt Kapazität haben,
war die erste Frage von Patrik Scheidegger,
Projektverantwortlicher der ZFV-Unterneh-
mungen, als er diebündner Anfang Juni an
den Vierwaldstättersee einlud. Die Ausgangs-
lage war schnell klar. Bei der Eröffnung des
modernisierten Verkehrshauses im vergan-
genen November ging die Kommunikation
des neuen Restaurants unter. Seit einem hal-
ben Jahr zauberte die Crew des Restaurant
«Piccard» Schweizer Köstlichkeiten, die nicht
nur von Verkehrshaus-Besuchern entdeckt
werden wollten. Also musste so schnell wie
möglich etwas passieren. Nun sind solche
Kundenmandate für eine klassische Werbe-
agentur ein zweischneidiges Schwert: Einer-
seits sorgt der Termindruck für eine rasche
und effiziente Projektabwicklung, anderer-
seits hat man als verantwortlicher Ideenge-
ber auch die Folgen eines zu hastig ausge-
führten Konzepts langfristig zu tragen. Neben
der Entwicklung einer prägnanten Kommu-
nikationsidee konzentrierte sich die Agentur
auf einen effektiven Mitteleinsatz in der Me-
diaplanung.
Neben den ZFV-Unternehmungen mussten
der Vermieter, das Verkehrshaus der Schweiz
und vor allem das Restaurantteam von der
Idee überzeugt werden, damit nach der
Lancierung der Kampagne das «Sacre Feu»
auch vor Ort im Betrieb zum Glühen gebracht
wird.
Das Restaurant der ZFV-Unternehmungen
im umgebauten Verkehrshaus in Luzern bie-
tet eine kulinarische Entdeckungsreise durch
die ganze Schweiz und ist nicht nur für Be-
sucher des grössten Museums der Schweiz
einen Besuch wert. Umso mehr im Sommer,
wo sich von der Sonnenterrasse neben kuli-
narischen Schweizer Köstlichkeiten der Blick
auf den Vierwaldstättersee, die Stadt Luzern
und die Berge geniessen lässt.
Weiter auf Seite 2
Werbung mit Tiefgang.Für die Lancierung des Speiserestaurants «Piccard» im Verkehrshaus Luzern gingen diebündner dem Angebot auf den Grund und inszenierten kulinarische Leckerbissen in erfrischenden 10 000 Metern Meerestiefe.
Ausgabe 05/2009
Auf Entdeckungsreise im Verkehrshaus.
Das Jahr fing bereits gut an. Bei Auf-tragsgebern, Geschäftspartnern und Lieferanten beherrschte die Krise vor allem eines – das Gesprächsthema. Teilweise frage ich mich, ob vor lauter Krisensitzungen nicht Wichtigeres – das der Rezession entgegenwirken würde – liegen blieb. Trotz abkühlender Wirtschaft bleibt auch in diesem Jahr für diebündner genug zu tun.
Zwar läuft vieles anders als geplant, aber nichts, was in anderen Jahren ungewöhnlich gewesen wäre. Vielver-sprechende Anfragen, unerwartete Projektabbrüche und überraschende Pitchgewinne hielten sich die Waage, sodass wir im dritten Jahr unserer Ge-schäftstätigkeit weitere interessante Kunden für unsere Dienstleistung ge-winnen konnten. Aus Chancen wurden Projekte, und aus Referenzen konnten neue Aufträge generiert werden, so- dass die junge Agentur wieder ein gutes Stück wachsen konnte.
Neben den klassischen Werbeaufträ-gen steigen zunehmend auch die An-forderungen im Internet. Setzten wir anfänglich temporäre Promotionsites und einfache Imageauftritte um, wer-den wir heute vermehrt für komplexe Aufgaben angefragt. Zusammen mit unseren externen Spezialisten ist es uns ein Anliegen, unsere Kunden auch in diesem Kommunikationsbereich kompetent und effizient zu beraten. Fast wäre vor lauter Betriebsamkeit die Werbung in eigener Sache vergessen gegangen.
Doch nun freue ich mich, Ihnen die fünfte Ausgabe unserer Agenturzeitung zu präsentieren.
In diesem Sinne – der nächste Auf-schwung kommt bestimmt.
Adrian HuwylerInhaber
E D I T O R I A L
Pharma: Dialog gestartet. Seite 2
Internet: Unsere Seitensprünge. Seite 6 und 7
Gewerbe: Kampagne gestartet. Seite 5
Wirtschaft: Qualität gesteigert. Seite 3
Werbung: Den Weg gezeigt. Seite 4
Mit freundlicher Unterstützung der Südostschweiz Mediengruppe
diebündner Zürich AGTechnoparkstrasse 1, 8005 Zürich044 445 15 39, [email protected]
2 diebündner zeitung Ausgabe 05/09
Der Standortvorteil im Verkehrshaus ist je-
doch zugleich auch unser grösstes Handi-
cap in der Kommunikation. Zwar weiss je-
der sofort, wo sich das Restaurant befindet,
aber ähnlich den SBB-Speisewaggons, geht
man bei der Restauration eher von einer be-
dürfnisorientierten Gastronomie aus, die für
Besucher des Verkehrshauses den «kleinen»
Hunger stillt. Der Blick in die Karte verrät ei-
nem aber schnell, dass es sich bei «Piccard»
um eine anspruchsvolle, innovative Küche
handelt.
Da das kulinarische Angebot nicht zur For-
schungsreise werden soll, muss zumindest
die Kommunikation zum Entdecken der gas-
tronomischen Höhenflüge im Verkehrshaus
der Schweiz einladen.
Aufgrund des dringenden Handlungsbedarfs
und des eng gesteckten Budgetrahmens
musste ein plakatives Sujet entwickelt wer-
den, das einen raschen Bekanntheitsgrad
in der Stadt Luzern aufbaut. Durch die Ver-
bundwerbung mit dem Verkehrshaus kann
der Restaurant-Standort überregional und
mit wenig Aufwand kommuniziert werden,
so dass man sich ganz auf die Bewerbung
des Angebots konzentrieren kann.
Das Plakat ist nicht nur aus kreativer Über-
legung der ideale Werbeträger. Mit weni-
gen Einzelstellen lassen sich kostengünstig
über eine längere Zeit zusätzliche Kontakt-
punkte im Einzugsgebiet des Restaurants
schaffen. Begleitet wird der sommerliche
Werbeauftritt von Kino-Dias, einem neuen
Internetauftritt und Publireportagen, die
das gastronomische Angebot in Lokal- und
Fachmedien präsentieren.
Der Name verpflichtetEin Werbeauftritt mit dem Namen «Piccard»
und dem Verkehrshaus als Absender ver-
spricht einen selbstbewussten und eigen-
ständigen Auftritt. Die Werbung darf sich
nicht hinter der guten Küche verstecken,
sondern soll für mediale Aufmerksamkeit
sorgen. Nachhaltig und qualitativ, wie es die
berühmten Namensgeber seit Generationen
zu pflegen wissen.
Für die Inszenierung des gastronomischen
Angebots war diebündner deshalb kein Weg
zu weit, um diesen Sommer ein Plakatsujet
mit Tiefgang zu entwickeln.
Zusammen mit dem Fotografen Gary Kam-
merhuber und Straumann Litho entstand ein
überraschender und frischer Werbeauftritt,
der auch für Kino und Internet adaptiert wer-
den konnte.
http://blog.diebuendner.ch/?s=piccard
LUZERN / FRIBOURG
db: Was war Ihr Beweggrund, diebündner Zürich für eine reine Luzerner Angelegen-heit anzufragen?ZFV-Unternehmungen betreuen in der ganzen Schweiz Gastronomie und Hotel-betriebe. Ich fragte die Zürcher Agentur auf Empfehlung meines Büronachbarn an, welcher bereits erfolgreich die Mishio Restaurants mit diebündner kommuni-zierte. Die Agentur schien mir der richtige Ansprechparner zu sein – Kommunikati-onsprofis, gute Referenzen und eine Grö-sse, die eine gewisse Flexibiliät zulässt – da spielt die räumliche Begebenheit eine weniger grosse Rolle.
db: Im Juni fand das erste Gespräch statt. Zwei Monate später hängt bereits das Pla-kat. Wie geht das?Die Zeit drängte, wir hatten ja keine eigent-liche Aufwärmphase, ein Termin nach dem anderen folgte, während parallel sukzessive an der Kampagnenentwick-lung gearbeitet wurde. Anfänglich hatte auch ich aufgrund des engen Zeitrah-mens mulmige Gefühle. Die Agentur brachte aber ihre Leistung jedesmal auf den Punkt. Aufgrund dessen konnten wir auch so schnell im Projekt voranschreiten. Wenn nicht alle Parteien überzeugt gewe-sen wären, hätten wir die Kampagne nicht so schnell realisiert.
