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HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen eine Tanz-Performance der ->MS Schrittmacher In HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen stellt die Berliner Tanz- und Performance- Gruppe ->MS Schrittmacher die Frage, wie lange wir in der Komfortzone Europa noch die ausbeuterischen und kriegerischen Folgen unseres Lebensstils ignorieren können. Drei Perfor- mer*innen benennen die menschenrechtsverachtenden Aspekte unseres Wohlstands, die von Musik und Video in immer wieder neue Kontexte gesetzt werden. Wie verändern sich unsere Sicht und unser Handeln, wenn die Frontlinien unseres Wohlstandskrieges näher rücken und zur Heimatfront werden? Mit ihrem Blick für das Groteske im Realen legen MS Schrittmacher den Finger in die Wunde in diesem absurden Ringen um Wohlstand und Würde. n PerformerInnen: Jorge Morro, Antje Rose, Nicky Vanoppen n Choreographie | Regie: Martin Stiefermann n Dramaturgie | Text: Hartmut Schrewe n Ausstattung: Anike Sedello n künstlerische Mitarbeit: Efrat Stempler n Musik: Albrecht Ziepert n Live-Videodesign: Erato Tzavara n Produktionsleitung: Helena Tsiflidis n Kommunikation: k3berlin n Fotos: Andreas J. Etter n gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes n koproduziert vom Saarländischen Staatstheater n unterstützt vom Theaterdiscounter, DINAMIX, rebeam n Trailer: https://vimeo.com/204034323 n www.msschrittmacher.de make up your mind PREMIERE: 4. 5. Freitag 5. 5. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 6 Euro | unter 18 Jahren freier Eintritt TANZ EDEN ««««« DOCK 11 Foto: Morvarid K | Pilze und Fische eine Tanzperformance / Installation von und mit Lisa Stertz und Yuko Kaseki make up your mind ein Tanztheater-Stück der Junior Company des DOCK 11 von Lisa Oettinghaus Immer wenn ich alleine bin, habe ich Angst, das es nie wieder aufhört. | Immer wenn ich unter Menschen bin, fühle ich mich einsam. | Immer wenn ich… | Immer wenn ich… „make up your mind“ ist ein ehrliches Moment von Geständnissen über unsere tiefsten Gedanken und unsere inneren Kämpfe. Es ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der Scham, sich mitzuteilen. n Choreographie: Lisa Oettinghaus n Tänzer: Junior Company des DOCK 11: Eline Doenst, Marlene Helmer, Anouk Janzen, Mila Knauer, Rabea Krupa, Malene Maler, Sophia Merlanos, Lola Mondino, Rosalie Neumann, Emma Riedel, Charlotte Schlichting, Nora Woerner n Musik: Nikolaus Kuczewski n Foto: Ann-Kristin Kühl n Danke: Aurora Rodriguez, Ann-Kristin Kühl, Marie Lucht HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen WIEDERAUFNAHME: 24. 5. Donnerstag 25. 5. Freitag 26. 5. Samstag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 | 10 Euro TANZ AGAPE ZOE Festival No 15. WE*LOVE*LIFE | Yoga, Healing Arts & Mindfulness Ein buntes, hochwertiges Line-Up verbindet auch in der 14. Edition des Festivals Live Konzerte, musikalische Sessions und Workshops von über 30 Healing-Artists mit Yoga, Meditation und Tanz. Das AGAPE ZOE FESTIVAL ist eine Einladung, den eigenen der vielen Wege zu ERFOR- SCHEN, das Leben zu GENIEßEN und bewusst zu SEIN. Discover the Beauty of WE*ness. n www.agapezoe.com n facebook.com/agapezoe n www.instagram.com/agapezoe_festival n Foto: Grit Siwonia FESTIVAL AGAPE ZOE Festival No 15. FESTIVAL: 26. 5. Samstag 27. 5. Sonntag jeweils 9. 00 bis 22. 00 Uhr im EDEN ««««« Pilze und Fische PREMIERE: 10. 5. Donnerstag 11. 5. Freitag 12. 5. Samstag 13. 5. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 14 | 10 Euro Pilze und Fische eine Tanzperformance | Installation von und mit Lisa Stertz und Yuko Kaseki Die Natur gibt Gnade. Unabänderlich Gnade. Sie mag zittern, erstarren, in Auf- ruhr geraten, und verfallen. Doch findet sie stets einen Weg, ihre Form zu verän- dern. Hinfort lebt sie mit neuer Energie. Sie lebt. Weiter. Egal was geschieht. Sie findet einen Weg. Und bleibt. Beständig. Aus dem Boden geboren, lebt die Natur mit Wasser und Licht, bis zur Rückkehr in den Boden. Eine Lebenskette aus Teilung und Regeneration. Welcher Verkettung gehören wir an? Pilze und Fische ist eine poetische Reise der menschlichen Natur und ihrer Wachsamkeit im Angesicht des Todes. Die Para- Realitäten der Performerinnen werden von täglich wechselnden MusikerInnen begleitet. n Performance: Lisa Stertz, Yuko