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Kostenloses Anzeigenblatt Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 STEIGERWALD- KURIER STEIGERWALD- STEIGERWALD- KURIER KURIER Nr. 1253 Jahrgang 25 10. AUGUST 2017 Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei. Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei. fenster І türen І wintergärten über 1000 qm Ausstellung TÜREN direkt vom Hersteller! Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main 09524 83380 · www.krines-online.de Aschbacher Kirchweih vom 10. bis 14. August 2017 elektro- & netzwerktechnik Ludwig elektro- & netzwerktechnik GmbH & Co. KG I Am Sportplatz 6 I 96138 Burgebrach www.ludwig-elektrotechnik.de I [email protected] I 09546/920 920 Unser Team berät Sie gerne! Mehr Platz für die Mühlhäuser-Kerwa Mühlhausen. Bürgermeister Klaus Faatz bekam vom Landratsamt Erlangen- Höchstadt den Genehmigungsbescheid, den Verkehr aus dem gesamten Mühl- häuser Ortskern zu verbannen – und diesem zum Kerwatreiben vom 1. bis 4. September 2017 nutzen zu können. „Ein langersehnter Wunsch vieler Mühlhäuser geht hiermit in Erfüllung, nun gibt es auch keine Einbahnstraße mehr durch die kleine Dorfstraße, diese kann nun voll mit ins Kirchweihgeschehen integriert werden“, so Faatz. Möglich macht dies die großräumige Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über Burgebrach und die Pkw-Umleitung über die Dr.-Scheiding- Straße. Das Beschilderungsmaterial wurde bereits bestellt und wartet auf seinen ersten Einsatz. Die Freiräume im Ortskern stehen nun noch Marktständen zur Verfügung. Der Markt Mühlhausen ruft alle Interessierten auf, sich noch für den traditionellen Kirch- weihmarkt am Sonntag, 3. September und Montag, 4. September 2017 zu bewerben. Auf der Homepage des Marktes Mühlhau- sen unter „Aktuelles“ ist das Meldeformular zu finden. Und das Beste zum Schluss: Der Gemeinderat hat zum Ankurbeln des Kerwa-Marktes beschlossen, in diesem Jahr auf die Standgebühren zu verzichten. Betriebsurlaub 7. bis einschließlich 21. August 2017

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STEIGERWALD-KURIER

STEIGERWALD-STEIGERWALD-KURIERKURIER

Nr. 1253Jahrgang 2510. AUGUST 2017

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.

Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.

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über 1000 qm Ausstellung

TÜRENdirekt vom Hersteller!

Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main09524 83380 · www.krines-online.de

Aschbacher Kirchweih

vom 10. bis 14. August 2017

elektro- & netzwerktechnik

Ludwig elektro- & netzwerktechnik GmbH & Co. KG I Am Sportplatz 6 I 96138 Burgebrachwww.ludwig-elektrotechnik.de I [email protected] I 09546/920 920

Unser Team berätSie gerne!

Mehr Platz für die Mühlhäuser-KerwaMühlhausen. Bürgermeister Klaus Faatz bekam vom Landratsamt Erlangen-Höchstadt den Genehmigungsbescheid, den Verkehr aus dem gesamten Mühl-häuser Ortskern zu verbannen – und diesem zum Kerwatreiben vom 1. bis 4. September 2017 nutzen zu können. „Ein langersehnter Wunsch vieler Mühlhäuser geht hiermit in Erfüllung, nun gibt es auch keine Einbahnstraße mehr durch die kleine Dorfstraße, diese kann nun voll mit ins Kirchweihgeschehen integriert werden“, so Faatz. Möglich macht dies die großräumige Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über Burgebrach und die Pkw-Umleitung über die Dr.-Scheiding-Straße. Das Beschilderungsmaterial wurde bereits bestellt und wartet auf seinen ersten Einsatz.Die Freiräume im Ortskern stehen nun noch Marktständen zur Verfügung. Der Markt Mühlhausen ruft alle Interessierten auf, sich noch für den traditionellen Kirch-weihmarkt am Sonntag, 3. September und Montag, 4. September 2017 zu bewerben. Auf der Homepage des Marktes Mühlhau-sen unter „Aktuelles“ ist das Meldeformular zu fi nden. Und das Beste zum Schluss: Der Gemeinderat hat zum Ankurbeln des Kerwa-Marktes beschlossen, in diesem Jahr auf die Standgebühren zu verzichten.

Betriebsurlaub7. bis einschließlich 21. August 2017

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Jg. 25 / Nr. 1253www.steigerwald-kurier.de2

Aus der Region

Geiselwind. Am Freitag, 18. August fi ndet zum ersten Mal ein Moonlight-Prayer in der Erlebniswelt Strohofer statt. Gottes Wort soll in Wort und Musik auch an besonderen Orten erlebbar werden. So wird die Wortgottes-dienstleiterin Manuela Strohofer zusammen mit dem christlichen Musiker und Songwriter Dr. Matthias E. Gahr aus Schwarzach diese Stunde leiten. Es wird ein besonderes Wochenschluss-Gebet in einer außergewöhnlicher Location! Bei schönem Wetter fi ndet es am Lagerfeuer statt und bei schlech-tem Wetter im großen Indianerzelt in der neuen Erlebniswelt oberhalb der Autobahnkirche „Licht auf unserem Weg“ in Geiselwind. Der Eintritt ist frei.

Moonlight-Prayer am 18. August

Waldführung im FriedWaldFränkische Schweiz in Ebermannstadt Ebermannstadt. Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Fränkische Schweiz haben Interessenten die Möglichkeit, mehr über das Konzept der Naturbestattung zu erfahren.Am Samstag, 12. und 26. August 2017, jeweils um 14 Uhr, führen die Förster durch den FriedWald und informieren Interessenten über Vorsor-ge- und Beisetzungsmöglichkeiten. Treffpunkt für alle Waldführungen ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz 2. Um Anmeldung unter Tel. 06155/848-200 oder www.friedwald.de wird gebeten.

Die Freiwillige Feuerwehr Erlau feiert ihr 140-jähriges BestehenErlau. Die Feuerwehr Erlau sieht auf 140 Jahre zurück und feiert dieses Gründungsjubiläum am Sonntag, 20. August 2017 am Sportplatz in der Kreuzschuher Straße. Staatsministerin Melanie Huml hat zu diesem Anlass die Schirmherrschaft übernommen. In den 140 Jahren waren einige Mei-lensteine zu verzeichnen. So konnte man – nach 74 Jahren mechanischer Pumpentechnik – 1951 die erste Motorpumpe TS 4/6 und 1962 einen Anhänger mit moderner TS 8/8 in Betrieb nehmen, die bis heute ihren Dienst verrichten. 2001 konnte ein gebrauchtes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) in Betrieb genommen werden. Ein neues TSF wird im Herbst diesen Jahres, samt neuer Pumpe und Beladung, beschafft. Die Feuerwehr Erlau bringt sich neben ihren Pfl ichtaufgaben auch rege im Ortsgeschehen ein. Die Aktiven nehmen auch an Erwachsenenleistungsmärschen mit gutem Erfolg seit einigen Jahren regelmäßig teil.

Festprogramm

Die Vereine und Ehrengäste treffen sich am Festsonntag um 9.45 Uhr zum Einzug ins Festzelt, wobei die Festlichkeiten ab 10 Uhr mit einem öku-menischen Festgottesdienst und Totengedenken beginnen. Ab 11.30 Uhr wird fränkischer Mittagstisch angeboten. Um 13 Uhr fi nden im Rahmen des Festaktes auch Ehrungen mit Schirmherrin Melanie Huml statt. Am Nachmittag gibt es zusätzlich Kaffee und Kuchen sowie Spezialitäten vom Grill. Für die kleinen Gäste wurde ein Kinderprogramm mit Hüpfburg und Feuerwehr-Olympiade organisiert.

Pommersfelden. Erstmals in der Geschichte des Collegium Musicum stand das 1. Klavierkonzert von Rachmaninow auf dem Programm. Aus diesem Anlass war Tatjana Copeland – die Großnichte des Komponisten – Gast von Graf und Gräfi n Schönborn-Wiesentheid. Sie besuchte beide Konzerte des Collegium Musicum mit dem jungen, ausgesprochen talentierten spanischen Pianisten Martìn García García. Nach dem Klavierkonzert erzählte die in Dresden geborene Amerikanerin auf charmante Art und Weise aus dem Leben von Sergei Rachmaninow und ihre Begegnung mit ihm als Großonkel. Aufgrund ihrer verschiedenen Heimatländer im Laufe ihres Lebens, geschah dies in Russisch, Spanisch, Englisch und Deutsch – was die Internationalität der Sommerakademie auf Schloss Weissenstein unterstreicht. Gleichzeitig lobte sie den jungen Pianisten als ausgesprochen begabt und wünschte ihm alles Gute für seine musikalische Laufbahn. In diesem Jahr sind 68 Studenten aus 27 Nationen zu Gast im Schloss der Grafen von Schönborn-Wiesentheid und geben noch bis zum 13. August Konzerte im Marmorsaal. Weitere Informationen unter www.collegium-musicum.info. Das Bild zeigt Tatjana Copeland und (rechts im Hintergrund) Pianist Martín García García.

Großnichte von Sergei Rachmaninow als Gast beim Collegium MusicumTatjana Copeland besuchte die Konzerte

Fahrt aufdem Fränkischen MarienwegLandkreis Bamberg. Die Kath. Landvolkbewegung Bamberg veranstaltet am 27. September 2017 eine Fahrt auf dem Fränki-schen Marienweg. Abfahrt: 7.30 Uhr Burgebrach (Fa. Spörlein). Zusteigemöglichkeiten entlang der B22: 8.15 Uhr Ebrach, Weiter-fahrt nach Maria Limbach, Zeiler Käppele, Ritterkapelle Haßfurt, Greßhausen, Bischwind. Rückfahrt gegen 19 Uhr.Anmeldung bei: Rita Körber (Ampferbach), Tel. 09546/6634; Anna Fischer (Burgebrach), Tel. 09546/6288; Margarete Bock (Kötsch), Tel. 09551/522; Elisabeth Schmitt (Kappel), Tel. 09551/422; Maria Bayer (Untersteinach), Tel. 09551/1024; Christel Weber (Kleingressingen), Tel. 09553/441 sowie bei den Ortsbäuerinnen.

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag,

24. August um 17 Uhr.

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Vorschau - Rückblick - Infos

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Weinfachkompetenz im SteigerwaldSonntag, 13.8. ab 17.00 Uhr:„Spanischer Abend“

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Waldabenteuer mit allen SinnenOberaurach. Am Donnerstag, 24. August 2017, warten in Zeil spannende Spiele und Aufgaben auf Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Von 14.00 bis 17.30 Uhr erfahren die Kinder gemeinsam mit Katja Winter den Wald – und das nicht nur mit den Augen, sondern auch mal „ganz anders“. Die Abenteuerveranstaltung fi ndet im Rahmen der BayernTourNatur statt. Mitzubringen sind Zecken-schutz, strapazierfähige Kleidung und Schuhe, herzhaft belegtes Brot und ein Getränk. Treffpunkt ist am Sportplatz in Wülfl ingen.Vorherige Anmeldung ist erforder-lich beim UBiZ Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-0, eMail: [email protected] oder unter www.ubiz.de

SPD-Ortsverein Schlüsselfeld lädt zur Bürgersprechstunde mit MdB Andreas Schwarz

„Bier, Brotzeit, Politik“ Schlüsselfeld. Lockere Gespräche in ungezwungener Atmosphäre – das ist die Intention hinter der Gesprächsreihe „Brotzeit, Bier & Politik“. Unter diesem Motto tourt der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz durch die Gasthäuser der Region.

Am Donnerstag, 31. August 2017, ist der SPD-Finanzpolitiker ab 19 Uhr in der Brauerei Scheubel, Schlüsselfeld, anzutreffen. Es ergeht herzliche Einladung an alle interessierten Bürgerinnnen und Bürger.

Bei Rückmeldungen und Fragen steht Patricia Hanika (1. Vorsitzende der SPD Schlüsselfeld) unter Tel. 09552/ 981085 zur Verfügung.

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Jg. 25 / Nr. 1253www.steigerwald-kurier.de4

Aus der Region

Frenshof/Burgebrach. Die VdK-Ortsverbände Frenshof und Burgebrach besuchten auch in diesem Jahr die Sondervorstellung „Die Pfi ngstorgel“ auf der Luisenburg. Gestärkt durch eine Brotzeit sowie Kaffee und Kuchen ging es bei optimalem Wetter Richtung Wunsiedel. Die Vorstellung begeisterte durch eine Kombination aus Witz und Charme und spiegelte „das wahre Leben“ wider. Die Abendeinkehr in Wattendorf rundete den Tag ab. Die Resonanz der Mitreisenden war super, so dass die Ortsverbände schon Anmeldungen für das nächste Jahr entgegennehmen konnten.

Zettmannsdorf (epi). Nach einem Dankgottesdienst in der Kapelle in Zettmannsdorf hatte der Steiger-waldklub in die Mühle eingeladen. Erster Vorsitzender Hans Wächtler ging nach einem Totengedenken zunächst auf die Chronik des Ver-eins ein. Gründungsvorstand Georg Seelmann widmete sich ab 1992 mit Begeisterung dem Erhalt und der Ausschilderung von Wanderwegen und lud alljährlich zu einer geführ-ten Wanderung in heimische Wälder ein. Er brachte die Hymonsteine in Erinnerung und hatte die umlie-genden Gemeinden überzeugt, den Wotansborn am Friedleinsbrunnen zu restaurieren. Auch an geschicht-lichen Aufzeichnungen war Georg Seelmann maßgeblich beteiligt. Mit seinem Tod im Jahr 2007 war das Fortbestehen des Vereins nahezu aussichtslos. In einer außerordent-lichen Mitgliederversammlung konnte dann überraschend ein tat-kräftiges Team gewonnen werden. Mit großem Eifer und neuen Ideen folgten zahlreiche Aktivitäten un-ter Vorstand Hans Wächtler. 2009 bauten die Mitglieder einen alten Pferdestall in der Mühle in Zett-mannsdorf zu einer Werkstatt um. Die ersten selbst gebauten Wild-bienenhotels wurden in der Natur errichtet. Alte Rastplätze wurden

Steigerwaldklub Zettmannsdorf feierte 25-jähriges Bestehen

Hans Wächtler mit silbernem Ehrenzeichen ausgezeichnet

Die Gründungsmitglieder, die seit 25 Jahren dem Verein die Treue halten. Mit im Bild: Georg Zipfel (re.), Vorsitzender des Hauptvereins Steigerwaldklub.

hergerichtet, vorhandene Ruhebän-ke modernisiert. Beim alljährlichen Wanderfest am neu gestalteten Rast-platz Greuth wird der Erlös wieder für neue Aufgaben eingesetzt. So wurden 2010 die Sitzgelegenhei-ten an der Ludwigsquelle und der Leiberstattquelle gereinigt bzw. erneuert. In der Ferienzeit konnten die Kinder und Jugendlichen Vo-gelhäuser, Wildbienenhäuser und Vogeltränken bauen. 2011 konnte vor Fröschhof ein Wassertretbad am Bach mit Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Ein selbstge-fertigtes Eichenkreuz mit Ruhebank wurde im Jahr 2012 am Aussichts-punkt nördlich von Zettmannsdorf aufgestellt und kirchlich gesegnet. Auch für die Kinder konnten wieder erlebnisreiche Aktivitäten in der Natur angeboten werden. Im Jahr 2013 gestaltete der Steigerwaldklub zusammen mit der finanziellen Hilfe der Gemeinde zwischen Zettmannsdorf und Oberneuses den Radlerrastplatz. Das Werkstattfest im umfunktionierten Stall im Jahr 2015 mit einer Ausstellung unter dem Motto „Zettmannsdorf – eine ehemalige Gemeinde“ fand große Begeisterung bei allen Besuchern. Hierfür wurden von der Bevölke-rung zur Verfügung gestellte Fotos in zeitlicher Reihenfolge dargestellt.

Auch heimische Künstler ihre Wer-ke präsentieren. Das Werkstattfest im Jahr 2016 wurde unter dem Motto „alte Haushaltsgeräte“ gefeiert und fand wieder regen Zuspruch. Auch bei den alljährlichen Herbstwande-rungen können die Teilnehmer ihre nähere Heimat kennenlernen.Der Vorsitzende des Hauptvereins Steigerwaldklub, Georg Zipfel, freut sich über die Fortführung und die Aktivitäten des Vereins. Er appellierte an die junge Generation, Führungspositionen in Vereinen zu übernehmen. Denn, wer – wenn nicht die Bürger selbst – kann seine Ortsteile aufrecht erhalten? Für sein großes Engagement überreichte Georg Zipfel an Ersten Vorsitzenden Hans Wächtler das silberne Ehren-zeichen. Georg Hollet, Erster Bür-germeister der Gemeinde Schön-brunn, zollte dem Steigerwaldklub

großen Respekt. Er erfülle weitaus mehr als seinen Vereinszweck mit den zahlreichen Aktivitäten für die Heimat, die Natur, das Brauchtum und auch die Geselligkeit. Hollet wünschte weiterhin gute Ideen und Unterstützer.Im Anschluss wurden neun Grün-dungsmitglieder mit 25-jähriger Mitgliedschaft geehrt: Franz Schil-ling, Gerhard Popp, Eva-Maria Peetz, Günther Schäfer, Rudolf Seelmann, Kurt Hartrampf und Pe-ter Welz. Dietmar Kaiser (Kassier) und Egbert Sauer (Schriftführer) üben bereits seit der Gründung ihr Amt in der Vorstandschaft aus. Für 20-jährige Zugehörigkeit zum Verein wurden Peter Herrmann, Bruno Kundmüller, Thomas Re-heußer, Alfred Derleth, Karin Voll-kommer, Armin Werner und Hans Wächtler ausgezeichnet.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1253 / Jg. 25 5www.steigerwald-kurier.de

Koppenwind. Ein Jubiläumsspiel der ehemaligen Aufstiegs-Mannschaft des SC Koppenwind gegen eine Auswahlmannschaft aus Ampferbach/Steinsdorf, anlässlich des Aufstiegs der 1. Mannschaft von der damaligen C-Klasse in die B-Klasse im Jahre 1997, fand in Koppenwind statt. Das Spiel endete 0:4. Trotz der Niederlage sahen die etwa 80 Zuschauer ein spielerisch überzeugendes Auftreten des Gastgebers. Die Gäste dagegen nutzten gekonnt konsequent ihre Konterchancen. Ohnehin war das Ergebnis eher zweitrangig. Viel wichtiger war die Tatsache, dass sich viele Spieler von damals zusammengefunden haben, um diesen für den SC Koppenwind ersten Aufstieg der 1. Mannschaft in der Vereinsgeschichte besonders zu würdigen. Geleitet wurde das Spiel von Alt-Schiedsrichter Albrecht Ruß. Werner Dippold überreichte als ehemaliger Trainer der damaligen Erfolgsmannschaft einen Erinnerungsteller an die Gäste aus Ampferbach. Nach dem Spiel tauschte man alte Erinnerungen und Bilder aus. Organisiert wurde das Jubiläumsspiel von Ewald Thomann. Auf dem Bild zu sehen (von links, hinten): 1. Vorstand Hans Schnura, Norbert Neff, Werner Dippold (ehem. Trainer) , Klaus Hoch, Herbert Weinbeer, Geo Rückel, Stefan Schilling, Harald Götz, Mark Kastner, Michael Durmann, Maximilian Heuß (ehem. Spielleiter), Ewald Thomann, Otmar Rott, Vorne von links: Jochen Schwank, Martin Deuerling, Volker Dornheim, Dietmar Weinbeer, Marcus Gruß, Jürgen Götz, Ludwig Herbst.

Jubiläumsspiel der ehemaligen Aufstiegs-Mannschaft des SC Koppenwind Koppenwinder konnten nichtan alten Erfolgen anknüpfen

Burgebrach. Die Auto Idee aus Burgebrach unterstützt immer wieder gerne ehrenamtliche Vereine mit einer Spende. Inhaber Dieter Hümmer übergab an Franz Fuchs (rechts) von der DLRG Burgebrach einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die Anschaffung eines neuen Jugend- und Mannschaftzeltes.

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Jg. 25 / Nr. 1253www.steigerwald-kurier.de6

Aus der Region

Bamberg/Schlüsselfeld. Über 1.500 Mal rückt das Team der Rettungswache Schlüsselfeld im Durchschnitt pro Jahr zu einem Notfall aus, dazu kommen mehr als 1.400 Krankentransporte. „Bei jedem einzelnen Einsatz müssen wir uns auf die Fahrzeug- und Geräte-technik absolut verlassen können. Umso wichtiger ist, dass unsere Fahrzeuge auf dem aktuellsten Stand der Technik sind“, erklärt An-dreas Dennert, Leiter des Rettungs-dienstes der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oberfranken. Zwei neue Fahrzeu-ge, die nun in Betrieb genommen wurden, stellen genau das sicher: Ein Rettungswagen (RTW) sowie das neue Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) mit umfassenden medizi-nischen Ausstattungen ersetzen zwei Fahrzeuge, die in die Jahre gekommen waren und mehr als 200 000 Kilometer zurückgelegt hatten. „Damit können wir jetzt einen noch höheren Grad an Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten“, freut sich Andreas Dennert.Beide Fahrzeuge sind mit erhöhtem Radstand und Allradantrieb ausge-stattet: Vor allem im Winter ist das natürlich ein klarer Vorteil, aber auch Einsätze in unwegsamen Ge-lände, auf Feldwegen oder im Wald sind damit leichter und sicherer zu bewältigen.

Ausgestattetmit neuester Technik

Und auch im Inneren warten die beiden „Neuzugänge“ mit neuester Technik auf: So ist das NEF unter an-derem mit der mechanischen Reani-mationshilfe Lucas 3 ausgerüstet,

Neue Einsatzfahrzeuge für die Rettungswache SchlüsselfeldAllradlücke ist geschlossen –Sicherheit und Zuverlässigkeit garantiert

die auch langandauernde Wieder-belebungsmaßnahmen während der Fahrt ermöglicht. Der RTW ist mit einem der modernsten EKG-Geräte mit Defi brillator ausgestattet. Beide Fahrzeuge verfügen zudem über ein GPS-Navigationssystem, über das von der Leitstelle aus automatisch alle Informationen zum Einsatzort übertragen werden. Unter anderem lassen sich so auch die Koordinaten einer Handyortung an das Navi-gationssystem senden, sodass die Einsatzkräfte im Falle eines Falles über genau Informationen zum Aufenthaltsort eines Verletzten verfügen.

Rund um die Uhreinsatzbereit

Besetzt ist der RTW mit jeweils einem Rettungssanitäter und ei-nem Rettungsassistenten, die im 12-Stunden-Rhythmus rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen. Im NEF sitzen im Einsatzfall ein Fahrern und ein Notarzt. „Wir haben uns bewusst für das sogenannter ‚Rendezvous-System‘ entschieden, bei dem beide Fahrzeuge, also Rettungswagen und Notarzt, zum Einsatzort fah-ren“, erklärt Andreas Dennert: Das heißt, der Notarzt ist nicht an den Rettungswagen gebunden und damit höchst fl exibel, was eventuelle Fol-geeinsätze betrifft. Insgesamt stehen in der Rettungswache Schlüsselfeld nun zwei Rettungswagen, ein Kran-kenwagen, ein Notarzt-Einsatzfahr-zeug sowie im Bedarfsfall zusätzlich ein Rettungswagen aus dem Bereich Bevölkerungsschutz für den Notfall zur Verfügung.

Burgebrach (epi). Zur Fortführung des Städtebaulichen Entwicklungs-konzeptes (SEK) Burgebrach sind die Bürger und die Träger öffentli-cher Belange um Stellungnahmen gebeten worden. Im Wesentlichen wurde dem Konzept zugestimmt, Anregungen werden nach genauen Untersuchungen bei der konkre-ten Umsetzung von Maßnahmen berücksichtigt. Für die erste Um-setzung der Maßnahme in der Hauptstraße – Bereich Brauerei Schwan bis zur Raiffeisenbank – stellte Dipl.-Ing. Michael Hübner (Büro Baur-Consult, Haßfurt) drei Varianten vor. Dazu erläuterte Erster Bürgermeister Johannes Maciejon-czyk, dass für den Ersatzbau des Metznerhauses mit der Gewobau ein Investor gefunden werden konnte. Die Grundrisse des Sechs-Parteien-Hauses liegen bereits vor, so dass eine umliegende Planung bereits jetzt erfolgen kann. Der Marktge-meinderat hat entschieden, dass auf Basis der Variante 2 weiter geplant werden soll. Es ist vorgesehen, den Brunnen an der Marktstraße auf die künftige öffentliche Fläche des Metzner-Grundstücks zu verlegen und insgesamt in diesem Quartier entlang der Hauptstraße 13 Stell-plätze anzuordnen. Im Spätherbst 2017 sollen die Gebäude auf dem Metzner-Grundstück abgebrochen werden, so der Bürgermeister. Die Umgestaltung des Straßenraumes soll 2018 umgesetzt werden, nach Fertigstellung des Ersatzgebäudes kann dann der öffentliche Platz gestaltet werden. Nach einer Grundsatzdiskussion nach mehr Parkplätzen waren sich die Räte aber einig, dass mit einer neuen Ordnung des Straßenraumes und der Barrie-refreiheit ein Qualitätsgewinn des öffentlichen Bereiches geschaffen werden kann.Im Weiteren stellte Eva Grömling die Untersuchungen zum Möblie-rungskonzept für den historischen Ortskern vor. Sie dokumentierte den Ist-Zustand und bewertete die Einrichtungen auf die Nutzbarkeit für Kinder, Senioren, Behinderte und Eltern mit Kinderwägen. So zählt der Historische Ortskern u. a. 50 Ruhebänke, 35 Abfallbehälter und sieben Fahrradständer, die auch dann auf die Erreichbarkeit, die Beschaffenheit und weitere Kriterien untersucht wurden. Das Möblierungskonzept hat das Ziel, ein einheitliches Bild zu gewähr-

leisten, das auf die Bedürfnisse der Nutzergruppen abgestimmt ist. Eva Grömling stellte mögliche Gestaltungsvarianten vor. Der Marktgemeinderat entschied sich für eine Ausführung in Metall kom-biniert mit Holz. Weiter wurde der Vorschlag positiv aufgenommen, Plätze für Seniorenspielgeräte zu berücksichtigen. Es wird eine suk-zessive Umgestaltung angestrebt, so Erster Bürgermeister Johannes Ma-ciejonczyk, bei welcher jeweils auf die ausgesuchte Gestaltungsfamilie der Modellvariante zurückgegriffen werden kann.

Jugendverkehrsschule in Burgebrach wird saniert

Der bestehende Jugendverkehrs-übungsplatz neben dem Schul-gelände in der Grasmannsdorfer Straße soll generalsaniert und erweitert werden. In Abstimmung mit der Polizei, die Schüler aus dem gesamten westlichen Landkreis am Standort in Burgebrach schult, bedarf der 30 Jahre alte Platz einer Überholung und einer Ergänzung durch einen Kreisverkehr. Dazu kann der Markt Burgebrach eine weitere angrenzende Fläche des Schulgeländes von rund 700 qm zur Verfügung stellen. Im Vorfeld wurden die Sachaufwandsträger der nutzenden Schulen beteiligt. Es ist vorgesehen, dass die geschätzten Investitionskosten mit einer Brut-tosumme von maximal 342.000 Euro anteilig der Schülerzahlen nach Abzug der Zuwendung des Landkreises Bamberg von 50.000 Euro von den beteiligten Sachauf-wandsträger übernommen werden. Der Markt Burgebrach ist von einer Beteiligung ausgeschlossen. Er übernimmt die Pfl ege und stellt die Fläche, einen Schulungsraum sowie Toiletten und einen Fahr-radunterstellpatz zur Verfügung. Diese Einrichtungen sollen in einem Erweiterungsbau der Grund- und Mittelschule berücksichtigt werden. Der Geh- und Radweg an der Gemeindeverbindungsstraße Oberharnsbach – Unterharnsbach soll beleuchtet werden. Nach einem Angebot der Fa. Bayernwerk sind für eine ausreichende Ausleuchtung acht neue Lampen erforderlich, es ist mit Kosten von rund 22.000 Euro zu rechnen. Im Marktgemeinderat wur-de angeregt, an den Bushaltestellen Fahrradabstellbügel anzubringen.

Neugestaltung des historischen Ortskerns in BurgebrachMarktgemeinderat billigt Stellungnahmenzum Städtebaulichen Entwicklungskonzept

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Burghaslach. Die Leichtathletik-abteilung des TSV Burghaslach hat sich zu einer kleinen Feierstunde getroffen, die Leistungen der Aktiven und Trainer gewürdigt, die neuen Trainingsanzüge und Wettkampfshirts übergeben und sich bei den Sponsoren der Trai-ningsanzüge (SEAT Autohaus Lutz, Mühlhausen) und Wettkampfshirts (Autohaus Eyßelein, Burghaslach) bedankt.

Sportliche Bilanz

Mit rund 35 Aktiven in der Leis-tungsgruppe unter Heino Wiese und weiteren 30 Aktiven in der Nachwuchsgruppe unter Heike Stadthalter werden die Angebote des TSV sehr gut und mit weiterhin steigender Tendenz angenommen.Die Bilanz der diesjährigen Bahn-saison kann sich absolut sehen lassen und spiegelt die Motivation der Trainer und Aktiven wieder.- Mehr als 100 Kreismeistertitel- 16 Podestplätze bei den Meis-

terschaften des Bezirks Mittel-franken

- 6 Podestplätze bei Bayerischen Meisterschaften

- Teilnahmen an Deutschen Meis-terschaften

- Berufungen in die Bezirksaus-wahl.

Ganz aktuell stand die Bayerische Meisterschaft in Augsburg auf dem Programm, bei der Christina Schlee in ihrer Paradedisziplin 400 m Hür-den in der Zeit von 65,56 sec den sehr guten 3. Platz in der Frauenwertung erringen konnte.Die Burghaslacher Staffel (4 x 100 m) kam in der Besetzung Christina Schlee / Julia Treuheit / Emma Heller und Tamara Lutz mit per-sönlicher Staffelbestzeit von 52,35 sec auf den guten 8. Platz in der

bayerischen Wertung. Diese Zahlen und Fakten sprechen für sich und für die geleistete Arbeit. Im Rahmen der Feierstunde hat sich auch der 1. Bürgermeister des Marktes Burghaslach, Armin Lu-ther, bei den Aktiven, den Trainern und auch den Sponsoren bedankt und sich gefreut, dass mit dem Auf-treten der Leichtathletikabteilung Burghaslach in weitem Umkreis so positiv dargestellt wird. Dank der Sponsoren kann das Auftreten nun auch noch durch ein einheitliches Erscheinungsbild abgerundet wer-den. Der TSV Burghaslach bedankt sich sehr herzlich bei allen Aktiven und Trainern und bei den beiden Sponsoren für die Ausstattung.

ANZEIGETSV Burghaslach / Abteilung Leichtathletik

Bilanz der Bahnsaisonkann sich absolut sehen lassen

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag, 24. August um 17 Uhr.

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Die Aschbi’er Kerwasburschen feiern wieder

Vom 10. bis 14. August veranstaltendie Kerwasburschen wieder ein großes Fest.

Ab Donnerstagladen die Aschbi’er Kerwasburschen

herzlich zum Mitfeiern ein !

Mehr Infos im Internet unter: www.Aschbier-Kerwasburschen.de

Donnerstag, 10. August 2017

ab 19.30 Uhr Bieranstich auf dem neuen Festgelände mit

Freitag, 11. August 2017ab 18.30 Uhr Live-Musik mit Jimmy im Festzelt ab 22.00 Uhr DJ Xavi Lux in der Turnhalle des TSV Aschbach

Samstag, 12. August 2017ab 15.30 Uhr Aufstellen der Kerwasfi chte sowie Kerwaspredigt

ab 19.00 Uhr Live-Musik im Festzelt mit den „Isabellas“

ab 22.00 Uhr Hits by Schmitts mit „DJ Herakles“ im Hof der Bäckerei Schmitt

Sonntag, 13. August 2017

Kirchweihgottesdienste 9.30 Uhr evang. Kirchengemeinde10.15 Uhr kath. Kirchengemeinde

ab 14.00 Uhr Drei-Franken-Fischerstechen auf dem Dorfsee

Fußballspiel der KK3 Bamberg TSV Aschbach – SV Wachenroth Anstoß: 18.00 Uhr

ab 19.00 Uhr Live-Musik im Festzelt mit Josie und Mimiab 22.30 Uhr Party mit DJ W@lex im Hof der Bäckerei Schmitt

Montag, 14. August 2017

ab 10.00 Uhr Frühschoppen auf dem neuen Festgelände

mit „Tutti Frutti“

15.00 Uhr „Schlag die Kerwassau“ auf dem Marktplatz

15.00 bis ermäßigte Fahrpreise 18.00 Uhr bei allen Fahrgeschäften

ab 22.00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk

Aschbach feiert

Wie jedes Jahr zur Ferienzeit laden die Kerwasburschen zum Mitfei-ern ein. Fünf Tage lang herrscht dann nämlich Ausnahmezustand im beschaulichen Aschbach. Die Bewirtung wird von der Metzgerei Schmitt aus Sterpersdorf, sowie den ortsansässigen Vereinen über-nommen. Hauptschauplatz wird der neue Festplatz gegenüber der alten Metzgerei Mach sein.Der Startschuss fällt am Donnerstag, 10. August um 19.30 Uhr durch den obligatorischen Bieranstich im Festzelt. Als Schirmherr konnte in diesem Jahr Förster Christoph Mende gewonnen werden. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Wolpertinger“. Als kulinarisches Highlight werden Haxen und Rind-fl eisch mit Kren sowie viele weitere Gerichte angeboten.Am Freitag öffnet das Festzelt ab 18 Uhr seine Pforten. Ab 18.30 Uhr gibt der Live-Musiker „Jimmy“ sein brei-

tes Repertoire an Classic-Rock zum Besten. Den sportlichen Höhepunkt liefern am Freitag ab 18.30 Uhr die Alten Herren des TSV mit ihrem Spiel gegen den TSV Markt Bibart. In der Turnhalle des TSV Aschbach steigt ab 22 Uhr eine Party der Superlative. Egal ob jung oder alt, gemeinsam mit dem Mix von DJ Xavi Lux wird die Nacht zum Tag gemacht.Den Samstag läutet um 15.30 Uhr in der Ortsmitte das traditionelle Auf-stellen der Kerwasfi chte ein. Zuvor werden jedoch noch die amüsan-testen Geschichten des Aschbacher Dorfl ebens aus dem vergangenen Jahr in der Kerwaspredigt verlesen. Im Festzelt spielen um 19 Uhr zum ersten Mal auf der Aschbier Kerwa die „Isabellas“. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ab 22 Uhr wird DJ Herakles unter dem Motto „Hits by Schmitts“ die Bar im Hof der Bäckerei Schmitt in ein absolutes Party-Tollhaus verwandeln.

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Zur Aschbacher Kerwa verwöhnen wir Sie mit unseren bekannten Spezialitäten !

Donnerstag, 10. 8.: AdlerhaxenSonntag ab 11.30 Uhr Mittagstisch

Montag ab 10.00 Uhr WeißwurstfrühstückIhre Metzgerei Schmitt mit Belegschaft

Die Aschbier Kerwasburschen und ihre Werbepartner wünschen schöne Kirchweihtage !

Raiff eisenbank Ebrachgrund eG Bistro am See Aschbach Vereinsgaststä e

Sportheim Aschbach Finanzplanung Burger e.K. Werner Heizungsbau GmbH & Co. KG Schell Fahrzeugbau KG Getränkemarkt Schell Dorfl aden Aschbach Bäckerei Schmi Seeger GmbH Salon Silvia

Fahrschule Ralf Kriegel Lo es Stuckateur GmbH Omnibus Stütz Zimmerei Hauck Schreinerei-Berberich Elektro Kohler Haushaltswaren Weiß Hassler Metall GmbH & Co KG Hassler GmbH & Co KG

Bad und Sanitär KFZ Seeger Schreinerei Bierlein

Die Gottesdienste am Kirchweih-sonntag beginnen für die evange-lische Gemeinde um 9.30 Uhr, für die katholische um 10.15 Uhr. Im Anschluss gibt es ein kleines Stand-konzert der Blaskapelle Aschbach.Im Festzelt werden Schäuferla mit Kloß, Kalbsrollbraten und andere Köstlichkeiten ab 11.30 Uhr zum Mittagstisch angeboten. Das Gaudi-Kerwasspiel beginnt um 14 Uhr am Dorfsee und wird in diesem Jahr das altehrwürdige Drei-Franken Fi-scherstechen sein. Aus dem ganzen Drei-Franken Eck werden wieder Teams um den ersten Platz kämpfen.Der sportliche Höhepunkt der Kerwa 2017 steigt um 18.00 Uhr auf dem TSV Sportgelände. Der TSV Asch-bach empfängt den Aufsteiger aus Wachenroth zum Derby. Ab 19 Uhr werden Josie und Micha das Festzelt mit einem tollen Mix aus Rock-Hits glänzend unterhalten. Im Anschluss wird DJ W@alex ab 22.30 Uhr im Hof der Bäckerei Schmitt sein Bestes ge-ben, um die Stimmung noch einmal so richtig zum Kochen zu bringen.Am Montag beginnt ab 10 Uhr der Frühschoppen im Festzelt. Als inzwischen feste Institution werden „Tutti Frutti“ unplugged für die mu-sikalische Unterhaltung sorgen. Es werden Blaue Zipfel und Weißwürste dazu angeboten. Zur Mittagszeit warten auf die Gäste Spießbraten, Sauerbraten und viele weitere Ge-richte. Von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr gelten ermäßigte Preise beim Fami-liennachmittag der Fahrgeschäfte. Ebenfalls um 15.00 Uhr kommt es dann zu einem großen Highlight am Marktplatz, dann heißt es „Schlag die Kerwassau“ – ein Spiel, das vor allem älteren Besuchern noch gut in Erinnerung sein dürfte. Doch auch alle anderen sollten sich dieses lustige Spektakel auf keinen

Fall entgehen lassen. Ab 19.00 Uhr spielt im Festzelt das Musik-Duo „Who’s That?“ Der Abschluss wird durch ein großes Feuerwerk um 22 Uhr zelebriert.Auch in diesem Jahr haben sich die Kerwasburschen mit all ihren Helfen große Mühe gegeben, ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Auf ihr Kommen freuen sichdie Aschbier Kerwasburschen!

vom 10. bis14. August 2017Kirchweih

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Aus der Region

Bonn. Die gemeinnützige Aus-tauschorganisation Experiment e.V. erwartet Anfang September rund 150 internationale Schülerinnen und Schüler, die für fünf bis zehn Monate einen Schüleraustausch in Deutschland machen. Für knapp 30 von ihnen sucht der Verein noch Gastfamilien, die die Jugendlichen während der Austauschzeit auf-nehmen. Familien in Burgebrach, die sich auch nach den Sommerferien das Urlaubsgefühl und ein internatio-nales Flair erhalten möchten, haben ab September die Gelegenheit, an diesem interkulturellen Austausch teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und kommen unter anderem aus Brasilien, China und den USA. Auch im europäischen Ausland interessieren sich viele Jugendliche für einen Austausch in Deutschland, so warten auch etwa zehn italienische Jugendliche noch auf ihre Gastfamilie. Familien, die eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler aus Europa

Nach dem Sommerurlaub internationales Flair zu Hause erleben

Experiment e.V. vermittelt Austauschschüler an Gastfamilien

aufnehmen, leben die europäische Idee und bekommen überraschen-de Einblicke in die Kulturen von Ländern, in denen sie sonst gerne ihren Urlaub verbringen. Begleitet werden die Familien die gesamte Zeit hindurch von Experiment e.V. und einer ehrenamtlichen Ansprech-person aus der Region.Gastfamilie kann fast jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paare mit oder ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind vor allem Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den Gast als „Familienmitglied auf Zeit“ aufzu-nehmen – mit allen Rechten und Pfl ichten. Wer Interesse hat, Gast-familie zu werden, kann sich an die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Eva Hofmann (Tel. 0228/95722-44, E-Mail: [email protected]). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich. Dort stellen sich einige der Austauschschülerinnen und -schüler mit kurzen Videos vor.

Walsdorf. Bereits am Mittwoch, 9. August 2017 beginnt heuer die Walsdorfer Kerwa. Die Feuerwehr Walsdorf bietet ab 17 Uhr Kesselfl eisch im Feuerwehr-haus an. Dann übernehmen die Walsdorfer Kerwas-Burschen und Madla, ein Verein, der sich nach der Kirchweih im letzten Jahr gegründet hat, die Regie. Alle Veranstaltungen fi nden im Hof oder Saal vom „Weißen Lamm“ statt.Am Freitag, 11. August, wird ab 17 Uhr der Kirchweihbaum durch die FF Walsdorf mit Begleitung der Aurachtaler Blasskapelle aufgestellt. Der 1. Bürgermeister Heinrich Faatz wird um 18 Uhr das erste Fass Bier anstecken und leckere Schäuferla mit Kloß und Schnitzel werden ange-boten. Ab 21 Uhr gibt es Musik mit DJ. Am Samstag wird bereits ab 14 Uhr gegrillt und die Schausteller freuen sich auf den Besuch von Klein und Groß. Ab 20 Uhr geht es zum Tanz im Saal vom „Weißen Lamm“ mit den Livebands „One Last Sunset“ und Laut&Krank“. Am Sonntag fi ndet der Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der Laurentiuskirche mit anschließendem Frühschoppen statt. Ab 14 Uhr beginnt der große Familiennachmittag mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, Torwandschießen, Kinderschminken usw. Ab 17 Uhr wartet Gegrilltes, Pizza oder knuspriges Spanferkel auf die Kirchweihbesucher. Ab 18 Uhr unterhält der EX-Schürzenjäger Patrick Cox mit Tochter die Kirchweihbesucher.Der traditionelle Weißwurst-Frühschoppen des Ochsnstadl‘s läutet am Montag, 14. August, ab 10 Uhr, das Ende der Kirchweih ein. Ab 17 Uhr unterhalten die „Wolpertinger“ die Kirchweihbesucher und später wird die Außenbar geöffnet. Gemeinderäte und Vereinsvorstände schenken dazu aus und grillen.Die Walsdorfer Kerwas-Burschen und Madla freuen sich auf ihr Kommen!

Walsdorfer Kirchweih vom 9. bis 14. August 2017

Tier der WocheBamberg. Sarah, eine wuschelige, kleine polnische Mischlings-hündin, geboren ca. 2012, lebte jahrelang als Streunerin und hatte mehrfach Wel-pen aufgezogen. Sie wurde damals einge-fangen und kastriert und verbrachte ca. drei Jahre in einem Hundeasyl, aber leider ohne Menschen, Zuneigung und Beschäftigung. Ihr Verhalten gegenüber Menschen ist reserviert. Daran muss gearbeitet werden, am besten mit einem souveränen Zweithund, da sie sich daran orientiert. Wer hat Zeit und Erfahrung mit solchen Angsthunden? Ihr neues Zuhause sollte ausbruchssicher eingezäunt sein. Bei Interesse und Fragen steht das Tierheim-Team telefonisch unter 0951/700927-0, immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr, via E-Mail unter [email protected] oder unter www.Tierheim-Bamberg.de, zur Verfügung.

Mehr Geld für Sport- und Schützenvereine in der Region BambergLandkreis Bamberg. Die Sport- und Schützenvereine in der Region Bamberg erhalten mehr Geld vom Freistaat Bayern. Wie Staatsministerin Melanie Huml (CSU) mitteilt, steigt der Förderbetrag für Vereine in der Stadt Bamberg dieses Jahr um 7 Prozent auf knapp 119.000 Euro. Für die Vereine im Landkreis Bamberg liegt der Förderbetrag bei fast 185.000 Euro und damit vier Prozent höher als 2016. „Die wertvolle ehrenamtliche Arbeit, die in den Vereinen vor Ort geleistet wird, ist unschätzbar wichtig für unsere Gesellschaft. Deshalb freut es mich sehr, dass der Freistaat Bayern dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit einer Steigerung der Förderung unterstützt“, betont Huml.Die sogenannte Vereinspauschale für die Sport- und Schützenvereine steigt in diesem Jahr bayernweit um 676.000 Euro auf insgesamt rund 18,5 Millionen Euro an. Berechnungsgrundlage der Vereinspauschale sind die Anzahl der Vereinsmitglieder und der aktiven Übungsleiter.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1253 / Jg. 25 11www.steigerwald-kurier.de

RECHTSANWÄLTE

FIRLUS · WINKLERWERTHMANN°

Wir freuen uns,

Herrn RechtsanwaltRainer Werthmann (LL.M.)auch Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht auch Fachanwalt für Verkehrsrecht

seit 01.08.2017 in unserem Teambegrüßen zu dürfen.

Im ehemaligen Eichamt gegenüber dem Amtsgericht

Hubertus Firlus- auch Fachanwalt für Familienrecht -

Georg Winkler- auch Fachanwalt für Arbeitsrecht -

Rainer Werthmann (LL.M.)°- auch Fachanwalt für Miet- und

Wohnungseigentumsrecht -- auch Fachanwalt für Verkehrsrecht -

°angestellt nach § 26 BORA

Herzog-Max-Str. 14 · 96047 BambergTel. 09 51 / 986 260 · Fax 986 26 26e-mail: [email protected]: www.ra-bamberg.de

Walsdorf. Auf dem Sportgelände des SV Walsdorf fand ein „Aktionstag“ statt. 104 Schüler der Grundschule Walsdorf konnten während der Unterrichtszeit alle Sportarten des SV Walsdorf ausprobieren. Begeistert versuchten sich die Kinder in: Fußball, Tennis, Tischtennis, Schach, Zumba, Leichtathletik/Kinderturnen, Kegeln und Schießen. Dabei wurden sie von Übungsleitern des SV Walsdorf trainiert und angeleitet.

Projekt und SchuleViele Sportarten ausprobiert

Perfektes Dinner in der KiTaSterneköche zu Gast in Ebrach

Ebrach. Die Kita Ebrach hat in ihrer pädagogischen Konzeption verankert, dass die Kinder demokratische Strukturen kennenlernen und in vielfältiger Form beteiligt und miteinbezogen werden. Aus diesem Schwerpunkt her-aus entschieden sich die Zahnlückenkinder für ein Koch- und Backprojekt. Lieblingsrezepte der Kinder wurden ausprobiert, begleitet dabei wurden die Kinder von den beiden Erzieherinnen Andrea Schmitt und Nicole Wachter. Dabei entstanden viele Rezepte, die von den Kindern liebevoll illustriert und von Nicole Wachter zu einem Rezeptbuch zusammengefasst wurden. Zum krönenden Abschluss dieses Projektes wünschten sich die Kinder: „Für Mama oder Papa ein perfektes Dinner mit drei Gängen zu kochen.“ Viel Arbeit wartete nun auf die kleinen Küchenstars. Sogar die Tisch- und Blumendekoration wurde gemeinsam ausgesucht. Die Kinder stellten sich und ihre Funktion (Koch, Ober, Dekorateur) erst einmal vor. Danach ging es los. Als Vorspeise wurde von den Kellnern eine Nudelsuppe serviert. Als Hauptgang reichte man eine Pizza mit Feldsalat und als Highlight trugen die Kellner ein Erdbeer- und ein Mangoeis mit Schokoladenküchlein auf. Mit Spannung erhielten die kleinen Starköche nun die Bewertung ihres Dinners durch die Eltern. Die Eins mit Stern war schwer verdient.

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Aus der Region

Fürnbach (heki). Auch heuer wie-der führte die DJK Fürnbach ein Sportwochenende am Sportplatz mit vielen sportlichen Aktivitäten und Fußballspielen durch. Den Auftakt bildete ein Fußballspiel der SG DJK Fürnbach/Dankenfeld I gegen den TSV Westheim I, das mit einem 2:1-Sieg für Westheim endete. Beim Altherrenspiel der DJK Fürnbach gegen die DJK SV Rügshofen, dominierte Fürnbach mit 6:1. Schließlich startete das 4. Fürnbacher „Menschenkicker-Turnier“, bei dem die Akteure – wie beim richtigen Kickerspiel – an Stangen festgebunden wurden. Ins-gesamt waren sechs Mannschaften angetreten. Den 1. Platz belegte dabei die „DJK Fürnbach“. Auf Platz 2 und 3 folgten die Mannschaft „Schwarzer Block“ Burgebrach und der FC Bayern Fanclub Fürnbach. Die Kicker-Anlage wurde von 3.

DJK Fürnbach veranstaltete Sportwochenende

Menschenkicker-Turniersorgt für immensen Spaßfaktor

Die offi zielle Übergabe der neuen „Menschenkicker-Anlage“ an die DJK Fürnbach. Im Bild: Pfarrer Kurt Wolf, 1. Bürgermeister Matthias Bäuerlein (links), 3. Bürgermeister Alexander Hoppert (rechts), sowie Kreis- und Ge-meinderätin Monika Weinbeer (2. v. li.) und Messdiener Siegfried Nüsslein.

Das Bild zeigt die vier erstplatzierten Teams beim Boccia-Turnier, das heuer zum fünften Mal ausgetragen wurde, zusammen mit Turnierleiter Jürgen Schug (Mitte), 1. Bürgermeister Matthias Bäuerlein (2. von links, hinten), sowie DJK-Vorsitzenden Stefan Krug (4. von links, hinten).

Bürgermeister Alexander Hoppert mit Team in mühevoller Kleinarbeit angefertigt und gehört jetzt der DJK Fürnbach. Mit Hilfe von 32 Wer-bepartnern und Sponsoren konnte sogar ein eigenes Rasenspielfeld angelegt werden. Die Spielanlage erhielt durch Pfarrer Kurt Wolf noch einen kirchlichen Segen. Bei der Beach-Party am Abend kam schließlich richtiges Caribic-Feeling auf. Der Festsonntag startete mit Fußball. So fand ein U9-Juniorenspiel zwischen der SG Rauhenebrach und der JFG Burge-brach statt, die mit 2:2 endete. Fast zeitgleich begann das Fürnbacher „Boccia-Turnier“, bei dem acht Ortsvereine gegeneinander antraten. Siegreich war dabei die Mannschaft „Dynamite“. Am späten Nachmittag spielte der SC Geusfeld gegen die SG Prölsdorf/Schönbrunn. Die Begegnung endete 3:2 für Geusfeld.

Untersteinbach. Der Ten-nisclub 1986 Rauhene-brach führte auf seiner Tennisanlage seine alljährli-chen Vereinsmeisterschaf-ten durch. Leon Richter wurde, nachdem Marc Hirt durch eine Verletzung im Finale gehandicapt wurde, neuer Vereinsmeister beim männlichen Nachwuchs bis 13 Jahre. Das Finale im Damen-Doppel konnten Corina Hartmann / Katja Wolf gegen Rita Gernert / Traudl Hetzel gewinnen. Walter Grill / Günther Tioka wurden Vereinsmeister im Herren-Doppel. Fabian Behringer / Andreas Krämer belegten Platz zwei. Im Herren-Finale musste Heinrich Herzog nach hartem Kampf verletzungsbedingt aufgeben. Neuer Vereinsmeister wurde somit Christian Kehr. Bei schönstem Sommerwetter konnten alle Teilnehmer und Gäste die Spiele und auch die anschließende Siegerehrung genießen. In den nächsten Tagen beginnen nun die erheblichen Umbauarbeiten auf einen neuen, ganzjährig bespielbaren Tennisbelag. Aus diesem Grund wird es bis zum Abschluss der Arbeiten im Herbst zu Einschränkungen auf der Tennisanlage kommen. Der TC Rauhenebrach sucht zur Vorbereitung auf die nächste Wettkampfsaison oder nur zum Freizeitspiel im Damen-, Herren- und Nachwuchsbereich Tennisspieler und -spielerinnen oder solche, die es noch werden wollen. Bei Interesse einfach melden. Weitere Infos unter www.TC-Rauhenebrach.de

Vereinsmeistermeisterschaften beim TC RauhenebrachNeuer Vereinsmeister ist Chris an Kehr

Restplätze für Ausbildungsjahr 2017Info-Nachmi ag der DEB-FachschuleBamberg. Zum Ende der Sommerferien beginnt in der Region das neue Ausbildungsjahr. Für alle, die noch auf der Suche nach einem Ausbil-dungsplatz sind, bietet das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Bamberg einen Informationsnachmittag für Ausbildungsinteressierte im Bereich Gesundheit und Soziales an. Die Infoveranstaltung fi ndet am 7. September 2017, von 17 bis 18 Uhr in den DEB-Berufsfachschulen in der Dürrwächterstraße 29 statt. Wer sich beeilt, kann im Bereich Pharma-zeutisch-technische Assistenz (PTA), Massage und Physiotherapie noch einen Restplatz für die Mitte September bzw. Anfang Oktober startenden Ausbildungen ergattern. Wer erst im Herbst 2018 mit der Ausbildung be-ginnen möchte, kann sich zusätzlich über die Ausbildung Ergotherapeut (m/w) informieren. Dozenten informieren über Tätigkeitsfelder sowie über die Ausbildungsinhalte und Zugangsvoraussetzungen. Weitere Infos unter DEB, Dürrwächterstr. 29, 96052 Bamberg, Tel. 0951/91555-600, Fax 0951/91555-699, Mail: [email protected] oder www.deb.de

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Vorschau - Rückblick - Infos

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Trabelsdorf. Der Handelsverband Bayern (HBE) hat Nahkauf Friesen das Qualitätszeichen „Genera-tionenfreundliches Einkaufen“ verliehen. Das Zertifi kat zeichnet Geschäfte aus, bei denen der Einkauf für Menschen aller Alters-gruppen, Familien, Singles und für Menschen mit Handicap komfor-tabel, angenehm und barrierearm ist. „Generationenfreundlichkeit sollte ein Markenzeichen unserer Gesellschaf werden“, unterstrich Geschäftsführer Thorsten Becker anlässlich der Verleihung. Mit dem Gütesiegel „Generationen-freundliches Einkaufen“ werden Unternehmen ausgezeichnet, die

sich in besonderer Weise für dieses Ziel einsetzen.

Einzelhändler schon heute fi t für Morgen

Das Unternehmen Nahkauf Friesen hat nach einer sehr umfangreichen Prüfung das Qualitätszeichen er-halten. „Der demografi sche Wandel beinhaltet große Herausforderun-gen, aber auch große Chancen. Wir freuen uns sehr über diese Auszeich-nung und betrachten sie gleichzeitig als Ansporn, jeden Tag aufs Neue unsere Kunden mit Komfort und Service zu überzeugen“, sagte Inhaberin Tanja Friesen.

Generationenfreundliches EinkaufenNahkauf Friesen „Generationenfreundlich“ ausgezeichnet

Das Foto zeigt (von links): Stellvertretende Marktleitung Simone Bajohr, Inhaberin Tanja Friesen, 1. Bürgermeister Michael Bergrab sowie Thorsten Becker, Geschäftsführer vom Handelsverband Bayern/Bezirk Oberfranken.

Walsdorf. Ein hervorragendes Festival ist nunmehr endgültig abgeschlossen. Die 12 Bands, die sich auf drei Bühnen tummelten, die 50 Helfer, die den Ausschank, die Kassen und den Auf-/Abbau bewältigten, erwirtschafteten 7.000 Euro an Spendengeldern. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch an alle Sponsoren! Bei einem Helferessen im Gasthaus „Zur alten Mühle“ in Mühlendorf konnten auch Vertreterinnen des Familienpfl egewerks und der Kinderarche St. Christophorus kennen gelernt werden, die mit einer Teil-spende bedacht wurden. Die restliche Summe ging an „Freund statt fremd“ und den Verein frei(T)RAUM. Somit beläuft sich die Gesamtspendensumme, die seit 2014 durch das Band- und Kulturfestival WALSSTOCK – Walsdorf ist bunt, auf 32.500 Euro.

Walsstock 20177000 Euro an Spendengeldern erwirtscha et

Markt Prölsdorf. Der Mond-scheinclub Prölsdorf und der SC Prölsdorf laden herzlich zur Prölsdorfer Kerwa vom 18. bis 21. August 2017 ein. Kirchweihauftakt ist am Freitag, 18. August mit einem Fußballspiel. Ab 19 Uhr kickt die Damenmann-schaft des SC Prölsdorf gegen die Damen der SpVgg Stegaurach II. Anschließend wird ab 21 Uhr die Band „Schlachtschüssel“ das Festzelt am Sportgelände mit ihrem Cover-Metal zum Beben bringen. Als Support werden „Dieversity“ ordentlich einheizen.Am Samstag, 19. August, wird um 15 Uhr traditionell der Kirchweih-baum am Dorfplatz aufgestellt. Für die musikalische Begleitung sorgt die „Heimatkapelle Prölsdorf“. Um 18 Uhr bestreitet die SG Prölsdorf/Schönbrunn II ihr Kirchweihspiel gegen den TSV Burgwindheim. Ab 20 Uhr werden die „Schugis“ im Festzelt für Spaß und gute Laune bis in die tiefe Nacht sorgen.Der Kirchweihsonntag beginnt um 10 Uhr mit der Kirchenparade zum anschließenden Kirchweihgottes-dienst in der St.-Sebastian-Kirche. Im Nachhinein wird sich zum Frühschoppen im Festzelt getroffen.Am Nachmittag finden weitere Fußballspiele statt. Um 14 Uhr trifft die SG Prölsdorf/Schönbrunn III auf die SG Aschbach/Schlüsselfeld

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Prölsdorf feiert KirchweihII. Die SG Prölsdorf/Schönbrunn I bestreitet ihr Kirchweihspiel um 16 Uhr gegen den TSV Aschbach. Der Abend wird durch Stimmungsmusik von „Ludwig Behr“ musikalisch umrahmt. Der Kirchweihausklang fi ndet am Montag, 21. August in der Gaststätte Staub ab 17 Uhr mit ei-nem Auftritt von „Tutti Frutti“ statt.

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Aus der RegionHöchstadt a. d. Aisch. Nach einem erfolgreichen Jahr mit zahlreichen Projekten und Aktionen zugunsten von Menschen in der direkten Umgebung wie auch mit internati-onaler Wirkung gibt der amtierende Präsident Michael Ulbrich sein Amt an seinen Nachfolger Stefan Nießen ab. Der in Dechsendorf wohnende Siemens-Entwicklungsingenieur will die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers zielstrebig weiterführen. Das Übergabemeeting fand dieses Mal im Forsthaus in Dechsendorf mit 65 Teilnehmern, einem neuen Rekord, statt. Der scheidende Prä-sident, Michael Ulbrich, schildert, wie besonders wichtig es für ihn war, dass sich der Höchstadter Club sowohl direkt hier in unserer Region beispielsweise mit der Adventska-lenderaktion als auch in weltweiten Rotary-Projekten wie Ärzte für Madagaskar engagiert hat. Ein Höhepunkt in seinem Jahr war die erneute Ausschreibung des Ju-gendengagementpreises.Die Kinder- und Jugendförderung und die gezielte Unterstützung jun-ger Menschen in Bezug auf Bildung und Ausbildung genießen für die Mitglieder generell besonde-ren Stellenwert. Michael Ulbrich berichtet stolz, dass ein Teil des Erlöses der Adventska-lenderaktion schon zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Region verteilt ist, wie z. B. Unterstützung bei Klassen- und Abschlussfahrten, Nachhilfe, Fuß-ballausrüstung, Instrumente auch

für Kinder von Asylsuchenden und vieles mehr. Es stehen aber noch min-destens 10.000 Euro zur Verfügung.In seiner Antrittsrede wünscht sich Stefan Nießen, dass auch im neuen rotarischen Jahr eine sinnvolle Mischung aus internationalem und regionalem Engagement gelingen werde: „Was sich bewährt hat soll auf jeden Fall weitergeführt werden, vor allem die Adventskalender-Aktion.“Nießen hofft, dass rasch noch viele Anträge zur Förderung gestellt wer-den, damit das Geld aus der Kalen-deraktion auch sinnvoll verteilt wird. Natürlich wird auch er individuelle Akzente setzen. Ein erster Schwer-punkt wird die Preisverleihung des „Rotary-Jugend-Engagement-Preises“ für die Region Höchstadt und Umgebung sein.

Stefan Nießen steht an der SpitzeDer Rotary Club Höchstadt/Aisch startet mit Präsident Stefan Nießen ins neue rotarische Jahr 2017/18

Wechsel im Präsidentenamt: Stefan Nießen bedankt sich beim scheidenden Präsidenten Michael Ulbrich (rechts).

Gremsdorf (js). Seit einem Viertel-jahr leben und arbeiten sie bereits bei den Barmherzigen Brüdern Grems-dorf: die drei Ordensschwestern aus der indischen Kongregation „Little Sisters of Christ“. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick kam in die Einrichtung für Menschen mit Handicap, um die Wohnung von Schwester Ambily Thomas My-ladoor, Schwester Jecintha Bobbili und Schwester Swaroopa Kodati zu segnen. In einem Seitenfl ügel des Verwaltungsgebäudes wurde ihnen ein eigener Konvent eingerichtet.Neben dem Bamberger Erzbischof bedankte sich auch der Ordensobere der Barmherzigen Brüder in Bayern, Provinzial Frater Benedikt Hau, bei den Ordensschwestern dafür, dass sie aus dem fernen Indien nach Gremsdorf gekommen seien, um, so Schick, „hier ihren Dienst zu tun, ein Zeugnis für Jesus Christus und unsere Kirche abzulegen“. Ihre neue Niederlassung sei eine Wirkstätte der Arbeit und des Gebetes.Gerade die Kraft des Gebetes wünschte Erzbischof Ludwig Schick in einer Eucharistiefeier den

Begegnung mit Liebe und FreundschaftErzbischof Ludwig Schick segnet Schwesternkonvent

Ordensleuten für ihre Gremsdorfer Tätigkeit. Geschäftsführer Günther Allinger wies darauf hin, dass die Schwestern bereits seit geraumer Zeit fest in die Dienstpläne dreier Wohngruppen eingebunden sind. Sie seien darüber hinaus durch ihr seelsorgerisches Wirken eine Bereicherung für die Barmherzigen Brüder Gremsdorf.Im Namen ihrer Mitschwestern, die anstatt ihrer blauen Ordenstracht einen hellbraunen Sari trugen, bedankte sich Oberin Ambily bei Erzbischof Schick, Provinzial Frater Benedikt Hau sowie dem Geschäfts-führer Günther Allinger und drückte ihre Dankbarkeit darüber aus, dass sie mit viel „Herz und Respekt“ auf-genommen worden sind. Schließ-lich bat sie Erzbischof Schick, den Konvent zu segnen. Gerne kam er diesem Wunsch nach. Als Ehrengäs-te waren Bundestagsabgeordneter Stefan Müller, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Bezirksräterinnen Dr. Ute Salzner und Karin Knorr so-wie der Gremsdorfer Bürgermeister, Norbert Walter, gekommen.

Im Konvent (v.l.n.r.): Erzbischof Ludwig Schick, Dekan Kilian Kemmer, Hausseelsorger Peter Jankowetz; in der Mitte: Bundestagsabgeordneter Stefan Müller, Freundeskreisvorsitzender Herbert Fiederling; anschließend: Sw. Swaroopa, Sw. Ambily, Sw. Jecintha, Provinzial Frater Benedikt Hau.

Fische haben keine FerienEbrach. Traditionell am Tag der Zeugnisübergabe ehrt die Stei-gerwaldschule Ebrach Mitglieder der Schulfamilie, die durch eine wertvolle Tat vorbildhaft die gemeinsamen Werte umgesetzt haben.In diesem Halbjahr ging die Auszeichnung an das Aquarien-pflege-Team der Schule. Jeden Mittwochnachmittag pfl egten Maxi Neukamm, Lara Gerber, Tamira Engert und Julia Binder selbständig das Schulaquarium im Biologie-

Saal. Auch in den Ferien erfüllen sie diese Aufgabe. Ohne ihren Einsatz wäre der Erhalt des Schulaquariums nicht möglich. Der Schirmherr der Ehrung, MdL Heinrich Rudrof, richtete ein schriftliches Grußwort an die Schüler, in dem er ihr Enga-gement würdigte. Die Preisträger der „Wertvollen Tat“ erhielten neben einer Urkunde auch ein Preisgeld, das der Freundes- und Förderer-kreis, der Elternbeirat und die SMV der Steigerwaldschule gemeinsam stifteten.

Bei Wahlwerbungdie Sicherheit nicht vergessenLandkreis Bamberg. Der Wahlkampf für die Bundestagswahlen am 24. September geht nun bald in die „heiße Phase“. Zahlreiche ehrenamtliche Wahlhelfer leisten mit dem Aufstellen von Wahlplakaten einen wichtigen Dienst für die Meinungsbildung. Leider werden aber im „Wahlkampf um die besten Plakatplätze“ oft unbewusst Fehler gemacht, die gefährliche Verkehrssituationen heraufbeschwören können. Das Landratsamt Bamberg sowie die Polizeiinspektion Bamberg-Land bitten daher dringend alle Wahlhelfer um Beherzigung der folgenden Hinweise:Die Aufstellung von Wahlplakaten darf erst sechs Wochen vor der Wahl erfolgen. Auch darf Wahlwerbung nur innerorts angebracht werden und nur dort, wo die Sicherheit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. Verkehrsein-richtungen und Verkehrszeichen dürfen durch Wahlwerbung nicht verdeckt oder beeinträchtigt werden. Ampeln, Ortsschilder und Verkehrszeichen, welche die Vorfahrt regeln bzw. die zulässige Höchstgeschwindigkeit ange-ben, sind für das Anbringen von Wahlwerbung tabu. Hier könnten Plakate den Fahrzeugführer ablenken, so dass er die Verkehrseinrichtungen bzw. -zeichen nicht erkennt. Auch bei Fußgängerüberwegen und Querungshilfen mit Mittelinseln darf keinerlei Wahlwerbung angebracht werden, denn hier besteht die Gefahr, dass gerade Kinder durch angebrachte Werbetafeln verdeckt und diese beim Überqueren der Fahrbahn zu spät erkannt werden.

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Nr. 1253 / Jg. 25 15www.steigerwald-kurier.de

Schönbrunn i. Steigerwald. Georg Schreiber vom Ingenieur-Büro Valentin Maier, Höchstadt, stellte in der Sitzung den Räten eine Variante für einen möglichen Bebauungsplan für die Steinsdorfer Brunnenstraße vor. „Aufgrund der gegebenen geographischen Maße ist die vorhandene Fläche von 6150 qm für die Erschließung von Grundstücken schwer aufzuteilen. Es könnten acht bis neun Parzellen entstehen“, so Ingenieur Schreiber. Die fußläufige Verbindung zur Türkenfeldstraße wird nicht befür-wortet. „Um die stark gestiegenen Erschließungskosten abzufedern, sollen günstigere Ausführungsvari-anten gesucht werden“, so Bürger-meister Hollet. Das Ing.-Büro Maier wurde mehrheitlich beauftragt, in ei-nen Aufstellungsbeschluss Flächen auszuweisen. Vorgesehen ist im Bebauungsplan ein Wendehammer (Sackgasse), der das Wenden von Fahrzeugen reibungslos ermöglicht. Die Räte beschlossen mehrheitlich, die Träger öffentlicher Belange vorzeitig zu beteiligen.

Vermietung von Bühnentei-len und Schutzboden

Thema im Gemeinderat war die Vermietung von Bühnenteilen und des Schutzbodens. Durch den Kauf einer Bühne für musikalische oder kulturelle Veranstaltungen, wurde im Gemeinderat der Preis über Ausleihgebühren beraten. Beim Schulfest war die neue Bühne das erste Mal im Gebrauch und die Gemeinde war stolz auf die Errun-genschaft. Um die Bühne für andere Festlichkeiten weiter vermieten zu können, legte das Gemeindegremi-um fest, ein Bühnenteil für 5,00 Euro zu vermieten. Für die komplette Bühne würde dann eine Leihgebühr von 80 Euro berechnet. Um den empfindlichen Hallenboden vor groben mechanischen Schäden bei Sportveranstaltungen zu schützen, wurde ein robuster Schutzboden angeschafft. Für den kompletten Schutzboden sollte eine Pauschale von 30 Euro anvisiert werden. Die Räte stimmten den Ausführungen des Bürgermeisters mehrheitlich zu.

Gemeinderat Schönbrunn beschließt die Vermietung von Bühnenteilen für kulturelle Veranstaltungen

Planungen für Steinsdorfer Brunnenstraße intensiv erörtert

Ersteinsatz der Bühne beim Schulfest der Grundschule. Foto: Georg Hütgens

Bamberg. Der Große Preis des Mittelstandes, der bereits zum 23. Mal vergeben wird, zeichnet Un-ternehmen und Institutionen aus, die sich in den fünf Wettbewerbs-kriterien Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation, Vertrieb und Engagement für die Region besonders verdient gemacht haben. Voraussetzung ist eine Nominierung, die – wie schon in den Jahren zuvor – auch von der Wirtschaftsförderung vorgenom-men wird. Von 23 Unternehmen, die aus dem Landkreis insgesamt nominiert waren, haben fünf die nächste Wettbewerbsstufe – die Jurystufe – erreicht. Folgende Unternehmen bekamen die Urkunde überreicht: Centron

Die ausgezeichneten Unternehmen (von links) Jochen Reimann (MORELO Reisemobile GmbH), Gerhard Lamm, Fabian Lamm (beide Lamm GmbH), Roberto Schuster, Edith Beßner (beide Schuster Befl ockungstechnik GmbH & Co KG) Landrat Johann Kalb, Gerhard Förtsch (Telesys Kommunikations-technik GmbH), Monika Seucan, Wilhelm Seucan (beide Centron GmbH), Inge Werb, Rainer Keis (beide Wirtschaftsförderung Landkreis Bamberg), Robert Knitt (Servicestellenleiter Franken der Oskar-Patzelt-Stiftung). Fotos: Rudolf Mader

„Ausgezeichnete Unternehmen im ausgezeichneten Landkreis“Landrat Johann Kalb überreicht fünf Unternehmen aus dem Landkreis die Urkunde der Oskar-Patzelt-Stiftung

GmbH (Hallstadt), Lamm GmbH (Buttenheim), SCHUSTER Befl o-ckungstechnik GmbH & Co. KG (Burgebrach), Telesys Kommuni-kationstechnik GmbH (Breitengüß-bach) sowie MORELO Reisemobile GmbH (Schlüsselfeld).„Der Landkreis Bamberg ist ein Ge-winnerlandkreis. Ausschlaggebend hierfür sind unsere Unternehmen“, sagt Landrat Johann Kalb. „Die Nominierungen sehe ich als Wert-schätzung und Dank für dieses Engagement“.Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg hat ebenfalls bereits zum fünften Mal in der Rubrik „Kommune des Jahres“ die Jurystufe erreicht. Hiermit würdigt die Stiftung das vielfältige Engage-

Landrat Johann Kalb, Inge Werb und Rainer Keis nehmen für den Landkreis Bamberg die Urkunde für die Nominierung „Kommune des Jahres“ von Ro-bert Knitt (Servicestellenleiter Franken der Oskar-Patzelt-Stiftung) entgegen.

ment der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg als Ansprech-partner für „ihre“ Unternehmen. „Die Unternehmensbefragung 2017 hat verdeutlicht, dass unsere Wirtschaftsförderung eine hervorra-gende Arbeit leistet und ein offenes Ohr für unsere Unternehmen hat. Die heutige Auszeichnung sehe ich auch als Ausdruck dieser Zufrieden-heit“, fügt Landrat Kalb nicht ohne Stolz hinzu.

Großer Preis des Mittelstandes

Die Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt den „Großen Preis des Mittelstan-des“ seit 1994 und zeichnet damit Unternehmen aus Industrie, Dienst-leistung, Handel und Handwerk für

ihr besonderes unternehmerisches Engagement aus. Er gilt als die be-gehrteste Wirtschaftsauszeichnung in Deutschland. Als einziger Wirt-schaftspreis betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ nicht nur Zahlen, Innovationen oder Arbeits-plätze, sondern das Unternehmen als Ganzes, in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Dabei werden Kom-munen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert, hervorra-gende mittelständische Unternehmen zu nominieren. Darüber hinaus wer-den Sonderpreise ausgelobt, u. a. für die „Kommune des Jahres“.Von ursprünglich 4.923 Wettbewer-bern haben es in diesem Jahr deutsch-landweit 839 (davon 204 in Bayern) in die zweite Wettbewerbsebene – die Jurystufe – geschafft.

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Jg. 25 / Nr. 1253www.steigerwald-kurier.de26

Aus der RegionBurgebrach. Zu Beginn der diesjährigen Sportlerehrung dank-te Zweiter Bürgermeister Peter Pfohlmann allen Sportlerinnen und Sportlern, die mit ihren tollen Leistungen den Markt Burgebrach repräsentiert haben. Nicht zu ver-gessen die Trainer, Funktionäre und Ehrenamtlichen, ohne deren Einsatz solche Erfolge gar nicht möglich wären.

TSV-Turnabteilung ist ein Aushängeschild

Der TSV Windeck Burgebrach mit seinen 12 Abteilungen, ist der größte Verein im Markt Burgebrach. An erster Stelle wurde wieder einmal, unter der langjährig bewährten Leitung von Klaus Müller, die Turnabteilung für ihre zahlreichen Erfolge geehrt. So konnte z.B. Max Mohnkorn gleich vier Titel erturnen. Zum einen den ersten Platz beim Bayern-Cup im Einzelwettkampf und zusammen mit seinem Team-kollegen Sauer Daniel, im Mann-schaftskampf beim Bayern-Pokal 2016, den ersten Platz sowohl im Gau- als auch im Bezirksentscheid. Außerdem holte er in der Gau-Liga 2016 den ersten Platz in der Männer-mannschaft. Weiter belegte Markus Lindner in der A-Jugend mit der Sportgemeinschaft Lichtenfels in der Gau-Liga den ersten Platz. Die jüngeren Turner des TSV sicherten sich den ersten Platz in der E-Jugend ebenfalls in der Gau-Liga 2016. Mit dabei waren Vincent Gräbner, Nevio Gräf, Xaver Müller, Robin Rieg, Valentin Rolsing und Johannes Zier.

Die A-Jugend mit den Damen Mari-on Bayer, Ramona Krischke, Natalie Loch, Luisa Ludwig, Celina Oppel und Antonia Seelmann, sowie die Männermannschaft mit Felix Hütt-ner, Max Mohnkorn, Daniel Sauer und Tobias Stubrach, erreichten in der Gau-Liga 2016 ebenfalls jeweils den ersten Platz. Trainiert wurden die Damen von Anne Fritz und Lara Ludwig, die Männer und die Jugend von Tobias Stubrach, Klaus Müller und Berthold Pfohlmann.

Zahlreiche Titel geholt

Wie bereits im vergangenen Jahr konnte auch die Ju-Jutsu-Abteilung tolle Erfolge erzielen. So kämpften sich Luis Espana und Frank Ziegler als Einzelkämpfer beim Copa-Bra-zilian in der Klasse männlich, bis 76 kg, in Unterdürrbach auf den dritten Platz. Erfolgreiche erste, zweite und dritte Plätze belegten Bianca und Wilhelm Siegemund (die auch als Trainer und Abteilungsleiter fungieren) sowie deren Tochter Cheyenne Siegemund. Hervorzuhe-ben sei hier besonders die Jugend-Weltmeisterschaft in der Disziplin Newaza/BJJ in Athen, wo Cheyenne den dritten Platz in der Klasse weiblich U21 (bis 62 kg) errang und die Jugend-Europameisterschaft in der Disziplin Jiu-Jitsu-Fighting des DJJV in Gelsenkirchen, in der Klasse weiblich U18 (bis 57 kg), bei der sie den zweiten Platz erzielte.Natürlich komplettieren weitere nationale Landes- und Bezirkstitel die Erfolge der Abteilung. Unter an-derem sind hier hervorzuheben der

erste Platz von Wilhelm Siegemund bei der offenen Europameisterschaft im Brazilian-Jiu-Jiutsu (IBJJF) in Lissabon/Portugal sowie der zweite und dritte Platz von Bianca und Wilhelm Siegemund bei der Deutschen Einzelmeisterschaft des DJJV, in der Disziplin NeWaza/BJJ, in Limburg/Hessen.In diesem Jahr konnte als weitere Sportart die Tischtennisabteilung des TSV Burgebrach, mit den Spielern Josef Baier, Christian Butterhof, Thomas Drescher, Cars-ten Fritz, Helmut Glücker, Tobias Glücker, Josef Lauerhaas, Josef Lie-bert, Stefan Pfeuffer und Leonhard Pieger geehrt werden. Sie belegten den ersten Platz in der Kreisliga III West und wurden mit dem Aufstieg in die Kreisliga II belohnt.