db: Wie kommt die Kampagne denn bei Ih-nen intern an?Es war uns sehr wichtig, dass die Umset-zung speziell auch beim Team im Restau-rant ankommt. Wenn die Leute nicht dahinter stehen, bringt alle gute Kommu-nikation nichts. Glücklicherweise sind wir uns aber beim Sujet schnell einig gewor-den – guter Geschmack ist eben keine Glückssache. Das bieten wir unseren Gä-sten im Restaurant, und genauso soll schliesslich auch das Kampagnensujet rüberkommen. Und da wir sehr eng mit dem Verkehrshaus Luzern zusammenar-beiten, war es uns natürlich auch ein An-liegen, die Verantwortlichen dort ebenfalls im Boot zu haben. Wir haben die Umset-zung intensiv zusammen abgesprochen, denn ohne Zustimmung des Verkehrs-hauses würde es nicht gehen. Auch hier sind soweit alle zufrieden.
db: Können Sie schon verraten, wie es wei-tergeht?Da müssen Sie die Agentur schon selber fragen. (Lacht.) Nein, wir schauen im Herbst, wie sich die Kommunikationsof-fensive in den Besucherzahlen ausge-wirkt hat und entscheiden dann über wei-tere BTL-Massnahmen. Auch hier werden wir das weitere Vorgehen natürlich wieder mit unserem Team und den Verantwortli-chen des Verkehrshauses abstimmen. Es kann aber gesagt werden, dass schon einige gute Ideen in der Pipeline sind – man darf also gespannt sein.
Besten Dank für das Gespräch.
«Erst wenn das Sujet uns verleidet,
fängt es beim Kunden an zu
wirken.»
Fribourg Schulprobleme, verängstigte Eltern,
ADHS-Diagnose und Ritalinmissbrauch waren
schon verschiedentlich Thema in der Tages-
presse. Mit der Lancierung des Cool & Klug
Magazines in enger Zusammenarbeit mit Dr.
Stutz wurde die betroffene Zielgruppe von El-
tern über Lehrerinnen und Lehrer behutsam
an das Thema herangeführt. Anstelle eines
Wundermittels benötigen Kinder mit ADHS
viel mehr Geduld, klare Grenzen, ausgewo-
gene Ernährung und viel Bewegung, damit
sie sich in ihren jugendlichen Jahren festigen
können. Nachdem das Interesse durch zwei
Cool & Klug-Magazine geweckt wurde, bauten
diebündner in diesem Jahr den Dialog mit den
PTAs (pharmazeutisch-technische Assisten-
tinnen und Assistenten) über einen zweistu-
figen Selfmailer auf. PTAs sind für betroffene
Angehörige neben Lehrerinnen und Lehrern
meist die erste Anlaufstelle, wenn beim Kind
in Schule und Freizeit Probleme auftauchen.
Die Apotheken und Drogerien wiederum sind
interessiert daran, Laufkundschaft mit kom-
petenter Beratung und Informationsmaterial
an sich zu binden.
Da Pharma-Kommunikation sehr sensibel und
durch den Gesetzgeber stark geregelt wird,
unterliegt jeder Flyer und jede Headline ver-
schiedenen Abnahmestellen. Einzelne Projek-
te können sich gut und gerne über mehrere
Wochen – wenn nicht Monate – bis zu einem
Gut-zum-Druck hinziehen. Bei solchen Man-
daten muss daher jeder Schritt sorgfältig und
in Rücksprache mit dem Kunden geplant sein,
damit auch kleine Projekte effizient und zeit-
gerecht umgesetzt werden können.
Während noch darüber diskutiert wird, eine
dritte Ausgabe des Cool &Klug-Magazines
herauszugeben, soll als Nächstes der initiier-
te Dialog mit den PTAs elektronisch über eine
B2B-Plattform mit Feedback- und Schulungs-
programmen transferiert werden. Wir werden
Sie auf dem Laufenden halten.
http://blog.diebuendner.ch/?s=equazen
Sensibles Thema klug angepackt. Das auf Omega-3-Säuren basierende Nahrungsergänzungsmittel Equazen IQ war im letzten Jahr eine der erfolgreichsten OTC-Einführungen für Vifor Pharma. Nicht zuletzt, weil in der Kommu-nikation der Dialog mit den Betroffenen aufgebaut wurde.
I M G E S P R Ä C H
Patrick Scheidegger, Projektleiter ZFV.
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Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Fachpersonen in Apotheken sowie Drogerien in der Schweiz. Gewinne können nicht kumuliert werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Unter den gültigen Wettbewerbsteilnehmern werden die Gewinner durch eine Ziehung ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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diebündner zeitung Ausgabe 05/09 3
Luzern Nach der Übernahme von Eichhof und dem Entscheid,
das Geschäft von Winterthur nach Luzern zu verlegen, war es
um Heineken Switzerland AG ruhig geworden. Laufende Projek-
te wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Ansprechpartner
wechselten. Dann formierten sich neue Agenturen und eine Man-
datsgewinn-Meldung folgte auf die andere. diebündner konzent-
rierten sich – statt im Agenturwettrennen mitzumischen – auf die
Aufgaben, die aus der Winterthurer Zeit geblieben waren.
Zapffrisch schmeckts am bestenWie das Projekt «Draught Beer Quality», womit Heineken einen
internationalen Standard zur Qualitätssteigerung bei Offenaus-
schank-Bier lanciert. Denn frisch gezapftes Bier schmeckt am
besten – vorausgesetzt natürlich, die Qualität stimmt – und stei-
gert nachweislich den Bierabsatz. So gilt es, die Qualität von der
Lagerung über den korrekten Ausschank bis zum richtigen Glas
der Konsumenten zu sichern. Da halfen diebündner gerne mit.
Vielleicht typisch in der Kundenbeziehung mit Heineken ist, dass
es sich bei diesem Projekt wiederum mehr um die ganzheitliche
Entwicklung eines stringenten Marketinginstruments als um blo-
sse kreative Umsetzung des Programms ging. Auch internati-
onal sollte gezeigt werden, dass man im untypischen Bierland
Schweiz sehr wohl etwas von der Materie versteht.
Solche Projekte können selten auf einem Blatt Papier umrissen
werden, sondern das Briefing wird in mehreren Sitzungen ge-
meinsam erarbeitet. So entstand nach drei Monaten ein flexibler
Marketingbaukasten, der über mehrere Jahre hinweg eingesetzt
werden kann. Gerade in einem klassischen «Wein-Land» wie
der Schweiz braucht es dies, um die Kultur im Offenausschank
zu ändern und zu erreichen, dass statt einer «Stange» eben ein
zapffrisches Heineken, Eichhof oder Calanda bestellt wird.
«Auslese» in RekordzeitIm Januar folgte dann doch noch der Auftrag für die neue Ver-
kaufsbroschüre, welche diebündner bereits in den vorangegan-
genen Jahren umgesetzt hatten. Nun sollte das neue gesamte
Portfolio dreisprachig auf eine 36-seitige Broschüre gebracht
und produziert werden – innerhalb eines Monats. Zwar können
diebündner in solchen Situationen nicht zaubern, aber dem
Ansprechpartner ist wenig gedient, wenn wichtige Zeit mit un-
nötigen Diskussionen verloren geht. Es blieb also aufzuzeigen,
was realistischerweise in welchem Zeitrahmen und zu welchen
Kosten machbar ist. Und umgehend mit der Arbeit zu starten,
damit sich das Timing nicht noch weiter verzögert. Da auch dem
Kunden der enge Zeitrahmen bewusst war, konnten diebündner
in der Konsequenz auf effiziente Abnahmeprozedere und rasche
Freigaben zählen.
Die «Auslese 09» wurde als erste gemeinsame Broschüre von
Heineken und Eichhof rechtzeitig im hochwertigen Laserdruck-
verfahren, vorab in Deutsch, realisiert. Die Offsetauflage in allen
drei Sprachen folgte einen Monat später. Wir hoffen natürlich,
dass wir auch bei der nächsten Ausgabe der Verkaufsbroschüre
wieder zum Zuge kommen. Genug Erfahrung im Projektmanage-
ment der verschiedenen Interessen haben wir nun ja.
