DIREKT VOM BAUERNHOF MARKETINGVEREIN AKTUELL

Nützen Sie unsere Eichaktion: Für die regelmäßige alle zwei Jahre erforderliche Nacheichung von Waagen in öffentlichen Verkaufsstellen bzw. in eichpflichtigen Bereichen (Bauern-märkte, ab Hof Verkauf etc.) ist der Betreiber selbst verant-wortlich. Werden bei eichpolizeilichen Revisionen Waagen aufgenommen, bei welchen die Nacheichung überfällig ist, kann es zur Sperrung der Waage sowie zu Strafmaßnahmen (bis zu € 3000,-) kommen. Durch die Privatisierung der Waageneichung wird die An- und Abreise extra verrechnet. Um die Kosten für die Eichung zu optimieren ,bietet die Direktvermarktungsberatungsstelle der Landwirtschaftskammer eine Waagen-Sammeleichung an. Die Eichungen werden von einer akkreditierten Eichstelle (Fir-ma Rauch) jeweils in der Bezirkskammer durchgeführt.

Anmeldung:Eine schriftliche Anmeldung bis 10 Tage vor dem gewünsch-ten Eichtermin bei Ihrer zuständigen Beraterin ist erforderlich!

Termine:Mittwoch, 30. März in MurauDonnerstag, 07. April in RadkersburgDienstag, 12. April in Deutschlandsberg

Mittwoch, 13. April in LiezenDonnerstag, 14. April in BruckDienstag, 19. April in LeibnitzDonnerstag, 28. April in FeldbachDienstag, 3. Mai in WeizMittwoch, 4. Mai in FürstenfeldDonnerstag, 5. Mai in HartbergDienstag, 10. Mai in Judenburg

Eichgebühr:Preisrechenwaage bis 35 kg € 51,-Preisrechenwaage bis 60 kg € 73,-Preisrechenwaage bis 150 kg € 93,-

Im Pauschalbetrag sind folgende Leistungen enthalten:Feststellung der Konformität; Justage der Waagen um den erforderlichen Eichtoleranzen gerecht zu werden, soweit der mechanische und elektronische Zustand vom Messmittel dies noch erlaubt; Meldung der Eichung an das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen; Eichung inklusive EichgebührVersiegeln und Verschließen der Justiereinrichtungen; Eichge-wichte bis 60 kg inklusive Transport.

Zu verkaufen: Eine Herde Hochlandrinder1 Zuchtstier, 2 Kühe, 2 Kalbinnen (18 Monate), 1 Jungstier (18 Monate), 1 Kalbin (9 Monate). Preis: € 6.500,-- Die Tiere sind alle handzahm und sehr gutmütig. Der Zuchtstier und die Kühe haben Zuchtpapiere.Kontakt: Thomas Zimmerl 0676/4221500 oder thomas.zimmerl@gmx.at; Eva Zimmerl: 0676/84114140 oder zimmerl@vbc.at

Marktbeschicker gesuchtFür den Bauernmarkt in Gamlitz (19. April bis 1. November jeweils am Samstag von 9.00 bis 14.00 Uhr) wird ein Lieferant für Fleischprodukte ge-sucht.Kontakt: Marktsprecherin Helga Schautzer, Tel.: 03453/66033

Mit dieser Ausgabe des Rundschreibens senden wir Ihnen die aktuelle Ausgabe von Kochen & Küche zu. In diesem Heft finden Sie auf 8 Seiten alle 2011 prämierten „Gutes vom Bauernhof“-Be-triebe!

Waagen-Eichaktion

Kochen & Küche Spezial: Die besten Schinkenbetriebe des Landes

Genuss am Bauernmarkt

Gleich zweimal erfahren nun die Hörer von ORF Radio Steiermark jede Woche Neues von den Bau-ernmärkten in der Steiermark. Die beliebte Moderatorin Uschi Lukas-Possert wird beginnend mit der Woche nach Ostern nun auch am Mittwoch die Hörer von ORF Steiermark mit Neuig-

keiten von den Bauernmärkten der Steiermark ver-sorgen. Liegt der Schwerpunkt beim Bericht am Samstag auf Einkaufstipps und Produktinformatio-nen, so erfahren die Liebhaber regionaler Speziali-täten am Mittwoch, was sich auf den Bauernmärkten sonst noch tut. Also unbedingt hineinhören!

Marktbericht neu: jetzt Mittwoch und Samstag

www.gutes.at www.facebook.com/gutesvombauernhof

RundschreibenNr. 2 / 17. 03. 2011Direkt vom Bauernhof Marketingverein

8010 Graz, Hamerlinggasse 3, Tel.: 0316/ 8050-1456; Fax: DW -1460, office@gutes.at

DVR 0943941, P.b.b. Verlagspostamt 8010 Graz und 8020 Graz; 311653G99U

Schinkengenuss auf steirisch! Ostern genießen – mit „Gutes vom Bauernhof“

SpezialSpezialKOCHENKUCHE&

Hubert Schröcker aus Sturmberg bei Weiz bietet am Bauernmarkt am Kaiser Josef-Platz Fischspezialitäten an

Seit Anfang März ist Andrea Pfingstl Ihre Ansprechpartnerin im Büro von Gu-tes vom Bauernhof. Sie tritt die Nachfol-ge von Beate Herzog an. Kontakt: andrea.pfingstl@lk-stmk.at, Tel.: 0316/8050-1456. Fax: DW -1460

Auch bei den Beraterinnen tut sich et-was: Astrid Höfer vertritt Mag. Ma-rianne Reinigger, die seit kurzem in Babypause ist. Kontakt: 033172/2684-5638, mobil: 0664/602596-5638, astrid.hoefer@lk-stmk.at

Wir begrüßen zwei neue Mitarbeiterinnen!

facebook-Workshops sind gestartetDie ersten Termine unserer facebook-Workshops sind bereits ausgebucht. Vielen Dank für Ihr Interesse an Social Marketing. Auch Gutes vom Bauern-hof ist auf der größten Social-Mediaplattform der Welt aktiv. Aktuell läuft gerade unser Gewinnspiel. Wir freuen uns, wenn Sie unser Fan werden: Schauen Sie auf www.facebook.com/gutesvombauernhof

Neue Homepage onlineAuf www.gutes.at ist seit dem 23. Februar der neue Internet-Auftritt von Gutes vom Bauernhof zu finden. Moderner, übersichtlicher, frischer: So präsentiert sich die Plattform für Direktvermarktung mit Herkunftsgarantie.

Die Anbausaison läuft Schritt für Schritt anSo manche Gemüsebauern wer-den in ihren Glas- und Gewächs-häusern schon die Jungpflanzen angezüchtet haben und die Frei-landgemüse-Saison ist wohl auch schon voll angelaufen.

Für uns im Mais- und Kürbisanbau ist noch etwas Zeit, bevor es im April richtig losgeht. Ich hoffe, Sie hatten Zeit, im Winter möglichst eine der so zahlreich angebotenen Weiterbil-dungsveranstaltungen zu besuchen. Für uns als Vermarkter sind die neu-en Verkaufswege auch eine neue Herausforderung. War es vor rund 10 Jahren die Homepage, die man sich unbedingt einrichten muss-te um zeitgemäß zu sein, so ist das jetzt wohl die Plattform „Facebook“. Diese Art der Kommunikation wird für so manchen von uns in 5 bis 10 Jahren ein wichtiger Teil in der Ver-marktungsstrategie sein und wohl ebenso selbstverständlich sein, wie es die Homepage heute ist. Gerade für Spezialprodukte, die auch für den Versand geeignet sind, könnte sich hier ein größerer Markt auftun. Die Persönlichkeit ist in unserer Form der Vermarktung und auch der Kunden-beziehung wohl das „Um und Auf“, wodurch der Ab-Hof-Verkauf oder der Verkauf am Markt zusätzlich be-lebt oder gesteigert werden kann. Auch wenn der Einstieg für die jün-gere Generation wesentlich leichter ist, sollte man überlegen, sich dieses Medium in absehbarer Zeit zunutze zu machen.

