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DIGITALE SPORT MEDIEN Magazin Digitale Sport Medien Ein Magazin von RESULT Sports Ausgabe 44 | September 2014 Das Fachmagazin für Anwender und Entscheider der digitalen Medien im Sport THEMEN DTM, Werder Bremen Sponsoring, Jan Ullrich (Radsport) INTERVIEWS Wolff Fuss (SKY), Manuel Reuter (DTM), . DATEN Fanzahlen von Basketball, Eishockey, Fußball, Formel 1, Radsport & Handball Bildnachweis: Nadine Rupp mit freundlicher Unterstüzung von

Digitael Sport Medien, September Ausgabe

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Digitale Sport MedienEin Magazin von RESULT Sports Ausgabe 44 | September 2014

Das Fachmagazin für Anwender und Entscheider der digitalen Medien im Sport

THEMENDTM, Werder BremenSponsoring, Jan Ullrich (Radsport)

INTERVIEWSWolff Fuss (SKY),Manuel Reuter (DTM),

.

DATENFanzahlen von Basketball, Eishockey, Fußball, Formel 1, Radsport & Handball

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mit freundlicher Unterstüzung von

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EDITOR’S LETTER

InhaltsverzeichnisDigitale Sport Medien

3 Editorial

5 Jan Ullrich Ex-Profi über seine Fanpage

7 1.Bundesliga Fanzahl-Rankings der 1. Fußball Bundesliga

8 Aus Fehlern lernen Manuel Reuter nimmt Stellung zu den aktuellen Entwicklungen in der DTM

10 Rückblick über das Sponsoringjahr Robert Burkhard in seiner Kolumne über die Ziele und ihre Erfüllung im letzten Sponsoringjahr

12 Europäische Top25 Fanzahl-Ranking der europäischen Eishockeyvereine

13 europäische Top 25 Fanzahl-Ranking der europäischen Basketballvereine

14 europäische Top 25 Fanzahl-Ranking der europäischen Handballvereine

15 Callcenter online Dominik Kupilas erzählt über die Entstehung eines Service-Kanals von Werder Bremen auf Twitter

16 Social Media in China Europäische Fußballvereine in den chinesischen sozialen Medien

17 ISt: Fachwissen für Jobs im Sportbusiness

Advertorial über die Studienmöglichkeiten an dem IST-Studieninstitut

22 Twitter? EIn fantastisches Medium!

Florian Gress in einem Gespräch mit Wolff Fuss über seine Social Media Aktivitäten.

25 2. Bundesliga Fanzahl-Rankings der 2. Fußball Bundesliga

26 3. Bundesliga Fanzahl-Rankings der 3. Fußball-Liga

27 Radsport, Formel 1 Fanzahl-Rankings im Radsport und der Formel 1.

28 Zu GUTER LETZT Youtube: Eine Nutzeranalyse“ 10

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UNSERE BEOBACHTUNGEN – SEPTEMBER 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

vor Ihnen finden Sie die 44. Ausgabe des Digitale Sport Medien Magazins. Manche von Ihnen glauben sicher, dass man gar nicht so häufig über ein einziges Thema schreiben kann, aber es sei Ihnen versichert, es ist nicht nur ein einziges Thema, es ist ihre gesamte digitale Kommunikation!

In den vergangenen fast vier Jahren durften wir Sie und die Plattformen begleiten – teils als Kunden, Dienstleister oder Diskussionspartner. Mit Blick auf die immer weiter nach oben kletternden Fan- und Interaktionszahlen haben sich die Sozialen Medien still und leise in der Club-Kommunikation als unverzichtbarer Bestandteil verankert. Doch was passiert heute anders als vor drei oder vier Jahren?

Freilich, die Abläufe in den Sozialen Netzwerken sind geübt, Spieler werden geschickt in den Kommunikationsmix eingebaut. Auch eigene Abteilungen für „Neue Medien“ mit Mitarbeitern der Fachrichtungen Journalistik und Kommunikationswissenschaft sind entstanden, die als Bindeglied der verschiedenen Abteilungen fungieren und die Interessen von Ticketing, Sponsoring, Merchandising bestmöglich auf die Clubplattformen übertragen. Auch bezahlte

Firmenlogos finden sich mittlerweile im eigenen Newsfeed.

Dennoch: einige Clubs haben genau diese Strukturen und Umsetzungen bereits vor Jahren integriert. Auf Veranstaltungen – auch auf unseren eigenen - hören wir frei nach Paul Watzlawick aktuell „immer mehr desselben“. Mit den täglichen Routinen, den gewachsenen Aufgaben und den gestiegenen Erwartungen befinden sich die Club-Medien heute in der einer Bringschuld gegenüber den Club-Abteilungen, die allein an Reichweite, Interaktion und Conversions ausgerichtet ist und sich in täglichen oder spieltagsbezogenen Routinen ergeht. Für viel neues ist da zugegebenermaßen wenig Platz – schon rein zeitlich gesehen.

Die anfängliche und bisweilen naive romantische Begeisterung für die Sozialen Medien werden wir aufgrund unserer gemachten Erfahrungen nicht mehr reproduzieren können. Was uns aber gelingen sollte, wäre eine etwas distanzierte Betrachtung unseres täglichen Schaffens.

Lassen Sie uns gedanklich einen Schritt zurücktreten von unserer täglichen Arbeit und die Routinen in Frage stellen. Was können wir anders machen? Besser? Wo gibt’s es Innovationen, die letztendlich verhindern, dass sich die Fans aufgrund von Langeweile

EDITORIAL

„Digitales Verständnis wächst oder bleiben doch Trial & Error?“

„Monetarisierung durch Innovation oder Blockade durch falsche Herangehensweise?“

„Digital Sport & Entertainment Kongress“

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irgendwann von den Sozialen Medien abwenden? Mit „mehr desselben“ werden die Sozialen Medien ihren Erfolgskurs nicht beibehalten können. Doch was lässt sich praktisch ändern? Und wie?

Machen Sie sich frei von Ballast!

Was recht plakativ klingt und aus der Feder einer mäßig begabten Lebensberaterin stimmen könnte, kann helfen. Wie viele Social Media Profile haben sich angesammelt, die nicht mehr oder kaum noch gepflegt werden. Eventuell hat sich die Plattform nicht adäquat entwickelt? Seien Sie mutig und löschen auch einmal ein Profil. Das schafft Ihnen neue Ressourcen und lähmt sie nicht durch überflüssige Routinen.

Nicht hinterherlaufen, sondern voraus

Es gibt keinen Zwang, ein Profil bei Plattform XY aufzumachen! Nur weil beinahe die gesamte Liga mittlerweile vertreten ist, muss das für Sie nicht heißen, auch dabei zu sein. Nur weil etwas auf einem teuren Kongress gesagt wird, muss es nicht stimmen. Konzept A passt nicht zwangsläufig für Unternehmen B. Suchen Sie sich Nischen und Plattformen, die Sie und Ihren Club besonders machen.