Kundenfreundliches BrandingWährend der Weiterentwicklung des Offenausschank-Projek-
tes erreichten uns auch aus dem Verkauf wieder Anfragen. Im
Auftrag des Key-Account-Managements wurden markenaffine
Below-the-Line-Umsetzungen für verschiedene Heineken-Kun-
den entwickelt. Bei diesen Projekten ist weniger die kreativste
Umsetzung gefragt, sondern vielmehr das Verständnis, wie im
internationalen Konzern kommuniziert wird, was wo vorhanden
ist und wie dies gewinnbringend für den Kunden eingesetzt
werden kann. Umsetzungen auf den Punkt gebracht – inklusive
dem Aufzeigen von Folgekosten, das wird erwartet. Job by Job,
ohne vertragliche Zusicherungen, konnten so mehrere Anfragen
für Heineken abgewickelt werden. Wir können unser Know-how
hoffentlich weiterhin einbringen und Aufträge von Heineken er-
warten.
http://blog.diebuendner.ch/?s=auslese
http://blog.diebuendner.ch/?s=zapffrisch
http://blog.diebuendner.ch/?s=btl
INLAND
Qualität lohnt sich – auch in der Kommunikation.Beim Umzug von Heineken nach Luzern waren diebündner nicht zwingend als Agentur gesetzt. Doch es blieben glücklicher-weise genügend Aufgaben für die Agentur, um dem Braukonzern ihre Below-the-Line-Kompetenz beweisen zu können.
Eichhofmitarbeiter, von Dolores Ruppa in Szene gesetzt.
4 diebündner zeitung Ausgabe 05/09
Viele Agenturen tun sich schwer, die Kos-tenfrage zu beantworten. Auch wir haben keine Pauschallösung für komplexe The-menbereiche, präsentieren Ihnen aber gerne unsere Richtpreise, auf welchen wir Ihre künftigen Werbemassnahmen bud-getieren.
Klassische Werbemittel*F12 Plakate Kreation 8 500.– Adaption 6 200.– Serie 4 200.–
F200 Kreation 5 000.– Adaption 3 800.– Serie 2 500.–
1/1 Seiteninserate Kreation 3 500.– Adaption 2 300.– Serie 1 500.–
1/2 Seiteninserate Kreation 2 800.– Adaption 2 000.– Serie 1 200.–
Kleinanzeigen, Flyer etc.Kreation 1 500.– Adaption 750.– Serie 500.–
Editorials*Salesfolder 6-seitig (A4) Kreation 4 800.– Adaption 3 200.– Serie 1 800.–
Broschüre 18-seitig (A4) Kreation 10 200.– Adaption 8 700.– Serie 7 500.–
Magazin 24-seitig (A4) Kreation 14 400.– Adaption 10 500.– Serie 9 500.–
Copywriting 650.– pro A4-Seite 2 000 Zeichen
Redaktion 2 500.– pro Artikel 2–4 Magazinseiten
Reportagen 3 200.– pro Report 3–6 Magazinseiten
Webpauschalen*Small Offer (Flash/HTML/PHP) 1–5, einsprachig 1 500.–
Medium Offer (Flash/PHP) 5–10, einsprachig 3 500.–
Standard PHP (PHP) 15–25, einsprachig 6 000.–
Standard Flash (Flash) 15–25, einsprachig 6 000.–
Standard inkl. News-Administration (Flash/PHP kombiniert) 15–25, einsprachig ab 8 500.–
CMS-Website (Typo3-/Flash/PHP kombiniert) ab 15 000.–
*zzgl. 15 % Beratungshonorar.Alle Preise in CHF, exkl. MwSt.Gültig ab 31. Juli 2009
Zürich. Der Kommunikationsbeauftragte
des Branchenverbands, Piero Schäfer,
nutzte am «Tag der Werbung» die Gele-
genheit, mehr über kreative Bündner und
ihre Werbeagenturen in Erfahrung zu brin-
gen. Hier zeigen wir einen Auszug aus dem
im Juni im Marketing&Kommunikation er-
schienenen Interview.
«diebündner» klingt eher nach Boy-
group. Seit wann gibts diese Agentur?
Worauf ist sie spezialisiert?
(Schmunzeln) Als Bündner hinken wir dem
Zeitgeist wahrscheinlich noch etwas hin-
terher und bieten klassische Werbebera-
tung im eigentlichen Sinne an. Speziell bei
sogenannten Grosskunden haben wir uns
seit 2005 darauf spezialisiert, zwischen
den Lead-Agenturen und den zahlreichen
grafischen Anbietern einen Full-Service
anbieten, ohne dass das strategische Ziel
vor lauter Umsetzung verloren geht.
Welches sind eure Hauptmandate?
Mit der Etablierung unserer Agentur in Zürich
konnten wir neben Heineken Switzerland,
Coca-Cola Beverages und Vifor Pharma
auch viele «Werbeagentur-resistente» KMUs
von unserem Full-Service überzeugen.
Sind es wirklich alles Bündner in der
Agentur?
Der Anteil von kreativen Bündnern ist, so
schätze ich, in der gesamten Branche,
gemessen an der Bevölkerungsdichte, re-
lativ hoch. Bei diebündner ist dieser An-
teil noch etwas grösser, jedoch spielt die
Herkunft beim Einstellungsgespräch kei-
ne Rolle.
Wie viele Werbeagenturen gibt es in der
Bündner Hauptstadt?
Nach Trimarca konnten sich in den vergan-
genen Jahren einige junge Agenturen dank
ihrer soliden Arbeit auf dem Platz Chur eta-
blieren. Da aber viele interessante, wichtige
Etats im Tourismus immer wieder ins Unter-
land vergeben wurden, konnte sich nie eine
klassische Werbeszene bilden. Wir selber
führen einzig ein kleines Atelier in der Al-
penstadt, damit unsere Churer Kunden ei-
nen Ansprechpartner in unmittelbarer Nähe
haben.
Ihr bewerbt für die Schweizer Werbung
den «Tag der Werbung». Welchen Stellen-
wert hat dieses Mandat?
Eigentlich geniessen alle unsere Mandate
den gleichen Stellenwert. Für uns ist wich-
tig, dass wir unsere Kunden zufriedenstel-
len können. Wenn man aber die Möglichkeit
hat, einen Bündner Beitrag für die Schweizer
Werbung zu leisten, ist man natürlich gleich
doppelt motiviert.
Es ist das erste Mal, dass die SW ihre Mit-
gliederversammlung in Chur macht. Was
bedeutet das für Sie?
Mit seinem Tourismusmarketing ist Graubün-
den ein wichtiger Bestandteil im Schweizer
Werbeumfeld. Deshalb ist es wichtig, dass
man mit Vertretern der Schweizer Kommuni-
kationswelt auf «eigenem Boden» in Kontakt
tritt.
Womit lockt ihr die Zürcher nach Chur?
Ehrlich gesagt sind wir Bündner froh,
wenn nach dieser langen Winter- und
Sommersaison mal ein bisschen Ruhe ein-
kehrt. Ich bin aber sicher, dass Chur mit
der grössten Beizendichte den einen oder
anderen Werber auch in der Nebensaison
zum Verweilen einlädt. Nur eines muss
dabei unbedingt berücksichtigt werden:
Seit letztem Jahr wird das Rauchverbot in
den Lokalen knallhart durchgesetzt.
Bundesrätin Widmer-Schlumpf tritt ja
auch auf. Habt ihr schon mit ihr kom-
muniziert? Spielt sie in euren Überle-
gungen eine Rolle?
Als Zürcher Flügel der diebündner-
Werbeagenturen würde ich mich natürlich
freuen, die Felsberger Bundesrätin Wid-
mer-Schlumpf am Anlass persönlich ken-
nenzulernen. Und falls sie den Weg in die
Heimat nicht findet, plakatieren wir gerne
den Bundesplatz in Bern zu.
Ein Wort zur Kampagne ...
Das Sujet wurde gemeinsam mit der
Schweizer Werbung entwickelt. Idee ist,
dass wir das Sujet bis hin zur Schnee-
schmelze laufend aktualisieren. Für das
Herunterbrechen der Kampagne auf BTL-
Massnahmen haben wir bereits einige
Ideen im Köcher.
Interessieren sich die Churer Medien
für die SW-Veranstaltung?
Als Verleger der Südostschweiz und Prä-
sident der Schweizer Presse hat Hans-Pe-
ter Lebrument selbstverständlich grosses
Interesse daran, den Austausch zwischen
Auftraggebern und den Medien auch in
Graubünden voranzutreiben. Nur gemein-
sam können wir gegen die rapide sinken-
den Werbeausgaben angehen.
Antonin Meuli, Werbeberater Sils und Haempa Maissen,
Creative Director diebündner Werbeagenturen.
http://blog.diebuendner.ch/?s=werbung
INLANDWegweisende Kommunikation. Für die 84. Mitgliederversammlung des Branchenverbands Schweizer Werbung lockten diebündner in die Alpenstadt nach Chur. Wer in der Kommunikationsbranche Rang und Namen hat, war dabei.