Fußballer feiern Erfolge

Fußball ist eine der führenden Sportarten im Markt Burgebrach. So schaffte es die E1-Kleinfeld-Mannschaft mit dem Trainer Udo Strasser und dem Betreuer Matthias Haselmann, sich die Meisterschaft in der Herbstrunde 2016 zu sichern. Mit gespielt haben Tobias Burkard, Benedikt Haselmann, Elias Mencl, Colin Neid, Raphael Remki, Jakob Spörlein, Nico Stiller, Emil Strasser und Bastian Thomann.Ebenfalls wieder gute Erfolge erzielte die JFG (Jugendförder-gemeinschaft) Steigerwald. Die U17-2-Junioren erlangten den Meis-tertitel in der Kreisliga im Spielkreis Bamberg/Bayreuth und die U15-Junioren wurden Bayerischer Vize-

Erfolgreiche Burgebracher in einer Feierstunde geehrt

Sportliche Höchstleistungen gezeigt

Pokalsieger. In den Mannschaften spielten Jan Amtmann, Robin Bätz, Lucas Beyer, Yannik Bogensper-ger, Niels Dorsch, Tom Hümmer, Patrick Kuwaczka, Robin Offner, Andreas Pfahlmann, Jonas Pfeiffer, Jonathan Pfeiffer, Nico Pinkert, Tobias Schwarz, Timm Strasser, Leo Thomann und Marco Zeh.Die U19-Junioren wurden oberfrän-kischer Vize-Pokalsieger, mit der Aufstellung Fabian Bertsch, Marcel Dotterweich, Justin Edwards, Flo-rian Endres, Janes Harrer, Moritz Ludwig, Fabian Müller, Robin Offner, Sebastian Rosenberger, Ni-klas Schmitt, Stefan Senger, Victor Seven, Pascal Spey, Patrick Stettner, Hannes Weber und Timo Weber.Daneben konnte auch seit langem mal wieder die 1. Herrenmannschaft der DJK Stappenbach für ihren Er-folg geehrt werden. Sie erreichten den ersten Platz bei den Hallenkreis-meisterschaften Bamberg/Bayreuth in Bindlach. Es spielten: Steffen Denzler, Christian Dotterweich, Michael Dotterweich, Johannes Gerner, Matthias Hesse, Benjamin Kaiser, Michael Kamtschatnyi, Alexander Keiling, Pascal Martin, Stephan Lang, Stefan Menz, Mario Meth, Daniel Pfl aum, Maximilian Philipp, Jim Röckelein, Michael Röckelein, Björn Rösch, Patrick Schäfer, Daniel Steuer, Florian Wagner und Fabian Wazanini.Auch im Basketball wurden zwei Burgebracher geehrt. Mario Denz-ler und Jonas Windolph errangen als Teammitglieder der DJK Don Bosco Bamberg U12 männlich den Meistertitel in der Bezirksoberliga U12. Zweiter Bürgermeister Peter Pfohlmann beglückwünschte die Sportler und überreichte eine Ur-kunde und ein kleines Präsent für die herausragenden Leistungen.

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Nr. 1253 / Jg. 25 27www.steigerwald-kurier.de

40 Jahre bei der RaiffeisenbankBurgebrach-Stegaurach eG

Heinz Fuchs feierte sein 40-jähriges Betriebsjubiläum

Bild v.l.n.r.: Direktor Peter Röckelein, Betriebsratsvorsitzende Monika Deschner, Heinz Fuchs, Direktor Werner Christel

Burgebrach. Am 1. August 2017 konnte Herr Fuchs auf sein 40-jähriges Dienstjubiläum in unserer Bank zurückblicken. Seine Ausbildung zum Großhandelskaufmann begann er am 1. Au-gust 1977 in der damaligen Raiffeisenbank Burgebrach eG. Zum 1. Januar 1984 wechselte er zur Raiffeisenbank Frensdorf eG, wo er u.a. als Angestellter im Warengeschäft und ab 1. Janu-ar 1985 in der Geschäftsstelle Vorra als Zweigstellenleiter tätig war. Seine nebenberufl iche Ausbildung zum Bankkaufmann hat er am 16. Januar 1989 abgeschlossen. Nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Stegaurach eG im Mai 1995 übernahm Herr Fuchs zusätzlich den Außendienst für das Gebiet Vorra und Frensdorf. Seit 1. Januar 1998 ist er Zweigstellenleiter in der Ge-schäftsstelle Frensdorf. In einer kleinen Feierstunde bedankte sich der Vorstand und der Betriebsrat bei dem Jubilar für seine geleistete und verdienstvolle Arbeit.

Burgebrach/Walsdorf. Die ka-tholische Pfarrei St. Vitus und die evangelische Kirchengemeinde St. Laurentius machen sich auf den „Weg“ zum guten Miteinander. Ein Meilenstein auf diesem Weg war ein Gottesdienst im Freien genau zwischen beiden Pfarrgemeinden. Von ihren Kirchengemeinden aus machten sich viele Gläubige auf den Weg in den Wald zwischen Grasmannsdorf und Walsdorf, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern und den Dialog zu suchen. Anlässlich des 500-jährigen Refor-mationsjubiläums wählten Pfarrer Ulrich Rauh und Pfarrer Bernhard Friedmann das Thema: „Maria, Vorbild im Glauben – verehrt oder angebetet?“ Durch ihre Dialog-predigt räumten die Geistlichen so manches Missverständnis aus und ebneten den Weg zu einem besse-ren Miteinander. So wurde auch

Vor 500 Jahren Reformation: Wege zu einander fi nden

Ökumenische Begegnung

verständlich, dass die Marienstatue in der evangelischen Kirche von Walsdorf nicht nur geduldet ist, sondern ihren festen Platz hat. Pfarr-gemeinderatsvorsitzender Alfons Schreiner übernahm den Lektoren-dienst. Der Posaunenchor Walsdorf unter Leitung von Irene Büdel gab dem Gottesdienst einen festlichen Rahmen. Wobei bewusst wurde, wie viel gemeinsames Liedgut, es trotz Verschiedenheit gibt. Vertreter beider Konfessionen sprachen das Fürbittengebet. Nach dem Gottesdienst konnte man noch ein Lutherbier genießen und das Gespräch miteinander pfl egen. Die Burgebracher freuten sich über die Einladung zum Reformationsju-biläum am 31. Oktober 2017 seitens der evangelischen Kirchengemein-de Walsdorf und nahmen sich vor, dies mit einer Fußwallfahrt zu verbinden.

Phil Taylor am 28. Oktober im Eventzentrum StrohoferWho we will beat the Power?Geiselwind. Deutschland hat Phil Tay-lor, den sechzehnmaligen Weltmeister und erfolgreichsten Dartsspieler aller Zeiten, herausgefordert. Phil Taylor hat die Herausforderung angenommen. Nun kommt es am 28. Oktober 2017 zum großen Showdown, wenn „The Power“ und das „German Darts-Sixpack“ in der EventHall auf dem Autohof Strohofer in Geiselwind sportlich im E-Darts aufeinandersto-ßen. Im E-Darts zählen die deutschen Akteure zur absoluten Weltspitze. Während Phil Taylor unumstößlich als Vertreter Englands feststeht, wird das German Sixpack noch in zahlreichen Qualifi kationsturnieren ausgefi ltert, bis sodann die besten sechs feststehen und sich gerüstet fühlen, den Kampf „David gegen Goliath“ aufzunehmen. Aber nicht nur dieser Länderkampf steht auf dem Programm, sondern noch ein besonderes Mixed mit Phil Taylor, sowie ein weiterer Team-Wettbewerb gegen ein regionales Secret Team. Das Ganze wird von John Fowler, der Stimme des Dartssports schlechthin, kommentiert und moderiert. Einlass ist ab 16 Uhr in der Eventhall. Weitere Infos unter www.Evenzentrum-Strohofer.de

EPL-GesprächstrainingBeziehungs-Coaching für Paare am Beginn ihrer BeziehungFreitag, 20. bis Sonntag, 22. Oktober 2017 (17.30/13.30 Uhr).Ort: Teuschnitz, Jugendbildungshaus „Am Knock“.In den Jahren der Partnerschaft wird vieles zur Gewohnheit, die Intensität gemeinsamer Gespräche nimmt ab und beschränkt sich häufi g nur noch auf das Notwendigste. Dieses Angebot ist keine Therapie oder Beratung, sondern ein präventives Trainingsprogramm, das vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie entwickelt wurde. Kosten: Wochenendseminar mit U/V: 295 Euro pro Paar, Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre (pro Kind 50 Euro mit U/V).Information und Anmeldung: Fachbereich Ehe und Familie im Erzbistum Bamberg, Tel. 0951/502 - 2105 oder [email protected]

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Aus der Region

Höchstadt a. d. Aisch. In einem Festakt stellte der Rotary Club Höchstadt die Gewinner-Teams vor, die für ihr freiwilliges bür-gerschaftliches Engagement mit dem Jugend-Engagement-Preis ausgezeichnet wurden. Den ersten Platz belegte das Ausbildungsteam der Firma Röckelein und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro. Die Gruppe hat unter dem Motto „Essen verbindet“ eine Aktion gestartet, die die Tafel in Erlangen langfristig mit Artikeln ohne Verfallsdatum unterstützen soll. Die Pfadfi nder "Stamm Raub-vögel" aus Adelsdorf erhielten den mit 750 Euro dotierten zweiten Preis für den Bau eines Wegweisers im Pausenhof der Grundschule Adels-dorf. Den dritten Platz – und damit 500 Euro – erreichte die Klasse 9d der Realschule Höchstadt mit der Aktion:“500 Plastikdeckel für ein Leben ohne Kinderlähmung. Rund 120 Gäste, darunter auch regionale Politiker und Vertreter des öffentlichen Lebens, haben in einer feierlichen und kurzweiligen Preis-verleihung allen acht nominierten Teams viel Applaus für ihr ehren-amtliches Engagement gespendet. Michael Ulbrich, Pastpräsident und Hausherr der Ritter-von-Spix-Schule, und der neue Präsident des Höchstadter Clubs, Dr. Stefan Nie-ßen, begrüßten die Festgesellschaft. Auch der 2. Bürgermeister der Stadt Höchstadt, Günter Schulz, sowie Vertreter der Kirchen, Dekan Kem-mer und Pfarrer Schlee sprachen zu den Gästen, beglückwünschten die Jugendlichen, und drückten ihre Freude über den Erfolg des

Jugend-Engagement-Preises aus. Innenminister Joachim Herrmann und Gesundheitsministerin Mela-nie Huml hatten großes Lob und Anerkennung in ihren Grußwörtern übermittelt, aus denen zitiert wurde. Für sie zahlt sich Ehrenamt aus und diese wertvolle Erfahrung konnten alle nominierten Teams sammeln: Für Clubpräsident Dr. Stefan Nießen verdienen alle Teams ein großes Wort der Anerkennung und des Dankes: „Ihr dürft stolz auf das Geleistete sein.“Die Idee des Awards stellte die Rotarierin Carola Schwank vor, die das Projekt konzipiert und in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen engagierten Clubfreundinnen und –freunden nun schon zum dritten Mal umgesetzt hat. „Der Club hat sich besonders der Jugendarbeit verschrieben und möchte mit dem Preis engagierten Jugendlichen sichtbare Anerken-nung verleihen und für die persön-lich spendierte Zeit und Kreativität danken“, erläuterte Schwank die Zielsetzung. Dadurch können die-se zu Vorbildern gemacht werden und andere junge Menschen zu ähnlichen ehrenamtlichen Aktionen motivieren. Ganz nebenbei können die Teams zudem wertvolle Projekt- und Teamerfahrung sammeln. Als Begleitung und zur Unterstützung standen den Teams je zwei Mentoren aus dem Club zur Seite. Die Gewinner hatten die Club-mitglieder in einer Abstimmung ermittelt, der eine Diskussion auf der Grundlage verschiedener Kriterien vorangegangen war. Club-Präsident Dr. Stefan Nießen versicherte den

Auszubildende gewinnen Jugend-Engagement-PreisRotary Club Höchstadt a. d. Aisch zeichnete Jugendliche für ihr Engagement aus. Siegerteams wurden bei der Preisverleihung in Höchstadt vorgestellt.

Alle Projektteams mit ihren Mentoren – im Vordergrund Präsident Stefan Nießen und Projektleiterin Carola Schwank.

jugendlichen Teams, dass unabhän-gig vom Ausgang dieser Preisver-leihung alle Teilnehmer Gewinner seien. Deshalb erhielten vorab alle Teams von ihren Projektmentoren eine Urkunde und einen Anerken-nungspreis in Höhe von 100 Euro. Nach einer Pause wurde es dann aber spürbar spannend im Saal. Die Sieger wurden jeweils unter einem Tusch verkündet und unter großem Applaus der Gäste mit einer Siegerurkunde ausgezeichnet. Eine kurze Laudatio durch die jeweiligen Mentoren und das anschließende Blitzlichtgewitter bei den Gruppenfotos ließ eine Stimmung fast wie bei großen Award-Zeremonien aufkommen, über die sich die Jugendlichen sichtbar freuten. „Unser Service-Club wird den Jugend-Engagement-Preis“ auf jeden Fall weiterführen!“ Diese Zusage des Clubpräsidenten Dr. Stefan Nießen und der Projektlei-terin Carola Schwank fand große Zustimmung unter den Gästen.

Scheinfeld. Das bsz-[scheinfeld] entließ die Schülerinnen und Schüler der Fachbereiche Ernährung und Versorgung (ehemals Hauswirtschaft), Kinder-pfl ege sowie Sozialpfl ege mit ihren Abschlusszeugnissen. 80 Schülerinnen und Schüler konnten sich bei einer tollen Abschlussfeier über ihren Erfolg freuen. Zehn sogar über ein Abschlusszeugnis (Foto) mit der Note 1,5 oder besser und zwei über einen unglaublichen Abschluss mit der Note 1,0.Die Schülerin Samira führte gekonnt durch ein buntes, kurzweiliges Programm aus Tanz und Gesang, welches immer wieder an das Motto „Glaube, Liebe, Hoffnung“ anknüpfte, welches die Schülerinnen und Schüler durch ihre zweijährige Ausbildung begleitete. Die Gastredner – Landrat Helmut Weiß und Bürgermeister Claus Seifert – wiesen auf den Bedarf der ausgebildeten Berufe, gute Zukunftschancen aber auch auf die immer notwendigen Verän-derungen und die immer wieder geforderte Bereitschaft hin, sich auf neue Situationen einzustellen.Schulleiterin Bettina Scheckel zog in ihrer Rede zur Abschlussfeier den Vergleich zwischen Menschen, die als Adler oder als Ente durch das Le-ben gehen. Die Adler sind auf die Lösung fokussiert, freuen sich auf neue Herausforderungen, kämpfen und handeln. Sie wissen, dass das Erreichte zählt. Die Enten dagegen sehen in jeder Chance ein unlösbares Problem und denken, dass das Erzählte reicht. Das Lehrerteam des bsz-[scheinfeld] hat in den letzten zwei Jahren 80 Schülerinnen und Schülern das Potential zum Adler gegeben.

80 Adler werden fl ügge

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Nr. 1253 / Jg. 25 29www.steigerwald-kurier.de

Gremsdorf. „Die schönsten Au-genblicke sind die, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, unter diesem Leitge-danken stand die Abschlussfeier der Schule für Heilerziehungspfl ege/-hilfe der Barmherzigen Brüder Gremsdorf. Bereits im Gottesdienst fand man Gründe für diese Devise.Im anschließenden Festakt be-grüßten Geschäftsführer Günther Allinger sowie Frater Eberhard Michl den Ehrengast dieser Schul-abschlussfeier, den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann.Dieser bedankte sich bei den Schü-lerinnen und Schülern der Grems-dorfer Fachschule für „das, was sie bereit sind, für andere zu leisten“. Herrmann verwies darauf, dass sich gerade der Beruf des Heilerzie-hungspfl egers dahingehend ausrich-te, dass alle Menschen gleich seien – auch unter christlichem Aspekt. Zweifelsohne sei es nicht immer leicht, jedem gerecht zu werden, so der Minister. Umso mehr habe er großen Respekt vor der alltäglichen Arbeit, die nun vor den 33 ausgebil-deten Heilerziehungspfl egern und 12 Helfern liegen.