Objektiveren und Messen

Die Kinderschuhe werden zu eng. Social Media werden erwachsen und müssen sich so langsam die Frage nach Ihrer Daseinsberechtigung gefallen lassen – immerhin rufen Sie beim Arbeitgeber Kosten hervor, die sich kaum allein durch „Fanzahlen“ oder „Interaktionswerte“ verargumentieren lassen. Messen Sie! Mittlerweile kennen wir zahlreiche Reportings, die schwarz auf weiß belegen, was Social Media für Ihren Club leisten. Das Gute dabei: Sie können daraus Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit ableiten und besser werden. Konkret: wie viele Conversions erzeugen Sie bei welchen Kosten? Macht eventuell sogar eine Ad-Kampagne Sinn als Bestandteil einer Club-Kampagne (z.B. neues Saisontrikot).

Refinanzieren Sie sich!

Social Media müssen sich nicht mehr verstecken! Sorgen Sie dafür, dass die entscheidenden Abteilungen, die für den Verkauf zuständig sind, mehr über Ihre Arbeit verstehen. Natürlich müssen Sie als

Mitarbeiter der Presseabteilung nicht selbst verkaufen – Sie sollten die Kollegen aus dem Verkauf aber mit Ihrem Know-How bei der Erstellung von tragfähigen und spannenden Verkaufskonzepten unterstützen. Social Media kann für Ihre Sponsoren viel mehr leisten als Likes für Beiträge zu generieren!

Kurzum: überdenken Sie Ihre Strategie und hinterfragen Sie sich. Das tun auch wir.

Innovationen müssen her – lassen Sie uns außerhalb der erlernten klassischen Marketing-Strategie denken. Es braucht definierbare Meilensteine und häufig marginale Anpassungen im digitalen Sportbusiness!

Mann muss Mehrwerte schaffen, für sich als Verein, für den Fan UND den Sponsor.

Und diese Mehrwerte können vielfältig sein, so wie es unsere September-Ausgabe wieder aufzeigt. Der SV Werder nutzt Twitter als Teil seines Call-Centers. Bei Bayer 04 Leverkusen gibt es ein Facebook-Profil das ausschließlich Fan-Infos beinhaltet. Robert Burkhardt schreibt über die oben beschriebenen Sponsoring-Innovationen. Und die sozialen Netzwerke müssen Spaß machen. So berichtet es uns Wolff-Christoph Fuss in unserem Expertengespräch

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der Lektüre

Beste Grüße,

Mario Leo & das Team von RESULT Sports

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„“Ulle“ und das soziale Netzwerk!Jan Ullrich, Tour de France – Sieger 1997, ist inzwischen auch schon seit zwei Jahren auf Facebook aktiv. Im Gespräch mit unserem Reporter Florian Greß äußert sich der Ex-Profi über seine Fanpage und fordert nach den Erfolgen der deutschen Radprofis bei der Tour 2014, die Radsport-Funktionäre und deutschen TV-Sender zu einem Umdenken auf.

ABB. Jan Ullrich gewann insgesamt sieben Tour-Etappen in seiner Karriere

Nein, viel erfährt man in der Öffentlichkeit nicht mehr über das frühere Aushängeschild des einst so populären Radsports in Deutschland. Jan Ullrich, inzwischen 40 Jahre alt, ist 2007 vom aktiven Profiradsport ausgestiegen. 2006 wurde er des Dopings überführt. Seither ist es größtenteils still um ihn geworden. „Zurzeit bin ich sehr viel auf Veranstaltungen national sowie International unterwegs“, erklärte „Ulle“ gegenüber den „Digitalen Sport Medien“. Mitte August nahm er beispielweise an der Tour de Megellan teil, einem Charity Ride for Kids – Event in Köln. Ein Wohltätigkeitsrennen weitab von der breiten Öffentlichkeit. Wer sich aber wirklich für den gebürtigen Rostocker interessiert, kann sich trotzdem stets über Facebook

auf seiner eigenen Fanpage informieren.

„Das ganze muss im Jahr 2012 angefangen haben und mit den Fans bin ich wirklich sehr zufrieden“, so Ullrich über seine inzwischen über 80.000 Facebookfans, die er laut eigener Aussage gemeinsam mit seiner Familie mit Content versorgt. „Ich denke, dass ist die schnellste Art und Weise in der digitalen Kommunikation - aktuell und in Echtzeit zu posten“, erzählte der Toursieger von 1997 im Gespräch mit den „Digitalen Sport Medien“.

Keine Frage, dass ein Tour-Sieger vor allem auch eine

BERICHT I ULLRICH

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internationale Anhängerschaft hinter sich hat. 20.000 Ullrich-Facebookfans stammen aus Deutschland (25,4%). Danach folgen Italien (4.600 Fans/5,8%) sowie Frankreich (4.000 Fans/5.1%) auf den Plätzen 2 und 3. „Das ist schon sehr spannend, ich merke dieses immer bei meinen Auslandaufenthalten. Gerade beim Event zum Todestag von Marco Pantani (Tour-Sieger 1998, d. Red.) wurde ich herzlich in Italien empfangen.“

Doch Ullrich berichtet nicht nur vom tagesaktuellen Geschehen. Um für Sponsoren weiterhin interessant zu sein, bindet er auf seine Facebookpage auch seine Sponsoren mit ein. „Es gehört zum Sponseringpaket dazu, dass du Partner und Freunde in die Kommunikation Kanäle wie Facebook aufnimmst, es funktioniert auf jeden Fall sehr gut“, schilderte der Ex-Radprofi die Situation.

Während der Tour im Juli 2014 ließ er es sich natürlich auch nicht nehmen, die zahlreichen deutschen Etappensiege zu würdigen. Dementsprechend bedauert er es auch, dass der Profi-Radsport in Deutschland kaum noch zur Kenntnis genommen wird. Schon längst berichten ARD und ZDF nicht mehr über das bekannteste Radrennen der Welt.

„Sehr traurig und schwierig“, schätzt Ullrich die Lage gegenüber unserem Magazin ein und ergänzt: „Das ganze wird sportlich nicht gewürdigt. Die Vergangenheit sitz mit dem Stachel tief und fest in den Sendern – Hier muss das Umdenken greifen, Jedermann Radsport funktioniert in Deutschland und auch die deutsche Wirtschaft wäre bereit für den nächsten Schritt“, mutmaßt der Ostdeutsche. „Fans gibt es genügende – Jetzt sind die Funktionäre und die Sender gefragt. Das wäre eine neue Bewegung!“

Wann es aber tatsächlich dazu kommen wird, bleibt abzuwarten …

BERICHT I ULLRICH

ABB. „Ulle“ wurde 1997 und 2003 zu Deutschlands Sportler des Jahres gekürt

ABB. Der inzwischen 40-Jährige war 2006 im Dopingskandal „Fuentes“

verwickelt

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

1. Fussball-Bundesliga

Facebook-Fanzahlen

Google+-Fanzahlen

Twitter-Fanzahlen

Instagram-Fanzahlen

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Aus Fehlern lernenIn der DTM schwinden die Einschaltquoten und Fans an den Rennstrecken. RESULT Mitarbeiter Andy Eyring im Interview mit dem Ex-DTM Piloten und Fahrergewerkschaftssprecher Manuel Reuter zu den aktuellen Entwicklungen.