«Die ersten Türen für Schweizer
Werbung haben wir bereits geöffnet.»
diebündner zeitung Ausgabe 05/09 5
db: Was ist die Idee, was ist das Konzept hinter der mediX Notfallpraxis am Stauffacher?Viele Patienten landen in den Notfallauf-nahmen der Spitäler, weil ihnen im akuten Fall keine ambulante Behandlungsmög-lichkeit zur Verfügung steht. Die Notfall-praxis am Stauffacher steht allen zur Ver-fügung, die rasch und unkompliziert eine ärztliche Konsultation brauchen. Ohne jegliche Voranmeldung. Natürlich haben auch andere Anbieter die Notwendigkeit von Notfallpraxen erkannt, unser Konzept ist jedoch bislang einzigartig: Neben dem klassischen Walk-In der Allgemeinmedi-zin decken wir die wichtigsten spezialärzt-lichen Notfälle ab, nämlich akute Hauter-krankungen und Verletzungen im Bereich von Bändern und Gelenken.
db: Nun gibt es ja in Zürich bereits einige Walk-In-Angebote. Weshalb eine weitere Praxis am Stauffacher? Was unterscheidet Ihre Praxis von anderen? Was ist neu?Sicher einmal die Interdisziplinarität. Wir bieten während 365 Tagen im Jahr zu-sätzlich zum Walk-In-Angebot spezial-ärztliche Angebote. Das Leistungsspek-trum geht weit über das einer ärztlichen Notfallversorgung hinaus. Für Nachkon-trollen oder bei speziellen Fragestellungen bieten wir Patienten reguläre Termin-sprechstunden an, damit eine Behand-lung wirklich gut abgeschlossen oder ein Fachkollege dazugeholt werden kann. Durch Einbezug eines Operationstraktes können wir auch bei grösseren Verlet-zungen und Frakturen eine durchge-hende Versorgung anbieten und müssen unsere Patienten nach der Diagnosestel-lung nicht doch noch ins Spital schicken – das gibt es in dieser Form noch in kei-ner Notfallpraxis.
db: Wie stehen Sie zur Frage des Marke-tings für eine Arztpraxis?Als Notfallpraxis und als neue Institution in der gesundheitlichen Grundversorgung der Stadt informieren wir die Bevölkerung über unser Walk-In-Angebot. Dazu ge-hört aber zunächst ausschliesslich die Kommunikation der Leistungspalette, der Öffnungszeiten und der Kontaktadresse. Das ist keine Vermarktung – sondern nichts weiter als ein erweitertes Inserat zur Praxiseröffnung.
db: Wie kamen Sie dazu, mit diebündner zu arbeiten?Eine Patientin machte uns ursprünglich auf die Agentur aufmerksam. In einer Konkurrenzpräsentation konnten sich diebündner Zürich dann durchsetzen. Die Agentur überzeugte uns mit ihren kre-ativen Ideen und ihrer grossen Flexibilität. Wir haben die Zusammenarbeit als sehr angenehm erlebt.
Besten Dank für das Gespräch.
ZÜRICH UND REGION
Zürich 80 Jahre Guyer ist mehr als ein Firmen-
jubiläum. Es ist die Geschichte einer Familie,
die seit drei Generationen in der Sanitär- und
Heizungsbranche Erfolg hat. Zum Jubilä-
um des Familienunternehmens entwickelten
diebündner einen Imageauftritt mit Plaka-
ten und Onlineauftritt sowie Fachanzeigen
zu den Geschäftsbereichen Wärmepumpen,
Erdwärmesonden, Heizzentralen, Heizkessel-
ersatz, Energieberatung sowie Wartungen mit
24/7-Service.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurden
dazu eigens fotografiert und mit ihren ganz
persönlichen Statements in Szene gesetzt.
Denn ob Lehrling, Service- oder Umbaumon-
teur, kaufmännische Angestellte oder Ge-
schäftsführer – sie alle geben Guyer Wärme
und Wasser ein Gesicht, das von den Kunden
geschätzt und wiedererkannt wird. Und es ist
bestimmt nicht zuletzt diese gute Zusammen-
arbeit, die für den nachhaltigen Erfolg des Un-
ternehmens sorgt.
Dank dem vollen Einsatz der ganzen Beleg-
schaft steht auch nach 80 Jahren der Kunde
beim Traditionsunternehmen am Zürichberg
nach wie vor im Mittelpunkt. Das nahm sich
auch die junge Werbeagentur zum Beispiel.
Mit der Kampagne wird das Erfolgsunterneh-
men zudem einer Leitidee gerecht: «Erfolg
bauen unsere Mitarbeiter». Was übrigens ei-
nen weiteren Grundsatz nach sich zieht, näm-
lich attraktive Arbeitsplätze für kompetente
Mitarbeiter zu schaffen. Denn als erfolgreich
erlebt sich der Betrieb bekanntlich nur, wenn
die Kunden zufrieden sind.
blog.diebuendner.ch/?s=guyer
Zürich Die Herausforderung lag bei der Kom-
munikation für die mediX Notfallpraxis darin, in
relativ kurzer Zeit eine Kampagne zu liefern, die
für einen längerfristigen Einsatz geeignet ist. Mit
einer prägnanten Idee, die das neue Angebot
möglichst auffällig kommuniziert, im weiteren
Verlauf aber auch ausbaubar sein soll. Und das
bei einem Budget, das nicht in die Top-Liga ge-
hört. Wer kann sich das heutzutage schon noch
leisten. Bei diebündner ist man der Meinung,
dass auch solche Kunden nicht auf solide Um-
setzungen und guten Service verzichten sollten.
Die Bündner Agentur in Zürich ist zwar teurer als
jeder Grafiker, doch an längerfristigen Partner-
schaften ebenso interessiert wie viele Kunden.
Und kann dabei den Service einer grossen Full-
service-Agentur bieten.
Von den klassischen Plakatumsetzungen bis zur
Tramwerbung, vom Briefpapier bis zur Presse-
mitteilung, vom Give-Away bis zur Website be-
kommt die mediX Notfallpraxis alles aus einer
Hand – und ist offen für weitere Ideen aus der
Ideenküche von diebündner. Ein Vorteil liegt da-
bei sicher in der grossen Flexibilität, die die Agen-
tur bieten kann. So trifft man den Geschäftsführer
schon auch einmal im Starbucks am Stauffacher,
weil der Kunde kurzfristig Support braucht und
gerade an einer Idee brütet. Denn der Chef ist an
der Front. Die Abwicklung übernimmt dann das
eingespielte Team im Zürcher Büro.
Doch bei aller Euphorie über die neue Kampagne
– wenn die Entscheide gefallen, die Umsetzun-
gen gemacht und die Erstellungskosten bezahlt
sind, flacht das Interesse an der Werbung bei
den Kunden meistens ab. Das ist auch bei der
mediX Notfallpraxis nicht anders. Verständlich,
man hat schliesslich anderes zu tun. Ausserdem
ist Werbung ein Luxus, den man in Krisenzeiten
häufig als Erstes streicht. Als seriöser Partner
gilt es auch diesen Umstand zu berücksichtigen.
Und den Kunden auch einmal etwas Luft zu las-
sen, trotz allen guten Ideen. Diese werden bei
diebündner in solchen Phasen trotzdem nicht
aufgegeben, sondern gerade während «Durst-
strecken», wo auch keine weiteren Budgets frei-
gemacht werden können, erst recht ausgetüftelt
und dem Kunden möglichst gebündelt zuspielt.
So entsteht eine Art Ideen-Pool, auf den der Kun-
de bei Bedarf zurückgreifen kann und der zudem
das Vertrauen und somit die Bindung zwischen
Agentur und Kunde stärkt. Und so setzt die me-
diX Notfallpraxis nicht nur in der Medizin auf Pa-
tientenorientierung, hochstehende Qualität und
Kostenbewusstsein, sondern auch in der Kom-
munikation.
blog.diebuendner.ch/?s=medix
Nur der Service zählt.Für den neuen Auftritt von Guyer Wärme und Wasser AG liessen diebündner die Mitarbeiter des Zürcher Familienunternehmens gleich selber zu Wort kommen.
Einsatz am Stauffacher.Im letzten Herbst eröffnete das fortschrittliche Ärztenetzwerk am Stauffacher seine erste Notfall-praxis mit eigenem Operationssaal. Ein solches Angebot will auch kommuniziert werden – und da kamen diebündner Zürich ins Spiel.
