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Dirk Kahlmeyer auf Expedition in Transsibirien - beim Sibirien International Marathon und beim Ultra- Marathon in der Mongolei. Reisebericht von Dirk Kahlmeyer vom TV Georgsmarienhütte, von seiner Laufreise, die ihn von Omsk, über den Baikalsee in die Mongolei führte. Dirk Kahlmeyer nahm am 03.08.2019 am Sibirien International Marathon in Omsk teil. 2016 feierte die Stadt an der Irtysch mit 1,15 Millionen ihren 300. Geburtstag und ist damit eine der ältesten Städte Sibiriens. Die Transsibirische Eisenbahn, Fertigstellung 1916, beeinflusste die Entwicklung der Stadt maßgeblich. Die Stadt Omsk wurde als industrielles Zentrum für Militär- und Raumfahrtechnik nach dem 2. Weltkrieg eine geschlossene Stadt. In der seit 1990 wieder „offenen Omsk“ findet der Sibirien International Marathon statt. Omsk ist ein Kunst- und Kulturzentrum und besitzt eine wunderschöne historische Altstadt, geprägt aus mehreren Jahrhunderten. Eine phantastische Kulisse für den Sibirien Internationalen Marathon. Beim Start um 09:00 Uhr sind es 24 Grad, d.h. definitiv keine minus Temperaturen in Sibirien…. Das Abspielen der Nationalhymne geht unter die Haut. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Herunterzählen der letzten Sekunden bis zum Startschuss vor der Maria-Himmelfahrts-Kathedrale, Krasny Put. Dirk Kahlmeyer und weitere 6927 Startern auf den verschiedenen Distanzen über 3 km, 10 km, 21,1km und 42,195 km (526 Starter beim Marathon) begannen nun ihre Reise durch Omsk an der Irtysch. Die Geschichte und das Moderne spiegelte sich genauso wieder, wie die russische Volksmusik, R&B und Techno, womit dieser Marathon sehr lebendig untermalt wurde - Gänsehaut pur!! Nach 03:29:10 Stunden erreichte er auf Platz 97 von 427 Finishern glücklich das Ziel, Platz 51 in der Altersklasse M 35+. Nach dem Marathon ging die Expedition weiter mit der transsibirischen Eisenbahn, Richtung Irkutsk am Ufer der Angara, Baikalsee. Der Baikalsee ist der älteste und tiefste Süßwassersee der Welt! Er hat eine Tiefe von 1642 Metern und einer Länge von 673 km. Die Insel Olchon im Baikalsee war die nächste Station, auch mit Lauf- und Wanderetappen am Kap Burchan - Wunderschön! Die Reise verlief dann weiter mit der Transibirischen Eisenbahn von Irkutsk nach Ulaan Baatar/ Mongolei - Dschingis Khan - Land. Umsteigen in den Bus von Ulaan Bataar in den Terelj Nationalpark, wo als Unterkunft Jurten bezogen wurden. Am nächsten Morgen, 11.08.2019, stand dann der Transsib Mongolei Ultra- Marathon auf dem Programm. Ein Lauf der vom Reiseveranstalter organisiert wird. Es bot sich eine Atemberaubende Kulisse: malerische Landschaften, Filzjurten und Herden von Kamelen und Yarks, beobachtet von Greifvögeln. Auf einer Höhe von 1.600 Metern, bei 26 Grad, war ein hügeliger Parcours zu absolvieren. Auch die Wendemarke, ein kleines buddhistisches Kloster war außergewöhnlich. Überwältigt von diesen Eindrücken kam Dirk Kahlmeyer glücklich nach 47,2 km und einer Zeit von 06:18:24 Stunden ins Ziel. Sein Fazit: Was für eine traumhafte Expedition - Wunderschön!

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Page 1: Dirk Kahlmeyer auf Expedition in Transsibirien - beim ... · Laufreise, die ihn von Omsk, über den Baikalsee in die Mongolei führte. Dirk Kahlmeyer nahm am 03.08.2019 am Sibirien

Dirk Kahlmeyer auf Expedition in Transsibirien - beimSibirien International Marathon und beim Ultra-Marathon in der Mongolei.