INTERVIEW I DTM

ABB. Manuel Reuter (re.) gemeinsam mit Olaf Thon (früher Schalke04, FC Bayern, li.)

Herr Reuter, Glückwunsch zur Ernennung als Sprecher der Fahrergewerkschaft DTMDA! Was bedeutet das für Sie?

Es ist ein ganz wichtiger Schritt für die Fahrer gewesen, dass man diese Fahrervereinigung gegründet hat und dass man zukünftig mit einer Stimme sprechen kann. Es ist besonders wichtig, dass nun auch die Fahrer, um die es schließlich geht, eine Stimme bekommen und gehört werden. Man bekommt reichlich Input aus dem Fahrerlager, sei es für Reglements oder technische Umsetzungen. Wir haben am Nürburgring schon einen Schritt nach vorne gemacht und ein Ziel wird sein, dass wir mit der DMTDA in allen Gremien vertreten sein werden. Es ist wichtig, dass der Sport einfacher und klarer wird.

Die DTM leidet ein bisschen an Zuschauerschwund, woran denken Sie, kann das liegen?

Über die Jahre sind die Zuschauer vor Ort, aber auch die

Quoten gesunken. Wenn ich mich mit den Fans unterhalte, kristallisiert sich klar heraus, dass der Sport zu komplex geworden ist und zu viele Regeln existieren. Auf der Tribüne und vor dem Fernseher kann man als normaler Konsument kaum noch nachvollziehen, was auf der Rennstrecke passiert. Der Zuschauer möchte den Fernseher anschalten und ein gutes Rennen sehen. Ein gutes Rennen entsteht, wenn Zweikämpfe das Rennen spannend machen. Als außenstehender Zuschauer ist es schwierig geworden, die vielen Regeln und Taktiken nach zu vollziehen.

In einer Headline in Ihrer Kolumne in der Zeitschrift „Motorsport“ steht: „Bessere Qualität als in der Formel 1“. Wie kann man das verstehen?

Die Fahrerqualität ist einfach besser als in der Formel 1. Dahingehend, dass alle 23 DTM Piloten hervorragende Fahrer sind und dafür bezahlt werden und nicht wie in der Formel 1 man 15Mio Dollar mitbringt und dann mitfahren

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INTERVIEW I DTM

darf. Daran sieht man, dass die fahrerische Qualität bei Mittelklasse-Teams sekundär geworden ist.

Wir als Social Media Magazin interessieren uns natürlich für alle Aktivitäten der DTM auf Facebook und Co. In unserer August-Ausgabe haben wir schon über die Meinung von Bernie Ecclestone berichtet, der Social Media für eine Blase hält. Wie bewerten Sie den allgemeinen Umgang in den Sozialen Medien?

Das ist ein ganz wichtiges Thema und es sind auch Stimmen laut geworden, dass speziell in der Formel 1, aber auch allgemein im Motorsport, diese Entwicklung etwas vernachlässigt worden ist. Ich bin der Überzeugung, dass es mit Sicherheit keine Blase ist und dass vielleicht Formel1-Chef Ecclestone oder andere durch ihr Alter keinen Bezug mehr dazu haben, deshalb werte ich diese Aussagen als unqualifiziert.

Seit Ihrer Ernennung als Fahrersprecher hat Ihre Fan Zahl auf Facebook wieder neuen Schwung bekommen, ist Ihnen das aufgefallen und wie wichtig ist Ihnen dieses Kommunikationsmedium?

Ja das ist mir sehr wohl aufgefallen. Man hat zu jedem einzelnen Fan direkten Kontakt und man bekommt sehr schnell ein gutes Gefühl dafür, welche Meinung die Fans aktuell vertreten. Das ist ein wichtiger Gradmesser und schließlich geht es um die Fans. Letztendlich wird der Motorsport für die Fans betrieben und nicht für uns selbst, auch die Hersteller und Teams möchten das Maximum erreichen, deshalb ist dieses Feedback aus den sozialen Meiden sehr wichtig geworden.

Werden Sie Ihre Social-Media-Stragie ändern, etwas mehr von den anderen Fahrern und der aktuellen Situation berichten?

Prinzipiell habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Wir haben uns allerdings mit der DTM intern schon zusammengesetzt und besprochen, dass man vielleicht mit der DTMDA eine eigene Facebookseite managen könnte. Die Idee dahinter ist, dass wir mit den Zuschauern und den Fans einen engeren Kontakt pflegen wollen. Über eine redaktionelle Struktur muss man sich allerdings noch klar werden.

Wollen wir einmal die aktuellen Zahlen betrachten, der zukünftige Sieger der Serie wird Marco Wittmann sein, er hat derzeit 7.500 Fans auf Facebook, hingegen Timo Glock 64.500 auf Facebook und 152.000 Follower auf Twitter. Spiegelt das auch seine Popularität außerhalb des Netzes wieder?

Ja und nein. Jeder Pilot ist anders. Timo Glock ist einer, der aus der Formel 1 schon sehr viel Popularität hatte und auch sehr aktiv ist. Bei Marco Wittmann kann man davon ausgehen, dass die Fanzahl durch seinen Sieg stark ansteigen wird. Wobei man dazu wissen muss, dass Marco ein bisschen introvertierter ist, aber das wird sich in Zukunft auch ändern.

Die DTM ist mit 23 Fahrern eine sehr exklusive Rennserie und genießt hohes Ansehen. Mit 264.000 Fans auf Facebook ist die DTM-Seite allen Fahrern in den Fanzahlen weit vor raus ist. Das ist im Vergleich zu anderen Sportarten relativ ungewöhnlich, in der Regel gibt es immer „den“ Star, der das Publikum anzieht. Was denken Sie, woran das liegen könnte?

Ich glaube, das liegt daran, dass speziell in der Vergangenheit die Hersteller dominant waren. Man hatte damals nur zwei Hersteller, das waren Mercedes und Audi. Da hat man den Fehler gemacht, dass man den Herstellern zu viel erlaubt hat und diese zu sehr gepusht haben. Was die Fans sehen wollen, sind die Fahrer. Ich finde über die Fahrer wird die Marke transportiert und ich bin dafür, dass die Fahrer mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Man könnte vielleicht die Autos weniger regulieren, damit das Können der Fahrer wichtiger wird.

Ist das ein Problem der DTM, dass die Fahrer nicht aus dem Schatten ihrer Serie hinauskommen?

Es könnte schon so sein, dass die Fahrer nur als Spielfiguren gesehen werden, es wird ja oft an der DTM bemängelt, dass es eine Marketingmeisterschaft sei. Es werden jetzt Befragungen und Analysen zu den Fehlern und Problemen durchgeführt. Ich denke aber, dass man es gar ich so kompliziert machen muss. Man muss einfach die Fahrer in den Mittelpunkt stellen und sie ihre Individualität einfach ausleben lassen. Dann entstehen Figuren und Protagonisten, die die Fans wieder anziehen und das Rennen letztendlich spannend machen.

Vielen Dank für das Interview, Herr Reuter.

ABB. Manuel Reuter, Sprecher der Fahrergewerkschaft DTMDA

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KOLUMNE I SPONSORING

Es ist wie in allen Lebensbereichen. Man hofft, dass Erwartungen erfüllt werden. Genau so verhält es sich auch beim Sponsoring. Der Sponsor hofft, dass sich das investierte Geld, das Engagement, der Einsatz lohnen. Wie an dieser Stelle schon einmal erwähnt, muss im Vorfeld aber definiert werden, welche Ziele man mit dem Sponsoring verfolgt. Im Falle des Engagements von Direct Line bei Hertha BSC, als Exklusivpartner, wurde eine Vierfeldermatrix entworfen, die die Ziele beschreiben sollte.

Zum einen die Steigerung der Markenbekanntheit, zum anderen die Vertiefung von Partnerschaften und Business-Beziehungen, Mitarbeiterbindung und last but not least eine Aktivierung im Hertha-Umfeld für das Neugeschäft im Bereich der KFZ-Versicherung.

Drei der vier Erwartungen haben sich erfüllt, der Absatz blieb hinter den Erwartungen zurück. Die Gründe dafür zu analysieren, war die Hauptaufgabe vor dem zweiten Jahr der Partnerschaft und diese Learnings dann auch umzusetzen.

So wurden im ersten Jahr wohl zu viele Botschaften an die Fans

ausgesandt. „Direct rein mit Direct Line“, „König von Hertha“ und weitere verschiedene Aktivitäten waren am Ende dann wohl etwas zu viel, um Direkt Line deutlich zu positionieren.

So hat der Sponsor vor dieser Saison ein klares Ziel formuliert, in das alle Aktivitäten einzahlen sollen. Die Fans sollen an den Vorteilen, die Direkt Line als Exklusiv-Partner hat, partizipieren ,und gleichzeitig deutlich auf die Vorteile derer Produkte aufmerksam gemacht werden.

Mit unserer Event-Agentur hat Direkt Line dann ein Szenario entworfen, das genau dies erreichen soll. „Mit Direct Line eine Ewigkeit bei Hertha sein“. „Unter diesem Motto haben wir in enger Absprache mit Sportfive und Hertha BSC in dieser Saison viel vor. Im Prinzip konzentriert sich nun alles auf zwei Angebote. Bei jedem Hertha-Heimspiel können Fans tolle Preise gewinnen“, - so Robert Burkhardt.

Direkt Line hat eine Gewinnspiel-App programmiert, bei der man in nur wenigen Schritten seine Eintrittskarte in ein VIP-Ticket umwandeln kann. Sofort, bei dem jeweiligen Spiel. Man muss

Rückblick über das SponsoringjahrRobert Burkhardt dreht ab sofort den Scheinwerfer ein wenig. In seiner Kolumne will er zeigen, warum sich Unternehmen generell im Sport engagieren, aber auch, welche Möglichkeiten sich ihnen im digitalen Umfeld des Sports bieten.

ABB. Als Fan in der Loge von Direkt Line dabei sein

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KOLUMNE I SPONSORING

lediglich eine Email-Adresse und den Sitzplatz angeben. Mit ein bisschen Glück kommt ein Direct Line Mitarbeiter und tauscht vor Ort das Ticket in ein VIP-Ticket ein. Das Ganze wird dann auch vom Stadionsprecher moderiert und auf den Videoboards gezeigt.

Damit aber nicht genug: Jeder der mitmacht, hat im Anschluss die Chance, eine Dauerkarte für 25 Jahre zu gewinnen. Jeder Teilnehmer bekommt eine Mail mit einem Link auf die Hertha-Landingpage bei Direct Line. Wer sich dort ein Angebot errechnet ist in der Verlosung.

Auch der Sponsor of the Day zielt genau auf dieses Ziel ein. Ein Fan wird die Möglichkeit haben, im vollbesetzten Stadion eine Dauerkarte für 25 Jahre zu gewinnen und sich somit den persönlichen Sitzplatz zu sichern.„Mit Direct Line eine Ewigkeit bei Hertha sein“...

Im Social Media Bereich wird Direkt Line auch nur auf diese einmalige Aktion hinweisen, in enger Zusammenarbeit mit den Accounts von Hertha BSC. Wichtig ist wie bei allen Aktionen: Der Fan muss einen Mehrwert haben. Und wenn eine Dauerkarte für die nächsten 25 Jahre kein Mehrwert ist...

Eine Ausnahme gibt es doch: Den Direct Line Bandenspruch. Hier ruft der Sponsor die Fans über Facebook auf, einen auf den Gegner bezogenen Spruch zu entwerfen, den Direkt Line auf deren Bande im Stadion zeigt. Diese Aktion hat in der vergangenen Saison so gut funktioniert, dass der Sponsor sie dieses Jahr auf 12 Heimspiele ausgeweitet hat. Alle Autoren der ausgewählten Sprüche werden dann im Frühjahr 2015 zur Partie Hertha BSC gegen Schalke 04 in die Direct Line VIP-Loge eingeladen.

Mit diesen Aktivitäten ist derSponsor davon überzeugt, dass in diesem Jahr alle vier Ziele des Sponsorings beim Hauptstadtklub erfüllt werden.

Unser GastautorRobert Burkhardt hat über elf Jahre im Medienbereich beim Bundesligisten Hertha BSC gearbeitet. Als Leiter Neue Medien hat er inbesondere die Bereiche Social Media, Website und alle weiteren Online-Aktivitäten der Hauptstädter verantwortet. Man darf ihn getrost als Neue Medien Pionier im deutschsprachigen Bereich bezeichnen.

Onlineanmeldung unter www.digital-sports-entertainment.de

tagesticket

450,- € zzgl. mwst.

kOngress inkl. aller FOren und VerpFlegung

EVENT I DIGITAL SPORTS & ENTERTAINMENT

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

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Top 25 - Eishockey

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

Europäische Top 25

Top 25 - Basketball

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

Europäische Top 25

Top 25 - Handball

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Callcenter onlineCallcenter auf Twitter? Kein Problem! Werder Bremen nutzt den Kurznachrichtendienst um seinen Fans einen einzigartigen Service anzubieten - seit Ende Juni betreut der Bundesligist einen Service-Kanal, ein virtuelles Callcenter. Dominik Kupilas, Verantwortlicher Social Media & Online, berichtet uns über den neuen Kanal in einem Gespräch.

INTERVIEW I KUPILAS

Herr Kupilas, seit Ende Juni bietet der SV Werder

Bremen unter @werder_service einen eigenen

Twitter-Kanal an, auf dem das Service-Team von

Werder höchstselbst twittert. Was hat Sie dazu

bewogen, neben den etablierten Anlaufstellen via

Geschäftsstelle, Email und Telefonhotline nun auch

einen eigenen Service-Kanal auf Twitter anzubieten?