I M G E S P R Ä C H
Dr. Karoline Zepter, mediX Notfallpraxis
Wachsende Lust an Seitensprüngen.Werbeagenturen haben zu Beginn der 90er Jahre den Anschluss an das digitale Zeitalter verpasst. Heute entscheiden vom Hostinganbieter bis zu spezialisierten Technologie-
Unternehmen über ein stark wachsendes Segment der Werbeausgaben – speziell bei kleineren und mittleren Betrieben. Da es sich kein Auftraggeber heute mehr leisten kann, mit
unterschiedlichen Einzelmassnahmen aufzutreten, sind diebündner überzeugt, dass die klassische Werbeagentur im Angebotsdickicht der unendlich scheinenden Möglichkeiten des
World Wide Webs den Projektlead wieder übernehmen sollte. Für die professionelle und effiziente Umsetzung arbeiten wir direkt mit den entsprechenden Entwicklern auf Projekbasis
zusammen.
diebuendner.ch/2005
Einfache HTML-Site
diebuendner.ch/phred
Einfache Flash-Site
service-druck.de
PHP- und Online-Shop
display-chur.ch
Flash-Site
metallpfister.ch
PHP mit News-Upload
displayteam.ch
Flash-Site
brandis12.ch
Flash-Site
fuchs-peter.ch
Flash-Site
joerimann.com
PHP mit Flash-Intro
bvh.ch
Flash-Site mit PHP-Unterseiten
subiaco-people.ch
Flash/PHP kombiniert
spielzeug-museum.ch
Flash-Site mit 3D-Animation und News-Upload
Seit der Agenturgründung im 2005 haben wir über 30 unterschiedlichste Internetprojekte realisiert. Von der einfachen Webseite über Flash- und Animationsfilme bis zu Typo3-Lösungen
mit integrierten Datenbanken fühlen wir uns auch im World Wide Web zu Hause und können unsere Kunden kompetent beraten. Denken auch Sie darüber nach, Ihren Auftritt zu erneu-
ern. Zögern Sie nicht und prüfen Sie unser attraktives Angebot.
blog.diebuendner.ch/?s=webangebot
guyer.ch
Flash-Site
diebuendner.ch/notfall
Flash-Site
diebuendner.ch/2008
Flash-Site
pegasus-zuerich.ch
Flash-Site
agro-marketing.ch
Flash-Site und einfaches Wordpress
bergrennen-steckborn.ch
Flash/Wordpress kombiniert
kolb-private.ch
Flex mit YouTube und Flickr
pfauenbier.ch
Flash/Limesurvey kombiniert
restaurant-piccard.ch
Flash-Site mit 3D-Animation
orgelbau-felsberg.ch
Typo3 CMS mit MySQL
diebuendner.ch
Flash/Wordpress kombiniert
diebündner zeitung Ausgabe 05/095
Vals Im höchstgelegenen Abfüllbetrieb Eu-
ropas wird das berühmte Valserwasser in
Vals abgefüllt. Stündlich kommen dort 75 000
Liter reinstes Mineralwasser in PET-, Glasfla-
schen und 20-Liter-Tanks zusammen. Wer
sich diese spezielle Fabrik einmal genauer
ansehen möchte, kann sich nebst den span-
nenden Eindrücken und dem fantastischen
Panorama nun auch auf ein umgestaltetes
Kundencenter freuen. Das Valser Visitorcen-
ter gibt einen umfassenden Überblick über
die PET-Abfüllanlage und bietet viele weite-
re interessante Informationen rund um die
Valser Mineralquellen AG. Jeden Mittwoch
werden betreute Führungen angeboten.
Um den gestalterischen Richtlinien des neu-
en Corporate Identity von Valser gerecht zu
werden, sollte auch das Visitorcenter in neu-
em Glanz erstrahlen. Für diese Umgestal-
tung wurden diebündner engagiert. Mit viel
Engagement und neuen Ideen entstanden so
die verschiedenen neuen Panels.
Pünktlich zum Saisonstart im Sommer, ver-
steht sich.
http://blog.diebuendner.ch/s?=vals
AUSSIchteNKLEINANZEIGEN
PUTZ… ÄH RAUMPFLEGER/IN GESUCHTBevor wir unter Layoutscribbles und Präsentationspappen verschwinden, suchen wir zwei zuverlässige und moti-vierte Hände, die ab und zu unser Ate-lier an der Grabenstrasse in Schuss bringen. [email protected]
ERFOLGREICHE BANKVERBINDUNG Gerne empfehlen wir uns für identitäts-stiftende Kampagnen mit hoher Rendite. [email protected]
WERBUNG IN EIGENER SACHE Für Destinations-Management-Organi-sationen und andere Bündner Ver-kehrsvereine. [email protected]
NÖTIGE AUFLAGENSTEIGERUNG Wir bringen Sie wieder ins Gespräch. suedostschweiz@diebündner.ch
ENDLICH UNTER STROM diebündner schliessen Sie ans richtige Netzwerk. ibc@diebündner.ch
ABGEFAHRENE KOMMUNIKATION Wenn Ihnen Autowerbung zu eintönig wird. tribolet@diebündner.ch
WERUNG ZUM SELBERBASTELN Einfache Kommunikationslösungen aus einer Hand. do-it@diebündner.ch
NEUER AUSBILDUNGS-LEHRGANG Wir bringen Ihnen die Kunden zurück auf die Schulbank. htw@diebündner.ch
VERTIEFTE KUNDENBEZIEHUNGEN Für kreative Websites, komplexe Inter-netlösungen und sichere Verbindun-gen. fifi@diebündner.ch
MIT GROSSEM ENGAGEMENT DABEIFür Vereine und Gesellschaften, die nicht mit grossen Budgets gesegnet wurden, sind diebündner Werbeagen-turen die richtige Anlaufstelle für kreati-ve Lösungen, die finanzierbar sind. kids@diebündner.ch
DEFINITIV KEINE SCHRAUBE LOCKER… haben Sie, wenn Sie diebündner zur nächsten Präsentation einladen. würth@diebündner.ch
VERNEBELTE AUSSICHT Falls Ihnen das Rauchverbot stinkt und die neuen Öffnungszeiten einen Strich durch die Rechnung machen. gastro@diebündner.ch
ZWECKS BESSERER VERSTÄNDIGUNG Für einen garantiert besseren Dialog zwischen Mehr- / Minderheiten. Auch in Bern. rumantsch@diebündner.ch
KEINE WISSENSCHAFT FÜR SICH Wir beraten auch etablierte Chemie- und Pharmaunternehmen zwecks ver-ständlicherer Kommunikation. ems@diebündner.ch
KEINE TÜR BLEIBT VERSCHLOSSEN Innovative, effiziente Werbekampagnen kommen auch bei Ihren Kunden an. cedes@diebündner.ch
INTERKANTONALER KULTUR-AUSTAUSCH Für neuen Wind in Ihrem Kulturbetrieb machen wir Ihnen ein richtiges Theater. kultur@diebündner.ch
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEs muss nicht immer gleich ein Auftrag sein. Gerne treffen wir uns mit euch ge-mütlich zum Calanda. Anfragen direkt an : chur@diebündner.ch
Die höchstgelegene Fabrik.Bis aus Wasser Valser wird, dauert es 25 Jahre. Ganz so lange hat die Umgestaltung des Valser Visitorcenters glücklicherweise nicht gedauert. Das Ergebnis kann sich trotzdem sehen lassen.
Alpennordseite
Alpen
Mittelland
Alpensüdseite
Ausland
Zürich
Coca-Cola Beverages, Brütisellen; Guyer, Zürich; Ruckzuck Sauber, Zürich; Select Service Partner, Zürich; Elvetino, Zürich; mediX
Notfallpraxis, Zürich; Taennler Design, Regensberg; GuyerTaennler, Zürich; Metall Pfister, Dietlikon; VignetMedia, Günsberg;
B6 Brand Emotion, Schlieren; Swiss Fundday, Zürich; Phred Ltd, Zürich; Dr. Werner Kolb, Zürich, Corporate Fashion, Basel
Graubünden
Mishio Restaurants, Chur; Kidsevent.gr, Chur; Bagno Sasso, Landquart; Neversummer, Trin Mulin; Orgelbau Felsberg, Felsberg
Ostschweiz
Thurella, Tägerwilen; AGRO Marketing, Amriswil; AZS, Schwanden; 37 B, Weiningen; Unico First, St. Gallen
Zentral- und Westschweiz
Heineken Switzerland, Luzern; Verkehrshaus Luzern – Restaurant Piccard, Luzern, Perskindol, Fribourg; Equazen, Fribourg;
Campari Schweiz, Baar; Valser Mineralquellen, Bern
Fribourg
Président, Lactalis, Lugano
Service Druck, Neuss, DE; SUN Microsystems, Santa Clara, CA
Sonnig
Veränderlich
Aufhellungen
• Fribourg
• Luzern
• Zürich
• St. Gallen
• Lugano
• Bern
• Basel
Chur
4diebündner zeitung Ausgabe 05/09
Chur Bereits in der letzten Jagdzeitung (Nr.
04) haben wir über KIDSEVENT.GR berichtet.