Reisebericht von Dirk Kahlmeyer vom TV Georgsmarienhütte, von seinerLaufreise, die ihn von Omsk, über den Baikalsee in die Mongolei führte.

Dirk Kahlmeyer nahm am 03.08.2019 am Sibirien International Marathon inOmsk teil. 2016 feierte die Stadt an der Irtysch mit 1,15 Millionen ihren 300.Geburtstag und ist damit eine der ältesten Städte Sibiriens. DieTranssibirische Eisenbahn, Fertigstellung 1916, beeinflusste dieEntwicklung der Stadt maßgeblich. Die Stadt Omsk wurde als industriellesZentrum für Militär- und Raumfahrtechnik nach dem 2. Weltkrieg einegeschlossene Stadt.In der seit 1990 wieder „offenen Omsk“ findet der Sibirien InternationalMarathon statt. Omsk ist ein Kunst- und Kulturzentrum und besitzt einewunderschöne historische Altstadt, geprägt aus mehreren Jahrhunderten.Eine phantastische Kulisse für den Sibirien Internationalen Marathon.Beim Start um 09:00 Uhr sind es 24 Grad, d.h. definitiv keine minusTemperaturen in Sibirien…. Das Abspielen der Nationalhymne geht unterdie Haut. Dann geht alles Schlag auf Schlag: Herunterzählen der letztenSekunden bis zum Startschuss vor der Maria-Himmelfahrts-Kathedrale,Krasny Put. Dirk Kahlmeyer und weitere 6927 Startern auf denverschiedenen Distanzen über 3 km, 10 km, 21,1km und 42,195 km (526Starter beim Marathon) begannen nun ihre Reise durch Omsk an derIrtysch. Die Geschichte und das Moderne spiegelte sich genauso wieder,wie die russische Volksmusik, R&B und Techno, womit dieser Marathonsehr lebendig untermalt wurde - Gänsehaut pur!! Nach 03:29:10 Stundenerreichte er auf Platz 97 von 427 Finishern glücklich das Ziel, Platz 51 inder Altersklasse M 35+.

Nach dem Marathon ging die Expedition weiter mit der transsibirischenEisenbahn, Richtung Irkutsk am Ufer der Angara, Baikalsee. Der Baikalseeist der älteste und tiefste Süßwassersee der Welt! Er hat eine Tiefe von1642 Metern und einer Länge von 673 km. Die Insel Olchon im Baikalseewar die nächste Station, auch mit Lauf- und Wanderetappen am KapBurchan - Wunderschön!

Die Reise verlief dann weiter mit der Transibirischen Eisenbahn von Irkutsknach Ulaan Baatar/ Mongolei - Dschingis Khan - Land. Umsteigen in denBus von Ulaan Bataar in den Terelj Nationalpark, wo als Unterkunft Jurtenbezogen wurden.

Am nächsten Morgen, 11.08.2019, stand dann der Transsib Mongolei Ultra-Marathon auf dem Programm. Ein Lauf der vom Reiseveranstalterorganisiert wird.Es bot sich eine Atemberaubende Kulisse: malerische Landschaften,Filzjurten und Herden von Kamelen und Yarks, beobachtet von Greifvögeln.Auf einer Höhe von 1.600 Metern, bei 26 Grad, war ein hügeliger Parcourszu absolvieren. Auch die Wendemarke, ein kleines buddhistisches Klosterwar außergewöhnlich. Überwältigt von diesen Eindrücken kam DirkKahlmeyer glücklich nach 47,2 km und einer Zeit von 06:18:24 Stunden insZiel.Sein Fazit: Was für eine traumhafte Expedition - Wunderschön!

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Foto 1: Dirk Kahlmeyer in Omsk;

Foto 2 und 3: Aud dem Ultra Marathon in der Mongolei

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Foto 4 und 5 Eindrücke aus der Mongolei

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Fotos von Dirk Kahlmeyer