Die Anfragen von Fans, die über die etablierten Social-

Media-Kanäle gekommen sind, haben sich von Zeit

zu Zeit gehäuft. Da die Fans im Social Web schnelle

Antworten erwarten und wir dieser Anforderung

gerne gerecht werden wollen, haben wir uns dafür

entschieden, eine Anlaufstelle für alle Fragen zu

bieten. Dieser Kanal ist ausschließlich dafür da, den

Fans bestmöglichen Service zu bieten.

Was sind die Vorteile des neuen Service-Kanals?

Wie oben schon erwähnt, gibt es jetzt einen virtuellen

Ort, an dem gebündelt alle Fragen einlaufen. Vorher

kamen diese über die verschiedensten Wege. Das ist

zunächst einmal auch ein Vorteil für uns als Verein.

Darüber hinaus geht die Beantwortung der Fragen

ABB. Werder bietet auf Twitter seinen Fans einen richtigen Service-Kanal an

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INTERVIEW I KUPILAS

ABB. Dominik Kupilas, Verantw. Redakteur Social Media & Online, SV Werder

Bremen

deshalb aber auch sehr schnell und man erreicht mit

den Antworten nicht nur den Gesprächspartner am

anderen Ende des Telefons, sondern auch noch viele

weitere Fans, die möglicherweise die gleiche Frage

hatten, diese dann aber nicht mehr stellen müssen.

Dient der Kanal in erster Linie als schnelle One-Way

Schnittstelle zu den Twitter-Followern oder können

und sollen die User auch über Tweets und Nachrichten

an Werder Fragen stellen?

Selbstverständlich gibt es Informationen, wie zum

Beispiel die Trainingszeiten der Profis, die wir proaktiv

über diesen Kanal streuen, um mögliche Fragen von

vornherein zu beantworten. In erster Linie sollen sich

aber alle Fans eingeladen fühlen, ihre Fragen über

diesen Kanal an den SV Werder Bremen zu stellen.

Standen weitere Plattform-Alternativen zur Auswahl?

Wenngleich Twitter die vermeintlich „schnellste“ der

Plattformen ist, hat sie auch am wenigsten Nutzer

unter den etablierten Plattformen (im Vergleich etwa

zu Facebook, Youtube/Google+, etc.).

Es standen und stehen auch immer noch weitere

Plattformen zur Auswahl. Wir haben uns im ersten

Schritt für Twitter entschieden, weil vor allem dort

viele Anfragen kamen und wir testen wollten,

welchen Anklang ein derartiges Kommunikations-

Instrument findet. Da wir bislang ausschließlich

positive Erfahrungen machen durften, sind weitere

Service-Profile in anderen Netzwerken vorstellbar.

Der Kanal wird vom Service-Team von Werder betreut.

Gibt es denn durch die Medienabteilung stets einen

prüfenden Blick über die Schulter? Inwiefern hat die

Medienabteilung bei Launch und Betreuung des

Kanals bisher geholfen?

Das Service-Team behandelt die Anfragen, die über @

werder_Service kommen analog zu denen per Telefon

und E-Mail. Die Ansprache ist natürlich etwas twitter-

konformer, das heißt, dass dort auch mal mit einem

Augenzwinkern geschrieben wird, aber grundsätzlich

greift die gleiche „Policy“, wie auch bei Anfragen über

die anderen Wege. Die Medienabteilung unterstützt

das Sevice-Team natürlich sowohl in der Beratung,

als auch in der Umsetzung wann immer es geht. Die

beiden „Gewerke“ arbeiten in diesem Fall Hand in

Hand – anders wäre es auch nicht möglich.

Wie können wir uns das Community Management

für den neuen Kanal vorstellen? Gibt es einen oder

mehrere Mitarbeiter, die regelmäßig über den Tag

verteilt nach User Nachrichten schauen?

Da muss man nicht großartig nach Nachrichten

oder Fragen suchen, da man bei Twitter über die

Schaltfläche „Mitteilungen“ direkt sieht, wenn

neue Anfragen kommen. Diese werden dann von

zwei festen Mitarbeiterinnen bearbeitet, die dafür

verantwortlich sind.

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INTERVIEW I KUPILAS

Gibt es bestimmte Anfragen, die über Twitter nicht

beantwortet werden (können). Beziehungsweise:

welche Anfragen werden über den neuen Twitter

Servicekanal beantwortet?

Grundsätzlich versuchen wir natürlich alle Fragen,

die über Twitter kommen, auch über Twitter zu

beantworten. Aber es gibt Fälle, die nicht in 140

Zeichen geklärt bzw. erklärt werden können und es

gibt andere Fälle, die vielleicht nicht für die breite

Masse geeignet sind. In diesen Fällen bitten wir um

eine Privatnachricht, einen Anruf oder um eine E-Mail,

um das jeweilige Problem abschließend lösen zu

können.

Wie gehen Sie mit personenbezogenen Anfragen von

Usern um auf Twitter. Wie müssen sich Anfragende

datenschutzrechtlich via Twitter identifizieren, um

etwa personenbezogene Auskünfte zu bekommen?

Personenbezogenen Auskünfte sind ein Beispiel für

den oben genannten Fall, dass nicht alle Themen für

die breite Masse geeignet sind. In diesen Fällen wird

darauf hingewiesen, dass ein Telefonat oder eine

E-Mail zielführender sind.

ABB. So sieht der Twitter-Account des Service-Kanals aus.

Uns interessiert auch, wie der Kanal speziell beworben

wird bei Werder Bremen?

Wir haben den Kanal im Grunde nicht wirklich

beworben und wollen das auch gar nicht. Es gab

eine Meldung auf der Homepage, dass die Fans jetzt

auch die Möglichkeit haben, über diesen Weg mit uns

zu kommunizieren. Aber wir haben damals aus den

eingangs beschriebenen Gründen die Notwendigkeit

für einen solchen Kanal gesehen und die Zahlen

zeigen, dass keine Werbung nötig ist, sondern sich

diese Möglichkeit organisch herumspricht.

Vielen Dank für das interessante Gespräch, Herr

Kupilas!

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

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Social Media in China

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ADVERTORIAL I GLOBAL SPORTS JOBS

GlobalSportsJobs

The specialist digital media & talent platform for the International Sports Industry

Eine Kooperation zwischen Result Sports & GlobalSportsJobs

Sehr geehrter Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder eine Auswahl an sehr interessanten nationalen und internationalen Jobs in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner

GlobalSportsJobs bieten können.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte direkt an GlobalSportsJobs.

Tobias Trombik +49 (0) 89 2109 3320 oder [email protected]

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c cReferenten des Vorstands Sport

Hamburg, DeutschlandJETZT BEWERBEN

Mitarbeiter „Hospitality & Vertrieb“

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cManager (w/m)Sponsoring & Corporate

EventsBielefeld, Deutschland

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c cAssociate DirectorGlobal Media Distribution

London, GroßbritannienJETZT BEWERBEN

PR-Assistant – Bereich Sport

München, DeutschlandJETZT BEWERBEN

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Unter dem Motto „Bildung, die bewegt“ können beim IST-Studieninstitut hochwertige Weiterbildungen berufsbegleitend per Fernstudium absolviert werden.