Damals ging es um unseren kreativen Beitrag
zu Nightfever4Teens, einem Bündner Jugend-
projekt, welches wir mit einer übergreifenden
Werbekampagne zur Thematik «Outsiders»
gefördert haben. Für das 3. Bündner Advents-
treffen wurden nebst einem Plakatauftritt auch
erstmals ein TV-Commercial, basierend auf ei-
ner Flash-Animation, realisiert.
Eine gute Idee nachhaltig weitergeführt.
Wie schon zu Beginn des ersten Auftrags hal-
ten wir den Verein nach wie vor für eine gute
Idee. Und nach wie vor möchten wir gute
Ideen unterstützen. Darum sind diebündner
mittlerweile offiziell für die Kommunikation von
KIDSEVENT.GR verantwortlich. Wir hoffen, mit
professionellen und gut durchdachten Auftrit-
ten auch «grössere» Sponsoren für die Bünd-
ner Jugendorganisation gewinnen zu können.
Generation TV Kidz.
Anfang Jahr hat KIDSEVENT.GR das Projekt
«Freaks for free» neu lanciert. Die Idee: Ju-
gendliche gestalten mit einer Zeitdauer von
acht bis zehn Minuten einmal monatlich ihr ei-
genes Jugendmagazin. Zu Themen, die Teens
interessieren. Diese Sendungen werden dann
bei den FFF-Partnern, wie z. B. Tele Südost-
schweiz, ausgestrahlt. Natürlich werden die
Projekte auch professionell von einem der
Partner betreut. Hier kamen diebündner ins
Spiel: Über Flyer, Plakate, Inserate und via In-
ternet wurden junge Talente gesucht, die Lust
hatten, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
Der Andrang an «Freaks» war wie erwartet ge-
waltig. Unter dem Namen «Funky Selections»
arbeitet die gegründete Fernsehjugendgrup-
pe nun bereits schon an neuen spannenden
Berichten.
Scotland Yard sucht in Chur.
Dieses Jahr wurde am 16. Mai auf den Churer
Strassen «Scotland Yard» gespielt. Mit vol-
lem Einsatz: Jugendliche zwischen 12 und 19
Jahren bildeten Agentengruppen von drei bis
vier Personen und gingen auf die Jagd nach
Mr. X. Zu Fuss oder mit den öffentlichen Ver-
kehrsmitteln versuchten die Hobby-Detektive,
die mysteriöse Figur ausfindig zu machen. Hin-
weise durften via SMS gesendet werden. Na-
türlich gingen die Sieger nicht leer aus: Für die
Festnahme des entflohenen Mr. X gab es Prei-
se wie Kino- und Kartbahn-Gutscheine von
verschiedensten Sponsoren. Für diesen span-
nenden Jugendevent entwickelten diebünd-
ner kommunikative Massnahmen. So wurden
Postkartensujets für die Anmeldung sowie
eigens für das Krimispiel designte Agenten-
T-Shirts gedruckt. Somit waren die Teams auf
ihrer Jagd durch Chur klar erkennbar.
Spielend kommuniziert.
Um die Attraktivität von Spielplätzen zu er-
höhen, engagiert sich der Verein auf Bündner
Spielplätzen. So finden beispielsweise Spiel-
nachmittage mit Animation und Betreuung
statt. Für einen guten Start in die Sommerferien
sorgt der alljährliche Kinderspieltag. Unter dem
diesjährigen Thema «Afrika» hatten die Kids am
27 . Juni die ganze Quaderwiese zur Verfügung.
Verschiedenste Spiele und Attraktionen lockten
auch dieses Jahr viele Familien an. Als weiteres
Highlight wurde die Eröffnung des Quaderspiel-
platzes gefeiert. Für alle diese Projekte haben
diebündner die Kommunikation übernommen
– mit Flyern, Plakaten und weiteren Massnah-
men.
Wir werden KIDSEVENT.GR auch zukünftig
unterstützen. So ist beispielsweise gerade ein
neuer, frischer Internetauftritt zusammen mit
der Malanser Firma Impac in der Realisation.
http://blog.diebuendner.ch/s?=kids
AUS deR ReGIONErfolgreiches Engagement in Graubünden.Seit 2007 sind diebündner für den Verein KIDSEVENT. GR unterwegs für eine gute Sache. Was als einmalige Aushilfe begann, hat sich zu einer engen, gegenseitig inspierenden Zusammenar-beit entwickelt.
db: Was ist für dich in der Kommunikation eurer Engagements wichtig?In erster Linie sollen die Kinder, Jugend-lichen und Eltern auf unser Angebot aufmerksam gemacht werden. Dank frechen und kreativen Ideen funktioniert dies auch immer wieder. Im Weiteren ist es uns wichtig, dass wir einen einheitli-chen Auftritt haben. Jedes Projekt hat seine eigene Identität, aber alles findet sich zu einem Bild zusammen. Der Wiedererkennungseffekt ist uns sehr wichtig. Dank der Zusammenarbeit mit diebündner Zürich AG können wir diese zwei Vorstellungen perfekt umsetzen.
db: Wie passen ein gemeinnütziger Verein und eine klassische Werbeagentur zu-sammen?1 + 1 = 2. Und bekanntlich geht es zu zweit besser. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass auch Non-Pro-fit-Organisationen sich richtig präsen-tieren und kommunizieren. Was bringt ein Angebot, welches niemand kennt? Nichts. Und so ist es auch für NPOs wichtig, sich richtig zu präsentieren. Eine Werbeagentur bringt alle wichtigen Voraussetzungen mit, welche dazu nö-tig sind. Nicht zu vergessen ist das Image, von welchem beide Seiten pro-fitieren. Gemeinsam gehts eben ans Kommunikative.
db: Die Zusammenarbeit gibt dir einen Einblick in ein komplett anderes Berufs-feld. Gibt es Pläne, die Seiten zu wech-seln?Ich habe mich bereits in anderen NPOs engagiert. Die Kommunikation war mir immer ein grosses Anliegen. Durch die enge Zusammenarbeit mit diebündner Zürich AG konnte ich bereits einiges da-zulernen und es macht Spass. Im Mo-ment bestehen noch keine konkreten Pläne, jedoch kann ich es mir vorstellen. Sicher kann noch einiges im Bereich Kommunikation für NPOs bewegt wer-den.
db: Was sind deine nächsten Projekte?Wir haben zwei neue Jugendprojekte, welche wir im 2010 starten möchten. Allzu viel sei noch nicht verraten. Das erste Projekt möchte Jugendliche in die Politik einführen und in mehreren Ge-meinden angeboten werden. Beim zweiten Projekt handelt es sich um ein Fotoprojekt quer durch die ganze Schweiz. Im Moment sind wir noch auf der Suche nach Sponsoren, um die Projekte zu sichern. Man darf also ge-spannt sein … und natürlich werden wir auch bei diesen Projekten auf die Hilfe von diebündner nicht verzichten.
Besten Dank für das Gespräch.
JAGD
NACH MR. X
16. M
AI 2009
Ein Engagement von
Verein für Kinder - & Jugendevents
Sorgt für glänzende Kinderaugen: Stadtrat Roland Tremp, Hoch- & Tiefbauamt der Stadt Chur, eröffnet den Quader-Spielplatz.
IM GESPRÄCH
Lars Gschwend, Co-Präsident
KIDSEVENT.GR
diebündner zeitung Ausgabe 05/093
db: Marken versus Unternehmen. Wozu braucht die Montana Sport AG einen eige-nen Webauftritt?Starke Marken sind die Zugpferde je-des Handelsunternehmens. Dennoch pflegt die Montana Sport AG eine ganz eigene Verbindung zu ihren Kunden, welche schlussendlich zum Erfolg un-serer Markenprodukte in der Schweiz beitragen. Während sich die Kommuni-kation von ASICS, Onitsuka Tiger und Ben Sherman klar am Endkonsumen-ten ausrichtet, ist es unsere Aufgabe, die Sportfachhändler optimal im Ver-kauf zu betreuen und die Kontakte im Profibereich der einzelnen Sportarten zu pflegen.
db: Von 0 auf 100: Werden Sie zum Pace-maker im Internet?Der Dialog mit unseren Kunden steht seit der Gründung der Montana Sport AG im Zentrum. Damit wir auch künftig im Gleichschritt mit der gesell-schaftlichen Entwicklung laufen, war es uns wichtig, dass wir das Thema Inter-net langfristig und flexibel angehen. Die elektronische Kommunikation mit un-seren Kunden wird immer wichtiger. Schritt für Schritt ziehen wir den Dialog mit unserern Händlern ins Internet. Als Erstes starteten wir mit einem konventi-onellen Newsletter. Bis wir mit unseren treuen Kunden über BuddyPress auf «du-und-du» sind, lassen wir uns selbstverständlich Zeit.
db: diebündner sind keine Internetpro-grammierer im eigentlichen Sinne. Wieso haben Sie sich bei diesem Auftrag für die Werbeagentur entschieden? Beim Redesign von montanasport.ch ging es mir weniger um die technischen Möglichkeiten, sondern um die langfris-tige Auslegung unserer Kommunika- tionsstrategie. Zudem waren Zeit und Budget knapp bemessen, sodass eine effiziente Projektorganisation nötig wur-de. Da schien mir eine klassische Wer-beagentur, die uns im Prozess betreut und sich für komplexe Entscheidungen verantwortlich zeigt, angemessen. Zu-dem wünsche ich mir, dass auch nach der Aufschaltung der Website die Agen-tur weiters proaktiv mit Ideen und Um-setzungen auf uns zukommt, damit un-sere Kommunikation nicht stehen bleibt.
db: Was wünschen Sie sich für die zu-künftige Zusammenarbeit von diebünd-ner Werbeagenturen? Ich denke, es genügt, wenn sich der Agenturchef nach Präsentationen auf unserer Laufstrecke in Neuendorf zeigt. Dann lässt sich unser gutes Arbeitstem-po sicherlich noch weiter steigern. We-nigstens einmal im Monat lässt sich das bestimmt einrichten.
Besten Dank für die Anregung.
züRIch / UMGeBUNG
Neuendorf Die neue Generation der Read-/
Write-Websites haben die Ansprüche an die
Markenkommunikation innert kürzester Zeit
auf den Kopf gestellt: Genügte es früher, eine
digitale Visitenkarte mit einem interaktiven
Markenerlebnis ins Netz zu stellen, erwar-
ten die User heute, dass man mit der Marke
über das Internet rund um die Uhr und mit
der «Smartphones-Generation» künftig auch
überall im Kontakt steht.
Mit der neuen auf Wordpress-basierten Un-
ternehmensseite ist Montana Sport richtig
aufgestellt, um auch in Zukunft flexibel und
schnell auf die neusten Trends und elektroni-
sche Angebotsformen zu reagieren. Nebst ak-
tuellen Informationen steht unter anderem ein
Downloadbereich aller Marken zur Verfügung.
Zudem sind die Publikationen der Montana
Sport AG vom Kaizen-Magazin über Work-
books bis zu Indoor- und Outdoorflyern als
E-Paper verfügbar. Interessierte können über
einen Newsletter oder RSS-Feed wählen, wie
sie künftig vom Montana Sport informiert wer-
den wollen.
Mit der innovativen Content-Management-Lö-
sung «Snapr» von RACERFISH kann der Kun-
de seine verschiedenen Websites von Word-
press über YouTube bis hin zu Flickr einfach
und schnell bewirtschaften.
In einem nächsten Schritt werden die Händler
über eine passwortgeschützte Community-
Plattform (BuddyPress) ihre Fachinformatio-
nen, Präsentations- und Werbematerial per-
sonalisiert abrufen können.
http://blog.diebuendner.ch/?s=montana
Im Dialog mit der Zukunft. Mit dem Redesign von montanasport.ch haben diebündner nicht nur eine flexible Händlerplatt-form kreiert, sondern zum «MindChange» in der künftigen Marketingkommunikation angeregt.
Baden / Zug Hermann Werhonig zeichnete sich
bereits zu Beginn von diebündner für die richtige
Beleuchtung in der Zürcher Agentur verantwort-
lich. Nachdem er diesen Sommer auch noch das
Lichtdesign unserer Churer «Betriebskantine»
im Restaurant Chesa realisierte, war es an der
Zeit, dass diebündner sich bei der jungen Firma
mit einem neuen Auftritt revanchierten.
Für ihre Dienstleistungen wurde eine eigenstän-
diges Markenbild kreiert, das kompetent aber
dennoch persönlich seinen unverwechselbaren
Service kommuniziert. Als Erstes wurde ein neu-
es CI / CD entwickelt. Weitere Kommunikations-
instrumente folgen.
http://blog.diebuendner.ch/s?=werhonig
Es werde Licht.Für die Lichtdesign- und Pla-nungs GmbH von Hermann Werhonig brachten diebünd-ner die Kommunikation zum Leuchten.
Blütenreine Weste.Intelligent Printing Solution, kurz IPS, zeigt seit Jahresbeginn, wie echt man heute drucken kann.
IM GESPRÄCH
Giuseppe Napoletano
Marketingleiter Montana Sport AG
Unterland Anfang 2009 ist im Technopark in
Zürich Falschgeld aufgetaucht. Und das gleich
haufenweise. Doch keine Angst, es handelte
sich dabei lediglich um einen clever inszenier-
ten Auftritt. Mit Flyern, Plakaten, Stellern und
natürlich einem Falschgeld-Gutschein mach-
te die Intelligent Printing Solution auf ihr viel-
seitiges Angebot aufmerksam.
Die Geld-Druck-Maschine.
Der Betreiber Alexander Auer, der seit Jahren
Druckdienstleistungen im Zürcher Techno-
park anbietet, hat sich dazu entschlossen, die
drei CopyCenter in Luzern, Zug und Zürich
zu vernetzen und das Angebot zu erweitern.
Beim Intelligent Printing werden die Druck-
dienstleistungen in einen Zyklus von Bera-
tung, Konzeption, Design, Druck, Ausrüstung
und Versand eingebettet. Für den Kunden und
die Kundin bedeutet das: Sie können nicht nur
eine Menge Nerven, sondern vor allem auch
Kosten sparen. Mit modernster Gestaltungs-
und Drucksoftware und Print-on-Demand-
Druckmaschinen können die Prozesse op-
timiert und die spezifischen Anforderungen
jedes Auftrages punktgenau erfasst werden.
http://blog.diebuendner.ch/s?=ips
2diebündner zeitung Ausgabe 05/09 Süd- / OStSchWeIz
Chur Mishio Restaurant & Take Away gehört
zur Gastronomie-Gruppe der ZFV-Unterneh-
mungen und betreibt zwei Lokale in Zürich.
Angeboten wird eine geschmacksvolle Kü-
che mit frischen, aromatischen, gesunden
und schnellen Gerichten in Anlehnung an die
asiatische Garküche. Auch in der Alpenstadt
Chur folgt das Angebot der grossen Nach-
frage, weshalb sich die Gastronomiegruppe
des ZFV entschieden hat, gleich neben dem
Hauptbahnhof ein drittes Asian Fusion Res-
taurant zu eröffnen. Hier punktet Mishio mit
einer offen und modern angelegten Küche
sowie einer Aussenterrasse. diebündner, die
bereits mit Kommunikationsmassnahmen in
Zürich betraut waren, bekamen den Auftrag
der Bekanntmachung in Chur.
Wieso in die Ferne schweifen, das Gute
liegt so nah, dachten sich die Kreativen bei
diebündner, und so wurden Plakatstellen der
APG gleich als Navigationshilfen für das Res-
taurant genutzt. Unterstützt wird die Kampag-
ne mit Printsujets und Below-the-Line-Mass-
nahmen. Wie zum Beispiel Umsetzungen für
die Eventreihe Sushi & Sounds. Es ist nicht
auszuschliessen, dass die Kampagne der-
einst auch für weitere Mishio-Standorte in der
Schweiz eingesetzt wird.
http://blog.diebuendner.ch/?s=mishio
Churer nach Asien gelockt. Für Mishio Restaurants & Take Aways lancierten diebündner eine Plakatkampagne sowie weitere BTL-Umsetzungen in Chur.
Warum diebündner Zürich AG? Gab es keine näherliegende Lösung?Gewiss gibt es auch andere Anbieter hier, doch seit diebündner Zürich AG ihr Atelier an der Grabenstrasse 43 eröff-net hat, ist Zürich ja nur noch einen Katzensprung von Felsberg entfernt.
(Lacht.) Spass beiseite; wir haben bis-her gut mit lokalen Anbietern zusam-mengearbeitet. Doch nun wollten wir im Internet einen grossen Schritt weiterge-hen und etwas Neues auf die Beine stellen. Deshalb war uns wichtig, dass wir einen Ansprechpartner haben, der uns ganzheitlich und kompetent bera-ten kann. Traditionelles Handwerk trifft auf moder-nes Medium. Ist das kein Widerspruch? Nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Im Gegenteil: Ähnlich wie in unserem Kunsthandwerk bedarf es auch bei Onlineprojekten im Speziellen einem exakten Zusammenspiel kleinster Kom-ponenten, damit das Produkt zum Schluss eine Harmonie ergibt. Ausser-dem empfand ich gerade diesen «Gegensatz» als positive Herausforde-rung für dieses Projekt. Wieso sollten sich Tradition und Moderne nicht ver-knüpfen lassen? Dass dies durchaus möglich ist, haben wir mit diesem Re-launch wohl bewiesen.