Jeder sollte seine Talente nutzen

Der stellvertretende Schulleiter Jens Breuer wünschte den Absolventen, dass sie Arbeitsstellen haben wer-den, „in denen sie sich menschlich und fachlich wohlfühlen und ihr Ge-lerntes weiterentwickeln können“. Schulsprecher Julian Pöhlmann zollte seinen Kollegen, die nach einem endlos scheinenden Weg an ihrem Ziel angekommen seien, im Namen aller Studierenden seinen großen Respekt. Minister Joachim Herrmann, Fra-ter Eberhard Michl vom Orden der Barmherzigen Brüder und Geschäftsführer Günther Allin-ger überreichten zusammen mit stellvertretendem Schulleiter Jens Breuer die Abschlusszeugnisse und gratulierten den Jahrgangsbesten.So wurden Hanna Hampel für ihren Notendurchschnitt von 1,55 sowie Jessica Bach (1,73), Kathrin Käfer (1,73), Inge Frei (2,09) und Theresa Leipold (2,09) aus dem Helferkurs geehrt. Ein Blumengeschenk für ihre herausragenden Leistungen bekamen die Oberkursschülerinnen Bärbel Hebrank (1,20), Annamaria Lehle(1,40) und Julia Hartlehnert (1,50).

Innenminister Herrmann gratuliert der Abschlussbesten des Helferkurses Hanna Hampel.

Die Klassenbesten mit Joachim Herrmann (links) und Jens Breuer (rechts).

Scheinfeld. In einer musikalischen Umrahmung durch das Zenntalecho wurden die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschulen für Altenpfl ege und Altenpfl egehilfe Scheinfeld verabschiedet. Wie Schulleiter Marcus Rasim in seiner Begrüßung wissen ließ, handelt es sich um den besten Abschluss der letzten Jahre, der nun seine Zeugnisse erhält. Etwa die Hälfte konnte sich über eine Eins vor dem Komma freuen. Folgende fünf Absolventinnen wurden mit einem Staatspreis gewürdigt. Es sind dies Gabi Bull-mer mit der Traumnote 1,0, sowie

Fünf Staatspreise für die Altenpfl egeschule Scheinfeld

Sogar einmal mit Traumnote 1,0

Im Bild v.l.: Beschreibung hinzufügen Frau MdL Gabi Schmidt, Frau Michaela Thiel, Frau Astrid König, Herr MdL Hans Herold, Herr MdB Carsten Träger, Frau Annemarie Schönwald, Frau Gabi Bullmer, Landrat Helmut Weiß und Schulleiter Marcus Rasim.

Michaela Thiel (1,1) und Astrid König (1,1), Annemarie Schönwald (1,4), Melanie Bayerl (1,4). Bei der Laudatio wurde auch auf die Würdigung der Leistungen in der berufl ichen Praxis hingewiesen. Deshalb freute man sich auch über die zahlreichen Ehrengäste, die anwesend waren. Bedarf in den Pfl egeeinrichtungen besteht natür-lich auch in den nächsten Jahren. So sind immer noch Ausbildungsplätze nicht besetzt. Kein anderer Job bietet momentan solch gute Zukunftsaus-sichten. Weitere Infos per Mail: altenpfl [email protected] oder Tel. 09162/593.

Schönbrunn. Das Sommerfest der Kindertagesstätte St. Franziskus, das unter dem Motto „Mit alles Sinnen die Welt entdecken“ stand, startete mit einer Aufführung der Kinder, die mit großem Applaus belohnt wurde. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, einen Sinnesparcours zu durchlaufen, Kinderschminken oder auch eine Tombola. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt. Natürlich blieb für die Kinder auch genügend Zeit zu spielen und die Eltern konnten untereinander ins Gespräch kommen.

Sommerfest der Kindertagesstätte St. FranziskusMit allen Sinnen die Welt entdecken

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Aus der Region

Burgebrach. Ein festlicher Wortgottesdienst bildete den Einstieg in eine eindrucksvolle Abschlussfeier mit dem Leitthema „Hoffnung“ für die Ganz-tagesklasse 9 und die M10-Klassen in der Steigerwaldhalle. Fort an führte dann ein Schüler der 10. Klasse redegewandt durch das Programm. Er kündigte die Fest- und Gastredner an. Rektor M. Thiem lobte in seiner kurzweiligen Rede die Leistungsbereitschaft und das schulische Engagement der Schüler und Schülerinnen. Erstaunt reagierten die Gäste, als der Moderator zwei „Bundestagsabgeordnete“ begrüßte, die ebenfalls einige Worte an die Anwesenden richten wollten: Frei nach Loriot droschen zwei Schüler ausdrucksstark nichtssagende Phrasen und ernteten wie oft auch in der realen Welt dafür großen Applaus. Die gesamte Abschlussfeier wurde immer wieder mit selbstgedichteten nachdenkenswerten Texten einiger Schüler zum Thema Hoffnung bereichert. Die Klassenleiter Susanna Löffl er, Sylvelin Leipold und Adam Nicola gra-tulierten ihren Schüler zu erfolgreichen Schulabschlüssen. Sie schlossen ihre Reden mit der Hoffnung, dass ihre Schüler sich zum einen im Leben behaupten und zum anderen ihre Ziele mit Mut, Einsatzbereitschaft aber auch mit Freude verwirklichen können. Die jeweils zwei Besten aus den Abschlussklassen – Celina Hetzel (1,8), Rebecca Heil (2,1), beide aus der 9. Klasse; Jonas Heidötting (1,4) und Jolina King (1,6) aus der M10 – wurden zusätzlich mit einem Präsent geehrt. Nachdem die Klassensprecher nun das Wort an ihre Lehrer richteten und sich auf humorvolle Weise bei ihnen bedankten, ließ eine anschließende Fotopräsentation mit Schnappschüssen aus den letzten vier Jahren Zeit für Erinnerungen.

Hoff nungsvolle Abschlussfeier49 Schüler aus der 9. und 10. Klasse verlassen die Mittelschule Burgebrach mit einem Abschlusszeugnis Ebrach. Die Absolventen der

Steigerwaldschule wurden in einem feierlichen Rahmen mit der Mittle-ren Reife aus der Realschule Ebrach entlassen. Erfreulicherweise durften zu dieser Festivität zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen, Angehörige der Schülerschaft und Lehrkräfte begrüßt werden.Schulleiterin Katja Kühne hob hervor, dass die anwesenden Ab-solventen stolz auf ihre Leistun-gen sein können. Auch Christina Werner-Nieberlein, Vorsitzende des Freundes- und Förderervereins, und Sandra Vollmuth, Vorsitzende des Elternbeirates, gratulierten den Prüfungskandidaten.Nach der Zeugnisvergabe erfolgte die Ehrung der Schüler, die beson-dere Leistungen erbracht hatten. Für die beste Leistung im Fach Deutsch bekam Anna Wernsdörfer einen Gutschein von Christina Werner-Nieberlein (Vorsitzende des Freundes- und Fördererkreises der Schule). Ebenso erhielt die Ab-solventin von der Sparkasse Ebrach die Auszeichnungen für die beste Mathematik-Abschlussprüfung (Zweig II/II) und über eine Ehrung für eine außerordentliche Leistung

Entlassfeier der Absolventen der Steigerwaldschule

Anna Wernsdörfer schaffte Triplein Mathe (Zweig I), gestiftet von der Stettler GmbH und Co. KG Untersteinach, durfte sich Maxi-milian Meier freuen. Der Preis für eine hervorragende Französisch-Abschlussprüfung ging ebenfalls an Anna Wernsdörfer und wurde vom Bürgermeister des Marktes Ebrach Max Schneider überreicht. Die Raiffeisenbank Burgebrach eG überreichte an Madeline Schleicher einen Ehrenpreis für die beste Prüfung in Betriebswirtschafts-lehre/Rechnungswesen. Die beste Leistung im Fach Physik wurde ebenfalls von Grimmer GmbH Lis-berg honoriert und die Prämierung erhielt Kilian Geck. Nina Holynski bekam einen Gutschein vom Erich-Kästner-Kinderdorf Oberschwarz-ach für die beste Abschlussprüfung im Fach Sozialwesen. Fernerhin wurden Lena Seuling, Annkathrin Schleicher und Madeline Schleicher für den besonderen Einsatz für die Schulgemeinschaft von der SMV der Steigerwaldschule geehrt. Abschließend überreichte Schullei-terin Kühne den Preis für das beste Gesamtergebnis an die Absolventin Annkathrin Schleicher. Musikalisch umrahmt wurde die Festlichkeit von Schülerbeiträgen.

Ebrach. Kurz vor Ferienbeginn fand eine Hort-Aktion für die Schulkinder statt. Zum Auftakt gab es Eis und auf dem Waldspielplatz wurde – unter Anleitung der Pädagoginnen – der „Gordische Knoten“ gespielt, bei dem Basisqua-lifi kationen, wie z.B. Teamarbeit und soziales Handeln, gefordert wurden. Zurück im Kindergarten hieß es für die Hortkinder dann Abschiednehmen, da einige im September auf weiterführende Schulen wechseln. Doch zunächst startete man ein Picknick im Garten mit weiteren Überraschungen. So wurden gemeinschaftliche Spiele mit dem Fallschirmtuch und Bällen gespielt. In der Zwischenzeit wurde der Kinoabend für die Kinder vorbereitet. So konnten sich die Kinder dann gemütlich auf die Matten legen und den Überraschungsfi lm „Pets“ anschauen, bis sie dann von ihren Eltern abgeholt wurden.

Hort-Aktion in der Ebracher Kita St. BernhardZum Abschied fl ossen auch Tränen

Geiselwind. Die Viertklässler der Drei-Franken-Grundschule Geiselwind wurden nach vier Wochen Verkehrsunterricht in einer Feierstunde als geprüfte Radfahrer geehrt. Das theoretische Grundwissen dafür brachte ihnen die erfahrene Klassenlehrerin Marion Behr bei. Den praktischen Teil übernahmen die Polizeibeamten Alfons Saugel und Norbert Müller von der Kitzinger Jugendverkehrsschule. Bei der Fahrradprüfung bewiesen alle Schüler erfolgreich, dass sie jetzt in der Lage sind, das Gelernte sicher und richtig anzuwenden. Nach einer Abschlussfahrt durch Geiselwind ehrten Rektorin Bärbel Feser, Alfons Saugel und Norbert Müller von der Polizeiinspektion Kitzingen die Teilnehmer. Anschließend überreichten sie jedem Kind einen Führerschein, eine Urkunde und einen Wimpel.

Der erste Führerschein

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Ebrach. An einem Freitagnachmittag sah man schwer bepackte Kinder mit ihren Schlafsäcken und Isomatten in den Kindergarten einziehen. Nachdem sich jedes Kind seinen Schlafplatz in der Gruppe eingerichtet hatte, machten sie sich mit dem Bus auf den Weg nach Bamberg. Dort angekommen trafen sie den Herold der Kaiserin Kunigunde, der berichtete, dass der Schatz aus der Schatzkammer verschwunden war. Er bat die Ebracher um Mithilfe. Der erste Hinweis brachte die kleine Gruppe durch die Gassen von Bamberg, in denen sie verschiedene Rätsel lösen mussten. Nachdem der Schatz wieder aufgetaucht war, konnte der Herold zufrieden zurückkehren. Die KiTa-Kinder bekamen zur Stärkung eine Kugel Eis und wurden wieder vom Bus zurück nach Ebrach gefahren. In Ebrach angekommen wurde ein Piratenfest gefeiert. Zu Beginn gab es ein leckeres Piratenessen aus Fischstäbchen und Hähnchenfl eisch. Selbstver-ständlich wurde ganz wie zu echter Piratenzeit mit den Fingern gegessen. Anschließend zogen die Kinder mit Augenklappen und einer gefundenen Schatzkarte durch Ebrach, um den Piratenschatz zu fi nden. Am Ende der Schatzsuche ließ man den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Müde rollten sich die kleinen Piraten in ihre Schlafsäcke und so wurde es zu später Stunde langsam ruhig im Kindergarten, als die beiden Erzieherinnen Monika Herbst und Stefanie Ries Gute-Nacht-Geschichten für die Matrosen zum Einschlafen erzählten. Am nächsten Morgen frühstückten die Kinder noch gemeinsam und wurden danach von den Eltern abgeholt.

Zahnlückenkinder der Kita Ebrach gehen in Bamberg auf Schatzsuche

Schlüsselfeld. Mit einer Vernissage brachten die Künstler aus dem Familien-stützpunkt St. Johannes der Täufer in Schlüsselfeld ihr Jahresprojektthema: „Kunst aus meiner Hand“ zum Abschluss. Die jungen Künstler aus Krippe und Kindergarten haben mit unterschiedlichen Techniken und Materialien ihrer Kreativität und Phantasie Ausdruck verliehen. Der Auftakt zur Vernissage wurde von den verschiedenen Musikgruppen der Einrichtung untermalt.Die offi zielle Eröffnung der Ausstellung (Foto) wurde von Pfarrer Wolfgang Dettenthaler und Bürgermeister Johannes Krapp vollzogen. Alle Besucher waren von den Werken beeindruckt und lobten die Künstler.

Talente der jungen Künstler gelobtKinder der GS Pommersfelden erleben OrchesterprobeZu Besuch beim Collegium Musicum

Pommersfelden. Die beiden dritten Klassen der Grundschule Pommersfelden hatten die Möglichkeit, eine Probe der Studenten des Collegium Musicum zu besuchen. Mucksmäuschenstill und beeindruckt saßen die Kinder auf den Stühlen im Marmorsaal und lauschten der Probe zu einer Serenade von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach stellte ihnen der künstlerische Leiter der Sommerakademie Jeno" Nyari gemeinsam mit einigen Studenten verschie-dene Instrumente des Orchesters vor. Die Kleinen hörten die hohen Töne der Geige im Gegensatz zum tiefen Kontrabass. In diesem Jahr besuchten bereits alle Klassen der Grundschule das Schloss, ob für ein „barockes Fest“, zum Malen oder einer Führung durch das gesamte Schloss. Diese Besuche sollen auf Wunsch von Gräfi n Schönborn-Wiesentheid und Rektor Pütz auch in den folgenden Jahren regelmäßig durchgeführt werden. Das Foto zeigt Jeno" Nyari beim Erklären der Querfl öte.