Durch diese flexible Form des staatlich zugelassenen Fernunterrichts können sich auch Berufstätige für einen Ein- oder Aufstieg in der Sportbranche qualifizieren. Neben dem Erwerb von IST-Diplomabschlüssen wie zum Beispiel „Sportmanagement“, „Fußballmanagement“ und „Sportmarketing“ sowie öffentlich-rechtlichen IHK-Abschlüssen wie „Geprüfter Sportfachwirt (IHK)“ können auch spezialisierende Weiterbildungen wie „New Media Management Sport“ oder „Sportjournalismus“ belegt werden.

Bundesliga-Manager belegten IST-Fernstudium

Auch für Leistungssportler ist ein IST-Fernstudium eine ideale Möglichkeit, sich trotz umfangreicher Trainings- und Wettkampzeiten auf die Zeit nach der Karriere vorzubereiten.

So haben sich bereits eine Vielzahl von Sportlern aus den unterschiedlichsten Sportarten für eine

ADVERTORIAL I IST

IST: Fachwissen für Jobs im SportbusinessSeit 25 Jahren bietet das IST-Studieninstitut spezifische Weiterbildungen für die Sportbranche an – und ist damit ein erfahrener Ansprechpartner für alle, die sich praxisnahes Fachwissen und anerkannte Abschlüsse für eine Tätigkeit im Sportbusiness aneignen möchten.

ABB. Interessierte können sich jetzt für den Bachelor-Studiengang „Sportbusiness Management“ anmelden

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Weiterbildung beim IST entschieden. Alleine in der Fußball-Bundesliga sind aktuell sechs Ex-IST-Studenten im führenden Management tätig, u.a. Max Eberl von Borussia Mönchengladbach oder Michael Preetz von Hertha BSC.

Bachelor-Fernstudium „Sportbusiness Management“

An der staatlich anerkannten „IST-Hochschule für Management“ kann seit 2013 auch der Bachelor-Studiengang „Sportbusiness Management“ absolviert werden. Dieser Fernstudiengang zeichnet sich aus durch eine hohe Flexibilität, eine moderne Wissensvermittlung mit Online-Vorlesungen und Online-Tutorien, eine ausgesprochen Praxisnähe sowie die Möglichkeit, persönliche Wahl-Themenschwerpunkte zu setzen. Die Studenten erreichen so einen anerkannten akademischen Abschluss, der sie für Führungspositionen im mittleren und gehobenen Management qualifiziert.

Sportspezifische Online-Fachvorträge

Darüber hinaus bietet das IST immer wieder kostenfreie Möglichkeiten, sich weiterzubilden: mit Webinaren und Online-Fachvorträgen, die bequem von zuhause am Rechner aus verfolgt werden können. Eines der letzten Themen war zum Beispiel „Redbullisierung des Sports“. Ein Webinar mit dem Titel „Mit der Spritze an die Spitze“ findet am 10.09.2014 statt und behandelt die Fragen „Ist Leistungssport an der Spitze überhaupt noch ohne Doping möglich?“ und „Wie intensiv findet eine Aufklärung der Athleten statt?“. Eine Teilnahme-Registrierung sowie eine Übersicht über alle aktuell angebotenen Webinare gibt es unter www.ist.de/webinare.

Ausführliche Informationen zu allen IST-Angeboten gibt es telefonisch unter der deutschlandweit kostenfreien Rufnummer 0800-4780800 oder auf den Internetseiten www.ist.de und www.ist-hochschule.de.

ADVERTORIAL I IST

Nächster Starttermin des Bachelor-Fernstudiengangs sowie der IST-

Weiterbildungen ist im Oktober – Anmeldungen sind noch möglich!

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Sky-Bundesliga & Champions-League Fußball-Kommentator Wolff-Christoph Fuss im Gespräch mit unserem DSM-Redakteur Florian Greß über seinen Facebook-Auftritt und was ihn am Kurznachrichtendienst Twitter so besonders reizt.

ABB. Wolff-Christoph Fuss wechselte 2012 von Sat1 wieder zum Pay-TV-Sender Sky Deutschland zurück., Bildnachweis Nadine Rupp

“Twitter? Ein fantastisches Medium!”

INTERVIEW I FUSS

Hallo Herr Fuss, auf Ihrer Facebookage erreichen Sie bald eine sechsstellige Fananzahl – wie stolz macht Sie das?

Die Triebfeder war eigentlich nie, möglichst viele Fans zu erreichen, sondern, dass es eine hohe Anzahl an Fakeseiten gab. Irgendwann habe ich mir dann gesagt, dass es Zeit sei, zu intervenieren. Denn wenn dich auf der Straße alte Bekannte ansprechen und sich darüber beklagen, dass man nicht auf deren Nachrichten reagiert oder noch schlimmer, Nachrichten, die keinen Sinn ergeben angeblich geschrieben hätte, dann fühlte ich mich zum Handeln gezwungen. Vor allem handelte

es sich dabei um Fakeseiten im fünfstelligen Fananzahl-Bereich. Deshalb haben wir diese Seiten zusammengezogen, sodass wir die Kommunikation in eigener Hand haben.

Ich habe mich auch erst in den letzten eineinhalb Jahren mit Social Media dahingehend angefreundet, dass ich jetzt auch mit den Fans in Kontakt trete. Es ist aber nicht so, dass dabei ein wirkliches Ziel oder eine Strategie dahintersteckt.

Worin sehen Sie primär Ihren Zweck der Facebookpage? Einfach nur um Ihre Fans zu informieren, als Plattform für Meinungsäußerungen?

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Genau, es geht mir vor allem um Informations- und Meinungsaustausch. Im Zuge meines Buches ist dadurch jetzt auch ein neues Medium entstanden, auf dem man die Leute darüber informieren kann, wo man, zum Beispiel, auftritt.

Trotzdem sind Sie erst Anfang 2013 beigetreten – ein relativ später Start. Schließlich begann der Facebookboom schon Anfang des Jahrzehnts – warum dieser verzögerte Beitritt?

Wie erwähnt war eben der ausschlaggebende Punkt, dass es zu diesem Zeitpunkt eine so hohe Anzahl an Leuten gab, die sich als Wolff-Fuss ausgegeben haben, obwohl ich diese gar nicht kenne. (lacht) Deswegen war Beginn des Jahres 2013 eben der Zeitpunkt, als ich mich zum Handeln gezwungen fühlte … Daraufhin habe ich diese Seite ins Leben gerufen und zunehmend Spaß daran gefunden, mich mit den Leuten dort auszutauschen.

Auf Twitter stehen Sie sogar bei 147.000 Follower – wie unterscheiden Sie inhaltlich zwischen diesen beiden Plattformen? Was macht für Sie Twitter so besonders?