Wie war Ihre erste Zusammenarbeit mit einer klassischen Werbeagentur? Hand aufs Herz: Zunächst sicherlich gewöhnungsbedürftig, denn zum ers-ten Mal wurden wir in einem Projekt ge-führt. Dies bedeutete auch, dass uns die Agentur verschiedentlich aufzeigte, welche Konsequenzen unsere Ent-scheidungen haben; was ein Schritt für alle weiteren bedeuten kann. Die Zu-sammenarbeit über die drei Monate war sehr intensiv, zum Teil sogar explosiv, doch ich denke, dies wurde für diesen Projektschritt auch benötigt. Ich bereue diese Zeit jedenfalls nicht, im Gegenteil: Für alle Beteiligten war es eine Wachs-tumschance.
Haben Sie nach diesen Engagement nun bereits den «Züzidialekt» angenommen?Einige Worte aus dem Zürcher Dialekt sind mir vor allem durch die hitzigen Dis-kussionen, die ich mir des Öfteren mit dem Agenturinhaber geliefert habe, na-türlich geblieben. (Schmunzelt.) Dennoch möchte ich weder die Zusam-menarbeit mit diebündner Zürich AG, noch meinen ureigenen Bündner Dia-lekt missen.
Besten Dank für das Gespräch.
IM GESPRÄCH
Michael Freytag, Verwaltungsrat
Orgelbau Felsberg
Amriswil Marketing Thurgau (ehem. Agro Marke-
ting) ist bemüht, die Standortqualität des Kantons
Thurgau für Unternehmen, Touristen, Produzen-
ten, Konsumenten und Bewohner erkennbar und
so attraktiv zu machen. So ist ein Ziel, dass Un-
ternehmen der Thurgauer Ernährungswirtschaft
auch gemeinsames Marketing mit den Produ-
zentenorganisationen betreiben. Zusammen mit
ihren hochwertigen Produkten wird eine qualita-
tive Dachmarke für Qualitätserzeugnisse aus der
Bodenseeregion etablieren. Ein spannendes Feld
– weshalb diebündner nicht lange zögerten, als sie
2008 angefragt wurden, zur Unterstützung dieser
Zielsetzungen Auftritte zu entwickeln. Nach der
Konzeptionsphase entstand eine Printkampagne
mit Inseraten und Plakat- sowie Messeauftritten,
Angebotsflyern und verschiedenen weiteren BTL-
Umsetzungen. Natürlich soll die Dachmarke auch
on product kommuniziert werden. So steht Thurgau
als eine Art Gütesiegel für hochwertige Produkte
aus der Region. Daher werden diebündner auch
mit Aufgaben wie beispielsweise der Umsetzung
entsprechender Joghurt-Etiketten beauftragt.
http://blog.diebuendner.ch/?s=thurgau
NeulandWir eröffnen Perspektiven
Produkt Marketing
Beste Aussichten für die Ostschweiz. Die Marketingorganisation des Kantons Thurgau heuerte diebündner für eine bessere Kommunikation der Thurgauer Produkte an. Mit Erfolg.
plakat mit einer „headline ....Aussichten“ als bild mit headline aber ohne logo und son-stigen graifschen elemente15:29 allenfalls über die ganzen dreispalten setzen
Ausgabe 05/2009
EDITORIAL
Ein Klischee ist wie ein vorgefertigter, aus-gestanzter Gedanke. Er mag wohl nicht komplett falsch sein, ist aber meist zu schnell bei der Hand, um sich aus einem individuellen Eindruck zu speisen. So denkt sich bestimmt der eine oder andere Nichtbündner: Graubünden? – Paradie-sisch. Chur? – Herzig, hinter schönen Bergen versteckt. Und ganz klar, hier scheint immer die Sonne. Es ist schliess-lich die Top-Skiferien-Destination der Un-terländer (für die zugegeben alles über der Nebelgrenze wie ein Traum erschei-nen muss). Das alles hat man schon zu oft gehört und gesehen. Dennoch mag der Bündner Dialekt durchaus sympa-thisch sein, mit einstudierten Aussprü-chen wie beispielsweise «S’isch guat, z’Valserwasser» macht man sich noch nicht zum Sonnenanbeter und in der Bergregion auch nicht unbedingt viele Freunde.
Interessant eigentlich, wie wenig die Zür-cher bei den Bündnern auf Gegenliebe stossen, um nochmals ein Klischee zu bemühen. Oder in eine andere Richtung, zum Beispiel die Deutschen bei den Zür-chern: Man geht auf Distanz. Und kommt doch ohne den andern nicht aus. Also sagen wir einfach «Ich bin auch ein Tram», «Wir sind Merkel» und «Ich habe eine Feri-enwohnung in den Bergen». Und freuen uns zum Schluss alle, dass wir uns zum Après-Ski wieder in der idyllischen Berg-hütte treffen. Mit möglichst gutem Ser-vice, versteht sich.
Bleiben wir doch beim paradiesisch schö-nen Kanton Graubünden. Man kann ar-gumentieren: «Das ist doch aber wirklich so.» Jedoch sollte selbst etwas Gutes schon noch ein bisschen mehr bringen als das Altbekannte, Verbrauchte. Ähnlich ist es mit der Werbung. Da sagen wir doch auch lieber nicht: «Weshalb muss man das ändern, es hat doch die letzten Jahre gut funktioniert.» Oder? Der Idee ist es egal, woher sie kommt, sagt der Volks-mund. Und uns eigentlich auch. Deshalb vereinen diebündner auch problemlos Zürcher und Bündner Kunden, Auftritte, Umsetzungen – und das in einer Zeitung.
Viel Spass beim Lesen!
Haempa MaissenCreative Director
Zeitgemässes Webdesign für Orgelbau-Felsberg.ch
Wirtschaft: Orientierungshilfe. Seite 2
Sporthandel: Publishing Web 2.0. Seite 3
NPO: Ins Spiel gebracht. Seite 4
Getränke: Auf der Spitze. Seite 5
Internet: Unsere Seitensprünge. Seite 6 und 7
Kunsthandwerk virtuos programmiert.Mit dem Relaunch des Internetauftritts für Orgelbau Felsberg zogen diebündner Werbeagenturen sämtliche Register.
Felsberg Die Manufaktur Orgelbau Felsberg
ist eine der Top-Adressen, wenn es um unter-
schiedlichste Stilrichtungen und Orgelklänge
der historischen Instrumente geht. Seit über
100 Jahren werden hier Orgeln gebaut, res-
tauriert und gepflegt. Ein Traditionsunterneh-
men durch und durch. Etwas altbacken, könn-
te man vermuten, doch weit gefehlt: Denn
dass traditionsreich nicht gleichbedeutend mit
verstaubt ist, beweist die Qualitätsmanufaktur
nun mit ihrem neuen Webauftritt. Das Bünd-
ner Unternehmen hat sich nach einer ausführ-
lichen Agenturevaluation dafür entschieden,
diebündner mit der Neugestaltung der Web-
site zu betreuen.
Tradition trifft Moderne.
Ein zeitgemässes Webdesign für ein traditi-
onsreiches Unternehmen? – Natürlich liessen
sich die Webdesigner bei diebündner ange-
sichts dieser interessanten Herausforderung
nicht zwei Mal bitten und schufen eine emo-
tionale Umsetzung des Traditionshandwerks
mit ausbaufähiger Content-Management-Lö-
sung. Der neue Auftritt basiert auf dem freien
Content-Management-Framework Typo3 und
beinhaltet eine webbasierte Datenbank, die
sämtliche Orgelbauteile sowie die benötigten
Revisionen beinhaltet. Diese Umsetzung er-
laubt einen schnellen Zugriff auf alle Inhalte,
was auch dem Kunden entgegenkommt.
In der Schweiz hat der Orgelbau eine lange Tra-
dition. Das Wissen vieler Jahrzehnte ist nötig,
um dieses Handwerk so kunstfertig ausüben
zu können wie Orgelbau Felsberg. Wie die Mu-
sik, so sind auch die Orgeln sehr unterschied-
lich, was Bauart, Windversorgung, Mensuren
und Intonation betrifft. Neben Neubauten bie-
tet das Unternehmen auch Umbauten, sowie
Rekonstruktionen und Restaurierungen. Die
Schweizer Manufaktur hat Kunden weit über
die Landesgrenzen hinaus, bis nach Japan.
http://blog.diebuendner.ch/?s=felsberg
Mit freundlicher Unterstützung der Südostschweiz Mediengruppe
diebündner Zürich AGGrabenstrasse 43, 7000 Chur081 252 01 00, [email protected]