Schlossführung der 1. Klassen inn PommersfeldenZu Besuch bei Fürstbischof Lothar Franz von SchönbornPommersfelden. Ein Brief von Lothar Franz von Schönborn? Eine Einladung zu einem Fest ins Schloss Weißenstein in Pommers-felden? Wer ist denn überhaupt Lothar Franz von Schönborn? Diese und noch viele andere Fragen stellten sich die Kinder der Grundschule Pommersfelden. Die drei ersten Klassen besuchten mit ihren Lehrerinnen Gabriele Sauer und Dagmar Lamprecht das Schloss Weißenstein. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler schon passende Kopfbe-deckungen gebastelt: Königskro-nen und weiße Perücken.Im Schloss wurde die Gruppe von Antoinette Fehlinger begrüßt und in das Treppenhaus geführt. Dort staunten alle über das prunkvolle Treppenhaus und erfuhren einiges über die damalige Kleidung der Gäste. Vor allem die Damen hatten es wohl mit ihren Reifröcken und den eng geschnürten Kleidern sehr schwer. Aber das Los der Herren mit Strumpfhosen und Wadenpolstern war auch nicht besser. Um sich so ein Fest damals besser vorstellen zu können, durfte jedes Kind in die Rolle eines Festbesuchers schlüpfen: Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn bekam eine weiße Perücke, der anwesende Kaiser natürlich eine Krone, Gräfi nnen einen Fächer, die Grafen einen Rü-schenkragen. So verkleidet übten die Gräfi nnen und Grafen der 1. Klassen, wie der Fürstbischof beziehungsweise der Kaiser standesgemäß zu begrüßen waren. Etwas steif im Rücken versuchten sie sich vor der hohen Herrschaft richtig zu verbeugen. In der Gemäldegalerie begann dann das Fest mit einem zur damaligen Zeit üblichen Tanz. Jungen und Mädchen stellten sich in einer Reihe gegenüber auf und begannen sich langsam und würdevoll zur Musik zu bewegen. Der Besuch des Festes im Schloss Weißenstein war wirklich toll!

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Aus der Region„Die Besten der Besten“ geehrt84 Absolventinnen und Absolventen aus Stadt und Landkreis Bamberg ausgezeichnet

Foto: Rudolf Mader

Landkreis Bamberg. Die Schü-lerinnen und Schüler in Stadt und Landkreis Bamberg haben ihre lang ersehnten Abschlussprüfungen hinter sich gebracht - einige von ihnen haben hierbei mit Bestnoten abgeschlossen. Um „die Besten der Besten“ für ihre hervorragenden Leistungen entsprechend zu würdi-gen, fand eine große Schülerehrung statt. Hierbei wurden insgesamt 84 Absolventinnen und Absolventen der Abgangsklassen aller Schulen in Stadt und Landkreis Bamberg mit einer Urkunde ausgezeichnet. Dass die Schülerinnen und Schü-ler stolz auf Ihre Leistungen sein können, die sie mit viel Fleiß, An-strengung und Durchhaltevermögen erreicht haben, darüber waren sich Landrat Johann Kalb und Bürger-meister Dr. Christian Lange ganz klar einig. „Es freut mich, dass wir heute gemeinsam mit der Stadt Bamberg den Absolventinnen und Absolventen persönlich unsere Glückwünsche aussprechen kön-nen. Alle, die heute geehrt werden, zeigen, dass in der Region Bamberg viele junge Menschen mit viel Ehr-geiz und großem Engagement an

ihrer Zukunft arbeiten und ihre Ziele im Leben konsequent, unbeirrt und ausdauernd verfolgen“, so Landrat Johann Kalb. „Ein wichtiger Teil Ihres Lebens ist abgeschlossen, ein neuer Stre-ckenabschnitt wartet auf Sie. Durch den Schulabschluss und Ihre ausgezeichneten Zeugnisse stehen Ihnen viele Wege offen. Erkennen und ergreifen Sie die Chancen, die sich Ihnen zukünftig bieten wer-den“, appellierte Bürgermeister Dr. Christian Lange an die Schülerinnen und Schüler. Oberstudiendirektorin Brigitte Cleary vom Dientzenhofer-Gymnasium gratulierte im Namen aller Schulleiter den Schülern zu ihren Erfolgen und wünschte alles Gute für die Zukunft.Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler hat sich Johannes Röder vom Dientzenhofer-Gymnasium auf witzige Weise, aber durchaus auch ein bisschen kritisch bei allen Menschen bedankt, die während des Schullebens eine Rolle ge-spielt haben. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bigband des Dientzenhofer-Gymnasiums Bamberg.

Burgwindheim. Das Projekt: „Gesund und fi t im Kinderalltag“, welches in Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten durchgeführt wurde, beendete man mit einer Familien-Olympiade. Wir ein roter Faden zogen sich die Aktionen durch das KiTa-Jahr. Kinder und Eltern waren in die verschiedenen Module integriert: Frühstückswoche als Türöffner, Ideen für Eltern-Kind-Kochen, Sinn und Unsinn von Kinderlebensmitteln, Besuch auf dem Bauernhof, Wanderung mit Picknick, Fitness-Olympiade. Gesunde Ernährung, viel Bewegung und Exkursionen vertieften auf vielfältige Weise nachhaltig die Projektziele. Den krönenden Abschluss bildete nun die Familien-Olympiade, in die alle Ortschaften der Gemeinde Burgwindheim mit einbezogen waren: Treppenstufen steigen, Wanderwege ablaufen, Kir-chenfenster zählen – und vieles mehr. Alle teilnehmenden Kinder wurden am Ende mit einer Urkunde und einem Springseil belohnt.

Gesund und fi t im Kinderalltag

Bamberg. Das Thema „Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbst-verletzendes Verhalten“ stieß bereits vergangenes Jahr beim 1. Kongress der GesundheitsregionPlus Bamberg auf eine sehr hohe Resonanz bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Fachbereich Gesundheitswesen am Landratsamt hat aufgrund dessen in Kooperation mit der Gesundheitsre-gionPlus Bamberg das Projekt „Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten (4S)“ mit einem Workshop nach Bayern geholt. Pädagogische Fachkräfte aus Schule und Jugendarbeit in Stadt und Landkreis Bamberg hatten die Möglichkeit an dem eineinhalbtägigen voll-ständig ausgebuchten Workshop im Landratsamt Bamberg teilzunehmen. Die beiden Referentinnen, Frau Dr. Brown und Frau Bohnacker, arbeiten beide am Universitätsklinikum Ulm in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie und brachten dies den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr anschaulich näher. Neben einer theoretischen Einführung gaben die beiden Expertinnen noch praktische Tipps und Handlungsempfehlungen mit auf den Weg. Wie auch bei anderen Schwierigkeiten und Auffälligkeiten hat sich auch hier gezeigt, dass es besonders wichtig ist, die Ansprechpartner innerhalb des eigenen Systems (Schule), aber auch das regionale Hilfsnetzwerk wie Beratungsstellen oder Kinder- und Jugendpsychiatrie entsprechend zu kennen.

Landratsamt Bamberg holte Workshop erstmalig nach BayernFachkräfte informierten sich zum Thema „Schulen stark machen gegen Suizidalität“

KEK-GesprächstrainingBeziehungs-Coaching für Paare am Beginn ihrer Beziehung29. September bis 2. Oktober 2017 (Fr., 17.30 Uhr bis Mo., 16.00 Uhr)Ort: Scheinfeld, Bildungshaus Kloster Schwarzenberg.In den Jahren der Partnerschaft wird vieles zur Gewohnheit, die Intensität gemeinsamer Gespräche nimmt ab und beschränkt sich häufi g nur noch auf das Notwendigste. Dabei ist die partnerschaftliche Kommunikation einfach zu erlernen, zum Beispiel durch „Konstuktive Ehe und Kommunikation“ KEK-Gesprächstraining. Dieses Angebot ist keine Therapie oder Beratung, sondern ein präventives Trainingsprogramm, das vom Münchner Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie entwickelt wurde. Der Schwerpunkt wird auf den vorbeugenden Charakter gelegt. Kosten: Seminar mit U/V: 445 Euro pro Paar | Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahre mit U/V (1. Kind 75 Euro, 2. Kind 20 Euro, weitere Kinder frei).Information und Anmeldung: Fachbereich Ehe und Familie im Erzbistum Bamberg, Tel. 0951/502 - 2105 oder [email protected]

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Bayerisches Städtebauförderprogramm 2017:

15,8 Millionen Euro für 65 Gemeinden in OberfrankenBamberg-Land. „In Oberfranken unterstützen wir in diesem Jahr Städte und Gemeinden mit rund 15,8 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm“, gab Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Zuteilung der Fördergelder bekannt. „Vor allem die Gemeinden im ländlichen Raum profi tieren von unseren Zuschüssen. Wir unterstützen sie wirkungsvoll bei der Umsetzung ihrer Projekte. So gewährleisten wir, dass Ortskerne auch in Zukunft attraktiv und lebenswert bleiben“, so Herrmann. Bayerns Innen- und Bauminister sieht darin einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung wirtschaftlicher und demogra-phischer Veränderungsprozesse in den Gemeinden. Bayernweit stehen 2017 insgesamt 29,6 Millionen Euro aus dem Bayeri-schen Städtebauförderprogramm zur Verfügung. Diese kommen 236 Städten und Gemeinden zu Gute. 82 Prozent der Mittel fl ießen in den ländlichen Raum, in dem 56 Prozent der bayerischen Bevölkerung leben. Herrmann: „Seit sechs Jahren ist die Revitalisierung innerstädtischer Industrie- und Gewerbebrachen ein Schwerpunkt der Städtebauförderung im Freistaat. Vier Millionen Euro aus dem diesjährigen Kontingent des Bayerischen Städtebauförderprogramms werden hierfür eingesetzt. Für die Militär-konversion stellen wir drei Millionen Euro zur Verfügung.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Bayerischen Städtebauförderprogramms ist in diesem Jahr die Behebung innerörtlicher Gebäudeleerstände. Damit, so Bayerns Bauminister, reagiere man zielgenau auf die spezifi schen Bedarfe der Bayerischen Städte und Gemeinden. Der umfangreichste Förderschwerpunkt des Bayerischen Städtebauförder-programms ist in diesem Jahr die Behebung innerörtlicher Gebäudeleer-stände. Mit 11,7 Millionen Euro unterstützt der Freistaat die Regionen in Oberfranken, die besonders vom Bevölkerungsschwund betroffen sind. Bayerns Bauminister hat sich dafür eingesetzt, dass diese durch die För-deroffensive Nordostbayern in den Jahren 2017 bis 2020 für ihre Städte-bauprojekte bis zu 90 Prozent staatliche Unterstützung erhalten. Damit, so Herrmann, reagiere man zielgenau auf den Bedarf der Bayerischen Städte und Gemeinden. Mit weiteren 4,9 Millionen Euro wird der Fördersatz für Maßnahmen der Förderoffensive aufgestockt, die eine Grundförderung aus einem Bund-Länderprogramm oder dem EU-Programm erhalten. „Ich freue mich ganz besonders mit den sieben Gemeinden aus dem Bamberger Land, die mit einer Fördersumme von insgesamt 330.000 Euro gefördert werden. Hinzu kommt die Stadt Bamberg, die im Rahmen der Militärkonversion in Oberfranken einen Zuschuss von 500.000 Euro für die US-Kaserne Warner Barracks erhält," so MdL Heinrich Rudrof, Mitglied im Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags.

Fördermaßnahmen in Oberfranken:

Buttenheim, Ortskern, 60.000 EuroHeiligenstadt i.OFr., Ortskern, 60.000 EuroHeinersreuth, Ortskern, 30.000 EuroHeroldsbach, Ortskern, 60.000 EuroKemmern, Ortskern, 60.000 EuroLangensendelbach, Ortskern, 60.000 EuroLisberg, Ortskern Trabelsdorf, 60.000 EuroMemmelsdorf, Ortskern, 30.000 EuroNiederfüllbach, Ortskern, 80.000 EuroReckendorf, Ortskern, 30.000 EuroReichenbach, Einzelvorhaben, 80.000 EuroStegaurach, Ortskern, 30.000 EuroTrebgast, Einzelvorhaben, 40.000 EuroWeißenohe, Altort, 80.000 EuroWirsberg, Ortskern, 40.000 Euro

Geförderte Maßnahmen der Militärkonversion:

Bamberg, US-Kaserne Warner Barracks, 500.000 EuroEine Übersicht über die Programmgemeinden und weitere Informationen zur Städtebauförderung sind im Internet verfügbar unter www.stmi.bayern.de/buw/staedtebaufoerderung/foerderprogramme/index.php

Lisberg (reh). Das 50-jährige Jubiläum feierte der Katholische Deutsche Frauenbund Lisberg. Die Feierlichekeiten wurden mit einem Festgottesdienst begonnen, den Pfarrer Walter Ries mit Dr. Andrea Friedrich (Priesendorf) zelebrierte.Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Waltraud Müller bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei der 1. Vorsitzenden Gertrud Köhler für die gute Zusammenarbeit. Die Pfarrge-meinde habe durch den Frauenbund immer viel Unterstützung erfahren.Erster Bürgermeister Michael Bergrab überreichte ein Geldge-schenk im Namen der politischen Gemeinde und ermunterte die Frauen auch weiterhin den „Schatz der Freundschaft“ untereinander zu pfl egen. Zu den Feierlichkeiten gratulier-te ebenfalls die stellvertretende Diözesanvorsitzende Annette van Aaken. Sie erläuterte die Aufgaben des Verbraucherservice Bayern und überreichte hierfür einen Gutschein, der für einen Vortrag eingelöst werden kann. Die geistliche Bei-rätin Dr. Friedrich überreichte ein Buchgeschenk und überbrachte die Grußworte des Diözesanverbands.Im Anschluss wurde eine Reihe von Frauen für ihre langjährige Mit-gliedschaft im Frauenbund geehrt: Für 50 Jahre wurden die Gründungs-mitglieder mit einem goldenen Anstecker mit Stein ausgezeichnet:

Frieda Martin, Mathilde Selig und Helga Wellein. Anna Barthel, Olga Daszko und Sabina Daug.Bereits 40 Jahre Mitglied sind: Marianne Baier, Kathinka Dorn, Irmgard Erhardt, Ilse Fröhling, Angela Graf, Katharina Herrmann, Gudrun Renner, Hannelore Schmitt und Helene Schreier. Mit einem silbernen Anstecker wurde Karoline Barthel für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt.Für 20 Jahre erhielten die Auszeich-nung in Bronze: Irmgard Böttcher, Anita Kleinhenz, Petra Stappenba-cher und Gerlinde Riemer.Gertrud Köhler bedankte sich bei den Frauen für die langjährige Treue sowie die unermüdliche Unterstüt-zung, denn „nur durch starke Frauen konnte der Frauenbund in Lisberg stark werden“.Im Anschluss überreichten die 2. Vorsitzende Kathinka Dorn und Schatzmeisterin Petra Stappenba-cher eine Ehrenurkunde und ein Geschenk an Gertrud Köhler. Diese ist seit 1986 1. Vorsitzende und die Lokomotive des Vereins. Durch ihr soziales Engagement schaffte sie ein Klima, in dem der Verein wachsen konnte. Zum Abschluss trug Kathinka Dorn die vor ihr zusammengestellte Chronik des KDFB Lisberg vor. Alle Gründungs-mitglieder, Vorstandschaften sowie die zahlreichen Projekte erfasste Dorn in liebevoller Kleinarbeit.

50 Jahre KDFB Lisberg

„Nur durch starke Frauen konnte der Frauenbund stark werden“

Große Aufregung im Märchenwald

Schönbrunn. Ein Ausfl ug in den Märchenwald nach Sambachshof stand bei Kindertagesstätte St. Franziskus auf dem Programm, wobei der Elternbeirat dazu eingeladen und auch den Bus bezahlt hatte. Bei gutem Wetter startete der Bus am frühen Vormittag Richtung Zielort. Dort gab es zunächst auf dem Parkplatz eine Brotzeit zur Stärkung, dann ging es in den Märchenwald. Über Rundwege gelangte man zu den einzelnen Märchendarstellungen der Gebrüder Grimm sowie zu den Trampolin-Anlagen. Es gab auch verschiedene Fahrattraktionen, wie z.B. die Parkeisenbahn, den Elefanten-Jet, Karussells, die Schiffsschaukel oder die Autorennbahn, welche für viel Freude und Abwechslung gesorgt haben.