Twitter ist deutlich schneller und kommt sofort auf den Punkt. Man hat 140 Zeichen zur Verfügung,

um seine Meinung zu äußern. Deshalb läuft die Kommunikation zügiger ab. Zwar ist in Deutschland Twitter noch nicht so sehr verbreitet, sodass ich eine hohe Anzahl an internationalen Followern habe. Vor allem rund um die Fußball Weltmeisterschaft 2014 ist das nahezu explodiert. Ich habe dann auch einige Versuche mit SKY und Sport Bild durchgeführt, wie zum Beispiel Twitter-Interviews. Oder Spiele, die ich nicht selbst kommentiert habe, über Twitter begleitet. Das hat sich dann auch durchaus gelohnt. Ich finde, dass Twitter ein fantastisches Medium ist.

Das ist wirklich erstaunlich, dass Sie auf Twitter mehr Follower haben als Fans auf Facebook.

Ja, das hat sich eben während der Fußball-Weltmeisterschaft geändert. Hier war ich auch Teil der internationalen Listen auf Twitter, was sich dann eben sehr auf meine Followerzahl ausgewirkt hat. Vor allem wenn sich ein deutscher Fußballkommentator zu den Spielen der DFB-Elf oder auch anderer Nationalmannschaften äußert, dann findet das auch international Beachtung. So erkläre ich mir diese Explosion während der WM.

Ihr Sky-Kollege Marcel Reif hat auf Facebook gar zwei Seiten, auf denen die Fans zu einem Kommentarverbot aufrufen mit jeweils um die 50.000 Fans. Auch ZDF-Fußballkommentator Bela Rethy wurde rund um die WM immer wieder mit Beleidigungen auf den ZDF-Facebookseiten konfrontiert. Für wie gefährlich halten Sie diese Entwicklung, dass TV-Zuschauer immer wieder die sozialen Netzwerke dazu nahezu missbrauchen, um ihren Unmut teilweise unter der Gürtellinie kund zu tun?

Hinter einem Nickname irgendwelche Hasstiraden zu fahren, ist natürlich kein Benehmen. Man darf das aber auch nicht Nicht-Beachten. Denn teilweise entdeckt man in den Kommentaren durchaus fundierte Kritiken, so zumindest meine persönlichen Erfahrungen. Wenn mir ein Marokkaner oder Franzose schreibt, dass ich einen Spieler nicht korrekt ausgesprochen habe, dann hilft mir das natürlich auch sehr weiter. Von den negativen Kritiken darf man sich eben nicht blenden lassen. Wenn die Bayern gegen Dortmund gewinnen, man die Bayern entsprechend lobt und die Dortmunder nicht, dann gibt es viel Kritik aus Dortmund, was man denn nur für ein Unsinn erzählt habe. Das muss dann trennen und realistisch einschätzen und nicht höher hängen als notwendig.

Hatten Sie in diese Richtung auch schon einmal selbst Schwierigkeiten und wurde nach oder während eines Einsatzes auf Facebook angegriffen, sodass Sie bspw. Kommentare loschen müssten?

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ABB. Wolff-Fuss wurde 1976 in Hessen geboren, Bildnachweis Nadine

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Fußballkommentatoren wird ja immer schnell zu geringe Neutralität vorgeworfen und allen recht machen kann es bekanntlich sowieso nie …

Genauso ist es eben und wenn es dann auf Facebook Veröffentlichungen gibt, die öffentlich zugänglich und unter der Gürtellinie sind, massive Beleidigungen, ganz egal ob rassistisch oder homophob, dann werden diese selbstverständlich blockiert. Das muss dann gar nicht gegen meine Person sein, sondern auch unter den Nutzern selbst.

Wir bewegen uns natürlich in einem emotionalen Spektrum wie dem Fußball. Trotzdem muss man aufpassen, dass es nicht ausartet. Und da es sich dabei um meine eigene Seite handelt, habe ich den Hut auf und muss selbst für die Hygiene sorgen.

Wie wichtig ist Ihnen dann auch dabei, über die sozialen Netzwerke sich ein Feedback von den Zuschauern über die eigene abgelieferte Leistung einzuholen?

Das Feedback gibt es völlig unaufgefordert. Wenn ich mitteile, dass ich dieses oder jenes Spiel kommentiere werde oder kommentiert habe, dann habe ich reihenweise private Nachrichten von Usern, die mir erzählen, dass es herausragend war oder auch dass es ihnen überhaupt nicht gefallen hat. Allerdings sind Kritiken unter der Gürtellinie wirklich sehr, sehr selten und nur vereinzelt, worauf ich ehrlich gesagt auch etwas stolz bin. Ich verfolge die Kommentare wirklich sehr intensiv und dass Dinge völlig außer Form geraten, kommt so gut wie gar nicht vor.

Inwieweit schreibt Ihr Arbeitgeber SKY Deutschland oder empfiehlt SKY denn auch intern, die sozialen Netzwerke als eigenes Marketinginstrument zu nutzen? Insbesondere die SKY Sport News HD Reporter sind allesamt auf Twitter vertreten und auch stets aktiv. Und auch die Großzahl ihrer Sportkommentatorkollegen ist schon längst mindestens auf Twitter aktiv.

Vorschriften gibt es keine. Aber es werden jederzeit Tipps und Ratschläge angeboten, im Bedarfsfall sind sie unterstützend. Wer Lust darauf hat, der soll diese Medien nutzen, aber Druck oder Zwang wird dabei keiner ausgeübt. Ich mache das auch rein freiwillig – wenn ich einmal eine Woche lang darauf keine Lust habe, dann bleibe ich eben auch mal länger passiv. Auch eine besondere Strategie lege ich mir eigentlich nicht zurecht …

Einmal andersherum geragt: Wie entscheidend sind für Sie inzwischen die sozialen Netzwerke, um als Fußballkommentator zu recherchieren, sich auf Ihre

Partien vorzubereiten? Kann man darauf heutzutage überhaupt noch verzichten, um bspw. Stimmungen in den Fanlagern aufzuschnappen oder sich über Twitter sekundenaktuell über Transfer-Updates zu informieren?

Man kann sicherlich darauf verzichten. Dennoch ist es natürlich unglaublich interessant, wenn man bspw. einmal die Entwicklung beim Transfergerücht Xabi Alonso beachtet. Am Mittwoch (27.8.2014, d. Red.) kamen die ersten Meldungen dazu auf, dass Xabi Alonso mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird. Das verdichtete sich dann im Laufe der Nacht immer mehr, bis dann irgendwann die „AS“-Schlagzeile (Span. Zeitung, d. Red.) auftauchte, dass der Wechsel definitiv fix sei. Da ich dann selbst SKY-Kommentator bei der Partie Schalke 04 vs. FC Bayern gewesen bin, war dieser Wechsel für mich von elementarer Bedeutung, ob Alonso nun für das Samstagspiel schon im Kader steht oder eben nicht. Und diese Entwicklung konnte ich dann in meiner Twitter-Timeline haargenau nachverfolgen. Jemand hatte das Gerücht aufgeschnappt, viele haben es sofort mitbekommen und dann hat sich das Gerücht in kürzester Zeit verdichtet. Plötzlich haben sich dann auch Leute dazu geäußert, die einen noch tieferen Einblick in den Transfer hatten. Und dann gibt es eben Informationsdienstleistungen in Bruchteilen von Sekunden. Dann kann man immer noch behaupten, dass man es auch am Freitag in der Zeitung hätte nachlesen können, aber nur so war es eben möglich nachzuverfolgen, wie in kürzester Zeit, aus einem Gerücht ein Fakt wurde!