Kaseki n Licht: Martin Capatinta n Live-Musik: Et Kin (10.5.2018), Mi Ho (11.5.2018), miu (12.5.2018), Annette Krebs (13.5.2018) n Foto: Morvarid K n www.cokaseki.com n https://lllss.tumblr.com TANZ PERSON A ein Duett von und mit oxmala (Orla Mc Carthy & Max Makowski) Das Duett PERSON A setzt sich mit Erwartungen von und an uns selbst sowie mit den Erwartungen anderer an uns auseinander. Welchen Einfluss haben sie darauf, wie wir uns im Zeitalter von Digitalisierung und virtueller Selbst- darstellung präsentieren? Die steigende Zahl an Plattformen, auf denen wir `‘wir selbst‘ sein dürfen, uns selbst ausdrücken und uns selbst verkaufen können, erlauben es uns, multiple Versionen unseres Selbst aufzubauen. Die Frage bleibt: Welches ist nun real? Eine Spannung existiert zwischen physischen und virtuellen Selbstentwürfen. PERSON A begibt sich an den Punkt, wo die verschieden geformten Identitäten aufeinandertreffen. n künstlerische Leitung | Performance: oxmala (Orla Mc Carthy & Max Makowski) n Dramaturgie: Gal Fefferman n Musik: Frédéric Despierre n Produktion: Oliver Lau n Foto: Louise Amelie | Make-up: Alexandra Heinze n unterstützt von: O Espaço Do Tempo, PT Shawbrook Dance, IR n TEASER: www.vimeo. com/oxmala n www.maxmakowski.com/oxmala TANZ PERSON A PREMIERE: 18. 5. Freitag 19. 5. Samstag 20. 5. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 | 8 Euro MASH DANCE BERLIN ein Tanzfestival des Machol Shalem Dance House Jerusalem im DOCK 11 Basierend auf der langen Verbindung zwischen dem Machol Shalem Dance House (MASH) in Jerusalem und dem DOCK 11 zeigt die zweite Ausgabe des Festivals ausgewählte Tanzstücke und Performances von Choreograph*innen, die während der JERUSALEM INTERNATIONAL DANCE WEEK 2017 von MASH präsentiert wurden. PROGRAMMÜBERSICHT Fr, 1. Juni 2018 The Jewish Connection Project ein Tanzstück von Lisi Estaras und Ido Batash [Foto oben] n mit Lisi Estaras, Ido Batash, The Jewish Connection n Konzept: Ido Batash n Choreographie: Ido Batash & Lisi Estaras n Performer: Avidan Ben Giat, Tamar Honig, yohan vallée, Lisi Estaras & Ido Batash n Musiker: Maribeth Diggle, Richard Wagner - Siegfried Idyll / Tristan & Isolde n Soundscape: Bartold Uyttersprot n Dramaturgie: Sara Vanderieck & Ido Batash n ‘The Jewish Connection Project’ ist eine Produktion von MASH Dance House n Unterstützer: De Grote Post - Oostende, Mifal HaPais- The national lottery of Israel n Besonderer Dank an: les ballets C de la B, Alain Platel Sa, 2. Juni 2018 Habitat ein Tanzstück von Ufir Shafir n Choreographie: Uri Shafir n von und mit: Zuki Ringart n Musik: Johann Sebastian Bach, Goldberg Variations n Sound-Design: Tomer Damsky n Kostüm: Tami Lebovitz n Assistenz: Anat Vaadia n enstanden im Kelim centre for Choreographie | künstlerische Leitung: Anat Danieli n gefördert von Israel Lottery Council For Culture & Arts So, 3. Juni 2018 Small World ein Tanzstück von Tammy Izhaki [Foto unten rechts] n Choreographie | Performance: Tammy Izhaki, Rami Treistmanmusic n Probenleitung: Amit Hadari n Roll up design: Nofar Daskal n Lichtdesign: Swabbe nProduktion: Between Heaven and Earth n danke: Tmuna, MASH n die Premiere war während des MASH Festival Rising ein Tanzstück von Shira Eviatar n Rising premiered at the Curtain Up Festival 2016 n Choreographie: Shira Eviatar n Tanz: Shira Eviatar, Anat Amrani n künsterlische Leitung: Itzik Giuli n Probenleitung: May Zarhy n Yemenite Dance Advice: Evyatar Said n Advice: Noa Mark Ofer n Residenzprogramm: Kelim – Center for Choreography n gefördert von Yasmeen Godder Studio im Rahmen des Gastprogramms von der The Yehoshua Rabinovich Foundation for the Arts. Tanz | Performance | Film | Musik 05 / 06_18 MASH DANCE BERLIN FESTIVAL: 1. 6. Freitag 2. 6. Samstag 3. 6. Sonntag jeweils 19. 00 Uhr im DOCK 11 ON STAGE PREMIERE: 6. 5. Sonntag um 18. 00 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 6 Euro | unter 18 Jahren freier Eintrag OPEN STAGE Tanzstücke von Jugendlichen, die im DOCK 11 tanzen, choreographiert von Doreen Haberland, Rachael Mauney und Sabina Ferenc Zu sehen sind Stücke, die im Unterricht Zeitgenössischer Tanz, Modern und Streetdance entstanden sind. n Choreographie: Doreen Haberland, Rachael Mauney, Sabina Ferenc n Tänzer: Tanzschüler des DOCK 11 n Licht | technische Leitung: Aurora Rodriguez TANZ FESTIVAL