Ihr Franz Deutschmann

Gut kalkulierenEin anspruchsvolles Thema: Sie vermitteln bei jedem Verkauf von prämierten Gutes vom Bauern-hof-Spezialitäten eine ganz be-stimmte Wertschätzung. Wie das Produkt aussieht, welche Geschichte Sie glaubwürdig über Ihr Produkt Ihren KundInnen vermitteln und welchen Preis Sie Ihren Ange-boten geben, das alles ist kaufent-scheidend und Image bildend. Der Preis beim Endverbraucher ist prä-gend für die Sparte. Um für alle Wertschöpfungsstufen einen fairen Lohn zu erwirtschaften und dem Kunden ein Produkt anzu-bieten, das schmeckt und mit gutem Gewissen genossen werden kann, weil ein sorgsamer Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt dahinter steckt, muss jede Leistung kalkuliert werden: Erzeugung des Naturpro-duktes und Bauernmanufaktur (40 %), handwerkliche Verarbeitung im Kleinbetrieb (10 %), Logistik (10 %), Marketing (15 %) und Vermarktung und Kontakt zum Endkunden (20 %). Je nach dem, wer die Leistung er-bringt, soll auch seinen fairen Anteil am Gesamtkuchen erhalten. Wer-den in der Direktvermarktung ein-zelne Schritte ganz oder teilweise ausgelagert, ist dieser Anteil für den Partnerbetrieb zu kalkulieren. Nur so kann Kooperation funktionieren. Meine aktuelle Preisempfehlung für 1 kg prämierten Osterschinken: 16 bis 18 €. Denn beste Qualität hat ei-nen Wert!

Viel Freude und Erfolg für das Oster-geschäft!

Ihre Grete Reichsthaler

Kiwi-Land SteiermarkWer an die Steiermark denkt, erwartet hier ziemlich sicher keine Kiwi-Kul-turen. Und doch fühlen sich die exotischen Früchte in unseren Breiten extrem wohl. Einer der Betriebe, die Kiwis kultivieren, ist der Beerenhof Brettner in Laßnitzhöhe.

Andreas Brettner erzählt, wie die Kiwi-Pflanzen den Weg auf den Hof gefunden haben: “Wir sind dazu über einen Kollegen in Niederösterreich gekommen. Da wir immer für neues offen sind (bald wird es hoffentlich auch steirische Goji-Beeren geben) mussten wir das natürlich versuchen. Die Früchte können bei uns natürlich auch selbst gepflückt werden. Übrigens sind die Kiwis auch für den heimischen Gar-ten interessant, da Sie sehr anspruchslos sind, nicht gespritzt werden müssen und keinen Dünger benötigen.”

Am Beerenhof Brettner gibt es frische Früchte, daneben werden verschiedene Spe-zialitäten aus den Kiwis erzeugt: “Wir produzieren Kiwischnaps und Kiwimarme-lade. Weiters gibt es die Kiwi-Taybeerbombe (ein reines Fruchtmus aus Kiwi und Taybeeren (Himbeere und Brombeere gekreuzt) mit etwas Pektin eingedickt. Diese schmeckt herrlich im Joghurt, ideal ist sie auch für Kuchen und Saucen.”

Die Kiwi braucht einen eher säuerlichen Boden und sehr viel Wasser. Der Strauch wird geschnitten wie Wein, die Kiwi tragen also auf dem einjährigen Holz. Andreas Brettner: “Zu den Inhaltsstoffen ist zu sagen, dass sie doppelt soviel Vitamin C wie eine Orange haben, reich an Vitamin E sind und darüber hinaus einen hohen An-teil an Ballaststoffen und Mineralien besitzen. Auch zu einem Brand lassen sich die Früchte veredeln. Dabei gibt es aber eines zu beachten: Kiwi dürfen nicht in Abfind-ung gebrannt werden. Sie müssen von einem Verschlussbrenner verarbeitet wer-den, da die Kiwi nach österreichischem Gesetz keine heimische Pflanze ist!”

Weitere Informationen: Beerenhof Brettner, Rastbühel 17, 8301 Laßnitzhöhe, Tele-fon und Fax: 0316 49 25 72, www.beerenhof.at

Die Kiwistauden werden wie Wein geschnitten Blüte (oben) und Früchte der Kiwipflanze