Vielen Dank für das Gespräch und die interessanten Einblicke in Ihre Sichtweise der Sozialen Netzwerke!

INTERVIEW I FUSS

ABB. „„Diese verrückten 90 Minuten: Das Fuss-Ball-Buch“: Der Kommentator

brachte im Frühling 2014 sein eigenes Buch heraus.

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

2. Fussball-Bundesliga

Facebook-Fanzahlen

Google+-Fanzahlen

Twitter-Fanzahlen

Instagram-Fanzahlen

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

3. Fussball-Liga

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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. September 2014 erhoben.

RANKINGS

Radsport

Formel 1

RESULT Sports Status Quo: 1. Januar 2014

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1 Scuderia Ferrari Raikkönen/ Alonso 9.127.001 2.982.542 852.967 4.713.622 185.771 0 1.196 0 390.903 0

2 Mercedes AMG Petronas Formula One Team Rosberg/ Hamilton 8.402.382 7.690.058 546.226 20.202 58.015 82.800 5.081 0 0 0

3 Infiniti Red Bull Racing Vettel/ Ricciardo 5.125.205 3.866.408 543.226 468.075 126.161 116.921 4.414 0 0 0

4 McLaren Mercedes Magnusse/ Button 3.577.346 2.437.113 643.681 312.766 87.481 87.225 9.080 0 0 0

5 Lotus F1 Team Grosjean/ Maldonado 1.683.348 1.071.490 438.717 34.882 47.441 78.683 12.135 0 0 0

6 Sahara Force India F1 Team Perez/ Hülkenberg 1.140.775 859.317 240.935 23.586 9.753 0 6.284 900 0 0

7 Williams F1 Team Massa/ Bottas 972.845 583.321 289.367 9.279 11.518 56.904 22.456 0 0 0

8 Sauber F1 Team Gutierrez/ Sutil 801.271 474.194 232.623 23.182 34.529 11.318 974 24.451 0 0

9 Marussia F1 Team Chilton/ Bianchi 601.972 379.188 214.369 356 101 1.410 3.082 0 0 3.466

10 Caterham F1 Team Ericsson/ Lotterer 549.263 300.804 214.725 4.747 16.799 8.891 3.297 0 0 0

11 Scuderia Toro Rosso Vergne/ Kwjat 388.632 208.132 173.557 260 415 0 6.268 0 0 0

# Teams DriversDigital Reach

Formula 1 - Digital Media Overview - September 1st 2014

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ZU GUTER LETZT

Digitale Sport Medien

München, September 2014

IMPRESSUM

DIGITALE SPORT MEDIEN:

DAS Fachmagazin für das digitale Sport Business. Dieses Magazin erscheint monatlich und widmet sich dem Einsatz, den Anwendungen, der Nutzung, sowie den Entwicklungen und Trends der digitalen Medien im Sportbereich.

Als ‘digitale Medien’ bezeichnen wir die mobile Kommunikation, die unterschiedlichen Plattformen der Sozialen Netzwerke und die Websiten. Das Magazin wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Lehre und Praxis erstellt und von der RESULT Sports herausgegeben.

REDAKTION

Mario LeoGeschäftsführerRESULT Sports

Hubert RaschkaManaging Partner

RESULT Sports

Florian GressSocial Media Manager

RESULT Sports

Hanna KavalevichProjektmanagerRESULT Sports

Andy EyringProjektmanagerRESULT Sports

Dennis WegnerHaimspiel Media

Robert BurkhardtFreier Mitarbeiter

ABONNEMENT

Sie können sich auf unserer Website www.result-sports.de eintragen oder einfach eine Nachricht an [email protected] senden. Alternativ oder für sonstige Fragen stehen wir unter +49 (0) 89 / 5454 0789 zu ihrer Verfügung

Youtube: Eine Nutzeranalyse

Auf unserer letzten Seite wollen wir uns diesmal einer Plattform zuwenden, über die wir sonst eher selten berichten: YouTube. Denn das Marktforschungsinstitut Ipsos hat im Auftrag von Google die Nutzer der Video-Plattform analysiert und dabei überraschende Ergebnisse erzielt. Mehr als 50% der YouTube-Nutzer sind 35 Jahre und älter. Nur 15% sind noch nicht volljährig.

Gleich 84% aller Nutzer sind jeden Tag online. 61% verwenden ein Smartphone und 23% ein Tablet. Der Untersuchung zur Folge sprechen für YouTube die folgenden Gründe am meisten: Unterhaltung und Entspannung (87%), Informationen und Bildung/Auf dem Laufenden bleiben (61%) sowie Soziale Medien/Teilen von Inhalten (43%). Die beliebtesten Kanäle auf der Video-Plattform sind demnach aus dem Bereich Unterhaltung – Musik und Film, gefolgt von Anleitungen und Tieren.

Gleich 24% Befragten stimmten der These zu, dass YouTube für ihre Generation sogar wichtiger als Fernsehen sei. 44% waren der Meinung, dass YouTube faszinierendere Inhalte als Fernsehen bietet.

Inzwischen auf YouTube etabliert sind auch die überspringbare Anzeigen. 84% sind laut Ipsos schon damit vertraut. 67% stimmen der Aussage zu, dass „dank überspringbarer Anzeigen Videos auf YouTube mehr Spaß machen“ und 46% haben, nachdem sie eine Anzeige gesehen haben, reagiert, indem sie z.B. auf die Anzeige geklickt oder nach mehr Informationen gesucht haben.

Durchaus hochspannende Zahlen, die das Marktforschungsinstitut Ipsos also über YouTube geliefert hat, die auf jeden Fall die Lust wecken, sich noch mehr mit der Videoplattform zu beschäftigen …

ABB. Infografik zur Gerätenutzung

Page 29: Digitael Sport Medien, September Ausgabe

„Digitale Sport Medien“ ist ein Magazin von RESULT Sports

RESULT SPORTS - CLUB MEDIEN REPORTANALYSEN UND REPORTING = WISSEN

WISSEN = OPTIMIEREN MIT STRATEGIE

• Der Club Medien Report umfasst alle digi-talen Club Medien in einem Wochen- oder Monatsreport. Woher kommen ihre Besu-cher? Welche Wünsche und Vorlieben hat ihre Online-Community? Gibt es Synergien zwi-schen Web&Mobil oder Web&Social?

• Au� istung aller o� ziellen Auftritte, inkl. Web, Mobil und Social Media Pro� len

• optional: Werbe- und Banner-Reporting

• optional: Ticketing und Shop

• Neben einer übersichtlichen und analyti-schen Aufbereitung in Gra� ken und Tabellen-form, erfolgt eine interpretation der zahlen, inklusive RESULT Handlungsempfehlungen.

Ihr Ansprechpartner für weitere Unterlagen:

Mario LeoE: [email protected]

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