DOCK 11 EDEN««««« 050618 _ 090418 16_15 h.pdf · Advice: Noa Mark Ofer n Residenzprogramm: Kelim – Center for Choreography n gefördert von Yasmeen Godder Studio im Rahmen

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Page 1: DOCK 11 EDEN««««« 050618 _ 090418 16_15 h.pdf · Advice: Noa Mark Ofer n Residenzprogramm: Kelim – Center for Choreography n gefördert von Yasmeen Godder Studio im Rahmen

HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßeneine Tanz-Performance der ->MS Schrittmacher In HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßen stellt die Berliner Tanz- und Performance- Gruppe ->MS Schrittmacher die Frage, wie lange wir in der Komfortzone Europa noch die ausbeuterischen und kriegerischen Folgen unseres Lebensstils ignorieren können. Drei Perfor-mer*innen benennen die menschenrechtsverachtenden Aspekte unseres Wohlstands, die von Musik und Video in immer wieder neue Kontexte gesetzt werden. Wie verändern sich unsere Sicht und unser Handeln, wenn die Frontlinien unseres Wohlstandskrieges näher rücken und zur Heimatfront werden? Mit ihrem Blick für das Groteske im Realen legen MS Schrittmacher den Finger in die Wunde in diesem absurden Ringen um Wohlstand und Würde.

n PerformerInnen: Jorge Morro, Antje Rose, Nicky Vanoppen n Choreographie | Regie: Martin Stiefermannn Dramaturgie | Text: Hartmut Schrewe n Ausstattung: Anike Sedello n künstlerische Mitarbeit: Efrat Stempler

n Musik: Albrecht Ziepert n Live-Videodesign: Erato Tzavara n Produktionsleitung: Helena Tsiflidis n Kommunikation: k3berlin n Fotos: Andreas J. Etter n gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes n koproduziert vom Saarländischen Staatstheater n unterstützt vom Theaterdiscounter, DINAMIX, rebeam n Trailer: https://vimeo.com/204034323 n www.msschrittmacher.de

make up your mindPREMIERE:

4. 5. Freitag5. 5. Samstag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 6 Euro | unter 18 Jahren freier Eintritt

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EDEN«««««DOCK 11

Foto: Morvarid K | Pilze und Fische eine Tanzperformance / Installation von und mit Lisa Stertz und Yuko Kaseki

make up your mind ein Tanztheater-Stückder Junior Company des DOCK 11 von Lisa Oettinghaus Immer wenn ich alleine bin, habe ich Angst, das es nie wieder aufhört. | Immer wenn ich unter Menschen bin, fühle ich mich einsam. | Immer wenn ich… | Immer wenn ich… „make up your mind“ ist ein ehrliches Moment von Geständnissen über unsere tiefsten Gedanken und unsere inneren Kämpfe. Es ist eine bewusste Auseinandersetzung mit der Scham, sich mitzuteilen.

n Choreographie: Lisa Oettinghaus n Tänzer: Junior Company des DOCK 11: Eline Doenst, Marlene Helmer, Anouk Janzen, Mila Knauer, Rabea Krupa, Malene Maler, Sophia Merlanos, Lola Mondino, Rosalie Neumann, Emma Riedel, Charlotte Schlichting, Nora Woerner n Musik: Nikolaus Kuczewski n Foto: Ann-Kristin Kühl n Danke: Aurora Rodriguez, Ann-Kristin Kühl, Marie Lucht

HEIMATFRONT – Das Desaster lässt grüßenWIEDERAUFNAHME: 24. 5. Donnerstag25. 5. Freitag26. 5. Samstag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 15 | 10 Euro

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AGAPE ZOE Festival No 15.WE*LOVE*LIFE | Yoga, Healing Arts & MindfulnessEin buntes, hochwertiges Line-Up verbindet auch in der 14. Edition des Festivals Live Konzerte, musikalische Sessions und Workshops von über 30 Healing-Artists mit Yoga, Meditation und Tanz. Das AGAPE ZOE FESTIVAL ist eine Einladung, den eigenen der vielen Wege zu ERFOR-SCHEN, das Leben zu GENIEßEN und bewusst zu SEIN. Discover the Beauty of WE*ness.n www.agapezoe.com n facebook.com/agapezoe n www.instagram.com/agapezoe_festival n Foto: Grit Siwonia

FEST

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LAGAPE ZOE Festival No 15. FESTIVAL:26. 5. Samstag 27. 5. Sonntag

jeweils 9.00 bis 22.00 Uhrim EDEN«««««

Pilze und FischePREMIERE:10. 5. Donnerstag11. 5. Freitag12. 5. Samstag 13. 5. Sonntag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 10 Euro

Pilze und Fische eine Tanzperformance |Installation von und mit Lisa Stertz und Yuko Kaseki Die Natur gibt Gnade. Unabänderlich Gnade. Sie mag zittern, erstarren, in Auf-ruhr geraten, und verfallen. Doch findet sie stets einen Weg, ihre Form zu verän-dern. Hinfort lebt sie mit neuer Energie. Sie lebt. Weiter. Egal was geschieht. Sie findet einen Weg. Und bleibt. Beständig. Aus dem Boden geboren, lebt die Natur mit Wasser und Licht, bis zur Rückkehr in den Boden. Eine Lebenskette aus Teilung und Regeneration. Welcher Verkettung gehören wir an?

Pilze und Fische ist eine poetische Reise der menschlichen Natur und ihrer Wachsamkeit im Angesicht des Todes. Die Para- Realitäten der Performerinnen werden von täglich wechselnden MusikerInnen begleitet.

n Performance: Lisa Stertz, Yuko Kaseki n Licht: Martin Capatinta n Live-Musik: Et Kin (10.5.2018), Mi Ho (11.5.2018), miu (12.5.2018), Annette Krebs (13.5.2018) n Foto: Morvarid K n www.cokaseki.com n https://lllss.tumblr.com

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PERSON A ein Duett von und mit oxmala (Orla Mc Carthy & Max Makowski)Das Duett PERSON A setzt sich mit Erwartungen von und an uns selbst sowie mit den Erwartungen anderer an uns auseinander. Welchen Einfluss haben sie darauf, wie wir uns im Zeitalter von Digitalisierung und virtueller Selbst- darstellung präsentieren? Die steigende Zahl an Plattformen, auf denen wir `‘wir selbst‘ sein dürfen, uns selbst ausdrücken und uns selbst verkaufen können, erlauben es uns, multiple Versionen unseres Selbst aufzubauen. Die Frage bleibt: Welches ist nun real? Eine Spannung existiert zwischen physischen und virtuellen Selbstentwürfen. PERSON A begibt sich an den Punkt, wo die verschieden geformten Identitäten aufeinandertreffen.

n künstlerische Leitung | Performance: oxmala (Orla Mc Carthy & Max Makowski) n Dramaturgie: Gal Fefferman n Musik: Frédéric Despierre n Produktion: Oliver Lau n Foto: Louise Amelie | Make-up: Alexandra Heinze n unterstützt von: O Espaço Do Tempo, PT Shawbrook Dance, IR n TEASER: www.vimeo.com/oxmala n www.maxmakowski.com/oxmala

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ZPERSON APREMIERE:18. 5. Freitag19. 5. Samstag

20. 5. Sonntagjeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 12 | 8 Euro

MASH DANCE BERLIN ein Tanzfestivaldes Machol Shalem Dance House Jerusalem im DOCK 11Basierend auf der langen Verbindung zwischen dem Machol Shalem Dance House (MASH) in Jerusalem und dem DOCK 11 zeigt die zweite Ausgabe des Festivals ausgewählte Tanzstücke und Performances von Choreograph*innen, die während der JERUSALEM INTERNATIONAL DANCE WEEK 2017 von MASH präsentiert wurden.

PROGRAMMÜBERSICHTFr, 1. Juni 2018 The Jewish Connection Project ein Tanzstück von Lisi Estaras und Ido Batash [Foto oben]

n mit Lisi Estaras, Ido Batash, The Jewish Connection n Konzept: Ido Batash n Choreographie: Ido Batash & Lisi Estaras n Performer: Avidan Ben Giat, Tamar Honig, yohan vallée, Lisi Estaras & Ido Batash n Musiker: Maribeth Diggle, Richard Wagner - Siegfried Idyll / Tristan & Isolde

n Soundscape: Bartold Uyttersprot n Dramaturgie: Sara Vanderieck & Ido Batash n ‘The Jewish Connection Project’ ist eine Produktion vonMASH Dance House n Unterstützer: De Grote Post - Oostende, Mifal HaPais- The national lottery of Israel n Besonderer Dank an: les ballets C de la B, Alain Platel

Sa, 2. Juni 2018 Habitat ein Tanzstück von Ufir Shafir n Choreographie: Uri Shafir n von und mit: Zuki Ringart n Musik: Johann Sebastian Bach, Goldberg

Variations n Sound-Design: Tomer Damsky n Kostüm: Tami Lebovitz n Assistenz: Anat Vaadia n enstanden im Kelim centre for Choreographie | künstlerische Leitung: Anat Danieli n gefördert von

Israel Lottery Council For Culture & Arts

So, 3. Juni 2018 Small World ein Tanzstück von Tammy Izhaki [Foto unten rechts] n Choreographie | Performance: Tammy Izhaki, Rami Treistmanmusic n Probenleitung: Amit Hadari n Roll up design: Nofar Daskal n Lichtdesign: Swabbe nProduktion: Between Heaven and Earth n danke: Tmuna, MASH n die Premiere war während des MASH Festival

Rising ein Tanzstück von Shira Eviatar n Rising premiered at the Curtain Up Festival 2016 n Choreographie: Shira Eviatar n Tanz: Shira Eviatar,

Anat Amrani n künsterlische Leitung: Itzik Giuli n Probenleitung: May Zarhy n Yemenite Dance Advice: Evyatar Said n Advice: Noa Mark Ofer n Residenzprogramm: Kelim – Center for Choreography

n gefördert von Yasmeen Godder Studio im Rahmen des Gastprogramms von der The Yehoshua Rabinovich Foundation for the Arts.

Tanz | Performance | Film | Musik 05 / 06_18

MASH DANCE BERLINFESTIVAL:

1. 6. Freitag 2. 6. Samstag 3. 6. Sonntag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11

ON STAGEPREMIERE:

6. 5. Sonntagum 18.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 6 Euro | unter 18 Jahren freier Eintrag

OPEN STAGE Tanzstücke von Jugendlichen, die im DOCK 11 tanzen,choreographiert von Doreen Haberland, Rachael Mauney und Sabina FerencZu sehen sind Stücke, die im Unterricht Zeitgenössischer Tanz, Modern und Streetdance entstanden sind.

n Choreographie: Doreen Haberland, Rachael Mauney, Sabina Ferenc n Tänzer: Tanzschüler des DOCK 11 n Licht | technische Leitung: Aurora Rodriguez

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Page 2: DOCK 11 EDEN««««« 050618 _ 090418 16_15 h.pdf · Advice: Noa Mark Ofer n Residenzprogramm: Kelim – Center for Choreography n gefördert von Yasmeen Godder Studio im Rahmen

Come as you areNir de Volff / TOTAL BRUTAL präsentiert eine Performance mit Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl und Amr Karkout Was passiert, wenn syrische Tänzer, die in ihrer Heimat an Tanzshows wie „Aladin“ oder „Tausendundeine Nacht“ arbeiteten, auf die zeitgenössische Berliner Tanzszene treffen? Kann ein Mensch die Geschichte seines Körpers überwinden und eine neue Reise beginnen? TOTAL BRUTAL zeigt den Prozess der Annäherung und Integration von Flüchtlingen in die Berliner Tanzlandschaft. Der Fokus des Projekts liegt auf den physischen Hürden ihres Alltags, auf ihren mentalen Verände-rungsprozessen und neuen Begegnungen in der Großstadt. Come as you are ist die körperliche und theatrale Erkundung dreier Darsteller, deren tänzerischer Hintergrund sich radikal von der Berliner Szene unterscheidet und die nun aber in dieser Stadt angekommen sind und versuchen, sich in ihr zurecht zu finden. Ihre neuen Eindrücke von der hiesigen Kulturszene, neue Liebes-geschichten, Hoffnungen und tägliche Erfahrungen, die schnell zu Albträumen werden könnten, fließen in das Stück ein.

n Choreographie: Nir de Volff / TOTAL BRUTAL n von und mit: Medhat Aldaabal, Moufak Aldoabl, Amr Karkout n Licht: Asier Solana Arce n gefördert durch: Fonds Darstellende Künste e.V. HOMEBASE und LOFFT-das theater Liepzig n www.totalbrutal.net n Foto: Bernhard Musil n im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin

EDEN«««««STUDIOS

VeranstaltungenProbenräume

Garten

Breite Straße 4313187 Berlin / Pankow

Fon: täglich ab 9.00 Uhr+49(30)35120312

TramStation: Pankow Kirche: M1, M50.

U / S Pankow: U2, M27, S2, S8, RE3, RE5

Bus Pankow Kirche: 107, 155, 250, 255, N50, N2.2

www.eden-berlin.comFragen zu Kinderkursen:

allgemeine Informationen:Probenraumanfragen:

Feste | Empfänge:Kartenvorbestellungen | Workshopanmeldungen:

Fragen zur Abrechnung | Finanzen:POOL Tanzfilmfestival:

DOCK 11 und EDEN««««« auf Facebook

Die Baukosten der Neubauten des EDEN««««« mit fünf Studios wurden von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie gefördert.

Der laufende Betrieb von EDEN««««« wird nicht gefördert.

DOCK 11STUDIOS VeranstaltungenProbenräume Tanzschule

Kastanienallee 7910435 Berlin / Prenzl. BergFon: Mo-Fr ab 15.00 Uhr+49(30)4481222

TramStation: Schwedter Straße M1 + M12U Eberswalder Straße: U2, M1, M10, M12, N2U Rosenthaler Platz: U 8, M8, M1, Bus 142, N8

[email protected]@[email protected]@[email protected], +49(30)[email protected]@pool-festival.dehttp://www.facebook.com/pages/DOCK-11/106213486107380

Die Theaterhalle des DOCK 11 wird vom Senat für Kulturund Europa anteilig gefördert. Die Tanzschule und die Probenräume sind ungefördert.

ADRESSEN

Eberswalder Str.

U-2 Eberswalder Str.

Tram M1+12 Schwedter Str.79

U-8 Rosenth.Platz

Danziger Strasse

DOCK11

Sch

ön

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Alle

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U-2 Senefelder Platz.Kast

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POOL 18 - OPEN CALL INTERNATIONALES TanzFilmFestival BERLIN

Einmal jährlich präsentiert POOL Tanzfilmproduktionen aus aller Welt und ist Treffpunkt Kreativschaffender aus Tanz, Film sowie der Fashion- und Werbeszene.

n Open Call Deadline: 2. Juli 2018 n Festival: 12.-16. September 2018 n Organisation: DOCK 11 n www.pool-festival.de

POOL 18Open CallDEADLINE:

2. Juli 2018

FILM

SOUNDANCE FESTIVAL BERLIN präsentiert von b.arts.u – berlin arts united Das soundance festival Berlin vom 20. Juni – 1. Juli 2018 zeigt Kooperationsprojekte internationa-ler Musiker*innen und Tänzer*innen der Berliner Freien Szene und lädt internationale Gastkünst-ler*innen ein. Mit einem Schwerpunkt auf Echtzeitkomposition und Improvisation ist das Festival Impulsgeber für den Dialog zwischen beiden Sparten und bietet eine Plattform für (Weiter-)Entwicklung, Vernetzung und Experiment zwischen Klang und Bewegung mittels Instrument, Körper und Stimme – analog und elektronisch. In der Kuration non-hierarchischer künstlerischer Arbeitsansätze verbindet das Festival unterschiedliche Künstlergenerationen in einem Programm.

PROGRAMMÜBERSICHTMi 20. Juni 2018 Sink. n Tanz: Maria Colusi n Musik | Klangobjekt: Edgardo Rudnitzky

SPIKE n Tanz: Christine Bonansea n Musik: Ah! Kosmos/ Başak Günak, Electronics

Do 21. Juni 2018 Unforseen Circumstances/ Sextett n Tanz: Lisanne Goodhue, Michael Shapira, Sunniva Vikør Egenes n Musik: Oguz Büyükberber, Bassklarinette, Meinrad Kneer, Kontrabass, Yorgos Dimitriadis, Perkussion

Fr 22. Juni 2018 Duo n Tanz: Jenny Döll n Musik | Stimme: Ute Wassermann

Trio n Tanz | Stimme: Josephine Evrard n Musik: Biliana Voutchkova, Violine, Markus Pesonen, E-Gitarre

Sa 23. Juni 2018 Elusive Beauty n Tanz: Ichi Go n Musik: Sebastian Schunke, Klavier, Diego Pinera, Perkussion

Stepstuned: La chambre de ma soeur n Tanz: Rossella Canciello n Musik | Sound Design: Luca Canciello n Collaboration: Lino Musella

So 24. Juni 2018 SLOW PUNK n Tanz | Electronics: Camilla M. Féher Ulrich (D) n Musik: Hilary Jeffery (GB)- Posaune | Electronics

In Spheres n Tanz: Lerna Babikyan n Musik: Korhan Erel, Electronics

Mi 27. Juni 2018 Quintett n Tanz: Lilo Stahl, Michael Schumacher n Musik: Harald Kimmig, Violine, Daniel Studer, Kontrabass, Alfred Zimmerlin, Cello

Do 28. Juni 2018 Unforseen Circumstances/ Quartett nTanz | Sprache: Lea Barletti, Anni Lattunen n Musik: Hui-Chun Lin, Cello | Stimme, Uygur Vural, Cello

Fr 29. Juni 2018 S n Tanz: Jenny Ocampo Monsalve n Musik: Eric Wong, E Gitarre

JAHER - Where the spirits reside n Tanz: Seema de Jorge Chopra (IN/GB) n Musik: Renu Hossain (PK/GB)- Perkussion | Elektronics

Sa 30. Juni 2018 (On the) Edges / unsupervised n Tanz: Jenny Haack n Musik | Sound: Adam Pultz Melbye, Electronics n Programming | Visuals: Yoann Trellu

wendepunkt n Tanz: Jenny Haack n Musik: Michael Vorfeld, Perkussion n Interactive Visual Media: Mark Coniglio

So 1. Juli 2018 Unforseen Circumstances Duo n Tanz: Annapaola Leso n Musik: Nora Krahl, Cello

Duo n Musik: Carlé Costa, Guitar n Tanz: Sara Simeoni

n Programmänderungen vorbehalten. Bitte aktuelles Programm auf der Webseite einsehen: www.soundance-festival.de n künstlerische und Produktionsleitung: Jenny Haack n Assistenz der künstlerischen Leitung | Künstlerkommunikation: Carla Kienz n PR | Öffentlichkeitsarbeit: Katja Karouaschan n technische Leitung: Emese Csornai n Licht: Emese Csornai, Aurora Rodriguez n Übersetzung DT-EN: Liz Erber | EN-DT: Jenny Haack n Design Flyer | Poster: Daniel Büche n Ticketing: DOCK11, Hannah Bracht n Festival Assistenz: Elena M. Weber n Videodokumentation: Yoann Trellu n soundance festival Berlin ist ein Projekt von b.arts.u - berlin arts united in Kooperation mit DOCK11 n gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. n www.soundance-festival.de n www.berlinartsunited.com n Foto: ©Tivadar Nemesi

SOUNDANCE FESTIVAL BERLIN PREMIERE:Sink. & SPIKE 20. 6. MittwochUnforseen Circum- stances/ Sextett21. 6. Donnerstag

Duo & Trio22. 6. Freitag

Elusive Beauty & Stepstuned: La chambre de ma soeur23. 6. Samstag

SLOW PUNK & In Spheres 24. 6. Sonntag Quintett 27. 6. Mittwoch

Unforseen Circum- stances/ Quartett28. 6. Donnerstag

S & JAHER - Where the spirits reside29. 6. Freitag

(On the) Edges unsupervi-sed & wendepunkt 30. 6. SamstagUnforseen Circum- stances Duo & Duo

1. 7. Sonntagjeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 10 Euro pro VeranstaltungsabendTickets: 030-35120312 [email protected]

Alzheimer Chaussee trifft Winterreise a capelladrei Abende mit Nino Sandow und Jens Karsten Stoll„Der Stoll und der Sandow machen seit über dreißig Jahren zusammen Musik. Alzheimer Chaussee. Musik wird niemals langsam. Brecht Majakowski, Hans Albers. Winterreise – 24

Coverversionen von Schubert und Müller. Villon Francois. Leonhard Lorek. Schlager. Lieder der 30er Jahre und mehr. Eigene Lie-der. Anfang der 90er. Erste Konzerte. DOCK 11. Noch mit Heizstrahlern. Im Winter. Wärme eher vom Ort und den Leuten. Nun versuchen sie, sich zu erinnern. Und drei Abende daraus zu machen. Der Sandow an einem Abend. Winterreise a cappella. Auf einem Stuhl. Stoll und Sandow zwei Abende. Wahrscheinlich auch mit Stuhl. Stoll am Klavier und an seltsamen elektronischen Instrumenten der 70er, 80er Jahre. Sandow am Mikrofon. Was durchaus manchmal poppig klingt. Herz und Willkommen.“n Gesang: Nino Sandow n Tasteninstrumente: Jens Karsten Stoll n Foto: Liane Paetz

Alzheimer Chaussee trifft Winterreise a capellaPROGRAMM:Alzheimer Chaussee 14. 6. Donnerstag 15. 6. Freitag

Winterreise. A capella. Schubert Franz. Müller Wilhelm16. 6. Samstag

jeweils 19.00 Uhr im DOCK 11Eintritt: 14 | 8 Euro

MU

SIK

DISPLACEMENT - IN-PLACE / DIS-PLACE / RE-PLACE ein Tanzstück von Ruben Reniers

Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu hell zu dunkel, zu arm, zu reich, zu spießig, zu hip, zu ausgedreht, zu eingedreht, zu verdreht oder zu über-dreht – fühlen Sie sich auch ab und zu irgendwie am falschen Ort, in der falschen Zeit, im falschen Körper oder sogar alles gleichzeitig? Ruben Reniers setzt sich mit diesem Phänomen auseinander, mit dem Augenmerk vor allem auf körperliche Einschreibungen und deren Veränderbarkeit. Wie weit kann, will oder soll man sich verbiegen, um sich seinem Umfeld anzupassen? Wer bestimmt, was passend und unpassend ist? Und bleibt nicht die individuelle Authentizität bei all der Anpassung auf der Strecke? Reniers und seine Performer arbeiten sich an diesen Fragen in der für den Choreographen typischen dynamischen Bewegungssprache ab und eröffnen dabei eventuell auch den Zuschauenden neue Einsichten.

n Choreographie: Ruben Reniers n Tanz: Ana Dordevic, Ruben Reniers n Bühne | Figurenspiel: Barbara Steinitz n Live-Musik | Komposition: Evelyn Saylor n Drama-turgie: Nicole Kohlmann n Foto: Carlos Collado n Grafik: Studio Workshop n dieses Projekt ist Teil des Residenzprogramms schloss bröllin e.V., unterstützt durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald n Videolink: https://vimeo.com/223140246/30fb11e8d5 n im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin | www.performingarts-festival.de

displacement - in-place / dis-place / re-placePREMIERE:

7. 6. Donnerstag 8. 6. Freitag9. 6. Samstag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 | 10 Euro

coming out of a secret roomeine Performance von bücking&krögerAnschwellen, aufbauschen, auftreiben, ausdehnen, blähen, quellen, verdicken, anlaufen, auflaufen. Phänomene des Pathos, der Schwülstigkeit und der Übertreibung: Welches Bewegungsmaterial generiert sich aus dem Motiv des Anschwellens? Wie lässt sich das Schwülstige, das Pathetische choreografisch und tänzerisch einfangen? Ausgangspunkt ist die Anatomie der Körper und deren sich ständig verändernden Zustände – aufgebauscht, verquollen, geschwollen; getrennt voneinander und miteinander. Es kommt zu Ansammlungen und Stauungen, Verdichtungen und Anhäufungen in der Qualität der Bewegung und zu einer permanenten Transformation der Körperbilder.

n Konzept | Performance: Florian Bücking, Raisa Kröger n Konzept | Dramaturgie: Johanna Withelm n Sound: Julius Born n Dank an: GARAGE n www.buecking-kroeger.com n Im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin | www.performingarts-festival.de

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Zcoming out of a secret roomPREMIERE:

8. 6. Freitag 18.00 Uhr

9. 6. Samstagum 18.00 Uhr und 20.30 Uhrim DOCK 11 | SAAL 3Eintritt: 7 | 5 Euro

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ECome as you areWIEDERAUFNAHME:10. 6. Sonntag11. 6. Montag

jeweils 19.00 Uhrim DOCK 11Eintritt: 14 Euro

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