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Seite 1 Digitalisierung in Eignungs- und Leistungsdiagnostik

Digitalisierung in Eignungs- und Leistungsdiagnostik · Seite 3 Hogrefe Testsystem 5 Eignungs-/Leistungsdiagnostik (im Vorfeld von Qualifizierungen, Ausbildungen, Umschulungen, Personalauswahl

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Seite 1

Digitalisierung in Eignungs-

und Leistungsdiagnostik

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Digitalisierung in Eignungs-

und Leistungsdiagnostik

Jutta Kohler-Semmler

Kompetenzzentrum Berufliche Diagnostik (KBD)

bfz München

am Beispiel des Hogrefe Testsystems

(HTS 5)

Seite 3

Hogrefe Testsystem 5

Eignungs-/Leistungsdiagnostik (im Vorfeld von Qualifizierungen,

Ausbildungen, Umschulungen, Personalauswahl und -evaluation)

Diagnostik für Kinder und Jugendliche (Entwicklungsstand,

Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen)

Klinische Psychodiagnostik (Ausprägung der Störung)

Psychologische Beratung

Psychologische Prozessbegleitung und Evaluation

computergestützte Eignungs- und Leistungsdiagnostik

Bereiche

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Vor- und Nachteile des HTS 5

in verschiedenen Sprachen vorliegend

Test-Anleitung erfolgt standardisiert durch das Programm – individueller Testablauf

digitale Auswertung der Antwortbögen

valide und zuverlässige Messergebnisse

umfangreiche Ergebnisrückmeldung

Nachteile

bei Personen mit Schwierigkeiten im Umgang mit dem PC

Manuale liegen nicht in digitaler Form vor

Vorteile

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Testverfahren des HTS 5

CFT 20-R (Grundintelligenztest)

I-S-T 2000R (Intelligenz-Struktur-Test)

I-S-T Screening (Kurzform)

d2-R (Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest)

AZUBI-TH (Arbeitsprobe zur berufsbezogenen Intelligenz, tech-

nische und handwerkliche Tätigkeit)

Interessenstest

AIST-R (Allgemeiner Interessen-Struktur-Test)

Leistungstests

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Testverfahren des HTS 5

LMI (Leistungsmotivationsinventar)

Persönlichkeitstests

BIP (Bochumer Persönlichkeitsinventar zur berufsbezogenen

Persönlichkeitsbeschreibung)

FPI-R (Freiburger Persönlichkeitsinventar)

PSSI (Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventar)

Soziale Kompetenzen Test

ISK (Inventar sozialer Kompetenzen)

Motivationstest

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Testverfahren des HTS 5

SVF (Stressverarbeitungsfragebogen)

TAI (Trierer Alkoholismusinventar)

SCL-90-S (Symptom-Checkliste)

ADS (Allgemeine Depressionsskala)

Störungs-Tests

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Testverfahren des HTS 5

I-S-T 2000R (Intelligenz-Struktur-Test)

d2-R (Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest)

LMI (Leistungsmotivationsinventar)

Testbatterie für Qualifizierungen

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I-S-T 2000R

mehrdimensionaler Intelligenztest – Berufs-Eignungs-Diagnostik

breit angelegte Erfassung der Intelligenz

modularer Aufbau

Grundmodul + 2 Erweiterungsmodule

3 Formen (A, B und C)

Normierung für Jugendliche und Erwachsene (15 – 60 Jahren)

verschiedene Sprachen

Bedienung des PC

Dauer: ca. 2 ½ h

umfangreiche, detaillierte digitale Auswertung

Intelligenz-Struktur-Test

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I-S-T 2000R

Deutsch

Englisch

Französisch

Italienisch

Niederländisch

Dänisch

Finnisch

Russisch

Slowakisch

Tschechisch

10 Sprachen

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I-S-T 2000R

9 Aufgabengruppen (Grundmodul) Satzergänzung (6min)

Analogien (7min)

Gemeinsamkeiten (8min)

Rechenaufgaben (10min)

Zahlenreihen (10min)

Rechenzeichen (10min)

Figurenauswahl (7min)

Würfelaufgaben (9min)

Matrizen (10min)

2 Erweiterungsmodule Merkfähigkeit verbal (1min/2min)

Merkfähigkeit figural (1min/3min)

Wissenstest: verbales, numerisches und figurales Wissen (40min)

Testteile - 12 Subtests

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I-S-T 2000R

Intelligenz (Grundmodul) verbale (1 – 3)

rechnerische (4 – 6)

figurale (7 – 9)

= schlussfolgerndes Denken

Merkfähigkeit

Wissen verbales

numerisches

figurales

= Wissen gesamt

= fluide und kristalline Intelligenz (Catell)

Fähigkeiten

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Catells Zwei-Faktoren-Modell

fluide Intelligenz

angeboren

kulturfrei

formal-logisch

schnelles abstraktes Denken

schnelle Auffassungsgabe

konzentriertes Lernen

Informationen für kurze Zeit speichern

Erfassen von Zusammenhängen

Probleme lösen

gutes Arbeits-Gedächtnis

Höhepunkt Mitte 20

Handwerkszeug

„Mechanik des Geistes“

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Catells Zwei-Faktoren-Modell

kristalline Intelligenz

kulturspezifisch

Allgemeinbildung

Faktenwissen

verbale Ausdrucksfähigkeit

Rechenfähigkeit

verknüpfen von Wissen

Urteilsfähigkeit

Soziale Kompetenz

steigt im Alter

Lebenserfahrung

Umwelt

Ausführung einer Tätigkeit

„Pragmatik der Intelligenz“

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit